Kapitel 1 (Freundschaft)
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man, wie viel Kilo Elektroschrott jeder Einwohner eines Landes produziert, ergibt sich ein anderes Bild. Hier produzieren die
Bürger Norwegens am meisten, gefolgt von Großbritannien und USA und Deutschland.
B passt zum Beispiel nach Zeile 62. Textvorschlag: »Wir gehen unter in Lawinen von Elektroschrott«, klagt Mike
Anane. Er ist Präsident des Afrikanischen Netzwerks von UmweltjournalistInnen. Seit er beobachtet hat, wie immer mehr
Lastwagen mit alten Computern und Fernsehern nach Agbogbloshie kamen, beschäftigte er sich mit dem Giftmüll, der
aus Europa und den USA kommt. Private Recycling-Firmen in den Industrieländern würden behaupten, sie sammeln
Müll zwecks Wiederverwertung. In Wirklichkeit schaffen sie ihn illegal nach Ghana. »Sie deklarieren das einfach als
funktionsfähige Secondhandware.« Der Umweltaktivist deutet auf die rauchende Müllhalde: »Funktionsfähig? So ein
Quatsch! Nichts davon ist funktionsfähig! Es ist Schrott, und es vergiftet unser Land. Schauen Sie sich diesen Fluss hier an.
Odawana. Der ist seit Jahren tot, vergiftet.« Und was macht die Regierung Ghanas? »Nichts«, sagt Anane verbittert. »Sie
unternimmt nichts.«
S. 25 2 Die Säcke werden von einem Roboter auf ein Transportband entleert. 3 In einem riesigen Schredder werden die
Abfälle zerkleinert. 4 Tausende Tonnen Weißmetalle werden jedes Jahr von Magneten herausgezogen.
5 95 Prozent der Weißmetalle werden wiederverwertet. 6 Das leichte Aluminium wird (mit Hilfe eines elektrisch
erzeugten Magnetfeldes) heraussortiert und auf ein anderes Transportband befördert. 7 90 Prozent des Aluminiums
werden recycelt. 8 Die verschiedenen Kunststoffarten werden mit Infrarotsensoren gescannt. 9 Sie werden von
Düsen auf verschiedene Förderbänder geblasen. 10 50 Prozent des Kunststoffes werden wiederverwertet, der Rest
wird verbrannt.
S. 26 1 Greenpeace – hat – vor einigen Wochen auf der Müllhalde Bodenproben – entnommen
2 a) Manchmal sammelt er ein Kilo an einem Nachmittag. b) Immer häufiger landet der Elektroschrott aus den
Industrieländern auf den Müllkippen Afrikas, weil die Entsorgung hier billiger ist.
c) Der Elektronikschrott hat dem Jungen die Gesundheit ruiniert.
d) »Ich möchte Ihnen das Gerät zur Reparatur bringen.«
e) Der Händler sagte ihm, dass er das Gerät erst in zwei Wochen reparieren kann.
f ) Im Vergleich zum legalen Recycling müssen die Firmen in Deutschland für den Export von Elektroschrott viel
weniger bezahlen.
S. 27 B Eine Verpackung, die man wegwirft / eine Verpackung, die weggeworfen wird.
C a) Ein Feuerzeug, das man wegwirft und nicht nachfüllt, wenn es leer ist.
b) Eine Flasche, die man nach Gebrauch nicht wiederverwendet, sondern wegwirft.
c) Eine Beziehung, die nicht ernst ist und die man beendet, wenn es Probleme gibt.
d) Eine Windel, die man wegwirft, wenn sie voll (...) ist.
e) Wenn jemand Sachen nicht lange behält, sondern schnell durch neue ersetzt.
f ) Eine Gesellschaft, in der es normal ist, Sachen schnell wegzuwerfen.
S. 28 2 Im Text werden genannt: einleiten: In meinem Vortrag beschäftige ich mich mit; definieren: alle 3 Formulierungen;
erläutern: Das heißt / bedeutet; Dazu folgende Beispiele; zusammenfassen: Zusammenfassend lässt sich feststellen
3 B1 Funktionelle Obsoleszenz
B2 Qualitative Obsoleszenz
a) Einbau minderwertiger Teile
b) Konstruktion von Geräten, die nicht repariert werden können
B3 psychologische Obsoleszenz
B4 Argumente Befürworter und Gegner
4 a) Ein Gerät wird ersetzt, weil das neue besser ist / mehr Funktionen hat.
b) Die Lebensdauer wird vom Hersteller absichtlich verkürzt.
c) Ein Produkt wird ausgetauscht, weil es nicht mehr modern ist.
S. 29 4 d) Kleid: psychologische Obsoleszenz. Mode hat sich geändert (Änderung der Mode), Werbung fordert, das Neueste
zu kaufen; ähnelt funktioneller Obsoleszenz
e) Mixer: qualitative Obsoleszenz. Zahnrad aus Plastik statt Metall; aus Metall: 10 Jahre länger halten
f ) PC: qualitative Obsoleszenz. Minderwertige Elkos eingebaut (Einbau minderwertiger Elkos); Gerät geht schneller
kaputt.
g) Geschirrspülmaschine: qualitative Obsoleszenz. Teure Ersatzteile. Geschirrkorb 100 €. Überlegung: bei defektem
Gerät neue Maschine
h) Ipod: qualitative Obsoleszenz. Akku kann nicht ausgetauscht werden (Akku nicht austauschbar). Akku kaputt =
ganzes Gerät kaputt
i) Befürworter: durch ständige Innovationen technologischer Fortschritt; höhere Umsätze erhalten oder schaffen neue
Arbeitsplätze
j) Gegner: Verschwendung knapper Ressourcen; extreme Belastung für Umwelt
S. 29 6 Textvorschlag für Gruppe 4: Zusammenfassend lässt sich feststellen, dass Strategien der Obsoleszenz in der Wirtschaft
eine immer größere Bedeutung gewinnen und in der Öffentlichkeit sehr umstritten sind.
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S. 31 2 1. teurer – fehlen; 2. zu hoher –––; 3. Ausstattung der – die ... besser; 4. fehlender – denn
3 a) ausreichender Pflege; b) unsachgemäßen Gebrauchs; c) plötzlichen Versagens der Elektronik
4 a) weil mehr Benzin pro Jahr verbraucht wird; b) weil das eingesparte Geld für eine Flugreise verwendet wird.
Kapitel 3 (Stress)
S. 32 1 unerwartet: intensive Geräusche, abrupte Bewegungen, Berührungen, Erinnerungen an unangenehme Erlebnisse,
Anblick unangenehmer Personen
erwartet: Prüfungen, Vorstellungsgespräche, Unterredungen mit Chefs und Lehrern, Vorträge
1 Gehirn: a) vermindert Schmerzempfinden (Funktion: G); b) blockiert Denkvorgänge (H)
2 Augen: Pupillen erweitern sich (I)
3 Lunge: Bronchien erweitern sich (C); 4 Herz: a) Herzschlagfrequenz nimmt zu (A); b) Blutdruck erhöht sich (K)
5 Milz: Thrombozyten werden produziert (D); 6 Leber: Zucker wird in Glukose verwandelt (F);
7 Nebennieren: Adrenalin und Noradrenalin werden ausgeschüttet (B); 8 Magen / Darm: Verdauung wird
unterbrochen (J); 9 Haare: Haare richten sich auf (E)
S. 33 4 1 Gehirn: b) Im Gehirn werden Denkvorgänge blockiert. Dadurch können Reflexhandlungen ungestört ausgeführt
werden. 2 Augen: Die Pupillen erweitern sich. Dadurch wird das Sehvermögen erhöht.
3 Lunge: Die Bronchien erweitern sich. Dadurch wird mehr Sauerstoff bereitgestellt.
4 Herz: a) Die Herzschlagfrequenz nimmt zu. Dadurch werden wichtige Organe besser durchblutet. b) Der Blutdruck
erhöht sich. Dadurch werden Leistungsvermögen, Kraft und Ausdauer erhöht. 5 Milz: Thrombozyten werden
produziert. Dadurch gerinnt das Blut bei Verletzungen schneller. 6 Leber: Zucker wird in Glukose umgewandelt.
Dadurch bereitet man sich auf körperliche Anstrengungen vor. 7 Nebennieren: Adrenalin und Noradrenalin werden
ausgeschüttet. Dadurch wird Energie schneller bereitgestellt.
8 Magen / Darm: Die Verdauung wird unterbrochen. Dadurch wird gesparte Energie an die Muskulatur abgegeben.
9 Haare: Die Haare richten sich auf. Dadurch wird der Wärmeverlust vermindert.
S. 35 1 während des Vortrags wutentbrannt, Selbstsicherheit schwindet, Mund trocken, Atmung flach, Stimme dünn
holt aus, schweift ab, Gehirn gelähmt, spürt Druck, ist hilflos, spürt Belastung physisch, ärgert sich, wird gleichgültig,
Angst vor Fehlern schwindet
nach dem Vortrag gute Laune, euphorisch, lacht, fühlt sich bärenstark, redet wie ein Wasserfall
Gremium zwei Männer, ein Frau im Arztkittel, regungslos, stahlharte Blicke, ignorieren Begrüßung, machen Notizen,
rufen zur Ordnung, erteilen Befehle und Verweise
TSST Stresstest, Cortisolspiegel im Blut wird in Stresssituationen gemessen; bei Männern: 100 % höher als normal, bei
Frauen etwas geringer, 1 - 11/2 Stunden bis Werte wieder auf Ausgangsniveau
Kortisol verstärkt Energienachschub für die wichtigsten Organe, schwächt Immunsystem
2 9 regungslos, 11 stahlhart, 14 eiskalt, 22 hilflos, 24 weltweit, 47 gleichgültig, 51 teilnahmslos, 56 bärenstark,
57 körpereigene
S. 37 3 Verhalten Männer geben Tipps: • welche Punkte ansprechen; • in welcher Reihenfolge; • was nicht vergessen;
• Körperhaltung, • Blickrichtung – Motiv besorgt, dass Frauen scheitern
Frauen reagieren darauf • werden nervöser; • antizipieren durch Ratschläge kommenden Stress; • Anstieg
Herzschlagfrequenz und Cortisolspiegel – brauchen emotionale Unterstützung
S. 38 1 1. F; 2. F; 3. S; 4. ?; 5. S; 6. F; 7. ?; 8. S
2 1. Grundregel: falsch, Stress immer zu vermeiden; weil erstens: gelingt nicht; und zweitens: Stress setzt manchmal
positive Energien frei (gelegentliche Freisetzung positiver Energien)
2. Grundregel: nie auf Stress automatisch reagieren, weil Fehler bei sofortiger Reaktion
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S. 40 1 1 zur Anpassung; 2 um ... zu; 3 dienen ... zu; 6 um ... zu; 7 damit; 8 zur Bewältigung; 10 ausgelegt für; 11 damit; 13 um ... zu
2 zur Ermöglichung angemessener Reaktionen; um das Überleben zu sichern; zum Aufbau von Muskeln (zum
Muskelaufbau); zum Erlangen von Ausdauer; zur Stärkung des logischen Denkvermögens; um Gefahren zu
bewältigen; zur Abwehr eventueller Angriffe; zur Bewältigung von Prüfungen; zur Orientierung im Straßenverkehr;
um sich für anstrengende Aufgaben zu motivieren
S. 41 3A 2 Herz Rückkehr von Blutdruck und Herzfrequenz zu Normalwerten; Gleichmäßigkeit der Durchblutung
3 Hormone Neuregulation (neue Regulation) des Hormonhaushalts;
4 Magen Wiederaufnahme des Verdauungsprozesses; ausreichende Durchblutung der Schleimhäute
3B 1 Gehirn Einschränkung der kognitiven Leistungsfähigkeit; Abnahme der Konzentrationsfähigkeit; gehäuftes
Auftreten von Kopfschmerzen
2 Herz Erhöhung des Blutdrucks und Beschädigung der Blutgefäße ⇒ Entstehung von Mikroverletzungen
3 Hormone Störung des Hormonhaushalts; Auftreten von Schlafstörungen; Zunahme von Müdigkeit und
Wutausbrüchen; ständig nervöse Reaktion auf Probleme
4 Magen nur geringe Durchblutung der Schleimhäute ⇒ Entstehung von Entzündungen und Geschwüren
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3 1. Sein Thema war »Wie soll man mit sozialen Medien umgehen?« (Verbot merkwürdig); 2. Er wollte interessanter sein
als Handys und Laptops; 3. Studenten sind Erwachsene; müssen wissen, was sie tun.
4 Aufmerksamkeit der Studierenden Ablenkung nahm zu, Konzentration ließ nach
Aufforderung, Geräte wegzulegen Gespräche intensiver, gegenseitiges Zuhören; Studierende wirkten befreit
S. 49 5 1. Grund ist schlecht für die Qualität der Arbeit
2. Grund ist besonders anstrengend
3. Grund hat negative Folgen für das semantische Gedächtnis
4. Grund trainiert nicht die Fähigkeit, verschiedene Aufgaben zielgerichtet zu bearbeiten
5. Grund man bevorzugt meistens das weniger Anstrengende und Unwichtige
6 Ziel schnell Aufmerksamkeit erlangen
Mittel Informationen mit Tönen und grellen Farben ins Gesichtsfeld bringen
sind erfolgreich weil Menschen nicht fähig, neue Informationen, die im Gesichtsfeld auftauchen, zu ignorieren
7 Reiter: Intellekt, Vernunft; kann sehen und vorausschauend planen
Elefant: das Unbewusste, Emotionen: mächtig, gewinnt bei Konflikten
8 Sie kämpfen gemeinsam um die Aufmerksamkeit auf die Inhalte der Vorlesung (und gegen Störungen)
S. 51 2 a) ––; b) F; c) F; d) R; e) F; f ) ––; g) R
3 a) HG; b) ––; c) HG
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Kapitel 6 (Geschwister)
S. 66 1 Thomas Heinrich
Heirat in großbürgerliche Häuser lebte in »wilder Ehe«
Hurra-Patriotismus skeptisch gegenüber Patriotismus
Nationalismus, Kriegsbegeisterung Internationalismus, Pazifismus
rechtfertigte deutsche Überheblichkeit kritisierte deutsche Mentalität
Integration in die High Society Amerikas High Society: fremde Welt, teilte deren Lebensstil nicht
reich arm
S. 67 2 1. Thomas musste sich von Heinrich unterscheiden lernen. (Z. 12)
2. Die Brüder entwickelten sich politisch und kulturell auseinander. (Z. 13)
S. 68 3 Informationen in Kurzform (Vorschlag). Die Themenwörter sind fett geduckt.
Z. 19 – 24 Tendenzen: Erstgeborene • früh Verantwortung ⇒ stolz, dominante Rolle: Beschützer, Vorbild
Z. 25 – 32 Mittelkinder: • weder Überlegenheit noch Privilegien noch besondere Aufmerksamkeit; • provokatives
Verhalten, um Aufmerksamkeit zu erlangen; • diplomatisches Geschick
Z. 33 – 40 Letztgeborene: • verwöhnt; • von allen in Schutz genommen; • Kehrseite: bedarf besonderer Leistungen
und Qualitäten
Z. 41 – 49 Einzelkinder: • egozentrisch, verzogen, intolerant = Vorurteil; • extrovertierter, kontaktfreudiger;
• Nachteil: Eltern projizieren Wünsche ⇒ Überforderung
Z. 50 – 62 Rivalität zwischen Geschwistern: • Gunst der Eltern ⇒ Neid, Schmerz, Hass; • besonders heftig:
altersmäßig eng benachbart, gleiches Geschlecht; • wichtige Rolle: Unverwechselbarkeit und Identität herausbilden
Z. 63 – 77 De-Identifikation: • stark, wenn Geschwister ähnlich; • Beispiel: älteres Kind: schön, charmant; jüngeres
Kind: scharfer Intellekt; • komplementäre Geschwisterpaare: Kopfmensch – Handwerker; angepasst – Rebell(in)
S. 69 4 1. F; 2. F; 3. R; 4. F
S. 70 3 1. Fragestellung Warum hat gerade Darwin Evolutionstheorie entwickelt?
2. Forschungshypothese bestimmte Persönlichkeitsstruktur notwendig für radikale Ansichten;
3. Forschungsmethode Studium von Büchern, Biografien, Lexika Datenbank;
4. auffälliges Merkmal Russel: Befürworter; Agassiz: Kritiker; Cuvier: ; Kritiker
5. Ergebnis der Forschung Spätgeborene für Evolutionstheorie, Frühgeborene dagegen
6. Entdeckung bei Theorien von • überproportional mehr Spätgeborene als Frühgeborene bei den Unterstützern der
Theorien, • spielt größere Rolle als soziale Klasse oder Alter
7. Evolutionäre Familientheorie Erstgeborene: • Übernahme der Meinung der Eltern, • konservativer, • dominieren
Geschwister; Mittlere: andere Rolle: • umgänglicher, • verhandeln lieber als kämpfen; Letztgeborene: kreativ,
experimentierfreudig, rebellisch;
8. Einwände 1. Einwand: andere Faktoren zu wenig berücksichtigt: Altersabstand, Geschlecht, Verhalten der Eltern,
Schule, Beruf; 2. Einwand: heute nicht mehr relevant: immer mehr Einkindfamilien; 3. Einwand: Familienstrukturen
haben sich verändert, Biografien heute nicht statisch, Rollen verändern sich
S. 72 6 1. Daten 20000 Erwachsenen aus Deutschland, Großbritannien USA
2. Ergebnisse kein Zusammenhang zwischen Persönlichkeit und Geschwisterposition; nur geringfügige Unterschiede
bei Intelligenz
3. Bestätigung der Theorie von Sulloway nein
7 stellte – These auf; formulierte – Theorie; Theorie – unterstützt; Einwände – vorgebracht; Einwand lautet; Einwand
zurückgewiesen; Einwand besteht darin, dass; Theorie – überprüft; Theorie – widerlegt
S. 74 1 a) F Die Forschung steht erst am Anfang; b) F Die Beziehung bleibt ein Leben lang bestehen; c) R ; d) R ;
e) F Sie sind notwendig, um ihre Persönlichkeiten herauszubilden; f ) R ; g) F Familien mit Geschwistern werden
immer seltener.
S. 75 2 a) auch wenn Beziehung bleibt ein Leben lang bestehen
b) Erbgut derselben Eltern obwohl
c) zwar trotzdem behandeln nicht alle gleich
d) Streit für Eltern ständiges Ärgernis notwendig für die Entwicklung des Kindes
e) trotz Geschwister erleben nie das Gleiche
f) trotz Geburtenrate sinkt
g) Regierungen stellen Eltern finanzielle Anreize zur trotzdem
Verfügung
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Kapitel 7 (Gesund?)
S. 79 29 Kapseln 1. a) Depression; b) Placebos; c) niemand; 2. Seine Freundin hat ihn verlassen. 3. Placebos;
4. Ein Arzt erzählt ihm, dass er keine giftigen Tabletten, sondern nur Placebos geschluckt hat.
Die Eidechse Voodoopriester – Fluch – Krankheit – Krankenhaus – Trick – Eidechse – Magen – auffressen – übergeben
– Eidechse – gesund
Terminale Situation 1. ungefährlich; 2. a) Trikusspidalklappen-Spinose; b) terminale Situation; 3. Sie hat geglaubt, der
Chefarzt hätte den anderen Ärzten mitgeteilt, sie würde bald sterben.
Rechtecke und Farbe
1. Versuch
unangenehmes Drücken im Magen, drückt richtiger Schmerz, drückt
Martin spürt nichts
Alarmknopf Alarmknopf
Sonde erzeugt leichten Schmerz erzeugt heftigen Schmerz
2. Versuch
Martin drückt Alarmknopf drückt Alarmknopf
Sonde erzeugt keinen Schmerz
S. 81 2 a) F ; b) F ; c) F ; d) R ; e) F ; f ) F ; g) ––; h) R
S. 82 1 Anlass für Forschung Frau hat starke Schmerzen bei Geburt der Tochter. Handhalten schien Schmerzen zu lindern
Paar im selben Raum Körperfunktionen synchronisieren sich: Atemzüge, Herzschlag
Schmerzen bei einem Partner unterbrechen Synchronisation
Berührung bei Schmerzen Atemfrequenz und Herzschlag passen sich wieder an
Schlussfolgerungen 1. Berührungen sind hilfreicher als Aspirin (und haben weniger Nebenwirkungen); 2. wenn
wir uns ausgegrenzt und abgelehnt fühlen, steigt Schmerzempfinden (bei Ausgrenzung und Ablehnung steigt
Schmerzempfinden)
2 a) Studenten trauen sich eher an die Tafel, wenn Dozentin sie am Arm fasst; b) Patienten nehmen Medikamente
eher, wenn Arzt sie (die Patienten!) bei der Verschreibung berührt; c) Spieler verhalten sich bei Computerspielen
kooperativer, wenn sie sich berühren.
S. 83 3 a) Schritte gleichen sich einander an; b) Herzschlag und Atemfrequenz gleichen sich an; c) nehmen ähnliche
Sitzhaltung ein; d) elektrische Leitfähigkeit der Haut gleicht sich an; Lachmuskeln haben die gleiche Aktivität
4 Textvorschlag Zusammenfassend lässt sich sagen, dass der Mensch ein soziales Wesen ist. Das zeigt sich daran, dass
Berührungen Schmerzen lindern können und sich Körperfunktionen angleichen, wenn Menschen zusammen sind.
S. 84 1 a) F ; b. F ; c) R ; d) F ; e) F ; f ) F ; g) F
2 Linksattribute Rechtsattribute Nomen mit Attribut
ärztliche Praxis; alle Verunsicherung bei dem Patienten auslösenden Bemerkungen über die Wirksamkeit eines
Medikaments; kein Vertrauen in die heilende Kraft des Medikaments; negative Suggestionen, die ein negatives
Ereignis ankündigen; die negative Wirkung; Arzt, der eine Spritze in das Rückenmark mit dem Satz vorbereitet; der
Besuch beim Arzt; der Gang ins Krankenhaus; für Menschen stark verunsichernde Situationen, in denen sie anders
als normal wahrnehmen und reagieren; bei bevorstehenden Operationen; eine spezielle Bedeutung; auf negative
Ereignisse; dem sicher gut gemeinten Satz; Angst vor dem Blut und den damit verbundenen Schmerzen
3 a) der bislang kaum erforschte Nocebo-Effekt; b) die Verunsicherung auslösende Bemerkung; c) die bei den Patienten
sehr beliebte Ärztin
S. 85 4 a) die schnelle Wirkung der Spritze; b) sein Bericht über die Forschungen; c) Er geht zu Dr. G., der (!) er vertraut. d) Das
Placebo, eine Zuckerpille, wirkte wie ein Schmerzmittel.
5 Zum Beispiel: die in einer klinischen Studie getestete Wirksamkeit eines Medikaments gegen Depressionen
krank machende Informationen auf Beipackzetteln
die gut bezahlte Studie über die Nocebo-Forschung
ein erstaunliches und häufig wiederholtes Experiment mit Versuchspersonen aus aller Welt
das bei Medizinern wachsende Interesse an dem neuen Medikament
sich täglich verschlimmernde Schmerzen am linken Oberschenkel
6 a) Nebensatz Während er grußlos das Zimmer verlässt; b) Hauptsatz Er verständigt den Notarzt. Nebensatz Weil er
seinen Wunsch bereut. c) Theatralisch auf die Echse deutend, rief er: »Schau her, Vance!« d) Zu Hause angekommen,
warf er sich aufs Bett.
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Kapitel 8 (Fluchen)
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Kapitel 9 (Schön?)
S. 95 1 Frage Antwort
Warum wollen Frauen dem Schönheitsideal
entsprechen?
In Ländern, wo die Gleichstellung der Frau Fortschritte
gemacht hat.
Wovon handeln die Studien, die Zentner und Eagly
analysiert haben?
Was erwarten Frauen in Korea oder der Türkei von
ihrem Partner?
Sie versprechen sich finanzielle Vorteile.
Wofür sind Fernsehen, Internet und die Kosmetik-und
Diätindustrie verantwortlich?
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N3 = notwendig – Behauptung: angewiesen auf Proteine; aber: stärkster Mann Deutschlands Veganer, ebenso Boxer
Mike Tyson
S.119 6 1. Regenwälder werden abgeholzt, um Weideflächen für Rinder zu schaffen
2. Fleischproduktion ist ein Hauptverursacher für Klimaveränderungen
7 a) Stundenlohn für Arbeiter in Schlachtbetrieben; b) werden pro Kilogramm Fleisch benötigt; c) haben kein sauberes
Wasser
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