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Elektronikpraktikum Versuch 6

Operationsverstärker

24.09.2020
Inhaltsverzeichnis
1 Einleitung und Theorie 1

2 Versuchsdurchführung und -auswertung 3


2.1.2 Exponenzierer . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 3
2.1.7 Aufbau der Gesamtschaltung . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 8

3 Analyse und Fazit 12

Anhang II

A1 Abbildungsverzeichnis III

A2 Tabellenverzeichnis IV

A1 Quellenverzeichnis V

I
1 Einleitung und Theorie
Der Versuch 6 stellt den zweiten Teil des fünften Versuchs dar. Hier sollen die komplizier-
teren Schaltungen aufgebaut und untersucht werden. Um ein allgemeines Verständnis aller
Schaltungen zu erlangen werden die Versuchsteile hierbei auf Gruppen aufgeteilt und später
die Ergebnisse gegenseitig präsentiert. Wir haben dabei die Aufgabe die Exponenzierer-
schaltung zu untersuchen und eine Präsentation der Eigenschaften und Verhaltensweisen
der Schaltung vorzubereiten. Im Folgenden möchten wir deshalb kurz auf die Theorie aller
Schaltungen eingehen.
Sägezahngenerator
Ein Sägezahngenerator basiert auf einem Astabilen Multivibrator, welcher das Ausgangs-
signal des OVs nutzt um einen Kondensator zu laden. Ist dann die Schaltgrenze erreicht
springt der Schmitt-Trigger auf negative Spannungen, sodass der Kondensator in die an-
dere Richtung aufgeladen wird. So kann eine Sägezahnspannung erzeugt werden, wenn die
exponentiellen Lade- und Entladekurven des Kondensators abgeflacht werden.
Exponenzierer
Der Exponenzierer basiert auf der Idee den, zur Eingangsspannung exponentiellen, Dioden-
strom, welcher näherungsweise ganz durch den Widerstand fließt, als, über dem Wider-
stand abfallende Spannung, am Ausgang zu messen. So wird ein exponentieller Zusam-
menhang zwischen Eingangs- und Ausgangsspannung hergestellt. Die Diodenkennlinie wird
dabei als annähernd exponentiell approximiert. Diese Schaltung besitzt aufgrund der Rück-
kopplung annähernd keinen Eingangswiderstand. Dies wird durch einen nicht invertieren-
den Exponenzierer gelöst, welcher in der zugehörigen Versuchsdurchführung erläutert wird.

Abbildung 1.1: Schaltskizze Invertierender Exponenzierer


Spannungs-Frequenz-Wandler
Der Spannungs-Frequenz-Wandler basiert darauf einen Kondensator mit konstanten Strö-
men zu Be- und Entladen. Verknüpft man den Strom proportional zur Eingangsspannung
kann so eine Dreiecksspannung mit einer Frequenz proportional zur Eingangsspannung er-
zeugt werden. Die Amplitude des Ausgangssignals ist dabei konstant. Man nutzt hierzu einen
Umpolbaren Integrator, welcher durch einen Schalter regulieren kann, ob der der Strom sinkt
oder steigt. Als Schalter wird ein Transistor genutzt, welcher durch einen Schmitt-Trigger
angesteuert wird. Man erhält so eine Dreieckspannung deren Frequenz linear mit der Ein-
gangsspannung zusammenhängt.
Tiefpass/Hochpass
Ein Tiefpass besteht aus der Parallelschaltung eines Widerstands mit einem Kondensa-
tor. Hierbei kann der Kondensator auch auf Masse geschaltet werden. Aus den komplexen
Impedanzen der Bauteile ergibt sich das Verhalten der Schaltung für verschiedenen Fre-

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1 Einleitung und Theorie
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quenzen. Manchmal ist es sinnvoll mehrere Tief-/Hochpässe hintereinander zu schalten, da


sich ihre Übertragsfunktionen mulitplizieren, wenn die einzelnen Pässe völlig unabhängig
voneinander sind, d.h. sie müssen entweder mit einem deutlich höheren Eingangs- als Aus-
gangswiderstand versehen sein, oder durch einen Spannungsfolger der Verstärkung v = 1
getrennt werden.
Sperrfilter und Resonanzverstärker
Eine Sperrfilter-Schaltung verbindet die Effekte jeweils zweier Hoch- und Tiefpässe, indem
diese hintereinander geschaltet sind. So ist für eine bestimmte Frequenz Êgr die Summer
der Spannungsamplituden 0 und die Schaltung sperrt.
Beim Resonanzverstärker erreicht man durch eine Parallelschaltung eines Kondensators,
Widerstands und einer Spule an der Position der Rückkopplung einen Resonanzverstärker.
Dieser verstärkt die Eingangsspannung direkt frequenzabhängig, was bedeutet, dass die Ver-
stärkung für eine bestimmte Frequenz, welche von der Beschaltung abhängt, maximal wird.
Diese ist dann die Resonanzfrequenz des RLC-Schwingkreises.
Bandpass
Ein Bandpass kombiniert Hoch- und Tiefpass so, dass ein Frequenzband erhalten bleibt, für
welches die Schaltung die Eingangspannung leitet und verstärkt. Für kleinere und größere
Frequenzen sperrt die Schaltung. Die Frequenzabhängigkeit ergibt sich aus den komplexen
Impedanzen der Kondensatoren.
Gesamtschaltung
Für die Gesamtschaltung werden alle erläuterten Schaltungen kombiniert. Die genauere prin-
zipielle Schaltung ist in der zugehörigen Versuchsdurchführung dargestellt. Wir kombinieren
den Sägezahngenerator mit dem Exponenzierer und dessen Ausgang mit dem Sinugenerator,
um die Messumgebung zu schaffen. Dann schalten wir zwischen den Ausgang des Sinusge-
nerators und das Oszilloskop die Testschaltung und stellen deren Effekt gleichzeitig mit der
durch den Sägezahngenerator erzeugten Eingangsspannung auf dem Oszilloskop dar.

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2 Versuchsdurchführung und -auswertung
Kurzer Hinweis vor Beginn: In diesem Versuch hat einiges nicht so funktioniert wie es sollte.
Tatsächlich haben wir im Endeffekt immer Messdaten aufnehmen können, nur liegt hier für
manche Messungen nur ein Ergebnis vor, da die andere Messung kein erklärbares Verhalten
gezeigt hat oder keine Messung sinnvoll gemacht werden konnte.

2.1.2 Exponenzierer
Wir betrachten zuerst die in Abbildung 1.1 dargestellte Schaltung. Es handelt sich hierbei
um einen Invertierenden Exponenzierer. Der Name entsteht durch die Beziehung zwischen
Ein- und Ausgangsspannung:
Uin
Uout = ≠A · e B
A und B sind dabei Schaltungs- und Bauteil-abhängige Parameter. Die Gleichung ergibt
sich aus den folgenden Überlegungen:
Die Kennlinie einer Diode kann in weiten Teilen durch

ID = I0 · e–Uin (2.1)

beschrieben werden. Außerdem können wir davon ausgehen, dass in den Eingang des OVs
quasi kein Strom fließt, sodass gilt

ID = IR (2.2)

Für den Widerstand gilt dann nach dem Ohmschen Gesetz


≠Uout
IR =
R
Setzt man nun (2.1) und (2.2) ein, erhält man:

Uout = ≠I0 R · e–Uin

A wird dann durch die Beschaltung des OVs bestimmt, B durch die Eigenschaften des OVs.
Es soll untersucht werden für welche Polarität der Eingangsspannung die Schaltung funk-
tioniert und was für den Fall gegensätzlicher Polarität geschieht. Für den Versuchsaufbau
wie in Abbildung 1.1 funktioniert die Schaltung, da die Diode hier in Durchlassrichtung
betrieben wird. Bei umgekehrter Polarität sperrt die Diode entsprechend. Dies konnten wir
im Versuch auch gut beobachten.
Für die Schaltung sollte man für kleine Eingangsspannungen einen FET-OV nutzen, da
man das Gate eines FETs so bauen kann, dass der Transistor schon bei deutlich niedrigerer
Spannung als der Durchlassspannung schaltet.
Mit einem Dreieckssignal als Eingangsspannung am invertierenden Exponenzierer (Abbil-
dung 1.1) soll nun das Ausgangssignal beobachtet werden.

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2 Versuchsdurchführung und -auswertung
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Abbildung 2.1: Exponenziertes Dreieck- Abbildung 2.2: Exponenziertes Dreieck-


signal - signal -
Man sieht deutlich, dass die Dreiecksspannung durch die Exponenzierer verändert wurden.
Die linearen Anstiege und Abfälle der Spannung wurden in exponentielle umgewandelt. Lei-
der ist dies in diesen Bildern nicht so deutlich zu erkennen, wie es eigentlich der Fall sein
sollte.

Die Schaltung hat einen geringen „Eingangswiderstands“, allerdings benötigen wir einen
großen Eingangswiderstand, welchen wir durch das Vorschalten eines Spannungsfolgers er-
reichen könnte. Besser lösbar ist das Problem durch einen nichtinvertierenden Exponenzie-
rer, welcher in Abbildung 2.3 dargestellt ist.

Abbildung 2.3: Schaltskizze nicht invertierender Exponenzierer


Diese Schaltung besitzt einen hohen Eingangswiderstand, welcher aus der hohen Ein-
gangsimpedanz des OVs folgt. Der nicht invertierende Exponenzierer folgt einer leicht ver-
änderten Gesetzmäßigkeit:
Es gelten die selben grundlegenden Annahmen und Gesetzmäßigkeiten wie vorher. Wir kön-
nen allerdings einige neue Beziehungen aufstellen:

U+ = U≠ = Uin = UD (2.3)

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Dies folgt aus der Rückkopplung, welche den invertierenden Eingang auf das Niveau des
positiven Eingangs zieht. Am invertierenden Eingang und über der Diode muss die selbe
Spannung abfallen, sodass obige Beziehung gilt. Zudem lässt sich gemäß der Maschenregel
sagen

Uout = UD + UR

Es gilt weiterhin ID = IR , sodass mit (2.3) folgt:

Uout = IR · R + Uin
Uin
= I0 R · e B + Uin

A wird also erneut durch die Beschaltung und B durch die OV-Eigenschaften bestimmt.
Wir bauen den nichtinvertierenden Exponenzierer mit einem Widerstand von R = 47 k
und einer Siliziumdiode auf. Auch hier beobachten wir die Ausgangsspannung bei der Be-
schaltung mit einem Dreieckssignal.

Abbildung 2.4: Ausgangsspannung beim Abbildung 2.5: Ausgangsspannung beim


nicht invertierenden Ex- nicht invertierenden Ex-
ponenzierer - ponenzierer -

Abbildung 2.6: Oszillogramm bei kleiner Abbildung 2.7: Oszillogram bei großer
Spannung Spannung

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Für kleine Spannung ist auch das Ausgangssignal, wie in Abbildung 2.1.2 zu sehen, eine
Sägezahnspannung mit ähnlicher Amplitude. Für große beginnt irgendwann sich ein Plateau
auszubilden, da das Signal hier beschnitten wird, Anstieg und Abfall bleiben aber exponen-
tiell. Laut den Überlegungen müsste der exponentielle Anstieg ab der Durchlassspannung
der Diode beginnen, da hier durch die Gegenkopplung gilt: UD = Ui n.
In unserem Fall war die verwendete Diode die Germanium-Diode (AA118). Laut deren
Datenblatt liegt die Durchlassspannung bei 0,18 V[1]. Laut unseren Messung begann der
exponentielle Anstieg ab (210±10)mV. Dieser Wert liegt mit Beachtung der Interpretations-
freiheit sehr gut bei dem angegebenen Wert der Diode. Für Spannungen über (400 ± 10) mV
begann die Ausgangsspannung das Plateau auszubilden.

Wir nutzen nun eine Schottky-Diode. Es soll ein Vergleich zur vorherigen Schaltung
mit der Siliziumdiode hergestellt werden. Ziel ist es die Kennlinie der Schaltung anhand
von Messwerten bei 10 verschiedenen Gleichspannungen am Eingang zu vermessen. Ein Be-
reich von einigen mV bis 10 V soll abgedeckt werden. Vor dem Einbau der Schaltung in die
Gesamtschaltung ersetzen wir den Widerstand R durch ein Potentiometer, welches einen
Bereich von 0 ≠ 47k abdeckt.
Das Problem des vergleichen von Silizium- und anderer Diode ist, dass unsere Siliziumdiode
keine brauchbaren Messwerte geliefert hat und wir die Dioden AA118 aus Germanium ge-
nutzt haben. Theoretisch ließe sich erwarten, dass der Bereich ein anderer ist. An der Form
der Ausgangsspannung sollte sich hier nichts ändern.
Für diese Messreihe haben wir eine Zenerdiode statt der Schottkydiode genutzt, da sich
bei dieser so ein starker Anstieg bei so kleinen Eingangsspannungen zeigte, dass es nicht
möglich war, eine sinnvolle Messreihe im angegebenen Bereich aufzunehmen.

Tabelle 2.1: Messwerte der Zenerdiode für Ausgangsspannungen zwischen einigen Millivolt
und 10 V
Uin [mV] Uin [mV] Uout [mV] Uout [mV]
1,00 0,05 0,312 0,016
103 5 0,50 0,03
152 8 0,80 0,04
175 9 1,20 0,06
190 10 1,50 0,08
205 10 2,0 0,1
230 12 3,7 0,2
242 12 5,0 0,3
256 13 7,5 0,4
265 13 9,5 0,5

Beide Spannungen wurden mit jeweils einem digitalen Multimeter bestimmt. Den Fehler
nehmen wir aufgrund der Schwankung der angezeigten Spannungen und der Fehler der
Geräte zu U = 5%

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Versuch 6
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Daraus ergibt sich graphisch folgener Plot:

Abbildung 2.8: Verhalten der Ausgangsspannung gegenüber der Eingangsspannung bei ei-
nem nicht invertierenden Exponenzier

Logarithmiert man nun die y-Achse, so sieht man den linearen Anstieg bei höheren Ein-
gangsspannungen sehr gut, erkennt aber auch, wie stark die Werte für geringe Eingangs-
spannungen von dieser Geraden abweichen (Abbildung 2.9)

Abbildung 2.9: Ausgangsspannung vs Eingangsspannung nicht invertierenden Exponenzier;


halblogarithmisch

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Damit erhalten wir genau das erwartete Verhalten der Spannung. Die Ergebnisse hatten
zwar eine recht große Schwankung auf den Geräten, aber scheinbar war sie im Endeffekt
deutlich geringer als angenommen.

2.1.7 Aufbau der Gesamtschaltung


Zum Abschluss der Versuchs werden die einzelnen Schaltungen kombiniert um Messungen
durchzuführen. Der generelle Aufbau ist hierzu in Abbildung 2.10 dargestellt.

Abbildung 2.10: Überblick Messchaltung

6.1 ist der Sägezahngenerator

6.2 ist der Exponenzierer

6.3 ist der Spannungs-Frequenz-Wandler

6.4 ist der Tiefpass/Hochpass

6.5 ist der Sperrfilter/Resonanzverstärker

6.6 ist der Bandpass

Anhand dieser Schaltung sollen nun die Effekte der Tiefpass/Hochpass-, Sperrfilter und Re-
sonanzverstärker und Bandpasschaltungen untersucht werden. Hierzu vergleichen wir zuerst
einen einfachen Tief-/Hochpass mit einer kaskadierten Tiefpassschaltung.
Die Tiefpässe werden geringe und mittlere Frequenzen problemlos verstärken, allerdings
werden wir für hohe Frequenzen einen Abfall der Ausgangsspannung feststellen. Dieser wird
steiler für höher-kaskadierte Tiefpässe. Aufgrund dieser Überlegung haben wir folgende
Schematische Skizzen angefertigt:

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Abbildung 2.11: Ergebnis Tiefpass - Skizze

Abbildung 2.12: Ergebnis Tiefpass dritten Grades - Skizze


Dementsprechend erwarten wir im direkten Vergleich einen steileren Abfall der Verstär-
kung beim kaskadierten Tiefpass für höhere Frequenzen.
Dann schalten wir eine Spule parallel zum Widerstand und beobachten die Veränderung.
Eine Spule erzeugt einen Tiefpass mit steilerer Flanke, sodass der bereits für die kaskadier-
ten Tiefpässe beobachtete Effekt noch verstärkt wird.

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Wir schließen nun den Bandpass an und beobachten seinen Einfluss. Wir erwarten hier fol-
gendes Bild auf dem Oszilloskop.

Abbildung 2.13: Ergebnis Bandpass - Skizze


Man sieht eine Verstärkung der Ausgangsspannung für ein Frequenzband.
Anschließend untersuchen wir den Sperrfilter. Dieser soll für eine explizite Frequenz den
Spannungsfluss sperren, wir erwarten also folgendes Bild.

Abbildung 2.14: Ergebnis Sperrfilter - Skizze

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Wie man sieht wird für einen kleinen Bereich um eine bestimmte Frequenz nur eine sehr
schwache Ausgangsspannung gemessen. Für alle anderen Frequenzen erwartet man eine nor-
male Verstärkung.
Zum Abschluss betrachten wir die Effekte des Resonanzverstärkers. Hierbei erwarten wir
eine maximale Ausgangsspannung für eine bestimmte Frequenz.

Abbildung 2.15: Ergebnis Resonanzverstärker - Skizze


Man sieht ein Maximum bei einer bestimmen Frequenz. Für die anderen Frequenzen ver-
stärkt die Schaltung nicht so stark.

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3 Analyse und Fazit
Dieser Versuch bestand im Wesentlichen aus 7 Teilen, wovon für unsere Auswertung le-
diglich zwei von größerer Bedeutung waren. Begonnen haben wir mit der Vorbereitung
der Exponenziererschaltung. Hierbei haben wir zuerst einen invertierenden Exponenzierer
aufgebaut, welcher die erwartbaren Ergebnisse lieferte. Aufgrund des niedrigen Eingangswi-
derstands der Schaltung wechselten wir dann zu einem nicht invertierenden Exponenzierer,
welcher ebenfalls Ergebnisse lieferte, welche die Theorie bestätigen. Legt man am Eingang
eine Gleichspannung an, kann man aus einer Messreihe deutlich einen exponentiellen Zu-
sammenhang feststellen. Bei der Durchführung traten einige, uns bislang noch unerklärliche
Fehler auf, welche sich nach dem erneuten Aufbau zu Versuchsende behoben haben.
Die Gesamtschaltung konnte unter Einbezug unserer Schaltung aufgebaut werden, allerdings
trat ein Fehler auf, welcher bis zum Ablauf der Versuchszeit nicht behoben werden konn-
te, sodass wir hier lediglich eine theoretische Auswertung durchführen konnten. Dennoch
konnte anhand der Theorie eine gute Vorhersage für die verschiedenen Versuchsergebnisse
getroffen werden, sodass wir den Versuch dennoch als erfolgreich ansehen können. Beispiel-
haft für diesen Versuch steht folgendes Bild1

Abbildung 3.1: Ausdruck der Freude

1
welches selbstverständlich nicht als Ersatz zu einer Schaltskizze dienen soll und lediglich als Ausdruck
unserer kurzweiligen Frustration2 über diesen Versuch angefügt wurde :D.
2
welche Frustration?

12
Anhang

II
A1 Abbildungsverzeichnis
1.1 Schaltskizze Invertierender Exponenzierer . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 1

2.1 Exponenziertes Dreiecksignal - . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 4


2.2 Exponenziertes Dreiecksignal - . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 4
2.3 Schaltskizze nicht invertierender Exponenzierer . . . . . . . . . . . . . . . . . 4
2.4 Ausgangsspannung beim nicht invertierenden Exponenzierer - . . . . . . 5
2.5 Ausgangsspannung beim nicht invertierenden Exponenzierer - . . . . . 5
2.6 Oszillogramm bei kleiner Spannung . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 5
2.7 Oszillogram bei großer Spannung . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 5
2.8 Verhalten der Ausgangsspannung gegenüber der Eingangsspannung bei einem
nicht invertierenden Exponenzier . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 7
2.9 Ausgangsspannung vs Eingangsspannung nicht invertierenden Exponenzier;
halblogarithmisch . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 7
2.10 Überblick Messchaltung . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 8
2.11 Ergebnis Tiefpass - Skizze . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 9
2.12 Ergebnis Tiefpass dritten Grades - Skizze . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 9
2.13 Ergebnis Bandpass - Skizze . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 10
2.14 Ergebnis Sperrfilter - Skizze . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 10
2.15 Ergebnis Resonanzverstärker - Skizze . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 11

3.1 Ausdruck der Freude . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 12

III
A2 Tabellenverzeichnis
2.1 Messwerte der Zenerdiode für Ausgangsspannungen zwischen einigen Milli-
volt und 10 V . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 6

IV
A3 Quellenverzeichnis
[1] Datenblatt der Diode AA118: https://www.ld-didactic.de/documents/de-DE/GA/
GA/5/578/57847d.pdf (letzter Aufruf: 25.09.2020, 18:00 Uhr)

Wikipedia

[2] https://de.wikipedia.org/wiki/Diode, (letzter Aufruf: 24.09.2020, 16:00)

[3] https://de.wikipedia.org/wiki/Operationsverst%C3%A4rker, (letzter Aufruf: 24.09.2020,


16:00)

Abbildungen

[4] Elektronik-Praktikum. Versuchsbeschreibung, Physikalisches Institut der Universität


Bonn (2020)

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