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Beispiel 1.1. Lösung: Freiheitsgrade
• Die Freiheitsgrade können durch die folgende Gleichung berechnet
werden:
• Wo N ist die Nummer von Teilchen im System und p ist die Nummer von
holonomen Zwangsbedingungen.
• Holonomen Zwangsbedingungen: Darunter versteht man
Verknüpfungen der Teilchenkoordinaten und eventuell der Zeit in der
folgenden Form:
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Beispiel 1.1. Lösung: Freiheitsgrade
• In diesem System die Freiheitsgrade sind:
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Beispiel 1.2. Lösung: Generalisierte Koordinaten
• Eine passende generalisierte Koordinate wäre dann:
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Beispiel 1.2. Lösung
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Beispiel 1.3. Lösung: Kinetische Energie
• Die kinetische Energie des Systems ist:
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Beispiel 1.3. Lösung: Potentielle Energie
• Die potentielle Energie ist:
+
Energie Einheiten 0
N.m = Joules = J
Drehmoment Einheiten
N.m
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Beispiel 1.3. Lösung: Lagrange-Funktion
• Die Lagrange-Funktion hat der Form:
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Beispiel 1.3. Lösung: Lagrange-Funktion
• Für ein konservatives System mit holonomen Zwangsbedingungen gilt:
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Beispiel 1.3. Lösung: Lagrange-Funktion
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Beispiel 1.3. Lösung: Lagrange-Funktion
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Beispiel 1.4. Lösung: Fadenspannungen
• Wir haben nun die Möglichkeit, über die Newton´schen
Bewegungsgleichungen
Gilt
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Beispiel 1.4. Lösung: Fadenspannungen
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Beispiel 1.4. Lösung: Fadenspannungen
• Dies bedeutet:
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Beispiel 1.4. Lösung: Fadenspannungen
• Wie vorher, aus die durch die Lagrange-Funktion hergeleitete
Bewegungsgleichung:
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Beispiel 1.4. Lösung: Fadenspannungen
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Beispiel 2
Beispiel 2
• Zwei homogene Zylinder mit Massen M1,M2 und Radien R1,R2 sind mit einem
Faden umwickelt und dadurch miteinander verbunden. Die Achse des ersten
Zylinders ist fest horizontal gelagert. Er lässt sich aber reibungslos drehen. Der
zweite Zylinder fällt im Schwerefeld der Erde in x-Richtung, wobei sich auf beiden
Zylindern der Faden abwickelt.
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Beispiel 2
• 1. Stellen Sie mit Hilfe des Drehimpulssatzes die Bewegungsgleichung
auf und bestimmen Sie insbesondere die Fadenspannungen F1 und F2.
• 2. Formulieren Sie die Lagrange-Funktion! Benutzen Sie dazu ϕ1 und ϕ2
(s. Skizze) als generalisierte Koordinaten.
• 3. Bestimmen Sie x2(t) mit den Anfangsbedingungen:
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Massenträgheitsmoment eines Zylinders
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Beispiel 2.1. Lösung: Drehimpulssatz
• Drehimpulssatz für Zylinder 1:
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Beispiel 2.1. Lösung: Drehimpulssatz
• Drehimpulssatz für Zylinder 2:
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Beispiel 2.1. Lösung
• Die Kraft F2 soll gleich groß und in die andere Richtung als F1
sein:
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Beispiel 2.1. Lösung
• Die Translation von Zylinder 2 nach
Schwerpunktsatz ist:
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Beispiel 2.1. Lösung
• Durch einsetzen von Gleichungen 2.1. und 2.2. folgt:
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Beispiel 2.2. Lösung
• Generalisierte Koordinaten:
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Beispiel 2.2. Lösung
• Kinetische und potentielle Energie
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Beispiel 2.2 Lösung
• Lagrange-Funktion:
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Beispiel 2.3. Lösung
• Bewegungsgleichungen:
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Beispiel 2.3. Lösung
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Beispiel 2.3. Lösung
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Beispiel 2.3. Lösung
• Damit ergibt sich als erste Bewegungsgleichung:
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Beispiel 2.3. Lösung
• Wir berechnen die i = 2-Gleichung:
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Beispiel 2.3. Lösung
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Beispiel 2.3. Lösung
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Beispiel 2.3. Lösung
• Damit ergibt sich als Zweite Bewegungsgleichung:
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Beispiel 2.3. Lösung
• Wir setzen aus Gleichung 2.5. in Gleichung 2.4. ein:
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Beispiel 2.3. Lösung
• Die für folgt unmittelbar:
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Beispiel 2.3. Lösung
• Aus der Zwangsbedingung:
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Beispiel 2.3. Lösung
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Beispiel 2.3. Lösung
• Die Anfangsbedingungen werden eingesetzt:
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Beispiel 2.3. Lösung
• Das Ergebnis ist dann:
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Beispiel 2.4. Lösung
• Die Newton Mechanik liefert nach Teil 1. für die Fadenspannung:
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Beispiel 3.1. Lösung
• Zylinderkoordinaten erscheinen zunächst günstig
• Zwangsbedingung:
• Freiheitsgrade:
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Beispiel 3.1. Lösung
• Generalisierte Koordinaten:
• Transformationsformeln
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Beispiel 3.2. Lösung
• Geschwindigkeit in die x-Richtung:
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Beispiel 3.2. Lösung
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Beispiel 3.2. Lösung
• Kinetische Energie:
• Potentielle Energie:
• Lagrange-Funktion
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Beispiel 3.2. Lösung
• Bewegungsgleichung 1:
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Beispiel 3.2. Lösung
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Beispiel 3.2. Lösung
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Beispiel 3.2. Lösung
• Bewegungsgleichung 2:
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Beispiel 3.2. Lösung
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Beispiel 3.2. Lösung
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Beispiel 3.2. Lösung
• Unsere Bewegungsgleichungen hier gesammelt sind:
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