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Handout: Karlsbader Beschlüsse

Ursachen:

 Seit 1815 in Deutschland den Deutscher Bund.


 Bürger forderten Freiheit, Grundrechte, Deutschen Nationalstaat.
 Fürsten unter Metternich gegen diese Bewegung.
 Fürsten würden in Macht eingeschränkt werden
 Sie fürchteten eine Revolution.
 Ermordung August Kotzebue durch Burschenschaftler Karl Ludwig geeigneter Anlass,
um Bewegungen zu unterdrücken
 Im August 1819 trafen sich Diplomaten und Minister in Karlsbad, um über Vorgehen
zu beraten.

Inhalt:
Zu Maßnahmen gehörten Exekutionsordnung, Universitätsgesetz, Pressgesetz und
Untersuchungsgesetz.

 Exekutionsordnung: Eingriff in Rechte der Staaten und verhängte den


Ausnahmezustand.
 Untersuchungsgesetz: Überwachung und Entlassung von politisch verdächtigen
Professoren. Studenten wurden überwacht, durften nach Verweis keine Universität
besuchen.
 Pressgesetz: Einschränkung der Meinungs- und Pressefreiheit. Veröffentlichten
Schriften unter 320 Seiten wurden Zensur unterzogen.
 Untersuchungsgesetz: In Mainz wurde eine Zentrale Untersuchungskommission
eingerichtet, für Überwachung und Verfolgung auffälliger Aktivisten.
Überwachung liberaler Professoren an der Universität, Entlassung aus ihrem
Dienst. Burschenschaften und Turnvereine wurden verboten. Karlsbader Beschlüsse
wurden Bundestag in Frankfurt vorgelegt, am 20. September 1819 bedingungslos
angenommen.

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Folgen:

 Karlsbader Beschlüsse dienten den Fürsten als Instrument für die Unterdrückung
nationaler und liberaler Aktivisten.
 Griffen enorm in die Rechte der deutschen Fürstentümer ein. Verwandelten diese in
einen Polizeistaat.
 Viele Professoren wurden aus ihrem Dienst entlassen, bekamen ein Berufsverbot
(Demagogen Verfolgung).

Demagogen:

 national und liberal gesinnt


 Studenten und Professoren
 Stehen für freiheitliche Gedanken und ein einheitliches Deutschland

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