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选取出的主题㇐览

Ein Überblick über die ausgewählten Themen


1 Welchen Job nehmen die Studierenden in Deutschland 大学生兼职话题
2 SMS-Kommunikation 现代媒体作用的话题
3 Konsumentenkredite 有关应该如何消费的话题(消费观)
4 Selbstständigkeit in Deutschland 年轻人创业话题 (das Start-Up-Unternehmen)
5 Computerspiele und Kindererziehung 现代媒体对青少年影响的话题
6 Ressourcen 人与资源话题(环保,特别是人与生态的话题)
7 Haustiere 宠物(人与动物、人际关系补偿、有限的资源是给人,还是给动物的话题)
8 Arbeiten von zu Hause 现代工作方式(人与人之间关系、现代媒体的作用)
9 Internetfähige TV-Geräte boomen in Deutschland 现代媒体 – 人机互动(人际关系是否重要)
10 Studium, Beruf und Familie 家庭与事业话题(尤其针对妇女)
11 Schöne Verpackung? 环保话题(是否应该追求华丽的包装?对环境和生态的影响)
12 Medien 传统媒体与现代媒体之间的矛盾与互补
13 Pkw und die Umwelt 交通工具与环保(可以延展到:绿色出行、自行车出行)
14 Das Kriterium der Fächerwahl 专业选择与职业选择的关系
15 Ein freiwilliges ökologisches oder soziales Jahr, ja oder nein 是否应该从事公益活动(人与社会责任)
16 Ganztagsschulen 青少年教育问题(是否应该给青少年更多自由发展的空间)
17 Internet als Chancen? 现代媒体对社会经济发展的影响
18 Schule oder Jobben 青少年教育(是否应该打工)
19 Ältere oder jüngere Lehrer? 青少年教育(与青少年沟通与教师就业之间的矛盾)
20 Das Schulfach Ernährung 中小学课程设置与青少年饮食习惯的培养
21 Migration 移民话题 (多元文化领域的话题)
22 Arbeitende Kinder 学习负担加重的问题、青少年是否应该了解社会的问题
23 Wohnsituation unter Studierenden 大学生居住现状(可以延展到:年轻人何时离开父母家的话题)
24 Zum Studium nach Deutschland 留学是否必要的话题
25 Praktikum nach dem Studium 大学生实习是否重要的话题
26 Die Zukunft ist weiblich 涉及到妇女选择专业和事业的话题
27 Der Tabakkonsum 青少年教育话题
28 Ernährung der wachsenden Weltbevölkerung 人口增长与粮食安全问题(社会话题)
29 Hochschulen und Wirtschaft 高等学校问题(高校与企业合作问题)
Welchen Job nehmen die Studierenden in Deutschland
Viele Studierende in Deutschland nehmen einen Ferienjob, um ihr Studium teilweise zu finanzieren. Und
die Jobangebote in den Semesterferien sehen unterschiedlich aus. Viele davon sind einfache Arbeit und
haben mit dem Studium nichts zu tun. Nebenbei gibt es aber auch Jobangebote, die mehr oder minder
Fachkenntnisse und Sprachkompetenz in Anspruch nehmen.
Was kann man als Student durch einen Ferienjob neben Verbesserung seiner finanziellen Lage noch
erreichen? Das ist zunächst einmal eine Frage persönlicher Einstellung.
Zeitaufwand für den Ferienjob und Art des Ferienjobs
bei den Studierenden in Deutschland

Deutsche Studierende Ausländische Studierende


376 Stunden

264 Stunden
39% 69%
Einfacher Job

Fachbezogener Job

61% 31%

2005 2005
(Quelle: Das Statistische Bundesamt 2006)
Beschreiben Sie, welche Arten von Ferienjobs die deutschen- und ausländischen Studierenden nehmen.
Vergleichen Sie, wie sich die Höhe des Zeitaufwandes für den Ferienjob sowie die Anteile verschiedener
Jobarten hinsichtlich der Herkunft der Studierenden unterscheiden.
Was den Ferienjob der Studierenden in Deutschland betrifft, so gibt es im Hinblick auf die
Sprachkompetenz und Fachkompetenz unterschiedliche Meinungen:
- Ziel des Ferienjobs ist doch die Verbesserung finanzieller Lage der Studierenden. Deswegen spielt
die Art des Jobs eigentlich keine große Rolle.
- Um sich einen fachbezogenen Job zu erwerben, sollen sich die ausländischen Studierenden während
des Studiums mehr für die Erhöhung ihrer Sprachfähigkeit und Sprachfertigkeit einsetzen.

Geben Sie die unterschiedlichen Meinungen mit Ihren eigenen Worten wieder;
Nehmen Sie Stellung zu beiden Aussagen und begründen Sie Ihre Stellungnahme.
Gehen Sie auch auf die Situation in Ihrem Heimatland ein.
Der Ferienjob der Studierenden
Ein Ferienjob ist in Deutschland nicht nur bei den ausländischen, sondern auch bei den deutschen
Studierenden eine ganz normale Beschäftigung neben ihrem Studium. Dass viele Studierende aus
verschiedenen Gründen in Unternehmen, im Büro oder in Kneipen Geld verdienen, zieht als ein
Phänomen viel Aufmerksamkeit der Gesellschaft auf sich. Wo liegt der Sinn von Ferienjobs? Welche
Nebenjobs sind für die Studierenden geeignet? Bevor man diese Fragen beantwortet, ist es sinnvoll,
einen Blick auf die folgende Grafik zu werfen.
Die Grafik, die vom Statistischen Bundesamt im Jahr 2006 gestellt worden ist, informiert uns über den
Zeitaufwand für den Ferienjob und die Arten des Ferienjobs der Studierenden in Deutschland. Hier zeigt
sich, dass sich 39% der deutschen Studierenden und 69% der ausländischen Studierenden mit
einfachem Job beschäftigen, während die Übrigen bei fachbezogenen Jobs tätig sind. Hinsichtlich der
Herkunft der Studierenden ist die Höhe des zeitlichen Aufwands auch unterschiedlich. Die deutschen
Studenten arbeiten 264 Stunden in den Ferien. Im Vergleich dazu setzen die ausländischen Studierenden
376 Stunden für den Ferienjob ein. Es lässt sich zusammenfassend feststellen, dass die deutschen
Studierenden mit ihrem sprachlichen Vorteil oft fachbezogene Ferienjobs bekommen und insgesamt
weniger Zeit verwenden.
Dieses Phänomen führt zu einer heftigen Diskussion in Deutschland, bei der zwei verschiedene
Meinungen vertreten sind. Die einen sind der Behauptung, dass man sich eigentlich keine Gedanken
über die Art des Jobs machen muss, weil man durch den Ferienjob nur die finanzielle Lage verbessern
möchte. Die anderen sind dagegen und meinen, dass sich die ausländischen Studierenden bemühen
sollen, ihre Sprachfähigkeit und Sprachfertigkeit zu verbessern, damit es ihnen leichter wird, einen Job zu
bekommen, der mehr oder weniger mit dem Studium zu tun hat.
Grundsätzlich bin ich der Auffassung, dass die ausländischen Studierenden mehr Beachtung ihrer
Sprachfähigkeit und Sprachfertigkeit schenken sollen, um einen fachgebundenen Nebenjob zu finden.
Denn ihr Hauptziel ist nicht eine Erhöhung des Lebensstandards, sondern die Bereicherung und
Vertiefung der Fachkenntnisse. Als erstens geht es dabei um ihre berufliche Zukunft. Durch einen
fachbezogenen Job können sie Berufserfahrungen sammeln, mit denen sie sich später besser auf dem
Arbeitsmarkt behaupten können. Deswegen sollen sie sich Mühe geben, sonst können sie die
Anforderungen der anspruchsvollen Jobs nicht erfüllen. Zudem steht ihre Sprachkompetenz nicht auf
dem gleichen Niveau wie sie von Deutschen, was zu einem Nachteil der ausländischen Studierenden
führt, wenn sich die beiden Gruppen gleichzeitig um einen Job bewerben. Wegen mangelnder
Sprachkompetenz bekommen die ausländischen Studierenden nicht selten eine Ablehnung von den
Arbeitgebern.
Die Situation in China ist ganz ähnlich wie die in Deutschland. Viele Studenten suchen einen Ferienjob.
Aber nur ein kleiner Teil der Studierenden, besonders die einheimsichen Studenten, die sowohl
Fachkenntnisse als auch Sprachkompetenz besitzen, kann einen idealen und fachbezogenen Job finden.
Es ist allzu schwer für die ausländischen Studierenden, ohne Sprachfähigkeit einen zufriedenstellenden
Ferienjob zu bekommen. (456 Wörter)
Ferienjob der Studierenden
„Ferienjob“ wurde in diesem Jahr in Deutschland zum Wort des Jahres gewählt, denn immer mehr
Studierende nehmen in den Ferien einen Nebenjob an. Aber wenn Studierende auf die Suche nach einem
Nebenjob gehen, sollen sie auch zuerst einmal überlegen, was für ein Job für sie am besten geeigent ist
und welches Ziel sie mit einem Ferienjob wirklich erreichen wollen. Bevor wir das Thema weiter erörtern,
schauen wir uns zunächst einmal eine beigefügte Grafik an.
Die Grafik mit dem Titel „Zeitaufwand für den Ferienjob und Art des Ferienjobs der Studierenden in
Deutschland“, gestellt vom Statistischen Bundesamt im Jahr 2006, informiert uns über die Situation der
Nebenjobs, die die Studierenden machen. Dabei stellt man fest, dass bei den deutschen Studierenden
61% der ausgeübten Jobs fachbezogen sind und 31% der Ferienjobs mit dem Studium nichts zu tun
haben. Aber die Konstellation bei ausländischen Studierenden ist ganz im Gegenteil. Schon 71% der
ausländischen Studenten nehmem einen einfachen Job an und nur 31% haben die Chance, einen
fachlichen Job zu bekommen. Bei dem Zeitaufwand ist auch leicht zu sehen, dass die Ausländer ungefähr
376 Stunden für ihre Ferienjobs brauchen, während die Stundenzahl bei den Deutschen nur 264 beträgt
und damit wesentlich niedriger ist. Dieser Grafik ist zu entnehmen, dass ausländische Studierende
gezwungen sind, sich mehr Mühe für ihre Nebentätigkeit zu geben, um das für ihr Studium notwendige
Geld aufzubringen.
Angesichts dieses Phänomens wird eine heftige Auseinandersetzung in der Gesellschaft ausgelöst.
Dabei gibt es konträre Meinungen. Die einen sind der Behauptung, dass die Verbesserung finanzieller
Lage beim Jobsuchen die Hauptrolle spielt. Die anderen sind aber der Ansicht, dass sich die
ausländischen Studierenden während des Studiums mit der Verbesserung ihrer Sprachfähigkeit und
-fertigkeit befassen sollen, um einen fachbezogenen Job zu bekommen.
Meiner Meinung nach sollen sowohl die deutschen als auch die ausländischen Studenten einen
fachbezogenen Job suchen, denn für sie steht das Studium immer im Mittelpunkt. Auch beim Nebenjob
sollen sie ständig daran denken, wie sie das Gelernte in der Praxis umsetzen sollen. Und dies erfolgt nur
bei einem fachbezogenen Job. Außerdem ist zwar der finanzielle Faktor auch wichtig, soll aber nicht das
Entscheidende sein. Die Absicht, einen Ferienjob zu machen, spiegelt mehr oder weniger den Wunsch
nach finanzieller Unabhängigkeit wider. Das ist besonders bei ausländischen Studierenden der Fall. Aber
sie sollen über den Tellerland hinaus denken. Ein einfacher Job ist zwar relativ leicht zu bekommen und
durchzuführen, aber dafür muss man viel Zeit aufwenden. Deswegen lohnt es sich gar nicht. Im
Gegensatz dazu ist ein fachbezogener Job sinnvoller. Zum einen erzielt man nicht nur ein besseres
Gehalt, sondern man sammelt auch viele Erfahrungen, die sicherlich seine Berufsaussicht auf dem
Arbeitsmarkt verbessert. Zum anderen ist so ein Job auch eine Verbindung zwischen der Praxis und dem
Studium. Vieles, was man sich während des Studium erworben hat, wird in einem fachbezogenen Job
angewandt. Und die Fachkenntnisse werden durch gesammelte Erfahrungen bei solchen Jobs ergänzt.
Schließlich sollen sich die Studierenden im Alltagsleben mehr Mühe geben, ihre Fachkompetenz zu
verbessern. Dies setzt natürlich die Sprachkompetenz voraus. Deswegen ist es für ausländische
Studierende notwendig, ihre Sprachfähigkeit und Sprachfertigkeit zu erhöhen. Nur so sind sie dann in der
Lage, die gleiche Chance wie die Deutschen auf dem Arbeitsmarkt zu bekommen.
Bei uns in China machen auch manche Studentinnen und Studenten einen Job in den Ferien. Aber es ist
relativ schwierig, einen zu kriegen. Denn mit der großen Bevölkerungszahl ist die Arbeitslosigkeit ein
riesiges Problem. Selbst viele Erwachsene haben ihre Arbeit verloren. Und die Arbeitgeber bieten nur
dann den Studierenden einen Ferienjob an, wenn sie billige Arbeitskräfte ausbeuten wollen. Deswegen ist
es für Studierende in meinem Heimatland noch schwieriger, einen fachbezogenen Job zu bekommen.
(602 Wörter)

Ferienjob der Studierenden


„Ferienjob“ ist seit Jahren ein heißes Thema in Deutschland, denn immer mehr Studierende nehmen in
den Ferien einen Nebenjob an. Aber wenn man auf die Suche nach einem Job geht, soll man auch zuerst
mal überlegen, was für ein Job bestenfalls angenommen werden soll, und was eben das Ziel für einen
Ferienjob ist. Bevor wir das Thema weiter erörtern, schauen wir uns zunächst einmal die Grafik an.
Die Grafik mit dem Titel „Zeitaufwand für den Ferienjob und Art des Ferienjobs der Studierenden in
Deutschland“, gestellt von dem Statistischen Bundesamt im Jahr 2006, informiert uns über die Art und
den Zeitaufwand eines Nebenjobs bei den Studenten. Für die deutschen Studierenden sind 61% der
ausgeübten Jobs fachbezogen und 31% der Ferienjobs haben mit dem Studium nichts zu tun. Aber die
Konstellation bei den Ausländern ist ganz im Gegenteil. Schon 71% der ausländischen Studenten
nehmem einen einfachen Job an und nur 31% ergreifen einen fachbezogenen Job. Bei dem Zeitaufwand
ist auch leicht zu sehen, dass die Ausländer ungefähr 376 Stunden für ihre Ferienjobs nehmen, während
die Stundenzahl auf 264 bei den Deutschen fällt. Zusammenfassend kann man sagen, dass die
deutschen Studenten relativ weniger Zeit ausgeben und die Jobs nützlich für ihr Studium sind. Für die
ausländischen Studierenden sind Ferienjobs eher eine Belastung für ihr Studium.
Angesichts dieses Phänomens wird eine heftige Auseinandersetzung in der Gesellschaft ausgelöst.
Dabei gibt es konträre Meinungen. Die einen sind der Auffassung, die Verbesserung finanzieller Lage
spielt die Hauptrolle beim Jobsuchen. Die anderen sind aber der anderen Ansicht, dass die
ausländischen Studierenden während des Studiums sich mit der Verbesserung ihrer Sprachfähigkeit und
–fertigkeit befassen soll, um einen fachbezogenen Job zu bekommen.
Meiner Meinung nach sollen sowohl die deutschen als auch die ausländischen Studenten einen
„intelligenten“ Job suchen, denn für die Studenten steht das Studium im Mittelpunkt. Auch wenn sie einen
Ferienjob machen, sollten sie versuchen, das anzuwenden, was sie beim Studium gelernt haben. Da liegt
der Sinn der Ferienjobs. Außerdem ist finanzieller Faktor zwar auch zu berücksichtigen, aber er soll nicht
das Entscheidende sein. Bei der Suche nach einem Ferienjob sollen die Studierenden über den
Tellerland hinaus denken. Ein einfacher Job ist zwar sehr einfach zu bekommen und zu erledigen, aber
dafür muss man viel Zeit aufwenden. Deswegen sollte man vor der Entscheidung vorsichtig sein. Im
Gegensatz zu einem einfachen Job ist ein fachbezogener Job sinnvoller. Zum einen erzielt man nicht nur
ein besseres Einkommen, sondern man sammelt auch viele Erfahrungen, die sicherlich seine
Perspektive auf dem Arbeitsmarkt verbessert. Zum anderen ist so ein Job auch eine Verbindung
zwischen der Praxis und dem Studium. Vieles, was man sich während des Studiums angeeignet hat, wird
in einem fachbezogenen Job verwendet. Und die Fachkenntnisse werden durch gesammelte
Erfahrungen während der Arbeit ergänzt. Um solche Jobs zu bekommen, sollten ausländische
Studierende selbstverständlich ihre Sprachenkompetenz erhöhen. Denn sie ist auch eine zu erfüllende
Bedingung für ihre berufliche Karriere sowohl in Deutschland, als auch in ihrem Heimatland, wenn sie
nach ihrem Studium in einem deutschen Unternehmen in ihrem Heimatland arbeiten wollen. Aus all
diesen Gründen muss man schon zum Schluss kommen, dass ein fachbezogener Job erstrebenswert ist.
Bei uns in China machen sich viele Studierende Gedanken über einen Job in den Ferien. Aber es ist
relativ schwer, einen zu erlangen. Denn es gibt jedes Jahr viele Hochschulabsolventen, die gleichzeitig
nach einer festen Stelle suchen. Auch viele Facharbeiter machen sich Sorgen um ihre Stelle. Und die
Arbeitgeber bieten selten den Studierenden einen Ferienjob an, weil es den meisten Studierenden an
Arbeitserfahrungen fehlt. Deswegen suchen viele Studierende in den Semesterferien vergeblich nach
einem Job, auch wenn solcher Job mit dem Fachkenntnissen nichts zu tun hat. (575 Wörter)

这几篇文章中的部分内容也适用于:
大学生是否应该实习 Der Zeitaufwand für ein Praktikum während des Studiums
中学生是否应该利用业余时间打工 Ein Nebenjob in der Freizeit der Schülerinnen und Schüler
SMS-Kommunikation
Im Bereich der Kommunikation ist ein Wandel festzustellen. Die Möglichkeiten der Technik verändern die
Kommunikation zwischen den Menschen und haben großen Einfluss auf die Gestaltung unseres Alltags und
unsere Kommunikationsgewohnheiten. Das zeigt sich vor allem bei einer neuen Form der Kommunikation mit
dem Mobiltelefon: bei der SMS (Short Massage Service). SMS ist zu einem wichtigen Mittel der Kontaktpflege,
besonders bei Jugendlichen, geworden.
Aber verändern sich Kommunikationsverhalten und Kontakte so drastisch durch SMS?
Wie oft werden SMS verschickt?
Anteil der Jugendlichen in verschiedenen Altersgruppen
80%
3

70% 15
einmal pro Woche
60%
19
alle zwei bis drei Tage
50%
einmal täglich
40% 44
11 mehrmals täglich
30%
10
20%

6
10%
11
0
14 – 19 Jahre 20 Jahre und älter Quelle: Integral 2003

Kontakt Jugendlicher zu Freunden 2006


- täglich / mehrmals pro Woche -
Treffen Festnetz SMS verschicken Telefonieren Treffen im E-Mails schicken per Post
(face to face) telefonieren mit Handy Chat schreiben
92% 73% 66% 46% 27% 21% 2%

Beschreiben Sie,
die Nutzungshäufigkeit von SMS bei Jugendlichen
das Mommunikations- und Kontaktverhalten Jugendlicher
Welche Auswirkungen hat das neue Kommunikationsverhalten auf die Jugendlichen, die Gesellschaft und die
Sprache?
Diskutieren Sie die Auswirkungen, die durch das neue Kommunikationsverhalten zu
erwarten sind.
Begründen Sie Ihre Meinung.
Berichten Sie über die Situation in Ihrem Heimatland.
SMS-Kommunikation
Im Bereich der Kommunikation ist eins festzustellen, dass die technischen Möglichkeiten die
Kommunikation zwischen den Menschen verändern und einen großen Einfluss auf die Gestaltung
unseres Alltags und unsere Kommunikationsgewohnheiten haben. Darunter ist SMS jetzt ein wichtiges
Mittel zur Kontaktpflege. Viele Menschen freuen sich darüber, während sich die Anderen große Sorgen
um die Verbreitung dieser technischen Erscheinung machen. Nun stellt sich die Frage, welche
Auswirkungen SMS auf den Alltag und Menschen hat.
Bevor man über die Auswirkungen der SMS-Kommunikation diskutiert, sollte man sich zuerst die
vorliegende Grafik und eine Tabelle anschauen.
Das Balkendiagramm in der Grafik mit dem Titel „Wie oft werden SMS verschickt” wurde ausgestellt von
Integral im Jahr 2003. Die Befragen sind die Jugendlichen in verschiedenen Altersgruppen. Nach der
Betrachtung sieht man, dass die meisten Jugendlichen zwischen 14 udn 19 SMS mehrmals täglich
benutzen. Der Anteil beträgt 44%. Nur 3% von ihnen verwenden diese Möglichkeit einmal pro Woche. Im
Gegensatz dazu senden die jungen Menschen, die 20 oder älter sind, nicht so häufig SMS wie die
Jüngeren. Das heißt, je älter man wird, desto weniger kommuniziert man durch SMS.
Die unten stehende Tablle mit dem Titel „Kontakt Jugendlicher zu Freunden 2006“ informiert uns über die
unterschiedliche Nutzungshäufigkeit von 7 hauptsächlichen Kommunikations- und Kontaktverhalten
Jugendlicher. Mit 92% belegt das persönliche Treffen den ersten Platz. Mit 2% steht das Briefschreiben
ganz unten. Besonders auffällig ist, dass SMS mit 66% an dritter Stelle liegt. Zusammen betrachtet lässt
sich feststellen, dass SMS als neues und unersetzbares Kommunikationsmittel eine große Beliebtheit
nicht nur unter Jugendlichen, sondern auch in der Gesellschaft gewinnt.
Doch die Frage, welche Auswirkungen SMS tatsächlich auf die Jugendlichen und die Gesellschaft hat, ist
nicht ganz einfach zu beantworten. Denn viele Faktoren und Aspekte sind dabei zu berücksichtigen.
Grundsätzlich bin ich der Auffassung, dass SMS als eine neue Erscheinung zu begrüßen ist. Es besteht
zwar die Möglichkeit, dass die Jugendlichen bei der exzessiven Nutzung von SMS in Süchtigkeit geraten.
Aber dies passiert nur dann, wenn die Eltern und Schulen die Zeit, die die Jugendlichen für SMS
verwenden, überhaupt nicht kontrollieren. Im Vergleich dazu verspricht SMS mehrere Vorteile. Erstens
erleichtert SMS die Kommunikation zwischen den Menschen. Man kann jederzeit und überall
Informationen mit anderen austauschen. In Sitzungen darf man eigentlich nicht telefonieren. Sonst
werden die Sitzungen ständig gestört. Mit Hilfe von SMS bekommt man wichtige Informationen, ohne
Andere zu stören. Außerdem bekommt man per SMS eine detaillierte Wegbeschreibung. Wenn man an
einem fremden Ort bestimmte Adresse sucht, benötigt man eine ausführliche Wegbeschreibung. Aber
unterwegs kann man nichts aufschreiben. Mit Hilfe von SMS wird alles auf dem Display dargestellt, so
dass man sich leicht orientieren kann. Schließlich hat SMS eine Unterhaltungsfunktion. Neben wichtigen
Informationen verschicken Menschen auch Witze oder kurze Geschichte. Wenn man allein ist und sich
langweilig fühlt, kann man die vorher gespeicherten interessanten SMS lesen und weiterleiten. Dabei
erleben immer mehr Menschen Freude im Alltag. Genau diese soziale Funktion ist besonders wichtig für
die Nutzung und Verbreitung von SMS.
Dieses Phänomen sieht man auch in China. Bei uns haben fast alle Jugendlichen ein Mobiltelefon. Aber
viele von ihnen beschäftigen sich zu oft mit dem Handy, auch während einer Vorlesung oder im Unterricht,
so dass ihre Leistungen mehr oder weniger durch das dauerhafte Verschicken von SMS beeinträchtigt.
Jetzt hat man dieses Problem wahrgenommen und entsprechende Maßnahmen ergriffen, damit die
Nutzung von SMS zeitlich geregelt wird. Dabei spielen Schulen und Hochschulen eine unentbehrliche
Rolle. (553 Wörter)

SMS-Kommunikation
Mit der Entwicklung der Wissenschaft und Technik entstehen immer mehr neue Kommunikationsformen,
mit denen Menschen miteinander schneller und komfortabler kommunizieren können. Dabei ist SMS eine
der wichtigsten Formen. So sieht man überall, dass junge Menschen mit dem Handy Nachrichten
empfangen und schicken. Bevor wir das Thema „SMS-Kommunikation“ erörtern, schauen wir uns die
vorliegende Grafik an.
Die Grafik mit dem Titel „Wie oft werden SMS verschickt“ stammt von Integral aus dem Jahr 2003. Diese
Grafik informiert uns über die Veränderung der Anteil der Jugendlichen in zwei Altersgruppen. Die Daten
sind jeweils in Form von Säulendiagramm und in Tabelle präsentiert. Dabei lässt sich feststellen, dass mit
der Zunahme des Alters verschicken junge Menschen immer weniger SMS. Dies sieht man deutlich in
dem Säulendiagramm. Der Anteil der Jugendlichen zwischen 14 und 19, die mehrmals täglich SMS
verschicken, beträgt 44%, während der Anteil der Jugendlichen, die älter als 20 Jahre sind, auf 11%
abnimmt. Trotz der sinkenden Tendenz gehört SMS mit 66% hinter dem Treffen face to face und
Telefonieren zu den drei wichtigsten Kommunikationsformen der Menschen im Jahr 2006. Dies wird in
der Tabelle deutlich dargestellt. Aus dieser Grafik kann man Schlussfolgerung ziehen, dass SMS eine
wichtige Rolle im Bereich der Kommunikation der Jugendlichen spielt.
Angesichts dieser Situation wird eine häufige Diskussion in der Gesellschaft ausgelöst. Dabei gehen die
konträren Meinungen auseinander. Die einen sind der Auffassung, dass das neue
Kommunikationsverhalten notwendig für die Menschen in einer modernen Gesellschaft, weil es die
Entfernung der Menschen verkürzt. Die anderen sind dagegen und behaupten, dass das neue
Kommunikationsverhalten schlimm für das Sprachlernen der Jugendlichen, denn es gibt normalerweise
viele grammatische Fehler im SMS.
Im Grund genommen vertrete ich die Ansicht, dass junge Menschen von SMS oder anderen neuen
Kommunikationsformen viel profitieren können. Zwar benutzt man im grammatischen Hinblick im SMS
nicht immer richtige Ausdrücke, aber man kann sich dadurch noch miteinander verständigen. Außerdem
stecken die Fantasie und Intelligenz in dieser so genannten SMS-Sprache, die überwiegen von jungen
Menschen verwendet und inzwischen auch von vielen Erwachsenen akzeptiert ist. Obendrein trägt
das neue Kommunikationsverhalten zur Leistungserhöhung bei. In SMS werden die Sätze in kurzer
Form verfasst. Dies hat einen Vorteil, dass man ganz schnell die Meinungen vermittelt oder die
Meinungen von anderen bekommt. Die Lesezeit wird wesentlich verkürzt. In dem heutigen
schnelllebigen Zeitalter hat man viel zu lesen und deshalb sind kurze Sätze ohne inhaltlichen Verlust
ganz wichtig. Man braucht nur darauf zu achten, dass junge Menschen nicht zu lange mit dem
Handy beschäftigt sein sollen. Denn es geht um die gesunden Augen. Wenn man die Vorteile und
Nachteile vergleicht, dann ist es deutlich, dass das neue Kommunikationsverhalten sehr sinnvoll ist.
Bei uns in China ist die Situation ähnlich wie in Deutschland. Wegen der niedrigen Kosten verschicken
die Jugendlichen lieber SMS als telefonieren. Nach meiner Vermutung werden in der Zukunft immer
mehr Jugendliche SMS verwenden. Und diese Kommunikationsweise wird sich auch weiter
verbreiten. (476 Wörter)
这几篇涉及到的是现代媒体。要把SMS(短信)看做是诸多现代媒体当中的一种。因此,文章中的部分
观点和论述方法也适用于:
手机的影响 Das Handy im Alltag
电脑与网络 Die Verbreitung von Comupter und Internet
Konsumentenkredite
Immer mehr Menschen nehmen Konsumentenkredite auf, um sich Luxusartikel wie z.B. Möbel, Autos,
sogar Villa usw. anzuschaffen. Jetzt wird in Deutschland diskutiert, ob man Konsumentenkredit
aufnehmen sollte, um ein besseres Leben zu genießen.
Wohlstand auf Kredit
Konsumentenkredite 1990 – 2008

(Angabe in Mrd. Euro)


189

174
165

144
131

97

69
50
30 45

1990 1992 1994 1996 1998 2000 2002 2004 2006 2008

Beschreiben Sie die Entwicklung der Konsumentenkredite von 1990 bis 2008 in Deutschland.
Vergleichen Sie die Höhe der Kredite.
In der Diskussion um Konsumentenkredite werden zwei Meinungen vertreten:
- Man sollte sparsam sein und nur soviel ausgeben wie man verdient, weil zu viele Schulden schwer zu
begleichen sind, wenn man arbeitslos wird.
- Man sollte Konsumentenkredite aufnehmen, um sich teuere Sachen zu kaufen und ein besseres
Leben zu führen.

Geben Sie die beiden Aussagen mit Ihren eigenen Worten wieder;
Nehmen Sie Stellung zu beiden Aussagen und begründen Sie Ihre Stellungnahme;
Berichten Sie über die Situation in Ihrem Heimatland.
Kosumentenkredite
Seit einigen Jahren hat die Zahl der Menschen zugenommen, die Konsumentenkredite aufnehmen. So
sieht man mehr und mehr Menschen, die sich Luxusartikel anschaffen, während die anderen für ein Auto
oder eine Wohnung fast das Leben lang Geld sparen und am Ende doch nichts auskommt. Das fürht zur
Diskussion, ob Menschen für ihre Wünsche ständig auf Kredit leben sollen.
Bevor man die oben gestellte Frage beantwortet, sollte man zuerst die aktuelle Situation anhand
folgender Grafik analysieren. Vor uns liegt die Grafik mit dem Titel „Wohlstand auf Kredit“. Sie gibt uns
Informationen über die Entwicklung der Konsumentenkredite von 1990 bis 2008 in Deutschland. Es ist
ganz offensichtlich, dass die Zahl der Kredite von 1990 bis 2008 gestiegen ist und im Jahr 2008 189 Mrd.
Euro erreicht. Im Laufe der Zeit stieg die Zahl der Kredite zwar immer, aber im unterschiedlichen Umfang.
Während sich die Zahl von 1996 bis 2000 verdoppelt, verlangsamt sich der Zuwachs von 2000 bis 2008.
Aus dieser Grafik kann man eine Schlussfolgerung ziehen, dass die Einstellung „das Leben auf
Kredit“ noch von immer mehr Menschen akzeptiert wird.
In der Diskussion, ob Menschen Konsumentenkredite aufnehmen sollen, werden zwei Meinungen
vertreten. Die einen sind der Auffassung, dass es für Menschen erstrebenswert ist, ein schönes Leben
auf Kredit zu führen. Andere hingegen glauben, dass Menschen weniger Konsumentenkredite
aufnehmen sollen, um möglichen Schulden zu vermeiden, wenn sie nicht in der Lage sind, den Kredit
zurückzuzahlen.
Ich bin persönlich der Ansicht, dass Konsumentenkredite aufgenommen werden sollen. Natürlich könnten
viele Schulden schwer zu begleichen sein, wenn man nicht sparsam ist oder vor allem plötzlich arbeitlos
wird. Aber die Arbeitslosigkeit betrifft nur einen kleinen Teil von Menschen. Außerdem darf man trotz
dieser oben genannten Nachteile jedoch zahlreiche Vorteile nicht übersehen. Dazu zählt vor allem, dass
man alles kaufen und genießen kann, auch wenn die Sachen sehr teuer sind. Für viele Menschen ist der
Kauf einer Wohnung undenkbar. Sie sind gezwungen, entweder eine sekr kleine Wohnung in der Stadt zu
mieten oder eine relativ große Wohnung im Vorort einer Stadt zu kaufen. Das Problem ist, dass Kinder
kein eigenes Zimmer haben oder alle Familienmitglieder täglich stundenlang mit dem Auto oder den
öffentlichen Verkehrsmitteln zur Arbeit und zur Schule fahren müssen. Die Fahrt kostet viel Geld und Zeit.
Mit dem Kredit kann man eine große Wohung in der Stadt kaufen. Eltern und Kinder brauchen nicht mehr
morgens sehr früh aufzustehen und kommen früh nach Hause. Hinzu kommt, dass der Kauf auf Kredit die
gesamte Wirtschaft fördert. Mit Kredit kann man frühzeitig die Sachen kaufen, für die sie ansonst
monatelang oder sogar jahrelang sparen müssen. Ein typisches Beispiel ist das Auto. Wenn viele Autos
verkauft werden, werden die Arbeitsplätze in der Automobilindustrie gesichert. Die Mitarbeiter können
dann auch viele Sachen wie Luxusartikel kaufen. All das trägt dazu bei, dass die Volkswirtschaft läuft und
funktioniert. Als Letztes möchte ich noch darauf hinweisen, dass der Staat dadurch mehr Steuereinnahme
bekommt. Wenn Waren verkauft werden, müssen alle Konsumsteuer an den Staat führen. Der Staat kann
mit diesem Geld Menschen in unteren Sozialschichten helfen. Dies sorgt dafür, dass alle Menschen ein
sorgenloses Leben führen können. Wenn man all diese Vor und Nachteile miteinander vergleicht, muss
man doch zum Schluss kommen, dass man Konsumentenkredite aufnehmen soll.
Die Situation in meinem Heimatland ist ähnlich wie in Deutschland. In China nehmen mehr und mehr
Menschen Konsumentenkredite auf, um eine Wohnung oder ein Auto zu kaufen. Das sieht man
besonders bei jungen Menschen, die in Städten leben und gerade mit ihrem Berufsleben angefangen
haben. (578 Wörter)

Konsumentenkredite
Mit der Entwicklung der Gesellschaft erhöht sich erheblich das Lebensniveau der Menschen. Vor diesem
Hintergrund verändert viele Menschen die Einstellung zum Konsum, weil ihnen ein immer größerer Wert
an Wohlstand beigemessen wird. Angesichtes dieser Situation liegt eine Frage vor: Sollte man sparen
oder konsumieren?
Um die oben erwähnte Frage zu beantworten, wird eine Grafik eingeführt, die man vor der Diskussion
analysieren sollte.
Die vorliegenden Grafiken bestehen aus zwei Teilen und jeweils mit dem Titel „Wie viel haben die
Deutschen jährlich ausgegeben und gespart?“ und „Wofür sparen die Deutschen(in Millionen)?“. Alle
Daten in der oberen Grafik sind im Form von Liniendiagramm dargestellt und sie in der unteren Grafik
sind im Form von Säulendiagramm dargestellt. Wie es in der oberen Grafik zeigt, sind nicht nur
Konsumausgaben, sondern auch Ersparnis von Jahr 1980 bis 2010 stark gestiegen, wobei die
Wachstumsrate der Konsumausgaben höher ist. Man kann deutlich in der unteren Grafik sehen, dass
Menschen ihr Einkommen eher für den Lebensabend sparen. Diesen zwei Grafiken ist zu entnehmen,
dass Menschen mit der Zeitverlauf zwar eher konsumieren als sparen, aber ihre Aufmerksamkeit auf
ihren Lebensabend richten.
Grundsätzlich bin ich der Auffassung, dass man konsumieren sollte. Es ist zwar unstrittig, dass man
vielleicht einige Jahre finanziell mehr oder weniger belastet sein kann, wenn man eine neue Wohnung
kauft. Außerdem besteht die Möglichkeit, dass man durch Sparen ausreichendes Geld für unerwartete
Notfälle hat, wenn man immer den großen Teil seines Einkommens nicht ausgibt. Aber die Möglichkeit,
dass man einem Notfall ausgesetzt ist, ist relativ klein. Weiterhin sollte man über den Tellerrand hinaus
denken. Die Bedeutung des Konsums besteht darin, dass man dadurch seinen Lebensstandard erhöhen
kann, indem man Geld für sein Interesse ausgibt wie zum Beispiel für Glücksspiel, Sammlung von
Briefmarken oder Kurs für Outdooraktivität. All das macht Spaß und fördert psychische und körperliche
Gesundheit der Menschen. Nicht zu vergessen ist, dass der Konsum auch die Volkswirtschaft eines
Landes fördern kann. Alle Firmen und Unternehmen nur dann Menschen einstellen und Steuer an den
Staat führen, wenn ihre Produkte verkauft werden. In diesem Sinne konsumieren die Menschen nicht nur
für sich, sondern auch für andere Menschen. Als Letztes möchte ich noch darauf hinweisen, dass diese
Lebensweise zu fleißiger Arbeit der Menschen führt. Um ein schönes Leben zu führen, muss man Geld
verdienen. Zusammenfassend muss ich sagen, dass der Konsum auf lange Sicht erstrebenswert ist.
Die ähnliche Situation gibt es nicht nur in Deutschland, sondern auch in China. Jetzt geben die jungen
Menschen in China ihr Einkommen jeden Monat restlos aus. Dieses Phänomen führt zur großen Sorge
ihrer Eltern, weil sie sich oft über die Zukunft ihrer Kinder Gedanken machen. Aber die jungen Menschen
interessieren sich eher für die Gegenwart. Wer am Ende seine Idee durchsetzen kann, lässt sich noch
schwer prognostizieren. (454 Wörter)

这几篇文章属于“收入与消费”范畴。因此,部分观点和论述也适用于:
年轻人应不应该节俭 Die Sparsamkeit der jungen Menschen
是买房还是租房 Eine Wohnung kaufen oder mieten
Selbstständigkeit in Deutschland
Die Situation auf dem Arbeitsmarkt in Deutschland hat sich in den letzten Jahren verändert. Es ist
schwieriger geworden, einen festen Arbeitsplatz zu finden. Eine Alternative ist eine selbstständige
Tätigkeit, beziehungsweise die Gründung eines eigenen Unternehmens. Das bietet einerseits
Unabhängigkeit, andererseits ist die Selbstständigkeit jedoch mit einem finanziellen Risiko verbunden.

Selbstständige in Deutschland

davon

1991 2000
3,04 Mio 3,64 Mio Frauen 26% 28%

74%
Männer 72%

8,1 % aller Erwerbstätigen 10,0% aller Erwerbstätigen

Quelle: Statistisches Bundesamt, 2001

Beschreiben Sie, wie sich die Zahl der Selbstständigen in den letzten zehn Jahren verändert hat.
Vergleichen Sie:
den Anteil der Selbstständigen an allen Erwerbstäigen,
die Verteilung nach Männern und Frauen.

Im Bezug auf die Selbstständigkeit werden zwei Meinungen vertreten:


- Unabhängigkeit und Kreativität sind das Wichtigste beim Arbeiten. Das kann m an nur in der
Selbstständigkeit finden.
- Wenn man arbeitet, braucht man vor allem finanzielle Sicherheit und geregelte Arbeitszeiten.
Das bietet nur eine feste Anstellung.

Geben Sie beide Aussagen mit eigenen Worten wieder.


Nehmen Sie zu beiden Aussagen Stellung und begründen Sie Ihre Stellungnahme.
Wären Sie selbst lieber angestellt oder selbstständig? Begründen Sie Ihre Meinung.
Selbstständigkeit in Deutschland
Mit der rasanten Entwicklung der Gesellschaft und im Zuge der Technisierung kommt eine heftige
Konkurrenz in ständig zunehmendem Maße weltweit vor. Wer sich in diesem Fall in der Gesellschaft
behaupten will, muss so früh wie möglich seine Zukunft langfristig planen. Dementsprechend ist es keine
Seltenheit, dass Menschen in steigender Zahl ihre eigene Firma gründen. Vor diesem Hintergrund weckt
folgende Frage ein großes Interesse unter vielen Menschen:Gibt es Notwendigkeit für die selbstständige
Tätigkeit, oder wäre es besser, eine feste Anstellung zu nehmen.
Bevor man zu dieser Frage tiefgehend Stellung nimmt, sollte zunächst einmal die Aufmerksamkeit den
Informationen in der vorliegenden Grafik schenken. Diese aus 2 Teilen zuammengesetzte Grafik mit dem
Titel „Selbstständige in Deutschland“, die von dem Statistischen Bundesamt im Jahre 2001 veröffentlicht
wurde, liefert uns anschaulich die Informationen, wie sich der Anteil von Selbstständigen in Deutschland
im Zeitraum von 1991 bis 2000 verändert hat. Aus dem linken Kuchendiagramm kann man erfahren, dass
die Zahl der Menschen, die Entscheidung treffen, selbstständige Tätigkeit zu machen, inzwischen von
3,04 Mio im Jahr 1991 bis 3,64 Mio im Jahr 2000 gestiegen ist. Gleichzeitig zeigt das rechte
Säulendiagramm, dass sich der Prozentsatz der Frauen zu allen Selbstständigen mittlerweile im Aufwind
befindet, während die Situation bei Männern umgekehrt ist. Wirft man einen Blick auf diese Grafik, kann
man daraus schlussfolgern, dass sich die selbstständige Tätigkeit einer immer größeren Beliebtheit
erfreut.
Angesichts dieser in der Grafik dargestellten Situation wird eine heftige Auseinandersetzung in der
Gesellschaft ausgelöst. Dabei treten zwei unterschiedliche Meinungen in Erscheinung. Die einen
vertreten die Auffassung, dass bei der Arbeit Unabhängigkeit und Kreativität Schlüsselfaktor sind. Und
diese Fähigkeiten sind nur in der selbstständigen Tätigkeit zu erhöhen. Die anderen behaupten, es sei
selbstverständlich, nach einem festen Beruf zu greifen. Nur auf diese Weise können die finanzielle
Sicherheit und geregelte Arbeitszeiten gewährleistet werden, die bei der Entscheidung im Mittelpunkt
stehen.
Trotz der skeptischen Haltung von manchen Leuten bin ich nach wie vor der Ansicht, dass die
selbstständige Tätigkeit eine zu schätzende Alternative ist. Im Gegensatz dazu scheint eine feste
Anstellung nicht mehr so vorteilhaft zu sein. Wer dadurch über die finanzielle Sicherheit verfügen will,
muss auch manchmal die Überstunden in Kauf nehmen, die einem wirklich auf die Nerven gehen.
Besonders problematisch ist auch, dass manche Angestellten einen Umgang mit etwas Langweiligem
machen muss, was der Erhöhung der Qualifikation und Wettbewerbsfähingkeit in Wege steht. Obwohl
eine Alternative, selbstständige Tätigkeit zu machen, vielleicht mit finanziellem Risiko verdunden ist, ist
sie jedoch nicht unbedingt zum Scheitern verurteilt. Vielmehr hat selbstständige Tätigkeit in vielerlei
Hinsicht erwartungsgemäß positiven Effekt. Kurzfristig betrachtet bietet sie eine attraktive Möglichkeit,
eigenen Wert zu entfalten. Es ist erstrebenswert, im Berufsleben das Potenzial zu entdecken und voll zu
entfalten. Bei der selbstständigen Tätigkeit besitzt man insofern die Möglichkeit, eigene Überlegenheiten
zu präsentieren. Es ist auch Selbestverständlich, dass die selbstständige Tätigkeit ganz offensichtlich zur
örtlichen und zeitlichen Flexibilität beiträgt. Dadurch hat man mehr Zeit dafür, sich um seine Familie zu
kümmern, was besonders für Frauen von großer Bedeutung ist. Die Daten vom rechten Diagramm sind
ein klarer Beweis. Denkt man über den Tellerrand hinaus, kann man auch weiterhin zum Schluss
kommen, dass die selbstständige Tätigkeit eine positive Wirkung auf die Gesellschaft ausübt. Es ist
schließlich eindeutig, dass eigene Unternehmen Beitrag zum Verschaffen neuer Arbeitsplätze leisten.
Infolgedessen ist es kaum daran zu zweifeln, dass die selbstständige Tätigkeit bei der Wahl der
Erwerbstätigkeiten eine immer wachsende Bedeutung hat.
Nach meinen Studienabschluss werde ich mir vielleicht Mühe geben, eine selbstständige Tätigkeit zu
machen, um mich vielseitig zu qualifizieren und in einer von harter Konkurrenz ausgeprägten
Gesellschaft unbesiegbar zu bleiben. (590 Wörter)

Selbstständigkeit in Deutschland
Seit langer Zeit wird häufig über die Situation auf dem Arbeitsmarkt in Deutschland diskutiert im Radio, im
Fernsehen und auch im Internet. Denn es wird heutzutage immer schwieriger, einen festen Arbeitsplatz
zu finden. Besonders viele junge Menschen und Frauen sind ständig auf der Suche nach einer Arbeit. Vor
diesem Hintergrund haben einige Leute eine Idee, ein eigenes Unternehmen zu gründen. Nun stellt sich
die Frage, welche Arbeit besser geeignet ist.
Bevor wir über das Thema diskutieren, schauen wir uns zuerst die vorliegende Grafik an, die das Thema
verdeutlicht.
Die Grafik mit dem Titel „Selbstständigkeit in Deutschland“ wurde im Jahr 2001 vom statistischen
Bundesamt herausgegeben. Dabei sind alle Daten in Form von Kuchendiagramm und Säulendiagramm
dargestellt. Im Kuchendiagramm geht es darum, wie sich der Anteil der Selbstständigen und der festen
Angestellten zwischen 1990 und 2000 verändert hat. Das Säulendiagramm zeigt die Anteile von Männern
und Frauen. Man sieht deutlich, dass der Anteil der Selbstständigen von 8,1% aller Erwerbstätigen im
Jahr 1990 auf 10,0% im Jahr 2001 gestiegen ist und der Anteil der selbstständigen Frauen um 2%
zugenommen hat, obwohl der Anteil der festen Angestellten immer noch ungefähr 90% beträgt. Dieser
Grafik ist zu entnehmen, dass die selbstständige Arbeit als eine überlegenswerte Alternative allmählich
von immer mehr Menschen beziehungsweise von immer mehr Frauen akzeptiert wird.
Angesichts der in der Grafik verdeutlichen Situation sind zwei unterschiedliche Meinungen vertreten. Die
einen sind der Ansicht, dass selbstständige Arbeit die Unabhänigkeit und die Kreativität begünstigen kann,
die für eine Arbeit sehr von Bedeutung sind. Die anderen sind der Behauptung, dass die finanzielle Lage
und geregelte Arbeitszeiten bei der Suche nach einer Arbeit im Vordergrund stehen sollten. Man kann
aber all das nur als Angestellter realisieren.
Ich bin persönlich der Auffassung, dass die Gründung eines eigenen Unternehmens besser als eine feste
Stelle ist. Natürlich bedeutet die feste Anstellung gewissermaßen eine finanzielle Sicherheit, ist aber
relativ. In der Realität ist die Arbeitslosigkeit auch bei Angestellten nicht ganz auszuschließen. Als
Angestellte muss man gewisse Leistungen einbringen. Außerdem muss man sich oft dem Vorgesetzten
unterwerfen. Auch Überstunden gehören zum Alltag der Angestellten. Die so genannten festen
Arbeitszeiten sind für viele Angestellte nur ein schöner Traum. Weiterhin muss man immer pünktlich zur
Arbeit kommen und darf nicht vorzeitig ihren Arbeitsplatz verlassen, auch wenn man etwas Dringendes
zu erledigen hat. Im Vergleich dazu ist die Arbeitszeit der Selbstständigen flexibel. Man kann seine
Arbeiten selbst organisieren und nach eigenem Wunsch einen Zeitplan machen. So können Frauen zum
Beispiel nachmittags ihre Kinder vom Kindergarten abholen oder mit Freundinnen in einem Café treffen.
Außerdem fordert die Selbstständigkeit hohe Handlungsfähigkeit und die Kreativität der Arbeit. Diese
beiden Eigenschaften sind für Berufstätige von großer Bedeutung. Denn bei harter Konkurrenz muss man
schnell auf Veränderungen im Geschäft reagieren und immer gute Ideen haben. Selbst wenn man später
wieder eine Arbeit bei einer Firma suchen muss, hat man mit Handlungsfähigkeit und Kreativität eine
bessere Chance, eine Stelle zu bekommen. Schließlich geht es auch um die psychische Gesundheit. Die
Arbeit macht normalerweise Spaß, wenn man für sich arbeitet. Man arbeitet nicht nach Befehlen oder
Anweisungen und braucht nicht immer daran zu denken, wie man befördert werden kann. All das fördert
die psychische und damit auch die körperliche Gesundheit. Wenn man all diese Vorteile von
Selbstständigkeit erkennt, so muss man doch zum Schluss kommen, dass selbstständige Tätigkeit
erstrebenswert ist.
Hätte ich eine Wahl, würde ich mich für eine selbstständige Tätigkeit entscheiden. Denn ich möchte
unabhängig sein und nicht alles machen, was der Chef auffordert. Außerdem ist es mir besonders wichtig,
bei der Arbeit neue Methoden auszuprobieren. Schließlich kann ich durch selbstständige Tätigkeit mich
besser kennenlernen und all meine Fähigkeiten zur Entfaltung kommen lassen. (602 Wörter)

同样是工作的话题。
Computerspiele und Kindererziehung
Der Computer und das Internet gehören nun zu den am meisten verwendeten Methoden, mit denen sich
die Kinder und Jugendliche im Alltagsleben informieren und unterhalten. Auch Schulkinder bekommen
manchmal die Hausaufgabe, eine Präsentation mit Power-Point zu machen und die Informationen dazu
vom Internet herunterzuladen. Doch womit beschäftigen sich die Schulkinder und Jugendlichen genau,
wenn sie vor dem Computer sitzen oder im Internet surfen?

Womit beschäftigen sich die Kinder und Jugendlichen


Als Computer- und Internet-Nutzer

Durchschnittlicher Zeitaufwand pro Woche Nutzungszweck vom Intenet eines Studierenden


17,2 Stunden

11,8 Stunden

Chat mit Freunden


3,5 Stunden Computerspiele
Recherche von Informationen

unter 10 Jahren 11-14 Jährige 15-18 Jährige Quelle: Jugendstudie Hessen 2009

Beschreiben Sie, wie hoch die Zeitaufwand jeweiliger Altersgruppen ist sowie wozu die Kinder bzw.
Jugendlichen das Internet benutzen.
Vergleichen Sie den Unterschied bezüglich der Internet-Nutzung der Jugendlichen und der Studierenden.

Bei der Diskussion der Frage, ob sich die Schulen und Eltern zur Kontrolle einschalten sollten, gibt es
unterschiedliche Meinungen:
- Die Kontrolle ist notwendig, denn den meisten Kindern und Jugendlichen an Selbstdisziplin fehlt.
- Der Umgang mit dem Internet ist die grundlegende Kompetenz für Jugendliche und Studierende,
wenn sie sich im Informationszeitalter behaupten wollen.

Geben Sie die unterschiedlichen Meinungen mit Ihren eigenen Worten wieder;
Nehmen Sie zu beiden Aussagen Stellung und begründen Sie Ihre Stellungnahme;
Gehen Sie auch auf die Situation in Ihrem Heimatland ein.
Computerspiele und Kindererziehung
In heutiger Informationsgesellschaft wird Computer schon zu einem der wichtigsten Teile des Lebens.
Kinder und Jugendliche widmen mehr und mehr Zeit dem Computer und Internet. Oft sitzen sie den
ganzen Abend vor dem Computer und spielen online. Vor diesem Hintergrund interessiert sich die
Öffentlichkeit dafür, ob die Schulen und Eltern die Maßnahmen ergreifen sollten, um Kinder und
Jugendliche zu kontrollieren.
Bevor man über die oben gestellte Frage diskutiert, sollte man sich zuerst die nachfolgende Grafik mit
dem Titel „Womit beschäftigen sich die Kinder und Jugendliche“ anschauen. Sie wurde von der
Jugendstudie Hessen im Jahr 2009 herausgegeben und besteht aus zwei Teilen. Das Säulendiagramm
links informiert uns darüber, wieviel Stunden die Kinder unter 18 Jahren im Durchschnitt pro Woche für
die Nutzung des Computers und Internets aufwenden und wie sich der Anteil der Nutzungszwecke mit
zunehmendem Alter verändert hat. Man sieht deutlich, je älter die Kinder wurden, desto mehr Zeit setzen
sie fürs Internet ein. Und die Zeit für Chat mit Freunden und Computerspiele ist viel mehr als für
Recherche von Informationen. Das Kuchendiagramm rechts zeigt uns die Anteile der Nutzungszwecke
vom Internet eines Studierenden. Zwar war der Anteil der Informationen mit 47% am meisten, aber
Unterhaltung und Chat bildeten auch einen großen Teil bei der Internetnutzung. Es lässt sich
zusammenfassend feststellen, dass der Nutzungszweck vom Internet der Kinder und Jugendlichen nur
zum Teil die Recherche von Informationen ist. Viel mehr werden die jungen Menschen von unwichtigen
Nutzungen wie Computerspiel, Unterhaltung und Chat gefesselt.
Angesichts der Situation kommen zwei unterschiedliche Meinungen zustande. Die einen sind der Ansicht,
dass aufgrund des Selbstbeherrschungsmangels die Kontrolle für junge Leute eine wichtige Rolle spielt.
Die anderen sind der Behauptung, dass Kinder und Jugendliche im Informationszeitalter durchs Internet
ihre Umgangskompetenz verbessern können.
Ich bin persönlich der Auffassung, dass die Kinder und Jugendlichen streng kontrolliert werden sollen.
Kurzfristig können sie zwar verhindert werden, an vielfältige und reichliche Informationen zu kommen,
aber auf lange Sicht muss man doch Einsicht haben, dass die Kontrolle sich positiv auf die Entwicklung
der Kinder und Jugendlichen auswirkt. Erstens können sie eine richtige Orientierung bekommen. Ihre
Hauptaufgabe besteht darin, dass sie sich durchs Lernen immer weiter qualifizieren und sich auf
blendende Zukunft vorbereiten. Ohne Kontrolle werden viele junge Menschen in Sucht und Abhängigkeit
verfallen. Außerdem kann die Kontrolle den Kindern und Jugendlichen gute Gewohnheit ermöglichen. Sie
sollen im Alltag einen richtigen Plan schmieden, um das Leben zu bereichern. Sie sollten wissen, dass ihr
Leben nicht nur aus Computer und Internet besteht. Schließlich geht es um Gesundheit. Zum einen trägt
die Kontrolle zur Verbesserung physiologischer Gesundheit der Jugendlichen bei. Wenn man zu lange
vor dem Computer sitzt, werden nicht nur Augen, sondern auch Wirbelsäulen geschädigt. Die jungen
Leute sollen pünktlich ins Bett gehen, statt Computerspiele oder Chat bis in die Nacht zu treiben. Zum
anderen sorgt die Kontrolle auch die psychische Gesundheit der Jugendlichen. Denn die Kinder und
Jugendlichen können vor schädlichen Informationen geschützt werden. Viele Informationen über Gewalt,
Kriminalität, Verbrechen, Betrüge und Sex werden die psychische Gesundheit der jungen Leute
beeinträchtigen. Deswegen sollten sich Schulen und Eltern einschalten.
Die ähnliche Situation ist auch in meinem Heimatland zu beobachten. Viele Eltern sorgen sich um die
Kinder. Manche junge Leute sind so computersüchtig, dass sie auf Schlafzeit verzichten, um Computer
zu spielen. Aber die Mehrheit kann den Computer richtig benutzen. Trotzdem halten viele Menschen nach
wie vor die Kontrolle von Schulen und Eltern für notwendig. (563 Wörter)

Computerspiele und Kindererziehung


Nahezu unbemerkt hat sich das Internet inzwischen in fast allen Bereichen unseren Lebens verbreitet.
Der Computer und das Internet sind nicht nur für die Erwachsenen, sondern auch für Kinder und
Jungendliche bei Lernen und Unterhaltung eine wichtige Rolle spielen. Viele Schulkinder bekommen
sogar die Hausaufgaben per Internet. Deshalb denkt man darüber nach, ob die Zeit, die Kinder und
Jugendliche vor dem Computer und im Internet verbringen, zu kontrollieren ist.
Gegenüber dieser Skepsis sollte man zuerst die aktuelle Situation anhand einer Grafik erfahren und
analysieren, die mit dem Titel „Womit beschäftigen sich die Kindern und Jugendlichen“ im Jahr 2009 von
Jugendstudie Hessen veröffentlicht wurde. Sie besteht aus zwei Teilen. Das linke Säulendiagramm zeigt
die Veränderung vom Zeitaufwand von Kindern und Jugendlichen mit zunehmendem Alter im Internet pro
Woche. Die Stundenzahl ist mit der Zunahme des Alters von 3,5 auf 17,2 Stunden gestiegen. Zugleich
geht es im rechten Kuchendiagramm darum, wozu die Studierenden im Internet surfen. Zwar geben die
Studierenden viel Zeit für Chat im Internet und Email-Schicken aus, aber der Anteil der Zeit, die für die
Suche nach Informationen eingesetzt ist, beträgt bei den Studierenden fast Hälfte. Zusammenfassen
kann man sagen, dass die Jugendlichen lernen werden, wie Computer und Internet bei richtiger
Anwendung benutzt werden, wenn sie erwachsen werden.
Dieses Phänomen führt zu einer Frage, ob sich die Schulen und Eltern zur Kontrolle einschalten sollten.
Dabei gehen zwei Meinungen auseinander. Die einen sind der Ansicht, dass im Informationszeitalter
Kommunikation mit dem Internet für Kinder und Jugendliche eine wichtige Fähigkeit ist. Die anderen
behaupten, dass Kinder und Jugendliche bei der Nutzung vom Computer kontrolliert werden sollen, weil
sie sich selbst noch nicht kontrollieren können.
Ich bin der Auffassung, dass es nicht notwendig ist, dass die Schulen und Eltern die Kinder bei der
Nutzung von Computer und Internet zu kontrollieren haben. Zwar können die Kinder durch die Kontrolle
über Computerspiele Zeit sparen, aber man muss die Nachteile dieser Maßnahme in Betracht ziehen.
Zum einen verlieren Kinder und Jugendliche Chance, sich selbst zu kontrollieren. Die Selbstdisziplin
kommt nicht automatisch von allein. Es wäre besser, wenn Schulen und Eltern den Schülern und den
Kindern zeigen, welche Inhalte im Internet für Kinder und Jugendliche geeignet sind und wie sie ihre Zeit
planen können. Zum anderen ist es langweilig für Kinder, wenn sie nur mit traditionellen Medien lernen.
Denn das Wissen im Internet wird ständig aktualisiert. Außerdem ist das Wissen im Internet viel
anschaulicher als das in Büchern. Auch viele Computerspiele verlangen die Strategie und das
Nachdenken von den Spielern. Darüber hinaus werden junge Menschen selbst darauf kommen,
Computer und Internet sinnvoll zu benutzen. Dies zeigt das Kuchendiagramm ganz deutlich. Wenn sie
gewachsen sind, konzentrieren sich die jungen Menschen auf die Recherche von Informationen für das
Lernen. Weiterhin ist der Umgang mit modernen Medien eine der wichtigsten Kompetenze für die
Menschen im Informationszeitalter. Wer heutzutage ungeschickt mit Computer und Internet umgeht, hat
bestimmt große Schwierigkeit beim Studium und bei der Suche nach einer Arbeit. Aus den oben
genannten Gründen ist die Kontrolle von Schulen und Eltern überflüssig.
Eigentlich ist diese Situation nicht nur in Deutschland, sondern auch in vielen anderen Ländern aktuell. Im
meiner Heimat surfen viele Jugendliche jegen Tag im Internet. Sie können sich mithilfe von Computer und
Internet viele Kennenisse aneignen, die sie nicht in den Lehrbüchern lernen können. Auch Schulen und
Eltern kontrollieren nicht so streng, denn sie meinen, dass bei richtiger Anwendung die Fantasie und die
Intelligenz gefördert werden und auch die schulischen Leistungen verbessert werden können. (574
Wörter)
Ressourcen
Seit 1986 lebt die Menschheit über ihre Verhältnisse. Die Erde benötigt seither fast als ein Jahr und vier
Monate, um wiederherzustellen, was in einem Jahr an natürlichen Ressourcen verbraucht und an
Umweltzerstörung und -verschmutzung angerichtet wird. Das „Global Footprint Network“ misst den
Bedarf an Acker- und Weideland, Wäldern und Fisch und den Landverbrauch für die Infrastruktur. Dieser
Bedarf wird der weltweiten Kapazität der Ökosysteme gegenübergestellt, Ressourcen aufzubauen und
Müll aufzunehmen. Den größten Anteil an der ökologischen Überschuldung hat Greenpeace zufolge der
weltweite CO2-Ausstoß durch die Nutzung fossiler Energien, die Abholzung von Urwäldern und der
Verkehr. Seit 1986 überschreitet der jährliche Bedarf die vorhandenen Kapazitäten. Seitdem tritt - mit
Ausnahme dieses Jahres - der Tag der ökologischen Überschuldung jedes Jahr früher ein.
Ressourcenverbrauch und die Kapazität der Erde

2.5

2.0

1.5

1.0

0.5

0
1970 1980 1990 2000 2010 2020 2030 2040 2050 2060

Quelle: Footprint Network 2010

Beschreiben Sie die Entwicklung der Verhältnisse von Ressourcenverbrauch und Regenerations-
kapazität der Erde;
Analysieren Sie, welche Ursachen zu dieser Entwicklung geführt haben könnten.

Fast alle Menschen haben eingesehen, dass unsere Umwelt überbelastet ist. Doch welche
Maßnahmen sind zur Entlastung unserer Umwelt realistisch? Nennen Sie einige Vorschläge, die
Ihrer Meinung nach durchführbar sind. Begründen Sie Ihre Meinung.
Ressourcen
Seit 1986 gerät unsere Erde immer weiter aus dem ökologischen Gleichgewicht. Allmählich übersteigt der
jährliche Bedarf an Ressourcen die vorhandene Kapazität der Erde. Dies führt dazu, dass immer mehr
Menschen nach und nach ihre Aufmerksamkeit auf den Umweltschutz lenken. Deshalb tritt seitdem der
Tag der ökologischen Überschuldung jedes Jahr in Erscheinung.
Bevor man über dieses Thema diskutiert, sollte man sich zuerst einmal die vorliegende Grafik ansehen.
Diese Grafik mit dem Titel „Ressourcenverbrauch und die Kapazität der Erde“ wurde vom „Global
Footprint Network“ im Jahr 2010 erstellt. Sie informiert uns über die Entwicklung der Verhältnisse von
Ressourcenverbrauch und Regenerationskapazität der Erde. Die Daten beziehen sich auf den Zeitraum
von 1970 bis 2060 und sind in Form von Liniendiagramm dargestellt. Von der Grafik kann man deutlich
sehen, dass der Ressourcenverbrauch von1960 bis 2010 erkennbar und stetig angestiegen ist. Im Jahr
1985 erreichte der Ressourcenverbrauch schon die Kapazität der Erde. 2010 ist der eineinhalb so viel wie
die Kapazität der Erde. Wenn man keine wirksame Maßnahme trifft, wird die Erde im Jahr 2030 zweifach
überlastet an ihrer Kapazität. Aber wenn man etwas gegen diese Tendenz tun wird, entspricht der
Ressourcenverbrauch 2050 wieder der Regenerationskapazität der Erde. Es lässt sich also
zusammenfassend feststellen, dass das menschliche Verhalten gegenüber der Natur einen großen
Einfluss auf die Erde ausübt. Deshalb muss großer Wert auf den Umweltschutz gelegt werden.
Ich bin persönlich der Auffassung, dass einer der Gründe für diese auf der vorliegenden Grafik
dargestellte Entwicklung auf Mangel an Umweltbewusstsein vieler Menschen zurückzuführen ist. Es ist
allen bekannt, dass sich der Lebensraum der Menschen gerade in den letzten 100 Jahren durch die
rasante technologische Entwicklung extrem ausgeweitet hat. Deswegen sind immer mehr Meschen der
Meinung, dass man über die Natur herrschen kann. Man beutet unbeschränkt die natürlichen Ressourcen
aus und schadet damit bewusstlos, manchmal sogar absichtlich der Umwelt. Außerdem behaupten
heutzutage viele Menschen, dass die Entwicklung der Gesellschaft unbedingt das Opfer der Ressourcen
verlangt. Sie verbrauchen selbstverständlich die Ressourcen, um eine hohe Lebensqualität zu halten.
Zum Glück halten allmählich auch Menschen in zunehmender Zahl den Handlungsbedarf an der
Entlastung unserer Umwelt für dringend notwendig. Sie sind sich klar darüber, dass man etwas tun muss,
um die gemeinsame Heimat Erde zu schützen. Meine Vorschläge sind folgendes: Erstens sollen
Menschen zum Umweltbewusstsein kommen. Industrie und Wirtschaft sollen erkennen, dass Ökonomie
und Ökologie keine Gegensätze sein müssen, sondern Umweltschutz auch vom ökonomischen
Standpunkt her notwendig ist. Der unablässige Schutz von den natürlichen Ressourcen ist eigentlich
Voraussetzung für eine gesunde nachhaltige Wirtschaftsentwicklung. Bei der Produktionsplanung sollte
man erst berücksichtigen, welche Rohmaterialien verwendet werden und in welche Menge sie verwendet
werden können. Zweitens soll die moderne Umwelttechnologie entwickelt werden, die fortschrittliche
Techniken zur Verhinderung bzw. Beseitigung von Umweltschäden anbietet. Ein wichtiges Gebiet ist die
Nutzung alternativer Energieträger wie Sonnen- und Windenergie. Solche Energien sind sauber und
stehen und ausreichend zur Verfügung. Natürlich ist die Nutzung von alternativen Energien derzeit nocht
teurer als die Verbrennung von fossilen Energieträgern wie Kohle oder Erdöl. Gerade hier ist das
Umweltbewusstsein aller Menschen erforderlich. Von daher sollte man durch verschiedene
Veranstaltungen die Notwendigkeit vom Umweltschutz und alle Möglichkeiten zum Schutz kostbarer
Naturressourcen im Alltag alle Menschen informieren. Ein konkretes Beispiel ist die Nutzung von
Einkaufstüte aus Baumwollen und die Verwendung von Energiesparlampen. Drittens sollen
Umweltschutzgesetze streng durchgeführt und gehalten werden. Wer die Gesetze nicht befolgt, muss zur
Rechenschaft gezogen werden. Nur durch diese Maßnahmen können die Naturressourcen verschont
bleiben. (562 Wörter)

Ressourcen
Je mehr Menschen die natürlichen Ressourcen verbrauchen, desto schwerer werden die
Umwelltzerstörung und -verschmutzung. Seit 1986 leben die Menschen über ihren Verhältnissen. Um
Ackerland zu gewinnen, fällen die Menschen Bäume in Regelwäldern. Viele Produktionsunternehmen
leiten das Abwasser in den Fluss ab, stoßen das Abgas in die Luft aus. Noch schlimmer ist, dass viele
Menschen sich ihres umweltschädlichen Verhaltens gar nicht bewusst sind. Deswegen muss die Frage
beantwortet werden, wie die Verhältnisse von Ressourcenverbrauch und Regenerationskapazität der
Erde in den letzten Jahren sind? Welche Ursachen zu dieser Entwicklung geführt haben könnten? Und
welche Maßnahmen sind dazu pragmatisch?
Bevor man über die oben gestellte Fragen diskutiert, sollte man zunächst die nachfolgende Grafik
analysieren.
Die Grafik mit dem Titel „Ressourcenverbrauch und Kapazität der Erde“ wurde von dem Footprint
Network im Jahr 2010 herausgegeben. Sie informiert uns über die Entwicklung der Verhältnisse von
Ressourcenverbrauch und Regenerationskapazität der Erde von 1970 bis 2060. Es ist offensichtlich,
dass die Verhältnisse von Ressourcenverbrauch mit der Kapazität der Erde in den ersten Jahren noch in
Ordnung waren. Aber im Jahr 1986 hat der Ressourcenverbrauch die Kapazität der Erde überstiegen.
Seitdem wird die Erde immer schwerer belastet. Im Jahr 2010 ist der Ressourcenverbrauch schon
eineinhalb mal so hoch wie die Regenerationskapazität der Erde. Wenn es sich so weiter entwickelt, wird
die Erde im Jahr 2030 doppelt belastet. Unser Ziel ist aber, den Ressourcenverbrauch kontinuierlich zu
reduzieren und im Jahr 2060 ausgeglichene Verhältnisse zu erreichen.
Zu dieser Situation könnten ein paar Ursachen geführt haben. Zuerst wird die Wiederherstellung der Erde
überschätzt. Man achtet nur auf den Bedarf an Acker- und Weideland, Wäldern und Fisch und dem
Grundstück für die Infrastruktur, aber ignoriert die Kapazitäten der Erde. Zweitens haben die Menschen
eine verzerrte Einstellung zu Luxusleben. Für die Verbesserung unseres Lebens werden immer häufiger
und mehr fossile Energien verwendet, immer mehr Urwälder abgeholzt. Dabei sind auch mehr schädliche
Gase wie CO2 in die Luft ausgestoßen und die Konzentration von CO2 wird auch immer stärker.
Schließlich haben viele Menschen kein Umweltbewusst.
Unsere Umwelt ist doch überbelastet. Meiner Meinung nach muss man folgende Maßnahmen ergreifen,
um die wertvollen Ressourcen zu sparen. Als Individuum sollte man wenig fossile Energie benutzen. Das
heißt, dass man mit dem Fahrrad statt dem Auto fahren oder zum Fuß gehen kann, wenn man einkaufen
geht, Freunde besucht oder zur Arbeit geht. Außerdem sollte man mehr alternative Energie wie
Solarenergie oder Windenergie verwenden. Sie ist sauber und unerschöpflich. Ganz wichtig ist, dass bei
der Energieerzeugung kein schädliches Gas wie Kohlendioxid entsteht. Dies trägt zur Vermeidung von
Treibhauseffekt und damit auch von Klimaerwärmung bei. Weiterhin sollte man sich mehr für die
Recyclingstechnik einsetzen und so wenig wie möglich Müll produzieren. Ein typisches Beispiel ist Papier.
Im Alltag sollte man Recyclingspapier benutzen und beim Einkaufen Plastiktüte vermeiden. Denn die
Plastik ist sehr schwer zersetzt und wiederverwertet werden.
Das ist ein langer Prozess und diese brenzlige Situation wird wahrscheinlich noch für eine lange Zeit
fortbestehen. Aber wir dürfen nicht aufgeben, denn unsere Existenz beruht auf einer gesunden Erde. Es
ist die Zeit, wo die Menschen effektive Maßnahmen ergreifen müssen, um die Erde zu retten. (512Wörter)
Haustiere
In Deutschland werden Haustiere immer beliebter. Mittlerweise gibt es jetzt fast in jedem zweiten
Haushalt ein Haustier. Doch beim Haustier sind die Meinungen gespalten, die einen lieben Ihr/Ihre
Haustiere und andere können damit nichts anfangen. Doch die Zahl der abgegebenen Tiere (ca. 500.000
im Jahr) in den Tierheimen wächst leider genau so stetig an, wie viele der Vierbeiner einfach ausgesetzt
werden, daran wagt man noch nicht einmal zu denken.

Haustiere in Deutschland

2.600.000
2.501.000
2.500.000 2.492.000
2.415.000
2.400.000
2.310.000
2.300.000
2.270.000
2.000.000

2002 2004 2006 2008 2010


Quelle: IVH. Industrieverband Heimtierbedarf 2011

Beschreiben und vergleichen Sie die Entwicklung der


Zahlen von Haustieren in Deutschland und Struktur von
Tierhalter.

Sollte man im eigenen Haushalt Haustiere halten?


Hierzu gibt es unterschiedliche Meinungen:
Haustiere sind die besten Freunde der Menschen.
Haustiere können die Einsamkeit vertreiben;

Hautiere kosten viel Zeit und Geld. Manche verursachen


auch bestimmte Krankheiten.

Geben Sie die Aussagen mit eigenen Worten wieder.


Nehmen Sie zu den beiden Aussagen Stellung und
begründen Sie Ihre Meinung.
Gehen Sie auch auf die Situation in Ihrem Heimatland ein.
Haustiere
Neben dem materiellen Wohlstand sehnen sich viele Menschen danach, sich geistig zu erfüllen.
Deswegen werden Haustiere sowohl in den Städten, als auch auf dem Land immer beliebter. Täglich
gehen alte Menschen mit dem Hund spazieren im Park. Im Supermarkt stehen zahlreiche Tierfutter für
Hund und Katze zur Wahl. So kommt es zur Diskussion darüber,über welche Funktionen die Haustiere in
unserer modernen Gesellschaft verfügen und ob es sinnvoll ist, Haustiere zu halten.
Doch die kompetente Beurteilung dieses Phänomens beruht auf einer Statistik, deren Ergebnisse in der
folgenden Grafik mit dem Titel „Haustiere in Deutschland“ deutlich und klar dargestellt sind.
Sie wurde im Jahr 2011 von IVH veröffentlicht und besteht aus zwei Teilen. Die Daten informieren uns
darüber, wie sich die Beliebtheit der Haustiere in Deutschland von 2002 bis 2010 verändert hat. Hier zeigt
sich, dass die Anzahl der Haustiere von 2492000 im Jahr 2008 auf 2501000 im Jahr 2010 eher langsam
gestiegen ist, obwohl diese Anzahl vor 2008 viel schneller zugenommen hat. Im unteren Teil geht es um
den Zusammenhang wischen Alter der Tierhalter, Haushaltgröße und Haustieren. Im Kreisdiagramm
oben lässt sich feststellen, dass die meisten Tierhalter schon über 40 sind. Im Kreisdiagramm unten kann
man sehen, dass die Haustiere überwiegend im Einpersonen- und Zweipersonenhaushalt gehalten sind.
Aus dieser Grafik kann man also schlussfolgern, dass das Halten von Haustieren mit seiner Entwicklung
in den letzten Jahren besorgniserregend ist.
Anhand der oben geschilderten Erscheinung sind zwei kontroverse Einstellungen vertreten. Die einen
sind der Behauptung, dass die Haustiere als die treusten Freunde für die Menschen gelten. Denn sie sind
in der Lage, Menschen von der Einsamkeit zu befreien. Die anderen sind der Ansicht, dass Haustiere die
Menschen zeitlich und finanziell stark belasten. Auch bestimmte Krankheiten sind auf das Halten von
Haustieren zurückzuführen.
Prinzipiell bin ich der Auffassung, dass das Halten von Haustieren problematisch ist (zahlreiche Probleme
verursachen; auslösen; eher abzulehnen ist). Natürlich haben die Haustiere die Funktion, dass sie den
Menschen mehr oder weniger Freude bereiten können, wenn es im Haushalt Kinder gibt. Doch genau in
dieser Situation sind Haustiere gefährlich. Erstens gefährden die Haustiere die Gesundheit der Menschen.
Kinder sind oft empfindlicher als Erwachsene. Deswegen leiden sie oft an Allergie, die durch das Halten
von Tieren im Haushalt verursacht ist. Manche Allergien sind sogar lebensgefährlich, wenn die
Betroffenen nicht rechtzeitig mendizinisch behandelt werden. Außerdem sollte man das Halten von
Haustieren unter dem sozialen Aspekt beurteilen. Dabei geht es vor allem um die Gerechtigkeit. In fast
allen Städten auf der Welt findet man Obdachlose, die nichts zu essen haben. Noch schlimmer ist, dass
viele Kinder wegen Armut unterernährt oder in Hungersnot sind, während die meisten Haustiere wertvolle
Futter in Überschuss bekommen. Schließlich sollte man das Halten von Haustieren aus der ökologischen
Perspektive betrachten. Die Herstellung von Tierfuttern kostet viel Energie, besonders in Form von Strom
(Elektrizität). Auch viel Wasser wird dabei verbraucht. Da die Wasserressourcen sehr begrenzt sind und
der Strom meistens aus Kohlekraftwerk erzeugt ist, wird die Knappheit von Ressourcen noch verschärft.
Zieht man Bilanz daraus, so kommt man zum Schluss, dass man Haustiere vom Haus ferngehalten soll.
Mit der Erhöhung von Lebensqualität in meinem Heimatland erfreuen sich die Haustiere wachsender
Bebliebtheit. Viele ältere Menschen, wenn ihre Kinder nicht mehr bei ihnen wohnen, entscheiden sich für
das Halten von Haustieren, um einen Begleiter im Alltag zu haben. Auch junge Menschen wollen ein
Haustier haben. Ihrer Meinung nach fühlen sie sich entspannt, immer wenn sie mit ihrem Haustier
zusammen sind. (567 Wörter)

Haustiere
Heutzutage sind Menschen mit Haustieren im eigenen Haushalt in Deutschland auf dem Vormasch.
Immer mehr deutsche Familien möchten ein Haustier haben und viele von ihnen sehen es sogar als ein
wichtiges Familienmitglied an. Viele Kinder wachsen mit Haustier auf und alte Menschen gehen mit dem
Hund spazieren. Vor diesem Hintergrund stellt sich eine Frage, ob diese Entwicklung zu kritisieren oder
eher zu begrüßen ist.
Vor der Beantwortung dieser Frage muss man zunächst die vorliegenden Grafiken betrachten, die mit
dem Titel „Haustiere in Deutschland“ und „Jung und Alt, Singles und Familien: wer in Deutschland Tiere
hat“ im Jahr 2011 von Industrieverband Heimtierbedarf veröffentlicht wurden. Sie informieren uns darüber,
wie sich die Menge der Haustiere in Deutschland im Zeitraum von 2002 bis 2010 verändert hat und wie
die Verteilung der Tierhalter in verschiedene Altersgruppen und Haushaltsgrößen ist. Auf der oberen
Grafik wird gezeigt, dass sich die Anzahl der Haustiere von 2.270.000 im Jahr 2002 ununterbrochen auf
2.501.000 im Jahr 2010 vermehrt. Die untere Grafik zeigt uns, dass Tierhalter im Alter zwischen 40 bis
über 60 Jahren und aus Ein- und Zweipersonenhaushalten einen größten Anteil bilden. Diesen Grafiken
ist zu entnehmen, dass immer mehr ältere Deutsche aus kleinen Familien Haustiere halten.
Über diese Entwicklung kommt es in der Öffentlichkeit zur heftigen Diskussion. Dabei unterscheiden sich
zwei Meinungen in konträrer Lage. Die einen behaupten, dass Haustiere zu menschlichen Freunden
gehören sollten und das Problem von Einsamkeit lösen könnten. Die anderen finden jedoch, dass man
viel Zeit und Geld für sie einsetzen müsse und sie meistens Krankenheitserregend seien.
Persönlich bin ich der Auffassung, dass die zunehmende Haustier-Haltung bedenklich ist. Obwohl man
manchmal die Freude und Trauer mit dem Haustier teilen kann, wenn man sich oft allein und einsam fühlt,
bestehen noch viele Nachteile darin. Zu einem hat die Haustier-Haltung leicht zur Folge, dass sich der
Tierhalter von der Außenwelt abschneidet. Nach dem Abendessen bleibt der Katzehalter meistens eher
mit seiner „Tochter“ zusammen zu Hause, spielt mit ihr und badet sie, statt auf eine Party zu gehen oder
Freunde zu treffen. Dauerhaft wird er an einer schwierigen psychischen Krankenheit leiden oder wird
sogar ganz sonderartig. Zum anderen wird viel Getreide bei der Herstellung des Tierfutters verbraucht.
Auf der ganzen Welt gibt es noch zahlreiche Kinder, die mangels Nahrungsmittels ums Überleben
kämpfen. Das Getreide, das ein Hund lebenslang frisst, kann vielleicht zwei Kinder vom Verhungern
retten. Schließlich besteht die Gefahr, dass das Haustier viele Krankenheiten wie Allergie erregt. Noch
schlimmer ist die hochgefährliche Tollwut, die durch das Beißen von Hund auf Menschen übertragen ist
und eine tödliche Folge hat. Wenn man all diese Nachteile vom Tierhalten erkennt, wird es klar, dass das
Halten von Haustieren abgelehnt werden soll.
Diese Situation ist auch in China zu beobachten. Viele alte Menschen halten gerne Haustiere zu
Hause. Eine Katze, ein Hund, ein Vogel oder viele exotische Fische sind häufig im Haushalt zu sehen.
Sie behandeln die Haustiere wie ihr eigenes Kind, weil ihre eigenen Kinder wegen der Ausbildung
meistens in einer anderen Stadt sind oder wegen des Leistungsdrucks am Arbeitsplatz selten ihre
Eltern besuchen.
(504 Wörter)
Arbeiten von zu Hause
Jetzt arbeiten nicht nur Schriftsteller zu Hause. Auch viele Ingenieurinnen und Ingenieure gehen nicht
jeden Tag zum Unternehmen. Sie erledigen ihre Aufgaben zum Teil zu Hause. Auch in allen
Stellenanzeigen findet man zahlreiche Angebote. Und für viele ist die Heimarbeit ein Traum, um Familie
und Arbeit miteinander verbinden zu können. Ist diese Art von Arbeit wirklich eine gute Alternative?

Quelle: Statistisches Bundesamt, Wiesbaden 2009

Beschreiben Sie,
wie sich die Anzahl Vollzeitbeschäftigten und der Teilzeitbeschäftigten im Laufe der Zeit verändert hat
und wie die Meinungen der befragten Beschäftigten zum Thema „Arbeiten von zu Hause“ sind.
Wie und wo würden Sie arbeiten?
Diskutieren Sie, ob die Heimarbeit gut ist.
Wägen Sie Vor- und Nachteile von der Heimarbeit ab.
Begründen Sie Ihre Meinung und gehen Sie auch auf die Situation in Ihrem Heimatland ein.
Arbeiten von zu Hause
Seit Jahren stellt sich eine neueartige Arbeitsweise in Deutschland ein. Das heißt, dass man seine Arbeit
teilweise zu Hause erledigt. Zu den Heimarbeitern gehören nicht nur Schriftsteller, sondern auch
Angestellte oder sogar Ingenieure. Aber ist die Heimarbeit problematisch? Oder hat sie positive
Auswirkungen auf die moderne Gesellschaft?
Bevor man auf diese Frage eingeht, sollte man mithilfe der zwei folgenden Grafiken einen Überblick über
die aktuelle Situation in Deutschland schaffen.
Die beiden Grafiken jeweils mit dem Titel „Personal im Öffentlichen Dienst“ und „Anteil der Erwerbstätigen,
die gerne von zu Hause arbeiten wollen“ wurden im Jahr 2009 vom Statistischen Bundesamt in
Wiesbaden veröffentlicht. Die Daten der ersten Grafik sind in Form von Säulendiagramm dargestellt und
in absoluter Zahl angegeben. Und die in der zweiten Grafik sind in Form von Balkendiagramm präsentiert
und in Prozentzahlen angegeben. Diese Grafiken geben uns Informationen darüber, wie sich die Anzahl
Vollzeitbeschäftigten und Teilzeitbeschäftigten im Laufe der Zeit verändert hat und wie die Meinungen der
Befragten zum Thema „Arbeiten von zu Hause“ sind. Im öffentlichen Dienst ist die Anzahl der
Vollzeitbeschäftigten von 4,08 Millionen im Jahr 1998 auf 3,11 Millionen im Jahr 2008 zurückgegangen,
während die Anzahl der Teilzeitbeschäftigten inzwischen von 1,08 Millionen auf 1,40 Millionen
zugenommen hat. Zudem sind ungefähr 41% der Erwerbstätigen damit einverstanden, an einigen Tagen
in der Woche von zu Hause zu arbeiten. So fällt es einem nicht schwer, diesen Grafiken zu entnehmen,
dass die Veränderung der Einstellung der Menschen zum Beruf in Erscheinung tritt und die Form von
Heimarbeit von immer mehr Menschen akzeptiert.
Grundsätzlich bin ich der Auffassung, dass die Heimarbeit empfehlenswert ist. Zwar sind die meisten
Leute der Behauptung, dass es viele Ablenkungen zu Hause gibt, so dass man sich oft nicht auf die Arbeit
konzentrieren kann und damit viel Zeit verloren geht. Doch das passiert nicht bei allen Menschen, die zu
Hause arbeiten. Außerdem muss man einsehen, dass angesichts der starken Verkehrsdichte man auf
dem Weg zur Arbeit mehr Zeit zu widmen hat, wenn alle Menschen jeden Tag gleichzeitig zur Arbeit
fahren. Die Zeit, die der Stau kostet, ist mindestens dreifach wie die Zeit, die man für ein unerwünschtes
Telefonat zu Hause braucht. Ganz zu schweigen davon ist, dass die Fahrt zur Arbeit sehr viel Benzin
verbraucht und damit auch die Luft verschmutzt. Mit der modernen Kommunikationstechnik ist es jetzt
möglich, viele Büroarbeiten zu Hause zu erledigen. In diesem Sinne gibt es keinen großen Unterschied
zwischen Büro und zu Hause. Hinzu kommt, dass sowohl die Unternehmen als auch die Angestellten von
der Heimarbeit profitieren können. Wegen der längeren Arbeitszeit müssen die Unternehmen einen
Zuschlag für ihre Mitarbeiter zahlen, der sicherlich eine zusätzliche finanzielle Belastung für die
Unternehmen ist. Außerdem hat man flexible Arbeitszeit, wenn man zu Hause arbeitet. Denn man kann
die Zeit für seine Arbeit nach eigenem Wunsch organisieren. Der Vorteil ist, dass man seine eigenen
Tätigkeiten machen und sich mehr um seine Familie kümmern kann. Schließlich kann man zu Hause
effizient arbeiten. Man kann morgens ein bisschen länger schlafen und dann ganz konzentriert am
Schreibtisch arbeiten. Wenn man all diese Vorteile in Erwägung zieht, muss man doch zum Schluss
kommen, dass die Arbeit von zu Hause nur zu begrüßen ist.
Die auf den Grafiken dargestellte Problematik ist auch in meiner Heimat zu beobachten. Insbesondere
die jungen Leute setzen die Priorität für die Heimarbeit ein. Auch viele Menschen mit Kindern wollen ein
paar Tage zu Hause arbeiten. Und ich bin fest überzeugt, dass es nur die Frage der Zeit ist, bis diese
Einstellung zu der Heimarbeit vor allem von Firmen und öffentlichen Einrichtungen akzeptiert wird. (586
Wörter)

Arbeiten von zu Hause


Mit der Popularität vom Internet braucht man jetzt nicht unbedingt jeden Tag ins Büro zu gehen. Denn
man kann leicht durch Internet oder per Handy viele Aufgaben zu Hause erledigen. Aber man muss
überdenken, ob diese Art von Arbeit zu begrüßen oder eher zu krisitieren ist. Bevor man die oben
gestellte Frage beantwortet, sollte man zuerst die aktuelle Situation anhand folgender Grafiken
analysieren.
Die vorliegenden Grafiken jeweils mit dem Titel „Personal im öffentlichen Dienst“ und „Anteil der
Erwerbstätigen, die gerne von zu Hause arbeiten wollen“ wurden vom Statistischen Bundesamt im Jahr
2009 in Wiesbaden veröffentlicht. Sie gibt uns die Informationen darüber, wie sich die Anzahl der
Vollzeitbeschäftigten und der Teilzeitbeschäftigten im öffentlichen Dienst im Laufe der Zeit verändert hat
und welche Meinungen zur Heimarbeit vertreten sind. Die Daten auf der oberen Grafik sind in absoluten
Zahlen angegeben und in Form von Säulendiagramm dargestellt. Die Daten auf der Grafik unten sind in
Prozentzahlen angegeben und in Form von Balkendiagramm dargestellt. Man sieht deutlich, dass die
Anzahl der Teilzeitbeschäftigten von 1,08 Mio. im Jahr 1997 auf 1,40 Mio. im Jahr 2008 gestiegen ist und
die Anzahl der Vollzeitbeschäftigten von 4,08 Mio. Bis auf 3,11 Mio. zurückgegangen ist. Und die meisten
Leute arbeiten gerne an einigen Tagen in der Woche von zu Hause. Aus diesen Grafiken kann man
schlussfolgern, dass immer mehr Leute, besonders die Angestellten im öffentlichen Dienst zur Heimarbeit
neigen.
Persönlich bin ich der Auffassung, dass die Heimarbeit sehr zu bedenken ist. Auf der einen Seite kann
man zwar mehr Freizeit hat, wenn man zu Hause arbeitet. Man braucht nicht jeden Morgen früh
aufzustehen und ganz eilig mit Pkw oder Bus ins Büro zu fahren. Doch jede Medaille hat auch Kehrseiten.
Zuerst sinken die Effizienzen, wenn viele Erwerbstätige zu Hause arbeiten. Heutzutage ist die Teamarbeit
in vielen Bereichen notwendig. Vor vielen wichtigen Entscheidungen müssen Vorschläge oder Entwürfe
ausdiskutiert werden. Das erfolgt nur im Büro. Wenn man nicht im Büro an seinem Arbeitsplatz ist, dann
ist es sehr schwierig, alle Mitarbeiter zur Besprechung zusammenzurufen. Man muss lange warten, bis
jemand von zu Hause ins Büro kommt. Außerdem ist es nicht mehr möglich, jederzeit mit Kollegen zu
kommunizieren, wenn man zu Hause arbeitet. Davon wird vor allem das Unternehem betroffen. Denn für
Erfolg eines Unternehmens zählen in erster Linie die Zusammenarbeit und der Teamgeist. Wenn man
schon an die Heimarbeit schon gewöhnt ist, arbeitet man nicht mehr gerne mit anderen Menschen
zusammen. Noch schlimmer ist, dass man langsam von der Außenwelt isoliert ist und damit sehr
wahrscheinlich an Depression leiden kann. Schließlich hat man mehr Probleme und Schwierigkeiten,
wenn mehr Angestellte im öffentlichen Dienst zu Hause arbeiten. Es ist doch sehr ärgerlich, wenn
einige öffentlichen Stellen immer unbesetzt sind. So wird die Zeit vieler Menschen verschwendet,
die wegen des Mangels an Sacharbeitern im öffentlichen Dienst oft ganzen Vormittag warten müssen.
Zusammenfassend wird der Heimarbeit in unserer modernen Gesellschaft ein übersteigerter Wert
beigemessen.
Bei uns in China sieht die Situation ähnlich aus. Viele Leute im öffentlichen Dienst würden gerne an
einigen Tagen in der Woche von zu Hause arbeiten. Denn viele von ihnen haben während der
Arbeitszeit nicht viel zu tun. Deswegen wollen sie lieber zu Hause etwas für private
Angelegenheiten unternehmen oder einfach einen Stadtbummel machen. Und diese Bürokratie
empfinden die meisten Menschen als Unbequemlichkeit. (542 Wörter)
Internetfähige TV-Geräte boomen in Deutschland
Es wird viel auf die neuen Medien geschimpft: Fernsehen verblödet uns, Computer machen
uns einsam und von Videospielen werden unsere Kinder gewaltbereit. Doch in unserem
Informationszeitalter sind moderne Medien einen Teil unseres Lebens geworden. Außerdem
erscheinen immer mehr High-Tech-Geräte, die Multi-Funktionen haben.

Bescheiben Sie, welche Entwickung der sogenannten „Hybrid-TV-Geräte festzustellen ist.

Bei der Diskussion der Frage, ob diese Änderung gut für Kinder und Jugendliche ist, gibt es recht
unterschiedliche Meinungen.
Die neuen Geräte machen Kinder und Jugendliche noch süchtiger von Fernsehen und Internet. Dies führt
zum weiteren Leistungsfall der Jugendlichen.
Der neue Trend von modernen Geräten bietet Jugendlichen eine noch effizientere
Kommunikationsmöglichkeit als früher.

Geben Sie beide Meinungen mit eigenen Worten wieder


Neben Sie zu beiden Aussagen Stellung und begründen Sie Ihre Meinung
Gehen Sie auch auf die Situation in Ihrem Heimatland ein
Internetfähige TV-Geräte boomen in Deutschland
Mit der Entwicklung der Technik wird immer mehr moderne Geräte in den letzten Jahren erfunden.
Deshalb haben Jugendliche jetzt eine größere und vielfältigere Wahl beim Medien-Konsum als früher.
Aber man macht sich gleichzeitig Gedanken darüber, ob es gut für die Jugendlichen ist, so viel Zeit für die
modernen Medien zu nehmen.
Bevor man die oben gestellte Frage beantwortet, sollte man sich zuerst die folgende Grafik anschauen.
Die Grafik mit dem Titel „Internetfähige TV-Geräte boomen in Deutschland“ wurde im Jahr 2010 von der
BITKOM veröffentlicht. Sie informiert uns darüber, wie sich der Anteil der Hybrid-TV-Geräte am TV-
Geräten Umsatz im Zeitraum von März 2009 bis Juni 2010 verändert hat. Hier wird deutlich dargestellt,
dass der Anteil der Hybrid-TV-Geräte in diesem Zeitraum signifikant gestiegen ist und der Umsatz von 1,7
Mio. Euro auf 166,8 Mio. Euro kräftig zugelegt hat. Dieser Grafik ist zu entnehmen, dass Menschen
zunehmend von den High-Tech-Geräten faszniert sind.
Wie sollte man diese Tendenz auf dem Markt von Elektro-Geräten beurteilen? Bei einer Umfrage
kommen zwei unterschiedliche Meinungen zustande. Die einen sind der Behauptung, dass die Kinder
und Jugendlichen mehr von den modernen Medien gefesselt werden. Die Folge ist, dass ihre
Schulleistungen ungebremst weiter sinken. Im Gegensatz dazu sind die anderen der Ansicht, dass die
neuen Geräte den Kindern und Jugendlichen ermöglichen, noch einfacher und schneller miteinander zu
kommunizieren.
Ich bin persönich der Auffassung, dass die internetfähigen TV-Geräte als eine erfreuliche technische
Errungenschaft für Jugendliche zu betrachten sind. Obwohl es manchmal für Jugendliche immer
schwieriger wird, sich von den Hybrid-TV-Geräten zu verabschieden, haben solche Geräte auf lange
Sicht positive Auswirkung auf Kinder und Jugendliche. Bei der Benutzung des modernen Gerätes kann
man Meinungen ohne Zeitverzögerung mit anderen austauschen. Daher spart man sehr viel Zeit und
Energie. Vor allem wenn Kinder und Jugendliche interessantes Thema in der Fernsehen-Sendung finden,
können sich direkt mit Freunden darüber diskutieren. Sie brauchen nicht mehr zusätzlich einen Computer
einzuschalten. Zudem hat diese technische Erfindung zur Verbesserung der Situation auf dem
Arbeitsmarkt beigetragen. Da Menschen beim Fernsehen gleichzeitig einen Internetzugang haben, ist
das Online-Geschäft möglich. Dabei werden viele neue Arbeitsplätze geschafft. Außerdem bietet dieses
neue Gerät den Jugendlichen die Möglichkeit, ihr Bewusstsein von Demokratie zu bilden. In den letzen
Jahren wenden sie so viel Zeit für Computer auf, dass sie sich kaum für die Fernsehennachricht
interessiert haben. Anhand des Hybrid-TV-Gerätes können die Jugendlichen politische Ereignisse im
Fernsehen verfolgen und dabei ihre Meinungen äußern und an einigen Umfragen im Fernsehen aktiv
teilnehmen. Aus den oben erwähnten Gründen muss man doch zum Schluss kommen, dass die Nutzung
und Verbreitung dieser neuen Mediengeräte erstrebenswert sind.
Bei uns in China gibt es dieses Phämomen auch. Die Jugendlichen sind ganz offen zum technischen
Fortschritt. Alle praktischen und raffinierten Erfindungen im Bereich der Elektro-Geräte erfreuen sich bei
Jugendlichen wachsender Beliebtheit. Deswegen machen neue High-Tech-Produkte in meiner Heimat
immer einen großen Umsatz. Ich glaube, dass die Jugendlichen die modernen internetfähigen Geräte in
Zukunft noch mehr benutzen wollen als in der Gegenwart. (449 Wörter)
Internetfähige TV-Geräte boomen in Deutschland
Mit der Entwicklung der Wirtschaft und der elektronischen Technik stehen immer mehr High-Tech-Geräte
seit Jahren den Menschen zur Verfügung. Ein neues Hybrid-TV-Gerät, mit dem man neben dem
Fernsehen gleichzeitig im Internet surfen kann, interessiert die Kunden. Tatsache ist, dass die Freizeit
vieler Kinder und Jugendlicher fast nur aus Fernseh- und Internetnutzung besteht. Deshalb stellt sich eine
Frage, ob Teenager aus dieser Verbesserung des Fernsehens wirklich Nutzen ziehen können. Bevor wir
über die Frage diskutieren, schauen wir uns zunächst einmal die folgende Grafik an.
Die vorliegende Grafik mit dem Titel „Internetfähige TV-Geräte boomen in Deutschland“ wurde im Jahre
2010 von der BITKOM veröffentlicht. Alle Daten sind in Form von Säulendiagramm dargestellt und nicht
nur in relativen Zahlen, sondern auch in Prozentzahlen angegeben. Die Grafik informiert uns darüber, wie
sich der monatlicher Umsatz mit Hybrid-TV-Geräten von März 2009 bis Juni 2010 verändert hat. Hier
zeigt sich, dass der Anteil des Umsatzs vom Fernseher mit der Internet-Funktion in den letzten Jahren
rasant von nur 1% schon auf mehr als 35% gestiegen ist. Auch der Umsatz von diesem Hybrid-TV-Gerät
hat drastisch von 1,7 Mio. Euro auf 166,8 Mio. Euro zugenommen. Nach der Betrachtung dieser Grafik
kann man zum Schluss kommen, dass die Begeisterung der Menschen in Deutschland von solchem TV-
Gerät relativ nachlässt, obwohl eine kontinuierliche steigende Tendenz immer noch zu beobachten ist.
Angesichts dieser oben dargestellten Situation gibt es unterschiedliche Meinungen. Die einen sind der
Ansicht, dass es für die Kinder und Jugendlichen wegen Bequemlichkeit bei Kommunikation und
Vergnügen immer schwieriger wird, sich von Fernsehen trennen. So kommt es, dass die Jugendlichen
gute Leistungen nicht schaffen können. Im Vergleich dazu stehen die anderen auf dem Standpunkt, dass
dieses Gerät als eine gute Chance zu betrachten ist. Dadurch können Kinder und Jugendliche besser
miteinander kommunizieren.
Ich bin persönlich der Auffassung, dass die Jugendlichen besonders die Kinder sich von den
internetfähigen TV-Geräten fern gehalten werden sollen. Obwohl dieses TV-Gerät mehr oder weniger das
Chatten erleichtert, aber das bedeutet nicht, dass man sich mit anderen ohne Internet nicht unterhalten
kann. Von daher ist diese Technik nicht unentbehrlich. Zudem schadet solches Gerät der Gesundheit der
Jugendlichen. Die exzessive Fernseh- und Internetnutzung gefährdet die Augen. Auch mengelnde
Bewegung führt oft zum Übergewicht, wenn man stundenlang vor dem Fernsehen sitzt. Außerdem lässt
die Kommunikationsfähigkeit im Umgang mit anderen Menschen in der realen Welt nach. Bei der
Kommunikation spielen Geste und Mimik auch eine wichtige Rolle. Diese wichtigen Elemente braucht
man beim Fernsehen und Chatten nicht. Diese fehlende Übung hat die Folge, dass man beim richtigen
Gespräch nicht mehr sofort auf Geste und Mimik der anderen Menschen reagieren kann. Schließlich
verursacht der Konsum vom internetfähigen TV-Gerät die Abhängigkeit vom Fernsehen und Internet und
damit auch die Verschlechterung der Schulleistungen von den Jugendlichen. Die langfristige Folge davon
ist, dass ihre berufliche Aussicht dadurch aufs Spiel gesetzt wird. Wenn man all diese Nachteile erkennt,
so muss man sich doch dem Boom von internetfähigen TV-Geräten entgesensetzen.
Bei uns in China ist die Situation ähnlich. Zu erwähnen ist es nur, dass die meisten Jugendlichen statt
eines internetfähigen TV-Gerätes den Computer mit Multi-Funktionen favorisieren. Neben der Recherche
nach Informationen im Internet schauen viele Jugendliche Spielfilme Online. Eltern und Schulen machen
sich große Sorgen darum, können aber nichts dagegen machen. (533 Wörter)

Studium, Beruf und Familie


Berufschancen und berufliche Belastungen für Frauen sind immer ein heißes Thema in der Öffentlichkeit.
Und dabei geht es um mehrere Faktoren, die zu dieser Situation geführt und auch Einfluss auf den Alltag
der Frauen haben. Gibt es überhaupt welche Lösungen?

Beschreiben Sie:
den Anteil der Frauen ohne Kinder im Jahr 2006 sowie die geschlechtsspezifische Verteilung der
Studienfächer und
welche Veränderung bei den kinderlosen Frauen festzustellen ist.

Bei der Diskussion der Frage, ob die Frauen mehr Wert auf Familie und Kinder legen sollten, gibt
es recht unterschiedliche Meinungen.
Die Frauen sollten geisteswissenschaftliche Fächer studieren und später einen Job ausüben, der
regelmäßige Arbeitszeiten ermöglicht, damit die Frauen Zeit für Familie haben.
Die Frauen sollten sich mehr für das Studium natur- und ingenieurwissenschaftlicher Fächer einsetzen
und mehr Wert auf Karriere und den sozialen Status legen.
Geben Sie die beiden Meinungen mit eigenen Worten wieder.
Nehmen Sie zu beiden Aussagen Stellung und begründen Sie Ihre Meinung.
Gehen Sie auch auf die Situation in Ihrem Heimatland ein.
Studium, Beruf und Familie
Seit langer Zeit wird über die Frauenemanzipation heftig diskutiert. Zwar bekommen Frauen durch
Emanzipation einen Zugang zu der Bildung und der Erwerbstätigkeit, aber sie bringt ihnen auch große
Belastung, die hauptsächlich durch Studium, Beruf, Familie entsteht. Gibt es Möglichkeit, diese Situation
zu verbessern. Bevor man dieser Frage eine vernünftige Antwort gibt, sollte man sich zuerst die folgende
Grafik anschauen.
Das Liniendiagramm links mit dem Titel „Kinderlose Frauen” wurde von DPA im Jahr 2006
herausgegeben. In diesem Diagramm geht es darum, wie sich der Anteil der Frauen ohne Kinder in
verschiedenen Altersgruppen in Deutschland verändert hat. Es wird deutlich dargestellt, dass immer
weniger Frauen Kinder auf die Welt bringen möchten. Der höchste Prozentsatz liegt in der Altersgruppe
30-34 bei 42%. Auffällig ist es, dass die Prozentzahl in neuen Bundesländern von Altersgruppe 45-49 bis
Altersgruppe 30-34 plötzlich um 20% gestiegen ist. Vielleicht liegt der Grund an der Wiedervereinigung
Deutschlands. Wegen zunehmenden Leistungsdrucks wollen auch viele Frauen aus der ehemaligen
DDR keine Kinder haben. Die von “ WSL Frauen Daten” herausgegebene Kuchendiagramm mit dem Titel
„Technik ist Sache der Männer“ informiert uns darüber, wie hoch der Anteil der Frauen und Männer in
verschiedenen Fächern ist. Wir können leicht ablesen, dass Frauen die geisteswissenschaftlichen Fächer
dominieren. Ein drastisches Beispiel sieht man bei dem hohen Frauenanteil in Sprach- und
Kulturwissenschaften mit 69,8%. Hingegen spezialisieren sich Männer lieber auf naturwissenschaftliche
Fächer. Der Anteil der Studenten in Natur- und Ingenieurwissenschaften beträgt 79,1%. Zusammen
betrachtet lässt sich feststellen, dass die Studienfächer in Deutschland immer noch geschlechtsspezifisch
sind.
Angesichters dieser Situation tauchen zwei gegensätzliche Meinungen auf. Die einen sind der
Behauptung, dass Frauen geisteswissenschaftliche Fächer wählen sollen. Nur so können sie mehr Zeit
für Familie und Kinder haben. Die anderen vertreten die Ansicht, dass sich die Frauen in die
naturwissenschaftlichen Fächer begeben sollen. Denn sie sollen später um ihren beruflichen Erfolg und
sozialen Status kämpfen.
Ich bin der personlich der Auffassung, dass sich die Frauen für Naturwissenschaft einsetzen sollen. Die
Argumentation, dass die Frauen mit einem Studienabschluss in Geisteswissenschaften eine leichte Arbeit
bekommen und sich mehr um Familie und Kinder kümmern können, ist nicht überzeugend. In der linken
Grafik sieht man deutlich, dass der Anteil kinderloser Frauen immer weiter gestiegen ist, obwohl viele
Frauen Geisteswissenschaften studieren. Tatsache ist, dass die Geisteswissenschaftlerinnen mit ihrem
bescheidenen Einkommen finanziell nicht in der Lage sind, Kinder zu ernähren. Im Vergleich dazu fällt es
den Naturwissenschaftlerinnen nicht schwer, eine gut bezahlte Arbeit nach ihrem Studienabschluss zu
finden. Für viele Familien ist eine sichere finanzielle Quelle der Schlüsselfaktor für die Kindererwartung.
Außerdem stehen beruflicher Erfolg und hohes Ansehen in der Gesellschaft der Harmonie in der Familie
überhaupt nicht entgegen. Auch Männer in moderner Gesellschaft sind bereit, die Hausarbeit
mitzumachen. Sie sind auch stolz auf ihre beruflich erfolgreiche Frau. Schließlich sind die Überstunden
nicht unbedingt als lästig empfunden, solang die Arbeit den Frauen Spaß macht. Aus all diesen Gründen
halte ich es für klug und vernünftig, dass die Frauen natur- und ingenieurwissenschaftliche Fächer
studieren.
Es gibt diese Situation in meinem Heimatland China nicht. Die meisten berufstätigen Frauen wollen nicht
wegen ihrer Karriere auf Kinder verzichten. Aber sie heiraten immer später, wenn man sie mit ihrer
Elterngeneration vergleicht. Die Konsequenz ist, dass sie immer später ihre Kinder bekommen und China
allmählich auch von der Alterung der Gesellschaft betroffen wird. (542 Wörter)

Studium, Beruf und Familie


Im Laufe der Zeit verändert sich die Gesellschaft schnell und erheblich. Inzwischen engagieren sich
immer mehr Frauen für die Arbeit, statt sich nur um die Familien zu kümmern. Sie wollen sogar keine
Kinder bekommen, was aber zur niedrigen Geburtenrate in Europa, insbesondere in Deutschland führt.
Vor diesem Hintergrund wird das Thema „Studium, Beruf und Familie“ häufig in der Öffentlichkeit
diskutiert.
Um das oben erwähnte Problem zu verdeutlichen und lösen, werden zwei Grafiken eingeführt, die man
vor der Diskussion analysieren sollte.
Die linke Grafik mit dem Titel „Kinderlose Frauen“ wurde von DPA veröffentlicht und ist in Form von
Liniendiagramm dargestellt. In der Grafik geht es um den Anteil der Frauen ohne Kinder im Jahr 2006
nach Altersgruppen. Dabei ist klar zu sehen, der Anteil der kinderlosen Frauen kontinuierlich steigt, sei es
in alten Bundesländern oder in neuen Bundesländern. Die rechte Grafik mit dem Titel „Technik ist Sache
der Männer“ wurde im Jahr 2005 von WSI-FrauenDatenReport veröffentlicht. Die Grafik sind in Form von
Kreisdiadramm dargestellt und all die Daten sind in Prozentzahlen angegeben. Die Grafik informiert uns
darüber, welche Studienfächer von den Studentinnen beziehungsweise den Studenten oft gewählt sind.
Es ist auffällig, dass die meisten weiblichen Studierenden sich für Sprach- und Kulturwissenschaten,
sowie Humanmedizin entscheiden. Im Vergleich dazu dominieren die männlichen Studierenden in
Mathematik und Naturwissenschaft bzw. Ingenieurwissenschaften. Aus den vorliegenden Grafiken kann
man schlussfolgern, dass der Beruf und das Studienfach Einfluss auf die Geburtenrate haben.
Angesichts dieser Situation wird eine heftige Diskussion ausgelöst, in der es gefragt wird, ob die Frauen
Kinder haben und sich mehr auf die Familie kümmern sollten. Dazu gibt es zwei unterschliedliche
Meinungen. Die einen sind der Ansicht, dass die Frauen die geisteswissenschaftlichen Fächer wählen
sollten. So können sie später nach einem festen Arbeitsplatz suchen und damit imstande sein, viel Zeit
der Familie zu widmen. Die anderen sind der Behauptung, dass die Frauen sich für Natur- und
Ingeniurwissenschaftstudium entscheiden und die Karriere und den sozialen Status für wichtig halten
sollten. Sie glauben, die Frauen sich darum bemühen sollten, die Gleichberechtigung in der Gesellschaft
zu verwirklichen.
Ich bin persönlich der Auffassung, dass die Frauen die geisteswissenschaftliche Fächer wählen sollten.
Vielleicht können die Frauen nach dem Studium in Natur- und Ingeniurwissenschaft eine gut bezahlte
Arbeit bekommen und damit die finanzielle Lage verbessern. Aber solche Arbeit ist oft mit vielen
Nachteilen verbunden. Nicht selten müssen sie Überstunden machen und die Arbeit ist für die Frauen
sehr stressig. Im Gegensatz dazu arbeiten die Geisteswissenschafterinnen in der angenehmen
Atmosphäre und die Arbeit macht ihnen Spaß. Im Verlag oder in der Redaktion können Frauen in Ruhe
arbeiten und brauchen nicht, an die Maschinen zu gehen oder ständig Diensreise zu machen. Außerdem
können Frauen im Verlag oder Redation oft mit verschiedenen Autoren kommunizieren, über interessante
Themen sprechen. All diese Arbeiten bringen den Frauen Freude. Dies ist besonders wichtig, wenn die
Frauen einen Kinderplan haben. Weiterhin wollen viele Frauen Freizeit haben, denn sie können in ihrer
Freiezit Kinder erziehen, mit Kindern spielen und etwas mit ihren Kindern gemeinsam unternehmen. Für
die meisten Frauen kann die Freude mit Kindern nicht mit Geld oder beruflicher Karriere gleichgesetzt
werden. Aus all diesen Gründen muss man sagen, dass ein geisteswissenschaftliches Studium für
Frauen besser geeignet ist.
Auch bei uns in China erregt dieses Phänomen Aufmerksamkeit. Die Geisteswissenschaft ist bei den
weiblichen Studierenden beliebt. Sie möchten nach dem Studium eine feste Stelle finden und nach einer
Karriere jagen. So kommt es, dass immer mehr Frauen nicht so früh Kinder haben. Manche Frauen
wollen sogar überhaupt keine Kinder im Leben haben. Es muss noch viel getan werden, um diese
Situation zu verbessern. (591 Wörter)
Schöne Verpackung?
Verpackungen sind allgegenwärtig, aber sie sind oftmals unscheinbar und sie werden als unnütz
angesehen. Ohne Verpackungen allerdings könnten die unterschiedlichsten Produkte und Güter
beispielsweise durch äußere Einflüsse beschädigt werden oder die erwarteten Produkteigenschaften (vor
allem bei verderblichen Waren oder Medikamenten) verlieren und nicht transport- oder lagerfähig sein.
Doch man muss dabei an die Umwelt denken.

Beschreiben Sie, wie sich die Menge von Verpackungen in den letzten Jahrzehnten verändert hat.

Diskutieren Sie, was zu dieser dargestellten Entwicklung beigetragen hat.

Wägen Sie dabei Vor- und Nachteile von Verpackungen ab mit einigen Beispielen.

Schlagen Sie vor, welche Maßnahmen zu ergreifen sind, damit unsere Umwelt besser geschützt
wird.
Gehen Sie bitte auch auf die Situation in Ihrem Heimatland ein.
Schöne Verpackung
Es ist üblich, dass immer mehr Menschen weltweit mit der wirtschaftlichen Entwicklung und mit dem
erhöhten Lebensstandard beim Einkaufen Wert auf die Verpackung einer Ware legen. Seit einigen Jahren
haben die schönen Verpackungen in Deutschland große Kosten verursacht, was auf der einen Seite die
wirtschaftliche Entwicklung in Deutschland ankurbelt aber auf der anderen Seite viele Umweltprobleme
bringt. So entsteht die Frage, ob die Nutzung schöner Verpackung unterstützt werden soll.
Um die oben erwähnte Frage zu veranschaulichen, wird eine Grafik eingeführt, die man vor der
Diskussion analysieren sollte. Die vorliegende Grafik mit dem Titel „Entwicklung des
Verpackungsaufkommens“ wurde von der Gesellschaft für Verpackungsmarktforschung mbH(GVM) in
Wiesbaden im Jahr 2008 veröffentlicht. Alle Daten sind im Form von Balkendiagramm dargestellt und in
absoluter Zahl angegeben. Sie informiert uns darüber, wie sich die Produktion der Verpackung im Zeitram
von 1991 bis 2006 in Deutschland verändert hat. Hier zeigt sich deutlich, dass das Aufkommen von
Verpackungen ab 1998 eine kontinuierlich steigende Tendenz hat, obwohl sie zuvor ständig
abgenommen hat. Dieser Grafik ist also zu entnehmen, dass der Einsatz der schönen Verpackung immer
beliebter ist.
Persönlich bin ich der Meinung, dass man verpflichtet ist, die Verpackungen der Produkten
einzuschränken. Dass man beabsichtigt, die Prestige beim Geschenk zu gewinnen, hat den Beitrag zu
dieser dargestellten Entwicklung geleistet hat. Und manche Produkteigenschaft und die Transport- oder
Lagerfähigkeit nehmen auch eine angemessene Verpackung in Anspruch. Obgleich die schöne
Verpackung in der Lage ist, die Anziehungskraft der Ware zu erhöhen und daher den Konsum zu fördern,
aber muss man erkennen, dass jede Medaille eine Schattenseite hat. Vor allen Dingen ist die
übertriebene Herstellung der Verpackung sehr umweltschädlich, weil die Verpackung meistens aus
Papier ist. Das heißt, dass zahlreiche Bäume gefällt werden, um den Rohstoff für die Herstellung von
Verpackungen zu gewinnen, was gar nicht günstig für die nachhaltige Entwicklung ist. Außerdem erzeugt
die Produktion der Verpackung viele schwer zu entsorgende Abfälle, die die Saat der fatalen
Verschmutzung im Boden und Wasser sät. Darüber hinaus achten die Hersteller mehr auf das Ansehen
von Verpackungen statt die Qualität der Produkten. Da die schöne Verpackung ihrer Meinung nach allein
den Umsatz erhöhen kann, verringert der Hersteller viele Erzeugungskosten. Schließlich muss man doch
einsehen, dass die viefältige Verpackung die Kaufentscheidung der Konsumenten beeinflusst. Die
Verbraucher können wegen der prächtigen Verpackung ein Produkt mit niedriger Qualität kaufen. Wir
können den gegenwärtigen Stand nicht verbessern, ohne dass wir die Nutzung der Verpackungen
beschränken.
Die ähnliche Situation gibt es nicht nur in Deutschland, sondern auch in China. Immer mehr Menschen
möchten eine Sache mit einer schöner Verpackung kaufen. Es liegt daran, dass die Einstellung, dass
Verpackung sowohl mit dem ästhetischen Aspekt, als auch mit dem gesellschaftlichen Status verbunden
sei, in Öffentlichkeit verbreitet ist. Solange die Menschen diese Einstellung nicht ändern, werden noch
mehr Verpackungen in China verwendet. (460 Wörter)
Schöne Verpackung
Mit der gesellschaftlichen Entwicklung kaufen viele Leute Geschenke mit prächtiger Verpackung. Und
diese Tendenz ist jetzt schon in fast allen Sozialschichten zu beobachten, sei es bei Kindern, Schülern,
Menschen aus dem armen sozialen Verhältnis oder bei reichen Menschen. Diese Situation hat dazu
geführt, dass mehr Verpackungen hergestellt werden als früher. Doch jetzt denkt man, dieser Tendenz
entgegenzutreten. Und die Auswirkung zeigt sich deutlich in der folgenden Grafik.
Die Grafik mit dem Titel „schöne Verpackung“ wurde von GVM in Mai 2008 veröffentlicht. Sie informiert
uns darüber, wie sich die Menge von Verpackungen im Laufe der Zeit verändert hat. Alle Daten in dieser
Grafik sind in Form von Säulendiagramm und in absoluten Zahlen präsentiert. Aus der statistischen
Grafik sieht man, dass die Menge der Verpackungen nach dem Rückgang zwischen 1991 und 1996
wieder von 13,6 Tonnen im Jahr 1996 auf 16,1 Tonnen im Jahr 2006 gestiegen ist. Auffällig ist aber auch,
dass sie sich in den letzten Jahren kaum geändert hat. Dieser Grafik ist also zu entnehmen, dass das
Umweltproblem, das durch zunehmende Verpackungen entstanden ist, von Menschen allmählich zur
Kenntnis genommen ist.
Um das oben geschilderte Problem effektiv zu lösen, muss man zuerst der mögliche Grund feststellen.
Die positive Änderung vom Verhalten der Menschen gegenüber Verpackungen geht meiner Meinung
nach darauf zurück, dass man schon darauf gekommen ist, das Umweltproblem durch zunehmende
Menge der Verpackungen ernst nehmen zu haben.
Natürlich hat Verpackung Vorteile. Zuerst ist das Lebensmittel mit Verpackung leicht zu tragen und lagern.
Diesen Vorteil sehen besonders die Menschen, die mit der Arbeit sehr beschäftigt sind und deswegen
Lebensmittel oft einmal in großer Menge kaufen. Auch für die Unternehmen sind die Verpackungen der
Schlüssel zum Erfolg. Weil Unternehmen kreative und schöne Verpackungen benutzen, kann die
Kaufentscheidung der Kunden suggeriert werden und und die Unternehmen können dadurch hohen
Gewinn erzielen .
Aber jede Medaille hat auch Kehrseiten. Zum einen sind manche Verpackungen schwer zu recyceln,
wenn sie aus Plastik bestehen wie Plastikfolie und Plastiktüte. Wenn man sie herumwirft, schweben sie
dann in der Luft oder liegen auf dem Boden. Dadurch wird die Umwelt verschmutzt. Eine Plastiktüte wird
oft nur für kurze Zeit verwendet, zum Verroten braucht sie jedoch bis zu 500 Jahre. Auch menschliche
Gesundheit wird durch lebensgefährliche Bakterien gefährdet, wenn die Lebensmittelverpackungen
ungereinigt herumliegen. Zum anderen verbrauchen diese Verpackungen zusätzliche Energie beim
Transport. Wenn immer mehr Waren aus der ganzen Welt mit Flugzeugen oder Schiffen transportiert
werden, werden enorme Brennstoffe verbraucht. Außerdem handelt es sich auch um die finanzielle Frage.
Die Verbraucher werden gezwungen, mehr für die zusätzliche Kosten zu bezahlen, die allein wegen
schöner Verpackungen entstehen.
Aus oben genannten Gründen bin ich der Auffassung, dass jeder Einzelne eigene Einkaufstüte beim
Einkaufen benutzen sollte. Dies hat auch Vorteile. Zum einen kann man Geld sparen, zum anderen tut
man etwas für Umwelt. Außerdem sollten alle Länder auf der ganzen Welt einen Konsens über
Reduzierung von Verpackungen schließen. Es ist zu empfehlen, so wenig wie möglich Verpackungen bei
Herstellung,Transport und Verkauf zu benutzen. Auch das Online-Geschäft sollte man vermeiden. Es ist
zwar bequem für die Kunden, aber sehr schädlich für die Umwelt. Denn jede einzelne Ware, auch wenn
sie sehr klein ist, benötigt eine Verpackung, die meist aus Plastik ist.
In meinem Heimatland gibt es auch viele Verpackungen. Seit einigen Jahren muss man für die
Einkaufstüte aus Plastik bezahlen, wenn man etwas im Supermarkt kauft. Trotzdem hat sich die Situation
nicht verbessert. Denn eine Plastiktüte kostet so wenig, dass man die dadurch entstandenen Kosten
ignoriert. (572 Wörter)

Medien
Als Kommunikationsmittel und Informationsquellen gehören die Medien zu einem wichtigen Anteil unseren
Alltagslebens. Doch viele Verlage und Redationen von Zeitungen und Zeitschriften verlieren an jungen
Lesern und kämpfen daher seit Jahren ums Überleben. Während der Entwicklung der neuen
Medien sind viele der Meinung, dass die Bücher nicht notwendig seien.

Wie nutzen die Jugendlichen in


Deutschland Medien?
100
90
80
Prozent

70
60 Fernsehen
50
Computer
40
30 Zeitungen
20 Bücher
10
0
1997 1998 1999 2000 2001 2002 2003
Jahr

Quelle: Statistisches Bundesamt 2004

Beschreiben Sie die Grafik, vergleichen Sie die 4 Medien.


Versuchen Sie, die Entwicklung vorherzusagen.
Geht das Zeitalter der Bücher zu Ende ?
Nehmen Sie zu der Frage Stellung
Beschreiben Sie die Rolle der Medien im Leben der jungen Menschen
Gehen Sie auch auf die Situation in Ihrem Heimatland ein.
Medien
In unserer durch Globalisierung und Technisierung geprägten Informationsgesellschaft tauchen in den
letzten Jahren immer mehr neue Medien auf, die unter zahlreichen Leuten besonders Jugendlichen sehr
beliebt sind. Von daher ist es kein Wunder, dass den neuen Medien viel Aufmerksamkeit geschenkt wird.
Ob die neuen Medien die Möglichkeit haben, die traditionellen Medien wie Bücher zu ersetzen, ist
heutzutage umstritten.
Bevor die oben erwähnte Frage erörtert wird, sollte man vor allem eine beigefügte Grafik analysieren.
Die vorliegende Grafik mit dem Titel „Wie nutzen die Jugendlichen in Deutschland Medien“ wurde im Jahr
2004 vom statistischen Bundesamt herausgegeben. Alle Daten sind in Form von Liniendiagramm
dargestellt und in Prozentzahlen angegeben. Sie beziehen sich auf den Zeitraum von 1997 bis 2003 und
liefern uns Informationen darüber, wie sich die Nutzung der vier unterschiedlichen Medien bei deutschen
Jugendlichen im Laufe der Zeit verändert hat. Dabei ist deutlich zu sehen, dass der Anteil der neuen
Medien wie Computer von 2000 bis 2003 stets zugenommen hat. Auch der Anteil von Fernsehen in
diesem Zeitraum unverändert ganz oben stand. Im Vergleich dazu ist der Anteil von den traditionellen
Medien wie Büchern und Zeitungen gleichzeitig kontinuierlich gesunken. Anhand dieser Grafik kommt
man zum Ergebnis, dass die neuen Medien bei Jugendlichen allmählich in den Vordergrund rücken,
während die traditionellen Medien Jahr für Jahr in den Hintergrund geraten.
Angesichts der in der Grafik dargestellten Situation befürchten viele, dass die trationellen Medien wie
Bücher allmählich aus dem Alltag verschwinden werden.
Ich bin persönlich der Auffassung, dass die traditionellen Medien eines Tages durch die neuen Medien
ersetzt werden können. Der Vorteil von Büchern liegt zwar auf der Hand, dass man sie anfassen können,
in ihnen blättern, sie riechen und als sichtbare Zeichen von Bildung ins Regal stellen. Doch trotz dieser
Vorteile muss man die Nachteile von Büchern wahrnehmen. Der erste Nachteil von Büchern besteht darin,
dass man nicht jederzeit und überall viele Bücher lesen kann. Es fällt vielen schwer, viele Bücher
mitzunehmen, wenn man sie auf der Reise oder zur Vorlesung braucht. Außerdem geht es um
Ressourcenverschwendung. Um Papier herzustellen, braucht man sehr viel Holz. Die Folge davon ist,
dass viele Wälder zerstört sind. Wenn zu viele Exemplare gedruckt werden, die dann später wegen
geringen Verkaufs vernichtet werden müssen, bedeutet dies eine enorme Verschwendung von
Ressourcen von Holz, Wasser und Energie. Auch die Abholzung der Wälder kann die fruchtbare
Landschaft in eine Wüste verwandeln. Im Vergleich dazu haben die neuen Medien viele Vorteile. Zwar
konnte es schädlich für ihre Augen sein, wenn sich die jungen Leute den ganzen Tag mit dem Computer
beschäftigen, was durch Kontrolle der Eltern vermieden werden kann. Der erste Vorteil von modernen
Medien ist, dass die jungen Menschen mit den neuen Medien wie Computer in der Lage sind, vielfältige
und aktuelle Informationen schnell zu erfahren, statt das oft schon veraltete Wissen in den Büchern zu
lesen. Zudem ist das Wissen im Computer und Internet veranschaulicher sind als in den Büchern, was
die Jugendlichen zum Lernen motiviert. Werden die Vor- und Nachteile traditioneller und moderner
Medien verglichen, gehe ich dann davon aus, dass der Rückstand von traditionellen Medien zu den
modernen Medien bei der Nutzung noch immer größer wird.
Die auf der Grafik dargestellte Tendenz ist auch in meiner Heimat zu beobachten. Bei uns in China
recherchieren Jugendliche nicht nur aktuelle Meldungen im Internet, sie besuchen auch Online-Vorlesung
oder Erklärungen von unbekannten Begriffen. Das heißt, dass sie die modernen Medien überwiegend
fürs Lernen benutzen. Es ist zweifellos, dass mordene Medien schon zu einem unentbehrlichen Teil
unseres Alltags werden. (577 Wörter)

Medien
Zurzeit ist es leicht festzustellen, dass die modernen Medien unser Leben gründlich verändern, wobei die
Zeitungen und die Bücher an ihren jungen Lesern verlieren. Schüler und Studierende bekommen
Informationen nicht nur von den Büchern, sondern auch durch das Internet. Für den Kauf bestimmter
Waren informieren sich viele Menschen online, statt ständig Zeitungsanzeigen zu lesen. Vor diesem
Hintergrund wird häufig darüber diskutiert, ob die modernen Medien wie Internet und Computer die
traditionellen Medien wie Zeitungen und Bücher ersetzen werden.
Bevor man die oben gestellte Frage beantwortet, sollte man zuerst die aktuelle Situation anhand
folgender Grafik analysieren. Die Grafik mit dem Titel „Wie nutzen die Jugendlichen in Deutschland
Medien?“ wurde vom Statistischen Bundesamt im Jahr 2004 veröffentlicht. Die Grafik informiert uns
darüber, wie sich die Medien-Nutzung der Jugendlichen im Zeitraum von 1997 bis 2003 in Deutschland
verändert hat. Dabei zeigt sich, dass der Fernsehen-Konsum nach wie vor ganz oben stand und der
Anteil der Jugendlichen, die sich mit Computer beschäftigen, im Laufe der Zeit kontinuierlich gestiegen ist,
während der Anteil der Jugendlichen, die Zeitungen und Bücher gerne lesen, offensichtlich
zurückgegangen ist. Dieser Grafik ist also zu entnehmen, dass die modernen Medien eine zunehmende
Bedeutung bei den Jugendlichen in Deutschland gewinnt.
Angesichts dieser Situation machen sich viele Menschen Sorgen darum, dass die Bücher immer mehr
zum Auslaufmodell werden und aus dem Alltagsleben verschwinden könnten.
Gurndsätzlich bin ich der Auffassung, dass die traditionellen Medien wie Bücher und Zeitungen nicht
durch die modernen Medien ersetzt werden können. Viele behaupten, dass die traditionellen Medien wie
Bücher und Zeitungen ressourcenintensiv sind. Es ist klar, dass bei der Herstellung von Papier Holz
gebraucht wird. Aber mit der modernen Technik kann man jetzt das Altpapier problemlos recyceln und
wieder zum Druck von Büchern und Zeitungen bereitstellen. Im Vergleich dazu ist der Elektro-Schrott zum
Teil giftig und benötigt deshalb einen besonderen Prozess bei der Vernichtung. Außerdem haben Bücher
einen weiteren Vorteil, dass man beim Lesen von Büchern, vor allem von den Büchern, die seine Freunde
oder Verwandte schon mal gelesen haben, gewisse Gefühle und Emotionen spürt, weil man sich dabei
automatisch an diese Personen erinnert. Diese Funktion von Büchern hat ein elektronisches Lesegerät
nicht. Darüber hinaus kann man Bücher und Zeitungen überall lesen. Auf dem Camping-Platz oder im
Park kann man problemlos in den Bücher blättern und Nachrichten in der Tageszeitung lesen. Für den
Computer muss Strom vorhanden sein. Schließlich geht es um die Gesundheit der Augen. Wenn man
stundenlang mit dem Computer beschäftigt ist, spürt man zunächst die Unbequemlichkeit der Augen.
Kinder und Jugendliche befinden sich gerade in der Wachstumsphase, wobei ihre Augen noch formbar
sind. Wenn sie täglich Artikel und Informationen auf dem Bildschirm lesen, werden ihre Augen stark
gefährdet. Zu allerletzt handelt es sich um die Inhalte. Im Internet gibt es viele Sachen, die den Kindern
und Jugendlichen nicht geeignet sind. Da es Kindern und Jugendlichen noch an Selbstdiziplin und
Urteilsvermögen fehlt, können sie beim Surfen im Internet leicht verführt werden.. Aus oben genannten
Gründen muss man schon sagen, dass die Existenz der traditionellen Medien wie Bücher und Zeitungen
auch in Zukunft nicht gefährdet wird.
Die ähnliche Situation gibt es nicht nur in Deutschland, sondern auch in China. Hierzulande sind auch die
modernen Medien bei Jugendlichen sehr beliebt. Jetzt arbeiten nicht nur die Studierenden, sondern
immer mehr Schulkinder auch mit den mordernen Medien. Besorgniserregend ist es, dass viele Kinder
und Jugendlichen stundenlang vor dem Computer sitzen und mit Freunden chatten oder gemeinsam
Online-Spiele treiben. Bedauerlicherweise verliert die Lesekultur bei jungen Menschen allmählich an
Bedeutung. (577 Wörter)
Pkw und die Umwelt
Neben der Beliebtheit der Autos bringen die Verkehrsmittel auch viele negative Auswirkungen auf die
Umwelt, wie Staus, Lärm und Luftverschmutzung. Angesichts der Zunahme von CO2-Emission werden
verschiedene Maßnahmen ergriffen. Zum Beispiel werden in Deutschland viele Autos mit weniger
Ausstößen produziert.

CO2-Ausstoß in Deutschland
(2015 nach Schätzungen)

Anzahl von Pkw pro1,000 Einwohner


Pkw
200 1996 52,344,967 543
1998 52,456,790 556
2000 53,157,909 568
150 2002 53,358,570 575
2004 53,557,099 583
2006 53,723,706 591
100

50

0
1990 2006 2010 2015
Quelle: Das Statistische Bundesamt 2015

Beschreiben Sie, wie sich der CO2-Ausstoß bzw. die Anzahl von PKWs verändert haben.
Vergleichen Sie die jeweiligen Mengen im Jahr 1996 und 2006

Welche Maßnahmen sollten für die Reduktion von negativen Auswirkungen durch Verkehr
ergriffen werden?

Diskutieren Sie, welche Maßnahmen geeignet sind.


Wägen Sie dabei die Vorteile und Nachteile der verschiedenen Maßnahmen ab.
Gehen Sie auch auf die Situation in Ihrem Heimatland ein.
Pkw und die Umwelt
Seit Jahrzehnten ist Deutschland stolz auf seine Automobil-Industrie. Hierzulande werden täglich
zahlreiche Autos produziert und verkauft. Man fährt mit dem Pkw zur Arbeit, zum Einkaufen und auf den
Urlaub. Es ist auch zu beobachten, dass einige Menschen Pkw kaufen um ihren sozialen Status. So sieht
man viele Mercedes, BMW oder Porsche auf den Straßen. Jetzt konzentriert man sich auf die Frage, wie
man dieser Tendenz entgegensteuern kann.
Doch bevor man über die oben gestellte Frage diskutiert, ist es sinnvoll, die beigefügte Grafik zu
analysieren.
Die Grafik mit dem Titel CO2-Ausstoß in Deutschland wurde im Jahr 2015 vom Statischtischen
Bundesamt veröffentlicht. Sie besteht aus zwei Teilen. Alle Daten sind in Form von Säulendiagramm
sowie in Tabelle dargestellt und in absoluten Zahlen angegeben. In dieser Grafik geht es darum, wie sich
der CO2-Ausstoß von 1990 bis 2015 verändert hat bzw. weiter verändern wird und wie viele Autos in
Deutschland im Zeitraum von 1996 bis 2006 verkauft worden sind. Hier sieht man deutlich, dass die
Menge von CO2 ständig gestiegen ist. Gleichzeitig hat die Anzahl der verkauften Pkws auch
zugenommen. Dieser Grafik ist zu entnehmen, dass die Einstellung der Menschen in Deutschland zur
Pkw-Nutzung besorgniserregend ist.
Um dieses Problem zu lösen, sind meiner Meinung nach folgende Maßnahmen zu ergreifen.
Erstens sollte man seine Gewohnheiten ändern. Natürlich ist es nicht so bequem, wenn man mit vollen
Einkaufstüten mit dem Bus oder der Straßenbahn nach Hause fährt. Aber viele Vorteile sollten nicht
vernachlässtigt werden. Mit den öffentlichen Verkehrsmitteln trägt man zum Sparen von Energie bei. Bei
voller Belastung verbraucht ein Bus viel weniger Benzin pro Kopf als ein Pkw. Außerdem spart man dabei
die Zeit. Viele Autos bedeuten auch Stau auf allen Straßen. Oft kommt man mit öffentlichen
Verkehrsmitteln wie U-Bahn viel schnell ans Ziel als mit dem eigenen Pkw. Auch die so genannte
Unbequemlichkeit lässt sich vermeiden, indem man im kleinen Laden in der Nähe der Wohnung wichtige
Lebensmittel kauft oder die gewünschten Sachen im Internet bestellt. Auch die Nutzung eines Autos zur
Arbeit kann ohne eigenen Pkw realisiert werden durch Carsharing. Einige Kollegen können zusammen
ein Auto fahren. Dabei spart man nicht nur Geld für Benzin, sondern man kann sich während der Fahrt
unterhalten. Dadurch wird die Freundschaft vertieft. Dies dient dazu, dass man immer Freude im Alltag
und am Arbeitsplatz hat.
Zweitens geht es um technische Entwicklung in der Automobil-Industrie. Wenn man energiesparendes
Auto kaufen will, wird die Autoindustrie gezwungen, umweltfreundliche Motoren zu entwickeln. Ein
typisches Beispiel ist der Hybride-Antrieb. Derzeit ist solches Auto zwar teuer, gehört aber zur Zukunft.
Besonders wenn man lange Strecke fährt, wie auf den Urlaub, kann man viel Geld sparen und viel
weniger CO2 in die Luft ausstoßen. Wer sich in der Automobil-Industrie auch in Zukunft behaupten will,
muss jetzt schon in diese Technologie investieren. Und Verbraucher sollten auch diese Entwicklung
unterstützen. Wenn all diese Ideen in der Praxis umgesetzt werden, wird die Umwelt Schritt für Schritt
entlastet.
Die oben dargestellte Situation ist auch in meinem Heimatland zu beobachten. Die meisten Angestellten
fahren mit dem Auto zur Arbeit. Manchmal benutzen das Auto zum Einkaufen. Am Wochenende machen
sie mit Familie einen Ausflug. Doch viele von ihnen kaufen das Auto mit anderen Gedanken. Hier in
meinem Heimatland symbolisiert das Auto den sozialen Status. Deswegen werden immer mehr Autos mit
großen Leistungen verkauft, die eigentlich für den Alltag überflüssig sind. Die Folge davon ist, dass die
Luftqualität in den meisten Städten immer schlechter wird. (565 Wörter)

Das Kriterium der Fächerwahl


(2009.04 in Deutschland)
Nach welchen Kriterien sollte man ein Studienfach wählen? Viele Abiturienten möchten nach eigenem
Interesse studieren, aber die Eltern schlagen normalerweise eine Richtung nach dem Arbeitsmarkt vor.
Somit stellt sich die Frage: Was ist wichtiger, Interesse oder Berufsaussicht?

Die Bewerber von verschiedenen Studienfächern in Köln


1998 2002 2006 2010
Philosophie 128 133 190 230
Pädagogik 242 238 277 350
Maschinenbau 582 587 543 520
Informatik 1208 1690 1009 980
Quelle: Das Studentenwerk Universität Köln 2011

Bitte beschreiben Sie die Veränderungen im Laufe der Zeit.


Vergleichen Sie die Unterschiede zwischen den Fächern.

Für richtige Fächerwahl sind 2 Meinungen vertreten:


Man sollte unbedingt den Arbeitsmarkt überlegen. Das Studium ist die Basis für Karriere und die Garantie
für zukünftiges Leben. Wenig Arbeitschancen bedeuten keine Praxis in der Gesellschaft. Man kann das
Studium nicht bewältigen, wenn die Berufschancen gering sind.
Die Interesse leistet Beitrag zu Theorien. Ohne Interesse sieht das Campusleben nur stressig aus, dann
führt zu Abbruch.

Geben Sie die beiden Aussagen mit eigenen Worten wieder.


Nehmen Sie Stellung zu beiden Aussagen und begründen Sie Ihre eigene Meinung.
Anhand der Situation in Ihrer Heimat beantworten Sie: wie haben Sie Ihr Studienfach gewälht?
Das Kriterium der Fächerwahl
Viele Eltern zwingen ihre Kinder dazu, das Studienfach nach ihrem Wunsch zu wählen. So ist es ganz
üblich, dass sich die meisten Mädchen für die Geisteswissenschaften und viele Jungen für
Ingenieurwissenschaften entscheiden. Ist diese herkömmliche Einstellung dem Bild moderner
Gesellschaft angepasst?
Um herauszufinden, welches Kriterium bei der Fächerwahl zu verfolgen ist, ist es notwendig, die
beigefügte Tabelle genau zu betrachten.
Die vorliegende Tabelle mit dem Titel „Die Bewerber von verschiedenen Studienfächern in Köln“ wurde im
Jahr 2011 von dem Studentenwerk Universität Köln veröffentlicht. Sie liefert die Informationen darüber,
welche Studienfächer bei den Abiturienten gut angekommen sind. Alle Daten sind in absoluten Zahlen
angegeben und in Form von Tabelle dargestellt. Hier zeigt sich deutlich, dass die Anzahl der
Studienbewerber für Philosophie und Pädagogik von 1998 bis 2010 allmählich gestiegen ist, während die
Anzahl der Studienbewerber für Maschinenbau abgenommen hat. Besonders auffällig ist die große
Schwankung bei der Anzahl der Informatik-Bewerber. Sie hat sich zwar vor 2002 erhöht, zeigte aber
danach eine stark fallende Tendenz bis 2010. Es lässt sich zusammenfassend feststellen, dass die
Geisteswissenschaften bei den Abiturienten zunehmend an Bedeutung gewinnen.
Angesichts dieser Situation gibt es zwei unterschiedliche Meinungen. Die einen sind der Behauptung,
dass sich die Abiturienten Gedanken über die Veränderungen auf dem Arbeitsmarkt machen müssten.
Ihrer Meinung nach sei das Studium für den Erfolg sowohl im Beruf als auch im Leben der Grundstein.
Die anderen sind der Ansicht, dass das Interesse zu einem erfolgreichen theoretischen Studium beitrage.
Ein Studium beruhe auf der Motivation der Studierenden.
Prinzipiell bin ich der Auffassung, ein erfolgreiches Studium eher vom Motiv bestimmt ist. Zwar haben fast
alle Abiturienten ein Ziel, dass sie mit ihrem Studienabschluss eine gut bezahlte Arbeit finden, wodurch
sie Karriere und materiellen Wohlstand verwirklichen können. Dabei versuchen sie, ein glückliches Leben
zu führen. Aber man muss damit rechnen, dass das Geld nicht immer die einzige entscheidende
Voraussetzung für das Glück und die Freude des Lebens schafft. Noch wichtiger sind die geistige
Bereicherung und Selbstverwirklichung. Wenn die Abiturienten überhaupt kein Interesse für ein
Studienfach wie Maschinenbau oder Informatik haben, finden sie auch keinen Spaß während ihres
Studiums. Im Vergleich dazu sind die jungen Menschen ständig motiviert, wenn das Studienfach ihnen
gefällt. Selbst wenn sie während des Studiums große Schwierigkeiten haben, können sie es aushalten
und ihr Studium mit guten Leistungen absolvieren. Außerdem ist die weit verbreitete Auffassung, dass die
Geisteswissenschaftler, die z.B. Philosophie oder Pädagogie studieren, nur sehr schwer einen
Arbeitsplatz finden, durchaus nicht korrekt. Es ist allen bekannt, dass Philosophie als Grundlage für viele
Studienfächer gilt. Ingenieure ohne philosophische Kenntnisse sind in unserer modernen Gesellschaft
kaum zu denken. Auch Pädagogik ist das Fundament für die technische Entwicklung und sorgt für
qualifizierte Mitarbeiter. Deswegen haben die Geisteswissenschaftler auf lange Sicht blühende Zukunft.
Aus all diesen Gründen muss man schon sagen, dass ein Studienfach nach dem individuellen Interesse
erstrebenswert ist.
In meinem Heimatland werden alle Familienmitglieder mobilisiert, immer wenn sich Kinder, die kurs vor
dem Abitur stehen, für die Hochschulaufnahmeprüfung anmelden. Eltern besuchen
Informationsveranstaltungen von verschiedenen Hochschulen. Auch Hochschulen versuchen, sich die
besten Abiturienten zu erwerben. Doch die meisten Gymnasiasten wählen ihr Studienfach nach der
aktuellen Situation auf dem Arbeitsmarkt oder nach dem Berühmtheitsgrad einer Hochschule. (523
Wörter)

Ein freiwilliges ökologisches oder soziales Jahr, ja oder nein?


Heute haben die jungen Leute in Deutschland eine Möglichkeit, nach dem Schulabschluss, d.h., vor
einem Studium oder einer Berufsausbildung ein freiwilliges, ökologisches oder soziales Jahr zu
absolvieren. Junge Deutsche können Krankenpflege, Betreuungsarbeit für Kinder und Jugendliche;
Behinderhilfe, Tierschutz; Umweltschutz übernehmen.
Wie viele junge Leute machen ein freiwilliges Jahr
80%

60%

40%

20%

0%
2004 2005 2006 2007

Einsatzbereichevon Freiwilligen
Umweltschutz

Tierschutz

Behinderthilfe

Kinder-und
Jugendlichearbeit
0.00% 5.00% 10.00% 15.00% 20.00% 25.00%

Quelle:
Statistisches
Bundesamt 2008
Bitte beschreiben Sie die Grafiken:
Wie verändern sich der Anteile der Freiwilligen im Laufe der Zeit
in welchen Bereichen arbeiten die jungen Freiwilligen
Frage: Ob es sinnvoll ist, ein freiwilliges ökologisches oder soziales Jahr zu absolvieren?
Dazu gehen folgende zwei Meinungen auseinander:
Ein freiwilliges Jahr ist nicht nur gut für die persönliche Bereicherung, sondern auch für nützliche Arbeit in
der Gesellschaft. Junge Menschen lernen dadurch, Verantwortung zu übernehmen. Dabei kann man
auch praktische Arbeitserfahrungen sammeln;
Ein freiwilliges Jahr ist einfach Zeitverschwendung. Ohne freiwilliges Jahr kann man früher mit einem
Studium oder einer Berufsausbildung beginnen. Außerdem soll man Fachkräften Arbeitsplätze nicht
wegnehmen;
Geben Sie die zwei Aussagen mit eigenen Worten wieder.
Nehmen Sie Stellung zu beiden Aussagen und begründen Sie Ihre Meinung.
Wenn Sie die Möglichkeit hätten, würden Sie ein freiwilliges Jahr in Ihrer Heimat machen? Geben
Sie Ihre Gründe.

Ein freiwilliges ökologisches oder soziales Jahr, ja oder nein


Es ist wieder die Zeit, wo die jungen Leute einen Schul- bzw. Hochschulabschluss erhalten. Nun
beschäftigen sich viele mit der Frage, was sie tun sollen. Die meisten Schulabgänger entscheiden sich,
ein Studium an der Uni zu machen oder viele Hochschulabsolventen wollen nach einem Arbeitsplatz
suchen. Aber es gibt die anderen, die ein freiwilligers oder sozials Jahr machen. Derzeit konzentiert sich
die Frage, ob diese Entscheidung empfehlenswert ist.
Doch bevor man die oben gestellte Frage beantwortet, sollte man die akutuelle Situation in der
Bundesrepublik betrachten.
Vor uns gibt es zwei Grafiken. Die obere Grafik mit dem Titel „wie viele junge Leute machen ein
freiwilliges Jahr“ und die untere Grafik mit dem Titel „Einsatzbereiche von Freiwilligen“ wurden im Jahr
2008 von dem statistischen Bundesamt veröffentlicht. Die Daten der oberen Grafik sind in Form von
Liniendiagramm dargestellt und in Prozentzahlen angegeben. Sie informieren uns darüber, wie sich der
Anteil der jugendlichen, die ein freiwilliges ökologisches oder soziales Jahr machen, von 2004 bis 2007
verändert hat. Hier zeigt sie deutlich, dass der Anteil dieser jungen Menschen gestiegen ist. Außerdem
sieht man, dass die Wachstumsrate von 2004 bis 2006 höher als die nach 2006 ist. Die Daten der unteren
Grafik sind in Form von Balkendiagramm dargestellt und auch in Prozentzahlen angegeben. Sie
informieren uns über die Anteile von unterschiedlichen Arbeiten als Freiwilliger. Es lässt sich feststellen,
dass es fünf Einsatzen in Deutschland gibt. Auch ist es zu sehen, dass das Umweltschutz nur Bruchanteil
ausmacht. Dann erfolgen das Tierschutz, die Behinderthilfe und die Kinder-und Jugendlichearbeit. Aber
der Anteil der Krankenpflege steht ganz vorne mit über 20%. Diesen Grafiken ist zu entnehmen, dass
immer mehr junge Menschen ein freiwilliges Jahr machen wollen.
Vor dem in der Grafik geschilderten Hintergrund sind zwei unterschiedliche Meinungen vertreten. Die
einen sind der Ansicht, dass ein freiwilliges Jahr positive Auswirkungen auf die Entwicklung der Einzelnen
hat. Junge Menschen können die Realität im Leben besser kennenlernen. Die anderen sind der
Behauptung, dass ein freiwilliges Jahr nur wertvolle Zeit für das Studium kostet. Außerdem werden die
Arbeitsplätze von Fachleuten gefährdet.
Prinzipell vertrete ich die Auffassung, dass ein freiwilliges Jahr nach dem Schulabschluss bzw. vor einem
Studium überlegenswert ist. Nach verbreiteter Meinung könne man das Studium oder die
Berufsausbildung ohne freiwilliges Jahr früher beenden. In diesem Sinne könne man auch früh mit der
Suche nach Arbeit beginnen. Aber man muss damit rechnen, dass das Unternehmen einen Studierenden
mit sozialen Erfahrungen bevorzugt. Deswegen haben diejenigen, die früher einen Hochschulabschluss
ohne praktische Erfahrungen haben, bei der Suche nach einer Stelle auf mehr Schwierigkeiten stoßen.
Außerdem sind die Erfahrungen notwendig für die persönliche Entwicklung und Entfaltung. Beim Einsatz
für Umweltschutz oder Tierschutz können sie nicht nur Fachkenntnisse erwerben, auch ihr
Verantwortungsbewusssein wird erhöht. Bei Kinder- und Jugendlichenarbeit oder Krankenpflege lernen
sie auch, wie man in kritischer Situation auf das plötzliche Geschehen reagieren soll. Das heißt, dass ihre
Handlungsfähigkeit auch verbessert wird. Außerdem sollte man ein freiwilliges Jahr unter dem
gesellschaftlichen Aspekt beurteilen. Zuerst wird die soziale Ausgabe durch ein freiwilliges Jahr reduziert.
Mit dem ersparten Geld kann man vielen Menschen aus armen Sozialverhältnissen helfen. Außerdem
können auch Facharbeiter vom freiwilligen Jahr profitieren. Da die Freiwilligen Routinearbeit
übernommen haben, können sich die Facharbeiter auf das Wesentliche konzentrieren. Aus all diesen
Gründen muss man sagen, dass freiwilliges Jahr sinnvoll ist.
Ich möchte ein freiwilliges Jahr nach dem Studienabschluss machen. Für mich spielt die sozialen
Erfahrungen eine große Rolle. Durch das soziale Engagement kann ich viele Menschen kennenlernen,
die gleiche Einstellung und gleiches Ziel haben. Außerdem bin ich überzeugt, dass die erworbenen
Erfahrungen auch die Suche nach einer Arbeit erleichtern können. Denn dadurch lerne ich, wie man mit
verschiedenen Menschen umgeht und auf verschiedene Situationen reagiert. All das betrachte ich als
eine persönliche Bereicherung. (613 Wörter)

Ein freiwilliges ökologisches oder soziales Jahr, ja oder nein


Seit einigen Jahren entschließen sich immer mehr junge Menschen in Deutschland dazu, ein freiwilliges
Jahr zu machen. Oft sieht man, dass viele Jugendliche sich um den Patienten im Krankenhaus kümmern.
Und es gibt viele junge Leute auf der Straße, die zum Schutz der Tiere aufrufen. Derzeit beschäftigt man
sich mit der Frage, ob es sinnvoll ist, ein freiwilliges ökologisches oder soziales Jahr zu absolvieren?
Doch bevor man die oben gestellte Frage beantwortet, sollte man zuerst die aktuelle Situation anhand
folgender Grafiken mit dem Titel „Wie viel jungen Leute machen ein freiwilliges Jahr“ und
„Einsatzbereiche von Freiwilligen“ sorgfältig analysieren.
Sie wurden im Jahr 2008 vom Statischen Bundesamt veröffentlicht. Die Daten im oberen Teil sind in Form
von Liniediagramm dargestellt und in Prozentzahlen angegeben und informiert uns darüber, wie sich die
Anzahl der freiwilligen Jugendlichen von 2004 bis 2007 verändert hat. Es ist deutlich zu sehen, dass
diese Anzahl zwar zugenommen, aber seit 2006 sichverlangsamt hat. Die Daten im unteren Teil sind in
Form von Säulendiagramm dargestellt und in Prozentzahlen präsentiert. Dabei sieht man deutlich, dass
Krankenpflege sowie Kinder- und Jugendlichearbeit und Behinderthilfe jungen Deutschen gefallen. Aus
dieser Grafik kann man ableiten, dass sich immer mehr Freiwillige für soziale Arbeitenengagieren.
Vor dem in den Grafiken geschilderten Hintergrund sind zwei unterschiedliche Meinungen vertreten. Die
einen sind der Behauptung, dass diese Erscheinung zu begrüßen ist. Zum einen kann man durch das
Praktikum nützliche Arbeitserfahrungen sammeln, zum anderen hat man nicht selten die Möglichkeit,
Verantwortungsbewussstein zu steigern. Die anderen sind der Ansicht, dass ein freiwilliges Jahr die
Menschen zeitlich und finanziell stark belastet. Solche Tätigkeit die Arbeitslosigkeit der Fachleute
verschärft.
Im Grund genommen bin ich der Meinung, dass Jugendliche, die ein freiwilliges Jahr machen wollen,
nicht zu unterstützen sind. Natürlich hat ein freiwilliges Jahr die Funktion, dass Jugendliche dabei lernen
können, Verantwortung zu übernehmen, wenn sie einem helfen. Aber jede Medaille hat auch Kehrseiten.
Als erstens verlieren Jugendliche wertvolle Zeit, die sie eigentliche für das Erwerben von
Fachkenntnissen einsetzen können. Wenn sie wirklich etwas für die Umwelt, die Tierwelt, die Menschen
in Not tun wollen, müssen sie entsprechende Fachkenntnisse haben. Nur ein warmes Herz reicht nicht
aus. Außerdem werden immer mehr feste Arbeitsplätze dadurch bedroht, denn die Freiwilligen verdienen
kein Geld bei der Arbeit. Aus Kostengründen wollen viele Einrichtungen oder Unternehmen billige
Arbeitskräfte für leicht erlernte Arbeit anstellen. Die Folgen davon ist, dass immer weniger Arbeitsplätze
angeboten werden. Schließlich sind viele Stellen wie Krankenpflege und Behinderthilfe anspruchsvoll und
solche Arbeitsplätze spezielle Fachkenntnisse verlangen. Die Anstellung von Jugendlichen, die keine
medizinischen Kenntnisse haben, können bei der Pflege von kranken Menschen zur Komplikation führen.
Aus all diesen Gründen wird es klar, dass ein freiwilliges Jahr von jungen Menschen bedenklich ist.
Ich will ein freiwilliges Jahr in meinem Heimatland nicht machen, wenn ich die Möglichkeit hätte. Für mich
spielt die Ausbildung eine wichtige Rolle. Ich finde, dass sich junge Menschen Zeit nehmen sollen,
möglichst viel zu lernen, um um die erforderlichen Fachkenntnisse zu erwerben. Gleichzeitig ist für viele
Stellen eine Schulung notwendig. Ich helfe gerne Menschen und möchte auch etwas für die Umwelt und
Tierschutz leisten, aber eher mit fundiertem Wissen. (514 Wörter)
Ein freiwilliges ökologisches oder soziales Jahr, ja oder nein
In der modernen Gesellschaft wird ein freiwilliger Einsatz für junge Leute immer beliebter. So sieht man,
dass viele junge Leute nach dem Schulabschluss oder vor einer Berufsaufbildung ein freiwilliges,
ökologisches oder soziales Jahr absolvieren. Gleichzeitig aber ist auch zu beobachten, dass die
Freiwilligenüberall Arbeitsplätze besetzen. Jetzt konzentiert man sich auf die Frage, ob ein freiwilliges
ökologisches oder soziales Jahr sinnvoll ist.
Doch bevor man die oben gestellte Frage beantwortet, sollte man zuerst die aktuelle Situation anhand
folgender Grafik analysieren.
Vor uns liegt die Grafik aus zwei Teilen. Der obere Teil mit dem „Wie viele junge Leute machen ein
freiwilliges Jahr” und der Teil unten wurde mit „Einsatzbereiche von Freiwilligen” betitelt. Beide Teile
wurden im Jahr 2008 vom Statistischen Bundesamt veröffentlicht. Alle Daten sind in Form von
Lieniendiagramm sowie Balkendiagramm dargestellt und in Prozentzahlen angegeben. Im oberen Teil
geht es darum, wie sich die Anzahl der freiwilligen jungen Menschen von 2004 bis 2007 verändert hat.
Dabei lässt sich feststellen, diese Anzahl zugenommen hat, obwohl sie nach 2006 relativ langsamer
gestiegen ist. Im Teil unten wird man infomiert über den Einsatzbereiche von Freiwilligen. Es ist deutlich
zu sehen, dass der Anteil der Krankenpflege mit über 20% den ersten Platz einnimmt. Danach folgen
Kinder- und Jugendlichearbeit. Aus dieser Grafik kann man also schlussfolgern, dass die meitsten jungen
Leute ein freiwilliges Jahr machen.
Angesichts dieser Situation gibt es zwei unterschiedliche Meinungen. Die einen sind der Ansicht, dass ein
freiwilliges Jahr nicht nur den persönlichen Horizont erweitert, sondern auch zur Integration in die
Gesellschaft beiträgt. Dadurch haben die jungen Leute das Verantwortungsgefühl und die
Berufserfahrungen erhalten. Die anderen behaupten, dass durch ein freiwilliges Jahr die Zeit verloren
geht. Denn die jungen Leute früher mit dem Studium oder einer Berufsausbildung anfangen können,
wenn sie kein freiwilliges Jahr machen.
Im Grunde genommen bin ich der Meinung, dass ein freiwilliges Jahr überlegenswert ist. Es ist zwar
möglich, dass die Freiwilligen den Fachkräften Arbeitsplätze wegnehmen können, nur wenn die
Freiwilligen die erforderlichen Fachkenntnisse haben. In der Wirklichkeit passiert es eher selten. Denn die
meisten Freiwilligen haben nur eine einfache Schulung. Deshalb übernehmen sie nur leicht erlernte
Arbeit. Für die Fachkräfte sind sie keine Bedrohung. Bei der Beurteilung sollte man jedoch über den
Tellerrand hinausdenken. Zuerst sollte man diese Erscheinung unter dem Aspekt von persönlicher
Entwicklung betrachten. Wenn die jungen Leute sich im Krankenhaus um die Patienten kümmern,
müssen sie die Bedürfnisse der Patienten kennen. Dadurch können sie nicht nur die Fachkenntnisse
beim Arzt oder Krankenschwester lernen, sondern auch es lernen, wie sie mit anderen zu kommunizieren.
Außerdem sollte man ein freiwilliges Jahr unter dem sozialen Aspekt beurteilen. Die Freiwilligen tragen
auch zur Harmonisierung der Gesellschaft bei. Sie helfen den Behinderten im Alltagsleben ohne
Belohnung. Sie kaufen für die Behinderten oder alte Menschen ein und unterhalten sich mit diesen
Menschen, damit sich diese Menschen nicht mehr einsam und hilfslos fühlen. Sie spüren die Wärme der
Gesellschaft und Freude im Leben. All das wirkt sich positiv auf die gesamte Gesellschaft aus. Aus all
diesen Gründen muss man zum Schulss kommen, dass ein freiwilliges Jahr empfehlenswert ist.
Wenn ich eine Chance habe, werde ich auch ein freiwilliges Jahr machen aus folgenden Gründen:
Erstens kann ich die Gesellschaft besser kennenlernen. Denn bei solcher Arbeit lernt man verschiedene
Menschen kennen, die oft am Rande der Gesellschaft sind. Außerdem kann ich dadurch meine
Handlungsfähigkeit verstärken, die für meine spätere Berufskarriere von Bedeutung ist. (558 Wörter)

Ganztagsschulen
Die Ganztagsschulen sind immer mehr in Deutschland. Denn während der Finanzkrise müssen viele
Mutter eine vollzeitige oder teilzeitige Erwerbstätigkeit übernehmen. Außerdem um das schlechte
Abschneiden in Pisa-Studie zu verändern, wird auch vorgeschlagen, dass die Kinder mehr schulische
Betreuung erhalten sollten. Deshalb ist die Frage aktuell, ob die Ganztagsschulen die Kinder begünstigen
könnten?
Ganztagsschule
Umfrage über Ganztagsschule in Deutschland

Angaben von Männer und Frauen mit Kinder von 4 bis 16 Jahre(in Prozent)

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Ganztagsschulen? Kind in
4 Ganztagsschulen
22
schicken?
34
42

74

Ja Nein Vielleicht 24

Quelle: Statistische Bundesamt 2012

Sollten die Kinder die Ganztagsschulen besuchen? Dazu sind zwei Meinungen vorhanden:
Die Ganztagsschulen sollten sich verbreiten, so dass die Lehrer die Schüler nachmittags betreuen
können. Die Eltern sind in der Lage, sich auf die Arbeit zu konzentrieren.
Die Ganztagsschulen sind nicht geeignet, weil Kinder immer Freizeit brauchen, um sich abzuschalten.
Außerdem haben die Eltern die Pflicht, sich um ihre Kinder zu kümmern.

Geben Sie die unterschiedlichen Meinungen mit eigenen Worten wieder.


Nehmen Sie zu beiden Aussagen Stellung und begründen Sie Ihre Stellungnahme.
Wenn Sie Kinder hätten, wären die Ganztagsschulen Ihnen vernünftig?
Begründen Sie Ihre Meinung in Bezug auf die Situationen in Ihrer Heimat.
Ganztagsschulen
Schüler in Deutschland haben immer weniger Freizeit. Viele von ihnen sitzen den ganzen Tag im
Klassenzimmer und lernen Begriffe auswendig. Wenn sie im Winter nach Hause kommen, wird es schon
dunkel. Deshalb ist die Aktivität im draußen fast nicht mehr möglich. Von daher entsteht eine Diskussion
darüber, ob die Ganztagsschule für Schüler, Eltern und Lehrer geeignet ist.
Bevor man die oben genannte Frage beantwortet, sollte man zunächst einmal die folgende Grafik
betrachten, die für die aktuelle Situation in Deutschland repräsentativ ist.
Diese Grafik mit dem Titel „Ganztagsschule“ wurde im Jahr 2012 vom Statistischen Bundesamt
veröffentlicht. Sie besteht aus zwei Teilen. Alle Daten sind in Form von Kreisdiagramm dargestellt und in
Prozentzahlen angegeben. Auf der linken Seite geht es darum, wieviel Menschen für die Ganztagsschule
sind. Auf der rechten Seite handelt es sich um die persönliche Meinung, ob man seine Kinder in die
Ganztagsschule schicken würde. Dabei lässt sich feststellen, dass wenige Eltern die Ganztagsschule für
empfehlenswert halten. Dieser Anteil beträgt nur 4%. Doch in der Wirklichkeit schicken 34% der Eltern
ihre Kinder in die Ganztagsschule. Aus dieser Grafik kann man schlussfolgern, dass die Ganztagsschule
inzwischen von vielen Eltern akzeptiert ist.
Hinsichtlich dieses Phänomens sind zwei sind zwei unterschiedliche Stimmen zu hören. Die einen sind
der Behauptung, dass die Ganztagsschule erstrebenswert sei. Dabei hätten die Lehrer die Möglichkeit,
ihre Schüler zu betreuen. Auch die Eltern könnten sich ihrer Arbeit widmen. Die anderen sind der Ansicht,
dass die Ganztagsschule zu viel Zeit wegnehme, die für persönliche Entwicklung und Entfaltung der
Schüler notwendig sei. Außerdem seien die Eltern gezwungen, ständig daran zu denken, was ihre Kinder
nachmittags machen.
Persönlich vertrete ich die Meinung, dass die Ganztagsschule sehr fraglich ist. Nach weit verbreiteter
Auffassung können die Eltern von der Ganztagsschule vieles profitieren. Denn sie brauchen nicht mehr,
sich ständig um ihre Kinder zu kümmern, auch wenn sie nachmittags am Arbeitsplatz noch viel zu
erledigen haben. Außerdem sind sie von der Betreuungsarbeit ihrer Kinder befreit. Aber jede Medaille hat
auch Kehrseiten. Die Schule hat zwar die Aufgabe, das Wissen zu vermitteln. Aber sie sollten das Wissen
nicht pausenlos eintrichtern. Denn die Schüler brauchen auch Zeit, das Gelernte zu verdauern und richtig
zu verstehen. Außerdem benötigen die Schüler die Zeit, sich zu entspannen. Es ist wissenschaftlich
bewiesen, dass man sich beim Lernen höchstens eine Stunde auf den Lernstoff konzentrieren kann.
Deswegen ist der unterrichtsfreie Nachmittag für das effektive Lernen unentbehrlich. Zudem sollte die
Ganztagsschule unter dem gesundheitlichen Aspekt betrachten. Die Schüler brauchen regelmäßige
sportliche Aktivität. Wenn sie nachmittags keine Schule haben, können sie mit Freunden Fußball spielen,
schwimmen gehen oder Federball spielen. Dabei geht es nicht nur um das körperliche Training, sondern
auch um die Steigerung ihrer Kommunikationsfähigkeit. Beim Zusammenspiel können sie persönlich
erleben, wie wichtig Kooperation, Vertrauen und Zusammenhalt sind. All diese Fähigkeiten sind für die
persönliche Entwicklung von großer Bedeutung sind. Schließlich bietet der unterrichtsfreie Nachmittag
den Schülern die Möglichkeit, sich selbst zu kontrollieren. Sie können lernen, wie man Zeit für das Lernen
und die Vergnügung einteilt und wie man seine Freizeit sinnvoll arrangiert. Das ist nicht nur wichtig für
ihre Schulzeit, sondern auch für ihr ganzes Leben. Aus all diesen Gründen wird es klar, dass die
Halbtagsschule sowohl für die Schüler, als auch für die Eltern zu unterstützen ist.
Demselben Problem begegnet man häufig in meinem Heimatland. Seit Jahrzehnten kennt man nur die
Ganztagsschule. Zu bedauern ist, dass fast alle Schüler kaum Freizeit haben und unter dem starken
Leistungsdruck stehen. Auch die Schulen und die Eltern wollen, dass die Kinder den ganzen Tag in der
Schule bleiben. Dies führt dazu, dass viele Schüler keinen eigenen Charakter mehr haben. (595 Wörter)

Internet als Chancen?


Das Internet erlebt eine steigende Beliebtheit bei Menschen. Denn es fördert die weltweite Kontakte
sowie die Verbreitung von Informationen. Aber gleichzeitig bringt das Internet auch einige Nachteile mit
sich. Hiermit stellt sich eine Frage: Können alle Leute auf der Erde die Informationen in der Datenbank
ohne Einschränkung recherchieren?

Die Bevölkerungsteile der Internetnutzer 2000 Das Wachstum des Internets 2000 - 2005
Nordamerika

Mittel- und Südamerika

Europa

Ozeanien

Mittlere Osten

Asien

Afrika

10% 20% 40% 60% 80% 100% 100% 200% 300% 400%

Quelle: Statistisches Bundesamt 2006

Beschreiben und vergleichen Sie


1. die Bevölkerungsanteile von Internetnutzung in verschiedenen Erdteilen
2. den Zuwachs von Internetnutzern in diesen Kontinenten

Diskutieren Sie über die Frage: welche Rolle spielt das Internet für die soziale, wirtschaftliche und
kulturelle Entwicklung eines Landes, oder einer Region?
1. Begründen Sie Ihre Stellung zu dieser Frage.
2. Diskutieren Sie über die Risiken und Chancen des Internets.
3. Beschreiben Sie die Situationen in Ihrer Heimat.
Internet als Chancen?
Nahezu unbemerkt hat sich das Internet in fast allen Bereichen unseres Lebens verbreitet. Oft sieht man,
dass immer mehr junge Menschen vor dem Computer sitzen und sich mit verschiedenen Sachen
beschäftigen. Nicht selten kaufen die Menschen Sonderangebot im Internet. Es gibt auch unzählige
Bilder und Videos über Länder und Völker auf der ganzen Welt. Derzeit beschäftigt man sich mit der
Frage, welche Rolle das Internet überhaupt im Alltag spielt.
Doch bevor man die oben gestellte Frage beantwortet, sollte man zuerst die aktuelle Situation anhand
folgender Grafik analysieren.
Vor uns liegt die Grafik aus zwei Teilen. Der obere Teil mit dem Titel „Die Bevölkerungsteile der
Internetnuzter 2000“ und der Teil unten wurde mit „Das Wachstum des Internet 2000 – 2005“ betitelt.
Beide Teile wurden im Jahr 2006 vom Statistischen Bundesamt veröffentlicht. Alle Daten sind in Form von
Balkendiagramm dargestellt und in Prozentzahlen angegeben. Im oberen Teil geht es darum, wie populär
das Internet auf der ganzen Welt ist. Hier zeigt sich, dass der Anteil der Internetnutzer in Nordamerika mit
80% den ersten Platz einnimmt. Danach folgen Mittel- und Südamerika und Europa. Im Teil unten handelt
es sich um die Entwicklung in Bezug auf Internet-Nutzung. Dabei lässt sich feststellen, dass Mittlere
Osten die höchste Wachstumsrate von 300% aufweist. Auch in Afrika wächst die Zahl der Internet-Nutzer
von 2000 bis 2005 auch sehr schnell. Dieser Grafik ist zu entnehmen, dass man immer größeren Wert auf
das Internet sowie dessen Nutzung gelegt hat.
Angesichts der dargestellten Situation sollte man sich klar machen, wie sich das Internet sozial,
wirtschaftlich und kulturell auf ein Land auswirkt.
Als erstens sollte man diese Entwicklung aus dem sozialen Aspekt betrachten. Es besteht zwar die
Gefahr, dass private Daten ohne Erlaubnis der Betroffenen im Internet veröffentlicht werden, wenn die
Kontrolle vernachlässigt wird. Aber die Vorteile vom Internet muss man vor Augen führen. Das Internet
bietet die Möglichkeit, dass alle Menschen ihre Meinungen frei zu äußern. Jeden Tag gibt es im Internat
verschiedene Umfragen um die eigene Meinung über Politik, Veränderungen im Alltag wie Preiserhöhung
von Lebensmitteln. Durch das Internet können die Menschen in Notlage ihre Schwierigkeiten wissen
lassen. Außerdem sollte man die zunehmende Nutzung vom Internet aus der wirtschaftlichen Perspektive
beurteilen. Zwar ist es nicht auszuschließen, dass es im Internet Betrügerei gibt. Doch man muss
einsehen, dass das Internet großen Beitrag zur wirtschaftlichen Entwicklung eines Landes leistet. Viele
kleine Firmen sind durch das Online-Geschäft gerettet. Jetzt verkaufen sie ihre Produkte oder
Dienstleistungen schon überwiegend durch das Internet. Dabei haben viele Arbeitslose wieder neuen
Arbeitsplatz gefunden. Weiterhin sollte man das Phänomen vom Internet aus der Sicht des
Kulturaustausches zwischen den Ländern und Völkern betrachten. Es ist zwar nicht hunderprozentig zu
vermeiden, dass sich Diskriminierungsideen oder Feindseligkeit verbreiten. Doch das Internet ermöglicht
den Menschen, andere Sitten und Kulturen kennenzulernen. Dabei erfährt man, wie man in anderen
Kontinenten lebt und welche Traditionen und Gewohnheiten man beim internationalen Handel
berücksichtigen soll. Aus diesen Argumenten kann man schlussfolgern, dass das Internet eher positive
Auswirkungen auf unser Leben hat.
Auch in meinem Heimatland wird das Internet immer populärer. Menschen kommunizieren immer öfter im
Internet mit Eltern, Verwandten und Freunden. Junge Menschen schauen sich fast täglich Filme und
Videos aus aller Welt an. Doch genau in diesem Punkt besteht die Gefahr, dass sie allmählich in
Abhängigkeit vom Internet geraten. Deswegen machen sich die meisten Eltern große Sorgen darum.
(550 Wörter)
Schule oder Jobben
In Deutschland darf ein Kind ab 13 Jahre unter Erlaubnis der Eltern eine leichte Arbeit neben der Schule
oder in den Ferien machen. Sie können z.B Zeitungen austragen, auf kleine Geschwister aufpassen.
Aber manche befürchten, dass sie sich nicht genügend Zeit für die Schule nehmen.

Leistungen in der Schule werden beeinträchtigt, wenn Kinder nach der Schule arbeiten. Außerdem ist in
der Freizeit und in den Ferien die Erholung wichtiger.
In welchem Alter fangen die Schüler an mit dem
ersten Job(bis 17 Jahre Alt)
13 Jährige
6% 14 Jährige
12%

17 Jährige oder 15 Jährige


einen Job haben 12%
61%

16 Jährige
9%

Wie viel Prozent der Schüler


wiederholen die Klasse
25%
24%
24%
23%
22%
21%
20%
20%
19%
18%
Schüler mit Job Schüler ohne Job

Gegenüber den Jobs bei Schülern sind die Meinungen unterschiedlich:


Die Kinder können Erfahrungen auf dem Arbeitsmarkt sammeln. Sie können auch dadurch Geld
verdienen, um ihre eigenen Wünsche zu erfüllen.
Leistungen in der Schule werden beeinträchtigt, wenn Kinder nach der Schule arbeiten. Außerdem ist in
der Freizeit und in den Ferien die Erholung wichtiger.

Geben Sie die zwei Aussagen mit eigenen Worten wieder.


Nehmen Sie Stellung zu beiden Aussagen und begründen Sie Ihre Meinung.
Beschreiben Sie die Umstände in Ihrem Heimatland.
Schule oder Jobben
In der Öffentlichkeit hat sich die Einstellung immer weiter verbreitet, dass die Eltern ihren Kindern helfen
sollen, die Fähigkeit zu erhöhen und mit eigenen Kräften Probleme zu lösen. Demnach diskutiert man oft
darüber, warum so viele Schüler ab 13 Jahren den ersten Job machen möchten sowie ob es sich lohnt.
Um die oben gestellten Fragen zu beantworten, sollte man zunächst die folgende Grafik analysieren,
welche die aktuelle Situation in Deutschland repräsentativ ist.
Diese Grafik besteht aus zwei Teilen. Das Kreisdiagramm oben mit dem Titel „Mit welchem Alter fangen
die Schüler an mit dem ersten Job“, wurde von der Lehrergewerkschaft im Jahr 2011 herausgegeben.
Hier handelt es sich um die Altersstruktur der Schulkinder mit einem Nebenjob. Aus dieser Grafik geht
hervor, dass die meisten Schüler ihren ersten Job machen, wenn sie schon 17 Jahre alt sind. Das heißt,
dass viele Schüler körperlich schon in der Lage sind, eine Arbeit zu leisten. Aus dem Säulendiagramm
unten mit dem Titel „Wie viel Prozent der Schüler wiederholen die Klasse“, deren Daten auch von der
Lehrergewerkschaft aus dem Jahr 2011 stammen, kann man erkennen, dass der Anteil der Schüler mit
Job sogar niedriger als der Anteil der Schüler ohne Job, wenn es um Klassenwiederholung geht. Dieser
Grafik ist zu entnehmen, dass ein Job nach der Schule oder in den Ferien mit dem zunehmenden Alter
immer beliebter wird und der Nebenjob nicht die Hauptursache für die schlechten Schulleistungen ist.
Zu dieser Frage, ob es sich lohnt, einen Job zu machen, gibt es unterschiedliche Auffassungen. Die einen
sind der Meinung, dass die Schüler durch diese Gelegenheit nicht nur die Arbeitswelt persönlich erfahren,
sondern auch ihre finanzielle Lage verbessern können. Ganz im Gegenteil sind die anderen der
Behauptung, dass es nachteilig ist, einen Job zu tun. Ihrer Meinung nach wird die wertvolle Zeit dabei
verloren gehen, die eigentlich für das Lernen und Erholung genutzt wird.
Meiner Ansicht nach sollten die Schüler einen angemessenen Job machen. Natürlich kostet ein Nebenjob
mehr oder weniger Zeit und Energie. Aber wenn man überlegt, was die meisten Schulkinder nach der
Schule machen, kann man schon nicht mehr von der Zeitverschwendung reden. Im Vergleich dazu hat
ein Job neben der Schule viele Vorteile. Dafür sprechen drei Aspekte: Erstens haben die Schulkinder
wohl die Möglichkeit, die Fachkenntnisse, die sie in der Schule gelernt haben, in die Praxis umzusetzen,
was besonders wichtig für das spätere Studium und Berufsleben ist. Zum einen können sie das Gelernte
vertiefen und den Sinn des Lernens richtig begreifen, zum anderen können sie sich etwas Neues
während der Arbeit erwerben. Dadurch werden sie zum Lernen motiviert. Zweitens können sie die
Anstreng ihrer Eltern besser verstehen, wenn sie sich z.B. zu Hause um kleine Geschwister kümmern.
Dadurch können sie erfahren, wie schwer es ist, ein Kind aufzuziehen. Drittens schließlich können sie
ihre Handlungsfähigkeit und Denkfähigkeit erhöhen. Beim Jobben bekommen sie bestimmte Aufgaben,
die manchmal nicht so ganz leicht zu erledigen sind. In diesem Fall müssen Schulkinder mögliche
Lösungen ausdenken und auf verschiedene Situationen reagieren. Das ist ein gutes Training. Deswegen
haben die Schulkinder mit Nebenjob weniger Schwierigkeiten beim Lernen in der Schule als die
Schulkinder, die keinen Nebenjob machen. Angesichts all dieser Vorteile lässt sich aussagen, dass ein
Job neben der Schule nutzbringend ist.
Die ähnliche Situation gibt es nicht nur in Deutschland, sondern auch in China. Immer mehr Schüler
entscheiden sich dafür, einen Job zu machen neben der Schule oder in den Ferien. Ihre Motivation ist,
dass der Job Spaß macht und sie verschiedene Leute kennen lernen können. Außerdem können sie das
lernen, was nicht in der Schule vermittelt wird. Und sie können auch durch eigene Kräfte Taschengeld
verdienen, mit dem sie Sachen kaufen können, die ihnen gefallen. (606 Wörter)

Schule oder Jobben


Seit langer Zeit wird häufig über das Thema Schule oder Jobben diskutiert in den Zeitungen und im
Internet. Denn die Menschen haben beobachtet, dass viele Schüler nach der Schule mit dem Job
beschäftigt sind, der zwar körperlich nicht schwer ist, aber Zeit kostet. So entsteht die Frage, ob es gut für
Schüler ist.
Bevor man die oben gestellte Frage beantwortet, sollte man zuerst die aktuelle Situation anhand
folgender Grafiken analysieren.
Die vorliegende Grafik besteht aus zwei Teilen jeweils mit dem Titel „Mie welchem Alter fangen die
Schüler an mit dem ersten Job“ und „Wie viel Prozent der Schüler wiederholen die Klasse“. Sie wurde im
Jahr 2011 von der Lehrergewerkschaft veröffentlicht. Die Daten sind in Form von Kuchendiagramm und
Säulendiagramm dargestellt und in Prozentzahlen angegeben. Der obere Teil liefert Informationen
darüber, wie hoch der Anteil der Schulkinder mit unterschiedlichem Alter einen ersten Job machen. Man
kann deutlich sehen, dass die meisten Schüler erst mit 17 anfangen, einen Job neben der Schule zu
machen. Dieser Anteil liegt bei 61%. Der untere Teil informiert über das Verhältnis zwischen Jobben und
Schulleistungen. Besonders auffällig ist, dass der Anteil der Schüler mit Job niedriger als der Anteil der
Schüler ohne Job ist, wenn es um Klassenwiederholung geht. Aus dieser Grafik kann man also
schlussfolgern, dass viele Schulkinder eher einen Job nehmen möchten und der Job wenig mit den
Schulleistungen zu tun hat.
Angesicht dieser Stuation kommen zwei unterschiedliche Meinungen zustand. Die einen sind der Ansicht,
dass die Schulkinder durch den Job die Arbeitswelt kennenlernen und dabei auch mit eigenen Kräften
Taschengeld verdienen können. Die anderen sind der Behauptung, dass der Job neben der Schule die
schlechten Schulleistungen zur Folge hat. Außerdem dienen die Ferien der Schulkinder zur Erholung.
Ich bin persönlich der Auffassung, dass es überlegenswert ist, dass Schüler einen Job nach der Schule
oder in den Ferien nehmen sollen. Es ist zwar nicht auszuschließen, dass von den Schülern
wahrscheinlich mehr Freizeit verlangt wird, weil ein Job auch Zeit und Energie kostet. Aber wegen der
harten Konkurrenz auf dem Arbeitsmarkt spielen praktische Erfahrungen eine immer wichtigere Rolle bei
der Suche nach einer Arbeit. Ein Job nach der Schule trägt dazu bei, den Schulkindern eine Chance
anzubieten, das Gesehen am Arbeitsplatz persönlich zu erfahren. Sie können während des Jobs
beobachten, wie alles in der Realität gemacht wird und welche Kenntninsse dabei erforderlich sind.
Außerdem werden die Selbstständigkeit und Handlungsfähigkeit der Schüler durch den Job erhöht.
Manchmal müssen die Schulikinder auf verschiedene Probleme reagieren und dabei entsprechende
Lösungen mit Facharbeitern zusammen finden. Diese Fähigkeit steht nicht in den Lehrbüchern und kann
nur durch Job erworben werden. Wer solche Fähigkeit hat, bekommt in Zukunft bessere Chance.
Schließlich werden die Schulkinder durch Job zum Lernen von Kenntnissen motiviert. Nachdem sie in der
Praxis die Notwendigkeit der Kenntnisse erkannt haben, wollen sie selbst Kenntnisse lernen. Sie fühlen
sich beim Lernen nicht mehr langweilig.
Die auf der Grafik dargestellte Problematik ist auch in meiner Heimat zu beobachten. Viele Schüler in den
Ferien arbeiten als Bedienungspersonal in KFC oder McDonald’s, weil solche Jobs den Schulkindern
einen Einblick in die Gesellschaft verschaffen und dabei etwas Neues zeigen, was sie während der
Schulbildung in der Schule nicht lernen können. (525 Wörter)

Ältere oder jüngere Lehrer?


In vielen europäischen Ländern sind die Schulen seit einigen Jahren schon mit einem Problem
konfrontiert: Lehrermangel. Viele Schulen sind gezwungen, die Lehrer schon im Ruhestand wieder
einzustellen oder die jungen ausländischen Lehrer anzuwerben. Heute wird diskutiert, ob Schüler eher
von älteren als von jüngeren Lehrerinnen und Lehrern unterrichtet werden sollten.

Alter der Lehrer


80%

70%

60%

50%
50 Jahre und älter
40%
30 bis 50
30% unter 30

20%

10%

0%
Deuschland Frankreich Italien

Quelle: Europäischer Lehrerverband 2012


Beschreiben Sie, wie sich die Lehrer in den Schulen verteilen.
Vergleichen Sie die Umstände in verschiedenen Ländern.

Sollten Schüler eher von älteren als von jüngeren Lehrerinnen und Lehrern unterrichtet werden?

Nehmen Sie Stellung zu der Frage.


Wägen Sie dabei die Vor- und Nachteile von älteren und jüngeren Lehrern ab.
Gehen Sie auch auf die Situation in Ihrem Heimatland ein oder berichten Sie von Ihren eigenen
Erfahrungen.

Ältere oder jüngere Lehrer


Mit der Entwicklung der Wirtschft spielt die Schulbildung eine immer wichtigere Rolle. So sieht man, dass
es in vielen Schulen an qualifizierten Lehrern mangelt. Gleichzeitig aber ist auch zu beobachten, dass
viele alte Lehrer lange Zeit an ihrer Stelle arbeiten. Deswegen beschäftigt man sich derzeit mit der Frage,
ob Schüler eher von älteren als von jüngeren Lehrerinnen und Lehrern unterrichtet werden sollen.
Doch bevor man der oben gestellten Frage nachgeht, sollte man zuerst die aktuelle Situation anhand
folgender Grafik analysieren.
Die Grafik mit dem Titel „Alter der Lehrer“ wurde im Jahr 2012 vom Europäischen Lehrerverbanden
veröffentlicht. Alle Daten sind in Form von Säulendiagramm dargestellt und in Prozentzahlen angegeben.
Sie liefert Informationen darüber, wie die Altersstruktur der Lehrerschaft in drei europäischen Ländern ist.
In der Bundersrepublik und Italien nimmt der Anteil der Lehrer, die 50 Jahre und älter sind, den ersten
Platz ein. Die Prozentzahlen sind jeweils 60% in Deutschland und etwa 70% in Italien. Im Unterschied zu
Deutschland und Italien steht der Anteil der Lehrer von 30 bis 50 in Frankreich an der Spitze. Außerdem
ergibt ein Vergleich in Deutschland, Frankreich und Italien, dass die jungen Lehrer, die unter 30 Jahre alt
sind, eine kleine Rolle bei der Schulbildung spielen. Aus dieser Grafik kann man ableiten, dass die Lage
von jüngeren Lehrern besorgniserregend ist.
Doch wer glaubt, dass wir viele ältere Lehrer brauchen, täuscht sich.
Im Grunde genommen bin ich der Meinung, dass Schüler von immer mehr jüngeren Lehrerinnen und
Lehrern unterrichtet werden sollen. Es ist zwar möglich, dass ältere Lehrer viele Lehrerfahrungen haben.
Aber jede Münze hat auch Kehrseiten. Erstens geht es um die Gesundheit und Leistungsfähigkeit. Ältere
Lehrer sind körperlich nicht mehr so fit. Da die Arbeit in der Schule oft anstrengend ist, werden ältere
Lehrer leicht krank. Deswegen passiert es oft, dass der Unterricht ab und zu ausfällt. Außerdem sind ihr
Einkommen höher als das der jüngeren Lehrer, d.h Die Schule muss mehr Geld auszahlen, das eigentlich
für die Beschaffung moderner Geräte wie Computer oder die Verbesserung der Infrastruktur der Schule
wie Sportplatz oder Sporthalle bereitgestellt werden soll. All das ist besonders wichtig für die Erhöhung
von Lehrqualität und körperliche Gesundheit der Schüler. Im Vergleich dazu haben die jüngeren Lehrer
zwar wenigere Lehrerfahrungen im Vergleich zu älteren Lehrern, aber die jüngere Lehrer sind dynamisch.
Dies dient dazu, dass sie einen guten Kontakt mit Schülern haben. Sie können über Sport oder Mode mit
Schülern diskutieren. Dadurch wird die Beziehung zwischen Lehrern und Schülern vertieft. Außerdem
stehen jüngere Lehrer der modernen Technik gegenüber aufgeschlossen. Sie können ihre Kenntnis durch
Internet schnell erneuern, weil sie ständig mit Computer und Internet arbeiten. Durch das Internet können
sie High-Technik oder neue Idee herausfinden. mit der sie Unterricht bereichern. Dabei haben die Schüler
die Möglichkeit, einen Überblick über die moderne Technik zu schaffen und mehr zum Lernen motiviert zu
werden. Aus diesen Gründen sollten die Schulen mehr jüngere Lehrer engagieren.
Bei uns in meinem Heimatland gibt es viele jüngere Lehrer. Immer mehr Menschen kommen zur
Erkenntnis, dass zunehmende Lehrerstellen für jüngere Lehrer zur Lösung der Personalnot in
Bildungswesen beiträgen können. Nicht selten verständigen sich Schüler und Lehrer und am Ende
befreunden sie sich. (520 Wörter)

Ältere oder jüngere Lehrer


Seit Jahrzehnten sind immer mehr Lehrstellen in Schulen zu besetzen. Oft sieht man, dass viele
Studierende an der Unversität oder an der Pädagogischen Hochschule studieren. Viele von ihnen
machen auch Staatsexamen, um sich für die Lehrerstelle zu qualifizieren. Gleichzeitig gibt es auch viele
Eltern, die die j ungen Lehrer kristisch sehen. Vor diesem Hintergrund konzentiert man sich auf die Frage,
ob die Schulen mehr jüngere Lehrer einstellen sollen.
Doch bevor man die oben gestellte Frage beantwortet, sollte man zuerst die aktuelle Situation anhand
folgender Grafik analysieren.
Die vorliegende Grafik mit dem Titel „Alter der Lehrer“ wurde im Jahr 2012 von dem Europäischen
Lehrerverband veröffentlicht. Alle Daten sind in Form von Säulendiagramm dargestellt und in
Prozentzahlen angegeben. In der Grafik geht es darum, wie die Lehrerschaft in verschiedenen Ländern
aufgebaut ist. In Deuschland sind die meisten Lehrer 50 Jahre alt oder älter. Im Vergleich dazu beträgt
der Anteil der Lehrer, die unter 30 Jahre sind, nur ungefähr 8%. In Italien ist der Anteil von älteren Lehrern
noch höher. Aber in Frankreich nimmt der Anteil von Lehrer mit 50%, die von 30 bis 35 Jahre sind, den
ersten Platz ein. Diese Grafik ist zu entnehmen, dass man großen Wert auf die ältere Lehrer in Schulen
gelegt hat.
Grundsätzlich bin ich der Auffassung, dass die Schulen mehr jüngere Lehrer engagieren sollten.
Die älteren Lehrer verfügen zwar über viele Erfahrungen und das Wissen. Die älteren Lehrer können den
Schülern beim Vorbereitung für Abitur vielleicht ein bisschen besser helfen. Außerdem ist es nicht
auszuschließen, dass nach der Meinung der meisten Eltern ältere Lehrer zuverlässig und verantwortlich
sind. Aber jede Münze hat auch Kehrseiten. Zuerst ist es möglich, dass ältere Lehrer es sehr schwer
finden, neue Ideen zu verstehen und zu erhalten. Selten sammlen sie durch das Internet die
Informationen, die die Schüler interessieren. Auch halten sie oft die Schüler für problematische Kinder,
die ab und zu einige seltsame Fragen stellen. Im Gegensatz dazu haben jüngere Lehrer viele Vorteile.
Aus der Sicht der Schüler ist es leichter, mit jüngeren Lehrern zu kommunizieren. In den Augen der
Schüler sind die jüngeren Lehrer wie ihre ältere Brüder oder Schwester. Deswegen wollen Schüler ihre
Sorgen bei jüngeren Lehrern aussprechen. Aus der Aspekt der Schulen sind die jüngen Lehrer
unentbehrlich. Zurzeit ist es zu beobachten, dass die neuen Medien ein integraler Bestandteil Grund- und
Hochschulausbildung ist. Die jüngen Lehrer haben die Fähigkeit, neues Wissen und neue Dankenweise
in die Ausbildung einzubringen. Die Voraussetzung dafür sind die Kenntnisse von Internet, Computer und
dem komptenten Umgang mit anderen moderen Medien. All das ist deswegen notwendig, weil die
Schüler später sowohl an der Hochschule als auch in ihrem Berufsleben die Fertigkeit brauchen.
Außerdem wird der Unterricht durch den Einsatz von modernen Medien lebendiger und attraktiver. Die
Schüler werden noch besser zum Lernen motiviert, was wesentlich zur Schulleistungen beiträgt. Aus all
diesen Gründen sollten Schulen noch mehr jüngere Lehrer berufen.
Auch in meinem Heimatland ist die Situation sehr ähnlich. Viele junge Menschen haben Schwierigkeit,
einen Arbeitsplatz in der Schule zu bekommen. Selbst wenn die jungen Menschen zum Glück von der
Schule eingestellt sind, verdienen sie nur wenig Geld. Es ist auch zu beobachten, dass der Konflikt
zwischen den älteren Lehrern und den Schülern verschärft wird. Deswegen machen sich die meisten
Eltern große Sorgen darum. (540 Wörter)

Ältere oder jüngere Lehrer


Mit der gesellschaftlichen Entwicklung hat sich zurzeit der Bedarf an der Ausbildungsmöglichkeit erhöht.
So sieht man, dass immer mehr Schulen die jungen ausländischen Lehrer angeworben haben.
Außerdem müssen andere Schulen schließen, weil sie sich den hohen Gehalt für die älteren Lehrer nicht
mehr leisten können. Deshalb beschäftigt man sich mit der Frage, ob Schüler eher von älteren oder von
jüngeren Lehrerinnen und Lehrern unterrichtet werden sollen.
Doch bevor man die oben gestellte Frage eingeht, sollte man zuerst die aktuelle Situation anhand
folgender Grafik analysieren.
Die vorliegende Grafik mit dem Titel „Alter der Lehrer“ wurde im Jahr 2012 vom Europäschen
Lehrerveband veröffentlicht. Alle Daten sind in Form von Säulendiagramm präsentiert und in Prozentzahl
angegeben. Diese Grafik liefert Informationen darüber, wie hoch der Anteil der Lehrer in drei
Altersgruppen jeweils in Deutschland, Frankreich sowie Italien ist. Hier zeigt sich deutlich, dass der Anteil
der Lehrer, die 50 Jahre und älter sind, in Deutschland mit 60% sowie in Italien mit knapp 70% den ersten
Platz einnimmt. Danach folgen der Anteil der Lehrer zwischen 30 und 50. In diesen beiden Ländern gibt
es sehr wenige junge Lehrer. Außerdem ist es auffallend, dass der Anteil der Lehrer zwischen 30 und 50
Jahre in Frankreich am größten ist. Dieser Grafik ist zu entnehmen, dass der Lehrermangel besonders an
jungen Lehrern ein sehr großes Problem darstellt.
Angesichts der geschilderten Situation sollte man sich klar machen, ob es sich ändern muss.
Grundsätzlich bin ich der Ansicht, dass die Schulen mehr jüngere Lehrer einstellen sollen. Als erstens
sollte man diese Situation unter dem Aspekt der Entwicklung der Schüler betrachten. Ältere Lehrer haben
zwar viele Erfahrungen. Aber viele von ihnen sind körperlich nicht mehr so fit, um alles mit den Schülern
gemeinsam zu unternehmen oder Überstunden zu machen. Außerdem sind viele auch nicht in der Lage,
mit den modernen Medien wie Computer und Internet richtig umzugehen. Beim Gespräch haben ältere
Lehrer und Schüler oft kein gemeinsames Thema. Im Vergleich dazu haben jüngere Lehrer in fast allen
diesen Punkten Vorteile. Da junge Lehrer dynamisch sind, sind sie für Schüler auch attraktiver als die
älteren Lehrer. Sie können mit Schüler oft Ausflüge machen, spielen mit ihnen auch Fußball oder
Basketball, diskutieren mit ihnen auch über Neuigkeiten im Alltag. Außerdem sind junge Lehrer
aufgeschlossen. Sie nehmen gerne neues Wissen auf, verwenden das neue Wissen auch im Unterricht
und machen deswegen auch den Unterricht interessant. Dies führt dazu, dass die Schüler zu besseren
Schulleistungen motiviert sind. Schließlich geht es auch um die Finanzierung der Schule. Für die
jüngeren Lehrer zahlt die Schule nicht so viel aus wie für ältere Lehrer. Mit dem ersparten Geld kann die
Schule neue Einrichtungen im Labor oder Kassenzimmer kaufen. Allerdings sollte die Schule das
Interesse von älteren Lehrern auch berücksichtigen. Denn immerhin haben die älteren Lehrer jahrelang
für die Schule engagiert gearbeitet haben. Auch ihre Erfahrungen sind für jüngere Lehrer das wertvolles
Vermögen für die persönliche und fachliche Entwicklung jüngerer Lehrer.
Auch bei uns in meinem Heimatland ist der Lehrermangel seit Jahren zu spüren. In den Städten gibt es
viele junge Lehrer mit dem Hochschulabschluss. Auf dem Land hingegen arbeiten noch viele ältere
Lehrer in der Schule. Denn der Gehalt der Lehrer in den meisten Schulen auf dem Land ist niedrig. Viele
junge Menschen wollen aus diesem Grund lieber in den Städten einen Arbeitsplatz suchen, auch wenn
sie dafür einige Zeit warten müssen. (554 Wörter)
Das Schulfach Ernährung
Kinder werden immer dicker, auch wenn sie noch sehr jung sind. Die Forscher untersuchen die Ursachen
dahinter, aber die Annahmen sind vielfältig, wie z.B. schlechte Essgewohnheiten oder fehlende
Bewegung und insbesondere die Einflüsse von Familien. Die Lehrer und Erzieher überlegen nur, was sie
dagegen tun können.

DasÜbergewichtinKindern
40%
35%
30%
25%
20%
15%
10%
5%
0%
3-7 Jahre alt 8-10 Jahre alt 12-14 Jahre alt 15-17 Jahre alt

dieUrsachenvonÜbergewicht
zu viele Mahlzeiten

zu fettes Essen

zu viele Fastfood

zu wenige Bewegung

zu viele Süßigkeiten

0% 20% 40% 60% 80% 100%

Quelle: Statistisches Bundesamt 2012

Beschreiben Sie die Veränderung von übergewichtigen Kindern mit dem zunehmenden Alter.
Vergleichen Sie die Ursachen von Übergewicht
Anhand dieser Umstände hat man den Schulen geraten, ein Fach „Ernährung“ zu errichten. Ob
dieses Fach sinnvoll ist, sind zwei unterschiedliche Meinungen vertreten.
Das Fach ist besonders hilfreich, die schlechte Essgewohnheiten zu verändern. Denn die Vermittlunghat
mit Theorien zu tun. Wenn die Kinder die Ursachen genauer kennen lernen, neigen sie selbstbewusst
zum gesunden Lebensstil.
Ein Fach in der Schule kann das Alltagsleben schwer beeinflussen, weil die Eltern die Lebensmittel
wählen, statt Kinder. Außerdem akzeptieren die Kinder einfach das, was die Werbungen in Medien
zeigen.
Geben Sie die zwei Aussagen mit eigenen Worten wieder.
Nehmen Sie Stellung zu beiden Aussagen und begründen Sie Ihre Meinung.
Gehen Sie die Situation in Ihrer Heimat ein mit den Beispielen.
Das Schulfach Ernährung
In den letzten Jahrzehnten findet die Gesundheit der Kinder immer mehr Beachtung in der Gesellschaft.
Es gibt immer mehr dicke Kinder und viele Kinder bekommen schlechte Note in Sport-Unterricht. Denn
die Zahl der dicken Kinder steigt und viele Schulkinder bekommen schlechte Note in Sport-Stunde und
ihre körperliche Kondition wird immer besorgniserregender. Vor diesem Hintergrund stellt sich die Frage,
ob das Schulfach Ernährung in den Schulen errichtet werden soll.
Bevor man die oben gestellte Frage beantwortet, sollte man zuerst die aktuelle Situation anhand der
folgenden Grafiken analysieren. Die Grafiken mit dem Titel „Das übergewicht in Kindern“ und „Die
Ursachen von Übergewicht“ wurden vom Statistischen Bundesamt im Jahr 2004 veröffentlicht. Die
Grafiken informieren uns darüber, wie sich der Anteil der übergewichtigen Kinder mit dem zunehmenden
Alter verändert hat sowie worauf die Ursachen von Übergewicht zurückgehen. Von der ersten Grafik sieht
man deutlich, dass der Anteil der übergewichtigen Kinder zwischen 3 und 14 ständig gestiegen ist.
Obwohl der Anteil der übergewichtigen Kinder in der Altersgruppe zwischen 15 und 17 gesunken ist, war
dieser Anteil immer noch zu hoch. Die zweite Grafik verdeutlicht, dass unter anderem zu viele
Süßigkeiten und zu wenige Bewegungen die Hauptursachen für das Übergewicht der Kinder sind. Diesen
beiden Grafiken ist also zu entnehmen, dass das Problem von Übergewicht der Kinder schon sehr
ernsthaft ist und die Ursachen dafür kompliziert sind.
Angesichts der oben dargestellten Situation kommen zwei unterschiedliche Meinungen zustande. Die
einen sind der Ansicht, dass die Einführung vom Schulfach Ernährung überlegenswert ist. Denn die
Vermittlung hat mit Theorien zu tun. Die anderen sind der Behauptung, dass diese Maßnahme
unrealitisch ist, weil das Fach kaum auf die Lebensweise der Kinder einwirken kann.
Ich bin persönlich der Auffassung, dass das Schulfach Ernährung hilfreich ist. Zwar ist die Essgewohnheit
der Kinder ein Zusammenspiel verschiedener Faktoren wie Medien und Eltern. Denn die Kinder ahmen
normalerweise die Essgewohnheit und die Lebensweise ihrer Eltern nach oder akzeptieren einfach
Süßigkeiten und Fastfood durch Werbungen in Medien. Aber ein Fach Ernährung in der Schule kann
doch den Kindern bei Gewichtskontrolle helfen. Erstens spielt die Schule eine sehr wichtige Rolle bei der
Kindererziehung. Die Schulkinder, besonders in der Grundschule, akzeptieren eher das, was die Lehrer
sagen, als das, was die Eltern auffordern. Außerdem neigen die Kinder zu der gesunden Essgewohnheit
nur, wenn sie die Ursachen bzw. das latente Risiko vom Übergewicht erkennen. Und diese Theorien
lernen sie hauptsächlich in der Schule. Schließlich vergleichen sich die Schulkinder oft miteinander und
machen den anderen Mitschülern nach. In der Schule tauschen sie immer ihre Meinungen und
Informationen über die Sachen, die im Trend stehen, besonders über Snacks und Fastfood wie Kartoffeln
Chips und Hamburger, die leicht zu Übergewicht führen können. Wenn Schule die Vermittlungs- und
Kontrollefunktion übernimmt, können sich Kinder besser entwickeln.
Die ähnliche Situation gibt es nicht nur in Deutschland, sondern auch in China. Zwar nimmt die Menge
der übergewichtigen Kinder in den chinesischen Schulen zu, aber die Schulen konzentrieren sich eher
auf die Leistungen als auf die Gesungdheit der Schüler. Und viele Kinder wissen noch nicht, was gesunde
Ernährung ist. Deswegen ist es immer noch modisch unter den Kindern in China, in KFC oder Mcdonald’s
zu essen. Von daher ist das Schulfach Ernährung als ein Lösungsweg für dieses Problem
empfehlenswert. (517 Wörter)

Das Schulfach Ernährung


In den letzten Jahren hat sich das Übergewicht in Kindern zum sozialen Problem gewandelt. Wegen
schlechter Essgewohnheiten und fehlender Bewegung werden die Kinder immer dicker. Die
übergewichtigen Kinder können später leichter bestimmte Krankheiten wie Hochdruck oder
Zuckerkrankheit bekommen als normale Kinder. Anhand dieser Umstände hat man den Schulen geraten,
ein Fach „Ernährung“ zu errichten. Ist es erforderlich, dieses Fach in das Curriculum aufzunehmen?
Bevor man die oben gestellte Frage beantwortet, sollte man zuerst die aktuelle Situation anhand
folgender Grafik analysieren.
Die Grafik besteht aus zwei Teilen und jeweils mit dem Titel „Das Übergewicht in Kindern“ und „die
Ursachen von Übergewicht“. Sie wurde im Jahr 2012 vom Statistischen Bundesamt veröffentlicht. Alle
Daten sind in Form von Säulendiagramm im oberen Teil und von Balkendiagramm im unteren Teil
dargestellt und in Prozentzahlen angegeben. Der Teil oben informiert uns darüber, wie sich der Anteil der
übergewichtigen Kinder mit der Zunhame des Alters verändert hat. Hier zeigt sich deutlich, dass dieser
Anteil bei Kindern zwischen 3 und 14 zugenommen hat, während er bei Kindern zwischen 15 und 17
gesunken ist. Im unteren Teil kann man deutlich sehen, dass zu wenige Bewegung und zu viele
Süßigkeiten unter anderem die Hauptursachen für das Übergewicht sind. Dieser Grafik ist zu entnehmen,
dass das Übergewicht von Kindern zu einem ernsthaften Problem wird und die Ursache für das
Übergewicht eine Zusammenwirkung verschiedener Faktoren ist.
Angesichts dieser Situation kommen zwei unterschiedliche Meinungen zustande. Die einen sind der
Behauptung, dass das Fach besonders hilfreich ist, die schlechten Essgewohnheiten der Kinder und
Jugendlichen zu verändern. Die anderen sind der Ansicht, dass das Fach in der Schule das Alltagsleben
der Kinder schwer beeinflussen kann.
Ich bin persönlich der Auffassung, dass die Einführung vom Schulfach Ernährung unrealistisch ist.
Sicherlich können Lehrer von gesunder Ernährung erzählen und entsprechende Theorien vermitteln.
Doch ob die Schulkinder wirklich zuhören bzw. Anweisungen befolgen, ist sehr fraglich. Außerdem
bleiben die Schulkinder bei ihren Eltern viel länger als in der Schule. Sie frühstücken und Abend essen zu
Hause. Weiterhin ist das Fach „Ernährung“ eine zusätzliche Belastung für die Kinder. Wenn das
Schulfach Ernährung obligatorisch ist, müssen sich die Schulkinder noch Zeit nehmen, um etwas zu
lernen und sich auf die Prüfung vorzubereiten, dabei verlieren sie aber viel Zeit für die Bewegung. Nach
der Schule haben Kinder zu viele Hausaufgaben, so dass sie noch weniger Zeit für Sport haben, wenn sie
zusätzlich Aufgabe für das neue Fach schreiben oder auswendig lernen müssen. Außerdem sollen sich
die Eltern um die gesunde Ernährung ihrer Kinder kümmern. Was die Kinder essen, entscheiden sich die
Eltern zu Hause. Wenn die Eltern oft mit ihren Kindern in McDonald’s gehen, nützt es gar nicht, dass die
Lehrer im Unterricht etwas von schlechter Auswirkung des Fastfoods erzählen. Schließlich sind viele
Lehrer nicht dazu qualifiziert. Denn für das Schulfach Ernährung müssen Lehrer angestellt werden, die
systematisch die Ernährungswissenschaften studiert haben. Aus diesen Gründen ist die Einführung vom
Fach „Ernährung“ in die Schule nicht besonders effektiv für die Bekämpfung des Übergewichts.
Die ähnliche Situation kommt nicht nur in Deutschland vor, sondern auch in China. In der Schule müssen
sich die Kinder an vielen Unterrichten teilnehmen und große Menge Hausaufgaben machen. Um Zeit zu
sparen, nehmen sie sehr oft Fastfood. Auch zum Geburtstag feiern sie oft mit Freunden in McDonald’s
oder KFC. Zum Glück haben die Kinder den Sportunterricht. Nach meiner Meinung ist die aktive
Teilnahme an Sportunterricht in der Schule eine gute Lösung für dieses Problem. (564 Wörter)

Migration
Die Zahl von internationalen Migranten beläuft sich heute weltweit auf 185 bis 192 Millionen. Diese Zahl
entspricht ungefähr drei Prozent der Weltbevölkerung und ist vergleichbar mit der Einwohnerzahl
Brasiliens. Fast alle Staaten sind, sei es als Herkunfts-, Transit- oder Aufnahmeländer, vom Phänomen
Migration betroffen und internationale Migration ist zu einem wesentlichen Merkmal der Globalisierung
geworden.

Anzahl an Migranten per Region und weltweit(2000)


Region Anzahl von Migranten(Mio.) Anteil an der Gesamtzahl von
Migranten weltweit(%)
Afrika 16,3 9,3
Nordamerika 40,8 23,4
Lateinamerika/Karibik 5,9 3,4
Asien 49,8 28,5
Europa 56,1 32,1
Ozeanien 5,8 3,3
Weltweit 174,7 100,0
Quelle: Rappart sur les migrations internationales 2002.UN 2002.
Beschreiben Sie die betroffenen Orte von Migration.
Vergleichen Sie die Migrationsunterschiede zwischen den Regionen.

Welche Rolle spielen die Migranten in Kultur und in Gesellschaft?


Anhand der globalen Migration ist eine Auffassung bertreten:

Die Migranten verfolgen nur den Wohlstand in Industrieländern. Sie schicken ihre meisten Einkommen
nach eigener Heimat, deshalb ist eine Störung der Wirtschaft.

Nehmen Sie Stellung zu dieser Aussage und begründen Sie ihre Stellungnahme.
Wägen Sie dabei die Vorteile und die Nachteile der Migration ab.
Gehen Sie auch auf die Situation in Ihrem Heimatland ein.

Die Migration
Im Zuge der Globalisierung steht die Migration im Brennpunkt in der Weltpolitik. Immer mehr Menschen
haben die Möglichkeit, ins Ausland auszuwandern. Die Menschen, die von Entwicklungsland zu
Industieland übersiedeln, gehören zu dem größten Teil. Ob das Phänomen jedem Land Belange bringt,
ist eine meist diskutierte Frage.
Bevor man die Frage beantwortet, ist es sinnvoll, zunächst einmal die folgende Tabelle sorgfältig zu
betrachten.
Die Tabelle mit dem Titel „Anzahl an Migranten per Region und weltweit(2000)“ gibt uns die Informationen
über die Anzahl von Migranten in verschiedenen Kontinenten und den Anteil an der Gesamtzahl von
Migranten weltweit. Die Daten wurde im Jahr 2002 vom UN in Bericht über die internationale Migration
veröffentlicht und sind in Prozentzahlen angegeben. In der Tabelle kann man ersehen, dass Europa,
Asien und Nordamerika absolute Mehrzahl von Migranten haben. Die drei Kontinente besitzen über 80%
Migranten weltweit. Besondes auffällig ist, dass Europa den ersten Platz mit knapp 56,1 Mio. Migranten
besetzt. Im Gegensatz dazu haben Ozeanien nur 5,8 Mio. Migranten am letzten Platz. Nach der
Betrachtung haben wir den Eindruck, dass die Distribution von Migranten weltweit nicht gleichmäßig. Je
reicher der Kontinent ist, desto mehr Migranten gibt es dort.
Angesichts dieser Situation tritt eine Meinung in Erscheinung, dass die Migranten wahrscheinlich für mehr
Wohlstand und höheren Lebensstandard in Industrieländer einwandern. Dass sie Geld, das sie verdient
haben, zurück in ihre Heimat schicken, bringt jedoch viele Probleme mit sich.
Aber ich bin persönlich der Auffassung, dass die Migration eher positive Auswirkungen hat. Tatsächlich
bringen die Migranten nicht nur Misere. Mit der Gesellschaftsentwicklung wird die Verbindung zwischen
Land und Land immer enger. Obwohl die Migranten, die aus Entwicklungsland kommen, für das
behagliche Leben in Industrieländern einwandern, aber bringen sie den Einwanderungsländern viele
Vorteile. Zuerst sind die Migranten eine Nothilfe für viele Unternehmen in den Industrieländern. Wegen
andauernd niedriger Geburtenrate mangelt es diesen Ländern an Arbeitskräften. Dies ist jetzt schon eine
große Barriere für die Entwicklung der Unternehmen und der Industrieländer. Dabei helfen die Migranten.
Besonders zu erwähnen ist, dass viele Migranten beruflich ausgebildet sind oder eine abgeschlossene
Hochschulausbildung haben. Deswegen können sie hervorragenden Beitrag zur Entwicklung vieler
Unternehmen und der Gesellschaft leisten. Weiterhin bringen sie dem Land, in das sie einwandern,
vielfältige Kultur. Davon profitieren die Einheimischen besonders viel. Da sie im Alltag mit Menschen aus
aller Welt zusammen leben, haben sie die Möglichkeit, sich genau und persönlich über die fremde Kultur
und andere Mentalität zu informieren. Das ist eine der wichtigen Voraussetzung für eine Globalisierung
eines Landes und eines Volkes. Aus diesen Gründen muss man sagen, dass Migration allen Menschen
auf der Welt eine erfreuliche Entwicklung ist.
Wegen des politischen und sozialen Charakters ist die in der Tabelle dargestellte Problematik noch nicht
in meiner Heimat zu beobachten. Das heißt, dass die Zahl der Menschen, die nach China einwandern,
noch nicht so groß. Die meisten Ausländer sind Touristen und bleiben höchstens einen Monat in China.
Nur wenige Ausländer, die in ausländischen Unternehmen in China arbeiten, sind bereit, für eine lange
Zeit in China zu bleiben. (495 Wörter)

Die Migration
Der Wunsch, ein bequemliches Leben zu führen, ist das Hauptmotiv der Menschen, die in ein anderes
Land einwandern. Dies gilt vor allem für diejenigen, die ihre Berufsaussichten in ihrem Heimatland für
nicht ausreichend halten. So kann man oft sehen, dass viele beruflich hoch qualifizierte Menschen ihrem
Heimatland den Rücken kehren. Jetzt stellt sich eine Frage, ob die Migration eine sinnvolle Entscheidung
für Menschen und Gesellschaft ist.
Um der oben gestellten Frage eine kompetente Antwort zu geben, ist es notwendig, vorerst die
nachfolgende Grafik zu betrachten. Die vorliegende Grafik mit dem Titel „Anzahl an Migranten per
Region und Weltweit(2000)“ wurde im Jahr 2002 von UN veröffentlicht. Die Grafik liefert Informationen
darüber, wie die Anzahl von der Migranten aus verschiedenen Regionen im Jahr 2000 verteilt ist.
Außerdem handelt es sich in dieser Grafik darum, wie hoch der Anteil der Migranten von der Gesamtzahl
weltweit ist. Hier zeigt sich, dass Asien und Europa die wichtigen Rollen spielen. Aus dieser Grafik lässt
sich schlussfolgern, dass die Industrieländer die Hauptaufnehmer aller Migranten auf der ganzen Welt
sind.
Zu dieser dargestellten Situation erscheint die Meinung, dass die Migration die Möglichkeit hat, die
Wirtschaft zu stören. Denn viele Migranten schicken ihr Einkommen meistens nach eigener Heimat,
obwohl sie vom Gastland viel profitieren.
Grundsätzlich bin ich der Auffassung, dass die Migration sich positiv auf die Entwicklung des Gastlandes
auswirkt. Es ist unumstritten, dass die Wirtschaft im Gastland mehr oder weniger beeinflusst wird, wenn
die Migranten ihr Geld nach eigener Heimat mitbringen. Aber man muss bedenken, dass die Migranten
viele Leistungen einbringen, die dem Aufbau von der Wirtschaft einen kräftigen Schub geben. Erstens
sind viele Migranten beruflich ausgebildet. Deswegen sind sie in der Lage, gute Arbeit zu leisten. Viele
von ihnen arbeiten sogar an Hochschulen und Forschungseinrichtungen. Außerdem übernehmen die
Migranten oft die Aufgaben, die die Einheimischen nicht machen wollen. Ein typisches Beispiel ist die
Müllentsorgung. Manche Migranten machen auch Geschäfte im Gastland und schaffen damit auch neue
Arbeitsplätze für die Einheimischen. In diesem Sinne kann man wohl sagen, dass die Migranten einen
großen Beitrag zur Wirtschaftsentwicklung des Gastlandes leisten und eine unentbehrliche Rolle spielen.
Gleichzeitig gibt es viele Menschen in den Industrieländern, die dort studiert und gelebt haben. Sie
wandern nun in ein anderes Land aus, weil sie im ruhigen Lebensraum mit sauberer Luft wohnen wollen.
Sie bringen auch Technik und Mentalität in das Gastland. Dies führt dazu, dass Menschen in den
Entwicklungsländern auch die Möglichkeit haben, sich über den neusten Forschungsstand zu informieren.
So funktioniert die Globalisierung weltweit. Aus oben genannten Gründen muss man doch zum Schluss
kommen, dass die Migration eine sinnvolle Tendenz ist.
Bei uns in China ist Migration eine der idealen Chancen für alle Menschen, die bequem leben wollen.
Dies sieht man nicht nur bei den Menschen, die zum Studium ins Ausland gehen, sondern auch bei den
Menschen, die von chinesischer Kultur und Tradition fasziniert sind und für eine lange Zeit in China leben
wollen. (481 Wörter)

Die Migration
Zwar ermöglicht der Prozess der Globalisierung vielen Menschen einen Zugang zu anderen Ländern,
aber die kontinuierlich wachsende Zahl der Migranten stellt auch allmählich eine Herausforderung für
viele Industrieländer. Vor diesem Hintergrund stellt sich eine Frage, wie die Migranten die einheimliche
Kultur und Gesellschaft beeinflussen.
Bevor man über diese Frage beantwortet, sollte man sich vor allen Dingen die nachfolgende Grafik
anschauen und analysieren.
Hier liegt eine Grafik mit dem Titel „Anzahl an Mignation per Region und weltweit(2000)“. Sie wurde vom
Rappert sur les migrations internationales 2002. UN im Jahr 2002 veröffentlicht. Die Daten sind in Tabelle
dargestellt. Auf der Grafik geht es darum, wie sich die Migranten weltweit verteilt haben. Hier kann man
deutlich sehen, dass Europa 56 Mio. Migranten beträgt und mit 32,1% an der Gesamtzahl von Migranten
an erster Stelle liegt Anschließend folgen Nordamerika und Asien. Im Gegensatz dazu beträgt Ozeanien
nur 5,8 Mio. Migranten. Zusammengefasst lässt sich feststellen, dass dass Migration ein auf der ganzen
Welt zu beobachtendes Phänomen.
Angesichts dieser Situation kommt eine Meinung zustande, dass die Migranten wirtschaftlich eine
schwere Belastung für Industrieländer sind, weil sie ihr Einkommen zum großen Teil zurürk in ihre Heimat
schicken.
Aber grundsätzlich bin ich der Meinung, dass die Migranten eine wichtige Rolle in Kultur und Gesellschaft
spielen. Zwar schicken die Migranten ihr Einkommen meistens zu ihrer Familie in ihrem Heimatland Aber
man sollte über den Tellerrand hinausschauen. Wenn gibt es zu wenig Migranten in Deutschland gibt,
leidet die deutsche Wirtschaft an Arbeitskräftemangel, weil die Menschen in Deutschland immer älter
werden und nicht mehr in der Lage sind, wieder ein Wirtschaftswunder zu schaffen. In diesem Sinne
können die Migranten zu einer nachhaltigen Wirtschaftsentwicklung beitragen. Viele von ihnen
übernehmen die schwere Arbeit, die die Einheimischen oft nicht machen wollen. Ein typisches Bereich ist
die Müllentsorgung. Dort arbeiten die Meisten aus dem Ausland und für wenig Geld. Ein weiterer Vorteil
besteht darin, dass immer mehr Migranten die multikulturelle Atmosphäre in der Gesellschaft schaffen.
Nicht nur die Migranten, sondern auch die Einwohnern sind in der Lage, Freundschaft abzuschließen,
Horizon zu erweitern, sogar die Sprachfähigkeit zu verbessern. Dies trägt dazu bei, Menschen friedlich
zusammenleben. Beim Missverständnis diskutieren sie mit vollem Respekt voreinander. Denn sie kennen
die anderen Kulturen und Gewohnheiten der Menschen aus anderer Religion und anderer Kultur.
Schließlich werden die lokalen Unternehmen globalisiert. Die Migranten Ideen mit und zeigen ein
objektives Bild von Deutschland bei ihren Verwandten und Freunden. Auch die Einheimischen haben
dadurch die Möglichkeit, Geschäfte mit Menschen aus aller Welt treiben. Geht das Geschäft gut, tragen
die Migranten zur weiteren Wirtschaftsentwicklung im Gastland bei. Wenn man all diese Vor- und
Nachteile miteinander vergleicht, kommt man sicherlich zum Schluss, dass Migration erstrebenswert ist.
Die auf der Grafik dargestellt Problematik ist auch in meiner Heimat zu beobachten. Da China ein riesen
großes Land mit einer hohen Bevölkerungszahl, ist es für Ausländer nicht einfach, in China einen
passenden Job zu finden. Deswegen arbeiten sie oft als Fremdsprachlehrer in Schulen oder an
Universitäten. (487 Wörter)
Arbeitende Kinder
Die wichtigste Ursache für Kinderarbeit ist die Armut der Eltern. So ergab die Auswertung umfangreicher
Daten über Privathaushalte in Entwicklungsländern, dass die meisten Eltern ihre Kinder niemals zur
Arbeit schicken würden, wenn sie nicht äußerste Not dazu zwingen würde. Die Kinderarbeit führt
umgekehrt aber auch zu einem erhöhten Angebot an billigen Arbeitskräften und damit zu niedrigen
Löhnen.

Die Arbeiten von Kindern zwischen 8 bis 15 Jahren


(weltweit in Millionen)
120 Mio.

100 Mio.
80 Mio.

60 Mio.
40 Mio.

20 Mio.

1920 1930 1940 1950 1960 1070 1980 1990 2000 2010
UNICEF 2011 in New York

Kinderarbeit in Entwicklungsländern
Asien

2005

Südamerika
2008

Afrika

Mittelamerika

1 2 3 4 5 6 7 8 9 10 11 12 13 14 15 (in Millionen)

Zwei Meinungen:
Eine Meinung ist: Kinder sollen in die Schule gehen, denn ihre Aufgabe ist das Lernen fürs Leben.
Andere Meinung ist: Kinder sollen arbeiten und damit die Famlie wird finanziell entlastet.
Arbeitende Kinder
Dante, ein weltweit berühmter Dichter, hat gesagt: Drei Dinge sind uns aus dem Paradies geblieben:
Sterne, Blumen und Kinder. Kinder bereiten uns sowohl das Glück, sind auch die Zukunft einer Nation.
Doch in einigen Entwicklungsländern werden sie nicht zur Schule, sondern zur Arbeit geschickt, damit sie
Geld verdienen und ihren Familien aus der schlechten finanziellen Lage verhelfen. Vor diesem
Hintergrund kommt es heutzutage zur heftigen Diskussion, ob es korrekt ist, Kinder zur Arbeit zu
schicken.
Bevor wir das Thema erörtern, müssen wir uns zunächst die folgende Grafik ansehen und analysieren.
Hier liegen zwei Grafiken. Die obere Grafik mit dem Titel „Die Arbeiten von Kindern zwischen 8 bis 15
Jahren“ und die untere Grafik mit dem Titel „Kinderarbeit in Entwicklungsländern“ wurden von der
UNICEF im Jahr 2011 in New York veröffentlicht. Die Daten sind jeweils in Form von Liniendiagramm und
Balkendiagramm dargestellt und in absoluten Zahlen angegeben. Sie liefern uns Informationen darüber,
wie sich die Anzahl der arbeitenden Kinder zwischen 8 bis 15 Jahren weltweit im Zeitraum von 1920 bis
2010 entwickelt hat und wie die Kinderarbeit in Entwicklungsländern im Jahr 2005 und 2008 aussieht.
Was ins Auge springt, ist, dass die Zahl der arbeitenden Kinder eine kontinuierlich sinkende Tendenz
aufweist. Außerdem ist es auffällig, dass sich die Lage der Kinderarbeit im Jahr 2008 in den meisten
Entwicklungsländern bis auf Afrika verbessert hat. Daraus kann man schlussfolgern, dass weltweit immer
weniger Kinder als Arbeitskräfte eingesetzt werden.
Angesichts dieses durch diese Grafik verdeutlichten Phämonens wird eine heftige Diskussion in
Deutschland ausgelöst. Dabei gibt es jedoch zwei unterschiederliche Meinungen. Die einen sind der
Ansicht, dass der Schulbesuch für die Kinder notwendig ist. Die anderen sind aber der Behauptung, dass
auch Kinder in der Familie verpflichtet sind, zur Verbesserung der finanziellen Lage der Familie
beizutragen.
Vergleiche ich die beiden Meinungen, bin ich persönlich der Auffassung, dass der erste Meinung
plausibel ist. Es ist zwar nicht auszuschließen, dass die Arbeit bei der Selbstständigkeit von Jungen und
Mädchen eine wichtige Rolle spielt. Aber jede Münze hat auch Kehrseiten. Zunächst einmal liegt es klar
auf der Hand, dass Kinder wegen Arbeit wertvolle Chance verpassen, systematisch ausgebildet zu
werden, wenn sie Schulbildung abbrechen und arbeiten. Dies trägt dazu bei, dass sich die
Analphebetenquote in diesem Land erhöhen kann, wenn einem die gründliche Schulausbildung fehlt.
Ferne sind gesundheitliche Schäden als Folge nicht zu vermeiden. Wegen der schlimmen
Arbeitsbedingungen und schwerer Belastung leiden Kinder öfter an bestimmten Krankheiten. Aber ein
Betrieb, der Kinder beschäftigt, kümmert sich nicht um die Gesundheit der Kinder, sondern nur um das
Geld. Außerdem wird Kinderarbeit sehr schlecht bezahlt. Denn sie leisten nur einfache Arbeit. Was sie
verdienen, hilft aber nur wenig, die Familie finanziell zu entlasten. Zusammenfassend würde ich sagen,
dass es erforderlich ist, Kinder in die Schule zu schicken. Sonst verliert ein Land allmählich eine
Generation, sogar seine Zukunft.
Das auf der Grafik dargestellte Phänomen ist auch in China zu beobachten. In manchen armen Dörfern
gehen Kinder auch zur Arbeit. Dabei verdienen sie nur wenig Geld und werden bis auf den letzten
Pfennig ausgebeutet. Aber mit der Verbreitung der Schulbildung in China geht die Zahl der arbeitenden
Kinder drastisch zurück. Das heißt, dass immer mehr Kinder die Möglichkeit haben, in einer Schule zu
lernen. (522 Wörter)

Arbeitende Kinder
Trotz des Dauerprotests und der Massendemonstration gegen Kinderarbeit gibt es immer noch viele
Kinder auf der ganzen Welt, die für den ganz bescheidenen Lohn arbeiten. Sie knpfen die Teppiche,
hauen Steine und schuften als Haussklaven sowie ackern auf Plantagen. Deswegen stellt sich eine Frage,
ob Kinder arbeiten sollen, um die Famlie zu finanzieren.
Bevor wir dieses Thema „Arbeitende Kinder“ diskutieren, schauen wir uns erst die vorliegende Grafik an.
Sie wurde im 2011 von UNICEF veröffentlicht und besteht aus zwei Teilen. Der Teil oben mit dem Titel
„Die Arbeiten von Kindern zwischen 8 bis 15 Jahren“ informiert uns über die Entwicklung der Gesamtzahl
der Kinderarbeiter im Zeitraum von 1920 bis 2010. Der untere Teil mit dem Titel „Kinderarbeit in
Entwicklungsländern“ liefert uns Information über die Anzahl der Kinderarbeiter im 2005 und 2008 in
ausgewählten Kontinenten, nämlich Asia, Südamerica, Afrika und Mittelamerika. Die Daten sind jeweils in
Form vom Kurvendiagramm und Balkendiagramm dargestellt und in absoluten Zahlen angegeben. Am
ersten Teil kann man erkennen, dass die Anzahl arbeitender Kinder im Laufe der Zeit fast um die Hälfte
gesunken ist. Der zweite Teil zeigt uns, dass bis auf Afrika die Anzahl in den anderen Kontinenten eine
sinkende Tendenz aufgewiesen hat. Dieser Grafik ist zu entnehmen, dass das Problem der Kinderarbeit
ungelöst bleibt, obwohl es einen erfreulichen Fortschritt gibt.
Vor diesem Hintergrund gibt es zwei kontroverse Meinungen. Die einen sind der Auffassung, dass statt zu
arbeiten, die Kinder in die Schule gehen sollen, weil sie sich wissenschaftliche Kenntnissen aneignen
müssen. Die anderen sind der Behauptung, dass Kinder als Zeichen ihrer Dankbarkeit mitarbeiten
müssen, um die Familie mit zu ernähren.
Ich bin persönlich der Meinung, dass die erste Ansicht vernünftig ist. Es ist zwar nicht auszuschließen,
dass die Familie durch Arbeit von Kindern finanziell ein bisschen erleichtert werden kann. Doch man
muss bedenken, dass ohne Schutz des Gesetzes und der Gewerkschaften die zu schwere Arbeit und
Misshandlungen bei vielen Kindern bleibende Schäden an Körper und Seele verursachen. Die Kinder
schuften unter gefährlichen und ausbeuterischen Bedingungen für kümmerliches Einkommen und opfern
dabei ihre Gesundheit. Ferne ist mangelnde Bildung eine Folge, aber auch eine der Ursachen von
Kinderarbeit. Weil die Eltern sich einen Schulbesuch der Kinder nicht leisten können oder die Bedeutung
der Bildung ignorieren, bekommen diese Kinder keine Gelegenheit, notwendige Kenntnisse für eine gut
bezahlte Arbeit zu bekommen. Sie müssen das Leben lang eine einfache und schlecht bezahlte Arbeit
machen. Wenn diese Kinder groß werden, eigene Familie bzw. eigene Kinder haben, läuft alles genauso
wie bei ihren Eltern. So entsteht der Teufelskreis. Um diesen Teufelskreis zu durchbrechen, müssen die
Eltern darauf kommen, dass das Wissen die einzige Rettung für sich und vor allem für ihre Kinder ist.
Dieses Phänomen sieht man auch in China, besonders in den zurückliegenden Regionen.
Glücklicherweise verbessert sich die Situation durch die sich beschleunigenden wirtschäftlichen
Entwicklung und die Schulpolitik. Nicht nur die Eltern in guter finanzieller Lage, sondern auch die Eltern in
armen Verhältnissen legen jetzt großen Wert auf die Bildung ihrer Kinder. Außerdem wird das Recht der
Kinder durch das sich immer optimierende Gesetzssystem gewissermaßen garantiert. (505 Wörter)

Wohnsituation unter Studierenden

Ein Zimmer im Studentenwohnheim ist seit Jahren ein Traum für viele Studierende in Deutschland. Um
ein ersehntes Zimmer zu bekommen, muss man lange warten. Deswegen ist dieses Problem ernst zu
nehmen und mit realistischen Maßnahmen zu lösen, damit sich die Studierenden auf das Studium
konzentrieren können.

100%
90%
80% bei den
70% Eltern
60% in einer WG
50%
40% im
30% Studentenheim
20%
als
10%
Untermieter
0%
unter unter unter
23 30 35

Als Untermieter Im Studentenheim In einer WG Bei den Eltern


unter 23 12 46 25 17
unter 30 37 26 22 15
unter 35 67 17 11 5

Sollten die Hochschulen mehr Wohnheime bauen, damit die Studierenden auf dem Campus wohnen
können? Oder sollten die Studierenden sich selbst um eine Unterkunft kümmern? Dazu gehen die
Meinungen auseinander.

Geben Sie die unterschiedlichen Meinungen mit Ihren eigenen Worten wieder.
Nehmen Sie Stellung zu beiden Aussagen und begründen Sie Ihre Stellungnahme.
Gehen Sie auch auf die Stiuation in Ihrem Heimat ein.
Wahl der Unterkunft
Mit der ständigen Entwicklung im gesellschaftlichen, wirtschaftlichen sowie technologischen Bereich hat
das Bildungswesen in Deutschland eine richtige Form genommen. Besonders die Universitäten erfreuen
sich großer Beliebtheit, nicht nur unter den Deutschen, sondern auch den ausländischen Studenten. Aber
mit der immer steigenden Studentenzahl an der Uni reicht das Angebot vom Studentenwohnheim nicht
mehr aus. Daher müssen sich die Studenten auch darüber Gedanken machen, wo sie während der
Studienzeit wohnen können. Bevor wir das Thema bearbeiten, schauen wir uns erst die vorliegende die
Tabelle an.
Diese Tabelle zeigt uns, was für eine Unterkunft man sich in unterschiedlichen Altergruppen wünscht. Für
Leute, die unter 23 Jahre alt sind, bevorzugen 50% davon Studentenheim. 25% von dieser Gruppe
ziehen eine Wohngemeinschaft vor. Nur eine Minderheit wohnen als Untermieter oder einfach bei den
Eltern. Im Vergleich zu den Jüngeren sehen die Situationen bei den anderen Gruppen ganz anders aus.
Unter der Gruppe der 30-jährigen: mehr als 40% wohnen lieber als Untermieter, d.h. sie mieten ein
Zimmer oder eine kleine Wohnung als Untermieter. Und die anderen Wohnformen sind in dieser
Altersgruppe nahzu im gleichen Maße von den Studierenden gewählt. Und für die Gruppe im Alter von
ungefähr 35 dominiert die Form von Unetermieter mit 67% und ist damit sehr auffällig. Zusammen
betrachtet ist es klar, dass mit der Steigerung des Alters immer mehr Studierende lieber ungestört allein
wohnen.
Angesichts dieses Phänomens wird eine heftige Diskussion in Deutschland ausgelöst. Dabei gehen die
kontroversen Meinungen auseinander. Die einen sind der Meinung, dass die Hochschulen selbst mehr
Wohnheime anbauen sollen. Die anderen sind aber der anderen Ansicht, dass es die eigene Sache der
Studierenden ist, eine Unterkunft zu suchen.
Meiner Meinung nach sollen sich die Hochschulen Mühe geben, das Angebot vom Studentenwohnheim
zu verbessern. Und die Regierung soll auch dazu beitragen. Denn auf dem Campus zu wohnen, bzw. im
Studentenheim zu leben ist für jeden die beste Wahl. Hier ist es leicht, andere Menschen kennenzulernen.
Dabei wird ihre Kommunikationsfähigkeit erhöht. Sie lernen auch, wie man mit anderen Menschen beim
Zusammenleben richtig umgeht. Im Vergleich zu den anderen Wohnmöglichkeiten braucht man
außerdem für ein Zimmer im Wohnheim relativ nur wenig zu bezahlen. Natürlich ist es sogar kostenlos,
wenn man bei den Eltern wohnt. Aber nicht jeder hat Glück oder einen Wunsch, an einer Universität in der
Heimatstadt zu studieren. Obwohl das Geld für die Studierenden nach wie vor ein schwerwiegender
Faktor ist, möchten sie heutzutage so früh wie möglich finanziell unabhängig von ihren Eltern sein. Auch
ihre Sehnsucht nach Freiheit spielt bei der Entscheidung eine immer wichtigere Rolle. Deswegen nehmen
sie viel Zeit, einen Nebenjob zu machen, um sich dann ein eigenes Zimmer oder eine eigene Wohnung
zu leisten. Aber der Nebenjob nimmt zu viel Zeit von den Studierenden weg, so dass sie sich nicht mehr
auf das Studium konzentrieren können. Von daher ist das Studentenheim die beste Lösung für das die
Probleme, mit denen die Studierenden konfrontiert sind. Oder die Universitäten und Regierungen sollten
vielleicht jeden Monat Subventionen dafür auszahlen, damit die Studierenden finanziell einigermaßen
entlastet werden können. Darüber hinaus können sie endlich die Gelegenheit bekommen, die schöne und
ruhige Umgebung rund um den Campus zu genießen. Weiterhin spielt die die Verkürzung der Strecke
zwischen Wohnheim und Unterrichtsgebäude auch eine große Rolle. Demzufolge kann die Verspätung
bestimmt vermieden werden.
Jedenfalls steht das Studium im Mittelpunt. Hochschulen bzw. Regierungen sollen mögliche
Voraussetzungen für ihre Studenten schaffen, eine bessere Studienatmosphäre anbieten. Und die
Hauptsache für die Studierenden ist immer das Studium. Auf keinen Fall dürfen sie durch stressige Suche
nach einer Unterkunft abgelenkt werden.
Bei uns in China sorgt man fast nie dafür, eine Unterkunft während der Studienzeit zu suchen, denn fast
jeder von uns wohnt im Studentenheim. Die Unis bieten hinreichende Plätze für jeden. Wir genießen eine
Unterkunft im Wohnheim. In dem kollektiven Leben kann man sowohl besser studieren, Freundschaften
anknüpfen, als auch eine Menge Geld ersparen. (636 Wörter)

Zum Studium nach Deutschland


Immer mehr Studenten zieht es zum Studium nach Deutschland. Dennoch wird diskutiert, ob die
deutschen Hochschulen für ausländische Studierende noch attraktiver werden sollen.
- Beschreiben Sie, wie sich die Zahl der ausländischen Studierenden im Laufe der vergangenen zehn
Jahre verändert hat.
- Gehen Sie dabei auf die Verteilung nach Herkunftsländern ein.

Bei der Frage, ob die deutschen Hochschulen noch attraktiver für ausländische Studierende
werden sollen, gibt es verschiedene Meinungen:

Die deutschen Hochschulen sollen noch mehr ausländische Studierende ausbilden, um im Rahmen der
Globalisierung wettbewerbsfähig zu bleiben.

Ausländische Studierende sind wichtig. Aber ihre Anzahl muss nicht größer werden, sondern die
Betreuung der ausländischen Studierenden, die bereits in Deutschland sind, sollte verbessert werden.

- Geben Sie die beiden Meinungen mit eigenen Worten wieder.


- Nehmen Sie zu beiden Aussagen Stellung und begründen Sie Ihre Meinung.
- Gehen Sie auch darauf ein, wie attraktiv Deutschland als Studienort in Ihrem Heimatland ist.

Zum Studium nach Deutschland


Mit der wachsenden Zahl der ausländischen Studenten stellt sich das Probelm für die Ressourcen und
Kapazität deutscher Hochschulausbildung ein. Zugleich betrachten viele Menschen die weitere
Aufnahme ausländischer Studierender als eine effektive Maßnahme zur Erhöhung der Lehrqualität
deutscher Hochschulen. Wie man diese Entwicklung beurteilen soll, löst derzeit in Deutschland eine
heftige Debatte aus.
Bevor man über das oben genannte Problem diskutiert, sollte man sich zuerst die nachfolgende Grafik
anschauen.
Bei der vorliegenden Grafik mit dem Titel „Zum Studium nach Deutschland“ geht es darum, wie sich die
Zahl ausländischer Studierender an deutschen Hochschulen verändert hat und woher diese Studierenden
kommen. Die Daten beziehen sich auf den Zeitraum von 1997 bis 2006. Deutlich zu sehen ist, dass die
Zahl der Studierenden aus dem Ausland von 112,883 im Jahr 2000 auf 180,306 im Jahr 2004 viel
schneller gestiegen ist als der Anstieg von bis 2006. Ein anderes Merkmal ist, dass die meisten
ausländischen Studierenden aus den Entwicklungs- bzw. Schwellenländern sind und chinesische
Studenten mit 26,061(13,8% aller Studierenden aus dem Ausland) den ersten Platz einnehmen. Dieser
Grafik ist zu entnehmen, dass deutsche Hochschulen immer attraktiver werden.
Angesichts der in der Grafik dargestellten Situation gibt es zwei unterschiedliche Meinungen. Die einen
sind der Ansicht, dass deutsche Hochschulen danach streben sollen, mehr ausländische
Studienbewerber nach Deutschland zu holen, um sich wettbewerbsfähiger zu machen. Die anderen
behaupten, dass deutsche Hochschulen mehr Rücksicht auf die Studierenden nehmen sollen, die schon
in Deutschland sind, um die Betreuungsarbeit zu verbessern.
Grundsätzlich bin ich der Auffassung, dass die deutschen Universitäten mehr ausländische Studierende
ausbilden sollen. Es ist zwar die Tatsache, dass mit der zunehmenden Zahl ausländischer Studierender
die Ressourcen von Hochschulen kanpp werden. Die Studierenden müssen vielleicht ein bisschen länger
auf ein Zimmer im Studentenwohnheim oder einen Termin für Sprechstunde warten. Aber solche
Schwierigkeiten sind gerade eine sinnvolle Herausforderung für Studierende. Dabei sollen sie versuchen,
mit eingener Kraft Probleme zu lösen und Schwierigkeiten selbst zu bewältigen. Diese Selbstständigkeit
ist besonders wichtig für ihr Berufsleben. Denn in ihrem Beruf haben die Hochschulabsolventen alle
möglichen Aufgaben und Probleme. Dabei ist ihre Handlungsfähigkeit eine entscheidene Qualifikation,
worauf deutsche Hochschulen großen Wert legen sollen. Daneben gibt es noch viele weitere Vorteile für
die intensive Aufnahme ausländischer Studierender. Da ausländische Studierende aus verschiedenen
Kulturen kommen, haben Studierende an deutschen Hochschulen die Möglichkeit, während der
Studienzeit verschiedene Kulturen und Mentalitäten kennenzulernen. Dies trägt dazu bei, dass die
Absolventen ohne große Schwierigkeiten international eingesetzt werden. In einer globalisierten Welt ist
diese Qualifikation bei Unternehmen besonders gefragt. Durch den Erfolg der Absolventen verbessern
deutsche Hochschulen natürlich auch ihr Ansehen in der Fachwelt.
Seit Jahrzehnten sind deutsche Hochschulen in meinem Heimatland China bekannt. Deutschland gehört
jetzt zu den beliebtesten Studienorten bei chinesischen Studierenden, die nach ihrem Grundstudium ins
Ausland gehen wollen. Zahlreiche junge Akademiker informieren sich im Internet oder bei
Informationsveranstaltungen über die Studienmöglichkeiten in Deutschland. Mittlerweile kommen Jahr für
Jahr immer mehr junge Menschen zum Studium nach Deutschland. (478 Wörter)

Zum Studium nach Deutschland


Inzwischen haben sich deutsche Studenten daran schon angepasst, täglich mit Studierenden mit anderer
Kultur und Sprache zusammen im Hörsaal Vorlesungen zu verfolgen. Mit der Globalisierung entscheiden
sich immer mehr Studenten, zum Studium ins Ausland zu gehen. So entsteht die Frage, ob die deutschen
Hochschulen für ausländische Studierende noch attraktiver werden sollen.
Bevor man über die Frage diskutiert, sollte man sich zuerst die nachfolgende Grafik aussehen. Die Grafik
mit dem Titel „Zum Studium nach Deutschland“ wird von DAAD veröffentlicht und stammt aus dem Jahr
2006. Sie besteht aus zwei Teilen. Der obere Teil liefert Informationen darüber, wie sich die Menge von
studierenden aus dem Ausland in Deutschland verändert hat. Die Kurve weist eine ständig steigende
Tendenz auf. Und das Wachstum der Zahl ausländischer Studierender beschleunigt sich zwischen 2000
und 2004. Im Jahr 2006 erreicht die Zahl den Höhepunkt von189 450. Das bedeutet, dass 9,5% aller
studierenden in Deutschland Ausländer sind. Im unteren Teil geht es darum, woher die ausländischen
Studierenden gekommen sind. Hier ist deutlich zu sehen, dass die Zahl der chinesischen Studierenden
mit 26 261 an erster Stelle steht. Danach folgen Bulgarien, Polen und Russland. Zusammenfassend kann
man aus dieser Grafik ableiten, dass deutsche Hochschulen in vielen Ländern immer beliebter werden.
Zu dieser Situation gibt es zwei gegensätzliche Einstellungen. Die einen sind der Auffassung, dass es für
deutsche Hochschulen nutzbringend ist, mehr ausländische Studienbewerber aufzunehmen, um ihren
Marktanteil in Bildungswesen abzusichern. Die anderen sind der Behauptung, dass die Zahl der
ausländischen Studierenden zu begrenzen ist. Deutsche Hochschulen sollten sich auf die Betreuung ihrer
Studierenden konzentrieren.
Grundsätzlich bin ich der Ansicht, dass die deutschen Hochschulen noch mehr ausländische Studierende
ausbilden sollen. Durch die Begrenzung der ausländischen Studierenden können die Professoren zwar in
Seminar und Vorlesung mehr Kenntnisse vermitteln, wenn die meisten Teilnehmer deutsche Studierende
sind. Aber ein großer Anteil der ausländischen Studierenden kann den deutschen Hochschulen viele
Vorteile bringen. Erstens sorgt diese Maßnahme dafür, dass die deutschen Hochschulen Kontakt mit
ausländischen Hochschulen verknüpfen können Denn viele ausländische Studienbewerber haben schon
ein abgeschlossenes Studium in ihrem Heimat. Wenn sie an deutschen Hochschulen studieren, werden
sie Kontakt zwischen Hochschule in ihrem Heimatland und deutscher Hochschule vermitteln. Durch
internationale Zusammenarbeit werden deutsche Hochschulen sicherlich ihren Ruf schaffen. Zweitens
bringen die ausländischen Studenten vielfältige Kulturen mit sich. Dies trägt dazu bei, dass deutsche
Hochschulen und Studierende andere Kulturen erfahren können. Durch die Kommunikation mit
ausländischen Studierenden verbessern die deutschen Studenten nicht nur ihre
Fremdsprachenkenntnisse, sondern auch ihre Kommunikationsfähigkeit. Im Rahmen der Globalisierung
arbeiten immer mehr Deutsche für ausländische Firmen. Deshalb können die kulturellen Erfahrungen, die
die deutschen Studenten an der Universität erworben haben, sehr wichtig für ihr Berufsleben sein. Je
erfolgreicher die Absolventen sind, desto besser wird das Image deutscher Hochschulen.
In China ist Deutschland als Studienort sehr beliebt. Das liegt zum einen daran, dass Deutschland viele
bekannten Hochschulen zum Beispiel TU München und Humboldt Universitat hat. Hinzu kommt, dass
das Studium in Deutschland gebührenfrei ist. (481 Wörter)
Praktikum nach dem Studium
Den deutschen Universitäten wird immer wieder vorgeworfen, das Studium dort sei zu theoretisch und die
Absolventen hätten noch überhaupt keine praktischen Erfahrungen. Deshalb wird den Studierenden
empfohlen, während oder nach dem Studium ein Praktikum (Pl. Praktika) zu machen, also für eine
begrenzte Zeit in einem Unternehmen oder einer öffentlichen Einrichtung eine einfache, aber
berufsbezogene Tätigkeit auszuüben.

- Beschreiben Sie die Situation der Praktika bei den deutschen Hochschulabsolventen.

- Gehen Sie dabei darauf ein, ob es sich um bezahlte oder unbezahlte Praktika handelt.
Bei der Frage, ob ein Praktikum eine sinnvolle Ergänzung zum Studium ist, gibt es uterschiedliche
Meinungen:
Die Ausbildung an der Hochschule ist eine gute Vorbereitung auf den Beruf. Aber Praktikanten müssen
oft die gleichen Arbeiten machen wie die Angestellten. Das ist nur für die Unternehmen ein Vorteil, denn
sie bekommen auf diese Weise günstige Arbeitskräfte.
Ein Praktikum ist eine wichtige Ergänzung zum Studium. Denn auf diese Weise bekommt man einen
realistischen Eindruck vom Berufsleben und kann das Gelernte schon in einem einfachen Rahmen
anwenden.
- Geben Sie die beiden Meinungen mit eigenen Worten wieder.

- Nehmen Sie zu beiden Aussagen Stellung und begründen Sie Ihre Meinung.

- Gehen Sie auch darauf ein, wie verbreitet Praktika in Ihrem Heimatland sind.
Praktikum nach dem Studium
Im Zeitalter wachsenden Wettbewerbs auf dem Arbeitsmarkt verlangen immer mehr Unternehmen von
den Bewerbern nicht nur ausreichende Theorien, sondern auch berufliche Erfahrungen, die den meisten
Studenten immer noch fehlen. Dies sieht man sowohl in weltberühmten Unternehmen wie Volkswagen,
Lufthansa, als auch in mittelständischen und kleinen Unternehmen. In einigen Fachbereichen wie Jura,
Medizin und Pädagogik müssen die Studenten nicht nach dem Abschluss, sondern während ihrer
Ausbildung ein Praktikum machen. Deshalb ist die Frage, ob ein Praktikum eine sinnvolle Ergänzung zum
Studium ist, zur Zeit ganz aktuell geworden.
Bevor man die oben gestellte Frage beantwortet, sollte man sich zuerst die aktuelle Situation anhand
folgender Grafik vertraut machen.
Die vorliegende Grafik mit dem Titel „Generation Praktikum“ wurde von der Hans-Bockler-Stiftung
veröffentlicht. Die Daten sind in Balkendiagramm dargestellt und in Prozent angegeben. Die Grafik zeigt
uns, wie hoch der Anteil der Hochschulabsolventen ist, die ein oder mehr Praktika nach ihrem Abschluss
machen und wie hoch der Anteil von bezahlten und unbezahlten Praktika von Studierenden in sieben
unterschiedlichen Fächern ist. Man sieht deutlich, dass nur 22% der Hochschulabsolventen eine
Praktikumschance haben. Auffällig ist es noch, dass die Studierenden entweder wenig Chance auf
Praktikum haben wie Rechtswissenschaftler, oder relativ große Chance haben, aber nur die Hälfte ihrer
Praktika bezahlt ist wie Geistes- und Kulturwissenschaftler. Dieser Grafik ist also zu entnehmen, dass die
Praktikumsstellen zur Zeit in starker Nachfrage stehen, obwohl die Studenten beim Praktikum kaum Geld
verdienen können.
Das Problem im Moment wird heftig diskutiert. Dort sind zwar verschiedene Meinungen vertreten und
können dennoch grundsätzlich in zwei verschiedene Einstellungen gegliedert werden. Die einen sind der
Behauptung, dass ein Praktikum für Unternehmen nur eine Gelegenheit sei, ihre Personalkosten zu
senken. Die anderen sind jedoch der Ansicht, dass ein Praktikum für Studierende unentbehrlich ist, denn
es ist eine nutzbringende Chance für die berufliche Karriere der Hochschulabsolventen.
Grundsätzlich bin ich der Meinung, dass Praktikum eine wichtige Ergänzung zum Studium ist. Kurzfristig
können einige Praktikanten zwar nach ihrem Studium bei Unternehmen ein bisschen mehr Zeit
aufwenden. Außerdem können manche Praktikanten für ihre Arbeit kein Geld bekommen. Aber auf lange
Sicht muss man doch Einsicht haben, dass Praktikum diesen Einsteigern einen Überblick über
Fachbereich anbietet. Erstens haben Studierende mehr Gelegenheiten, ihr Wissen in der Praxis
umzusetzen. Dadurch sind sie in der Lage, Theorie, die an der Uni vermittelt ist, mit Praxis in Verbindung
zu setzen. Sie lernen auch, welche Theorie sie für welche praktische Probleme verwenden sollen und
was ihnen noch fehlt. Sie können dabei noch erfahren, wie man mit Kollegen, Kunden oder technischer
Anlage umgeht. Außerdem können Studierende nicht nur viele Fachleute kennen lernen, sondern auch
den Weg zu spätem Berufsleben ebnen. Viele Fachleute haben langjährige praktische Erfahrungen.
Diese Erfahrungen sind für die Einarbeitung der Hochschulabsolventen wertvoll und stehen eben nicht in
irgenwelchen Lehrbüchern. Während des Praktikums haben sie auch die Möglichkeit, sich dem
Arbeitgeber persönlich vorzustellen und dabei einen posittiven Eindruck zu machen. Dies sorgt für eine
relativ reibungslose Einstellung. Wenn man all diese Vorteile vom Praktikum wahrnimmt, muss man doch
sagen, dass es erstrebenswert ist, Praktikum zu machen, auch wenn es nicht bezahlt ist.
In China gibt es auch dieses Phänomen, dass immer mehr Studierende nach oder sogar während ihres
Studiums ein Praktikum machen, um ihre Wettbewerbsfähigkeit zu erhöhen. Leider müssen viele von
ihnen um eine Praktikumsstelle kämpfen, denn das Angebot von solchen Stellen immer noch kleiner als
die Nachfrage. Manchmal müssen die Praktikanten sogar für eine Stelle bezahlen, statt Geld daran zu
verdienen. (566 Wörter)

Praktikum nach dem Studium


Dass man nach dem Studium keinen Job findet, rangiert bei den Studierenden an erster Stelle ihrer
Sorgen. Für die Hochschulabsolventen, die eine ideale Arbeit finden wollen, ist Praktikum wichtiger als je
zuvor, denn die meisten Arbeitsplätze fordern reichliche Berufserfahrungen. Wer drei oder mehr
Praktikumsbescheinigungen hat, bekommt bessere Gelegenheit. Aber wenn sie als Praktikant arbeiten,
müssen sie oft die gleichen Arbeiten machen wie die Angestellten, bekommen leider nichts von
Unternehmen. Dabei entsteht eine Frage, ob ein Praktikum eine sinnvolle Tätigkeit zum Studium ist.
Bevor man über die oben genannte Frage diskutiert, sollte man sich zuerst die nachfolgende Grafik
anschauen.
Die Grafik mit dem Titel „Generation Praktikum“ wurde von der Hans-Böckler-Stiffung veröffentlicht. Alle
Daten sind in Form von Balkendiagramm dargestellt und in Prozentzahlen angegeben. Aus der Grafik
kann man ablesen, dass der Anteil der Hochschulabsolventen, die ein Praktikum machen, nur bei 22%
liegt, und die Chance für drei oder mehr Praktika beläuft sich nur auf 4%. Darunter sind unbezahlte
Praktika mehr als die bezahlte Praktika der Hochschulabsolventen mit dem Studienfach wie
Wirtschaftwissenschaft, Mathematik und Naturwissenchaft. Daran kann man eine Tatsache erkennen,
dass es für die Studierenden sehr schwierig ist, eine Praktikumsstelle zu bekommen, auch wenn sie
unbezahlt ist.
Angesichts der in der Grafik dargestellten Situation sind zwei unterschiedliche Meinungen vertreten. Die
einen sind der Ansicht, dass Praktikum für Studierende notwendig ist. Auf diese Weise kann man die
Fachkenntnisse, die an der Universität vermittelt werden, mit Praxis in Verbindung setzen. Die anderen
sind der Behaupfung, dass Praktikum hauptsächlich für Unternehmen vorteilhaft ist. Denn die
Unternehmen könnten dadurch ihre Personalkosten senken.
Ich bin persönlich der Auffassung, dass ein fachbezogenes Praktikum für die Ergänzung des Studiums
notwendig ist. Zwar gibt es einige Unternehmen, welche die Praktikanten als günstige Arbeitskräfte
ausnutzen. Auch für Hochschulabsolventen ist ein Praktikum ein zusätzlicher Zeitaufwand. Aber die
meisten Unternehmen wollen durch das Stelltenangebot für Praktikum tatsächlich potenziale Mitarbeiter
herausfinden. Und die Hochschulabsolventen müssen auf lange Sicht doch bedenken, dass Praktikum
während oder nach dem Studium sehr nutzbringend ist. Zuerst kann man mehr Chancen haben,
Anwendung für sein Wissen finden. Wenn ein Mediziner einen Patienten vor sich hat, hat er die
Möglichkeit, Therapie, die er in den Lehrbüchern gelesen hat, praktisch verwenden. Außerdem können
Studierende engen Kontakt zu Unternehmen verknüpfen und viele Fachleute kennenlernen. Das kann
hilfreich sein, wenn sie später einen Job suchen. Durch Praktikum kann ein Rechtswissenschaftler, der in
einer Kanzlei arbeiten möchte, sich über den Prozess vor Gericht informieren. Das wäre ein erster und
wichtiger Schritt zum Gewinn einer Gerichtsverhandlung. Zusammenfassend bin ich der Meinung, dass
Praktikum während und nach dem Studium für alle Hochschulabsolventen unentbehrlich ist.
Die auf der Grafik dargestellte Problematik kommt nicht selten auch in meiner Heimat vor. Immer mehr
Studierende möchten als Praktikant in Unternehmen arbeiten. Sie denken nicht nur an die Löhne,
vielmehr versuchen sie durch Praktikum Berufserfahrungen mit allen Möglichkeiten zu sammeln, um
später eine erfolgreiche Karriere zu machen. Zu bedauern ist es nur, dass nur wenige Unternehmen
gerne freie Stellen den Hochschulabsolventen anbieten. (491 Wörter)
Die Zukunft ist weiblich
Nach einer Studie der Europäischen Union sind knapp zehn Prozent der Forscher in der deutschen
Industrie weiblich. Deutschland ist damit Schlusslicht in Europa. So ist der Anteil der Absolventinnen in
den Ingenieur- und Naturwissenschaften deutlich niedriger als in anderen EU-Staaten. Jetzt werden
Naturwissenschaftlerinnen und Ingenieurinnen von der Industrie umworben, denn man hat
herausgefunden, dass Forschungsteams aus Frauen und Männern produktiver sind.

Studienwahl
Anteil der weiblichen Studierenden in Deutschland nach Fächern in Prozent
1995
2003
82,80%

Romanistik 81,97%

Kunst, Kunstwissenschaften 81,20%

81,56%

Biologie 39,46%

65,01%

Mathematik 28,33%

52,36%

Physik, Astronomie 12,07%

22,73%

Maschinenbau/Mechatronik 14,71%

18,30%

Informatik 7,86%

18,17%

Quelle: Statistisches Bundesamt 2004

Beschreiben Sie, welche Studienfächer Studentinnen wählen.


Vergleichen Sie die Entwicklung zwischen 1995 und 2003

Fast alle Experten sind sich einig, dass Frauen mehr Unterstützung benötigen, um Familie und
Beruf unter einen Hut zu bekommen. Bei der Frage der Realisierung gibt es jedoch
unterschiedliche Meinungen:
Die Arbeitgeber müssen Mitarbeiterinnen mit Kindern gute Karriere- und Arbeitsmöglichkeiten durch
flexible Arbeitszeiten und Kinderbetreuung bieten.

Der Staat ist verantwortlich und sollte deshalb ausreichend Kindergärtenplätze zur Verfügung stellen
sowie Ganztagsschulen mit Hausaufgabenbetreuung anbieten.

Geben Sie die Meinungen mit Ihren eigenen Worten wieder.


Nehmen Sie zu beiden Aussagen Stellung und begründen Sie Ihre Meinung.
Gehen Sie auf die Situation in Ihrem Heimatland ein.

Die Zukunft ist weiblich


Seit Jahren werden Frauen mit der Verbreitung der Ausbildung heutzutage bei ihrer Auswahl von Berufen
immer flexibler und pragmatischer. Neben geisteswissenschaftlichen Fächern kommen jetzt auch natur-
und ingenieurwissenschaftliche Fächer bei den weiblichen Studienbewerbern in Frage. Doch ist der Anteil
der Absolventinnen auf dem Arbeitsmarkt in technischen Bereichen immer noch niedrig. Jetzt konzentriert
man sich auf die Frage, welche Faktoren zu diesem Phänomen führen.
Bevor wir diese Frage beantworten, müssen wir uns die vorliegende Grafik mit dem Titel
„Studienwahl“ sorgfältig ansehen. Sie wurde vom Statistischen Bundesamt im Jahre 2004 veröffentlicht.
Alle Daten sind in Form von Balkendiagramm dargestellt und in Prozentzahl angegeben. Die Grafik
informiert uns darüber, wie sich der Anteil der weiblichen Studierenden von verschiedenen Fächern von
1995 bis 2003 verändert hat. Hier zeigt sich deutlich, dass der Anteil der Studentinnen in
geisteswissenschaftlichen Fächern wie Romanistik, Kunst und Kunstwissenschaften mit über 81% immer
noch ganz hoch ist, obwohl der Anteil der Studentinnen in Naturwissenschaften wie Biologie und
Mathematik sehr schnell zugenommen hat. Bei den ingenieurwissenschaftlichen Fächern wie
Maschinenbau und Informatik ist der Anteil weiblicher Studierender nach wie vor niedrig. An dieser Grafik
kann man erkennen, dass die Studentinnen bei der Wahl von Studienfächern immer noch an ihr
Berufsleben denken.
Angesichts der Situation sind zwei gegensätzliche Meinungen vertreten. Die einen sind der Meinung,
dass die Arbeitgeber für ihre Mitarbeiterinnen, die Kinder haben, die Arbeitszeiten familienfreundlich
ändern sollen. Die anderen sind der Behauptung, dass der Staat mehr Kindergärten und
Ganztagsschulen errichten und finanzieren soll.
Im Allgemein bin ich der Auffassung, dass die Arbeitgeber für Mitarbeiterinnen mit Kindern zuständig sind.
Es ist zwar unumstritten, dass der Staat mit der Steuereinnahme in der Lage ist, die finanzielle Aufgabe
für die Errichtung von Kindergärten und Ganztagsschulen zuübernehmen. Außerdem besteht die
Möglichkeit, dass der Staat die Politik in Bezug auf weibliche Mitarbeiter einführt. Aber jede Mütze hat
auch Kehrseiten. Wegen zu vieler Probleme in der Gesellschaft muss der Staat die Ressourcen für
andere Bereiche verteilen. Auch die wissenschaftliche Forschung, die Absicherung der Renten und die
Sicherheit des Landes benötigen die Subvention vom Staat. Und all diese Bereiche sorgen dafür, dass
Unternehmen richtig funktionieren. Deswegen sollten die Arbeitgeber ihren eigenen Beitrag zur
Verbesserung von Arbeitsbedingungen der Mitarbeiterinnen leisten. Erstens ist es offensichtlich, dass die
Arbeitgeber mit die Mitarbeiterinnen ganz eng verbunden sind. Da die Mitarbeiterinnen jeden Tag in den
Unternehmen arbeiten müssen, sollen die Arbeitgeber sich darum bemühen, dass sich ihre
Mitarbeiterinnen keine Sorgen machen und auf ihre Arbeit konzentrieren. Und die Konzentration führt zur
Erhöhung von Produktivität und Arbeitsleistungen, von denen die Unternehmen profitieren können.
Weiterhin lässt es sich erkennen, je mehr Arbeitszeit die Arbeiterinnen aufwenden, desto weniger steht
die Erziehungszeit ihnen zur Verfügung. Die weiblichen Berufstätigen mit ihrer unentbehrlichen Rolle
tragen zu der Entwicklung der Unternehmen bei. Daher wäre es besser, wenn die Arbeitgeber flexible
Arbeitszeiten als Belohnung oder Gegenleistung anbieten, damit die Mütter zu mehr Leistungen motiviert
werden. Schließlich ist es allen bekannt, dass die Unternehmen mit familienfreundlichen Arbeitszeiten
attraktiver werden und viele talentierte Hochschulabsolventen und Hochschulabsolventinnen anziehen
können, die für die weitere Entwicklung der Unternehmen von großer Bedeutung sind.
In China ist die Situation ähnlich wie die in Deutschland. Bis jetzt haben die Unternehmen noch keine
geeigneten Maßnahmen getroffen. Deshalb haben viele erwerbstätigen Frauen wegen ihrer Familie und
Kinder auf ihre Berufskarriere verzichtet, wenn es um eine Arbeitsstelle in einem
Produktionsunternehmen geht. Anstatt Selbstentwicklung beschäftigen sie sich mit alltäglichem Haushalt.
(557 Wörter)

Seit der Emanzipation ist die der Kampf der Frauen um die Gleichberechtigung im Alltag und im Beruf
niemals zum Stillstand gekommen. Die Tatsache ist, dass viele Frauen sowohl in den Industrienationen
als auch in den Entwicklungsländern auf ihre Selbstverwirklichung verzichen müssen, um Zeit für ihre
Kinder und Familien zu haben. Deswegen stoßen nicht nur die Unternehmen, sondern auch der Staat auf
heftige Kritik. Vor diesem Hintergrund stellt sich eine Frage ein, wer für die Verbesserung der
Kinderbetreuung verantwortlich ist, die Arbeitgeber oder der Staat.
Doch um die oben gestellte Frage zu beantworten, sollte man zunächst einen Überblick über die aktuelle
Situation der Frauen verschaffen.
Die vorliegende Grafik mit dem Titel „Studienwahl“ wurde im Jahr 2004 vom Statistischen Bundesamt
veröffentlicht. Alle Daten sind in Form von Balkendiagramm dargestellt und in Prozentzahl angegeben.
Diese Grafik informiert uns darüber, wie sich der Anteil der weiblichen Studierenden an deutschen
Hochschulen von 1995 bis 2003 entwickelt hat. Hier ist deutlich zu sehen, dass immer mehr Frauen im
Laufe der Zeit die natur- und ingenieurwissenschaftlichen Fächer wählen, aber deren Anteil im Verglich
zum Anteil der weiblichen Studierenden in geistigeswissenschaftlichen Studiengängen immer noch
signifikand gring ist, der über 81% beträgt. Aus der Grafik kann man ableiten, dass die Frauen bei der
Auswahl von Studienfächern immer noch große Sorgen haben und deshalb eher zu
geisteswissenschaftlichen Fächern tendieren.
Diesbezüglich lassen sich zwei unterschiedliche Meinungen feststellen. Die einen vertreten den Aspekt,
dass die Arbeitgeber dafür verantwortlich sind, den Frauen flexibele Arbeitszeit und Kinderbetreuung zu
gewährleisten. Die anderen bestehen darauf, dass der Staat seine Verpflichtung wahrnehmen soll,
berufstätige Frauen mit mehr Kindergärtenplätzen und Ganztagsschulen zu versorgen.
Grundsätzlich teile ich die letzte erwähnte Auffassung. Es ist zwar unumstritten, dass durch einige
Maßnahmen der Unternehmen sich diese Situation entschärfen kann, aber man soll dieses Problem nicht
aus Froschperspektive betrachten. Denn dabei können diese Maßnahmen schlimme Folgenverursachen.
Meiner Meinung nach ist es zuerst offensichtlich, dass jede Firma bereits alles, was sie tun soll, geleistet
hat. Sie führt regelmäßig die Steuer an den Staat ab, und versucht, möglichst viele Arbeitsplätze zu
schaffen. In diesem Sinne sind Unternehmen finanziell schon belastet. Wenn sie die Arbeitszeiten flexibel
machen oder sogar weiter verkürzen, wird ihre Produktivität beeinträchtigt. Dies führt sicherlich dazu,
dass viele Unternehmen ihre Wettbewerbsfähigkeit verlieren. Die Folgen davon sind der Abbau vom
Personal und die Reduzierung von Steuer. Schließlich muss der Staat das Arbeitslosengeld zahlen und
mit der zurückfallenden Steuereinnahme rechnen. Im Vergleich dazu hat die Unterstützung vom Staat
mehrere Vorteile. Erstens geht es um ein positives Image eines Landes. Ein Staat, der sich für seine
Bevölkerung, insbesondere für die Menschen in Notlage einsetzt, wird weltweit respektiert. Dies trägt
dazu bei, dass immer mehr talentierte Menschen in diesem Land arbeiten und sich für die wirtschaftliche
Entwicklung dieses Landes engagieren. Einen weiteren wichtigen Aspekt kann man auch anführen, dass
der Wohlstand der Menschen in einem Land auf dem Erfolg der Unternehmen basiert. Es ist die Tatsache,
dass immer mehr Frauen berufstätig sind. Wenn der Staat etwas für die berufstätigen Frauen leistet,
indem der Staat mehr Kindergärten und Ganztagsschulen mit Aufgabenbetreuung finanziert, werden sich
die Frauen auf ihre Arbeit konzentrieren. Da die Unternehemn und alle Berufstätigen Steuer an den Staat
zahlen, wächst die Steuereinnahme des Staates. Mit diesem Geld kann der Staat noch in andere
Bereiche wie Forschung, Verteidigung und Verbesserung des Gesundheitssystems investieren. Davon
profitieren alle Menschen in diesem Land. Wenn man all das überlegt, muss man dann zum Schluss
kommen, dass der Staat mehr Verantwortung für die Verbesserung der Arbeitsbedingungen der Frauen
übernehmen soll.
Im meinem Heimatland kommt diese Situation sehr nahe der erwähnten Situation in Deutschland. Aber
unsere Regierung hat seit einigen Jahren auf dem ganzen Land Maßnahmen zur Verbesserung der
Arbeitsbedingungen der Frauen ergriffen. In der Gegenwalt ist überall zu beobachten, dass die Frauen
sich sorgenlos mit ihrer Arbeit beschäftigen, weil ihre Kinder im Kindergarten gut gepflegt und betreut
werden. (638 Wörter)

Mit der wirtschaftlichen Globalisierung gibt es in Deutschland viele Firmen, die auf die High-Tech
spezialisiert sind und deshalb Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter mit Hochschulabschluss suchen. Zu den
erwünschten Fachleuten zählen auch Frauen, die natur- und ingenieurwissenschaftliche Fächer studiert
haben. Aber an der Universität, besonders an der TU ist die Zahl der Studentinnen immer noch zu wenig.
Jetzt fokussiert die Frage darauf, wie man diesen Trend beurteilen soll und welche Auswirklungen das
Phänomen auf die Familien und das Land hat.
Doch um die oben gestellte Frage zu beantworten, sollte man zunächst einen Überblick über die aktuelle
Situation der Studienwahl der weiblichen Studierenden verschaffen. Alle Daten von der vorliegenden
Grafik mit dem Titel „Studienwahl“ sind in Form von Balkendiagramm präsentiert und Prozentzahl
angegeben. Sie informiert uns darüber, wie sich der Anteil der Studentinnen in Deutschland nach Fächern
von 1995 bis 2003 verändert hat. Dabei zeigt sich deutlich, dass der Anteil der weiblichen Studierenden in
allen ausgewählten natur- und ingenieurwissenschaftlichen Fächern steigt. Auffällig ist es aber auch,
dass der Anteil der Geisteswissenschaftlerinnen mit über 80% immer noch am höchsten ist. Dieser Grafik
ist zu entnehmen, dass viele Frauen bei der Studienwahl gegenüber den natur- und
Ingenieurwissenschaftlichen Fächern noch zurückhaltend sind.
Angesichts dieser Situation sind zwei unterschiedliche Meinungen vertreten. Die einen sind der
Behauptung, dass sich die Unternehmen mehr für die Verbesserung der Arbeitsbedingungen ihrer
Mitarbeiterinnen einsetzen sollen, indem sie die Arbeitszeiten flexibel gestalten bzw. reduzieren. Die
anderen sind der Ansicht, dass der Staat mehr für die erwerbstätigen Frauen leisten und dabei mehr
Kindergärten und Ganztagsschulen erichten soll.
Grundsätzlich bin ich der Auffassung, dass Frauen in der modernen Gesellschaft vor allem vom Staat
unterstützt werden sollen, obwohl die Unternehmen bei der Sache auch eine wichtige Rolle spielen.
Natürlich sind die Unternehmen mehr oder weniger verpflichtet, ihren Mitarbeiterinnen zu helfen. Aber
man darf die Sache nicht aus der Froschperspektive betrachten. Mit der Globalisierung verschärft sich die
Konkurrenz zwischen den Unternehmen auf der ganzen Welt. Wenn die Unternehmen flexible
Arbeitszeiten einführen, entstehen die zusätzlichen Kosten für die Verwaltung und Produktion. Dies führt
dann direkt zur Preiserhöhung oder zum Gewinnverlust. Die Folge davon ist, dass diese Unternehmen
ihre Wettbewerbsfähigkeit verlieren. Um dies zu vermeiden, müssen sie Personal abbauen. Davon
betroffen werden vor allem die Mitarbeiterinnen. Auch der Staat muss mit dem Rückgang von
Steuereinnahme rechnen. Im Vergleich dazu hat die Unterstützung vom Staat viele Vorteile. Als erstens
sollte man die Auswirkungen der Unterstützung vom Staat aus dem wirtschaftlichen Apsekt betrachten.
Wenn der Staat die Errichtung von Kindergärten und Ganztagsschulen finanziert, machen sich die
Mitarbeiterinnen keine Sorgen mehr um ihre Kinder. Sie können konzentriert arbeiten und mehr
Leistungen einbringen. Es ist allen bekannt, dass alle Erwerbstätigen die Einkommenssteuer an den
Staat zahlen müssen, während Hausfrauen nichts zahlen müssen. In diesem Sinne nimmt der Staat mehr
Steuer ein. Mit diesem Geld kann der Staat in andere Bereiche wie Forschung, Gesundheitssystem und
Altersvorsorge investieren.
Darüber hinaus sollte die Unterstützung des Landes aus der Perspektive der Familie und Erziehung
betrachtet werdern. Zur Zeit lebt man in einer modernen Gesellschaft. Wenn sich die Frauen nur zu
Hause um die Kinder kümmern, werden sie schnell weg vom Fenster. Dies kann dazu führen, dass diese
Frauen langsam auch kein gemeinsames Thema mit Ehemann und ihren Kindern finden können, was die
Beziehung innerhalb der Familie gefährdet. Diese Frauen sind auf lange Sicht auch nicht mehr in der
Lage, ihren Kindern beim Lernen zu betreuen.
Schließlich geht es um die Zukunft eines Landes. Wenn viele Frauen Angst vor einem natur- oder
ingenieurwissenschaftlichen Studium haben, stellt sich allmählich der Mangel an qualifizierten Frauen, die
sich an Forschungsarbeit aktiv beteiligen können. Wenn ein Land bei der Wissenschaft und Forschung in
Rückstand gerät, hat dieses Land auch keine Zukunft in einer globalisierten Welt. Aus all diesen Gründen
muss man sagen, dass der Staat mehr Beitrag zur Verbesserung der Arbeitsbedingungen der Frauen
mit Kindern leisten soll.
Die Situation in meinem Heimatland ist anders als die in Deutschland. Bei uns übernimmt der Staat
die Aufgaben von der Errichtung von Kindergärten. Und es gibt nur Ganztagsschulen.
Alle berufstätigen Frauen brauchen normalerweise keine Sorgen um ihre Kinder zu machen. (675 Wörter)
Tabakkonsum
Rauchen ist gesundheitschädlich – das ist allgemein bekannt. Mit Sorge wird deshalb beobachtet, dass
viele Menschen schon in jungen Jahren zu rauchen beginnen. Um den Tabakkonsum zu begrenzen und
besonders Jugendliche davon abzuhalten, mit dem Rauchen überhaupt anzufangen, werden
verschiedene Maßnahmen ergriffen. In Deutschland darf beispielsweise in öffentlichen Gebäuden nicht
mehr geraucht werden.

Raucherquote junger Menschen in Deutschland


nach Alter und Geschlecht, 2001 (Angaben in Prozent)

12 – 15 Jahre 21

18 Frauen

16 – 19 Jahre 45 Männer

44

20 – 25 Jahre 40

48

0 10% 20% 30% 40% 50% 60%

Quelle: Statistisches Bundesamt 2001

Beschreiben und vergleichen Sie, wie sich der Anteil der Raucherinnen und Raucher mit zunehmendem
Alter verändert.

Welche Maßnahmen sollten gegen das Rauchen ergriffen werden?

Diskutieren Sie, welche Maßnahmen gegen das Rauchen geeignet sind.


Wägen Sie dabei die Vorteile und Nachteile der verschiedenen Maßnahmen ab.
Gehen Sie auf die Situation in Ihrem Heimatland ein.

提示:(考试中没有!)
1 没有两种不同观点;重点议论的不是“吸烟的危害”,而是“哪些措施合适”
2 涉及到哪些“人”
:die Jugendlichen die Eltern das Restaurant die Kneipe die öffentlichen Gebäuden
die Schulen (die Hochschulen) die Tabakfabrik 烟厂 der Staat
3 常用动词:sich(D) A ab/gewöhnen 让某人(D)或自己 戒除 A jemanden(A) von D ab/halten (fern/halten)
nach D jagen 追逐 D D nach/machen 效仿 sich von D unterscheiden 让自己与 D 不同
den Steuersatz erhöhen 加税 vt. besteuern 给 A 上税
4 诱发人们吸烟的原因:der Freundeskreis 朋友圈 der Stress 精神疲劳 die Kult 时尚、派头
5 矛盾:die staatliche Einnahme durch die Tabaksteuer 国家通过烟草税而获得的财政收入 die Gesundheit
die staatlichen Ausgaben für die medizinischen Behandlungen 国家为医疗支付的费用
Der Tabakkonsum junger Menschen
Seit Jahrzehnten rauchen immer mehr junge Menschen Zigaretten. Es gehört nun zu alltäglichen Szenen,
dass einige Jugendliche auf der Party oder in der Kneipe Zigaretten anzünden und rauchen. Noch
beunruhrigender ist es, dass es auch an der Uni sogar in der Schule geraucht wird. Vor diesem
Hintergrund stellt sich die Frage, was man tun soll, um die Menschen besonders Jugendliche vom
Rauchen abzuhalten.
Doch um die oben gestellte Frage zu beantwoten, sollte man zunächst einen Überblick über die aktuellste
Situation verschaffen.
Die vorligende Grafik mit dem Titel „Der Tabakkonsum“ wurde im Jahr 2001 vom Statistischen Bundesamt
veröffentlicht. Alle Daten sind in Form von Balkendiagramm dargestellt und in Prozentzahl angegeben.
Sie informiert uns über die Entwicklung des Anteils von Jugendlichen, die mit dem Rauchen anfangen,
mit zunehmenden Alter und die Proportion zwischen Raucherinnen und Raucher. Hier kann man deutlich
sehen, dass immer mehr Männer bis 25 Jahre mit der Zunahme des Alters mit Rauchen anfangen,
während die Frauen mit 45% zwischen 16 und 19 den Spitzenwert erreichen. Besonders auffällig ist, dass
vor dem 20. Lebensjahr die Zahl der Raucherinnen größer als die der Raucher. Aus der Grafik kann man
ableiten, dass die Gefahr vom Rauchen bei vielen jungen Frauen und Männern zu wenig ernst
genommen wird.
Gundsätzlich bin Ich der Auffassung, dass die Lösung des Problems das Engagment von aller
Gesellschaftschichten in Anspruch nimmt. Zuerst ist es sinnvoll, dass sich der Staat für die Gesetzgebung
und die Kontrolle einsetzt. Neben dem Verboten des Rauchens in öffentlichen Gebäuden kann der Staat
höhere Steur von den Tabakfirmen verlangen. Dies trägt dazu bei, dass diese Firmen den Preis der
Zigaretten erhöhen müssen, umüberhaupt noch Gewinn zu erzielen. Dann müssen die Menschen
sorgfältig abwägen, bevor sie nach Zigaretten greifen, ob ihr Leben wegen hoher Zigarettenkosten
finanziell beeinträchtigt wird. Viele von ihnen werden nicht mehr rauchen oder mit dem Rauchen aufhören.
Allerdings besteht es auch die Gefahr, dass die Tabakfabrik angesichts der hohen Steuern unter enormen
finaziellen Druck stehen. In einigen Fällen führt dies dazu, dass viele Unternehmen bankrrot sein werden.
Zudem kann eine andere effektivere Methode ihre Wirkung zeigen. Da sich die Eltern mit ihrem Verhalten
gegenüber Zigaretten in einem nicht unterzuschätzenden Maße auf ihre Kinder auswirken, ist es
besonders notwendig, dass die Eltern nicht bzw. nicht mehr rauchen. Wissenschaftler haben längst
nachgewiesen, dass die Kinder von klein auf gerne ihre Eltern als Vorbild nachmachen. Zuerst rauchten
sie passiv, dann rauchen sie aktiv. Deswegen sollen die Eltern für die Gesundheit ihrer Kinder auf das
Rauchen verzichten. Natürlich spielt die Schule dabei auch eine unentbehrliche Rolle. Im Schulakter fehlt
es den meisten Kindern noch an Selbstdisziplin. So kann es passieren, dass sie sich leicht von anderen
Mitschülern zum Raumen überreden lassen. Deshalb muss sich die Schule einschalten und die
Kontrollaufgabe übernehmen. Außerdem kann die Schule den Schülerinnen und Schülern speziellen
Kurs anbieten, in dem die Gefahr vom Rauchen erklärt wird. Dabei können die Lehrer mit Bildern und
Videos zeigen, wie die Lunge eines Rauchers aussieht. Die meisten Schülerinnen und Schüler werden
nicht mehr rauchen.
In meinem Heimatland kommt diese Situation sehr nahe der in Deutschland. Immer mehr Jugendliche
rauchen Zigaretten, wenn sie sich treffen. Zum Glück ändert sich die Situation seit einiger Zeit, denn die
Regierung, die Schule und die Eltern haben beschlossen, gemeinsam dieser Tendenz entgegenzutreten.
Vor kurzem ist die Tabaksteuer noch einmal erhöht worden. (550 Wörter)

Tabakkonsum junger Menschen


Die Jagd nach Kult und Individualität führt zum Teil dazu, dass immer mehr Jugendliche anfangen zu
rauchen. Auch in der Schule versammeln sich manche Schülerinnen und Schüler zum Rauchen. Jetzt
konzentriert man sich auf die Frage, mit welchen Maßnahmen die junge Generation vom Tabakkonsum
abgehalten werden kann.
Bevor wir diese Frage beantworten, sollten wir uns die vorliegende Grafik mit dem Titel „Der
Tabakkomsum“ ansehen. Sie wurde vom Statistischen Bundsamt im Jahre 2001 veröffentlicht. Alle Daten
sind in Form von Balkendiagramm dargestellt und in Prozentzahl angegeben. Die Grafik informiert uns
darüber, wie sich der Anteil der jungen Raucherinnen und Raucher mit dem zunehmenden Alter verändert
hat. Hier ist deutlich zu sehen, dass der Anteil der jungen Raucher mit dem zunehmenden Alter
kontinuierlich gestiegen ist. Auffällig ist es auch, dass der Anteil der Raucherinnen bis zum 19.
Lebensjahr noch höher als der Anteil der Raucher ist, obwohl dieser Anteil danach leicht abgenommen
hat. Dieser Grafik ist zu entnehmen, dass der Zigarettenkonsum der jungen Menschen in Deutschland ein
sehr ernsthaftes Problem darstellt.
Angesichts dieser Entwicklung ist es notwendig, entsprechende Maßnahme zu ergreifen. Persönlich bin
ich der Auffassung, dass sich die Eltern, Schule, und der Staat für die Bekämpfung gegen dieses Problem
engagieren sollen, um den Tabbakkonsum der jungen Menschen zu reduzieren.
Zuerst ist es erforderlich, dass die Eltern ein gutes Vorbild stellen. Im Alltag sind die Jugendlichen mit
ihren Eltern oft zusammen. Wenn die Eltern rauchen, greifen die Kinder sehr wahrscheinlich auch später
nach Zigaretten. In der Pubertät können sich viele Jugendliche noch nicht entscheiden, was richtig ist.
Deswegen sollen sich die Eltern ihrer Verantwortung bewusst sein und sich das Rauchen im Alltag
besonders zu Hause abgewöhnen. Es bedeutet nicht nur die Gesundheit der Familie, sondern auch die
richtige Gewöhnheit ihrer Kinder für ihre Zukunft.
Weiterhin sollen die Schule und Lehrer die Aufsicht über das Verhalten der Schülerinnen und Schüler in
der Freizeit verstärken. Viele Jugendliche haben das Rauchen von ihren Mitschülerinnen und Schülern im
Freundeskreis gelernt. Daher muss die Schule regemäßig einen Kurs veranstalten, bei dem die Gefahr
des Rauchens vermittelt wird. Außerdem können die Lehrer sinnvolle Freizeitaktivitäten wie Sport,
Ausflug oder Wandern veranstalten, wobei die Jugendlichen nicht mehr an Zigaretten denken.
Schließlich ist es wirksam, dass der Staat die Tabaksteuer erhöht. Allerdings muss die Tabakindustrie
durch diese Maßnahme mit dem starken Verlust rechnen. Doch sollte man über den Tellerrand
hinausschauen. Von dieser Maßnahme profitieren aber vor allem die Menschen, die nicht rauchen oder
die Kinder haben, die bisher regelmäßig rauchen. Steigernder Preis von Zigaretten bedeutet zum einen,
dass sich die Jugendlichen, die von ihren Eltern monatlich nur bescheidenes Taschengeld bekommen,
das Rauchen nicht mehr leisten können. Zum anderen kann der Staat mit der zusätzlichen
Steuereinnahme mehr Geld in die medizische Versorgung investieren. Dies trägt dazu bei, dass sich die
Raucher mithilfe von Medikament das Rauchen abgewöhnen.
In China ist die Situation ähnlich wie in Deutschland. Die steigende Zahl der Raucherinnen und Raucher
stellt in meinem Heimatland auch ein sehr besorgniserregendes Problem dar. Deswegen bemühen sich
Eltern, Schulen und der Staat darum, die Raucherquote der jungen Menschen zu reduzieren. Vor kurzem
wurde die Tabaksteuer weiter erhöht. Bis sich die ersten Erfolge zeigen, dauert es bestimmt noch einige
Zeit. (526 Wörter)

Der Tabakkonsum junger Menschen


Zwar ist es allgemein bekannt, dass Rauchen gesundheitschädlich ist. Doch fangen viele Menschen
schon in jungen Jahren aus bestimmten Gründen mit Rauchen an. Manche Schüler halten das Rauchen
für Kult wegen des Einflusses von Umgebung. Und manche Studierenden suchen wegen der
Studienbelastung eine Möglichkeit für Entspannung. Nun hat die Öffentlichkeit große Sorge dafür und
fragt sich, welche Maßnahmen ergriffen werden sollen, um dieses Problem zu lösen.
Bevor man die obengestellte Frage beantwortet, ist es hilfreich, eine beifügte Grafik mit dem Titel
„Rauchenquote junger Menschen in Deutschland“ zu analysieren, die aktuelle Situation in Deutschland
deutlich darstellt. Sie wurde vom Statistischen Bundesamt im Jahr 2001 veröffentlicht. Alle Daten sind in
Form von Balkendiagramm präsentiert und in Prozentzahlen angegeben. Sie informiert uns darüber, wie
sich die Rauchenquote junger Menschen mit zunehmendem Alter verändert hat und liefert uns die
Informationen über den Unterschied nach Geschlecht beim Rauchen in den jeweiligen Altersgruppen.
Dabei zeigt sich klar, dass generell mit zunehmendem Alter die Rauchenquote junger Menschen
kontinuierlich ansteigt. Außerdem fällt es auf, dass das Rauchen bei jungen Menschen nicht so sehr
geschlechtsspezifisch ist. Dieser Grafik ist zu entnehmen, dass manchen Jugendlichen die Vorstellung
von Gesundheit fehlt. Zudem trägt die Umgebung stets zu diesem Phänomen bei.
Doch um die die Frage zu beantworten, wie man auf das heikle Problem reagieren soll, sind viele
unterschiedliche Antworten vertreten.
Grundsätzlich bin ich der Auffassung, dass großer Wert auf die Gesundheit junger Menschen gelegt
werden muss. Dabei ist es in der ersten Linie den Schulen erforderlich, Kurse darüber zu veranstalten, in
dem den Schülern die Gefahr von Rauchen vermittelt wird. Gleichzeitig sollen solche Kurse für die
Raucherinnen und Raucher angeboten werden, damit es ihnen geholfen wird, sich das Rauchen
abzugewöhnen. Zwar ist es möglich, dass die Schüler angesichts des Zeitaufwandes weniger Freizeit
haben und der Kursbesuch für Raucher und Raucherinnen mehr oder weniger finanzielle Belastung
bedeutet. Aber im Vergleich zu der Gesundheit sind solche Verluste nicht nennenswert. Eine weitere
Forderung besteht darin, dass die Eltern nicht zu Hause rauchen, um den Jugendlichen ein gutes Vorbild
zu geben. Denn die Kinder von Kettenraucher neigen zu rauchen. Anschließend soll es verboten werden,
dass Jugendliche in den Schulen rauchen, weil die Gefahr besteht, die anderen Jugendlichen zum
Rauchen zu bringen. Schließlich wird es zu Pflicht von dem Staat gemacht, die Anzahl der
Tabakgeschäfte zu reduzieren, dadurch wird die Anzahl der Raucher und der Raucherinnen
entsprechend verringert. Obwohl die staatliche Einnahme bislang zum Teil auf die Tabaksteuer
angewiesen ist, kann sie jedoch die staatlichen Ausgaben für die medizinischen Behandlungen nicht
überdecken. Davon bin ich überzeugt, dass mit diesen allen ergriffenen Maßnahmen das Problem
wirksam gelöst werden kann.
Bei uns in meinem Heimatland gibt es auch viele junge Raucher und Raucherinnen. Obwohl die
Jugendlichen zu Hause meistens nicht rauchen dürfen, fangen die meisten Jugendlichen mit Rauchen
während des Studiums an, weil sie endlich befreit von der Kontrolle ihrer Eltern sind. Darunter leiden
manche an Husten und Lungenentzündung. Meiner Meinung nach soll die Gesellschaft Maßnahmen
auch treffen, um die Situation zu verändern. (495 Wörter)

Der Tabakkonsum junger Menschen


In jüngster Zeit neigen viele Jugendliche dazu, nach dem Unterricht oder auf der Party zusammen zu
rauchen. Wer nicht rauchen kann, ist out. Es wird immer schlechter, wenn sie im Internet oder im
Fernseher rauchen sehen. Weil Selbstdisziplin ihnen fehlt, greifen sie oft automatisch zur Zigarette.
Deshalb stellt es sich eine Frage, welche Maßnahmen man treffen soll, um Menschen besonders
Jugendliche vom Rauchen abzuhalten.
Doch bevor man ein kompetentes Urteil dem oben dargestellten Phänomen gibt, ist es sinnvoll, die
beigefügte Grafik zu analysieren. Die vorliegende Grafik mit dem Titel „Raucherquote junger Menschen in
Deutschland“ wurde im Jahr 2001 vom statistischen Bundesamt veröffentlicht. Alle Daten sind in Form
von Balkendiagramm dargestellt und in Prozentzahlen angegeben. Es handelt sich darum, wie sich der
Anteil junger Menschen, die im Alltag rauchen, in verschiedenen Altersgruppen verändert hat. Hier zeigt
sich deutlich, dass die Raucherquote junger Menschen mit Zunahme des Alters geschlechtsunabhängig
zugenommen hat. Auffällig ist es aber auch, dass der Anteil junger Menschen zwischen 16 und 19, die im
Alltag rauchen, jeweils um 24% und 26% zunimmt. Dieser Grafik ist zu entnehmen, dass viele
Jugendliche seit dem frühen Alter zu Rauchen beginnen und das Rauchen von jungen Menschen ein
sehr ernsthaftes Problem ist.
Jetzt suchen viele Menschen nach Wegen und Mitteln zur Lösung dieses besorgniserregenden
Problems.
Persönlich bin ich der Auffassung, dass die Lösung dieses Problems das Engagement verschiedener
Gesellschaftsgruppen in Anspruch nimmt.
Zuerst kann der Staat die Tabaksteuer erhöhen. Allerdings muss der Staat damit rechnen, dass die
Tabakindustrie dadurch stagniert und die Interessen der Bauern beeinträchtigt werden, die Tabak
anbauen. Aber man sollte diese Frage nicht aus der Froschperspektive betrachten. Mit der erhöhten
Steuer wird der Preis der Zigaretten steigen. Jugendliche, die von ihren Eltern finanzielle Unterstützung
haben, können dann die Zigaretten mit dem gestiegenen Preis nicht mehr leisten. Es führt dazu, dass die
Raucherquote junger Menschen sinkt. Außerdem lässt es sich erkennen, dass der Staat mehr Einnahme
als früher erhalten kann. Mit dieser zusätzlichen Einnahme kann der Staat nicht nur für medizinische
Behandlungen ausgeben, sondern auch für öffentliche Werbungen benutzen, durch die sich Menschen
über den Schaden informieren, der wegen des Rauchens verursacht wird. Es trägt dazu bei, dass viele
Menschen besonders Jugendliche nicht rauchen möchten, wenn die die Schäden erfahren.
Weiterhin können die Medien Werbungen in der Öffentlichkeit kontrollieren, in denen es sich um Rauchen
handelt, weil die Zigarettenwerbungen im Internet oder Fernseher auf das Verhalten der Menschen,
besonders der Jugendlichen einwirken können. Wenn Menschen täglich Zigaretten-Werbungen sehen,
versuchen sie dann irgendwann, nach Zigaretten zu greifen. Dies passiert häufig bei jungen Menschen,
besonders wenn Film-Stars und Prominente in der Werbung rauchen. Aber jede Münze habe auch
Kehrseite. Die Inhaber der Internetseiten müssen in diesem Fall mit dem großen finanziellen Verlust
rechnen, weil sie die Tabakunternehmen als Kunden verlieren werden, die erhebliche Beträge für ihre
Werbungen jedes Jahr bezahlen. Außerdem müssen diese Inhaber neue Angestellte rekrutieren, um die
Inhalte im Internet zu kontrollieren. Dürfen die Fotos von Tabakkonsum nicht beigefügt werden, müssen
viele Angestellte jederzeit im Internet die Daten abchecken. Es trägt nicht nur dazu bei, dass die Inhaber
mehr bezahlen müssen, sondern auch dazu, dass die Inhaber wegen finanzieller Belastung Pleite sein
können. Folglich finde ich diese Maßnahme unpraktisch.
Schließlich sollten Schule und Eltern verantwortlich sein. Eltern müssen ihren Kindern ein gutes Vorbild
sein. Sie sollen im Alltag nicht rauchen und ihre Kinder dazu erziehen, in der Zukunft nicht zu rauchen.
Wenn ihre Kinder wegen Stress rauchen, können die Eltern sie zu einem Psychologen bringen, damit sich
ihre Kinder möglichst früh das Rauchen abgewöhnen. Wenn Jugendliche in die Schule gehen, müssen
die Lehrer die Aufsicht über die Jugendlichen haben. Wenn Lehrer dabei sind, werden die Schüler
meistens nicht mehr zusammen rauchen. Meiner Meinung nach sind die beiden Maßnahme eher
realistisch.
Die Frage in China ist sehr ähnlich wie die in Deutschland. Immer mehr Jugendliche rauchen, wenn sie
zusammen sind. Heute darf in öffentlichen Gebäuden nicht mehr geraucht werden, aber in vielen
Restaurants kann man noch rauchen, weil Restaurants solche Kunden auch behalten möchten, die
neben dem Essen rauchen wollen. Zum Glück gibt es seit Jahren immer weniger Zigaretten-Werbungen
im Internet und Fernshen. (681 Wörter)
Schriftliche Ausdrucksfähigkeit
Ernährung der wachsender Weltbevölkerung
Die Menschheit wird, wenn nichts Unvorhergesehenes geschieht, bis zum Jahr 2050 auf fast zehn
Milliarden Menschen anwachsen. Gleichzeitig sinkt die Nutzungsfläche für die Landwirtschaft. Und die
Schere öffnet sich immer weiter. Wie die Ernährung der Menschen gesichert wird?

Die Anzahl der Weltbevölkerung

Verfügbare landwirtschaftliche Nutzfläche pro Kopf in Hektar


1,4

1,2

1,0

0,8

0,6

0,4

0,2

0,0

1950 1955 1960 1965 1970 1975 1980 1985 1990 1995 2000 2005 2010 2015

Beschreiben Sie, wie die Anzahl der Weltbevölkerung und die landwirtschaftliche Nutzfläche pro Kopf im
Zeitverlauf verändert haben.

Was kann man tun, um die Ernährung der Weltbevölkerung in Zukunft zu sichern?

Diskutieren Sie, welche Maßnahmen notwendig und realistisch sind.


Wägen Sie dabei die Vor- und Nachteile verschiedener Maßnahmen ab.
Gehen Sie auch auf die Situation in Ihrem Heimatland ein.
Ernährung der wachsenden Weltbevölkerung
Die Menschheit wird, wenn nicht Unvorhergesehnes geschieht, bis zum Jahr 2050 auf fast zehn
Milliarden Menschen anwachsen. Während die Weltbevölkerungszahl ständig annimmt, sinkt nicht nur
die landschaftliche Nutzfläche pro Kopf, sondern auch die insgesamt Nutzungsfläche für die Wirtschaft.
Ohne effektive Maßnahme wird die Situation unbedingt einen negativen Kreislauf in Gang setzen. Die
Frage ist jedoch, welche Maßnahmen zu ergreifen sind.
Hier gibt es zwei Grafiken. Die von Statista im Jahr 2016 veröffentlichte Grafik, in der alle Daten in Form
von Säulendiagramm dargestellt und in Milliarden Stücke angegeben sind, liefert die Information über die
Anzahl der Weltbevölkerung von 1950 bis 2015. Davon können wir erfahren, dass die
Weltbevölkerungsanzahl sich in den vergangenen Jahren etwa verdreifacht hat, nämlich von 2,53
Milliarden auf 7,35 Milliarden gestiegen ist. Und in der zweiten Grafik zeigt sich, dass die Zahl der
verfügbaren landwirtschaftlichen Nutzfläche pro Kopf von 1950 bis 2015 stark gesunken ist, nämlich von
1,2 Hektar pro Kopf auf 0,2 Hektar. Den beiden Grafiken ist zu entnehmen, dass die weltweite
Nahrungsmittelsicherheit auf wackligen Füßen steht.
Aber wie man dazu beitragen soll, diese Situation zu verändern? Hier stelle ich ein paar notwendige und
realistische Maßnahmen auf. Erstens wäre es wünschenswert, das Bevölkerungswachstum in den
Entwicklungsländern zu beschränken. Wir alle wissen, dass in vielen Entwicklungsländern die Menschen
aber keinen Zugang zur Aufklärung über moderne Verhütungsmitteln haben, deshalb ist die Verbreitung
von modernen Verhütungsmitteln und Meinungen der wichtige Bestandteil zur Bekämpfung gegen den
rasanten Anstieg der Bevölkerungszahl in diesen Ländern. Dabei sollte man durch Radio und Fernsehen
vermitteln, wie man macht, damit die Frauen nicht so früh und unerwartet schwanger werden. Auch in
Zeitungen und Zeitschriften kann man erklären, wie schön es wäre, wenn eine Familie nicht zu viele
Kinder hat. Allerdings muss man bedenken, dass wegen Religionen oder Kulturen in manchen Regionen
Themen wie Mitbestimmung in der Familie, Verhütung und Abtreibung nahezu ein Tabu sind. Deshalb
muss man sich auf Schwierigkeiten und sogar Widerstand der Einheimischen einstellen. Außerdem sollte
man die weltweite Urbanisierung ernst nehmen, die in den vergangenen Jahren immer auffälliger wird.
Inzwischen lebt mehr als die Hälfte der Weltbevölkerung in den Städten. Dies führt dazu, dass immer
mehr Ackerland mit der Ausdehnung von Städten verloren gegangen ist. Meiner Meinung nach ist die
Verbreitung der intensiven Landschaftswirtschaft sehr wichtig. Es ist von Vorteil, wenn man ertragreiche
Sorten von Getreide anbaut. Dafür ist die Gentechnik einzusetzen. Es ist jedoch zu überlegen, wie man
die Gefahr von Genmanipulation vermeiden soll.
Bei uns in China gibt es ein großes Gefälle zwischen Osten und Westen. Im Osten, wo es sich
wirtschaftlich gut entwickelt, ist das Ernährungsproblem nicht so auffällig. Die Meisten führen ein Leben
mit dem hohen Lebensstandard. Aber im Westen gibt es ein großes Versorgungsproblem. Dort kämpfen
jetzt immer noch viele Menschen ums Überleben. (455 Wörter)
Ernährung der wachsenden Weltbevölkerung
Die Menschheit wird, wenn nichts Unvorhergesehens geschieht, bis zum Jahr 2050 auf fast zehn
Milliarden Menschen anwachsen. Die Bekämpfung gegen Hungersnöte ist eine schnelles Ende des
Bevölkerungswachstums. Aber wie man effektiv und nachhaltig das Ernährungsproblem lösen kann, ist
und bleibt ein großes Thema. Bevor man über die möglichen Methoden diskutiert, sollte man die aktuelle
Situation auf der ganzen Welt betrachten.
Vor uns gibt es zwei Grafiken. Die obere Grafik mit dem Titel „ Die Anzahl der Weltbevökerung“ und die
untere Grafik mit dem Titel „Verfügbare landwirtschaftliche Nutzfläche pro Kopf in Hektar“ werden im Jahr
2016 veröffentlicht. Die Daten der oberen Grafik sind in Form von Säulendiagramm dargestellt und in
absoluter Zahl abgegeben. Sie informieren uns darüber, wie sich die Anzahl der Weltbevökerung in
Milliarden im Zeitraum von 1950 bis 2015 verändert hat. Hier zeigt sich deutlich, dass die Anzahl der
Weltbevölkerung von 1950 bis 2015 gestiegen ist und im Jahr 2015 7,35 Milliarden erreicht. Die Daten
der unteren Grafik sind in Form von Liniendiagramm dargestellt. Sie informieren uns darüber, wie sich die
verfügbare landwirtschaftliche Nutzfläche pro Kopf in Hektar auch im Zeitraum von 1950 bis 2015
verändert hat. Was uns besonders ins Auge fällt, ist das starke Absinken der verfügbaren
landwirtschaftlichen Nutzflächen. Diesen Grafiken ist zu entnehmen, dass es immer schwieriger wird, alle
Menschen auf der ganzen Welt zu ernähren.
Um die Ernährung der Weltbevölkerung in Zukunft zu sichern, sind meiner Meinung nach folgende
Maßnahmen zu ergreifen.
Erstens sollten das weitere Wachstum der Weltbevökerung verlangsamt werden. In vielen
Entwicklungsländern, wo das Bevölkerungswachstum besonders schnell ist, haben die Menschen dort
aber keinen Zugang zu Aufklärung und modernen Verhütungsmittel. Die Methode der Familienplanung
kann nicht nur die Bevölkerungszahl kontrollieren, ist aber auch ein wichtiger Schritt für die Familien aus
der Armut. Denn Familien mit weniger Kindern investieren mehr in Nahrung, Gesundheit und Bildung für
jedes Kind, und setzen damit einen positiven Kreislauf in Gang: Je besser die Bildung, vor allem der
Mädchen, desto weniger werden die Kinder geboren. Deshalb wird das Bevölkerungswachstum in diesen
Ländern in einem niedrigen Niveau gehalten. Aber es gibt auch einen Nachteil durch diese Methode,
dass die Zahl junger Menschen, die erst noch ins fortpflanzungsfähige Alter kommen, stark abnehmen
wird. Wenn die Zahl der alten Menschen größer als die Zahl der Kinder ist, spürt man dann den Mangel
an Arbeitskräften auf dem Arbeitsmarkt. Außerdem sind Themen wie Emanzipation der Frau und
Verhütung in vielen Ländern dieser Erde aufgrund kultureller oder religiöser Traditionen nahezu ein Tabu.
Diese Probleme sind immer noch schwierig zu lösen.
Zweitens sollte der Anbau von Getreide optimiert werden. Die größte Bedrohung auf der Erde ist meiner
Meinung nach nicht etwa ein Atomkrieg, eine Superseuche oder die drohende Klimakatastrophe, sondern
die Landwirtschaft. Um Nahrungsmittel effektiver bereitzustellen, muss man schonender mit Land
umgehen. Deshalb muss die Produktivität pro Hektar erhöht werden. Aber der Ressourcenverbrauch
unseres Lebensstils hat die ökologische Tragfähigkeit der Erde übertroffen und verursacht den Verlust
an Lebensräumen und die Waldzerstörung. Deswegen sind eine vertikale Kultivierung vom Ackerland und
der Einsatz von Gentechnik notwendig. Allerdings muss man berüchsichtigen, dass die Gentechnik in der
Landwirtschaft möglicherweise die Artenvielfalt beeinflussen kann. Deshalb müssen die Auswirkungen
der Genmanipulation weiter erforscht werden.
Die oben dargestellte Situation ist auch in meinem Heimatland zu beobachten. Seit Jahrzehnten wird die
Familienplanung hierzulande durchgeführt. Gleichzeitig werden neue und ertragreiche Getreidesorten
entwickelt. Trotzdem ist allen bekannt, dass die Blance zwischen Ökonomie und Ökologie ein langer
Prozess ist und die Bekämpfung gegen Hungersnot noch für eine lange Zeit fortbesteht. (573 Wörter)

Ernährung der wachsenden Weltbevölkerung


Die Menschheit wird, wenn nichts Unvorhergesehenes geschieht, bis zum Jahr 2050 auf fast zehn
Milliarden Menschen anwachsen. Die Bekämpfung gegen Hungersnöte ist eine Voraussetzung für eine
lebenswerte Zukunft und gleichzeitig auch ein Baustein für ein schnelles Ende des
Bevölkerungswachstums. Aber wie man das Problem von der Ernährung der wachsenden
Weltbevölkerung bekämpft, ist eine wichtige Frage, die dringend beantwortet werden muss.
Bevor man effektive Lösungen findet, ist es sinnvoll, einen Überblick über die das Wachstum der
Weltbevölkerung sowie die Situation der Ernährungsprobleme auf der Welt zu verschaffen.
Die vorliegende Grafik mit demTitel „Ernährung der waschenden Weltbevölkerung“ besteht aus zwei
Teilen. Oben geht es darum, wie sich die Anzahl der Weltbevölkrung von 1950 bis 2015 verändert hat.
Unten handelt es sich darum, wie sich die Anzahl der verfügbaren landwirtschaftlichen Nutzfläche pro
Kopf in Hektar von 1950 bis 2015 reduzieret hat. Die Daten sind jeweils in Form von Säulendiagramm
und Liniendiagramm dargestellt und in absoluten Zahlen angegeben. Hier zeigt sich deutlich, dass die
weltweite Bevölkerungszahl im Laufe der Zeit kontinuierlich gestiegen ist, während die landwirtschaftliche
Nutzfläche pro Kopf stets abgenommen hat. Aus beiden Teilen kann man also eine Schlussfolgerung
ziehen, dass das Problem der Bevölkerungsernährung weltweit betrachtet immer schlimmer wird.
Die Lösung dieses Problems ist vielschichtig. Zuerst soll die Ausbildung der Frauen verstärkt werden.
Wenn die Frauen eine vernünftige Ausbildung haben, denken sie nicht mehr nur an Kinder, sondern auch
an ihre eigene Zukunft und berufliche Karriere. Doch Themen wie Emanzipation der Frau, Mitbestimmung
in der Familie und bei der Zahl der Kinder und Verhütung sind in vielen Ländern dieser Erde aufgrund
kultureller oder religiöser Traditionen nahezu ein Tabu . Aus diesem Grund muss man in vielen
Entwicklungsländern noch hart daran arbeiten, damit Männer und Frauen dort ihre Einstellung zur
Frauenrolle wirklich ändern. Dabei können Freiwillige in der Öffentlichkeit Veranstaltungen organisieren,
in denen die Notwendigkeit der Familienplanung behandelt wird und effektive Maßnahmen zur
Reduzierung der Kinderzahl gezeigt und geklärt werden. Allerdings kosten solche Veranstaltungen viel
Geld, selbst wenn viele Teilnehmer ehrenamtlich arbeiten. Noch wichtiger ist, dass der
Verstädterungsprozess auf der ganzen Welt gestoppt werden muss. Mit der Ausdehnung der Städte und
dem Eindrang der Menschen vom Land in die Städte gehen immer mehr landwirtschaftliche Nutzfläche
verloren. Das zweite Bild demonstriert die Dimension des Problems, dass der Ressourcenverbrauch
unseres Lebensstils die ökologische Tragfähigkeit der Erde übertrifft und unser Lebensstil die Umwelt
verschmutzt. Immer öfter fahren die Menschen in den Städten Autos und damit stoßen immer mehr
Autoabgas in die Luft aus, das zum großen Teil den Treibhaus-Effekt und die Klimaänderung verursacht.
Und die steigende durchschnittliche Temperatur führt unmittelbar zur Senkung der Produktivität des
Ackerlandes. Deswegen soll das Wachstum der Städte kontrolliert werden. Dies ist aber leicht gesagt,
aber schwer getan. Denn viele Menschen, die früher auf dem Land gelebt haben, gehen inzwischen in die
Städte und wollen nicht mehr zurückkehren.
Im meiner Heimatstadt beachtet man die Bildung und die Familienplanung. Außerdem haben wir eine
komfortable Umgebung. Und viele von uns wissen, dass so ein gutes Leben der Familienplanung zu
verdanken ist. So tun Menschen in meiner Heimatstadt freiwillig, die Anzahl der Kinder zu kontrollieren
und die verfügbare landwirtschafliche Nutzfläche zu schützen. (517 Wörter)

Mit der wirtschaftlichen Entwicklung wird die Menschheit bis zum Jahr 2050 auf fast zehn Milliarden
Menschen zunehmen. Die Bekämpfung gegen Hungersnöte ist eine Voraussetzung für ein schnelles
Ende des Bevölkerungswachstums. Gleichzeitig besteht ein anderes Problem, dass die Nutzungsfläche
für die Landwirtschaft kontinurierlich sinkt. Jetzt ist die Menschheit mit der Frage konfrontiert, wie diese
Probleme effektiv gelöst werden können.
Doch bevor man die passende Lösung für die oben geschilderten Probleme findet, ist es notwendig, die
aktuelle Situation anhand zwei Grafiken jeweils mit dem Titel „Die Anzahl der Weltbevölkerung“ und
„Verfügbare landwirtschaftliche Nutzfläche pro kopf in Hektar“ zu analysieren. Sie wurden im Jahr 2016
veröffentlicht. Wie es in der oberen Grafik zeigt, dass die Zahl der Weltbevölkerung im Laufe der Zeit
immer steigt. Man kann auch deutlich in der unteren Grafik sehen, dass sich die landwirtschaftliche
Nutzfläche per Kopf stets verringert. Die Schere zwischen dem Bevölkerungswachstum und der
Ackerlandfläche öffent sich immer weiter. Aus diesen Grafiken kann man also schlussfolgern, dass die
Bekämpfung gegen Hungersnot für die Menschheit überlebenswichtig ist.
Meiner Meinung nach muss man folgende Maßnahmen ergreifen, um die Hungersnöte zu bewältigen.
Zuerst soll man moderne Hochleistungsgetreidesorten entwickeln und verbreiten, um die Produktivität pro
Hektar zu steigern. Dazu sollten Staat und landwirtschaftliche Unternehmen Geld verstärkt in die
Forschung investieren. Eines der Forschungsgebiete ist die Gentechnik. Allerdings sollte man bei der
Umsetzung von Forschungsergebnissen vorsichtig sein und die latente Gefahr berücksichtigen.
Außerdem sollte man als Individuum aufgefordert werden, mit den Nahrungsmitteln beim Essen sparsam
umzugehen. Das heißt, wenn man im Restaurant isst, sollte man angemessene Menge bestellen. Und
wenn man zu Hause kocht und nicht alles ausgegessen hat, sollte man den Rest bewahren für den
nächsten Tag, statt wegzuwerfen. Dazu muss man jedoch ein bisschen mehr Geld für den Strom
bezahlen, den der Kühlschrank verbraucht. Auf diese Weise kann man viel Nahrungsmittel sparen. Dies
ist besonders zu empfehlen für die Menschen, die in Städten leben. Denn mit der Urbanisierung kommen
immer mehr Menschen vom Land in die Städte. Der Verbrauch der Menschen in den Städten beeinflusst
die Landwirtschaft.
Das schnelle Bevölkerungswachstum ist auch in China zu beobachten. Seit Jahrzehnten wird aufgerufen,
dass jeder Haushalt am besten nur ein Kind hat. Und die Auswirkung ist sehr deutlich. Die
Wachstumsrate der Bevölkerung nimmt seither allmählich ab. Auch viele Erwachsene versuchen, den
vorbildlichen Umgang mit den Lebensmitteln ihren Kindern zu zeigen. Und die Kinder, die noch in den
Kindergärten sind, haben schon gelernt, keine Nahrungsmittel zu verschwenden. (402 Wörter)

Je höher die Anzahl der Weltbevölkerung wird, desto bescheidener werden die Menschen mit
Nahrungsmitteln besorgt. Dies führt dazu, dass immer mehr Menschen nach und nach ihre
Aufmerksamkeit auf die aktuelle Lage lenken. Und sie sind sich darin einig, dass die Bekämpfung gegen
Hungersnöte eine Voraussetzung für eine lebenswerte Zukunft und gleichzeitig auch ein Baustein für ein
schnelles End des Bevölkerungswachstums ist. Bevor wir das Thema weiter erörtern, schauen wir uns
zunächst einmal die Grafik an.
Das Säulendiagramm in der Grafik mit dem Titel „Die Anzahl der Weltbevölkerung“ wurde von Statista im
Jahr 2006 ausgestellt. Es informiert uns über die Entwicklung der Anzahl der Weltbevölkerung von 1950
bis 2015. Dabei zeigt sich deutlich, dass im Laufe der Zeit die Anzahl der Weltbevölkerung kontinurierlich
angestiegen ist.
Das unten stehende Liniendiagramm mit dem Titel „Verfügbare landwirtschaftliche Nutzfläche pro Kopf in
Hektar“ handelt davon, wie sich die landwirtschaftliche Nutzfläche pro Kopf im Zeitlauf verändert hat. Es
ist ganz offensichtlich, dass die landwirtschaftliche Nutzfläche pro Kopf von 1950 bis 2015 signifikant
gesunken ist. Besonders auffällig ist, dass im Jahr 1950 die Anzahl noch etwa 1,2 beträgt, aber im Jahr
2015 nur 0,2.
Zusammenfassend lässt sich feststellen, dass das Probem, dass der Resourcenverbrauch unseres
Lebensstils die ökonogische Tragfähigkeit der Erde übertrifft, dramtisch ist.
Angesichts dieser Situation wird eine häufige Diskussion in der Gesellschaft ausgelöst. Denn viele
Faktoren und Aspekte sind dabei zu berücksichtigen. Aber eins ist klar, dass unsere Erde jetzt schon
überlastet ist. Meiner Meinung nach muss man entsprechende Maßnahmen ergreifen. Erstens sollte man
weniger Kinder auf die Welt bringen. Zwar führt dies wahrscheinlich zur Alterung der Gesellschaft in
Zukunft, aber dafür können Familien mit weniger Kindern mehr in Nahrung investieren. Und eine gesunde
Kindheit trägt dazu bei, dass man länger im Leben arbeiten kann. Dadurch wird die Rente gesichert. Um
dies zu erzielen, sollte die Regierung in den Entwicklungsländern der Bevölkerung den Zugang zu
Aufklärung und modernen Verhütungsmitteln schaffen. Gleichzeitig ist der Ausbau des Bildungssystems
eine effektive Methode. Je besser die Mädchen ausgebildet sind, desto weniger werden Kinder geboren.
Zum anderen muss man schonender mit Land umgehen, weil der Verlust an Lebensräumen und die
Waldzerstörung zum größten Teil auf die Landwirtschaft zurückgehen. Deshalb soll man im Alltag auf
Luxuswohnung mit großer Wohnfläche verzichten. Denn die Hauptursache für den Verlust von Ackerland
ist die exzessive Verstädterung. Auch der Klimawandel, der durch menschliche Aktivitäten wie
Brandrodung und häufige Nutzung von Klimaanlage ausgelöst ist, führt zum Verschwinden von Ackerland.
Dazu gehört die Wüstenbildung durch steigende Temperatur und sinkende Niederschläge. Deswegen
sollte man den bisherigen Lebensstil ändern. Schließlich sollten moderne Hochleistungsgetreidesorten
entwickelt werden. Denn dies sorgt für die Verbesserung der Ernährungslage insbesondere in
Entwicklungsländern. Wenn man die Vorteile und Nachteile der Maßnahmen vergleicht,
dann ist es offenbar, dass die Maßnahmen notwendig und realitisch sind.
Bei uns in China ist die Situation anders. Fast alle Haushalte unterwerfen sich der Familienplanung
seit den 1980er Jahren. Und bis vor einem Jahr durfte eine Famielie nur ein Kind bekommen.
Ohne Erfindung des Hybridswasserreises von Yuan Longping kann auch nicht den Menschen
ausreichendes Nahrungsmittel zur Verfügung stehen. (504 Wörter)
Schriftliche Ausdrucksfähigkeit
Hochschulen und Wirtschaft
Immer mehr Unternehmen in Deutschland wollen die Forschungen an der Universität fördern. Allerdings
investieren sie vorwiegend die Disziplinen, die einige Forschungsrichtungen vertreten und die großen
Gewinne in kurzer Zeit einbringen, indem sie die Forschungsergebnisse unmittelbar zu ihrer Produktion
anwenden. Doch nicht alle Studienfächer erhalten die Fördermittel von Unternehmen. Wie sollen die
Hochschulen darauf reagieren?

Investition der Unternehmen in die Studienfächer


(Anteil der Unternehmen in Prozent)

Jura 6,80%
Physik 12,50%
Biologie 21,60%
Ingenieurwissenschaft 31,90%
Betriebswirtschaft 49,30%

0,0% 20,0% 40,0% 60,0% 80,0%

Quelle: OECD 2012

Das Volumen der Investition der Industrie


(in Millionen Euro)
300

250
200

150
100

50
0

2000 2002 2004 2006 2008 2010 2012 2014 2016 2018 2020

Beschreiben und vergleichen Sie die unterschiedlichen Anteil der Investitionen der Unternehmen
zwischen den Studienfächern und die Entwicklung des Investitionsvolumens im geschilderten
Zeitraum.

Sollten die Hochschulen die Fördermittel von Unternehmen aufnehmen?

Nehmen Sie Stellung zu dieser Frage und begründen Sie Ihre Stellungnahme.
Wägen Sie die Vor- und Nachteile der Investition der Industrie.
Gehen Sie auf die Situation in Ihrem Heimatland ein.
Hochschulen und die Wirtschaft
Seit langer Zeit wird häufig über das Thema Hochschulen und Wirtschaft diskutiert in Zeitungen und
Internet. Denn die Menschen haben beobachtet, dass immer mehr Unternehmen in Deutschland die
Forschungen an der Universität fördern wollen, die allerdings vor allem das Geld in die Disziplinen
investieren, die einige Forschungsrichtungen vertreten und die großen Gewinne in kurzer Zeit einbringen,
indem sie die Forschungsergebnisse unmittelbar zu ihrer Produktion anwenden. Doch nicht alle
Studienfächer erhalten die Fördermittel von Unternehmen. So entsteht die Frage, wie die Hochschulen
darauf reagieren sollen.
Bevor man die oben gestellte Frage beantwortet, sollte man zuerst die aktuelle Situation anhand
folgender Grafiken analysieren.
Vor uns gibt es zwei Grafiken. Die obere Grafik mit dem Titel „Investition der Unternehmen in die
Studienfächer“ wurde im Jahr 2012 von OECD veröffentlicht. Und die untere Grafik wird mit „Das
Volumen der Investition der Industrie“betitelt. Die Daten der oberen Grafik sind in Form von
Balkendiagramm dargestellt und in Prozentzahlen angegeben. Sie geben uns die Informationen darüber,
wofür sich die industriellen Investoren interessieren. Es lässt sich feststellen, dass die Betriebswirtschaft
und Ingenieurwissenschaft mit 49,3% sowie Naturwissenschaften mit 31,9% am höchsten sind. Die
Daten der unteren Grafik sind in Form von Liniendiagramm dargestellt und in Millionen Euro präsentiert.
Dabei sieht man deutlich, dass sich das Volumen der Investition der Industrie von 2000 bis 2016
gestiegen ist und voraussichtlich noch weiter steigen wird. Aus den beiden Grafiken kann man ableiten,
dass die Unternehmen immer mehr das Drittmittel den „nützlichen Fächern“ bereitstellen, die unmittelbar
großen Gewinne in kurzer Zeit einbringen.
Dieses Phänomen führt zu einer heftigen Diskussion in Deutschland, bei der die Entscheidung der
Universität gegenüber der Investition von Unternehmen im Mittelpunkt steht. Dabei vertrete ich die
Meinung, dass die Universitäten die Investitionen von Unternehmen kritisch sehen sollen. Kurzfristig kann
zwar die Investition der Unternehmen für die Hochschulen eine große Erleichterung bedeuten, die aus
finanzieller Notlage herauskommen wollen. Aber auf lange Sicht müssen sie doch Einsicht haben, dass
die Einmischung von Unternehmen auch viele Nachteile mit sich bringt.
Selbstverständlich sehnen sich die Unternehmen nach der Mitentscheidungsmacht bei der Aufstellung
von Forschungsprojekten an Hochschulen, wenn sie jährlich viel Geld investieren. Aber der Einzug des
Effizienzdenkens der Unternehmen, möglichst kleiner Input bei größtmöglichem Output zu erreichen,
gefärdet die Bildungslandschaft. Wenn niemand an der Universität an der Theorie und Basisforschung
arbeitet, gibt es keine Fortschritte in der Technologie. Zu den Basisforschungen gehören auch
Philosophie und Soziologie. Denn die Unternehmen haben auch mit Menschen zu tun. Die Denkweise
und das Verhalten der Mitarbeiter spielen auch eine sehr große Rolle für den Erfolg der Unternehmen.
Wenn die Hochschulen einen blinden Kompromiss mit dem Unternehmen schließen, verlieren sie die
Selbständigkeit, die Unabhängigkeit und sogar den guten Ruf in der Fachwelt. Mit anderen Worten: Es
geht um nicht weniger als um die Zukunft der Hochschulen und damit auch die Studierenden.
Zu betonen ist es auch, dass die Hochschulen selbst die Geisteswissenschaften nicht auf die leichte
Schulter nehmen sollten. Zwar können die Forschungsergebnisse der Geisteswissenschaften nicht direkt
den Gewinn für die Unternehmen einbringen. Aber all das, was einen informierten und kritischen Bürger
ausmacht und zum Verstehen fremder Kulturen befähigt, bekommt man nur durch die
Geisteswissenschaften. Wenn diese Art von Bildung zusehends zu einem Luxusgut wird, kommen auf
unsere Gesellschaft große Probleme zu.
Die auf der Grafik dargestellte Problematik ist auch in meiner Heimat zu beobachten. Die Unternehmen
neigen dazu, Geld in die Naturwissenschaft und Ingenieurwissenschaften, die die großen Gewinne in
kurzer Zeit einbringen können, zu investieren. Es ist schwer, dass das Drittmittel für jedes Studienfach
gleichmäßig zu verteilen. Wie sich die Situation in meiner Heimat weiter entwickelt, kann man nur
abschätzen. Und die Lösung dieses brenzligen Problems ist zur Zeit noch nicht in Sicht. (605 Wörter)

Hochschulen und die Wirtschaft


Mit der Entwicklung der Wirtschaft bekommen Hochschulen immer mehr Investition von den
Unternehmen. Allerdings erhalten nicht alle Studienfächer das Drittmittel. Die Forschungsrichtungen, die
die Unternehmen zu ihrer Produktion verwenden können, bekommen häufiger und mehr Investition als
andere Studienfächer. Die Frage ist jedoch, ob die Hochschulen die Fördermittel von Unternehmen
aufnehmen sollen.
Doch bevor man die oben gestellte Frage beantwortet, ist es notwendig, die aktuelle Situation anhand
zwei Grafiken jeweils mit dem Titel „Investition der Unternehmen in die Studienfächer“ und „Das Volumen
der Investition der Industrie“ zu analysieren. Sie wurden im Jahr 2012 von OECD veröffentlicht. Wie es in
der oberen Grafik zeigt, dass Unternehmen ihr Geld viel mehr in die Naturwissenschaften und
Betriebswirtschaften als in die Geisteswissenschaften wie Jura investieren. Man kann auch deutlich in der
unteren Grafik sehen, dass das Volumen der Investition der Industrie im Laufe der Zeit immer steigt.
Diesen beiden Grafiken ist also zu entnehmen, dass das große Interesse der Unternehmen an Gewinn
hinter der Investition in die akademische Ausbildung steht.
Meiner Meinung nach sollten die Hochschulen die Fördermittel von Unternehmen nicht aufnehmen.
Natürlich ist das Drittmittel wegen akuter Geldsorgen ein wichtiger Teil ihres Budgets. Aber wenn man
überlegt, welche Gedanken der Unternehmen dahinter stehen, kann man schon nicht mehr von dem
Drittmittel reden. Viele Hochschulen sind aufgefordert, praktischere Bildung anzubieten, die besser auf
die Notwendigkeit der Gesellschaft eingestellt ist. Dies führt zu dem Einzug des Effizienzdenkens in die
Universität. Zum einen könnten grundlegende Arbeiten so aus dem Fokus geraten, zum anderen könnten
die Geisteswissenschaften immer öfter den Kürzeren ziehen. Aber all das, was einen informierten und
kritischen Bürger ausmacht und zum Verstehen fremder Kulturen befähigt, bekommt man nur durch die
Geisteswissenschaften. Wenn diese Art von Bildung zusehends zu einem Luxusgut wird, kommen auf
unsere Gesellschaft größe Probleme zu. Deshalb sollten die Hochschulen die Selbstständigkeit sowie die
Unabhängigkeit durchhalten. Das heißt, alle Disziplinen sollten gleich berechtigt werden und die
Anwendungsmöglichkeit sollte für Hochschullehrer und Studierende garantiert werden. Um die
Fördermittel für die Forschungen und die Verbesserung im Alltag zu bekommen, können sich die
Hochschulen an den Staat sowie die Stiftungen wenden. Nur so können sich die Hochschulen gesund
entwickeln.
Die ähnliche Situation gibt es nicht nur in Deutschland, sondern auch in China. An der Universität denkt
man wegen aktuter Geldsorgen über das Drittmittel nach. Immer mehr Unternehmen lassen führende
Technologie an der Hochschulen erforschen, um ihre Produktivität zu erhöhen und ihre Führungsposition
abzusichern. Dabei kommen die Geisteswissenschaften gegenüber den Naturwissenschaften oft zu kurz.
Deshalb scheint hier ein betriebswirtschaftliches Konzept für Forschung und Lehre selbstverständlich zu
sein. Und bislang hat es sich kaum geändert. (427 Wörter)

Hochschulen und die Wirtschaft


Heutzutage gibt es immer mehr Professoren und Wissenschaftler an der Universität, die sich mit
Forschungsprojekten beschäftigen an denen sich viele Studierende beteiligen, um ihre Fachkentnisse zu
verbessern. Da die Forschungsergebnisse mit neuer Technik große Gewinne bringen können,
unterstützen Unternehmen in steigender Zahl diese Projekte. Aber nicht alle Fächer genug Drittmittel
bekommen. Es stellt sich somit die Frage, was die Hochschulen in dieser Situation tun sollen.
Bevor man die oben gestellte Frage beantwortet, schauen wir uns zuerst die vorliegenden Grafiken an,
die das Thema verdeutlichen. Die erste Grafik mit dem Titel „Investition der Unternehmen in die
Studienfächer‟ wurde im Jahr 2012 von OECD veröffenlicht. Und der Titel der zweisten Grafik ist „Das
Volumen der Inverstition der Industrie‟. Die Daten sind jeweils in Form von Balkendiagramm und
Liniendiagramm dargestellt. Diese Grafiken informieren uns darüber, für welche Studienfächer sich die
Investoren besonders interessieren und wie sich das Volumen der Investition der Industrie im Laufe der
Zeit verändert hat. Es zeigt sich deutlich, dass die Studienfächer wie die Betriebswirtschaft und die
Ingenieurwissenschaft bei Unternehmen sehr beliebt sind, während nur 6,80% der Unternehmen das
Studienfach Jura gefördert haben. Außerdem ist das Volumen der Investition der Industrie von 50
Millionen Euro im Jahr 2000 auf ungefähr 200 Millionen Euro im Jahr 2016 gestiegen. Voraussichtlich
wird das Volumen im Jahr 2020 auf 300 Millionen Euro ansteigen. Mit Hilfe dieser Grafiken lässt sich gut
erkennen, dass die Geisteswissenschaften bei den Unternehmen ganz stark vernachlässigt sind.
Als erstens sollte man meiner Meinung nach diese Frage aus der Perspektive der Gesellschaft
betrachten. All das, was einen informierten und kritischen Bürger ausmacht und zum Verstehen fremder
Kulturen befähigt, bekommt man nur durch die Geisteswissenschaft. Wenn diese Art von Bildung
zusehends zu einem Luxusgut wird, kommen auf unsere Gesellschaft großer Probleme zu. Das bedeutet,
dass unsere moderne Gesellschaft von innen ausgehöhlt werden kann. Aus diesem Grund sollten die
Hochschulen die Unternehmen von der Wichtigkeit der Investiton in Geisteswissenschaften überzeugen.
Außerdem müssen die Hochschulen selbst ihre Einstellung ändern. Es ist zwar wichtig, dass
Hochschulen praktischere Ausbildung anbieten und Forschungsergebnisse mit dem Bedürfnis der
Industrie möglichst eng verbinden. Aber bei der geisteswissenschaftlichen Forschung geht es um den
Geist der Menschheit und menschliche Gesellschaft. Von den Forschungsergebnissen profitieren alle
Menschen. Deswegen sollten die Hochschulen den Geisteswissenschaftlern ein festes Budget geben,
das sie ungebunden nutzen und damit frei forschen können. Das heißt, dass sie nicht immer genau
erklären müssen, wozu ihre Forschung nützlich ist.
Bei uns in China ist die Situation unterschiedlich wie in Deutschland. Nicht nur die Naturwissenschaften
und die Ingenieurwissenschaften, sondern auch die Geisteswissenschaften finden bei den Unternehmen
große Beachtung. Außerdem geben die Hochschulen viel Geld für die Einrichtungen der
Geisteswissenschaften aus, um mehr Projekte aufzustellen. Deswegen entwickeln sich die
Geisteswissenschaften gut in China. (450 Wörter)

Hochschulen und die Wirtschaft


Es ist allgemein bekannt, dass die Hochschulen in vielen Bereichen wie Innovation der Technologie,
Umsetzung des Wissens in die Praxis und Ausbildung der Studenten eine große Rolle spielen. Dank
ihrer Kreativität ist es möglich, mehr Produkte mit guter Qualität in weniger Zeit herzustellen. Auch wird
den Studierenden eine Chance angeboten, Fachkenntnisse systematisch zu erwerben. Trotzdem stehen
die Universitäten gegenwärtig vor einem Dilemma. Einerseits wird mehr Drittmittel für Spitzenforschung
dringend gebraucht, andererseits ist die Unabhängigkeit von Forschung und Lehre zu garantieren. Bevor
dieses Problem erörtert wird, sollte man sich zunächst einmal die folgenden Grafiken sorgfältig ansehen.

Hier sind zwei Grafiken. In der oberen Grafik in Form von Balkendiagramm mit dem Titel „Investition der
Unternehmen in die Studienfächer“ geht es darum, wie sich die Studienfächer mit
Unternehmensförderungen unterscheiden. Die untere Grafik in Form von liniendiagramm mit dem Titel
„Das Volumen der Investition der Industrie“ informiert uns darüber, wie sich das Drittmittel im Laufe der
Zeit entwickelt hat. Die Daten in der oberen Grafik sind in Prozentzahlen und in der unteren Grafik in
absoluten Zahlen angegeben. Es ist auffällig, dass die Unternehmen praxisorientierte Wissenschaft wie
Betriebswirtschaft oder Ingenieurwissenschaft vor die theorieorientierte Wissenschaft wie Physik
bevorzugen. Die Investition in Betriebwirtschaft macht fast 50% der Drittmittel aus, während die in Jura
nur 6% beträgt. Hinzu kommt, dass das Drittmittel zwischen 2000 und 2016 ständig steigt und
voraussichtlich im Jahr 2020 eine Höhe von 300 Millionen Euro reichen kann. Es lässt sich
zusammenfassend sagen, dass immer mehr finanzielle Unterstützung für Forschung eingesetzt wird,
aber diese Förderungen ungleichmäßig verteilt sind.
Angesichts dieser Situation stehen die Hochschulen vor einer Frage, wie sie darauf reagieren sollten.
Grundsätzlich bin ich der Auffassung, dass Hochschulen das Drittmittel annehmen und gleichzeitig die
Unabhängigkeit von Forschung gewährleisten sollen. Natürlich ist es wünschenswert, dass die Interessen
der Unternehmen auch von den Hochschulen berücksichtigt werden können, weil die Förderung von
Unternehmen den Hochschulen viele Vorteile bringt. Für die Hochschulen ist es möglich, die veraltete
Einrichtungen zu erneuen, mehr akademische Konferenzen zu veranstalten, und die
Forschungsergebnisse, die aus finanziellen Gründen bislang nur auf dem Papier bleiben, in der Praxis
anzuwenden. Für die Studierenden wird eine Chance angeboten, die Theorie mit Praxis zu verbinden.
Aber all diese Vorteile genießen hauptsächlich die Studierenden in Wirtschaftswissenschaften und
Ingenieurwissenschaften. Dahinter stehen die großen Interessen der Unternehmen. Die Verwendung von
neuer Technologie bei der Herstellung bedeutet Produktivitätserhöhung, mehr Profit und sogar die
Führungsposition eines Unternehmens in der Branche. Die Hochschulen müssen deshalb darüber
nachdenken, wie die Studienfächer in Geisteswissenschaften auch vom Drittmittel profitieren können. So
ist das Gleichgewicht sehr wichtig. diese Fächer auf Dauer vernachlässigt sind, kommt es zu einer
Aushöhlung der Gesellschaft von ihnen. Denn eine gut funktionierende Gesellschaft basiert nicht nur auf
materiellen Angeboten, sondern vor allem auch auf dem geistigen Erfolg. Die wichtigen Komponenten
dazu sind z.B. Philosophie, Soziologie und Psychologie. Daher ist eine Verhandlung zwischen
Hochschluen und Unternehmen notwendig. Die Beiden können das Nutzen des Geldes in eimem Vertrag
festlegen, wodurch das Drittmittel mit Schwerpunkt verteilt wird. Dies trägt dazu bei, dass das gesamte
Niveau von Hochschulausbildung erhoben wird.
Die Situation in China ist ganz änhlich wie die in Deutschland. Die meisten Hochschulen, die großen Wert
auf die Zusammenarbeit zwischen ihnen und Unternehmen legen, versuchen immer, das Drittmittel zu
erwerben. Natürlich gibt es auch manche Hochschulen, die befürchten, dass die Unabhängigkeit von
Forschung und Lehre durch das Drittmittel beeinträchtigt wird und deswegen das Geld ablehnen.
(558 Wörter)

Hochschulen und die Wirtschaft


Um die Forschungsergebnisse der Hochschulen unmittelbar zur Produktion anzuwenden, investieren
immer mehr Unternehmen das Geld in Forschungsprojekte der Hochschulen. Inzwischen stellt sich das
Phänomen ein, dass nicht alle Studienfächer das Fördermittel von Unternehmen erhalten. Nun stellt sich
die Frage, wie die Hochschulen auf diese Tatsache reagieren sollen.
Um das oben erwähnte Problem zu verdeutlichen, wird eine Grafik mit zwei Teilen eingeführt, die man vor
der Diskussuion analysieren sollte.
Die vorliegende Grafik wurde im Jahr 2012 vom OECD herausgegeben. Bei der oberen Grafik mit dem
Titel „Investition der Unternehmen in die Studienfächer“ geht es darum, wie sich die Investition der
Unternehmen in den ausgewählten Studienfächern verteilt sind. Die Daten sind in Form von
Balkendiagramm dargestellt und in Prozenzahl präsentiert. Bei der unteren Grafik mit dem Titel „Das
Volumen der Investition der Industrie“ handelt es sich darum, wie sich das Volumen der Investition der
Industrie im Zeitraum von 2000 bis 2016 verändert hat sowie bis 2020 weiter entwicklen wird. Die Daten
sind in Form von Linendiagramm dargestellt und in Millionen Euro angegeben. Hier ist deutlich zu sehen,
dass die Investition für der Betribswirtschaft, Ingenieurwissenschaft und Biologie mit 49,30% 31,90 und
21,60% an den ersten drei Stellen liegen. Die Jura macht nur 6,80% der Investition aus. Gelichzeitig lasst
sich nicht übersehen, dass sich das Volumen der Investition der Industrie in den letzten 16 Jahren von 50
Millionen Euro auf ungefähr 220 Millionen Euro steigert. Die Investition wird bis 2020 sogar auf 300
Millionen Euro zunehmen. Zusammengefasst lässt sich feststellen, dass die Unternehmen vorwiegend
die Disziplinen investieren, die lukrative Forschungsrichtungen vertreten und die großen Gewinne in
kurzer Zeit einbringen.
Grundsätzlich bin ich der Auffassung, dass die Lösung dieses Problems das Engagement der
Hochschulen in Anspruch nimmt. Erstens sollten sich die Hochschulen darum bemühen, bei der Vergabe
vom Drittmittel die Entscheidungsmacht in eigene Hand zu bekommen. Natürlich wollen die Unternehmen,
die Geld gespendet haben, bestimmen, wohin ihr Geld fließt. Denn hinter der Investition stehen ihre
eigenen Interessen. Das heißt, dass sie die Forschungsergebnisse zur Erhöhung ihrer Produktivität und
ihrer Marktposition anwenden. Aber die Hochschulen müssen den Unternehmen erklären, dass die
gesellschaftliche Entwicklung ohne Geisteswissenschaften einem Selbstmord der menschlichen
Gesellschaft gleich kommt. Allerdings kann es lange dauern, bis die Unternehmen endlich diese
Einstellung akzeptieren. Außerdem können die Hochschulen den geisteswissenschaftlichen Fächern
Chancen anbieten, dass Geisteswissenschaftler mit Unternehmen in Kontakt kommen und bei der
Aufstellung einiger Forschungsprojekte das Interesse von Unternehmen berücksichtigen. Denn viele
Unternehmen haben bislang die Bedeutung von Geisteswissenschaften noch nicht richtig
wahrgenommen. Wenn sie sich besser kennen lernen, kommt es bestimmt auch zu einer
Zusammenarbeit.
Die Situation in China ist ähnlich wie in Deutschland sowie an anderen Orten der Welt. Immer mehr
Unternehmen investieren die Studienfächer besonders in Naturwissenschaft wie Maschinenbau und
Softwaretechnik. Viele Absolventen mit ausgezeichneter Leistung entscheiden sich für diese
Studienfächer, weil sie bessere Chancen in Beruf haben können. Allerdings ziehen die
Geisteswissenschaften gegenüber den Naturwissenschaften oder Ingenieurwissenschaften oft den
Kürzeren. (479 Wörter)
Hochschulen und die Wirtschaft
Mit der Wirtschaftsentwicklung ist die vorrangige Bedeutung von Hochschulausbildung hervorgetreten.
Deswegen investieren immer mehr Unternehemen in Deutschland Geld in die Forschungen an der
Universität, wodurch sie nicht nur Forschungsergebnisse unmittelbar zu ihrer Produktion anwenden,
sondern auch einen guten Ruf in der Fachwelt gewinnen können. Vor diesem Hintergrund erregt die
Unternehmensunterstützung viel Aufmerksamkeit in der Öffentlichkeit.
Bevor man das Thema weiter erörtert, schauen wir uns zunächst einmal die Grafik an. Sie besteht aus
zwei Teilen jeweils mit dem Titel „Investition der Unternehmen in die Studienfächer“ und „Das Volumen
der Investition der Industrie“ und wurde im Jahr 2012 von OECD veröffentlicht. Diese Grafik liefert uns
anschaulich die Informationen, für welche Studienfächer sich die Unternehmen wirklich interessieren und
wie sich das Volumen von Investition im Laufe der Zeit entwickelt hat. Aus dem Balkondiagramm oben
kann man erfahren, dass in die Betriebswirtschaft Geld am meisten investiert wird, der die
Ingenieurwissenschaft folgt. Dennoch nimmt die Jura mit nur 6,8% den letzten Platz ein. Gleichzeitig zeigt
das Liniendiagramm unten, dass die Summe des Fördermittels im Zeitraum von 2000 bis 2016
zugenommen hat. Und die Tendenz wird in den nächsten Jahren weiter nach oben gehen. So fällt es
einem nicht schwer, dieser Grafik zu entnehmen, dass sich die Förderung an den
Wirtschaftswissenschaften, Ingenieur- und Naturwissenschaften bei den Unternehmen wachsender
Beliebheit erfreut, welche die beträchtlichen Gewinne in kurzer Zeit den Unternehmen einbringen.
Angesichts dieser Situation liegt eine Frage vor: Sollten die Hochschulen das Fördermittel von
Unternehmen aufnehmen.
Grundsätzlich bin ich der Auffassung, dass das Födermittel nicht aufgenommen werden sollte. Es ist zwar
unstrittig, dass Hochschulen finanziell weniger belastet sein können, wenn sie das Drittmittel erlangen,
mit dem sie moderne Vorrichtungen anschaffen können. Außerdem stehen den Unternehmen führende
Technologie und qualifizierte Mitarbeiter zur Verfügung. Aber man sollte über den Tellerrand hinhaus
denken. Vor allem verlieren allmählich die Hochschulen die Selbständigkeit und die Unabhängigkeit
wegen des hohen Anteils ihres Budgets von Unternehmen, die darauf bestehen, den Schwerpunkt der
akademischen Ausbildung auf die Naturwissenschaft zu legen. Hinzu kommt, dass an mehreren
Universitäten die Geldgeber bei der Besetzung der Professoren mitstimmen. Das Problem ist, dass viele
Unternehmen nicht in der Lage sind, die Forschungsarbeit wissenschaftlich zu beurteilen. Weiterhin wird
die Gleichberechtigung für alle Disziplinen verachtet. Dabei ziehen die Geisteswissenschaften gegenüber
den Naturwissenschaften oft den Kürzeren. Selbt wenn die Geisteswissenschaftler das Drittmittel
bekommen, müssen sie heute ganz genau erklären, wozu ihre Forschung nützlich ist. In diesen Fächern
sollen deswegen viele Arbeitsplätze gestrichen werden. Und immer weniger Studenten entscheiden sich
für diese Fächer. Das alles führt zum Einzug des Effizienzdenkens in die Universität. Aber in der
Wirklichkeit sollte die Universität das Augenmerk auf die Forschungen richten.
Die Situation in meinem Heimatland ist ähnlich wie in Deutschland. In China fördern mehr und mehr
Unternehmen die Forschungen an der Universität, um eigenes Image durch ihr soziales Engagament zu
verbessern. Besonders unterstützen die Unternehmen die Naturwissenschaft. (469 Wörter)

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