Modul 1

Psychische und physische

Gesundheit

Thema 1
Du siehst nicht gut aus, Schatzi

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 KURSINHALT

1. EINLEITUNG

2. INHALTSVERZEICHNIS
Modul 1 • Erstes Kapitel: Lisas Bauchschmerzen.
Psychische und physische
Gesundheit • Zweites Kapitel: Ungewollte Abtreibung.

Thema 1
Du siehst nicht gut aus, Schatzi

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EINLEITUNG
Mein Magen
Willkommen zum ersten Thema! dreht sich!

In dieser Lektion lernen wir:

• Vokabular zu Schwangerschaft.
• Vokabular zu Krankheiten.
• Namen von bestimmten Körperteilen.
„Ich fange „Du brauchst dich „Womöglich
gerade an“ nicht, zu schämen“ kommt sie“
Lisa hat Bauchschmerzen und redet mit Rodrigo.
Jenny erzählt Andi von ihrer ungewollten Abtreibung.

Im Vokabular:
Der Grammatikteil:
• Schwangerschaft
• Trennbare Verben im Infinitiv.
und Krankheiten.
• Die Konjunktion „nachdem“.
• Sätze mit dem trennbaren Verb „anfangen“.
• Sätze mit nichts + Infinitiv.
• Sätze mit dem Adverb „womöglich“ beginnen.
Du siehst nicht gut aus.

Die Lernziele dieser Lektion sind:

• Vokabular zu Schwangerschaft und Krankheiten kennenlernen.

• Namen von bestimmten Körperteilen kennenlernen.
„Es ist nicht gut, im achten „Nach dem Händewaschen,
Monat abzutreiben“ können wir essen“ • Trennbare Verben im Infinitiv anwenden können.

Bist du bereit?
Los geht’s!
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Erstes Kapitel:
Lisas Bauchschmerzen. Lisa: Nichts.
Rodrigo: Nichts? Das glaube ich nicht.
Lisa ist lustlos und Rodrigo versucht, sie aufzumuntern.
Lisa: Okay, ich werde ehrlich sein. Ich habe einen kompletten Vanilleeisbecher
mit Macadamianüssen gegessen.
Rodrigo: Okay, jetzt verstehe ich alles.
Rodrigo: Du siehst nicht gut aus, Schatzi.
Lisa: Ich konnte es nicht untedrücken, Schatz. Ich bin sehr nervös wegen
Lisa: Mir geht´s schlecht, Rodrigo! Alles tut mir weh. meinen Prüfungen.
Rodrigo: Hast du schlecht geschlafen? Rodrigo: Die Nervosität geht aber nicht vom Essen weg.
Lisa: Ich habe nicht gut geschlafen, ich hatte Fieber und , Lisa: Das weiß ich.
dass ich immer noch Fieber habe.
Rodrigo: Gehen wir zum Arzt?
Rodrigo: Wo ist das Thermometer?
Lisa: Nein, das geht von alleine weg.
Lisa: Auf dem Nachttisch.
Rodrigo: Willst du einen Kräuter- oder Kamillentee?
Rodrigo: Was tut dir weh?
Lisa: Ich mag keinen Kamillentee, das bringt meinen Magen noch mehr
Lisa: Alles. durcheinander und ich muss kotzen.
Rodrigo: Alles? Das ist unmöglich, mach mir keine Angst. Rodrigo: Dein Magen ist aufgebläht, ich werde einen
Lisa: Es tut mir weh, wenn ich nur mit den Wimpern zucke. Hausarzt anrufen.

Rodrigo: Oder bist du nur ein Hypochonder? Lisa: Auf keinen Fall.

Lisa: Mein Magen dreht sich und ich habe Durchfall! Das ist kein Spaß! Rodrigo: Warum?

Rodrigo: Kannst du deine Schmerzen beschreiben? Lisa: Ich mag keine Ärzte.

Lisa: Es ist ein stechender Schmerz. Ich habe Brechreiz und Sodbrennen. Rodrigo: Ich glaube, dass dein Körper sich gegen etwa
wehrt, kann sein, dass das Eis nicht gut war.
Rodrigo: Soll ich deine Wampe massieren?
Lisa: Was sagst du? Das Eis war super gut.
Lisa: Ja, aber bitte nur sehr sanft.
Rodrigo: Bist du auf Klo gegangen?
Rodrigo: Wo tut es dir weh?
Lisa: Nein.
Lisa: Hier, in der Mitte von meinem Bauch.
Rodrigo: Du solltest aber… Vielleicht geht
Rodrigo: Hier? es dir besser nachdem du urinierst.
Lisa: Nein, weiter oben. Lisa: Was willst du mir sagen?
Rodrigo: Es gibt keine Zweifel, , dass du ein Verdauungsproblem hast. Rodrigo: Im besten Fall ist es kein
Was hast du heute zu Abend gegessen? Verdauungsproblem, sondern
ein Nierenproblem.

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Vokabular:
Lisa: Was? Mach mir keine Angst, Rodrigo.
Rodrigo: Ich will dir keine Angst machen. 1. Vanilleeisbecher.
Lisa: Darf ich dich um einen Gefallen bitten?
Beispiele:
Rodrigo: Klar.
- Dieser Vanilleeisbecher ist sehr lecker.
Lisa: Geh bitte nach Hause, ich muss mich ausruhen. Meine Ohren fangen
an wehzutun. Vor allem mein Linkes, das linke Trommelfell um genau
zu sein. , dass ich nicht nur ein Verdauungsproblem habe,
, dass ich auch eine Grippe habe und ich will dich nicht anstecken.
Rodrigo: Weißt du was es bedeutet, wenn deine Ohren weh tun?
Lisa: Nein.
2. Macadamianuss.
Rodrigo: Das bedeutet, dass jemand hinter deinem Rücken schlecht über
dich redet. Beispiele:
Lisa: Klar, das bist bestimmt du, wenn du bald nicht weg gehst. - Ich mag keine Macadamianüsse.

3. Durcheinander.

Beispiele:
- Die ganze Küche ist total durcheinander.

4. Trommelfell.

Beispiele:
- Die Musik ist so laut,
dass mein Trommelfell wehtut.

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Grammatik: 2. Die Konjunction „nachdem“:

1. Trennbare Verben Im Infinitiv:
Substantiv + Verb + Info, + nachdem + Substantiv + Verb + Info
Trennbares verb Infinitiv

Ich muntere... auf aufmuntern

Ich stecke... an anstecken

Ich ruhe mich… aus ausruhen

Sie war in der Stadt,
Ich rufe… an anrufen
nachdem sie in der Uni war.
Ich treibe… ab abtreiben

Vielleicht geht es dir besser,

nachdem du urinierst.

Ich habe versucht, Ich habe Angst,

sie aufzumuntern. mich anzustecken.

Wir haben getrunken,

nachdem wir in der
Bibliothek gelernt haben.

Wir haben keine Hast du versucht, sie anzurufen?

Zeit, um uns auszuruhen.

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3. Sätze mit dem trennbaren Verb „anfangen“:

Zweites Kapitel:
Substantiv + fangen (konjugiert) + Info + an + (Objekt) + zu + Infinitiv Ungewollte Abtreibung.
Jenny ist traurig, weil sie eine Abtreibung hatte. Andi versucht, sie zu trösten.

Andi: Sei nicht traurig, mein Schatz.

Jenny: Ich wollte das Baby behalten.

Er fängt nächste Woche
an, Mathe zu studieren.
Wir fangen, diesen Monat an,
Fußball zu spielen.
Sie fängt wieder an, zu rauchen.
Andi: Quäl dich nicht weiter! Es war eine ungewollte Abtreibung,
du wolltest nicht abtreiben. Hör bitte auf, dir die Schuld zu geben!
Jenny: Alles war perfekt, ich verstehe nicht, was passiert ist.
Andi: Du warst erst im dritten Monat Schwanger. Mach dir keinen Kopf
mehr darum, Schatz. Etwas ist schief gelaufen.
Jenny: Die klinischen Analysen waren korrekt, meine fruchtbaren Eizellen
waren in Ordnung. Die medizinischen Monatsberichte waren
positiv... Ich verstehe es nicht. Ich kann es nicht verstehen.
Andi: Es gibt nichts zu verstehen! Wir werden es weiter versuchen.
Jenny: Ich bin schon älter, es ist in meinem Alter schwer, auf natürlichem
Wege schwanger zu werden. Verstehst du?
Andi: Es gibt noch Hoffnung.
Jenny: Nein.
Andi: Warum nicht?
Jenny: Ich will eine In-vitro-Fertilisation machen.
Andi: Bist du sicher?
Jenny: Vollkommen.
Andi: Wir müssen uns sehr sicher sein. Womöglich liegt das Problem
in meinem Sperma.
Jenny: Das glaube ich nicht.
Andi: Lass uns ein bisschen warten. Früher wolltest du auf keinen Fall
Kinder haben, aber jetzt auf einmal willst du. Das verstehe ich nicht.
Warum so eilig jetzt? Wir haben noch Zeit…

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Vokabular:
Jenny: Wir haben noch Zeit!? Wie kannst du das nur behaupten?
Glaubst du, dass ich tatenlos warten werde? Die Jahre vergehen
und meine Fruchtbarkeit verringert sich. Ich habe jeden Tag neue Falten, 1. Trösten.
ich werde alt... Ich will Mama werden! Ich habe ein Recht darauf!
Die Zeit vergeht so schnell und bald sind wir tot und die Würmer Beispiele:
werden uns essen! - Meine Freundin ist traurig
Andi: Du bist so dramatisch! Wenn wir tot sind, werden wir beerdigt und ich muss sie trösten.
oder eingeäschert. Wir sind nicht auf der Welt, um uns über
den Tod zu unterhalten!

2. Monatsbericht.

Wir sind nicht auf der Welt, Beispiele:

um uns über den Tod zu unterhalten! - Ich muss einen Monatsbericht schreiben.

3. Falte.

Beispiele:
- Sie ist sehr alt und hat viele Falten.

4. Beerdigen.

Beispiele:
- Er wurde in Australien beerdigt.

5. Unterhalten.

Beispiele:
- Wir wollen uns über Politik unterhalten.

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Grammatik: 2. Sätze mit dem Adverb „womöglich“ beginnen:

1. Sätze mit nichts + Infinitiv:
Womöglich + verb + Substantiv + info
Substantiv + verb + nichts + zu + infinitiv

Womöglich liegt das Problem

Dieses Team hat nichts, in meinem sperma.
zu verlieren.

Womöglich hat sie heute

Es gibt nichts, zu verstehen. keine Zeit.

Womöglich fahren wir nächste

Wir haben nichts, zu verschenken. Woche in die Türkei.

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