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Überprüfung durch Vodafone, insbesondere nicht gilt insbesondere, soweit der Zugriff auf Vodafone
daraufhin, ob sie schadensstiftende Software E-Mail & Cloud und das Portal durch Störungen
(z.B. Viren) enthalten. verursacht wird, die außerhalb der Betriebssphäre
5 Missbrauch und Jugendschutz von Vodafone liegen. Vodafone wird jedoch
5.1 Der Kunde verpflichtet sich, Vodafone E-Mail & Cloud Störungen unverzüglich im Rahmen der
nicht missbräuchlich zu nutzen, insbesondere bestehenden technischen und betrieblichen
• keine Eingriffe in Telekommunikationsnetze Möglichkeiten beseitigen.
vorzunehmen 7.2 Vodafone haftet für Sach- und Vermögensschäden
• keine Kettenbriefe, unzulässige Werbesendungen nicht, sofern diese von Vodafone, einem
oder sonstige belästigende Nachrichten („Spam“) gesetzlichen Vertreter oder Erfüllungsgehilfen
zu erstellen und/oder weiterzuleiten einfach fahrlässig verursacht wurden. Bei der
• keine nationalen oder internationalen Verletzung wesentlicher Vertragspflichten haftet
Schutzrechte (z.B. Urheberrechte, Markenrechte) Vodafone bei Sach- und Vermögensschäden
zu verletzen begrenzt auf den Ersatz des vertragstypischen,
• nicht gegen strafrechtliche Vorschriften zu vorhersehbaren Schadens, sofern dieser einfach
verstoßen, insbesondere §§ 184 ff. StGB fahrlässig verursacht wurde. Als vertragstypisch und
(Verbreitung pornographischer Schriften), §§ 86 f. vorhersehbar gilt ein Schaden von maximal € 2.000.
StGB (Verbreiten von Propagandamitteln Die Haftung nach dem Produkthaftungsgesetz bleibt
verfassungswidriger Organisationen), § 111 StGB unberührt.
(Öffentliche Aufforderung zu Straftaten), § 126 8 Kündigung, Löschung des Accounts
StGB (Androhung von Straftaten), § 129a Abs. 3 8.1 Das Nutzungsverhältnis läuft für unbestimmte Zeit.
StGB (Werbung für eine terroristische Es kann vom Kunden oder von Vodafone jederzeit
Vereinigung), § 130 StGB (Volksverhetzung), § mit einer Frist von 14 Kalendertagen gekündigt
130 a StGB (Anleitung zu Straftaten), § 131 StGB werden.
(Gewaltdarstellung), § 201a StGB (Verletzung des 8.2 Eine Kündigung des Nutzungsverhältnisses durch
höchstpersönlichen Lebensbereichs durch den Kunden soll über den Administrationsdialog
Bildaufnahmen) sowie nicht gegen Vorschriften innerhalb des MeinVodafone Portals erfolgen oder
zum Schutze der Jugend zu verstoßen und keine bedarf ansonsten der Textform.
Inhalte zu übermitteln oder darauf hinzuweisen, 8.3. Das Recht zur fristlosen Kündigung aus wichtigem
die ehrverletzende Äußerungen oder sonstige Grund sowie die Möglichkeit zur fristlosen
rechts- und sittenwidrige Inhalte enthalten. Kündigung gemäß Ziffer 1.3 bleiben unberührt. Ein
5.2 Der Kunde haftet Vodafone für Schäden, die durch zur fristlosen Kündigung des Nutzungsverhältnisses
Verstöße gegen seine sich aus der Ziffer 5.1 durch Vodafone berechtigender wichtiger Grund
ergebenden Pflichten entstehen und stellt Vodafone liegt insbesondere vor bei einem Verstoß des
von diesbezüglichen Ansprüchen Dritter frei. Dies gilt Kunden gegen seine Verpflichtungen aus Ziff. 3.1,
nicht, wenn er den Verstoß nicht zu vertreten hat. 3.3 und 5.1.
Dem Kunden obliegt der Nachweis, dass er den 8.4 Bei einer Kündigung durch Vodafone werden die
Verstoß nicht zu vertreten hat. vom Kunden gespeicherten Daten 90 Kalendertage
6 Sperre nach Versenden der Kündigung gelöscht.
Vodafone ist berechtigt, den Zugang zu Vodafone 8.5 Meldet sich ein Vodafone-E-Mail Cloud Kunde, mehr
E-Mail & Cloud jederzeit ohne vorherige als 180 Kalendertage nicht mit seinem Benutzer-
Ankündigung zu sperren, wenn Vodafone E-Mail & namen und Passwort in seinem Nutzerkonto an und
Cloud einen rechts- oder sittenwidrigen Inhalt im werden die E-Mails in diesem Zeitraum auch nicht
Sinne der Ziffer 5.1 aufweist oder der Kunde eine über einen E-Mail-Client (z.B. Outlook Express)
Leistung entgegen den Bestimmungen der Ziffern abgerufen oder versendet, kann Vodafone das
3.1, 3.3, oder 5.1 nutzt. Das Recht zur fristlosen Nutzerkonto mit allen zugehörigen Daten löschen.
Kündigung aus wichtigem Grund gemäß Ziff. 9.3 Der Kunde wird mindestens drei Kalendertage zuvor
bleibt unberührt. per E-Mail über die beabsichtigte Löschung
7 Gewährleistung und Haftung unterrichtet. Mit der Löschung erlischt das
7.1 Vodafone gewährleistet nicht, dass Vodafone E-Mail Nutzungsverhältnis. Ziffer 8.4 gilt entsprechend.
& Cloud jederzeit erreichbar und fehlerfrei ist. Dies
8.6 Nach dem Ablauf von einem Jahr ab Löschung des Kunde ihnen nicht in Textform widerspricht. Der
Nutzerkontos ist Vodafone berechtigt, die vom Widerspruch muss innerhalb von sechs Wochen nach
Nutzer registrierten E-Mail-Adressen anderen Zugang der Mitteilung eingegangen sein. Vodafone
Nutzern zur Verfügung zu stellen. wird auf die Widerspruchsmöglichkeit und die
9 Änderung der Leistung oder der Allgemeinen Bedeutung der Sechswochenfrist im Mitteilungs-
Geschäftsbedingungen schreiben besonders hinweisen. Übt der Kunde sein
9.1 Vodafone ist berechtigt, weniger gewichtige Widerspruchsrecht aus, gilt der Änderungswunsch
Bestimmungen dieser Allgemeinen Geschäfts- von Vodafone als abgelehnt. Der Vertrag wird dann
bedingungen jederzeit und ohne Nennung von ohne die vorgeschlagenen Änderungen fortgesetzt.
Gründen zu ändern, sofern diese Änderung nicht zu Das Recht der Vertragspartner zur Kündigung des
einer Umgestaltung des Vertragsgefüges insgesamt Vertrages bleibt hiervon unberührt.
führt. Zu den gewichtigen Bestimmungen gehören 10 Gerichtsstand und geltendes Recht
insbesondere Regelungen, die die Art und den Gerichtsstand für alle Rechtsstreitigkeiten ist
Umfang der vertraglich vereinbarten Leistungen, die Düsseldorf, sofern der Kunde eine juristische Person
Laufzeit und die Kündigung des Vertrages betreffen. des öffentlichen Rechts, ein öffentlich-rechtliches
9.2 Ferner ist Vodafone berechtigt, diese Allgemeinen Sondervermögen oder Kaufmann ist und der Vertrag
Geschäftsbedingungen anzupassen oder zu zum Betrieb seines Handelsgewerbes gehört.
ergänzen, soweit dies zur Beseitigung von Vodafone kann ihre Ansprüche auch bei den
Schwierigkeiten bei der Durchführung des Vertrages Gerichten des allgemeinen Gerichtsstandes des
mit dem Kunden aufgrund von nach Vertragsschluss Kunden geltend machen. Ein etwaiger aus-
entstandenen Regelungslücken erforderlich ist. Dies schließlicher Gerichtsstand bleibt unberührt. Für
ist dann der Fall, wenn die Rechtsprechung eine oder sämtliche Rechtsbeziehungen zwischen Vodafone
mehrere Bestimmungen dieser Allgemeinen und dem Kunden gilt ausschließlich das Recht der
Geschäftsbedingungen für unwirksam erklärt oder Bundesrepublik Deutschland. Die Anwendung des
eine Gesetzesänderung zur Unwirksamkeit einer UN-Kaufrechts ist ausgeschlossen.
oder mehrerer Bestimmungen dieser Allgemeinen
Geschäftsbedingungen führt. Stand: 15.09.2020
9.3 Die geänderten Bedingungen werden dem Kunden
mindestens sechs Wochen vor ihrem Inkrafttreten
schriftlich oder per E-Mail zugesandt.
Die Änderungen gelten als genehmigt, wenn der