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Luigi Pareyson

Chapter · January 1998

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Martin G. Weiss
Alpen-Adria-Universität Klagenfurt
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Band XIV. (1998) Spalten 1340-1353 Autor: Martin Weiß

PAREYSON, Luigi, ital. Philosoph, Mitglied der »Accademia dei Lincei«, der »Accademia delle Scienze di
Torino«, des »Comité international pour les études d’esthetique«, des »Institut International de
Philosophie«, der Fichte- und Schelling-Kommissionen an der Bayrischen Akademie der Wissenschaften,
Träger des »Premio Nietzsche« (1987), Gründer der »Rivista di estetica«, * 4. 2. 1918 in Piasco (Cuneo),
† 8. 9. 1991 in Mailand. -

P., der neben Hans-Georg Gadamer und Paul Ricoeur zu den Begründern der modernen philosophischen Hermeneutik
gehört und zu dessen Schülern so einflußreiche Denker wie Umberto Eco, Gianni Vattimo, Valerio Verra, Giuseppe
Riconda, Francesco Moiso, Ugo Perone, Sergio Givone, Claudio Ciancio und Aldo Magris zählen, entstammte einer
Familie aus dem Aostatal. Er studierte in Turin Philosophie bei Augusto Guzzo, einem Philosophen, der versuchte,
»christlichen Spiritualismus« und »Idealismus« zusammenzudenken. 1939 schloß er sein Studium mit einer Arbeit
über Karl Jaspers ab, die 1940 veröffentlicht wurde. Auf Reisen nach Deutschland hatte er bereits 1936 und 1937 Karl
Jaspers und Martin Heidegger persönlich kennengelernt. Später verbanden ihn freundschaftliche Beziehungen mit
Gabriel Marcel, der ihn einen »Italien sérieux« nannte. 1943 erschienen seine »Studi sull'esistenzialismo«. P.s frühe
Schriften sind vor allem deshalb von Bedeutung, weil sie zu einer Zeit, als in Italien der philosophische Diskurs
nahezu gänzlich von den Auseinandersetzungen um den italienischen Neoidealismus (Benedetto Croce, Giovanni
Gentile) beherrscht wurde, den Blick nach Europa lenkten. P. gehört zu den Pionieren des Existentialismus in Italien.
Hier war er der erste, der die verschiedenen existentialistischen Ansätze, vor allem von Karl Jaspers, Martin Heidegger
und Gabriel Marcel, miteinander in Verbindung zu bringen suchte. In Anlehnung an Karl Löwith vertrat er die These,
daß es sich beim modernen Existentialismus um die letzte Phase des mit Feuerbach und Kierkegaard einsetzenden
Auflösungsprozesses des metaphysischen Rationalismus Hegels handelt. In den beiden Ausformungen des modernen
Existentialismus, des christlichen einerseits und des immanentistischen andererseits, sah er die Wiederaufnahme der
Positionen Kierkegaards und Feuerbachs. Beruflich war P. nach seinem Studium fast zehn Jahre lang als
Gymnasiallehrer tätig, zunächst am »Liceo Silvio Pellico« in Cuneo, dann am »Liceo Vincenzo Gioberti« in Turin. Seit
1943 war er Privatdozent für Theoretische Philosophie, seit 1945 lehrte er Ästhetik an der Universität Turin. Politisch
beteiligt sich P. bereits in Cuneo am Aufbau und den Aktivitäten des linksbürgerlichen »Partito d'Azione«, um sich
dann, gemeinsam mit seinem früheren Studienkollegen Pietro Chiodi, dem Übersetzer von Heideggers »Sein und
Zeit«, den Partisanenverbänden der Resistenza anzuschließen. Für diese Entscheidung waren wohl auch die
Gespräche mit Norberto Bobbio, den P. zu jener Zeit kennenlernte und der später sein Trauzeuge wurde,
mitausschlaggebend. 1950 erschien sein »Fichte«, ein Werk, in dem er Fichte unter anderem als Hegelkritiker post
litteram ausweist. Obwohl es bei Fachleuten als ein »Meilenstein« in der Fichteforschung gilt (Xavier Tilliette), hat es
leider außerhalb Italiens nicht die ihm gebührende Anerkennung gefunden und harrt, wie die meisten Werke P.s,
immer noch einer Übersetzung ins Deutsche.

Mit dem Fichtebuch begann P.s während seines ganzen Lebens andauernde Beschäftigung mit dem Deutschen
Idealismus, die sich u.a. in der Mitarbeit an den historisch-kritischen Fichte- und Schellingausgaben der Bayrischen
Akademie der Wissenschaften fruchtbar erweisen sollte. 1950 war aber auch das Erscheinungsjahr von »Esistenza e
persona«, einem Werk, in dem P. den Existentialismus in Richtung eines »ontologischen Personalismus«
weiterzudenken versuchte und in dem bereits viele der von ihm in späteren Jahren ausformulierten Gedanken in nuce
enthalten sind. Insbesondere ging es ihm dabei um ein neues Verständnis des Menschen als Person. An die Stelle
einer Verabsolutierung des Unendlichen und folglich der Vernichtung des Endlichen (Hegel), oder aber einer
Verabsolutierung des Endlichen mit der Folge der Vernichtung des Unendlichen (Feuerbach) tritt bei P. - der Hegels
Prinzip der Komplementarität von Endlichem und Unendlichem und Kierkegaards Dialektik der Implikanz durch sein
Prinzip der »Inkommensurabilität« beider Relata ersetzt - der Mensch als Vollzugsidentität von Selbstbezug und Bezug
zu anderem. Der Mensch ist faktischer (endlicher) Vollzug des (unendlichen) Seins, bestimmter Ort des Anwesens von
Seiendem in dessen Verweisungshorizont. Als Vollzugsidentität ist der Mensch also sowohl positiv bestimmt - denn
das Sein als Erscheinen von Seiendem ereignet sich nur im Vollzug menschlichen Daseins -, als auch unzureichend,
denn als wesentlich endlich kann der Mensch nie den Verweisungshorizont selbst, nie das Seiende im Ganzen fassen.
1951 wurde Pareyson Ordinarius für Geschichte der Philosophie an der Universität Pavia, 1952 Ordinarius für Ästhetik
an der Universität Turin. In seiner Turiner Antrittsvorlesung »Unità della filosofia« griff er ein Leitthema der folgenden
Jahre auf: das Verhältnis der einen Philosophie zu ihren vielen geschichtlichen Formulierungen, ein Thema, das ihn
später zur Frage nach dem Verhältnis der einen Wahrheit zu ihren unendlichen Interpretationen (Hermeneutik) bzw.
der Beziehung des einen (Kunst)Werkes zu seinen jeweiligen Deutungen (Ästhetik) führte. 1954 erschien das Werk
P.s, das von allen seinen Schriften die größte Wirkungsgeschichte aufweist, seine »Estetica«. Sie kann als Antwort auf
die bis dahin in Italien alles beherrschende ästhetische Theorie Benedetto Croces verstanden werden. Croce begreift
das Kunstwerk vornehmlich als »Intuition« des Künstlers, zu der dann die konkrete Ausführung des Werkes
hinzukommen kann. Für P. gibt es nicht einen vorgängigen »Plan« des Werkes, der dann auch noch verwirklicht
werden müßte; vielmehr ist das Werk mit seiner konkreten Ausführung identisch.
P. bezeichnet seine Ästhetik als »Theorie der Formativität«, wobei unter »Formativität« der Grundzug aller
menschlichen Aktivität zu verstehen ist, nämlich daß jede menschliche Tätigkeit immer zugleich Produktion und
Erfindung ist, was in der künstlerischen Produktion besonders deutlich wird. »Formativität« bezeichnet so ein
»Machen, das während es macht, die Art und Weise des Machens erfindet«. Am Kunstwerk unterscheidet P. drei
gleichursprüngliche Momente: die »Materie [materia]«, den »Inhalt [contenuto]« und das »Gesetz [legge]«. Der
»Inhalt« des Kunstwerkes ist für P. nichts anderes als die Art und Weise seiner Hervorbringung. Die Art und Weise der
Hervorbring ist aber der »Stil« des Künstlers, der wiederum mit dessen »Persönlichkeit [personalità]« identisch ist; so
daß der »Inhalt« des Kunstwerkes dessen »Stil«, d.h. die »Persönlichkeit« des Künstlers ist. Das »Gesetz« des
Werkes ist dessen individuelle »Regel«. Das hervorzubringende Werk ist so sein eigenes »Gesetz«. Das Kunstwerk
bildet als »formende Form« die Regel seiner Hervorbringung, zugleich jedoch ist es als »geformte Form« das Produkt
derselben. Nach P. gehört der Gestaltungsprozeß des Werkes zu diesem wesentlich hinzu und muß in einer
angemessenen Interpretation stets mitbedacht und nachvollzogen werden. Was in der Interpretation des Kunstwerkes
am Werk ist, ist die selbe »formende Form«, die bereits die »geformte Form« des konkreten Werkes hervorbrachte.
Die »Estetica« enthält so bereits den Grundgedanken von P.s Theorie der Interpretation. Das Kunstwerk und seine
jeweilige Hervorbringung, etwa eine Klaviersonate und deren Aufführung, sind identisch. So räumt P. in seiner
»Estetica« mit dem Vorurteil auf, es gebe so etwas wie das authentische Kunstwerk an sich, dem der Interpret
möglichst »treu« sein sollte. Wie später (!) Gadamer weist Pareyson darauf hin, daß es nicht darum zu tun ist, einem
»Werk an sich« nahe zu kommen, sondern darum, die jeweilige persönliche Interpretation als das Werk selbst
anzuerkennen, da das Werk nicht anders existiert als in der jeweiligen ganz persönlichen Interpretation. So kann P.
sagen, das Werk offenbare sich in der Interpretation in dem selben Maße, in dem sich die Persönlichkeit des
Interpreten in ihr ausdrücke. - 1956 gründete P. die »Rivista di estetica«. 1964 wurde er Ordinarius für Theoretische
Philosophie in Turin. 1971 erschien »Verità e interpretazione«, das Werk, in dem P. seine Hermeneutik ausdrücklich
thematisierte.

Dem zeitbedingten »ausdrückenden Denken [pensiero espressivo]« der »Ideologien« stellte er hier das
gewissermaßen zeitlose »offenbarende Denken [pensiero rivelativo]« der »Philosophie« entgegen. Bedingt durch
seine angeschlagene Gesundheit - P. litt in den letzten zwanzig Jahren seines Lebens an Hepatitis - wechselte er um
1978 seinen ständigen Aufenthalt. Er zog nach Mailand, doch behielt er weiterhin seinen Turiner Lehrstuhl bei. 1985
gründete er die Zeitschrift »Annuario filosofico«. 1988 erfolgte seine Emeritierung, nach der er sich nach Rapallo an
die ligurische Küste zurückzog, wo er, von der fortscheitenden Krankheit gezeichnet und seit September 1990 durch
den Tod seiner Tochter auch seelisch stark erschüttert, ganz seinem philosophischen Spätwerk lebte, dessen
Zusammenfassung sich bereits in seiner Abschiedsvorlesung »Filosofia della libertà« von 1988 findet. Als er 1991 in
einer Mailänder Klinik starb, war es soweit abgeschlossen, daß es 1995 posthum unter dem Titel »Ontologia della
libertà« erscheinen konnte. - P.s Spätphilosophie, die er als »Hermeneutik der religiösen Erfahrung« begriff, widmete
sich vor allem dem Problem der Theodizee. In Anlehnung an Dostojewskij und an Schellings Schrift »Vom Wesen der
Menschlichen Freiheit« (1809) suchte er die Annahme eines einzigen Prinzips, nämlich des einen christlichen Gottes,
mit der Tatsache des Bösen in Einklang zu bringen. Wie er das Gute nicht einfach mit dem Sein identisch setzte, so
lehnte er in Anlehnung an Schelling auch die traditionelle Auffassung des Bösen als »privatio« und »Mangel«, also als
Nichtsein ab, da sie dem positiven Phänomen des Leidens nicht gerecht werde. Entscheidend ist ihm die Freiheit, die
er mit Schelling als »Vermögen zum Guten und zum Bösen« begreift. Um die Freiheit Gottes denken zu können, muß
P. so einen Gott annehmen, der vor der Zeit »in sich« die Wahl zwischen Gut und Böse hatte, was aber nicht
dahingehend mißverstanden werden darf, daß diese beiden Optionen tatsächlich »vor« der Wahl existierten. Vielmehr
»gibt« es das Böse nur als nie gewählte Möglichkeit, als nie gewesene absolute Vergangenheit. Mit der Wahl des
Guten hat Gott nicht den guten Gott in Alternative zu einem bösen Gott gewählt, sondern mit der Wahl des Guten hat
Gott seine eigene Existenz gewählt. Das Böse existiert nach P. immer nur als nie gewählte Möglichkeit und war so nie
wirklich »in« Gott. Pareyson greift dabei auf die schwierige Unterscheidung Schellings eines »Gottes vor Gott«, der die
Wahl zwischen Gut und Böse hat, und eines »Gottes nach Gott«, der als Existierender ab aeterno das Gute gewählt
hat, zurück. So ist Gott zwar der Stifter der Möglichkeit des Bösen; - derjenige, der die Möglichkeit des Bösen in die
Wirklichkeit überführt, ist aber der Mensch, wie Pareyson in Anlehnung an die klassische Auslegung der »Genesis«
ausführt.

Werke: La ricerca filosofica. Significato, presupposti, limiti. I. Il significato della ricerca filosofica e l’esistenzialismo,
in: Archivio di filosofia 4 (1939) 293-308; La filosofia dell’esistenza e Carlo Jaspers, Napoli 1940; Studi
sull’esistenzialismo, Firenze 1943 (31971); Aspetti attuali del problema della scuola, Torino 1945; Übersetzung mit
einer Einleitung und einem Kommentar von: J. G. Fichte, Rivendicazione della libertà di pensiero e Sul rispetto dello
stato per la vita, Torino 1945; Übersetzung von: J. G. Fichte, Prima introduzione alla dottrina della scienza, in: Rivista
di filosofia (1946), fasc. 3-4, 175-203; Vita, arte, filosofia, Torino 1947; La filosofia italiana contemporanea, in: Actas
del primer Congreso Nacional de Filosofia, vol. V, Mendoza 1949, 480-492; Fichte. Il sistema della libertà, Torino 1950
(Milano (21976); Übersetzung mit einer Einleitung von: J. G. Fichte, La seconda dottrina della scienza (1798), in:
Rivista di filosofia (1950), fasc. 2, 191-202; L’estetica dell’idealismo tedesco, Torino 1950; Esistenza e persona, Torino
1950 (41985); Unità della filosofia, Torino 1952 [engl. Übersetzung: The Unity of Philosophy, in: Cross Currents, IV, 1,
Fall 1953]; Libertà e peccato nell’esistenzialismo, in: Esistenzialismo e Cristianesimo, Assisi 1952, 67-88; Einleitung
zu: G.W.F. Hegel, Introduzione alla storia della filosofia. Roma-Bari 1953 (81982) 3-24; Estetica: teoria della
formatività, Torino 1954 (Milano (51996) [rumänische Übetsetzung: Estetica. Teoria formativitatii, Bucarest 1977];
L’estetica giovanile di Goethe, Torino 1957; L’estetica preclassica di Goethe, Torino 1958; Esecuzione dell’opera d’arte,
in: Humanitas 12 (1959) 877-888; Il concetto di abitudine, Torino 1959; L’estetica di Valéry, Torino 1959; L’estetica di
Goethe e il viaggio in Italia, Torino 1960; Interprétation et jugement, in: Revue d’Estthetique 13 (1960), 448-450;
L’estetica di Novalis, Torino 1961; L’estetica e i suoi problemi, Milano 1961 [Wiederabgedruckt in: »Teoria dell’arte.
Saggi di estetica« und in »I problemi dell’estetica«]; I problemi dell’estetica, Milano 1961 (21966); L’estetica di
Schiller, Torino 1962; La prima estetica classica di Goethe, Torino 1963; Die Wahl der Philosophie nach Fichte, in:
Epimeleia. Die Sorge der Philosophie um den Menschen, München 1964, 30-60; I problemi dell’estetica oggi, in: P.
Nardi (Hrsg.), Arte e cultura contemporanea, Firenze 1964, 623-639; L’estetica di Schelling, Torino 1964; L’etica, in:
Augusto Guzzo, Torino 1964, 76-116; Teoria dell’arte. Saggi di estetica, Milano 1965; L’etica di Kierkegaard nella
prima fase del suo pensiero, Torino 1965; Conversazioni di estetica, Milano 1966; L’etica di Pascal, Torino 1966; Il
pensiero etico di Dostoievski, Torino 1967 [Wiederabgedruckt in: »Dostoevskij. Filosofia, romanzo ed esperienza
religiosa«]; L’estetica di Kant, Milano 1968 (21984) [Auszug aus »L’estetica dell’idealismo tedesco«]; Etica ed estetica
in Schiller, Torino 1969 (Milano (21983) [Auszug aus »L’estetica dell’idealismo tedesco«]; L’iniziativa morale, Torino
1969; Ultimi sviluppi dell’esistenzialismo, in: Terzoprogramma 3 (1970), 15-24; Essere e libertà, Torino 1970;
Originarietà dell’interpretazione, in: Hermeneutik und Dialektik II. FS für Hans-Georg Gadamer, hrsg. von R. Bubner,
Tübingen 1970, 353-366; Recenti edizioni di Fichte, in: Cultura e scuola 35 (1970), 109-120; Giovanni Amedeo
Fichte. Introduzione, bibliografia, antologia, in: Grande Antologia Filosofica, vol. XVII, Milano 1971, 847-1113;
Schelling. Presentazione e antologia. Milano 1971 (Torino (21975); L’etica di Kierkegaard nella »Postilla«, Torino 1971;
Federico Guglielmo Schelling, introduzione bibliografia e testi, in: Grande Antologia Filosofica, vol. XVIII, Milano 1971,
2-78; Verità e interpretazione, Milano 1971 (21982); Il mondo dell’arte, in: L’opera e l’eredità di Hegel, Bari 1972, 33-
48; L’oevre d’art et son public, in: Proceedings of the Sixth International Congress of Aesthetics, Uppsala 1972, 37-
43; Il poeta e la morte in Novalis, in: Rivista di estetica (1972), 145-161; Einleitung zu: P. Martinetti, Funzione
religiosa della filosofia. Saggi e discorsi, Roma 1972; Einleitung zu: P. Martinetti, Ragione e fede. Saggi religiosi,
Napoli 1972; Vorwort zu: P. Martinetti, Saggi filosofici e religiosi, Torino 1972; Gioele Solari e l’idealismo tedesco, in:
Gioele Solari. 1872-1952, Torino 1972, 33-36; Breve storia di un concetto perenne, in: In memoriam Panayotis A.
Michelis, Athenai 1972, 408-419; Attualità di Martinetti, in: Atti dell’Accademia delle Scienze di Torino, vol. 107
(1973), 27-35; L’esperianza artistica: Saggi di storia dell’estetica, Milano 1974; Einleitung zu: F.W.J. Schelling, Scritti
sulla filosofia, la religione, la libertà. Milano 1974, 5-32; Storicità e normatività della morale, in: Miscellanea di scritti
filosofici in memoriam di S. Caramella. Atti dell’academia di Scienze, Lettere e Arti di Palermo. Supplemento n. 7
(1974) Palermo, 239-250; Einleitung zu: F. W. J. Schelling, Scritti sulla filosofia, la religione, la libertà, Milano 1974;
Minima Schellingiana, in: Kant-Studien 66 (1975) 231-241; Schelling. Presentazione e antologia, Torino 1975;
Rettifiche sull’esistenzialismo, in: Scritti di filosofia in onore di Gustavo Bontadini, Milano 1975, 227-247; Socialità
della filosofia, in: Scritti in onore di Cleto Carbonara, Napoli 1976, 684-691; Un inedito distico latino di Schelling, in:
Filosofia XX-VII (1976), 47-54; Einleitung zu: M. F. Sciacca, Il magnifico oggi, Roma 1976, I-L; Una poesia infantile di
Schelling, in: Atti dell’Accademia delle Scienze di Torino (II. Classe di Scienze Morali, Storiche e Filologiche), 111
(1976-1977), 323-329; Filosofia e verità. Intervista a L. Pareyson a cura di M. Serra, in: Studi Cattolici (marzo 1977);
L’estetica musicale di Schelling, in: Scritti in onore di Salvatore Pugliatti, vol V., Milano 1977, 727-756; L’esperienza
della libertà in Dostoevskij, in: Filosofia (gennaio 1978), 1-16; Lo stupore della Ragione in Schelling, in:
Romanticismo, esistenzialismo, ontologia della libertà, Milano 1979, 137-180 [Wiederabgedruckt in: »Ontologia della
libertà«]; La nuova edizione storico-critica di Schelling, in: Filosofia XXX (1979), 45-90; Inizi e caratteri del pensiero
di Santino Caramela, in: Giornale di metafisica (1979), fasc. 2, 305-330; Problemi di un rapporto e indicazioni
sistematiche, in: Atti del VI. convegno di studi Settimana Mediterranea, Palermo 1979, 121-122; L’ambiguità del
l’uomo in Dostoevskij, in: Giornale di metafisica (1980), fasc. 1, 69-94; Antonio Maddalena e la filosofia, in: Memorie
dell’Accademia delle Scienze di Torino, V, 4, 1980, 329-335; La sofferneza inutile in Dostoevskij, in: Giornale di
metafisica (1982), fasc. 1, 123-170 [engl. Übersetzung in: Cross Currents (1988)]; Karl Jaspers, Genova 1983
(21997) [= La filosofia dell’esistenza e carlo Jaspers]; Dal personalismo esistenziale all’ontologia della libertß, in:
Giornale di metafisica (1984), 283-314 [Wiederabgedruckt in der 4. Aufl. von Esistenza e persona (1985)]; Filosofia
ed esperienza religiosa, in: Annuario filosofico 1 (1985), 273-287 [Wiederabgedruckt in: »Ontologia della libertà«];
Tre lettere inedite di Schelling, in: Annuario filosofico 1 (1985), 273-287; La filosofia e il problema del male, in:
Annuario filosofico 2 (1986), 7-69 [Wiederabgedruckt in: »Ontologia della libertà«]; Vorwort zu: R. Lauth, La filosofia
trascendentale di J. G. Fichte, a cura di C. Cesa, Napoli 1986; Pensiero ermeneutico e pensiero tragico, in: Dove va la
filosofia italiana? a cura di J. Jacobelli, Roma-Bari 1986, 134-141; Commemorazione di Augusto Guzzo, in: Annuario
filosofico 3 (1987), 255-266; Filosofia dell’interpretazione. Antologia a cura di M. Ravera, Torino 1988 [Bibliographie,
18-26]; La tortura della rosa. Da Borges a Heidegger, in: il Giornale Nuovo v. 13.4.1988, 3; Nell’orbita del sole nero.
La malinconia da Zenone a Schelling, in: il Giornale Nuovo v. 6.9.1988, 3; Libertà paradossale. A proposito di un
racconto di Singer, in: il Giornale Nuovo v. 13.12.1988, 3; Heidegger: la libertà e il nulla, in: Annuario filosofico 5
(1989), 9-29; [Wiederabgedruckt in: »Ontologia della libertà«]; Filosofia della libertà, Genova 1989 [dt. Übersetzung
in: M. Weiß: Das Denken Luigi Pareysons. Diplomarbeit. Wien 1997, 115-125]; La pipa e il pendolo. Tempo ed
eternità in filosofia e letteratura, in: il Giornale Nuovo v. 29.1.1989, 3; Dio è morto, fatevi Dei. Un filosofo ai confini
della teologia: Wilhelm Weischedel e il post-nichilismo, in: il Giornale Nuovo v. 12.2.1989, 1; Di libero arbitrio non di
servo encomio. Erasmo e il dilemma tra Papa e Lutero, in: il Giornale Nuovo v. 26.2.1989, 1; Così ci parlò
Zarathustra. La cultura italiana e Nietzsche: il silenzio di Gentile, il distacco di Croce, l’interesse di Rensi, in: il
Giornale Nuovo v. 9.4.1989, 1; La tragedia della libertà. Il saggio di Rozanov su Dostoevskij, in: il Giornale Nuovo v.
1.6.1989, 3; La divina impotenza. A proposito di un saggio di Hans Jonas, in: il Giornale Nuovo v. 25.7.1989, 3; Dio
esiste io l’ho pensato. La vita e la filosofia di Sant’Anselmo, in: il Giornale Nuovo v. 8.10.1989, 1; Aspettando l’ultimo
Dio. Nel centenario di Martin Heidegger pubblicato in Germania il fondamentale »Sull’evento«, in: il Giornale Nuovo v.
8.10.1989, 1; L’abisso della libertà. L’ultima lezione di Pareyson, in: il Giornale Nuovo v. 16.10.1989, 3; La felicità nel
malessere. Un romanzo di Walker Percy, in: il Giornale Nuovo v. 8.2.1990, 3; Un momento di vera svolta. Martin
Heidegger continuamente riproposto da nuove traduzioni e da saggi sul suo pensiero, in: il Giornale Nuovo v.
25.3.1990, 1; Paradossi di un inflessibile. Meister Eckhart teologo, predicatore e mistico, in: il Giornale Nuovo v.
27.5.1990, 3; Schelling e il Dio scomparso. Tradotta la »Filosofia della mitologia«, in: il Giornale Nuovo v. 21.8.1990,
3; Nichilismo e cristianesimo. Intervista a cura di F. Vercellone, in: Annuario filosofico 7 (1991), 31-34; Philosophie
der Freiheit, in: Philosophisches Jahrbuch 98 (1991), 93-105; Interpretazione e libertà. Intervista a cura di S. Givone,
in: G. Vattimo (Hrsg.), Filosofia ‘91, Roma-Bari 1992, 3-9; Beiträge zur Hermeneutik aus Italien. Hrsg. von F. Bianco.
Beiträge von F. Bianco, A. Caracciolo, U. Eco, L. Pareyson, S. Ruggenini, Carlo Sini, G. Vattimo, V. Vittiello,
Freiburg/München 1993; Dostoevskij. Filosofia, romanzo ed esperienza religiosa, Torino 1993; Prospettive di filosofia
contemporanea, Milano 1993; Dostoevskij. Filosofia, romanzo ed esperienza religiosa, Torino 1993; Una nuova
dialettica - Sul problema del male - Inferno, in: Paradosso 6 (1993), 161-181; L. Pareyson – Xavier Tilliette. Una
corrispondenza filosofica, in: Annuario filosofico 9 (1993), 27-34; La natura tra estetica e ontologia, in: Annuario
filosofico 9 (1993), 9-23; Essere e libertà. Il principio e la dialettica, in: Annuario filosofico 10 (1994); Ontologia della
libertà. Il male e la sofferenza, Torino 1995; L’estetica di Fichte, a cura di C. Amadio, Milano 1997 [Auszug aus:
L’estetica dell’idealismo tedesco].

Lit.: Cesare Luporini, Appunti di una filosofia esistenziale, in: Civiltà moderna (1941), fasc. 1, 151-160; — Augusto
Guzzo, Studi di storia dell’estetica, in: Archivio di filosofia (1950); — Annibale Pastore, Variazioni sopra l’estetica della
formativtà, in: Filosofia 3 (1955), 508-513; — Valerio Verra, Die italienische Philosophie von 1945-1955 im Überblick,
in: Philosophische Rundschau Bd. 5 (1957), 242-268; Mario Fubini, Critica e poesia, Bari 1956, 36-41; — Luis Juan
Guerrero, Creación y ejecución de la obra de arte, Buonos Aires, 1956; — Giovanni Vecchi, L’estetica della formatività
di Luigi Pareyson, in: Rivista di filosofia neoscolastica (1956), 352-363; — Vittorio Stella, Persona ed arte nella teoria
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Pensiero 3 (1961), 320-333; — Domenico Pesce, Intorno al concetto della forma artistica, in: Studia Patavina 2
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italiana 3 (1961), 341-375; — Gustavo Bontadini, La posizione della neoscolastica di fronte allo spriritualismo
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Martin Weiß

Werkeergänzung:

2007

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