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Yuan Qing Li (Ambra)

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Deutsch - 30311
Mündliche Prüfung

Themen
1. Studium im Ausland
1.1 Studieren im Ausland
1.2 Beliebt trotz Brexit
1.3 Eine Million „Erasmus-Babys“
2. Prüfungsangst
3. Schlüsselqualifikationen für den Beruf
4. Was bedeutet „Fit für Europa“?
5. Reisen mit Respekt
Studieren im Ausland
Varianten der Auslandsstudium-Programme
Studierende können für unterschiedlich lange Zeiträume im Ausland studieren, zum
Beispiel in Deutschland. Hier kann man 1-2 Auslandssemester während seines Bachelor
oder Master Studiums wahrnehmen. Das Erasmus Programm der Europäischen Union
fördert und vereinfacht solche Auslandsaufenthalte.

Weiterhin gibt es internationale Studiengänge, bei denen man zu Auslandssemestern


verpflichtet ist. Interessierte können auch ihr komplettes Bachelor- oder Masterstudium im
Ausland absolvieren und verbringen somit mehrere Jahre im Zielland.

Als Alternative dazu gibt es auch Associate Degrees oder (Post-)Graduate Certificates.
Ein Associate Degree ist ein Fachhochschulstudium welches 2 Jahre dauert.

Möchten Studierende nicht so lange ins Ausland, haben sie die Möglichkeit an einer
"Summer School" teilzunehmen. Dies ist ein mehrwöchiger Kurs zu einem bestimmten
Thema, aber die Summer Schools sind jedoch häufig teuer.

Für wen ist Studieren im Ausland geeignet?


Studieren im Ausland ist grundsätzlich für alle geeignet, die eine
Hochschulzugangsberechtigung besitzen. Häufig werden Sprachkenntnisse in der
Landessprache in Form eines Sprachzertifikats benötigt.

Ein Auslandssemester ist für diejenigen geeignet, die offen sind für neue Perspektiven,
ihre Organisationsfähigkeit verbessern und Fremdsprachenkenntnisse sowie interkulturelle
Kompetenzen erweitern möchten. Idealerweise erwerben Studierende während ihres
Auslandssemesters die an ihrer Hochschule benötigten Studienleistungen.

Studienfinanzierung
Förderungsmöglichkeiten, wie Stipendien, können von Land, Universität oder
Fachrichtung abhängig sein. Aufgrund dessen sind bei der Wahl des Ziellandes die zur
Verfügung stehenden Austauschprogramme zu berücksichtigen, zum Beispiel allgemeine
Mobilitätsprogramme wie Erasmus – welches sich auf Europa beschränkt – oder
Kooperationsverträge der jeweiligen Heimatuniversität mit Partner-Universitäten.

Bei Stipendiengebern ist die Bewerbung unterschiedlich aufwändig. Studierende können


sich zu ihren Optionen bspw. auf verschiedenen unabhängigen Websites informieren (z.B.
Stipendienloste, DAAD). Im Gegensatz dazu wird das Erasmus Programm über die
Heimathochschule vergeben.

Die finanziellen Möglichkeiten der Studierenden sind ebenfalls ein wichtiger Faktor, denn
wenn keine Kooperation der Universitäten besteht oder keine Stipendien infrage kommen,
müssen Studierende die Kosten ihres Aufenthalts selbst tragen. Hierzu gehören unter
anderem die Lebenshaltungskosten, die Reisekosten sowie die Studiengebühren. Bspw.
ist in Skandinavien das Studium kostenlos, die Lebenshaltungskosten sind jedoch deutlich
höher als die in Deutschland.

https://www.wege-ins-ausland.de
Beliebt trotz Brexit
Britische Universitäten stehen weiter hoch im Kurs. Denn sie bieten Absolventen
gute Karrierechancen.

Ein Auslandssemester steht auf der Wunschliste deutscher Studierender meist ganz weit
oben. Mehr als ein Drittel verbringt derzeit einen Teil des Studiums im Ausland. Eines der
beliebtesten Länder ist Großbritannien, besonders in den Wirtschaftswissenschaften. Die
renommierten Business Schools in und um London ziehen dank Top-Platzierungen in
Hochschulrankings und ihres hervorragenden Rufs bei Arbeitgebern jährlich Tausende
internationale Studierende an. Business und Management Studies führen laut British
Council die Liste der gewählten Fächer deutscher Studierender an. Ob diese Entwicklung
anhält, ist fraglich. Der anstehende Austritt aus der Europäischen Union könnte die
Studienbedingungen für EU-Studierende deutlich verschlechtern.

Erste Auswirkungen des Brexit zeichneten sich schon ab. "Nach dem Referendum gab es
bei den Bewerbungen aus EU-Ländern für Großbritannien einen spürbaren Rückgang",
sagt Georg Krawietz, Büroleiter des Deutschen Akademischen Austauschdienstes (DAAD)
in London. Für das kommende Studienjahr seien die Zahlen allerdings wieder auf das
Niveau von 2015 gestiegen. Kurzfristig gibt es keinen Grund zur Besorgnis. "Schottland
hat zugesichert, EU-Studierende mit Studienbeginn bis zum Jahrgang 2019/20 für die
Gesamtdauer ihres Studiums mit Inländern gleichzustellen. Für Universitäten in England
erwarten wir eine ähnliche Zusicherung in den nächsten Wochen. In der Zwischenzeit gilt
sie für alle EU-Studierenden mit Studienbeginn 2018/19", sagt Ailsa Kienberger, Leiterin
des Bereichs Ausbildung beim British Council.

Größte Hürde für ein Studium in Großbritannien sind meist die Kosten. Die
durchschnittlichen Studiengebühren liegen im Bachelor-Studium bei rund 10 000 Euro
jährlich, im Master noch darüber. In Cambridge, Oxford und der London School of
Economics (LSE) zahlt man teils das Doppelte.
Mischfinanzierungen aus Stipendium, Studienkredit und Auslands-Bafög sowie familiärer
Unterstützung sind üblich.

Master-Kurse stehen bei internationalen Studenten besonders hoch im Kurs, da sie ein
breites Spektrum bieten und Absolventen beste Karrierechancen samt Netzwerk sichern.
"Der große Vorteil der britischen Universitäten ist, dass Studenten den Masterabschluss
innerhalb eines Jahres bekommen. Dieses sehr intensive Programm ist besonders bei
unseren Stipendiaten in den Wirtschaftswissenschaften sehr beliebt", sagt Krawietz. Die
Folgen des Brexit auf Erasmus und DAAD-Stipendien sind noch nicht abzusehen. Die
britische Hochschulszene, erklärter Gegner des Brexit, hofft auf den Fortbestand der
Kooperationen. "Das Interesse britischer Universitäten an deutschen Studierenden ist
groß, denn sie kommen mit guter Ausbildung und sind im Studium sehr selbständig", sagt
Kienberger. "Ich erwarte keine Auswirkungen durch den Brexit auf die internationalen
Austauschprogramme. Daher planen wir nicht, unsere Partnerschaften mit den britischen
Universitäten zu beenden", sagt Hefner.

https://www.sueddeutsche.de
Eine Million "Erasmus-Babys"
Wer während des Studiums ins Ausland geht, denkt an Abenteuer. Und vielleicht
noch daran, eine neue Sprache zu lernen. Aber Liebe? Doch Erasmus ist einer
neuen Studie zufolge eines höchst fruchtbaren Austausches.

Die EU-Bildungskommissarin Androulla Vassiliou hat in Brüssel eine Studie zum


studentischen Austauschprogramm Erasmus vorgestellt. Demnach verbessert ein
Auslandsaufenthalt die Karrierechancen.
So schätzen fast zwei Drittel der Arbeitgeber Absolventen mit internationaler Erfahrung
und würden ihnen mehr berufliche Verantwortung übertragen.
Auch Arbeitslosigkeit soll ein Auslandsaufenthalt vorbeugen - wobei alternative
Erklärungen für die entsprechenden Zahlen denkbar scheinen.
Nicht zuletzt verzeichnet Erasmus auf privater Ebene Erfolge: So seien seit dem Start des
Programms 1987 etwa eine Million "Erasmus-Babys" geboren worden.

Bei Auslandsaufenthalt: Liebe


Ein Auslandsaufenthalt während des Studiums lässt demnach deutlich die
Wahrscheinlichkeit steigen, mit jemandem aus einem anderen Land
zusammenzukommen. Bei der Befragung gab ein Drittel der ehemaligen Erasmus-
Studenten an, ihr Lebenspartner komme aus dem Ausland - und 27 Prozent lernten sie
oder ihn im Rahmen des Programms kennen. Bei den Befragten ohne Auslandsaufenthalt
führten nur 13 Prozent internationale Beziehungen. "Viele dieser jungen Menschen haben
den Partner, den sie im Ausland gefunden haben, geheiratet", sagte EU-
Bildungskommissarin Androulla Vassiliou bei der Präsentation der Studie in Brüssel.

Karrierekick durch Auslandserfahrung?


Ein Auslandsaufenthalt kann aber nicht nur privates Glück bringen, auch die
Karrierechancen sollen steigen. So sei die Quote der Arbeitgeber, für die
Auslandserfahrung ein wichtiges Einstellungskriterium ist, von 37 Prozent im Jahr 2006
auf 64 Prozent im Jahr 2013 gestiegen.
Außerdem gaben 64 Prozent der Arbeitgeber an, Absolventinnen und Absolventen mit
internationaler Erfahrung mehr berufliche Verantwortung zu übertragen. Vielleicht auch
deshalb, weil jene Arbeitnehmer den Programmverantwortlichen zufolge besonders bei
gefragten Querschnittskompetenzen wie Aufgeschlossenheit, Problemlösungsfähigkeit,
Toleranz und Selbstvertrauen punkten. Allerdings, so räumen sie ein, erzielten
Austauschstudenten in diesen Kategorien bereits vor ihrem Auslandsaufenthalt
überdurchschnittliche Werte.

Eine mögliche Erklärung hierfür könnte allerdings auch sein, dass Studenten, die ins
Ausland gehen, organisierter und ehrgeiziger sind als diejenigen, die in ihrem Heimatland
bleiben. Auch der Faktor Finanzen könnte eine Rolle spielen: So ist vorstellbar, dass
Auslandstudenten von Haus aus finanziell besser gestellt sind und insgesamt mehr Geld
in ihre Ausbildung investieren können beziehungsweise über bessere Kontakte verfügen -
und so Arbeitslosigkeit vorbeugen. Denn nur fünf Prozent der Studenten, die Zeit im
Ausland verbringen, werden überhaupt über Erasmus gefördert.

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PRÜFUNGSANGST

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SCHLUSSELQUALIFIKATIONEN FÜR DEN BERUF

Kreativität

Fremdsprachen Flexibilität

Selbstständigkeit Computer-
Planungsfähigkeit
kenntnisse

Soziale
Kompetenz Teamarbeit
WAS BEDEUTET „FIT FÜR EUROPA“?

Offen

Zwei
Respektvoll
Fremdsprachen

Reisen EU-freundlich

Interesse an
andere Kulturen
REISEN MIT RESPEKT

Erhalt von Natur

Lokale Wertschöpfung

Nachhaltige Entwicklung der


Wirtschaft
Schutz des Klimas

Erhalt und Stärkung der


kulturellen Vielfalt

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