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Seite 4790 Staatsanzeiger für das Land Hessen — 1. Dezember 2003 Nr.

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Anlage 4
Empfehlung für die Prüfungsordnung
1141
1. Zahl der Leistungsnachweise Ordnung für die Prüfung zur Feststellung der Hochschul-
zwei Leistungsnachweise in dem gewählten Teilbereich im reife (Feststellungsprüfung) ausländischer Studienbewer-
Grundstudium und ein weiterer Leistungsnachweis im Haupt- berinnen und Studienbewerber am Studienkolleg der Uni-
studium versität Kassel vom 1. Februar 2000 in der Fassung vom
2. Prüfungsgegenstände 22. Januar 2003
Die nachstehende Ordnung für die Prüfung zur Feststellung der
Teilbereich I — Privatrecht (Anlage 1) Hochschulreife (Feststellungsprüfung) ausländischer Studienbe-
a) Vor- bzw. Zwischenprüfung werberinnen und Studienbewerber am Studienkolleg der Univer-
sität Kassel wurde mit Erlass vom 8. Juni 2000 genehmigt.
— die Grundlagen der Rechtswissenschaft oder die Inhalte
eines Grundlagenfaches, entsprechend der von der/dem Wiesbaden, 7. August 2003
Studierenden gewählten Lehrveranstaltung
Hessisches Ministerium
— Einführung in das Privatrecht (einschließlich Allg. Teil für Wissenschaft und Kunst
des BGB) III 4.5 — 486/006 (1) — 259
StAnz. 48/2003 S. 4790
— Verfassungsrecht: Organisationsrecht oder Verfas-
Inhalt
sungsrecht: Grundrechte oder Strafrecht I
Teil 1: Allgemeine Bestimmungen
— Schuldrecht: Allgemeiner Teil oder Besonderer Teil § 1 Zweck der Prüfung
b) Hauptprüfung (Diplom- oder Magisterprüfung) § 2 Prüfungsausschuss
§ 3 Zulassung zur Prüfung
— Sachenrecht (einschließlich der Grundzüge des Allge-
meinen Teils und des Schuldrechts, soweit sie für das § 4 Umfang der Feststellungsprüfung
Sachenrecht von Bedeutung sind) § 5 Prüfungsanforderungen
§ 6 Prüfungsnoten und Notenstufen
— die Inhalte der von der/dem Studierenden gewählten
weiteren Studiengegenstände des Wahlpflichtbereiches § 7 Prüfungsniederschriften
Teil 2: Prüfungsverfahren
Teilbereich II — Öffentliches Recht (Anlage 2)
§ 8 Festsetzung der Vornoten
a) Vor- bzw. Zwischenprüfung § 9 Aufgaben für die schriftliche Prüfung
— die Grundlagen der Rechtswissenschaft oder die Inhalte § 10 Bewertung der schriftlichen Arbeiten
eines Grundlagenfaches, entsprechend der von der/dem § 11 Festsetzung der Fächer für die mündliche Prüfung
Studierenden gewählten Lehrveranstaltung § 12 Durchführung und Bewertung der mündlichen Prüfung
— Verfassungsrecht: Organisationsrecht
Teil 3: Abschluss der Prüfung
— Einführung in das Privatrecht (einschließlich Allg. Teil § 13 Feststellung der Prüfungsergebnisse
des BGB) oder Strafrecht I § 14 Zeugnis
— Verfassungsrecht: Grundrechte § 15 Einsichtnahme in die Prüfungsarbeiten
§ 16 Verfahren bei Krankheit oder Unregelmäßigkeit
b) Hauptprüfung (Diplom- oder Magisterprüfung)
§ 17 Verfahren bei Täuschungsversuchen und Störungen der
— Allgemeines Verwaltungsrecht Prüfung
— die Inhalte der von der/dem Studierenden gewählten § 18 Verfahren bei nicht bestandener Feststellungsprüfung/
Studiengegenstände des Wahlpflichtbereiches Wiederholungsprüfung
Teil 4: Sonderbestimmungen
Teilbereich III — Strafrecht und Kriminologie (Anlage 3)
§ 19 Externe Feststellungsprüfung
a) Vor- bzw. Zwischenprüfung § 20 Vorgezogene Feststellungsprüfung
— Grundlagenfach: Einführung in die Kriminologie § 21 Ergänzungsprüfung
§ 22 Prüfungsgebühren
— Strafrecht I
— Einführung in das Privatrecht (einschließlich Allg. Teil Teil 5: Schlussbestimmungen
des BGB) oder Verfassungsrecht: Organisationsrecht § 23 Aufhebung bisherigen Rechts
oder Verfassungsrecht: Grundrechte § 24 Übergangsvorschriften
— Strafrecht II § 25 In-Kraft-Treten

— Strafrecht III Anlagen


— Anlage 1 (zu § 4 [2]):
b) Hauptprüfung (Diplom- oder Magisterprüfung)
Fächer der Schwerpunktkurse
— Kriminologie — Anlage 2 (zu § 5 [2]):
— Strafprozessrecht I Prüfung im Fach Deutsch als Fremdsprache
— Anlage 3 (zu § 21):
— Jugendstrafrecht
Fächer der Ergänzungsprüfung
— Strafvollzug — Anlage 4 (zu § 14 [1]):
— die Inhalte der von der/dem Studierenden gewählten Zeugnis über die Feststellungsprüfung
Studiengegenstände des Wahlpflichtbereiches — Anlage 5 (zu § 21):
Falls eine Vor- bzw. Zwischenprüfung nicht abgelegt wird, er- Zeugnis über die Ergänzungsprüfung
streckt sich die Hauptprüfung auch auf die Prüfungsgegen-
Teil 1: Allgemeine Bestimmungen
stände der Zwischenprüfung.
§1
3. Umfang und Art der Prüfung Zweck der Prüfung
Soweit bestehende Prüfungsordnungen keine anders lautende (1) Ausländische und staatenlose Studienbewerberinnen und Stu-
Regelung getroffen haben, findet die Vor- bzw. Zwischenprü- dienbewerber (im Folgenden Bewerberinnen und Bewerber ge-
fung und die Hauptprüfung in mündlicher Form statt und dau- nannt), deren ausländischer Vorbildungsnachweis nach den Ver-
ert in der Regel jeweils 30 Minuten. waltungsvorschriften über die Anerkennung ausländischer Hoch-
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schulzugangsberechtigungen vom 1. Dezember 1998 (StAnz. 4. eine Erklärung, dass sie bzw. er bisher weder in Hessen noch in
5/1999 S. 306) sowie den Bewertungsvorschlägen der Zentralstelle einem anderen Bundesland an einer Feststellungprüfung teil-
für ausländisches Bildungswesen keinen direkten Hochschulzu- genommen bzw. eine solche Prüfung nicht bestanden hat.
gang eröffnet, müssen in einer Prüfung an einem Studienkolleg für (3) Ist es Bewerberinnen oder Bewerbern aus Gründen, die sie
ausländische Studierende (im Folgenden Studienkolleg genannt) nicht zu vertreten haben, nicht möglich, an der Feststellungsprü-
nachweisen, dass sie die sprachlichen, fachlichen und methodi- fung zum festgesetzten Termin teilzunehmen, muss dies der oder
schen Voraussetzungen für ein Studium an deutschen Hochschu- dem Vorsitzenden unverzüglich schriftlich mitgeteilt und nachge-
len in den Studienrichtungen erfüllen, die dem jeweiligen Schwer- wiesen werden.
punktkurs zugeordnet sind (Feststellungsprüfung).
Die oder der Vorsitzende kann die Vorlage weiterer Nachweise, im
Der Feststellungsprüfung geht in der Regel eine Vorbereitung am Krankheitsfall auch eines amtsärztlichen Zeugnisses, verlangen
Studienkolleg voraus. und setzt nach Klärung der Sachlage einen neuen Prüfungstermin
(2) Deutsche sowie ihnen gleichgestellte Bewerberinnen und Be- fest.
werber aus Staaten der Europäischen Gemeinschaft, deren aus- (4) Treten Bewerberinnen oder Bewerber von der Feststellungs-
ländischer Vorbildungsnachweis entsprechend § 1 (1) keinen di- prüfung zurück oder zur Feststellungsprüfung insgesamt nicht an,
rekten Hochschulzugang eröffnet, können ein Studienkolleg besu- ohne einen zwingenden Hinderungsgrund nachzuweisen, gilt die
chen. In diesem Fall legen sie die Feststellungsprüfung ab. Feststellungsprüfung als nicht bestanden.
§2 (5) Besonders befähigten Bewerberinnen und Bewerbern kann ge-
Prüfungsausschuss mäß § 20 die Möglichkeit eingeräumt werden, die Feststellungs-
prüfung bereits nach einem Studienhalbjahr abzulegen.
(1) Der Prüfungsausschuss nimmt die Prüfung ab. Ihm gehören an:
(6) Bewerberinnen und Bewerbern, die die Feststellungsprüfung
1. als Vorsitzende oder Vorsitzender eine Beauftragte bzw. ein an einem anderen Studienkolleg endgültig nicht bestanden haben,
Beauftragter der Präsidentin oder des Präsidenten, in der Re- werden nicht zur Feststellungsprüfung zugelassen.
gel die Leiterin oder der Leiter des Studienkollegs oder eines
anderen hessischen Studienkollegs, §4
2. als stellvertretende Vorsitzende oder stellvertretender Vorsit- Umfang der Feststellungsprüfung
zender die Leiterin oder der Leiter des Studienkollegs, sofern
(1) Die Feststellungsprüfung umfasst einen schriftlichen und einen
sie nicht Vorsitzende bzw. er nicht Vorsitzender ist; andernfalls
mündlichen Teil. Der schriftliche Teil findet vor dem mündlichen
die stellvertretende Leiterin oder der stellvertretende Leiter
statt.
des Studienkollegs,
(2) Prüfungsfächer sind alle Unterrichtsfächer entsprechend An-
3. die Fachlehrerinnen und Fachlehrer, die die Bewerberinnen
lage 1, die in dem Schwerpunktkurs unterrichtet werden, den die
und Bewerber im letzten Studienhalbjahr unterrichtet haben.
Bewerberinnen und Bewerber besuchen.
(2) Die oder der Vorsitzende legt den Termin der Prüfung fest und
(3) Gegenstand der schriftlichen Prüfung sind:
kann weitere Lehrkräfte des Studienkollegs in den Prüfungsaus-
schuss berufen. im Schwerpunktkurs T
(3) Eine Hochschullehrerin oder ein Hochschullehrer der Hoch- (Vorbereitung auf technische, mathematische und naturwissen-
schule, an der das Studienkolleg eingerichtet ist, kann von der oder schaftliche Studiengänge)
dem Vorsitzenden in den Prüfungsausschuss berufen werden. Wei- a) Deutsch,
tere Lehrkräfte der Hochschulen des Landes Hessen können als b) Mathematik,
Gäste ohne Stimmrecht an den Prüfungen und Beratungen über
die Prüfungsergebnisse teilnehmen. c) Physik oder Chemie oder Informatik nach Wahl der Bewerbe-
rin oder des Bewerbers;
(4) Der Prüfungsausschuss ist beschlussfähig, wenn die oder der
Vorsitzende und mindestens drei weitere Mitglieder anwesend im Schwerpunktkurs W
sind. Er entscheidet mit der Mehrheit der Stimmen der Anwesen-
den. Stimmenthaltung ist nicht zulässig. Bei Stimmengleichheit (Vorbereitung auf wirtschafts- und sozialwissenschaftliche Stu-
gibt die Stimme der oder des Vorsitzenden den Ausschlag. diengänge)
(5) Die Leiterin oder der Leiter des Studienkollegs nimmt bis zur a) Deutsch,
mündlichen Prüfung die Geschäfte der bzw. des Vorsitzenden b) Mathematik einschließlich Informatik,
wahr, auch wenn sie bzw. er nur mit dem stellvertretenden Prü- c) Wirtschaftslehre.
fungsvorsitz betraut ist. (4) Gegenstand der mündlichen Prüfung können alle im jeweiligen
(6) Gegen eine Entscheidung des Prüfungsausschusses, die Rechts- Schwerpunktkurs unterrichteten Fächer einschließlich der Zu-
vorschriften verletzt oder für die die oder der Vorsitzende die Ver- satzfächer gemäß Anlage 1 sein.
antwortung nicht übernehmen kann, muss sie oder er Einspruch
(5) Bewerberinnen oder Bewerber, die das Zeugnis über die Deut-
einlegen. In diesem Fall entscheidet die Präsidentin oder der Prä-
sche Sprachprüfung für den Hochschulzugang ausländischer Stu-
sident.
dienbewerber (DSH) (StAnz. 34/1996 S. 2572) erworben haben,
(7) Studierende aus Kursen des nachfolgenden Semesters können werden auf Antrag von der Prüfung im Fach Deutsch befreit, wenn
an mündlichen Prüfungen als Zuhörerinnen bzw. Zuhörer teilneh- sie die Feststellungsprüfung nach den Vorgaben für den T- oder
men, wenn der jeweilige Prüfling ausdrücklich damit einverstan- M-Kurs ablegen.
den ist und wenn die räumlichen Verhältnisse es erlauben. Bei der
Der DSH stehen gleich:
Beratung und Bekanntgabe des Prüfungsergebnisses sind sie nicht
zugelassen. — das Deutsche Sprachdiplom der Kultusministerkonferenz —
2. Stufe —,
(8) Alle an den Prüfungen Beteiligten sind zur Verschwiegenheit
verpflichtet. — die Prüfung zum Nachweis deutscher Sprachkenntnisse
§3 (PNDS),
Zulassung zur Feststellungsprüfung — das Große oder das Kleine Sprachdiplom des Goethe-Instituts,
(1) Die Bewerberinnen und Bewerber, die das Studienkolleg besu- — das Zeugnis über die Zentrale Oberstufenprüfung (ZOP) des
chen und zum zweiten Studienhalbjahr zugelassen worden sind, Goethe-Instituts,
müssen sich der Feststellungsprüfung am Ende des zweiten Stu- — Sprachzertifikate gemäß bilateralen Abkommen mit anderen
dienhalbjahres unterziehen. Ein besonderes Meldeverfahren ist Staaten.
nicht erforderlich. §5
(2) Die Bewerberinnen und Bewerber stellen sicher, dass beim Stu- Prüfungsanforderungen
dienkolleg spätestens zwei Wochen vor Beginn der Prüfung fol-
(1) Die schriftliche und die mündliche Prüfung sollen erweisen,
gende Unterlagen vorliegen:
dass die Bewerberin oder der Bewerber im Stande ist, mit Ver-
1. ein in deutscher Sprache abgefasster tabellarischer Lebens- ständnis und hinreichender Selbständigkeit ihre bzw. seine
lauf, Kenntnisse darzulegen, einen Sachverhalt oder einen Gedanken-
2. eine öffentlich beglaubigte Fotokopie oder Abschrift der aus- zusammenhang zu erfassen und sich in angemessenem Deutsch mit
ländischen Hochschulzugangsberechtigung (ursprachliche ihm auseinander zu setzen.
Fassung) und eine von einem öffentlich bestellten oder be- (2) Die Prüfung im Fach Deutsch entspricht (vgl. Anlage 2) in Form
eidigten Dolmetscher oder Übersetzer angefertigte Überset- und Anforderungen der Rahmenordnung für die Deutsche Sprach-
zung ins Deutsche und prüfung für den Hochschulzugang ausländischer Studienbewerber
3. der Bewertungsbescheid zu Nr. 2, (StAnz. 34/1996 S. 2572).
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(3) In den schriftlichen Arbeiten der anderen Fächer können eine legs den Bewerberinnen und Bewerbern die Vornoten mit; diese
größere oder mehrere kleinere Aufgaben gestellt werden. Mitteilung erfolgt mündlich.
(4) Die schriftliche Prüfung dauert drei Zeitstunden, im Fach §9
Deutsch in der Regel vier Zeitstunden. Aufgaben für die schriftliche Prüfung
Wenn eine Fächerkombination Gegenstand der Prüfung ist oder Spätestens zwei Wochen vor Beginn des schriftlichen Teils der
wenn die Prüfung auch praktische Teile umfasst, kann bei der oder Prüfung legen die prüfenden Fachlehrerinnen und Fachlehrer der
dem Prüfungsvorsitzenden eine um bis zu einer Zeitstunde längere Kollegleiterin oder dem Kollegleiter oder einer von ihr bzw. ihm
Arbeitszeit beantragt werden. beauftragten fachkundigen Lehrkraft für jedes Fach, das Gegen-
Die Benutzung einsprachiger Wörterbücher, elektronischer Rech- stand der schriftlichen Prüfung ist, ein Thema zur Billigung vor.
ner und sonstiger unterrichtsüblicher Hilfsmittel kann zugelassen Die Prüfungsaufgaben werden aus den Stoff- oder Lehrplänen des
werden. Studienkollegs entnommen. Dabei sind auch die Hilfsmittel anzu-
§6 geben, die die Prüflinge zu der Lösung der Aufgaben benutzen
Prüfungsnoten und Notenstufen dürfen.
(1) Prüfungsnoten sind die Vornoten, die Noten der schriftlichen § 10
und mündlichen Prüfung sowie die Endnoten; sie werden für jedes Bewertung der schriftlichen Arbeiten
Prüfungsfach gesondert ausgewiesen. Dazu tritt die Durch- (1) Die zuständigen Fachlehrerinnen oder Fachlehrer würdigen die
schnittsnote für die gesamte Feststellungsprüfung entsprechend einzelnen schriftlichen Arbeiten in einem kurzen Gutachten, das
§ 13 (2). mit einer Note nach § 6 (2) und (3) abschließt. Wird eine Prüfungs-
(2) Die Prüfungsleistungen werden wie folgt benotet: arbeit nicht mindestens als „ausreichend“ bewertet, bestimmt die
1 = sehr gut eine hervorragende Leistung; Kollegleiterin oder der Kollegleiter eine Koreferentin oder einen
Koreferenten, deren bzw. dessen Urteil dem der Fachlehrerin oder
2 = gut eine Leistung, die erheblich über den des Fachlehrers hinzugefügt wird. Bei unterschiedlicher Bewer-
durchschnittlichen Anforderungen liegt; tung durch die beiden korrigierenden Lehrkräfte entscheidet die
3 = befriedigend eine Leistung, die durchschnittlichen An- Leiterin oder der Leiter des Studienkollegs; sie bzw. er soll vorher
forderungen entspricht; eine weitere Fachlehrkraft gutachtlich hören, sofern sie bzw. er
4 = ausreichend eine Leistung, die trotz ihrer Mängel noch nicht selbst die Lehrbefähigung für das betreffende Fach besitzt.
den Anforderungen entspricht; (2) Nach der Beurteilung werden die Arbeiten bei den Mitgliedern
5 = nicht ausreichend eine Leistung, die wegen erheblicher Män- des Prüfungsausschusses in Umlauf gesetzt.
gel den Anforderungen nicht mehr genügt.
§ 11
(3) Zur differenzierten Bewertung der Leistungen in den einzelnen
mündlichen und schriftlichen Prüfungen können Zwischenwerte Festsetzung der Fächer für die mündliche Prüfung
durch Erniedrigen oder Erhöhen der einzelnen Noten um 0,3 ge- (1) Jedes im besuchten Schwerpunktkurs unterrichtete Fach kann
bildet werden. Die Notenstufen 0,7, 4,3 und 4,7 sind dabei ausge- Gegenstand der mündlichen Prüfung sein.
schlossen. (2) Spätestens fünf Tage vor Beginn der mündlichen Prüfung fin-
§7 det eine Zwischenkonferenz des Prüfungsausschusses statt. Nach
Prüfungsniederschriften Feststellung der Ergebnisse der schriftlichen Feststellungsprüfung
und nach Anhörung der übrigen Mitglieder des Prüfungsaus-
(1) Über die allgemeinen Beratungen des Prüfungsausschusses schusses setzt die oder der Vorsitzende die Fächer fest, in denen die
wird eine Niederschrift gefertigt, die von allen Mitgliedern nach Bewerber/innen mündlich geprüft werden, und gibt die Prüfungs-
§ 2 zu unterschreiben ist. fächer in geeigneter Form bekannt.
(2) Während der schriftlichen Prüfung führt eine Lehrkraft, die
(3) Der Prüfungsausschuss kann die gesamte Feststellungsprüfung
von der oder dem Prüfungsvorsitzenden bestimmt wird, die Auf-
ohne weitere mündliche Prüfung für nicht bestanden erklären,
sicht. Sie fertigt über den Verlauf der Prüfung eine Niederschrift
an, in die aufzunehmen sind: 1. wenn die Vornoten in zwei oder mehr Fächern „nicht ausrei-
chend“ sind und zusätzlich die Ergebnisse der schriftlichen
— Beginn und Ende der Prüfung,
Prüfung in mindestens zwei der Fächer ebenfalls „nicht aus-
— die Namen der Aufsichtführenden (mit Angaben der Zeiten, in reichend“ sind
denen sie die Aufsicht geführt haben),
oder
— die Zeit, zu der die einzelnen Prüflinge ihre Arbeiten abgege-
ben haben, 2. wenn die Ergebnisse der schriftlichen Prüfung in allen Fächern
„nicht ausreichend“ sind
— die Zeit, zu der die einzelnen Prüflinge den Prüfungsraum ver-
lassen haben, oder
— ein Vermerk über besondere Vorkommnisse und 3. wenn die Vornote und das Ergebnis der schriftlichen Prüfung
im Fach Deutsch „nicht ausreichend“ ist.
— die Sitzordnung der Prüflinge.
(4) Eine mündliche Prüfung ist durchzuführen, wenn Bewerberin-
(3) Über alle mündlichen Prüfungen fertigen die von der bzw. dem nen oder Bewerber dies spätestens drei Tage vor der mündlichen
Prüfungsvorsitzenden nach § 12 (1) beauftragten fachkundigen Prüfung schriftlich bei der Leiterin oder dem Leiter des Studien-
Lehrkräfte eine Niederschrift an. Sie muss die Namen der prüfen- kollegs beantragen. Ein Rücktritt von dieser beantragten Prüfung
den und Protokoll führenden Lehrkräfte und der Prüflinge, Beginn ist bis zu deren Beginn möglich. Bei einem späteren Rücktritt ist
und Ende der Prüfung, die Stoffgebiete, denen die Prüfungsaufga- die Note „nicht ausreichend“ (5,0) zu erteilen, es sei denn, dass die
ben entnommen sind, Verlauf der Prüfung, Beratungsergebnisse Bewerberin oder der Bewerber die Gründe für den Rücktritt nicht
und die erteilte Note enthalten. Aus der Niederschrift muss ferner zu vertreten hat.
hervorgehen, in welchem Umfang die Bewerberin oder der Bewer-
ber die gestellten Aufgaben selbstständig lösen konnte. Schriftlich (5) Eine mündliche Prüfung ist durchzuführen, wenn der Prü-
gestellte Aufgaben sind der Niederschrift beizufügen. Die Nieder- fungsausschuss sie zur zweifelsfreien Festsetzung der Endnote für
schrift ist von der prüfenden und der Protokoll führenden Lehr- erforderlich erklärt.
kraft zu unterschreiben. § 12
Durchführung und Bewertung der mündlichen Prüfung
(1) Die mündlichen Prüfungen werden von Fachausschüssen abge-
Teil 2: Prüfungsverfahren nommen, die die oder der Vorsitzende des Prüfungsausschusses
§8 bildet.
Festsetzung der Vornoten Diesen Fachausschüssen gehören eine Vorsitzende oder ein Vorsit-
zender, die Prüferin oder der Prüfer und eine weitere fachkundige
Frühestens eine Woche vor dem Beginn des schriftlichen Teils der Lehrkraft an, die auch die Niederschrift anfertigt. Der Fachaus-
Prüfung stellen die Fachlehrerinnen oder Fachlehrer die Bewer- schuss ist beschlussfähig, wenn alle Mitglieder anwesend sind;
tung der Leistungen, die die Bewerberinnen und Bewerber in den Stimmenthaltung ist nicht zulässig.
Lehrveranstaltungen und in den diese begleitenden Prüfungen er-
zielt haben, in einer Note (Vornote) gemäß § 6 (2) und (3) fest. Bei (2) Dem Prüfling wird schriftlich eine Aufgabe gestellt, deren In-
der Festsetzung der Vornoten ist die Leistungsentwicklung im halt die schriftliche Prüfung nicht wiederholen darf.
zweiten Studienhalbjahr besonders zu berücksichtigen. Drei Tage (3) Die Vorbereitungszeit beträgt in der Regel 30 Minuten. Wäh-
vor dem Beginn des schriftlichen Teils der Prüfung muss die Fest- rend dieser Zeit kann der Prüfling Aufzeichnungen machen, die
legung der Vornoten abgeschlossen sein. Nach Ablauf der in Satz 3 nach der mündlichen Prüfung Bestandteil der Prüfungsakte wer-
genannten Frist teilt der Leiter oder die Leiterin des Studienkol- den. Die während der Vorbereitungszeit gemachten Aufzeichnun-
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gen können im Zweifelsfall zur Notenfindung für die mündliche § 16


Prüfung mit herangezogen werden.
Verfahren bei Krankheit oder Unregelmäßigkeit
(4) Die Dauer der mündlichen Prüfung beträgt 10 bis 20 Minuten.
(1) Zu Beginn der schriftlichen und der mündlichen Prüfungen fra-
(5) Ist der Prüfling nicht in der Lage, die ihm gestellte Aufgabe zu gen die Kollegleiterin oder der Kollegleiter oder die von ihnen be-
bewältigen, so entscheidet der Fachausschuss, ob eine neue Auf- auftragten prüfenden Lehrkräfte alle Bewerberinnen und Bewer-
gabe zu stellen ist. ber, ob sie gesund seien. Verneint eine Bewerberin oder ein Be-
(6) Der Fachausschuss setzt die Note für die Leistung in der münd- werber die Frage, kann deren oder dessen Prüfung nicht stattfin-
lichen Prüfung auf Vorschlag der Fachlehrerin oder des Fachleh- den. Sie bzw. er hat unverzüglich eine ärztliche, auf Verlangen der
rers fest. Kommt eine Einigung über eine gemeinsame Note nicht Kollegleiterin oder des Kollegleiters auch eine amtsärztliche Be-
zu Stande, entscheidet die bzw. der Vorsitzende des Fachaus- scheinigung vorzulegen, die darüber Auskunft gibt, wann sie bzw.
schusses. er voraussichtlich wieder prüfungsfähig sein wird.
Die Kollegleiterin bzw. der Kollegleiter bestimmt, wann die Prü-
Teil 3: Abschluss der Prüfung fung nachgeholt oder fortgesetzt wird, und lässt die zuständige
Lehrkraft ein neues Thema für die Prüfung stellen.
§ 13
Feststellung der Prüfungsergebnisse Dieses Verfahren gilt auch für Prüflinge, die aus einem anderen
nachgewiesenen zwingenden Hinderungsgrund an Prüfungsteilen
(1) Nach Abschluss der mündlichen Prüfung setzt der Prüfungs- nicht teilnehmen konnten.
auschuss in jedem Prüfungsfach die Endnote fest. Hierbei gehen
die Noten für die jeweils erbrachten Teilleistungen (d. h.: Vornote/ (2) Prüfungsteile, die ein Prüfling aus Gründen versäumt, die sie
Note für die Leistung in der schriftlichen Prüfung/Note für die bzw. er zu vertreten hat, sind mit der Note „nicht ausreichend“
Leistung in der mündlichen Prüfung) gleichgewichtig in die End- (5,0) zu bewerten.
note ein. Bei Berechnung der Endnote aus dem Durchschnitt der (3) Unterbleibt die Vorlage der ärztlichen bzw. amtsärztlichen Be-
Noten für die einzelnen Prüfungsteile wird nur die erste Dezimal- scheinigung nach Abs. 1, gilt Abs. 2 sinngemäß.
stelle hinter dem Komma berücksichtigt. In den Fächern, in denen
die Bewerberin oder der Bewerber weder mündlich noch schrift- § 17
lich geprüft worden ist, bildet die Vornote die Endnote.
Verfahren bei Täuschungsversuchen und Störungen der Prüfung
(2) Unter Beachtung des § 6 lautet die Endnote in einem Fach bei
einem Durchschnitt: (1) Versucht eine Bewerberin oder ein Bewerber durch Täuschung
bis 1,5 = sehr gut, oder Benutzung unerlaubter Hilfsmittel das Prüfungsergebnis zu
beeinflussen, wird die betreffende Prüfungsleistung in der Regel
von 1,6 bis 2,5 = gut, mit „nicht ausreichend“ (5,0) gewertet. Der Prüfungsausschuss
von 2,6 bis 3,5 = befriedigend, kann in schweren Fällen den Ausschluss von der Feststellungs-
von 3,6 bis 4,0 = ausreichend, prüfung beschließen und die gesamte Feststellungsprüfung für
nicht bestanden erklären. Dies soll insbesondere dann geschehen,
über 4,0 = nicht ausreichend. wenn die Täuschung oder der Täuschungsversuch vorbereitet wa-
(3) Die Durchschnittsnote der gesamten Feststellungsprüfung er- ren.
rechnet sich aus den Endnoten aller Prüfungsfächer. Hierbei zäh- Die Entscheidung trifft der Prüfungsausschuss nach Feststellung
len die Endnoten in Fächern, die nicht mit mindestens 4 Semes- des Sachverhaltes und Anhörung der Bewerberin oder des Bewer-
terwochenstunden über zwei Semester unterrichtet wurden, ein- bers und der die Aufsicht führenden Lehrkräfte möglichst noch am
fach, die Endnoten aller anderen Fächer zweifach. gleichen Tag.
(4) Die Feststellungsprüfung ist bestanden, wenn in allen Fächern
mindestens die Endnote „ausreichend“ erteilt worden ist. (2) Behindert ein Prüfling durch sein Verhalten die Durchführung
von Prüfungsteilen so schwerwiegend, dass es nicht möglich ist,
(5) Ist die Endnote in nur einem Fach — ausgenommen Deutsch — seine Prüfung oder die anderer Bewerberinnen und Bewerber ord-
„nicht ausreichend“, kann der Prüfungsausschuss die Prüfung als nungsgemäß durchzuführen, gilt Abs. 1 sinngemäß.
bestanden erklären, wenn in einem anderen Pflichtfach die End-
note mindestens „gut“ lautet oder wenn in drei anderen Pflichtfä- (3) Wird eine Täuschungshandlung erst nach Beendigung des Prü-
chern die Endnote mindestens „befriedigend“ lautet. fungsverfahren bekannt, kann die Präsidentin oder der Präsident
der Hochschule innerhalb von drei Jahren seit dem Tag des Beste-
(6) Lautet die Endnote im Fach Deutsch nicht mindestens „ausrei- hens der Feststellungsprüfung das Prüfungsergebnis entsprechend
chend“, ist die Prüfung nicht bestanden. berichtigen oder die Feststellungsprüfung für nicht bestanden er-
klären. Das Zeugnis wird dann eingezogen.
§ 14
Zeugnis § 18
(1) Wer die Feststellungsprüfung bestanden hat, erhält ein Zeug- Verfahren bei nicht bestandener
nis nach dem Muster der Anlage 4, in dem die Endnoten für die ein- Feststellungsprüfung/Wiederholungsprüfung
zelnen Prüfungsfächer sowie die Durchschnittsnote der gesamten
Feststellungsprüfung entsprechend § 13 (2) mit der Verbalnote und (1) Eine nicht bestandene Feststellungsprüfung kann nur einmal,
der Ziffernnote ausgewiesen werden. Als Tag des Bestehens der und zwar in der Regel vor einem Prüfungsausschuss desselben Stu-
Prüfung ist der Tag der Bekanntgabe des Ergebnisses der Prüfung dienkollegs wiederholt werden. Die Wiederholungsprüfung muss
anzugeben. spätestens ein Jahr nach der nicht bestandenen Feststellungsprü-
fung abgelegt werden.
(2) Das Zeugnis wird von der oder dem Vorsitzenden des Prü-
fungsausschusses unterschrieben und mit dem Siegel des Studien- (2) Bei einer Wiederholungsprüfung wird auf eine Prüfung in den
kollegs versehen. Fächern verzichtet, in denen die Bewerberin oder der Bewerber
(3) Eine Ausfertigung des Zeugnisses verbleibt bei dem Studien- während der ersten Prüfung mindestens die Endnote „ausrei-
kolleg. chend“ erzielt hat, sofern sie bzw. er eine Wiederholungsprüfung
auch in diesen Fächern nicht beantragt. Wird eine Prüfung wieder-
(4) Wer die Feststellungsprüfung nicht bestanden hat, erhält von holt, gilt die in der Wiederholungsprüfung erzielte Note.
der Leiterin oder dem Leiter des Studienkollegs hierüber einen
schriftlichen Bescheid. (3) Zur Vorbereitung auf die Wiederholungsprüfung besuchen die
Bewerberinnen bzw. Bewerber in der Regel nochmals einen Kurs
§ 15
des zweiten Studienkollegsemesters. In diesem Fall werden bei der
Einsichtnahme in die Prüfungsarbeiten Bildung der Vornoten für die Wiederholungsprüfung nur die Leis-
(1) Die Bewerberinnen und Bewerber können nach Abschluss der tungen aus dem Wiederholungszeitraum berücksichtigt.
gesamten Feststellungsprüfung in ihre korrigierten schriftlichen Legen Bewerberinnen oder Bewerber die Wiederholungsprüfung
Prüfungsarbeiten Einsicht nehmen. Die Einsichtnahme ist nur im ab, ohne zuvor einen Kurs des zweiten Studienkollegsemesters
Beisein der Leiterin oder des Leiters des Studienkollegs oder einer wiederholend zu besuchen, gelten in der Wiederholungsprüfung
bzw. eines von ihm Beauftragten zulässig. Die Leiterin oder der für sie die Regelungen für externe Prüfungen nach § 19 (2).
Leiter des Studienkollegs bestimmt Zeitpunkt und Ort der Ein-
sichtnahme. Auszüge, Ablichtungen oder Abschriften dürfen nicht (4) Hat eine Bewerberin oder ein Bewerber die Feststellungsprü-
angefertigt werden. fung zum ersten oder zum zweiten Mal nicht bestanden, ist dies
den anderen Studienkollegs entsprechend mitzuteilen.
(2) Die Einsichtnahme in die übrigen Prüfungsunterlagen ist nicht
gestattet. (5) Eine bestandene Prüfung kann nicht wiederholt werden.
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Teil 4: Sonderbestimmungen schulreife (Feststellungsprüfung) ausländischer Studienbewerber


§ 19 vom 21. März 1997 (StAnz. 19/1997 S. 1415), wird aufgehoben.
Externe Feststellungsprüfung § 24
(1) Bewerberinnen und Bewerber, die kein Studienkolleg besucht Übergangsvorschriften
haben, melden sich über die Universität Kassel oder die Fach- Diese Ordnung gilt für Bewerberinnen und Bewerber, die
hochschule Fulda bei dem Studienkolleg zur Feststellungsprüfung — nach dem 1. September 2003 erstmals in ein Studienkolleg auf-
an. Über die Zulassung zur Feststellungsprüfung entscheidet die genommen werden oder sich
Leiterin oder der Leiter des Studienkollegs. Den Bewerberinnen
bzw. Bewerbern wird schriftlich mitgeteilt, in welchen Fächern sie — nach dem 1. September 2003 zur Feststellungsprüfung oder Er-
sich — in Abhängigkeit von dem angestrebten Studienfach — der gänzungsprüfung melden, ohne ein Studienkolleg besucht zu
Prüfung zu unterziehen haben. haben.
(2) Bewerberinnen und Bewerber nach Abs. 1 legen im Fach § 25
Deutsch neben der schriftlichen auch eine mündliche Prüfung ab; In-Kraft-Treten
daneben können sie von der mündlichen Prüfung nur in den Fä- Diese Ordnung tritt am Tage nach der Veröffentlichung im Staats-
chern befreit werden, in denen die Note der schriftlichen Prüfung anzeiger für das Land Hessen in Kraft.
mindestens „befriedigend“ ist. Die Entscheidung trifft der Prü-
fungsausschuss. Der Prüfungsausschuss kann die gesamte Fest- Kassel, 22. September 2003 Prof. Dr. Rolf-Dieter P o s t l e p
stellungsprüfung ohne weitere Prüfung für nicht bestanden erklä- Präsident
ren, wenn die Ergebnisse der schriftlichen Prüfung in allen Fä-
chern „nicht ausreichend“ (5,0) sind oder das Ergebnis der schrift-
lichen Prüfung im Fach Deutsch „nicht ausreichend“ (5,0) ist.
§ 20
Vorgezogene Feststellungsprüfung
(1) Auf Antrag können Studierende des ersten Semesters am Stu-
dienkolleg vorzeitig in einem oder in mehreren Fächern oder an
der gesamten Feststellungsprüfung teilnehmen, wenn ihre Leis-
tungen Erfolg erwarten lassen. Die Entscheidung über die Zulas-
sung zur Teilnahme trifft die Leiterin oder der Leiter des Studien- Anlage 1
kollegs im Benehmen mit den zuständigen Lehrkräften.
zur Ordnung über die Prüfung zur Feststellung der Hochschulreife
(2) Für die vorgezogene Feststellungsprüfung gelten die Bestim- (Feststellungsprüfung) ausländischer Studienbewerber
mungen des § 19 (2) sinngemäß.
(3) Soweit Studierende die vorgezogene Feststellungsprüfung in Schwerpunktkurs T
einzelnen Fächern bestehen, sind sie im zweiten Semester von der Vorbereitung auf technische, mathematische und naturwissen-
Teilnahme an den Lehrveranstaltungen in diesen Fächern befreit. schaftliche Studiengänge (außer biologischen Studiengängen)
Die in den einzelnen Fächern erzielten Endnoten gehen in die Er-
mittlung der Durchschnittsnote für die Feststellungsprüfung ein. Pflichtfächer Zusatzfächer Fächer der schriftlichen
(4) Soweit Studierende die vorgezogene Feststellungsprüfung als Prüfung
Ganze oder in Teilen nicht bestanden haben, gilt die Prüfung als Deutsch Deutsch
nicht abgelegt („Freiversuch“).
Mathematik * Informatik: Wenn es die Mathematik
§ 21 sächlichen und personellen
Ergänzungsprüfung Kapazitäten des Studien-
kollegs erlauben, wird
(1) Bewerberinnen und Bewerber, die nach bestandener Feststel-
Informatik als Pflichtfach
lungsprüfung ein Studium in einem Studiengang aufnehmen wol-
mit 4 SWS angeboten.
len, zu dem der ausländische Bildungsnachweis, nicht aber der be-
Andernfalls soll es bis zur
suchte Schwerpunktkurs berechtigt, können eine Ergänzungsprü-
Schaffung der Kapazitäten
fung ablegen. Die Ergänzungsprüfung erstreckt sich auf die Fä-
mit 2 SWS als Zusatzfach
cher desjenigen Schwerpunktkurses, dem der neugewählte Stu-
angeboten werden.
diengang zugeordnet ist, wobei bereits in der Feststellungsprüfung
erbrachte Leistungen angerechnet werden (vgl. Anlage 3). Die Ab- Naturwissenschaften: Darstellende Geometrie oder Physik oder Chemie
legung der Ergänzungsprüfung ist nur als Externe/r möglich; eine Physik und Chemie Technisches Zeichnen (für oder Informatik
nichtbestandene Ergänzungsprüfung kann einmal und nur inner- Studienbewerber für
halb eines Jahres wiederholt werden. Über die bestandene Ergän- Studiengänge der Fachrich-
zungsprüfung wird ein Zeugnis nach Anlage 5 ausgestellt, das in tungen MB, Bauwesen,
Verbindung mit dem Zeugnis der Feststellungsprüfung gültig ist. Architektur)
(2) Ergänzungsprüfungen können nur in solchen Zielkursen Informatik* Techn. Zeichnen (für Stu-
durchgeführt werden, für die ein entsprechendes Kursangebot dienbewerber für Studien-
vorgehalten wird. gänge der Fachrichtung ET)
§ 22 Chemiepraktikum
Prüfungsgebühren
Elektrotechnik
(1) Für die Feststellungsprüfung nach § 19 sowie für die Ergän-
zungsprüfung nach § 21 wird eine Prüfungsgebühr von 100,— c Englisch
erhoben.
(2) Die Prüfungsgebühr ist vor Beginn des ersten Prüfungsteils an Schwerpunktkurs W
die zuständige Kasse zu entrichten. (Vorbereitung auf wirtschafts- und sozialwissenschaftliche Stu-
diengänge)
(3) Die Prüfungsgebühr wird abzüglich zehn von Hundert Verwal-
tungsgebühr zurückerstattet, wenn eine Bewerberin oder ein Be-
werber an der Feststellungsprüfung oder Ergänzungsprüfung aus Pflichtfächer Zusatzfächer Fächer der schriftlichen
Gründen, die sie bzw. er nicht zu vertreten hat, nicht teilnehmen Prüfung
kann. Deutsch Betriebswirtschaftslehre Deutsch
Mathematik und Englisch Mathematik einschließ-
Teil 5: Schlussbestimmungen Informatik lich Informatik
§ 23 Volkswirtschaftslehre Statistik Wirtschaftslehre
Aufhebung bisherigen Rechts Betriebswirtschafts- Informatik
Die Ordnung über die Prüfung zur Feststellung der Hochschulreife lehre oder Englisch
(Feststellungsprüfung) ausländischer Studienbewerber vom
Geschichte/Geografie/
11. Juli 1991 (ABl. S. 663), zuletzt geändert durch Ordnung zur Än-
Sozialkunde
derung der Ordnung über die Prüfung zur Feststellung der Hoch-
Nr. 48 Staatsanzeiger für das Land Hessen — 1. Dezember 2003 Seite 4795

A n l a g e 2 (zu § 5.2) d) Bewertung


Fachspezifische Anforderungen in der Feststellungsprüfung. Die Leistung ist zu bewerten nach Vollständigkeit und An-
Hier: Prüfungsfach Deutsch als Fremdsprache gemessenheit der Erfüllung der gestellten Aufgaben. Dabei
sind inhaltliche Aspekte stärker zu berücksichtigen als
A. Allgemeine Prüfungsbestimmungen sprachliche Korrektheit.
§1 2. Verstehen und Bearbeiten eines Lesetextes
Zweck der Prüfung Die Bewerberin/der Bewerber soll zeigen, dass sie/er einen
(1) In der Prüfung im Fach Deutsch soll die Bewerberin/der Be- schriftlich vorgelegten Text verstehen und sich damit ausein-
werber nachweisen, dass er mündlich und schriftlich in allge- ander setzen kann.
meinsprachlicher und wissenschaftssprachlicher Hinsicht befä- a) Art des Textes
higt ist, das geplante Fachstudium aufzunehmen. Sie/er muss in
der Lage sein, auf die Studiensituation bezogene mündlich oder Es soll ein weitgehend authentischer, studienbezogener und
schriftlich dargebotene Texte zu verstehen, zu bearbeiten und sol- wissenschaftsorientierter Text vorgelegt werden, der keine
che Texte selbst zu verfassen. Dies schließt insbesondere ein: Fachkenntnisse voraussetzt, ggf. nur solche, die Gegen-
stand eines vorangegangenen fachspezifisch orientierten
a) die Fähigkeit, Vorgänge, Sachverhalte, Gedankenzusammen- Unterrichts waren. Dem Text können z. B. eine Grafik, ein
hänge sowie Ansichten und Absichten zu verstehen, sich mit ih- Schaubild oder ein Diagramm beigefügt werden. Der Text
nen auseinanderzusetzen sowie eigene Ansichten und Absich- soll den Umfang von nicht weniger als 30 und nicht mehr
ten sprachlich angemessen zu äußern; als 80 Zeilen zu 60 Anschlägen haben.
b) eine für das Studium in Deutschland angemessene Beherr- b) Aufgabenstellung
schung von Aussprache, Wortschatz, Formenlehre, Satzbau
und Textstrukturen (phonetisch-phonologische Elemente; le- Die Aufgabenstellung ist abhängig von der Struktur des
xikalisch-idiomatische Elemente; morpho-syntaktische Ele- Prüfungstextes. Das Textverstehen und die Fähigkeit zur
mente; textgrammatische Elemente); Textbearbeitung können u. a. durch folgende Aufgabenty-
pen überprüft werden:
c) die sprachliche Beherrschung der an deutschen Hochschulen
gängigen wissenschaftsbezogenen Arbeitstechniken. — Beantwortung von Fragen,
— Darstellung der Argumentationsstruktur des Textes,
— Darstellung der Gliederung des Textes,
B. Besondere Prüfungsbestimmungen
— Erläuterung von Textstellen,
§2
— Formulierung von Überschriften.
Schriftliche Prüfung
(1) Die schriftliche Prüfung im Fach Deutsch umfasst die Aufga- c) Bewertung
benbereiche: Die Leistung ist nach Vollständigkeit und Angemessenheit
a) Verstehen und Verarbeiten eines Hörtextes der Erfüllung der gestellten Aufgaben zu bewerten. Dabei
sind inhaltliche Aspekte stärker zu berücksichtigen als
b) Verstehen und Bearbeiten eines Lesetextes sprachliche Korrektheit.
c) Vorgabenorientierte Textproduktion
3. Vorgabenorientierte Textproduktion
d) Verstehen und Bearbeiten wissenschaftssprachlicher Struktu-
Die Bewerberin/der Bewerber soll zeigen, dass sie/er in der
ren.
Lage ist, sich selbständig und zusammenhängend zu einem an
Die Aufgabenbereiche c) und d) können beliebig mit den Aufga- Vorgaben gebundenen Thema zu äußern.
benbereichen a) und b) kombiniert werden, so dass sich zwei, drei
oder vier Teilprüfungen ergeben. Diese haben in der Gesamtbe- a) Aufgabenstellung
wertung der schriftlichen Prüfung gleiches Gewicht. Die Textproduktion kann erklärender, vergleichender oder
(2) Aufgabenbereiche: kommentierender Art sein; sie kann auch die sprachliche
Umsetzung von Grafiken, Schaubildern, Diagrammen zum
1. Verstehen und Verarbeiten eines Hörtextes Gegenstand haben. Sie darf nicht den Charakter eines
Die Bewerberin/der Bewerber soll zeigen, dass sie/er Vorlesun- freien Aufsatzes annehmen.
gen und Vorträgen aus dem wissenschaftlichen Bereich mit
b) Bewertung
Verständnis folgen, sinnvoll Notizen dazu anfertigen und da-
mit arbeiten kann. Die Leistung ist zu bewerten nach inhaltlichen Aspekten
a) Art und Umfang des Textes (Angemessenheit, Textaufbau, Kohärenz) und nach sprach-
lichen Aspekten (Korrektheit, Wortwahl, Syntax). Dabei
Es soll ein Text zugrunde gelegt werden, welcher der Kom- sind die sprachlichen Aspekte stärker zu berücksichtigen.
munikationssituation Vorlesung/Übung angemessen Rech-
nung trägt. Der Text setzt keine Fachkenntnisse voraus, 4. Verstehen und Bearbeiten wissenschaftssprachlicher Struktu-
ggf. nur solche, die Gegenstand eines vorausgegangenen ren
fachspezifisch orientierten Unterrichts waren. Der Text soll Die Bewerberin/der Bewerber soll zeigen, dass sie/er wissen-
je nach Redundanz im Umfang einem schriftlichen Text von schaftssprachlich relevante Strukturen in einem vorgegebenen
nicht weniger als 50 und nicht mehr als 100 Zeilen zu 60 An- Text erkennen, verstehen und sie anwenden kann.
schlägen entsprechen. a) Aufgabenstellung
b) Durchführung Die Aufgabenstellung ist textgebunden. Sie soll die Be-
Der Hörtext wird nicht öfter als zweimal präsentiert. Dabei sonderheiten des zugrundegelegten Textes zum Gegenstand
dürfen Notizen gemacht werden. Vor der Präsentation des haben (z. B. syntaktisch, wortbildungsmorphologisch, lexi-
Prüfungstextes sollen die Bewerber/innen über dessen the- kalisch, idiomatisch, textsortenbezogen) und kann u. a. Er-
matischen Zusammenhang orientiert werden. Die Angabe gänzungen, Fragen zum Verstehen komplexer Strukturen
von Namen, Daten und schwierigen Fachbegriffen und die sowie verschiedene Arten von Umformungen (Paraphrasie-
Veranschaulichung durch visuelle Hilfsmittel ist zulässig. rung, Transformation) beinhalten.
Die Art der Präsentation soll der Kommunikationssituation b) Bewertung
Vorlesung/Übung angemessen Rechnung tragen.
Die Leistung ist gemäß der Aufgabenstellung nach sprach-
c) Aufgabenstellung licher Richtigkeit zu bewerten.
Die Aufgabenstellung ist abhängig von der Struktur des
Prüfungstextes. Sie soll insbesondere das inhaltliche Ver- §3
stehen und das Erkennen der Themenstruktur und der Mündliche Prüfung
Textorganisation zum Gegenstand haben. Es können ver-
schiedenartige und miteinander kombinierbare Aufgaben Die Bewerberin/der Bewerber soll nachweisen, dass sie/er im-
gestellt werden, z. B. stande ist, mit Verständnis und Selbständigkeit Vorgänge, Sach-
verhalte, Gedankenzusammenhänge zu erfassen, sich sprachlich
— Beantwortung von Fragen, damit auseinanderzusetzen sowie im Gespräch angemessen darauf
— Strukturskizze, zu reagieren.
— Resümee, a) Aufgabenstellung
— Darstellung des Gedankengangs. Die mündliche Prüfung besteht aus einem Prüfungsgespräch zu
Eine Zusammenfassung des Textes oder von Teilen des Tex- allgemeinen wissenschaftsbezogenen Problemstellungen oder
tes ist wesentlicher Bestandteil der Aufgabenstellung. zu Fragen der gewählten Studienrichtung.
Seite 4796 Staatsanzeiger für das Land Hessen — 1. Dezember 2003 Nr. 48

b) Durchführung Die Leistungen in den Prüfungsfächern sind wie folgt beurteilt


Grundlage der mündlichen Prüfung können Texte, Grafiken, worden:
Schaubilder, Tonband- oder Video-Aufnahmen oder andere ________________:___________ (_____)
Sprechanlässe sein. (schriftliches Prüfungsfach)
c) Bewertung ________________:___________ (_____)
Die Leistung ist zu bewerten nach der allgemeinen Gesprächs- (schriftliches Prüfungsfach)
und Diskussionsfähigkeit im hochschulbzogenen Kontext
________________:___________ (_____)
(Aufgaben- und Fragenverständnis, angemessenes Reagieren,
Selbständigkeit) sowie nach der Fähigkeit, Sachverhalte ver- (schriftliches Prüfungsfach)
ständlich und korrekt darzustellen. ________________:___________ (_____)
(weiteres Prüfungsfach)
....
Anlage 3 Sie/Er hat die Feststellungsprüfung mit der Durchschnittsnote
Fächer der Ergänzungsprüfung __________ (_____) bestanden und damit ihre/seine Eignung zur
Aufnahme eines Studiums an Hochschulen in der Bundesrepublik
FSP in Schwerpunkten Deutschland nach den in den einzelnen Bundesländern geltenden
landesrechtlichen Regelungen nachgewiesen. Das Zeugnis hat nur
EP für G M T W S Gültigkeit in Verbindung mit dem oben näher bezeichneten aus-
T Mathematik Geometrie Geometrie Mathematik ländischen Vorbildungsnachweis.
Physik Physik Physik _________________, den _________ _____________________________
Chemie Chemie Chemie (Name und Amtsbezeichnung)
W Mathematik Volkswirt- Volkswirt- Mathematik Vorsitzende(r) des
schaftslehre schaftslehre Prüfungsausschusses
Volkswirt- Volkswirt-
schaftslehre Betriebswirt- Betriebswirt- schaftslehre Diesem Zeugnis liegt die Ordnung über die Prüfung zur Feststel-
schaftslehre schaftslehre lung der Hochschulreife (Feststellungsprüfung) ausländischer
Betriebswirt- Betriebswirt- Studienbewerber vom 1. Oktober 2002 (StAnz. S. 4790) zu Grunde.
schaftslehre oder oder schaftslehre
oder Englisch f. Englisch f. oder
Englisch f. Fortge- Fortge- Englisch f.
Fortge- schrittene1,2) schrittene1,2) Fortgeschrit- Anlage 5
schrittene1,2) Geographie Geografie tene1,2,4)
oder oder zur Ordnung über die Prüfung zur Feststellung der Hochschulreife
Soziologie1) Soziologie1) (Feststellungsprüfung) ausländischer Studienbewerber/§ 21

1
) Nach Wahl der Bewerberin bzw. des Bewerbers
STUDIENKOLLEG FÜR AUSLÄNDISCHE STUDIERENDE
2) Englisch nicht für Studierende der Fachrichtungen BWL, Germa- der
nistik, Geschichte, Kunstgeschichte, Musik, Theater- und Filmwis- Universität Kassel
senschaft, Publizistik, Philosophie, VWL, Wirtschaftspädagogik
3) Sofern im W-Kurs BWL belegt wurde. Zeugnis über die Ergänzungsprüfung
4
) Sofern keines der beiden Fächer im S-Kurs belegt wurde. Frau/Herr ____________________________________________________
5
) Sofern im G-Kurs Deutsche Literatur belegt wurde.
geb. am ____________ in _______________________________________
(Ort und Land)
besitzt folgende(n) Bildungsnachweis(e):
______________________________________________________________
Anlage 4 ______________________________________________________________
zur Ordnung über die Prüfung zur Feststellung der Hochschulreife Sie/Er hat die Feststellungsprüfung am Studienkolleg der Univer-
(Feststellungsprüfung) ausländischer Studienbewerber/§ 14 (1) sität Kassel am ________________ gemäß den Anforderungen des
STUDIENKOLLEG FÜR AUSLÄNDISCHE STUDIERENDE Schwerpunktkurses _____________________ und am ______________
(Kursbezeichnung)
der
die Ergänzungsprüfung gemäß den Anforderungen des Schwer-
Universität Kassel punktkurses __________________________ bestanden.
(Kursbezeichnung)
Zeugnis über die Feststellungsprüfung
Die Leistungen in der Ergänzungsprüfung sind wie folgt beurteilt
Frau/Herr ____________________________________________________ worden:
geb. am ____________ in _______________________________________ ______________________________________________________________
(Ort und Land)
______________________________________________________________
besitzt folgende(n) ausländische(n) Bildungsnachweis(e):
______________________________________________________________
______________________________________________________________
Sie/Er hat die Ergänzungsprüfung mit der Durchschnittsnote
mit der allgemeinen Hochschulreife*
mit einer fachgebundenen Hochschulreife für folgende Fächer* ______________________________________________________________
bestanden und ihre/seine Eignung zur Aufnahme eines Studiums
______________________________________________________________
an Hochschulen in der Bundesrepublik Deutschland auch in den
______________________________________________________________ Studiengängen nachgewiesen, die nach den einzelnen landesrecht-
lichen Bestimmungen dem Schwerpunktkurs ___________________
Sie/Er hat das Studienkolleg für ausländische Studierende der zugeordnet sind.
Universität Kassel vom ................. bis .................. besucht und* Dieses Zeugnis hat nur Gültigkeit in Verbindung mit dem Zeugnis
(Bei Externenprüfung streichen) über die Feststellungsprüfung sowie dem oben näher bezeichneten
die Feststellungsprüfung gemäß den Anforderungen des Schwer- ausländischen Vorbildungsnachweis.
punktkurses _______________________
_________________, den _________ _____________________________
Kursbezeichnung:
(Name und Amtsbezeichnung)
Kurs T (mathematisch/naturwissenschaftlicher Studienbe- Vorsitzende(r) des
reich) Prüfungsausschusses
Kurs W (wirtschafts- und sozialwissenschaftlicher Studien- Diesem Zeugnis liegt die Ordnung über die Prüfung zur Feststel-
bereich) lung der Hochschulreife (Feststellungsprüfung) ausländischer
bestanden. Studienbewerber vom 1. Oktober 2002 (StAnz. S. 4790) zu Grunde.

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