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1. Einleitung ...…………………………………………………………………………...…… 3
2. 1. Aufgabenstellung ………………………………………………………………….. 4
3. 1. Aufgabenstellung ………………………………………………………………..... 6
4. 1. Aufgabenstellung ....………………...…………………………………………….. 8
5. Literaturverzeichnis ……….....……………………….………………………………....... 13
1. Einleitung
In der Laborstudie wurden Experimente einschließlich der grundlegenden Analyse von drei
verschiedenen Schaltungsanordnungen durchgeführt.
Die erste Schaltung enthält einen Spannungs- und Stromteiler. Strom- und Spannungsteiler
werden verwendet, um Strom und Spannung zu teilen. Mit dem Spannungsteiler, der durch
einen in Reihe mit einer Spannungsquelle geschalteten Widerstand gebildet wird, kann an
jedem Element der Schaltung ein Spannungswert erzeugt werden, der kleiner ist als der
Spannungswert der Spannungsquelle. Bei dem durch Parallelschalten der Widerstände
gebildeten Stromteiler wird der Strom im Hauptzweig umgekehrt proportional zu den
Widerstandswerten auf die Widerstände verteilt.
Die Schaltung im zweiten Experiment wurde mit den Kirchhoffschen Gesetzen analysiert.
Nach dem ersten Kirchhoffschen Gesetz, auch bekannt als Knotenregel oder Stromgesetz, ist
die Summe der Ströme, die in einen Knoten eintreten, gleich der Summe der ausgehenden
Ströme.
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Im dritten Experiment wird die Schaltung mit Thevenin- und Norton-Theoremen analysiert.
Der Satz von Thévenin besagt, dass nach den notwendigen Transformationen in einem
linearen Stromkreis der Stromkreis durch eine Spannungsquelle und einen damit in Reihe
geschalteten Widerstand dargestellt wird. Um den Thevenin-Widerstand zu berechnen, wird
ein offener Stromkreis hergestellt, indem die Last aus dem Stromkreis entfernt und die
unabhängigen Quellen im Stromkreis ebenfalls entfernt werden (Stromquellen sind offener
Stromkreis, Spannungsquellen sind kurzgeschlossen.). Der Ersatzwiderstand im Stromkreis
wird berechnet, der gefundene Wert ist der Thevenin-Widerstand. Um die
Thevenin-Spannung zu finden, werden die unabhängigen Quellen wieder in den Stromkreis
gelegt und der Strom im Stromkreis berechnet. Die Thevenin-Spannung wird durch
Multiplizieren des berechneten Stroms mit dem Widerstand zwischen den offenen Enden des
Stromkreises ermittelt. Nortons Theorem hingegen ist die Quellentransformation der
Thevenin-Schaltung und basiert auf der Darstellung einer linearen Schaltung als einer
Stromquelle und einem Widerstand, die parallel geschaltet sind.
2. Erste Experiment
2.1. Aufgabenstellung
Das erste Experiment beinhaltet eine Schaltung von Spannungsverteiler mit LED. Der
Schaltungsaufbau und die Werte der Schaltungselemente sind in der Abbildung 1 unten
angegeben. Die Spannungsquelle erzeugt eine Spannung von 5 Volt, die Werte der
Widerstände R1 und R3 betragen 330 Ohm. An die Stelle des R2-Widerstands werden
Widerstände von 220, 680 bzw. 1k Ohm eingesetzt, und für jeden Widerstandswert werden
die Spannung auf dem R2-Widerstand, der durch den R2, R3-Widerstand und D1 fließende
Strom und die Lichtstarke der anstelle von D1 platzierten LED werden beobachtet.
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2.2. Aufbau der Messungen
Die Messschaltung besteht aus 3 Widerständen (R1 330 Ohm, R2 220 Ohm und R3 330
Ohm) und einer LED, die auf dem Steckbrett platziert. Der Messschaltung wurden 5 Volt von
einer DC Spannungsquelle versorgt. Die Spannung auf dem Widerstand R2 und die Ströme,
die durch Widerstände R2, R3 und LED durchfließt, wurden mit einem Hand-Multimeter
gemessen und die Lichtstärke der LED beobachtet. Dann wurde der R2-Widerstand durch
Alternativen (680 bzw. 1k Ohm) ersetzt und die gleichen Messungen wurden für jeden
Widerstandswert wiederholt.
1k Ω 2, 45 V 2,45 mA 5,26 mA
Wenn die Spannung an der LED ansteigt, erhöht sich der Strom durch die LED, abhängig
vom Ohmschen Gesetz. Die Lichtstärke der LED ist direkt proportional zum durch sie
fließenden Strom, da der durch sie fließende Strom zunimmt, nimmt die Lichtstärke zu.
Die Lichtstärke der LED ist direkt proportional zum darauf fließenden Strom, mit
steigendem Strom nimmt auch die Lichtstärke der LED zu.
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3. Zweite Experiment
3.1. Aufgabenstellung
Das zweite Experiment beinhaltet eine Schaltung aus 5 Widerständen und einer
Spannungsquelle. Die Schaltungsanordnung, der Spannungswert der Spannungsquelle und
die Werte der Widerstände sind in der Abbildung angegeben.
Zunächst wird die Spannungen und Ströme auf einzelnen Widerständen in der Schaltung
theoretisch mit den Kirchhoffschen Gesetzen berechnet, dann werden die Messschaltung
erstellt und Strom- und Spannungswerte auf jedem Widerstand gemessen.
Wenn die Kirchhoffsche Maschenregel für die Schaltung in der Abbildung geschrieben wird,
erhält man die folgenden Gleichungen:
Aus den obigen Gleichungen ergibt sich 17,2 mA für i₁ und 8,56 mA für i₂. I1 und I5 sind
gleich i₁, I2 und I6 sind gleich i₂, I3 und I4 sind gleich der Differenz von i₁ und i₂, also 8,64
mA.
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Als Ergebnis dieser Operationen beträgt VR1 5,68 Volt, V R2 5,82 Volt, V R3 8,64 Volt, V R4
5,68 Volt und V R5 2,82 Volt.
Die Messschaltung besteht aus 5 Widerständen (R₁ 330 Ohm, R₂ 680 Ohm, R₃ 1k Ohm, R₄
330 Ohm und R₅ 330 Ohm), die auf dem Steckbrett platziert. Der Messschaltung wurden 20
Volt von einer DC Spannungsquelle versorgt. Die Spannungen und Ströme auf einzelnen
Widerständen wurden mit einem Hand-Multimeter gemessen.
Die theoretisch berechneten Strom- und Spannungswerte und die während des Experiments
gemessenen Strom- und Spannungswerte sind in der folgenden Tabellen angegeben.
Das Schreiben der Kirchhoffschen Knotenregel für die Punkte K1 und K2 ergibt die
folgenden Gleichungen:
I1 = I2 + I3
I4 + I6 = I5
Wenn die Werte von 17,2 mA für I1, 8,56 mA für I2, 8,64 mA für I3, 8,64 mA für I4, 17,2
mA für I5 und 8,56 mA für I6 ersetzt werden, zeigt sich, dass sie die Gleichungen erfüllen.
Dementsprechend wird die Richtung der Ströme korrekt angezeigt.
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2. Was ist die experimentelle Summe der Ströme auf einem Knoten?
Das Schreiben der Kirchhoffschen Knotenregel mit der experimentell gemessene Werte für
die Punkte K1 und K2 ergibt die folgenden Gleichungen:
für K1: I1 = I2 + I3
für K2: I4 + I6 = I5
Hier sind die rechte und linke Seite der Gleichungen aufgrund eines Fehlers im
Versuchsaufbau oder während der Messung unterschiedlich, dh die Gleichungen sind nicht
erfüllt. Wenn die Werte von I1 und 15 für den Stromwert in K1 bzw. K2 akzeptiert werden,
kann man sagen, dass der Strom in den Knoten experimentell 19,95 mA beträgt.
Addiert man die während des Experiments gemessenen Spannungswerte für das M1- und
M2-Masche, erhält man die folgende Gleichungen:
4. Dritte Experiment
4.1. Aufgabenstellung
Das dritte Experiment beinhaltet eine Schaltung aus 4 Widerständen, einer Spannungsquelle
und einer Last (RL). Die Schaltungsanordnung, der Spannungswert der Spannungsquelle und
die Werte der Widerstände sind in der Abbildung angegeben.
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Abbildung 5. Schaltung der dritten Aufgabe
Abbildung 6. Darstellung der Methode zur Ermittlung der Thevenin-Spannung der Schaltung
im dritten Experiment
Ersatzwiderstand von R3 und R4: (R4 + R3) / R3*R4 = (1k + 1k) / (1k*1k) = 500 Ohm
Maschenregel: -20V + 220i V + 500i V + 220i V = 0
i = 21,28 mA
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Um den Thevenin-Widerstand zu finden, wird ein Kurzschluss hergestellt, indem die
Spannungsquelle aus dem Stromkreis entfernt wird, von dem die Last entfernt wird.
Abbildung 8. Thevenin-Ersatzschaltbild
Der Wert der Norton-Stromquelle IN kann durch Anwenden der Quellentransformation auf
diese Schaltung ermittelt werden. Der Norton-Widerstandswert RN ist gleich dem
Thevenin-Widerstandswert Rth.
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Abbildung 9. Norton-Ersatzschaltbild
IN = Vth/Rth = 22,64 mA
RN = Rth = 940 Ohm
Die Messschaltung ohne Last besteht aus 4 Widerständen (R1 220 Ohm, R2 220 Ohm, R3
1k Ohm und R4 1k Ohm), die auf dem Steckbrett platziert. Der Messschaltung wurden 20
Volt von einer DC Spannungsquelle versorgt. Die Spannungen und Ströme auf einzelnen
Widerständen wurden mit einem Hand-Multimeter gemessen.
Zuerst wurden die Spannung und der Strom zwischen den Punkten A und B im Stromkreis,
nämlich Thevenin-Spannung und Norton-Strom, mit einem Hand-Multimeter gemessen, dann
wurde die Spannungsquelle von der Schaltung getrennt und der Thevenin-Widerstand
gemessen.
Die theoretisch berechneten Strom- und Spannungswerte und die während des Experiments
gemessenen Strom- und Spannungswerte sind in der folgenden Tabellen angegeben.
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1. Warum Theveninsche und Nortonsche Theorem sind benutzt?
In der Thevenin-Schaltung sind eine Spannungsquelle, ein Widerstand und die Last in Reihe
geschaltet. In der Norton-Schaltung gibt es eine Stromquelle und einen Widerstand, die
parallel zueinander geschaltet sind, und eine Last, die mit dem Widerstand in Reihe
geschaltet ist. Diese beiden Schaltungen können einfach durch Quellentransformation
ineinander umgewandelt werden.
Es gibt einen leichten Unterschied zwischen den theoretisch berechneten Werten und den
während des Experiments gemessenen Werten. Dies kann an externen Faktoren liegen, die
die Messung während des Experiments beeinflussen, oder an einem Fehler im
Versuchsaufbau und in den Messungen.
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1. Literaturverzeichnis
[1] Halliday, David, Robert Resnick, and Jearl Walker. Halliday Physik. John Wiley & Sons,
2017.
[2] Giancoli, Douglas C. Physik: Lehr-und Übungsbuch. Vol. 4023. Pearson Deutschland
GmbH, 2010.
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