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Baustoffkunde für Architekten WS 2018/19

Kontrollfragen zum Selbststudium

Mineralische Bindemittel
1. Bewerten sie die Gipseigenschaften Feuerschutz, Wasserlöslichkeit und
Volumenveränderung.

2. Was ist der (baupraktische) Unterschied zwischen Luftkalk und hydraulischem Kalk?
(Eigenschaften, Anwendungen)

3. Erklären Sie die folgenden Reaktionsarten, in dem Sie die erforderlichen


Reaktionspartner nennen sowie das Abbindeverhalten (schnell/langsam) beschreiben
und nennen Sie je ein typisches Bindemittelbeispiel.
 Hydraulisch
 Latenthydraulisch
 Puzzolanisch
 Inert
4. Erklären Sie den Kalkkreislauf?

5. Erklären Sie den Gipskreislauf?

6. Warum kann Luftkalk nicht unter Wasser erhärten?

7. Wie beurteilen sie das Schwindverhalten von Gips im Vergleich zu Kalk?

8. Können Sie Gips als Bindemittel für einen Außenputz verwenden? Begründung.

9. Nennen Sie puzzolanische und hydraulische Bindemittel. Welcher wesentliche


Unterschied besteht zwischen ihnen?

10. Erklären Sie die Unterschiede beim Erhärtungsvorgang von Luftkalk und hydraulischem
Kalk.

11. Was sind die wesentlichen Unterschiede zwischen Stuckgips und Putzgips?
Eigenschaft, Anwendung.

12. Welche Behauptung ist richtig?


 Hydraulisch erhärtende Kalke können mit Zement, nicht aber mit Gips oder Anhydrit
gemischt werden
 Luftkalke können mit Zement, nicht aber mit Gips oder Anhydrit gemischt werden
 Hydraulisch erhärtende Kalke können mit Zement, nicht aber mit Luftkalken
gemischt werden
13. Benennen Sie die Rohstoffe/Ausgangsstoffe für
 Luftkalk:
 hydraulischer Kalk:
14. Warum muss ein Mörtel mit hydraulischem Kalk nach dem Anmachen einige Tage an
der Luft bleiben?

15. Vergleichen und bewerten Sie die Volumenveränderung nach der Aushärtung von:
 Gips:
 Luftkalk:
 Zement:
16. Wodurch unterscheiden sich Gips und Anhydrit? Rohstoffe, Herstellung, Eigenschaften.

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Baustoffkunde für Architekten WS 2018/19
Kontrollfragen zum Selbststudium

17. Woher resultiert die vergleichsweise hohe Porosität beim verarbeiteten Gips und welche
baupraktische Bedeutung hat sie?

18. Zement ist ein hydraulisches Bindemittel. Was heißt das?

19. Es gibt sehr viele Zementarten. Wodurch unterscheiden sie sich?

20. Was bedeuten die Buchstaben N und R hinter der Zementfestigkeitsklasse,


z.B. CEM I 32,5 R?

21. Wie unterscheidet sich ein Portlandzement von einem Portlandflugaschezement?


Eigenschaften, Anwendung

22. Beim Mahlen des Portlandklinkers wird Sulfat in Form von Gips oder Anhydrit
zugegeben, warum?

23. Zemente werden in verschiedenen Festigkeitsklassen hergestellt? Wie geschieht das?

24. Die Zementnorm kennt mindesten 27 verschiedene Zementarten. Wodurch


unterscheiden sich diese voneinander und nach welchen Kriterien werden sie
ausgewählt? Herstellung, Eigenschaften, Anwendung.

25. Der Bauleiter schlägt vor, im Sommer statt des Portlandzementes einen
Hochofenzement der gleichen Festigkeit zu verwenden. Ist das sinnvoll und welche
Konsequenzen hat das für die Baustelle?

26. Welche Auswirkungen hat es, wenn Sie statt eines Portlandzementes einen
Portlandflugaschzement verwenden?

27. Welche Vorteile bietet das Bindemittel Zement gegenüber den Bindemitteln Gips oder
Luftkalk?

28. Welchen Einfluss haben die Hauptbestandteile auf die Zementeigenschaften?


Vergleichen Sie hierzu einen Portlandzement mit einem Hochofenzement

29. Erklären Sie die folgende Bezeichnung: CEM I 32,5 R

30. Welche Zementarten sind die Kürzeln CEM I, CEM II und CEM III zugeordnet?

31. Welche Aussagen sind richtig?


 Weißer Beton muss mit weißem Zement hergestellt werden.
 Hochofenzement entwickelt wenig Hydratationswärme, muss aber lange
nachbehandelt werden.
 Nur wenn genügend Zement im Beton vorhanden ist, ist die Stahlbewehrung vor
Korrosion geschützt.
 Die Auswahl der Zementart hängt von der gewünschten Festigkeit ab.
 Portlandflugaschezement entwickelt wenig Hydratationswärme muss aber lange
nachbehandelt werden.
 Die Mahlfeinheit bestimmt die Zementfestigkeit.
32. Was ist der Unterschied zwischen einem Portlandzement und einem Hochofenzement?
(Zusammensetzung, Eigenschaften, Anwendung)

33. Nennen Sie zwei verschiedene Zementarten und eine Zementfestigkeitsklasse.

34. Wie groß ist der Wasser-Zement-Wert, wenn Sie 1,1 kg Zement und 550 g Wasser
mischen?

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