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HERZLICH

WILLKOMMEN!

Examensvorbereitungskurs
(RS, GYM)

Virtueller Kurs (Christina Martin)


HINWEISE
Bitte beachten Sie: Dieser Kurs findet rein virtuell statt. Wir arbeiten
ausschließlich mit StudON. Es wird KEINE Präsenztermine geben.
Wenn Sie Fragen zu einzelnen Themen/ Sitzungen haben, nutzen Sie
bitte das Forum auf StudOn.
Wenn es erhöhten Klärungsbedarf gibt, können Sie mit mir einen
Sprechstundentermin vereinbaren und wir treffen uns via Zoom
online.
Mein Name ist Christina Martin. Ich bin seit
Februar 2017 an der FAU in der
KURZE Fachdidaktik Deutsch tätig. Hauptberuflich
arbeite ich am Institut für Fremdsprachen
VORSTELLU und bin dort Abteilungsleiterin für das Fach
NG Deutsch.
Ich habe selbst an der FAU
Gymnasiallehramt mit den Fächern Deutsch
und Französisch studiert und mein
Referendariat abgeschlossen.
Ich freue mich dieses Semester den
Examenskurs halten zu können! Ich habe die
letzten Jahre immer Staatsexamen korrigiert
und kann Ihnen daher hoffentlich wertvolle
Tipps geben.
PS: Unterschätzen Sie das Fachdidaktik-
Examen bitte nicht. Aus eigener Erfahrung
weiß ich, wie wenig Zeit zum Vorbereiten
häufig bleibt. Fangen Sie also rechtzeitig an.
Sortieren Sie am besten schon jetzt parallel
zum Kurs Ihre Materialien. Denn leider
müssen wir in den letzten Jahre immer
häufiger die Noten 5 und 6 vergeben. Das
passiert Ihnen hoffentlich nicht.
TEILBEREICHE DER
DEUTSCHDIDAKTIK

Deutschdidaktik

 Aufgabe: Entwerfen Sie eine Mind-Map über die Ihrer Meinung nach
relevanten Bereiche der Deutschdidaktik. Ergänzen Sie zu den Bereichen
weitere Unterpunkte (wichtige Teilbereiche, Modelle, Konzeptionen,
Studien, …) aus Ihrem Vorwissen. So eine Mindmap hilft auch später beim
Lernen. Sie sollten sich eine anlegen und im Verlauf des Kurses immer
wieder ergänzen. So verlieren Sie nicht den Überblick über die Inhalte.
http://www.lehrplanplus.bayern.de/

 Vergleichen Sie nun ihre Mind-Map mit dem Kompetenzstrukturmodell


für das Fach Deutsch in der Mittelschule.
1. Nehmen Sie ggf. noch Ergänzungen oder Änderungen in Ihrer Mind-
Map vor.
SEMINARPLAN
Den Seminarplan finden Sie als PDF – Dokument im Ordner der 1.
Sitzung. Er orientiert sich an der Grobstruktur des
Kompetenzmodells.
Zu jeder Sitzung wird außerdem ein Ordner mit einer
Powerpointpräsentation, ihren Expertenergebnissen und ergänzender
Sekundärliteratur erstellt.
Lesen Sie bitte auch die Notizen zu den einzelnen Folien. Da ich
diese nicht in „echt“ mit Ihnen besprechen kann, finden Sie dort
wichtige Hinweise und Erklärungen. Eventuell wird es auch einen
Audiokommentar zu einzelnen Sitzungen geben.
TEILBEREICHE DER
DEUTSCHDIDAKTIK
Mediendidaktik
Lesedidaktik
Literaturdidaktik

Deutschdidaktik

Schreibdidaktik

Sprachdidaktik

Sprechen und
zuhören
→Reflektieren Sie zunächst für sich selbst:
In welchen Bereichen habe ich bereits solide Kenntnisse?
Wo besteht für mich Nachhol-/Wiederholungbedarf?

→ Suchen Sie sich einen Lernpartner oder eine


Lerngruppe. Nehmen Sie davon ausgehend eine
Priorisierung der Bereiche vor, mit denen Sie sich bis
zum Examen noch besonders auseinandersetzen sollten.
 Ich habe Sie bereits in Lerngruppen eingeteilt, damit
Sie sich untereinander austauschen können. Eventuell
wollen Sie dort auch unter sich Themen aufteilen in der
Vorbereitung auf das Examen.
DAS STAATSEXAMEN
Der Endgegner?!
DAS WICHTIGSTE IN
KÜRZE
 Ablauf: Aus drei Themen muss eines gewählt werden
 3 Stunden Bearbeitungszeit
 erwartet wird eine geschlossene argumentative Abhandlung mit
Gliederung, Einleitung, Hauptteil, d.h. auch bei in Unterpunkte
gliederten Themen müssen die Inhalte dieser Punkte i.d.R.
aufeinander bezogen bleiben.
 Stichpunktlisten, Grafiken, tabellarische Stundenverläufe etc.
sind nicht erwünscht.
 Spezialisierungen bei der Vorbereitung sind nicht
empfehlenswert und sehr riskant, da meist verschiedene
Lernbereiche integriert werden müssen. Eigentlich sollen die drei
Themen schwerpunktmäßig Literatur-, Sprach- und
Mediendidaktik zuordenbar sein, was aber nicht immer der Fall
ist
IHR WEITERES VORGEHEN
SOLLTE ALSO WIE FOLGT
AUSSEHEN:
1.
AUFGABENSTELLUNG
GENAU ERSCHLIEẞEN!
AUFGABENSTELLUNG
GENAU ERSCHLIEẞEN
Alle Aspekte der Aufgabe werden richtig erfasst!
 Welches Thema bzw. welche Themen/Bereiche werden tangiert?
 Welche Operatoren werden verwendet/gefordert?
 Fachtermini werden fachdidaktisch richtig zugeordnet
 Gibt es sonstige Vorgaben?
 …

Arbeiten Sie mit Notizen, Markierungen,


Checkliste …
Beispiel
Beispiel
2. SIE BRAUCHEN …
 solides fachliches und fachdidaktisches Wissen!
(Modelle, Studien, Konzeptionen, Lehrplan …)

 logisches und flexibles Denken!


• nicht nur am Gelernten festhalten, sondern konkret auf
die Aufgabenstellung eingehen (Transferdenken)!
• Ideen und Ausführungen auf Logik und
Nachvollziehbarkeit überprüfen
Beispiel

z.B.
SCHULART- UND FÄCHERÜBERGREIFENDE BILDUNGS- UND
ERZIEHUNGSZIELE

Alltagskompetenz und Lebensökonomie

Berufliche Orientierung

Bildung für Nachhaltige Entwicklung (Umweltbildung, Globales Lernen)

Familien- und Sexualerziehung

Gesundheitsförderung

Interkulturelle Bildung

Kulturelle Bildung

Medienbildung/Digitale Bildung

Ökonomische Verbraucherbildung

Politische Bildung

Soziales Lernen

Sprachliche Bildung

Technische Bildung

Verkehrserziehung

Werteerziehung https://www.lehrplanplus.bayern.de/uebergreifende-ziele/mittelschule
BEITRAG ZU ALLGEMEINEN BILDUNGS- UND
ERZIEHUNGSZIELEN V.A.:

Besonders geeignet für die Verbindung mit fachdidaktischem Wissen aus dem
Fach Deutsch sind daher vor allem:

Interkulturelle Bildung
Kulturelle Bildung
Medienbildung/Digitale Bildung
Soziales Lernen
Sprachliche Bildung
Werteerziehung
(Berufliche Orientierung)
FACHWISSEN
Das Praxisbeispiel
PRAXISBEISPIEL
Das A und O: Plausibilität und Nachvollziehbarkeit!
(Warum wird wie mit welchem Ziel vorgegangen?)

Zusammenhang mit Aufgabenstellung


 ggf. Formulierung konkreter und sinnvoller Lernziele
 begründete Methodenwahl
…

sinnvolle Verortung in Lehrplan und Jahrgangsstufe


PRINZIPIEN GUTEN
(DEUTSCH-) UNTERRICHTS !?
WICHTIGE PRINZIPIEN DES
DEUTSCHUNTERRICHTS

 Kompetenzorientierung
 Individuelle Diagnose und Förderung (→Differenzierung)
 Schülerorientierung
 Sach- und Fachorientierung
 Strukturiertes Lernen und Üben
 Methodische Angemessenheit
 Prozessorientierung
 Kommunikatives Aushandeln
 Interkulturelles Lernen
 Fächerübergreifendes Lernen
 Integratives
(vgl. Düsing/Köller: Lernen
Prinzipien des Deutschunterrichts. In: Goer/ Köller (Hrsg): Fachdidaktik Deutsch.
Grundzüge der Sprach- und Literaturdidaktik. Paderborn 2014. S. 34-50.)
 WICHTIGE KRITERIEN UND BEGRIFFE:

SITUIERTE AUFGABENSTELLUNG(EN)
 WICHTIGE KRITERIEN UND BEGRIFFE:

INTEGRATIVER DEUTSCHUNTERRICHT
INTEGRATIVER
DEUTSCHUNTERRICHT

Integrativer Deutschunterricht = Klammer für


Arbeits-/Lernbereiche
fachdidaktisches Konzept, das die Verknüpfung verschiedener
Großbereiche miteinander forciert
Vermeidung von Isolierung einzelner Einheiten (demotivierend/
erzeugt Desinteresse), aber auch nicht alles mit allem verbinden
(Systematik geht verloren)

 sinnvolle und reflektierte Verknüpfungen!!!


INTEGRATIVER
DEUTSCHUNTERRICHT

Lösung des Dilemmas liegt in der Beantwortung von


vier Fragen:
(Ossner (2008))

-Was ist für die Schülerinnen jetzt sinnvoll und motiviert sie?
-Welchen Stoff über die Arbeitsbereiche hinweg müssen die
Schülerinnen lernen?
-Welche Verbindung gibt es zwischen den Stoffinhalten? Was
kann mit was gewinnbringend, lernfördernd verbunden werden?
-Was muss systematisch gelernt und vertieft werden?

Ossner, Jakob: Sprachdidaktik Deutsch. Paderborn 2006. S.48.


TO DO

?
TO DO
1. Verschaffen Sie sich einen Überblick über den LehrplanPlus

- allgemeine Bildungs- und Erziehungsziele


- Fachprofil Deutsch
- Aufbau und Struktur (gute Kenntnis aller Bereiche +
Unterbereiche)
- Überblick über jeweilige Themen und Schwerpunkte
der einzelne Jahrgangsstufen (siehe Bsp. auf StudOn)
TO DO
2. Sichten Sie die Examensaufgaben der letzten Jahre

https://www.uni-bamberg.de/germ-didaktik/service/pruefungen-downloads/
TO DO
3. Planen Sie Ihren Lernprozess sorgfältig

Sichten Sie Material und Literatur rechtzeitig!


Erstellen Sie sich ggf. einen Lernplan!
Wiederholen Sie ggf. fachliche Grundlagen!
TO DO
4. Geben Sie eine Übungsklausur ab
TO DO - OBLIGATORISCH

Kursbeitrag im Rahmen einer


Expertengruppe
Jede Woche steht eine Examensaufgabe der letzten Jahre im Mittelpunkt der Sitzung.
Erstellen Sie zusammen entweder eine aussagekräftige „gefüllte“ Gliederung (ca. 7 Seiten) oder
im Sinne einer Probeklausur eine schlüssige schriftliche Ausarbeitung Ihres Expertenthemas
(Gliederung + Fließtext entspricht etwa 15000 Zeichen incl. Leerzeichen für den Fließtext).

Ihre Ausarbeitung dient als Grundlage für die Klärung gemeinsamer Fragen. Ziel ist es, dass Sie
anhand meiner Korrektur sehen, was gefordert ist und wo eventuelle „Fallen“ in den Klausuren
versteckt sind.

Achtung: Arbeitsteilung darf nicht dazu führen, dass sich Aussagen doppeln oder der rote Faden
verloren geht. Sie müssen eine Gesamtklausur erstellen, bei der die einzelnen Gliederungspunkte
zusammenpassen! Forschungsliteratur muss eingebunden werden (Klammerzitierweise mit Name und
Jahr). Ich möchte bei jedem Teil sehen, wer ihn erstellt hat, damit ich individuelles Feedback geben
kann!
TO DO - OBLIGATORISCH

Kursbeitrag im Rahmen einer Expertengruppe

Die schriftliche Ausarbeitung wird bitte bis Montagvormittag (also bis 12


Uhr) vor der entsprechenden Sitzungswoche per Mail an die Dozentin
geschickt.

Tragen Sie sich bitte zeitnah in die Übersicht auf StudOn ein. Dort habe
ich ein Etherpad eingerichtet, in dass Sie sich einfach eintragen können.
Maximale Größe für eine Expertengruppe sind 3 TeilnehmerInnen.
3. VERFASSEN EINER
GELUNGENEN
EXAMENSARBEIT

https://www.lto.de/recht/studium-referendariat/s/verkaufte-examensloesungen-korruption-ljpa-niedersachsen-erlaubt-
klausuren-wiederholung/
DIE GLIEDERUNG …
steht auf der ersten Seite der Arbeit

(am besten am Schluss der Arbeit genau die Gliederung hinschreiben, die man
tatsächlich in der begrenzten Zeit ausführen konnte)

zeigt auf den ersten Blick, dass alle Aspekte der Themenstellung aufgegriffen
werden

richtet sich in der Gewichtung nach der Aufgabenstellung, nicht nach den
Lernschwerpunkten des Autors /der Autorin!

ist im Nominalstil verfasst

möglichst alle Punkte sind inhaltlich gefüllt (also nicht nur „Einleitung“,
„Hauptteil“, „Schluss“)

Diese Überschriften untergliedern auch die Ausführung.


Beispiel
DIE AUSFÜHRUNG
„Faustregel“:
Die Ausführungen gehen überall deutlich über das
hinaus, was jedermann auf der Straße auf Grundlage
seines Allgemeinwissens schreiben könnte.
DIE AUSFÜHRUNG
Beginnt mit einer Einleitung

diese besitzt einen eigenen Einleitungsgedanken (also nicht nur Abschreiben der
Aufgabenstellung)

konzentriert sich auf diesen einen Gedanken und nimmt nicht bereits eine Vielzah
von Aspekten des Hauptteils vorweg

führt klar und stringent auf die Themenstellung der Aufgabe hin und fasst diese i
ihren zentralen Aspekten am Ende zusammen (Achtung: genaues Aufgreifen von
Schlüsselbegriffen, keine Abwandlung zugunsten eigener Lernschwerpunkte)
DIE AUSFÜHRUNG
Fachdidaktisches Fachwissen tritt u.a. in folgenden Aspekten in
Erscheinung:

einschlägige Fachtermini werden beherrscht


zentrale Begriffe werden geklärt (z.B. im Hinblick auf zentrale
Kompetenzen)
zentrale fachdidaktische Positionen, Methoden etc. werden genannt und
erläutert
einschlägige fachdidaktische Literatur wird einbezogen, d.h. auch in
eigenen Worten erklärt (Namen von Autoren werden genannt, wenn
möglich mit Jahreszahl der Publikation)
Wichtige empirische Studien sind bekannt (in groben Zügen, natürlich nicht bis
in die letzten Statistik-Werte hinein)
Der Fachlehrplan ist bekannt: Welche Inhalte (Epochen, Aufsatzarten, Medien
etc.) sind Gegenstand welcher Jahrgangsstufe? Welche Lernbereiche werden
unterschieden? (Wichtig v.a. für Aufgabenstellungen, die eine
lernbereichsübergreifende, integrative Anlage von Unterrichtsbeispielen
erfordern)
Die KMK-Bildungsstandards sind bekannt
Fachwissenschaftliche Sicherheit
Die Arbeit zeigt Sicherheit bezüglich linguistischer,
literaturwissenschaftlicher oder medienwissenschaftlicher Termini
und Inhalte (z.B. im Hinblick auf Grammatik, Gattungen, Epochen,
Kommunikationsmodelle etc.).
Wird eine Sachanalyse gefordert, erfolgt diese unter Bezug auf
einschlägige fachwissenschaftliche Aspekte.
Bei manchen Fragestellungen kann es sinnvoll sein, pädagogisches
oder psychologisches Wissen einzubringen (z.B. bezüglich
Moralentwicklung von Jugendlichen, Spracherwerb, Lesemotivation
etc.)
DAS UNTERRICHTSBEISPIEL
richtet sich genau nach den Vorgaben der Aufgabenstellung (also z.B.
bezüglich der behandelten Gattung, Altersstufe, Aktualität des besprochenen
Werks, Umfang der methodischen Vorschläge etc.
Es gibt keinen strengen Standard für die Beispiele, man muss also nicht
zwingend mit der Sachanalyse und der didaktischen Analyse nach Klafki
beginnen, den Einstieg beschreiben etc.; das Aufgabenspektrum reicht von
der Skizzierung einer Sequenz bis zum Erläutern einzelner,
unzusammenhängender methodischer Ideen zu theoretisch ausgeführten
Ansätzen.
Minutenangaben für Unterrichtsphasen sind nicht nötig, Spaltenpläne
generell unerwünscht, da so nicht argumentiert werden kann.
DAS UNTERRICHTSBEISPIEL
macht Angaben zur Zielgruppe (Jahrgangsstufe) und, falls sinnvoll, zum
Lehrplanbezug
beginnt (v.a. falls gefordert), mit einer kurzen Sachanalyse (also der rein
gegenstandsbezogenen fachwissenschaftlichen Analyse des linguistischen
Phänomens oder des literarischen Texts; bei Jugendbüchern genügt es hier
nicht, den Inhalt wiederzugeben; auch Struktur- und Sprachanalyse samt
Interpretation müssen enthalten sein)
nennt klar die mit dem Unterrichtsvorschlag verbundenen Kompetenzziele
(nicht nur im Hinblick auf Wissen, sondern v.a. auf Können, evtl. auch auf
Motivation, Emotion etc.)
greift die im Hauptteil erläuterten Aspekte möglichst klar wieder auf
(Passung z.B. von Sachanalyse und Anwendungsbeispiel, von erläuterten
theoretischen Konzeptionen und methodischen Vorschlägen etc.);
DAS UNTERRICHTSBEISPIEL
geht in der Darstellung der Methoden über allgemeinpädagogische
Kommentare (z.B. zum sozialen Nutzen von Gruppenarbeit) hinaus und
argumentiert deutschdidaktisch (warum also z.B. literarisches
Unterrichtsgespräch und kein textnahes Lesen praktiziert wird etc.);
Es geht weit über eine reine Darstellung des Stundenablaufs hinaus, zentral ist
die didaktische Reflexion dieser Vorschläge;
verknüpft bei lernbereichsübergreifenden Modellen beide Lernbereiche
wirklich funktional, nicht nur oberflächlich;
ist möglichst auch praktisch durchführbar (z.B. im Hinblick auf
Altersgemäßkeit, Aufsichtspflicht, Jugendschutz etc.);
DIE SPRACHLICHE
GESTALTUNG
Eine Untergliederung des Fließtextes durch Zwischenüberschriften ist
erwünscht!
Es wird in argumentierendem, zusammenhängendem Stil geschrieben
(nirgends sind Spiegelstriche oder Stichpunkte erlaubt; Tabellen für
Unterrichtseinheiten sind nicht sinnvoll).
Sprachrichtigkeit: Satzbau, Rechtschreibung etc. sind einem angehenden
Deutschlehrer / einer angehenden Deutschlehrerin angemessen (geht in die
Note mit ein!).
Terminologische Sicherheit ist erkennbar (s.o.).
Leserführung: Die Unterpunkte stehen nicht isoliert nebeneinander, sondern
werden durch Überleitungen verbunden, sodass ein Gedankengang (roter
Faden!) deutlich wird.
ERWARTUNGEN,
WÜNSCHE, FRAGEN,

https://www.lehrplanplus.bayern.de/schulart/gymnasium

https://www.lehrplanplus.bayern.de/schulart/realschule
ARCHIV DER
STAATSEXAMENSKLAUS
UREN
https://www.uni-bamberg.de/germ-didaktik/service/pruefungen-downl
oads/

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