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Geprüfte/r ­Industriemeister/in (IHK) –

­Fachrichtung ­Metall

Zugelassen von der Staatlichen


Zentralstelle für Fernunterricht
(Nr. 535998)

© ILS Institut für Lernsysteme GmbH, Hamburg


Alle Rechte vorbehalten.

Die in unseren Studienheften verwendeten Personenbezeichnungen schließen ausdrücklich alle Geschlechtsidentitäten ein. Wir distanzieren uns
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darin rechtswidrige, insbesondere jugendgefährdende oder verfassungsfeindliche Inhalte zutage treten sollten.
Herzlich willkommen,

ich freue mich, Sie zum Lehrgang Geprüfte/r Industrie-


meister/in (IHK) – Fachrichtung Metall begrüßen zu
können!

Sie haben sich für Ihr nächstes berufliches Ziel und für
uns als den Weiterbildungspartner an Ihrer Seite
­entschieden.
Ich bedanke mich für Ihr Vertrauen und wünsche Ihnen
viele Erfolge auf diesem Weg.

Ihr Lehrgang wurde von erfahrenen Expertinnen und


Experten entwickelt und vermittelt Ihnen die nötigen
Kenntnisse, um Ihr Lehrgangsziel erfolgreich zu ­erreichen.

Ich freue mich, wenn mit dieser Lehrgangsinformation


viele Ihrer Fragen beantworten werden können und
wünsche Ihnen nun einen guten Start.

IIhre

Kirsten Ohl
Leiterin Technisches Lehrinstitut

Kirsten Ohl ist Dipl.-Ing. der Elektrotechnik und seit 2014


Leiterin des technischen Lehrinstituts.
Geprüfte/r ­Industriemeister/in (IHK) –
­Fachrichtung ­Metall

Inhaltsverzeichnis

Führungsverantwortung übernehmen 4

Allgemeine Informationen und Voraussetzungen 6

Ihr Lehrgang Geprüfte/r I­ndustriemeister/in (IHK) – ­Fachrichtung ­Metall

Themenüberblick7

Themeninhalte9

Studienmaterialien und Studienplan 28

Webinar30

Seminar33

Aufstiegs-BAföG beantragen! 34

Abschluss Ihres Fernlehrgangs 35

Fernunterricht beim ILS

Bearbeitung der Studienhefte 36

Lösen der Einsendeaufgaben 37

Ihre Fernlehrerinnen und Fernlehrer 38

Online-Studienzentrum (OSZ) 39

Wichtige Kontaktdaten auf einen Blick 40

Anhang

Allgemeine Hinweise zur ­Bearbeitung von ­Einsendeaufgaben und Online-Tests 42

Prüfungsordnung46
0922A15
Führungsverantwortung übernehmen

© NVB Stocker / AdobeStock 389407381

4
Sie können Verantwortung übernehmen

Als Industriemeisterin oder Industriemeister der Fachrichtung Metall stehen Sie als Führungskraft an der Schnitt-
stelle zwischen kaufmännischer Verwaltung und Produktion, zwischen Betriebsleitung und Personal. Sie werden
mitverantwortlich für personelle, technische und betriebswirtschaftliche Lösungen sein, die zur Erhaltung der
­Flexibilität und Dynamik Ihres Betriebes beitragen. Dazu nutzen Sie nicht nur Ihr neuerworbenes Wissen, sondern
auch Ihre bereits vorhandenen praktischen Kenntnisse und Fähigkeiten aus Ihrem individuellen Tätigkeitsfeld.

Willkommen in aussichtsreicher Position

Freuen Sie sich auf neue berufliche Perspektiven – machen Sie mit diesem Lehrgang jetzt den entscheidenden
Schritt zur Führungskraft: Als geprüfte/r Industriemeister/in der Fachrichtung Metall werden Sie die besten
­Voraussetzungen für eine höhere und besser bezahlte Position haben. Denn als sofort einsetzbare Fachkraft mit
Führungskompetenz können Sie mit technischen, personellen und betriebswirtschaftlichen Lösungen die Flexi­
bilität und Dynamik eines Betriebes sichern. Und das macht Sie zu einer gesuchten Arbeitskraft für Metalltechnik
in Unternehmen aller Art.

Mit aktuellem Praxiswissen gut auf die IHK-Prüfung vorbereitet

Aufbauend auf Ihren beruflichen Erfahrungen vermittelt Ihnen der Lehrgang genau das Know-how, das Sie für eine
erfolgreiche Meisterprüfung und Ihren Aufstieg in die Führungsebene benötigen. Bei der Lehrgangserstellung
haben wir eng mit Spezialisten zusammengearbeitet, um Ihnen ein modernes Fernunterrichtskonzept für eine indi-
viduelle berufsbegleitende Fortbildung zu schaffen. So erhalten Sie die optimalen Voraussetzungen für eine erfolg-
reiche Prüfung und sind umfassend auf Ihren beruflichen Alltag vorbereitet.
Darüber hinaus verfügen Sie als Industriemeister/in Metall (IHK) über einen Abschluss, der nach dem Deutschen und
Europäischen Qualifikationsrahmen gleichwertig mit dem akademischen Bachelor ist.

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Allgemeine Informationen und Voraussetzungen

Das von uns gelieferte Studienmaterial umfasst unterschiedliche Lerneinheiten wie Studienhefte, Web Based
­Training (WBT), digitale Lernkarteikarten, Gesetzestext und die IHK-Formelsammlung. Sie bearbeiten selbst­
ständig nacheinander die Lerneinheiten, die speziell für ein möglichst einfaches Selbstlernen geschrieben wurden.
Wir unterstützen Sie mit Tipps zum Fernlernen und der Beantwortung aller auftauchenden Fragen.

Für das Fernstudium benötigen Sie einen Standard-Multimedia-PC mit dem Betriebssystem Microsoft Windows und
einen Internetzugang mit aktuellem Browser.

Sie können zu allen Prüfungsbereichen Webinare und Seminare zur Festigung und zum Vertiefen Ihres Wissens
buchen und gebührenfrei daran teilnehmen. Eine Übersicht finden Sie in den Kapiteln „Webinar“ und „Seminar“.

Nach dem ersten Lehrgangsabschnitt können Sie sich zu den IHK-Prüfungen „Fachübergreifende Basisqualifika­
tionen“ und „Ausbildereignungsprüfung (AEVO)“ anmelden.

Die Teilnahme am Fernlehrgang ist möglich, wenn Sie über eine abgeschlossene Berufsausbildung oder über min-
destens zwei Jahre einschlägige Berufspraxis in der Metallbranche verfügen.

Die IHK-Prüfung ist bundeseinheitlich und findet vor einer Industrie- und Handelskammer statt. In der Regel ist das
die Kammer an Ihrem Wohn- oder Arbeitsort. Bitte informieren Sie sich zu Lehrgangsbeginn über die Prüfungster-
mine sowie die benötigten Unterlagen für die Prüfungsanmeldung und beachten Sie unbedingt die Anmeldefristen
für die Prüfung. Die Prüfungsordnung finden Sie im Anhang.

Für die Teilnahme an der IHK-Prüfung benötigen Sie folgende Voraussetzungen:

Fachrichtungsübergreifende Basisqualifikationen
• eine mit Erfolg abgelegte Abschlussprüfung in einem anerkannten Ausbildungsberuf, der den Metallberufen
zugeordnet werden kann, oder
• eine mit Erfolg abgelegte Abschlussprüfung in einem sonstigen anerkannten Ausbildungsberuf und danach eine
mindestens 2-jährige einschlägige Berufspraxis oder
• eine mindestens 4-jährige einschlägige Berufspraxis.

Handlungsspezifische Qualifikationen
• ein weiteres Jahr einschlägige Berufspraxis und
• der Nachweis der erfolgreichen Teilnahme am Prüfungsteil „Fachrichtungsübergreifende Basisqualifikationen“ und
• der Ausbildereignungsprüfung gemäß der AEVO (Ausbilder-Eignungsverordnung).

Wenn Sie die Ausbildungsbefähigung nach AEVO (ADA-Schein) bereits besitzen, können Sie den Lehrgang ohne
das Modul ADA buchen.

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Themenüberblick

Geprüfte/r Industriemeister/in Fachrichtung Metall

Handlungsspezifische Qualifikationen Metall

Anmeldung zur Prüfung – Fachrichtungsübergreifende Basisqualifikationen

Webinar (Basisqualifikationen 2)

Berücksichtigung naturwissen- Anwendung von Methoden der


schaftlicher unt technischer Information, Kommunikation und
Gesetzmäßigkeiten (NTG) Planung (MIK)

Fächerübergreifende Basisqualifikationen
Rechtsbewusstes Betriebswirtschaft- Zusammenarbeit
Handeln (RBH) liches Handeln (BWH) im Betrieb (ZIB)

Anmeldung zur Ausbildereignungsprüfung nach AEVO

Webinar (Ausbildereignungsprüfung nach AEVO)

Webinar (Basisqualifikationen 1)
Ausbilder-
eignungs-
ADA

Berücksichtigung naturwissenschaftlicher und technischer prüfung


Gesetzmäßigkeiten (NTG) nach
Betriebswirt- AEVO
Rechtsbewusstes Zusammenarbeit
schaftlisches (ADA)
Handeln (RBH) im Betrieb (ZIB)
Handeln (BWH)

Lern- und Arbeitsmethodik

Mathematik-Webinar
Basiswissen

Mathematik

Begrüßungswebinar

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Themenüberblick

Geprüfte/r Industriemeister/in Fachrichtung Metall

Anmeldung zu Prüfung – Handlungsspezifische Qualifikationen – Metall

Seminar (Handlungsspezifische Qualifikationen 3)

Handlungsbereich „Technik“

Handlungsbereich „Organisation“

Handlungsspezifische Qualifikationen
Handlungsbereich „Führung und Personal“

Webinar (Handlungsspezifische Qualifikationen 2)

Montagetechnik (MOT) Betriebstechnik (BTR)


Arbeits- Umwelt- und
Qualitätsmanagement (QMA)
Gesundheitsschutz (AUG)

Webinar (Handlungsspezifische Qualifikationen 1)

Fertigungstechnik (FTT) Betriebstechnik (BTR)


Planung-, Steuerungs- und
Betriebliches Kostenwesen (BKW)
Kommunikationssysteme (PSK)
Personalführung (PEF) Personalentwicklung (PEE)

Basiswissen

Fachrichtungsübergreifende Basisqualifikationen

Ausbildereignungsprüfung nach AEVO

Sie erhalten zu vielen Prüfungsbereichen Lernkarteikarten. Dieser wurde von Experten, die die Fragen der IHK-Prü-
fung kennen, zusammengetragen. Wir stellen Ihnen diese digital zur Verfügung – Nutzen Sie die Chance auf die-
sem Weg Ihr Wissen zu festigen.

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Themeninhalte

1. Fachrichtungsübergreifende Basisqualifikation

Die Basisqualifikationen umfassen 6 Bereiche von denen 5 prüfungsrelevant sind. Die Lern- und Arbeitsmethodik ist
nicht Gegenstand der Prüfung. Sie befasst sich mit bewährten Methoden zur Planung und Organisation der Lern-
prozesse und bietet Hilfestellungen zu verschiedenen Fragen des Fernlehrgangs an. Was ist beim Erarbeiten eines
Studienheftes zu beachten? Was ist zu tun, um einmal Erlerntes nicht so schnell wieder zu vergessen? Wie kann ich
meine Konzentration am Schreibtisch erhöhen? Wie kann ich Informationen sinnvoll ordnen? Wie kann ich meine
Zeit effizienter nutzen?

Thema Inhalte (Auszug)

Arbeitsmethodik • Selbstmanagement
• Lernmethoden
• Allgemeine Hinweise zur Vorbereitung auf die IHK-Prüfung

Studienhefte ARBM01, PBQ99

Einsendeaufgabe (verpflichtend) LAM01, PBQ99

Weiterhin erhalten Sie Zugang zu optionalen Lerneinheiten aus den Bereichen Microsoft-Office (Word, PowerPoint
und Excel), Zeitmanagement und Kommunikation.

Thema Inhalte (Auszug)

Projektmanagement, Präsentation und IT • Microsoft Word 2019/365 Grundlagen


• Microsoft PowerPoint 2019/365 Grundlagen
• Microsoft Excel 2019/365 Grundlagen
• Zeitmanagement
• Kommunikation
• Projektmanagement

Studienhefte BMEDIA08, WOG08OC, POG08OC, EXG08OC, FUM10A

Online-Lerneinheiten WBT_WOG_O08, WBT_POG_O08, WBT_EXG_O08,


WBT_PRO_O18, 19, 20, 21; FUMO10

Einsendeaufgaben (optional) WOG08OC, POG08OC, EXG08OC, FUM10A

9
Themeninhalte

Die Studienhefte und Webinare zur Mathematik sind sehr hilfreich, wenn Ihnen entsprechende Vorkenntnisse feh-
len, Sie Ihr Wissen auffrischen oder sich gezielt auf das Übungsheft mit entsprechender Einsendeaufgabe vorberei-
ten wollen. Weiterhin können Sie das Arbeiten mit der IHK-Formelsammlung üben.

Thema Inhalte (Auszug)

Grundbegriffe – Grundrechenarten mit • Mathematische Zeichen


Zahlen und Variablen • Größen; Grundrechenarten

Bruchrechnen, Potenzen und Wurzeln, • Erweitern und Kürzen


Zahlensysteme • Grundrechenarten bei Potenzen und Wurzeln
• Dual- und Dezimalsystem

Gleichungslehre und Funktionen • Lineare Gleichungen


• Verhältnisgleichungen
• Lineare Funktionsgleichungen

Flächenberechnung • Trigonometrie
• Satz des Pythagoras
• Kreis und Kreisteile
• Mantelflächen

Körperberechnungen, Geometrische • Körper - Dichte – Masse


Grundkonstruktionen • Grundlagen der Geometrie
• Streckenverhältnis
• Geometrie am Kreis
• Polarkoordinaten

Studienhefte MUN 31, 32, 33, 34, 35

IHK-Formelsammlung BP 3009

Übungsheft mit Einsendeaufgabe MUN88


(verpflichtend)

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Rechtsbewusstes Handeln

Hier lernen Sie, bezogen auf die beruflichen Aufgaben einschlägige Rechtsvorschriften zu berücksichtigen. Dazu
gehört die Fähigkeit, die Arbeitsbedingungen der Mitarbeiter und Mitarbeiterinnen unter arbeitsrechtlichen
­Aspekten zu gestalten sowie den Arbeits-, Gesundheits- und Umweltschutz nach rechtlichen Grundlagen zu
gewährleisten und die Zusammenarbeit mit den entsprechenden Institutionen sicherzustellen.

Thema Inhalte (Auszug)

Grundbegriffe des Arbeitsrechts • Rechtsgrundlagen im Arbeitsverhältnis


• Tarifvertrag
• Arbeitskampfrecht
• Betriebsverfassungsrecht
• Arbeitsgerichtsbarkeit

Rechte und Pflichten im Arbeitsverhältnis • Einstellung von Arbeitnehmern


• Beendigung von Arbeitsverhältnissen

Arbeits- und Umweltschutz • Arbeitsschutzrecht


• Arbeitssicherheitsrecht
• Umweltschutzrecht

Sozialversicherungsrecht • Kranken- und Pflegeversicherung


• Unfallversicherung
• Rentenversicherung
• Arbeitslosenversicherung

Vorschriften und Bestimmungen • Datenschutzrecht


• Marken-, Muster-, und Patentrecht
• Produkthaftungsrecht

Studienhefte RBH11, 12, 13, 14, 15

Arbeitsgesetz BP 4012

Lernkarteikarten RBH-BOX

Übungsheft RBH99

Einsendeaufgaben (verpflichtend) RBH11–13, 11–15

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Themeninhalte

Betriebswirtschaftliches Handeln

Weil es zu Ihren zukünftigen beruflichen Aufgaben gehört, betriebswirtschaftliche Gesichtspunkte zu berücksich­


tigen und volkswirtschaftliche Zusammenhänge herzustellen, lernen Sie hier Unternehmensformen und deren
­Auswirkungen auf die eigene Aufgabenwahrnehmung zu analysieren und zu beurteilen. Weiterhin erarbeiten Sie
sich das Wissen, betriebliche Abläufe nach wirtschaftlichen Gesichtspunkten zu planen, zu beurteilen und zu
­beeinflussen.

Thema Inhalte (Auszug)

Ökonomische Handlungsprinzipien • Unternehmensformen


• Funktionen des Betriebs
• Produktionsfaktoren

Betriebliche Organisation • Betriebsorganisation


• Aufbau- und Ablauforganisation
• Betriebliche Planung
• Bedarfsplanung

Betriebliche Veränderungsprozesse • Organisationsentwicklung


• Innovations- und kontinuierliche Verbesserungsprozesse

Kostenrechnung • Grundlagen des Rechnungswesens


• Kostenarten-, Kostenstellen-, Kostenträgerrechnung
• Kalkulationsverfahren
• Deckungsbeitragsrechnung
• Investitionsrechnung

Studienhefte BWH11, 12, 13, 14

Lernkarteikarten BWH-BOX

Übungsheft BWH99

Einsendeaufgaben (verpflichtend) BWH11–12, 13–14

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Anwenden von Methoden der Information, Kommunikation und Planung

Sie lernen, Projekte und Prozesse zu analysieren, zu planen und transparent zu machen. Dazu gehört die Fähigkeit,
Daten aufzubereiten, technische Unterlagen zu erstellen, entsprechende Planungstechniken einzusetzen sowie
angemessene Präsentationstechniken anzuwenden.

Thema Inhalte (Auszug)

Erfassen, Analysieren und Aufbereiten • Betriebliche Prozesse


von Prozess- und Produktionsdaten • Informationsverarbeitung und Prozesse
­mittels  EDV-Systemen • Betriebssysteme und Software

Bewerten von Planungstechniken und • Methoden der Problemlösung


Analysemethoden • Strategische und operative Planung
• Planungstechniken zur Kostensenkung

Erstellen von technischen Unterlagen, • Anwenden und Umsetzen technischer Dokumentationen


Entwürfen • Erstellen von technischen Unterlagen
• Perspektivische Darstellung von Werkstücken
• Gesamtzeichnungen und grafische Darstellungen

Statistiken, Tabellen und Diagrammen • Einführung in die Statistik


• Methoden der Statistik
• Diagramme und Nomogramme

Informations- und Kommunikationsmittel • EDV als Organisationsmittel


• Kommunikation
• Arbeitsmethodik beim Schreiben

Studienhefte MIK11, 12, 13, 14, 15; GMA15A

Lernkarteikarten MIK-BOX

Online-Lerneinheiten GMA-O15-1, 2, 3, 4, 5, 6, 7, 8, 9, 10, WBT_PRO_O11, 12, 13,


14, 15, 16

Übungsheft MIK99

Onlinetest (verpflichtend) PRO_11-16_OT

Einsendeaufgaben (verpflichtend) MIK11–13, 11–15; GMA15A

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Themeninhalte

Zusammenarbeit im Betrieb

Nach der erfolgreichen Bearbeitung können Sie Zusammenhänge des Sozialverhaltens Ihrer Mitarbeiter/innen
erkennen, ihre Auswirkungen auf die Zusammenarbeit beurteilen und durch angemessene Maßnahmen auf eine
zielorientierte und effiziente Zusammenarbeit hinzuwirken. Dazu gehört die Fähigkeit, die Leistungsbereitschaft
der Mitarbeiter/innen zu fördern, betriebliche Probleme und soziale Konflikte zu lösen sowie Führungsgrundsätze
zu berücksichtigen und angemessene Führungstechniken anzuwenden.

Thema Inhalte (Auszug)

Grundlagen des Sozialverhaltens • Der Entwicklungsprozess


des ­Menschen • Einfluss des Arbeitslebens
• Kooperation und Integration im Betrieb

Einflüsse des Betriebs auf das • Unternehmensphilosophie und -kultur


­Sozialverhalten • Arbeitsbedingungen, -anforderungen, -motivation und
-zufriedenheit
• Bedingungen optimaler Arbeitsergebnisse
• Maßnahmen zur Gestaltung der Arbeitsorganisation und der
Arbeitsbedingungen

Gruppenstruktur und Gruppenverhalten • Entstehen, Wesen und Bedeutung von Gruppen


• Veränderung von Gruppenstruktur und -verhalten

Führungsverhalten und • Die Rolle des Industriemeisters


­Führungsgrundsätze • Führungsverhalten

Führungsmethoden und • Motivation


­Führungstechniken • Mitarbeitereinsatz, Delegation von Aufgaben und Kontrolle
• Qualifizierungsbedarf und Qualifizierungsmaßnahmen
• Mitarbeiterbeurteilung und Arbeitszeugnis
• Einführung und Unterweisung von Mitarbeitern

Betriebliche Probleme und soziale • Betriebliche Probleme und soziale Konflikte


Konflikte • Mitarbeitergespräche und betriebliche Besprechungen
• Betriebliche Besprechungen

Studienhefte ZIB11, 12, 13, 14, 15, 16

Lernkarteikarten ZIB-BOX

Übungsheft ZIB99

Einsendeaufgaben (verpflichtend) ZIB11–13, 11–16

14
Berücksichtigen naturwissenschaftlicher und technischer Gesetzmäßigkeiten

In Ihrem neuen Aufgabenbereich wenden Sie naturwissenschaftliche und technische Gesetzmäßigkeiten bei der
Lösung von Aufgaben aus der Praxis an.

Thema Inhalte (Auszug)

Mathematische Grundkenntnisse • Grundrechenarten


• Rechnen mit Brüchen
• Potenzieren und Radizieren
• Gleichungen und Formeln

Physikalische Grundkenntnisse • Gradlinige und kreisförmige Bewegungsabläufe


• Arbeit, Leistung, Wirkungsgrad
• Leistungsübertragung
• Mechanische Beanspruchung
• Wärme- und Temperaturauswirkungen
• Energieumwandlung in der Industrie

Statistik • Erhebung und Veranschaulichung von Daten


• Statistische Berechnungen

Chemische Grundkenntnisse • Auswirkungen von chemischen Reaktionen in Arbeits­


prozessen, Maschinen und Materialien
• Auswirkungen der industriellen Nutzung von Wasser, Säuren,
Basen und Salzen auf Menschen und Umwelt

Studienhefte NTG10, 11, 12, 13, 14; 15

Lernkarteikarten NTG-BOX

Übungsheft NTG99

Einsendeaufgaben (verpflichtend) NTG10, 11–13, 14–15

15
Themeninhalte

2. Ausbildereignungsprüfung nach AEVO

Sie erarbeiten sich die notwendigen methodischen und rechtlichen Kompetenzen, um die Voraussetzungen der
Ausbildung zu prüfen und erfolgreich planen zu können.

Thema Inhalte (Auszug)

Ausbildungsvoraussetzungen prüfen, • Betrieblicher Ausbildungsbedarf


Ausbildung planen • Strukturen des Berufsbildungssystems
• Maßnahmen für die Berufsausbildung

Ausbildung vorbereiten und bei der • Lernorte der Berufsausbildung


­Einstellung von Auszubildenden • Ausbildung planen
mitwirken • Interessenvertretungen in der Berufsausbildung
• Auswahlverfahren der Auszubildenden
• Berufsausbildungsvertrag

Ausbildung durchführen • Lernkultur schaffen


• Betriebliche Lern- und Arbeitsaufgaben entwickeln
• Ausbildungsformen und -methoden
• Einsatz didaktischer Medien
• Lernerfolgskontrollen
• Lernschwierigkeiten
• Zusätzliche Ausbildungsangebote
• Förderung der sozialen und persönlichen Entwicklung der
Auszubildenden
• Leistungen feststellen und bewerten
• Beurteilungen

Ausbildung durchführen • Auszubildende auf die Abschlussprüfung vorbereiten


• Voraussetzungen für die Abschlussprüfung
• Erstellung eines Zeugnisses
• Weiterbildungsmöglichkeiten

Studienhefte ADA 1N, 2N, 3A, 3B, 4N

Lernkarteikarten ADA-BOX

Leitfaden (verpflichtend) LF591/3360N

Fallstudie (verpflichtend) ADA10FN

Online-Test (verpflichtend) ADA01AOT

Einsendeaufgaben (verpflichtend) ADA 1N, 2N, 3A, 3B, 4N

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3. Handlungsspezifische Qualifikationen

Handlungsbereich: Technik

Im Handlungsbereich Technik werden in der Fachrichtung Metall drei Schwerpunkte – Betriebs-, Fertigungs- und
Montagetechnik – gesetzt.
Weiterhin erhalten Sie Zugang zu optionalen Lerneinheiten aus den Bereichen Werkstoffe, Oberflächenbeschaffen-
heit, technische Kommunikation und CNC.

Thema Inhalte (Auszug)

Technische Kommunikation • Technisches Zeichnen


• Geometrische Grundkonstruktionen
• Normgerechtes Darstellen von Werkstücken

Grundlagen der CNC-Technik • Aufbau und Programmieren von CNC-Maschinen


• CNC-gerechte Bemaßung
• Abwicklungsverfahren und Durchdringung

Oberflächenbeschaffenheit • Toleranzen und Passungen


und ­Durchdringung • Schraubenverbindungen
• Bolzen und Stiftverbindungen

Bauelemente und Vorrichtungen • Verbinden von Wellen und Naben


• Darstellung von Federn und Zahnräder
• Lager- und Wellendichtungen
• Darstellen von unlösbaren Verbindungen

Darstellungen • Technische Kurven


• Modellaufnahmen von Werkstücken
• Schaltpläne für pneumatische und hydraulische Anlagen

Metalle • Physikalische und chemische Eigenschaften


• Gusseisen- und Stahlherstellung
• Wärmebehandlung von Stählen

Kunststoffe • Ausbau und Einteilung


• Eigenschaften und Verarbeitung
• Identifizierung uns Auswahl

Normbenennung der Werkstoffe • Hilfsstoffe zur Vermeidung von mechanischem Verschleiß


und ­Halbzeuge und Hitzeschäden
• Halbzeugnormung

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Themeninhalte

Thema Inhalte (Auszug)

Werkstoffprüfung • Aufgaben und Verfahren


• Mechanisch-technologische Prüfverfahren
• Zerstörungsfreie Werkstoffprüfung

Korrosion und Sintertechnologie • Bedeutung, Mechanismus und Bedingungen


• Erscheinungsformen, Arten und Schutz

Studienhefte und Einsendeaufgaben TEK 1, 2, 3, 4, 5, 6; TWH 1, 2, 3, 4, 5, 6


­(optional)

Betriebstechnik

Technische Anlagen und Einrichtungen funktionsgerecht einzusetzen und deren Instandhaltung zu planen, organi-
sieren und zu überwachen, ist ein Schwerpunkt der Betriebstechnik. Sie eignen sich Wissen an, um Aufträge
zur Installation von Maschinen und Produktionsanlagen sowie im Bereich Transport und Logistik umzusetzen.

Thema Inhalte (Auszug)

Energieumsetzung durch Maschinen • Maschinen- und Anlagenelemente


sowie Wirkungsweise, Nutzung • Mechanische- und elektrische Energie
und ­Funktionserhalt von Kraftmaschinen • Energieumwandlung
• Arten von Kraftmaschinen
• Dampfkraftprozesse
• Thermodynamische Zustandsänderungen

Kraft- und Arbeitsmaschinen • Verdichter


• Pumpen
• Werkzeugmaschinen
• Fördereinrichtungen

Energieversorgung im Betrieb • Energiegewinnung und -umwandlung


• Energiebereitstellung und -einsparung
• Versorgungstechnische Anlagen

Planen und Einleiten von Instandhaltungs- • Komponenten der Instandhaltung


maßnahmen • Betriebliche Instandhaltungsorganisation
• Abwicklung von Instandhaltungsmaßnahmen
• Ersatzteilwesen

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Thema Inhalte (Auszug)

Erfassen und Bewerten von ­Schwachstellen, • Technische Diagnose


­Schäden  und ­Funktionsstörungen • Konsequenzen aus Diagnose
• Ausfallursachen an Maschinen und Anlagen
• Ablauf, Erfassung und Auswertung von Schadensanalysen

Aufstellen und Inbetriebnahme • Planungen und Vorbereitungen


von ­Anlagen und Einrichtungen • Aufstellen und Montage
• Inbetriebnahme
• Überprüfung der Spezifikationen
• Einweisung Personal

Steuerungs- und Regelungstechnik • Mechanische und pneumatische Steuer- und Regeleinrich­


tungen
• Anwendungen, Wartung und Instandhaltung
• Aufbau einer Hydraulikanlage
• Steuer- und Regelelemente
• Speicherprogrammierbare Steuerung (SPS)

Lagerung von Produkten, Werk- und Hilfs- • Logistik und Materialfluss


stoffen • Logistik im Industrieunternehmen
• Lagerung und Lagertechnik
• Optimale Bestellmengen
• Arbeitssicherheit

Studienhefte BTR11, 12, 13, 14, 15, 16, 17, 18

Lernkarteikarten BTR-BOX

Situationsbezogene Online-Lernaufgabe WBT_IMT-M01

Übungsheft PHQ97

Einsendeaufgaben (verpflichtend) BTR11–13, 14–15, 16–18

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Themeninhalte

Fertigungstechnik

Sie lernen Fertigungsprozesse zur Herstellung und Veränderungen an Produkten zu planen, zu organisieren und zu
überwachen. Weiterhin erkennen Sie fertigungstechnische Einzelheiten und Zusammenhänge sowie Optimierungs-
möglichkeiten. Dabei berücksichtigen Sie den Einsatz neuer Anlagen, Werkzeuge, Maschinen und Werkstoffe und
die Auswirkung auf die Fertigungsprozesse.

Thema Inhalte (Auszug)

Fertigungsverfahren, -aufträge und Arbeits- • Fertigungsarten und -aufträge


planung • Herstellung von Einzelteilen
• Material- Werkzeugbereitstellung
• Produktionsaufträge überwachen
• Arbeitspläne für Fertigung und Montage

Umformen • Umformen durch Gießen


• Gießverfahren
• Umformen durch Sintern
• Druckumformen
• Zugumformen
• Biegeumformen

Fügen, Beschichten, Eigenschafts­ • Fügeverfahren


änderungen Kunststoffe • Auswahl der Schweißverfahren
• Fügen durch Löten und Kleben
• Beschichten
• Stoffeigenschaftsänderungen
• Kunststoffverarbeitung

Spanlose und spanende Fertigungs­ • Trennen durch Zerteilen und Spanen


verfahren • Schneidewerkzeuge und Pressen
• Schneidestoffe
• Kühlschmierstoffe

Fertigungsprozesse, Instandsetzung, • Einleiten und steuern des Fertigungsprozesses


­Aufstellung • Überwachen und optimieren des Fertigungsprozesses
• Instandsetzung von Maschinen und Fertigungsmitteln
• Beseitigung von Störungen

Werkstofftechnologien • Werkstoffeigenschaften
• Vergleichende Betrachtung der Werkstoffe

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Thema Inhalte (Auszug)

Numerische Steuerungstechnik • NC-CNC Fertigung


• Werkzeugmaschinen und Werkzeuge
• Genauigkeit und Sicherheit
• Fertigungsprozesse
• Automatisierungssysteme

Informationen aus rechnergestützten • Produktlebenszyklus-Management (PLM)


Systemen • Produktentwicklung
• Produktionsplanung und -steuerung
• Rechnergestützte Fertigung und Qualitätssicherung
• Industrie 4.0

Studienhefte FTT21, 22, 23, 24, 25, 26, 27, 28, 29, 30

Lernkarteikarten FTT-BOX

Übungsheft PHQ97

Einsendeaufgaben (verpflichtend) FTT21–23, 24–26, 27–30

Montagetechnik

Aufträge zur Montage von Maschinen und Anlagen zu planen, zu organisieren und die Durchführung zu über­
wachen ist ein weiterer Schwerpunkt. Sie lernen Montageprozesse und Optimierungsmöglichkeiten kennen
und entsprechende Maßnahmen zur Umsetzung auszuwählen und einzuleiten.

Thema Inhalte (Auszug)

Montagetechnik • Planung und Analyse von Montageaufträgen


• Disponieren der Eigen- und Fremdanteile
• Montagegerechte Konstruktion
• Systematisches Planen

Fehlermöglichkeiten und Einflussanalyse • Zielsetzung


(FMEA) • Voraussetzungen
• Prozess-, Fertigungs- und Produkt-FEMA
• Verbesserungsmaßnahmen
• Wirtschaftlicher Nutzen

21
Themeninhalte

Thema Inhalte (Auszug)

Inbetriebnahme und Abnehmen • Anforderungen an Maschinen


von ­montierten Maschinen • Aufstellen und Abnahme von Maschinen
• Störungsbeseitigung und Gefahrenanalyse

Verfahrenstechnische Anlagen • Anforderungen an Anlagen


• Gesetzliche Vorschriften und technische Regeln zur Anlagensi-
cherheit
• Druckbehälter und Rohrleitungen
• Inbetriebnahme von Anlagen
• Dampfkesselanlagen

Sicherheit von Maschinen und Anlagen • Europäisches Recht


• CE-Kennzeichnung und GS-Zeichen
• Europäische Normung
• Technische Dokumentation

Montagesysteme und Handhabungs­ • Einsatz automatisierter Montagesysteme


automaten • Überwachung von Montagevorgängen
• Verketten von Montagemaschinen
• Bereitstellen von Bauteilen
• Montageroboter

Studienhefte MOT11, 12, 13, 14, 15, 16

Lernkarteikarten MOT-BOX

Übungsheft PHQ 97

Einsendeaufgaben (verpflichtend) MOT11–13, 14–16

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Handlungsbereich: Organisation

In Ihrer Funktion müssen Sie in gesamtbetrieblichen Strukturen denken. Dazu gehört auch das Erfassen und Beur-
teilen aller betriebsrelevanten Zusammenhänge und kostenrelevanten Einflussfaktoren sowie das Aufzeigen von
praxistauglichen Möglichkeiten der Kostenbeeinflussung und die Kompetenz, Maßnahmen zum kostenbewussten
Handeln zu planen, zu organisieren, einzuleiten und zu überwachen. Sie lernen, hierzu Kennzahlen zu nutzen,
Kalkulationsverfahren und Methoden der Zeitwirtschaft anzuwenden und organisatorische sowie personelle Maß-
nahmen unter Ertrags- und Kostengesichtspunkten zu beurteilen.

Thema Inhalte (Auszug)

Einführung ins betriebliches Kostenwesen • Planen, Erfassen, Analysieren und Bewerten der funktionsfeld-
bezogenen Kosten
• Ablauf der Kostenrechnung
• Kostenplanung
• Betriebsabrechnungsbogen

Methoden der Zeitwirtschaft • Datenermittlung


• Ablaufarten (Analyse)
• Vorgabezeiten (Synthese)
• Leistungsgrad

Methoden zur Ermittlung von Ist- und • Zeitaufnahmen


Sollzeiten • Ermittlung der Hauptnutzzeiten
• Methoden-Zeit-Messung
• Planzeiten

Studienhefte BKW11, 12, 13

Übungsheft PHQ98

Einsendeaufgaben (verpflichtend) BKW11–13

23
Themeninhalte

Planungs-, Steuerungs- und Kommunikationssysteme

Sie lernen die Bedeutung von Planungs-, Steuerungs- und Kommunikationssystemen kennen und können diese
entsprechend der Anforderungen auswählen. Weiterhin wenden Sie Prozesssysteme an und überwachen Planungs-
ziele.

Thema Inhalte (Auszug)

Planungs-, Steuerungs- und • Aufbau- und Ablaufstrukturen der Stammdaten


­Kommunikationssysteme • Aufbaustrukturen von Aufgaben und Informationen
• Ablaufstrukturen von Prozesselementen
• Instandhaltungsstrukturen
• Aufgabenanalysen
• Arbeitsplatzbeschreibung
• Informationsmanagement
• Informations- und Übertragungssysteme

Logistik, Produktion und ­Materialdisposition • Unternehmenslogistik


• Beschaffungslogistik
• Produktionslogistik

Produktions- und Kapazitätsplanung • Produktions- und Fertigungsplanung


• Kunden- und Vorratsauftrag
• Terminplanung
• Kapazitätsplanung
• Betriebsmittelbestandsermittlung

Studienhefte PSK11, 12, 13

Lernkarteikarten PSK-BOX

Übungsheft PHQ98

Einsendeaufgaben (verpflichtend) PSK11–13

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Arbeits-, Umwelt- und Gesundheitsschutz

Zu Ihren Aufgaben gehört auch, dass Sie Gefahren vorbeugen, Störungen erkennen und analysieren sowie Maß-
nahmen zu ihrer Vermeidung oder Beseitigung einleiten sowie sicherstellen, dass sich die Mitarbeiter und Mit­
arbeiterinnen arbeits-, umwelt- und gesundheitsschutzbewusst verhalten und entsprechend handeln. Hierzu lernen
Sie einschlägige Gesetze, Vorschriften und Bestimmungen in ihrer Bedeutung zu erkennen und ihre Einhaltung
sicherzustellen.

Thema Inhalte (Auszug)

Arbeits-, Gesundheits- und Umweltschutz- • Gefährdungsbeurteilung


organisation im Betrieb • Erste Hilfe
• Planung und Durchführung von Unterweisungen
• Umweltschutz

Arbeits-, Gesundheits- und Umweltschutz • Arbeitnehmer und Arbeits- und Gesundheitsschutz


für den Menschen • Umgang mit Gefahrstoffen
• Reduzierung von Arbeitsunfällen, Gesundheits- und Umwelt-
belastungen

Arbeitssicherheit im Betrieb • Sichere Arbeitsplatz


• Sichere Arbeitsmittel
• Arbeitsmittel, für die spezifische Vorschriften gelten
• Schweißen und Schneiden
• Innerbetrieblicher Transport
• Gefahren der elektrischen Energie
• Lärm und Ergonomie

Studienhefte AUG11, 12, 13

Lernkarteikarten AUG-BOX

Übungsheft PHQ98

Einsendeaufgaben (verpflichtend) AUG11–13

25
Themeninhalte

Handlungsbereich: Führung und Personal

Personalbedarf ermitteln und Personaleinsatz zu gewährleisten sind wichtige Komponenten und Anforderungen,
die zukünftig in Ihren Arbeitsbereich fallen werden.

Personalführung und Personalentwicklung

Ihre zukünftige Position innerhalb des Unternehmens umfasst auch Personalführung. In diesem Lehrgangsabschnitt
geht es um die Themen Ermittlung des Personalbedarfs, anforderungsgerechter Personaleinsatz, Führung nach
betrieblichen Anforderungen führen und Förderung der Eigenverantwortung.

Darüber hinaus lernen Sie, eine systematische Personalentwicklung durchzuführen. Dazu gehört die Fähigkeit, Per-
sonalentwicklungspotenziale einzuschätzen und Personalentwicklungs- und Qualifizierungsziele festzulegen.
Sie ­lernen, wie entsprechende Maßnahmen geplant, ihre Ergebnisse überprüft und deren Umsetzung gefördert
werden.

Thema Inhalte (Auszug)

Personalführung • Personalbedarfsanalyse
• Mitarbeiterauswahl und -einsatz
• Anforderungsprofile und Stellenbeschreibungen
• Delegieren
• Förderung von Kommunikations- und Kooperations­
bereitschaft
• Führungsmethoden anwenden
• Kontinuierlicher Verbesserungsprozess
• Arbeits- und Projektgruppen

Personalentwicklung - Aktive Gestaltung • Personalentwicklungsbedarf ermitteln


betrieblicher Lehr- und Lernprozesse • Instrumente der Anforderungsermittlung
• Personalentwicklungspotential
• Maßnahmen zur Personalentwicklung
• Evaluation der Personalentwicklung

Studienhefte PEF01, 02; PEE01, 02

Lernkarteikarten PEF-BOX

Übungsheft (verpflichtend) PHQ99

Einsendeaufgaben (verpflichtend) PEF02, PEE02

26
Qualitätsmanagement

Ein wichtiger Aspekt Ihrer zukünftigen Arbeit ist die Sicherung von Qualitätszielen durch die Anwendung entspre-
chender Methoden und Beeinflussung des Qualitätsbewusstseins der Mitarbeiter und Mitarbeiterinnen. Hier lernen
Sie, wie Sie bei der Realisierung eines Qualitätsmanagementsystems mitwirken und zu dessen Verbesserung und
Weiterentwicklung beitragen können.

Thema Inhalte (Auszug)

Qualitätsmanagement – Einführung • Qualitätsmanagementsysteme


• Qualitätsgrundsätze
• QM-Anforderungen der ISO 9001:2015

Qualitätsmanagement – Prüfmittel, • Grundlagen der Prüftechnik


­Dokumentation, Haftung • Qualitätskosten
• Dokumentation im Qualitätswesen
• Qualität und Recht

Qualitätsmanagement – Methoden • Total Quality Management


• Lean Management
• Quality Function Deployment
• Fehlerbaumanalyse

Studienhefte QMA11, 12, 13

Lernkarteikarten QMA-BOX

Übungsheft (verpflichtend) PHQ99

Einsendeaufgaben (verpflichtend) QMA11–13

27
Studienmaterialien und Studienplan

Sie erhalten von uns Studienhefte, die oben rechts mit Kürzeln versehen sind; diese Kürzel nehmen Bezug auf den
Inhalt. Mit dem folgenden Studienplan empfehlen wir Ihnen eine Reihenfolge zur Bearbeitung der Lerneinheiten.
Studienhefte, die unter „Basiswissen“ aufgeführt werden, enthalten Grundlagen verschiedener Themenge-
biete und dienen Ihnen zum Auffrischen bereits vorhandener Kenntnisse bzw. zum Schließen eventuell vorhande-
ner Wissenslücken. Bearbeiten Sie diese Studienhefte, wenn Sie bei sich entsprechenden Bedarf erkennen.
Für die Online-Lerneinheiten arbeiten Sie am besten am PC.

1. Studienhalbjahr 2. Studienhalbjahr 3. Studienhalbjahr 4. Studienhalbjahr

ARBM01 ZIB99 TEK01 # AUG11


BMEDIA8 # MIK12 TEK02A # AUG12
WOG08OC # NTG15 TEK02 # BTR14
WBT_WOG_O08 #* RBH14 TEK03 # BTR15
ZIB11 ADA03A TEK04 # BTR16
MUN31 ADA03B TEK05 # BTR17
MUN32 MIK13 TEK06 # QMA11
NTG10 WBT_PRO_O11 * PEE01 QMA12
NTG11 WBT_PRO_O12 * PEE02 QMA13
MUN33 WBT_PRO_O13 * FTT21 AUG13
MUN34 RBH15 FTT22 MOT11
POG08OC # ADA04N TWH01 # BTR18
WBT_POG_O08 #* LF591/3360N TWH02 # IMT-M01*
MUN35 FUM10A # TWH03 # PHQ98
MUN88 FUM-O10 #* TWH04 # MOT12
WBT_PRO_O20 #* GMA15A TWH05 # MOT13
ZIB12 GMA-O15-1 * TWH06 # PHQ99
RBH11 GMA-O15-2 * PEF01 MOT14
EXG08OC # GMA-O15-3 * PEF02 MOT15
WBT_EXG_O08 #* GMA-O15-4 * FTT23 MOT16
PBQ99 GMA-O15-5 * FTT24 IMT-M03*
WBT_PRO_O21 #* GMA-O15-6 * BKW11 PHQ97
ZIB13 GMA-O15-7 * FTT25
BWH11 GMA-O15-8 * FTT26
NTG12 GMA-O15-9 * BKW12
NTG13 GMA-O15-10 * BKW13

28
1. Studienhalbjahr 2. Studienhalbjahr 3. Studienhalbjahr 4. Studienhalbjahr

ZIB14 MIK14 FTT27


ADA01N NTG99 FTT28
BWH12 BWH13 PSK11
RBH12 MIK15 FTT29
ZIB15 RBH99 FTT30
MIK11 ADA10FN IMT-M02*
ADA02N WBT_PRO_O18 #* PSK12
RBH13 WBT_PRO_O19#* PSK13
NTG14 BWH14 BTR11
ZIB16 WBT_PRO_O14 * BTR12
WBT_PRO_O15 * BTR13
WBT_PRO_O16 *
BWH99
MIK99
ZIB-BOX* PEF-BOX* AUG-BOX*
NTG-BOX* FTT-BOX* QMA-BOX_1*
RBH-BOX* PSK-BOX* MOT-BOX*
BWH-BOX* BTR-BOX*
MIK-BOX*
ADA-BOX*
BP 3009
BP 4012

# Basismaterial
* Online-Lerneinheit

29
Vertiefen Sie Ihr Wissen,
üben Sie sich in praktischen Anwendungen
Webinar und nutzen Sie die Gelegenheit, Fragen zu stellen!

Lehrgangsbegleitend bieten wir Ihnen Webinare und Seminare


an, die teilweise verpflichtend sind. Hier können Sie Ihre
­erworbenen Kenntnisse und Fähigkeiten anwenden und gezielt
vertiefen, erhalten wertvolle Rückmeldungen über Ihren
­Wissensstand und werden von erfahrenen Fachlehrern umfas-
send auf die bevorstehende IHK-Prüfung (schriftlich und
­mündlich vorbereitet).
Der Ablauf ist auf einen Termin der IHK-Prüfung abgestimmt

Ihre Anmeldung Sie können sich über das Onlinestudienzentrum im Menüpunkt


„Mein ­Studium“ anmelden.

Weitere Informationen, Aktualisierungen und den Kontakt zur Seminar­


organisation finden Sie ebenfalls im Onlinestudienzentrum.

Webinarbezeichnung Einstiegswebinar W-Start

Gesamtdauer des Webinars 1 Stunde

Empfohlen nach Lernmonat In den ersten drei Monaten – optional

Inhalte • Auf einen Blick: Das bietet Ihnen


dieser Lehrgang
• Möglichkeiten zur Vernetzung und
zum Austausch untereinander
• Infos zum Aufstiegs-BAföG
• Ausblick: Ihr Weg bis zur Prüfung
• Weitere Tipps für Ihre Startphase

30
Webinarbezeichnung Mathematik-Webinare (W-BQ-Mathe-1 und 2)

Gesamtdauer des Webinars Je 3 Unterrichtsstunden

Empfohlen nach Lernmonat 3 und 11 – optional

Inhalte • Bruchrechnen, Potenzen und Wurzeln, Zahlensysteme


• Gleichungslehre und Funktionen
• Flächen- und Körperberechnung
• Kostenrechnung (W-BQ-Mathe-2)

Zu bearbeitende Hefte NTG10 und MUN31–35 (BWH14 für W-BQ-Mathe-2)

Webinarbezeichnung W-BQ1

Gesamtdauer des Webinars 3 Tage mit 19 Unterrichtsstunden

Empfohlen nach Lernmonat 6 – optional

Grobinhalte bzw. • Betriebswirtschaftliches Handeln 2UE


­Handlungsbereiche mit • Rechtsbewusstes Handeln 3UE
­Stundenangaben • Berücksichtigung naturwissenschaftlicher und technischer Gesetzmäßig-
keiten 8UE
• Zusammenarbeit im Betrieb 6UE

Webinarbezeichnung W-BQ2

Gesamtdauer des Webinars 6 Tage mit 45 Unterrichtsstunden

Empfohlen nach Lernmonat 12 – optional

Grobinhalte bzw. • Betriebswirtschaftliches Handeln 10UE


­Handlungsbereiche mit • Rechtsbewusstes Handeln 7UE
­Stundenangaben • Berücksichtigung naturwissenschaftlicher und technischer Gesetzmäßig-
keiten 8UE
• Zusammenarbeit im Betrieb 4UE
• Anwenden von Methoden der Information, Kommunikation und Pla-
nung 16UE

31
Webinar

Webinarbezeichnung W-ADA

Gesamtdauer des Webinars 3 Tage mit 18 Unterrichtsstunden

Empfohlen nach Lernmonat 12 – verpflichtend

Grobinhalte bzw. • Allgemeine Grundlagen


­Handlungsbereiche mit • Planung der Ausbildung
­Stundenangaben • Ausbildung am Arbeitsplatz
• Förderung des Lernprozesses
• Vorbereitung der Ausbildungseinheit

Webinarbezeichnung W-HQ1-M

Gesamtdauer des Webinars 4 Tage mit 28 Unterrichtsstunden

Empfohlen nach Lernmonat 18 – optional

Grobinhalte bzw. • Planungs-, Steuerungs- und Kommunikationssysteme 4UE


­Handlungsbereiche mit • Personalentwicklung 2UE
­Stundenangaben • Personalführung 2UE
• Betriebliches Kostenwesen 4UE
• Fertigungstechnik 12UE
• Betriebstechnik 4UE

Webinarbezeichnung W-HQ2-M

Gesamtdauer des Webinars 3 Tage mit 22 Unterrichtsstunden

Empfohlen nach Lernmonat 22 – optional

Grobinhalte bzw. • Arbeits-, Umwelt- und Gesundheitsschutz 4UE


­Handlungsbereiche mit • Qualitätsmanagement 4UE
­Stundenangaben • Montagetechnik 8UE
• Betriebstechnik 6UE

32
Seminar

Seminarbezeichnung W-HQ3-M

Gesamtdauer des Seminars 5 Tage mit 39 Unterrichtsstunden

Empfohlen nach Lernmonat 24 – verpflichtend

Grobinhalte bzw. • Handlungsbereich „Organisation“ 16UE


­Handlungsbereiche mit • Handlungsbereich „Technik“ 18UE
­Stundenangaben • Handlungsbereich „Führung und Personal“ 5UE

33
Aufstiegs-BAföG beantragen!

Das Bundesministerium für Bildung und Forschung fördert mit dem Aufstiegsfortbildungsförderungsgesetz (AFBG;
sogenanntes Aufstiegs-BAföG) die berufliche Fortbildung, wenn Sie sich gezielt auf eine staatliche oder öffent-
lich-rechtliche Fortbildungsprüfung vorbereiten, die über dem Niveau einer Facharbeiter-, Gesellen- bzw. Gehilfen­
prüfung oder eines Berufsfachschulabschlusses liegt.

Für Ihren Lehrgang können Sie Aufstiegs-BAföG beantragen, wenn Sie noch nicht über eine berufliche Qualifi­
kation verfügen, die dem angestrebten Fortbildungsabschluss mindestens gleichwertig ist.

Anerkannter Abschluss mit staatlicher Förderung

Die Aufstiegs-BAföG Förderung


–– ist einkommens- und vermögensunabhängig,
–– wird ohne Altersgrenze bewilligt und
–– umfasst einen nicht rückzahlungspflichtigen Zuschuss in Höhe von
50 % der Lehrgangskosten

Auf Wunsch erhalten Sie darüberhinaus ein zinsgünstiges Darlehen,


vom dem Ihnen nach erfolgreicher Prüfung wiederum 50 % erlassen
werden.

Wichtiges zu den Förderbedingungen

Mit Vorlage Ihrer unterschriebenen Studienanmeldung im Original können Sie das Aufstiegs-BAföG beantragen.
Geben Sie dazu einfach Ihrem persönlichen Studienbetreuer Bescheid.

Bitte beachten Sie, dass nach AFBG mindestens 70 % Ihrer Einsendeaufgaben und Seminarleistungen in Ihrer
Regelstudienzeit (Anzahl der Studienmonate laut Plan) zu erbringen sind. Das Ende der Regelstudienzeit ist auch
der späteste Zeitpunkt zur Beantragung der Förderung mit dem Aufstiegs-BAföG.

In einem kurzen Video haben wir alle wichtigen Informationen für Sie zusammengestellt:
http://www.dfz.media/xnljic

Auf der Homepage des Bundesministeriums für Bildung und Forschung können Sie sich ebenfalls auf
https://www.aufstiegs-bafoeg.de/ informieren.

34
Abschluss Ihres Fernlehrgangs

Das Abschlusszeugnis

Nach erfolgreicher Lösung aller Einsendeaufgaben erhalten Sie von uns als Nachweis Ihrer Qualifikationen ein
Zeugnis. Es enthält:
• den Titel Geprüfte/r Industriemeister/in (IHK) – ­Fachrichtung Metall (Vorbereitung auf die IHK-Prüfung)
• eine Durchschnittsnote aller Einsendeaufgaben,
• die behandelten Themengebiete.

Sollten Sie bereits im Laufe Ihres Lehrgangs eine Bestätigung über Ihre bislang erbrachten Leistungen benötigen,
können Sie auf Anfrage ein Zwischenzeugnis erhalten, das Ihnen beispielsweise bei Bewerbungen von großem
Nutzen sein kann.

Auf Wunsch stellen wir Ihnen das Abschlußzeugnis auch als international verwendbares Certificate in englischer
Sprache aus.

35
Bearbeitung der Studienhefte

Schritt für Schritt zum Erfolg

Sie erhalten im Laufe Ihres Lehrgangs ca. 135 Lerneinheiten und Studienhefte, die Sie systematisch und zielge-
richtet zu Ihrem Abschluss führen werden. Bitte bearbeiten Sie die Studienhefte in der vorgegebenen Reihenfolge,
weil der Inhalt aufeinander aufbaut.
Je nach Ihren Lerngewohnheiten oder Ihrem Lerntempo können Sie die Zeiten, in denen Sie lernen, einfach an Ihre
individuellen Bedürfnisse anpassen. Die Regelstudiendauer beträgt 24 Monate. Wenn Sie mehr Zeit
­benötigen, können Sie die Lehrgangsdauer unkompliziert und ohne Mehrkosten um bis zu 22 Monate verlän-
gern. So können Sie den Lehrgang in jedem Fall in Ruhe abschließen.
Weiter vorne im Heft finden Sie Ihren Studienplan. Er begleitet Sie als individueller Wegweiser durch den Lehr-
gang und zeigt Ihnen, zu welchem Zeitpunkt welches Studienheft vorgesehen ist.

Der Lehrgang Geprüfte/r Industriemeister/in (IHK) –


Fachrichtung Metall beginnt mit dem Studienheft
ARBM01. Wie alle anderen Studienhefte besteht
dieses Heft aus unterschiedlichen Kapiteln, die Ihnen
den Lernstoff mit ergänzenden Abbildungen und Tabel-
len anschaulich vermitteln. Jeweils am Ende eines Kapitels
finden Sie die Aufgaben zur Selbstüberprüfung, mit
denen Sie Ihren Lernerfolg kontinuierlich kontrollieren. Dazu
finden Sie entsprechende Lösungshinweise im Anhang des
Studienheftes. Sollte eine Ihrer Antworten sinngemäß
abweichen, überarbeiten Sie sie bitte und ergänzen Sie
gegebenenfalls auch unvollständige Lösungen.

Haben Sie alle Kapitel eines Studienhefts durchgearbeitet,


schließen Sie dieses mit dem E
­ inreichen der Einsende­
aufgabe ab. Die Einsendeaufgaben in Ihrem Lehrgang
finden teilweise in Form eines Online-Tests statt.
Die ­weiteren Einsendeaufgaben bearbeiten Sie schriftlich.


Ihre Studienhefte finden Sie im Online-Studienzentrum auch in digitalen ­Formaten
als PDF, EPUB und zunehmend als mp3. So haben Sie Ihre Studieninhalte überall
zur Verfügung: auf Ihrem Tablet, Computer oder E-Book-Reader.

36
Lösen der Einsendeaufgaben

Feedback für Ihren Lernerfolg

Das regelmäßige Bearbeiten der Einsendeaufgaben ist eines der zentralen


Elemente des Fernunterrichts.
Hierüber erhalten Sie während des gesamten Lehrgangs eine kontinuierliche
Rückmeldung zu Ihrem Leistungsstand. Verständnislücken werden auf diese
Weise schnell erkannt und können früh­zeitig geklärt werden.
Sie verfügen jederzeit über einen genauen Überblick Ihres persönlichen Lern­
fortschrittes und erlangen so zusätzliche Sicherheit auf dem Weg zum
­erfolgreichen Abschluss.

Einsendeaufgaben können schriftlich oder als Online-Variante zu bearbeiten sein.


Ihre schriftlichen Aufgaben bearbeiten Sie am einfachsten mit der vorbereite-
ten digitalen Blattvorlage und senden sie uns am schnellsten direkt über das
Online-­Studienzentrum (OSZ). Selbstverständlich können Sie aber Ihre Lösungen auch per Post oder Fax an uns
senden.

Den Zugang zu Ihren Einsendeaufgaben als Online-Test erhalten Sie entweder über den Link in Ihrem Studien-
heft oder alternativ über die Online-Lernplattform.

Demo-Test

Für einen Einblick in einen Online-Test und dessen Funktionalitäten starten Sie gerne den
folgenden Demo-Test

http://www.dfz.media/abxghm

Wichtiger Hinweis:

Einsendeaufgaben – Ihre eigenständige Leistung


Wenn Sie bei der Beantwortung einer schriftlichen Einsendeaufgabe aus anderen Texten zitieren, ist dies im
Prinzip zulässig, sofern die Aufgabenstellung es vorgibt. Sie müssen aber die Verwendung fremder Gedanken
kenntlich machen – egal, ob es sich um das Studienheft handelt oder um Quellen aus dem Internet, aus
­Zeitschriften oder Büchern. Wir können Ihre Eigenleistung in der Einsendeaufgabe nur dann bewerten, wenn
deutlich wird, welches Ihr Anteil ist und was Sie aus anderen Quellen einbringen.
Ausführliche Tipps zum richtigen Zitieren finden Sie im Online-Studienzentrum im Bereich Information/Down-
loadbereich.

37
Ihre Fernlehrerinnen und Fernlehrer

Zentrale Ansprechpartner/innen für alle Studieninhalte

Ihre Fernlehrerinnen und Fernlehrer sind Experten in ihrem Fachgebiet und Profis in der Erwachsenenbildung.
Sie korrigieren und benoten Ihre Einsendeaufgaben und unterstützen Sie bei Fragen jederzeit gerne mit fachlichem
Rat und inhaltlicher Hilfe.
Zusammen mit der Korrektur Ihrer ersten schriftlichen Einsendeaufgabe werden sich Ihre Fernlehrerinnen oder
Fernlehrer bei Ihnen vorstellen.
Im Online-Studienzentrum (OSZ) finden Sie zum jeweiligen Studienheft den Namen des zuständigen Fernlehrers
bzw. der zuständigen Fernlehrerin, häufig inkl. Foto und Kurz-Vita.

Ein Beispiel:

Für den direkten Austausch nutzen Sie am besten das OSZ. Wenn Ihnen im Lehrgang etwas unklar ist oder Sie
zusätzliche Informationen zu den Studieninhalten wünschen, können Sie hier gezielt Fachfragen stellen und
­erhalten rasch Antwort.
Darüber hinaus können Sie im OSZ nach Erhalt der Korrektur Ihrer schriftlichen Einsendeaufgabe Ihrerseits ein
Feedback zum Studienheft und zur Korrektur geben.

Fernlehrer: Christoph Siebeck

Fachfrage stellen  Note: 1,00

Einsendeaufgabe wurde bereits eingesendet Korrektur: Online i

Trainings  Studienmonat:
1

Bewertung abgeben  Eingangsdatum:


04.02.2022

Downloads (inkl. Heft)  Korrekturdatum:


04.02.2022

Gruppenbeiträge (3) 

Nutzen Sie außerdem die Gelegenheit, sich in den Gruppen und Chatforen Ihres Lehrgangs auf der Online-Lern-
plattform auszutauschen.

38
Online-Studienzentrum (OSZ)

Ihre interaktive Lernplattform

Im Online-Studienzentrum ...
• organisieren Sie effizient Ihr gesamtes Studium beim ILS,
• haben Sie Zugang zu allen aktuellen Informationen und Serviceangeboten und
• treten Sie mit anderen Fernstudierenden in Kontakt.
...
Mit dem kurzen Einführungsvideo auf der Startseite des OSZ gewinnen Sie darüber hinaus einen ersten Eindruck,
wie Sie flexibel und ortsungebunden mit Ihren digitalen Studienunterlagen Ihren Lernfortschritt entwickeln.

Sie benötigen ein Zwischenzeugnis, möchten den Versandtermin des nächsten Studienpakets ändern oder sich über
Veranstaltungen informieren und Termine buchen?
All das sowie der Kontakt zu Ihrem/Ihrer persönlichen Studienbetreuer/in ist im OSZ nur einen Klick entfernt!

Treten Sie mit anderen Fernstudierenden unter Meine Community in Kontakt. Erfahrene Mitstudierende stehen
Ihnen als Mentorinnen und Mentoren mit ihren Erfahrungen sowie mit Rat und Tat zur Seite.
In Ihrer Lehrgangsgruppe, den Heftforen und lehrgangsübergreifend auf dem Schwarzen Brett treffen Sie Ihre
Mitstudierenden.

Das Online-Studienzentrum – die ideale Lösung für unterwegs – erreichen Sie mobil
im Netz oder über die App Mein ILS.

Scannen Sie Mein ILS zum Down-


den QR-Code load für iOS und
oder geben
­Android verfügbar.
Sie den
ange­gebenen
Link in Ihren
www.dfz.media/6lf32b Browser ein.

39
Wichtige Kontaktdaten auf einen Blick

Mein/e persönliche/r Studienbetreuer/in im Studienservice

Name: 

040 675 70 –
Durchwahl

40
Kontakt zu den Fernlehrenden, Versand von Einsendeaufgaben und Fachfragen

OSZ www.onlinestudienzentrum.de

Institut für Lernsysteme GmbH


Einsendeaufgaben
Doberaner Weg 18 – 22
22143 Hamburg

  

   

Infos zu Seminaren, Webinaren und Präsenzveranstaltungen

OSZ www.onlinestudienzentrum.de

41
Allgemeine Hinweise
zur ­Bearbeitung von ­Einsendeaufgaben und Online-Tests

Einfache digitale Bearbeitung der schriftlichen Einsendeaufgabe

Sie finden Ihre Studienhefte sowie die jeweilige Einsendeaufgabe – nochmals separat dazu – in digitaler Form als
Wordvorlage auf der Online-Lernplattform unter dem Menüpunkt Mein Studium.

• Öffnen Sie unter Studienmonate bzw. Thema der Studieneinheit das betreffende Heftkürzel und laden Sie sich
unter der Option Downloads (inkl. Heft)  Ihre digitale Einsendeaufgabe herunter.

• Füllen Sie den Kopf der digitalen Blattvorlage aus und beantworten Sie die Fragestellungen direkt
im ­vorbereiteten Dokument.
• Nach Fertigstellung der Einsendeaufgabe speichern Sie das Dokument und senden nun die Datei an Ihre/n
Fernlehrer/in.

Hinweise zur Anfertigung ohne Verwendung der digitalen Blattvorlage

Wir empfehlen Ihnen in diesem Fall die Aufgabenblattvorlage für Einsendeaufgaben (zum Download auf der
Online-Lernplattform unter dem Menüpunkt Information).

• Ergänzen Sie diese Blattvorlage mit: Einsendeaufgabe


Vertragsnummer
Bitte vollständig ausfüllen: Aufgabe zum Studienheft: Fernlehrer:
Name und Anschrift
WOG08OC XX1 N01
Datum:
bearbeitetes Studienheft Vor- und Zuname: Vertragsnummer:
Max Mustermann 800123456 Note:
Straße, Hausnr.: PLZ, Ort:
Musterstr. 1 12345 Musterort Unterschrift:

• Lassen Sie ein Drittel des Blattes als freien Korrekturrand für Kommentare der Fernlehrer/innen.
• Vermerken Sie eindeutig, auf welche Frage sich Ihre Antwort bezieht.
• Bei mehreren Seiten kennzeichnen Sie deren Reihenfolge (Seitenzahlen im Format Seite X von Y).
• Sollten Sie Ihre Lösungen handschriftlich einreichen, achten Sie bitte auf eine gute Lesbarkeit.

42
Bearbeitung eines Online-Tests

Zu den Online-Tests in Ihrem Lehrgang gelangen Sie entweder über den Link auf der entsprechenden Seite in Ihrem
Studienheft oder ebenfalls über die Online-Lernplattform. Wählen Sie dafür ebenfalls das betreffende Heftkürzel
aus und klicken Sie auf den Link „Online-Test öffnen“.

Der Online-Test wird automatisch ausgewertet, Ihr Ergebnis wird Ihnen auf der Online-Lernplattform angezeigt.

Die inhaltliche Form einer schriftlichen Einsendeaufgabe

Lesen Sie sich die Fragestellung genau durch. Das verwendete Verb gibt Ihnen dabei einen guten Anhaltspunkt,
in welchem Umfang die Frage zu beantworten ist:

Nennen, Aufzählen, Benennen


Hier nennen Sie wirklich nur stichpunktartig. Sicherheitshalber können Sie einen kurzen Halbsatz/Hinweis auf
die Bedeutung anführen, vielleicht in Klammern.

Erläutern, Kennzeichnen, Skizzieren, Verdeutlichen, Beschreiben, Erklären


Erläutern Sie die von Ihnen genannten Aspekte. Schreiben Sie mindestens zwei bis drei vollständige Sätze als Ver-
deutlichung zu jedem genannten Punkt.

Bewerten
Eine Aufzählung mit umfangreicherer Erläuterung, s. o., und zusätzlicher Bewertung und/oder vielleicht eigener
Einschätzung wird gefordert. Schreiben Sie in ganzen Sätzen.

Mögliche weitere Frageformulierungen:

„Worin liegen die Vor- und Nachteile“


Hier wird eine explizite Benennung der Vor- und Nachteile erwartet. Diese kann man eventuell dem Lernstoff
entnehmen oder – wenn dort nicht aufgeführt – aus eigenen Überlegungen entwickeln. Schreiben Sie in
ganzen Sätzen.

43
„Analysieren Sie“, „Untersuchen Sie“, „Entscheiden Sie“
Hier ist eine genauere Verdeutlichung des Sachverhalts und eine umfangreichere Begründung gefordert. Gern
dürfen Sie auch eigene Gedanken formulieren. Schreiben Sie in ganzen Sätzen.

„Nehmen Sie kritisch Stellung“


Hier wird eine Benennung der Vor- und Nachteile oder des Für und Widers erwartet. Daraufhin sollte kurz
eine eigene Stellungnahme erfolgen. Schreiben Sie in ganzen Sätzen.

„Worin unterscheiden sich“, „Grenzen Sie xy von yz ab“


Hier sind der oder die Unterschiede dieser Aspekte bzw. Argumente zu verdeutlichen. Sie sind aus dem Lern-
stoff oder aus eigenen Überlegungen abzuleiten. Schreiben Sie in ganzen Sätzen.

„Berechnen Sie xy / Erläutern Sie das Ergebnis“


Hier muss eine genaue Berechnung mit klar nachvollziehbaren Rechenschritten erfolgen. Das Ergebnis ist in
einem Extrasatz aufzuführen und – je nach Fragetext – auf seine Bedeutung für die Fragestellung zu erläutern
und auch zu bewerten.

„Überlegen Sie, welche Maßnahmen/Möglichkeiten zur Verfügung stehen“,


„Welche Punkte müsste/könnte man anführen“
Zählen Sie hier mindestens zwei (gerne mehr) eigens entwickelte oder aus dem Lernstoff bzw. eigener
Recherche übernommene Maßnahmen, Möglichkeiten oder Punkte auf. Erläutern Sie die einzelnen genann-
ten Aspekte mit jeweils mindestens zwei bis drei Sätzen.

Eigene Formulierungen verwenden


Das Abschreiben von Textpassagen aus dem Studienheft ist keine effektive Übung des Lernstoffs. Sie bereiten sich
am besten vor, indem Sie alle Fragen mit eigenen Worten beantworten. Allenfalls nach der eigenen Formulierung
der Antwort sollte man mit dem Studienheft den eigenen Text kontrollieren.

Anzahl der aufzuführenden Argumente


Ist in der Fragestellung nichts anderes genannt, sollten immer so viele Argumente, Gründe, Aspekte genannt wer-
den, wie der Lernstoff beinhaltet.
Generell gilt: Wird nach einer Mehrzahl an Aspekten gefragt, sind auch mindestens zwei Punkte aufzuführen. Je
mehr Aspekte Sie aufführen, desto besser, und Sie erhalten gegebenenfalls mehr Punkte. Wird konkret nach den
wichtigsten 3 Aspekten, den für Sie 3 zentralen Aspekten etc. gefragt, dann beschränken Sie sich selbstverständlich
auf die wichtigsten drei, die Sie persönlich auswählen.

44
Quellenangaben: So zitieren Sie richtig und professionell

Verwenden Sie fremde Texte nur, wenn Sie ausdrücklich zitieren wollen. In dem Falle beachten Sie folgenden Zitier-
regeln. Zitieren sollten Sie grundsätzlich sehr sparsam und nur, wenn Sie die Notwendigkeit begründen können.
Beachten Sie: Verwenden Sie fremde Texte nicht ohne Kennzeichnung als Zitat. Dies kann als Täuschungsversuch
gewertet werden.

Wörtliche Zitate
Wenn Sie ein Zitat wörtlich übernehmen, markieren Sie dies durch Anführungszeichen. Auslassungen aus dem Zitat
kennzeichnen Sie durch drei Punkte in eckigen Klammern. Nach dem Zitat geben Sie die Quelle in (runden) Klam-
mern an:
„Unter der Netiquette […] versteht man das gute oder angemessene und achtende (respektvolle) Benehmen in der
technischen (elektronischen) Kommunikation. Der Begriff […] wird […] mittlerweile für alle Bereiche in Datennetzen
verwendet.“ (http://de.wikipedia.org/wiki/Netiquette [Stand: 16.01.2017])

Sinngemäße Zitate
Wenn Sie einen Gedanken nur aufgreifen und umschreiben, aber nicht wörtlich zitieren, machen Sie dies durch ein
paar einführende Worte deutlich. Auch hier geben Sie die Quelle in Klammern an:
Laut Schulz von Thun haben fast alle Nachrichten die Funktion, auf den Empfänger Einfluss zu nehmen (Schulz von
Thun, Friedemann: Miteinander reden 1, Rowohlt Verlag, Reinbek, 2003, S. 29).
Wenn Sie dieselbe Quelle noch einmal verwenden, müssen Sie natürlich nicht den gesamten Titel erneut angeben.
Schreiben Sie dann einfach: (Schulz von Thun, S. 37).

Gestaltung von Literaturangaben


Die Literaturangabe muss so gestaltet sein, dass Ihr Fernlehrer/Ihre Fernlehrerin die Quelle ausfindig machen und
das Zitat nachvollziehen kann. Dazu sind notwendig:

• bei Büchern: Autor/in: Titel. Verlag, Verlagsort, Jahr, Seite


Birkenbihl, Vera F.: Kommunikationstraining. Moderne Verlagsgesellschaft, Landsberg am Lech, 2007, S. 35
• bei Zeitschriften: Autor/in des Zitats: Titel des Aufsatzes. Zeitschriftentitel, Erscheinungsdatum, Seite
Gnahs, Dieter: Übergänge als Testfall. Das Konzept des lebenslangen Lernens und die Durchlässigkeit des
Bildungssystems. In: DIE Zeitschrift für Erwachsenenbildung, 2007/1, S. 28–31
• bei Texten aus dem Internet: Autor/in (wenn möglich): Titel des Textes. URL [Abrufdatum]
Sorge, Nils-Viktor: Geldregen für die Klima-Gewinner.
http://www.spiegel.de/wirtschaft/0,1518,483869,00.html [Stand: 16.01.2017]

Weitere Hilfestellungen für wörtliches und sinngemäßes Zitieren erhalten Sie auf den Seiten
http://www.teachsam.de/arb/zit_woertl_reg.htm.

45
Prüfungsordnung

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47
48
49
50
51
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