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MTRA-Schule der Märkischen Kliniken GmbH Klinikum Lüdenscheid

Paulmannshöher Str. 14
58515 Lüdenscheid

STR 5: Strahlentherapie als Handlungsfeld

Evaluationsaufgabe: Bearbeiten Sie das folgende Fallbeispiel mit


Hilfe der Fragestellungen in Ihren eigenen Worten!

Zeitvorgabe: (6 UStd) für Modul STR 1:

Dozent: Frau Keller

Fallbeispiel: Gutartige Erkrankungen in der Strahlentherapie

Fr Schmidt (56 Jahre) leidet seit Wochen unter Schmerzen beim Auftreten des
linken Fußes, wobei es morgens nach dem Aufstehen am schlimmsten ist . Der
Schmerz lässt sich mit einem Messerstich vergleichen. Beim Orthopäden wird ein
Röntgenbild:

angefertigt. Dabei werden ein plantarer und ein kleiner cranialer Fersensporn
diagnostiziert. Fr Schmidt bekommt Einlagen und Schmerzmittel verschrieben.
Die Schmerzen lassen gar nicht nach und Fr Schmidt kann auch nicht mehr
auftreten. Auch nach Stoßwellentherapie und Cortison-Injektionen tritt keine
Besserung ein.

Nun wird sie zum Strahlentherapeuten überwiesen, um dort bestrahlt zu werden.

Fr Schmidt ist entsetzt, hat sie nun Krebs? Oder bekommt sie nach der Bestrahlung
Krebs? Oder fallen ihr etwa bei der Bestrahlung die Haare aus...!

1. Erklären Sie die Begriffe plantarer und cranialer Fersensporn.

2. Bestimmen Sie die Indikation für die Bestrahlung des Fersensporns


im Fall von Frau Schmidt (Was hat sie schon alles vorher
ausprobiert?)

3. Erläutern Sie die strahlenbiologischen Vorgänge im Körper


bzgl der Strahlentherapie bei Fersensporn!

4. Nennen Sie 4 andere gutartige Erkrankungen, die bestrahlt werden!

5. Wählen Sie den Bestrahlungsplan für die Bestrahlung von Fr Schmidt


aus (GD, ED, Fraktionierung)

6. Beurteilen Sie die GD bei gutartigen Erkrankungen und bei malignen


Tumoren.

7. Schildern Sie die Lagerungshilfen, die Sie für die Bestrahlung eines
Fersensporn benötigen!

8. Benennen Sie die Feldertechnik bei der Bestrahlung des Fersensporns.

9. Erklären Sie die Ihnen bekannten Fraktionierungsschemata und geben


Sie jeweils ein Dosierungsbeispiel an!

10. In dem Fallbeispiel ist Fr Schmidt entsetzt über die Bestrahlung!


Erklären Sie mit eigenen Worten den Unterschied zwischen benignen
und malignen Bestrahlungsplänen.

11. Wie gehen Sie als MTRA damit um, wenn Sie mit solchen
„Krebsängsten“ der Patientin konfrontiert werden?

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