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Baustoffkunde für Architekten WS 2016/17

Kontrollfragen zum Selbststudium

Holz und Holzwerkstoffe


Holzaufbau

1. Nennen Sie die wesentlichen chemischen Verbindungen des Holzes und geben Sie
deren Funktion an.

2. Dargestellt ist der makroskopische Aufbau eines Holzstammes im Querschnitt


Benennen Sie die Bestandteile im Querschnitt.

3. Bezeichnen Sie die Pfeile in dem untenstehenden Quer- und Radialschnitt mit den
Bezeichnungen

 Mark, Jahresringgrenze, Kambium, Frühholz, Spätholz, Bast, Harzkanal,


Markstrahlen

4. Geben Sie die Funktion/Eigenschaft folgender makroskopischer Bestandteile des Holzes


an.
- Kernholz: - Splintholz:
- Jahresringe: - Frühholz:
- Spätholz: - Kambium:
- Bast: - Borke:

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Kontrollfragen zum Selbststudium

Holzeigenschaften

5. Was bedeutet der Fasersättigungspunkt und welchen Einfluss hat das Überschreiten
des Fasersättigungspunktes auf die Druckfestigkeit?

6. Holz ist ein anisotroper Baustoff. Was heißt anisotrop und wie wirkt sich dies beim Holz
aus? Wie müssen Sie die Anisotropie berücksichtigen?

7. Wie viel l Wasser sind ungefähr in einem Holzschrank mit 80 kg Masse, der normalen
Wohnraumbedingungen ausgesetzt ist?

8. Kennzeichnen Sie im Normalzustand die rechte und die linke Seite des dargestellten
Holzbrettes. Wie sieht das Holzbrett nach dem Schwinden und Quellen aus? Skizze!

Normalzustand Schwinden Quellen


t

9. Für eine Bauaufgabe benötigen Sie qualitativ hochwertiges Holz mit hoher Tragfähigkeit.
Welche Angabe/Bezeichnung gibt Aufschluss über die Qualität?

10. Welche Seite des Holzbrettes muss bei einer Holzaußenfassade zur Hausseite zeigen?

11. Gemäß Norm sollen nur trockene Hölzer eingebaut werden. Bis zu welchem
Feuchtegehalt wird Holz als trocken bezeichnet?

12. Wie ändert sich die Festigkeit von Bauschnittholz durch folgende Einflüsse?

Einfluss auf Festigkeit kleiner gleich größer


größere Faserneigung (größerer Winkel zwischen Last- und
Faserrichtung)
Sortierklasse S13 statt S 7
Feuchtegehalt sinkt von 20 M.-% auf 10 M.-%
Feuchtegehalt steigt von 30 M.-% auf 40 M.-%

13. Welchem der im Querschnitt dargestellten Bretter würden Sie den Vorzug geben, wenn
an die dauerhafte Ebenheit des Brettes hohe Anforderungen gestellt werden?
Begründung Sie Ihre Entscheidung

Brett A Brett B
14. Holz weist unterschiedliche Eigenschaften in verschiedenen Richtungen auf. Wie nennt
man dieses Verhalten?

15. Ergänzen Sie die folgenden Sätze: (z.B. größer als, gleich wie, kleiner als)
 Die Druckfestigkeit in Längsrichtung ist ________________ die Zugfestigkeit in
Längsrichtung.
 Die Zugfestigkeit in Längsrichtung ist __________________ die Zugfestigkeit in
Querrichtung.
 Die Festigkeit eines Holzes mit einer Feuchtigkeit von 40 M.-% ist ___________ die
eines Holzes mit 30 M.- %.

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16. Wie nennt man die Grenze zwischen dem Vorhandensein von freiem und gebundenem
Wasser im Holz?

17. Wie sehen die untenstehenden Bretter aus einem frisch geschlagenen Baum nach dem
Austrocken aus? Zeichnen Sie die verformten Bretter farbig in die Skizze. Kennzeichnen
Sie in dem rechten Bild die linke und rechte Seite

Brett A Brett B

18. Begründen Sie das in 17) gezeigte unterschiedliche Schwindverhalten

19. Was verstehen Sie unter nachhaltiger Holzwirtschaft?

20. In welcher Richtung tritt bei Holz das größte Schwindmaß auf?

21. Bauholz wird in Sortierklassen eingeteilt. Wie heißt die Klasse mit üblicher
Tragfähigkeit?

22. Sortieren Sie die folgenden verschiedenen Festigkeiten des Holzes aufsteigend der
Größe nach. Schreiben Sie die Zahlen in der richtigen Reihenfolge auf.
 1 Zugfestigkeit parallel zur Faser
 2 Zugfestigkeit quer zur Faser
 3 Druckfestigkeit parallel zur Faser
 4 Druckfestigkeit quer zur Faser

23. Warum werden im konstruktiven Holzbau eher Nadelhölzer als Laubhölzer verwendet?

24. Wie beeinflussen die folgenden Kennwerte die Holzfestigkeit?

 Fasersättigungspunkt:
 Temperatur:
 Rohdichte:
 Alter des Holzes:

25. Erklären Sie die folgenden Begriffe - Skizze

 Keilzinken:
 Brettschichtholz:

26. Nennen Sie Vorteile von Brettsschichtträgern gegenüber normalem Schnittholz.

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Holzschutz
27. Nennen Sie einige Holzzerstörer. Geben Sie jeweils die idealen Lebensbedingungen an.

 Insekten: Pilze:

28. Nennen Sie Maßnahmen zum baulichen Holzschutz

29. Welcher Teil des frischen Holzes (Baum) ist am stärksten durch Holzschädlinge
gefährdet? Warum?

30. Welcher Teil des Bauholzes ist am stärksten durch Holzschädlinge gefährdet? Warum?

31. Unter welchen Verhältnissen (Feuchte, Temperatur) ist Holz am ehesten durch Pilze
gefährdet?

Holzwerkstoffe

32. Wie unterscheiden sich die drei Arten von Holzwerkstoffen voneinander? Herstellung,
Aufbau, Eigenschaften, Beispiele

 Sperrholz
 Faserplatten
 Spanplatten

33. Benennen Sie die unten dargestellten Holzwerkstoffe (Oberbegriff und spezielle Platte)

34. Benennen Sie die unten dargestellten Holzwerkstoffe (Oberbegriff und spezielle Platte)

35. Welche Vorteile haben Platten aus Holzwerkstoffen?

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