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Essstörungen
Annahme, dass jeder Mensch ein optimales individuelles Körpergewicht (= Set Point)
besitzt, dessen Höhe vom Stoffwechsel relativ konstant gehalten wird
Untersuchungen zeigen, dass Versuche, das Gewicht durch Diäten deutlich über oder
unter den Set-Point zu bringen, zu physiologischen Gegenregulationen und
metabolischen Veränderungen führen (Keys et al., 1950)
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Gewichtskurve
- jeder Patient erstellt eine Gewichtskurve (vom Beginn der Essstörung bis zur
Gegenwart) mit Gewicht und Lebensereignissen, die für Veränderungen im
Gewicht sorgten
➔ daraus können erste auslösende/aufrechterhaltende Bedingungen der
Essstörung abgeleitet werden
- Therapiemotivation
Exposition (mit
Reaktionsverhinderung)
+ kognitive Umstrukturierung
dysfunktionaler
Annahmen/Schemata
Literatur:
Jacobi, C., Thiel, A., & Beintner, I. (2016). Anorexia und Bulimia nervosa: Ein kognitiv-verhaltenstherapeutisches
Behandlungsprogramm. Mit E-Book inside und Arbeitsmaterial. Beltz, J.
Keys, A., Keys, A., Brožek, J., Henschel, A., Mickelsen, O., & Taylor, H. L. (1950). The biology of human starvation.
Minneapolis: University of Minnesota Press.
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