Beruflich Dokumente
Kultur Dokumente
y
p
p
x
Fast Fourier Transformation 4
A. Oruc Ergueven, Torsten Heup
Ortsraum und Vektordarstellung (3)
Der so definierte Vektorraum wird als Ortsraum definiert
Es ist leicht vorstellbar, ein Bild in einen anderen Raum zu
übertragen, z.B. in einen 3-dimensionalen Vektorraum
Viele Arten, ein Bild darzustellen, sind denkbar, aber nur
wenige Darstellungen bieten Vorteile.
Die Fouriertransformation überträgt ein Bild in den
Frequenzraum. Hier ergeben sich große Vorteile in der Bild-
und Signalverarbeitung.
für k = 0 .. n-1
0 1 2 3
i =1, i =i , i =−1, i =−i
3sin x
sin 3x
0.8sin5x
0.4sin7x
Periodische Störungen
r=0
c=0 r=0
−i 2
N
⋅ru −2 ur −2 ur
e =cos i⋅sin
N N
−2 ur −2 ur
cos i⋅sin
N N
mit der bekannten Formel für die Einheitswurzel ω:
k 2 ⋅k 2⋅k
=cos i⋅sin
N N
[ ][ ]
w0 w0 w0 w0 1 1 1 1
w0 w1 w2 w 3
1 i −1 −i
4=i F= 0
w w2 w4 w6
=
1 −1 1 −1
w0 w3 w6 w9 1 −i −1 i
[ ]
1 1 1 1
1 i −1 −i
1 −1 1 −1
F
1 −i −1 i
[1 1 1 0] [3 i 1 −i]
b=a⋅F
a
Fast Fourier Transformation 25
A. Oruc Ergueven, Torsten Heup
Fourier-Matrix (3)
Eine Eigenschaft der zweidimensionalen DFT ist es, dass sie
auch als Konkatenation eindimensionaler DFTs darstellt
werden kann.
Ein Bild wird dann erst zeilenweise, dann spaltenweise
transformiert
Die Zeilen/Spalten eines Bildes haben stets die gleiche Länge
hier kann die gleiche Fouriermatrix für alle Zeilen/Spalten
angewendet werden.
2
w =wn/ 2
n [2]
b=a⋅F
Zur Erinnerung: Berechnung der k-ten Komponente des
n−1
Vektors b:
b k =∑ ai⋅w ik
für k = 0 .. n-1
i=0
Berechnet werden nun zunächst alle Komponenten von b mit
gradem Index: n−1
b k ' =b2k =∑ a i⋅w i2k
für k = 0 .. n/2-1
i=0
i=0 i=0
Es gilt aber:
in/ 2⋅2k i2k nk i2k nk i2k
w =w =w ⋅w =w
da w nk wie schon definiert gleich 1 ist
i=0 i=0
vereinfachen zu
n/ 2−1
b k ' = ∑ ai a in/ 2 ⋅w i2k
i=0
i=0
Das heißt aber nichts anderes, als dass b k ' die k-te
Komponente des Vektors a ia im mit i = 0..m-1 ist
Dieser Vektor hat die Länge m oder besser n/2: Damit wird ein
divide-and-conquer-Verfahren möglich!
i=0
n /2−1 n /2−1
b k ' ' = ∑ ai⋅w ∑ ain / 2⋅w
i⋅2k 1 i n/ 2⋅2k1
i=0 i =0
i=0 i=0
n /2−1
b k ' ' = ∑ a i−ain / 2⋅wi⋅wi2k
i=0
i=0
Damit ist die k-te Komponente von b nichts anderes als die
Fouriertransformierte des Vektors
i
a ' '=w ⋅ ai−ai m
füri = 0..m-1
O n=3.5n2⋅O n/2
O1=1
Löst man die Rekursion auf, so ergibt sich