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Verbeamtungsbesuch

im Fach Spanisch

Schule:
Lerngruppe: WPK Spanisch Jg. 6
Tag und Zeit:
Raum:

Thema der Unterrichtsstunde:


Mis días en el cole – Kommunikative Anwendung des Vokabulars zum
Themenfeld ‚Schulalltag‘ mithilfe einer Umfrage
Thema der Unterrichtseinheit:
En nuestro colegio (Unidad 4)
   
Inhalt 
1.  Anmerkungen zur Lerngruppe ....................................................................................................... 2 
2.  Einordnung der Stunde in den Unterrichtszusammenhang.................................................... 2 
3.  Didaktische Überlegungen ............................................................................................................. 3 
4.  Stundenziele ........................................................................................................................................ 5 
5.  Methodische Überlegungen ........................................................................................................... 6 
6. Verlaufsplan ......................................................................................................................................... 7 
7.  Materialien ......................................................................................................................................... 10 
7.1  Einstiegsbilder (inkl. Bildquellen) ......................................................................................... 10 
7.2  Arbeitsblatt ................................................................................................................................ 12 
7.3  Hilfekarte .................................................................................................................................... 13 
7.4 Hausaufgabe ............................................................................................................................ 13 
8.  Antizipierte Schülerergebnisse ..................................................................................................... 14 
8.1 Überleitung ...................................................................................................................................... 14 
8.2 Beispiel für ein Partnerinterview ................................................................................................. 14 
8.3 Beispiel einer möglichen Präsentation .................................................................................... 14 
9.      Kommentierter Sitzplan .............................................................................................................. 15 
10.  Bibliografie ..................................................................................................................................... 16 
11.  Erklärung ........................................................................................................................................ 17 
 


 
1. Anmerkungen zur Lerngruppe

2. Einordnung der Stunde in den Unterrichtszu-


sammenhang
Die Unterrichtsstunde ist in der Unidad 4: En nuestro colegio1 des Lehrwerks ¡Apúntate!
1 – Nueva edición eingebunden, welche dem im Kerncurriculum vorgeschriebenen
übergeordneten Thema „Jugendliche in ihrem unmittelbarem Erfahrungsbereich“ mit
dem Fokus auf „Schulalltag“2 zuzuordnen ist. Den Einstieg in die Einheit bildete die Vor-
stellung der Schule des Lehrwerks namens Pablo Picasso, die der Lehrwerksschüler Ma-
teo besucht. An dieser Stelle wurde zunächst der Wortschatz erweitert. Die SuS lernten
Räume der Schule sowie Unterrichtsfächer kennen. Dies hat einen hohen Lebenswelt-
bezug für die Lernenden. Außerdem ermöglichte dieses Thema die Wiederholung der
Verben hay und estar, um einen Ort genauer zu beschreiben. Neben dem Erlernen
des neuen Wortschatzes lag der Schwerpunkt zusätzlich auf der Verwendung der Pos-
sessivbegleiter nuestro/nuestra (unser/unsere) bzw. vuestro/vuestra (euer/eure). Dies
ermöglichte den SuS die eigene Schule kurz zu. Des Weiteren beschäftigten wir uns mit
dem Schulalltag in Spanien. Die Schülerinnen und Schüler erweiterten ihren Wort-
schatz, indem sie weitere Schulfächer sowie Wochentage kennenlernten, und vergli-
chen ihren eigenen Stundenplan mit dem des Lehrwerkskindes Ana, wobei die inter-
kulturelle Kompetenz im Vordergrund stand. Außerdem kamen sie erstmals mit der
Textsorte einer E-Mail im Spanischen in Kontakt, wobei sie Phrasen der Anrede und
Verabschiedung kennenlernten. Mit der Einführung und Übung des unregelmäßigen
Verbes salir sowie der Angabe eines Zeitraumes mit desde…hasta… bei der Uhrzeit
bzw. de…a… bei Wochentagen schlossen die vorgestellten Unterrichtsstunden ab. Die
eigentliche Prüfungsstunde fokussiert die Mündlichkeit, da diese in der Zeit des Home-
schoolings oft zu kurz gekommen ist. Thematisch beschäftigen wir uns in der Prüfungs-
stunde mit dem Austauschen über den Schulalltag. Den Wortschatz dafür lernten sie
in der vorherigen Doppelstunde kennen. Da der Kurs direkt vor der Prüfungsstunde
noch eine Spanischstunde hat, wird in der ersten Stunde der Einstieg ins Thema erfol-
gen sowie die Einführung der Redemittel. Die Lernenden wiederholen gemeinsam Ver-
ben, die Aktivitäten im Alltag beschreiben und hängen sie exemplarisch als Sammlung

 
1
 Vgl. ¡Apúntate! 1 – Nueva edición (2016), 64‐77. 
2
 Vgl. Niedersächsisches Kultusministerium (2017), 36. 

 
an die Tafel.3 Diese wird auch in der Prüfungsstunde den SuS als Hilfe angeboten und
jederzeit ersichtlich sein. Mithilfe eines Sprachmusters hören sie danach einen Kurzdia-
log. Anhand dieses Musters erkennen die Lernenden, wie ein Kurzdialog über den
Schulalltag gestaltet werden kann und probieren mithilfe von Mustern einen eigenen
Dialog mit einem Partner zu führen. Die folgende Prüfungsstunde fokussiert die Übung
und Anwendung. Die SuS üben zunächst das Erfragen von Informationen zum Schul-
alltag sowie das Antworten mithilfe einer Umfrage. Anschließend stellen sie den Schul-
alltag eines Interviewpartners vor. Dieser Text wird direkt im Anschluss bzw. in der Fol-
gestunde dann per Peer Correction korrigiert und überarbeitet. Als Hausaufgabe wer-
den sie von mir eine E-Mail erhalten, die sie mir beantworten sollen. In den Folgestun-
den werden sie verschiedene Möglichkeiten der Zustimmung und Ablehnung kennen-
lernen.

3. Didaktische Überlegungen
Die Prüfungsstunde zeigt einen Unterricht, welcher den Fokus explizit auf die kommu-
nikative Handlungsfähigkeit legt, das bedeutet, die kommunikative Absicht – das Spre-
chen über den Schulalltag - ist vorrangig und kann durch unterschiedliche sprachliche
Mittel verwirklicht werden.4 Legitimiert ist die Unterrichtsstunde durch das Kerncurricu-
lum, da die Schülerinnen und Schüler zum Einen „Alltagsinformationen einholen […],
auf einfache Fragen antworten […], [sowie] alltägliche Gesprächsituationen angelei-
tet umsetzen“5 und zum Anderen „einfache Texte über sich selbst und andere schrei-
ben“6 sollen. Dabei sollen sie Redewendungen, Füllwörter und Satzbausteine nutzen,
um Dialoge, Gespräche und Diskussionen vorzubereiten und zu führen sowie koopera-
tive Lernformen und Interaktion nutzen (z.B. Parterninterview).7 An dieser Stelle wird
auch die Gegenwartsbedeutung der Stunde ersichtlich: der Austausch über Verabre-
dungen oder Aktivitäten ist ein wesentlicher Teil der menschlichen Interaktion und
weist daher einen hohen Lebensweltbezug für die Lernenden auf.8 Eben dieser Bezug
wird auch in der Zukunft der Lernenden bedeutend sein: Während eines Aufenthalts
im spanischsprachigen Ausland können sie mit diesen neuen Kenntnissen ihren

 
3
 Vgl. Kapitel 7. 
4
 Vgl. Niedersächsisches Kultusministerium (2017), 7. 
5
 Niedersächsisches Kultusministerium (2017), 20. 
6
 Niedersächsisches Kultusministerium (2017), 22. 
7
 Vgl. Niedersächsisches Kultusministerium (2017), 21. 
8
 Vgl. Steveker (2015), 61. 

 
Schulalltag vorstellen sowie durch Fragen und Antworten Gemeinsamkeiten bzw. Un-
terschiede finden oder auch Verabredungen vereinbaren.
Als Überleitung zur Prüfungsstunde wird die Lehrkraft zunächst nach dem in der vorhe-
rigen Stunde neu erarbeiteten Dialogmuster einzelne SuS beispielhaft nach deren Ak-
tivitäten an unterschiedlichen Wochentagen befragen. Im lernerorientierten Unterricht
sollen Schüleraktivitäten den Kern des Unterrichtsgeschehens ausmachen. 9 Die Ler-
nenden sollen sich daher im nächsten Schritt eigenständig untereinander über den
Schulalltag erkundigen und sich Notizen machen. Dies fördert das interaktionale Spre-
chen10 und somit auch die soziale Kompetenz, da sie aufeinander zugehen müssen,
um Antworten zu erlangen. Wünschenswert ist immer, dass der Unterricht nach dem
Prinzip der funktionalen Einsprachigkeit in der Zielsprache erfolgt.11 Bei Erklärungen von
Aufgaben wird aber auch auf die deutsche Sprache zurückgegriffen, da es sonst zu
Verständigungsschwierigkeiten kommen würde. In der Umfrage soll dennoch mög-
lichst in der Zielsprache gesprochen werden. Das Prinzip der Authentizität besagt, dass
„Sprachhandeln im Spanischunterricht […] in möglichst realitätsnahen und bedeutsa-
men Situationen statt[findet]“. 12 Eben das Durchführen eines solchen Interviews für
eine Umfrage ist eine sinnhafte und realitätsnahe Aufgabe.13 Aus diesem Grund ist da-
von auszugehen, dass sie an ihren tatsächlichen Wochenplan denken und bestimmte
Aktivitäten nennen möchten, deren Vokabular ihnen noch fehlt. Gelegentlich wird es
möglich sein, ihnen Vokabeln zu nennen. Grundsätzlich wird aber geraten, Wortschatz
zu nutzen, welches sie schon kennen, auch wenn es nicht ihrer Realität entspricht. Dies
lässt sich damit begründen, dass die Erarbeitung neuen Wortschatzes in dieser Stunde
nicht im Vordergrund steht. Eine solche Kurzumfrage ist eine Form des gesteuerten
Sprechens. Die Phase ermöglicht es, dass alle Lernenden nahezu gleichzeitig sich mit
wechselnden Partnern ausschließlich auf Spanisch unterhalten.14 Da das Sprechen in
spontanen Situationen den Lernenden teilweise noch schwerfällt, - teilweise aufgrund
fehlender kreativer Ideen, teilweise aufgrund fehlenden Vokabulars – sollen sie erst die
eigenen Informationen in Stichpunkten eintragen, die sie dann zum Beantworten der
Fragen nutzen können. Um die unterschiedlichen Lernvoraussetzungen zu berücksich-
tigen und eine angemessene Progression zu ermöglichen, kann die Durchführung des

 
9
 Vgl. Steveker (2015), 23. 
10
 Vgl. Grünewald / Küster (2013), 194. 
11
 Vgl. Niedersächsisches Kultusministerium (2017), 9. 
12
 Niedersächsisches Kultusministerium (2017), 9. 
13
 Vgl. Steveker (2015), 35. 
14
 Vgl. Steveker (2016), 71. 

 
Kurzinterviews auf unterschiedlichen Niveaustufen angepasst werden. Diese unter-
scheiden sich hinsichtlich der Komplexität der sprachlichen Anforderungen sowie ge-
gebener Hilfestellungen.15 Um die Umfrageergebnisse zu würdigen und zu sichern, wird
mindestens ein/e Interviewpartner/in vorbestellt. Hier ist zu erwarten, dass sie teilweise
Schwierigkeiten haben werden mit der Konjugation der Verben, da sie von der 1. Per-
son Singular zur 3. Person Singular wechseln müssen. Während der Kurzinterviews sollen
die SuS den Mut haben zu experimentieren und ggf. auch Fehler zu machen. Dem-
nach wird „zugunsten einer gelungenen fremdprachlichhen Verständigung die for-
male Korrektheit den kommunikativen Zwecken untergeordnet (Prinzip der funktiona-
len Fehlertoleranz)“.16 Bei der Präsentation hingegen werden Fehler beispielsweise bei
der Verbkonjugation korrigiert, wobei auf Anleitung zur Selbstkorrektur geachtet wird.
In der Hausaufgabe werden die Lernenden die Satzstruktur und den behandelten
Wortschatz weiter üben, indem sie als Antwort auf eine E-Mail von mir ihren Schulalltag
genauer beschreiben. Der Schreibanlass ist nicht nur authentisch, sondern zielt auch
„auf die Bewältigung grundlegender schriftlich-kommunikativer Situationen“.17

4. Stundenziele
Die SuS schulen ihre funktionale kommunikative Kompetenz, indem sie sich über ihren
Schulalltag austauschen und den eigenen bzw. einen fremden Alltag vorstellen.
- Die SuS schulen die Verfügbarkeit ihrer sprachlichen Mittel im Bereich des Wort-
schatzes, indem sie ihren aktiven Wortschatz zum Themenfeld „Schulalltag“ fes-
tigen.
- Die SuS schulen das dialogische Sprechen, indem sie in einem Kurzinterview sich
mithilfe von Satzbausteinen über den Schulalltag austauschen.
- Die SuS schulen ihr Hörverstehen, indem sie den Gesprächen und Präsentatio-
nen ihrer Mitschülerinnen und Mitschüler gezielt Informationen entnehmen.
- Die SuS schulen ihre Schreibkompetenz, indem sie mithilfe der Ergebnisse aus
ihrem Kurzinterview den Alltag einer Mitschülerin bzw. eines Mitschülers be-
schreiben.

 
15
 Vgl. Kapitel 5. 
16
 Niedersächsisches Kultusministerium (2017), 9. 
17
 Steveker (2015), 72. 

 
5. Methodische Überlegungen
Die kurze Phase der Überleitung zur zweiten Unterrichtsstunde wirkt aktivierend und be-
reitet die Lernenden auf die nächste Phase des Unterrichts vor. Da sie die neuen Kennt-
nisse der ersten Unterrichtsstunde kurz wiederholen und Beispiele geben, können auch
leistungsschwächere SuS sich trauen und gefragt werden.
Schnell wird zur motivierenden Phase der Übung übergeleitet. Die Lernenden erhalten
ein ansprechend und übersichtlich gestaltetes Arbeitsblatt für eine Umfrage bzw. ein
Kurzinterview. Die Umfrage umfasst fünf Fragen zum Schulalltag. Zunächst sollen alle
selber ihre eigenen Informationen in die erste Spalte in Stichworten schreiben. Dies hilft
ihnen, in der Umfrage schnell reagieren zu können, sodass sie nicht an evtl. fehlenden
Ideen scheitern. Dennoch wird gebeten, fünf verschiedene Aktivitäten sich auszusu-
chen, damit mehrere Verben geübt werden können, auch wenn es möglicherweise
nicht ihrer Realtiät entspricht. Da der Arbeitsauftrag viele verschiedene Aspekte bein-
haltet, wird er auch auf Deutsch wiederholt, damit alle sicher in die Übungsphase ge-
hen können. Das Formulieren ganzer Fragen bzw. Sätze fällt häufig noch schwer. Eher
leistungsschwächere SuS können daher ein Beispiel zur Orientierung für den Satzbau
bei Fragen und Antworten als Hilfezettel von der Lehrkraft erhalten, wenn Schwierig-
keiten festgestellt werden. Wenn eigene Ideen für Freizeitaktivitäten fehlen, können
außerdem die Verben an der Tafel genutzt werden, die in der Einstiegsphase in der
ersten Schulstunde erarbeitet wurden. Die Ergebnisse der Umfrage werden in Form ei-
ner Tabelle stichwortartig eingetragen. Die Tabelle bietet Platz für maximal vier Ge-
sprächspartner. Jeder sollte zwei Gespräche führen. 18 Leistungsstarke bzw. schnelle
SuS sollen weitere Gespräche führen oder weitere Fragen stellen, die sie sich aus-
denken können. Die Lehrkraft steht jederzeit für Rückfragen zur Verfügung, mischt sich
aber nicht in die Gespräche ein, außer um an die Verwendung des Spanischen zu
erinnern. Im nächsten Schritt schreiben die Lernenden mindestens einen Text über ei-
nen Interviewpartner. So ist eine Ausgewogenheit von mündlicher und schriftlicher
Sprachproduktion gewährleistet.19 Auch hier kann in der Qualität nach oben differen-
ziert werden. Zuvor wird von der Lehrkraft darauf hingewiesen, dass an die 3. Person
Singular bei den Verben geachtet werden muss. Der Arbeitsauftrag zu diesem Schritt
steht ebenso auf dem Arbeitsblatt. Falls einige schnell mit ihrem Text fertig sind, bietet
es sich an, dass sie sich gegenseitig Texte austauschen im Sinne der Peer Correction.20
 
18
 Dabei sollen sie ihre Gesprächspartner möglichst von anderen Tischgruppen suchen. 
19
 Vgl. Grünewald / Küster (2013), 260. 
20
 Vgl. Steveker (2015), 78. 

 
In der Phase der Präsentation bzw. Sicherung der Ergebnisse stellen die Lernenden ih-
ren Partner bzw. ihre Partnerin vor. In dieser Phase achtet die Lehrkraft gezielt auf die
Angleichung der Subjekte und Verben sowie auf die Aussprache. Um die Zuhörer und
Zuhörerinnen zum detaillierten Zuhören zu animieren, folgen nach jeder Präsentation
kurze Nachfragen der Lehrkraft (z.B. „Qué hace Anna los lunes por la tarde?“).
Als didaktische Reserve können sie ihren eigenen Schulalltag während der Woche skiz-
zieren. Sie können sich dabei Tage, Tageszeiten sowie Aktivitäten aussuchen. Sie ge-
stalten hierfür eine DIN A4 Seite und zeichnen ihren Schulalltag und benennen die Ak-
tivitäten jeweils mit dem entsprechenden Vokabular. Da sie die Textsorte einer E-Mail
nun kennengelernt haben21 und in der langen Zeit des Homeschooling sich zwangs-
läufig mit dem Schreiben von E-Mails befassen mussten, möchte ich als Hausaufgabe
auf diese lebensnahe Aufgabe zurückgreifen. Ich werden ihnen im Anschluss an den
Schultag eine E-Mail schreiben, in der ich sie über ihren Schulalltag befrage, da wir
gemeinsam einen fiktiven Termin vereinbaren möchten. Die Antwort wird selbstver-
ständlich auch per Mail verfasst. Diese Form gibt mir eine direkte Einsicht, ob sie die
Thematik anwenden können und dient als gemeinsamen Einstieg in die nächste
Stunde, in der wir ausgewählte Texte besprechen und ggf. korrigieren können.22

6. Verlaufsplan
16.06.2021, 1. Stunde
Phase Unterrichtsinhalte Sozial-/ Material
Aktions-
form
Einstieg L begrüßt die SuS UG Bilder
Hinführung SuS hören ein Sprachmodell und sprechen Plenum Lehrwerk
nach
Erarbeitung SuS erarbeiten sich mithilfe vorgegebener PA Lehrwerk
Satzstrukturen einen kurzen Dialog über ihren
Schulalltag.
Sicherung / SuS präsentieren ihre Kurzdialoge. Plenum
Präsentation

 
21
 Vgl. Kapitel 2. 
22
 Vgl. Steveker (2015), 80. 

 
16.06.2021, 2. Stunde (Prüfungsstunde)
Phase Unterrichtsinhalte Sozial-/ Ak- Material
tionsform
Überleitung - L fragt einzelne SuS, was sie an be- UG
stimmten Tagen unter Woche ma-
chen (¿Qué haces los lunes por la
tarde?)
- L schildet die Rahmenbedingungen
und das Ziel der Stunde.
Übung/ An- Die SuS führen in der Klasse eine Um- Klasse AB
wendung frage (Kurzinterviews) durch. Hilfekarte
1. Sie notieren sich Stichpunkte zu ihren
eigenen Aktivitäten. (Haz apuntes
sobre tus actividades.)
2. Sie fragen mind. zwei Mitschülerin-
nen und Mitschüler über ihren Schul-
alltag mit den vorgegebenen Fra-
gen und machen sich Notizen. (Pre-
gunta a dos compañeros en clase.)
3. Sie schreiben einen kurzen Text über EA
eine/n Interviewpartner/in. (Escribe
un texto sobre un compañero.)
Präsentation - Einige SuS stellen die Ergebnisse ei- UG
/ Sicherung nes Kurzinterviews vor. (Presenta a
un compañro en clase.)
- Zuhörende SuS erhalten einen Hör-
auftrag.
Didaktische Die SuS bereiten ihre Hausaufgabe vor, EA
Reserve indem sie auf einer DIN A4 Blatt Aktivitä-
ten ihres Schulalltags zeichnen und be-
nennen.
Hausaufgabe Die SuS beantworte eine E-Mail der L, in E-Mail
der sie ihren Schulalltag von Montag bis


 
Freitag beschreiben, um einen gemein-
samen Termin zu vereinbaren.
Abkürzungen: L = Lehrperson; EA = Einzelarbeit; PA = Partnerarbeit; UG = Unterrichtsgespräch; PPP = Power-
Point-Presentation


 
7. Materialien
7.1 Einstiegsbilder (inkl. Bildquellen)

desayunar

 
https://www.koeln.de/koeln/essen_und_trinken/tipps/fruehstuecken‐und‐brunchen‐im‐gruenen‐rund‐um‐koeln_1095352.html 

leer un libro

 
https://www.herole.de/blog/lesekompetenz/ 

quedar con amigos

 
https://www.surveybee.es/blog/2015/06/9‐ideas‐para‐salir‐con‐tus‐amigos‐sin‐tener‐que‐romper‐la‐hucha/ 

estudiar

 
https://uvg.edu.mx/blog/index.php/aprender‐a‐estudiar/ 

ver la tele

 
https://www.teteducation.com/la‐importancia‐de‐ver‐la‐tele‐en‐ingles/ 

chatear

 
https://www.rockandpop.cl/2017/07/este‐es‐el‐nuevo‐whatsapp‐donde‐te‐pagan‐por‐chatear/ 

10 
 
cantar

 
https://buenavibra.es/movida‐sana/bienestar/cantar‐10‐beneficios‐que‐genera/ 

escuchar música

 
https://www.guiainfantil.com/blog/845/que‐tipo‐de‐musica‐es‐la‐mejor‐para‐los‐ninos.html 

hablar por teléfono

https://www.abaenglish.com/es/frases‐ingles/para‐hablar‐por‐telefono/ 

escribir un texto/

un e-mail

 
https://assignmentninja.co.uk/como‐escribir‐sobre‐un‐tema‐que‐no‐conoces/ 

tener clases /

estar en el colegio

https://cadenaser.com/emisora/2017/07/11/radio_albacete/1499772145_264091.html 

salir con el perro

 
https://www.larioja.com/la‐rioja/201601/27/hora‐mejor‐para‐salir‐20160127100459.html   

11 
 
7.2 Arbeitsblatt
Una encuesta sobre tus actividades durante la semana

1. ¿Qué haces los días de la semana? Haz apuntes


sobre tus actividades. 
2. Ahora pregunta a tres compañeros de clase y haz
apuntes. (Si tienes más tiempo, pregunta otras
preguntas o pregunta a más compañeros.)

¿Qué Nombre: Nombre: Nombre: Nombre:


haces…
yo ________ ________ ________ ________
… los
lunes por
la tarde?

… los
martes
por la
noche?
… los
miércoles
por la
mañana?
… los
jueves
por la
tarde?
… los
viernes
por la
noche?

3. Escribe un texto sobre un compañero y presentale en clase.


   

12 
 
7.3 Hilfekarte
 
 
 

 
Ayuda:

  Los lunes desayuno.


  Los martes por la mañana leo un libro.
  Los miércoles veo la tele.
por la tarde
  Los jueves estudio un poco.
  Los viernes por la noche tengo clases.
  quedo con amigos.
  chateo.

  …

  Y tú, ¿qué haces?

7.4 Hausaufgabe

13 
 
8. Antizipierte Schülerergebnisse
8.1 Überleitung

Mögliche Fragen:

Anna, ¿qué haces los lunes?

Frieda, ¿qué haces los viernes por la tarde?

Janno, ¿qué haces los miércoles por la tarde?

8.2 Beispiel für ein Partnerinterview

A: ¿Qué haces los lunes por la tarde?

B: Los lunes por la tarde estudio un poco. Y tú, ¿qué haces?

A: Salgo con mi perro. ¿Qué haces los martes por la noche?

B: Los martes por la noche veo la tele. Y tú, ¿qué haces?

A: …

8.3 Beispiel einer möglichen Präsentation


 

Los lunes por la tarde X leo un libro o chatea. Los martes por la noche X ve la
tele con su familia. Los miércoles por la mañana desayuno y después tiene
clases. Los jueves por la tarde queda con amigos. Los viernes por la noche
escucha música y canta.

14 
 
9. Kommentierter Sitzplan

Legende 

Quantität Qualität
sehr häufig ++ sehr gut
häufig + gut
regelmäßig o durchschnittlich
selten  ‐  schwach 
sehr selten  ‐‐  sehr schwach 
 

15 
 
10. Bibliografie

¡Apúntate! 1 – Nueva edición, 1. Auflage, 1. Druck, Cornelsen: Berlin 2016.

Grünewald, Andreas / Küster, Lutz (2013): Fachdidaktik Spanisch – Fachdidak-


tik, Innovation, Praxis. Klett: Seelze.

Niedersächsisches Kultusministerium (2017): Kerncurriculum für die Integrierte


Gesamtschule Schuljahrgänge 6-10. Spanisch. Hannover.

Steveker, Wolfgang (2015): „Zeitgemäß unterrichten“. In: Sommerfeldt, Kathrin


(Hrsg.): Spanisch Methodik. Handbuch für die Sekundarstufe I und II. Cornel-
sen: Berlin, S.23-48.

Steveker, Wolfgang (2015): „Kommunikative Kompetenz schulen“. In: Sommer-


feldt, Kathrin (Hrsg.): Spanisch Methodik. Handbuch für die Sekundarstufe I
und II. Cornelsen: Berlin, S.49-90.

Steveker, Wolfgang (2016): Das schnelle Methoden 1x1 Spanisch mit Arbeits-
materialien. Cornelsen: Berlin.

16 
 
11. Erklärung

17 
 

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