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Hinweis:

Aus Gründen der Übersichtlichkeit und der Lesbarkeit werden im vorliegenden


Lehrerhandbuch Personenbezeichnungen nur in der männlichen Form angegeben
(„Lehrer“ und „Schüler“). Die Bezeichnungen beziehen sich immer auf Angehörige
beider Geschlechter und stellen keine Wertung dar.

Autoren: Katharina Kaltenböck, Mary Kounalaki


Layout: Christina Sylligardou
Zeichnungen / Fotos: Matina Kalopsikaki, www.shutterstock.com
Korrekturen: Irene Mavromataki

© 2019 STEINADLER AG

Texte © STEINADLER AG
Design und Zeichnungen © STEINADLER AG

Das Werk und seine Teile sind urheberrechtlich geschützt. Jede Verwertung in anderen als den gesetzlich zugelassenen Fällen bedarf
deshalb der vorherigen schriftlichen Einwilligung des Verlags.
== In halt ==

Einführung .............................................................................................................................. 4
Methodisch-didaktische Hinweise .................................................................................. 5
Lektion 1 - Komm rein ...................................................................................................... 14

Lektion 2 - So sehe ich aus ............................................................................................. 16

Lektion 3 - Voll im Trend ................................................................................................. 18

Lektion 4 - Wanze wiederholt .......................................................................................... 20

Lösungen ................................................................................................................................ 23
Transkriptionen ................................................................................................................... 31
Anhang .................................................................................................................................... 27
Einführung
Deutsch soll Spaß machen!
Dieser Grundgedanke führte zur Entstehung des Lehrwerks Mini Deutsch.
Die Konzeption des Lehrwerks berücksichtigt aufgrund von vielen verschieden Übungstypen die
individuellen Lernwege der Schüler, ermöglicht ein Lernen mit allen Sinnen und schließt den Spaß
als wichtigen Bestandteil des Unterrichts nicht aus. Ein handlungsorientierter Ansatz befähigt
die Schüler bereits nach wenigen Unterrichtseinheiten dazu, erste kommunikative Situationen
auf Deutsch zu meistern. Das Lehrwerk ist dem psychologischen Entwicklungsstand der Schüler
angepasst. Die Themen der einzelnen Lektionen stammen vorwiegend aus der Lebenswelt der
Schüler und sollen die Persönlichkeitsentwicklung anregen, kritisches Denken fördern, den Sinn für
Gemeinschaft prägen und ein positives Lebensgefühl hervorrufen. Der Entwicklungsstand der Schüler
spiegelt sich nicht nur in den Themen, sondern auch in den Illustrationen und Übungen wieder.

Mini Deutsch wurde speziell für Schüler von 7 bis 12 Jahren ohne Vorkenntnisse entwickelt. Das
Lehrwerk orientiert sich am Europäischen Referenzrahmen und führt in 6 Bänden zur Niveaustufe A1.
Die Fertigkeiten Hören, Sprechen, Lesen und Schreiben werden schrittweise entwickelt und gefördert.

Das Lehr- und Arbeitsbuch von Mini Deutsch 4 beinhaltet 4 Lektionen. Jede Lektion beginnt mit einem
zum Thema passenden Lied, welches den Haupt - Wortschatz der Lektion beinhaltet (ausgenommen
Lektion 4). Das Lied motiviert die Schüler dazu, das neue Thema entdecken zu wollen, ermöglicht
eine langfristige Wissensverankerung des Wortschatzes und fördert durch gemeinsames Singen den
Klassenzusammenhalt. Am Ende des Lehr- und Arbeitsbuchs gibt es eine Wiederholung mit einer oder
zwei Übungen zu jeder Lektion. Diese kann am Ende des Schuljahres durchgeführt werden. Ebenso
gibt es Lernziele zu jeder Lektion, die den Schülern zur Selbstevaluation dienen. Die Grammatik wird
in Mini Deutsch nicht als solche bezeichnet, ist jedoch immer auf einer Tafel zusammengefasst. Sie
wird der Altersstufe entsprechend nicht über Regeln erlernt, sondern auf spielerische Weise zuerst
unterbewusst eingeübt und dann bewusst in verschiedenen Situationen trainiert und oft wiederholt.

Im vorliegenden Lehrerhandbuch finden Lehrer Hinweise und Tipps, wie der Unterricht unter
Verwendung von Mini Deutsch 4 gestaltet werden kann. Das „kann“ spielt im vorhergehenden
Satz eine wichtige Rolle, weil es natürlich jedem Lehrer selbst überlassen ist, wie er den Unterricht
gestaltet und weil die Unterrichtsgestaltung natürlich auch von vielen Faktoren beeinflusst wird.

Das Lehrerhandbuch bietet dabei Vorschläge, die von Lehrern umgesetzt werden können, wenn
sie diese für ihren Unterricht als praktisch erachten, aber keineswegs umgesetzt werden müssen.

4
5
Allgemeine Hinweise
Das Lehrwerk Mini Deutsch zielt auf ein handlungsorientiertes, abwechslungsreiches und
spielerisches Lernen ab. Dem soll auch im Unterricht Rechnung getragen werden.

Der Unterricht soll positiv gestaltet werden.


Es soll eine angenehme Lernatmosphäre entstehen, in der die Schüler angst- und stressfrei ihre
Gedanken und ihre Meinung einbringen können. Der Fokus soll immer auf das Können und auf die
Fähigkeiten der Schüler gerichtet sein, nicht auf ihre Fehler und Schwächen. Lernfortschritte sollen
den Schülern stets angezeigt werden und auch kleine Erfolge sollen gelobt werden. Fehler sollen nicht
außer Acht gelassen werden, sie sollen aufgezeigt und in sanfter, fördernder Weise korrigiert werden.
Außerdem sollen alle Schüler in ihrem eigenen Tempo die deutsche Sprache erlernen können. Dies soll
sowohl bei der Aufbereitung des Lernstoffs, als auch bei der Zeitvorgabe für Aufgaben berücksichtigt
werden. Es ist sinnvoll, immer ein paar Extraübungen für die schnelleren Schüler bereit zu haben, damit
sie sich nicht langweilen und auch die langsameren Schüler die Aufgabe in Ruhe erledigen können.

Die Unterrichtssprache soll vorwiegend Deutsch sein.


Am Beginn des Sprachenlernens kann durchaus noch Manches (z.B. Erklärungen) in der
Muttersprache gesagt werden, der Gebrauch der Muttersprache wird aber nach und nach reduziert
und wann immer es möglich ist, sollen sowohl der Lehrer als auch die Schüler miteinander Deutsch
sprechen. Die Sprache soll durch Mimik und Gestik unterstützt werden, um den Schülern das
Verstehen zu vereinfachen. Fast jede Aufgabe im Lehrwerk Mini Deutsch hat ein Beispiel, welches
den Schülern als zusätzliche Verstehenshilfe zur Aufgabenstellung dient. Auch wenn die Schüler
vor allem am Beginn viele Wörter nicht verstehen, werden sie durch ausreichende gestische und
mimische Unterstützung den Sinn verstehen und so schon nach einigen Unterrichtseinheiten
Arbeitsanweisungen, Begrüßungen und Aufforderungen auf Deutsch umsetzen können.

Die Schüler sollen mit allen Sinnen lernen.


Neues Wortmaterial, Satzstrukturen, grammatische Phänomene usw. sollen den Schülern über
alle Sinne vermittelt werden. Es ist wichtig, den Schülern Visualisierungshilfen zu bieten. So kann
zum Beispiel das Hören von neuem Vokabular durch das Aufschreiben an die Tafel oder durch das
Zeigen der Wörter als Bildkarten unterstützt werden (hören und sehen). Alltagsgegenstände oder
Lebensmittel können in den Unterricht mitgebracht werden, um den Lernprozess zu unterstützen.

Die deutsche Sprache soll schrittweise vermittelt werden.


Man beginnt mit dem Einfachen und geht Schritt für Schritt mit vielen Übungsphasen zum Schwierigen
über. Das bereits Gelernte soll dabei oft wiederholt werden. Wiederholung kann zum Beispiel
am Beginn einer Unterrichtseinheit stattfinden, bei der das Gelernte der vorigen Einheit wieder
aktiviert wird, aber auch während einer Unterrichtseinheit soll es Wiederholungsphasen geben.

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Der Unterricht soll abwechslungsreich sein.
Es sollen nicht nur die Fertigkeitstypen (Hören, Sprechen, Schreiben, Lesen) und Übungsformen
(Verbinden, Anmalen, Aufschreiben, Nachsprechen usw.) abwechslungsreich sein, sondern
auch die Sozialformen (Gruppenarbeit, Partnerarbeit, Einzelarbeit). Auch gleiche Übungsformen
können in abwechslungsreicher Form bearbeitet werden. Bei der Übungsform Verbinden können
die Schüler z.B. Satzteile auf Kärtchen schreiben, die Kärtchen werden vermischt und jeder
Schüler bekommt ein Kärtchen. Dann sollen sie ihren Partner mit dem anderen Satzteil suchen.

Die Schüler sollen sich bewegen.


Im Unterricht soll es zwischendurch auch immer wieder Bewegungsphasen geben, weil
Bewegung den Lernerfolg fördert. Bewegungen können regelmäßig in den Unterricht integriert
werden, indem zum Beispiel immer ein Ball zugeworfen wird, wenn jemand an der Reihe ist
etwas zu sagen oder indem die Schüler aufstehen, wenn sie an der Reihe sind etwas zu sagen.
Es gibt auch viele Spiele und einige Übungsformen, bei denen sich die Schüler bewegen müssen
(z.B. in der Klasse den Partner finden, ein Klassenspaziergang, verschiedene Spiele usw.).

Hören - Lesen - Sprechen - Schreiben


Im Fremdsprachenunterricht gibt es die vier Fertigkeiten Hören, Lesen, Sprechen und Schreiben,
die allesamt wichtig sind für das Erlernen einer Fremdsprache. Im Anfangsstadium stehen die
Fertigkeiten Hören und Sprechen im Fokus, das Lesen von geschlossenen Texten und das Schreiben
eigener Texte folgt in weiteren Stadien und baut auf die Fertigkeiten Hören und Sprechen auf.

Die Fertigkeiten gehen ineinander über und können nicht klar voneinander separiert werden, daher
sollen sie als Einheit betrachtet werden. Ein Schüler kann Wörter oder Sätze in der Fremdsprache
nur dann richtig wiedergeben, wenn er diese zuvor richtig gehört und verstanden hat und ein
Wort kann nur dann richtig geschrieben werden, wenn es der Schüler zuvor richtig gelesen hat.
Dass die Fertigkeiten als eine Einheit betrachtet werden, soll auch in der Unterrichtsplanung
umgesetzt werden und daher die vier Fertigkeiten in Verbindung zueinander trainiert werden.
Dialoge sollen beispielsweise zuerst von den Schülern gehört und aufgenommen werden. Dann
soll das Transkript der Dialoge von den Schülern gelesen werden und im Anschluss sollen die
Schüler selbst ähnliche Dialoge machen. Danach sollen sie einen Dialog schreiben. So haben
die Schüler den Dialog in allen vier Fertigkeiten erlernt. Auch bei der Wortschatzarbeit sollen
Schüler die neuen Wörter in allen vier Fertigkeiten, beginnend mit dem Hören, trainieren.

Im folgenden Teil des Lehrerhandbuchs werden die vier Fertigkeiten aus Gründen der
Übersichtlichkeit getrennt voneinander dargestellt. Zu jeder Fertigkeit werden allgemeine
Tipps zur Umsetzung gegeben, danach folgt eine tabellarische Darstellung von verschiedenen
Typen der jeweiligen Fertigkeit. Die Einteilung der Typen richtet sich danach, wie sie im
Unterricht umgesetzt werden können und hat nichts damit zu tun, welche Übungsform es ist.

7
1. Hören
Das Hörverstehen (HV) ist eine Grundvoraussetzung für den kommunikativen
Spracherwerb. Wichtig ist es, den Schülern von Anfang an zu verdeutlichen, dass bei den meisten
Hörverstehen nicht jedes einzelne Wort verstanden werden muss, sondern der Text als Ganzes
bzw. der Sinn einzelner Textabschnitte erfasst werden soll. Bei den meisten Hörverstehen soll es
eine Vorentlastungsphase geben, in der das Vorwissen der Schüler aktiviert und ihre Neugierde
geweckt wird. Dadurch wird die Konzentration gefördert. In der Vorentlastungsphase sollen die
Illustrationen und mögliche Zusatzinformationen des jeweiligen Hörverstehen (wie z.B. ein Titel, eine
Einleitung usw.) besprochen werden. Die Schüler sollen lernen, sich nicht nur auf das Gesprochene
zu konzentrieren, sondern auch Illustrationen, Hintergrundgeräusche usw. zu nutzen, um den Text
zu erschließen. Ebenso sollen sie lernen, Wichtiges und Unwichtiges zu unterscheiden und zu filtern.

1.1.
1. Präsentation des Liedes mit geschlossenen Büchern.
2. Vermutungen zum Inhalt äußern lassen.
3. Wiederholte Präsentation des Liedes mit geöffneten Büchern
und imitatives Mitlesen und Mitsingen als erste Rezeption.
4. Globale Klärung des Wortschatzes.
5. Gemeinsames Singen des Liedes.

1.2.
1. Präsentation des HV mit geschlossenen Büchern.
2. Vermutungen zum Inhalt äußern lassen.
3. Die Bücher öffnen und anhand der Bilder weitere
Vermutungen zum Inhalt äußern lassen.
4. Erneute Präsentation und Lösen der Aufgabe in Einzelarbeit.
5. Kontrolle im Plenum.

1.3.
Hören und Sprechen:
HV mit geöffneten Büchern präsentieren und das Wortmaterial
gemeinsam nachsprechen. Die visuelle Darstellung unterstützt
die auditive Wahrnehmung. Es soll auf eine phonetisch korrekte
Aussprache geachtet werden.

1.4.
3 - 6 Dialoge mit Geräuschkulisse:
1. Präsentation mit geschlossenen Büchern.
2. Vermutungen zum Inhalt äußern lassen (die Geräuschkulisse
bietet eine zusätzliche Verstehenshilfe).
3. Wiederholtes Hören mit geöffneten Büchern und Lösen der
Aufgabe in Einzelarbeit.
4. Kontrolle im Plenum.

8
1.5.
Hören und Sprechen:
1. Präsentation mit geschlossenen Büchern.
2. Vermutungen zum Inhalt äußern lassen.
3. Präsentation mit geöffneten Büchern und stilles Mitlesen.
4. Wiederholung der Bedeutung des Wortmaterials.
5. Lautes Lesen der Sprechblasen in Form von Rollenlesen.
Dabei auf eine phonetisch korrekte Aussprache achten.

1.6.
1. Präsentation mit geöffneten Büchern und lösen in
Einzelarbeit.
2. Kontrolle im Plenum.

2. Lesen
Im Anfangsstudium des Sprachenlernens sollen Lesetexte noch nicht das globale oder
selektive Leseverstehen fördern. In diesem Stadium ist es wichtig, vor allem die Lesefertigkeit
der Schüler, die Intonation und eine korrekte Aussprache zu schulen. Beim lauten Lesen
eines Textes soll sehr genau darauf geachtet werden, dass die Schüler nicht bloßgestellt und
von Mitschülern ausgelacht werden, wenn sie z.B. stottern oder etwas falsch aussprechen.
In späteren Stadien werden die Schüler gezielt gefördert, um aus Texten globale oder selektive
Informationen herauszufiltern. Dabei ist es wichtig, den Schülern, wie auch beim Hörverstehen,
klar zu machen, dass nicht jedes einzelne Wort im Text verstanden werden muss. Die Schüler
sollen lernen, nicht nur den Text, sondern auch das Rundherum zu betrachten und z.B.
den Titel, Bilder, Fotos, Zusatzinformationen usw. zu nutzen, um den Text zu erschließen.
Auch beim Leseverstehen soll eine Vorentlastungsphase stattfinden, um das Vorwissen der
Schüler zu aktivieren, sie zu motivieren und den anschließenden Leseprozess zu erleichtern.

2.1. 1. Ansehen der Bilder und des Titels, Vermutungen zum Inhalt
äußern lassen.
2. Die Wortbedeutungen und deren Anwendung in realen
Situationen spielerisch erarbeiten (z. B. durch kurze
szenische Darstellungen).
3. Lautes Lesen der Texte, wenn möglich als Rollenlesen.
Dabei auf eine phonetisch korrekte Aussprache achten.

2.2.
1. Text still lesen.
2. Im Unterrichtsgespräch (unter Berücksichtigung des
Vorwissens) spontane Äußerungen zum Inhalt sammeln, den
Titel besprechen, die Illustrationen beschreiben und Fragen
klären.
3. Die Aufgabe als Einzelarbeit lösen.
4. Kontrolle im Plenum.

9
3. Sprechen
Das Sprechen ist eine sehr komplexe Angelegenheit, bei der die Schüler nicht nur den
Wortschatz, Grammatikstrukturen und eine korrekte Aussprache beherrschen sollen, sondern es
wird ihnen auch Mut und Spontaneität abverlangt. Daher bedarf es viel Fingerspitzengefühl beim
Durchführen von Kommunikationssituationen. Es ist wichtig, dass Schüler das Sprachmaterial
oft genug hören, bevor sie es nachsprechen. So erlernen die Schüler eine richtige Aussprache
und Intonation und Fehler werden vermieden. Wenn Fehler bei der Aussprache passieren,
sollten diese von Beginn an aufgezeigt und korrigiert werden, da sie nur schwer korrigiert
werden können, wenn sie sich der Schüler einmal eingeprägt hat. Grammatische Fehler
hingegen sollen nicht immer korrigiert werden, sofern sie das Verständnis nicht beeinträchtigen.
Am Beginn des Sprachenlernens steht vor allem das Nachsprechen von Wortmaterial und das
Sprechen in dialogischer Form im Vordergrund. Um so höher das Sprachniveau wird, umso mehr
kommt auch das monologische Sprechen, also das Erzählen, hinzu. Um in einer Fremdsprache
richtig sprechen zu können, bedarf es nicht nur der Aussprache und Intonation, es bedarf auch
Wissen über Mimik und Gestik (z.B. Gesten zum Begrüßen). Daher soll auch Körpersprache immer
wieder thematisiert und geübt werden. Beim Sprechen ist es sehr wichtig, dass die Schüler das
Vertrauen in ihre eigene Sprechkompetenz verstärken und keine Angst davor haben, etwas zu
sagen. Um zu vermeiden, dass die Schüler beispielsweise durch falsches Aussprechen bloßgestellt
werden, ist es sinnvoll, Ausspracheübungen oft im Chor durchzuführen. So fallen mögliche Fehler
der einzelnen Schüler nicht so stark auf. Um die Sprechkompetenz der Schüler zu fördern gibt es
viele verschiedene Möglichkeiten. So kann ein richtiger Sprachrhythmus beispielsweise durch
Mitklatschen geübt werden, die Aussprache kann zum Beispiel durch imitatives Nachsprechen
(der Lehrer sagt ein Wort in verschiedenen Stimmlagen - laut, leise, langsam, schnell, fröhlich,
traurig usw. - und die Schüler sollen es in dieser Stimmlage nachsprechen) trainiert werden.

3.1. Durchführung je nach Schülerkompetenz entweder mit geöffneten


Büchern (so sehen die Schüler die Modell-Dialoge als Unterstützung)
oder mit geschlossenen Büchern. Es soll nicht nur ein kurzer Dialog
zwischen zwei Schülern sein, sondern es wird immer weiter gefragt.
Ein Schüler beginnt und stellt eine Frage an einen Mitschüler. Der
Mitschüler antwortet auf die Frage und stellt danach dem nächsten
Mitschüler die Frage. Dieser antwortet wieder und stellt die Frage
an einen anderen Mitschüler. So geht es weiter bis jeder Schüler an
einem Dialog teilgenommen hat (Kettenübung).
Die Sprechübung soll erst dann durchgeführt werden, wenn sich
die Schüler durch das Hören und Imitieren der Modell-Dialoge eine
richtige phonetische Aussprache eingeprägt haben.

3.2.
1. Stilles Lesen der Aufgabenstellung.
2. Monologisches Beantworten der Fragestellung(-en).
Es wird erwartet, dass die Schüler spontan auf einfache an sie
gerichtete Fragen in kurzen Sätze antworten können.

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4. Schreiben
Im Anfangsstadium des Sprachenlernens steht das reproduzierende Schreiben und das
Schreiben nach Vorlage im Fokus, dabei schreiben die Schüler beispielsweise einen eigenen
Dialog unter einen Modell-Dialog. Nach und nach werden die Schreibanlässe länger und
komplexer und gehen so in späteren Stadien in ein gelenktes und zuletzt in ein freies
Schreiben über. Es wird dabei zwar ein möglichst korrektes Schreiben angestrebt, jedoch
ist viel Vorsicht zu bieten. Wenn bei einem Schüler bei beispielsweise 7 Wörtern 5 Fehler
markiert werden, führt dies zu Demotivation und Interessensverlust. Daher ist es wichtig,
Fehler behutsam zu korrigieren und das, was der Schüler gut gemacht hat, hervorzuheben.

4.1.
1. Aufgabe in Einzel-, Partner- oder Gruppenarbeit lösen.
2. Kontrolle im Plenum oder durch den Partner.

Kontrolle durch den Partner: der eine kontrolliert die Aufgabe des
anderen, dann folgt eine rasche Kontrolle im Plenum.

4.2.
1. Vor dem Lösen der Aufgabe sollen die Schüler in Partnerarbeit eine
Liste mit Wortmaterial zum Thema erstellen (z.B. Zahlen). Bei
Bildworträtseln werden zuerst Schlagwörter zu den Bildern
gesammelt.
Dadurch wird den Schülern das Finden der Lösungswörter
erleichtert.
2. Lösen der Aufgabe in Einzel- oder Partnerarbeit.

4.3.
Verschiedene spielerische Aufgaben, die in Einzel- oder Partnerarbeit
gelöst werden.

4.4.

Die Schüler sollen unter Berücksichtigung des Vorwissens einen kurzen


Text schreiben. Die Textsorte kann eine E-Mail, ein Formular oder
eine Karte sein. Zuerst sollte ein kurzes Gespräch über das Thema
stattfinden. Dann wird die Aufgabe in Einzelarbeit gelöst.

11
5. Spielen
Das Spielen im Sprachunterricht hat viele Vorteile. Es steigert die Motivation und fördert
die Kommunikationsfähigkeit und die Kreativität der Schüler. Das spielerische Lernen reduziert
außerdem Angst und Hemmungen und dient der Differenzierung, weil auch die schwächeren
Schüler daran teilnehmen und ihr Können zeigen können, ohne dem Druck ausgesetzt zu sein,
etwas Richtiges sagen zu müssen. Wenn es das Spiel erlaubt, ist es sinnvoll, dass die Schüler die
Spielmaterialien selbst gestalten. So entsteht ein doppelter Lerneffekt, einerseits beim Gestalten
der Spielmaterialien und andererseits beim Spielen selbst. Es gibt einige Spiele, die im Unterricht
den Lektionen angepasst immer wieder Anwendung finden können. So kann beispielsweise Stille
Post gespielt werden. Dabei denkt ein Schüler an ein Wort oder einen Satz und flüstert ihn dem
nächsten Schüler einmal ins Ohr. Was der Schüler verstanden hat flüstert er dann dem nächsten
Schüler wieder nur einmal zu. So geht es weiter, bis dem letzten Schüler etwas ins Ohr geflüstert
wurde. Der Schüler sagt das Gehörte (entweder das Anfangswort oder der Anfangssatz, ein anderes
Wort oder ein anderer Satz oder aber etwas ohne Sinn) und dann wird das Gehörte mit dem vom
ersten Schüler Gesagten verglichen. Ein weiteres Spiel, das oft im Unterricht angewendet werden
kann, ist Hangman. Dabei schreibt der Lehrer oder ein Schüler den Anfangsbuchstaben und jeweils
einen Strich für jeden weiteren Buchstaben eines Wortes an die Tafel (z.B. A _ _ _ _ = Apfel). Die
Schüler nennen dann Buchstaben. Wenn es den Buchstaben im Wort gibt, wird er eingetragen, wenn
er mehrmals vorkommt wird er mehrmals eingetragen (ein Schüler sagt z.B. „e“: A _ _ e _ ). Wenn
ein Schüler das Wort weiß, soll er es nennen. Kommt der genannte Buchstabe nicht im Wort vor
oder sagt ein Schüler ein falsches Wort als Lösungsvorschlag, macht der Lehrer einen Strich. Bei
einer bestimmten Anzahl von falsch genannten Buchstaben und somit Strichen (je nach Wortlänge
und Kompetenz der Schüler zwischen 5 und 10 Strichen) haben die Schüler verloren. Die klassische
Hangman - Variante, bei der jeder Strich zu einem sich aufgehängten Strichmännchen führt, sollte
aufgrund der verstörenden Darstellung vermieden werden. Auch das Rückenschreiben ist ein Spiel,
das bei vielen Lektionen gespielt werden kann. Dabei bilden die Schüler Paare und einer schreibt dem
anderen mit dem Finger ein Wort auf den Rücken. Der andere Schüler muss das Wort erraten. Danach
tauschen sie und der andere Schüler schreibt seinem Partner etwas auf den Rücken. Ebenso die
Partnersuche ist ein Spiel, das bei den verschiedensten Lektionen passt. Dabei gestalten die Schüler
Kärtchen (z.B. eine Karte mit einem Wort und eine Karte mit einer dazu passenden Zeichnung oder eine
Karte mit einer Frage und eine Karte mit der dazugehörigen Antwort). Die Karten werden vermischt
und dann wieder an die Schüler ausgeteilt. Danach bewegen sich die Schüler im Klassenraum und
sollen durch Kommunikation ihren Partner, also den Schüler mit der dazu passenden Karte, finden.

5.1.

Spiele

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6. Grammatik
Die Grammatik ist ein Werkzeug für sprachliche Aktivitäten. Die Schüler sollen dabei nicht
nur die grammatische Struktur an sich erlernen, sondern auch, in welchen Situationen oder
Kontexten diese häufig verwendet wird. Dabei ist es wichtig, dass die Grammatik auch in einem
sinnvollen Kontext und in authentischen Situationen erlernt und geübt wird. Entdeckendes Lernen
spielt dabei eine wichtige Rolle. Die Schüler lernen die Grammatik beispielsweise im Lied, in einem
Hörverstehen, einem Lesetext, in Dialogen usw. unterbewusst kennen und entdecken dann bewusst
die dahinter steckenden Grammatikphänomene. In manchen Fällen kann bei der Erklärung der
Grammatik eine Bewusstmachung in der Muttersprache zu einem besseren Verstehen führen.

6.1.
Tabellarische Darstellung der grammatischen Phänomene.

Im folgenden Teil des Lehrerhandbuchs gibt es für jede Lektion eine tabellarische Übersicht
mit Tipps zur Gestaltung des Unterrichts und Hinweisen zu weiterführenden Übungen im
Arbeitsbuch. Die weiterführenden Übungen im Arbeitsbuch sind unterhalb der Übung im
Lehrbuch dargestellt. Es werden die folgenden Abkürzungen verwendet:

* Aufg. = Aufgabe und zeigt an, um welche Aufgabe im Lehrbuch es sich handelt
* Hinw. = Hinweise und verweist auf die Hinweise zu den einzelnen Typen (S. 8-13)
* Tipps = Ideen und Anregungen zur Unterrichtsgestaltung
* Mat. = Materialien und weist auf zusätzliche Materialien hin - die Materialien befinden
sich als Kopiervorlage im Anhang, sie sind durch Buchstaben gekennzeichnet

13
t
Lek ion
1 Komm rein
Lernziele
Die Schüler können ihre Wohnung beschreiben.

Feinziele: Die Schüler können ...


• jemandem Fragen zur Wohnung stellen.
• Räume und Möbel benennen und schreiben.
• Sätze mit „es gibt“ bilden.
• das Modalverb „möchten“ konjugieren und anwenden.
• einen kurzen Text über ihre Wohnung schreiben.

Aufg. Hinw. Tipps - wie es sein kann, aber nicht sein muss! Mat.

1 1.1.

2 1.2. In Anschluss sollen die Schüler alle Teile des Hauses im Lied markieren und in eine
Wortliste schreiben (Küche, Esszimmer, Bad, Schlafzimmer, Treppe, Arbeitszimmer,
Keller usw.). Dann werden im Plenum die Artikel der Wörter besprochen und jeder
Schüler markiert die Wörter mit der entsprechenden Farbe (die Küche also rot
umkreisen oder einen roten Punkt machen, das Esszimmer grün umkreisen usw.).

3 2.1. Die Schüler notieren die vier Wörter oben (Garten, Fenster, Balkon, Eingang) in
der Liste aus Aufgabe 2. Dann wird das Leseverstehen durchgeführt. Im Anschluss
sollen die Schüler im Lesetext Adjektive finden. Da die Schüler nicht wissen, was
Adjektive sind, sagt der Lehrer, dass sie die Wörter nach „ist“ unterstreichen, die
sagen, wie die Wohnung oder ein Zimmer ist (z.B. groß, schön, gemütlich, hell,
klein usw.). Diese Adjektive schreiben die Schüler dann wieder in die Wortliste aus
Aufgabe 2.

4 3.1. Für diese Aufgabe sollen die Schüler die Wortliste aus Aufgabe 2 und 3 verwenden
und zuerst Stichwörter notieren z.B. Wohnung - 4 Zimmer - groß und hell - Küche -
klein - Bad - dunkel - usw.

Arbeitsbuch 1, 2, 3

5 1.4. Vor dem HV können im Plenum die Bilder analysiert werden: „Welches Zimmer ist
das?“.

6 4.1.
7 1.3. Spiel „Verdeckte Paare“ A
Bei diesem Spiel gibt es 44 Spielkarten zum Thema „Wohnen“. Jede Karte gibt es
zwei Mal. Die Spielkarten werden vermischt und verdeckt auf den Tisch gelegt. Ein
Schüler beginnt und dreht zwei Karten auf, dabei sagt er die Zimmer bzw. Möbel

14
der Karten. Wenn er zwei gleiche Karten aufdreht, darf er das Kartenpaar behalten
und ist noch einmal an der Reihe (ein Spieler ist so lange dran, bis er ein falsches
Paar aufdreht). Wenn die aufgedrehten Karten nicht zusammenpassen, dreht
er sie wieder um und der nächste Schüler ist an der Reihe. Er dreht wieder
zwei Karten auf und versucht dabei ein Paar zu finden. Die Schüler sollen dabei
versuchen, sich zu merken, wo welche Karte ist, damit sie Paare finden können,
wenn sie an der Reihe sind. So geht es weiter, bis keine Karten mehr übrig sind.
Wer zum Schluss die meisten Paare gefunden hat und somit die meisten Karten
hat, hat gewonnen.

8 4.1.
9 6.1.
10 2.1. Im Anschluss bekommen die Schüler Kärtchen mit Zimmern (Wohnzimmer, B
Schlafzimmer oder Kinderzimmer). Die Schüler sollen wie in Aufgabe 10
beschreiben, was es im jeweiligen Zimmer gibt.

11 4.1. Im Anschluss können die Schüler das Zimmer ihrer Träume beschreiben, z.B. „Im
Zimmer meiner Träume gibt es ein Bett, einen Nachttisch, einen Schreibtisch,
einen Sessel, einen Schrank und einen Fernseher.“

Arbeitsbuch 4, 5

12 4.3.
13 4.2.
14 6.1.
15 4.1. Die Schüler machen zuerst mündlich Dialoge:
- Was möchtest du kaufen?
- Ich möchte einen Spiegel kaufen.
Für die Dialoge können die Möbelstücke aus Aufgabe 7 oder auch die Karten des
Spiels „Verdeckte Paare“ (Mat. A) verwendet werden.

16 1.2.
17 4.1. Vor dem Lösen der Aufgabe sollen die Schüler die Verben unterstreichen.

Arbeitsbuch 6, 7, 8

18 4.1. Als Vorübung sollen die Schüler Stichwörter notieren. Im Anschluss können
einige Schüler ihre Wohnung zuerst mündlich beschreiben, bevor sie die Aufgabe
schriftlich lösen.

Als zusätzliche Unterstützung kann der Lehrer Folgendes an die Tafel schreiben:
Meine Wohnung hat __ Zimmer. Sie ist ______ (alt, modern, ...). Ich habe
ein/kein eigenes Zimmer In meinem Zimmer gibt es... .

Arbeitsbuch 9, 10

15
t
Lek ion
2 So sehe ich aus
Lernziele
Die Schüler können Körperteile benennen und schreiben.

Feinziele: Die Schüler können ...


• die Augenfarbe, die Haarfarbe und die Frisur einer Person beschreiben.
• die Possessivpronomen anwenden.
• Schmerzen benennen und schreiben, was jemandem weh tut.
• eine kurze Personenbeschreibung verfassen.

Aufg. Hinw. Tipps - wie es sein kann, aber nicht sein muss! Mat.

1 1.1.

2 4.1. Nach dem HV markieren die Schüler die Augenfarben, Haarfarben und Typen von
Frisuren (lang, blond usw.) aus dem HV im Lied. 4 Wörter fehlen im Lied (lockig,
glatt, grau, braun), die Schüler sollen diese 4 Wörter finden.

3 1.5.

4 4.1. Im Anschluss kann „Personen-Detektiv“ gespielt werden. Dafür bilden die Schüler C, D
2er-Gruppen und entscheiden zuerst als Paar, ob sie das Blatt mit Mädchen (Mat.
C) oder Jungen (Mat. D) verwenden. Dann bekommt jeder der beiden ein Blatt mit
Kindern (beide haben das gleiche Blatt) und kreist verdeckt ein Kind davon ein.
Dann stellen die beiden Schüler abwechselnd Fragen, die mit „Ja.“ oder „Nein.“
beantwortet werden können, und sollen so herausfinden, welches Kind der andere
eingekreist hat. Wenn ein Schüler z.B. fragt, ob der Junge blaue Augen hat und der
andere Schüler antwortet mit nein, dann streicht er alle Kinder mit blauen Augen
durch. Wenn der andere Schüler mit ja antwortet, streicht er alle Kinder durch,
die keine blauen Augen haben. Wer zuerst herausfindet, welches Kind der andere
eingekreist hat, hat gewonnen.
Die Schüler können z.B. folgende Fragen stellen: Sind seine Haare blond? Hat er
blaue Augen? Trägt er eine Brille? Sind seine Haare lockig? usw.

Arbeitsbuch 1, 2

5 1.3. Spiel: Der Lehrer sagt: „Ich sage euch Körperteile und ihr müsst auf das Körperteil
zeigen, das ich euch sage.“ Dann sagt der Lehrer z.B. „Nase“ und zeigt auf seine
Nase, dann sagt er „Ohren“ und zeigt auf seine Ohren, dann sagt er „Mund“ und
zeigt auf die Nase. Die Schüler sollen dabei nicht in die Falle tappen und auch auf
die Nase zeigen, sondern auf ihren Mund zeigen.

6 4.1.

16
7 4.1.

8 4.2.

9 1.2. Als alternative Aufgabe kann das HV mit geschlossenen Büchern gehört werden E
und die Schüler sollen die Haare und Augen der 5 Personen selbst malen.
Dazu bekommt jeder Schüler eine Kopie der 5 Gesichter aus Mat. E. Die erste
Personenbeschreibung aus dem HV wird gehört und dann gestoppt, damit die
Schüler ausreichend Zeit haben die Gesichter zu malen, dann wird die zweite
Personenbeschreibung gehört und das HV wieder gestoppt usw.

10 6.1.

11 4.1. Ein Schüler beschreibt einen Mitschüler. Am Beginn stehen dazu alle Schüler auf
und setzten sich hin, wenn eine Beschreibung nicht auf sie zutrifft. Der Schüler
beginnt z.B. und sagt „Es ist ein Mädchen.“ Alle Jungen setzen sich hin. Dann sagt
der Schüler z.B. „Ihre Haare sind blond.“ Alle Mädchen, die keine blonden Haare
haben, setzen sich hin. So geht es weiter, bis nur mehr ein Schüler übrig bleibt.

Arbeitsbuch 3, 4, 5, 6

12 4.1. Im Anschluss an die Übung können zusammengesetzte Hauptwörter wiederholt


werden und mündlich weitere Beispiele gesammelt werden. Weitere bereits
bekannte zusammengesetzte Hauptwörter sind z.B.: Haarfarbe, Wohnzimmer,
Schreibtisch, Bücherregal, Schlafzimmer usw.

13 4.1.
Arbeitsbuch 7, 8, 9

14 1.4. Als Vorübung können die Personen des HV im Plenum zuerst mündlich
beschrieben werden.

15 4.1.

16 4.1.

17 2.2. Als Vorübung können die Schüler im Lesetext aus Aufgabe 17 wichtiges Vokabular
markieren. Dann können einige Schüler mündlich vor der Klasse ihren besten
Freund oder ihre beste Freundin beschreiben und erst im Anschluss wird die
Aufgabe schriftlich gelöst.

18 4.4.

19 3.2. Als alternative Aufgabe oder als zusätzliche Wiederholung kann der Lehrer drei
Schlagwörter von bereits erlernten Themen an die Tafel schreiben und die Schüler
finden eine Frage und die Antwort zum Thema. Die Schüler bilden Paare, ein
Schüler nennt dann zum Thema eine Frage und der andere Schüler beantwortet
sie. Wenn das Thema z.B. „eigenes Zimmer“ ist fragt ein Schüler z.B. „Hast du ein
eigenes Zimmer?“ und der andere antwortet „Nein, ich habe kein eigenes Zimmer.“

Drei Themen für diese Aufgabe: bester Freund/beste Freundin - eigenes Zimmer -
Wohnung/Haus

17
t
Lek ion
3 Voll im Trend
Lernziele
Die Schüler können Kleidungsstücke benennen und beschreiben.

Feinziele: Die Schüler können ...


• die Kleidung von Mitschülern oder Personen auf Bildern beschreiben.
• andere fragen, welche Kleidung sie gern tragen und antworten.
• andere fragen, welche Kleidung sie bei einer bestimmten Situation (z.B.
Party) tragen und antworten.
• sagen, ob sie ein Kleidungsstück kaufen oder nicht und die Kaufentscheidung
auf einfache Weise begründen.
• die Personalpronomen im Akkusativ anwenden.

Aufg. Hinw. Tipps - wie es sein kann, aber nicht sein muss! Mat.

1 1.1.

2 4.1. Nach dem Lösen der Aufgabe soll den Schülern erklärt werden, dass man die
Eigenschaften „gepunktet, gestreift, kariert“ auch durch Farben erweitern kann,
z.B. rot-weiß gepunktet oder blau-weiß kariert.

3 1.5.

4 3.2.
Arbeitsbuch 1, 2

5 1.6.
6 4.1. Als Vorübung werden im Lied Ausdrücke für Einkaufsdialoge markiert (z.B. Was
darf es bitte sein?) und ihre Bedeutung besprochen. Es können zwei verschiedene
Farben verwendet werden und so die Sätze, die der Verkäufer sagt, in einer
Farbe und die Sätze, die der Kunde sagt in einer anderen Farbe markiert werden.
Dann wird die Aufgabe im Buch gelöst. Im Anschluss können die Schüler in
kleinen Gruppen Einkaufsdialoge spielen. Dafür kann der Lehrer Kleidungsstücke
mitbringen und Preisschilder dranhängen.

7 1.3. Im Anschluss kann Bingo mit den Kleidungsstücken aus Aufgabe 5 und 7 gespielt
werden.

8 4.1.
Arbeitsbuch 3, 4, 5

18
9 6.1.

10 4.1.

11 4.1. Im Anschluss kann das Spiel „Klassen - Spaziergang“ gespielt werden. F


Die Schüler bekommen Kärtchen mit zum Thema passenden Bildern oder Wörtern
und machen Dialoge. Nach jedem Dialog werden die Kärtchen getauscht.

Ein Schüler (Schüler 1) hat ein Kärtchen mit einem Pullover.


Er geht zu einem anderen Schüler (Schüler 2) und sagt:
„Kaufst du den Pullover?“

Schüler 2 hat ein Kärtchen mit Handschuhen und sagt entweder


„Ja, ich kaufe ihn.“ oder „Nein, ich kaufe ihn nicht.“ Ob die Schüler
mit ja oder nein antworten, können sie selbst entscheiden. Dann fragt
Schüler 2 den anderen Schüler: „Kaufst du die Handschuhe?“

Schüler 1 antwortet entweder „Ja, ich kaufe sie.“ oder


„Nein, ich kaufe sie nicht.“
Dann tauschen die beiden ihre Kärtchen (Schüler 1 bekommt das Kärtchen mit
den Handschuhen, Schüler 2 das Kärtchen mit dem Pullover). Beide gehen nun zu
einem anderen Schüler und machen mit dem neuen Kärtchen wieder einen Dialog.
Die Kärtchen werden danach wieder getauscht und der Schüler geht wieder zu
einem anderen Schüler. So geht es weiter, bis der Lehrer den Klassen - Spaziergang
beendet.

Arbeitsbuch 6, 7, 8

12 2.1. Nach dem Lesen sollen die Schüler Ausdrücke markieren, die Kleidungsstücke
beschreiben, z.B. preiswert, total hip, Farbe ist super, passt dazu usw.

13 3.1.

14 2.1.?

15 3.1. Es können auch Dialoge zu weiteren Situationen gemacht werden, z.B.:


- Was trägst du in der Schule?
- Was trägst du beim Schwimmen?
- Was trägst du im Frühling/ Sommer/ Herbst/ Winter?
- usw.

16 5.1.

17 4.1. Es können mündlich auch Sätze zu weiteren Situationen gebildet werden. Weitere
Situationen könnten z.B. sein:
- Es ist Sommer und Adam fährt an einen See.
- Es ist Frühling und Katharina macht mit ihren Freunden ein Picknick.
- Es ist Herbst und Jonas fährt auf den Bauernhof seiner Großeltern.
- usw.

18 1.4. Als Vorübung kann die Kleidung der Personen im Plenum zuerst mündlich
beschrieben werden.

Arbeitsbuch 9

19
Wanze wiederholt
t
Lek ion
4
Lernziele
Die Schüler wiederholen folgende Themen:

• Namen • Alter • Wochentage


• Grüße • Wohlbefinden • Tagesablauf
• Zahlen • Familie • Wohnen
• Uhrzeit • Farben • Möbel
• Herkunft • Frühstück • Aussehen
• Wohnort • Schule • Kleidung
• Sprachen • Jahreszeiten • Einkaufen

Aufg. Hinw. Tipps - wie es sein kann, aber nicht sein muss! Mat.

Es gibt ein Übersichtsblatt mit den Themen und der Grammatik aus Mini 1 - 4. Diese Übersicht G
hilft dem Lehrer bei der Aufbereitung der Wiederholung. Das Übersichtsblatt kann bei Bedarf
auch für die Schüler kopiert und in der Klasse ausgeteilt werden.

1 1.1.
2 1.6. Als Vorübung für Text A schreibt der Lehrer Folgendes an die Tafel:
Gruß, Name, Herkunft, Wohnort, Alter, Klasse
Die Schüler machen mit den Schlagwörtern folgendes Rollenspiel: Zwei Kinder
treffen sich zum ersten Mal bei einer Party. Sie begrüßen sich und stellen sich
einander vor. Sie tauschen Informationen über sich selbst aus.
Im Anschluss öffnen sie die Bücher, Teil A des HV wird gehört und von den
Schülern gelöst.

Als Vorübung für Teil B schreibt der Lehrer Folgendes an die Tafel:
Sommer - heiß, Ferien, schwimmen, ...
Herbst -
Winter -
Frühling -
Die Schüler sollen Wörter nennen, die zu den jeweiligen Jahreszeiten passen, z.B.
„kalt“ oder „bitterkalt“ bei Winter.
Stichwörter zum Sommer können z.B. folgende sein:
Sommer: heiß, Ferien, schwimmen, vereisen, die Sonne scheint, spielen, lange
aufbleiben, viel erleben, Freunde besuchen usw.

3 4.1.

20
4 1.6. Im Anschluss bilden die Schüler 2 Gruppen. Der Lehrer schreibt 5 bekannte
Themen an die Tafel. Ein Schüler der Gruppe 1 nennt eines der Themen (z.B.
„Tiere“). Die andere Gruppe hat 5 Sekunden lang Zeit, um ein zum Thema
passendes Wort zu nennen (z.B. „Elefant“). Wenn ein Schüler der Gruppe 2 ein
passendes Wort nennt, bekommt die Gruppe einen Punkt. Dann ist Gruppe 2 an
der Reihe ein Thema zu nennen und Gruppe 1 muss ein passendes Wort finden.
So kann einige Minuten lang gespielt werden. Dann kann der Lehrer neue Themen
aufschreiben und es kann erneut gespielt werden.
Um die 5 Sekunden zu zeigen, kann der Lehrer mit den Fingern von 5 bis 0 zählen.

5 4.1. Die Fragen können in der Klasse besprochen werden und dann kann die Aufgabe
als Hausaufgabe gegeben werden.

6 4.1.
Arbeitsbuch 1, 2, 3, 4, 5

7 5.1. Das Spiel kann auch mit anderen Themen gespielt werden.

8 4.1.
Arbeitsbuch 6, 7, 8, 9, 10

9 4.1.

21
Lektion 1 - Lehrbuch
2 a. 2 c. 1 e. 6 3 5 a. 4 c. 3 e. 5
b. 3 d. 5 f. 4 b. 1 d. 2 f. 6
6 1. modern 5. praktisch
2. hell 6. warm
3. klein 7. alt
4. gemütlich
8 maskulin feminin neutrum
Spiegel Tür Fenster
Fernseher Lampe Bild 11 1. einen Stuhl 6. ein Bücherregal
Schrank Kommode Bücherregal 2. einen Schreibtisch 7. eine Lampe
Stuhl Sofa 3. einen Schrank 8. ein Bild
Schreibtisch Bett 4. ein Bett 9. einen Spiegel
Sessel 5. eine Kommode 10. einen Fernseher
Tisch

12 a. 1. Wohnzimmer 13 1. SCHREIBTISCH 15 1. möchtest 16


2. Küche 2. SOFA 2. möchte Frank Papa Tina Mama
kochen und Küche
3. Bad 3. SCHLAFZIMMER 3. möchtet sauber machen

4. WOHNZIMMER 4. möchten Wohnzimmer


aufräumen

b. 1. Bett 5. KÜCHE 5. möchten Bad putzen

2. Schrank 6. KINDERZIMMER 6. möchte Joker


(nichts tun)
3. Stuhl 7. möchte
8. möchte

17 1. Vater möchte die Küche sauber machen. 4. Opa und Oma möchten im Garten arbeiten.
2. Ich möchte das Wohnzimmer aufräumen. 5. Laura möchte nichts tun.
3. David möchte das Bad putzen.

18 Lösungsvorschlag
Meine Wohnung hat fünf Zimmer: ein Wohnzimmer, ein Schlafzimmer, ein Kinderzimmer, eine Küche
und ein Bad. Die Wohnung hat einen großen Balkon und eine Garage. Ich habe ein eigenes Zimmer.
In meinem Zimmer gibt es viele Möbel. Es gibt ein Bett, eine Kommode, einen Schreibtisch, einen
Schrank und ein Bücherregal.

Lektion 2 - Lehrbuch

2 Sabrina Felix 4 1. Ihre Haare sind kurz und rot.


Haare: lang, glatt Haare: kurz, glatt 2. Nein, sie trägt jetzt Kontaktlinsen.
Haarfarbe: rot Haarfarbe: braun 3. Sie macht jetzt viel Sport und sie isst gesund.
Augen: blau Augen: grün 4. Julia will ins Kino gehen.

maskulin feminin neutrum


6 7 1. Haare 3. Kopf
Mund Hand Auge
2. Fuß 4. Sommersprossen
Finger Nase Bein
Arm Brust Ohr
8 1. FUSS 6. SOMMERSPROSSEN
Hals
2. BEIN 7. OHR
Bauch Plural
3. HAND 8. HAARE
Fuß Haare
4. ARM 9. AUGE
Zeh Sommersprossen
5. MUND 10. NASE

24
9 1. d 11 maskulin feminin neutrum 12 1. Ich habe Kopfschmerzen.
2. e mein Mund meine Hand mein Auge 2. Er hat Halsschmerzen.
3. b mein Finger meine Nase mein Bein 3. Sie hat Bauchschmerzen.
4. a mein Arm meine Brust mein Ohr 4. Sie hat / haben Ohrenschmerzen.
5. c mein Hals
mein Bauch Plural
mein Fuß meine Haare
14 a. 1 mein Zeh meine Sommersprossen 13 1. Sein Bauch tut weh.
b. 6 2. Ihr Kopf tut weh.
c. 3 3. Sein Bein tut weh.
d. 5 15 1. b 4. e 16 A. Anna C. Sandra 4. Ihr Ohr tut weh.
e. 2 2. c 5. d B. Lukas D. Ben 5. Ihr Hals tut weh.
f. 4 3. a 6. f 6. Sein Arm tut weh.

17 1. f 2. f 3. f 4. r 5. r 6. r 7. f 8. r

18 Lösungsvorschlag
Hallo Fabian,
wie geht es dir? Mir geht es gut. Hast du einen besten Freund oder eine beste Freundin? Meine beste
Freundin heißt Claudia. Sie ist 10 Jahre alt und sie geht in die vierte Klasse. Claudia ist groß und nicht so
schlank. Sie macht viel Sport, aber sie isst ungesund. Ihre Haare sind blond, lang und glatt. Ihre Augen
sind blau. Bitte antworte mir bald und beschreibe deinen besten Freund oder deine beste Freundin.
Bis bald!
Lina

Lektion 3 - Lehrbuch
maskulin feminin neutrum Plural
2 1. orange 5 1. b 6 1. kann 8
Mantel Jacke Kleid Stiefel
2. grün 2. e 2. eine
Rock Hose Hemd Schuhe
3. blau 3. a 3. was
Ring Bluse T-Shirt Strümpfe
4. gestreift 4. d 4. brauche
Pullover Mütze Handschuhe
5. gepunktet 5. i 5. sein Schal Tasche Ohrringe
6. rosa 6. h 6. viel Brille
Hut Socken
7. kariert 7. f 7. Euro Strumpfhose
Gürtel Ohrenschützer
8. gelb 8. c 8. Wiedersehen Uhr
Badeanzug
9. gemustert 9. g

17 1. Du brauchst keinen Hut. 18 a. 1


10 1. Er 5. sie 11 1. ihn 7. ihn
Du brauchst eine Mütze. b. 3
2. Er 6. er 2. sie 8. sie
2. Du brauchst keine Schuhe. c. 2
3. sie 7. sie 3. es 9. es
Du brauchst Stiefel. d. 6
4. sie 8. es 4. ihn 10. ihn
3. Du brauchst kein T-Shirt. e. 5
5. es 11. sie
Du brauchst einen Pullover. f. 4
6. sie 12. sie
4. Du brauchst keinen Rock.
Du brauchst eine Hose.

Lektion 4 - Lehrbuch

2 A. 1. Hallo 6. München B. 1. Sommer 7. regnet


2. bin 7. dreizehn 2. gut 8. kühl
3. Jonas 8. auch 3. Ferien 9. grün
4. komme 9. Herzlichen Glückwunsch 4. erleben 10. beginnt
5. aus der Schweiz 5. schwimmen 11. Freunde
6. am Abend

25
3 1. wollt ... essen 4. sollen ... essen 4 1. das Brot 5. der Freitag 9. der Herbst
2. will ... essen 5. sollst ... machen 2. der Honig 6. die Sonne 10. die Klasse
3. will ... trinken 6. wollen ... bauen 3. der Zirkel 7. die Familie
4. der Vater 8. die Farbe

5 Lösungsvorschlag
Ich heiße Katharina und ich wohne in Wien. Ich bin neun Jahre alt und ich gehe in die dritte Klasse.
Meine Muttersprache ist Deutsch. Ich spreche auch Englisch und Französisch. Ich bin groß und
meine Haare sind blond, kurz und glatt. Meine Augen sind blau. Ich trage gern Röcke und Kleider. Ich
habe einen Bruder. Er ist 12 Jahre alt und heißt Georg. Ich habe auch eine Katze. Meine Katze heißt
„Schoki“, denn sie ist braun wie Schokolade.

6 1. das 2. das 3. den 4. den 5. den 6. den 7. die

8 1. trefft 5. sieht ... fern 9. Nimmst ... mit 13. arbeitet 17. ist
2. mag 6. kostet 10. schlafen ... aus 14. scheint 18. spielen
3. Esst 7. zeige 11. sehen zu 15. regnet 19. feiern
4. liest 8. Brauchen 12. fängt ... an 16. schneit 20. bauen

9 Lösungsvorschlag
1. acht, achtzehn, achtundvierzig, achthundert 9. anfangen, abfallen
2. zwei, zwölf, zwanzig, zweiundzwanzig, 10. Tisch, Stühle, Bett, Schrank, Kommode,
zweihundert Spiegel
3. Opa, Oma, Onkel 11. Bein, Bauch, Brust
4. gelb, grün, grau 12. Schuhe, Stiefel, Schal, Strümpfe, Socken
5. Kuchen, Käse, Kakao, Kaffee 13. trinken, treffen
6. Füller, Federmappe, Farbstifte 14. Österreich - Wien, Deutschland - Berlin
7. Januar, Juni, Juli 15. sollen, wollen, möchten
8. Montag, Mittwoch 16. und, oder

Lektion 1 - Arbeitsbuch

1 1. groß 5. Schlafzimmer 2 1. b 6. f 3 a. Esszimmer


2. hell 6. Kinderzimmer 2. d 7. j b. Küche
3. Wohnzimmer 7. Bad 3. a 8. g c. Schlafzimmer
4. Küche 8. Garage 4. e 9. h d. Kinderzimmer
5. c 10. i e. Garage
f. Wohnzimmer
4 1. ein Bett 10. einen Tisch 5 1. Es gibt eine Uhr. g. Gästezimmer
2. zwei Nachttische 11. vier Stühle 2. Es gibt keinen Fernseher. h. Arbeitszimmer
3. zwei Lampen 12. ein Fenster 3. Es gibt keinen Spiegel.
4. einen Spiegel 13. eine Lampe 4. Es gibt ein Bücherregal.
6 1. möchte
5. einen Schrank 14. eine Tür 5. Es gibt ein Bild.
2. möchten
6. ein Sofa 15. einen Schreibtisch 6. Es gibt keinen Schrank.
3. möchten
7. einen Sessel 16. einen Stuhl 7. Es gibt ein Bett.
4. möchte
8. ein Bild 17. ein Bücherregal 8. Es gibt keine Kommode.
5. möchten
9. einen Fernseher 9. Es gibt kein Sofa.
6. Möchtet
10. Es gibt einen Stuhl.
7. möchten
7 1. einen Spiegel 5. einen Stuhl 11. Es gibt eine Lampe.
8. Möchtest
2. einen Nachttisch 6. ein Bett 12. Es gibt keinen Sessel.
9. möchte
3. eine Lampe 7. einen Sessel 10. möchte
4. einen Tisch

26
8 1. bin 9 1. b 10 Lösungsvorschlag
2. ist 2. a 1 2 3 4 5 6 7 8
3. habe 3. a 1. Wohnzimmer X X X
4. habe 4. b
5. möchte 5. a 2. Schlafzimmer X X X
6. Hast 3. Kinderzimmer X X X X X X
7. Möchtest
4. Gästezimmer X X X

5. Arbeitszimmer X X X

6. Küche X X

Lektion 2 - Arbeitsbuch
Das sind Lukas und Jonas. 2 1. c 3. a 5. e 7. i 9. j
1
Ihre Haare sind blond und kurz. 2. b 4. d 6. f 8. h 10. g
Ihre Augen sind grün. 3 1. a 2. c 3. a 4. a 5. b 6. b
Ihre Lieblingsfarbe ist blau.

a. b. c. d.
4

5 einen Kopf, zwei Augen, eine Nase, einen Mund, zwei Ohren, zwei Arme, zwei Hände, einen Hals,
eine Brust, einen Bauch, zwei Beine, zwei Füße, zehn Finger und zehn Zehen

6 1. mein 4. unsere 7 1. Das ist Fabian. 3. Das ist Nick.


2. dein 5. Ihr Seine Haare sind schwarz, Seine Haare sind braun, kurz
3. sein 6. euer kurz und glatt. und lockig.
Seine Augen sind dunkel. Seine Augen sind braun.
2. Das ist Lara. 4. Das ist Lina.
8 1. Unsere 4. meine Ihre Haare sind blond, lang Ihre Haare sind rot, lang
2. unser 5. Ihre und glatt. und lockig.
3. Meine 6. ihre Ihre Augen sind blau. Ihre Augen sind grün.

9 1. der Kopf 6. der Bauch 10. der Mund


2. das Ohr 7. die Haare 11. der Arm
3. die Nase 8. das Auge 12. die Hand
4. der Hals 9. die 13. der Finger
5. die Brust Sommersprossen

Lektion 3 - Arbeitsbuch

1 1. Jacke/ Mantel 2. Pullover/ Hose 3. Bluse/ Mantel 4. T-Shirt/ Rock 5. Kleid/ Hemd

2 1. Sie trägt ein Kleid und Schuhe. 3. Sie trägt einen Rock, ein T-Shirt und Stiefel.
Das Kleid ist orange und die Schuhe sind gelb. Der Rock ist blau, das T-Shirt ist rot-weiß
2. Er trägt eine Hose, ein T-Shirt und Schuhe. gepunktet und die Stiefel sind rot.
Die Hose ist braun, das T-Shirt ist blau und die 4. Er trägt eine Hose, ein Hemd und Schuhe.
Schuhe sind schwarz. Die Hose ist grau, das Hemd ist kariert und die
Schuhe sind lila.

27
3 a. Die Hose ist grau. 4 1. c 6. g 5 1. c 6. e 6 1. sie
b. Die Bluse ist weiß. 2. a 7. h 2. b 7. f 2. es
c. Das Kleid ist grün. 3. b 8. f 3. a 3. ihn
d. Der Rock ist rot. 4. e 9. j 4. d 4. sie
e. Der Mantel ist orange. 5. d 10. i 5. g 5. sie
f. Das Hemd ist kariert.
g. Die Strümpfe sind gestreift.
8 1. Ja, er nimmt sie mit.
2. Nein, er nimmt ihn nicht mit.
7 1. - Ich möchte die Hose kaufen. Wie viel kostet sie?
3. Ja, er nimmt sie mit.
2. - Sie kostet 40 Euro.
4. Ja, er nimmt ihn mit.
3. - Sie ist super! Ich kaufe sie. Und das Hemd?
5. Nein, er nimmt sie nicht mit.
Wie viel kostet es?
6. Nein, er nimmt sie nicht mit.
4. - Es kostet 60 Euro.
7. Nein, er nimmt sie nicht mit.
5. - Es ist teuer. Nein, ich kaufe es nicht.
8. Ja, er nimmt es mit.
Aber der Pullover ist sehr schön. Wie viel kostet er?
9. Nein, er nimmt es nicht mit.
6. - Er kostet 30 Euro.
10. Nein, er nimmt ihn nicht mit.
7. - Er ist gar nicht teuer. Ich kaufe ihn.
11. Ja, er nimmt sie mit.
12. Ja, er nimmt es mit.

9 (a) Was darf es bitte sein? (c) Nein danke. Das war´s.
(b) Der Hut kostet 20 Euro. (e) Ich suche ein Hemd.
Verkäufer

Kunde

(d) Was kann ich für Sie tun? (g) Ich brauche einen Mantel.
(f) Soll ΄s noch etwas sein? (h) Wie viel kostet das?
(i) Brauchen Sie noch etwas? (j) Ich kaufe einen Hut.

Lektion 4 - Arbeitsbuch

1 1. es 5. sie 2 1. Er trinkt keinen Tee, sondern (er trinkt) Orangensaft.


2. ihn 6. es 2. Wir spielen im Schnee und wir bauen einen Schneemann.
3. sie 7. ihn 3. Es regnet, aber es ist nicht kalt.
4. ihn 4. Ich kaufe keinen Füller, sondern (ich kaufe) einen Kuli.
5. Isst du das Croissant oder isst du den Kuchen?
6. Ich ziehe meine warme Jacke an, denn es ist sehr kalt.

A O X H Y L K Ü C H E
4
H T I S C H T I B W H 1. die Küche
3 1. Das ist meine Freundin Lina. E F B T I O L R A R E 2. der Tisch
Ihre Haare sind lang, braun und glatt. W M D U R K Z T D N M 3. der Mantel
Ihre Augen sind braun. T U L H T C E Q T M C 4. der Hals
Sie trägt einen Mantel, ein T-Shirt und eine Hose. V C Q L G I J U Y V E 5. die Nase
Der Mantel ist rot, das T-Shirt ist weiß C N A J E M A N T E L 6. der Stuhl
und die Hose ist grau. H A L S R L C Q F E O
7. die Jacke
2. Das ist mein Freund Sebastian. J S N Y V Y K E T H V
8. das Bad
Seine Haare sind kurz, schwarz und lockig. O E T V E A E T I V H

Seine Augen sind grün.


Er trägt ein Hemd und eine Hose.
Das Hemd ist hellbraun und die Hose ist dunkelbraun.
3. Das ist meine Freundin Emma.
Ihre Haare sind lang, rot und lockig. 5 1. meine 6. ihre
Ihre Augen sind blau. 2. eure 7. unser
Sie trägt ein T-Shirt und einen Rock. 3. dein 8. eure
Das T-Shirt ist gelb und der Rock ist grün. 4. sein 9. Ihr
5. sein 10. dein

28
6 1. Wohnung 7. Schreibtisch 7 1. Kinderzimmer
2. modern 8. Fenster 2. Schlafzimmer
3. Aussicht 9. Sessel 3. Wohnzimmer
4. Wohnzimmer 10. Kommode 4. Küche
5. Küche 11. Garten 5. Bad
6. Bett

8 gehe trinke wache...auf schwimme verreise


gehst trinkst wachst...auf schwimmst verreist
geht trinkt wacht...auf schwimmt verreist
gehen trinken wachen...auf schwimmen verreisen
geht trinkt wacht...auf schwimmt verreist
gehen trinken wachen...auf schwimmen verreisen

arbeite feiere habe bin mag möchte


arbeitest feierst hast bist magst möchtest
arbeitet feiert hat ist mag möchte
arbeiten feiern haben sind mögen möchten
arbeitet feiert habt seid mögt möchtet
arbeiten feiern haben sind mögen möchten

9 fahre trage schlafe falle esse treffe


fährst trägst schläfst fällst isst triffst
fährt trägt schläft fällt isst trifft
fahren tragen schlafen fallen essen treffen
fahrt tragt schlaft fallt esst trefft
fahren tragen schlafen fallen essen treffen

spreche nehme sehe lese will soll


sprichst nimmst siehst liest willst sollst
spricht nimmt sieht liest will soll
sprechen nehmen sehen lesen wollen sollen
sprecht nehmt seht lest wollt sollt
sprechen nehmen sehen lesen wollen sollen

10 1. sieben Uhr 6. Schultasche 11. Pullover 16. kurz


2. Küche 7. Bücher 12. schneit 17. glatt
3. frühstücke 8. Hefte 13. Jacke 18. braun
4. Brot 9. Federmappe 14. Schreibtisch 19. Fernseher
5. Honig 10. Hose 15. braun 20. lese

29
Lektion 1

2 Track 2
In welcher Reihenfolge zeigt Jasmin die Zimmer?
1. Julia: Hallo Christina!
Christina: Hallo Julia! Komm, ich zeige dir unser Haus. Hier unten ist die Garage. Sieh nur,
mein Vater kommt gerade von der Arbeit, mit dem Auto. Hallo Vati. Das ist Julia,
eine Schulfreundin.
Vater: Hallo Christina. Hallo Julia!

2. Christina: Komm, gehen wir hinein. Hier ist unser Wohnzimmer. Und das ist meine Schwester.
Hallo Alexandra!
Alexandra: Hallo Christina!
Christina: Was schaust du dir gerade an?
Alexandra: Ich sehe gerade einen Film. Seid bloß ruhig.

3. Christina: Also komm Julia. Wir gehen lieber nach oben in den zweiten Stock. Hier die Treppe
hinauf. Hier ist das Badezimmer.
Julia: Das Badezimmer? Das ist aber groß.

4. Christina: Und hier ist das Schlafzimmer. Oh! Meine Mutter macht ihren Mittagsschlaf.
Mutter: Hallo Christina, hallo Julia. Kein Problem, ich bin schon wach.
Christina: Entschuldige Mutti. Ich wusste nicht, dass du im Schlafzimmer bist.
Mutter: Das macht doch nichts.

5. Christina: Komm. Gehen wir weiter. Hier sind die Kinderzimmer. Das ist das Zimmer meines
Bruders. Hallo Michael.
Michael: Hallo Christina!
Christina: Was machst du da?
Michael: Ich sitze gerade am Computer. Ich surfe im Internet.
Christina: Na ja! Was auch sonst, wie immer! Ständig im Internet. Und hier ist das andere
Kinderzimmer. Das ist mein Zimmer. Ich teile es mit meiner Schwester.
Julia: Okay, lass uns hier bleiben.

6. Christina: Ich gehe nur nochmal schnell in die Küche.


Julia: Warum in die Küche?
Christina: Ich hole etwas zu essen. Was möchtest du? Es gibt Croissant mit Marmelade oder
Sandwich mit Schinken und Käse und zu trinken gibt es Orangensaft oder Limonade.
Julia: Oh ja, ein Croissant und eine Limonade, bitte. Komm, gehen wir in die Küche. Ich
helfe dir.
5 Track 3
Hör zu und nummeriere die Dialoge.
1. Robert: Hallo Mama!
Mama: Hallo Robert!
Robert: Mensch, habe ich einen Hunger! Ist das Essen schon fertig? Was gibt es
heute überhaupt?
Mama: Es gibt Spaghetti mit Tomatensoße, aber es dauert noch ein bisschen. Mach
dir doch ein kleines Sandwich, bis das Essen fertig ist.
2. Robert: Ja?
Vater: Mensch Robert, du sitzt ja immer noch am Computer.
Robert: Ach komm, so lange sitze ich doch gar nicht.
Vater: Mach endlich den Computer aus und geh schlafen. Es ist schon zehn Uhr.
Morgen musst du früh aufstehen.
Robert: Oh, Mensch ...

32
3. Schwester: Du, Robi! Was machst du denn so lange da drinnen? Mach schnell. Ich muss
auch mal.
Robert: Ja, ja, ja ... Mensch, nicht mal in Ruhe auf Toilette gehen kann man hier ...
4. Robert: Müller.
Jens: Hallo Robert! Wie geht es dir?
Robert: Es geht mir ausgezeichnet. Ich sitze gerade auf dem Sofa und sehe das
Fußballspiel im Fernsehen. Und was machst du?
5. Julia: Mensch Robert, euer neues Auto ist wirklich klasse.
Robert: Ja, und mein Vater parkt das Auto immer hier und es wird nicht schmutzig
und steht sicher.
6. Lena: Vati! Mutti! Steht endlich auf! Wir wollen doch heute einen Ausflug machen.
Robert: Nun macht schon! Wir wollen los!
Mutti: Wie viel Uhr ist denn?
Lena: Es ist 7 Uhr!
Mutti: Dann haben wir noch Zeit. Lasst uns noch ein bisschen schlafen!

16 Track 5
Hör zu und markiere, wer was am Wochenende tut.
Endlich Freitagabend! Die Woche ist vorbei. Familie Müller sitzt gemütlich im Wohnzimmer und ist
froh. Natürlich haben alle am Wochenende mehr Zeit für die Familie, das ist super. Wie immer am
Freitagabend möchten sie einen Plan für die Arbeiten im Haus machen. Das ist nicht so einfach, aber
Frank hat eine gute Idee. Alle sind gespannt, denn Frank holt ein Körbchen und Zettelchen. Nun
schreibt jeder eine Hausarbeit auf einen Zettel. Zum Schluss legen sie die Zettelchen in das Körbchen.
Spannung! Wer muss was machen? Jeder zieht ein Zettelchen. Oh je, Frank muss das Wohnzimmer
aufräumen, Papa muss kochen und danach die Küche sauber machen. Tina muss das Bad putzen. Und
Mama? Mama, die Glückliche, kann sich ausruhen, denn sie hat den Joker gezogen. Sie muss dieses
Wochenende gar nichts tun.
Frank: Was? Ich muss das Wohnzimmer aufräumen. Das musste ich schon letztes Wochenende.
Papa: Oh je! Ich muss kochen und die Küche saubermachen? Lass uns lieber ins Restaurant gehen.
Tina: Oh nein, ich muss das Bad putzen. Nein, ich hasse das!
Mama: Klasse, ich habe die beste Aufgabe. Ich muss nichts tun. Ich ruhe mich aus! Wann können wir
endlich essen?

Lektion 2
14 Track 10
Hör zu und nummeriere die Dialoge.
Reporter: Guten Tag! Wir sind vom Magazin „Teen-Trend” und machen gerade eine
Umfrage zum Thema: Wie sieht dein Traummädchen oder dein Traumjunge aus?
1. Mädchen 1: Also mein Traumjunge ist groß. Seine Haare sind braun und seine Augen sind
dunkel. Außerdem ist er sehr intelligent.
Reporter: Aha, also ein Junge ... hm ... der ist groß, seine Haare sind braun, seine
Augen sind dunkel und er soll intelligent sein.
2. Reporter: Und wie sieht dein Traummädchen aus?
Junge 1: Hm ... Ich weiß nicht so genau ... also sagen wir mal, ihre Haare sind rot und
ihre Augen sind grün. Bei Mädchen mag ich auch Sommersprossen und viel
Humor sollte sie auch haben.
Reporter: Also, ein Mädchen mit viel Humor, mit roten Haaren, mit grünen Augen und
mit Sommersprossen.

33
3. Reporter: Und wie sieht dein Traumjunge aus?
Mädchen 2: Hm, mein Traumjunge ist blond. Seine Augen sind groß. Also, mir ist es
eigentlich egal, ob er groß oder klein ist. Aber Hunde sollte er mögen.
Reporter: Also, dein Traumjunge ist blond, seine Augen sind groß und er mag Hunde.

4. Reporter: Und wie sieht dein Traummädchen aus?


Junge 2: Also ich weiß genau, wie mein Traummädchen aussieht. Sie ist groß, ihre
Augen sind braun. Außerdem ist sie sehr nett.
Reporter: Sie ist also groß, ihre Augen sind braun und sie ist nett.

5. Reporter: Und wie sieht dein Traumjunge aus?


Mädchen 3: Mein Traumjunge ist superlieb. Seine Haare sind kurz und schwarz. Seine
Augen sind grün und er ist genauso groß wie ich.
Reporter: Dein Traumjunge ist also sehr lieb, seine Haare sind kurz und schwarz. Seine
Augen sind grün und er ist genauso groß wie du.

6. Reporter: Und wie sieht dein Traummädchen aus?


Junge 3: Ach, das Aussehen ist mir egal. Hauptsache sie mag Fußball. Na ja, es wäre
schon schön, wenn ihre Haare blond und lang sind.
Reporter: Aha, also sie soll Fußball mögen und ihre Haare sollen lang und blond sein.

Lektion 3

5 Track 13
Hör zu und notiere die entsprechenden Buchstaben.
1. Der Pullover ist rot. 6. Das Kleid ist orange.
2. Die Hose ist braun. 7. Die Bluse ist weiß.
3. Das T-Shirt ist blau. 8. Die Jacke ist grün.
4. Der Mantel ist gelb. 9. Das Hemd ist grau
5. Der Rock ist lila.

18 Track 15
Hör zu und nummeriere die Dialoge.
Jörg: Wollen wir einen Film sehen?
Julia: Oh, nein! Schon wieder einen Film. Bitte nicht!
Jörg: Nun, was machen wir denn sonst?
Julia: Spielen wir Theater? Das macht immer Spaß.
Jörg: Oh, ja! Theater spielen ist immer lustig.
Julia: Also, zuerst müssen wir die richtige Kleidung finden. Kommt, gehen wir auf den
Dachboden. Da hat meine Oma eine alte Truhe und dort finden wir bestimmt etwas.

1. Julia: Na, was haben wir denn hier? Da, ein Kleid von der Oma. Das ist toll.
Anna: Ja, aber das Kleid ist zu weit. Deine Oma war ein bisschen dick, oder?
Julia: Nein, meine Oma war dünn. Du bist einfach zu dünn. Da ist auch ein Gürtel. Ich probiere
das Kleid an. Ja, das gefällt mir. Ich ziehe das an.

2. Lara: Hier ist eine Hose und ein Hemd von deinem Opa. Ein bisschen zu weit, aber das macht
nichts. Ich spiele im Theater den Mann. Und der Hut hier. Der passt da gut dazu. Na, wie
sehe ich als Mann aus. Toll, oder?
Jörg: Oh ja! Nur die Schuhe passen nicht dazu.
3. Lea: Und was sehe ich hier. Wer war denn so modern in der Familie?
Lara: Meinst du, das ist modern?
Lea: Ja, für diese Zeit ja. Guck mal, die Hose. Und die Bluse. Die sind
wirklich sehr schön. Warte, ich probiere sie an. Ja, sieh nur!
Sie passen mir perfekt. Ich ziehe die Hose und die Bluse an.

4. Julia: Wer hat noch nichts? Du Martina. Was finden wir für dich? Diesen Rock vielleicht?
Martina: Nein, der gefällt mir nicht.
Pia: Der gefällt mir aber. Er ist nicht schön, aber ich finde ihn lustig. Und der Pullover und der
Mantel dazu! Ja, das passt mir gut. Fertig!

5. Jörg: Was haben wir denn hier? Einen Badeanzug vom Opa! Sowas habe ich noch nicht
gesehen!
Julia: Ja, damals haben auch die Männer Badeanzüge getragen!
Jörg: Der Badeanzug gefällt mir. Mit diesem Hemd! Ja, das probiere ich an. Oh ja!
Das gefällt mir. Ich finde das super!

6. Julia: So, wer hat noch nichts? Alle versorgt? Nein! Du, Paul. Was finden wir für dich?
Paul: Ist das eine Jacke?
Julia: Ja. Gefällt dir die Jacke?
Paul: Ja, ich glaube schon. Sie ist blau. Sie passt gut zu der braunen Hose und zu dem Hemd.
Ich probiere sie an. Gut. Ich finde sie sehr gut.
Julia: Prima! Meine Güte, wie sehen wir bloß alle aus?
Martina: Warum? Ich finde, wir sehen toll aus! Und, was spielen wir jetzt?
Paul: Na, was meint ihr? Spielen wir so was wie ...

Lektion 4

2 Track 17
Hör zu und ergänze die Texte.
A. Jonas: Hallo! Wie heißt du?
Claudia: Guten Morgen. Ich bin Claudia. Und du?
Jonas: Ich heiße Jonas. Woher kommst du, Claudia?
Claudia: Ich komme aus Deutschland. Und du?
Jonas: Ich komme aus der Schweiz, ich wohne in Bern. Wo wohnst du?
Claudia: Ich wohne in München. Wie alt bist du, Jonas?
Jonas: Ich bin dreizehn Jahre alt.
Claudia: Ich bin auch dreizehn Jahre alt. Ich habe heute Geburtstag.
Jonas: Herzlichen Glückwunsch zum Geburtstag!

B. Im Sommer ist es heiß, denn die Sonne scheint. Es geht uns gut, denn wir haben Ferien.
Wir ziehen uns leicht an und erleben viel. Wir schwimmen, wir spielen und wir bleiben am Abend
lange auf. Im Herbst regnet es viel und es ist kühl. Die Blätter sind nicht mehr grün, sondern
orange, gelb und braun. Die Schule beginnt und wir sehen endlich die Freunde wieder.

4 Track 18
Hör zu und nummeriere die Wörter. Schreib sie dann mit ihrem Artikel.
1. Brot 3. Zirkel 5. Freitag 7. Familie 9. Herbst
2. Honig 4. Vater 6. Sonne 8. Farbe 10. Klasse
Mat. zur Gestaltung von eigenen Karten


Mat. zur Gestaltung von eigenen Karten


Mat. A



Mat. A



Mat. B


 Mat. C

Alexandra Katharina Katrin Julia Jasmin

Erika Lena Laura Claudia Lisa

Anna Vanessa Sarah Ingrid Martina


Mat. D

Andreas Daniel Ben Felix Florian

Jonas Jakob Max Michael Moritz

Peter Robert Sebastian Stefan Thomas


Mat. E


Michael Christina Alex

Sarah Anita

Michael Christina Alex

Sarah Anita
Mat. F


Mat. F


Mat. G

Zusammenfassung MINI 1-4


Namen: -Wie heißt du? - Ich heiße ... / Wer bist du? - Ich bin ...
Wie ist dein Name? - Mein Name ist ... / Wer ist das? / Das ist ...
Grüße: Guten Morgen! / Guten Tag! / Guten Abend! / Gute Nacht! / Hallo! / Tschüss! /
Auf Wiedersehen!
Zahlen: null, eins, zwei, drei, vier, fünf, sechs, sieben, acht, neun, zehn, elf, zwölf, dreizehn,
vierzehn, fünfzehn, sechzehn, siebzehn, achtzehn, neunzehn, zwanzig, dreißig, vierzig,
fünfzig, sechzig, siebzig, achtzig, neunzig, hundert, einhundert, zweihundert ...,
eintausend, zweitausend ...
Uhrzeit: Wie viel Uhr ist es?/ Wie spät ist es? - Es ist ein Uhr. / Es ist eins.
zwölf Uhr fünf, zwölf Uhr zehn, zwölf Uhr fünfzehn, zwölf Uhr zwanzig ...
Herkunft: -Woher kommst du? - Ich komme aus Deutschland. / Ich komme aus der Schweiz.
Welt, Deutschland, Österreich, Schweiz, Ägypten, Australien, Brasilien, England,
Kanada, Marokko, Russland, Saudi Arabien, Tunesien, Türkei, USA
Wohnort: -Wo wohnst du? - Ich wohne in Berlin.
Berlin, Bern, Brasilia, Ankara, Canberra, Kairo, London, Moskau, Ottawa, Rabat,
Riad, Tunis, Washington, Wien
Sprachen: -Welche ist deine Muttersprache? -Meine Muttersprache ist ...
Ich spreche Deutsch, Arabisch, Englisch, Portugiesisch, Russisch, Türkisch ...
Alter: -Wie alt bist du? - Ich bin ... Jahre alt.
Wohlbefinden: -Wie geht΄s? / Wie geht es dir? - Es geht mir gut. / Wie geht es euch?
- Es geht uns gut. Wie geht es Ihnen? - Es geht mir/uns gut. / Es geht mir gut,
sehr gut, prima, wunderbar, nicht gut, schlecht.
Familie: Vater, Sohn, Bruder, Onkel, Cousin, Opa, Enkel,
Familie, Mutter, Tochter, Schwester, Tante, Cousine, Oma, Enkelin,
Kind, Eltern, Geschwister, Großeltern
Farben: -Was ist deine Lieblingsfarbe? -Meine Lieblingsfarbe ist ...
blau, braun, bunt, gelb, grau, grün, lila, orange, rosa, rot, schwarz, weiß
Frühstück: -Was isst du gern zum Frühstück? -Was magst du besonders gern?
-Zum Frühstück esse / trinke ich ... gern. Ich esse / trinke lieber ... .
Honig, Joghurt, Kuchen, Schinken, Käse, Kaffee, Tee, Kakao, Saft, Orangensaft,
Butter, Marmelade, Wurst, Milch, Schokolade,
Frühstück, Brot, Brötchen, Toastbrot, Croissant, Gebäck, Ei, Müsli, Wasser
Schule: In welche Klasse gehst du? -Ich gehe in die erste / zweite / dritte / ... Klasse.
-Ich gehe in die Schule / Grundschule.
Bleistift, Kugelschreiber, Spitzer, Zirkel, Taschenrechner, Zeichenblock, Farbstift,
Filzstift, Malkasten, Klebestift, Füller, Radiergummi, Globus,
Schultasche, Federmappe, Schere, Heft, Buch, Schulbuch, Lineal
Jahreszeiten: Monat, Januar, Februar, März, April, Mai, Juni, Juli, August, September, Oktober,
November, Dezember, Frühling, Sommer, Herbst, Winter, Himmel, Schnee,
die Jahreszeit, Sonne, Natur, das Wetter
Mat. G
im Frühling/Sommer/Herbst/Winter / kühl, kalt, warm, heiß /die Sonne scheint,
es regnet, es schneit, die Blumen blühen, die Blätter fallen ab, im Schnee spielen,
einen Schneemann bauen
anziehen, aufstehen, abfallen, wiedersehen, ausschlafen, bekommen, verreisen,
erleben, aufwachen
Wochentage: Wochentag, Montag, Dienstag, Mittwoch, Donnerstag, Freitag, Samstag, Sonntag,
Wochenende / am Montag, am Freitag, am Wochenende
Tagesablauf: morgens, vormittags, mittags, nachmittags, abends, nachts
der Wecker klingelt, ins Bad gehen, der Unterricht fängt an, die Schule ist aus,
Freunde treffen, ins Bett gehen, Skateboard fahren, Basketball spielen, losfahren,
anfangen, fernsehen, anrufen, einschlafen, aufwachen, aufstehen, lesen, nehmen,
schlafen
Wohnen: -Wie viele Zimmer hat deine Wohnung? - Meine Wohnung hat ... Zimmer.
-Wie ist deine Wohnung/ dein Zimmer? - Meine Wohnung ist groß. Sie hat eine
schöne Aussicht, einen Balkon ... . Ich habe ein/ kein eigenes Zimmer.
groß, klein, alt, neu, hell, dunkel, modern, altmodisch, toll, fein, gemütlich,
ungemütlich, praktisch, unpraktisch
Eingang, Balkon, Dachboden, Flur, Keller, Garten,
Wohnung, Küche, Treppe, Garage, Tür, Heizung,
Haus, Zimmer, Wohnzimmer, Esszimmer, Schlafzimmer, Kinderzimmer,
Arbeitszimmer, Gästezimmer, Bad, Fenster
Möbel: -Welche Möbel gibt es in deinem Zimmer? -Es gibt einen Schreibtisch, ...
Tisch, Schreibtisch, Nachttisch, Stuhl, Sessel, Schrank, Spiegel, Fernseher,
Lampe, Kommode, Gardine, Sofa, Bett, Bücherregal, Bild, Poster, Möbel
Aussehen: -Wie sieht er/sie aus? -Er/sie ist groß/klein/schlank. Er/sie trägt Kontaktlinsen/eine
Brille. Er/sie hat Sommersprossen. Seine/ihre Augen sind ... Seine/ihre Haare sind ....
Haare: lang, kurz, lockig, glatt, schwarz, braun, rot, blond
Augen: groß, klein, dunkel, grau, braun, grün, blau
Kopf, Mund, Hals, Finger, Arm, Bauch, Fuß, Zeh
Nase, Hand, Brust, Auge, Ohr, Bein, Haare, Sommersprossen
Kleidung: Mantel, Pullover, Rock, Schal, Strumpf, Schuh, Stiefel, Gürtel, Handschuh, Hut, Ring,
Ohrring, Badeanzug,
Jacke, Hose, Mütze, Bluse, Strumpfhose, Socke, Brille, Tasche, Jeans, Uhr,
T-Shirt, Hemd, Kleid
Das liegt voll im Trend. / Das ist trendy, hip, cool, prima. / Das passt gut zusammen.
Das passt dazu.
gepunktet, gestreift, kariert, gemustert
Schau mal! / Sieh mal!
tragen, suchen, finden, ausgeben, zahlen
Einkaufen: -Was brauchen Sie? - Ich brauche einen Mantel.
-Brauchen Sie noch etwas? -Nein danke. Das war´s.
-Was darf es bitte sein? / -Was kann ich für Sie tun? / -Soll ΄s noch etwas sein?
-Brauchen Sie noch was? / -Wie viel kostet das? -Das kostet 20 Euro.
teuer, gar nicht teuer, preiswert / Wir gehen einkaufen.
Mat. G

Zusammenfassung MINI 1-4


Grammatik:
Verben: Verbkonjugation: sein, haben, trinken, kommen, wohnen, spielen
Modalverben: mögen, wollen, sollen, möchten
Verben mit Vokalwechsel: essen, fallen, sehen, treffen
trennbare und untrennbare Verben
trennbare Verben mit Vokalwechsel

Artikel: bestimmter Artikel im Nominativ: der, die, das - die


bestimmter Artikel im Akkusativ: den, die, das
unbestimmter Artikel im Nominativ: ein, eine, ein
negativer unbestimmter Artikel: kein, keine, kein
unbestimmter Artikel im Akkusativ: einen, eine, ein
negativer unbest. Artikel im Akkusativ: keinen, keine, kein

Personalpronomen: im Nominativ: er, sie, es - sie


im Akkusativ: ihn, sie, es - sie

Possessivpronomen: mein/e, dein/e sein/e, ihr/e, unser/e, euer/eure, Ihr/e

Konjunktionen: oder, und, denn, aber, sondern

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