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Pflegende Angehörige
Die Pflege eines Angehörigen ist eine große menschliche Aufgabe. Dies kann Sinn und Zu-
friedenheit geben. Aber Menschen, die Angehörige über längere Zeit pflegen, werden selber
auch häufiger krank. Damit die Pflege zuhause gut gelingt und Sie selbst gesund bleiben, ist
es sinnvoll die Hilfe und die Unterstützung anderer anzunehmen.
Lassen Sie sich rechtzeitig beraten und lernen Sie, Probleme und Gefahren früh zu erkennen,
damit es Ihren Angehörigen und Ihnen gleichermaßen gut geht.
Pflegende Angehörige
Wann sollten Sie Hilfen annehmen? Wenn das Leben zu Ende geht, gibt es verschie-
dene palliative Angebote.
n Wenn Sie spüren, dass sich Ihre Stimmung Fragen Sie in Ihrer Hausarztpraxis.
verschlechtert und Sie sehr oft niederge-
schlagen und traurig sind
n Wenn Sie das Gefühl haben, dass Sie Ihrem Austausch mit anderen Pflegenden
Angehörigen nicht mehr gerecht werden
können Selbsthilfegruppen
n Wenn Sie das Gefühl haben, den Alltag nicht In vielen Städten und Gemeinden gibt es Selbst-
mehr bewältigen zu können, ruhelos sind hilfegruppen für Angehörige von Demenz-, Par-
und unter Schlafstörungen leiden kinson-, Schlaganfall- oder MS-Patienten.
n Wenn Ihre Angehörigen bei der Körperpflege Fragen Sie Ihre Hausarzt-Praxis nach näheren In-
mehr Hilfe als bisher benötgen und Sie sich formationen!
überfordert fühlen
n Wenn Ihre Kontakte zu anderen Menschen Angebote von Wohlfahrtsverbänden
schlechter werden Fast alle Wohlfahrtsverbände haben Angebote
für ältere Menschen.
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