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Leseverstehen und Sprachbausteine Übungstest 2 B2

Leseverstehen Teil 1

Lesen Sie zuerst die zehn Überschriften. Lesen Sie dann die fünf Texte und
entscheiden Sie, welche Überschrift (a-j) am besten zu welchem Text (1-5) passt.
Tragen Sie Ihre Lösungen in den Antwortbogen bei den Aufgaben 1-5 ein.

a Jugend forscht – auch auf dem Meer

b Jugend engagiert sich für den Umweltschutz

c Kochen für Eltern und Kinder

d Mehr Gewalt auf Schulhöfen

e Psychoterror an der Schule

f Schiffsreise für Jugendliche

g Starker Wettbewerb um Schüler

h Von der Diät zur Krankheit

i Wenn Lernen krank macht

j Wenn aus Erdbeeren Tomaten werden

Aufgabe 1 2 3 4 5
Ihre Lösung
LÖSUNG

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Leseverstehen und Sprachbausteine Übungstest 2 B2

Die Zahlen wirken auf den ersten Blick dramatisch: 15 Prozent der Kinder sind übergewichtig und
davon sechs Prozent sogar fettleibig. Der Ernährungswissenschaftler Timo Schmitt betreibt in
Berlin ein Kochstudio für Kinder und Jugendliche.
Timo Schmitt meint, es fehle vor allem an Praxis-Erfahrungen in der Küche. Kinder und Jugendliche
können heute oft nicht (mehr) kochen, so seine Erfahrung. Das Interesse ist häufig da und die
Kinder wollen kochen. Aber das Problem sind die Eltern. Oft haben sie keine Zeit, den Kindern alles
zu erklären. Zum anderen haben sie Angst wegen der scharfen Messer. Dabei ist die Quote von
Schnittverletzungen im Kinder- und Jugendkochstudio verschwindend gering.
Besonders erschreckend findet Schmitt, dass viel Kinder Lebensmittel einfach nicht mehr
erkennen. So standen im Kochstudio beispielsweise Erdbeeren auf dem Tisch, die dann für
Tomaten gehalten wurden. Und eine gelbe Zucchini wird gerne mal als Banane bezeichnet.
„Was fehlt, ist die Praxis“, meint Schmitt. „Deswegen schneiden die Kinder dann mit der stumpfen
Seite des Messer oder wissen nicht, wie heiß die Pfanne beim Kochen wird.“

Immer mehr Mädchen leiden an schweren Essstörungen – und das, obwohl Ärzte und Fachleute
seit Jahren vor den negativen Folgen des Schlankheitswahns warnen. Die Kinder- und
Jugendpsychiatrie im Kinderkrankenhaus in Hannover schlägt jetzt Alarm. „Allein in den letzten
zwei Jahren hat die Nachfrage für einen Therapieplatz um fast 50 Prozent zugenommen“, sagt der
leitende Psychologe Gerd Kuznik. Von 33 zur Verfügung stehenden Plätzen in der
Jugendpsychiatrie seien derzeit 25 von Mädchen mit Essstörungen belegt. „Wir wissen längst, dass
dünn zu sein weder gesund noch lebensverlängernd ist“, sagt Kuznik, „doch unsere Gesellschaft
konfrontiert gerade junge Mädchen noch immer mit völlig überzogenen
Schlankheitsvorstellungen.“ Das allein verursacht noch keine Essstörung. „Wenn aber noch ein
grundlegendes familiäres Problem hinzukommt, legen viele Mädchen einen übertriebenen Wert
auf ihr Aussehen.“ So berichtet eine 17-jährige, dass sie aus dem Gefühl heraus, „nichts
hinzubekommen“, eine Diät gemacht habe. Und die Diät war dann endlich etwas, das klappte. Als
Folge davon hat sie nicht nur wie geplant zwei Kilo abgenommen, sondern dreizehn. So zieht Gerd
Kuznik nicht nur in diesem Fall das Fazit: Mit einer harmlosen Diät fängt es meist an, mit einer
schweren Krankheit kann es enden.

Energiesparlampen, umweltfreundliche Elektrogeräte, Bio-Nagellack – sieht man sich die Themen


an, mit denen sich die Teilnehmer des 46.Regionalwettbewerbs „Jugend forscht“ beschäftigt
haben, wird vor allem eines klar: Das ökologische Bewusstsein hat die Klassenzimmer erreicht.
Knapp 100 Schüler nahmen an dem Wettbewerb teil. Die Teilnehmer schreckten auch vor
komplexen Themen nicht zurück. Die Zwölftklässler Adrian, Thanh und Son beschäftigen sich mit
der Herstellung künstlicher Muskeln. „Die Herausforderung war, sich mit drei Fachgebieten –
Anatomie, Technik und Chemie – zu beschäftigen“, sagt Adrian. Gelohnt hat es sich – in der Rubrik
Technik erreichte die Gruppe den ersten Platz. In der Rubrik Arbeitswelt ermittelten die
Abiturientinnen Yara-Alessandra und Bahir die Ökobilanz von Gartengeräten.

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„Wir haben festgestellt, dass Laubbläser mit Benzinmotor nicht nur große Mengen
Kohlenstoffdioxid produzieren, sie vernichten auch Würmer und Insekten, die für das
Gleichgewicht der Umwelt wichtig sind“, sagt Yara-Alessandra. Die Jury honorierte das Projekt mit
dem zweiten Platz. Die Gewinner bereiten sich nun auf den Landeswettbewerb „Jugend forscht“
vor.

13,5 Meter lang und leuchtend gelb – die „Aldebaran“ zieht die Blicke im Jachthafen auf sich. Für
drei Schüler aus Diepholz ist ein Traum wahr geworden. Als Meeresforscher auf See arbeiten sie
an einem eigenen Forschungsprojekt. Sie nehmen am Meereswettbewerb „Forschen auf See“ teil.
Ziel des Projektes: junge Leute an wissenschaftliches Arbeiten heranführen. Die drei Schüler Jonas,
Annika und Katharina sind 17 Jahre alt. Ihr Thema: die Verschmutzung der Nordsee mit winzigen
Plastikteilchen.
Mit ihren Forschungen wollen die Schüler die Aufmerksamkeit auf die Verschmutzung der Nordsee
lenken. Zu Hause in Diepholz engagieren sich die drei in der Umwelt-Arbeitsgruppe ihrer Schule.
Über die Verschmutzung der Meere mit winzigen Plastikteilchen und die Gefahren für Fische und
Meeressäuger wissen sie schon einiges. Mit ihren Untersuchungen wollen sie die Aufmerksamkeit
auf das Problem lenken. Die Proben sind zwar noch nicht ausgewertet, die ersten Plastikteile
haben die Jugendlichen aber schon gefunden. „Es sieht so aus, dass wir Ergebnisse kriegen, die gut
für unser Projekt sind - aber nicht gut für die Umwelt.“

Mobbing ist kein neues Phänomen. Es ist auch in Schulen weitverbreitet. Da spricht zum Beispiel
eine Lehrerin vor der Klasse negativ über eine Schülerin, weil sie etwas nicht versteht oder immer
wieder krank ist. Oder die Mitschüler lachen oder lassen beleidigende Bemerkungen fallen, wenn
ein bestimmter Schüler sich zu Wort meldet. Da lauern Jungen einer 4.Klasse einem schüchternen
Mitschüler auf dem Schulweg auf und erpressen von ihm Geld oder Kleidung. Häufig sind die
Erwachsenen ratlos oder schauen weg, während die Opfer die Schuld bei sich selbst suchen und
zunehmend in eine soziale Isolation geraten. Lehrkräfte sind meist überrascht, wenn man sie auf
Mobbing in einer Klasse anspricht. Denn die Schikanen geschehen oft zu subtil und meist
außerhalb des Unterrichts, während der Pausen oder auf dem Schulweg.

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Leseverstehen, Teil 2
Lesen Sie zuerst den Zeitungsartikel und lösen Sie dann die Aufgaben 6-10 zu dem Text.

Noch ein Wasser, bitte!


Die Semesterferien sind zu Ende und diese Woche beginnt an der Universität das Sommersemester. Aber nicht
nur Vorlesungen und Seminare gehen wieder los. 73 Prozent der Berliner Studenten müssen neben dem Studium
auch noch Geld verdienen.
Ein beliebter Studentenjob ist der des Kellners. Denn erstens arbeitet man meist am Abend, sodass es keine
Terminkollisionen gibt. Zweitens findet man leicht einen Job, da es in der Nähe von Universitäten häufig viele
Cafés und Kneipen gibt, die sehr gut besucht sind. Und je mehr Gäste, desto höher natürlich die Chancen auf
Trinkgelder. Das ist auch wichtig, denn nur so kommt man auf einen akzeptablen Stundenlohn. Allerdings ist es
in manchen Restaurants auch üblich, dass die Trinkgelder gesammelt und am Ende dann an alle Kellner
gleichmäßig verteilt werden. Davon profitieren dann auch diejenigen, die nicht so engagiert und motiviert
arbeiten.
Als Kellner braucht man starke Nerven, denn der Gast hat immer recht. Manche Gäste machen es einem Kellner
mit zahlreichen Beschwerden und Extrawünschen wirklich nicht leicht. Denn der Kellner ist die Person, die direkt
mit dem Gast in Kontakt kommt. Wenn das Essen nicht schmeckt, kalt ist oder nicht schnell genug zubereitet
wird, bekommt der Kellner den Unmut der Gäste zu spüren, obwohl die „Schuld“ beim Koch liegt.
Wer ist für den Job als Kellner geeignet? Man sollte offen sein und den Kontakt mit Menschen mögen und auf
jeden Fall geduldig sein. Natürlich ist es wichtig, immer freundlich und zuvorkommend zu bleiben. Denn wenn
der Service stimmt und der Kellner kompetent und freundlich wirkt, dann sitzt auch das Trinkgeld lockerer.

Kellnern war gestern


Neben den klassischen Studentenjobs wie Kellnern oder Nachhilfe geben, greifen manche aber auch zu eher
ungewöhnlichen Jobs. Wie zum Beispiel Jan, der in Berlin als Fahrradkurier arbeitet, oder Stefanie, die
Testkäuferin.
Jan fährt im Auftrag von Apotheken, Filmverleihern oder Pizzadiensten im Schnitt zwischen 50km und 200km
am Tag. Um diesen Job machen zu können, braucht er eine sehr gute Kondition. Denn manche Strecken sind lang
und oft gibt es Gegenwind. Er arbeitet wie die meisten Fahrradkuriere auf selbstständiger Basis und kommt auf
einen Stundenlohn von etwa 10 Euro. Jan meint: „Reich wird man damit zwar nicht, aber man kann sagen: Wer
schnell ist und gut, verdient als Fahrradkurier nicht schlecht.“ Am liebsten würde Jan von einem Kurierdienst in
einem klassischen Arbeitsverhältnis angestellt werden. Das ist in der Branche aber eher die Ausnahme. Wäre er
angestellt, würde er vom Kurierdienst ein Grundgehalt bekommen und für die gefahrenen Aufträge eine kleine
Provision.
Einen der größten Vorteile seines Jobs sieht Jan darin, dass er sich den ganzen Tag im Freien bewegt und so die
Beiträge für das Fitnessstudio spart. Außerdem lernt man so eine Stadt sehr gut kennen. Ein Nachteil ist, dass
man auch bei Wind und Wetter oder bei dichtem Verkehr fahren muss. Aber das nimmt Jan in Kauf. Denn
Kellnern oder ein Bürojob wären nichts für ihn.
Der Job von Stefanie ist ein wahrer Glückstreffer: Sie darf den ganzen Tag einkaufen und wird dafür auch noch
bezahlt. Stefanie arbeitet als Testkäuferin, um Beratung und Service von Verkäufern in Geschäften zu testen. Ein
typischer Arbeitseinsatz sieht bei ihr so aus: Nach der letzten Vorlesung an der Uni geht sie zum Beispiel in einen
Modeladen. Dort überprüft sie als Erstes den Eingang auf Sauberkeit, schlendert dann zu den Ständern mit Hosen
und Blusen und schaut, ob alles ordentlich sortiert und beschildert ist. Dann spricht sie eine Verkäuferin an und
sagt, dass sie eine Bluse sucht. Damit testet sie, ob sie als Kundin von der Verkäuferin angemessen beraten wird.
Die Verkäuferin sollte nachfragen, für welchen Anlass und in welcher Farbe die Kundin eine Bluse sucht.
Leider läuft es nicht immer so, wie es sein sollte. In 90 Prozent der Fälle gibt es Grund zur Beschwerde, weil die
Verkäuferin entweder unfreundlich oder uninteressiert ist. Bevor Stefanie die Läden wieder verlässt, kommt das
Beste: Sie muss etwas kaufen, um die Kasse zu testen. 20 Euro bekommt sie dafür pro Test. Außerdem darf sie
das, was sie kaufen sollte, auch noch behalten.

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Lesen Sie die Aufgaben 6-10. Entscheiden Sie, welche Lösung (a, b oder c) richtig ist, und tragen
Sie die Lösung in den Antwortbogen bei den Aufgaben 6-10 ein.

6 Der Nebenjob als Kellner

a hat an Attraktivität deutlich verloren.


b ist insgesamt sehr gut bezahlt.
c lässt sich gut mit dem Studium vereinbaren.

7 Wer als Kellner arbeitet,

a muss bei Beschwerden den Kontakt zwischen Koch und Gast herstellen.
b muss das Trinkgeld mit den Kollegen teilen.
c sollte nicht aus der Ruhe zu bringen sein.

8 Jan arbeitet gern als Fahrradkurier,

a weil er außer dem Grundgehalt noch eine Provision bekommt.


b weil er dann fest angestellt ist.
c weil er mit dem Verdienst ganz zufrieden ist.

9 Jan sagt,

a dass er durch seinen Job keine Ausgaben für ein Fitnessstudio hat.
b dass er lieber im Büro arbeiten möchte.
c dass ihn schlechtes Wetter gar nicht stört.

10 Stefanie muss als Testkäuferin

a auch den Service in Cafés und Kneipen überprüfen.


b einige Waren selbst bezahlen.
c sich beim Einkauf an einen festen Ablauf halten.

Aufgabe 6 7 8 9 10
Ihre Lösung
LÖSUNG

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Leseverstehen, Teil 3
Lesen Sie zuerst die Situation (11-20) und dann die zwölf Texte (a-l). Welcher Info-Text passt zu
welcher Situation? Sie können jeden Info-Text nur einmal verwenden. Markieren Sie Ihre Lösungen
auf dem Antwortbogen bei den Aufgaben 11-20.
Manchmal gibt es keine Lösung. Markieren Sie dann x.

11 Ein Kollege hat seit ein paar Tagen Hautprobleme und weiß nicht, was die Ursache sein
könnte.

12 Sie möchten etwas mit Ihrer sieben Jahre alten Tochter unternehmen.

13 Ihre Bekannte hat Fieber, möchte aber keine Tablette nehmen.

14 Das Ehepaar, das unter Ihnen wohnt, möchte etwas über Computer lernen.

15 Sie wollen Informationen über eine Zahnversicherung, ohne telefonieren zu müssen.

16 Ihre Nachbarin ist seit einer Woche erkältet. Natürliche Heilmittel haben nicht geholfen.

17 Sie bekommen Besuch und möchten am Sonntagvormittag etwas Interessantes


unternehmen.

18 Ihre Freundin interessiert sich für japanische Medizin. Sie suchen als Geburtstagsgeschenk
ein Buch zu diesem Thema.

19 Sie haben ein Haustier, das im letzten Jahr viel Geld für den Tierarzt gekostet hat. Sie suchen
eine Möglichkeit, Kosten zu sparen.

20 Sie möchten eine Versicherung für Ihren Neuwagen abschließen und sofort wissen, was es
kostet.

Aufgabe 11 12 13 14 15 16 17 18 19 20
Ihre Lösung
LÖSUNG

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a Ratgeber „Was bei Erkältung hilft“


Erkältungen gehören leide zum Leben. Sie kommen immer wieder wie Frühling, Sommer,
Herbst und Winter. Auch jetzt ist wieder Erkältungssaison. Hier sind einige Tipps. Bei Fieber:
mindestens 2-3 Liter Tee oder Wasser am Tag trinken. Feuchte Wadenwickel können
helfen. Ist das Fieber nach zwei Tagen nicht weg, unbedingt zum Hausarzt gehen. Bei
Halsschmerzen mit Salzwasser gurgeln (1 Glas Wasser und ein TL Salz) oder Salbeitee
trinken.

b Wir zeigen den Kosten die Zähne!


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c Kochen und Waschen um 1900


Wenn Anita Krämer am kommenden Sonntag durch das Museum für Stadtgeschichte führt,
ist dies ihr Thema. Wie wurde damals gekocht und gewaschen? Wie haben unsere Ur-Ur-
Großeltern damals gelebt? Kühlschrank, Mikrowelle und andere moderne Geräte gab es ja
in jener Zeit nicht. Wie hat man Speisen haltbar gemacht? Wie wurde gebügelt? Auf all
diese Fragen hat Frau Krämer eine Antwort. Auch Kinder sind herzlich willkommen. Sie
werden auch erfahren, wie oft Kinder damals gewaschen wurden. Wie sah es mit
Zahnpflege aus? Eine spannende und unterhaltsame Reise in die Zeit vor 100 Jahren. Der
Eintritt ist frei. Die Führung findet immer in Gruppen von 10 Personen ab 10 Uhr zu jeder
vollen Stunde statt.
Museum für Stadtgeschichte, Alte Wallstraße, 22054 Hamburg

d Lesen, was gesund macht


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e Nachhilfe
Wenn es um den Computer geht, wissen viele Kinder längst besser Bescheid als
Erwachsene. Fast die Hälfte (47%) der 10- bis 19-jährigen, in deren Haushalt ein Computer
steht, wird von Vater, Mutter, aber auch von Oma oder Opa um Rat gefragt. In der Heinrich-
Mann-Schule geben computerbegeisterte Schüler jetzt jeden Samstag von 10-12 Uhr sogar
extra Nachhilfekurse für Erwachsene. Start ist am kommenden Samstag, der Schülerservice
ist kostenlos! Interessierte Schülerinnen und Schüler, die ihre Erfahrungen weitergeben
möchten, können auch gern vorbeikommen und mitmachen. Erwachsene, die an diesem
Service teilnehmen und etwas über den Umgang mit Computer lernen wollen, sollten sich
vorab anmelden. Gerne können Interessierte auch zu zweit kommen.

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Leseverstehen und Sprachbausteine Übungstest 2 B2

f VIENNA CONNEKT
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g Sofort-Versicherung
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Der umfassende Schutz bei Krankheit und Unfall. Auch Liebe kann nicht verhindern, dass
Ihr Haustier mal krank wird oder einen Unfall hat. Die dadurch notwendige Behandlung
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vierbeinigen Patienten – wir kümmern uns um die Kosten.
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h Kindertheater
Warum teilen schwer und betteln grausam ist
Dass es viel einfacher ist, egoistisch zu sein als mitfühlend, weiß fast jeder. Dass aber auch
Menschen, die Hilfe brauchen, sehr egoistisch sein können, zeigt das Stück „Der gute
Mensch von Sezuan“ von Bertolt Brecht. Und er erzählt es so, dass auch Kinder es verstehen
können. Im Theater an der Parkaue wird das Stück am Sonntag um 14 Uhr in der
Originalfassung gezeigt. Die Regisseurin Claudia Kipfel: „Dieses Stück kann man so lassen,
wie es ist. Kinder verstehen es sofort.“
Karten: 0179-52689752. Für Kinder ab 8 Jahren
Preise: 12 Euro, Kinder bis 12 Jahre: 7 Euro

i Omnitamol 500 Tabletten


Wann nehmen Sie Omnitamol? Bei starken bis mäßig starken Schmerzen. Bei Fieber und
Erkältungen. Wichtig: Nehmen Sie Omnitamol nur 3-4 Tage ein, danach gehen Sie bitte
unbedingt zu Ihrem Arzt oder Zahnarzt, wenn Ihre Beschwerden sich nicht gebessert
haben.
Was ist bei Kindern zu berücksichtigen? Omnitamol 500 Tabletten sind nicht geeignet für
Kinder unter 6 Jahren. Für Kinder bieten wir Ihnen gesonderte Präparate an. Fragen Sie
Ihren Arzt oder Apotheker.

j Neue Kleidung kann krank machen


Das neue Hemd passt prima zur Lieblingsjeans. Warum also nicht gleich anziehen? Doch
Vorsicht: Neue Textilien können Allergien und Hautreizungen auslösen, vor allem bei
Kindern und Menschen mit empfindlicher Haut. Grund: Viele Textilien enthalten Farbstoffe
oder andere Chemikalien. Tipp: neue Kleidungsstücke vor dem ersten Tragen waschen. Für
Babys und Kleinkinder ist Second-Hand-Kleidung eine gute Alternative, da die Schadstoffe
schon ausgewaschen sind.

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Leseverstehen und Sprachbausteine Übungstest 2 B2

k Erkältungszeit = Theaterzeit
Zu einem hoffentlich husten- und schnupfenfreien Nachmittag für die ganze Familie lädt
das Puppentheater „Die Langohren“ am morgigen Samstag um 15 Uhr ein. Das Ensemble
um die professionelle Puppenspielerin Margit Hallmann spielt „Hatschi, kleine Anna“ und
verspricht ein Theatererlebnis für Erwachsene und Kinder ab 6 Jahren.
Die Veranstaltung ist fast ausverkauft. Es gibt noch Restkarten.
Tickets unter Telefon 05689-2318956.

l Zusatz-Versicherung

Liebe Leserin, lieber Leser,


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Leseverstehen und Sprachbausteine Übungstest 2 B2

Sprachbausteine, Teil 1
Lesen Sie den folgenden Text und entscheiden Sie, welches Wort (a, b oder c) in die jeweilige Lücke
passt. Markieren Sie Ihre Lösungen auf dem Antwortbogen bei den Aufgaben 21-30.

Liebe Karin,

vielen Dank für deine letzte Email. Ich habe mich wirklich sehr gefreut zu lesen, dass es dir in
München so gut gefällt. Endlich kannst du auch das studieren, ___21___ du möchtest - das ist doch
super! Wie ist es ___22___ so an der Uni dort? Hast du schon neue Leute kennengelernt? Und wie
sieht deine Woche aus? Hast du viele Veranstaltungen? Musst du zuhause auch ___23___ viel
lernen? Jobbst du eigentlich noch nebenbei?
Du siehst, ich habe jede Menge Fragen an dich.
Deshalb würde ich deine Einladung wirklich gerne ___24___ und dich demnächst in München
besuchen kommen. Im Moment habe ich noch nicht so viel Zeit, weil ich mich viel ___25___ Jonas
kümmern muss – er ist ja erst sechs Monate alt – und Thomas leider keinen Urlaub nehmen kann.
Aber ___26___ Thomas frei hat, komme ich mal für ein, zwei Tage zu dir. Ich bin ja so gespannt,
wie du wohnst. In einer Wohngemeinschaft zu leben, ist bestimmt toll, ___27___ es mal Streit gibt.
Aber du hast ja geschrieben, dass deine beiden Mitbewohnerinnen sehr nett sind und ihr euch alle
gut versteht. Das freut mich wirklich ___28___ dich!
Bei mir gibt es gar nicht so viel Neues. Wir hatten ___29___ mal überlegt, in eine größere Wohnung
zu ziehen, aber die Mieten sind ja hier in Köln recht hoch und wir ___30___ uns nicht zu viel
zumuten – also bleiben wir erst mal in dieser Wohnung. Umziehen kann man ja auch später noch.

Also, melde dich mal wieder bei mir.

Liebe Grüße
Heike
21 a das 24 a abnehmen 27 a wenn 30 a müssen
b was b annehmen b auch wenn b sollen
c welches c nehmen c wenn auch c wollen

22 a denn 25 a für 28 a an
b doch b über b für
c mal c um c über

23 a dazu 26 a bevor 29 a demnächst


b noch b bis b neulich
c sogar c sobald c noch nicht

Aufgabe 21 22 23 24 25 26 27 28 29 30
Ihre Lösung
LÖSUNG

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Leseverstehen und Sprachbausteine Übungstest 2 B2

Sprachbausteine, Teil 2
Lesen Sie den folgenden Text und entscheiden Sie, welches Wort aus dem Kasten (a-o) in die
Lücken 31-40 passt. Sie können jedes Wort im Kasten nur einmal verwenden. Nicht alle Wörter
passen in den Text. Markieren Sie Ihre Lösungen auf dem Antwortbogen bei den Aufgaben 31-40.

Im Restaurant
Eine unterhaltsame, schöne und gesellige Zeit. Das stellt man sich unter einem guten Essen vor.
Störend wirken da der anschauliche Erlebnisbericht der letzten Operation im Krankenhaus oder das
Klingeln des Handys. Sowohl Gastgeber als auch Gast sollten alles dafür tun, dass das gemeinsame
Essen Freude macht. Das Handy stellt man selbstverständlich ab.
Das Essen beginnt, wenn der Gastgeber zur Serviette greift oder zum Gruß sein Glas erhebt. Besonders
bei Kindern ein unbeliebtes Thema: die richtige Körperhaltung beim Essen. Die Arme___31___ nicht
auf den Tisch und die Hände nicht unter den Tisch. Man sitzt gerade, ohne unruhig hin und her z u
rücken. Die Beine werden nebeneinandergestellt, nicht übereinandergelegt. Die Schuhe ___32___
man in jedem Fall an.
Nur keine Angst vor guten Restaurants mit ihrem Luxus. Denn je besser die Küche, umso aufmerksamer
ist in der Regel das Personal. Doch schon bei der Anrede der Bedienung steht so ___33___ vor einem
Problem. Die Bedienung ___34___ „Fräulein“ an den Tisch zu rufen, ist in Zeiten der
Gleichberechtigung veraltet. „Herr Ober“ oder „Bedienung“ ist ___35___ noch möglich, aber auch
schon etwas ungewöhnlich. Am besten versucht man sich Blickkontakt zu verschaffen, um mit einem
kleinen ___36___ mit der Hand den Kellner an den Tisch zu bitten.
Zudem gibt es zwischen Gast und Service eine Zeichensprache. Schließt der Gast die Speisekarte und
legt sie auf den Tisch, ist dies für den Kellner das Signal, die Bestellung aufzunehmen. Ist man mit dem
Essen ___37___, legt man das Besteck parallel nebeneinander auf den rechten Tellerrand. Der Kellner
wird dann abräumen. Macht man hingegen nur eine Pause, wird es gekreuzt oder offen auf den Teller
gelegt.
Beim Bezahlen ist ___38___ gefragt. Übernimmt ein Gastgeber die Kosten, macht er dies dem Kellner
___39__. Ein „Bringen Sie mir bitte die Rechnung“ reicht da völlig aus. Möchte man hingegen getrennt
bezahlen, ___40___ durchaus üblich ist, teilt man dies ebenfalls rechtzeitig der Bedienung mit. In
Deutschland gibt man, je nach Zufriedenheit mit dem Service und der Höhe der Gesamtsumme,
zwischen drei und zehn Prozent Trinkgeld. Ist man mit dem Service unzufrieden gewesen, gibt man
kein Trinkgeld.

a DURCH d BLEIBT g GEHÖREN j MANCHER m TIPP


b BEHÄLT e DAGEGEN h JEDER k MIT n WAS
c BEREIT f FERTIG i KLAR l TAKT o WINK

Aufgabe 31 32 33 34 35 36 37 38 39 40
Ihre Lösung
LÖSUNG

Prüfungsvorbereitung B2 Stephan Sutor Seite 11


Leseverstehen und Sprachbausteine Übungstest 2 B2

Lösungen

Leseverstehen Teil 1 Sprachbausteine Teil 1

1 j 21 b
2 h 22 a
3 b 23 b
4 a 24 b
5 e 25 c
26 c
27 b
Leseverstehen Teil 2 28 b
29 b
6 c 30 c
7 c
8 c
9 a Sprachbausteine Teil 2
10 c
31 g
32 b
Leseverstehen Teil 3 33 j
34 k
11 j 35 e
12 k 36 o
13 a 37 f
14 e 38 l
15 l 39 i
16 i 40 n
17 c
18 x
19 g
20 f

Prüfungsvorbereitung B2 Stephan Sutor Seite 12

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