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Elektronikpraktikum 2023

Versuch 2
Diodenkennlinien

Oliver Seeger & Syed Ahmed Mazhar


27. August 2023
Inhaltsverzeichnis
1 Einleitung 3

2 Theorie 3
2.1 Bandmodell von Halbleitern und Dotierung . . . . . . . . . . . 3
2.2 Dioden . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 3
2.3 Funktion einer Zener-Diode . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 3
2.4 Einweggleichrichter und Zweiweggleichrichter . . . . . . . . . . 3
2.5 Glättungskondensator . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 4

3 Voraufgaben 5
3.1 Aufgabe A . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 5
3.2 Aufgabe B . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 5
3.3 Aufgabe C . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 5
3.4 Aufgabe D . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 5
3.5 Aufgabe E . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 5
3.6 Aufgabe F . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 6
3.7 Aufgabe G . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 7
3.8 Aufgabe H . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 7
3.9 Aufgabe I . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 8
3.10 Aufgabe J . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 8
3.11 Aufgabe K . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 8
3.12 Aufgabe L . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 8
3.13 Aufgabe N . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 8
3.14 Aufgabe O . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 9

4 Versuchsdurchführung und Auswertung 10


4.1 Diodenkennlinien . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 10
4.2 Gleichrichter . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 13
4.3 Spannungsstabilisierung mithilfe einer Zenerdiode . . . . . . . 16

5 Fazit 18

Abbildungsverzeichnis 19

Tabellenverzeichnis 19
Versuch 1 Theorie

1 Einleitung
In diesem Versuch widmen wir uns den Dioden, diese sind Halbleiter, die den
Strom nur in eine Richtung durchlassen. Wir begutachten dabei vor allem
die Kennlinien von Dioden, aus diesen lässt sich ablesen bei welche Spannung
wie viel Strom durch die Diode fließt.

2 Theorie
2.1 Bandmodell von Halbleitern und Dotierung
Halbleiter besitzen ein Bandmodell, bei dem sie über ein Valenzband und Lei-
tungsband verfügen , mit einer kleinen Lücke. Auch bei kleinen Temperaturen
können Elektronen übergehen von Valenz zum Leitungsband.Durch Dotie-
rung können Fremdatome in den Halbleiter eingeführt werden. Akzeptoren
aus der 3. Hauptgruppe erzeugen Löcher im Valenzband (p-Typ), während
Donatoren aus der 5. Hauptgruppe zusätzliche Elektronen zur Verfügung stel-
len (n-Typ). Die Grenze zwischen n-Typ und p-Typ bildet die p-n-Übergangsschicht.

2.2 Dioden
Eine Diode ist ein elektronisches Bauteil, das den Stromfluss in einer Rich-
tung erlaubt und in der entgegengesetzten Richtung blockiert. Sie besteht
aus einem p-n-Übergang, wo Elektronen aus dem n-Typ in den p-Typ dif-
fundieren und Löcher aus dem p-Typ in den n-Typ diffundieren. Dies schafft
eine Sperrschicht, die den Stromfluss im Sperrbereich verhindert.

2.3 Funktion einer Zener-Diode


Eine Zener-Diode ist so konstruiert, dass sie im Durchlassbereich ähnlich wie
eine normale Diode funktioniert. Im Sperrbereich jedoch kann sie in einem
bestimmten Bereich eine Durchbruchspannung aufrechterhalten, wodurch sie
als Spannungsreferenz oder Spannungsstabilisator verwendet werden kann.

2.4 Einweggleichrichter und Zweiweggleichrichter


In einem Einweggleichrichter wird die positive Halbwelle eines Wechselstroms
gleichgerichtet. In einem Zweiweggleichrichter werden sowohl die positive
als auch die negative Halbwelle gleichgerichtet. Brumm ist eine Art elek-
trisches Rauschen. Brummeffekte werden erzeugt aufgrund der plötzlichen

3
Versuch 1 Theorie

Änderung der Spannungsbetrag in Einweggleichrichter, die Interferenz ver-


ursacht. Im´Zweiweggleichrichter wird Brumm verursacht durch residual AC
Spannung.

2.5 Glättungskondensator
Der Glättungskondensator wird nach dem Gleichrichter verwendet, um die
Restwelligkeit zu reduzieren. Während der Kondensator während der posi-
tiven Halbwelle aufgeladen wird, entlädt er sich langsam während der nega-
tiven Halbwelle, wodurch die Wellentäler überwunden werden können. Eine
größere Kapazität führt zu einer längeren Entladezeit des Kondensators und
somit zu einer besseren Glättung der Ausgangsspannung.

4
Versuch 1 Voraufgaben

3 Voraufgaben
3.1 Aufgabe A
Die Anzahl der Energieniveaus ist gleich der Anzahl der wechselwirkenden
Atome. Obwohl die Energien diskret sind, gibt es so viele Atome im Material,
dass sie kontinuierlich aussehen wie Bänder.

3.2 Aufgabe B
Durch Dotierung verschieben wir die Fermi-Energie näher zum Valenzband
(n-Typ) oder näher zum Leitungsband (p-Typ). Durch diese Dotierung er-
halten wir zusätzliche Löcher oder Elektronen, wodurch ein Strom fließt.

3.3 Aufgabe C
Akzeptoren sind hauptsächlich Elemente der 3. Hauptgruppe und sie benötigen
Elektronen. Sie erzeugen Löcher (p-Typ). Donatoren sind meist Elemente der
5. Hauptgruppe und sind bereit, Elektronen abzugeben (erzeugen n-Typ).

3.4 Aufgabe D
Die Dicke ist bestimmt durch die Stärke der Dotierung und die angelegte
Spannung.

3.5 Aufgabe E
Die Ausdehnung der Raumladungszone im Sperrbereich √ ist direkt proportio-
nal zur Quadratwurzel der angelegten Spannung, d ∝ U . Diese Eigenschaft
wird durch die Kapazitätsgleichung C = ε0 εA beeinflusst, was zur Schluss-
folgerung führt, dass die Kapazität indirekt proportional zur Quadratwurzel
der Spannung ist, C ∝ √1U .

5
Versuch 1 Voraufgaben

3.6 Aufgabe F

Abbildung 1: Abb. 2.3 aus dem Skript: [1].

Serienschaltung:
Bei Großeren Spannung ab Schwellenspannung, dominiert der Widerstand
Parallelschaltung:
Im Sperrbereich unterhalb der Schwellenspannung, Strom fließt hauptsächlich
durch Widerstand und nicht durch Diode. Ab einem gewissen Wert, mehr
Strom fließt in Diode als Widerstand
Dieses verhältnich erhöht sich mit der Erhöhung des Spannungsbetrags

6
Versuch 1 Voraufgaben

3.7 Aufgabe G

Abbildung 2: Abb. 2.4 aus dem Skript: [1].

3.8 Aufgabe H
Die Entladung des Kondensators soll die Wellentäler überwinden.
Es ist wichtig, dass die Kapazität möglichst groß ist, da dadurch die Entla-
dezeit des Kondensators verlängert wird.

7
Versuch 1 Voraufgaben

3.9 Aufgabe I
Voltmeter besitzen eine sehr hohe interne Widerstandsfähigkeit, im Gegen-
satz dazu weisen Amperemeter einen niedrigen Widerstand auf. Im Sperr-
zustand fließt lediglich ein geringer Strom bei erhöhten Spannungen – aus
diesem Grund ist eine Messung im Stromrichtungsbetrieb angebracht. Im
Durchlasszustand hingegen fließt ein größerer Strom bei niedrigen Spannun-
gen – hier sollte die Messung im spannungsrichtigen Betrieb erfolgen.

3.10 Aufgabe J
Das können wir mit einem Ohmschen Widerstand bekommen.

3.11 Aufgabe K
Hier ist relevant:
Q
C=
U
sowie Q = ∆I · ∆t ⇒ C = Imax · ∆t ∆U ≈ 0.1 mF

3.12 Aufgabe L
Da der Kondensator bereits während der vorherigen Halbperiode mit U0
aufgeladen wurde, ergibt sich in der negativen Periode eine Gesamtspannung
von −2 · U0 .

3.13 Aufgabe N
U ′ = RLI
U0 = (R + RL)I
RL
U′ = U0
R + RL
U0 U0
Imax = ⇒ lim =
R + RLmin RLmin →0 R
U0
Imin = ⇒ lim = 0
R + RLmax RLmax →∞

′ RLmax
Umax = U0 ⇒ lim = U0
R + RLmax RLmax →∞

′ RLmin
Umin = U0 ⇒ lim = 0
R + RLmin RLmin →0

8
Versuch 1 Voraufgaben

3.14 Aufgabe O
Es existieren zwei Bedingungen, die den Bereich einschränken, in dem der
Widerstand gewählt werden kann.

1. Betrachten wir den Fall, wenn RL als unendlich angenommen wird, und
wählen Rmin so, dass IZ,max ausreichend ist:

IZ = IR = U0 − UZ ⇒ R ⇒ R > U0,max − UZ

IR ≈ 138 Ω

2. Nun betrachten wir das Szenario, in dem RL,min = 200 Ω, U0,min = 16 V


und IZ,min = 0, 002 A sind:

IZ,min + UZ
R < U0,min − UZ ⇒ ≈ 181 Ω
RL,min

Daher muss gelten: 138 Ω < R < 181 Ω. Daher ist es empfehlenswert,
R = 150 Ω zu wählen.

9
Versuch 1 Versuchsdurchführung und Auswertung

4 Versuchsdurchführung und Auswertung


4.1 Diodenkennlinien
Für den ersten Versuchsteil wollen wir Diodenkennlinien manuell mit einem
Strom und Spannungsmessgerät vermessen, dafür verwenden wir Schaltbrett
1 ein unigor Messgerät und ein Multimeter. Wir schalten das Strommessgerät
in Reihe zur Diode, die Spannung messen wir in Durchlassrichtung parallel
zur Diode und in Sperrrichtung parallel zu Diode und Strommessgerät. Wir
tragen dann I in Ampere gegen U in V auf, so sollte die Kennlinie der Diode
entstehen.

Abbildung 3: Abb. 2.6 aus dem Skript: [1].

Bei Beiden Messreihen haben wir den Fehler auf 2% des Messwertes gesetzt,
In Sperrrichtung war kein Ausschlag über den Ohne Strom hinaus zu erken-
nen, daher ist dieser Teil nicht aufgetragen. In Durchlassrichtung lässt sich
aber die Kennlinie der Diode erkennen.

10
Versuch 1 Versuchsdurchführung und Auswertung

Abbildung 5: Kennlinie der Diode 2.

Tabelle 2: Messwerte der Diode 2.


Spannung in V Strom in A und
Abbildung 4: Kennlinie der Diode 1. Zugehörige Fehler
0 ± 0.00 0.0000 ± 0.0000
Tabelle 1: Messwerte der Diode 1. 1.0 ± 0.02 0.0000 ± 0.0000
Spannung in V Strom in A und 2.0 ± 0.04 0.0000 ± 0.0000
Zugehörige Fehler 3.0 ± 0.06 0.0000 ± 0.0000
0 ± 0.00 0.0000 ± 0.0000 4.6 ± 0.09 0.0001 ± 0.0000
1.0 ± 0.02 0.0010 ± 0.0000 5.0 ± 0.10 0.0003 ± 0.0000
0.6 ± 0.01 0.0001 ± 0.0000 5.5 ± 0.11 0.0007 ± 0.0000
1.1 ± 0.02 0.0015 ± 0.0000 6.0 ± 0.12 0.0020 ± 0.0000
1.2 ± 0.02 0.0023 ± 0.0000 6.2 ± 0.12 0.0030 ± 0.0001
1.3 ± 0.03 0.0032 ± 0.0001 6.3 ± 0.13 0.0038 ± 0.0001
1.4 ± 0.03 0.0047 ± 0.0001 6.4 ± 0.13 0.0046 ± 0.0001
1.5 ± 0.03 0.0068 ± 0.0001 6.5 ± 0.13 0.0056 ± 0.0001
1.6 ± 0.03 0.0099 ± 0.0002 6.6 ± 0.13 0.0068 ± 0.0001
1.7 ± 0.03 0.0142 ± 0.0003 6.7 ± 0.13 0.0084 ± 0.0002
1.8 ± 0.04 0.0208 ± 0.0004 6.8 ± 0.14 0.0104 ± 0.0002
1.9 ± 0.04 0.0288 ± 0.0006 6.9 ± 0.14 0.0129 ± 0.0003
2.0 ± 0.04 0.0407 ± 0.0008 7.0 ± 0.14 0.0162 ± 0.0003
2.1 ± 0.04 0.0549 ± 0.0011 7.1 ± 0.14 0.0194 ± 0.0004
2.2 ± 0.04 0.0740 ± 0.0015 7.2 ± 0.14 0.0244 ± 0.0005
2.3 ± 0.05 0.1000 ± 0.0020 7.3 ± 0.15 0.0293 ± 0.0006
7.4 ± 0.15 0.0361 ± 0.0007
7.5 ± 0.15 0.0441 ± 0.0009
7.6 ± 0.15 0.0541 ± 0.0011
7.7 ± 0.15 0.0672 ± 0.0013

11
Versuch 1 Versuchsdurchführung und Auswertung

Nun wollen wir die Kennlinien mit dem Oszilloskop aufnehmen, dafür ver-
wenden wir ein 200Hz Dreiecksignal das auf BNC 1 eingespeist wird. Dafür
Messen wir BNC 2 auf CH 1 und BNC 3 auf CH 2, wobei CH 2 invertiert
wird und X-Y Addiert aufgetragen werden.
Die Kennlinien sehen aus wie Erwartet, bei der Zenerdiode ist auch die Zener-
spannung sehr gut zu erkennen. Außerdem ist anzumerken, dass die Diode 2
bereits bei einer Kleineren Spannung Strom leitet wie wir auch in der letzten
Teilaufgabe gesehen haben.

Abbildung 6: Messung der Kennli- Abbildung 7: Messung der Kennli-


nie der Diode 1 mit 1V/cm nie der Diode 2

Abbildung 8: Messung der Kennlinie der Zenerdiode mit 0.5V/cm

12
Versuch 1 Versuchsdurchführung und Auswertung

4.2 Gleichrichter
In diesem Teil wollen wir die Einweg und Zweiweggleichrichtung beobachten,
Dafür verwenden wir Schaltung 2.

Abbildung 9: Abb. 2.10 aus dem Skript: [1].

Wir verwenden 20V Wechselspannung aus der extra dafür bereitgestellten


Signalquelle und vermessen das Signal an dem BNC Stecker mithilfe des
Digitalen Oszilloskops. Wir machen vier Messungen mit dem Einweggleich-
richter und Vier Messungen mit dem Zweiweggleichrichter, dabei verwenden
wir keinen bzw. den 2,2µF , 22µF und 1000µF Kondensator als Glättung.
Wir Geben ausserdem Die Mittlere Höhe und Brumm-Amplitude der jewei-
ligen Messung an. Die Brummamplitude kann hierbei als die Differenz des
höchsten und niedrigsten Wertes einfach abgelesen werden. Die Effektivspan-
nung wird abgeschätzt.

Abbildung 10: Einweggleichrichter kein Kondensator



Upp = 20 ± 0, 2V, Uef f = 20/ 2 ± 1v

13
Versuch 1 Versuchsdurchführung und Auswertung

Abbildung 11: Einweggleichrichter 2,2µF Kondensator


Upp = 10 ± 0, 2V, Uef f = 15 ± 1v

Abbildung 12: Einweggleichrichter 22µF Kondensator


Upp = 1 ± 0, 2V, Uef f = 19, 5 ± 1v

Abbildung 13: Einweggleichrichter 1000µF Kondensator


Upp = 0 ± 0, 1V, Uef f = 13 ± 0, 5, v

14
Versuch 1 Versuchsdurchführung und Auswertung

Abbildung 14: Zweiweggleichrichter kein Kondensator


Upp = 21 ± 0, 2V, Uef f = 10 ± 2v

Abbildung 15: Zweiweggleichrichter 2,2µF Kondensator


Upp = 5 ± 0, 5V, Uef f = 18 ± 1v

Abbildung 16: Zweiweggleichrichter 22µF Kondensator


Upp = 1 ± 0, 5V, Uef f = 2 ± 0, 5v

15
Versuch 1 Versuchsdurchführung und Auswertung

Abbildung 17: Zweiweggleichrichter 1000µF Kondensator


Upp = 0 ± 0, 1V, Uef f = 16 ± 0, 5v

Größere Kondensatoren Verringern also die Brummspannung stark, vor al-


lem bei dem 1000µF Kondensator ist aber auch gut zu erkennen, dass dies
zulasten der Effektivspannung geschieht. Außerdem ist deutlich zu erkennen,
dass der Zweiweggleichrichter effizienter und Sauberer ist.

4.3 Spannungsstabilisierung mithilfe einer Zenerdiode


Wir bauen nun einen Einweggleichrichter ohne Last auf den wir mithilfe
eines 22µF Kondensators glätten, Dabei fällt auf, dass ohne eine anliegende
Last die Glättung des 22µF Kondensators ausreicht um die Brummspannung
komplett zu eliminieren. Dies war im vorherigen Versuch, der mit einer Last
durchgeführt wurde nicht der Fall. Ohne Last entlädt sich der Kondensator
nur sehr langsam weshalb auch ein kleinerer Kondensator genügt.
Dieser Aufbau verwenden wir nun als Spannungsquelle für folgende Schal-
tung:

Abbildung 18: Abb. 2.11 aus dem Skript: [1].

Wir messen hierbei für verschiedene Lasten die Spannung über den Wider-
stand und den Strom der durch diesen fliest mithilfe von zwei Digitalmulti-
metern außerdem beobachten wir das Bild auf dem Oszilloskop. Wir Tragen
die Werte im weiteren in einem Plot auf.

16
Versuch 1 Versuchsdurchführung und Auswertung

Abbildung 19: Messwerte Spannungsstabilisierungsschaltung Vergleich a)


und b)

Strom a) in A Spannung a) in V Strom b) in A Spannung b) in V


0.0018 ± 0.00 17.3000 ± 0.3460 0.0007 ± 0.00 7.2000 ± 0.1440
0.002 ± 0.00 16.3000 ± 0.3260 0.001 ± 0.00 7.0000 ± 0.1400
0.0022 ± 0.00 16.0000 ± 0.3200 0.0011 ± 0.00 6.7000 ± 0.1340
0.0023 ± 0.00 15.5000 ± 0.3100 0.0014 ± 0.00 6.3000 ± 0.1260
0.0025 ± 0.00 15.0000 ± 0.3000 0.0018 ± 0.00 5.9000 ± 0.1180
0.0027 ± 0.00 14.5000 ± 0.2900 0.0022 ± 0.00 5.5000 ± 0.1100
0.0029 ± 0.00 14.0000 ± 0.2800 0.0027 ± 0.00 5.1000 ± 0.1020
0.003 ± 0.00 13.5000 ± 0.2700 0.0061 ± 0.00 3.9000 ± 0.0780
0.0032 ± 0.00 13.0000 ± 0.2600 0.01 ± 0.00 3.5000 ± 0.0700
0.0034 ± 0.00 12.5000 ± 0.2500 0.035 ± 0.00 3.0000 ± 0.0600
Die Brummspannung wird in a) nur sehr langsam kleiner und nimmt um
3V herum abrupt ab, im Bereich um die 3V ist die Spannung aber auch sehr
sensitiv gegenüber Veränderung des Widerstandes.
In der Schaltung mit Zenerdiode wird die Brummspannung bei kleinerer
Spannung über den Widerstand schlimmer, sie ist aber insgesamt viel ge-
ringer als in dem Fall ohne Zenerdiode.
Außerdem kann man beobachten wie die Spannung aufgrund der Zenerdiode
bei ca. 8V limitiert ist, während diese ohne auf über 17V ansteigt. Am ande-
ren Ende des Graphen kann man aber auch erkennen, dass mit Zenerdiode

17
Versuch 1 Fazit

die Spannung nicht unter ca. 3V fällt während sie in der Schaltung ohne
Zenerdiode weiterhin abnimmt. Die Stabilisierung wirkt also die ganze Zeit,
ab 5mA bleibt die Spannung nahezu konstant. Da es aber aufgrund des re-
lativ groben Potentiometers schwer war mehr Messwerte abzudecken, haben
wir dort leider wenige Daten.

5 Fazit
In diesem Versuch sollten vor allem Quantitativ die Eigenschaften von ver-
schiedenen Dioden nachvollzogen werden, dies ist uns gut gelungen. Die Di-
odenkennlinien waren sowohl bei manueller Erstellung als auch über das Os-
zilloskop so wie erwartet. Auch die Effekte der gleichrichtet und Glättung
wurden wie erwartet beobachtet. Schlussendlich wurde auch der Effekt einer
Zenerdiode zur Glättung offensichtlich. Der Versuch war somit ein Erfolg.

18
Abbildungsverzeichnis
1 Abb. 2.3 aus dem Skript: [1]. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 6
2 Abb. 2.4 aus dem Skript: [1]. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 7
3 Abb. 2.6 aus dem Skript: [1]. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 10
4 Kennlinie der Diode 1. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 11
5 Kennlinie der Diode 2. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 11
6 Messung der Kennlinie der Diode 1 mit 1V/cm . . . . . . . . . 12
7 Messung der Kennlinie der Diode 2 . . . . . . . . . . . . . . . 12
8 Messung der Kennlinie der Zenerdiode mit 0.5V/cm . . . . . . 12
9 Abb. 2.10 aus dem Skript: [1]. . . . . . . . . . . . . . . . . . . 13
10 Einweggleichrichter kein Kondensator

Upp = 20 ± 0, 2V, Uef f = 20/ 2 ± 1v . . . . . . . . . . . . . . . 13
11 Einweggleichrichter 2,2µF Kondensator
Upp = 10 ± 0, 2V, Uef f = 15 ± 1v . . . . . . . . . . . . . . . . 14
12 Einweggleichrichter 22µF Kondensator
Upp = 1 ± 0, 2V, Uef f = 19, 5 ± 1v . . . . . . . . . . . . . . . . 14
13 Einweggleichrichter 1000µF Kondensator
Upp = 0 ± 0, 1V, Uef f = 13 ± 0, 5, v . . . . . . . . . . . . . . . 14
14 Zweiweggleichrichter kein Kondensator
Upp = 21 ± 0, 2V, Uef f = 10 ± 2v . . . . . . . . . . . . . . . . 15
15 Zweiweggleichrichter 2,2µF Kondensator
Upp = 5 ± 0, 5V, Uef f = 18 ± 1v . . . . . . . . . . . . . . . . . 15
16 Zweiweggleichrichter 22µF Kondensator
Upp = 1 ± 0, 5V, Uef f = 2 ± 0, 5v . . . . . . . . . . . . . . . . 15
17 Zweiweggleichrichter 1000µF Kondensator
Upp = 0 ± 0, 1V, Uef f = 16 ± 0, 5v . . . . . . . . . . . . . . . . 16
18 Abb. 2.11 aus dem Skript: [1]. . . . . . . . . . . . . . . . . . . 16
19 Messwerte Spannungsstabilisierungsschaltung Vergleich a) und
b) . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 17

Tabellenverzeichnis
1 Messwerte der Diode 1. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 11
2 Messwerte der Diode 2. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 11
Versuch 1 LITERATUR

Literatur
[1] EP Skript. url: https://ecampus.uni-bonn.de/goto_%20ecampus_
file_2977805_download.html.

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