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264 Stunden
39% 69%
Einfacher Job
Fachbezogener Job
61% 31%
2005 2005
(Quelle: Das Statistische Bundesamt 2006)
Beschreiben Sie, welche Arten von Ferienjobs die deutschen- und ausländischen Studierenden nehmen.
Vergleichen Sie, wie sich die Höhe des Zeitaufwandes für den Ferienjob sowie die Anteile verschiedener
Jobarten hinsichtlich der Herkunft der Studierenden unterscheiden.
Was den Ferienjob der Studierenden in Deutschland betrifft, so gibt es im Hinblick auf die
Sprachkompetenz und Fachkompetenz unterschiedliche Meinungen:
- Ziel des Ferienjobs ist doch die Verbesserung finanzieller Lage der Studierenden. Deswegen spielt
die Art des Jobs eigentlich keine große Rolle.
- Um sich einen fachbezogenen Job zu erwerben, sollen sich die ausländischen Studierenden während
des Studiums mehr für die Erhöhung ihrer Sprachfähigkeit und Sprachfertigkeit einsetzen.
Geben Sie die unterschiedlichen Meinungen mit Ihren eigenen Worten wieder;
Nehmen Sie Stellung zu beiden Aussagen und begründen Sie Ihre Stellungnahme.
Gehen Sie auch auf die Situation in Ihrem Heimatland ein.
Der Ferienjob der Studierenden
Ein Ferienjob ist in Deutschland nicht nur bei den ausländischen, sondern auch bei den deutschen
Studierenden eine ganz normale Beschäftigung neben ihrem Studium. Dass viele Studierende aus
verschiedenen Gründen in Unternehmen, im Büro oder in Kneipen Geld verdienen, zieht als ein
Phänomen viel Aufmerksamkeit der Gesellschaft auf sich. Wo liegt der Sinn von Ferienjobs? Welche
Nebenjobs sind für die Studierenden geeignet? Bevor man diese Fragen beantwortet, ist es sinnvoll,
einen Blick auf die folgende Grafik zu werfen.
Die Grafik, die vom Statistischen Bundesamt im Jahr 2006 gestellt worden ist, informiert uns über den
Zeitaufwand für den Ferienjob und die Arten des Ferienjobs der Studierenden in Deutschland. Hier zeigt
sich, dass sich 39% der deutschen Studierenden und 69% der ausländischen Studierenden mit
einfachem Job beschäftigen, während die Übrigen bei fachbezogenen Jobs tätig sind. Hinsichtlich der
Herkunft der Studierenden ist die Höhe des zeitlichen Aufwands auch unterschiedlich. Die deutschen
Studenten arbeiten 264 Stunden in den Ferien. Im Vergleich dazu setzen die ausländischen Studierenden
376 Stunden für den Ferienjob ein. Es lässt sich zusammenfassend feststellen, dass die deutschen
Studierenden mit ihrem sprachlichen Vorteil oft fachbezogene Ferienjobs bekommen und insgesamt
weniger Zeit verwenden.
Dieses Phänomen führt zu einer heftigen Diskussion in Deutschland, bei der zwei verschiedene
Meinungen vertreten sind. Die einen sind der Behauptung, dass man sich eigentlich keine Gedanken
über die Art des Jobs machen muss, weil man durch den Ferienjob nur die finanzielle Lage verbessern
möchte. Die anderen sind dagegen und meinen, dass sich die ausländischen Studierenden bemühen
sollen, ihre Sprachfähigkeit und Sprachfertigkeit zu verbessern, damit es ihnen leichter wird, einen Job zu
bekommen, der mehr oder weniger mit dem Studium zu tun hat.
Grundsätzlich bin ich der Auffassung, dass die ausländischen Studierenden mehr Beachtung ihrer
Sprachfähigkeit und Sprachfertigkeit schenken sollen, um einen fachgebundenen Nebenjob zu finden.
Denn ihr Hauptziel ist nicht eine Erhöhung des Lebensstandards, sondern die Bereicherung und
Vertiefung der Fachkenntnisse. Als erstens geht es dabei um ihre berufliche Zukunft. Durch einen
fachbezogenen Job können sie Berufserfahrungen sammeln, mit denen sie sich später besser auf dem
Arbeitsmarkt behaupten können. Deswegen sollen sie sich Mühe geben, sonst können sie die
Anforderungen der anspruchsvollen Jobs nicht erfüllen. Zudem steht ihre Sprachkompetenz nicht auf
dem gleichen Niveau wie sie von Deutschen, was zu einem Nachteil der ausländischen Studierenden
führt, wenn sich die beiden Gruppen gleichzeitig um einen Job bewerben. Wegen mangelnder
Sprachkompetenz bekommen die ausländischen Studierenden nicht selten eine Ablehnung von den
Arbeitgebern.
Die Situation in China ist ganz ähnlich wie die in Deutschland. Viele Studenten suchen einen Ferienjob.
Aber nur ein kleiner Teil der Studierenden, besonders die einheimsichen Studenten, die sowohl
Fachkenntnisse als auch Sprachkompetenz besitzen, kann einen idealen und fachbezogenen Job finden.
Es ist allzu schwer für die ausländischen Studierenden, ohne Sprachfähigkeit einen zufriedenstellenden
Ferienjob zu bekommen. (456 Wörter)
Ferienjob der Studierenden
„Ferienjob“ wurde in diesem Jahr in Deutschland zum Wort des Jahres gewählt, denn immer mehr
Studierende nehmen in den Ferien einen Nebenjob an. Aber wenn Studierende auf die Suche nach einem
Nebenjob gehen, sollen sie auch zuerst einmal überlegen, was für ein Job für sie am besten geeigent ist
und welches Ziel sie mit einem Ferienjob wirklich erreichen wollen. Bevor wir das Thema weiter erörtern,
schauen wir uns zunächst einmal eine beigefügte Grafik an.
Die Grafik mit dem Titel „Zeitaufwand für den Ferienjob und Art des Ferienjobs der Studierenden in
Deutschland“, gestellt vom Statistischen Bundesamt im Jahr 2006, informiert uns über die Situation der
Nebenjobs, die die Studierenden machen. Dabei stellt man fest, dass bei den deutschen Studierenden
61% der ausgeübten Jobs fachbezogen sind und 31% der Ferienjobs mit dem Studium nichts zu tun
haben. Aber die Konstellation bei ausländischen Studierenden ist ganz im Gegenteil. Schon 71% der
ausländischen Studenten nehmem einen einfachen Job an und nur 31% haben die Chance, einen
fachlichen Job zu bekommen. Bei dem Zeitaufwand ist auch leicht zu sehen, dass die Ausländer ungefähr
376 Stunden für ihre Ferienjobs brauchen, während die Stundenzahl bei den Deutschen nur 264 beträgt
und damit wesentlich niedriger ist. Dieser Grafik ist zu entnehmen, dass ausländische Studierende
gezwungen sind, sich mehr Mühe für ihre Nebentätigkeit zu geben, um das für ihr Studium notwendige
Geld aufzubringen.
Angesichts dieses Phänomens wird eine heftige Auseinandersetzung in der Gesellschaft ausgelöst.
Dabei gibt es konträre Meinungen. Die einen sind der Behauptung, dass die Verbesserung finanzieller
Lage beim Jobsuchen die Hauptrolle spielt. Die anderen sind aber der Ansicht, dass sich die
ausländischen Studierenden während des Studiums mit der Verbesserung ihrer Sprachfähigkeit und
-fertigkeit befassen sollen, um einen fachbezogenen Job zu bekommen.
Meiner Meinung nach sollen sowohl die deutschen als auch die ausländischen Studenten einen
fachbezogenen Job suchen, denn für sie steht das Studium immer im Mittelpunkt. Auch beim Nebenjob
sollen sie ständig daran denken, wie sie das Gelernte in der Praxis umsetzen sollen. Und dies erfolgt nur
bei einem fachbezogenen Job. Außerdem ist zwar der finanzielle Faktor auch wichtig, soll aber nicht das
Entscheidende sein. Die Absicht, einen Ferienjob zu machen, spiegelt mehr oder weniger den Wunsch
nach finanzieller Unabhängigkeit wider. Das ist besonders bei ausländischen Studierenden der Fall. Aber
sie sollen über den Tellerland hinaus denken. Ein einfacher Job ist zwar relativ leicht zu bekommen und
durchzuführen, aber dafür muss man viel Zeit aufwenden. Deswegen lohnt es sich gar nicht. Im
Gegensatz dazu ist ein fachbezogener Job sinnvoller. Zum einen erzielt man nicht nur ein besseres
Gehalt, sondern man sammelt auch viele Erfahrungen, die sicherlich seine Berufsaussicht auf dem
Arbeitsmarkt verbessert. Zum anderen ist so ein Job auch eine Verbindung zwischen der Praxis und dem
Studium. Vieles, was man sich während des Studium erworben hat, wird in einem fachbezogenen Job
angewandt. Und die Fachkenntnisse werden durch gesammelte Erfahrungen bei solchen Jobs ergänzt.
Schließlich sollen sich die Studierenden im Alltagsleben mehr Mühe geben, ihre Fachkompetenz zu
verbessern. Dies setzt natürlich die Sprachkompetenz voraus. Deswegen ist es für ausländische
Studierende notwendig, ihre Sprachfähigkeit und Sprachfertigkeit zu erhöhen. Nur so sind sie dann in der
Lage, die gleiche Chance wie die Deutschen auf dem Arbeitsmarkt zu bekommen.
Bei uns in China machen auch manche Studentinnen und Studenten einen Job in den Ferien. Aber es ist
relativ schwierig, einen zu kriegen. Denn mit der großen Bevölkerungszahl ist die Arbeitslosigkeit ein
riesiges Problem. Selbst viele Erwachsene haben ihre Arbeit verloren. Und die Arbeitgeber bieten nur
dann den Studierenden einen Ferienjob an, wenn sie billige Arbeitskräfte ausbeuten wollen. Deswegen ist
es für Studierende in meinem Heimatland noch schwieriger, einen fachbezogenen Job zu bekommen.
(602 Wörter)
这几篇文章中的部分内容也适用于:
大学生是否应该实习 Der Zeitaufwand für ein Praktikum während des Studiums
中学生是否应该利用业余时间打工 Ein Nebenjob in der Freizeit der Schülerinnen und Schüler
SMS-Kommunikation
Im Bereich der Kommunikation ist ein Wandel festzustellen. Die Möglichkeiten der Technik verändern die
Kommunikation zwischen den Menschen und haben großen Einfluss auf die Gestaltung unseres Alltags und
unsere Kommunikationsgewohnheiten. Das zeigt sich vor allem bei einer neuen Form der Kommunikation mit
dem Mobiltelefon: bei der SMS (Short Massage Service). SMS ist zu einem wichtigen Mittel der Kontaktpflege,
besonders bei Jugendlichen, geworden.
Aber verändern sich Kommunikationsverhalten und Kontakte so drastisch durch SMS?
Wie oft werden SMS verschickt?
Anteil der Jugendlichen in verschiedenen Altersgruppen
80%
3
70% 15
einmal pro Woche
60%
19
alle zwei bis drei Tage
50%
einmal täglich
40% 44
11 mehrmals täglich
30%
10
20%
6
10%
11
0
14 – 19 Jahre 20 Jahre und älter Quelle: Integral 2003
Beschreiben Sie,
die Nutzungshäufigkeit von SMS bei Jugendlichen
das Mommunikations- und Kontaktverhalten Jugendlicher
Welche Auswirkungen hat das neue Kommunikationsverhalten auf die Jugendlichen, die Gesellschaft und die
Sprache?
Diskutieren Sie die Auswirkungen, die durch das neue Kommunikationsverhalten zu
erwarten sind.
Begründen Sie Ihre Meinung.
Berichten Sie über die Situation in Ihrem Heimatland.
SMS-Kommunikation
Im Bereich der Kommunikation ist eins festzustellen, dass die technischen Möglichkeiten die
Kommunikation zwischen den Menschen verändern und einen großen Einfluss auf die Gestaltung
unseres Alltags und unsere Kommunikationsgewohnheiten haben. Darunter ist SMS jetzt ein wichtiges
Mittel zur Kontaktpflege. Viele Menschen freuen sich darüber, während sich die Anderen große Sorgen
um die Verbreitung dieser technischen Erscheinung machen. Nun stellt sich die Frage, welche
Auswirkungen SMS auf den Alltag und Menschen hat.
Bevor man über die Auswirkungen der SMS-Kommunikation diskutiert, sollte man sich zuerst die
vorliegende Grafik und eine Tabelle anschauen.
Das Balkendiagramm in der Grafik mit dem Titel „Wie oft werden SMS verschickt” wurde ausgestellt von
Integral im Jahr 2003. Die Befragen sind die Jugendlichen in verschiedenen Altersgruppen. Nach der
Betrachtung sieht man, dass die meisten Jugendlichen zwischen 14 udn 19 SMS mehrmals täglich
benutzen. Der Anteil beträgt 44%. Nur 3% von ihnen verwenden diese Möglichkeit einmal pro Woche. Im
Gegensatz dazu senden die jungen Menschen, die 20 oder älter sind, nicht so häufig SMS wie die
Jüngeren. Das heißt, je älter man wird, desto weniger kommuniziert man durch SMS.
Die unten stehende Tablle mit dem Titel „Kontakt Jugendlicher zu Freunden 2006“ informiert uns über die
unterschiedliche Nutzungshäufigkeit von 7 hauptsächlichen Kommunikations- und Kontaktverhalten
Jugendlicher. Mit 92% belegt das persönliche Treffen den ersten Platz. Mit 2% steht das Briefschreiben
ganz unten. Besonders auffällig ist, dass SMS mit 66% an dritter Stelle liegt. Zusammen betrachtet lässt
sich feststellen, dass SMS als neues und unersetzbares Kommunikationsmittel eine große Beliebtheit
nicht nur unter Jugendlichen, sondern auch in der Gesellschaft gewinnt.
Doch die Frage, welche Auswirkungen SMS tatsächlich auf die Jugendlichen und die Gesellschaft hat, ist
nicht ganz einfach zu beantworten. Denn viele Faktoren und Aspekte sind dabei zu berücksichtigen.
Grundsätzlich bin ich der Auffassung, dass SMS als eine neue Erscheinung zu begrüßen ist. Es besteht
zwar die Möglichkeit, dass die Jugendlichen bei der exzessiven Nutzung von SMS in Süchtigkeit geraten.
Aber dies passiert nur dann, wenn die Eltern und Schulen die Zeit, die die Jugendlichen für SMS
verwenden, überhaupt nicht kontrollieren. Im Vergleich dazu verspricht SMS mehrere Vorteile. Erstens
erleichtert SMS die Kommunikation zwischen den Menschen. Man kann jederzeit und überall
Informationen mit anderen austauschen. In Sitzungen darf man eigentlich nicht telefonieren. Sonst
werden die Sitzungen ständig gestört. Mit Hilfe von SMS bekommt man wichtige Informationen, ohne
Andere zu stören. Außerdem bekommt man per SMS eine detaillierte Wegbeschreibung. Wenn man an
einem fremden Ort bestimmte Adresse sucht, benötigt man eine ausführliche Wegbeschreibung. Aber
unterwegs kann man nichts aufschreiben. Mit Hilfe von SMS wird alles auf dem Display dargestellt, so
dass man sich leicht orientieren kann. Schließlich hat SMS eine Unterhaltungsfunktion. Neben wichtigen
Informationen verschicken Menschen auch Witze oder kurze Geschichte. Wenn man allein ist und sich
langweilig fühlt, kann man die vorher gespeicherten interessanten SMS lesen und weiterleiten. Dabei
erleben immer mehr Menschen Freude im Alltag. Genau diese soziale Funktion ist besonders wichtig für
die Nutzung und Verbreitung von SMS.
Dieses Phänomen sieht man auch in China. Bei uns haben fast alle Jugendlichen ein Mobiltelefon. Aber
viele von ihnen beschäftigen sich zu oft mit dem Handy, auch während einer Vorlesung oder im Unterricht,
so dass ihre Leistungen mehr oder weniger durch das dauerhafte Verschicken von SMS beeinträchtigt.
Jetzt hat man dieses Problem wahrgenommen und entsprechende Maßnahmen ergriffen, damit die
Nutzung von SMS zeitlich geregelt wird. Dabei spielen Schulen und Hochschulen eine unentbehrliche
Rolle. (553 Wörter)
SMS-Kommunikation
Mit der Entwicklung der Wissenschaft und Technik entstehen immer mehr neue Kommunikationsformen,
mit denen Menschen miteinander schneller und komfortabler kommunizieren können. Dabei ist SMS eine
der wichtigsten Formen. So sieht man überall, dass junge Menschen mit dem Handy Nachrichten
empfangen und schicken. Bevor wir das Thema „SMS-Kommunikation“ erörtern, schauen wir uns die
vorliegende Grafik an.
Die Grafik mit dem Titel „Wie oft werden SMS verschickt“ stammt von Integral aus dem Jahr 2003. Diese
Grafik informiert uns über die Veränderung der Anteil der Jugendlichen in zwei Altersgruppen. Die Daten
sind jeweils in Form von Säulendiagramm und in Tabelle präsentiert. Dabei lässt sich feststellen, dass mit
der Zunahme des Alters verschicken junge Menschen immer weniger SMS. Dies sieht man deutlich in
dem Säulendiagramm. Der Anteil der Jugendlichen zwischen 14 und 19, die mehrmals täglich SMS
verschicken, beträgt 44%, während der Anteil der Jugendlichen, die älter als 20 Jahre sind, auf 11%
abnimmt. Trotz der sinkenden Tendenz gehört SMS mit 66% hinter dem Treffen face to face und
Telefonieren zu den drei wichtigsten Kommunikationsformen der Menschen im Jahr 2006. Dies wird in
der Tabelle deutlich dargestellt. Aus dieser Grafik kann man Schlussfolgerung ziehen, dass SMS eine
wichtige Rolle im Bereich der Kommunikation der Jugendlichen spielt.
Angesichts dieser Situation wird eine häufige Diskussion in der Gesellschaft ausgelöst. Dabei gehen die
konträren Meinungen auseinander. Die einen sind der Auffassung, dass das neue
Kommunikationsverhalten notwendig für die Menschen in einer modernen Gesellschaft, weil es die
Entfernung der Menschen verkürzt. Die anderen sind dagegen und behaupten, dass das neue
Kommunikationsverhalten schlimm für das Sprachlernen der Jugendlichen, denn es gibt normalerweise
viele grammatische Fehler im SMS.
Im Grund genommen vertrete ich die Ansicht, dass junge Menschen von SMS oder anderen neuen
Kommunikationsformen viel profitieren können. Zwar benutzt man im grammatischen Hinblick im SMS
nicht immer richtige Ausdrücke, aber man kann sich dadurch noch miteinander verständigen. Außerdem
stecken die Fantasie und Intelligenz in dieser so genannten SMS-Sprache, die überwiegen von jungen
Menschen verwendet und inzwischen auch von vielen Erwachsenen akzeptiert ist. Obendrein trägt
das neue Kommunikationsverhalten zur Leistungserhöhung bei. In SMS werden die Sätze in kurzer
Form verfasst. Dies hat einen Vorteil, dass man ganz schnell die Meinungen vermittelt oder die
Meinungen von anderen bekommt. Die Lesezeit wird wesentlich verkürzt. In dem heutigen
schnelllebigen Zeitalter hat man viel zu lesen und deshalb sind kurze Sätze ohne inhaltlichen Verlust
ganz wichtig. Man braucht nur darauf zu achten, dass junge Menschen nicht zu lange mit dem
Handy beschäftigt sein sollen. Denn es geht um die gesunden Augen. Wenn man die Vorteile und
Nachteile vergleicht, dann ist es deutlich, dass das neue Kommunikationsverhalten sehr sinnvoll ist.
Bei uns in China ist die Situation ähnlich wie in Deutschland. Wegen der niedrigen Kosten verschicken
die Jugendlichen lieber SMS als telefonieren. Nach meiner Vermutung werden in der Zukunft immer
mehr Jugendliche SMS verwenden. Und diese Kommunikationsweise wird sich auch weiter
verbreiten. (476 Wörter)
这几篇涉及到的是现代媒体。要把SMS(短信)看做是诸多现代媒体当中的一种。因此,文章中的部分
观点和论述方法也适用于:
手机的影响 Das Handy im Alltag
电脑与网络 Die Verbreitung von Comupter und Internet
Konsumentenkredite
Immer mehr Menschen nehmen Konsumentenkredite auf, um sich Luxusartikel wie z.B. Möbel, Autos,
sogar Villa usw. anzuschaffen. Jetzt wird in Deutschland diskutiert, ob man Konsumentenkredit
aufnehmen sollte, um ein besseres Leben zu genießen.
Wohlstand auf Kredit
Konsumentenkredite 1990 – 2008
174
165
144
131
97
69
50
30 45
1990 1992 1994 1996 1998 2000 2002 2004 2006 2008
Beschreiben Sie die Entwicklung der Konsumentenkredite von 1990 bis 2008 in Deutschland.
Vergleichen Sie die Höhe der Kredite.
In der Diskussion um Konsumentenkredite werden zwei Meinungen vertreten:
- Man sollte sparsam sein und nur soviel ausgeben wie man verdient, weil zu viele Schulden schwer zu
begleichen sind, wenn man arbeitslos wird.
- Man sollte Konsumentenkredite aufnehmen, um sich teuere Sachen zu kaufen und ein besseres
Leben zu führen.
Geben Sie die beiden Aussagen mit Ihren eigenen Worten wieder;
Nehmen Sie Stellung zu beiden Aussagen und begründen Sie Ihre Stellungnahme;
Berichten Sie über die Situation in Ihrem Heimatland.
Kosumentenkredite
Seit einigen Jahren hat die Zahl der Menschen zugenommen, die Konsumentenkredite aufnehmen. So
sieht man mehr und mehr Menschen, die sich Luxusartikel anschaffen, während die anderen für ein Auto
oder eine Wohnung fast das Leben lang Geld sparen und am Ende doch nichts auskommt. Das fürht zur
Diskussion, ob Menschen für ihre Wünsche ständig auf Kredit leben sollen.
Bevor man die oben gestellte Frage beantwortet, sollte man zuerst die aktuelle Situation anhand
folgender Grafik analysieren. Vor uns liegt die Grafik mit dem Titel „Wohlstand auf Kredit“. Sie gibt uns
Informationen über die Entwicklung der Konsumentenkredite von 1990 bis 2008 in Deutschland. Es ist
ganz offensichtlich, dass die Zahl der Kredite von 1990 bis 2008 gestiegen ist und im Jahr 2008 189 Mrd.
Euro erreicht. Im Laufe der Zeit stieg die Zahl der Kredite zwar immer, aber im unterschiedlichen Umfang.
Während sich die Zahl von 1996 bis 2000 verdoppelt, verlangsamt sich der Zuwachs von 2000 bis 2008.
Aus dieser Grafik kann man eine Schlussfolgerung ziehen, dass die Einstellung „das Leben auf
Kredit“ noch von immer mehr Menschen akzeptiert wird.
In der Diskussion, ob Menschen Konsumentenkredite aufnehmen sollen, werden zwei Meinungen
vertreten. Die einen sind der Auffassung, dass es für Menschen erstrebenswert ist, ein schönes Leben
auf Kredit zu führen. Andere hingegen glauben, dass Menschen weniger Konsumentenkredite
aufnehmen sollen, um möglichen Schulden zu vermeiden, wenn sie nicht in der Lage sind, den Kredit
zurückzuzahlen.
Ich bin persönlich der Ansicht, dass Konsumentenkredite aufgenommen werden sollen. Natürlich könnten
viele Schulden schwer zu begleichen sein, wenn man nicht sparsam ist oder vor allem plötzlich arbeitlos
wird. Aber die Arbeitslosigkeit betrifft nur einen kleinen Teil von Menschen. Außerdem darf man trotz
dieser oben genannten Nachteile jedoch zahlreiche Vorteile nicht übersehen. Dazu zählt vor allem, dass
man alles kaufen und genießen kann, auch wenn die Sachen sehr teuer sind. Für viele Menschen ist der
Kauf einer Wohnung undenkbar. Sie sind gezwungen, entweder eine sekr kleine Wohnung in der Stadt zu
mieten oder eine relativ große Wohnung im Vorort einer Stadt zu kaufen. Das Problem ist, dass Kinder
kein eigenes Zimmer haben oder alle Familienmitglieder täglich stundenlang mit dem Auto oder den
öffentlichen Verkehrsmitteln zur Arbeit und zur Schule fahren müssen. Die Fahrt kostet viel Geld und Zeit.
Mit dem Kredit kann man eine große Wohung in der Stadt kaufen. Eltern und Kinder brauchen nicht mehr
morgens sehr früh aufzustehen und kommen früh nach Hause. Hinzu kommt, dass der Kauf auf Kredit die
gesamte Wirtschaft fördert. Mit Kredit kann man frühzeitig die Sachen kaufen, für die sie ansonst
monatelang oder sogar jahrelang sparen müssen. Ein typisches Beispiel ist das Auto. Wenn viele Autos
verkauft werden, werden die Arbeitsplätze in der Automobilindustrie gesichert. Die Mitarbeiter können
dann auch viele Sachen wie Luxusartikel kaufen. All das trägt dazu bei, dass die Volkswirtschaft läuft und
funktioniert. Als Letztes möchte ich noch darauf hinweisen, dass der Staat dadurch mehr Steuereinnahme
bekommt. Wenn Waren verkauft werden, müssen alle Konsumsteuer an den Staat führen. Der Staat kann
mit diesem Geld Menschen in unteren Sozialschichten helfen. Dies sorgt dafür, dass alle Menschen ein
sorgenloses Leben führen können. Wenn man all diese Vor und Nachteile miteinander vergleicht, muss
man doch zum Schluss kommen, dass man Konsumentenkredite aufnehmen soll.
Die Situation in meinem Heimatland ist ähnlich wie in Deutschland. In China nehmen mehr und mehr
Menschen Konsumentenkredite auf, um eine Wohnung oder ein Auto zu kaufen. Das sieht man
besonders bei jungen Menschen, die in Städten leben und gerade mit ihrem Berufsleben angefangen
haben. (578 Wörter)
Konsumentenkredite
Mit der Entwicklung der Gesellschaft erhöht sich erheblich das Lebensniveau der Menschen. Vor diesem
Hintergrund verändert viele Menschen die Einstellung zum Konsum, weil ihnen ein immer größerer Wert
an Wohlstand beigemessen wird. Angesichtes dieser Situation liegt eine Frage vor: Sollte man sparen
oder konsumieren?
Um die oben erwähnte Frage zu beantworten, wird eine Grafik eingeführt, die man vor der Diskussion
analysieren sollte.
Die vorliegenden Grafiken bestehen aus zwei Teilen und jeweils mit dem Titel „Wie viel haben die
Deutschen jährlich ausgegeben und gespart?“ und „Wofür sparen die Deutschen(in Millionen)?“. Alle
Daten in der oberen Grafik sind im Form von Liniendiagramm dargestellt und sie in der unteren Grafik
sind im Form von Säulendiagramm dargestellt. Wie es in der oberen Grafik zeigt, sind nicht nur
Konsumausgaben, sondern auch Ersparnis von Jahr 1980 bis 2010 stark gestiegen, wobei die
Wachstumsrate der Konsumausgaben höher ist. Man kann deutlich in der unteren Grafik sehen, dass
Menschen ihr Einkommen eher für den Lebensabend sparen. Diesen zwei Grafiken ist zu entnehmen,
dass Menschen mit der Zeitverlauf zwar eher konsumieren als sparen, aber ihre Aufmerksamkeit auf
ihren Lebensabend richten.
Grundsätzlich bin ich der Auffassung, dass man konsumieren sollte. Es ist zwar unstrittig, dass man
vielleicht einige Jahre finanziell mehr oder weniger belastet sein kann, wenn man eine neue Wohnung
kauft. Außerdem besteht die Möglichkeit, dass man durch Sparen ausreichendes Geld für unerwartete
Notfälle hat, wenn man immer den großen Teil seines Einkommens nicht ausgibt. Aber die Möglichkeit,
dass man einem Notfall ausgesetzt ist, ist relativ klein. Weiterhin sollte man über den Tellerrand hinaus
denken. Die Bedeutung des Konsums besteht darin, dass man dadurch seinen Lebensstandard erhöhen
kann, indem man Geld für sein Interesse ausgibt wie zum Beispiel für Glücksspiel, Sammlung von
Briefmarken oder Kurs für Outdooraktivität. All das macht Spaß und fördert psychische und körperliche
Gesundheit der Menschen. Nicht zu vergessen ist, dass der Konsum auch die Volkswirtschaft eines
Landes fördern kann. Alle Firmen und Unternehmen nur dann Menschen einstellen und Steuer an den
Staat führen, wenn ihre Produkte verkauft werden. In diesem Sinne konsumieren die Menschen nicht nur
für sich, sondern auch für andere Menschen. Als Letztes möchte ich noch darauf hinweisen, dass diese
Lebensweise zu fleißiger Arbeit der Menschen führt. Um ein schönes Leben zu führen, muss man Geld
verdienen. Zusammenfassend muss ich sagen, dass der Konsum auf lange Sicht erstrebenswert ist.
Die ähnliche Situation gibt es nicht nur in Deutschland, sondern auch in China. Jetzt geben die jungen
Menschen in China ihr Einkommen jeden Monat restlos aus. Dieses Phänomen führt zur großen Sorge
ihrer Eltern, weil sie sich oft über die Zukunft ihrer Kinder Gedanken machen. Aber die jungen Menschen
interessieren sich eher für die Gegenwart. Wer am Ende seine Idee durchsetzen kann, lässt sich noch
schwer prognostizieren. (454 Wörter)
这几篇文章属于“收入与消费”范畴。因此,部分观点和论述也适用于:
年轻人应不应该节俭 Die Sparsamkeit der jungen Menschen
是买房还是租房 Eine Wohnung kaufen oder mieten
Selbstständigkeit in Deutschland
Die Situation auf dem Arbeitsmarkt in Deutschland hat sich in den letzten Jahren verändert. Es ist
schwieriger geworden, einen festen Arbeitsplatz zu finden. Eine Alternative ist eine selbstständige
Tätigkeit, beziehungsweise die Gründung eines eigenen Unternehmens. Das bietet einerseits
Unabhängigkeit, andererseits ist die Selbstständigkeit jedoch mit einem finanziellen Risiko verbunden.
Selbstständige in Deutschland
davon
1991 2000
3,04 Mio 3,64 Mio Frauen 26% 28%
74%
Männer 72%
Beschreiben Sie, wie sich die Zahl der Selbstständigen in den letzten zehn Jahren verändert hat.
Vergleichen Sie:
den Anteil der Selbstständigen an allen Erwerbstäigen,
die Verteilung nach Männern und Frauen.
Selbstständigkeit in Deutschland
Seit langer Zeit wird häufig über die Situation auf dem Arbeitsmarkt in Deutschland diskutiert im Radio, im
Fernsehen und auch im Internet. Denn es wird heutzutage immer schwieriger, einen festen Arbeitsplatz
zu finden. Besonders viele junge Menschen und Frauen sind ständig auf der Suche nach einer Arbeit. Vor
diesem Hintergrund haben einige Leute eine Idee, ein eigenes Unternehmen zu gründen. Nun stellt sich
die Frage, welche Arbeit besser geeignet ist.
Bevor wir über das Thema diskutieren, schauen wir uns zuerst die vorliegende Grafik an, die das Thema
verdeutlicht.
Die Grafik mit dem Titel „Selbstständigkeit in Deutschland“ wurde im Jahr 2001 vom statistischen
Bundesamt herausgegeben. Dabei sind alle Daten in Form von Kuchendiagramm und Säulendiagramm
dargestellt. Im Kuchendiagramm geht es darum, wie sich der Anteil der Selbstständigen und der festen
Angestellten zwischen 1990 und 2000 verändert hat. Das Säulendiagramm zeigt die Anteile von Männern
und Frauen. Man sieht deutlich, dass der Anteil der Selbstständigen von 8,1% aller Erwerbstätigen im
Jahr 1990 auf 10,0% im Jahr 2001 gestiegen ist und der Anteil der selbstständigen Frauen um 2%
zugenommen hat, obwohl der Anteil der festen Angestellten immer noch ungefähr 90% beträgt. Dieser
Grafik ist zu entnehmen, dass die selbstständige Arbeit als eine überlegenswerte Alternative allmählich
von immer mehr Menschen beziehungsweise von immer mehr Frauen akzeptiert wird.
Angesichts der in der Grafik verdeutlichen Situation sind zwei unterschiedliche Meinungen vertreten. Die
einen sind der Ansicht, dass selbstständige Arbeit die Unabhänigkeit und die Kreativität begünstigen kann,
die für eine Arbeit sehr von Bedeutung sind. Die anderen sind der Behauptung, dass die finanzielle Lage
und geregelte Arbeitszeiten bei der Suche nach einer Arbeit im Vordergrund stehen sollten. Man kann
aber all das nur als Angestellter realisieren.
Ich bin persönlich der Auffassung, dass die Gründung eines eigenen Unternehmens besser als eine feste
Stelle ist. Natürlich bedeutet die feste Anstellung gewissermaßen eine finanzielle Sicherheit, ist aber
relativ. In der Realität ist die Arbeitslosigkeit auch bei Angestellten nicht ganz auszuschließen. Als
Angestellte muss man gewisse Leistungen einbringen. Außerdem muss man sich oft dem Vorgesetzten
unterwerfen. Auch Überstunden gehören zum Alltag der Angestellten. Die so genannten festen
Arbeitszeiten sind für viele Angestellte nur ein schöner Traum. Weiterhin muss man immer pünktlich zur
Arbeit kommen und darf nicht vorzeitig ihren Arbeitsplatz verlassen, auch wenn man etwas Dringendes
zu erledigen hat. Im Vergleich dazu ist die Arbeitszeit der Selbstständigen flexibel. Man kann seine
Arbeiten selbst organisieren und nach eigenem Wunsch einen Zeitplan machen. So können Frauen zum
Beispiel nachmittags ihre Kinder vom Kindergarten abholen oder mit Freundinnen in einem Café treffen.
Außerdem fordert die Selbstständigkeit hohe Handlungsfähigkeit und die Kreativität der Arbeit. Diese
beiden Eigenschaften sind für Berufstätige von großer Bedeutung. Denn bei harter Konkurrenz muss man
schnell auf Veränderungen im Geschäft reagieren und immer gute Ideen haben. Selbst wenn man später
wieder eine Arbeit bei einer Firma suchen muss, hat man mit Handlungsfähigkeit und Kreativität eine
bessere Chance, eine Stelle zu bekommen. Schließlich geht es auch um die psychische Gesundheit. Die
Arbeit macht normalerweise Spaß, wenn man für sich arbeitet. Man arbeitet nicht nach Befehlen oder
Anweisungen und braucht nicht immer daran zu denken, wie man befördert werden kann. All das fördert
die psychische und damit auch die körperliche Gesundheit. Wenn man all diese Vorteile von
Selbstständigkeit erkennt, so muss man doch zum Schluss kommen, dass selbstständige Tätigkeit
erstrebenswert ist.
Hätte ich eine Wahl, würde ich mich für eine selbstständige Tätigkeit entscheiden. Denn ich möchte
unabhängig sein und nicht alles machen, was der Chef auffordert. Außerdem ist es mir besonders wichtig,
bei der Arbeit neue Methoden auszuprobieren. Schließlich kann ich durch selbstständige Tätigkeit mich
besser kennenlernen und all meine Fähigkeiten zur Entfaltung kommen lassen. (602 Wörter)
同样是工作的话题。
Computerspiele und Kindererziehung
Der Computer und das Internet gehören nun zu den am meisten verwendeten Methoden, mit denen sich
die Kinder und Jugendliche im Alltagsleben informieren und unterhalten. Auch Schulkinder bekommen
manchmal die Hausaufgabe, eine Präsentation mit Power-Point zu machen und die Informationen dazu
vom Internet herunterzuladen. Doch womit beschäftigen sich die Schulkinder und Jugendlichen genau,
wenn sie vor dem Computer sitzen oder im Internet surfen?
11,8 Stunden
unter 10 Jahren 11-14 Jährige 15-18 Jährige Quelle: Jugendstudie Hessen 2009
Beschreiben Sie, wie hoch die Zeitaufwand jeweiliger Altersgruppen ist sowie wozu die Kinder bzw.
Jugendlichen das Internet benutzen.
Vergleichen Sie den Unterschied bezüglich der Internet-Nutzung der Jugendlichen und der Studierenden.
Bei der Diskussion der Frage, ob sich die Schulen und Eltern zur Kontrolle einschalten sollten, gibt es
unterschiedliche Meinungen:
- Die Kontrolle ist notwendig, denn den meisten Kindern und Jugendlichen an Selbstdisziplin fehlt.
- Der Umgang mit dem Internet ist die grundlegende Kompetenz für Jugendliche und Studierende,
wenn sie sich im Informationszeitalter behaupten wollen.
Geben Sie die unterschiedlichen Meinungen mit Ihren eigenen Worten wieder;
Nehmen Sie zu beiden Aussagen Stellung und begründen Sie Ihre Stellungnahme;
Gehen Sie auch auf die Situation in Ihrem Heimatland ein.
Computerspiele und Kindererziehung
In heutiger Informationsgesellschaft wird Computer schon zu einem der wichtigsten Teile des Lebens.
Kinder und Jugendliche widmen mehr und mehr Zeit dem Computer und Internet. Oft sitzen sie den
ganzen Abend vor dem Computer und spielen online. Vor diesem Hintergrund interessiert sich die
Öffentlichkeit dafür, ob die Schulen und Eltern die Maßnahmen ergreifen sollten, um Kinder und
Jugendliche zu kontrollieren.
Bevor man über die oben gestellte Frage diskutiert, sollte man sich zuerst die nachfolgende Grafik mit
dem Titel „Womit beschäftigen sich die Kinder und Jugendliche“ anschauen. Sie wurde von der
Jugendstudie Hessen im Jahr 2009 herausgegeben und besteht aus zwei Teilen. Das Säulendiagramm
links informiert uns darüber, wieviel Stunden die Kinder unter 18 Jahren im Durchschnitt pro Woche für
die Nutzung des Computers und Internets aufwenden und wie sich der Anteil der Nutzungszwecke mit
zunehmendem Alter verändert hat. Man sieht deutlich, je älter die Kinder wurden, desto mehr Zeit setzen
sie fürs Internet ein. Und die Zeit für Chat mit Freunden und Computerspiele ist viel mehr als für
Recherche von Informationen. Das Kuchendiagramm rechts zeigt uns die Anteile der Nutzungszwecke
vom Internet eines Studierenden. Zwar war der Anteil der Informationen mit 47% am meisten, aber
Unterhaltung und Chat bildeten auch einen großen Teil bei der Internetnutzung. Es lässt sich
zusammenfassend feststellen, dass der Nutzungszweck vom Internet der Kinder und Jugendlichen nur
zum Teil die Recherche von Informationen ist. Viel mehr werden die jungen Menschen von unwichtigen
Nutzungen wie Computerspiel, Unterhaltung und Chat gefesselt.
Angesichts der Situation kommen zwei unterschiedliche Meinungen zustande. Die einen sind der Ansicht,
dass aufgrund des Selbstbeherrschungsmangels die Kontrolle für junge Leute eine wichtige Rolle spielt.
Die anderen sind der Behauptung, dass Kinder und Jugendliche im Informationszeitalter durchs Internet
ihre Umgangskompetenz verbessern können.
Ich bin persönlich der Auffassung, dass die Kinder und Jugendlichen streng kontrolliert werden sollen.
Kurzfristig können sie zwar verhindert werden, an vielfältige und reichliche Informationen zu kommen,
aber auf lange Sicht muss man doch Einsicht haben, dass die Kontrolle sich positiv auf die Entwicklung
der Kinder und Jugendlichen auswirkt. Erstens können sie eine richtige Orientierung bekommen. Ihre
Hauptaufgabe besteht darin, dass sie sich durchs Lernen immer weiter qualifizieren und sich auf
blendende Zukunft vorbereiten. Ohne Kontrolle werden viele junge Menschen in Sucht und Abhängigkeit
verfallen. Außerdem kann die Kontrolle den Kindern und Jugendlichen gute Gewohnheit ermöglichen. Sie
sollen im Alltag einen richtigen Plan schmieden, um das Leben zu bereichern. Sie sollten wissen, dass ihr
Leben nicht nur aus Computer und Internet besteht. Schließlich geht es um Gesundheit. Zum einen trägt
die Kontrolle zur Verbesserung physiologischer Gesundheit der Jugendlichen bei. Wenn man zu lange
vor dem Computer sitzt, werden nicht nur Augen, sondern auch Wirbelsäulen geschädigt. Die jungen
Leute sollen pünktlich ins Bett gehen, statt Computerspiele oder Chat bis in die Nacht zu treiben. Zum
anderen sorgt die Kontrolle auch die psychische Gesundheit der Jugendlichen. Denn die Kinder und
Jugendlichen können vor schädlichen Informationen geschützt werden. Viele Informationen über Gewalt,
Kriminalität, Verbrechen, Betrüge und Sex werden die psychische Gesundheit der jungen Leute
beeinträchtigen. Deswegen sollten sich Schulen und Eltern einschalten.
Die ähnliche Situation ist auch in meinem Heimatland zu beobachten. Viele Eltern sorgen sich um die
Kinder. Manche junge Leute sind so computersüchtig, dass sie auf Schlafzeit verzichten, um Computer
zu spielen. Aber die Mehrheit kann den Computer richtig benutzen. Trotzdem halten viele Menschen nach
wie vor die Kontrolle von Schulen und Eltern für notwendig. (563 Wörter)
2.5
2.0
1.5
1.0
0.5
0
1970 1980 1990 2000 2010 2020 2030 2040 2050 2060
Beschreiben Sie die Entwicklung der Verhältnisse von Ressourcenverbrauch und Regenerations-
kapazität der Erde;
Analysieren Sie, welche Ursachen zu dieser Entwicklung geführt haben könnten.
Fast alle Menschen haben eingesehen, dass unsere Umwelt überbelastet ist. Doch welche
Maßnahmen sind zur Entlastung unserer Umwelt realistisch? Nennen Sie einige Vorschläge, die
Ihrer Meinung nach durchführbar sind. Begründen Sie Ihre Meinung.
Ressourcen
Seit 1986 gerät unsere Erde immer weiter aus dem ökologischen Gleichgewicht. Allmählich übersteigt der
jährliche Bedarf an Ressourcen die vorhandene Kapazität der Erde. Dies führt dazu, dass immer mehr
Menschen nach und nach ihre Aufmerksamkeit auf den Umweltschutz lenken. Deshalb tritt seitdem der
Tag der ökologischen Überschuldung jedes Jahr in Erscheinung.
Bevor man über dieses Thema diskutiert, sollte man sich zuerst einmal die vorliegende Grafik ansehen.
Diese Grafik mit dem Titel „Ressourcenverbrauch und die Kapazität der Erde“ wurde vom „Global
Footprint Network“ im Jahr 2010 erstellt. Sie informiert uns über die Entwicklung der Verhältnisse von
Ressourcenverbrauch und Regenerationskapazität der Erde. Die Daten beziehen sich auf den Zeitraum
von 1970 bis 2060 und sind in Form von Liniendiagramm dargestellt. Von der Grafik kann man deutlich
sehen, dass der Ressourcenverbrauch von1960 bis 2010 erkennbar und stetig angestiegen ist. Im Jahr
1985 erreichte der Ressourcenverbrauch schon die Kapazität der Erde. 2010 ist der eineinhalb so viel wie
die Kapazität der Erde. Wenn man keine wirksame Maßnahme trifft, wird die Erde im Jahr 2030 zweifach
überlastet an ihrer Kapazität. Aber wenn man etwas gegen diese Tendenz tun wird, entspricht der
Ressourcenverbrauch 2050 wieder der Regenerationskapazität der Erde. Es lässt sich also
zusammenfassend feststellen, dass das menschliche Verhalten gegenüber der Natur einen großen
Einfluss auf die Erde ausübt. Deshalb muss großer Wert auf den Umweltschutz gelegt werden.
Ich bin persönlich der Auffassung, dass einer der Gründe für diese auf der vorliegenden Grafik
dargestellte Entwicklung auf Mangel an Umweltbewusstsein vieler Menschen zurückzuführen ist. Es ist
allen bekannt, dass sich der Lebensraum der Menschen gerade in den letzten 100 Jahren durch die
rasante technologische Entwicklung extrem ausgeweitet hat. Deswegen sind immer mehr Meschen der
Meinung, dass man über die Natur herrschen kann. Man beutet unbeschränkt die natürlichen Ressourcen
aus und schadet damit bewusstlos, manchmal sogar absichtlich der Umwelt. Außerdem behaupten
heutzutage viele Menschen, dass die Entwicklung der Gesellschaft unbedingt das Opfer der Ressourcen
verlangt. Sie verbrauchen selbstverständlich die Ressourcen, um eine hohe Lebensqualität zu halten.
Zum Glück halten allmählich auch Menschen in zunehmender Zahl den Handlungsbedarf an der
Entlastung unserer Umwelt für dringend notwendig. Sie sind sich klar darüber, dass man etwas tun muss,
um die gemeinsame Heimat Erde zu schützen. Meine Vorschläge sind folgendes: Erstens sollen
Menschen zum Umweltbewusstsein kommen. Industrie und Wirtschaft sollen erkennen, dass Ökonomie
und Ökologie keine Gegensätze sein müssen, sondern Umweltschutz auch vom ökonomischen
Standpunkt her notwendig ist. Der unablässige Schutz von den natürlichen Ressourcen ist eigentlich
Voraussetzung für eine gesunde nachhaltige Wirtschaftsentwicklung. Bei der Produktionsplanung sollte
man erst berücksichtigen, welche Rohmaterialien verwendet werden und in welche Menge sie verwendet
werden können. Zweitens soll die moderne Umwelttechnologie entwickelt werden, die fortschrittliche
Techniken zur Verhinderung bzw. Beseitigung von Umweltschäden anbietet. Ein wichtiges Gebiet ist die
Nutzung alternativer Energieträger wie Sonnen- und Windenergie. Solche Energien sind sauber und
stehen und ausreichend zur Verfügung. Natürlich ist die Nutzung von alternativen Energien derzeit nocht
teurer als die Verbrennung von fossilen Energieträgern wie Kohle oder Erdöl. Gerade hier ist das
Umweltbewusstsein aller Menschen erforderlich. Von daher sollte man durch verschiedene
Veranstaltungen die Notwendigkeit vom Umweltschutz und alle Möglichkeiten zum Schutz kostbarer
Naturressourcen im Alltag alle Menschen informieren. Ein konkretes Beispiel ist die Nutzung von
Einkaufstüte aus Baumwollen und die Verwendung von Energiesparlampen. Drittens sollen
Umweltschutzgesetze streng durchgeführt und gehalten werden. Wer die Gesetze nicht befolgt, muss zur
Rechenschaft gezogen werden. Nur durch diese Maßnahmen können die Naturressourcen verschont
bleiben. (562 Wörter)
Ressourcen
Je mehr Menschen die natürlichen Ressourcen verbrauchen, desto schwerer werden die
Umwelltzerstörung und -verschmutzung. Seit 1986 leben die Menschen über ihren Verhältnissen. Um
Ackerland zu gewinnen, fällen die Menschen Bäume in Regelwäldern. Viele Produktionsunternehmen
leiten das Abwasser in den Fluss ab, stoßen das Abgas in die Luft aus. Noch schlimmer ist, dass viele
Menschen sich ihres umweltschädlichen Verhaltens gar nicht bewusst sind. Deswegen muss die Frage
beantwortet werden, wie die Verhältnisse von Ressourcenverbrauch und Regenerationskapazität der
Erde in den letzten Jahren sind? Welche Ursachen zu dieser Entwicklung geführt haben könnten? Und
welche Maßnahmen sind dazu pragmatisch?
Bevor man über die oben gestellte Fragen diskutiert, sollte man zunächst die nachfolgende Grafik
analysieren.
Die Grafik mit dem Titel „Ressourcenverbrauch und Kapazität der Erde“ wurde von dem Footprint
Network im Jahr 2010 herausgegeben. Sie informiert uns über die Entwicklung der Verhältnisse von
Ressourcenverbrauch und Regenerationskapazität der Erde von 1970 bis 2060. Es ist offensichtlich,
dass die Verhältnisse von Ressourcenverbrauch mit der Kapazität der Erde in den ersten Jahren noch in
Ordnung waren. Aber im Jahr 1986 hat der Ressourcenverbrauch die Kapazität der Erde überstiegen.
Seitdem wird die Erde immer schwerer belastet. Im Jahr 2010 ist der Ressourcenverbrauch schon
eineinhalb mal so hoch wie die Regenerationskapazität der Erde. Wenn es sich so weiter entwickelt, wird
die Erde im Jahr 2030 doppelt belastet. Unser Ziel ist aber, den Ressourcenverbrauch kontinuierlich zu
reduzieren und im Jahr 2060 ausgeglichene Verhältnisse zu erreichen.
Zu dieser Situation könnten ein paar Ursachen geführt haben. Zuerst wird die Wiederherstellung der Erde
überschätzt. Man achtet nur auf den Bedarf an Acker- und Weideland, Wäldern und Fisch und dem
Grundstück für die Infrastruktur, aber ignoriert die Kapazitäten der Erde. Zweitens haben die Menschen
eine verzerrte Einstellung zu Luxusleben. Für die Verbesserung unseres Lebens werden immer häufiger
und mehr fossile Energien verwendet, immer mehr Urwälder abgeholzt. Dabei sind auch mehr schädliche
Gase wie CO2 in die Luft ausgestoßen und die Konzentration von CO2 wird auch immer stärker.
Schließlich haben viele Menschen kein Umweltbewusst.
Unsere Umwelt ist doch überbelastet. Meiner Meinung nach muss man folgende Maßnahmen ergreifen,
um die wertvollen Ressourcen zu sparen. Als Individuum sollte man wenig fossile Energie benutzen. Das
heißt, dass man mit dem Fahrrad statt dem Auto fahren oder zum Fuß gehen kann, wenn man einkaufen
geht, Freunde besucht oder zur Arbeit geht. Außerdem sollte man mehr alternative Energie wie
Solarenergie oder Windenergie verwenden. Sie ist sauber und unerschöpflich. Ganz wichtig ist, dass bei
der Energieerzeugung kein schädliches Gas wie Kohlendioxid entsteht. Dies trägt zur Vermeidung von
Treibhauseffekt und damit auch von Klimaerwärmung bei. Weiterhin sollte man sich mehr für die
Recyclingstechnik einsetzen und so wenig wie möglich Müll produzieren. Ein typisches Beispiel ist Papier.
Im Alltag sollte man Recyclingspapier benutzen und beim Einkaufen Plastiktüte vermeiden. Denn die
Plastik ist sehr schwer zersetzt und wiederverwertet werden.
Das ist ein langer Prozess und diese brenzlige Situation wird wahrscheinlich noch für eine lange Zeit
fortbestehen. Aber wir dürfen nicht aufgeben, denn unsere Existenz beruht auf einer gesunden Erde. Es
ist die Zeit, wo die Menschen effektive Maßnahmen ergreifen müssen, um die Erde zu retten. (512Wörter)
Haustiere
In Deutschland werden Haustiere immer beliebter. Mittlerweise gibt es jetzt fast in jedem zweiten
Haushalt ein Haustier. Doch beim Haustier sind die Meinungen gespalten, die einen lieben Ihr/Ihre
Haustiere und andere können damit nichts anfangen. Doch die Zahl der abgegebenen Tiere (ca. 500.000
im Jahr) in den Tierheimen wächst leider genau so stetig an, wie viele der Vierbeiner einfach ausgesetzt
werden, daran wagt man noch nicht einmal zu denken.
Haustiere in Deutschland
2.600.000
2.501.000
2.500.000 2.492.000
2.415.000
2.400.000
2.310.000
2.300.000
2.270.000
2.000.000
Haustiere
Heutzutage sind Menschen mit Haustieren im eigenen Haushalt in Deutschland auf dem Vormasch.
Immer mehr deutsche Familien möchten ein Haustier haben und viele von ihnen sehen es sogar als ein
wichtiges Familienmitglied an. Viele Kinder wachsen mit Haustier auf und alte Menschen gehen mit dem
Hund spazieren. Vor diesem Hintergrund stellt sich eine Frage, ob diese Entwicklung zu kritisieren oder
eher zu begrüßen ist.
Vor der Beantwortung dieser Frage muss man zunächst die vorliegenden Grafiken betrachten, die mit
dem Titel „Haustiere in Deutschland“ und „Jung und Alt, Singles und Familien: wer in Deutschland Tiere
hat“ im Jahr 2011 von Industrieverband Heimtierbedarf veröffentlicht wurden. Sie informieren uns darüber,
wie sich die Menge der Haustiere in Deutschland im Zeitraum von 2002 bis 2010 verändert hat und wie
die Verteilung der Tierhalter in verschiedene Altersgruppen und Haushaltsgrößen ist. Auf der oberen
Grafik wird gezeigt, dass sich die Anzahl der Haustiere von 2.270.000 im Jahr 2002 ununterbrochen auf
2.501.000 im Jahr 2010 vermehrt. Die untere Grafik zeigt uns, dass Tierhalter im Alter zwischen 40 bis
über 60 Jahren und aus Ein- und Zweipersonenhaushalten einen größten Anteil bilden. Diesen Grafiken
ist zu entnehmen, dass immer mehr ältere Deutsche aus kleinen Familien Haustiere halten.
Über diese Entwicklung kommt es in der Öffentlichkeit zur heftigen Diskussion. Dabei unterscheiden sich
zwei Meinungen in konträrer Lage. Die einen behaupten, dass Haustiere zu menschlichen Freunden
gehören sollten und das Problem von Einsamkeit lösen könnten. Die anderen finden jedoch, dass man
viel Zeit und Geld für sie einsetzen müsse und sie meistens Krankenheitserregend seien.
Persönlich bin ich der Auffassung, dass die zunehmende Haustier-Haltung bedenklich ist. Obwohl man
manchmal die Freude und Trauer mit dem Haustier teilen kann, wenn man sich oft allein und einsam fühlt,
bestehen noch viele Nachteile darin. Zu einem hat die Haustier-Haltung leicht zur Folge, dass sich der
Tierhalter von der Außenwelt abschneidet. Nach dem Abendessen bleibt der Katzehalter meistens eher
mit seiner „Tochter“ zusammen zu Hause, spielt mit ihr und badet sie, statt auf eine Party zu gehen oder
Freunde zu treffen. Dauerhaft wird er an einer schwierigen psychischen Krankenheit leiden oder wird
sogar ganz sonderartig. Zum anderen wird viel Getreide bei der Herstellung des Tierfutters verbraucht.
Auf der ganzen Welt gibt es noch zahlreiche Kinder, die mangels Nahrungsmittels ums Überleben
kämpfen. Das Getreide, das ein Hund lebenslang frisst, kann vielleicht zwei Kinder vom Verhungern
retten. Schließlich besteht die Gefahr, dass das Haustier viele Krankenheiten wie Allergie erregt. Noch
schlimmer ist die hochgefährliche Tollwut, die durch das Beißen von Hund auf Menschen übertragen ist
und eine tödliche Folge hat. Wenn man all diese Nachteile vom Tierhalten erkennt, wird es klar, dass das
Halten von Haustieren abgelehnt werden soll.
Diese Situation ist auch in China zu beobachten. Viele alte Menschen halten gerne Haustiere zu
Hause. Eine Katze, ein Hund, ein Vogel oder viele exotische Fische sind häufig im Haushalt zu sehen.
Sie behandeln die Haustiere wie ihr eigenes Kind, weil ihre eigenen Kinder wegen der Ausbildung
meistens in einer anderen Stadt sind oder wegen des Leistungsdrucks am Arbeitsplatz selten ihre
Eltern besuchen.
(504 Wörter)
Arbeiten von zu Hause
Jetzt arbeiten nicht nur Schriftsteller zu Hause. Auch viele Ingenieurinnen und Ingenieure gehen nicht
jeden Tag zum Unternehmen. Sie erledigen ihre Aufgaben zum Teil zu Hause. Auch in allen
Stellenanzeigen findet man zahlreiche Angebote. Und für viele ist die Heimarbeit ein Traum, um Familie
und Arbeit miteinander verbinden zu können. Ist diese Art von Arbeit wirklich eine gute Alternative?
Beschreiben Sie,
wie sich die Anzahl Vollzeitbeschäftigten und der Teilzeitbeschäftigten im Laufe der Zeit verändert hat
und wie die Meinungen der befragten Beschäftigten zum Thema „Arbeiten von zu Hause“ sind.
Wie und wo würden Sie arbeiten?
Diskutieren Sie, ob die Heimarbeit gut ist.
Wägen Sie Vor- und Nachteile von der Heimarbeit ab.
Begründen Sie Ihre Meinung und gehen Sie auch auf die Situation in Ihrem Heimatland ein.
Arbeiten von zu Hause
Seit Jahren stellt sich eine neueartige Arbeitsweise in Deutschland ein. Das heißt, dass man seine Arbeit
teilweise zu Hause erledigt. Zu den Heimarbeitern gehören nicht nur Schriftsteller, sondern auch
Angestellte oder sogar Ingenieure. Aber ist die Heimarbeit problematisch? Oder hat sie positive
Auswirkungen auf die moderne Gesellschaft?
Bevor man auf diese Frage eingeht, sollte man mithilfe der zwei folgenden Grafiken einen Überblick über
die aktuelle Situation in Deutschland schaffen.
Die beiden Grafiken jeweils mit dem Titel „Personal im Öffentlichen Dienst“ und „Anteil der Erwerbstätigen,
die gerne von zu Hause arbeiten wollen“ wurden im Jahr 2009 vom Statistischen Bundesamt in
Wiesbaden veröffentlicht. Die Daten der ersten Grafik sind in Form von Säulendiagramm dargestellt und
in absoluter Zahl angegeben. Und die in der zweiten Grafik sind in Form von Balkendiagramm präsentiert
und in Prozentzahlen angegeben. Diese Grafiken geben uns Informationen darüber, wie sich die Anzahl
Vollzeitbeschäftigten und Teilzeitbeschäftigten im Laufe der Zeit verändert hat und wie die Meinungen der
Befragten zum Thema „Arbeiten von zu Hause“ sind. Im öffentlichen Dienst ist die Anzahl der
Vollzeitbeschäftigten von 4,08 Millionen im Jahr 1998 auf 3,11 Millionen im Jahr 2008 zurückgegangen,
während die Anzahl der Teilzeitbeschäftigten inzwischen von 1,08 Millionen auf 1,40 Millionen
zugenommen hat. Zudem sind ungefähr 41% der Erwerbstätigen damit einverstanden, an einigen Tagen
in der Woche von zu Hause zu arbeiten. So fällt es einem nicht schwer, diesen Grafiken zu entnehmen,
dass die Veränderung der Einstellung der Menschen zum Beruf in Erscheinung tritt und die Form von
Heimarbeit von immer mehr Menschen akzeptiert.
Grundsätzlich bin ich der Auffassung, dass die Heimarbeit empfehlenswert ist. Zwar sind die meisten
Leute der Behauptung, dass es viele Ablenkungen zu Hause gibt, so dass man sich oft nicht auf die Arbeit
konzentrieren kann und damit viel Zeit verloren geht. Doch das passiert nicht bei allen Menschen, die zu
Hause arbeiten. Außerdem muss man einsehen, dass angesichts der starken Verkehrsdichte man auf
dem Weg zur Arbeit mehr Zeit zu widmen hat, wenn alle Menschen jeden Tag gleichzeitig zur Arbeit
fahren. Die Zeit, die der Stau kostet, ist mindestens dreifach wie die Zeit, die man für ein unerwünschtes
Telefonat zu Hause braucht. Ganz zu schweigen davon ist, dass die Fahrt zur Arbeit sehr viel Benzin
verbraucht und damit auch die Luft verschmutzt. Mit der modernen Kommunikationstechnik ist es jetzt
möglich, viele Büroarbeiten zu Hause zu erledigen. In diesem Sinne gibt es keinen großen Unterschied
zwischen Büro und zu Hause. Hinzu kommt, dass sowohl die Unternehmen als auch die Angestellten von
der Heimarbeit profitieren können. Wegen der längeren Arbeitszeit müssen die Unternehmen einen
Zuschlag für ihre Mitarbeiter zahlen, der sicherlich eine zusätzliche finanzielle Belastung für die
Unternehmen ist. Außerdem hat man flexible Arbeitszeit, wenn man zu Hause arbeitet. Denn man kann
die Zeit für seine Arbeit nach eigenem Wunsch organisieren. Der Vorteil ist, dass man seine eigenen
Tätigkeiten machen und sich mehr um seine Familie kümmern kann. Schließlich kann man zu Hause
effizient arbeiten. Man kann morgens ein bisschen länger schlafen und dann ganz konzentriert am
Schreibtisch arbeiten. Wenn man all diese Vorteile in Erwägung zieht, muss man doch zum Schluss
kommen, dass die Arbeit von zu Hause nur zu begrüßen ist.
Die auf den Grafiken dargestellte Problematik ist auch in meiner Heimat zu beobachten. Insbesondere
die jungen Leute setzen die Priorität für die Heimarbeit ein. Auch viele Menschen mit Kindern wollen ein
paar Tage zu Hause arbeiten. Und ich bin fest überzeugt, dass es nur die Frage der Zeit ist, bis diese
Einstellung zu der Heimarbeit vor allem von Firmen und öffentlichen Einrichtungen akzeptiert wird. (586
Wörter)
Bei der Diskussion der Frage, ob diese Änderung gut für Kinder und Jugendliche ist, gibt es recht
unterschiedliche Meinungen.
Die neuen Geräte machen Kinder und Jugendliche noch süchtiger von Fernsehen und Internet. Dies führt
zum weiteren Leistungsfall der Jugendlichen.
Der neue Trend von modernen Geräten bietet Jugendlichen eine noch effizientere
Kommunikationsmöglichkeit als früher.
Beschreiben Sie:
den Anteil der Frauen ohne Kinder im Jahr 2006 sowie die geschlechtsspezifische Verteilung der
Studienfächer und
welche Veränderung bei den kinderlosen Frauen festzustellen ist.
Bei der Diskussion der Frage, ob die Frauen mehr Wert auf Familie und Kinder legen sollten, gibt
es recht unterschiedliche Meinungen.
Die Frauen sollten geisteswissenschaftliche Fächer studieren und später einen Job ausüben, der
regelmäßige Arbeitszeiten ermöglicht, damit die Frauen Zeit für Familie haben.
Die Frauen sollten sich mehr für das Studium natur- und ingenieurwissenschaftlicher Fächer einsetzen
und mehr Wert auf Karriere und den sozialen Status legen.
Geben Sie die beiden Meinungen mit eigenen Worten wieder.
Nehmen Sie zu beiden Aussagen Stellung und begründen Sie Ihre Meinung.
Gehen Sie auch auf die Situation in Ihrem Heimatland ein.
Studium, Beruf und Familie
Seit langer Zeit wird über die Frauenemanzipation heftig diskutiert. Zwar bekommen Frauen durch
Emanzipation einen Zugang zu der Bildung und der Erwerbstätigkeit, aber sie bringt ihnen auch große
Belastung, die hauptsächlich durch Studium, Beruf, Familie entsteht. Gibt es Möglichkeit, diese Situation
zu verbessern. Bevor man dieser Frage eine vernünftige Antwort gibt, sollte man sich zuerst die folgende
Grafik anschauen.
Das Liniendiagramm links mit dem Titel „Kinderlose Frauen” wurde von DPA im Jahr 2006
herausgegeben. In diesem Diagramm geht es darum, wie sich der Anteil der Frauen ohne Kinder in
verschiedenen Altersgruppen in Deutschland verändert hat. Es wird deutlich dargestellt, dass immer
weniger Frauen Kinder auf die Welt bringen möchten. Der höchste Prozentsatz liegt in der Altersgruppe
30-34 bei 42%. Auffällig ist es, dass die Prozentzahl in neuen Bundesländern von Altersgruppe 45-49 bis
Altersgruppe 30-34 plötzlich um 20% gestiegen ist. Vielleicht liegt der Grund an der Wiedervereinigung
Deutschlands. Wegen zunehmenden Leistungsdrucks wollen auch viele Frauen aus der ehemaligen
DDR keine Kinder haben. Die von “ WSL Frauen Daten” herausgegebene Kuchendiagramm mit dem Titel
„Technik ist Sache der Männer“ informiert uns darüber, wie hoch der Anteil der Frauen und Männer in
verschiedenen Fächern ist. Wir können leicht ablesen, dass Frauen die geisteswissenschaftlichen Fächer
dominieren. Ein drastisches Beispiel sieht man bei dem hohen Frauenanteil in Sprach- und
Kulturwissenschaften mit 69,8%. Hingegen spezialisieren sich Männer lieber auf naturwissenschaftliche
Fächer. Der Anteil der Studenten in Natur- und Ingenieurwissenschaften beträgt 79,1%. Zusammen
betrachtet lässt sich feststellen, dass die Studienfächer in Deutschland immer noch geschlechtsspezifisch
sind.
Angesichters dieser Situation tauchen zwei gegensätzliche Meinungen auf. Die einen sind der
Behauptung, dass Frauen geisteswissenschaftliche Fächer wählen sollen. Nur so können sie mehr Zeit
für Familie und Kinder haben. Die anderen vertreten die Ansicht, dass sich die Frauen in die
naturwissenschaftlichen Fächer begeben sollen. Denn sie sollen später um ihren beruflichen Erfolg und
sozialen Status kämpfen.
Ich bin der personlich der Auffassung, dass sich die Frauen für Naturwissenschaft einsetzen sollen. Die
Argumentation, dass die Frauen mit einem Studienabschluss in Geisteswissenschaften eine leichte Arbeit
bekommen und sich mehr um Familie und Kinder kümmern können, ist nicht überzeugend. In der linken
Grafik sieht man deutlich, dass der Anteil kinderloser Frauen immer weiter gestiegen ist, obwohl viele
Frauen Geisteswissenschaften studieren. Tatsache ist, dass die Geisteswissenschaftlerinnen mit ihrem
bescheidenen Einkommen finanziell nicht in der Lage sind, Kinder zu ernähren. Im Vergleich dazu fällt es
den Naturwissenschaftlerinnen nicht schwer, eine gut bezahlte Arbeit nach ihrem Studienabschluss zu
finden. Für viele Familien ist eine sichere finanzielle Quelle der Schlüsselfaktor für die Kindererwartung.
Außerdem stehen beruflicher Erfolg und hohes Ansehen in der Gesellschaft der Harmonie in der Familie
überhaupt nicht entgegen. Auch Männer in moderner Gesellschaft sind bereit, die Hausarbeit
mitzumachen. Sie sind auch stolz auf ihre beruflich erfolgreiche Frau. Schließlich sind die Überstunden
nicht unbedingt als lästig empfunden, solang die Arbeit den Frauen Spaß macht. Aus all diesen Gründen
halte ich es für klug und vernünftig, dass die Frauen natur- und ingenieurwissenschaftliche Fächer
studieren.
Es gibt diese Situation in meinem Heimatland China nicht. Die meisten berufstätigen Frauen wollen nicht
wegen ihrer Karriere auf Kinder verzichten. Aber sie heiraten immer später, wenn man sie mit ihrer
Elterngeneration vergleicht. Die Konsequenz ist, dass sie immer später ihre Kinder bekommen und China
allmählich auch von der Alterung der Gesellschaft betroffen wird. (542 Wörter)
Beschreiben Sie, wie sich die Menge von Verpackungen in den letzten Jahrzehnten verändert hat.
Wägen Sie dabei Vor- und Nachteile von Verpackungen ab mit einigen Beispielen.
Schlagen Sie vor, welche Maßnahmen zu ergreifen sind, damit unsere Umwelt besser geschützt
wird.
Gehen Sie bitte auch auf die Situation in Ihrem Heimatland ein.
Schöne Verpackung
Es ist üblich, dass immer mehr Menschen weltweit mit der wirtschaftlichen Entwicklung und mit dem
erhöhten Lebensstandard beim Einkaufen Wert auf die Verpackung einer Ware legen. Seit einigen Jahren
haben die schönen Verpackungen in Deutschland große Kosten verursacht, was auf der einen Seite die
wirtschaftliche Entwicklung in Deutschland ankurbelt aber auf der anderen Seite viele Umweltprobleme
bringt. So entsteht die Frage, ob die Nutzung schöner Verpackung unterstützt werden soll.
Um die oben erwähnte Frage zu veranschaulichen, wird eine Grafik eingeführt, die man vor der
Diskussion analysieren sollte. Die vorliegende Grafik mit dem Titel „Entwicklung des
Verpackungsaufkommens“ wurde von der Gesellschaft für Verpackungsmarktforschung mbH(GVM) in
Wiesbaden im Jahr 2008 veröffentlicht. Alle Daten sind im Form von Balkendiagramm dargestellt und in
absoluter Zahl angegeben. Sie informiert uns darüber, wie sich die Produktion der Verpackung im Zeitram
von 1991 bis 2006 in Deutschland verändert hat. Hier zeigt sich deutlich, dass das Aufkommen von
Verpackungen ab 1998 eine kontinuierlich steigende Tendenz hat, obwohl sie zuvor ständig
abgenommen hat. Dieser Grafik ist also zu entnehmen, dass der Einsatz der schönen Verpackung immer
beliebter ist.
Persönlich bin ich der Meinung, dass man verpflichtet ist, die Verpackungen der Produkten
einzuschränken. Dass man beabsichtigt, die Prestige beim Geschenk zu gewinnen, hat den Beitrag zu
dieser dargestellten Entwicklung geleistet hat. Und manche Produkteigenschaft und die Transport- oder
Lagerfähigkeit nehmen auch eine angemessene Verpackung in Anspruch. Obgleich die schöne
Verpackung in der Lage ist, die Anziehungskraft der Ware zu erhöhen und daher den Konsum zu fördern,
aber muss man erkennen, dass jede Medaille eine Schattenseite hat. Vor allen Dingen ist die
übertriebene Herstellung der Verpackung sehr umweltschädlich, weil die Verpackung meistens aus
Papier ist. Das heißt, dass zahlreiche Bäume gefällt werden, um den Rohstoff für die Herstellung von
Verpackungen zu gewinnen, was gar nicht günstig für die nachhaltige Entwicklung ist. Außerdem erzeugt
die Produktion der Verpackung viele schwer zu entsorgende Abfälle, die die Saat der fatalen
Verschmutzung im Boden und Wasser sät. Darüber hinaus achten die Hersteller mehr auf das Ansehen
von Verpackungen statt die Qualität der Produkten. Da die schöne Verpackung ihrer Meinung nach allein
den Umsatz erhöhen kann, verringert der Hersteller viele Erzeugungskosten. Schließlich muss man doch
einsehen, dass die viefältige Verpackung die Kaufentscheidung der Konsumenten beeinflusst. Die
Verbraucher können wegen der prächtigen Verpackung ein Produkt mit niedriger Qualität kaufen. Wir
können den gegenwärtigen Stand nicht verbessern, ohne dass wir die Nutzung der Verpackungen
beschränken.
Die ähnliche Situation gibt es nicht nur in Deutschland, sondern auch in China. Immer mehr Menschen
möchten eine Sache mit einer schöner Verpackung kaufen. Es liegt daran, dass die Einstellung, dass
Verpackung sowohl mit dem ästhetischen Aspekt, als auch mit dem gesellschaftlichen Status verbunden
sei, in Öffentlichkeit verbreitet ist. Solange die Menschen diese Einstellung nicht ändern, werden noch
mehr Verpackungen in China verwendet. (460 Wörter)
Schöne Verpackung
Mit der gesellschaftlichen Entwicklung kaufen viele Leute Geschenke mit prächtiger Verpackung. Und
diese Tendenz ist jetzt schon in fast allen Sozialschichten zu beobachten, sei es bei Kindern, Schülern,
Menschen aus dem armen sozialen Verhältnis oder bei reichen Menschen. Diese Situation hat dazu
geführt, dass mehr Verpackungen hergestellt werden als früher. Doch jetzt denkt man, dieser Tendenz
entgegenzutreten. Und die Auswirkung zeigt sich deutlich in der folgenden Grafik.
Die Grafik mit dem Titel „schöne Verpackung“ wurde von GVM in Mai 2008 veröffentlicht. Sie informiert
uns darüber, wie sich die Menge von Verpackungen im Laufe der Zeit verändert hat. Alle Daten in dieser
Grafik sind in Form von Säulendiagramm und in absoluten Zahlen präsentiert. Aus der statistischen
Grafik sieht man, dass die Menge der Verpackungen nach dem Rückgang zwischen 1991 und 1996
wieder von 13,6 Tonnen im Jahr 1996 auf 16,1 Tonnen im Jahr 2006 gestiegen ist. Auffällig ist aber auch,
dass sie sich in den letzten Jahren kaum geändert hat. Dieser Grafik ist also zu entnehmen, dass das
Umweltproblem, das durch zunehmende Verpackungen entstanden ist, von Menschen allmählich zur
Kenntnis genommen ist.
Um das oben geschilderte Problem effektiv zu lösen, muss man zuerst der mögliche Grund feststellen.
Die positive Änderung vom Verhalten der Menschen gegenüber Verpackungen geht meiner Meinung
nach darauf zurück, dass man schon darauf gekommen ist, das Umweltproblem durch zunehmende
Menge der Verpackungen ernst nehmen zu haben.
Natürlich hat Verpackung Vorteile. Zuerst ist das Lebensmittel mit Verpackung leicht zu tragen und lagern.
Diesen Vorteil sehen besonders die Menschen, die mit der Arbeit sehr beschäftigt sind und deswegen
Lebensmittel oft einmal in großer Menge kaufen. Auch für die Unternehmen sind die Verpackungen der
Schlüssel zum Erfolg. Weil Unternehmen kreative und schöne Verpackungen benutzen, kann die
Kaufentscheidung der Kunden suggeriert werden und und die Unternehmen können dadurch hohen
Gewinn erzielen .
Aber jede Medaille hat auch Kehrseiten. Zum einen sind manche Verpackungen schwer zu recyceln,
wenn sie aus Plastik bestehen wie Plastikfolie und Plastiktüte. Wenn man sie herumwirft, schweben sie
dann in der Luft oder liegen auf dem Boden. Dadurch wird die Umwelt verschmutzt. Eine Plastiktüte wird
oft nur für kurze Zeit verwendet, zum Verroten braucht sie jedoch bis zu 500 Jahre. Auch menschliche
Gesundheit wird durch lebensgefährliche Bakterien gefährdet, wenn die Lebensmittelverpackungen
ungereinigt herumliegen. Zum anderen verbrauchen diese Verpackungen zusätzliche Energie beim
Transport. Wenn immer mehr Waren aus der ganzen Welt mit Flugzeugen oder Schiffen transportiert
werden, werden enorme Brennstoffe verbraucht. Außerdem handelt es sich auch um die finanzielle Frage.
Die Verbraucher werden gezwungen, mehr für die zusätzliche Kosten zu bezahlen, die allein wegen
schöner Verpackungen entstehen.
Aus oben genannten Gründen bin ich der Auffassung, dass jeder Einzelne eigene Einkaufstüte beim
Einkaufen benutzen sollte. Dies hat auch Vorteile. Zum einen kann man Geld sparen, zum anderen tut
man etwas für Umwelt. Außerdem sollten alle Länder auf der ganzen Welt einen Konsens über
Reduzierung von Verpackungen schließen. Es ist zu empfehlen, so wenig wie möglich Verpackungen bei
Herstellung,Transport und Verkauf zu benutzen. Auch das Online-Geschäft sollte man vermeiden. Es ist
zwar bequem für die Kunden, aber sehr schädlich für die Umwelt. Denn jede einzelne Ware, auch wenn
sie sehr klein ist, benötigt eine Verpackung, die meist aus Plastik ist.
In meinem Heimatland gibt es auch viele Verpackungen. Seit einigen Jahren muss man für die
Einkaufstüte aus Plastik bezahlen, wenn man etwas im Supermarkt kauft. Trotzdem hat sich die Situation
nicht verbessert. Denn eine Plastiktüte kostet so wenig, dass man die dadurch entstandenen Kosten
ignoriert. (572 Wörter)
Medien
Als Kommunikationsmittel und Informationsquellen gehören die Medien zu einem wichtigen Anteil unseren
Alltagslebens. Doch viele Verlage und Redationen von Zeitungen und Zeitschriften verlieren an jungen
Lesern und kämpfen daher seit Jahren ums Überleben. Während der Entwicklung der neuen
Medien sind viele der Meinung, dass die Bücher nicht notwendig seien.
70
60 Fernsehen
50
Computer
40
30 Zeitungen
20 Bücher
10
0
1997 1998 1999 2000 2001 2002 2003
Jahr
Medien
Zurzeit ist es leicht festzustellen, dass die modernen Medien unser Leben gründlich verändern, wobei die
Zeitungen und die Bücher an ihren jungen Lesern verlieren. Schüler und Studierende bekommen
Informationen nicht nur von den Büchern, sondern auch durch das Internet. Für den Kauf bestimmter
Waren informieren sich viele Menschen online, statt ständig Zeitungsanzeigen zu lesen. Vor diesem
Hintergrund wird häufig darüber diskutiert, ob die modernen Medien wie Internet und Computer die
traditionellen Medien wie Zeitungen und Bücher ersetzen werden.
Bevor man die oben gestellte Frage beantwortet, sollte man zuerst die aktuelle Situation anhand
folgender Grafik analysieren. Die Grafik mit dem Titel „Wie nutzen die Jugendlichen in Deutschland
Medien?“ wurde vom Statistischen Bundesamt im Jahr 2004 veröffentlicht. Die Grafik informiert uns
darüber, wie sich die Medien-Nutzung der Jugendlichen im Zeitraum von 1997 bis 2003 in Deutschland
verändert hat. Dabei zeigt sich, dass der Fernsehen-Konsum nach wie vor ganz oben stand und der
Anteil der Jugendlichen, die sich mit Computer beschäftigen, im Laufe der Zeit kontinuierlich gestiegen ist,
während der Anteil der Jugendlichen, die Zeitungen und Bücher gerne lesen, offensichtlich
zurückgegangen ist. Dieser Grafik ist also zu entnehmen, dass die modernen Medien eine zunehmende
Bedeutung bei den Jugendlichen in Deutschland gewinnt.
Angesichts dieser Situation machen sich viele Menschen Sorgen darum, dass die Bücher immer mehr
zum Auslaufmodell werden und aus dem Alltagsleben verschwinden könnten.
Gurndsätzlich bin ich der Auffassung, dass die traditionellen Medien wie Bücher und Zeitungen nicht
durch die modernen Medien ersetzt werden können. Viele behaupten, dass die traditionellen Medien wie
Bücher und Zeitungen ressourcenintensiv sind. Es ist klar, dass bei der Herstellung von Papier Holz
gebraucht wird. Aber mit der modernen Technik kann man jetzt das Altpapier problemlos recyceln und
wieder zum Druck von Büchern und Zeitungen bereitstellen. Im Vergleich dazu ist der Elektro-Schrott zum
Teil giftig und benötigt deshalb einen besonderen Prozess bei der Vernichtung. Außerdem haben Bücher
einen weiteren Vorteil, dass man beim Lesen von Büchern, vor allem von den Büchern, die seine Freunde
oder Verwandte schon mal gelesen haben, gewisse Gefühle und Emotionen spürt, weil man sich dabei
automatisch an diese Personen erinnert. Diese Funktion von Büchern hat ein elektronisches Lesegerät
nicht. Darüber hinaus kann man Bücher und Zeitungen überall lesen. Auf dem Camping-Platz oder im
Park kann man problemlos in den Bücher blättern und Nachrichten in der Tageszeitung lesen. Für den
Computer muss Strom vorhanden sein. Schließlich geht es um die Gesundheit der Augen. Wenn man
stundenlang mit dem Computer beschäftigt ist, spürt man zunächst die Unbequemlichkeit der Augen.
Kinder und Jugendliche befinden sich gerade in der Wachstumsphase, wobei ihre Augen noch formbar
sind. Wenn sie täglich Artikel und Informationen auf dem Bildschirm lesen, werden ihre Augen stark
gefährdet. Zu allerletzt handelt es sich um die Inhalte. Im Internet gibt es viele Sachen, die den Kindern
und Jugendlichen nicht geeignet sind. Da es Kindern und Jugendlichen noch an Selbstdiziplin und
Urteilsvermögen fehlt, können sie beim Surfen im Internet leicht verführt werden.. Aus oben genannten
Gründen muss man schon sagen, dass die Existenz der traditionellen Medien wie Bücher und Zeitungen
auch in Zukunft nicht gefährdet wird.
Die ähnliche Situation gibt es nicht nur in Deutschland, sondern auch in China. Hierzulande sind auch die
modernen Medien bei Jugendlichen sehr beliebt. Jetzt arbeiten nicht nur die Studierenden, sondern
immer mehr Schulkinder auch mit den mordernen Medien. Besorgniserregend ist es, dass viele Kinder
und Jugendlichen stundenlang vor dem Computer sitzen und mit Freunden chatten oder gemeinsam
Online-Spiele treiben. Bedauerlicherweise verliert die Lesekultur bei jungen Menschen allmählich an
Bedeutung. (577 Wörter)
Pkw und die Umwelt
Neben der Beliebtheit der Autos bringen die Verkehrsmittel auch viele negative Auswirkungen auf die
Umwelt, wie Staus, Lärm und Luftverschmutzung. Angesichts der Zunahme von CO2-Emission werden
verschiedene Maßnahmen ergriffen. Zum Beispiel werden in Deutschland viele Autos mit weniger
Ausstößen produziert.
CO2-Ausstoß in Deutschland
(2015 nach Schätzungen)
50
0
1990 2006 2010 2015
Quelle: Das Statistische Bundesamt 2015
Beschreiben Sie, wie sich der CO2-Ausstoß bzw. die Anzahl von PKWs verändert haben.
Vergleichen Sie die jeweiligen Mengen im Jahr 1996 und 2006
Welche Maßnahmen sollten für die Reduktion von negativen Auswirkungen durch Verkehr
ergriffen werden?
60%
40%
20%
0%
2004 2005 2006 2007
Einsatzbereichevon Freiwilligen
Umweltschutz
Tierschutz
Behinderthilfe
Kinder-und
Jugendlichearbeit
0.00% 5.00% 10.00% 15.00% 20.00% 25.00%
Quelle:
Statistisches
Bundesamt 2008
Bitte beschreiben Sie die Grafiken:
Wie verändern sich der Anteile der Freiwilligen im Laufe der Zeit
in welchen Bereichen arbeiten die jungen Freiwilligen
Frage: Ob es sinnvoll ist, ein freiwilliges ökologisches oder soziales Jahr zu absolvieren?
Dazu gehen folgende zwei Meinungen auseinander:
Ein freiwilliges Jahr ist nicht nur gut für die persönliche Bereicherung, sondern auch für nützliche Arbeit in
der Gesellschaft. Junge Menschen lernen dadurch, Verantwortung zu übernehmen. Dabei kann man
auch praktische Arbeitserfahrungen sammeln;
Ein freiwilliges Jahr ist einfach Zeitverschwendung. Ohne freiwilliges Jahr kann man früher mit einem
Studium oder einer Berufsausbildung beginnen. Außerdem soll man Fachkräften Arbeitsplätze nicht
wegnehmen;
Geben Sie die zwei Aussagen mit eigenen Worten wieder.
Nehmen Sie Stellung zu beiden Aussagen und begründen Sie Ihre Meinung.
Wenn Sie die Möglichkeit hätten, würden Sie ein freiwilliges Jahr in Ihrer Heimat machen? Geben
Sie Ihre Gründe.
Ganztagsschulen
Die Ganztagsschulen sind immer mehr in Deutschland. Denn während der Finanzkrise müssen viele
Mutter eine vollzeitige oder teilzeitige Erwerbstätigkeit übernehmen. Außerdem um das schlechte
Abschneiden in Pisa-Studie zu verändern, wird auch vorgeschlagen, dass die Kinder mehr schulische
Betreuung erhalten sollten. Deshalb ist die Frage aktuell, ob die Ganztagsschulen die Kinder begünstigen
könnten?
Ganztagsschule
Umfrage über Ganztagsschule in Deutschland
Angaben von Männer und Frauen mit Kinder von 4 bis 16 Jahre(in Prozent)
74
Ja Nein Vielleicht 24
Sollten die Kinder die Ganztagsschulen besuchen? Dazu sind zwei Meinungen vorhanden:
Die Ganztagsschulen sollten sich verbreiten, so dass die Lehrer die Schüler nachmittags betreuen
können. Die Eltern sind in der Lage, sich auf die Arbeit zu konzentrieren.
Die Ganztagsschulen sind nicht geeignet, weil Kinder immer Freizeit brauchen, um sich abzuschalten.
Außerdem haben die Eltern die Pflicht, sich um ihre Kinder zu kümmern.
Die Bevölkerungsteile der Internetnutzer 2000 Das Wachstum des Internets 2000 - 2005
Nordamerika
Europa
Ozeanien
Mittlere Osten
Asien
Afrika
10% 20% 40% 60% 80% 100% 100% 200% 300% 400%
Diskutieren Sie über die Frage: welche Rolle spielt das Internet für die soziale, wirtschaftliche und
kulturelle Entwicklung eines Landes, oder einer Region?
1. Begründen Sie Ihre Stellung zu dieser Frage.
2. Diskutieren Sie über die Risiken und Chancen des Internets.
3. Beschreiben Sie die Situationen in Ihrer Heimat.
Internet als Chancen?
Nahezu unbemerkt hat sich das Internet in fast allen Bereichen unseres Lebens verbreitet. Oft sieht man,
dass immer mehr junge Menschen vor dem Computer sitzen und sich mit verschiedenen Sachen
beschäftigen. Nicht selten kaufen die Menschen Sonderangebot im Internet. Es gibt auch unzählige
Bilder und Videos über Länder und Völker auf der ganzen Welt. Derzeit beschäftigt man sich mit der
Frage, welche Rolle das Internet überhaupt im Alltag spielt.
Doch bevor man die oben gestellte Frage beantwortet, sollte man zuerst die aktuelle Situation anhand
folgender Grafik analysieren.
Vor uns liegt die Grafik aus zwei Teilen. Der obere Teil mit dem Titel „Die Bevölkerungsteile der
Internetnuzter 2000“ und der Teil unten wurde mit „Das Wachstum des Internet 2000 – 2005“ betitelt.
Beide Teile wurden im Jahr 2006 vom Statistischen Bundesamt veröffentlicht. Alle Daten sind in Form von
Balkendiagramm dargestellt und in Prozentzahlen angegeben. Im oberen Teil geht es darum, wie populär
das Internet auf der ganzen Welt ist. Hier zeigt sich, dass der Anteil der Internetnutzer in Nordamerika mit
80% den ersten Platz einnimmt. Danach folgen Mittel- und Südamerika und Europa. Im Teil unten handelt
es sich um die Entwicklung in Bezug auf Internet-Nutzung. Dabei lässt sich feststellen, dass Mittlere
Osten die höchste Wachstumsrate von 300% aufweist. Auch in Afrika wächst die Zahl der Internet-Nutzer
von 2000 bis 2005 auch sehr schnell. Dieser Grafik ist zu entnehmen, dass man immer größeren Wert auf
das Internet sowie dessen Nutzung gelegt hat.
Angesichts der dargestellten Situation sollte man sich klar machen, wie sich das Internet sozial,
wirtschaftlich und kulturell auf ein Land auswirkt.
Als erstens sollte man diese Entwicklung aus dem sozialen Aspekt betrachten. Es besteht zwar die
Gefahr, dass private Daten ohne Erlaubnis der Betroffenen im Internet veröffentlicht werden, wenn die
Kontrolle vernachlässigt wird. Aber die Vorteile vom Internet muss man vor Augen führen. Das Internet
bietet die Möglichkeit, dass alle Menschen ihre Meinungen frei zu äußern. Jeden Tag gibt es im Internat
verschiedene Umfragen um die eigene Meinung über Politik, Veränderungen im Alltag wie Preiserhöhung
von Lebensmitteln. Durch das Internet können die Menschen in Notlage ihre Schwierigkeiten wissen
lassen. Außerdem sollte man die zunehmende Nutzung vom Internet aus der wirtschaftlichen Perspektive
beurteilen. Zwar ist es nicht auszuschließen, dass es im Internet Betrügerei gibt. Doch man muss
einsehen, dass das Internet großen Beitrag zur wirtschaftlichen Entwicklung eines Landes leistet. Viele
kleine Firmen sind durch das Online-Geschäft gerettet. Jetzt verkaufen sie ihre Produkte oder
Dienstleistungen schon überwiegend durch das Internet. Dabei haben viele Arbeitslose wieder neuen
Arbeitsplatz gefunden. Weiterhin sollte man das Phänomen vom Internet aus der Sicht des
Kulturaustausches zwischen den Ländern und Völkern betrachten. Es ist zwar nicht hunderprozentig zu
vermeiden, dass sich Diskriminierungsideen oder Feindseligkeit verbreiten. Doch das Internet ermöglicht
den Menschen, andere Sitten und Kulturen kennenzulernen. Dabei erfährt man, wie man in anderen
Kontinenten lebt und welche Traditionen und Gewohnheiten man beim internationalen Handel
berücksichtigen soll. Aus diesen Argumenten kann man schlussfolgern, dass das Internet eher positive
Auswirkungen auf unser Leben hat.
Auch in meinem Heimatland wird das Internet immer populärer. Menschen kommunizieren immer öfter im
Internet mit Eltern, Verwandten und Freunden. Junge Menschen schauen sich fast täglich Filme und
Videos aus aller Welt an. Doch genau in diesem Punkt besteht die Gefahr, dass sie allmählich in
Abhängigkeit vom Internet geraten. Deswegen machen sich die meisten Eltern große Sorgen darum.
(550 Wörter)
Schule oder Jobben
In Deutschland darf ein Kind ab 13 Jahre unter Erlaubnis der Eltern eine leichte Arbeit neben der Schule
oder in den Ferien machen. Sie können z.B Zeitungen austragen, auf kleine Geschwister aufpassen.
Aber manche befürchten, dass sie sich nicht genügend Zeit für die Schule nehmen.
Leistungen in der Schule werden beeinträchtigt, wenn Kinder nach der Schule arbeiten. Außerdem ist in
der Freizeit und in den Ferien die Erholung wichtiger.
In welchem Alter fangen die Schüler an mit dem
ersten Job(bis 17 Jahre Alt)
13 Jährige
6% 14 Jährige
12%
16 Jährige
9%
70%
60%
50%
50 Jahre und älter
40%
30 bis 50
30% unter 30
20%
10%
0%
Deuschland Frankreich Italien
Sollten Schüler eher von älteren als von jüngeren Lehrerinnen und Lehrern unterrichtet werden?
DasÜbergewichtinKindern
40%
35%
30%
25%
20%
15%
10%
5%
0%
3-7 Jahre alt 8-10 Jahre alt 12-14 Jahre alt 15-17 Jahre alt
dieUrsachenvonÜbergewicht
zu viele Mahlzeiten
zu fettes Essen
zu viele Fastfood
zu wenige Bewegung
zu viele Süßigkeiten
Beschreiben Sie die Veränderung von übergewichtigen Kindern mit dem zunehmenden Alter.
Vergleichen Sie die Ursachen von Übergewicht
Anhand dieser Umstände hat man den Schulen geraten, ein Fach „Ernährung“ zu errichten. Ob
dieses Fach sinnvoll ist, sind zwei unterschiedliche Meinungen vertreten.
Das Fach ist besonders hilfreich, die schlechte Essgewohnheiten zu verändern. Denn die Vermittlunghat
mit Theorien zu tun. Wenn die Kinder die Ursachen genauer kennen lernen, neigen sie selbstbewusst
zum gesunden Lebensstil.
Ein Fach in der Schule kann das Alltagsleben schwer beeinflussen, weil die Eltern die Lebensmittel
wählen, statt Kinder. Außerdem akzeptieren die Kinder einfach das, was die Werbungen in Medien
zeigen.
Geben Sie die zwei Aussagen mit eigenen Worten wieder.
Nehmen Sie Stellung zu beiden Aussagen und begründen Sie Ihre Meinung.
Gehen Sie die Situation in Ihrer Heimat ein mit den Beispielen.
Das Schulfach Ernährung
In den letzten Jahrzehnten findet die Gesundheit der Kinder immer mehr Beachtung in der Gesellschaft.
Es gibt immer mehr dicke Kinder und viele Kinder bekommen schlechte Note in Sport-Unterricht. Denn
die Zahl der dicken Kinder steigt und viele Schulkinder bekommen schlechte Note in Sport-Stunde und
ihre körperliche Kondition wird immer besorgniserregender. Vor diesem Hintergrund stellt sich die Frage,
ob das Schulfach Ernährung in den Schulen errichtet werden soll.
Bevor man die oben gestellte Frage beantwortet, sollte man zuerst die aktuelle Situation anhand der
folgenden Grafiken analysieren. Die Grafiken mit dem Titel „Das übergewicht in Kindern“ und „Die
Ursachen von Übergewicht“ wurden vom Statistischen Bundesamt im Jahr 2004 veröffentlicht. Die
Grafiken informieren uns darüber, wie sich der Anteil der übergewichtigen Kinder mit dem zunehmenden
Alter verändert hat sowie worauf die Ursachen von Übergewicht zurückgehen. Von der ersten Grafik sieht
man deutlich, dass der Anteil der übergewichtigen Kinder zwischen 3 und 14 ständig gestiegen ist.
Obwohl der Anteil der übergewichtigen Kinder in der Altersgruppe zwischen 15 und 17 gesunken ist, war
dieser Anteil immer noch zu hoch. Die zweite Grafik verdeutlicht, dass unter anderem zu viele
Süßigkeiten und zu wenige Bewegungen die Hauptursachen für das Übergewicht der Kinder sind. Diesen
beiden Grafiken ist also zu entnehmen, dass das Problem von Übergewicht der Kinder schon sehr
ernsthaft ist und die Ursachen dafür kompliziert sind.
Angesichts der oben dargestellten Situation kommen zwei unterschiedliche Meinungen zustande. Die
einen sind der Ansicht, dass die Einführung vom Schulfach Ernährung überlegenswert ist. Denn die
Vermittlung hat mit Theorien zu tun. Die anderen sind der Behauptung, dass diese Maßnahme
unrealitisch ist, weil das Fach kaum auf die Lebensweise der Kinder einwirken kann.
Ich bin persönlich der Auffassung, dass das Schulfach Ernährung hilfreich ist. Zwar ist die Essgewohnheit
der Kinder ein Zusammenspiel verschiedener Faktoren wie Medien und Eltern. Denn die Kinder ahmen
normalerweise die Essgewohnheit und die Lebensweise ihrer Eltern nach oder akzeptieren einfach
Süßigkeiten und Fastfood durch Werbungen in Medien. Aber ein Fach Ernährung in der Schule kann
doch den Kindern bei Gewichtskontrolle helfen. Erstens spielt die Schule eine sehr wichtige Rolle bei der
Kindererziehung. Die Schulkinder, besonders in der Grundschule, akzeptieren eher das, was die Lehrer
sagen, als das, was die Eltern auffordern. Außerdem neigen die Kinder zu der gesunden Essgewohnheit
nur, wenn sie die Ursachen bzw. das latente Risiko vom Übergewicht erkennen. Und diese Theorien
lernen sie hauptsächlich in der Schule. Schließlich vergleichen sich die Schulkinder oft miteinander und
machen den anderen Mitschülern nach. In der Schule tauschen sie immer ihre Meinungen und
Informationen über die Sachen, die im Trend stehen, besonders über Snacks und Fastfood wie Kartoffeln
Chips und Hamburger, die leicht zu Übergewicht führen können. Wenn Schule die Vermittlungs- und
Kontrollefunktion übernimmt, können sich Kinder besser entwickeln.
Die ähnliche Situation gibt es nicht nur in Deutschland, sondern auch in China. Zwar nimmt die Menge
der übergewichtigen Kinder in den chinesischen Schulen zu, aber die Schulen konzentrieren sich eher
auf die Leistungen als auf die Gesungdheit der Schüler. Und viele Kinder wissen noch nicht, was gesunde
Ernährung ist. Deswegen ist es immer noch modisch unter den Kindern in China, in KFC oder Mcdonald’s
zu essen. Von daher ist das Schulfach Ernährung als ein Lösungsweg für dieses Problem
empfehlenswert. (517 Wörter)
Migration
Die Zahl von internationalen Migranten beläuft sich heute weltweit auf 185 bis 192 Millionen. Diese Zahl
entspricht ungefähr drei Prozent der Weltbevölkerung und ist vergleichbar mit der Einwohnerzahl
Brasiliens. Fast alle Staaten sind, sei es als Herkunfts-, Transit- oder Aufnahmeländer, vom Phänomen
Migration betroffen und internationale Migration ist zu einem wesentlichen Merkmal der Globalisierung
geworden.
Die Migranten verfolgen nur den Wohlstand in Industrieländern. Sie schicken ihre meisten Einkommen
nach eigener Heimat, deshalb ist eine Störung der Wirtschaft.
Nehmen Sie Stellung zu dieser Aussage und begründen Sie ihre Stellungnahme.
Wägen Sie dabei die Vorteile und die Nachteile der Migration ab.
Gehen Sie auch auf die Situation in Ihrem Heimatland ein.
Die Migration
Im Zuge der Globalisierung steht die Migration im Brennpunkt in der Weltpolitik. Immer mehr Menschen
haben die Möglichkeit, ins Ausland auszuwandern. Die Menschen, die von Entwicklungsland zu
Industieland übersiedeln, gehören zu dem größten Teil. Ob das Phänomen jedem Land Belange bringt,
ist eine meist diskutierte Frage.
Bevor man die Frage beantwortet, ist es sinnvoll, zunächst einmal die folgende Tabelle sorgfältig zu
betrachten.
Die Tabelle mit dem Titel „Anzahl an Migranten per Region und weltweit(2000)“ gibt uns die Informationen
über die Anzahl von Migranten in verschiedenen Kontinenten und den Anteil an der Gesamtzahl von
Migranten weltweit. Die Daten wurde im Jahr 2002 vom UN in Bericht über die internationale Migration
veröffentlicht und sind in Prozentzahlen angegeben. In der Tabelle kann man ersehen, dass Europa,
Asien und Nordamerika absolute Mehrzahl von Migranten haben. Die drei Kontinente besitzen über 80%
Migranten weltweit. Besondes auffällig ist, dass Europa den ersten Platz mit knapp 56,1 Mio. Migranten
besetzt. Im Gegensatz dazu haben Ozeanien nur 5,8 Mio. Migranten am letzten Platz. Nach der
Betrachtung haben wir den Eindruck, dass die Distribution von Migranten weltweit nicht gleichmäßig. Je
reicher der Kontinent ist, desto mehr Migranten gibt es dort.
Angesichts dieser Situation tritt eine Meinung in Erscheinung, dass die Migranten wahrscheinlich für mehr
Wohlstand und höheren Lebensstandard in Industrieländer einwandern. Dass sie Geld, das sie verdient
haben, zurück in ihre Heimat schicken, bringt jedoch viele Probleme mit sich.
Aber ich bin persönlich der Auffassung, dass die Migration eher positive Auswirkungen hat. Tatsächlich
bringen die Migranten nicht nur Misere. Mit der Gesellschaftsentwicklung wird die Verbindung zwischen
Land und Land immer enger. Obwohl die Migranten, die aus Entwicklungsland kommen, für das
behagliche Leben in Industrieländern einwandern, aber bringen sie den Einwanderungsländern viele
Vorteile. Zuerst sind die Migranten eine Nothilfe für viele Unternehmen in den Industrieländern. Wegen
andauernd niedriger Geburtenrate mangelt es diesen Ländern an Arbeitskräften. Dies ist jetzt schon eine
große Barriere für die Entwicklung der Unternehmen und der Industrieländer. Dabei helfen die Migranten.
Besonders zu erwähnen ist, dass viele Migranten beruflich ausgebildet sind oder eine abgeschlossene
Hochschulausbildung haben. Deswegen können sie hervorragenden Beitrag zur Entwicklung vieler
Unternehmen und der Gesellschaft leisten. Weiterhin bringen sie dem Land, in das sie einwandern,
vielfältige Kultur. Davon profitieren die Einheimischen besonders viel. Da sie im Alltag mit Menschen aus
aller Welt zusammen leben, haben sie die Möglichkeit, sich genau und persönlich über die fremde Kultur
und andere Mentalität zu informieren. Das ist eine der wichtigen Voraussetzung für eine Globalisierung
eines Landes und eines Volkes. Aus diesen Gründen muss man sagen, dass Migration allen Menschen
auf der Welt eine erfreuliche Entwicklung ist.
Wegen des politischen und sozialen Charakters ist die in der Tabelle dargestellte Problematik noch nicht
in meiner Heimat zu beobachten. Das heißt, dass die Zahl der Menschen, die nach China einwandern,
noch nicht so groß. Die meisten Ausländer sind Touristen und bleiben höchstens einen Monat in China.
Nur wenige Ausländer, die in ausländischen Unternehmen in China arbeiten, sind bereit, für eine lange
Zeit in China zu bleiben. (495 Wörter)
Die Migration
Der Wunsch, ein bequemliches Leben zu führen, ist das Hauptmotiv der Menschen, die in ein anderes
Land einwandern. Dies gilt vor allem für diejenigen, die ihre Berufsaussichten in ihrem Heimatland für
nicht ausreichend halten. So kann man oft sehen, dass viele beruflich hoch qualifizierte Menschen ihrem
Heimatland den Rücken kehren. Jetzt stellt sich eine Frage, ob die Migration eine sinnvolle Entscheidung
für Menschen und Gesellschaft ist.
Um der oben gestellten Frage eine kompetente Antwort zu geben, ist es notwendig, vorerst die
nachfolgende Grafik zu betrachten. Die vorliegende Grafik mit dem Titel „Anzahl an Migranten per
Region und Weltweit(2000)“ wurde im Jahr 2002 von UN veröffentlicht. Die Grafik liefert Informationen
darüber, wie die Anzahl von der Migranten aus verschiedenen Regionen im Jahr 2000 verteilt ist.
Außerdem handelt es sich in dieser Grafik darum, wie hoch der Anteil der Migranten von der Gesamtzahl
weltweit ist. Hier zeigt sich, dass Asien und Europa die wichtigen Rollen spielen. Aus dieser Grafik lässt
sich schlussfolgern, dass die Industrieländer die Hauptaufnehmer aller Migranten auf der ganzen Welt
sind.
Zu dieser dargestellten Situation erscheint die Meinung, dass die Migration die Möglichkeit hat, die
Wirtschaft zu stören. Denn viele Migranten schicken ihr Einkommen meistens nach eigener Heimat,
obwohl sie vom Gastland viel profitieren.
Grundsätzlich bin ich der Auffassung, dass die Migration sich positiv auf die Entwicklung des Gastlandes
auswirkt. Es ist unumstritten, dass die Wirtschaft im Gastland mehr oder weniger beeinflusst wird, wenn
die Migranten ihr Geld nach eigener Heimat mitbringen. Aber man muss bedenken, dass die Migranten
viele Leistungen einbringen, die dem Aufbau von der Wirtschaft einen kräftigen Schub geben. Erstens
sind viele Migranten beruflich ausgebildet. Deswegen sind sie in der Lage, gute Arbeit zu leisten. Viele
von ihnen arbeiten sogar an Hochschulen und Forschungseinrichtungen. Außerdem übernehmen die
Migranten oft die Aufgaben, die die Einheimischen nicht machen wollen. Ein typisches Beispiel ist die
Müllentsorgung. Manche Migranten machen auch Geschäfte im Gastland und schaffen damit auch neue
Arbeitsplätze für die Einheimischen. In diesem Sinne kann man wohl sagen, dass die Migranten einen
großen Beitrag zur Wirtschaftsentwicklung des Gastlandes leisten und eine unentbehrliche Rolle spielen.
Gleichzeitig gibt es viele Menschen in den Industrieländern, die dort studiert und gelebt haben. Sie
wandern nun in ein anderes Land aus, weil sie im ruhigen Lebensraum mit sauberer Luft wohnen wollen.
Sie bringen auch Technik und Mentalität in das Gastland. Dies führt dazu, dass Menschen in den
Entwicklungsländern auch die Möglichkeit haben, sich über den neusten Forschungsstand zu informieren.
So funktioniert die Globalisierung weltweit. Aus oben genannten Gründen muss man doch zum Schluss
kommen, dass die Migration eine sinnvolle Tendenz ist.
Bei uns in China ist Migration eine der idealen Chancen für alle Menschen, die bequem leben wollen.
Dies sieht man nicht nur bei den Menschen, die zum Studium ins Ausland gehen, sondern auch bei den
Menschen, die von chinesischer Kultur und Tradition fasziniert sind und für eine lange Zeit in China leben
wollen. (481 Wörter)
Die Migration
Zwar ermöglicht der Prozess der Globalisierung vielen Menschen einen Zugang zu anderen Ländern,
aber die kontinuierlich wachsende Zahl der Migranten stellt auch allmählich eine Herausforderung für
viele Industrieländer. Vor diesem Hintergrund stellt sich eine Frage, wie die Migranten die einheimliche
Kultur und Gesellschaft beeinflussen.
Bevor man über diese Frage beantwortet, sollte man sich vor allen Dingen die nachfolgende Grafik
anschauen und analysieren.
Hier liegt eine Grafik mit dem Titel „Anzahl an Mignation per Region und weltweit(2000)“. Sie wurde vom
Rappert sur les migrations internationales 2002. UN im Jahr 2002 veröffentlicht. Die Daten sind in Tabelle
dargestellt. Auf der Grafik geht es darum, wie sich die Migranten weltweit verteilt haben. Hier kann man
deutlich sehen, dass Europa 56 Mio. Migranten beträgt und mit 32,1% an der Gesamtzahl von Migranten
an erster Stelle liegt Anschließend folgen Nordamerika und Asien. Im Gegensatz dazu beträgt Ozeanien
nur 5,8 Mio. Migranten. Zusammengefasst lässt sich feststellen, dass dass Migration ein auf der ganzen
Welt zu beobachtendes Phänomen.
Angesichts dieser Situation kommt eine Meinung zustande, dass die Migranten wirtschaftlich eine
schwere Belastung für Industrieländer sind, weil sie ihr Einkommen zum großen Teil zurürk in ihre Heimat
schicken.
Aber grundsätzlich bin ich der Meinung, dass die Migranten eine wichtige Rolle in Kultur und Gesellschaft
spielen. Zwar schicken die Migranten ihr Einkommen meistens zu ihrer Familie in ihrem Heimatland Aber
man sollte über den Tellerrand hinausschauen. Wenn gibt es zu wenig Migranten in Deutschland gibt,
leidet die deutsche Wirtschaft an Arbeitskräftemangel, weil die Menschen in Deutschland immer älter
werden und nicht mehr in der Lage sind, wieder ein Wirtschaftswunder zu schaffen. In diesem Sinne
können die Migranten zu einer nachhaltigen Wirtschaftsentwicklung beitragen. Viele von ihnen
übernehmen die schwere Arbeit, die die Einheimischen oft nicht machen wollen. Ein typisches Bereich ist
die Müllentsorgung. Dort arbeiten die Meisten aus dem Ausland und für wenig Geld. Ein weiterer Vorteil
besteht darin, dass immer mehr Migranten die multikulturelle Atmosphäre in der Gesellschaft schaffen.
Nicht nur die Migranten, sondern auch die Einwohnern sind in der Lage, Freundschaft abzuschließen,
Horizon zu erweitern, sogar die Sprachfähigkeit zu verbessern. Dies trägt dazu bei, Menschen friedlich
zusammenleben. Beim Missverständnis diskutieren sie mit vollem Respekt voreinander. Denn sie kennen
die anderen Kulturen und Gewohnheiten der Menschen aus anderer Religion und anderer Kultur.
Schließlich werden die lokalen Unternehmen globalisiert. Die Migranten Ideen mit und zeigen ein
objektives Bild von Deutschland bei ihren Verwandten und Freunden. Auch die Einheimischen haben
dadurch die Möglichkeit, Geschäfte mit Menschen aus aller Welt treiben. Geht das Geschäft gut, tragen
die Migranten zur weiteren Wirtschaftsentwicklung im Gastland bei. Wenn man all diese Vor- und
Nachteile miteinander vergleicht, kommt man sicherlich zum Schluss, dass Migration erstrebenswert ist.
Die auf der Grafik dargestellt Problematik ist auch in meiner Heimat zu beobachten. Da China ein riesen
großes Land mit einer hohen Bevölkerungszahl, ist es für Ausländer nicht einfach, in China einen
passenden Job zu finden. Deswegen arbeiten sie oft als Fremdsprachlehrer in Schulen oder an
Universitäten. (487 Wörter)
Arbeitende Kinder
Die wichtigste Ursache für Kinderarbeit ist die Armut der Eltern. So ergab die Auswertung umfangreicher
Daten über Privathaushalte in Entwicklungsländern, dass die meisten Eltern ihre Kinder niemals zur
Arbeit schicken würden, wenn sie nicht äußerste Not dazu zwingen würde. Die Kinderarbeit führt
umgekehrt aber auch zu einem erhöhten Angebot an billigen Arbeitskräften und damit zu niedrigen
Löhnen.
100 Mio.
80 Mio.
60 Mio.
40 Mio.
20 Mio.
1920 1930 1940 1950 1960 1070 1980 1990 2000 2010
UNICEF 2011 in New York
Kinderarbeit in Entwicklungsländern
Asien
2005
Südamerika
2008
Afrika
Mittelamerika
1 2 3 4 5 6 7 8 9 10 11 12 13 14 15 (in Millionen)
Zwei Meinungen:
Eine Meinung ist: Kinder sollen in die Schule gehen, denn ihre Aufgabe ist das Lernen fürs Leben.
Andere Meinung ist: Kinder sollen arbeiten und damit die Famlie wird finanziell entlastet.
Arbeitende Kinder
Dante, ein weltweit berühmter Dichter, hat gesagt: Drei Dinge sind uns aus dem Paradies geblieben:
Sterne, Blumen und Kinder. Kinder bereiten uns sowohl das Glück, sind auch die Zukunft einer Nation.
Doch in einigen Entwicklungsländern werden sie nicht zur Schule, sondern zur Arbeit geschickt, damit sie
Geld verdienen und ihren Familien aus der schlechten finanziellen Lage verhelfen. Vor diesem
Hintergrund kommt es heutzutage zur heftigen Diskussion, ob es korrekt ist, Kinder zur Arbeit zu
schicken.
Bevor wir das Thema erörtern, müssen wir uns zunächst die folgende Grafik ansehen und analysieren.
Hier liegen zwei Grafiken. Die obere Grafik mit dem Titel „Die Arbeiten von Kindern zwischen 8 bis 15
Jahren“ und die untere Grafik mit dem Titel „Kinderarbeit in Entwicklungsländern“ wurden von der
UNICEF im Jahr 2011 in New York veröffentlicht. Die Daten sind jeweils in Form von Liniendiagramm und
Balkendiagramm dargestellt und in absoluten Zahlen angegeben. Sie liefern uns Informationen darüber,
wie sich die Anzahl der arbeitenden Kinder zwischen 8 bis 15 Jahren weltweit im Zeitraum von 1920 bis
2010 entwickelt hat und wie die Kinderarbeit in Entwicklungsländern im Jahr 2005 und 2008 aussieht.
Was ins Auge springt, ist, dass die Zahl der arbeitenden Kinder eine kontinuierlich sinkende Tendenz
aufweist. Außerdem ist es auffällig, dass sich die Lage der Kinderarbeit im Jahr 2008 in den meisten
Entwicklungsländern bis auf Afrika verbessert hat. Daraus kann man schlussfolgern, dass weltweit immer
weniger Kinder als Arbeitskräfte eingesetzt werden.
Angesichts dieses durch diese Grafik verdeutlichten Phämonens wird eine heftige Diskussion in
Deutschland ausgelöst. Dabei gibt es jedoch zwei unterschiederliche Meinungen. Die einen sind der
Ansicht, dass der Schulbesuch für die Kinder notwendig ist. Die anderen sind aber der Behauptung, dass
auch Kinder in der Familie verpflichtet sind, zur Verbesserung der finanziellen Lage der Familie
beizutragen.
Vergleiche ich die beiden Meinungen, bin ich persönlich der Auffassung, dass der erste Meinung
plausibel ist. Es ist zwar nicht auszuschließen, dass die Arbeit bei der Selbstständigkeit von Jungen und
Mädchen eine wichtige Rolle spielt. Aber jede Münze hat auch Kehrseiten. Zunächst einmal liegt es klar
auf der Hand, dass Kinder wegen Arbeit wertvolle Chance verpassen, systematisch ausgebildet zu
werden, wenn sie Schulbildung abbrechen und arbeiten. Dies trägt dazu bei, dass sich die
Analphebetenquote in diesem Land erhöhen kann, wenn einem die gründliche Schulausbildung fehlt.
Ferne sind gesundheitliche Schäden als Folge nicht zu vermeiden. Wegen der schlimmen
Arbeitsbedingungen und schwerer Belastung leiden Kinder öfter an bestimmten Krankheiten. Aber ein
Betrieb, der Kinder beschäftigt, kümmert sich nicht um die Gesundheit der Kinder, sondern nur um das
Geld. Außerdem wird Kinderarbeit sehr schlecht bezahlt. Denn sie leisten nur einfache Arbeit. Was sie
verdienen, hilft aber nur wenig, die Familie finanziell zu entlasten. Zusammenfassend würde ich sagen,
dass es erforderlich ist, Kinder in die Schule zu schicken. Sonst verliert ein Land allmählich eine
Generation, sogar seine Zukunft.
Das auf der Grafik dargestellte Phänomen ist auch in China zu beobachten. In manchen armen Dörfern
gehen Kinder auch zur Arbeit. Dabei verdienen sie nur wenig Geld und werden bis auf den letzten
Pfennig ausgebeutet. Aber mit der Verbreitung der Schulbildung in China geht die Zahl der arbeitenden
Kinder drastisch zurück. Das heißt, dass immer mehr Kinder die Möglichkeit haben, in einer Schule zu
lernen. (522 Wörter)
Arbeitende Kinder
Trotz des Dauerprotests und der Massendemonstration gegen Kinderarbeit gibt es immer noch viele
Kinder auf der ganzen Welt, die für den ganz bescheidenen Lohn arbeiten. Sie knpfen die Teppiche,
hauen Steine und schuften als Haussklaven sowie ackern auf Plantagen. Deswegen stellt sich eine Frage,
ob Kinder arbeiten sollen, um die Famlie zu finanzieren.
Bevor wir dieses Thema „Arbeitende Kinder“ diskutieren, schauen wir uns erst die vorliegende Grafik an.
Sie wurde im 2011 von UNICEF veröffentlicht und besteht aus zwei Teilen. Der Teil oben mit dem Titel
„Die Arbeiten von Kindern zwischen 8 bis 15 Jahren“ informiert uns über die Entwicklung der Gesamtzahl
der Kinderarbeiter im Zeitraum von 1920 bis 2010. Der untere Teil mit dem Titel „Kinderarbeit in
Entwicklungsländern“ liefert uns Information über die Anzahl der Kinderarbeiter im 2005 und 2008 in
ausgewählten Kontinenten, nämlich Asia, Südamerica, Afrika und Mittelamerika. Die Daten sind jeweils in
Form vom Kurvendiagramm und Balkendiagramm dargestellt und in absoluten Zahlen angegeben. Am
ersten Teil kann man erkennen, dass die Anzahl arbeitender Kinder im Laufe der Zeit fast um die Hälfte
gesunken ist. Der zweite Teil zeigt uns, dass bis auf Afrika die Anzahl in den anderen Kontinenten eine
sinkende Tendenz aufgewiesen hat. Dieser Grafik ist zu entnehmen, dass das Problem der Kinderarbeit
ungelöst bleibt, obwohl es einen erfreulichen Fortschritt gibt.
Vor diesem Hintergrund gibt es zwei kontroverse Meinungen. Die einen sind der Auffassung, dass statt zu
arbeiten, die Kinder in die Schule gehen sollen, weil sie sich wissenschaftliche Kenntnissen aneignen
müssen. Die anderen sind der Behauptung, dass Kinder als Zeichen ihrer Dankbarkeit mitarbeiten
müssen, um die Familie mit zu ernähren.
Ich bin persönlich der Meinung, dass die erste Ansicht vernünftig ist. Es ist zwar nicht auszuschließen,
dass die Familie durch Arbeit von Kindern finanziell ein bisschen erleichtert werden kann. Doch man
muss bedenken, dass ohne Schutz des Gesetzes und der Gewerkschaften die zu schwere Arbeit und
Misshandlungen bei vielen Kindern bleibende Schäden an Körper und Seele verursachen. Die Kinder
schuften unter gefährlichen und ausbeuterischen Bedingungen für kümmerliches Einkommen und opfern
dabei ihre Gesundheit. Ferne ist mangelnde Bildung eine Folge, aber auch eine der Ursachen von
Kinderarbeit. Weil die Eltern sich einen Schulbesuch der Kinder nicht leisten können oder die Bedeutung
der Bildung ignorieren, bekommen diese Kinder keine Gelegenheit, notwendige Kenntnisse für eine gut
bezahlte Arbeit zu bekommen. Sie müssen das Leben lang eine einfache und schlecht bezahlte Arbeit
machen. Wenn diese Kinder groß werden, eigene Familie bzw. eigene Kinder haben, läuft alles genauso
wie bei ihren Eltern. So entsteht der Teufelskreis. Um diesen Teufelskreis zu durchbrechen, müssen die
Eltern darauf kommen, dass das Wissen die einzige Rettung für sich und vor allem für ihre Kinder ist.
Dieses Phänomen sieht man auch in China, besonders in den zurückliegenden Regionen.
Glücklicherweise verbessert sich die Situation durch die sich beschleunigenden wirtschäftlichen
Entwicklung und die Schulpolitik. Nicht nur die Eltern in guter finanzieller Lage, sondern auch die Eltern in
armen Verhältnissen legen jetzt großen Wert auf die Bildung ihrer Kinder. Außerdem wird das Recht der
Kinder durch das sich immer optimierende Gesetzssystem gewissermaßen garantiert. (505 Wörter)
Ein Zimmer im Studentenwohnheim ist seit Jahren ein Traum für viele Studierende in Deutschland. Um
ein ersehntes Zimmer zu bekommen, muss man lange warten. Deswegen ist dieses Problem ernst zu
nehmen und mit realistischen Maßnahmen zu lösen, damit sich die Studierenden auf das Studium
konzentrieren können.
100%
90%
80% bei den
70% Eltern
60% in einer WG
50%
40% im
30% Studentenheim
20%
als
10%
Untermieter
0%
unter unter unter
23 30 35
Sollten die Hochschulen mehr Wohnheime bauen, damit die Studierenden auf dem Campus wohnen
können? Oder sollten die Studierenden sich selbst um eine Unterkunft kümmern? Dazu gehen die
Meinungen auseinander.
Geben Sie die unterschiedlichen Meinungen mit Ihren eigenen Worten wieder.
Nehmen Sie Stellung zu beiden Aussagen und begründen Sie Ihre Stellungnahme.
Gehen Sie auch auf die Stiuation in Ihrem Heimat ein.
Wahl der Unterkunft
Mit der ständigen Entwicklung im gesellschaftlichen, wirtschaftlichen sowie technologischen Bereich hat
das Bildungswesen in Deutschland eine richtige Form genommen. Besonders die Universitäten erfreuen
sich großer Beliebtheit, nicht nur unter den Deutschen, sondern auch den ausländischen Studenten. Aber
mit der immer steigenden Studentenzahl an der Uni reicht das Angebot vom Studentenwohnheim nicht
mehr aus. Daher müssen sich die Studenten auch darüber Gedanken machen, wo sie während der
Studienzeit wohnen können. Bevor wir das Thema bearbeiten, schauen wir uns erst die vorliegende die
Tabelle an.
Diese Tabelle zeigt uns, was für eine Unterkunft man sich in unterschiedlichen Altergruppen wünscht. Für
Leute, die unter 23 Jahre alt sind, bevorzugen 50% davon Studentenheim. 25% von dieser Gruppe
ziehen eine Wohngemeinschaft vor. Nur eine Minderheit wohnen als Untermieter oder einfach bei den
Eltern. Im Vergleich zu den Jüngeren sehen die Situationen bei den anderen Gruppen ganz anders aus.
Unter der Gruppe der 30-jährigen: mehr als 40% wohnen lieber als Untermieter, d.h. sie mieten ein
Zimmer oder eine kleine Wohnung als Untermieter. Und die anderen Wohnformen sind in dieser
Altersgruppe nahzu im gleichen Maße von den Studierenden gewählt. Und für die Gruppe im Alter von
ungefähr 35 dominiert die Form von Unetermieter mit 67% und ist damit sehr auffällig. Zusammen
betrachtet ist es klar, dass mit der Steigerung des Alters immer mehr Studierende lieber ungestört allein
wohnen.
Angesichts dieses Phänomens wird eine heftige Diskussion in Deutschland ausgelöst. Dabei gehen die
kontroversen Meinungen auseinander. Die einen sind der Meinung, dass die Hochschulen selbst mehr
Wohnheime anbauen sollen. Die anderen sind aber der anderen Ansicht, dass es die eigene Sache der
Studierenden ist, eine Unterkunft zu suchen.
Meiner Meinung nach sollen sich die Hochschulen Mühe geben, das Angebot vom Studentenwohnheim
zu verbessern. Und die Regierung soll auch dazu beitragen. Denn auf dem Campus zu wohnen, bzw. im
Studentenheim zu leben ist für jeden die beste Wahl. Hier ist es leicht, andere Menschen kennenzulernen.
Dabei wird ihre Kommunikationsfähigkeit erhöht. Sie lernen auch, wie man mit anderen Menschen beim
Zusammenleben richtig umgeht. Im Vergleich zu den anderen Wohnmöglichkeiten braucht man
außerdem für ein Zimmer im Wohnheim relativ nur wenig zu bezahlen. Natürlich ist es sogar kostenlos,
wenn man bei den Eltern wohnt. Aber nicht jeder hat Glück oder einen Wunsch, an einer Universität in der
Heimatstadt zu studieren. Obwohl das Geld für die Studierenden nach wie vor ein schwerwiegender
Faktor ist, möchten sie heutzutage so früh wie möglich finanziell unabhängig von ihren Eltern sein. Auch
ihre Sehnsucht nach Freiheit spielt bei der Entscheidung eine immer wichtigere Rolle. Deswegen nehmen
sie viel Zeit, einen Nebenjob zu machen, um sich dann ein eigenes Zimmer oder eine eigene Wohnung
zu leisten. Aber der Nebenjob nimmt zu viel Zeit von den Studierenden weg, so dass sie sich nicht mehr
auf das Studium konzentrieren können. Von daher ist das Studentenheim die beste Lösung für das die
Probleme, mit denen die Studierenden konfrontiert sind. Oder die Universitäten und Regierungen sollten
vielleicht jeden Monat Subventionen dafür auszahlen, damit die Studierenden finanziell einigermaßen
entlastet werden können. Darüber hinaus können sie endlich die Gelegenheit bekommen, die schöne und
ruhige Umgebung rund um den Campus zu genießen. Weiterhin spielt die die Verkürzung der Strecke
zwischen Wohnheim und Unterrichtsgebäude auch eine große Rolle. Demzufolge kann die Verspätung
bestimmt vermieden werden.
Jedenfalls steht das Studium im Mittelpunt. Hochschulen bzw. Regierungen sollen mögliche
Voraussetzungen für ihre Studenten schaffen, eine bessere Studienatmosphäre anbieten. Und die
Hauptsache für die Studierenden ist immer das Studium. Auf keinen Fall dürfen sie durch stressige Suche
nach einer Unterkunft abgelenkt werden.
Bei uns in China sorgt man fast nie dafür, eine Unterkunft während der Studienzeit zu suchen, denn fast
jeder von uns wohnt im Studentenheim. Die Unis bieten hinreichende Plätze für jeden. Wir genießen eine
Unterkunft im Wohnheim. In dem kollektiven Leben kann man sowohl besser studieren, Freundschaften
anknüpfen, als auch eine Menge Geld ersparen. (636 Wörter)
Bei der Frage, ob die deutschen Hochschulen noch attraktiver für ausländische Studierende
werden sollen, gibt es verschiedene Meinungen:
Die deutschen Hochschulen sollen noch mehr ausländische Studierende ausbilden, um im Rahmen der
Globalisierung wettbewerbsfähig zu bleiben.
Ausländische Studierende sind wichtig. Aber ihre Anzahl muss nicht größer werden, sondern die
Betreuung der ausländischen Studierenden, die bereits in Deutschland sind, sollte verbessert werden.
- Beschreiben Sie die Situation der Praktika bei den deutschen Hochschulabsolventen.
- Gehen Sie dabei darauf ein, ob es sich um bezahlte oder unbezahlte Praktika handelt.
Bei der Frage, ob ein Praktikum eine sinnvolle Ergänzung zum Studium ist, gibt es uterschiedliche
Meinungen:
Die Ausbildung an der Hochschule ist eine gute Vorbereitung auf den Beruf. Aber Praktikanten müssen
oft die gleichen Arbeiten machen wie die Angestellten. Das ist nur für die Unternehmen ein Vorteil, denn
sie bekommen auf diese Weise günstige Arbeitskräfte.
Ein Praktikum ist eine wichtige Ergänzung zum Studium. Denn auf diese Weise bekommt man einen
realistischen Eindruck vom Berufsleben und kann das Gelernte schon in einem einfachen Rahmen
anwenden.
- Geben Sie die beiden Meinungen mit eigenen Worten wieder.
- Nehmen Sie zu beiden Aussagen Stellung und begründen Sie Ihre Meinung.
- Gehen Sie auch darauf ein, wie verbreitet Praktika in Ihrem Heimatland sind.
Praktikum nach dem Studium
Im Zeitalter wachsenden Wettbewerbs auf dem Arbeitsmarkt verlangen immer mehr Unternehmen von
den Bewerbern nicht nur ausreichende Theorien, sondern auch berufliche Erfahrungen, die den meisten
Studenten immer noch fehlen. Dies sieht man sowohl in weltberühmten Unternehmen wie Volkswagen,
Lufthansa, als auch in mittelständischen und kleinen Unternehmen. In einigen Fachbereichen wie Jura,
Medizin und Pädagogik müssen die Studenten nicht nach dem Abschluss, sondern während ihrer
Ausbildung ein Praktikum machen. Deshalb ist die Frage, ob ein Praktikum eine sinnvolle Ergänzung zum
Studium ist, zur Zeit ganz aktuell geworden.
Bevor man die oben gestellte Frage beantwortet, sollte man sich zuerst die aktuelle Situation anhand
folgender Grafik vertraut machen.
Die vorliegende Grafik mit dem Titel „Generation Praktikum“ wurde von der Hans-Bockler-Stiftung
veröffentlicht. Die Daten sind in Balkendiagramm dargestellt und in Prozent angegeben. Die Grafik zeigt
uns, wie hoch der Anteil der Hochschulabsolventen ist, die ein oder mehr Praktika nach ihrem Abschluss
machen und wie hoch der Anteil von bezahlten und unbezahlten Praktika von Studierenden in sieben
unterschiedlichen Fächern ist. Man sieht deutlich, dass nur 22% der Hochschulabsolventen eine
Praktikumschance haben. Auffällig ist es noch, dass die Studierenden entweder wenig Chance auf
Praktikum haben wie Rechtswissenschaftler, oder relativ große Chance haben, aber nur die Hälfte ihrer
Praktika bezahlt ist wie Geistes- und Kulturwissenschaftler. Dieser Grafik ist also zu entnehmen, dass die
Praktikumsstellen zur Zeit in starker Nachfrage stehen, obwohl die Studenten beim Praktikum kaum Geld
verdienen können.
Das Problem im Moment wird heftig diskutiert. Dort sind zwar verschiedene Meinungen vertreten und
können dennoch grundsätzlich in zwei verschiedene Einstellungen gegliedert werden. Die einen sind der
Behauptung, dass ein Praktikum für Unternehmen nur eine Gelegenheit sei, ihre Personalkosten zu
senken. Die anderen sind jedoch der Ansicht, dass ein Praktikum für Studierende unentbehrlich ist, denn
es ist eine nutzbringende Chance für die berufliche Karriere der Hochschulabsolventen.
Grundsätzlich bin ich der Meinung, dass Praktikum eine wichtige Ergänzung zum Studium ist. Kurzfristig
können einige Praktikanten zwar nach ihrem Studium bei Unternehmen ein bisschen mehr Zeit
aufwenden. Außerdem können manche Praktikanten für ihre Arbeit kein Geld bekommen. Aber auf lange
Sicht muss man doch Einsicht haben, dass Praktikum diesen Einsteigern einen Überblick über
Fachbereich anbietet. Erstens haben Studierende mehr Gelegenheiten, ihr Wissen in der Praxis
umzusetzen. Dadurch sind sie in der Lage, Theorie, die an der Uni vermittelt ist, mit Praxis in Verbindung
zu setzen. Sie lernen auch, welche Theorie sie für welche praktische Probleme verwenden sollen und
was ihnen noch fehlt. Sie können dabei noch erfahren, wie man mit Kollegen, Kunden oder technischer
Anlage umgeht. Außerdem können Studierende nicht nur viele Fachleute kennen lernen, sondern auch
den Weg zu spätem Berufsleben ebnen. Viele Fachleute haben langjährige praktische Erfahrungen.
Diese Erfahrungen sind für die Einarbeitung der Hochschulabsolventen wertvoll und stehen eben nicht in
irgenwelchen Lehrbüchern. Während des Praktikums haben sie auch die Möglichkeit, sich dem
Arbeitgeber persönlich vorzustellen und dabei einen posittiven Eindruck zu machen. Dies sorgt für eine
relativ reibungslose Einstellung. Wenn man all diese Vorteile vom Praktikum wahrnimmt, muss man doch
sagen, dass es erstrebenswert ist, Praktikum zu machen, auch wenn es nicht bezahlt ist.
In China gibt es auch dieses Phänomen, dass immer mehr Studierende nach oder sogar während ihres
Studiums ein Praktikum machen, um ihre Wettbewerbsfähigkeit zu erhöhen. Leider müssen viele von
ihnen um eine Praktikumsstelle kämpfen, denn das Angebot von solchen Stellen immer noch kleiner als
die Nachfrage. Manchmal müssen die Praktikanten sogar für eine Stelle bezahlen, statt Geld daran zu
verdienen. (566 Wörter)
Studienwahl
Anteil der weiblichen Studierenden in Deutschland nach Fächern in Prozent
1995
2003
82,80%
Romanistik 81,97%
81,56%
Biologie 39,46%
65,01%
Mathematik 28,33%
52,36%
22,73%
Maschinenbau/Mechatronik 14,71%
18,30%
Informatik 7,86%
18,17%
Fast alle Experten sind sich einig, dass Frauen mehr Unterstützung benötigen, um Familie und
Beruf unter einen Hut zu bekommen. Bei der Frage der Realisierung gibt es jedoch
unterschiedliche Meinungen:
Die Arbeitgeber müssen Mitarbeiterinnen mit Kindern gute Karriere- und Arbeitsmöglichkeiten durch
flexible Arbeitszeiten und Kinderbetreuung bieten.
Der Staat ist verantwortlich und sollte deshalb ausreichend Kindergärtenplätze zur Verfügung stellen
sowie Ganztagsschulen mit Hausaufgabenbetreuung anbieten.
Seit der Emanzipation ist die der Kampf der Frauen um die Gleichberechtigung im Alltag und im Beruf
niemals zum Stillstand gekommen. Die Tatsache ist, dass viele Frauen sowohl in den Industrienationen
als auch in den Entwicklungsländern auf ihre Selbstverwirklichung verzichen müssen, um Zeit für ihre
Kinder und Familien zu haben. Deswegen stoßen nicht nur die Unternehmen, sondern auch der Staat auf
heftige Kritik. Vor diesem Hintergrund stellt sich eine Frage ein, wer für die Verbesserung der
Kinderbetreuung verantwortlich ist, die Arbeitgeber oder der Staat.
Doch um die oben gestellte Frage zu beantworten, sollte man zunächst einen Überblick über die aktuelle
Situation der Frauen verschaffen.
Die vorliegende Grafik mit dem Titel „Studienwahl“ wurde im Jahr 2004 vom Statistischen Bundesamt
veröffentlicht. Alle Daten sind in Form von Balkendiagramm dargestellt und in Prozentzahl angegeben.
Diese Grafik informiert uns darüber, wie sich der Anteil der weiblichen Studierenden an deutschen
Hochschulen von 1995 bis 2003 entwickelt hat. Hier ist deutlich zu sehen, dass immer mehr Frauen im
Laufe der Zeit die natur- und ingenieurwissenschaftlichen Fächer wählen, aber deren Anteil im Verglich
zum Anteil der weiblichen Studierenden in geistigeswissenschaftlichen Studiengängen immer noch
signifikand gring ist, der über 81% beträgt. Aus der Grafik kann man ableiten, dass die Frauen bei der
Auswahl von Studienfächern immer noch große Sorgen haben und deshalb eher zu
geisteswissenschaftlichen Fächern tendieren.
Diesbezüglich lassen sich zwei unterschiedliche Meinungen feststellen. Die einen vertreten den Aspekt,
dass die Arbeitgeber dafür verantwortlich sind, den Frauen flexibele Arbeitszeit und Kinderbetreuung zu
gewährleisten. Die anderen bestehen darauf, dass der Staat seine Verpflichtung wahrnehmen soll,
berufstätige Frauen mit mehr Kindergärtenplätzen und Ganztagsschulen zu versorgen.
Grundsätzlich teile ich die letzte erwähnte Auffassung. Es ist zwar unumstritten, dass durch einige
Maßnahmen der Unternehmen sich diese Situation entschärfen kann, aber man soll dieses Problem nicht
aus Froschperspektive betrachten. Denn dabei können diese Maßnahmen schlimme Folgenverursachen.
Meiner Meinung nach ist es zuerst offensichtlich, dass jede Firma bereits alles, was sie tun soll, geleistet
hat. Sie führt regelmäßig die Steuer an den Staat ab, und versucht, möglichst viele Arbeitsplätze zu
schaffen. In diesem Sinne sind Unternehmen finanziell schon belastet. Wenn sie die Arbeitszeiten flexibel
machen oder sogar weiter verkürzen, wird ihre Produktivität beeinträchtigt. Dies führt sicherlich dazu,
dass viele Unternehmen ihre Wettbewerbsfähigkeit verlieren. Die Folgen davon sind der Abbau vom
Personal und die Reduzierung von Steuer. Schließlich muss der Staat das Arbeitslosengeld zahlen und
mit der zurückfallenden Steuereinnahme rechnen. Im Vergleich dazu hat die Unterstützung vom Staat
mehrere Vorteile. Erstens geht es um ein positives Image eines Landes. Ein Staat, der sich für seine
Bevölkerung, insbesondere für die Menschen in Notlage einsetzt, wird weltweit respektiert. Dies trägt
dazu bei, dass immer mehr talentierte Menschen in diesem Land arbeiten und sich für die wirtschaftliche
Entwicklung dieses Landes engagieren. Einen weiteren wichtigen Aspekt kann man auch anführen, dass
der Wohlstand der Menschen in einem Land auf dem Erfolg der Unternehmen basiert. Es ist die Tatsache,
dass immer mehr Frauen berufstätig sind. Wenn der Staat etwas für die berufstätigen Frauen leistet,
indem der Staat mehr Kindergärten und Ganztagsschulen mit Aufgabenbetreuung finanziert, werden sich
die Frauen auf ihre Arbeit konzentrieren. Da die Unternehemn und alle Berufstätigen Steuer an den Staat
zahlen, wächst die Steuereinnahme des Staates. Mit diesem Geld kann der Staat noch in andere
Bereiche wie Forschung, Verteidigung und Verbesserung des Gesundheitssystems investieren. Davon
profitieren alle Menschen in diesem Land. Wenn man all das überlegt, muss man dann zum Schluss
kommen, dass der Staat mehr Verantwortung für die Verbesserung der Arbeitsbedingungen der Frauen
übernehmen soll.
Im meinem Heimatland kommt diese Situation sehr nahe der erwähnten Situation in Deutschland. Aber
unsere Regierung hat seit einigen Jahren auf dem ganzen Land Maßnahmen zur Verbesserung der
Arbeitsbedingungen der Frauen ergriffen. In der Gegenwalt ist überall zu beobachten, dass die Frauen
sich sorgenlos mit ihrer Arbeit beschäftigen, weil ihre Kinder im Kindergarten gut gepflegt und betreut
werden. (638 Wörter)
Mit der wirtschaftlichen Globalisierung gibt es in Deutschland viele Firmen, die auf die High-Tech
spezialisiert sind und deshalb Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter mit Hochschulabschluss suchen. Zu den
erwünschten Fachleuten zählen auch Frauen, die natur- und ingenieurwissenschaftliche Fächer studiert
haben. Aber an der Universität, besonders an der TU ist die Zahl der Studentinnen immer noch zu wenig.
Jetzt fokussiert die Frage darauf, wie man diesen Trend beurteilen soll und welche Auswirklungen das
Phänomen auf die Familien und das Land hat.
Doch um die oben gestellte Frage zu beantworten, sollte man zunächst einen Überblick über die aktuelle
Situation der Studienwahl der weiblichen Studierenden verschaffen. Alle Daten von der vorliegenden
Grafik mit dem Titel „Studienwahl“ sind in Form von Balkendiagramm präsentiert und Prozentzahl
angegeben. Sie informiert uns darüber, wie sich der Anteil der Studentinnen in Deutschland nach Fächern
von 1995 bis 2003 verändert hat. Dabei zeigt sich deutlich, dass der Anteil der weiblichen Studierenden in
allen ausgewählten natur- und ingenieurwissenschaftlichen Fächern steigt. Auffällig ist es aber auch,
dass der Anteil der Geisteswissenschaftlerinnen mit über 80% immer noch am höchsten ist. Dieser Grafik
ist zu entnehmen, dass viele Frauen bei der Studienwahl gegenüber den natur- und
Ingenieurwissenschaftlichen Fächern noch zurückhaltend sind.
Angesichts dieser Situation sind zwei unterschiedliche Meinungen vertreten. Die einen sind der
Behauptung, dass sich die Unternehmen mehr für die Verbesserung der Arbeitsbedingungen ihrer
Mitarbeiterinnen einsetzen sollen, indem sie die Arbeitszeiten flexibel gestalten bzw. reduzieren. Die
anderen sind der Ansicht, dass der Staat mehr für die erwerbstätigen Frauen leisten und dabei mehr
Kindergärten und Ganztagsschulen erichten soll.
Grundsätzlich bin ich der Auffassung, dass Frauen in der modernen Gesellschaft vor allem vom Staat
unterstützt werden sollen, obwohl die Unternehmen bei der Sache auch eine wichtige Rolle spielen.
Natürlich sind die Unternehmen mehr oder weniger verpflichtet, ihren Mitarbeiterinnen zu helfen. Aber
man darf die Sache nicht aus der Froschperspektive betrachten. Mit der Globalisierung verschärft sich die
Konkurrenz zwischen den Unternehmen auf der ganzen Welt. Wenn die Unternehmen flexible
Arbeitszeiten einführen, entstehen die zusätzlichen Kosten für die Verwaltung und Produktion. Dies führt
dann direkt zur Preiserhöhung oder zum Gewinnverlust. Die Folge davon ist, dass diese Unternehmen
ihre Wettbewerbsfähigkeit verlieren. Um dies zu vermeiden, müssen sie Personal abbauen. Davon
betroffen werden vor allem die Mitarbeiterinnen. Auch der Staat muss mit dem Rückgang von
Steuereinnahme rechnen. Im Vergleich dazu hat die Unterstützung vom Staat viele Vorteile. Als erstens
sollte man die Auswirkungen der Unterstützung vom Staat aus dem wirtschaftlichen Apsekt betrachten.
Wenn der Staat die Errichtung von Kindergärten und Ganztagsschulen finanziert, machen sich die
Mitarbeiterinnen keine Sorgen mehr um ihre Kinder. Sie können konzentriert arbeiten und mehr
Leistungen einbringen. Es ist allen bekannt, dass alle Erwerbstätigen die Einkommenssteuer an den
Staat zahlen müssen, während Hausfrauen nichts zahlen müssen. In diesem Sinne nimmt der Staat mehr
Steuer ein. Mit diesem Geld kann der Staat in andere Bereiche wie Forschung, Gesundheitssystem und
Altersvorsorge investieren.
Darüber hinaus sollte die Unterstützung des Landes aus der Perspektive der Familie und Erziehung
betrachtet werdern. Zur Zeit lebt man in einer modernen Gesellschaft. Wenn sich die Frauen nur zu
Hause um die Kinder kümmern, werden sie schnell weg vom Fenster. Dies kann dazu führen, dass diese
Frauen langsam auch kein gemeinsames Thema mit Ehemann und ihren Kindern finden können, was die
Beziehung innerhalb der Familie gefährdet. Diese Frauen sind auf lange Sicht auch nicht mehr in der
Lage, ihren Kindern beim Lernen zu betreuen.
Schließlich geht es um die Zukunft eines Landes. Wenn viele Frauen Angst vor einem natur- oder
ingenieurwissenschaftlichen Studium haben, stellt sich allmählich der Mangel an qualifizierten Frauen, die
sich an Forschungsarbeit aktiv beteiligen können. Wenn ein Land bei der Wissenschaft und Forschung in
Rückstand gerät, hat dieses Land auch keine Zukunft in einer globalisierten Welt. Aus all diesen Gründen
muss man sagen, dass der Staat mehr Beitrag zur Verbesserung der Arbeitsbedingungen der Frauen
mit Kindern leisten soll.
Die Situation in meinem Heimatland ist anders als die in Deutschland. Bei uns übernimmt der Staat
die Aufgaben von der Errichtung von Kindergärten. Und es gibt nur Ganztagsschulen.
Alle berufstätigen Frauen brauchen normalerweise keine Sorgen um ihre Kinder zu machen. (675 Wörter)
Tabakkonsum
Rauchen ist gesundheitschädlich – das ist allgemein bekannt. Mit Sorge wird deshalb beobachtet, dass
viele Menschen schon in jungen Jahren zu rauchen beginnen. Um den Tabakkonsum zu begrenzen und
besonders Jugendliche davon abzuhalten, mit dem Rauchen überhaupt anzufangen, werden
verschiedene Maßnahmen ergriffen. In Deutschland darf beispielsweise in öffentlichen Gebäuden nicht
mehr geraucht werden.
12 – 15 Jahre 21
18 Frauen
16 – 19 Jahre 45 Männer
44
20 – 25 Jahre 40
48
Beschreiben und vergleichen Sie, wie sich der Anteil der Raucherinnen und Raucher mit zunehmendem
Alter verändert.
提示:(考试中没有!)
1 没有两种不同观点;重点议论的不是“吸烟的危害”,而是“哪些措施合适”
2 涉及到哪些“人”
:die Jugendlichen die Eltern das Restaurant die Kneipe die öffentlichen Gebäuden
die Schulen (die Hochschulen) die Tabakfabrik 烟厂 der Staat
3 常用动词:sich(D) A ab/gewöhnen 让某人(D)或自己 戒除 A jemanden(A) von D ab/halten (fern/halten)
nach D jagen 追逐 D D nach/machen 效仿 sich von D unterscheiden 让自己与 D 不同
den Steuersatz erhöhen 加税 vt. besteuern 给 A 上税
4 诱发人们吸烟的原因:der Freundeskreis 朋友圈 der Stress 精神疲劳 die Kult 时尚、派头
5 矛盾:die staatliche Einnahme durch die Tabaksteuer 国家通过烟草税而获得的财政收入 die Gesundheit
die staatlichen Ausgaben für die medizinischen Behandlungen 国家为医疗支付的费用
Der Tabakkonsum junger Menschen
Seit Jahrzehnten rauchen immer mehr junge Menschen Zigaretten. Es gehört nun zu alltäglichen Szenen,
dass einige Jugendliche auf der Party oder in der Kneipe Zigaretten anzünden und rauchen. Noch
beunruhrigender ist es, dass es auch an der Uni sogar in der Schule geraucht wird. Vor diesem
Hintergrund stellt sich die Frage, was man tun soll, um die Menschen besonders Jugendliche vom
Rauchen abzuhalten.
Doch um die oben gestellte Frage zu beantwoten, sollte man zunächst einen Überblick über die aktuellste
Situation verschaffen.
Die vorligende Grafik mit dem Titel „Der Tabakkonsum“ wurde im Jahr 2001 vom Statistischen Bundesamt
veröffentlicht. Alle Daten sind in Form von Balkendiagramm dargestellt und in Prozentzahl angegeben.
Sie informiert uns über die Entwicklung des Anteils von Jugendlichen, die mit dem Rauchen anfangen,
mit zunehmenden Alter und die Proportion zwischen Raucherinnen und Raucher. Hier kann man deutlich
sehen, dass immer mehr Männer bis 25 Jahre mit der Zunahme des Alters mit Rauchen anfangen,
während die Frauen mit 45% zwischen 16 und 19 den Spitzenwert erreichen. Besonders auffällig ist, dass
vor dem 20. Lebensjahr die Zahl der Raucherinnen größer als die der Raucher. Aus der Grafik kann man
ableiten, dass die Gefahr vom Rauchen bei vielen jungen Frauen und Männern zu wenig ernst
genommen wird.
Gundsätzlich bin Ich der Auffassung, dass die Lösung des Problems das Engagment von aller
Gesellschaftschichten in Anspruch nimmt. Zuerst ist es sinnvoll, dass sich der Staat für die Gesetzgebung
und die Kontrolle einsetzt. Neben dem Verboten des Rauchens in öffentlichen Gebäuden kann der Staat
höhere Steur von den Tabakfirmen verlangen. Dies trägt dazu bei, dass diese Firmen den Preis der
Zigaretten erhöhen müssen, umüberhaupt noch Gewinn zu erzielen. Dann müssen die Menschen
sorgfältig abwägen, bevor sie nach Zigaretten greifen, ob ihr Leben wegen hoher Zigarettenkosten
finanziell beeinträchtigt wird. Viele von ihnen werden nicht mehr rauchen oder mit dem Rauchen aufhören.
Allerdings besteht es auch die Gefahr, dass die Tabakfabrik angesichts der hohen Steuern unter enormen
finaziellen Druck stehen. In einigen Fällen führt dies dazu, dass viele Unternehmen bankrrot sein werden.
Zudem kann eine andere effektivere Methode ihre Wirkung zeigen. Da sich die Eltern mit ihrem Verhalten
gegenüber Zigaretten in einem nicht unterzuschätzenden Maße auf ihre Kinder auswirken, ist es
besonders notwendig, dass die Eltern nicht bzw. nicht mehr rauchen. Wissenschaftler haben längst
nachgewiesen, dass die Kinder von klein auf gerne ihre Eltern als Vorbild nachmachen. Zuerst rauchten
sie passiv, dann rauchen sie aktiv. Deswegen sollen die Eltern für die Gesundheit ihrer Kinder auf das
Rauchen verzichten. Natürlich spielt die Schule dabei auch eine unentbehrliche Rolle. Im Schulakter fehlt
es den meisten Kindern noch an Selbstdisziplin. So kann es passieren, dass sie sich leicht von anderen
Mitschülern zum Raumen überreden lassen. Deshalb muss sich die Schule einschalten und die
Kontrollaufgabe übernehmen. Außerdem kann die Schule den Schülerinnen und Schülern speziellen
Kurs anbieten, in dem die Gefahr vom Rauchen erklärt wird. Dabei können die Lehrer mit Bildern und
Videos zeigen, wie die Lunge eines Rauchers aussieht. Die meisten Schülerinnen und Schüler werden
nicht mehr rauchen.
In meinem Heimatland kommt diese Situation sehr nahe der in Deutschland. Immer mehr Jugendliche
rauchen Zigaretten, wenn sie sich treffen. Zum Glück ändert sich die Situation seit einiger Zeit, denn die
Regierung, die Schule und die Eltern haben beschlossen, gemeinsam dieser Tendenz entgegenzutreten.
Vor kurzem ist die Tabaksteuer noch einmal erhöht worden. (550 Wörter)
1,2
1,0
0,8
0,6
0,4
0,2
0,0
1950 1955 1960 1965 1970 1975 1980 1985 1990 1995 2000 2005 2010 2015
Beschreiben Sie, wie die Anzahl der Weltbevölkerung und die landwirtschaftliche Nutzfläche pro Kopf im
Zeitverlauf verändert haben.
Was kann man tun, um die Ernährung der Weltbevölkerung in Zukunft zu sichern?
Mit der wirtschaftlichen Entwicklung wird die Menschheit bis zum Jahr 2050 auf fast zehn Milliarden
Menschen zunehmen. Die Bekämpfung gegen Hungersnöte ist eine Voraussetzung für ein schnelles
Ende des Bevölkerungswachstums. Gleichzeitig besteht ein anderes Problem, dass die Nutzungsfläche
für die Landwirtschaft kontinurierlich sinkt. Jetzt ist die Menschheit mit der Frage konfrontiert, wie diese
Probleme effektiv gelöst werden können.
Doch bevor man die passende Lösung für die oben geschilderten Probleme findet, ist es notwendig, die
aktuelle Situation anhand zwei Grafiken jeweils mit dem Titel „Die Anzahl der Weltbevölkerung“ und
„Verfügbare landwirtschaftliche Nutzfläche pro kopf in Hektar“ zu analysieren. Sie wurden im Jahr 2016
veröffentlicht. Wie es in der oberen Grafik zeigt, dass die Zahl der Weltbevölkerung im Laufe der Zeit
immer steigt. Man kann auch deutlich in der unteren Grafik sehen, dass sich die landwirtschaftliche
Nutzfläche per Kopf stets verringert. Die Schere zwischen dem Bevölkerungswachstum und der
Ackerlandfläche öffent sich immer weiter. Aus diesen Grafiken kann man also schlussfolgern, dass die
Bekämpfung gegen Hungersnot für die Menschheit überlebenswichtig ist.
Meiner Meinung nach muss man folgende Maßnahmen ergreifen, um die Hungersnöte zu bewältigen.
Zuerst soll man moderne Hochleistungsgetreidesorten entwickeln und verbreiten, um die Produktivität pro
Hektar zu steigern. Dazu sollten Staat und landwirtschaftliche Unternehmen Geld verstärkt in die
Forschung investieren. Eines der Forschungsgebiete ist die Gentechnik. Allerdings sollte man bei der
Umsetzung von Forschungsergebnissen vorsichtig sein und die latente Gefahr berücksichtigen.
Außerdem sollte man als Individuum aufgefordert werden, mit den Nahrungsmitteln beim Essen sparsam
umzugehen. Das heißt, wenn man im Restaurant isst, sollte man angemessene Menge bestellen. Und
wenn man zu Hause kocht und nicht alles ausgegessen hat, sollte man den Rest bewahren für den
nächsten Tag, statt wegzuwerfen. Dazu muss man jedoch ein bisschen mehr Geld für den Strom
bezahlen, den der Kühlschrank verbraucht. Auf diese Weise kann man viel Nahrungsmittel sparen. Dies
ist besonders zu empfehlen für die Menschen, die in Städten leben. Denn mit der Urbanisierung kommen
immer mehr Menschen vom Land in die Städte. Der Verbrauch der Menschen in den Städten beeinflusst
die Landwirtschaft.
Das schnelle Bevölkerungswachstum ist auch in China zu beobachten. Seit Jahrzehnten wird aufgerufen,
dass jeder Haushalt am besten nur ein Kind hat. Und die Auswirkung ist sehr deutlich. Die
Wachstumsrate der Bevölkerung nimmt seither allmählich ab. Auch viele Erwachsene versuchen, den
vorbildlichen Umgang mit den Lebensmitteln ihren Kindern zu zeigen. Und die Kinder, die noch in den
Kindergärten sind, haben schon gelernt, keine Nahrungsmittel zu verschwenden. (402 Wörter)
Je höher die Anzahl der Weltbevölkerung wird, desto bescheidener werden die Menschen mit
Nahrungsmitteln besorgt. Dies führt dazu, dass immer mehr Menschen nach und nach ihre
Aufmerksamkeit auf die aktuelle Lage lenken. Und sie sind sich darin einig, dass die Bekämpfung gegen
Hungersnöte eine Voraussetzung für eine lebenswerte Zukunft und gleichzeitig auch ein Baustein für ein
schnelles End des Bevölkerungswachstums ist. Bevor wir das Thema weiter erörtern, schauen wir uns
zunächst einmal die Grafik an.
Das Säulendiagramm in der Grafik mit dem Titel „Die Anzahl der Weltbevölkerung“ wurde von Statista im
Jahr 2006 ausgestellt. Es informiert uns über die Entwicklung der Anzahl der Weltbevölkerung von 1950
bis 2015. Dabei zeigt sich deutlich, dass im Laufe der Zeit die Anzahl der Weltbevölkerung kontinurierlich
angestiegen ist.
Das unten stehende Liniendiagramm mit dem Titel „Verfügbare landwirtschaftliche Nutzfläche pro Kopf in
Hektar“ handelt davon, wie sich die landwirtschaftliche Nutzfläche pro Kopf im Zeitlauf verändert hat. Es
ist ganz offensichtlich, dass die landwirtschaftliche Nutzfläche pro Kopf von 1950 bis 2015 signifikant
gesunken ist. Besonders auffällig ist, dass im Jahr 1950 die Anzahl noch etwa 1,2 beträgt, aber im Jahr
2015 nur 0,2.
Zusammenfassend lässt sich feststellen, dass das Probem, dass der Resourcenverbrauch unseres
Lebensstils die ökonogische Tragfähigkeit der Erde übertrifft, dramtisch ist.
Angesichts dieser Situation wird eine häufige Diskussion in der Gesellschaft ausgelöst. Denn viele
Faktoren und Aspekte sind dabei zu berücksichtigen. Aber eins ist klar, dass unsere Erde jetzt schon
überlastet ist. Meiner Meinung nach muss man entsprechende Maßnahmen ergreifen. Erstens sollte man
weniger Kinder auf die Welt bringen. Zwar führt dies wahrscheinlich zur Alterung der Gesellschaft in
Zukunft, aber dafür können Familien mit weniger Kindern mehr in Nahrung investieren. Und eine gesunde
Kindheit trägt dazu bei, dass man länger im Leben arbeiten kann. Dadurch wird die Rente gesichert. Um
dies zu erzielen, sollte die Regierung in den Entwicklungsländern der Bevölkerung den Zugang zu
Aufklärung und modernen Verhütungsmitteln schaffen. Gleichzeitig ist der Ausbau des Bildungssystems
eine effektive Methode. Je besser die Mädchen ausgebildet sind, desto weniger werden Kinder geboren.
Zum anderen muss man schonender mit Land umgehen, weil der Verlust an Lebensräumen und die
Waldzerstörung zum größten Teil auf die Landwirtschaft zurückgehen. Deshalb soll man im Alltag auf
Luxuswohnung mit großer Wohnfläche verzichten. Denn die Hauptursache für den Verlust von Ackerland
ist die exzessive Verstädterung. Auch der Klimawandel, der durch menschliche Aktivitäten wie
Brandrodung und häufige Nutzung von Klimaanlage ausgelöst ist, führt zum Verschwinden von Ackerland.
Dazu gehört die Wüstenbildung durch steigende Temperatur und sinkende Niederschläge. Deswegen
sollte man den bisherigen Lebensstil ändern. Schließlich sollten moderne Hochleistungsgetreidesorten
entwickelt werden. Denn dies sorgt für die Verbesserung der Ernährungslage insbesondere in
Entwicklungsländern. Wenn man die Vorteile und Nachteile der Maßnahmen vergleicht,
dann ist es offenbar, dass die Maßnahmen notwendig und realitisch sind.
Bei uns in China ist die Situation anders. Fast alle Haushalte unterwerfen sich der Familienplanung
seit den 1980er Jahren. Und bis vor einem Jahr durfte eine Famielie nur ein Kind bekommen.
Ohne Erfindung des Hybridswasserreises von Yuan Longping kann auch nicht den Menschen
ausreichendes Nahrungsmittel zur Verfügung stehen. (504 Wörter)
Schriftliche Ausdrucksfähigkeit
Hochschulen und Wirtschaft
Immer mehr Unternehmen in Deutschland wollen die Forschungen an der Universität fördern. Allerdings
investieren sie vorwiegend die Disziplinen, die einige Forschungsrichtungen vertreten und die großen
Gewinne in kurzer Zeit einbringen, indem sie die Forschungsergebnisse unmittelbar zu ihrer Produktion
anwenden. Doch nicht alle Studienfächer erhalten die Fördermittel von Unternehmen. Wie sollen die
Hochschulen darauf reagieren?
Jura 6,80%
Physik 12,50%
Biologie 21,60%
Ingenieurwissenschaft 31,90%
Betriebswirtschaft 49,30%
250
200
150
100
50
0
2000 2002 2004 2006 2008 2010 2012 2014 2016 2018 2020
Beschreiben und vergleichen Sie die unterschiedlichen Anteil der Investitionen der Unternehmen
zwischen den Studienfächern und die Entwicklung des Investitionsvolumens im geschilderten
Zeitraum.
Nehmen Sie Stellung zu dieser Frage und begründen Sie Ihre Stellungnahme.
Wägen Sie die Vor- und Nachteile der Investition der Industrie.
Gehen Sie auf die Situation in Ihrem Heimatland ein.
Hochschulen und die Wirtschaft
Seit langer Zeit wird häufig über das Thema Hochschulen und Wirtschaft diskutiert in Zeitungen und
Internet. Denn die Menschen haben beobachtet, dass immer mehr Unternehmen in Deutschland die
Forschungen an der Universität fördern wollen, die allerdings vor allem das Geld in die Disziplinen
investieren, die einige Forschungsrichtungen vertreten und die großen Gewinne in kurzer Zeit einbringen,
indem sie die Forschungsergebnisse unmittelbar zu ihrer Produktion anwenden. Doch nicht alle
Studienfächer erhalten die Fördermittel von Unternehmen. So entsteht die Frage, wie die Hochschulen
darauf reagieren sollen.
Bevor man die oben gestellte Frage beantwortet, sollte man zuerst die aktuelle Situation anhand
folgender Grafiken analysieren.
Vor uns gibt es zwei Grafiken. Die obere Grafik mit dem Titel „Investition der Unternehmen in die
Studienfächer“ wurde im Jahr 2012 von OECD veröffentlicht. Und die untere Grafik wird mit „Das
Volumen der Investition der Industrie“betitelt. Die Daten der oberen Grafik sind in Form von
Balkendiagramm dargestellt und in Prozentzahlen angegeben. Sie geben uns die Informationen darüber,
wofür sich die industriellen Investoren interessieren. Es lässt sich feststellen, dass die Betriebswirtschaft
und Ingenieurwissenschaft mit 49,3% sowie Naturwissenschaften mit 31,9% am höchsten sind. Die
Daten der unteren Grafik sind in Form von Liniendiagramm dargestellt und in Millionen Euro präsentiert.
Dabei sieht man deutlich, dass sich das Volumen der Investition der Industrie von 2000 bis 2016
gestiegen ist und voraussichtlich noch weiter steigen wird. Aus den beiden Grafiken kann man ableiten,
dass die Unternehmen immer mehr das Drittmittel den „nützlichen Fächern“ bereitstellen, die unmittelbar
großen Gewinne in kurzer Zeit einbringen.
Dieses Phänomen führt zu einer heftigen Diskussion in Deutschland, bei der die Entscheidung der
Universität gegenüber der Investition von Unternehmen im Mittelpunkt steht. Dabei vertrete ich die
Meinung, dass die Universitäten die Investitionen von Unternehmen kritisch sehen sollen. Kurzfristig kann
zwar die Investition der Unternehmen für die Hochschulen eine große Erleichterung bedeuten, die aus
finanzieller Notlage herauskommen wollen. Aber auf lange Sicht müssen sie doch Einsicht haben, dass
die Einmischung von Unternehmen auch viele Nachteile mit sich bringt.
Selbstverständlich sehnen sich die Unternehmen nach der Mitentscheidungsmacht bei der Aufstellung
von Forschungsprojekten an Hochschulen, wenn sie jährlich viel Geld investieren. Aber der Einzug des
Effizienzdenkens der Unternehmen, möglichst kleiner Input bei größtmöglichem Output zu erreichen,
gefärdet die Bildungslandschaft. Wenn niemand an der Universität an der Theorie und Basisforschung
arbeitet, gibt es keine Fortschritte in der Technologie. Zu den Basisforschungen gehören auch
Philosophie und Soziologie. Denn die Unternehmen haben auch mit Menschen zu tun. Die Denkweise
und das Verhalten der Mitarbeiter spielen auch eine sehr große Rolle für den Erfolg der Unternehmen.
Wenn die Hochschulen einen blinden Kompromiss mit dem Unternehmen schließen, verlieren sie die
Selbständigkeit, die Unabhängigkeit und sogar den guten Ruf in der Fachwelt. Mit anderen Worten: Es
geht um nicht weniger als um die Zukunft der Hochschulen und damit auch die Studierenden.
Zu betonen ist es auch, dass die Hochschulen selbst die Geisteswissenschaften nicht auf die leichte
Schulter nehmen sollten. Zwar können die Forschungsergebnisse der Geisteswissenschaften nicht direkt
den Gewinn für die Unternehmen einbringen. Aber all das, was einen informierten und kritischen Bürger
ausmacht und zum Verstehen fremder Kulturen befähigt, bekommt man nur durch die
Geisteswissenschaften. Wenn diese Art von Bildung zusehends zu einem Luxusgut wird, kommen auf
unsere Gesellschaft große Probleme zu.
Die auf der Grafik dargestellte Problematik ist auch in meiner Heimat zu beobachten. Die Unternehmen
neigen dazu, Geld in die Naturwissenschaft und Ingenieurwissenschaften, die die großen Gewinne in
kurzer Zeit einbringen können, zu investieren. Es ist schwer, dass das Drittmittel für jedes Studienfach
gleichmäßig zu verteilen. Wie sich die Situation in meiner Heimat weiter entwickelt, kann man nur
abschätzen. Und die Lösung dieses brenzligen Problems ist zur Zeit noch nicht in Sicht. (605 Wörter)
Hier sind zwei Grafiken. In der oberen Grafik in Form von Balkendiagramm mit dem Titel „Investition der
Unternehmen in die Studienfächer“ geht es darum, wie sich die Studienfächer mit
Unternehmensförderungen unterscheiden. Die untere Grafik in Form von liniendiagramm mit dem Titel
„Das Volumen der Investition der Industrie“ informiert uns darüber, wie sich das Drittmittel im Laufe der
Zeit entwickelt hat. Die Daten in der oberen Grafik sind in Prozentzahlen und in der unteren Grafik in
absoluten Zahlen angegeben. Es ist auffällig, dass die Unternehmen praxisorientierte Wissenschaft wie
Betriebswirtschaft oder Ingenieurwissenschaft vor die theorieorientierte Wissenschaft wie Physik
bevorzugen. Die Investition in Betriebwirtschaft macht fast 50% der Drittmittel aus, während die in Jura
nur 6% beträgt. Hinzu kommt, dass das Drittmittel zwischen 2000 und 2016 ständig steigt und
voraussichtlich im Jahr 2020 eine Höhe von 300 Millionen Euro reichen kann. Es lässt sich
zusammenfassend sagen, dass immer mehr finanzielle Unterstützung für Forschung eingesetzt wird,
aber diese Förderungen ungleichmäßig verteilt sind.
Angesichts dieser Situation stehen die Hochschulen vor einer Frage, wie sie darauf reagieren sollten.
Grundsätzlich bin ich der Auffassung, dass Hochschulen das Drittmittel annehmen und gleichzeitig die
Unabhängigkeit von Forschung gewährleisten sollen. Natürlich ist es wünschenswert, dass die Interessen
der Unternehmen auch von den Hochschulen berücksichtigt werden können, weil die Förderung von
Unternehmen den Hochschulen viele Vorteile bringt. Für die Hochschulen ist es möglich, die veraltete
Einrichtungen zu erneuen, mehr akademische Konferenzen zu veranstalten, und die
Forschungsergebnisse, die aus finanziellen Gründen bislang nur auf dem Papier bleiben, in der Praxis
anzuwenden. Für die Studierenden wird eine Chance angeboten, die Theorie mit Praxis zu verbinden.
Aber all diese Vorteile genießen hauptsächlich die Studierenden in Wirtschaftswissenschaften und
Ingenieurwissenschaften. Dahinter stehen die großen Interessen der Unternehmen. Die Verwendung von
neuer Technologie bei der Herstellung bedeutet Produktivitätserhöhung, mehr Profit und sogar die
Führungsposition eines Unternehmens in der Branche. Die Hochschulen müssen deshalb darüber
nachdenken, wie die Studienfächer in Geisteswissenschaften auch vom Drittmittel profitieren können. So
ist das Gleichgewicht sehr wichtig. diese Fächer auf Dauer vernachlässigt sind, kommt es zu einer
Aushöhlung der Gesellschaft von ihnen. Denn eine gut funktionierende Gesellschaft basiert nicht nur auf
materiellen Angeboten, sondern vor allem auch auf dem geistigen Erfolg. Die wichtigen Komponenten
dazu sind z.B. Philosophie, Soziologie und Psychologie. Daher ist eine Verhandlung zwischen
Hochschluen und Unternehmen notwendig. Die Beiden können das Nutzen des Geldes in eimem Vertrag
festlegen, wodurch das Drittmittel mit Schwerpunkt verteilt wird. Dies trägt dazu bei, dass das gesamte
Niveau von Hochschulausbildung erhoben wird.
Die Situation in China ist ganz änhlich wie die in Deutschland. Die meisten Hochschulen, die großen Wert
auf die Zusammenarbeit zwischen ihnen und Unternehmen legen, versuchen immer, das Drittmittel zu
erwerben. Natürlich gibt es auch manche Hochschulen, die befürchten, dass die Unabhängigkeit von
Forschung und Lehre durch das Drittmittel beeinträchtigt wird und deswegen das Geld ablehnen.
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