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Labor 1

Frederick van Benthem - 915077

Geraeteliste:

- Widerstand = 820Ω ±5%, 5W


- Spannungsquelle: Hameg HM 7042-5
- Amperemeter Fluke 287: Δ = ±( % v. MW + Digit)∗ Voltmeter Fluke 45: Δ = ±( % v. MW +
Digit)∗

Aufgabe 1

1.1

Gesucht wird der maximale Strom I x, max der durch den widerstand Rx bei Umax = 30V fliesst, und die
Leistung Pmax die dabei umgesetzt wird.

Bei der Berechnung müssen die innenwiderstaende der Messgeräte, die in den Datenblaetter gelistet sind,
beachten

Wenn wir die dazugehoerigen werte (U = 30V ; RiA = 1, 8Ω ; RiV = 10MΩ ; Rx,min = 770Ω) eingeben
koennen wir die gleichung loesen :

Mit der Spannungsteilerregel und den vorherrigen werten koennen wir jetzt U Rx,min ermitteln.

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Damit koennen wir als naechstes Ix,max ausrechnen:

Die maximale Leistungsaufnahme der Gesamtschaltung und des Teilwiderstandes Rx ist:

∗ ∗
∗ ∗

1.2

Anders als ein ideales messgeraet hat in der realitaet jedes Messgeraet einen gewissen fehlerquotient,
somit hat auch jeder messprozess einen eigenen fehlergrad. Dies fuehrt dazu das jedes Messergebniss
eine gewissen fehler enthaelt was wir in diesem fall auf den innenwiderstand der messgeraete
zurueckfuehren koennen wobei das Voltmeter eine eher hochohmigen innenwiderstand hat und das
Ampermeter eher niedrig.

1.3

'Kommilitoninnen’ haben eine Messreihe für uns vorbereitet und in einer Tabelle eingetragen. Gemessen
wurden die Spannung Ux und der Strom I. Die berechnung der anderen werten sind in den naesten beiden
aufgaben zu finden.

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3,00 0,1 10 3,60 0,1 102 833,33 833,40
6,77 0,1 10 7,35 1 1,8 923,81 923,9 +-0,21
9,77 0,1 10 11,07 1 1,8 884,37 884,45 +-0,11
12,77 1 10 14,68 1 1,8 871,25 871,33 +-0,91
15,77 1 10 18,34 1 1,8 860,96 861,03 +-0,78
18,77 1 10 21,99 1 1,8 854,48 854,55 +-0,69
21,77 1 10 25,67 1 1,8 848,85 848,92 +-0,63
24,77 1 10 29,33 1 1,8 845,21 845,28 0,58
27,77 1 10 32,99 1 1,8 842,38 842,45 +-0,54
30,77 1 10 36,65 1 1,8 840,11 840,18 +-0,51

1.4

• Spannungsmessung mit dem Fluke 45: laut Datenblatt betraegt der innenwiderstand, bei
gleichspannungsmessung, 10M Die erste Messung wird im 3V bereich, die naechsten beiden werten
im 10V bereich und die darauf folgenden im 100V bereich ausgefuehrt. Was dazu fuehrt das die
ersten 3 messwerte bei einer aufloesung von 0,1 Digit/mV liegt und die restlichen bei 1 digit/mV

•Strommessung mit dem Fluke 287 Multimeter: laut Datenblatt btraegt die aufloesung, im bereich von
5mA, 0,1 Digit/ A und im bereich von 50mA, 1 Digit/ A. Folglich betraegt der erste messwert 0,1 Digit/ A
und die drauf folgenden 1 Digit A. Durch den "Burden Voltage" kann man einen Wert für den
Innenwiderstand des Messgeräts ermitterln, der im 5mA Messbereich bei 102Ω sowie im 50mA
Messbereich bei 1,8Ω liegt.

1.5

Die Ermittlung der unkorrigierten Werte RoK mit dem Ohmschen Gesetz:

Die Bestimmung des fehler korrigierten wert erfolgt durch die einbeziehung von den innenwiderstand des
Voltmeters

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Die Bestimmung der prozentualen Fehlergrenze hängt von der Messungenauigkeit der Messinstrumente
im entsprechend genutzten Messbereich ab:

∗ ∗
∗ ∗

∗ ∗
∗ ∗

Der Widerstand R lässt sich als Funktion der Spannung U und des Stromes I interpretieren:

Nach den Regeln der Fehlerfortpflanzung wird für die Lösung der Funktion von R = f(U, I) das totale
Differential gebildet:

∗ ∗

Fuer die fehlergrenzen bedeutes das:

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1.6

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1.7

• Der Zusammenhang zwischen U und I ist linear, somit ist R ein konstanter Wert und ist gleich der der
Steigung der Ausgleichsgeraden von f(U) = I.

• Die in dem graphen gut zu erkennenden spitzen sind dadurch erklaert das durch das benutzen der
matrikelnummer da sich diese im nachkomma bereich befinden und somit einen grossen einfluss auf den kleinung
spannungswerten haben.

• Der statistische Messfehler durch die Messunsicherheit der Messinstrumente ist deutlich größer, als der
systematische Messfehler durch den Innenwiderstand des Voltmeters.

Aufgabe 2:

2.1
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2.1

Die Funktion für U lässt sich mit der Spannungsteilerregel aufstellen:



2.2

Im Falle, dass RL = 0Ω ist, wuerde die Spannung U aufgrund des ohm’schen Gesetzes genau 0V betragen.
dadurch wuerde die gesamte Spannung U0 über R1 abfallen muessen und R2 muss somit nicht beachtet
werden.

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Im Falle, dass RL = 20kΩ ist, kann man die Spannung über den parallelen Widerständen R2 und RL mithilfe
der Spannungsteilerregel berechnen, und mithilfe des ohmschen Gesetzes den Strom durch die
Teilwiderstände ausrechnen:




2.3

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2.4/2.5

0 0,00174 15,77
1 0,01672 15,77
2 0,03224 15,77
5 0,07662 15,77
10 0,14931 15,77
20 0,2904 15,77
50 0,6837 15,77
100 1,2517 15,77
200 2,1393 15,77
500 3,757 15,77
1000 5,004 15,77
2000 6,020 15,77
5000 6,825 15,77
10.000 7,146 15,77
20.000 7,320 15,77

2.6

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2.7

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2.7

0 0,00174 15,77 0 -
1 0,01672 15,77 0,015 11,47
2 0,03224 15,77 0,030 7,47
5 0,07662 15,77 0,074 3,54
10 0,14931 15,77 0,147 1,57
20 0,2904 15,77 0,288 0,83
50 0,6837 15,77 0,682 0,25
100 1,2517 15,77 1,250 0,14
200 2,1393 15,77 2,143 0,17
500 3,757 15,77 3,750 0,19
1000 5,004 15,77 5,00 0,08
2000 6,020 15,77 6,00 0,33
5000 6,825 15,77 6,818 0,1
10.000 7,146 15,77 7,143 0,04
20.000 7,320 15,77 7,317 0,04

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2.8

• Die Spannung U steigt exponentiell mit dem erhoehen von des veraenderlichen widerstandes (RL) .

• Der relative Fehler Frel sinkt exponentiell mit steigendem Wert von RL und geht ungefähr im
Widerstandsbereich des parallelen Festwiderstandes gegen 0%.

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