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Heidelberger Druckmaschinen AG
1,5 Print Media Academy
5,5 Kurfürsten-Anlage 52–60
69115 Heidelberg
Deutschland
2 Telefon +49 6221 92-00
Telefax +49 6221 92-4929
6 www.print-media-academy.com
2,5
Impressum
Stand: 2008
Drucklegung: 09/2009
Fotos: Heidelberger Druckmaschinen AG
Druckplatten: Suprasetter
3 6,5 Druck: Speedmaster
Finishing: Stahlfolder, Stitchmaster
Fonts: HeidelbergGothicMl
Gedruckt in der Bundesrepublik Deutschland

00.993.0198/02 de
Marken
Heidelberg und das Heidelberg Logo sind eingetragene
3,5 Marken der Firma Heidelberger Druckmaschinen AG in
7 Deutschland und anderen Ländern. Weitere hier verwendete
Kennzeichnungen sind Marken ihrer jeweiligen Eigentümer.

Technische und sonstige Änderungen vorbehalten.

4
7,5
Print Media Academy
4,5

8 Profi Tipp
5 Walzen in Farb- und Feuchtwerk
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Vorwort Notizen

1,5
liebe leserin, lieber leser,
5,5
im aktuellen Profi Tipp dreht sich alles um die Farb- und Feuchtwerke
Ihrer Maschinen von Heidelberg. Wir informieren Sie über die 2
kritische Bedeutung der Walzen für die Qualität und Effizienz Ihrer
Druckprozesse. Die Beiträge erläutern die Grundlagen der Herstel- 6
lung und des Umgangs mit Walzen. Und wir beantworten die Frage, 2,5
wie sie eingebaut, justiert und gepflegt werden müssen. Auf der Basis
dieses Wissens sparen Sie Kosten, und Sie überzeugen mit konstanter
Druckqualität. Darüber hinaus erhöhen Sie die Lebensdauer der 3 6,5
Walzen und steigern die Produktivität im Drucksaal. Wir freuen uns
über Ihr Interesse.

3,5
Ihr Team der Print Media Academy 7

4
7,5

4,5

8
5
Inhaltsverzeichnis

4 Die Walzenherstellung
5 Die Shore-Härte
7 Walzenpflege
8 Blanklaufen
9 Justage von Farb- und Feuchtwerk
10 Pressstreifenjustage
11 Alcolor-Feuchtwerk
12 Justage am Alcolor-Feuchtwerk
13 Vor- und Nachfeuchtphase mit Alcolor
15 Ecocolor-Feuchtwerk arbeitet ohne IPA
17 Quickmaster QM 46-2
18 Printmaster GTO mit Direktfilmfeuchtwerk
19 Printmaster PM 52/Speedmaster SM 52
20 Printmaster PM 74 mit Ecocolor
21 Speedmaster SM 74 mit Alcolor
22 Speedmaster CD 74
23 Speedmaster SM 102/Speedmaster CD 102
24 Speedmaster XL 105 Farb-Feuchtsystem Hycolor

3
Die Walzenherstellung
Zur Walzenherstellung wird synthe-
tischer Gummi verwendet: eine
komplexe Mischung aus Kautschuk
und verschiedenen Chemikalien,
die durch Vulkanisation ihre
­Festigkeit und Elastizität erhalten.
Der Rohkautschuk verleiht dabei
dem Gummimaterial seine Basis­
eigenschaften. Dazu kommen
Vulkani­sationsmittel für den
­späteren Vulkanisationsprozess. Auch Weichmacher (flüssige Öle) spielen
eine große Rolle, da sie – zusammen mit den Füllstoffen und den Vulkani-
sationsmitteln – den späteren Härtegrad des Materials bestimmen.
Je mehr Weichmacher hinzugefügt werden, desto weicher ist der Gummi
nach dem Vulkanisationsprozess.

• Walzen nach Möglichkeit keinem direkten natürlichen oder künstlichen


Licht aussetzen
• Das Spezialpapier, in dem die Walzen geliefert werden, schützt diese,
verhindert Lichteinfall und bewahrt so die Gummieigenschaften. Papier
daher vor dem Einbau der Walzen in das Druckwerk nicht entfernen.
• Walzen stets mit ihren Zapfen auf Gestelle legen: Direktes Aufliegen auf
dem Gummi kann zu bleibenden Verformungen (Druckstellen) führen.
• Gummiwalzen kühl und trocken aufbewahren
• Ozon verursacht unter Umständen Mikrorisse in der Gummioberfläche.
Walzen deshalb nicht in der Nähe von Motoren oder anderen elektrischen
Geräten lagern.

4
Die Shore-Härte
• Farbwalzen werden entsprechend ihrer Aufgabe, Farbe zu transportieren,
ölfreundlich (oleophil) eingestellt. Im Farbwerk mit konventionellen
Farben kommen Walzen mit Shore-A-Härten zwischen 30° und 35°
zum Einsatz. Für UV-Farben werden Walzen mit Shore-A-Härten von
25° sowie zwischen 40° und 45° verwendet
• Feuchtwalzen sollen wasserfreundlich (hydrophil) sein. Für Alkohol­
feucht­­werke eignen sich Shore-A-Härten zwischen 25° und 30°. Bei
Direktfeuchtwerken werden Hartgummiwalzen eingesetzt

Die mit einem Shore-Meter ermittel-


te Shore-Härte einer Walze bezeich-
net den Widerstand gegen das
Eindringen einer als Kegelstumpf
(Shore A) oder als Spitze (Shore D)
ausgebildeten Nadel, die mit defi-
nierter Kraft (1 kp) für die Dauer
von drei Sekunden gegen die
Gummiober­fläche gedrückt wird.
Weiche Walzen misst man mit Shore
A, harte Walzen mit Shore D. Die
laut DIN/EN ­üblichen Härtetoleran-
zen betragen +/– 5° Shore A.

5
Die Shore-Härte ist einfach messbar und gibt dem Drucker Informationen
über den Zustand der Walzen. Walzen tendieren zum Nachhärten, da
sie Farben, Feucht- und Waschmitteln sowie der Atmosphäre ausgesetzt
sind. Ein Nachhärten von 5° Shore in den ersten Monaten der Nutzung
ist als normal anzusehen. Beschleunigtes Nachhärten kann ein Indiz
­dafür sein, dass die Walzen nach und nach schrumpfen. Justiert man
eine g­ eschrumpfte und verhärtete Walze auf ihre ursprüngliche Spaltbreite,
so werden die Übertragungseigenschaften zwar wiederhergestellt. Gleich-
zeitig aber ergibt sich eine härtere Spaltbreite als vorher. Dies führt zu
­höherem Druck und einer höheren Temperatur – und damit zu einer
­stärkeren Belastung der Walze.

Eine größere Härte kann auch signalisieren, dass sich auf der Walzenober-
fläche ein harter Film aus Papierstrich und Feuchtmittel abgesetzt hat.
­Dieser Film sollte regelmäßig entfernt werden, um so ein Verglätten der
Walze verhindern.

noch wichtiger als die härte einer walze ist ihre saubere und
samtartige oberfläche.

6
Walzenpflege
Zur optimalen Walzenpflege empfehlen die Walzenhersteller ein universelles,
wassermischbares A-III-Mittel. Alternativ können auch Hochsieder oder
Biowaschmittel eingesetzt werden. Nur bei richtiger Handhabung und Pflege
lässt sich eine lange Haltbarkeit der Walzen erreichen. (Bei UV-Druck ist
die Lebensdauer grundsätzlich geringer.)

Alterungsrisse Ozonrisse Risse durch Chemie

• Die Wahl des Waschmittels spielt eine wesentliche Rolle für die Halt­bar­
keit der Walzen. Sich schnell verflüchtigende Reiniger entziehen dem
Gummi den Weichmacher, was zu einer Schrumpfung und Verhärtung
führt. Weitere mögliche Folgen des Gebrauchs ungeeigneter Waschmittel
sind aufgequollene Walzen oder angegriffene Schläuche, Dichtungen,
Maschinenlacke und Gummitücher. Geeignete Waschmittel werden von
der FOGRA zertifiziert und lassen sich auf der Grundlage einer entspre-
chenden Liste auswählen (vgl. www.fogra.org).
• Unterschiedliche Anwendungen (Normalfarben, UV, Hybrid) verlangen
jeweils spezifische Walzenwerkstoffe und diese wiederum speziell
­abgestimmte Waschmittel.
• Neben direkt auf die Walze einwirkenden Druckchemikalien können
­äußere Einflüsse wie UV-Licht, Feuchtigkeit und Raumtemperatur zu
­vorzeitigem Altern des Gummis führen.

7
Blanklaufen

Saubere Walze mit poröser Oberfläche Verglättete Walze mit verkalkter Oberfläche

Walzen nehmen mit der Zeit Bestandteile aus der Farbe, dem Papierstrich
und dem Feuchtmittel in ihre Poren auf. Diese Verunreinigungen ergeben
eine glatte Oberfläche. Ungeeignete Waschmittel und hartes Wasser
­begünstigen diesen Effekt. Der Farb- und Feuchtmitteltransport wird
­dadurch empfindlich gestört.

Durch den Einsatz eines besonderen Entkalkungsmittels werden Kalk­­


ablagerungen entfernt und die Walzen regeneriert. Um zu klären, welche
­Mittel sich langfristig am wenigsten auf den Gummi auswirken, empfiehlt
sich ein Gespräch mit dem Walzenhersteller.

8
Justage von Farb- und Feuchtwerk
• Justierarbeiten bei warm gelaufenen Walzen ausführen oder eine
Zunahme der Justierstreifen einrechnen
• Feuchtauftragwalze und Farbauftragwalzen grundsätzlich stärker zum
Reiber stellen als zur Druckplatte – allerdings nicht so stark, dass ein
zigarrenförmiger Anpressstreifen zur Platte entsteht. Dies ist ein Zeichen
dafür, dass sich die Walze in Richtung Zylinderkanal durchbiegt.
• Die Walzen nur nach Herstellervorgabe justieren
• Einstellung immer von Minus nach Plus vornehmen, um das Gewindespiel
bei der Justage auszuschließen
• Bei „Vario“ die Feuchtauftragwalze stärker zum Reiber stellen, damit sie
durch den Feuchtreiber verlangsamt wird
• Beim Anstellen der Farbauftragwalzen zur Platte wird kurzzeitig ein höherer
Druck ausgeübt (Schlag), was einen stärkeren Pressstreifen erzeugt. Zur
exakten Justage die Druckplatte zuerst einfärben und die Walzen nach
einer Wartezeit von ca. zehn Sekunden abstellen
• Eine exakte Walzenjustage am besten über Pressstreifen vornehmen;
dazu die Walzen gleichmäßig mit einer hellen Druckfarbe (gelb) bestreichen;
nach Verreiben der Farbe und einer Wartezeit von ca. zehn Sekunden den
entstandenen Pressstreifen mit einem Stück Papier abdrücken
• Immer zwischen den Quetschrändern messen, da diese bei mehr Farbe
ausgeprägter sind
• Walzen unbedingt parallel zueinander stellen (Toleranz 0,5 mm)

Bedienungsseite Antriebsseite

9
Pressstreifenjustage
Heidelberg stellt eine Justierlehre zur Verfügung, mit der die Pressstreifen
genau gemessen werden können (Bezug über Internet unter
www.heidelberg-selection.com oder über den zuständigen Vertriebsbeauf-
tragten, Teile-Nr. G2.024.001). Ein Papierabdruck der Pressstreifen
­erleichtert das Messen und dient zur Dokumentation.

Durch eine fachgerechte Justage sorgt der Drucker für den richtigen
­Anpressdruck zwischen den Walzen. Dadurch werden die Verreibung der
­Farbe sowie eine stabile Feuchtmittelführung gewährleistet.

10
Alcolor-Feuchtwerk
12 | Feuchtauftragwalze
13 | Zwischenwalze
14 | Tauchwalze
15 | Dosierwalze

13
E | Feuchtreiber

15
12

14

Druckqualität beginnt beim Zusammenspiel von Farb- und Feuchtwerk:


Konstant gute Ergebnisse setzen eine stabile Farb-Wasser-Balance voraus.
Eine exakte Justierung sorgt für einen dünnen und gleichmäßig verteilten
Feuchtmittelfilm auf der Druckplatte. Dadurch reduziert sich die Trockenzeit
der Druckbogen, so dass sie schneller weiterverarbeitet werden können.
Der verantwortungsvolle Drucker prüft die Justierungen in vierteljährlichem
Rhythmus und justiert nach Angaben der Bedienungsanleitung.

Feuchtmittel hat im Idealfall eine Wasserhärte von 8° dH bis 12° dH und


­einen pH-Wert von 4,8 bis 5,5. Als übliche Feuchtmitteltemperatur gelten
10 °C bis 15 °C. Um Druckschwierigkeiten vorzubeugen, empfiehlt sich eine
14-tägliche Erneuerung des Feuchtmittels.

11
Justage am Alcolor-Feuchtwerk
Die Grundjustierung am Feuchtwerk
sollte bei sauberen Walzen mit
zwei dünnen Papierstreifen erfolgen ­
(ca. 0,05 mm Stärke). Der breite Papier-
streifen deckt dabei die Gummiwalze
ab, während der schmale Streifen als
Fühlerlehre dient. Dadurch bleibt der
größere Reibwiderstand der Gummiwalze
ohne Bedeutung. Der schmale Streifen
gleitet zwischen dem breiten Papierstreifen und der glatten Reiberwalze.
Die Verfahrensweise ist in den Bedienungsanleitungen exakt beschrieben.

Wird das Alcolor-Feuchtwerk mit Farbe justiert oder kontrolliert, ist zu beach-
ten, dass bei der Erzeugung des Streifens eine ungewollte Rollbewegung von
der Dosierwalze zur Feuchtauftragwalze entsteht. Dadurch verbreitert sich
der Pressstreifen. Bei entsprechender Wartezeit (ca. 30 Sekunden) kann
der „innere“ Streifen gut beurteilt werden.

15
12

12 | Feuchtauftragwalze
15 | Dosierwalze

12
Vor- und Nachfeuchtphase mit Alcolor
Das Alcolor-Feuchtwerk sorgt durch automatisches Vorfeuchten für einen
ausreichenden Feuchtmittelfilm auf der Druckplatte. Bei Druckunterbrechun-
gen (Waschen, Stoppern etc.) wird das Feuchtwerk im Anschluss an eine
Nachfeuchtphase automatisch von der Platte abgestellt. Die Dauer der
­automatisierten Vor- und Nachfeuchtphasen lässt sich über die Maschinen-
steuerung einstellen und so an die weltweit unterschiedlichen Gebrauchs-
materialien und Bedingungen anpassen. Eine gute Einstellung sorgt für die
optimale Feuchtmittelmenge bei Druckanfang und nach Druckunterbrechung.

Vor- und Nachfeuchtphase mit Alcolor

Einstell­be­ Einstellbe-
Standard- reich max. reich min.
Modus einstellungen Umdrehungen Umdrehungen Umdrehungen
Vorfeuchtphase 1 3 3 18 0
Vorfeuchtphase 2 2 2 18 0
Nachfeuchtphase 1 15 15 50 0
Nachfeuchtphase 2 45 45 100 0

damit ein überangebot an feuchtmittel auf der druckplatte


vermieden wird, sollten die vor- und nachfeuchtphasen auf
ein minimum eingestellt werden.

13
14
Maschinenanlauf Anlegerstopp Feuchtung ab

3 Umdrehungen
Vorfeuchten mit
max. Drehzahl

100  % Alcolor läuft für 15


Alcolor läuft mit Umdrehungen mit Alcolor läuft für
eingestellter Drehzahl eingestellter Drehzahl 45 Umdrehungen auf 75 %
der eingestellten Drehzahl

Vorfeuchte
Druckproduktion Nachfeuchtung 1
Nachfeuchtung 2

Fortsetzung des Druckprozesses


während der Nachfeuchtphase 1 –
ohne Vorfeuchtung in Produktion

Fortsetzung des Druckprozesses während der Nachfeuchtphase 2 –


Rückkehr zur Vorfeuchtphase 2 (2 Umdrehungen Vorfeuchten)

Fortsetzung des Druckprozesses nach der Nachfeuchtphase 2 – Rückkehr zur Vorfeuchtphase 1


(3 Umdrehungen Vorfeuchten)
Ecocolor-Feuchtwerk arbeitet ohne IPA
Zu 100  % IPA-freies Drucken mit dem Ecocolor-Feuchtwerk reduziert die
Emission, verbessert das Drucksaalklima und spart gleichzeitig die Kosten
für Alkohol. Ecocolor sorgt für eine schnelle und stabile Farb-Wasser-Balance.
Die Feuchtmittelsteuerung erfolgt über ein Potentiometer. Die Feuchtmittel-
temperatur wird auf 18 bis 20 °C eingestellt.

22 | Feuchtauftragwalze
23 | Zwischenwalze
24 | Tauchwalze
25 | Dosierwalze
26 | Übertragswalze groß
27 | Übertragswalze klein
E1 | Feuchtreiber
25
23

27

26 24
22

E1

15
Beim IPA-freien Drucken entfällt die entfettende Wirkung des Alkohols im
Feuchtmittel. Folglich können ölige Waschmittelrückstände auf den Walzen
zurückbleiben, die den Feuchtmitteltransport stören. Umso wichtiger sind
einwandfreie Waschvorgänge. Das Grundreinigungsmittel darf auf keinen
Fall Aromaten enthalten, da diese die Walzen beschädigen können. Das
­geeignete Reinigungsmittel sollte beim Farblieferanten erfragt werden.

nach jedem waschvorgang die walzen manuell nachreinigen.


dazu die druckmaschine auf waschgeschwindigkeit bringen,
die zwischenwalze am druckwerk mit doppelklick auf verbin-
dung schalten (blinkt) und mit einer spritzflasche ein wasser-
alkohol-gemisch (80 %/20 %) auf die walzen ­aufsprühen. wasch-
rakel über das servicemenü anstellen und abrakeln. tauch- und
dosierwalze mit alkohol reinigen (auch an den stirnflächen).

16
Quickmaster QM 46-2

4+1 9
2+1 8 4 5
2+1 6 A
2 + 1 Stellung 6
C 7 B
2
3+1 3 2 1 3 2+1
4
3
1 1 4
3+1 2+1 3+1 2
DW 1 DW 2
5 4 B 2+1 3+1 2 + 1 Stellung 6
1
A 6 2+1
7 2
3
8 C
4+1 4+1
Walzendurchmesser
Feuchtauftragwalze | 63 mm
1. Farbauftragwalze | 54,7 mm
2. Farbauftragwalze | 45 mm

17
3. Farbauftragwalze | 50 mm
18
Printmaster GTO mit Direktfilmfeuchtwerk

3+1 Walzendurchmesser
10 Feuchtauftragwalze | 55 mm
1. Farbauftragwalze | 49 mm
4+1
A 2. Farbauftragwalze | 45 mm
7 3. Farbauftragwalze | 47 mm
4. Farbauftragwalze | 51 mm
4+1
4+1 B
5 3
4 4+1
D 6
C 3,5 ± 0,5
2 1 7
8 5 + 0,5
2
9 3

2+1 1
3+1 4

3 + 0,5 5 3 + 0,5

6 3 + 0,5
Printmaster PM 52/Speedmaster SM 52

4 ± 0,5 Walzendurchmesser
Feuchtauftragwalze | 68 mm

13 1. Farbauftragwalze | 64,5 mm
2. Farbauftragwalze | 61 mm
A 9 10 3. Farbauftragwalze | 54 mm
4
4. Farbauftragwalze | 68 mm

6 B
7 5
8
4+1 C 3
D 4+1
1 2 3,5 + 0,5 Feder

12 3,5 + 0,5
11 15 5 +1
3 ± 0,5 3,5 ± 0,5
Wasserfilm
abquetschen
4 + 0,5 14 17

4,5 + 0,5 16
E

19
20
Printmaster PM 74 mit Ecocolor

Walzendurchmesser
Feuchtauftragwalze | 75 mm
11 4 ± 0,5
1. Farbauftragwalze | 65 mm
2. Farbauftragwalze | 60 mm
A 10 3. Farbauftragwalze | 55 mm
9
4. Farbauftragwalze | 70 mm

4+1
B
4+1
4
3 8
D C
2 1 7
5 6 3 + 0,5
23

3,5 + 0,5
27 25
2+1 22
4 + 0,5
4 + 0,5 26
4,5 + 0,5 E 24

4,5 ± 0,5 3 + 0,5


Speedmaster SM 74 mit Anicolor

Walzendurchmesser

4 ± 0,5 Feuchtauftragwalze | 48 mm
11
1. Farbauftragwalze | 65 mm
2. Farbauftragwalze | 60 mm
A 10
9 3. Farbauftragwalze | 55 mm
4. Farbauftragwalze | 70 mm

4+1 4+1 B
4
3 8
D
C
2 1 7
5 6 2,5 ± 0,5
13
4+1
2+1 3,5 + 0,5
12 15
4 - 0,5
14
4-1 E
Wasserfilm
abquetschen

21
22
Speedmaster XL 75

Walzendurchmesser
Feuchtauftragwalze | 70 mm
10 1. Farbauftragwalze | 78 mm
4 ± 0,5
2. Farbauftragwalze | 60 mm
4
A 9 3. Farbauftragwalze | 72 mm
8
4. Farbauftragwalze | 66 mm
4+1 B
6
D 5 7
4+1
C
3 2
4
1 2,5 + 0,5
3,5 ± 0,5
2+1 5+1

4+1

6+1
E
Wasserfilm
abquetschen
Speedmaster SM 102/Speedmaster CD 102
4 ± 0,5
Walzendurchmesser

5+1 Feuchtauftragwalze | 78 mm
15
1. Farbauftragwalze | 60 mm

A 2. Farbauftragwalze | 72 mm
12
11 3. Farbauftragwalze | 66 mm
4. Farbauftragwalze | 80 mm
7 B 4+1
5
8 6 4
9 10
4+1 D 3
C 4+1
2 1 3 + 1 Feder
13 14 2,5 + 1
ZW
Wasserfilm
4-1 abquetschen

5-1

6+1

5+1

23
24
Speedmaster XL 105 Farb-Feuchtsystem Hycolor

Walzendurchmesser
4 ± 0,5 Feuchtauftragwalze | 92 mm
1. Farbauftragwalze | 80 mm
11 13 2. Farbauftragwalze | 86 mm

4 ± 0,5 3. Farbauftragwalze | 74 mm

7 ± 1,5 A 12 4. Farbauftragwalze | 102 mm


5 + 0,5
8 7 6 + 1,5 10 6 ± 1,5
D 5
E 6
5 + 0,5 B
2 5 ± 0,5
3
4 1 9 5 + 0,5
C
4 + 0,5 5 + 0,5 16 4 + 0,5
6 ± 0,5 14 8 + 0,5

7 ± 0,5
17
Wasserfilm
abquetschen
F
15
Fundiertes Wissen: Vom Maschinentraining
bis zum Managementseminar
Neueste Technologien und aktuelles Management-Know-how aus der Print-
medien-Industrie – diese ­beiden Schwerpunkte stehen im Mittelpunkt
des umfassenden ­Trainings- und Seminarangebots der Print Media Academy,
die an 18 Standorten in Deutschland und weltweit vertreten ist.

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mensführung. Bestellen Sie unseren aktuellen ­Seminarkatalog!

25
Die bisher erschienenen Ausgaben
aus der Reihe der Profi Tipps:

Feuchtmittel im
Offsetdruck Problemfälle
Print Media Academy Print Media Academy
im Drucksaal
Profi Tipp Dampening Profi Tipp
Feuchtmittel im Offsetdruck Solutions in Problemfälle im Drucksaal Problem Cases
1
Offset Printing 1
in the Pressroom

Walzen in
Farb- und
00.993.0198/01 de

Feuchtwerk Lackieren,
Print Media Academy Trocknen und
Print Media Academy
Rollers in Pudern
Profi Tipp Inking and Profi Tipp
Lackieren, Trocknen und Pudern
Walzen in Farb- und Feuchtwerk Dampening Coating, Drying
Systems and Powdering

Unter www.print-media-academy.com können Sie jede bisher erschienene


Ausgabe nachbestellen. Bitte teilen Sie uns die Ausgabe sowie Ihre Adresse
mit, und Sie erhalten umgehend Ihr persönliches Exemplar.

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Vorwort Notizen

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