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Versuch 3
Transistor und Transistorkennlinien
2 Theorie 4
2.1 Bipolartransistoren (BJTs) . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 4
2.2 Feldeffekttransistoren (FETs) . . . . . . . . . . . . . . . . . . 4
4 Voraufgaben 5
4.1 Aufgabe A . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 5
4.2 Aufgabe B . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 5
4.3 Aufgabe C . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 6
4.4 Aufgabe D . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 6
4.5 Aufgabe E . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 6
4.6 Aufgabe F . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 7
4.7 Aufgabe G . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 7
4.8 Aufgabe H . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 7
4.9 Aufgabe I . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 7
4.10 Aufgabe J . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 7
6 Fazit 19
Abbildungsverzeichnis 19
Tabellenverzeichnis 19
Literatur 19
Versuch 1 Einleitung
1 Einleitung
Dieser Versuch besteht aus zwei Versuchstagen, in diesem Protokoll wird
der erste Tag behandelt. Wir beobachten hier vor allem den Unterschied
zwischen Bipolaren und Fet Transistoren. Insbesondere betrachten wir deren
Ausgangskennlinien und den Effekt der Emitter / Sourcefolger Schaltung.
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Versuch 1 Vergleich von BJT und FET
2 Theorie
2.1 Bipolartransistoren (BJTs)
Bipolartransistoren sind eine wichtige Klasse von Transistoren in der Elektro-
nik. Sie bestehen aus drei Schichten von Halbleitermaterialien, nämlich dem
Emitter, der Basis und dem Kollektor. Es gibt zwei Haupttypen von Bipolar-
transistoren: NPN und PNP. Der NPN-Typ hat eine negativ-dotierte Basis
zwischen zwei positiv-dotierten Emitter und Kollektor Schichten, während
der PNP-Typ positiv-dotierte Basis zwischen zwei negativ-dotierten Schich-
ten hat.
Die Funktionsweise eines Bipolartransistors beruht auf der Steuerung des
Kollektorstroms durch einen kleinen Basisstrom. Der Transistor kann als
Schalter oder Verstärker eingesetzt werden. Im aktiven Modus fließt ein klei-
ner Basisstrom, der einen größeren Kollektorstrom steuert. Dabei wird die
Basis-Emitter-Schicht in Durchlassrichtung betrieben, während die Basis-
Kollektor-Schicht in Sperrrichtung betrieben wird.
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Versuch 1 Voraufgaben
4 Voraufgaben
4.1 Aufgabe A
Sperrstrom (wenn angelegte Spannung nicht groß genug ist) und Diffusionss-
trom.
4.2 Aufgabe B
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Versuch 1 Voraufgaben
4.3 Aufgabe C
4.4 Aufgabe D
C I
IC IC IE α
β= = = =
IB IE − IC I
1 − IEC (1 − α)
IE IE − IB IC
γ= = = +1=β+1
IB IB IB
4.5 Aufgabe E
Uoutmax = U0
Hier ist es ähnlich zu einem Spannungsteiler Uoutmin = U0 RER+R
E
c
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Versuch 1 Voraufgaben
4.6 Aufgabe F
Das ist einfach die gleiche Kennlinie wie einer normale Diode, wo es ab 0.6
V expoenential ansteigt
4.7 Aufgabe G
Die Spannung über den Widerstand R2 (UB ) kann wie folgt berechnet werden:
U0 − UB
UB = I2 R2 = (I1 − IB )R2 = − IB R2
R1
4.8 Aufgabe H
Dies führt zu einem erheblichen Anstieg des Basisstroms, der möglicherweise
dazu führt, dass nicht mehr ausreichend Ladungsträger für den Kollektor-
strom zur Verfügung stehen.
4.9 Aufgabe I
Uthr = 0, 6V entspricht Schwellenspannung.Die Abbildung sieht ähnlich aus
wie die einer normalen Diode, aber hier ist der exponentieller Anstieg stärker.
4.10 Aufgabe J
Da IG = 0, gilt ID = IS . Es erfolgt keine Veränderung.
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Versuch 1 Versuchsdurchführung und Auswertung
Außerdem schließen wir den zu messenden Transistor und 15V an den Kenn-
linienschreiber an. Wie in dem Skript beschrieben stellen wir an dem Funk-
tionsgenerator USS = 10V, einen Offset von 5V und ein Rampensignal mit
600Hz ein. Bei Verwendung des X-Y Modus mit invertiertem CH 2 sehen wir
nun am Oszilloskop die Kennlinien des Transistors. Wir erwarten 16 einzelne
Kennlinien die erst linear ansteigen und dann horizontal weiter verlaufen.
Leider gab es Bei uns einige Probleme dabei ein sauberes Bild zu erhalten,
vor allem bei dem FET haben sich die Kennlinien konstant verschoben. Wir
vermuten, dass dies ein Problem mit dem externen Triggerausgang des Funk-
tionsgenerator war. Generell war unser Signal sehr unsauber, wir konnten
aber keinen Grund dafür finden.
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Versuch 1 Versuchsdurchführung und Auswertung
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Versuch 1 Versuchsdurchführung und Auswertung
Die Bestimmung des Arbeitspunktes ist bei uns leider nicht möglich, da wir
kein auswertbares Bild, auf dem gleichzeitig alle 16 Kennlinien zu sehen waren
erzeugen konnten. Dies wäre aber nötig da am unteren Rand, der auf unse-
ren Bildern abgeschnitten ist der Nullpunkt von IC abzulesen ist. Sobald wir
diesen aber darstellen wollten, wurden die Kennlinien noch unschärfer und
somit nicht sinnvoll. Man müsste nun auf der Y-Achse den Punkt finden bei
dem IC = 19, 23mA ist und diesen mit U0 = 15V verbinden. Diese Verbin-
dung ist die Arbeitsgerade. Der Arbeitspunkt liegt bei IB = 60µA dies wird
mithilfe von β aus der vorherigen Aufgabe zu IC umgerechnet. Wenn man
nun die Kennlinie bei diesem IC erweitert ist der Schnittpunkt von dieser
und der Arbeitsgeraden der Arbeitspunkt.
Auf dem Bild wurde so viel wie möglich bearbeitet leider ist aufgrund des
nicht bestimmbaren Y Nullpunktes keine weitere Bearbeitung möglich.
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Versuch 1 Versuchsdurchführung und Auswertung
FET
Für die Bestimmung der Kennlinien des FET verwenden wir im Grunde die-
selbe Schaltung, da wir aber nun eine Eingangspannung benötigen verwenden
wir ein Potentiometer, mithilfe dessen wir die Kennlinien verschieben könne.
Da wir bei der ersten Messung den Widerstand des Potentiometers mit ein-
gesteckter Stromquelle gemessen und somit verfälscht haben, haben wir diese
Messung wiederholt. Wir haben hier bei 720,62 Hz und einem Widerstand
des Potentiometers von 40 kΩ gemessen. Die Kennlinien sind alle zu sehen
aber sehr Schief, obwohl auf beiden Achsen die Auflösung bei 1 V/cm lag. In
den späteren Versuchsteilen hatten wir auch Probleme mit unserem FET wir
vermuten, dass dieses etwas beschädigt war werden die Daten aber so weit
wie möglich auswerten.
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Versuch 1 Versuchsdurchführung und Auswertung
Unsere Kennlinien laufen nicht wie erhofft horizontal, aber sie sind immern-
och paralle und Äquidistant, somit kann der Abstand dieser am rechten Rand
des Bildschirmes verwendet werden, um ID gegen UGS aufzutragen.
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Versuch 1 Versuchsdurchführung und Auswertung
Wir erhalten hier nicht wie in der Theorie erwartet eine quadratische Abhängigkeit,
dies spricht weiterhin dafür, dass
√ unser FET bei dieser Messung kaputt war.
Im weiteren würde man nun ID gegen UGS auftragen und eine Gerade dar-
an anpassen, aus der Steigung dieser könnte man Uthr bestimmen, da die
Steigung a = (UGS − Uthr ) ist. Dies ergibt aber bei unseren Werten wenig
Sinn.
Emitterfolger
In diesem Versuchsteil bauen wir einen Emitterfolger auf, zuerst wollen wir
nur ein paar Beobachtungen machen.
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Versuch 1 Versuchsdurchführung und Auswertung
Unsere untere Aussteuergrenze lag bei 9,2 V Amplitude und 5 V Offset Vor.
In der Messreihe die Wir leider verloren haben da Das Oszilloskop unsere
daten nicht korrekt gespeichert hat haben wir die Untere Grenze bei 3Vpp 2V
Offset gefunden, die Obere Grenze lag bei 15Vpp 2V Offset. Bei zu kleinen
Spannungen unterschreiten wir die Betriebspannung des Transistors, der So-
mit in teilen des Signales nicht schaltet. Die Obere Grenze liegt aufgrund
der Spannung U0 vor, die Über den Transistor anliegt, eine Verstärkung über
diese hinaus ist nicht möglich, somit wird dann der Obere Teil des Signales
Abgeschnitten.
Um den nutzbaren Spannungsbereich zu vergrößern gibt es verschiedene Op-
tionen:
RE vergrößern.
Eine Veränderung der Offsetspannung beeinflusst hierbei nicht die Größe des
nutzbaren Bereiches aber verschiebt diesen.
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Versuch 1 Versuchsdurchführung und Auswertung
Arbeitspunkteinstellung
Wenn wir nun die Offsetspannung über einen Spannungsteiler einstellen und
einen Kondensator in Serie mit dem 10 kΩ Widerstand schalten, sind abhängig
von der Größe des Kondensators die Signale etwas Phasenverschoben. Wir
haben keine Änderung in den Aussteuergrenzen festgestellt.
Abbildung 9: Die Signale sind mit einem 0,1µF Kondensator minimal ver-
schoben
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Versuch 1 Versuchsdurchführung und Auswertung
FET
Wir bauen auf dem Board II einen Emitterfolger mit dem npn-Transistor
auf. Dabei verwenden wir einen RC von 0Ω unser RE ist 1kΩ
Bei Variation der Offset-Spannung verändert sich dieser Abstand leicht bleibt
aber um 1V herum was etwas über dem Theoretischen Wert von 0,7V liegt.
Bei Wiederholung des Versuches mit dem FET ergibt sich Uthr auf 1, 2±0, 1V
was mit unserer Erwartung übereinstimmt.
Eingangswiederstand
In dem letzten Versuchsteil wollen wir den Eingangswiderstand der Transis-
toren bestimmen. Dafür verwenden wir Kondensatoren, die wir zuerst nur
über den Eingangswiderstand des Oszilloskops entladen um deren T1/2 zu be-
stimmen. Im weiteren wollen wir dann den Kondensator über die Transisto-
ren entladen, aus der Entladezeit können wir dann den Eingangswiederstand
berechnen.
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Versuch 1 Versuchsdurchführung und Auswertung
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Bis die Spannung auf die Hälfte abgefallen ist, dauert es 25 sec = 0, 74sec und
damit etwas länger als der theorie Wert von R · C ln(2) = 0, 69sec Dies ist
aber immer noch durch die Auflösung des Oszilloskop und die Varianz des
Kondensators zu erklären und durchaus im Rahmen des Messfehlers. Wir
haben dieselbe Messung auch für die kleineren Kondensatoren durchgeführt,
dort ist aber nichts unerwartetes aufgetreten.
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Versuch 1 Versuchsdurchführung und Auswertung
Wenn wir nun den Kondensator über den npn-Transistor entladen, passiert
dies weitaus schneller. Die Entladekurve gleicht außerdem eher einer Geraden
als dem zu erwartendem exponentiellem Abfall, da wir im Nachhinein an
diese heranzoomen mussten und das Oszilloskop diese dadurch anscheinend
ungenauer vermessen hat.
Hier dauert es 17
25
Skalenteile wobei wir von 1 s/cm zu 25 ms/cm übergegangen
sind. Also ist hier T1/2 = 0.017sec. Nun können wir umstellen und erhalten
t1/2
R = C·ln(2) ≃ 25 ± 2kΩ
Bei der Verwendung des FET haben wir erst nur sinnloses Rauschen gesehen,
was mit der Theorie das unser FET beschädigt war übereinstimmt. Mit einem
anderen FET konnten wir aber gut beobachten, dass sich der Kondensator
nun nicht mehr entlädt.
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6 Fazit
Insgesamt liefen unsere Messungen bis auf, dass sie beim ersten mal nicht
gespeichert wurden, gut. Leider haben wir beim Zweiten mal nicht bemerkt,
dass unser FET beschädigt war.
Abbildungsverzeichnis
1 Aufbau des Kennlinienschreibers
Abb. 3.1 aus dem Skript: [1]. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 8
2 Abb. 3.2 aus dem Skript: [1]. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 8
3 Kennlinien npn-Transistor 1V = 1cm . . . . . . . . . . . . . . 9
4 Arbeitspunktbestimmung npn-Transistor . . . . . . . . . . . . 10
5 Kennlinien des FET 730,62 Hz 1 V/cm . . . . . . . . . . . . . 11
6 Der Plot . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 12
7 Emitterfolger mit npn Transistor bei 500 Hz RC = RE =
390ΩUB = 2, 1V . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 13
8 In dem Blauen Signal ist am Unteren Rand die Verzerrung
deutlich zu sehen . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 14
9 Die Signale sind mit einem 0,1µF Kondensator minimal ver-
schoben . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 15
10 Wir beobachten einen Spannungsabfall UBE von 1,1V . . . . . 16
11 Entladekurve 1µΩ Kondensator ohne Transistor. . . . . . . . . 17
12 Entladekurve 1µΩ Kondensator über npn-Transistor. . . . . . 18
Tabellenverzeichnis
1 ID und UGS der FET Kennlinie . . . . . . . . . . . . . . . . . 12
Literatur
[1] EP Skript. url: https://ecampus.uni-bonn.de/goto_%20ecampus_
file_2977805_download.html.