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Übungblatt

Aufgabe 1
Es ist gegeben, dass:

Wir wissen, dass in Halbgruppen das Assoziativgesetz erfüllt sein muss. Da ein Monoid auch immer eine Halbgruppe ist
muss auch gelten:

Da das neutrale Element immer eindeutig ist, muss auch hier das neutrale Element eindeutig sein.

Daraus folgt:

Nun gilt auch:

Außerdem wissen wir, dass die Inverse zu einer Zahl auch eindeutig sein muss. Damit wissen wir, dass das Monoid eine
Gruppe ist und gilt:

Aufgabe 2
a)
Es gilt zu zeigen, dass die Verknüpfung mit c eine bijektive Funktion sein muss, da sonst die Bedingung nicht zutreffen
würde, wenn z.B, und .

In einer Guppe muss die Verknüpfung allerdings bijektiv sein, was bedeutet, dass es eine Umkehrfunktion geben muss.
Wenn nun also gilt: dann muss die Anwendung von rückgängigbar gemacht werden können um wieder und zu
erhalten.

Daher sichert die Eigenschaft der Gruppe die Richtigkeit der Aussage.

b)

Aufgabe 3
1. Bedingung:

2. Bedingung: ist eine kommutative Gruppe


1. Assoziativität von +
Definition:

Rechnung:

Halbgruppe

2. Neutrales Element
Definition:

für alle

Rechnung:
Monoid

3. Inverse
Definition:

Rechnung

Da und gibt es für jedes ein inverses .

Da für jedes ein Inverses existiert muss auch für jedes ein Inverses existieren.

Gruppe

4. Kommutativität
Definiton

Rechnung

kommutativ

kommutative Gruppe

3. Bedingung: ist eine kommutative Gruppe


1. Assoziativität von
Definition:

Rechnung:

2. Neutrales Element
Definition:

für alle

Rechnung:
Monoid

3. Inverse
Definition:

Rechnung

Da und gibt es für jedes ein inverses .

Da für jedes ein Inverses existiert muss auch für jedes ein Inverses existieren.

Gruppe

4. Kommutativität
Definiton
Rechnung

kommutativ

kommutative Gruppe

Körper

Aufgabe 4
a
Die geometrische Summenformel:

Warum sein muss:

Da als Faktor immer ein Teiler ist, muss zu einem trivialen Teiler werden, damit es eine Primzahl bleibt.
Daher muss gelten, denn:

Was mit ausgeschlossen ist.

Warum eine Primzahl sein muss:

Wenn keine Primzahl ist, dann mit

Wir können nun definieren

Da und ist, da und nichttriviale Teiler sind, kann das obige Argument angewendet werden, dass sowohl , als
auch sein müssen. Dies ist aber nach der Umformung nicht mehr der Fall, wenn nicht prim ist.

muss prim sein

b
Warum gerade sein muss:

Gerade Zahlen können keine Primzahlen haben, da sie den nichttrivialteiler 2 besitzen. Ist ungerade, ist auch
ungerade. Subtrahiert man eine 1 von einer ungeraden Zahl wird sie gerade.

Warum eine Potenz von 2 sein muss:

Wenn ungerade und größer als 2 ist, dann können wir gegebene Formel anwenden:

Daraus wissen wir, dass (a+1) in diesem Fall einem nichttrivialen Teiler darstellt.

Nun müssen wir auch eine Aussage für gerade finden. Hierzu formen wir um als mit .

Daraus ergibt sich:

Wir wissen, dass ungerade sein muss. Wenn wir nun ein neues a bilden wie folgt:

und damit:

Anschließend gehen wir wieder wie oben vor

und sehen, dass ein Teiler sein muss.


Folgende Fälle Potenzen sind nun noch übrig: 1,2, 4, 8 ... bzw. mit

Daher ist für alle mit keine Primzahl

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