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Taunus Sparkasse
Ludwig-Erhard-Anlage 6+7
61352 Bad Homburg v.d. Höhe
Kombivertrag Privatgirokonto USt-IdNr. DE 114104765
Eröffnung
mit Rahmenvereinbarung über die Teilnahme am
Online-Banking/Telefon-Banking
mit Beantragung einer Sparkassen-Card Debit
Mastercard (Debitkarte)
Kontonummer Personennummer
685585 1012125022
IBAN BIC
DE46 5125 0000 0000 6855 85 HELADEF1TSK
Kontoinhaber (Angaben zur Person und Anschrift) Geburtsdatum/Geburtsort
Frau
06.08.1980 / Rostami
Prof. Laila Rostami
Hopfengarten 7 Beruf/Branche/berufliche Stellung
65795 Hattersheim am Main
Nicht relevant / kein Eintrag

nicht selbstständig selbstständig

Staatsangehörigkeit Aufenthaltsland bei Gebietsfremden

deutsch

Der Kontoinhaber/Die Kontoinhaber – nachstehend auch bei mehreren „der Kontoinhaber“ genannt – trifft/treffen mit der Sparkasse fol-
gende Vereinbarungen:
1 Kontoführung und Verwahrung
Das Konto wird privat genutzt. (Diese Angabe ist erforderlich im Hinblick auf den korrekten Einbehalt der Abgeltungsteuer.)
Unterhält der Kontoinhaber mehrere Konten, so bildet jedes Kontokorrentkonto ein selbstständiges Kontokorrent. Soweit das
Girokonto ein Guthaben aufweist, verwahrt die Sparkasse dieses Guthaben im Auftrag des Kontoinhabers.
Kontomodell:
S-Girokonto Smart in

2 Kontovollmacht
Bei mehreren Kontoinhabern kann eine Kontovollmacht nur von allen Kontoinhabern gemeinschaftlich erteilt werden.

3 Geduldete Kontoüberziehung
Die Sparkasse ist nicht verpflichtet, Kontoüberziehungen zu dulden. Kommt es gleichwohl zu geduldeten Kontoüberziehungen, berechnet
die Sparkasse hierfür Sollzinsen für die geduldete Kontoüberziehung. Der jeweils aktuelle Sollzinssatz für die geduldete Kontoüberzie-
hung ist im Preisaushang ausgewiesen.
Er beträgt zurzeit 5,9900 % p. a. Er ist veränderlich.
Die Anpassung des Sollzinssatzes für die geduldete Kontoüberziehung richtet sich nach einer Veränderung des folgenden
Referenzzinssatzes:
Zeitreihe BKK01.SU0316G: Geldmarkt- sätze/EURIBOR Dreimonatsgeld/gleitende Durchschnitte (veröffentlicht von der
Bundesbank).
(Bezeichnung des Referenzzinssatzes gemäß § 492 Abs. 7 BGB)
Maßgeblich ist der am 19.06.2023 ermittelte Referenzzinssatz.
Die Entwicklung des Referenzzinssatzes wird die Sparkasse regelmäßig zum Quartalsende
überprüfen. Hat sich zu diesem Zeitpunkt der Referenzzinssatz um mindestens 0,2500 Prozentpunkte gegenüber seinem maß-
geblichen Wert bei Vertragsschluss (s. o.) bzw. der letzten Anpassung des Sollzinssatzes für die geduldete Kontoüberziehung verändert,
sinkt oder steigt der Sollzinssatz für die geduldete Kontoüberziehung um ebenso viele Prozentpunkte mit Wirkung zum
1. des Folgemonats.
Der Kontoinhaber wird
182 025.580 D3 (Fassung März 2023) - v13.3
© S-Management Services • DSV Gruppe

über den Sollzinssatz für die geduldete Kontoüberziehung unterrichtet.


Der Kontoinhaber kann die Höhe des Referenzzinssatzes in den Geschäftsräumen der Sparkasse einsehen.
Sicherungszweckerklärungen zu Grundpfandrechten und Reallasten erstrecken sich nicht auf eine geduldete Kontoüberziehung.

4 Gesetzliche Mitwirkungspflicht des Kontoinhabers


Der Kontoinhaber ist nach dem Geldwäschegesetz verpflichtet, etwaige sich im Laufe der Geschäftsbeziehung ergebende Änderungen
der gegenüber der Sparkasse gemachten Angaben dieser unverzüglich anzuzeigen.

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5 Beantragung einer Sparkassen-Card Debit Mastercard (Debitkarte)


Der Kontoinhaber beantragt für sein Konto eine Sparkassen-Card Debit Mastercard (Debitkarte) - nachfolgend Sparkassen-Card (Debit-
karte) genannt - auf nachstehenden Namen auszustellen, die auch in den vereinbarten digitalisierten Formen genutzt werden kann.
Gleichzeitig beantragt er für die folgenden Gültigkeitszeiträume wieder eine Sparkassen-Card (Debitkarte) auf nachstehenden Namen
vorzubereiten und das Konto mit dem Entgelt für die Sparkassen-Card (Debitkarte) nach der Bereitstellung der Sparkassen-Card (Debit-
karte) zu belasten, falls hierfür ein Einzelentgelt erhoben wird.
Karteninhaber (Name) Prof. Laila Rostami

Der Karteninhaber ist damit einverstanden, dass auf dem Chip seiner Sparkassen-Card (Debitkarte)
sein Geburtsdatum verschlüsselt – also für Dritte nicht lesbar –
ein Volljährigkeitsvermerk
eingebracht wird. Dadurch ist es ihm möglich, sich beispielsweise an Automaten, die eine Alterskennung prüfen, zu legitimie-
ren, um die angebotene Ware zu erwerben.
Der tägliche Verfügungsrahmen1 für die Sparkassen-Card (Debitkarte) beträgt je nach Einsatz (soweit die Sparkassen-Card
(Debitkarte) für den jeweiligen Einsatz ausgestattet ist):
– Bargeldauszahlung mit der Sparkassen-Card (Debitkarte) an eigenen/fremden2 Geldautomaten
• an Geldautomaten der Sparkasse bis zu: 2000,00 EUR
• an fremden Geldautomaten im Inland bis zu: EUR
• an fremden Geldautomaten im Ausland bis zu: 1000,00 EUR
– Einsatz an automatisierten Kassen bei Händlern und Dienstleistungs-
unternehmen3 sowie Einsatz bei elektronischen Fernzahlungsvorgän-
gen über das Internet bei Handels- und Dienstleistungsunternehmen
(Online-Handel) bis zu: 5000,00 EUR
– Eingabe von Überweisungen an Selbstbedienungsterminals
der Sparkasse bis zu: 12500,00 EUR
Im Rahmen des Kontoguthabens oder vorher eingeräumten Kredits (eingeräumte Kontoüberziehung) gilt der Verfügungsrahmen unab-
hängig für jede zum Konto ausgegebene Sparkassen-Card (Debitkarte).
1 Für Änderungen des Verfügungsrahmens sind die Regelungen in Nr. 2 AGB-Sparkassen maßgeblich.
2 Verfügungslimit kann bei fremden Geldautomaten, insbesondere im Ausland, geringer sein.
3 Verfügungslimit im Ausland kann geringer sein.

6 – entfällt –
7 Rahmenvereinbarung über die Teilnahme am Online-Banking/Telefon-Banking und am Elektroni-
schen Postfach (hier im Folgenden: Teilnahmevereinbarung)
7.1 Teilnahmezweck
Der Teilnehmer hat aufgrund dieser Teilnahmevereinbarung im Rahmen seiner Verfügungsbefugnis (gem. Nummer 7.7.2) die Möglichkeit
unter Verwendung der jeweiligen Zahlungsinstrumente (s. Nummer 7.7.3) die per Online-Banking (inkl. Mobile-Banking)/Telefon-Banking
für ihn freigeschalteten Bankgeschäfte (Kauf/Verkauf von Wertpapieren sowie Zahlungsdienste wie z. B. Überweisungen, Lastschriftrück-
gaben und konto-/depot-/vertragsbezogene Informationen) über die Konten/Depots/Verträge (s. Nummer 7.7.1) abzuwickeln. Weiter kann
er sich auf Wunsch für Geschäftsvorfälle der Sparkasse und der Verbundpartner ggf. mittels der Zahlungsinstrumente freischalten lassen.
Welche Bankgeschäfte jeweils über die vereinbarten Zugänge (s. Nummer 7.3) angeboten werden, kann der Teilnehmer auch in der
Online-Bedienungsanleitung unter der Adresse
www.taunussparkasse.de/onlinehilfe

oder bei seinem Kundenberater erfahren.


7.2 Kündigung oder Änderung der Teilnahme am Online-Banking/Telefon-Banking und am Elektronischen Postfach
7.2.1 Kündigung
Der Teilnehmer kann die Teilnahmevereinbarung jederzeit ohne Einhaltung einer Kündigungsfrist in Textform ordentlich kündigen. Die
Sparkasse kann die Teilnahmevereinbarung bei Vorliegen eines sachgerechten Grundes mit einer Frist von zwei Monaten in Textform
ordentlich kündigen.
Ergänzend gilt Nr. 26 Allgemeine Geschäftsbedingungen.
7.2.2 Änderung der Teilnahme am Online-Banking/Telefon-Banking und am Elektronischen Postfach
(1) Änderungsangebot
Änderungen dieser Teilnahmevereinbarung und der besonderen Bedingungen werden dem Teilnehmer spätestens zwei Monate vor dem
vorgeschlagenen Zeitpunkt ihres Wirksamwerdens in Textform angeboten.
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(2) Annahme durch den Teilnehmer


Die von der Sparkasse angebotenen Änderungen werden nur wirksam, wenn der Teilnehmer diese annimmt, gegebenenfalls im Wege
der nachfolgend geregelten Zustimmungsfiktion.
(3) Annahme durch den Teilnehmer im Wege der Zustimmungsfiktion
Das Schweigen des Teilnehmers gilt nur dann als Annahme des Änderungsangebotes (Zustimmungsfiktion), wenn
a) das Änderungsangebot der Sparkasse erfolgt, um die Übereinstimmung der vertraglichen Bestimmungen mit einer veränderten Rechts-
lage wiederherzustellen, weil eine Bestimmung dieser Teilnahmevereinbarung oder der besonderen Bedingungen
– aufgrund einer Änderung von Gesetzen, einschließlich unmittelbar geltender Rechtsvorschriften der Europäischen Union, nicht mehr der
Rechtslage entspricht oder
– durch eine rechtskräftige gerichtliche Entscheidung, auch durch ein Gericht erster Instanz, unwirksam wird oder nicht mehr verwendet
werden darf oder

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– aufgrund einer verbindlichen Verfügung einer für die Sparkasse zuständigen nationalen oder internationalen Behörde (z. B. der Bundes-
anstalt für Finanzdienstleistungsaufsicht oder der Europäischen Zentralbank) nicht mehr mit den aufsichtsrechtlichen Verpflichtungen
der Sparkasse in Einklang zu bringen ist
und
b) der Teilnehmer das Änderungsangebot der Sparkasse nicht vor dem vorgeschlagenen Zeitpunkt des Wirksamwerdens der Änderungen
abgelehnt hat.
Die Sparkasse wird den Teilnehmer im Änderungsangebot auf die Folgen seines Schweigens hinweisen.
(4) Ausschluss der Zustimmungsfiktion
Die Zustimmungsfiktion findet keine Anwendung
– bei Änderungen dieser Regelung in Nr. 7.2.2 oder
– bei Änderungen, die die Hauptleistungspflichten des Vertrages und die Entgelte für Hauptleistungen betreffen, oder
– bei Änderungen von Entgelten, die auf eine über das vereinbarte Entgelt für die Hauptleistung hinausgehende Zahlung des Verbrau-
chers gerichtet sind, oder
– bei Änderungen, die dem Abschluss eines neuen Vertrages gleichkommen, oder
– bei Änderungen, die das bisher vereinbarte Verhältnis von Leistung und Gegenleistung erheblich zugunsten der Sparkasse verschieben
würden.
In diesen Fällen wird die Sparkasse die Zustimmung des Teilnehmers zu den Änderungen auf andere Weise einholen.
(5) Kündigungsrecht des Teilnehmers bei der Zustimmungsfiktion
Macht die Sparkasse von der Zustimmungsfiktion Gebrauch, kann der Teilnehmer den von der Änderung betroffenen Vertrag vor dem
vorgeschlagenen Zeitpunkt des Wirksamwerdens der Änderungen auch fristlos und kostenfrei kündigen. Auf dieses Kündigungsrecht wird
die Sparkasse den Teilnehmer in ihrem Änderungsangebot besonders hinweisen.

7.3 Kommunikationszugänge
Das Online-Banking-Angebot der Sparkasse ist derzeit über folgende Internet-Seiten erreichbar:
Online-Banking: www.taunussparkasse.de
Online-Bezahldienst giropay: https://giropay.taunussparkasse.de
Sonstige:
Telefon-Banking: 06172 270-66325
Über Änderungen der Adressen und Telefonnummern wird die Sparkasse per Kontoauszug oder auf andere Weise informieren. Des Weite-
ren ist der Teilnehmer gemäß § 675f Absatz 3 BGB berechtigt, Zahlungsauslösedienste gemäß § 1 Absatz 33 Zahlungsdiensteaufsichtsge-
setz und Kontoinformationsdienste gemäß § 1 Absatz 34 Zahlungsdiensteaufsichtsgesetz zu nutzen. Darüber hinaus kann er von ihm aus-
gewählte sonstige Drittdienste nutzen.
7.4 Sorgfaltspflichten des Teilnehmers und Schutz des Systems
Das für das Online-Banking von dem Teilnehmer genutzte System ist durch technische Maßnahmen gegen das Ausspähen der Sicher-
heitsmerkmale zu sichern. Es ist ein Betriebssystem einzusetzen, das dessen Hersteller für den Zugang zum Internet vorgesehen hat und
für das er bei Bedarf Programmänderungen (z. B. Sicherheitspatches) zur Verfügung stellt, die erkannte Sicherheitsrisiken beheben. Die
Systemeinstellungen sind entsprechend den Herstellerempfehlungen vorzunehmen. Bietet der Hersteller mehrere Sicherheitsstufen an,
ist eine hohe Sicherheitsstufe einzustellen. Zusätzlich ist – soweit technisch verfügbar – das System durch ein Antivirenprogramm zu
schützen sowie der Datenverkehr durch ein Firewallprogramm zu kontrollieren. Betriebssystem, Programme, die den Zugang zum Internet
vermitteln (z. B. Browser) sowie die installierten Schutzprogramme sind nach den Empfehlungen des jeweiligen Herstellers aktuell sicher
zu halten. Weiterführende Hinweise zum Schutz des Systems des Teilnehmers können den Sicherheitshinweisen der Sparkasse entnom-
men werden, die auf den Internetseiten für das Online-Banking veröffentlicht und aktualisiert werden.
Bei Nutzung der Chipkarte als Zahlungsinstrument hat der Teilnehmer nur den von der Sparkasse gesondert mitgeteilten Lesegerät-Typ
zu verwenden.
Bei Nutzung des pushTAN-Verfahrens hat der Teilnehmer die S-pushTAN-App durch die Vergabe eines sicheren Passwortes zu schüt-
zen. Das Betriebssystem des mobilen Endgeräts darf nicht entgegen den Empfehlungen des Herstellers durch Jailbreak, Rooten oder
ähnliche Eingriffe verändert werden. Zusätzliche Software, insbesondere Apps, dürfen nur aus sicheren Quellen geladen und installiert
werden. Die Sparkasse ist berechtigt, das pushTAN-Verfahren zu sperren, wenn das pushTAN-Gerät nicht gemäß den Herstellerempfeh-
lungen eingestellt ist und bleibt.
7.5 Anzeigepflicht bei unbefugter Nutzung, Sperrmöglichkeiten Zahlungsinstrumente
Eine Sperranzeige für den Online-Banking-Zugang ist der Sparkasse per Online-Banking mitzuteilen. Die Sperranzeige kann ebenfalls
telefonisch erfolgen:
Online-Banking: 116 116
Telefon-Banking: 116 116
Das Recht der Sparkasse zur Sperrung sowie die Aufhebung der Sperre richtet sich nach den für das jeweilige Zahlungsinstrument (s.
Nummer 7.7.3) vereinbarten Bedingungen. Auf die nach diesen Bedingungen vorgesehene Sperrung des Zugangs durch die Sparkasse
bei Fehleingaben von PIN und/oder TAN wird hingewiesen.
7.6 Brokerage
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Sofern in diese Teilnahmevereinbarung ein Depot aufgenommen wird, können Wertpapierorder zu den nachfolgenden Bedingungen
erteilt werden:
a) Die Sparkasse ist berechtigt, die Ausführung von Aufträgen abzulehnen, die nicht den bisherigen Anlageformen des Teilnehmers
entsprechen.
b) Der Teilnehmer ist verpflichtet, eindeutige und vollständige Aufträge zu erteilen. Bei Kauf- oder Verkaufsaufträgen ist in Zweifelsfällen
die ISIN-(International Securities Identification Number) bzw. Wertpapierkenn-Nummer entscheidend. Bei unvollständigen und nicht
eindeutigen Aufträgen ist die Sparkasse nicht verpflichtet, den Auftrag auszuführen.
c) Die Buchung der Gegenwerte von Kauf oder Verkauf von Wertpapieren erfolgt ausschließlich auf dem bei dem Depot hinterlegten
Abrechnungs- bzw. Erträgniskonto.
Hinweis: Brokerage kann erst nach einer Information und Aufklärung nach dem Wertpapierhandelsgesetz genutzt werden.

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7.7 Einbezogene Verträge, Berechtigungen, Verfügungslimite und Zahlungsinstrumente für den Teilnehmer sowie Bereitstellung
von elektronischen Dokumenten
Teilnehmer: Name, E-Mailadresse für Postfachbenachrichtigungen
Laila Rostami
Sezone18at@hmail.com
7.7.1 Berechtigungen im Online-Banking und einbezogene Konten, Depots und Verträge
Der Teilnehmer
verfügt, soweit für das betreffende Konto oder Depot bzw. den betreffenden Vertrag vorgesehen, mit Einzelverfügungsberechtigung.
ist nur zur Online-Abfrage berechtigt.

Diese Teilnahmevereinbarung bezieht sich für den Teilnehmer auf alle von der Sparkasse für den elektronischen Zugang freigeschal-
teten bestehenden und zukünftigen Einzelkonten, -depots und -verträge des Teilnehmers.
Der Teilnehmer kann der Freischaltung einzelner Konten, Depots und Verträge widersprechen.
Diese Teilnahmevereinbarung bezieht sich für den Teilnehmer auf die nachfolgenden genannten Konten/Depots/Verträge:

Diese Teilnahmevereinbarung bezieht sich ebenfalls auf


alle von der für das Geschäftsgebiet der Sparkasse zuständigen regionalen Landesbausparkasse für den Teilnehmer geführten
Einzel-LBS-Konten sowie gemeinschaftlich mit dem Ehepartner geführte LBS-Konten;
alle von der DekaBank derzeit geführten und künftigen DekaBank Depots, soweit sie für den elektronischen Zugriff für den Teilnehmer
vereinbarungsgemäß freigeschaltet werden;
alle von Versicherungsunternehmen für den Teilnehmer geführten und von der Sparkasse und dem Versicherungsunternehmen für
den elektronischen Zugriff freigeschalteten Versicherungsverhältnisse.
7.7.2 Verfügungslimite
Die Verfügungsmöglichkeit über die von Nummer 7.7.1 erfassten Konten, soweit vertraglich vorgesehen, kann im Online-Banking nachfol-
gend betragsmäßig unabhängig von der Höhe des Kontostandes kontenübergreifend durch ein einheitliches Zahlungsverkehr-Tagesli-
mit (ZV-Tageslimit) begrenzt werden.
Das ZV-Tageslimit hat folgende Wirkung: Bei der Sparkasse eingehende Zahlungsaufträge werden in der Reihenfolge ihres Eingangs nur
entgegengenommen, wenn dadurch das Limit des Einreichungstages nicht überschritten wird. Auf das Limit des Ausführungstages, etwa
bei einer Terminüberweisung, kommt es dabei nicht an. Über Limitüberschreitungen wird die Sparkasse den Kontoinhaber unverzüglich
informieren.
Brokerage-Verfügungen gemäß Nummer 7.6 können durch ein eigenständiges Wertpapier-Tageslimit (WP-Tageslimit) im Online-
Banking depotübergreifend analog der Regelung zum ZV-Tageslimit begrenzt werden. Das WP-Tageslimit für Kaufaufträge erhöht
sich um den Wert der am gleichen Tag eingereichten Verkaufsaufträge. Für Aufträge über ein DekaBank Depot gilt das WP-Tagesli-
mit nicht.
Brokerage-Verfügungen gemäß Nummer 7.6 werden durch das am Tag der Auftragserteilung vorhandene Guthaben sowie eine für
das Abrechnungskonto vereinbarte Kreditlinie begrenzt. Die Deckungsprüfung für Brokerage-Verfügungen, außer bei DekaBank
Depots, erfolgt am jeweiligen Abrechnungskonto.
Für das Telefon-Banking können eigenständige Verfügungslimite festgelegt werden.
Die Sparkasse ist nicht verpflichtet, im Rahmen der Verfügungslimite liegende Vorgänge auszuführen, wenn das betreffende Konto keine
ausreichende Deckung oder keinen ausreichenden Kreditrahmen (eingeräumte Kontoüberziehung) aufweist.
ZV-Tageslimit Online-Banking WP-Tageslimit Online-Banking ZV-Tageslimit Telefon-Banking WP-Tageslimit Telefon-Banking
EUR 0,00 EUR EUR 0,00 EUR
7.7.3 Vereinbarte Zahlungsinstrumente
Die nachfolgend angekreuzten Zahlungsinstrumente einschließlich der (Eröffnungs-)PIN mit weiteren (Erst-)Zugangsdaten werden dem
Teilnehmer zur Verfügung gestellt:
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Online-Banking
Folgende Zahlungsinstrumente werden vereinbart:
das chipTAN-Verfahren, ausgeliefert wird
eine Sparkassen-Card
eine kontounabhängige girogo-/GeldKarte
eine kontounabhängige Banking-Card
keine Karte, genutzt wird die vorhandene Karte mit der Nummer

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das pushTAN-Verfahren; zum mobilen Abruf von TAN über das Internet mit der S-pushTAN-App auf einem dafür vorgesehenen
Endgerät
Für die Chipkarte benötigt der Teilnehmer zusätzlich ein geeignetes Kartenlesegerät. Der Erwerb des Kartenlesegerätes ist nicht Gegen-
stand dieser Teilnahmevereinbarung.
Soweit für die Bereitstellung der Zahlungsinstrumente (z. B. Chipkarte) und einer TAN jeweils Entgelte erhoben werden, ergeben sich
diese aus dem Preis- und Leistungsverzeichnis der Sparkasse. Die vereinbarten TAN-Entgelte werden dem nachfolgend angegebenen
Konto belastet:
Telefon-Banking
Der Teilnehmer ist damit einverstanden, dass Telefongespräche im Rahmen des Telefon-Banking aufgezeichnet werden. Mit der
Aufzeichnung soll sichergestellt werden, dass in Reklamationsfällen Zweifelsfragen über den Inhalt eines Auftrages sowie die Person des
Auftraggebers ausgeräumt werden können.
Für das Telefon-Banking im Sinne dieser Teilnahmevereinbarung sind ausschließlich die von der Sparkasse mitgeteilten Servicetelefon-
nummern zu verwenden. Diese Teilnahmevereinbarung findet keine Anwendung bei Telefongesprächen, die der Teilnehmer über andere
als in Nummer 7.3 genannte Telefonnummern mit der Sparkasse führt.
7.7.4 Bereitstellung elektronischer Dokumente
„Elektronisches Postfach“
Die Sparkasse stellt dem teilnehmenden Kontoinhaber das Elektronische Postfach für den Empfang von an den Kontoinhaber gerichteter
elektronischer Post zur Verfügung.
Elektronische Post sind nach den Bedingungen für die Nutzung des Elektronischen Postfachs konto-/depotunabhängige rechtsverbindli-
che Erklärungen, Dokumente und sonstige Mitteilungen der Sparkasse.
Elektronische Post wird hiermit nur noch im Elektronischen Postfach zur Verfügung gestellt, soweit nicht im Einzelfall, aufgrund gesetzli-
cher Vorschriften oder vertraglicher Vereinbarungen, eine abweichende Formvorschrift besteht.
Das Elektronische Postfach kann auch für den Empfang von an eine andere Person gerichteter elektronischer Post verwendet werden.
Hierüber kann der teilnehmende Kontoinhaber eine gesonderte Vereinbarung mit der Sparkasse schließen.
Die Sparkasse wird den Teilnehmer über den Eingang neuer elektronischer Post in das Elektronische Postfach auf dem mit ihm verein-
barten elektronischen Kommunikationsweg (i. d. R. per E-Mail) benachrichtigen.
Können rechtsverbindliche Erklärungen, Dokumente und sonstige Mitteilungen der Sparkasse und ihrer Verbundpartner nicht im Elektro-
nischen Postfach zur Verfügung gestellt werden, wird die Sparkasse den teilnehmenden Kontoinhaber per Post oder in einer anderen ver-
einbarten Form informieren.

7.8 Produkt- und Anlageberatung


Für die gemäß der Teilnahmevereinbarung in Anspruch genommenen Leistungen findet weder eine Anlageberatung zu Wertpapierge-
schäften noch eine Produktberatung statt.

8 Datenübermittlung an die SCHUFA und Befreiung vom Bankgeheimnis


Die Sparkasse übermittelt im Rahmen dieses Vertragsverhältnisses erhobene personenbezogene Daten über die Beantragung, die
Durchführung und Beendigung dieser Geschäftsbeziehung sowie Daten über nicht vertragsgemäßes Verhalten oder betrügerisches
Verhalten an die SCHUFA Holding AG, Kormoranweg 5, 65201 Wiesbaden. Rechtsgrundlagen dieser Übermittlungen sind Artikel 6
Absatz 1 Buchstabe b und Artikel 6 Absatz 1 Buchstabe f der Datenschutz-Grundverordnung (DS-GVO). Übermittlungen auf der
Grundlage von Artikel 6 Absatz 1 Buchstabe f DS-GVO dürfen nur erfolgen, soweit dies zur Wahrung berechtigter Interessen der
Sparkasse oder Dritter erforderlich ist und nicht die Interessen oder Grundrechte und Grundfreiheiten der betroffenen Person, die den
Schutz personenbezogener Daten erfordern, überwiegen. Der Datenaustausch mit der SCHUFA dient auch der Erfüllung gesetzlicher
Pflichten zur Durchführung von Kreditwürdigkeitsprüfungen von Kunden (§ 505a des Bürgerlichen Gesetzbuches, § 18a des
Kreditwesengesetzes).
Der Kunde befreit die Sparkasse insoweit auch vom Bankgeheimnis.
Die SCHUFA verarbeitet die erhaltenen Daten und verwendet sie auch zum Zwecke der Profilbildung (Scoring), um ihren Vertrags-
partnern im Europäischen Wirtschaftsraum und in der Schweiz sowie ggf. weiteren Drittländern (sofern zu diesen ein Angemessen-
heitsbeschluss der Europäischen Kommission besteht oder Standardvertragsklauseln vereinbart wurden, die unter www.schufa.de
eingesehen werden können) Informationen unter anderem zur Beurteilung der Kreditwürdigkeit von natürlichen Personen zu geben.
Nähere Informationen zur Tätigkeit der SCHUFA können dem SCHUFA-Informationsblatt nach Art. 14 DS-GVO entnommen oder
online unter www.schufa.de/datenschutz eingesehen werden.

9 Kontoauszüge und Rechnungsabschlüsse zum Girokonto sollen in das elektronische Postfach übermittelt werden.
Rechnungsabschlüsse erteilt die Sparkasse
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Zinsabschluss: vierteljährlich / Entgeltabschluss: monatlich

Die Sparkasse unterrichtet den Kontoinhaber mindestens einmal monatlich über die Ausführung von Zahlungsvorgängen auf dem für
Kontoauszüge vereinbarten Weg.

10 Teilkündigung
Teilkündigungen einzelner Bestandteile des Kombivertrages Privatgirokonto, wie z. B., sofern vereinbart, des Rahmenvertrages über eine
eingeräumte Kontoüberziehung, der Kreditkarte oder der Rahmenvereinbarung über die Teilnahme am Online-Banking/Telefon-Banking
und am Elektronischen Postfach lassen die Wirkung des Kombivertrages Privatgirokonto im Übrigen unberührt.

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11 Gerichtsstand
Soweit sich die Zuständigkeit des allgemeinen Gerichtsstandes der Sparkasse nicht bereits aus § 29 ZPO ergibt, kann die Sparkasse ihre
Ansprüche an ihrem allgemeinen Gerichtsstand verfolgen, wenn der im Klageweg in Anspruch zu nehmende Kontoinhaber Kaufmann
oder eine juristische Person im Sinne der Nr. 6 der Allgemeinen Geschäftsbedingungen der Sparkasse ist oder bei Vertragsabschluss
keinen allgemeinen Gerichtsstand im Inland hat oder später seinen Wohnsitz oder gewöhnlichen Aufenthaltsort aus der Bundesrepublik
Deutschland verlegt oder sein Wohnsitz oder gewöhnlicher Aufenthalt im Zeitpunkt der Klageerhebung nicht bekannt ist.

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13 Allgemeine Geschäftsbedingungen und besondere Bedingungen
Es wird ausdrücklich darauf hingewiesen, dass die derzeit geltenden Allgemeinen Geschäftsbedingungen der Sparkasse (AGB-Sparkas-
sen) Bestandteil der gesamten Geschäftsverbindung sind.
Für die Sparkassen-Card (Debitkarte) gelten zusätzlich als besondere Bedingungen die Bedingungen für die Sparkassen-Card (Debit-
karte), die Bedingungen für die Sparkassen-Card (Debitkarte) mit individualisierten Authentifizierungsverfahren, die Bedingungen für 3-D
Secure mit der S-pushTAN-App sowie die Vereinbarung Kommunikationsweg für Informationen zum EWR-Währungsumrechnungsentgelt
bei Kartenzahlungen mit der Sparkassen-Card (Debitkarte).
Für einzelne Geschäftsbeziehungen gelten ergänzend oder abweichend besondere Bedingungen – z. B. für den Überweisungsverkehr,
für Echtzeit-Überweisungen, für den Scheckverkehr, für die Mastercard/Visa Card (Kreditkarte), für die digitale Mastercard/Visa Card
(Kreditkarte) mit individualisierten Authentifizierungsverfahren, für die Mastercard Basis/Visa Basis (Debitkarte), für die digitale Mastercard
Basis/Visa Basis (Debitkarte) mit individualisierten Authentifizierungsverfahren, für Zahlungen mittels Lastschrift im SEPA-Basis-Last-
schriftverfahren, für das Online-Banking, für das Telefon-Banking, für die Nutzung des Elektronischen Postfachs und für die Nutzung des
Elektronischen Safes. Die Allgemeinen Geschäftsbedingungen einschließlich der besonderen Bedingungen können in den
Geschäftsräumen eingesehen werden und werden auf Wunsch zur Verfügung gestellt.6
6 Die Erfüllung von Informationspflichten der Sparkasse erfolgt hiervon unabhängig.

14 Angaben zum wirtschaftlich Berechtigten nach dem Geldwäschegesetz


Der Kontoinhaber handelt im eigenen wirtschaftlichen Interesse und nicht auf fremde Veranlassung (insbesondere eines Treugebers):
Ja Nein
Wirtschaftlich Berechtigter: Der Kontoinhaber handelt im wirtschaftlichen Interesse und auf Veranlassung der nachfolgend
aufgeführten Person(en):
(Vorname, Name, Geburtsdatum, Geburtsort, Staatsangehörigkeit, Anschrift, Steuer-/Wirtschafts-Identifikationsnummer*)

* Inländische Steuerpflichtige: Steuer-ID bei natürlichen Personen; Wirtschafts-ID bei sonstigen Steuerinländern (wenn noch keine Wirtschafts-ID vergeben wurde, die
für das Einkommen geltende Steuernummer)

Empfangsbestätigung Eröffnungs-PIN Teilnehmer


Hiermit bestätigt der Teilnehmer, als Anlage zu diesem Vertrag für die Nutzung von Online-Banking mit PIN und TAN die Eröffnungs-
PIN erhalten zu haben.
Unterschrift Teilnehmer

Ort, Datum
Bad Homburg v.d. Höhe, 04.07.2023
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Taunus Sparkasse
Ludwig-Erhard-Anlage 6+7
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SCHUFA-Information nach USt-IdNr. DE 114104765

Art. 14 DS-GVO

1 Name und Kontaktdaten der verantwortlichen Stelle sowie des betrieblichen Datenschutzbeauftragten
SCHUFA Holding AG, Kormoranweg 5, 65201 Wiesbaden, Tel.: +49 (0) 6 11 - 92 78 0.
Der betriebliche Datenschutzbeauftragte der SCHUFA ist unter der o. g. Anschrift, zu Hd. Abteilung Datenschutz oder per E-Mail
unter datenschutz@schufa.de erreichbar.

2 Datenverarbeitung durch die SCHUFA


2.1 Zwecke der Datenverarbeitung und berechtigte Interessen, die von der SCHUFA oder einem Dritten verfolgt werden
Die SCHUFA verarbeitet personenbezogene Daten, um berechtigten Empfängern Informationen zur Beurteilung der Kreditwürdigkeit
von natürlichen und juristischen Personen zu geben. Hierzu werden auch Scorewerte ermittelt und übermittelt. Sie stellt die Informati-
onen nur dann zur Verfügung, wenn ein berechtigtes Interesse hieran im Einzelfall glaubhaft dargelegt wurde und eine Verarbeitung
nach Abwägung aller Interessen zulässig ist. Das berechtigte Interesse ist insbesondere vor Eingehung von Geschäften mit finanziel-
lem Ausfallrisiko gegeben. Die Kreditwürdigkeitsprüfung dient der Bewahrung der Empfänger vor Verlusten im Kreditgeschäft und
eröffnet gleichzeitig die Möglichkeit, Kreditnehmer durch Beratung vor einer übermäßigen Verschuldung zu bewahren. Die Verarbei-
tung der Daten erfolgt darüber hinaus zur Betrugsprävention, Seriositätsprüfung, Geldwäscheprävention, Identitäts- und Altersprü-
fung, Anschriftenermittlung, Kundenbetreuung oder Risikosteuerung sowie der Tarifierung oder Konditionierung. Neben den vorge-
nannten Zwecken verarbeitet die SCHUFA personenbezogene Daten auch zu internen Zwecken (z.B. Geltendmachung rechtlicher
Ansprüche und Verteidigung bei rechtlichen Streitigkeiten, Weiterentwicklung von Dienstleistungen und Produkten, Forschung und
Entwicklung insbesondere zur Durchführung interner Forschungsprojekte (z.B. SCHUFA-Kreditkompass) oder zur Teilnahme an nati-
onalen und internationalen externen Forschungsprojekten im Bereich der genannten Verarbeitungszwecke sowie Gewährleistung der
IT-Sicherheit und des IT-Betriebs). Das berechtigte Interesse hieran ergibt sich aus den jeweiligen Zwecken und ist im Übrigen wirt-
schaftlicher Natur (effiziente Aufgabenerfüllung, Vermeidung von Rechtsrisiken). Es können auch anonymisierte Daten verarbeitet
werden. Über etwaige Änderungen der Zwecke der Datenverarbeitung wird die SCHUFA gemäß Art. 14 Abs. 4 DS-GVO informieren.
2.2 Rechtsgrundlagen für die Datenverarbeitung
Die SCHUFA verarbeitet personenbezogene Daten auf Grundlage der Bestimmungen der Datenschutz-Grundverordnung und des
Bundesdatenschutzgesetzes. Die Verarbeitung erfolgt auf Basis von Einwilligungen (Art. 6 Abs. 1 Buchstabe a DS-GVO) sowie auf
Grundlage des Art. 6 Abs. 1 Buchstabe f DS-GVO, soweit die Verarbeitung zur Wahrung der berechtigten Interessen des Verantwort-
lichen oder eines Dritten erforderlich ist und nicht die Interessen oder Grundrechte und Grundfreiheiten der betroffenen Person, die
den Schutz personenbezogener Daten erfordern, überwiegen. Einwilligungen können jederzeit gegenüber dem betreffenden Vertrags-
partner widerrufen werden. Dies gilt auch für Einwilligungen, die bereits vor Inkrafttreten der DS-GVO erteilt wurden. Der Widerruf der
Einwilligung berührt nicht die Rechtmäßigkeit der bis zum Widerruf verarbeiteten personenbezogenen Daten.
2.3 Herkunft der Daten
Die SCHUFA erhält ihre Daten einerseits von ihren Vertragspartnern. Dies sind im europäischen Wirtschaftsraum und in der Schweiz
sowie ggf. weiteren Drittländern (sofern zu diesen ein entsprechender Angemessenheitsbeschluss der Europäischen Kommission
existiert) ansässige Institute, Finanzunternehmen und Zahlungsdienstleister, die ein finanzielles Ausfallrisiko tragen (z.B. Banken,
Sparkassen, Genossenschaftsbanken, Kreditkarten-, Factoring- und Leasingunternehmen) sowie weitere Vertragspartner, die zu den
unter Ziffer 2.1 genannten Zwecken Produkte der SCHUFA nutzen, insbesondere aus dem (Versand-)Handels-, eCommerce-,
Dienstleistungs-, Vermietungs-, Energieversorgungs-, Telekommunikations-, Versicherungs-, oder Inkassobereich. Darüber hinaus
verarbeitet die SCHUFA Informationen aus allgemein zugänglichen Quellen wie etwa öffentlichen Verzeichnissen und amtlichen
Bekanntmachungen (z.B. Schuldnerverzeichnisse, Insolvenzbekanntmachungen) oder von Compliance-Listen (z.B. Listen über poli-
tisch exponierte Personen und Sanktionslisten) sowie von Datenlieferanten. Die SCHUFA speichert ggf. auch Eigenangaben der
betroffenen Personen nach entsprechender Mitteilung und Prüfung.
2.4 Kategorien personenbezogener Daten, die verarbeitet werden
Personendaten, z.B. Name (ggf. auch vorherige Namen, die auf gesonderten Antrag beauskunftet werden), Vorname, Geburtsdatum,
Geburtsort, Anschrift, frühere Anschriften | Informationen über die Aufnahme und vertragsgemäße Durchführung eines Geschäftes
(z.B. Girokonten, Ratenkredite, Kreditkarten, Pfändungsschutzkonten, Basiskonten) | Informationen über nicht erfüllte Zahlungsver-
pflichtungen wie z.B. unbestrittene, fällige und mehrfach angemahnte oder titulierte Forderungen sowie deren Erledigung | Informatio-
nen zu missbräuchlichem oder sonstigen betrügerischem Verhalten wie z.B. Identitäts- oder Bonitätstäuschungen | Informationen aus
allgemein zugänglichen Quellen (z.B. Schuldnerverzeichnisse, Insolvenzbekanntmachungen) | Daten aus Compliance-Listen | Infor-
mationen ob und in welcher Funktion in allgemein zugänglichen Quellen ein Eintrag zu einer Person des öffentlichen Lebens mit über-
einstimmenden Personendaten existiert | Anschriftendaten | Scorewerte
2.5 Kategorien von Empfängern der personenbezogenen Daten
Empfänger sind im europäischen Wirtschaftsraum, in der Schweiz sowie ggf. weiteren Drittländern (sofern zu diesen ein entsprechen-
182 025.580 D3 (Fassung März 2023) - v13.3

der Angemessenheitsbeschluss der Europäischen Kommission existiert oder Standardvertragsklauseln vereinbart wurden, die unter
www.schufa.de eingesehen werden können) ansässige Vertragspartner gem. Ziffer 2.3. Weitere Empfänger können externe Auftrag-
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nehmer der SCHUFA nach Art. 28 DS-GVO sowie externe und interne SCHUFA-Stellen sein. Die SCHUFA unterliegt zudem den
gesetzlichen Eingriffsbefugnissen staatlicher Stellen.
2.6 Dauer der Datenspeicherung
Die SCHUFA speichert Informationen über Personen nur für eine bestimmte Dauer. Maßgebliches Kriterium für die Festlegung dieser
Dauer ist die Erforderlichkeit der Verarbeitung zu den o.g. Zwecken. Im Einzelnen sind die Speicherfristen in einem Code of Conduct
des Verbandes „Die Wirtschaftsauskunfteien e. V.“ festgelegt (einsehbar unter www.schufa.de/loeschfristen). Angaben über Anfragen
werden nach 12 Monaten taggenau gelöscht.

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3 Betroffenenrechte
Jede betroffene Person hat gegenüber der SCHUFA das Recht auf Auskunft nach Art. 15 DS-GVO, das Recht auf Berichtigung nach
Art. 16 DS-GVO, das Recht auf Löschung nach Art. 17 DS-GVO und das Recht auf Einschränkung der Verarbeitung nach Art. 18 DS-
GVO. Die SCHUFA hat für Anliegen von betroffenen Personen ein Privatkunden ServiceCenter eingerichtet, das schriftlich unter
SCHUFA Holding AG, Privatkunden ServiceCenter, Postfach 10 34 41, 50474 Köln, telefonisch unter +49 (0) 6 11-92 78 0 und über
ein Rückfrageformular unter www.schufa.de/rueckfrageformular erreichbar ist. Darüber hinaus besteht die Möglichkeit, sich an die für
die SCHUFA zuständige Aufsichtsbehörde, den Hessischen Beauftragten für Datenschutz und Informationsfreiheit, zu wenden. Ein-
willigungen können jederzeit gegenüber dem betreffenden Vertragspartner widerrufen werden.

Nach Art. 21 Abs. 1 DS-GVO kann der Datenverarbeitung aus Gründen,


die sich aus der besonderen Situation der betroffenen Person ergeben, widersprochen werden. Der Widerspruch kann
formfrei erfolgen und ist zu richten an SCHUFA Holding AG, Privatkunden ServiceCenter, Postfach 10 34 41, 50474 Köln.

4 Profilbildung (Scoring)
Neben der Erteilung von Auskünften über die zu einer Person gespeicherten Informationen unterstützt die SCHUFA ihre Vertragspart-
ner bei deren Entscheidungsfindung durch Profilbildungen, insbesondere mittels sogenannter Scorewerte. Dies hilft z.B. dabei, alltäg-
liche Kreditgeschäfte rasch abwickeln zu können.
Unter dem Oberbegriff der Profilbildung wird die Verarbeitung personenbezogener Daten unter Analyse bestimmter Aspekte zu einer
Person verstanden. Besondere Bedeutung nimmt dabei das sogenannte Scoring im Rahmen der Bonitätsprüfung und Betrugspräven-
tion ein. Scoring kann aber darüber hinaus der Erfüllung weiterer der in Ziffer 2.1 dieser SCHUFA-Information genannten Zwecke
dienen. Beim Scoring wird anhand von gesammelten Informationen und Erfahrungen aus der Vergangenheit eine Prognose über
zukünftige Ereignisse oder Verhaltensweisen erstellt. Anhand der zu einer Person bei der SCHUFA gespeicherten Informationen
erfolgt eine Zuordnung zu statistischen Personengruppen, die in der Vergangenheit eine ähnliche Datenbasis aufwiesen.
Zusätzlich zu dem bereits seit vielen Jahren im Bereich des Bonitätsscorings etablierten Verfahren der Logistischen Regression,
können bei der SCHUFA auch Scoringverfahren aus den Bereichen sogenannter Komplexer nicht linearer Verfahren oder Experten-
basierter Verfahren zum Einsatz kommen. Dabei ist es für die SCHUFA stets von besonderer Bedeutung, dass die eingesetzten Ver-
fahren mathematisch-statistisch anerkannt und wissenschaftlich fundiert sind. Unabhängige externe Gutachter bestätigen uns die
Wissenschaftlichkeit dieser Verfahren. Darüber hinaus werden die angewandten Verfahren der zuständigen Aufsichtsbehörde offen-
gelegt. Für die SCHUFA ist es selbstverständlich, die Qualität und Aktualität der eingesetzten Verfahren regelmäßig zu prüfen und
entsprechende Aktualisierungen vorzunehmen.
Die Ermittlung von Scorewerten zur Bonität erfolgt bei der SCHUFA auf Grundlage der zu einer Person bei der SCHUFA gespeicher-
ten Daten, die auch in der Datenkopie nach Art. 15 DS-GVO ausgewiesen werden. Anhand dieser bei der SCHUFA gespeicherten
Informationen erfolgt dann eine Zuordnung zu statistischen Personengruppen, die in der Vergangenheit eine ähnliche Datenbasis auf-
wiesen. Für die Ermittlung von Scorewerten zur Bonität werden die gespeicherten Daten in sogenannte Datenarten zusammenge-
fasst, die unter www.schufa.de/scoring-faq eingesehen werden können. Bei der Ermittlung von Scorewerten zu anderen Zwecken
können auch weitere Daten(arten) einfließen. Angaben zur Staatsangehörigkeit oder besonders sensible Daten nach Art. 9 DS-GVO
(z.B. ethnische Herkunft oder Angaben zu politischen oder religiösen Einstellungen) werden bei der SCHUFA nicht gespeichert und
stehen daher für die Profilbildung nicht zur Verfügung. Auch die Geltendmachung der Rechte der betroffenen Person nach der DS-
GVO, wie z.B. die Einsichtnahme in die zur eigenen Person bei der SCHUFA gespeicherten Daten nach Art. 15 DS-GVO, hat keinen
Einfluss auf die Profilbildung. Darüber hinaus berücksichtigt die SCHUFA beim Scoring die Bestimmungen des § 31 BDSG.
Mit welcher Wahrscheinlichkeit eine Person bspw. einen Baufinanzierungskredit zurückzahlen wird, muss nicht der Wahrscheinlichkeit
entsprechen, mit der sie eine Rechnung beim Versandhandel termingerecht bezahlt. Aus diesem Grund bietet die SCHUFA ihren Ver-
tragspartnern unterschiedliche branchen- oder sogar kundenspezifische Scoremodelle an. Scorewerte verändern sich stetig, da sich
auch die Daten, die bei der SCHUFA gespeichert sind, kontinuierlich verändern. So kommen neue Daten hinzu, während andere auf-
grund von Speicherfristen gelöscht werden. Außerdem ändern sich auch die Daten selbst im Zeitverlauf (z.B. die Dauer des Beste-
hens einer Geschäftsbeziehung), sodass auch ohne neue Daten Veränderungen auftreten können.
Wichtig zu wissen: Die SCHUFA selbst trifft keine Entscheidungen. Sie unterstützt die angeschlossenen Vertragspartner lediglich mit
ihren Auskünften und Profilbildungen bei der Entscheidungsfindung. Die Entscheidung für oder gegen ein Geschäft trifft hingegen
allein der direkte Geschäftspartner. Dies gilt selbst dann, wenn er sich einzig auf die von der SCHUFA gelieferten Informationen ver-
lässt. Weitere Informationen zu Profilbildungen und Scoring bei der SCHUFA (z.B. über die derzeit im Einsatz befindlichen Verfahren)
können unter www.schufa.de/scoring-faq eingesehen werden.
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Personennummer
*101212502200I080407230* 101212502200I080407230
1012125022
Kontoinhaber
Prof. Laila Rostami

Die nachfolgenden Informationen sind gesetzlich vorgegeben und EU-weit einheitlich. Alle Kreditinstitute müssen ihre Kunden vor Aufnahme
der Geschäftsbeziehung und jeweils einmal jährlich informieren. Diese Verpflichtung ergibt sich aus § 23a Kreditwesengesetz und der EU-
Einlagensicherungsrichtlinie.
Diese vorgeschriebenen Informationen beziehen sich auf die Zugehörigkeit zur gesetzlich anerkannten Einlagensicherung. Dort ist der Rechts-
anspruch auf den gesetzlichen Schutz von derzeit 100.000 EUR pro Einleger verankert.
Unabhängig davon bleibt die Institutssicherung der Sparkassen-Finanzgruppe bestehen. Durch diese soll der Entschädigungsfall vermieden
und die Geschäftsbeziehung zum Kunden fortgeführt werden.

Informationsbogen für den Einleger


Einlagen bei Sicherungssystem der Sparkassen-Finanzgruppe(1)
Taunus Sparkasse

sind geschützt durch:


Sicherungsobergrenze: 100.000 EUR pro Einleger pro Kreditinstitut(2)
Falls Sie mehrere Einlagen bei demselben Kreditinstitut Alle Ihre Einlagen bei demselben Kreditinstitut werden „aufaddiert“, und
haben: die Gesamtsumme unterliegt der Obergrenze von 100.000 EUR(2)

Falls Sie ein Gemeinschaftskonto mit einer oder mehreren Die Obergrenze von 100.000 EUR gilt für jeden einzelnen Einleger(3)
anderen Personen haben:

Erstattungsfrist bei Ausfall eines Kreditinstituts: 7 Arbeitstage


Währung der Erstattung: Euro (EUR)
Kontaktdaten: Sicherungssystem der Sparkassen-Finanzgruppe
Adresse: Deutscher Sparkassen- und Giroverband e. V.
Charlottenstraße 47
10117 Berlin
Telefon: +49 30 20225 3838
E-Mail: sicherungssystem@dsgv.de

Weitere Informationen: http://www.dsgv.de/sicherungssystem


Empfangsbestätigung durch den Einleger:

Zusätzliche Informationen:
(1) Ihr Kreditinstitut ist Teil eines institutsbezogenen Sicherungssystems, das als Einlagensicherungssystem amtlich anerkannt ist. Das
heißt, alle Institute, die Mitglied dieses Einlagensicherungssystems sind, unterstützen sich gegenseitig, um eine Insolvenz zu vermeiden.
Im Falle einer Insolvenz werden Ihre Einlagen bis zu 100.000 EUR erstattet.
(2) Sollte eine Einlage nicht verfügbar sein, weil ein Kreditinstitut seinen finanziellen Verpflichtungen nicht nachkommen kann, so werden die
Einleger von dem Einlagensicherungssystem entschädigt. Die betreffende Deckungssumme beträgt maximal 100.000 EUR pro Kreditinstitut.
Das heißt, dass bei der Ermittlung dieser Summe alle bei demselben Kreditinstitut gehaltenen Einlagen addiert werden. Hält ein Einleger bei-
spielsweise 90.000 EUR auf einem Sparkonto und 20.000 EUR auf einem Girokonto, so werden ihm lediglich 100.000 EUR erstattet.
(3) Bei Gemeinschaftskonten gilt die Obergrenze von 100.000 EUR für jeden Einleger.
Einlagen auf einem Konto, über das zwei oder mehrere Personen als Mitglieder einer Personengesellschaft oder Sozietät, einer Vereini-
gung oder eines ähnlichen Zusammenschlusses ohne Rechtspersönlichkeit verfügen können, werden bei der Berechnung der Ober-
grenze von 100.000 EUR allerdings zusammengefasst und als Einlage eines einzigen Einlegers behandelt.
In den Fällen des § 8 Absätze 2 bis 4 des Einlagensicherungsgesetzes sind Einlagen über 100.000 EUR hinaus gesichert. Weitere Infor-
mationen sind erhältlich über: http://www.dsgv.de/sicherungssystem
(4) Erstattung:
Das zuständige Einlagensicherungssystem ist das Sicherungssystem der Sparkassen-Finanzgruppe
182 164.000 D0 (Fassung Sep. 2022) - v6.0

Adresse: Deutscher Sparkassen- und Giroverband e. V.


© S-Management Services • DSV Gruppe

Charlottenstraße 47
10117 Berlin
Telefon: +49 30 20225 3838
E-Mail: sicherungssystem@dsgv.de
Website: http://www.dsgv.de/sicherungssystem
Es wird Ihnen Ihre Einlagen (bis zu 100.000 EUR) spätestens innerhalb 7 Arbeitstagen erstatten.
Haben Sie die Erstattung innerhalb dieser Frist nicht erhalten, sollten Sie mit dem Einlagensicherungssystem Kontakt aufnehmen, da der
Gültigkeitszeitraum für Erstattungsforderungen nach einer bestimmten Frist abgelaufen sein kann. Weitere Informationen sind erhältlich
über: http://www.dsgv.de/sicherungssystem

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Personennummer
1012125022

Weitere wichtige Informationen:


Einlagen von Privatkunden und Unternehmen sind im Allgemeinen durch Einlagensicherungssysteme gedeckt. Für bestimmte Einlagen
geltende Ausnahmen werden auf der Website des zuständigen Einlagensicherungssystems mitgeteilt. Ihr Kreditinstitut wird Sie auf
Anfrage auch darüber informieren, ob bestimmte Produkte gedeckt sind oder nicht. Wenn Einlagen entschädigungsfähig sind, wird das
Kreditinstitut dies auch auf dem Kontoauszug bestätigen.
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Informationen für den Verbraucher


bei Vertragsschluss im Fernabsatz

– Kombivertrag Privatgirokonto –
Stand: 04.07.2023

I. Informationen zur Erbringung von Zahlungsdiensten und Finanzdienstleistungen


Zum Zahlungsdienstleister1/Unternehmer
(Information zu Art. 248 § 4 Abs. 1 Nr. 1 EGBGB und zu Art. 246b § 1 Abs. 1 Nr. 1 und Nr. 4 EGBGB)

Name und Anschrift des Zahlungsdienstleisters/Unternehmers Andere Anschrift


(Information zu Art. 248 § 4 Abs. 1 a) EGBGB und zu Art. 246b § 1 (Information zu Art. 248 § 4 Abs. 1 Nr. 1a) EGBGB und zu Art. 246b
Abs. 1 Nr. 1 und Nr. 4 EGBGB) § 1 Abs. 1 Nr. 4 EGBGB)
Hauptverwaltung Filiale
Taunus Sparkasse
Ludwig-Erhard-Anlage 6+7
61352 Bad Homburg v.d. Höhe
Anstalt des öffentlichen Rechts

Kommunikation Kommunikation
Telefonnummer: 06172 270-0 Telefonnummer:
Telefaxnummer: 06172 270-8430 Telefaxnummer:
E-Mail-Adresse: kundenservice@tsk.de E-Mail-Adresse:
Internetadresse: www.taunussparkasse.de
1 Zahlungsdienstleister oder auch Sparkasse oder Unternehmer.

Die für den Zahlungsdienstleister/Unternehmer zuständigen Aufsichtsbehörden


(Information zu Art. 248 § 4 Abs. 1 Nr. 1b) EGBGB und zu Art. 246b § 1 Abs. 1 Nr. 2 EGBGB)
Für die Zulassung zuständige Aufsichtsbehörde:
Europäische Zentralbank, Sonnemannstraße 20, 60314 Frankfurt am Main,
Postanschrift: Europäische Zentralbank, 60640 Frankfurt am Main (Internet: www.ecb.europa.eu)
Für den Verbraucherschutz zuständige Aufsichtsbehörde:
Bundesanstalt für Finanzdienstleistungsaufsicht, Graurheindorfer Straße 108, 53117 Bonn und Marie-Curie-Straße 24–28, 60439 Frank-
furt am Main (Internet: www.bafin.de)

Eintragung im Handelsregister
(Information zu Art. 248 § 4 Abs. 1 Nr. 1b) EGBGB und Art. 246b § 1 Abs. 1 Nr. 1 EGBGB)
3400 AG Bad Homburg v.d.Höhe u. 29813 AG Frankfurt a.M.

Namen des Vertretungsberechtigten des Unternehmers bei juristischen Personen, Personenvereinigungen oder Personengruppen
(Information zu Art. 246b § 1 Abs. 1 Nr. 4 EGBGB)
Oliver Klink (Vorsitzender)
Markus Franz
Raimund Becker
Hauptgeschäftstätigkeit des Unternehmers
(Information zu Art. 246b § 1 Abs. 1 Nr. 2 EGBGB)
Der Unternehmer betreibt alle banküblichen Geschäfte (insbesondere Kreditgeschäft, Kontoführung, Einlagengeschäft, Wertpapier- und
Depotgeschäft, Zahlungsverkehr u. Ä.), soweit gesetzliche oder satzungsmäßige Regelungen keine Einschränkungen vorsehen.

II. Allgemeine Informationen


Wesentliche Merkmale der Finanzdienstleistung
(Information zu Art. 246b § 1 Abs. 1 Nr. 5 EGBGB)
Verwahrung / Scheckinkasso
Neben der Durchführung von Zahlungsdiensten beinhaltet der Kombivertrag Privatgirokonto die Verwahrung von Kontoguthaben und
Scheckinkasso.
102 000.570 D3 (Fassung März 2023) - v9.0

Informationen zur Erbringung von Zahlungsdiensten finden Sie unter III. .


© S-Management Services • DSV Gruppe

Zustandekommen des Vertrags


(Information zu Art. 246b § 1 Abs. 1 Nr. 5 EGBGB)
Der Kunde gibt gegenüber der Sparkasse ein ihn bindendes Angebot auf Abschluss des Girovertrages ab, in dem er das ausgefüllte und
unterzeichnete Formular für den Antrag auf Eröffnung des Girokontos an die Sparkasse übermittelt und dieses ihr zugeht. Der Girovertrag
kommt zustande, wenn die Sparkasse das Girokonto für den Kunden -gegebenenfalls nach der erforderlichen Identitätsprüfung -
einrichtet.

Seite 1 von 12
Gesamtpreis der Finanzdienstleistung einschließlich aller Preisbestandteile sowie alle über den Unternehmer abgeführten
Steuern, oder die Berechnungsgrundlage zur Überprüfung des Preises, wenn kein genauer Preis angegeben werden kann
(Information zu Art. 246b § 1 Abs. 1 Nr. 6 EGBGB)

Diese Information zum Gesamtpreis bezieht sich nicht auf die Zahlungsdienste im Rahmen des Girokontos. Informationen über Entgelte
für Zahlungsdienste im Rahmen des Girokontovertrages werden unten unter III. angegeben.

Mindestlaufzeit des Vertrags über eine dauernde oder regelmäßig wiederkehrende Leistung
(Information zu Art. 246b § 1 Abs. 1 Nr. 13 EGBGB)
Keine.
Vertragliche Kündigungsbedingungen
(Information zu Art. 246b § 1 Abs. 1 Nr. 14 EGBGB)
Kündigungsregeln zum Kombivertrag Privatgirokonto
Der Kombivertrag Privatgirokonto kann vom Verbraucher jederzeit gegenüber der Sparkasse gekündigt werden. Ergänzend gelten die in
Nr. 26 der AGB-Sparkassen für den Verbraucher und die Sparkasse festgelegten Kündigungsregeln. Sonstige Kündigungsrechte des Ver-
brauchers aus wichtigem Grund richten sich nach den gesetzlichen Vorschriften. Teilkündigungen einzelner Bestandteile des Kombiver-
trages Privatgirokonto, wie z. B., sofern vereinbart, des Rahmenvertrages über eine eingeräumte Kontoüberziehung, der Kreditkarte oder
der Rahmenvereinbarung über die Teilnahme am Online-Banking/Telefon-Banking und am Elektronischen Postfach lassen die Wirkung
des Kombivertrages Privatgirokonto im Übrigen unberührt.

Anwendbares Recht vor Abschluss des Vertrags/Mitgliedstaat der Europäischen Union


(Information zu Art. 246b § 1 Abs. 1 Nr. 15 EGBGB)
Der Aufnahme von Beziehungen zum Verbraucher vor Abschluss des Vertrags wird das Recht der Bundesrepublik Deutschland (Mitglied-
staat der Europäischen Union) zugrunde gelegt.

Anwendbares Recht
(Information zu Art. 246b § 1 Abs. 1 Nr. 16 EGBGB)
Auf den Kombivertrag Privatgirokonto ist deutsches Recht anwendbar, sofern dem nicht zwingende gesetzliche Regelungen
entgegenstehen.

Vertragssprache/Kommunikationssprache
(Information zu Art. 246b § 1 Abs. 1 Nr. 17 EGBGB)
Die Vertragsbedingungen und die in der Widerrufsbelehrung genannten vorvertraglichen Informationen werden in deutscher Sprache mit-
geteilt. Mit Zustimmung des Verbrauchers ist die Kommunikation mit dem Unternehmer während der Laufzeit des Vertrags in deutscher
Sprache zu führen.

Hinweis auf außergerichtliches Beschwerde- und Rechtsbehelfsverfahren sowie gegebenenfalls Zugangsvoraussetzungen


(Information zu Art. 246b § 1 Abs. 1 Nr. 18 EGBGB)
Bei Streitigkeiten mit der Sparkasse besteht die Möglichkeit, sich an die Schlichtungsstelle des Deutschen Sparkassen- und
Giroverbandes zu wenden.

Das Anliegen ist in Textform an folgende Adresse zu richten:

Deutscher Sparkassen- und Giroverband e.V.


Schlichtungsstelle
Charlottenstraße 47
10117 Berlin

Internet: https://www.s-schlichtungsstelle.de

Näheres regelt die Verfahrensordnung der DSGV-Schlichtungsstelle, die auf Wunsch zur Verfügung gestellt wird.

Die Taunus Sparkasse nimmt am Streitbeilegungsverfahren vor dieser anerkannten Verbraucherschlichtungsstelle teil.

Die Europäische Kommission hat unter https://ec.europa.eu/consumers/odr/ eine Europäische Online-Streitbeilegungsplattform errichtet.
Die Online-Streitbeilegungsplattform können Verbraucher für die außergerichtliche Beilegung von Streitigkeiten aus online
abgeschlossenen Kauf- oder Dienstleistungsverträgen nutzen.

Die E-Mail-Adresse der Sparkasse lautet: kundenservice@tsk.de


Zahlung und Erfüllung des Vertrags
(Information zu Art. 246b § 1 Abs. 1 Nr. 10 EGBGB)
102 000.570 D3 (Fassung März 2023) - v9.0

Zahlungspflicht des Verbrauchers


Die anfallenden Entgelte und Zinsen werden auf dem Girokonto wie folgt belastet:
– Entgelte jeweils zum vertraglich festgelegten Zeitpunkt (z. B. monatlich/quartalsweise)
– Zinsen zum Quartalsende
Dies gilt auch für Entgelte für das Online-Banking und den Elektronischen Safe, soweit der Verbraucher mit der Sparkasse diesbezüglich
kein abweichendes Verrechnungskonto vereinbart hat.

Erfüllungspflicht des Zahlungsdienstleisters/Unternehmers


Die Sparkasse erfüllt ihre Verpflichtungen aus dem Girovertrag durch Verbuchung der Gutschriften und Belastungen auf Basis der
zugrundeliegenden Aufträge und Weisungen (z. B. aus Überweisungen, Lastschriften, Bargeldein- und Bargeldauszahlungen, Bankent-

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gelte) auf dem in laufender Rechnung geführten Konto (Kontokorrentkonto). Beim Kontokorrentkonto werden die jeweiligen Buchungspo-
sitionen zum Ende der vereinbarten Rechnungsperiode – in der Regel zum Ende des Kalenderquartals – miteinander verrechnet und das
Ergebnis (Saldo) dem Verbraucher als Rechnungsabschluss mitgeteilt. Alle von der Sparkasse vorgenommenen Buchungen werden auf
dem Kontoauszug mit Angabe des Buchungsdatums, des Betrages, einer kurzen Erläuterung über die Art des Geschäftes sowie der
Valuta (Wertstellung) aufgelistet. Kontoauszüge werden in das Elektronische Postfach übermittelt. Den Vertrag über die Nutzung der
Sparkassen-Card erfüllt die Sparkasse durch die Ausgabe der Sparkassen-Card (Debitkarte) und gegebenenfalls durch die Aushändigung
der PIN. Ihre Verpflichtungen aus der Vereinbarung über die Teilnahme am Online-Banking erfüllt die Sparkasse, indem sie dem Verbrau-
cher die Sicherungsmedien zur Verfügung stellt und den Verbraucher für die Nutzung des Online-Banking freischaltet. Sie wird des Weite-
ren die vom Verbraucher freigegebenen mittels Online-Banking übermittelten Aufträge im Rahmen des ordnungsgemäßen Arbeitsablau-
fes bearbeiten. Wenn die Sparkasse Telefon-Banking anbietet, erfüllt sie die Vereinbarung über die Teilnahme am Telefon-Banking, wenn
sie nach Prüfung der Voraussetzungen den Verbraucher in dem vereinbarten Umfang für die vertragsgemäße Nutzung der im Rahmen
vom Telefon-Banking angebotenen Dienstleistungen und Geschäftsvorfälle freischaltet und die über das Telefon-Banking erteilten Auf-
träge im Rahmen des banküblichen Arbeitsablaufes bearbeitet.

III. Informationen zur Erbringung von Zahlungsdiensten


Zur Nutzung des Zahlungsdienstes – Kombivertrag Privatgirokonto –
(Information zu Art. 248 § 4 Abs. 1 Nr. 2 EGBGB)
Beschreibung der wesentlichen Merkmale des zu erbringenden Zahlungsdienstes
(Information zu Art. 248 § 4 Abs. 1 Nr. 2a) EGBGB)
Girokonto
Die Sparkasse richtet für den Verbraucher ein Konto in laufender Rechnung (Kontokorrentkonto) ein, schreibt eingehende Zahlungen auf
dem Konto gut und wickelt von ihm veranlasste Zahlungsvorgänge (z. B. Überweisung) zu Lasten dieses Kontos ab, soweit das Konto
ausreichend Guthaben aufweist oder eine Kontoüberziehung eingeräumt ist oder die Sparkasse im Einzelfall eine Inanspruchnahme des
Kontos über das Guthaben oder die eingeräumte Kontoüberziehung hinaus zulässt (geduldete Kontoüberziehung).
Im Einzelnen sind insbesondere folgende Dienstleistungen vom Girovertrag erfasst:
– Kontoführung
– Bargeldein- und Bargeldauszahlungen
– Überweisungen (vgl. hierzu im Einzelnen die „Bedingungen für den Überweisungsverkehr“)
– Daueraufträge
– Lastschriftbelastungen
Online-Banking
Der Verbraucher kann unter Verwendung des vertraglich vereinbarten Zahlungsinstruments die per Online-Banking für ihn freigeschalte-
ten Bankgeschäfte (Kauf/Verkauf von Wertpapieren sowie Zahlungsdienste wie z. B. Überweisungen, Lastschriftrückgaben und konto-/
depotbezogene Informationen) über die vertraglich einbezogenen Konten und Depots in dem mit dem Zahlungsdienstleister in der Rah-
menvereinbarung über die Teilnahme am Online-Banking/Telefon-Banking und am Elektronischen Postfach (im Folgenden „Teilnahme-
vereinbarung“ genannt) getroffenen Umfang abzuwickeln. Voraussetzung hierfür ist, dass der Verbraucher ein Konto bzw. Depot bei dem
Zahlungsdienstleister unterhält. Der Nutzungsumfang des Online-Bankings kann dabei auf bestimmte Geschäftsvorfälle und auf Höchst-
beträge begrenzt werden. Der Verbraucher kann über den Zugang zum Online-Banking auch Konto- und Depotabfragen tätigen. Der Zah-
lungsdienstleister stellt dem Verbraucher über den Zugang zum Online-Banking das Elektronische Postfach für den Erhalt von elektroni-
scher Post zur Verfügung. Je nach Wahl des vereinbarten Zahlungsinstruments erhält der Verbraucher die Authentifizierungselemente
(z. B. PIN und TAN). Für das Online-Banking bietet der Zahlungsdienstleister verschiedene TAN-Verfahren an, aus denen der Verbrau-
cher wählen kann.
Telefon-Banking
Sofern der Zahlungsdienstleister Telefon-Banking anbietet, kann der Verbraucher die für ihn freigeschalteten Bankgeschäfte (Zahlungs-
dienste wie z. B. Überweisungen, Lastschriftrückgaben etc.) mittels Telefon-Banking in dem mit dem Zahlungsdienstleister in der Rah-
menvereinbarung über die Teilnahme am Online-Banking/Telefon-Banking und am Elektronischen Postfach (im Folgenden „Teilnahme-
vereinbarung“ genannt) getroffenen Umfang zu den vertraglich eingebundenen Konten auch telefonisch abwickeln. Der Verbraucher kann
im Rahmen des Telefon-Bankings über diese Konten Informationen abrufen und Aufträge erteilen. Der Zahlungsdienstleister wird die über
das Telefon-Banking erteilten Aufträge im Rahmen des banküblichen Arbeitsablaufes bearbeiten. Der Verbraucher benötigt für die
Abwicklung von Bankgeschäften mittels Telefon-Banking das mit dem Zahlungsdienstleister vereinbarte personalisierte Sicherheitsmerk-
mal. Als Personalisiertes Sicherheitsmerkmal erhält der Verbraucher eine persönliche Telefon-Geheimzahl, die seiner Identifizierung beim
Zugang zum Telefon-Banking und der Autorisierung von Aufträgen dient.
Sparkassen-Card (Debitkarte)
Die Sparkasse gibt für den Verbraucher eine Sparkassen-Card (Debitkarte) heraus. Voraussetzung für die Nutzung dieser Sparkassen-
Card ist, dass der Verbraucher ein Girokonto bei der Sparkasse unterhält. Der Karteninhaber kann mit der Sparkassen-Card verschie-
dene Dienstleistungen nutzen, z. B. Bargeldauszahlung an Geldautomaten oder bargeldloses Zahlen an automatisierten Kassen und
ferner, sofern mit der Sparkasse vereinbart, Einsatz bei elektronischen Fernzahlungsvorgängen über das Internet (Online-Handel). Nähe-
res ergibt sich aus den Bedingungen für die Sparkassen-Card (Debitkarte), den Bedingungen für 3-D Secure mit der S-push-TAN-App
und den Bedingungen für die digitale Sparkassen-Card (Debitkarte) mit individualisierten Authentifizierungsverfahren.
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Eingeräumte Kontoüberziehung
Soweit der Kombivertrag Privatgirokonto daneben eine eingeräumte Kontoüberziehung enthält, wird der Verbraucher hierüber gesondert
informiert.

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Informationen oder Kundenkennungen, die für die ordnungsgemäße Auslösung oder Ausführung eines Zahlungsauftrags
erforderlich sind
(Information zu Art. 248 § 4 Abs. 1 Nr. 2b) EGBGB)
Die für die ordnungsgemäße Auslösung oder Ausführung eines Zahlungsauftrags erforderliche Kundenkennung ist die im Girokontover-
trag und auf der Sparkassen-Card angegebene IBAN des Girokontos. Dies gilt grundsätzlich auch für Kartenverfügungen mit der Spar-
kassen-Card (Debitkarte). Für den Einsatz einer physischen Sparkassen-Card (Debitkarte) bei elektronischen Fernzahlungsvorgängen
über das Internet (Online-Handel), sind, sofern die Sparkassen-Card (Debitkarte) entsprechend ausgestattet ist, die 16-stellige PAN (Pri-
mary Account Number) des auf der Karte angegebenen Co-Badges (Zahlungsmarke, z. B. Debit Mastercard oder Visa Debit) als Kunden-
kennung sowie zusätzlich das „Gültig bis“-Datum und die Kartenprüfnummer (Card Verification Value (CVV)/Card Validation Code(CVC))
erforderlich.
Beim Einsatz der digitalen Sparkassen-Card (Debitkarte) im Online-Handel, z. B. mit Apple Pay oder giropay, werden die Daten der ent-
sprechenden physischen Sparkassen-Card (Debitkarte) vom Karteninhaber nicht benötigt, weil sie im Hintergrund automatisch technisch
als tokenisierte Daten verarbeitet werden.
Sofern eine Sparkassen-Card (Debitkarte) ausschließlich virtuell, d. h. ohne eine physische Karte, ausgegeben wird, werden dem Karten-
inhaber – sofern die virtuelle Sparkassen-Card (Debitkarte) entsprechend ausgestattet ist – die im Online-Handel erforderliche PAN, die
Kartenprüfnummer und das „Gültig bis“-Datum im Online-Banking bereitgestellt.

Art und Weise der Zustimmung zur Auslösung eines Zahlungsauftrags oder zur Ausführung eines Zahlungsvorgangs
(Information zu Art. 248 § 4 Abs. 1 Nr. 2c) EGBGB)
Informationen über die Art und Weise der Zustimmung zur Auslösung eines Zahlungsauftrags oder zur Ausführung eines Zahlungsvor-
gangs sind in den Bedingungen für den Überweisungsverkehr, den Bedingungen für Zahlungen mittels SEPA-Lastschriftverfahren, den
Bedingungen für das Online-Banking, den Bedingungen für das Telefon-Banking, den Bedingungen für die Sparkassen-Card (Debitkarte)
und den Bedingungen für die digitale Sparkassen-Card (Debitkarte) mit individualisierten Authentifizierungsverfahren enthalten. Für den
Einsatz der Sparkassen-Card (Debitkarte) im Online-Handel finden sich die Informationen in Nr. 6 der Bedingungen für 3-D Secure mit
der S-pushTAN App.

Art und Weise des Widerrufs eines Zahlungsauftrags


(Information zu Art. 248 § 4 Abs. 1 Nr. 2c) EGBGB)
Der Verbraucher kann, solange sein Zahlungsauftrag dem Zahlungsdienstleister noch nicht zugegangen ist, seine Zustimmung zur Aus-
lösung eines Zahlungsauftrages oder zur Ausführung eines Zahlungsvorganges durch Erklärung gegenüber dem Zahlungsdienstleister
widerrufen. Nach Zugang des Zahlungsauftrags kann dieser ausnahmsweise widerrufen werden, wenn der Verbraucher und der Zah-
lungsdienstleister dies besonders vereinbart haben.
Der Zahlungsauftrag bei autorisierten Kartenverfügungen mit der Sparkassen-Card (Debitkarte) ist gem. § 675p Abs. 2 Satz 1 BGB unwi-
derruflich. Der Verbraucher hat dem Zahlungsempfänger seine Zustimmung zur Ausführung des Zahlungsvorganges erteilt, wenn er eine
ordnungsgemäß autorisierte Kartenverfügung, z. B. bei dem die Kartenzahlung akzeptierenden Händler bzw. Dienstleistungsunterneh-
men, vorgenommen hat.
Weitergehende Informationen finden Sie zusätzlich in den Bedingungen für den Überweisungsverkehr, den Bedingungen für den Scheck-
verkehr, den Bedingungen für Zahlungen mittels SEPA-Lastschriftverfahren, den Bedingungen für Echtzeit-Überweisungen und den
Bedingungen zum Online-Banking und Telefon-Banking.

Zugangszeitpunkt von Zahlungsaufträgen


(Information zu Art. 248 § 4 Abs. 1 Nr. 2d) EGBGB)
Ein Zahlungsauftrag wird mit Zugang bei dem Zahlungsdienstleister wirksam. Ein Zahlungsauftrag geht dem Zahlungsdienstleister an
seinen Geschäftstagen mit seiner persönlichen Aushändigung an den Zahlungsdienstleister zu. Wird ein Zahlungsauftrag in eine allge-
meine Empfangs- bzw. Annahmevorrichtung des Zahlungsdienstleisters (z. B. Postbriefkasten, Postfach) oder über einen besonderen
Kommunikations- und Zugangsweg (z. B. Online-Banking, Telefon-Banking) in die dafür bestimmte besondere Empfangs- bzw. Annahme-
vorrichtung des Zahlungsdienstleisters (z. B. E-Mail Postfach) übermittelt, ist er ihm in dem Zeitpunkt zugegangen, in dem der Eingang in
der Empfangs- bzw. Annahmevorrichtung unter normalen Umständen zu den Geschäftszeiten des Zahlungsdienstleisters zur Kenntnis
genommen wird.

Zeitpunkt, ab dem eingehende Zahlungsaufträge als am nächsten Geschäftstag zugegangen gelten


(Information zu Art. 248 § 4 Abs. 1 Nr. 2d) EGBGB)
Fällt der Zugang nicht auf einen Geschäftstag des Zahlungsdienstleisters, gilt er als am darauffolgenden Geschäftstag zugegangen. Die
Geschäftstage des Zahlungsdienstleisters und etwaig davon abweichende Geschäftstage von Geschäftsstellen, eigenen Geldautomaten
und SB-Terminals des Zahlungsdienstleisters, Online-Banking/FinTS, Datenfernübertragung, Telefon-Banking oder für Echtzeitüberwei-
sungen sind aus dem Preis- und Leistungsverzeichnis des Zahlungsdienstleisters im Abschnitt zu Girokonto und Zahlungsverkehr
ersichtlich.

Maximale Ausführungsfrist für die zu erbringenden Zahlungsdienste


(Information zu Art. 248 § 4 Abs. 1 Nr. 2e) EGBGB)
Informationen zur maximalen Ausführungsfrist für Überweisungen innerhalb Deutschlands und in andere Staaten des Europäischen Wirt-
schaftsraums (EWR) in Euro oder in anderen EWR-Währungen werden in den Bedingungen für den Überweisungsverkehr angegeben.
Überweisungen in Staaten außerhalb des EWR (Drittstaaten) werden baldmöglichst bewirkt. Informationen über die Ausführungsfrist für
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die Zahlung mittels SEPA-Lastschriftmandat sind in den Bedingungen für Zahlungen mittels SEPA-Lastschriftmandat enthalten.
Der mit der Sparkassen-Card (Debitkarte) verfügte Kartenzahlungsbetrag wird beim Zahlungsdienstleister des Zahlungsempfängers wie
folgt eingehen:
– Kartenzahlungen im EWR in EUR: maximal 1 Geschäftstag
– Kartenzahlungen im EWR in einer anderen EWR-Währung als Euro: maximal 4 Geschäftstage
– Kartenzahlungen außerhalb des EWR unabhängig von der Währung: die Kartenzahlung wird baldmöglichst bewirkt.
Die Geschäftstage des Zahlungsdienstleisters sind in seinem Preis- und Leistungsverzeichnis im Abschnitt zum Girokonto und Zahlungs-
verkehr angegeben.

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Möglichkeit, Betragsobergrenzen für die Nutzung eines Zahlungsinstruments zu vereinbaren
(Information zu Art. 248 § 4 Abs. 1 Nr. 2f) EGBGB)
Der Verbraucher kann dem Zahlungsdienstleister gesondert die Weisung erteilen, Zahlungen aus SEPA-Basis-Lastschriften zu begren-
zen. Bei der Sparkassen-Card (Debitkarte) besteht die Möglichkeit, einen täglichen Verfügungsrahmen je nach Einsatz der Karte zu ver-
einbaren. Soweit mit dem Verbraucher – z. B. im Antrag für die Sparkassen-Card (Debitkarte) – nichts abweichendes vereinbart wird,
gelten die im Preis- und Leistungsverzeichnis des Zahlungsdienstleisters im Abschnitt Girokonto und Zahlungsverkehr im Abschnitt mit
der Überschrift Sparkassen-Card (Debitkarte) in dem Unterabschnitt mit der Unterüberschrift „Täglicher Verfügungsrahmen“ genannten
Betragsobergrenzen für Bargeldauszahlungen an Geldautomaten, an automatisierten Kassen bei Händlern und Dienstleistungsunterneh-
men, bei elektronischen Fernzahlungsvorgängen über das Internet bei Handels- und Dienstleistungsunternehmen, für das Aufladen der
girogo-Karte/GeldKarte (Sparkassen-Card mit GeldKartenfunktion) und für Überweisungen an Selbstbedienungsterminals der
Sparkassen.
Beim Online-Banking besteht die Möglichkeit, ein einheitliches Zahlungsverkehrs-Tageslimit kontenübergreifend unabhängig von der
Höhe des Kontostandes zu vereinbaren.
Beim Telefon-Banking besteht die Möglichkeit, ein einheitliches Zahlungsverkehrs-Tageslimit kontenübergreifend unabhängig von der
Höhe des Kontostandes zu vereinbaren.

Zu Entgelten, Zinsen und Wechselkursen


(Information zu Art. 248 § 4 Abs. 1 Nr. 3 EGBGB)
Entgelte
(Information zu Art. 248 § 4 Abs. 1 Nr. 3a) EGBGB)
Die aktuellen Preise für die Dienstleistungen der Sparkasse ergeben sich aus beiliegendem Preisblatt. Die Änderung von Zinsen und Ent-
gelten während der Laufzeit des Girovertrages erfolgt nach Maßgabe von Nr. 17 der AGB Sparkassen.

Aufschlüsselung dieser Entgelte


(Information zu Art. 248 § 4 Abs. 1 Nr. 3a) EGBGB)

Zugrunde gelegte Zinssätze und Wechselkurse


(Information zu Art. 248 § 4 Abs. 1 Nr. 3b) EGBGB)
Der Sollzinssatz für vom Zahlungsdienstleister geduldete Inanspruchnahmen des Girokontos, die das Girokontoguthaben und ggf. eine
eingeräumte Kontoüberziehung (Dispositionskredit) überschreiten (geduldete Kontoüberziehungen), werden im Kombivertrag Privatgiro-
konto vereinbart. Sofern eine eingeräumte Überziehung im Kombivertrag Privatgirokonto oder separat vereinbart wird, ergibt sich der
Zinssatz für die eingeräumte Überziehung aus dieser Vereinbarung.
Umrechnungen von Euro in Fremdwährungen und von Fremdwährungen in Euro erfolgen auf Basis frei gehandelter Marktkurse. Diese
sind auf der Homepage des Zahlungsdienstleisters veröffentlicht oder auf Anfrage erhältlich.

Die bei Anwendung von Referenzzinssätzen und -wechselkursen zugrunde gelegte Methode der Berechnung, den Stichtag und
Index oder die Grundlage für die Bestimmung des Referenzzinssatzes oder -wechselkurses
(Information zu Art. 248 § 4 Abs. 1 Nr. 3b) EGBGB)
Einzelheiten ergeben sich für geduldete Kontoüberziehungen aus dem Kombivertrag Privatgirokonto und für ggf. eingeräumte Kontoüber-
ziehungen aus der Vereinbarung hierzu (z. B. im Kombivertrag Privatgirokonto).
Umsätze mit der Sparkassen-Card (Debitkarte) innerhalb des EWR in EWR-Fremdwährung werden zum zuletzt verfügbaren Euro-Refe-
renzwechselkurs der Europäischen Zentralbank (EZB) umgerechnet. Die Euro-Referenzwechselkurse der EZB sind unter https://
www.ecb.europa.eu/stats/policy_and_exchange_rates/euro_reference_exchange_rates/html/index.en.html abrufbar. Umsätze mit
der Sparkassen-Card (Debitkarte) im Maestro-, Debit Mastercard-, Visa Debit- und V PAY-System in Fremdwährung außerhalb des EWR
und/oder in Drittstaatenwährung werden zu den Maestro-, Debit Mastercard-, Visa Debit- bzw. V PAY-Wechselkursen umgerechnet. Die
Maestro-, Debit Mastercard-, Visa Debit- und V PAY-Wechselkurse sind unter www.helaba.de/CBD-Kursinformationen veröffentlicht und/
oder auf Anfrage erhältlich.
Maßgeblicher Zeitpunkt für die Fremdwährungsumrechnung ist die Einreichung des Umsatzes zur Abrechnung durch das
Vertragsunternehmen.
Dieser Zeitpunkt muss nicht dem Zeitpunkt des Einsatzes der Karte entsprechen.

Unmittelbares Wirksamwerden von Änderungen des Referenzzinssatzes oder -wechselkurses, die auf den vereinbarten
Referenzzinssätzen oder -wechselkursen beruhen, ohne vorherige Benachrichtigung
(Information zu Art. 248 § 4 Abs. 1 Nr. 3c) EGBGB)
Änderungen der jeweiligen Referenzzinssätze oder (Referenz-)Wechselkurse werden unmittelbar und ohne vorherige Benachrichtigung
wirksam.

Zur Kommunikation
(Information zu Art. 248 § 4 Abs. 1 Nr. 4 EGBGB)
Vereinbarte Kommunikationsmittel für die Informationsübermittlung und Anzeigepflichten
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(Information zu Art. 248 § 4 Abs. 1 Nr. 4a) EGBGB)


Die Informationen zu den vereinbarten Kommunikationsmitteln für die Informationsübermittlung und Anzeigepflichten bezüglich des
Online-Banking-Angebots ist im Kombivertrag Privatgirokonto geregelt. Kontoauszüge und Rechnungsabschlüsse zum Girokonto sollen in
das Elektronische Postfach übermittelt werden.
Für Informationen zum EWR-Währungsumrechnungsentgelt bei Kartenzahlungen mit der Sparkassen-Card (Debitkarte) in einer anderen
EWR-Währung als Euro gilt der dazu durch besondere Vereinbarung festgelegte Kommunikationsweg.

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Form, Verfahren und Häufigkeit der während des Vertragsverhältnisses vor der Ausführung eines einzelnen Zahlungsvorganges
zu erteilenden Informationen
(Information zu Art. 248 § 4 Abs. 1 Nr. 4b) EGBGB)
Vor Ausführung eines einzelnen, vom Verbraucher als Zahler ausgelösten Zahlungsvorganges teilt der Zahlungsdienstleister auf Verlan-
gen des Verbrauchers in deutscher Sprache auf einem dauerhaften Datenträger die maximale Ausführungsfrist, die dem Verbraucher in
Rechnung zu stellenden Entgelten und gegebenenfalls die Aufschlüsselung dieser Entgelte mit.

Form, Verfahren und Häufigkeit der während des Vertragsverhältnisses bei einzelnen Zahlungsvorgängen zu erteilenden
Informationen
(Information zu Art. 248 § 4 Abs. 1 Nr. 4b) EGBGB)
Der Zahlungsdienstleister unterrichtet den Verbraucher mindestens einmal monatlich über die Zahlungsvorgänge auf dem Girokonto auf
dem für Kontoinformationen vereinbarten Weg.

Vertragssprache/Kommunikationssprache
(Information zu Art. 248 § 4 Abs. 1 Nr. 4c) EGBGB)
Der Vertrag wird in deutscher Sprache abgeschlossen. Die Kommunikation für die Dauer des Vertragsverhältnisses erfolgt in Deutsch.

Zugang zu den Vertragsbedingungen und vorvertraglichen Informationen während der Vertragslaufzeit


(Information zu Art. 248 § 4 Abs. 1 Nr. 4d) EGBGB)
Der Verbraucher hat das Recht, während der Vertragslaufzeit jederzeit die Übermittlung der Vertragsbedingungen sowie die in der Wider-
rufsbelehrung genannten vorvertraglichen Informationen in Papierform oder auf einem anderen dauerhaften Datenträger zu verlangen.

Zu den Schutz- und Abhilfemaßnahmen


(Information zu Art. 248 § 4 Abs. 1 Nr. 5 EGBGB)
Sicherere Aufbewahrung des Zahlungsinstruments
(Information zu Art. 248 § 4 Abs. 1 Nr. 5a) EGBGB)
Der Verbraucher hat beim Telefon-Banking sein Personalisiertes Sicherheitsmerkmal geheim zu halten und nur über die von dem Zah-
lungsdienstleister gesondert mitgeteilte Telefonnummer an diese zu übermitteln.
Der Verbraucher hat beim Online-Banking alle zumutbaren Vorkehrungen zu treffen, um seine Authentifizierungselemente vor unbefug-
tem Zugriff zu schützen. Ansonsten besteht die Gefahr, dass das Online-Banking missbräuchlich verwendet oder in sonstiger Weise nicht
autorisiert genutzt wird.
In den Bedingungen für die Sparkassen-Card (Debitkarte) wird geregelt und beschrieben, dass die Sparkassen-Card (Debitkarte) mit
besonderer Sorgfalt sicher aufzubewahren ist und welche Sorgfalts-, Sicherungs- und Geheimhaltungsmaßnahmen notwendig sind, um
den Verlust, den Diebstahl, die missbräuchliche Verwendung oder die sonstig nicht autorisierte Nutzung zu verhindern. In Nr. 9.1 der
Bedingungen für 3-D Secure mit der S-pushTAN-App wird darüber hinaus geregelt und beschrieben, welche zumutbaren Vorkehrungen
der Karteninhaber zu treffen hat, um seine für die Nutzung der S-pushTAN-App verwendeten biometrischen Merkmale, das mobile End-
gerät mit der S-pushTAN-App und den Entsperrcode des mobilen Endgerätes vor unbefugtem Zugriff zu schützen.
Im Falle einer digitalen Sparkassen-Card (Debitkarte) finden sich zusätzlich den besonderen Bedingungen für die digitale Sparkassen-
Card (Debitkarte) mit individualisierten Authentifizierungsverfahren spezielle Sorgfalts- und Sicherungsregelungen, was zum Schutz der
individualisierten Authentifizierungselemente (z. B. biometrische Merkmale, das mobile Endgerät mit digitaler Debitkarte, den Entsperr-
code des mobilen Endgerätes) zu beachten ist.

Erfüllung der Pflicht zur unverzüglichen Anzeige bei Verlust, Diebstahl, missbräuchlicher Verwendung oder sonstiger nicht
autorisierter Nutzung eines Zahlungsinstruments
(Information zu Art. 248 § 4 Abs. 1 Nr. 5a) EGBGB)
Der Verbraucher hat die Sparkasse unverzüglich nach Feststellung eines nicht autorisierten oder fehlerhaft ausgeführten Überweisungs-
auftrags zu unterrichten. Dies gilt auch im Fall der Beteiligung eines Zahlungsauslösedienstleisters. Zur Erfüllung dieser Anzeigepflicht
genügt die formlose Benachrichtigung des Zahlungsdienstleisters (z. B. mündlich, telefonisch, per E-Mail, per Fax etc.).
Stellt der Verbraucher den Verlust oder den Diebstahl des Personalisierten Sicherheitsmerkmals oder seiner Zugangsdaten zum Telefon-
Banking und die missbräuchliche Verwendung oder die sonstige nicht autorisierte Nutzung seines Persönlichen Sicherheitsmerkmals fest,
muss der Verbraucher den Zahlungsdienstleister hierüber unverzüglich über den Zugang zum Telefon-Banking oder telefonisch unterrich-
ten (Sperranzeige).
Stellt der Verbraucher den Verlust oder den Diebstahl eines Besitzelements zur Authentifizierung (z. B. Sparkassen-Card mit TAN-Gene-
rator, mobiles Endgerät, Signaturkarte) oder die missbräuchliche Verwendung oder die sonstige nicht autorisierte Nutzung eines Authenti-
fizierungselements fest, muss der Verbraucher den Zahlungsdienstleister hierüber unverzüglich unterrichten (Sperranzeige).
In den Bedingungen für die Sparkassen-Card (Debitkarte) wird geregelt und beschrieben, dass der Karteninhaber verpflichtet ist, dem
Zahlungsdienstleister den Verlust, den Diebstahl, die missbräuchliche Verwendung oder die sonstige nicht autorisierte Nutzung der Spar-
kassen-Card (Debitkarte) oder seiner persönlichen Geheimzahl (PIN) unverzüglich nachdem er hiervon Kenntnis erlangt oder den Ver-
dacht bekommen hat, anzuzeigen (sog. Sperranzeige). Zur Erfüllung dieser Anzeigepflicht genügt die formlose Benachrichtigung des
Zahlungsdienstleisters (z. B. mündlich, telefonisch, per E-Mail, per Fax etc.). In Nr. 9.2 der Bedingungen für 3-D Secure mit der S-push-
TAN-App wird entsprechendes für den Fall geregelt und beschrieben, dass der Karteninhaber den Verlust oder den Diebstahl des mobile
Endgerätes mit der S-pushTAN-App oder deren missbräuchliche Verwendung oder eine sonstige nicht autorisierte Nutzung feststellt.
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Im Falle einer digitalen Sparkassen-Card (Debitkarte) regeln die Bedingungen für die digitale Sparkassen-Card (Debitkarte) mit individua-
lisierten Authentifizierungsverfahren, dass der Karteninhaber den Zahlungsdienstleister unverzüglich über den Verlust oder Diebstahl des
mobilen Endgerätes mit digitaler Debitkarte, die missbräuchliche Verwendung oder eine sonstige nicht autorisierte Nutzung der digitalen
Debitkarte sowie über den Verdacht einer nicht autorisierten oder betrügerischen Verwendung eines seiner Authentifizierungselemente zu
benachrichtigen hat (sog. Sperranzeige). Zur Erfüllung dieser Pflicht genügt die formlose Benachrichtigung des Zahlungsdienstleisters
(z. B. mündlich, telefonisch, per E-Mail, per Fax etc.).
Die Sperranzeige kann der Karteninhaber auch jederzeit telefonisch gegenüber dem Zentralen Sperrannahmedienst, Telefon: 116 116
aus dem Inland oder +49 116 116 aus dem Ausland, abgeben. Hierbei ist der Name des Zahlungsdienstleisters – möglichst mit Bankleit-
zahl – und die Kontonummer oder International Bank Account Number (IBAN) anzugeben.

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Darüber hinaus hat der Karteninhaber, unabhängig und zusätzlich zu einer Sperranzeige bei dem Zahlungsdienstleister oder dem Zentra-
len Sperrannahmedienst, jeden Diebstahl oder Missbrauch unverzüglich bei der Polizei anzuzeigen.

Verfahren zur Unterrichtung im Fall vermuteten oder tatsächlichen Betrugs oder bei Sicherheitsrisiken
(Information zu Art. 248 § 4 Abs. 1 Nr. 5b) EGBGB)
Der Zahlungsdienstleister unterrichtet den Verbraucher im Fall vermuteten oder tatsächlichen Betrugs oder bei Sicherheitsrisiken entwe-
der über das Elektronische Postfach, durch eine gesicherte Webseite, durch eine Mitteilung im Kontoauszug oder auf dem Postweg.

Bedingungen, unter denen sich der Zahlungsdienstleister das Recht vorbehält, ein Zahlungsinstrument zu sperren
(Information zu Art. 248 § 4 Abs. 1 Nr. 5c) EGBGB)
Der Zahlungsdienstleister sperrt auf Veranlassung des Verbrauchers, insbesondere im Fall der Sperranzeige, den Telefon-Banking-
Zugang.
Der Zahlungsdienstleister darf den Telefon-Banking-Zugang für den Verbraucher sperren, wenn
– er berechtigt ist, die Rahmenvereinbarung über die Teilnahme am Online-Banking/Telefon-Banking aus wichtigem Grund zu kündigen,
– sachliche Gründe im Zusammenhang mit der Sicherheit des Personalisierten Sicherheitsmerkmals dies rechtfertigen oder
– der Verdacht einer nicht autorisierten oder einer betrügerischen Verwendung des Personalisierten Sicherheitsmerkmals besteht.
Der Zahlungsdienstleister sperrt auf Veranlassung des Verbrauchers, insbesondere im Fall der Sperranzeige, den Zugang zum Online-
Banking.
Der Zahlungsdienstleister darf den Online-Banking-Zugang für einen Verbraucher sperren, wenn
– er berechtigt ist, den Online-Banking-Vertrag aus wichtigem Grund zu kündigen,
– sachliche Gründe im Zusammenhang mit der Sicherheit der Authentifizierungselemente des Verbrauchers dies rechtfertigen oder
– der Verdacht einer nicht autorisierten oder einer betrügerischen Verwendung eines Authentifizierungselements besteht.
Der Zahlungsdienstleister darf nach den vertraglichen Vereinbarungen die Sparkassen-Card (Debitkarte) sperren und den Einzug der
Sparkassen-Card (Debitkarte) (z. B. an Geldautomaten) veranlassen, beziehungsweise die Löschung der digitalen Zahlungskarte verlan-
gen oder selbst veranlassen,
– wenn er berechtigt ist, den Kartenvertrag beziehungsweise die Nutzung der digitalen Sparkassen-Card (Debitkarte) aus wichtigem
Grund zu kündigen, oder
– wenn sachliche Gründe im Zusammenhang mit der Sicherheit der Sparkassen-Card (Debitkarte) dies rechtfertigen, oder
– wenn der Verdacht einer nicht autorisierten oder betrügerischen Verwendung der Sparkassen-Card (Debitkarte) besteht.
Diese Voraussetzungen gelten entsprechend auch für die Sperre der S-pushTAN-App auf dem mobilen Endgerät.

Haftung des Verbrauchers bei Verlust, Diebstahl, Abhandenkommen oder sonstiger missbräuchlicher Verwendung des
Zahlungsinstruments und Angabe zum Haftungshöchstbetrag
(Information zu Art. 248 § 4 Abs. 1 Nr. 5d) EGBGB)
Die Haftung des Verbrauchers bei missbräuchlicher Nutzung eines Zahlungsinstruments (z. B. Überweisung oder Lastschrift) ist in § 675v
BGB geregelt. Beruhen nicht autorisierte Zahlungsvorgänge des Verbrauchers auf einer missbräuchlichen Verwendung eines Zahlungsin-
struments, so kann der Zahlungsdienstleister von diesem den Ersatz des hierdurch entstandenen Schadens bis zu einem Betrag von 50
Euro verlangen. Der Verbraucher haftet nicht, wenn es ihm nicht möglich gewesen ist, den Verlust, den Diebstahl, das Abhandenkommen
oder eine sonstige missbräuchliche Verwendung des Zahlungsinstruments vor dem nicht autorisierten Zahlungsvorgang zu bemerken,
oder der Verlust des Zahlungsinstruments durch einen Angestellten, einen Agenten, eine Zweigniederlassung eines Zahlungsdienstleis-
ters oder eine sonstige Stelle, an die Tätigkeiten des Zahlungsdienstleisters ausgelagert wurden, verursacht worden ist. Der Verbraucher
kann bei bestimmten Pflichtverstößen oder wenn er in betrügerischer Absicht gehandelt hat seinem Zahlungsdienstleister hiervon abwei-
chend zum Ersatz des gesamten Schadens verpflichtet sein. Ausnahmen von der Haftung des Verbrauchers bei missbräuchlicher Nut-
zung von Zahlungsinstrumenten sind in den Absätzen 4 und 5 des § 675v BGB geregelt.
Informationen zur Haftung des Verbrauchers bei Verlust, Diebstahl, Abhandenkommen oder sonstiger missbräuchlicher Verwendung des
Zahlungsinstruments und Angabe zum Haftungshöchstbetrag sind auch in den Bedingungen für das Online-Banking, den Bedingungen
für das Telefon-Banking, den Bedingungen für die Sparkassen-Card (Debitkarte) enthalten.
In den Bedingungen für das Online-Banking sind Informationen zur Haftung des Verbrauchers bei Verlust, Diebstahl, Abhandenkommen
oder sonstiger missbräuchlicher Verwendung des Zahlungsinstruments und Angabe zum Haftungshöchstbetrag enthalten.

Haftung des Zahlungsdienstleisters bei nicht autorisierten Zahlungsvorgängen


(Information zu Art. 248 § 4 Abs. 1 Nr. 5e) EGBGB)
Der Zahlungsdienstleister haftet dem Verbraucher bei nicht autorisierten Überweisungen gemäß § 675u BGB und nach Maßgabe der
Bestimmungen in den Bedingungen für den Überweisungsverkehr, der Bestimmungen in den Bedingungen für Zahlungen mittels Last-
schrift im SEPA-Basis-Lastschriftverfahren sowie der Bestimmungen in den Bedingungen für das Online-Banking.
Der Zahlungsdienstleister haftet dem Verbraucher bei nicht autorisierten Kartenverfügungen mit der Sparkassen-Card (Debitkarte) gemäß
§ 675u BGB und nach Maßgabe der Bestimmungen in den Bedingungen für die Sparkassen-Card (Debitkarte).
Gleiches gilt auch bei nicht autorisierten Überweisungen an Selbstbedienungsterminals unter Verwendung der Sparkassen-Card (Debit-
karte) und der persönlichen Geheimzahl und bei nicht autorisierten Verfügungen über dafür freigeschaltete Sparkonten im SB-Sparver-
kehr an Geldautomaten und Selbstbedienungsterminals des Zahlungsdienstleisters unter Verwendung der Sparkassen-Card (Debitkarte)
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und der persönlichen Geheimzahl.


Für nicht autorisierte Kartenverfügungen im Rahmen der Verwendung der digitalen Sparkassen-Card (Debitkarte) an girocard Terminals
bei Handels- und Dienstleistungsunternehmen oder im Online-Handel ist die Haftung des Zahlungsdienstleisters gegenüber dem Verbrau-
cher aus § 675u BGB zusätzlich in den Bedingungen für die digitale Sparkassen-Card (Debitkarte) mit individualisierten Authentifizie-
rungsverfahren geregelt.

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Anzeige nicht autorisierter oder fehlerhaft ausgeführter oder ausgelöster Zahlungsvorgänge durch den Verbraucher gegenüber
dem Zahlungsdienstleister
(Information zu Art. 248 § 4 Abs. 1 Nr. 5e) EGBGB)
Der Verbraucher hat den Zahlungsdienstleister unverzüglich nach Feststellung eines nicht autorisierten oder fehlerhaft ausgeführten Zah-
lungsvorganges zu unterrichten.
Nach Maßgabe des § 676b Abs. 2 BGB sind die Ansprüche und Einwendungen des Verbrauchers nach den §§ 675u bis 676c BGB
wegen nicht autorisierten oder fehlerhaft ausgeführten Zahlungsvorgängen gegen den Zahlungsdienstleister ausgeschlossen, wenn er
den Zahlungsdienstleister nicht spätestens 13 Monate nach dem Tag der Buchung des nicht autorisierten oder fehlerhaften Zahlungsvor-
ganges darüber unterrichtet hat. Die Ausschlussfrist beginnt jedoch nur zu laufen, wenn der Zahlungsdienstleister den Verbraucher ord-
nungsgemäß in der vereinbarten Art und Weise auf dem für Kontoinformationen vereinbarten Weg über die Angaben zur Ausführung des
nicht autorisierten oder fehlerhaft ausgeführten Zahlungsvorganges unterrichtet hat.

Haftung des Zahlungsdienstleisters bei nicht erfolgter, fehlerhafter oder verspäteter Auslösung oder Ausführung von
Zahlungsvorgängen, Nachforschungspflicht bezüglich nicht oder fehlerhaft ausgeführter Zahlungsvorgänge
(Information zu Art. 248 § 4 Abs. 1 Nr. 5f) EGBGB)
Der Zahlungsdienstleister haftet bei nicht erfolgten, fehlerhaft oder verspätet ausgelöst oder ausgeführten Zahlungsvorgängen nach Maß-
gabe des § 675y BGB.
Auf Verlangen des Verbrauchers, der einen Zahlungsvorgang ausgelöst hat oder über den der Zahlungsvorgang ausgelöst wurde, ist der
Zahlungsdienstleister verpflichtet, den nicht oder fehlerhaft ausgeführten Zahlungsvorgang nachzuvollziehen und ihn über das Ergebnis
zu unterrichten.
Weitere Informationen ergeben sich aus den Bedingungen für den Überweisungsverkehr, aus den Bedingungen für Zahlungen mittels
Lastschrift im SEPA-Basis-Lastschriftverfahren sowie aus den Bedingungen für die Sparkassen-Card (Debitkarte) bzw. aus den Bedin-
gungen für die digitale Sparkassen-Card (Debitkarte) mit individualisierten Authentifizierungsverfahren sowie aus den Bedingungen für
das Online-Banking.

Bedingungen für den Erstattungsanspruch nach § 675x BGB bei einem vom oder über den Zahlungsempfänger ausgelösten
autorisierten Zahlungsvorgang
(Information zu Art. 248 § 4 Abs. 1 Nr. 5g) EGBGB)
Informationen hierzu ergeben sich aus den Bedingungen für Zahlungen mittels Lastschrift im SEPA-Basis-Lastschriftverfahren.

Zu Änderungen der Bedingungen und Kündigung des Zahlungsdiensterahmenvertrags


(Information zu Art. 248 § 4 Abs. 1 Nr. 6 EGBGB)
Fehlende Ablehnungsanzeige als Zustimmung des Verbrauchers zu einer Änderung der Vertragsbedingungen nach § 675g
Abs. 2 BGB
(Information zu Art. 248 § 4 Abs. 1 Nr. 6a) EGBGB)
Es besteht eine Vereinbarung i. S. d. § 675g Abs. 2 BGB, wonach die Zustimmung des Verbrauchers zu einer von dem Zahlungsdienst-
leister veranlassten Vertragsänderung als erteilt gilt, wenn dieser dem Zahlungsdienstleister seine Ablehnung nicht vor dem vorgeschla-
genen Zeitpunkt des Wirksamwerdens der Änderung angezeigt hat.

Laufzeit des Zahlungsdiensterahmenvertrags


(Information zu Art. 248 § 4 Abs. 1 Nr. 6b) EGBGB)
Die Laufzeit des Vertrags ist nicht befristet.

Recht des Verbrauchers, den Vertrag zu kündigen


(Information zu Art. 248 § 4 Abs. 1 Nr. 6c) EGBGB)
Der Verbraucher hat das Recht, den Vertrag zu kündigen.

Kündigungsrelevante Vereinbarungen
(Information zu Art. 248 § 4 Abs. 1 Nr. 6c) EGBGB)

Keine vereinbarte Kündigungsfrist für eine ordentliche Vertragskündigung durch den Verbraucher
(Information zu Art. 248 § 4 Abs. 1 Nr. 6c) EGBGB)
Der Verbraucher kann den Vertrag jederzeit ohne Einhaltung einer Kündigungsfrist gegenüber dem Zahlungsdienstleister kündigen.

Kündigungsfrist für eine ordentliche Kündigung durch den Zahlungsdienstleister


(Information zu Art. 248 § 4 Abs. 1 Nr. 6c) EGBGB)
Der Zahlungsdienstleister kann den Vertrag bei Vorliegen eines sachgerechten Grundes unter Einhaltung einer Kündigungsfrist von min-
destens zwei Monaten kündigen.

Recht zur fristlosen Kündigung nach § 675g Abs. 2 Satz 2 BGB


(Information zu Art. 248 § 4 Abs. 1 Nr. 6c) EGBGB)
Wegen der Vereinbarung, dass die Zustimmung des Verbrauchers zu einer von dem Zahlungsdienstleister veranlassten Vertragsände-
rung als erteilt gilt, wenn dieser dem Zahlungsdienstleister seine Ablehnung nicht vor dem vorgeschlagenen Zeitpunkt des Wirksamwer-
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dens der Änderung angezeigt hat, besteht für den Verbraucher nach § 675g Abs. 2 Satz 2 BGB das Recht zur fristlosen Kündigung des
Vertrages vor dem vorgeschlagenen Zeitpunkt des Wirksamwerdens der Änderung.

Anwendbares Recht
(Information zu Art. 248 § 4 Abs. 1 Nr. 7 EGBGB)
Auf den Zahlungsdiensterahmenvertrag ist deutsches Recht anwendbar, sofern dem nicht zwingende gesetzliche Regelungen
entgegenstehen.

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Beschwerdeverfahren sowie außergerichtliche Rechtsbehelfsverfahren
(Information zu Art. 248 § 4 Abs. 1 Nr. 8 EGBGB)
Bei Streitigkeiten mit der Sparkasse besteht die Möglichkeit, sich an die Schlichtungsstelle des Deutschen Sparkassen- und Giroverban-
des zu wenden.

Das Anliegen ist in Textform an folgende Adresse zu richten:

Deutscher Sparkassen- und Giroverband e.V.


Schlichtungsstelle
Charlottenstraße 47
10117 Berlin

Internet: https://www.s-schlichtungsstelle.de

Näheres regelt die Verfahrensordnung der DSGV-Schlichtungsstelle, die auf Wunsch zur Verfügung gestellt wird.

Die Taunus Sparkasse nimmt am Streitbeilegungsverfahren vor dieser anerkannten Verbraucherschlichtungsstelle teil.

Die Europäische Kommission hat unter https://ec.europa.eu/consumers/odr/ eine Europäische Online-Streitbeilegungsplattform errichtet.
Die Online-Streitbeilegungsplattform können Verbraucher für die außergerichtliche Beilegung von Streitigkeiten aus online abgeschlos-
senen Kauf- oder Dienstleistungsverträgen nutzen.

Die E-Mail-Adresse der Sparkasse lautet: kundenservice@tsk.de


Bei behaupteten Verstößen gegen
– das Zahlungsdiensteaufsichtsgesetz (ZAG),
– die §§ 675c bis 676c des Bürgerlichen Gesetzbuchs (BGB) oder
– Artikel 248 des Einführungsgesetzes zum Bürgerlichen Gesetzbuche (EGBGB)
kann darüber hinaus schriftlich oder zur Niederschrift bei der Bundesanstalt unter Angabe des Sachverhalts und des Beschwerdegrunds
auch Beschwerde bei der Bundesanstalt für Finanzdienstleistungsaufsicht eingelegt werden. Ihre Adressen lauten:
Bundesanstalt für Finanzdienstleistungsaufsicht
Graurheindorfer Str. 108
53117 Bonn
und
Marie-Curie-Str. 24 – 28
60439 Frankfurt am Main
Zudem besteht in diesen Fällen auch die Möglichkeit, eine Beschwerde unmittelbar bei dem Zahlungsdienstleister einzulegen. Der Zah-
lungsdienstleister wird Beschwerden in Textform (z. B. mittels Briefs oder Telefax) beantworten.

IV. Bestehen eines Widerrufsrechts


(Information zu Art. 246b § 1 Abs. 1 Nr. 12 EGBGB)

Widerrufsbelehrung
Abschnitt 1
Widerrufsrecht
Sie können Ihre Vertragserklärung innerhalb von 14 Tagen ohne Angabe von Gründen mittels einer
eindeutigen Erklärung widerrufen. Die Frist beginnt nach Abschluss des Vertrags und nachdem Sie die
Vertragsbestimmungen einschließlich der Allgemeinen Geschäftsbedingungen sowie alle nachstehend
unter Abschnitt 2 aufgeführten Informationen auf einem dauerhaften Datenträger (z. B. Brief, Telefax,
E-Mail) erhalten haben. Zur Wahrung der Widerrufsfrist genügt die rechtzeitige Absendung des
Widerrufs, wenn die Erklärung auf einem dauerhaften Datenträger erfolgt. Der Widerruf ist zu richten an:
Taunus Sparkasse
Ludwig-Erhard-Anlage 6+7, 61352 Bad Homburg v.d. Höhe
Fax: 06172 270-8430
E-Mail: kundenservice@tsk.de
Abschnitt 2
Für den Beginn der Widerrufsfrist erforderliche Informationen
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Die Informationen im Sinne des Abschnitts 1 Satz 2 umfassen folgende Angaben:


Allgemeine Informationen:
1. die Identität des Unternehmers; anzugeben ist auch das öffentliche Unternehmensregister, bei dem
der Rechtsträger eingetragen ist, und die zugehörige Registernummer oder gleichwertige Kennung;
2. die Hauptgeschäftstätigkeit des Unternehmers und die für seine Zulassung zuständige
Aufsichtsbehörde;

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3. die ladungsfähige Anschrift des Unternehmers und jede andere Anschrift, die für die Geschäftsbe-
ziehung zwischen dem Unternehmer und dem Verbraucher maßgeblich ist, bei juristischen Perso-
nen, Personenvereinigungen oder Personengruppen auch den Namen des Vertretungsberechtigten;
4. die wesentlichen Merkmale der Finanzdienstleistung sowie Informationen darüber, wie der Vertrag
zustande kommt;
5. den Gesamtpreis der Finanzdienstleistung einschließlich aller damit verbundenen Preisbestandteile
sowie alle über den Unternehmer abgeführten Steuern oder, wenn kein genauer Preis angegeben
werden kann, seine Berechnungsgrundlage, die dem Verbraucher eine Überprüfung des Preises
ermöglicht;
6. die Mindestlaufzeit des Vertrags, wenn dieser eine dauernde oder regelmäßig wiederkehrende Leis-
tung zum Inhalt hat;
7. die vertraglichen Kündigungsbedingungen einschließlich etwaiger Vertragsstrafen;
8. eine Vertragsklausel über das auf den Vertrag anwendbare Recht oder über das zuständige Gericht;
9. die Sprachen, in denen die Vertragsbedingungen und die in dieser Widerrufsbelehrung genannten
Vorabinformationen mitgeteilt werden, sowie die Sprachen, in denen sich der Unternehmer verpflich-
tet, mit Zustimmung des Verbrauchers die Kommunikation während der Laufzeit dieses Vertrags zu
führen;
10. den Hinweis, ob der Verbraucher ein außergerichtliches Beschwerde- und Rechtsbehelfsverfahren,
dem der Unternehmer unterworfen ist, nutzen kann, und gegebenenfalls dessen
Zugangsvoraussetzungen;
11. das Bestehen oder Nichtbestehen eines Widerrufsrechts sowie die Bedingungen, Einzelheiten der
Ausübung, insbesondere Name und Anschrift desjenigen, gegenüber dem der Widerruf zu erklären
ist, und die Rechtsfolgen des Widerrufs einschließlich Informationen über den Betrag, den der Ver-
braucher im Fall des Widerrufs für die erbrachte Leistung zu zahlen hat, sofern er zur Zahlung von
Wertersatz verpflichtet ist (zugrundeliegende Vorschrift: § 357b des Bürgerlichen Gesetzbuchs);
12. die Mitgliedstaaten der Europäischen Union, deren Recht der Zahlungsdienstleister der Aufnahme
von Beziehungen zum Verbraucher vor Abschluss des Vertrags zugrunde legt;
13. Einzelheiten hinsichtlich der Zahlung und der Erfüllung;
Informationen zur Erbringung von Zahlungsdiensten:
14. zum Zahlungsdienstleister
a) den Namen und die ladungsfähige Anschrift seiner Hauptverwaltung sowie alle anderen
Anschriften einschließlich E-Mail-Adresse, die für die Kommunikation mit dem Zahlungs-
dienstleister von Belang sind;
b) die für den Zahlungsdienstleister zuständigen Aufsichtsbehörden und das bei der Bundesan-
stalt für Finanzdienstleistungsaufsicht geführte Register oder jedes andere relevante öffentli-
che Register, in das der Zahlungsdienstleister als zugelassen eingetragen ist, sowie seine
Registernummer oder eine gleichwertige in diesem Register verwendete Kennung;
15. zur Nutzung des Zahlungsdienstes
a) eine Beschreibung der wesentlichen Merkmale des zu erbringenden Zahlungsdienstes;
b) Informationen oder Kundenkennungen, die für die ordnungsgemäße Auslösung oder Ausfüh-
rung eines Zahlungsauftrags erforderlich sind;
c) die Art und Weise der Zustimmung zur Auslösung eines Zahlungsauftrags oder zur Ausfüh-
rung eines Zahlungsvorgangs und des Widerrufs eines Zahlungsauftrags (zugrundeliegende
Vorschriften: §§ 675j und 675p des Bürgerlichen Gesetzbuchs);
d) den Zeitpunkt, ab dem ein Zahlungsauftrag als zugegangen gilt (zugrundeliegende Vorschrift:
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§ 675n Absatz 1 des Bürgerlichen Gesetzbuchs);


e) einen vom Zahlungsdienstleister festgelegten Zeitpunkt nahe am Ende eines Geschäftstags,
bei dessen Ablauf ein nach diesem Zeitpunkt zugegangener Zahlungsauftrag des Verbrau-
chers als am darauf folgenden Geschäftstag zugegangen gilt (zugrundeliegende Vorschrift:
§ 675n Absatz 1 Satz 3 des Bürgerlichen Gesetzbuchs);
f) die maximale Ausführungsfrist für die zu erbringenden Zahlungsdienste;

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g) einen Hinweis auf die Möglichkeit, Betragsobergrenzen für die Nutzung eines Zahlungsinstru-
ments (wie beispielsweise eine Zahlungskarte) zu vereinbaren (zugrundeliegende Vorschrift:
§ 675k Absatz 1 des Bürgerlichen Gesetzbuchs);
16. zu Entgelten, Zinsen und Wechselkursen
a) alle Entgelte, die der Verbraucher an den Zahlungsdienstleister zu entrichten hat, einschließ-
lich derjenigen, die sich danach richten, wie und wie oft über die geforderten Informationen zu
unterrichten ist;
b) eine Aufschlüsselung dieser Entgelte;
c) die zugrunde gelegten Zinssätze und Wechselkurse oder, bei Anwendung von Referenzzins-
sätzen und -wechselkursen, die Methode für die Berechnung der tatsächlichen Zinsen sowie
den maßgeblichen Stichtag und den Index oder die Grundlage für die Bestimmung des Refe-
renzzinssatzes oder -Wechselkurses;
d) das unmittelbare Wirksamwerden von Änderungen des Referenzzinssatzes oder -wechsel-
kurses, die auf den vereinbarten Referenzzinssätzen oder -wechselkursen beruhen, ohne
vorvorherige Benachrichtigung des Verbrauchers (zugrundeliegende Vorschrift: § 675g
Absatz 3 des Bürgerlichen Gesetzbuchs);
17. zur Kommunikation
a) die Kommunikationsmittel, deren Nutzung für die Informationsübermittlung und Anzeigepflich-
ten vereinbart wird, einschließlich der technischen Anforderungen an die Ausstattung und die
Software des Verbrauchers;
b) Angaben dazu, wie und wie oft die vom Zahlungsdienstleister vor und während des Vertrags-
verhältnisses, vor der Ausführung von Zahlungsvorgängen sowie bei einzelnen Zahlungsvor-
gängen zu erteilenden Informationen mitzuteilen oder zugänglich zu machen sind;
c) die Sprache oder die Sprachen, in der oder in denen der Vertrag zu schließen ist und in der
oder in denen die Kommunikation für die Dauer des Vertragsverhältnisses erfolgen soll;
d) einen Hinweis auf das Recht des Verbrauchers, während der Vertragslaufzeit jederzeit die Über-
mittlung der Vertragsbedingungen sowie der in dieser Widerrufsbelehrung genannten vorvertrag-
lichen Informationen zur Erbringung von Zahlungsdiensten in Papierform oder auf einem ande-
ren dauerhaften Datenträger zu verlangen;
18. zu den Schutz- und Abhilfemaßnahmen
a) eine Beschreibung, wie der Verbraucher ein Zahlungsinstrument sicher aufbewahrt und wie
er seine Pflicht gegenüber dem Zahlungsdienstleister oder einer von diesem benannten Stelle
erfüllt, den Verlust, den Diebstahl, die missbräuchliche Verwendung oder die sonstige nicht
autorisierte Nutzung eines Zahlungsinstruments unverzüglich anzuzeigen, nachdem er hier-
von Kenntnis erlangt hat (zugrundeliegende Vorschrift: § 675l Absatz 1 Satz 2 des Bürgerli-
chen Gesetzbuchs);
b) eine Beschreibung des sicheren Verfahrens zur Unterrichtung des Verbrauchers durch den
Zahlungsdienstleister im Fall vermuteten oder tatsächlichen Betrugs oder bei
Sicherheitsrisiken;
c) die Bedingungen, unter denen sich der Zahlungsdienstleister das Recht vorbehält, ein Zah-
lungsinstrument des Bürgerlichen Gesetzbuchs zu sperren (zugrundeliegende Vorschrift:
§ 675k Absatz 2 des Bürgerlichen Gesetzbuchs);
d) Informationen zur Haftung des Verbrauchers bei Verlust, Diebstahl, Abhandenkommen oder
sonstiger missbräuchlicher Verwendung des Zahlungsinstrumentes einschließlich Angaben
zum Höchstbetrag (zugrundeliegende Vorschrift: § 675v des Bürgerlichen Gesetzbuchs);
e) Informationen über die Haftung des Zahlungsdienstleisters bei nicht autorisierten Zahlungs-
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vorgängen (zugrundeliegende Vorschrift: § 675u des Bürgerlichen Gesetzbuchs);


f) Angaben dazu, wie und innerhalb welcher Frist der Verbraucher dem Zahlungsdienstleister
nicht autorisierte oder fehlerhaft ausgelöste oder ausgeführte Zahlungsvorgänge anzeigen
muss (zugrundeliegende Vorschrift: § 676b des Bürgerlichen Gesetzbuchs);

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g) Informationen über die Haftung des Zahlungsdienstleisters bei nicht erfolgter, fehlerhafter
oder verspäteter Auslösung oder Ausführung von Zahlungsvorgängen sowie Informationen
über dessen Verpflichtung, auf Verlangen Nachforschungen über den nicht oder fehlerhaft
ausgeführten Zahlungsvorgang anzustellen (zugrundeliegende Vorschrift: § 675y des Bürger-
lichen Gesetzbuchs);
h) die Bedingungen für den Erstattungsanspruch des Verbrauchers bei einem vom oder über
den Zahlungsempfänger ausgelösten autorisierten Zahlungsvorgang (beispielsweise bei
SEPA-Lastschriften) (zugrundeliegende Vorschrift: § 675x des Bürgerlichen Gesetzbuchs);
19. zu Änderungen der Bedingungen und Kündigung des Zahlungsdiensterahmenvertrags
a) die Vereinbarung, dass die Zustimmung des Verbrauchers zu einer Änderung der Vertragsbe-
dingungen als erteilt gilt, wenn der Verbraucher dem Zahlungsdienstleister seine Ablehnung
nicht vor dem Zeitpunkt angezeigt hat, zu dem die geänderten Vertragsbedingungen in Kraft
treten sollen (zugrundeliegende Vorschrift: § 675g des Bürgerlichen Gesetzbuchs);
b) die Laufzeit des Zahlungsdiensterahmenvertrags;
c) einen Hinweis auf das Recht des Verbrauchers, den Vertrag zu kündigen;
d) gegebenenfalls einen Hinweis auf folgende kündigungsrelevante Vereinbarungen:
aa) die Vereinbarung einer Kündigungsfrist für das Recht des Verbrauchers, den Vertrag
zu kündigen, die einen Monat nicht überschreiten darf (zugrundeliegende Vorschrift:
§ 675h Absatz 1 des Bürgerlichen Gesetzbuchs),
bb) die Vereinbarung eines Kündigungsrechts des Zahlungsdienstleisters unter Einhaltung
einer Frist von mindestens zwei Monaten, die voraussetzt, dass der Vertrag auf unbe-
stimmte Zeit geschlossen ist (zugrundeliegende Vorschrift: § 675h Absatz 2 des Bür-
gerlichen Gesetzbuchs),
cc) das Recht zur fristlosen Kündigung des Verbrauchers vor dem Wirksamwerden einer
vom Zahlungsdienstleister vorgeschlagenen Änderung des Vertrags, wenn die Zustim-
mung des Verbrauchers zur Änderung nach einer Vereinbarung im Vertrag ohne aus-
drückliche Ablehnung als erteilt gälte, sofern der Zahlungsdienstleister den Verbrau-
cher auf die Folgen seines Schweigens sowie auf das Kündigungsrecht hingewiesen
hat (zugrundeliegende Vorschrift: § 675g Absatz 2 des Bürgerlichen Gesetzbuchs);
20. die Vertragsklauseln über das auf den Zahlungsdiensterahmenvertrag anwendbare Recht oder über
das zuständige Gericht;
21. einen Hinweis auf die dem Verbraucher offenstehenden Beschwerdeverfahren wegen mutmaßlicher
Verstöße des Zahlungsdienstleisters gegen dessen Verpflichtungen (zugrundeliegende Vorschriften:
§§ 60 bis 62 des Zahlungsdiensteaufsichtsgesetzes) sowie auf Verbrauchern offenstehende außer-
gerichtliche Rechtsbehelfsverfahren (zugrundeliegende Vorschrift: § 14 des Unterlassungsklagen-
gesetzes).
Abschnitt 3
Widerrufsfolgen
Im Fall eines wirksamen Widerrufs sind die beiderseits empfangenen Leistungen zurückzugewähren.
Überziehen Sie Ihr Konto ohne eingeräumte Überziehungsmöglichkeit oder überschreiten Sie die Ihnen
eingeräumte Überziehungsmöglichkeit, so können wir von Ihnen über die Rückzahlung des Betrags der
Überziehung oder Überschreitung hinaus weder Kosten noch Zinsen verlangen, wenn wir Sie nicht ord-
nungsgemäß über die Bedingungen und Folgen der Überziehung oder Überschreitung (z. B. anwendbarer
Sollzinssatz, Kosten) informiert haben. Sie sind zur Zahlung von Wertersatz für die bis zum Widerruf
erbrachte Dienstleistung verpflichtet, wenn Sie vor Abgabe Ihrer Vertragserklärung auf diese Rechtsfolge
hingewiesen wurden und ausdrücklich zugestimmt haben, dass vor dem Ende der Widerrufsfrist mit der
Ausführung der Gegenleistung begonnen werden kann. Besteht eine Verpflichtung zur Zahlung von Wer-
102 000.570 D3 (Fassung März 2023) - v9.0

tersatz, kann dies dazu führen, dass Sie die vertraglichen Zahlungsverpflichtungen für den Zeitraum bis
zum Widerruf dennoch erfüllen müssen. Ihr Widerrufsrecht erlischt vorzeitig, wenn der Vertrag von
beiden Seiten auf Ihren ausdrücklichen Wunsch vollständig erfüllt ist, bevor Sie Ihr Widerrufsrecht
ausgeübt haben. Verpflichtungen zur Erstattung von Zahlungen müssen innerhalb von 30 Tagen
erfüllt werden. Diese Frist beginnt für Sie mit der Absendung Ihrer Widerrufserklärung, für uns mit deren
Empfang.
Ende der Widerrufsbelehrung

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Allgemeine Geschäftsbedingungen
Grundlagen der Geschäftsbeziehung zwischen Kunde und Sparkasse

Taunus Sparkasse
Fassung September 2021 Ludwig-Erhard-Anlage 6+7, 61352 Bad Homburg v.d. Höhe

Inhaltsverzeichnis nebst Hinweis auf die


Schlichtungsstelle und die Europäische
Online-Streitbeilegungsplattform
Allgemeines Entgelte und Aufwendungen
Nr. 1 Grundlagen der Geschäftsbeziehung Nr. 17 Zinsen und Entgelte
Nr. 2 Änderungen Nr. 18 Ersatz von Aufwendungen
Nr. 3 Bankauskünfte Pflichten und Haftung von Sparkasse und Kunde
Nr. 4 Vertretungs- und Verfügungsbefugnisse
Nr. 5 Legitimationsurkunden Nr. 19 Haftung der Sparkasse
Nr. 6 Rechtswahl, Gerichtsstand, Erfüllungsort Nr. 20 Mitwirkungs- und Sorgfaltspflichten des Kunden
AGB-Pfandrecht, Nachsicherung, Sicherheitenfreigabe
Kontokorrentkonten und andere Geschäfte Nr. 21 Pfandrecht, Sicherungsabtretung
Nr. 7 Kontokorrent, Rechnungsabschluss Nr. 22 Nachsicherung und Freigabe
Nr. 8 Korrektur fehlerhafter Gutschriften Einzugspapiere
Nr. 9 Gutschriften und Einlösung von Einzugspapieren Nr. 23 Inkasso im Einzugsgeschäft
Nr. 10 Auftragsbestätigung vor Ausführung Nr. 24 Vorlegungsfrist, Eilmittel
Nr. 11 Aufrechnung durch den Kunden Nr. 25 Sicherungsrechte im Einzugsgeschäft
Nr. 12 Konten in ausländischer Währung
Nr. 13 Leistungsbefreiung bei Geschäften Auflösung der Geschäftsbeziehung
in ausländischer Währung Nr. 26 Kündigungsrecht
Nr. 14 Geldeingang in ausländischer Währung Nr. 27 Weitergeltung der Allgemeinen Geschäftsbedingungen
Nr. 15 Wechselkurs Nr. 28 Schutz der Einlagen durch anerkanntes
Nr. 16 Einlagengeschäft Einlagensicherungssystem

Allgemeines – aufgrund einer verbindlichen Verfügung einer für die Sparkasse zustän-
digen nationalen oder internationalen Behörde (z. B. der Bundesanstalt
Nr. 1 Grundlagen der Geschäftsbeziehung für Finanzdienstleistungsaufsicht oder der Europäischen Zentralbank)
(1) Geschäftsbeziehung als Vertrauensverhältnis nicht mehr mit den aufsichtsrechtlichen Verpflichtungen der Sparkasse
Die Geschäftsbeziehung zwischen dem Kunden und der Sparkasse ist in Einklang zu bringen ist
durch die Besonderheiten des Bankgeschäfts und ein besonderes Ver-
und
trauensverhältnis geprägt. Der Kunde kann sich darauf verlassen, dass
die Sparkasse seine Aufträge mit der Sorgfalt eines ordentlichen Kauf- b) der Kunde das Änderungsangebot der Sparkasse nicht vor dem vorge-
manns ausführt und das Bankgeheimnis wahrt. schlagenen Zeitpunkt des Wirksamwerdens der Änderungen abgelehnt
hat.
(2) Allgemeine und besondere Geschäftsbedingungen
Für die Geschäftsbeziehung gelten ergänzend zu den einzelvertraglichen Die Sparkasse wird den Kunden im Änderungsangebot auf die Folgen
Vereinbarungen diese Allgemeinen Geschäftsbedingungen (AGB). Für seines Schweigens hinweisen.
einzelne Geschäftszweige gelten ergänzend oder abweichend besondere (4) Ausschluss der Zustimmungsfiktion
Bedingungen, z. B. für die Bereiche des Zahlungsverkehrs, des Sparver- Die Zustimmungsfiktion findet keine Anwendung
kehrs und der Wertpapiergeschäfte; diese werden beim Vertragsab- – bei Änderungen der Nummern 2 und 17 Abs. 6 der Allgemeinen
schluss (etwa bei der Kontoeröffnung) oder bei der Erteilung von Aufträ- Geschäftsbedingungen und der entsprechenden Regelungen in den
gen mit dem Kunden vereinbart. besonderen Bedingungen oder
– bei Änderungen, die die Hauptleistungspflichten des Vertrages und die
Nr. 2 Änderungen
Entgelte für Hauptleistungen betreffen, oder
(1) Änderungsangebot – bei Änderungen von Entgelten, die auf eine über das vereinbarte Entgelt
Änderungen dieser Allgemeinen Geschäftsbedingungen und der beson- für die Hauptleistung hinausgehende Zahlung des Verbrauchers gerich-
deren Bedingungen werden dem Kunden spätestens zwei Monate vor tet sind, oder
dem vorgeschlagenen Zeitpunkt ihres Wirksamwerdens in Textform – bei Änderungen, die dem Abschluss eines neuen Vertrages gleichkom-
angeboten. Hat der Kunde mit der Sparkasse im Rahmen der Geschäfts- men, oder
beziehung einen elektronischen Kommunikationsweg vereinbart (z. B. – bei Änderungen, die das bisher vereinbarte Verhältnis von Leistung und
das Elektronische Postfach), können die Änderungen auch auf diesem Gegenleistung erheblich zugunsten der Sparkasse verschieben würden.
Wege angeboten werden. In diesen Fällen wird die Sparkasse die Zustimmung des Kunden zu den
(2) Annahme durch den Kunden Änderungen auf andere Weise einholen.
Die von der Sparkasse angebotenen Änderungen werden nur wirksam, (5) Kündigungsrecht des Kunden bei der Zustimmungsfiktion
wenn der Kunde diese annimmt, gegebenenfalls im Wege der nachfol- Macht die Sparkasse von der Zustimmungsfiktion Gebrauch, kann der
gend geregelten Zustimmungsfiktion. Kunde den von der Änderung betroffenen Vertrag vor dem vorgeschlage-
(3) Annahme durch den Kunden im Wege der Zustimmungsfiktion nen Zeitpunkt des Wirksamwerdens der Änderungen auch fristlos und
Das Schweigen des Kunden gilt nur dann als Annahme des Änderungs- kostenfrei kündigen.
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angebotes (Zustimmungsfiktion), wenn Auf dieses Kündigungsrecht wird die Sparkasse den Kunden in ihrem
Änderungsangebot besonders hinweisen.
a) das Änderungsangebot der Sparkasse erfolgt, um die Übereinstim-
mung der vertraglichen Bestimmungen mit einer veränderten Rechtslage Nr. 3 Bankauskünfte
wiederherzustellen, weil eine Bestimmung der Allgemeinen Geschäftsbe- (1) Inhalt von Bankauskünften
© Deutscher Sparkassenverlag

dingungen oder der besonderen Bedingungen Bankauskünfte sind allgemein gehaltene Feststellungen und Bemerkun-
– aufgrund einer Änderung von Gesetzen, einschließlich unmittelbar gel- gen über die wirtschaftlichen Verhältnisse von Kunden, deren Kreditwür-
tender Rechtsvorschriften der Europäischen Union, nicht mehr der digkeit und Zahlungsfähigkeit. Betragsmäßige Angaben über Konto-
Rechtslage entspricht oder stände, Sparguthaben, Depot- oder sonstige der Sparkasse anvertraute
– durch eine rechtskräftige gerichtliche Entscheidung, auch durch ein Vermögenswerte sowie Kreditinanspruchnahmen werden nicht gemacht.
Gericht erster Instanz, unwirksam wird oder nicht mehr verwendet
werden darf oder

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Allgemeine Geschäftsbedingungen

(2) Voraussetzungen für die Auskunftserteilung (3) Einwendungen gegen den Rechnungsabschluss
Die Sparkasse darf Bankauskünfte über juristische Personen und im Han- Einwendungen gegen Rechnungsabschlüsse müssen der Sparkasse
delsregister eingetragene Kaufleute erteilen, sofern sich die Anfrage auf zugehen. Unbeschadet der Verpflichtung, Einwendungen gegen Rech-
deren geschäftliche Tätigkeit bezieht und der Sparkasse keine anders nungsabschlüsse unverzüglich zu erheben (Nr. 20 Absatz 1 Buchst. g),
lautende Weisung des Kunden vorliegt. In allen anderen Fällen darf die gelten diese als genehmigt, wenn ihnen nicht vor Ablauf von sechs
Sparkasse Bankauskünfte nur erteilen, wenn der Kunde dem allgemein Wochen nach Zugang des Rechnungsabschlusses widersprochen wird.
oder im Einzelfall ausdrücklich zugestimmt hat. Bankauskünfte erhalten Zur Wahrung der Frist genügt die rechtzeitige Absendung. Die Sparkasse
nur eigene Kunden sowie andere Kreditinstitute für deren eigene Zwecke wird den Kunden bei Erteilung des Rechnungsabschlusses auf diese
und die ihrer Kunden; sie werden nur erteilt, wenn der Anfragende ein Folgen besonders hinweisen. Stellt sich nachträglich die Unrichtigkeit
berechtigtes Interesse an der gewünschten Auskunft glaubhaft darlegt. heraus, so können sowohl der Kunde als auch die Sparkasse eine Rich-
tigstellung aufgrund gesetzlicher Ansprüche verlangen.
(3) Schriftliche Bestätigung
Bei mündlichen Auskünften über Kreditwürdigkeit und Zahlungsfähigkeit Nr. 8 Korrektur fehlerhafter Gutschriften
behält sich die Sparkasse eine unverzügliche schriftliche Bestätigung vor,
(1) Stornobuchung vor Rechnungsabschluss
deren Inhalt von diesem Zeitpunkt an maßgeblich ist.
Gutschriften, die ohne einen verpflichtenden Auftrag gebucht werden
Nr. 4 Vertretungs- und Verfügungsbefugnisse (z. B. wegen Irrtums, Schreibfehlers), darf die Sparkasse bis zum nächs-
ten Rechnungsabschluss durch einfache Buchung rückgängig machen
(1) Bekanntgabe
(Stornobuchung), soweit ihr ein Rückforderungsanspruch gegen den
Der Sparkasse bekannt gegebene Vertretungs- oder Verfügungsbefug-
Kunden zusteht.
nisse gelten, bis ihr eine Mitteilung über das Erlöschen oder eine Ände-
rung zugeht, es sei denn, diese Umstände sind der Sparkasse bekannt (2) Korrekturbuchung nach Rechnungsabschluss
oder infolge Fahrlässigkeit nicht bekannt. Dies gilt auch, wenn die Befug- Den Rückforderungsanspruch nach Absatz 1 kann die Sparkasse auch
nisse in einem öffentlichen Register eingetragen sind und eine Änderung noch nach Rechnungsabschluss durch Korrekturbuchung geltend
veröffentlicht ist. machen, wenn sie die fehlerhafte Gutschrift nicht mehr rechtzeitig vor
diesem Zeitpunkt festgestellt hat. Bei Widerspruch des Kunden wird die
(2) Mangel in der Geschäftsfähigkeit des Vertreters
Sparkasse die Korrekturbuchung rückgängig und ihren Anspruch ander-
Der Kunde trägt den Schaden, der daraus entstehen sollte, dass die
weitig geltend machen.
Sparkasse von einem eintretenden Mangel in der Geschäftsfähigkeit
seines Vertreters unverschuldet keine Kenntnis erlangt. (3) Kennzeichnung
Storno- und Korrekturbuchungen werden im Kontoauszug gekennzeich-
Nr. 5 Legitimationsurkunden net.
(1) Erbnachweis
Nach dem Tod des Kunden hat derjenige, der sich gegenüber der Spar- Nr. 9 Gutschriften und Einlösung von Einzugspapieren
kasse auf die Rechtsnachfolge des Kunden beruft, der Sparkasse seine (1) Gutschriften „Eingang vorbehalten“
erbrechtliche Berechtigung nachzuweisen. Schreibt die Sparkasse den Gegenwert von Schecks, Lastschriften oder
(2) Leistungsbefugnis der Sparkasse anderen Einzugspapieren schon vor ihrer Einlösung gut, so geschieht
Werden der Sparkasse eine Ausfertigung oder eine beglaubigte Abschrift dies unter dem Vorbehalt der Einlösung und des Einganges des Gegen-
der letztwilligen Verfügung (Testament, Erbvertrag) sowie der Nieder- wertes (E. v.-Gutschrift). Das gilt auch dann, wenn die Schecks, Last-
schrift über die zugehörige Eröffnungsverhandlung vorgelegt, darf die schriften oder anderen Einzugspapiere bei der Sparkasse selbst zahlbar
Sparkasse denjenigen, der darin als Erbe oder Testamentsvollstrecker sind. Werden Schecks oder Lastschriften nicht eingelöst oder geht der
bezeichnet ist, als Berechtigten ansehen, ihn verfügen lassen und insbe- Sparkasse der Gegenwert aus einem Einzugspapier nicht zu, so macht
sondere mit befreiender Wirkung an ihn leisten. Dies gilt nicht, wenn der sie die Gutschrift gemäß Nr. 23 Absatz 2 dieser AGB rückgängig, und
Sparkasse die Unrichtigkeit oder Unwirksamkeit dieser Urkunden bekannt zwar auch nach einem zwischenzeitlich erfolgten Rechnungsabschluss.
oder infolge Fahrlässigkeit nicht bekannt geworden ist.
(2) Einlösung
(3) Sonstige ausländische Urkunden Schecks und andere Einzugspapiere sind erst eingelöst, wenn die Belas-
Werden der Sparkasse ausländische Urkunden als Ausweis der Person tungsbuchung nicht bis zum Ablauf des übernächsten Bankarbeitstages1
oder zum Nachweis einer Berechtigung vorgelegt, so wird sie prüfen, ob rückgängig gemacht wird. Sie sind auch eingelöst, wenn die Sparkasse
die Urkunden zum Nachweis geeignet sind. Sie haftet jedoch für deren ihren Einlösungswillen schon vorher Dritten gegenüber erkennbar bekun-
Eignung, Wirksamkeit und Vollständigkeit sowie für deren richtige Über- det hat (z. B. durch Bezahltmeldung). Für Lastschriften gelten die Einlö-
setzung und Auslegung nur bei Fahrlässigkeit oder wenn die Urkunde sungsregeln in den hierfür vereinbarten besonderen Bedingungen. Über
insgesamt gefälscht ist. Im vorstehenden Rahmen kann die Sparkasse die Abrechnungsstelle der Deutschen Bundesbank eingezogene Schecks
die in den Urkunden als Berechtigte bezeichneten Personen als berech- sind eingelöst, wenn sie nach deren Geschäftsbedingungen nicht mehr
tigt ansehen, insbesondere sie verfügen lassen und mit befreiender Wir- zurückgegeben werden können. Barschecks sind mit Zahlung an den
kung an sie leisten. Scheckvorleger eingelöst.

Nr. 6 Rechtswahl, Gerichtsstand, Erfüllungsort Nr. 10 Auftragsbestätigung vor Ausführung


(1) Deutsches Recht Bei telefonischen oder auf anderen technischen Wegen erteilten sowie
Auf die Geschäftsbeziehung findet deutsches Recht Anwendung, sofern bei nicht unterschriebenen Aufträgen behält sich die Sparkasse die
dem nicht zwingende gesetzliche Regelungen entgegenstehen. unverzügliche Einholung einer Bestätigung vor Auftragsausführung vor.
(2) Erfüllungsort Nr. 11 Aufrechnung durch den Kunden
Erfüllungsort für die Sparkasse und den Kunden ist der Sitz der
Ist der Kunde kein Verbraucher, kann er gegen Forderungen
Sparkasse.
der Sparkasse nur aufrechnen, wenn seine Forderungen unbestritten
(3) Gerichtsstand oder rechtskräftig festgestellt sind. Satz 1 gilt nicht, wenn die Vorausset-
Ist der Kunde ein Kaufmann, eine juristische Person des öffentlichen zungen des § 513 BGB (Existenzgründer) vorliegen. Gesetzliche Aufrech-
Rechts oder ein öffentlich-rechtliches Sondervermögen, kann die Spar- nungsverbote bleiben unberührt.
kasse an ihrem allgemeinen Gerichtsstand klagen und nur an diesem
Gerichtsstand verklagt werden. Nr. 12 Konten in ausländischer Währung
Konten in ausländischer Währung dienen ausschließlich zur bargeldlosen
Kontokorrentkonten und andere Geschäfte Abwicklung von Zahlungen an den Kunden und von Verfügungen des
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Kunden in ausländischer Währung.


Nr. 7 Kontokorrent, Rechnungsabschluss
(1) Kontokorrent Nr. 13 Leistungsbefreiung bei Geschäften in ausländischer Währung
Die Sparkasse führt ein Konto zur Abwicklung des laufenden Geschäfts- Die Verpflichtung der Sparkasse zur Ausführung einer Verfügung zulas-
und Zahlungsverkehrs (Girokonto) als Kontokorrent im Sinne des § 355 ten eines Guthabens in ausländischer Währung oder zur Erfüllung einer
des Handelsgesetzbuches (Konto in laufender Rechnung). Verbindlichkeit in ausländischer Währung ist in dem Umfang und solange
(2) Rechnungsabschluss ausgesetzt, wie die Sparkasse in der Währung, auf die das Guthaben
Soweit nichts anderes vereinbart ist, erteilt die Sparkasse jeweils zum oder die Verbindlichkeit lautet, wegen politisch bedingter Maßnahmen
Ende eines Kalenderquartals einen Rechnungsabschluss. Bei Vorliegen oder Ereignisse im Lande dieser Währung nicht oder nur eingeschränkt
eines berechtigten Interesses einer der Vertragsparteien wird der Rech- verfügen kann. In dem Umfang und solange diese Maßnahmen oder
nungsabschluss auch zu sonstigen Terminen erteilt. Ereignisse andauern, ist die Sparkasse auch nicht zu einer Erfüllung an
einem anderen Ort außerhalb des Landes der Währung, in einer anderen

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Allgemeine Geschäftsbedingungen

Währung (auch nicht in Euro) oder durch Anschaffung von Bargeld ver- Die von der Sparkasse angebotenen Änderungen werden nur wirksam,
pflichtet. Die Verpflichtung der Sparkasse zur Ausführung einer Verfü- wenn der Kunde diese annimmt.
gung zulasten eines Guthabens in ausländischer Währung ist dagegen Eine Vereinbarung über die Änderung eines Entgelts, das auf eine über
nicht ausgesetzt, wenn die Sparkasse diese vollständig im eigenen Haus die Hauptleistung hinausgehende Zahlung eines Verbrauchers gerichtet
ausführen kann. Das Recht des Kunden und der Sparkasse, fällige ist, kann die Sparkasse mit dem Verbraucher nur ausdrücklich treffen.
gegenseitige Forderungen in derselben Währung miteinander zu verrech-
(7) Besonderheiten bei Verbraucherdarlehensverträgen
nen, bleibt von den vorstehenden Regelungen unberührt.
Bei Verbraucherdarlehensverträgen richten sich die Zinsen und Entgelte
Nr. 14 Geldeingang in ausländischer Währung nach den jeweiligen vertraglichen Vereinbarungen sowie ergänzend nach
den gesetzlichen Vorschriften.
Geldbeträge in ausländischer Währung darf die Sparkasse mangels aus-
drücklicher gegenteiliger Weisung des Kunden in Euro gutschreiben, (8) Besonderheiten bei Zahlungsdiensteverträgen mit Verbrauchern
sofern sie nicht für den Kunden ein Konto in der betreffenden Währung Bei Zahlungsdiensteverträgen mit Verbrauchern richten sich die Entgelte
führt. nach den jeweiligen vertraglichen Vereinbarungen und besonderen
Bedingungen. Soweit dort keine Regelung getroffen ist, gelten die
Nr. 15 Wechselkurs
Absätze 1 und 4 sowie – für die Änderung jeglicher Entgelte bei Zah-
Die Bestimmung des Wechselkurses bei Geschäften in ausländischer lungsdiensterahmenverträgen (z. B. Girovertrag) – Absatz 6.
Währung ergibt sich aus dem Preis- und Leistungsverzeichnis. Bei Zah-
lungsdiensten gilt ergänzend der Zahlungsdiensterahmenvertrag. Nr. 18 Ersatz von Aufwendungen
Der Ersatz von Aufwendungen der Sparkasse richtet sich nach den
Nr. 16 Einlagengeschäft
gesetzlichen Vorschriften.
Mangels abweichender Vereinbarungen sind Einlagen ohne Kündigung
fällig (täglich fällige Gelder). Die jeweils gültigen Zinssätze für täglich fäl- Pflichten und Haftung von Sparkasse und Kunde
lige Gelder werden durch Aushang bekannt gemacht. Für die Zinsberech-
nung bei Einlagen wird jeder Monat zu 30 Tagen gerechnet. Nr. 19 Haftung der Sparkasse
(1) Haftung für Verschulden
Entgelte und Aufwendungen Die Sparkasse haftet für eigenes Verschulden sowie das Verschulden
von Personen, derer sie sich zur Erfüllung ihrer Verpflichtung gegenüber
Nr. 17 Zinsen und Entgelte
dem Kunden bedient, soweit sich nicht aus den folgenden Absätzen, den
(1) Zinsen und Entgelte im Geschäftsverkehr mit Verbrauchern besonderen Bedingungen oder aus einzelvertraglichen Regelungen
Die Höhe der Zinsen und Entgelte für die im Geschäftsverkehr mit Ver- etwas Abweichendes ergibt. Haftet die Sparkasse und ist ein Schaden
brauchern üblichen Kredite und Leistungen ergibt sich aus dem Preisaus- nicht ausschließlich von der Sparkasse verursacht oder verschuldet, so
hang und ergänzend aus dem Preis- und Leistungsverzeichnis. Wenn ein richtet sich die Verpflichtung zum Schadensersatz nach den Grundsätzen
Verbraucher einen dort aufgeführten Kredit oder eine dort aufgeführte des Mitverschuldens, § 254 Bürgerliches Gesetzbuch.
Leistung in Anspruch nimmt und dabei keine abweichende Vereinbarung
getroffen wurde, gelten die zu diesem Zeitpunkt im Preisaushang oder (2) Haftung für Dritte
Preis- und Leistungsverzeichnis angegebenen Zinsen und Entgelte. Die Sparkasse darf Aufträge bei Fehlen einer gegenteiligen Weisung
ganz oder teilweise auf Dritte zur selbstständigen Erledigung übertragen,
(2) Zinsen und Entgelte außerhalb des Geschäftsverkehrs mit soweit dies unter Berücksichtigung der Art des Auftrages und der Interes-
Verbrauchern sen von Sparkasse und Kunde erforderlich erscheint. In diesen Fällen
Außerhalb des Geschäftsverkehrs mit Verbrauchern bestimmen sich die beschränken sich die Verpflichtung und Haftung der Sparkasse auf die
Zinsen und Entgelte für in Anspruch genommene Kredite und Leistungen Weiterleitung des Auftrags einschließlich sorgfältiger Auswahl und Unter-
nach der getroffenen Vereinbarung, ergänzend nach dem Preis- und weisung des Dritten.
Leistungsverzeichnis in der zum Zeitpunkt der Inanspruchnahme gelten-
den Fassung. (3) Haftung bei höherer Gewalt
Die Sparkasse haftet nicht für Schäden, die durch Störung ihres Betriebs
(3) Entgelte für sonstige Leistungen (z. B. Bombendrohung, Banküberfall), insbesondere infolge von höherer
Für Leistungen, die nicht Gegenstand einer Vereinbarung oder im Preis- Gewalt (z. B. von Kriegs- und Naturereignissen) sowie infolge von sonsti-
aushang bzw. im Preis- und Leistungsverzeichnis aufgeführt sind und die gen, von ihr nicht zu vertretenden Vorkommnissen (z. B. Streik, Aussper-
im Auftrag des Kunden oder in dessen mutmaßlichem Interesse erbracht rung, Verkehrsstörung) verursacht sind oder die durch Verfügungen von
werden und die, nach den Umständen zu urteilen, nur gegen eine Vergü- hoher Hand des In- und Auslands eintreten.
tung zu erwarten sind, kann die Sparkasse ein nach Maßgabe der
gesetzlichen Bestimmungen angemessenes Entgelt verlangen. Nr. 20 Mitwirkungs- und Sorgfaltspflichten des Kunden
(4) Nicht entgeltpflichtige Tätigkeiten (1) Grundsatz
Für Tätigkeiten, zu deren Erbringung die Sparkasse bereits gesetzlich Die Sparkasse führt die Aufträge des Kunden mit der Sorgfalt eines
oder aufgrund einer vertraglichen Nebenpflicht verpflichtet ist oder die sie ordentlichen Kaufmanns aus. Für den Kunden bestehen seinerseits
im eigenen Interesse erbringt, wird die Sparkasse kein Entgelt berech- besondere Mitwirkungs- und sonstige Sorgfaltspflichten, insbesondere
nen, es sei denn, es ist gesetzlich zulässig und wird nach Maßgabe der folgende Pflichten:
gesetzlichen Regelungen erhoben. a) Mitteilung wesentlicher Angaben und Änderungen
(5) Änderung von Zinsen, Kündigungsrecht des Kunden bei Der Sparkasse sind unverzüglich alle für die Geschäftsbeziehung wesent-
Erhöhung lichen Tatsachen anzuzeigen, insbesondere Änderungen des Namens,
Die Änderung der Zinsen bei Krediten mit einem veränderlichen Zinssatz der Anschrift, des Personenstandes, der Verfügungs- oder Verpflichtungs-
erfolgt aufgrund der jeweiligen Kreditvereinbarungen mit dem Kunden. fähigkeit des Kunden (z. B. Eheschließung, Eingehung einer Lebenspart-
Die Sparkasse wird dem Kunden Änderungen von Zinsen mitteilen. Bei nerschaft, Änderung des Güterstandes) oder der für ihn zeichnungsbe-
einer Erhöhung kann der Kunde, sofern nichts anderes vereinbart ist, die rechtigten Personen (z. B. nachträglich eingetretene Geschäftsunfähigkeit
davon betroffene Kreditvereinbarung innerhalb von sechs Wochen nach eines Vertreters oder Bevollmächtigten) sowie Änderungen des wirt-
der Bekanntgabe der Änderung mit sofortiger Wirkung kündigen. Kündigt schaftlich Berechtigten oder der der Sparkasse bekannt gegebenen Ver-
der Kunde, so werden die erhöhten Zinsen für die gekündigte Kreditver- tretungs- oder Verfügungsbefugnisse (z. B. Vollmachten, Prokura). Die
einbarung nicht zugrunde gelegt. Eine Kündigung des Kunden gilt als Anzeigepflicht besteht auch dann, wenn die Tatsachen in öffentlichen
nicht erfolgt, wenn er den geschuldeten Betrag nicht binnen zweier Registern eingetragen und veröffentlicht werden. Die Namen der für den
Wochen nach Wirksamwerden der Kündigung zurückzahlt. Kunden vertretungs- oder verfügungsbefugten Personen sind der Spar-
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kasse mit eigenhändigen Unterschriftsproben auf den Vordrucken der


(6) Änderung von Entgelten bei typischerweise dauerhaft in Sparkasse bekannt zu geben. Darüber hinaus können sich weiterge-
Anspruch genommenen Leistungen hende gesetzliche Mitteilungspflichten, insbesondere aus dem Geldwä-
Änderungen von Entgelten für Bankleistungen, die von Kunden im schegesetz ergeben.
Rahmen der Geschäftsbeziehung typischerweise dauerhaft in Anspruch
genommen werden (z. B. Konto- und Depotführung), werden dem b) Eindeutige Angaben bei Aufträgen und Weisungen
Kunden spätestens zwei Monate vor dem vorgeschlagenen Zeitpunkt Aufträge und Weisungen jeder Art müssen den Inhalt des Geschäfts
ihres Wirksamwerdens in Textform angeboten. zweifelsfrei erkennen lassen. Abänderungen und Bestätigungen müssen
Hat der Kunde mit der Sparkasse im Rahmen der Geschäftsbeziehung als solche gekennzeichnet sein. Bei Zahlungsaufträgen hat der Kunde
einen elektronischen Kommunikationsweg vereinbart (z. B. das Elektroni- insbesondere auf richtige, vollständige, unmissverständliche und leserli-
sche Postfach), können die Änderungen auch auf diesem Wege angebo- che Angaben, vor allem der Kontonummer und Bankleitzahl oder IBAN2
ten werden. und BIC3 zu achten.

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Allgemeine Geschäftsbedingungen

c) Sorgfalt bei besonderer Auftragsübermittlung (5) Verwertung


Bei telefonischen oder auf anderen technischen Wegen erteilten Aufträ- Die Sparkasse ist zur Verwertung dieser Werte berechtigt, wenn der
gen oder Weisungen hat der Kunde dafür zu sorgen, dass sich keine Kunde seinen Verbindlichkeiten bei Fälligkeit und trotz Mahnung mit
Übermittlungsfehler, Missverständnisse, Missbräuche und Irrtümer ergeben. angemessener Nachfrist und einer Androhung der Verwertung entspre-
chend § 1234 Absatz 1 Bürgerliches Gesetzbuch nicht nachkommt. Unter
d) weggefallen
mehreren Sicherheiten hat die Sparkasse die Wahl. Bei der Auswahl und
e) Ausdrücklicher Hinweis bei besonderer Weisung Verwertung wird die Sparkasse auf die berechtigten Belange des Kunden
Besondere Weisungen für die Ausführung von Aufträgen hat der Kunde der Rücksicht nehmen. Die Sparkasse hat das Recht, Verwertungserlöse, die
Sparkasse gesondert mitzuteilen, bei formularmäßig erteilten Aufträgen nicht zur Befriedigung sämtlicher Forderungen ausreichen, nach ihrem
außerhalb des Formulars. Dies gilt insbesondere, wenn Zahlungen auf billigen Ermessen zu verrechnen. Die Sparkasse wird dem Kunden
bestimmte Forderungen der Sparkasse verrechnet werden sollen. erteilte Gutschriften über Verwertungserlöse so gestalten, dass sie als
f) Hinweis auf Fristen und Termine Rechnungen im Sinne des Umsatzsteuerrechts anzusehen sind.
Der Kunde hat entsprechend Buchst. e) besonders darauf hinzuweisen,
Nr. 22 Nachsicherung und Freigabe
wenn Aufträge innerhalb bestimmter Fristen oder zu bestimmten Terminen
ausgeführt sein sollen oder wenn bei nicht ordnungsgemäßer, insbesondere (1) Nachsicherungsrecht
nicht fristgemäßer Ausführung von Aufträgen außergewöhnliche Schäden Die Sparkasse kann vom Kunden die Bestellung oder Verstärkung von
drohen. Auf die besondere Hinweispflicht bei knappen Scheckvorlegungs- Sicherheiten für seine Verbindlichkeiten verlangen, wenn sich aufgrund
fristen nach Nr. 24 wird verwiesen. nachträglich eingetretener oder bekannt gewordener Umstände, z. B. auf-
grund einer Verschlechterung oder drohenden Verschlechterung der wirt-
g) Unverzügliche Reklamation schaftlichen Verhältnisse des Kunden, eines Mithaftenden oder Bürgen
Einwendungen gegen Rechnungsabschlüsse, Lastschriften, Kontoaus- oder des Werts bestehender Sicherheiten, eine Veränderung der Risiko-
züge, Wertpapieraufstellungen oder sonstige Mitteilungen der Sparkasse lage ergibt.
sowie Einwendungen gegen die Ordnungsmäßigkeit von der Sparkasse Bei Verbraucherdarlehensverträgen besteht ein Anspruch auf die Bestel-
gelieferter Wertpapiere oder sonstiger Werte müssen unverzüglich erho- lung oder Verstärkung von Sicherheiten nur, soweit die Sicherheiten im
ben werden. Falls Rechnungsabschlüsse oder Depotaufstellungen dem Kreditvertrag angegeben sind. Übersteigt der Nettodarlehensbetrag
Kunden nicht zugehen, muss er die Sparkasse unverzüglich benachrichti- 75.000 Euro, besteht der Anspruch auf Bestellung oder Verstärkung auch
gen. Die Benachrichtigungspflicht besteht auch beim Ausbleiben anderer dann, wenn in einem vor dem 21. März 2016 abgeschlossenen Verbrau-
Anzeigen, Mitteilungen oder Sendungen, deren Eingang der Kunde erwar- cherdarlehensvertrag oder in einem ab dem 21. März 2016 abgeschlos-
ten oder mit deren Eingang er rechnen muss. senen Allgemein-Verbraucherdarlehensvertrag im Sinne von § 491 Abs. 2
h) Kontrolle von Bestätigungen der Sparkasse BGB keine oder keine abschließenden Angaben über Sicherheiten ent-
Soweit Bestätigungen der Sparkasse von Aufträgen oder Weisungen des halten sind.
Kunden abweichen, hat er dies unverzüglich zu beanstanden. (2) Freigabe-Verpflichtung
(2) Haftung bei Pflichtverletzungen Die Sparkasse ist auf Verlangen zur Freigabe von Sicherheiten nach ihrer
Schäden und Nachteile aus einer schuldhaften Verletzung von Mitwir- Wahl verpflichtet, soweit der realisierbare Wert aller Sicherheiten den
kungs- und sonstigen Sorgfaltspflichten gehen zulasten des Kunden. Bei Gesamtbetrag aller Forderungen der Sparkasse nicht nur vorübergehend
schuldhafter Mitverursachung des Schadens durch die Sparkasse richtet um mehr als 10 v. H. übersteigt. Diese Deckungsgrenze erhöht sich um
sich die Haftung nach den Grundsätzen des Mitverschuldens, § 254 Bür- den jeweils aktuellen Umsatzsteuersatz, soweit die Sparkasse im Verwer-
gerliches Gesetzbuch. tungsfall mit der Abführung der Umsatzsteuer aus Verwertungserlösen
belastet ist. Die Sparkasse wird bei der Auswahl der freizugebenden
AGB-Pfandrecht, Nachsicherung, Sicherheitenfreigabe Sicherheiten auf die berechtigten Belange des Kunden Rücksicht nehmen.
Nr. 21 Pfandrecht, Sicherungsabtretung Einzugspapiere
(1) Umfang
Der Kunde räumt hiermit der Sparkasse ein Pfandrecht ein an Werten Nr. 23 Inkasso im Einzugsgeschäft
jeder Art, die im bankmäßigen Geschäftsverkehr durch den Kunden oder (1) Inkasso-Vereinbarung
durch Dritte für seine Rechnung in ihren Besitz oder ihre sonstige Verfü- Schecks, Wechsel, Lastschriften oder sonstige Einzugspapiere werden
gungsmacht gelangen. Zu den erfassten Werten zählen sämtliche von der Sparkasse nur zum Einzug (Inkasso) hereingenommen, soweit
Sachen und Rechte jeder Art (Beispiele: Waren, Devisen, Wertpapiere nichts anderes vereinbart ist.
einschließlich der Zins-, Renten- und Gewinnanteilscheine, Sammelde- (2) Rückbelastung
potanteile, Bezugsrechte, Schecks, Wechsel, Konnossemente, Lager- Hat die Sparkasse den Gegenwert von Einzugspapieren schon vor Ein-
und Ladescheine). Erfasst werden auch Ansprüche des Kunden gegen gang gutgeschrieben, so kann sie den Gegenwert bei Nichteinlösung der
die Sparkasse (z. B. aus Guthaben). Forderungen des Kunden gegen Papiere rückbelasten, und zwar auch nach einem zwischenzeitlichen
Dritte sind an die Sparkasse abgetreten, wenn über die Forderungen aus- Rechnungsabschluss. Das Gleiche gilt, wenn
gestellte Urkunden im bankmäßigen Geschäftsverkehr in die Verfügungs-
– ihr der Gegenwert nicht zugeht oder
macht der Sparkasse gelangen.
– die freie Verfügung über den Gegenwert durch Gesetz oder behördliche
(2) Ausnahmen Maßnahmen beschränkt ist oder
Gelangen Gelder oder andere Werte mit der ausdrücklichen Zweckbe- – die Papiere infolge unüberwindlicher Hindernisse nicht oder nicht
stimmung für eine bestimmte Verwendung in die Verfügungsmacht der rechtzeitig vorgelegt werden können oder
Sparkasse (z. B. Bareinzahlung zur Einlösung eines Schecks, Wechsels – der Einzug mit im Zeitpunkt der Hereinnahme nicht bekannten
oder Ausführung einer bestimmten Überweisung), so erstreckt sich das unverhältnismäßigen Schwierigkeiten verbunden ist oder
Pfandrecht der Sparkasse nicht auf diese Werte. Im Ausland verwahrte – in dem Land, in dem die Papiere einzulösen sind, ein Moratorium
Wertpapiere unterliegen – vorbehaltlich anderweitiger Vereinbarung – ergangen ist.
nicht dem Pfandrecht. Dasselbe gilt für die von der Sparkasse selbst aus- Unter den gleichen Voraussetzungen kann die Sparkasse Einzugspapiere
gegebenen Genussrechte/Genussscheine und für Ansprüche des Kunden auch schon vor Fälligkeit zurückgeben. Die Rückbelastung ist auch zuläs-
aus nachrangigem Haftkapital (z. B. nachrangig haftende Inhaberschuld- sig, wenn die Papiere nicht zurückgegeben werden können. Ist dies von
verschreibung). der Sparkasse zu vertreten, so trägt sie einen sich hieraus ergebenden
Schaden des Kunden.
(3) Gesicherte Ansprüche
Das Pfandrecht sichert alle bestehenden und künftigen, auch bedingten Nr. 24 Vorlegungsfrist, Eilmittel
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oder befristeten, auch gesetzlichen Ansprüche der Sparkasse gegen den


Wenn Schecks, die am Bankplatz der Sparkasse zahlbar sind, nicht spä-
Kunden, die sie im Zusammenhang mit der Geschäftsverbindung erwirbt.
testens am dritten Geschäftstag, Schecks auf auswärtige Bankplätze nicht
Ansprüche gegen Kunden aus von diesen für Dritte übernommenen Bürg-
spätestens am vierten Geschäftstag vor Ablauf der Vorlegungsfrist (Artikel
schaften werden erst ab deren Fälligkeit gesichert.
29 Scheckgesetz) eingereicht werden bzw. bei Übersendung nicht inner-
(4) Geltendmachung des Pfandrechts halb dieser Fristen vor Geschäftsschluss bei der Sparkasse eingehen, so
Die Sparkasse darf die dem AGB-Pfandrecht unterliegenden Werte nur hat der Kunde auf den Ablauf der Vorlegungsfrist und die eventuelle
bei einem berechtigten Sicherungsinteresse zurückhalten. Ein solches Anwendung von Eilmitteln gesondert hinzuweisen.
besteht insbesondere unter den Voraussetzungen des Nachsicherungs-
rechts gemäß Nr. 22.

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Allgemeine Geschäftsbedingungen

Nr. 25 Sicherungsrechte im Einzugsgeschäft gen, insbesondere solche in fremder Währung, mit Wirkung gegen den
(1) Sicherungseigentum Kunden auszugleichen sowie hereingenommene Wechsel und Schecks
Mit der Einreichung von Schecks und Wechseln zum Einzug überträgt der sofort zurückzubelasten; die wechsel- oder scheckrechtlichen Ansprüche
Kunde der Sparkasse das Sicherungseigentum an den Papieren für den gegen den Kunden und jeden aus dem Papier Verpflichteten auf Zahlung
Fall, dass das Einzugspapier nicht eingelöst wird und der Sparkasse auf- des vollen Betrages der Wechsel und Schecks mit Nebenforderungen
grund von Vorausverfügungen des Kunden im Hinblick auf das Einzugsge- verbleiben der Sparkasse jedoch bis zur Abdeckung eines etwaigen
schäft Ansprüche gegen den Kunden zustehen, und zwar bis zum Aus- Schuldsaldos.
gleich dieser Ansprüche. Mit dem Erwerb des Sicherungseigentums
Nr. 27 Weitergeltung der Allgemeinen Geschäftsbedingungen
gehen auch die zugrunde liegenden Forderungen auf die Sparkasse über.
Auch nach Auflösung der gesamten Geschäftsbeziehung oder einzelner
(2) Sicherungsabtretung Geschäftszweige gelten für die Abwicklung und in dem Abwicklungsver-
Werden andere Papiere zum Einzug eingereicht (z. B. Lastschriften, kauf- hältnis entsprechenden Umfange die Allgemeinen Geschäftsbedingungen
männische Handelspapiere), so gehen die zugrunde liegenden Forderun- weiter.
gen unter den Voraussetzungen des Absatzes 1 auf die Sparkasse über.
Nr. 28 Schutz der Einlagen durch anerkanntes
Auflösung der Geschäftsbeziehung Einlagensicherungssystem
Nr. 26 Kündigungsrecht (1) Freiwillige Institutssicherung
(1) Ordentliche Kündigung Die Sparkasse gehört dem institutsbezogenen Sicherungssystem der
Soweit weder eine Laufzeit noch eine abweichende Kündigungsregelung Deutschen Sparkassen-Finanzgruppe (Sicherungssystem) an. Primäre
vereinbart sind, können der Kunde und bei Vorliegen eines sachgerech- Zielsetzung des Sicherungssystems ist es, die angehörenden Institute
ten Grundes auch die Sparkasse die gesamte Geschäftsbeziehung oder selbst zu schützen und bei diesen drohende oder bestehende
einzelne Geschäftszweige jederzeit ohne Einhaltung einer Kündigungs- wirtschaftliche Schwierigkeiten abzuwenden. Auf diese Weise schützt die
frist kündigen. Kündigt die Sparkasse, so wird sie den berechtigten Belan- Institutssicherung auch die Einlagen der Kunden. Hierzu zählen im
gen des Kunden angemessen Rechnung tragen, insbesondere nicht zur Wesentlichen Spareinlagen, Sparkassenbriefe, Termineinlagen,
Unzeit kündigen. Sichteinlagen und Schuldverschreibungen.
Für die Kündigung eines Zahlungsdiensterahmenvertrages (z. B. Girover- (2) Gesetzliche Einlagensicherung
trag oder Kartenvertrag) durch die Sparkasse beträgt die Kündigungsfrist Das Sicherungssystem ist als Einlagensicherungssystem nach dem Ein-
mindestens zwei Monate. lagensicherungsgesetz (EinSiG) amtlich anerkannt. Sollte entgegen
(2) Kündigung aus wichtigem Grund Absatz 1 ausnahmsweise die Institutssicherung nicht greifen, hat der
Ungeachtet anderweitiger Vereinbarungen können sowohl der Kunde als Kunde gegen das Sicherungssystem einen Anspruch auf Erstattung
auch die Sparkasse die gesamte Geschäftsbeziehung oder einzelne seiner Einlagen im Sinne des § 2 Absätze 3 bis 5 EinSiG bis zu den
Geschäftszweige jederzeit fristlos kündigen, wenn ein wichtiger Grund Obergrenzen des § 8 EinSiG.
vorliegt, aufgrund dessen dem Kündigenden die Fortsetzung der Nicht entschädigungsfähig nach § 6 EinSiG sind unter anderem Einlagen,
Geschäftsbeziehung nicht zugemutet werden kann. Dabei sind die die im Zusammenhang mit Geldwäschetransaktionen entstanden sind,
berechtigten Belange des anderen Vertragspartners zu berücksichtigen. sowie Inhaberschuldverschreibungen der Sparkasse und Verbindlichkei-
Für die Sparkasse ist ein solcher Kündigungsgrund insbesondere gege- ten aus eigenen Akzepten und Solawechseln.
ben, wenn aufgrund der nachfolgend beispielhaft aufgeführten Umstände (3) Informationsbefugnisse
die Einhaltung der Zahlungsverpflichtungen des Kunden oder die Durch- Die Sparkasse ist befugt, dem Sicherungssystem oder einem von ihm
setzbarkeit der Ansprüche der Sparkasse – auch unter Verwertung etwai- Beauftragten alle in diesem Zusammenhang erforderlichen Auskünfte zu
ger Sicherheiten – gefährdet wird: erteilen und Unterlagen zur Verfügung zu stellen.
a) wenn eine wesentliche Verschlechterung oder eine erhebliche Gefähr- (4) Forderungsübergang
dung der Vermögensverhältnisse des Kunden oder in der Werthaltigkeit Soweit das Sicherungssystem oder ein von ihm Beauftragter Zahlungen
der für ein Darlehen gestellten Sicherheiten eintritt, insbesondere wenn an den Kunden leistet, gehen dessen Forderungen gegen die Sparkasse
der Kunde die Zahlungen einstellt oder erklärt, sie einstellen zu wollen, in entsprechender Höhe mit allen Nebenrechten Zug um Zug auf das
oder wenn von dem Kunden angenommene Wechsel zu Protest gehen; Sicherungssystem über.
b) wenn der Kunde seiner Verpflichtung zur Bestellung oder zur Verstär-
1
kung von Sicherheiten (Nr. 22 Absatz 1) nach Aufforderung durch die Bankarbeitstage sind alle Werktage, außer Sonnabende und 24. und 31. Dezember.
2 International Bank Account Number (Internationale Bankkontonummer).
Sparkasse nicht innerhalb angemessener Frist nachkommt; 3 Business Identifier Code (Bank-Identifizierungs-Code).
c) wenn der Kunde unrichtige Angaben über seine Vermögensverhält-
nisse gemacht hat;
d) wenn gegen den Kunden eine Zwangsvollstreckung eingeleitet wird;
e) wenn sich die Vermögensverhältnisse eines Mitverpflichteten oder des
persönlich haftenden Gesellschafters wesentlich verschlechtert haben
oder erheblich gefährdet sind, sowie bei Tod oder Wechsel des persön-
lich haftenden Gesellschafters.
Besteht der wichtige Grund in der Verletzung einer Pflicht aus dem Ver-
trag, ist die Kündigung erst nach erfolglosem Ablauf einer zur Abhilfe
bestimmten Frist oder nach erfolgloser Abmahnung zulässig. Etwas
anderes gilt nur, wenn der Kunde die Leistung ernsthaft und endgültig
verweigert, er die Leistung zu einem im Vertrag bestimmten Termin oder
innerhalb einer bestimmten Frist nicht bewirkt, obwohl die Sparkasse den
Fortbestand ihres Leistungsinteresses vertraglich an die Rechtzeitigkeit
der Leistung gebunden hat, oder wenn besondere Umstände vorliegen,
die unter Abwägung der beiderseitigen Interessen eine sofortige Kündi-
gung rechtfertigen.
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(3) Kündigung bei Verbraucherdarlehensverträgen


Soweit das Bürgerliche Gesetzbuch zwingende Sonderregelungen für die
Kündigung von Verbraucherdarlehensverträgen vorsieht, kann die Spar-
kasse nur nach Maßgabe dieser Regelungen kündigen.
(4) Rechtsfolgen bei Kündigung
Mit der Auflösung der gesamten Geschäftsbeziehung oder einzelner
Geschäftszweige werden die auf den betroffenen Konten geschuldeten
Beträge sofort fällig. Der Kunde ist außerdem verpflichtet, die Sparkasse
insoweit von allen für ihn oder in seinem Auftrag übernommenen Ver-
pflichtungen zu befreien.
Die Sparkasse ist berechtigt, die für den Kunden oder in seinem Auftrag
übernommenen Verpflichtungen zu kündigen und sonstige Verpflichtun-

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Hinweis auf die Schlichtungsstelle
und die Europäische
Online-Streitbeilegungsplattform

Bei Streitigkeiten mit der Sparkasse besteht die Möglichkeit, sich an die Schlichtungsstelle des Deutschen Sparkassen-
und Giroverbandes zu wenden.

Das Anliegen ist in Textform an folgende Adresse zu richten:

Deutscher Sparkassen- und Giroverband e.V.


Schlichtungsstelle
Charlottenstraße 47
10117 Berlin

Internet: https://www.s-schlichtungsstelle.de

Näheres regelt die Verfahrensordnung der DSGV-Schlichtungsstelle, die auf Wunsch zur Verfügung gestellt wird.

Die Taunus Sparkasse nimmt am Streitbeilegungsverfahren vor dieser anerkannten Verbraucherschlichtungsstelle teil.

Die Europäische Kommission hat unter https://ec.europa.eu/consumers/odr/ eine Europäische Online-


Streitbeilegungsplattform errichtet. Die Online-Streitbeilegungsplattform können Verbraucher für die außergerichtliche
Beilegung von Streitigkeiten aus online abgeschlossenen Kauf- oder Dienstleistungsverträgen nutzen.

Die E-Mail-Adresse der Sparkasse lautet: kundenservice@tsk.de


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Bedingungen für Echtzeit-Überweisungen
Taunus Sparkasse
Fassung März 2021 Ludwig-Erhard-Anlage 6+7, 61352 Bad Homburg v.d. Höhe

Für die Ausführung von Aufträgen von Kunden im Echtzeit-Überwei- Anhang: Liste der zu SEPA gehörigen Staaten und Gebiete
sungsverfahren gelten die folgenden Bedingungen. Ergänzend gelten die Staaten des Europäischen Wirtschaftsraums (EWR)
Bedingungen für den Überweisungsverkehr, soweit im Folgenden keine Derzeit: Belgien, Bulgarien, Dänemark, Deutschland, Estland, Finnland,
anderweitige Vereinbarung getroffen wird. Frankreich (einschließlich Französisch-Guayana, Guadeloupe, Marti-
1.1 Wesentliche Merkmale nique, Mayotte, Réunion, St. Barthélemy, St. Martin [französischer Teil]),
Der Kunde kann die Sparkasse beauftragen, durch eine Echtzeit-Über- Griechenland, Irland, Island, Italien, Kroatien, Lettland, Liechtenstein,
weisung einen Geldbetrag in Euro innerhalb des einheitlichen Euro-Zah- Litauen, Luxemburg, Malta, Niederlande, Norwegen, Österreich, Polen,
lungsverkehrsraums (Single Euro Payments Area, SEPA, siehe Anhang) Portugal, Rumänien, Schweden, Slowakei, Slowenien, Spanien, Tsche-
an den Zahlungsdienstleister des Zahlungsempfängers rechtzeitig gemäß chische Republik, Ungarn, Zypern.
Nr. 1.5 zu übermitteln, sofern dieser solche Zahlungen auf der Basis des
„SEPA INSTANT CREDIT TRANSFER (SCT INST)“ Abkommens Sonstige Staaten und Gebiete außerhalb des EWR
annimmt und über das von der Sparkasse genutzte Zahlungssystem Derzeit: Andorra, Gibraltar, Guernsey, Isle of Man, Jersey, Monaco,
erreichbar ist. Die Erreichbarkeit kann vorab anhand einer in der Internet- San Marino, Schweiz, St. Pierre und Miquelon, Vatikanstadt, Vereinigtes
filiale der Sparkasse veröffentlichten Auflistung der teilnehmenden Insti- Königreich von Großbritannien und Nordirland.
tute ermittelt werden. Der Zahlungsdienstleister des Zahlungsempfängers
ist gegenüber dem Zahlungsempfänger verpflichtet, ihm den Zahlungsbe-
trag möglichst innerhalb von Sekunden zur Verfügung zu stellen. Die
Sparkasse stellt dem Zahler Informationen über die Ausführung einer
Echtzeit-Überweisung in der über das Online-Banking abrufbaren
Umsatzliste oder über einen anderen vereinbarten elektronischen Weg
sowie nachträglich über den Kontoauszug zur Verfügung. Entsprechen-
des gilt, wenn die Überweisung abgelehnt wird oder nicht ausgeführt
werden kann.
Erhält die Sparkasse für ein in Euro geführtes Zahlungskonto eine
Echtzeit-Überweisung, so wird sie den Überweisungsbetrag annehmen
und hierüber den Zahlungsempfänger in der vereinbarten Form sowie
über den Kontoauszug informieren.
1.2 Betragsgrenze
Für Aufträge bestehen Betragsgrenzen, die sich aus dem Preis- und Leis-
tungsverzeichnis der Sparkasse ergeben.
1.3 Zugang und Widerruf des Auftrags
Die Sparkasse unterhält in Änderung der Nummer 1.4 der Bedingungen
für den Überweisungsverkehr sowie Nummer 5 Absatz 1 der Bedingun-
gen für das Online-Banking den für die Ausführung von Echtzeit-Überwei-
sungen erforderlichen Geschäftsbetrieb für die vereinbarten elektroni-
schen Zugangswege (z. B. Online-Banking) ganztägig an allen Kalender-
tagen eines Jahres. Mit dem Zugang des Auftrages bei der Sparkasse
kann der Kunde diesen nicht mehr widerrufen.
1.4 Ablehnung der Ausführung
Die Sparkasse wird in Ergänzung der Nummer 1.7 der Bedingungen für
den Überweisungsverkehr die Ausführung des Auftrags kurzfristig ableh-
nen, wenn:
– das Belastungskonto nicht für Echtzeit-Überweisungen vereinbart
wurde,
– die Prüfung der Ausführungsbedingungen, z. B. die wirksame Autorisie-
rung, die Einhaltung der Vorgaben des Geldwäschegesetzes oder der
Embargobestimmungen nicht kurzfristig abschließend möglich ist,
– die Kontowährung des Belastungskontos nicht der Euro ist (Fremdwäh-
rungskonto),
– der Zahlungsdienstleister des Zahlungsempfängers über das von der
Sparkasse genutzte Zahlungssystem nicht erreichbar ist, insbesondere
weil er dieses Verfahren nicht nutzt.
Die Sparkasse wird den Kunden darüber gemäß Nummer 1.1 informieren.
1.5 Ausführungsfrist
Die Sparkasse ist in Änderung der Nummern 3.1.2 und 3.2.2 der Bedin-
gungen für den Überweisungsverkehr verpflichtet sicherzustellen, dass
der Geldbetrag einer Echtzeit-Überweisung nach erfolgreicher Prüfung
der Ausführungsvoraussetzungen gemäß der im Preis- und Leistungsver-
zeichnis vereinbarten Ausführungsfrist bei dem Zahlungsdienstleister des
111 948.000 D1 (Fassung März 2021) - v5.0

Zahlungsempfängers eingeht.
© Deutscher Sparkassenverlag

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*0000000000102390407230* 0000000000102390407230
Bedingungen für die Sparkassen-Card
(Debitkarte)
Taunus Sparkasse
Fassung Mai 2023 Ludwig-Erhard-Anlage 6+7, 61352 Bad Homburg v.d. Höhe

A Garantierte Zahlungsformen munikations-, Digital- oder IT-Gerät (mobiles Endgerät). Eine physische
Debitkarte kann – ergänzend zur Plastikkarte – zur zusätzlichen Speiche-
I Geltungsbereich
rung auch als digitale Debitkarte auf einem mobilen Endgerät ausgege-
Die von der Sparkasse ausgegebene Sparkassen-Card ist eine Debit-
ben werden. Soweit sich aus dem Sinnzusammenhang nichts anderes
karte. Der Karteninhaber kann die Sparkassen-Card (nachfolgend Debit-
ergibt, wird der Begriff „Debitkarte“ in diesen „Bedingungen für die Spar-
karte genannt), soweit diese und die Terminals entsprechend ausgestat-
kassen-Card (Debitkarte)“ als Oberbegriff für die physische Debitkarte
tet sind, für folgende Zahlungsdienste nutzen:
und die virtuelle Debitkarte einschließlich der jeweils zugehörigen digita-
1 In Verbindung mit der persönlichen Geheimzahl (PIN) in len Debitkarte(n) verwendet und erfasst sie alle gleichermaßen.
deutschen Debitkartensystemen: Soweit die Debitkarte mit den für den Einsatz im Online-Handel erforderli-
(1) Zur Bargeldauszahlung an Geldautomaten im Rahmen des deutschen chen Kartendaten (16-stellige Primary Account Number (PAN), Karten-
Geldautomatensystems, die mit dem girocard-Logo gekennzeichnet sind. prüfnummer (Card Verification Value (CVV)/Card Validation Code (CVC)
(2) Zum Einsatz bei Handels- und Dienstleistungsunternehmen an auto- und „Gültig-bis“-Datum) ausgestattet ist, können Fernzahlungsvorgänge
matisierten Kassen im Rahmen des deutschen girocard-Systems, die mit im Online-Handel mit diesen Kartendaten auch schon vor und unabhän-
dem girocard-Logo gekennzeichnet sind (girocard-Terminals). gig vom Erhalt der physischen Debitkarte oder vor und unabhängig von
(3) Zum Aufladen der GeldKarte an der Speicherung als digitale Debitkarte auf einem mobilen Endgerät vor-
– Geldautomaten im Rahmen des deutschen Geldautomatensystems genommen werden. Die Verwendung dieser Kartendaten, die Fernzah-
– girocard-Terminals, die zusätzlich mit dem GeldKarte- und/oder dem lungsvorgänge im Online-Handel ermöglichen („Kartendaten für den
girogo-Logo gekennzeichnet sind, im Rahmen eines Bezahlvorgangs Online-Handel“), ist und gilt als Einsatz und Nutzung der Debitkarte.
mit der GeldKarte bis zu 25 Euro Auf jede Kartenform – einschließlich der digitalen Debitkarte(n) – finden
– Terminals, die mit dem GeldKarte-Logo gekennzeichnet sind. die mit dem Kontoinhaber vereinbarten Kartenbedingungen (z. B. „Bedin-
(4) Zum Aufladen eines Prepaid-Mobilfunk-Kontos, das ein Mobilfunknut- gungen für die Sparkassen-Card (Debitkarte)“, „Bedingungen für die digi-
zer bei einem Mobilfunkanbieter unterhält, an einem Geldautomaten, tale Sparkassen-Card (Debitkarte) mit individualisierten Authentifizie-
sofern der Geldautomatenbetreiber diese Funktion anbietet und der rungsverfahren“, „Bedingungen für 3-D Secure mit der S-pushTAN-App“)
Mobilfunkanbieter an dem System teilnimmt. in dem dort festgelegten Umfang Anwendung. Dies gilt nicht wenn und
soweit in den Kartenbedingungen ausdrücklich etwas anderes geregelt
2 In Verbindung mit der persönlichen Geheimzahl (PIN) in fremden
ist. Für die digitale Debitkarte sind ergänzend die Nutzungsvoraussetzun-
Debitkartensystemen:
gen und Hinweise für die digitale Sparkassen-Card (Debitkarte) zu
(1) Zur Bargeldauszahlung an Geldautomaten im Rahmen eines fremden
beachten.
Geldautomatensystems, soweit die Debitkarte entsprechend ausgestattet
Physischen Debitkarten und virtuellen Debitkarten liegen jeweils eigen-
ist.
ständige, voneinander unabhängige Kartenverträge zugrunde.
(2) Zum Einsatz bei Handels- und Dienstleistungsunternehmen an auto-
matisierten Kassen im Rahmen eines fremden Systems, soweit die Debit- 2 Karteninhaber und Vollmacht
karte entsprechend ausgestattet ist. Die Debitkarte gilt für das Konto, zu dem sie ausgegeben wird. Sie kann
(3) Zum Aufladen eines Prepaid-Mobilfunk-Kontos, das ein Mobilfunknut- nur auf den Namen des Kontoinhabers oder einer Person ausgestellt
zer bei einem Mobilfunkanbieter unterhält, an dem Geldautomaten eines werden, der der Kontoinhaber Kontovollmacht erteilt hat. Wenn der Kon-
fremden Systems, sofern der Geldautomatenbetreiber diese Funktion toinhaber die Kontovollmacht widerruft, ist er dafür verantwortlich, dass
anbietet und der Mobilfunkanbieter an dem System teilnimmt. die an den Bevollmächtigten ausgegebene physische Debitkarte an die
(4) Die Akzeptanz der Debitkarte im Rahmen eines fremden Systems Sparkasse zurückgegeben oder vernichtet wird, und dass eine vom
erfolgt unter dem für das fremde System geltenden Akzeptanzlogo. Bevollmächtigten auf mobilen Endgeräten gespeicherte digitale Debit-
karte auf allen mobilen Endgeräten gelöscht wird. Falls die Debitkarte mit
3 Ohne Einsatz der persönlichen Geheimzahl (PIN):
Kartendaten für den Online-Handel ausgestattet ist, ist der Kontoinhaber
(1) Zum kontaktlosen Einsatz bei Handels- und Dienstleistungsunterneh-
ferner verantwortlich dafür, dass diese Kartendaten des Bevollmächtigten
men an automatisierten Kassen im Rahmen des deutschen girocard-Sys-
gelöscht und nicht mehr für Fernzahlungsvorgänge im Online-Handel
tems, die mit dem girocard-Logo gekennzeichnet sind, bis 50 Euro pro
genutzt werden. Die Sparkasse wird die Debitkarte nach Widerruf der
Bezahlvorgang, soweit an den automatisierten Kassen für den jeweiligen
Vollmacht für die Nutzung an Geldautomaten und automatisierten Kassen
kontaktlosen Einsatz nicht die Eingabe einer persönlichen Geheimzahl
sowie für die Aufladung der GeldKarte elektronisch sperren. Eine Sper-
(PIN) verlangt wird. Zum kontaktlosen Einsatz bei Handels- und Dienst-
rung einer unternehmensgenerierten Zusatzanwendung kommt nur
leistungsunternehmen an automatisierten Kassen im Rahmen von frem-
gegenüber dem Unternehmen in Betracht, das die Zusatzanwendung in
den Debitkartensystemen bis zu 50 Euro pro Bezahlvorgang, soweit an
den Chip der physischen Debitkarte eingespeichert hat, und ist nur dann
den automatisierten Kassen für den jeweiligen kontaktlosen Einsatz nicht
möglich, wenn das Unternehmen die Möglichkeit zur Sperrung seiner
die Eingabe einer persönlichen Geheimzahl (PIN) verlangt wird. Sowie
Zusatzanwendung vorsieht. Die Sperrung einer bankgenerierten Zusatzan-
zum Einsatz bei elektronischen Fernzahlungsvorgängen über das Internet
wendung der Sparkasse kommt nur gegenüber der Sparkasse in Betracht
bei Handels- und Dienstleistungsunternehmen (Online-Handel) im
und richtet sich nach dem mit der Sparkasse abgeschlossenen Vertrag.
Rahmen von fremden Debitkartensystemen. Die Akzeptanz der Debit-
Solange die Rückgabe der physischen Debitkarte nicht erfolgt ist, besteht
karte im Rahmen eines fremden Systems erfolgt unter dem für das
die Möglichkeit, dass sie weiterhin zum Verbrauch der noch in der Geld-
fremde System geltenden Akzeptanzlogo.
Karte gespeicherten Beträge verwendet wird. Auch eine Nutzung der auf
(2) Als GeldKarte zum bargeldlosen Bezahlen an automatisierten Kassen
der physischen Debitkarte gespeicherten Zusatzanwendungen ist weiter-
des Handels- und Dienstleistungsbereiches im Inland, die mit dem Geld-
hin möglich.
Karte-Logo und/oder dem girogo-Logo gekennzeichnet sind (GeldKarte-
Terminals). 3 Finanzielle Nutzungsgrenze
(3) Außerhalb der Erbringung von Zahlungsdiensten und ohne dass mit Der Karteninhaber darf Verfügungen mit seiner Debitkarte nur im
der Funktion eine Garantie der Sparkasse verbunden ist, als Speicherme- Rahmen des Kontoguthabens oder einer eingeräumten Kontoüberzie-
dium für Zusatzanwendungen hung vornehmen. Auch wenn der Karteninhaber diese Nutzungsgrenze
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– der Sparkasse nach Maßgabe des mit der Sparkasse abgeschlosse- bei seinen Verfügungen nicht einhält, ist die Sparkasse berechtigt, den
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nen Vertrages (bankgenerierte Zusatzanwendung) oder Ersatz der Aufwendungen zu verlangen, die aus der Nutzung der Debit-
– eines Handels- und Dienstleistungsunternehmens nach Maßgabe des karte entstehen. Die Buchung solcher Verfügungen auf dem Konto führt
vom Karteninhaber mit diesem abgeschlossenen Vertrages (unterneh- zu einer geduldeten Kontoüberziehung.
mensgenerierte Zusatzanwendung).
4 Umrechnung von Fremdwährungsbeträgen
II Allgemeine Regeln Nutzt der Karteninhaber die Debitkarte für Verfügungen, die nicht auf
Euro lauten, wird das Konto gleichwohl in Euro belastet. Die Bestimmung
1 Ausgabe der Debitkarte des Kurses bei Fremdwährungsgeschäften ergibt sich aus dem „Preis-
Die Debitkarte kann in zwei Kartenformen ausgegeben werden, entweder und Leistungsverzeichnis“. Eine Änderung des in der Umrechnungsrege-
als „physische Debitkarte“ (d. h. z. B. als Plastikkarte) oder als „virtuelle lung genannten Referenzwechselkurses wird unmittelbar und ohne vorhe-
Debitkarte“ (d. h. ohne Plastikkarte). Die Ausgabe einer virtuellen Debit- rige Benachrichtigung des Kunden wirksam.
karte erfolgt zur Speicherung als digitale Debitkarte auf einem Telekom-

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Bedingungen für die Sparkassen-Card (Debitkarte)

5 Rückgabe der Debitkarte (2) Soweit technisch möglich, soll der Karteninhaber den Zugang zu allen
Die physische Debitkarte bleibt im Eigentum der Sparkasse. Die Debit- mobilen Endgeräten, auf dem die digitale Debitkarte gespeichert ist, mit
karte ist nicht übertragbar. Die Debitkarte ist nur für den auf der physi- einer für das jeweilige mobile Endgerät bestimmten persönlichen
schen Karte angegebenen, bzw. den bei Ausgabe oder Verlängerung Geheimzahl (Endgeräte-PIN) oder auf andere geeignete Weise (z. B.
einer virtuellen Debitkarte mitgeteilten Zeitraum gültig. Mit Aushändigung durch Fingerabdruck) sichern.
einer neuen physischen Debitkarte, spätestens aber nach Ablauf der Gül- (3) Soweit eine Debitkarte mit Kartendaten für den Online-Handel ausge-
tigkeit der physischen Debitkarte ist die Sparkasse berechtigt, die alte stattet ist, hat der Karteninhaber diese geheim zu halten und dafür Sorge
physische Debitkarte zurückzuverlangen beziehungsweise die Löschung zu tragen, dass keine andere Person Kenntnis davon erlangt. Denn jede
der digitalen Debitkarte auf den mobilen Endgeräten, sowie die Löschung Person, die diese Kartendaten kennt, kann mit diesen vor der Sperre der
der Kartendaten für den Online-Handel zu verlangen oder selbst zu ver- Debitkarte Fernzahlungsvorgänge im Online-Handel zu Lasten des
anlassen. Endet die Berechtigung, die Debitkarte in den ausgegebenen Kontos zu tätigen, zu dem die Debitkarte ausgegeben wurde.
Kartenformen zu nutzen, vorher (z. B. durch Kündigung der Kontoverbin- 7.3 Geheimhaltung der persönlichen Geheimzahl (PIN)
dung oder des jeweiligen Kartenvertrages), so hat der Karteninhaber zu Der Karteninhaber hat dafür Sorge zu tragen, dass keine andere Person
diesem früheren Zeitpunkt die physische Debitkarte unverzüglich an die Kenntnis von der persönlichen Geheimzahl (PIN) erlangt. Die persönliche
Sparkasse zurückzugeben beziehungsweise die digitale Debitkarte auf Geheimzahl (PIN) darf insbesondere nicht auf der physischen Debitkarte
den mobilen Endgeräten sowie die Kartendaten für den Online-Handel zu vermerkt, bei einer digitalen Debitkarte nicht in dem mobilen Endgerät
löschen. Ein zum Zeitpunkt der Rückgabe noch in der GeldKarte gespei- gespeichert werden, das zur Nutzung der digitalen Debitkarte erforderlich
cherter Betrag wird dem Karteninhaber erstattet. Auf der physischen ist, oder in anderer Weise zusammen mit der Debitkarte aufbewahrt
Debitkarte befindliche unternehmensgenerierte Zusatzanwendungen hat werden. Denn jede Person, die die persönliche Geheimzahl (PIN) kennt
der Karteninhaber bei dem Unternehmen, das die Zusatzanwendung auf und in den Besitz der Debitkarte kommt, hat die Möglichkeit, zulasten des
die physische Debitkarte aufgebracht hat, unverzüglich entfernen zu Kontos, zu dem die Debitkarte ausgegeben wurde, Verfügungen zu täti-
lassen. Die Möglichkeit zur weiteren Nutzung einer bankgenerierten gen (z. B. Geld an Geldautomaten abzuheben). Sofern der Karteninhaber
Zusatzanwendung richtet sich nach dem Vertragsverhältnis zwischen eine digitale Debitkarte nutzt und der Zugriff auf das mobile Endgerät
dem Karteninhaber und der Sparkasse. durch eine vom Karteninhaber wählbare Endgeräte-PIN abgesichert
6 Sperre und Einziehung der Debitkarte werden kann, darf der Karteninhaber zur Absicherung des Zugriffs nicht
(1) Die Sparkasse darf die Debitkarte sperren und den Einzug der physi- dieselbe PIN verwenden, die als persönliche Geheimzahl (PIN) für die
schen Debitkarte (z. B. an Geldautomaten) veranlassen beziehungsweise Nutzung der digitalen Debitkarte erforderlich ist.
die Löschung der digitalen Debitkarte auf den mobilen Endgeräten sowie 7.4 Unterrichtungs- und Anzeigepflichten
der Kartendaten für den Online-Handel verlangen oder selbst veranlassen, (1) Stellt der Karteninhaber den Verlust oder Diebstahl
– wenn sie berechtigt ist, den zu Grunde liegenden Kartenvertrag bezie- – seiner Debitkarte
hungsweise die Nutzung der digitalen Debitkarte aus wichtigem Grund – des mobilen Endgeräts mit digitaler Debitkarte
zu kündigen, – des mobilen Endgeräts mit der S-pushTAN-App
– wenn sachliche Gründe im Zusammenhang mit der Sicherheit der – der persönlichen Geheimzahl (PIN)
Debitkarte dies rechtfertigen oder – der Kartendaten für den Online-Handel
– wenn der Verdacht einer nicht autorisierten oder betrügerischen Ver- oder die missbräuchliche Verwendung oder eine sonstige nicht autori-
wendung der Debitkarte besteht. sierte Nutzung
Darüber wird die Sparkasse den Karteninhaber unter Angabe der hierfür – seiner Debitkarte
maßgeblichen Gründe möglichst vor, spätestens jedoch unverzüglich – der Kartendaten für den Online-Handel
nach der Sperre oder Löschung unterrichten. Die Sparkasse wird die – der persönlichen Geheimzahl (PIN)
Debitkarte entsperren oder diese durch eine neue Debitkarte ersetzen, fest, so ist die Sparkasse unverzüglich zu benachrichtigen (Sperran-
wenn die Gründe für die Sperre oder Löschung nicht mehr gegeben sind. zeige). Die Sperranzeige kann der Karteninhaber auch jederzeit gegen-
Auch hierüber unterrichtet sie den Karteninhaber unverzüglich. über dem Zentralen Sperrannahmedienst (Telefon: 116 116 aus dem
(2) Zum Zeitpunkt der Einziehung noch in der GeldKarte gespeicherte Inland und +49 116 116 aus dem Ausland [ggf. abweichende Ländervor-
Beträge werden dem Karteninhaber erstattet. wahl]) abgeben. In diesem Fall ist eine Kartensperre nur möglich, wenn
(3) Befindet sich auf der physischen Debitkarte für das Online-Banking der Name der Sparkasse – möglichst mit Bankleitzahl – und die Konto-
ein TAN-Generator oder eine Signaturfunktion, so hat die Sperre der phy- nummer oder International Bank Account Number (IBAN) angegeben
sischen Debitkarte auch eine Sperre der Funktion für das Online-Banking werden. Der Zentrale Sperrannahmedienst sperrt die betroffene Debit-
zur Folge. karte einschließlich ihrer Kartendaten für den Online-Handel für die wei-
(4) Hat der Karteninhaber auf einer eingezogenen physischen Debit- tere Nutzung an Geldautomaten, an automatisierten Kassen und für Fern-
karte eine Zusatzanwendung gespeichert, so hat der Einzug der physi- zahlungsvorgänge im Online-Handel. Bei der physischen Debitkarte kann
schen Debitkarte zur Folge, dass er die Zusatzanwendung nicht mehr der Karteninhaber die Sperre auf die dazugehörige digitale Debitkarte
nutzen kann. Zum Zeitpunkt der Einziehung in der physischen Debit- beschränken, soweit die zu Grunde liegende physische Karte nach den
karte gespeicherte unternehmensgenerierte Zusatzanwendungen kann Einzelfallumständen risikolos weitergenutzt werden kann. In anderen
der Karteninhaber vom kartenausgebenden Institut herausverlangen, Fällen einer Beschränkung der Sperre auf die abhanden gekommene
nachdem dieses die physische Debitkarte von der Stelle, die die physi- oder missbräuchlich genutzte Debitkarte (z. B. Debitkarten von Bevoll-
sche Debitkarte eingezogen hat, zur Verfügung gestellt bekommen hat. mächtigten) muss sich der Karteninhaber mit seiner Sparkasse, möglichst
Die Sparkasse ist berechtigt, das Herausgabeverlangen in Bezug auf mit der kontoführenden Stelle, in Verbindung setzen. Der Karteninhaber
die unternehmensgenerierten Zusatzanwendungen dadurch zu erfüllen, hat jeden Diebstahl oder Missbrauch unverzüglich bei der Polizei
dass sie dem Karteninhaber die um die Zahlungsverkehrsfunktionen anzuzeigen.
bereinigte physische Karte aushändigt. Die Möglichkeit zur weiteren (2) Hat der Karteninhaber den Verdacht, dass eine andere Person unbe-
Nutzung einer bankgenerierten Zusatzanwendung richtet sich nach den rechtigt in den Besitz seiner Debitkarte gelangt ist oder Kenntnis der Kar-
für jene Zusatzanwendung geltenden Regeln. tendaten für den Online-Handel erlangt hat, eine missbräuchliche Ver-
7 Sorgfalts- und Mitwirkungspflichten des Karteninhabers wendung oder eine sonstige nicht autorisierte Nutzung von Debitkarte
oder der persönlichen Geheimzahl (PIN) oder der Kartendaten für den
7.1 Unterschrift
Online-Handel vorliegt, muss er ebenfalls unverzüglich eine Sperranzeige
Sofern die physische Debitkarte ein Unterschriftsfeld vorsieht, hat der
abgeben.
Karteninhaber die physische Debitkarte nach Erhalt unverzüglich auf dem
(3) Bei Nutzung besonderer Authentifizierungsverfahren im Online-
Unterschriftsfeld zu unterschreiben.
Handel gemäß Nummer 8 Satz 3 hat der Karteninhaber vor der Autorisie-
7.2 Sorgfältige Aufbewahrung und Sicherung der Debitkarte rung die Übereinstimmung der zur Authentifizierung übermittelten Trans-
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(1) Die physische Debitkarte ist mit besonderer Sorgfalt aufzubewahren, aktionsdaten (z. B. Zahlbetrag, Datum) mit den für die Transaktion vorge-
um zu verhindern, dass sie abhanden kommt und missbräuchlich verwen- sehenen Daten abzugleichen. Bei Feststellung von Abweichungen ist die
det wird, da sie (z. B. im Rahmen des girocard-Systems) missbräuchlich Transaktion abzubrechen und der Verdacht auf missbräuchliche Verwen-
eingesetzt werden kann. Sie darf insbesondere nicht unbeaufsichtigt im dung der Sparkasse anzuzeigen.
Kraftfahrzeug aufbewahrt werden. Darüber hinaus kann jeder, der im (4) Befindet sich auf der Debitkarte für das Online-Banking ein TAN-
Besitz der physischen Debitkarte ist, z. B. den in der GeldKarte gespei- Generator oder eine Signaturfunktion, so hat die Sperre der Debitkarte
cherten Betrag verbrauchen oder bis zur Sperre der Debitkarte Transakti- auch eine Sperre der Funktion für das Online-Banking zur Folge.
onen an automatisierten Kassen ohne persönliche Geheimzahl (PIN) täti- (5) Durch die Sperre der Debitkarte bei der Sparkasse beziehungsweise
gen. Entsprechende Sorgfaltspflichten gelten für jedes mobile Endgerät, gegenüber dem Zentralen Sperrannahmedienst wird nicht der Zugang
auf dem eine digitale Debitkarte gespeichert ist, nach Maßgabe der zum mobilen Endgerät gesperrt. Eine Sperrung der sonstigen Funktionen
Bedingungen für die digitale Sparkassen-Card (Debitkarte) mit individuali- auf dem mobilen Endgerät kann nur gegenüber dem jeweiligen Anbieter
sierten Authentifizierungsverfahren. dieser Funktionen erfolgen.

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Bedingungen für die Sparkassen-Card (Debitkarte)

(6) Eine Sperrung einer unternehmensgenerierten Zusatzanwendung Kontoinhaber diese annimmt. Eine Vereinbarung über die Änderung
kommt nur gegenüber dem Unternehmen in Betracht, das die Zusatzan- eines Entgelts, das auf eine über die Hauptleistung hinausgehende Zah-
wendung in den Chip der physischen Debitkarte eingespeichert hat, und lung des Kontoinhabers gerichtet ist, kann die Sparkasse mit dem Konto-
ist nur dann möglich, wenn das Unternehmen die Möglichkeit zur Sper- inhaber nur ausdrücklich treffen. Die Änderung von Entgelten für den
rung seiner Zusatzanwendung vorsieht. Die Sperrung einer bankgenerier- Zahlungsdiensterahmenvertrag (Girovertrag) richtet sich nach Nr. 17
ten Zusatzanwendung kommt nur gegenüber der Sparkasse in Betracht Abs. 6 AGB-Sparkassen.
und richtet sich nach dem mit der Sparkasse abgeschlossenen Vertrag. (4) Bei Entgelten und deren Änderung für Zahlungen von Kontoinhabern,
(7) Der Kontoinhaber hat die Sparkasse unverzüglich nach Feststellung die nicht Verbraucher sind, verbleibt es bei den Regelungen in Nummer
einer nicht autorisierten oder fehlerhaft ausgeführten Kartenverfügung zu 17 Absätze 2 bis 6 AGB-Sparkassen.
unterrichten.
12 Information des Kontoinhabers über die Kartenverfügung
8 Autorisierung von Kartenverfügungen (z. B. Kartenzahlungen Die Sparkasse unterrichtet den Kontoinhaber mindestens einmal monat-
oder Bargeldauszahlung) durch den Karteninhaber lich über die mit der Debitkarte getätigten Verfügungen auf dem für Kon-
Mit dem Einsatz der Debitkarte durch Einführen der physischen Debit- toinformationen vereinbarten Weg. Mit Kontoinhabern, die nicht Verbrau-
karte in das Terminal oder bei kontaktlosen Bezahlvorgängen durch Her- cher sind, kann die Art und Weise sowie die zeitliche Folge der Unterrich-
anführen der Debitkarte an das Terminal oder bei kontaktlosen Bargeld- tung gesondert vereinbart werden. Über die mit der GeldKarte getätigten
auszahlungen am Geldautomaten durch das Heranführen der Debitkarte einzelnen Bezahlvorgänge und den Zahlungsempfänger unterrichtet die
an den Kontaktlosleser des Geldautomaten erteilt der Karteninhaber die Sparkasse den Kontoinhaber nicht. Die mit der GeldKarte getätigten
Zustimmung (Autorisierung) zur Ausführung der Kartenzahlung bzw. der Bezahlvorgänge kann der Karteninhaber mithilfe eines Chipkartenlesers
Bargeldauszahlung. Soweit dafür zusätzlich die Eingabe der persönlichen nachvollziehen.
Geheimzahl (PIN) erforderlich ist, wird die Zustimmung erst mit deren
13 Erstattungs-, Berichtigungs- und Schadensersatzansprüche des
Eingabe erteilt. Wenn beim Einsatz der Debitkarte im Online-Handel
Kontoinhabers
besondere Authentifizierungsverfahren gefordert werden, sind diese zu
nutzen. Ergänzend finden die „Bedingungen für 3-D Secure mit der S- 13.1 Erstattung bei nicht autorisierter Kartenverfügung
pushTAN-App“ in dem dort geregelten Umfang für den Einsatz im Online- Im Falle einer nicht autorisierten Kartenverfügung, z. B. im Rahmen der
Handel Anwendung. – Bargeldauszahlung an einem Geldautomaten,
Die Erteilung der Zustimmung (Autorisierung) von Kartenverfügungen – Verwendung der Debitkarte an automatisierten Kassen von Handels-
durch den Einsatz der digitalen Karte durch individualisierte und Dienstleistungsunternehmen und/oder im Online-Handel,
Authentifizierungsverfahren erfolgt nach Maßgabe der „Bedingungen für – Aufladung der GeldKarte mit Eingabe der persönlichen Geheimzahl
die digitale Sparkassen-Card (Debitkarte) mit individualisierten (PIN),
Authentifizierungsverfahren“. – Verwendung der Debitkarte zum Aufladen eines Prepaid-Mobilfunk-
Ausnahmsweise können gegenüber Vertragsunternehmen im Rahmen Kontos,
eines fremden Debitkartensystems die geforderten Kartendaten z. B. über hat die Sparkasse gegen den Kontoinhaber keinen Anspruch auf Erstat-
das Telefon angegeben werden. tung ihrer Aufwendungen. Die Sparkasse ist verpflichtet, dem Kontoinha-
In der Autorisierung ist zugleich die ausdrückliche Zustimmung enthalten, ber den Betrag ungekürzt zu erstatten. Wurde der Betrag dem Konto
dass die Sparkasse die für die Ausführung der Kartenzahlung bzw. Geld- belastet, bringt die Sparkasse dieses wieder auf den Stand, auf dem es
automatenverfügung notwendigen personenbezogenen Daten des Kar- sich ohne die nicht autorisierte Kartenverfügung befunden hätte. Diese
teninhabers verarbeitet, übermittelt und speichert. Nach Erteilung der Verpflichtung ist unverzüglich, spätestens bis zum Ende des Geschäfts-
Zustimmung kann der Karteninhaber die Kartenzahlung nicht mehr tags gemäß „Preis- und Leistungsverzeichnis“ zu erfüllen, der auf den
widerrufen. Tag folgt, an welchem der Sparkasse angezeigt wurde, dass die Karten-
verfügung nicht autorisiert ist oder die Sparkasse auf andere Weise
9 Sperrung eines verfügbaren Geldbetrags davon Kenntnis erhalten hat. Hat die Sparkasse einer zuständigen
Die Sparkasse ist berechtigt, auf dem Zahlungskonto des Kontoinhabers Behörde berechtigte Gründe für den Verdacht, dass ein betrügerisches
einen im Rahmen der finanziellen Nutzungsgrenze (Abschnitt A II Verhalten des Kunden vorliegt, schriftlich mitgeteilt, hat die Sparkasse
Nummer 3) verfügbaren Geldbetrag zu sperren, wenn ihre Verpflichtung aus Satz 2 unverzüglich zu prüfen und zu erfüllen,
– der Zahlungsvorgang vom Zahlungsempfänger ausgelöst worden ist wenn sich der Betrugsverdacht nicht bestätigt.
und
13.2 Ansprüche bei nicht erfolgter oder fehlerhafter Ausführung
– der Karteninhaber auch der genauen Höhe des zu sperrenden Geldbe-
einer autorisierten Kartenverfügung
trags zugestimmt hat.
Den gesperrten Geldbetrag gibt die Sparkasse unbeschadet sonstiger (1) Im Falle einer nicht erfolgten oder fehlerhaften Ausführung einer auto-
gesetzlicher oder vertraglicher Rechte unverzüglich frei, nachdem ihr der risierten Kartenverfügung, z. B. im Rahmen der
– Bargeldauszahlung an einem Geldautomaten,
genaue Zahlungsbetrag mitgeteilt worden ist.
– Verwendung der Debitkarte an automatisierten Kassen von Handels-
10 Ablehnung von Kartenverfügungen durch die Sparkasse und Dienstleistungsunternehmen und/oder im Online-Handel,
Die Sparkasse ist berechtigt, die Kartenverfügung (z. B. Kartenzahlung – Aufladung der GeldKarte mit Eingabe der persönlichen Geheimzahl
oder Bargeldauszahlung am Geldautomaten) abzulehnen, wenn (PIN),
– der Karteninhaber die Autorisierung der Kartenverfügung nicht gemäß – Verwendung der Debitkarte zum Aufladen eines Prepaid-Mobilfunk-
Abschnitt A II Nummer 8 erteilt hat, Kontos
– der für die Kartenverfügung vereinbarte Verfügungsrahmen oder die kann der Kontoinhaber von der Sparkasse die unverzügliche und unge-
finanzielle Nutzungsgrenze nicht eingehalten ist oder kürzte Erstattung des Verfügungsbetrages insoweit verlangen, als die
– die Debitkarte gesperrt ist. Kartenverfügung nicht erfolgte oder fehlerhaft war. Wurde der Betrag dem
Hierüber wird der Karteninhaber im Rahmen des Kartenverfügungsvor- Konto belastet, bringt die Sparkasse dieses wieder auf den Stand, auf
gangs unterrichtet. dem es sich ohne die nicht erfolgte oder fehlerhafte Kartenverfügung
befunden hätte.
11 Entgelte und deren Änderung (2) Der Kontoinhaber kann über den Absatz 1 hinaus von der Sparkasse
(1) Die vom Kontoinhaber gegenüber der Sparkasse geschuldeten Ent- die Erstattung der Entgelte und Zinsen insoweit verlangen, als ihm diese
gelte ergeben sich aus dem „Preis- und Leistungsverzeichnis“ der im Zusammenhang mit der nicht erfolgten oder fehlerhaften Ausführung
Sparkasse. der autorisierten Kartenverfügung in Rechnung gestellt oder seinem
(2) Für den Ersatz einer verlorenen, gestohlenen, missbräuchlich verwen- Konto belastet wurden.
deten oder sonst nicht autorisiert genutzten Debitkarte ist die Sparkasse (3) Wurde eine autorisierte Kartenverfügung nicht oder fehlerhaft ausge-
berechtigt, im Rahmen des § 675I Absatz 1 des Bürgerlichen Gesetzbu- führt, wird die Sparkasse die Kartenverfügung auf Verlangen des Karten-
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ches dem Kontoinhaber das im „Preis- und Leistungsverzeichnis“ der inhabers nachvollziehen und ihn über das Ergebnis unterrichten.
Sparkasse ausgewiesene Entgelt zu berechnen, sofern der Karteninha-
ber die Umstände, die zum Ersatz der Debitkarte geführt haben, zu ver- 13.3 Schadensersatzansprüche des Kontoinhabers
treten hat und die Sparkasse nicht zur Ausstellung einer Ersatzkarte ver- Im Falle einer nicht autorisierten Kartenverfügung oder im Falle einer
pflichtet ist. Wenn darüber hinaus Entgelte für den Ersatz einer Debitkarte nicht erfolgten oder fehlerhaften Ausführung einer autorisierten Karten-
in anderen Fällen durch die Sparkasse erhoben werden, ergeben sich verfügung kann der Kontoinhaber von der Sparkasse einen Schaden, der
diese aus dem „Preis- und Leistungsverzeichnis“ der Sparkasse. nicht bereits von Abschnitt A II Nummern 13.1 oder 13.2 erfasst ist,
(3) Änderungen der Entgelte werden dem Kontoinhaber spätestens zwei ersetzt verlangen. Dies gilt nicht, wenn die Sparkasse die Pflichtverlet-
Monate vor dem Zeitpunkt ihres Wirksamwerdens in Textform angeboten. zung nicht zu vertreten hat. Die Sparkasse hat hierbei ein Verschulden,
Hat der Kontoinhaber mit der Sparkasse im Rahmen der Geschäftsbezie- das einer zwischengeschalteten Stelle zur Last fällt, wie eigenes Ver-
hung einen elektronischen Kommunikationsweg vereinbart, können die schulden zu vertreten, es sei denn, dass die wesentliche Ursache bei
Änderungen auch auf diesem Wege angeboten werden. Die von der einer zwischengeschalteten Stelle liegt, die der Karteninhaber vorgege-
Sparkasse angebotenen Änderungen werden nur wirksam, wenn der ben hat. Handelt es sich bei dem Kontoinhaber nicht um einen Verbrau-

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Bedingungen für die Sparkassen-Card (Debitkarte)

cher oder erfolgt der Einsatz der Debitkarte in einem Land außerhalb gungsvorgänge bis zum Eingang der Sperranzeige entstanden sind,
Deutschlands und des Europäischen Wirtschaftsraumes, beschränkt sich wenn der Karteninhaber seine ihm gemäß Abschnitt A II Nummer 7.1 bis
die Haftung der Sparkasse für das Verschulden einer an der Abwicklung 7.4 obliegenden Sorgfalts- und Mitwirkungspflichten nicht in betrügeri-
des Zahlungsvorgangs beteiligten Stelle auf die sorgfältige Auswahl und scher Absicht, vorsätzlich oder grob fahrlässig verletzt hat. Eine Über-
Unterweisung einer solchen Stelle. Hat der Karteninhaber durch ein nahme des vom Kontoinhaber zu tragenden Schadens durch die Spar-
schuldhaftes Verhalten zur Entstehung des Schadens beigetragen, kasse erfolgt nur, wenn der Kontoinhaber die Voraussetzungen der Haf-
bestimmt sich nach den Grundsätzen des Mitverschuldens, in welchem tungsentlastung glaubhaft darlegt und Anzeige bei der Polizei erstattet.
Umfang Sparkasse und Kontoinhaber den Schaden zu tragen haben. Die (5) Der Kontoinhaber ist nicht zum Ersatz des Schadens nach den Absät-
Haftung nach diesem Absatz ist auf 12.500 Euro je Kartenverfügung zen 1 und 3 verpflichtet, wenn der Karteninhaber die Sperranzeige nicht
begrenzt. Diese betragsmäßige Haftungsbeschränkung gilt nicht abgeben konnte, weil die Sparkasse nicht die Möglichkeit zur Entgegen-
– für nicht autorisierte Kartenverfügungen, nahme der Sperranzeige sichergestellt hatte und der Schaden dadurch
– bei Vorsatz oder grober Fahrlässigkeit der Sparkasse, eingetreten ist.
– für Gefahren, die die Sparkasse besonders übernommen hat, und (6) Kommt es vor der Sperranzeige zu nicht autorisierten Kartenverfügun-
– für den dem Kontoinhaber entstandenen Zinsschaden, soweit der Kon- gen und hat der Karteninhaber seine Sorgfaltspflichten nach diesen
toinhaber Verbraucher ist. Bedingungen vorsätzlich oder grob fahrlässig verletzt oder in betrügeri-
13.4 Haftungs- und Einwendungsausschluss scher Absicht gehandelt, trägt der Kontoinhaber den hierdurch entstande-
(1) Ansprüche gegen die Sparkasse nach Abschnitt A II Nummern 13.1 nen Schaden in vollem Umfang. Grobe Fahrlässigkeit des Karteninhabers
bis 13.3 sind ausgeschlossen, wenn der Kontoinhaber die Sparkasse kann insbesondere dann vorliegen, wenn er
nicht spätestens 13 Monate nach dem Tag der Belastung mit der Karten- – den Verlust, Diebstahl oder die missbräuchliche Kartenverfügung der
verfügung darüber unterrichtet hat, dass es sich um eine nicht autori- Sparkasse oder dem Zentralen Sperrannahmedienst schuldhaft nicht
sierte, nicht erfolgte oder fehlerhafte Kartenverfügung handelt. Der Lauf unverzüglich mitgeteilt hat, nachdem er hiervon Kenntnis erlangt hat,
der 13-monatigen Frist beginnt nur, wenn die Sparkasse den Kontoinha- – die persönliche Geheimzahl (PIN) auf der physischen Debitkarte ver-
ber über die aus der Kartenverfügung resultierende Belastungsbuchung merkt oder zusammen mit der physischen Debitkarte verwahrt hat,
entsprechend dem für Kontoinformationen vereinbarten Weg spätestens – bei einer digitalen Debitkarte die persönliche Geheimzahl (PIN) der
innerhalb eines Monats nach der Belastungsbuchung unterrichtet hat; Debitkarte auf dem mobilen Endgerät gespeichert hat oder
anderenfalls ist für den Fristbeginn der Tag der Unterrichtung maßgeb- – die persönliche Geheimzahl (PIN) einer anderen Person mitgeteilt hat
lich. Haftungsansprüche nach Abschnitt A II Nummer 13.3 kann der Kon- und der Missbrauch dadurch verursacht worden ist.
toinhaber auch nach Ablauf der Frist in Satz 1 geltend machen, wenn er Die Haftung für Schäden, die innerhalb des Zeitraums, für den der Verfü-
ohne Verschulden an der Einhaltung dieser Frist verhindert war. gungsrahmen gilt, verursacht werden, beschränkt sich jeweils auf den für
(2) Ansprüche des Kontoinhabers gegen die Sparkasse sind ausge- die Debitkarte geltenden Verfügungsrahmen.
schlossen, wenn die einen Anspruch begründenden Umstände (7) Hat die Sparkasse beim Einsatz der Debitkarte eine starke Kunden-
– auf einem ungewöhnlichen und unvorhersehbaren Ereignis beruhen, authentifizierung im Sinne des § 1 Absatz 24 Zahlungsdiensteaufsichtsge-
auf das die Sparkasse keinen Einfluss hat, und dessen Folgen trotz setz (ZAG) nicht verlangt oder hat der Zahlungsempfänger oder sein Zah-
Anwendung der gebotenen Sorgfalt von ihr nicht hätten vermieden lungsdienstleister diese nicht akzeptiert, obwohl die Sparkasse nach § 55
werden können, oder ZAG zur starken Kundenauthentifizierung verpflichtet ist, bestimmt sich die
– von der Sparkasse aufgrund einer gesetzlichen Verpflichtung herbeige- Haftung des Karteninhabers und der Sparkasse abweichend von den
führt wurden. Absätzen 1 bis 6 nach § 675v Absatz 4 des Bürgerlichen Gesetzbuches.
14.2 Haftung des Kontoinhabers ab Sperranzeige
14 Haftung des Kontoinhabers für nicht autorisierte
Sobald der Sparkasse oder dem Zentralen Sperrannahmedienst der Ver-
Kartenverfügungen
lust oder Diebstahl der Debitkarte bzw. der Kartendaten für den Online-
14.1 Haftung des Kontoinhabers bis zur Sperranzeige Handel, die missbräuchliche Verwendung oder eine sonstige nicht autori-
(1) Verliert der Karteninhaber seine Debitkarte oder die Kartendaten für sierte Nutzung von Debitkarte oder der persönlichen Geheimzahl (PIN)
den Online-Handel oder seine persönliche Geheimzahl (PIN), oder oder der Kartendaten für den Online-Handel, angezeigt wurde, übernimmt
werden sie ihm gestohlen oder kommen sie sonst abhanden oder werden die Sparkasse alle danach durch Kartenverfügungen, z. B. im Rahmen der
diese sonst missbräuchlich verwendet und kommt es dadurch zu nicht – Bargeldauszahlung an einem Geldautomaten,
autorisierten Kartenverfügungen im Rahmen der – Verwendung der Debitkarte an automatisierten Kassen von Handels-
– Bargeldauszahlung an einem Geldautomaten, und Dienstleistungsunternehmen und/oder im Online-Handel,
– Verwendung der Debitkarte an automatisierten Kassen von Handels- – Aufladung der GeldKarte mit Eingabe der persönlichen Geheimzahl
und Dienstleistungsunternehmen und/oder im Online-Handel, (PIN),
– Aufladung der GeldKarte mit Eingabe der persönlichen Geheimzahl – Verwendung der Debitkarte zum Aufladen eines Prepaid-Mobilfunk-
(PIN), Kontos,
– Verwendung der Debitkarte zum Aufladen eines Prepaid-Mobilfunk- entstehenden Schäden.
Kontos, Handelt der Karteninhaber in betrügerischer Absicht, trägt der Kontoinha-
haftet der Kontoinhaber für Schäden, die bis zum Zeitpunkt der Sperran- ber auch die nach der Sperranzeige entstehenden Schäden.
zeige verursacht werden, in Höhe von maximal 50 Euro. Die Haftung
nach Absatz 6 für Vorsatz und grobe Fahrlässigkeit sowie für Handeln in 15 Kündigung
betrügerischer Absicht bleibt unberührt. Die Sparkasse ist berechtigt, die Nutzung der zu einer physischen Debit-
(2) Der Kontoinhaber haftet nicht nach Absatz 1, wenn karte zusätzlich ausgegebenen digitalen Debitkarte mit einer Frist von
– es dem Karteninhaber nicht möglich gewesen ist, den Verlust, den mindestens zwei Monaten zu kündigen. Der Kontoinhaber oder der Kar-
Diebstahl, das Abhandenkommen oder eine sonstige missbräuchliche teninhaber sind hierzu jederzeit ohne Einhaltung einer Kündigungsfrist
Verwendung der Debitkarte, der Kartendaten für den Online-Handel berechtigt. Im Übrigen bleiben die Kündigungsrechte von Kontoinhaber
oder der persönlichen Geheimzahl (PIN) vor der nicht autorisierten und Sparkasse nach Nummer 26 AGB-Sparkassen unberührt.
Kartenverfügung zu bemerken, oder
– der Verlust der Debitkarte oder der Kartendaten für den Online-Handel, III Besondere Regeln für einzelne Nutzungsarten
durch einen Angestellten, einen Agenten, eine Zweigstelle der Spar- 1 Geldautomaten-Service und Einsatz an automatisierten Kassen
kasse oder eine sonstige Stelle, an die Tätigkeiten der Sparkasse aus- von Handels- und Dienstleistungsunternehmen
gelagert wurden, verursacht worden ist. 1.1 Verfügungsrahmen der Debitkarte
Die Haftung nach Absatz 6 für Vorsatz und grobe Fahrlässigkeit sowie für Kartenverfügungen an Geldautomaten, automatisierten Kassen und die
Handeln in betrügerischer Absicht bleibt unberührt. Aufladung der GeldKarte sind für den Karteninhaber nur im Rahmen des
(3) Handelt es sich bei dem Kontoinhaber nicht um einen Verbraucher
127 151.000 D1 (Fassung Mai 2023) - v10.0

für die Debitkarte geltenden Verfügungsrahmens möglich. Bei jeder Nut-


oder erfolgt der Einsatz der Debitkarte oder der Kartendaten für den zung an Geldautomaten und automatisierten Kassen wird geprüft, ob der
Online-Handel, außerhalb des Europäischen Wirtschaftsraums, trägt der Verfügungsrahmen der Debitkarte durch vorangegangene Verfügungen
Kontoinhaber den aufgrund nicht autorisierter Kartenverfügungen entste- bereits ausgeschöpft ist. Verfügungen, mit denen der Verfügungsrahmen
henden Schaden nach Absatz 1 auch über einen Betrag von maximal der Debitkarte überschritten würde, werden unabhängig vom aktuellen
50 Euro hinaus, wenn der Karteninhaber die ihm nach diesen Bedingun- Kontostand und einem etwa vorher zum Konto eingeräumten Kredit abge-
gen obliegenden Pflichten fahrlässig verletzt hat. Hat die Sparkasse wiesen. Der Karteninhaber darf den Verfügungsrahmen der Debitkarte
durch eine Verletzung ihrer Pflichten zur Entstehung des Schadens bei- nur im Rahmen des Kontoguthabens oder eines vorher für das Konto ein-
getragen, haftet die Sparkasse für den entstandenen Schaden im Umfang geräumten Kredits in Anspruch nehmen. Der Kontoinhaber kann mit der
des von ihr zu vertretenden Mitverschuldens. kontoführenden Stelle eine Änderung des Verfügungsrahmens der Debit-
(4) Die Sparkasse verzichtet auf die Schadensbeteiligung durch den Kon-
karte und für alle zu seinem Konto ausgegebenen Debitkarten vereinba-
toinhaber in Höhe von maximal 50 Euro gemäß vorstehendem Absatz 1
ren. Ein Bevollmächtigter, der eine Debitkarte erhalten hat, kann nur eine
und übernimmt alle Schäden, die durch nicht autorisierte Kartenverfü-
Herabsetzung des Verfügungsrahmens für diese Debitkarte vereinbaren.

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Bedingungen für die Sparkassen-Card (Debitkarte)

1.2 Fehleingabe der Geheimzahl werden. Jeder, der im Besitz der GeldKarte ist, kann den in der GeldKarte
Die Debitkarte kann an Geldautomaten sowie an automatisierten Kassen, gespeicherten Betrag verbrauchen.
an denen im Zusammenhang mit der Verwendung der Debitkarte die per- 2.6 Haftung des Karteninhabers für den in der GeldKarte
sönliche Geheimzahl (PIN) eingegeben werden muss, nicht mehr einge- gespeicherten Betrag
setzt werden, wenn die persönliche Geheimzahl (PIN) dreimal hinterein- Eine Sperre der GeldKarte für das Bezahlen an automatisierten Kassen
ander falsch mit einer Debitkarte oder einer digitalen Debitkarte eingege- ist nicht möglich. Bei Verlust, Diebstahl sowie im Falle der missbräuchli-
ben wurde. Der Karteninhaber sollte sich in diesem Fall mit seiner Spar- chen Verwendung oder einer sonstigen nicht autorisierten Nutzung der
kasse, möglichst mit der kontoführenden Stelle, in Verbindung setzen. GeldKarte zum Bezahlen an automatisierten Kassen erstattet die Spar-
1.3 Zahlungsverpflichtung der Sparkasse; Reklamationen kasse den in der GeldKarte zu diesem Zeitpunkt gespeicherten Betrag
Die Sparkasse ist gegenüber den Betreibern von Geldautomaten und nicht, denn jeder, der im Besitz der physischen Debitkarte ist, kann den in
automatisierten Kassen vertraglich verpflichtet, die Beträge, über die der GeldKarte gespeicherten Betrag ohne Einsatz der persönlichen
unter Verwendung der an den Karteninhaber ausgegebenen Debitkarte Geheimzahl (PIN) verbrauchen.
oder einer digitalen Debitkarte verfügt wurde, an die Betreiber zu vergü- 2.7 Automatischer Ladeauftrag GeldKarte
ten. Einwendungen und sonstige Beanstandungen des Karteninhabers Zusätzlich zu den in Abschnitt A III Nummer 2.2 genannten Auflademög-
aus dem Vertragsverhältnis zu dem Unternehmen, bei dem bargeldlos an lichkeiten kann die GeldKarte aufgrund gesonderter Vereinbarung mit der
einer automatisierten Kasse bezahlt worden ist, sind unmittelbar gegen- Sparkasse (automatischer Ladeauftrag) an girocard-Terminals, die
über diesem Unternehmen geltend zu machen. zusätzlich mit dem GeldKarte- und/oder dem girogo-Logo gekennzeichnet
1.4 Vorauswahl an automatisierten Kassen sind, ohne Eingabe der persönlichen Geheimzahl (PIN) automatisch um
Die Handels- und Dienstleistungsunternehmen haben die Möglichkeit, den jeweils vereinbarten Betrag zulasten des vereinbarten Kontos aufge-
bei den von ihnen akzeptierten Debitkarten oder digitalen Debitkarten in laden werden, wenn die GeldKarte an diesen Terminals für einen Bezahl-
ihren automatisierten Kassen Mechanismen zu installieren, die eine Vor- vorgang bis zu 25 Euro eingesetzt wird und das auf der GeldKarte
auswahl einer bestimmten Zahlungsmarke oder Zahlungsanwendung gespeicherte Guthaben für diesen Bezahlvorgang nicht ausreicht.
treffen. Dabei dürfen sie den Karteninhaber nicht daran hindern, sich 2.7.1 Ausführung
über diese Vorauswahl hinwegzusetzen. Der automatische Ladeauftrag wird einmal pro Kalendertag zulasten des
2 GeldKarte vereinbarten Kontos ausgeführt, sofern die vereinbarten Ausführungs-
voraussetzungen erfüllt sind und ein zur Ausführung des Ladevorgangs
2.1 Servicebeschreibung
ausreichendes Guthaben auf dem vereinbarten Konto vorhanden oder ein
Die mit einem Chip ausgestattete physische Debitkarte kann auch als
ausreichender Kredit eingeräumt ist. Für diesen Aufladevorgang ist keine
GeldKarte (nachfolgend GeldKarte genannt) eingesetzt werden. Der Kar-
Eingabe der persönlichen Geheimzahl (PIN) erforderlich.
teninhaber kann an GeldKarte-Terminals des Handels- und Dienstleis-
Die Ausführung des Ladeauftrags wird dem Karteninhaber durch die
tungsbereiches im Inland bargeldlos bezahlen.
Anzeige des aufgeladenen Betrags am Terminal angezeigt.
2.2 Aufladen und Entladen der GeldKarte
2.7.2 Anzeige- und Unterrichtungspflicht
(1) Der Karteninhaber kann seine GeldKarte an den mit dem GeldKarte-
Stellt der Karteninhaber den Verlust oder Diebstahl seiner GeldKarte, die
Logo gekennzeichneten Terminals und an Geldautomaten im Rahmen
missbräuchliche Verwendung oder eine sonstige nicht autorisierte Nut-
des deutschen Geldautomatensystems innerhalb des ihm von seiner
zung der GeldKarte zum Bezahlen an automatisierten Kassen fest, so ist
Sparkasse eingeräumten Verfügungsrahmens (Abschnitt A III
die Sparkasse unverzüglich zu benachrichtigen, um den automatischen
Nummer 1.1) zulasten des Kontos, zu dem die Debitkarte ausgegeben
Ladeauftrag zu widerrufen (Widerrufsanzeige). Der Karteninhaber kann
wurde, bis zu einem Betrag von maximal 200 Euro aufladen. Darüber
die Widerrufsanzeige auch jederzeit gegenüber dem Zentralen Sperran-
hinaus kann die GeldKarte im Rahmen eines Bezahlvorgangs mit der
nahmedienst (Telefon: 116 116 aus dem Inland und +49 116 116 aus
GeldKarte bis zu 25 Euro auch an girocard-Terminals, die zusätzlich mit
dem Ausland [ggf. abweichende Ländervorwahl]) abgeben, um damit
dem GeldKarte- und/oder dem girogo-Logo gekennzeichnet sind, um den
zugleich auch eine Sperre der Debitkarte nach Abschnitt A II Nummer 7.4
am Terminal angezeigten Betrag aufgeladen werden. Der Karteninhaber
dieser Bedingungen zu veranlassen. In diesem Fall müssen die Konto-
kann seine GeldKarte auch gegen Bargeld sowie im Zusammenwirken
nummer und der Name der Sparkasse angegeben werden. Der Kontoin-
mit einer anderen Debitkarte zulasten des Kontos, über das die Umsätze
haber hat die Sparkasse unverzüglich nach Feststellung eines nicht auto-
mit dieser anderen Debitkarte abgerechnet werden, aufladen.
risierten oder fehlerhaft ausgeführten automatischen Ladeauftrags zu
(2) Benutzt der Karteninhaber seine Debitkarte, um seine GeldKarte oder
unterrichten.
die GeldKarte eines anderen aufzuladen, so ist die persönliche Geheim-
zahl (PIN) am Terminal einzugeben. Die Auflademöglichkeit besteht nicht 2.7.3 Haftung des Kontoinhabers bis zur Widerrufsanzeige für
mehr, wenn die persönliche Geheimzahl (PIN) dreimal hintereinander weitere Aufladevorgänge
falsch eingegeben wurde. Der Karteninhaber sollte sich in diesem Fall mit (1) Für Schäden durch missbräuchliche Aufladevorgänge bis zum Zeit-
seiner Sparkasse, möglichst mit der kontoführenden Stelle, in Verbindung punkt der Widerrufsanzeige haftet der Kontoinhaber im Rahmen des Ver-
setzen. schuldens in Höhe des vereinbarten täglichen Ladebetrags pro Kalender-
(3) Aufgeladene Beträge, über die der Karteninhaber nicht mehr mittels tag insgesamt maximal bis zu 50 Euro. Hat die Sparkasse durch eine
GeldKarte verfügen möchte, können bei der kartenausgebenden Spar- Verletzung ihrer Pflichten zur Entstehung des Schadens beigetragen,
kasse und an Geldautomaten der Sparkassen entladen werden. Bei einer haftet sie für den entstandenen Schaden im Umfang des von ihr zu ver-
Funktionsunfähigkeit der GeldKarte erstattet die kartenausgebende Spar- tretenden Mitverschuldens.
kasse dem Karteninhaber den nicht verbrauchten Betrag. (2) Die Sparkasse verzichtet auf die Schadensbeteiligung durch den Kon-
toinhaber in Höhe von maximal 50 Euro gemäß vorstehendem Absatz 1
2.3 Sofortige Kontobelastung des Ladebetrages
und übernimmt alle Schäden durch missbräuchliche Aufladevorgänge der
Benutzt der Karteninhaber seine Debitkarte, um seine GeldKarte oder die
GeldKarte, die bis zum Zeitpunkt der Widerrufsanzeige erfolgt sind, wenn
GeldKarte eines anderen aufzuladen, so wird der Ladebetrag dem Konto
der Karteninhaber seine ihm gemäß Abschnitt A III Nummern 2.5 und
belastet, zu dem die Debitkarte ausgegeben worden ist.
2.7.2 obliegenden Sorgfaltspflichten nicht in betrügerischer Absicht, vor-
2.4 Zahlungsvorgang mittels GeldKarte sätzlich oder grob fahrlässig verletzt hat. Eine Übernahme des vom Kon-
(1) Beim Bezahlen mit der GeldKarte ist die persönliche Geheimzahl toinhaber zu tragenden Schadens durch die Sparkasse erfolgt nur, wenn
(PIN) nicht einzugeben. Bei jedem Bezahlvorgang vermindert sich der in der Kontoinhaber die Voraussetzungen der Haftungsentlastung glaubhaft
der GeldKarte gespeicherte Betrag um den verfügten Betrag. darlegt und Anzeige bei der Polizei erstattet.
(2) An den GeldKarte-/girogo-Terminals des Handels- und Dienstleis-
2.7.4 Haftung des Kontoinhabers ab Widerrufsanzeige für weitere
tungsbereichs, die zusätzlich mit dem girocard-Logo gekennzeichnet sind
Aufladevorgänge
und deshalb auch Verfügungen im Rahmen des girocard-Systems unter-
Sobald der Sparkasse der Verlust oder Diebstahl der GeldKarte, die
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stützen, kann die GeldKarte zum bargeldlosen Bezahlen ohne Eingabe


missbräuchliche Verwendung oder eine sonst nicht autorisierte Nutzung
der persönlichen Geheimzahl (PIN) nur bis zu 25 Euro pro Verfügung ein-
angezeigt wurde, haftet der Kontoinhaber nicht für danach durch miss-
gesetzt werden. Höhere Verfügungen können an diesen Terminals nur
bräuchliche Verfügungen mit der GeldKarte ausgelöste weitere Auflade-
als girocard-Zahlung mit Eingabe der persönlichen Geheimzahl (PIN)
vorgänge. Die Haftung nach vorstehendem Absatz Abschnitt A III
erfolgen.
Nummer 2.6 für den vor der Widerrufsanzeige in der GeldKarte gespei-
(3) An allen ausschließlich mit dem GeldKarte- und/oder dem girogo-Logo
cherten Betrag bleibt unberührt.
gekennzeichneten Terminals sind Verfügungen mit der GeldKarte im
Handelt der Karteninhaber in betrügerischer Absicht, trägt der Kontoinha-
Rahmen des gespeicherten Guthabens auch über 25 Euro ohne Eingabe
ber auch die nach der Widerrufsanzeige entstehenden Schäden.
der persönlichen Geheimzahl (PIN) möglich.
2.5 Sorgfältige Aufbewahrung der GeldKarte 3 Aufladen von Prepaid-Mobilfunk-Konten
Die GeldKarte ist mit besonderer Sorgfalt aufzubewahren, um zu verhin- 3.1 Servicebeschreibung
dern, dass sie abhanden kommt oder missbräuchlich verwendet wird. Sie Unter Verwendung seiner physischen Debitkarte und der persönlichen
darf insbesondere nicht unbeaufsichtigt im Kraftfahrzeug aufbewahrt Geheimzahl (PIN) kann der Karteninhaber ein Prepaid-Mobilfunk-Konto
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Bedingungen für die Sparkassen-Card (Debitkarte)

eines Mobilfunkanbieters, auf dem vorausbezahlte Telefonwerteinheiten lungen vom Sparkonto durch Umbuchung auf das Girokonto beziehungs-
verbucht werden, an Geldautomaten der Sparkassen innerhalb des ihm weise ein anderes Konto des Kontoinhabers bei der Sparkasse oder in
von seiner Sparkasse eingeräumten Verfügungsrahmens (Abschnitt A III bar am Geldautomaten möglich.
Nummer 1.1) zulasten des Kontos, zu dem die Debitkarte ausgegeben 2.2 Verfügungsrahmen
wurde, aufladen. Voraussetzung ist, dass der vom Karteninhaber Der Verfügungsrahmen ist bei Auszahlungen im SB-Sparverkehr auf
gewählte Geldautomat über eine entsprechende Ladefunktion verfügt und einen Betrag von 2.000 Euro pro Kalendermonat beschränkt. Für Dienst-
der Mobilfunkanbieter, der das Prepaid-Mobilfunk-Konto führt, das aufge- leistungen des Zahlungsverkehrs kann der SB-Sparverkehr nicht genutzt
laden werden soll, an dem System teilnimmt. Zum Aufladen eines Pre- werden.
paid-Mobilfunk-Kontos hat der Karteninhaber am Display des Geldauto-
maten den Menüpunkt zum Aufladen des Prepaid-Mobilfunk-Kontos zu 2.3 Vornahme von SB-Verfügungen/Bedienung des Terminals
wählen, die Mobilfunk-Telefonnummer („Handy-Nummer“) einzugeben Der Zugang zum SB-Sparkonto wird über die physische Debitkarte und
und einen angezeigten Aufladebetrag zu wählen. Nach Autorisierung der Eingabe der persönlichen Geheimzahl (PIN) bewirkt. Nach Auswahl eines
Ladetransaktionen durch die Sparkasse des Karteninhabers wird das zum SB-Sparverkehr freigegebenen Kontos mittels Display oder Bild-
Prepaid-Mobilfunk-Konto beim Mobilfunkanbieter aufgeladen. Mit diesem schirm des Terminals wird der aktuelle Kontosaldo angezeigt. Im
Verfahren kann der Karteninhaber sowohl sein eigenes Prepaid-Mobil- Anschluss kann die vorgesehene Transaktion ausgeführt werden. Bei SB-
funk-Konto als auch das eines Dritten aufladen. Wird die Aufladung von Sparverkehr mit gebundenem Sparkassenbuch werden die Daten der
der Sparkasse, etwa wegen fehlender Kontodeckung, nicht autorisiert, erfolgten Transaktion automatisch im Buch ausgedruckt, das zu Beginn
wird am Display ein ablehnender Hinweis angezeigt. der Transaktion in das Terminal einzuführen ist. Bei SB-Sparverkehr mit
Loseblatt-Sparkassenbuch werden die Daten der erfolgten Transaktion
3.2 Fehleingabe der Geheimzahl automatisch zum Ausdruck bereitgestellt. Sie können durch Wahl der
Die Debitkarte kann an Geldautomaten nicht mehr eingesetzt werden, Druckfunktion am selben Gerät oder an einem anderen, hierfür von der
wenn die persönliche Geheimzahl (PIN) dreimal hintereinander falsch ein- Sparkasse zur Verfügung gestellten Gerät vom Kunden mittels physi-
gegeben wurde. Der Karteninhaber sollte sich in diesem Fall mit seiner scher Debitkarte und entsprechender Funktionswahl als neues Kontoblatt
Sparkasse, möglichst mit der kontoführenden Stelle, in Verbindung ausgedruckt werden. Der Kunde wird auf die Möglichkeit, den Ausdruck
setzen. erstellen zu lassen, bei der Transaktion im Bildschirm/Display hingewie-
3.3 Zahlungsverpflichtung der Sparkasse; sen. Das neue Kontoblatt ist vom Kontoinhaber im Loseblatt-
Reklamationen Sparkassenbuch abzuheften. Der Ausdruck wird im Rahmen der im Zeit-
Die Sparkasse ist vertraglich verpflichtet, Ladebeträge für ein Prepaid- punkt der Abfrage bestehenden technischen Möglichkeiten erstellt.
Mobilfunk-Konto, die unter Verwendung der an den Karteninhaber ausge- Bei Funktionsstörungen haftet die Sparkasse im Rahmen ihres Verschul-
gebenen physischen Debitkarte autorisiert worden sind, zu bezahlen. Die dens. Wird vom Kunden kein Ausdruck angefordert oder kann dieser aus
Zahlungspflicht beschränkt sich auf den jeweils autorisierten Betrag. Ein- technischen Gründen zum Zeitpunkt der Abfrage nicht erstellt werden und
wendungen und sonstige Beanstandungen des Karteninhabers aus dem ist die Speicherkapazität des Geräts, z. B. durch Dauerauftragsbuchun-
Vertragsverhältnis zu dem Mobilfunkanbieter, der das Prepaid-Mobilfunk- gen oder Zinsbuchungen, erschöpft, wird die Sparkasse bei Loseblatt-
Konto führt, sind unmittelbar gegenüber diesem Unternehmen geltend zu Sparkassenbüchern ein Kontoblatt erstellen und dem Kontoinhaber
machen. zusenden.
Unstimmigkeiten im Rahmen des Verfahrensablaufs oder im Zusammen-
B Von der Sparkasse angebotene andere Service-Leistungen hang mit dem Kontoausdruck sind der Sparkasse unverzüglich
1 Eingabe von Überweisungen an Selbstbedienungsterminals anzuzeigen.
1.1 Serviceumfang/Verfügungsrahmen 2.4 Sorgfalts- und Mitwirkungspflichten
Der Karteninhaber kann unter Verwendung seiner physischen Sparkas- Für den Umgang mit der Debitkarte gelten die Sorgfalts- und Mitwirkungs-
sen-Card (nachfolgend Debitkarte) und der persönlichen Geheimzahl pflichten in Abschnitt A II Nummern 7.1 bis 7.4.
(PIN) an Selbstbedienungsterminals der Sparkassen Überweisungen bis 2.5 Erstattungs- und Schadensersatzanspruch des Kontoinhabers
maximal 1.000 Euro pro Tag eingeben, soweit zwischen Kontoinhaber Es gelten die Regelungen unter Abschnitt A II Nummer 13.
und Sparkasse nicht ein anderer Verfügungsrahmen vereinbart worden
2.6 Haftung des Kontoinhabers für nicht autorisierte Verfügungen
ist.
Die Haftung des Kontoinhabers für nicht autorisierte Verfügungen im SB-
1.2 Ausführung der Überweisung Sparverkehr mit der physischen Debitkarte richtet sich nach den Regelun-
Für die Ausführung der Überweisung gelten die gesondert vereinbarten gen unter Abschnitt A II Nummer 14. Abweichend von Abschnitt A II
„Bedingungen für den Überweisungsverkehr“. Nummer 14.1 Absatz 6 ist die Haftung des Kontoinhabers auf den für den
1.3 Sorgfalts- und Mitwirkungspflichten SB-Sparverkehr geltenden Verfügungsrahmen (Abschnitt B Nummer 2.2)
Für den Umgang mit der Debitkarte gelten die Sorgfalts- und Mitwirkungs- beschränkt.
pflichten in Abschnitt A II Nummer 7.1 bis 7.4. 2.7 Fehleingabe der persönlichen Geheimzahl (PIN)
1.4 Erstattungs- und Schadensersatzanspruch des Kontoinhabers Es gelten die Regelungen unter Abschnitt A III Nummer 1.2.
Es gelten die Regelungen unter Abschnitt A II Nummer 13. 2.8 Geltung der „Bedingungen für den Sparverkehr“
1.5 Haftung des Kontoinhabers für nicht autorisierte Ergänzend finden die „Bedingungen für den Sparverkehr“ in dem Umfang
Überweisungsaufträge Anwendung, der für den SB-Sparverkehr dort festgelegt ist.
Die Haftung des Kontoinhabers für nicht autorisierte Überweisungsauf- 2.9 Nutzung des Sparkontos zu Kassentransaktionen
träge mit der physischen Debitkarte an Selbstbedienungsterminals richtet Der Kontoinhaber kann das zum SB-Sparverkehr geeignete Sparkonto
sich nach den Regelungen unter Abschnitt A II Nummer 14. Abweichend weiterhin zur Vornahme von Transaktionen an der Barkasse nutzen. In
von Abschnitt A II Nummer 14.1 Absatz 6 ist die Haftung des Kontoinha- diesen Fällen gelten die „Bedingungen für den Sparverkehr“. Die vorste-
bers auf 1.000 Euro pro Kalendertag und, sofern ein anderer Verfügungs- henden Regelungen zur Teilnahme am SB-Sparverkehr mit der physi-
rahmen gemäß Abschnitt B Nummer 1.1 vereinbart wurde, auf diesen schen Debitkarte finden insoweit keine Anwendung.
beschränkt.
1.6 Fehleingabe der persönlichen Geheimzahl (PIN) C Kontoauszugsdrucker und Kontoinformationen im
Es gelten die Regelungen unter Abschnitt A III Nummer 1.2. Online-Banking
1 Serviceumfang
2 SB-Sparverkehr
Der Kontoauszugsdrucker ermöglicht dem Inhaber einer physischen
2.1 Serviceumfang Debitkarte Kontoauszüge, einschließlich der darin enthaltenen Rech-
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Der Inhaber eines Sparkontos kann unter Verwendung der physischen nungsabschlüsse, für das Konto, zu der die Debitkarte ausgegeben
Debitkarte und persönlicher Geheimzahl (PIN) an Geldautomaten und wurde, ausdrucken zu lassen. Wahlweise ist es dem Kunden im Rahmen
Selbstbedienungsterminals der Sparkasse über Sparkonten, die durch des Online-Banking auch möglich, Kontoauszüge einschließlich der darin
besondere Vereinbarung des Kontoinhabers mit der Sparkasse für diese enthaltenen Rhnungsabschlüsse für das jeweilige Konto elektronisch
Verwendungsart freigegeben sind, Verfügungen in Selbstbedienung tref- abzurufen.
fen (SB-Sparverkehr). Die Freigabe zum SB-Sparverkehr erfolgt für den
Inhaber des Sparkontos. Inwieweit Bevollmächtigte den SB-Sparverkehr 2 Bereithaltung von Belegen
nutzen können, richtet sich nach den zwischen der Sparkasse und dem Anlagen zu den Kontoauszügen, soweit sie am Kontoauszugsdrucker
Kontoinhaber hierfür getroffenen Vereinbarungen. Im SB-Sparverkehr nicht mit ausgedruckt beziehungsweise im Online-Banking nicht elektro-
können Nachträge im Sparkassenbuch dokumentiert sowie Einzahlungen nisch übermittelt werden können, werden dem Kunden auf Anforderung
durch Umbuchung vom Girokonto bei der Sparkasse auf das Sparkonto bei der kontoführenden Stelle zur Verfügung gestellt. Die Sparkasse ist
oder in bar vorgenommen werden, sofern hierfür geeignete Geldautoma- berechtigt, dem Kunden die Anlagen auch ohne Anforderung gegen Por-
ten von der Sparkasse zur Verfügung gestellt sind. Ferner sind Auszah- toersatz zuzusenden.

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Bedingungen für die Sparkassen-Card (Debitkarte)

3 Haftung der Sparkasse ber die Möglichkeit eröffnet, den Zugriff auf diese Zusatzanwendung mit
Kontoauszüge werden im Rahmen der im Zeitpunkt der Abfrage beste- einem separaten von ihm wählbaren Legitimationsmedium abzusichern,
henden technischen Möglichkeit erstellt. Die Kontoauszüge beinhalten die so darf der Karteninhaber zur Absicherung der unternehmensgenerierten
Kontobewegungen, die bis zum Abruf verbucht und für den Kontoaus- Zusatzanwendung nicht die persönliche Geheimzahl (PIN) verwenden,
zugsdrucker beziehungsweise den elektronischen Abruf im Online-Ban- die ihm von der kartenausgebenden Sparkasse für die Nutzung der Zah-
king bereitgestellt sind. Bei Funktionsstörungen haftet die Sparkasse im lungsverkehrsanwendungen zur Verfügung gestellt worden ist.
Rahmen ihres Verschuldens.
5 Sperrmöglichkeit von Zusatzanwendungen
4 Zusendung von Auszügen Die Sperrung einer unternehmensgenerierten Zusatzanwendung kommt
Ohne Anforderung des Kunden kann ein Kontoauszug erstellt und dem nur gegenüber dem Unternehmen in Betracht, das die Zusatzanwendung
Kontoinhaber gegen Portoersatz zugesandt werden, wenn ein Kontoaus- in den Chip der physischen Debitkarte eingespeichert hat, und ist nur
zug innerhalb von 35 Tagen nicht am Kontoauszugsdrucker beziehungs- dann möglich, wenn das Unternehmen die Möglichkeit zur Sperrung
weise nicht elektronisch im Online-Banking abgerufen wurde. Kontoinha- seiner Zusatzanwendung vorsieht. Die Sperrung von bankgenerierten
ber und Sparkasse können eine andere Abruffrist vereinbaren. Zusatzanwendungen kommt nur gegenüber der Sparkasse in Betracht
und richtet sich nach dem mit der Sparkasse geschlossenen Vertrag.
5 Zugangssperre
Ist die physische Debitkarte gesperrt, so wird sie vom Kontoauszugsdru-
E Aktualisierungsservice für Kartendaten für den Online-Handel
cker abgelehnt beziehungsweise eingezogen. Die Sperre der Debitkarte
Die Sparkasse wird zu Debitkarten, die mit Kartendaten für den Online-
richtet sich nach Abschnitt A II Nummer 6. Die Sperre der Funktion für
Handel (16-stellige Primary Account Number (PAN), Kartenprüfnummer
das Online-Banking richtet sich nach den gesondert vereinbarten „Bedin-
(Card Verification Value (CVV)/Card Validation Code (CVC) und „Gültig-
gungen für das Online-Banking“.
bis“-Datum) ausgestattet sind, über Mastercard/Visa teilnehmenden
6 Sorgfalts- und Mitwirkungspflichten Akzeptanzstellen, bei welchen der Karteninhaber zuvor seine Kartenda-
Für den Umgang mit der Debitkarte gelten die Sorgfalts- und Mitwirkungs- ten für den Online-Handel hinterlegt hat, aktualisierte Kartendaten zur
pflichten unter Abschnitt A II Nummern 7.1 bis 7.4. Hat der Karteninhaber Verfügung stellen (Aktualisierungsservice), um z. B. Zahlungen für wie-
durch ein schuldhaftes Verhalten zur Entstehung eines Schadens im derkehrende Dienstleistungen oder im Online-Handel auch nach einer
Rahmen dieser Servicefunktion der Debitkarte beigetragen, so bestimmt Aktualisierung der Kartendaten automatisch zu ermöglichen. Für Zwecke
sich nach den Grundsätzen des Mitverschuldens, in welchem Umfang des Aktualisierungsservice beschränken sich die zur Verfügung zu stel-
Sparkasse und Kontoinhaber den Schaden tragen. lenden Kartendaten auf die letzten vier Ziffern der 16-stelligen Primary
7 Widerruf der Sparkasse Account Number (PAN) und das „Gültig-bis“-Datum.
Die Sparkasse kann jederzeit die Berechtigung des Karteninhabers zur
F Außergerichtliche Streitschlichtung und Beschwerdemöglichkeit
Benutzung des Kontoauszugsdruckers schriftlich widerrufen. Gleiches gilt
Für die Beilegung von Streitigkeiten mit der Sparkasse kann sich der Kar-
für den elektronischen Abruf der Kontoinformationen im Online-Banking.
teninhaber an die im „Preis- und Leistungsverzeichnis“ näher bezeichne-
D Zusatzanwendungen ten Streitschlichtungs- und Beschwerdestellen wenden.

1 Speicherung von Zusatzanwendungen


(1) Der Karteninhaber hat die Möglichkeit, den auf der physischen Debit-
karte befindlichen Chip als Speichermedium für eine bankgenerierte
Zusatzanwendung (z. B. in Form eines Jugendschutzmerkmals) oder als
Speichermedium für eine unternehmensgenerierte Zusatzanwendung
(z. B. in Form eines elektronischen Fahrscheins) zu benutzen.
(2) Die Nutzung einer bankgenerierten Zusatzanwendung richtet sich nach
dem Rechtsverhältnis des Karteninhabers zur Sparkasse. Eine unterneh-
mensgenerierte Zusatzanwendung kann der Karteninhaber nach Maß-
gabe des mit dem Unternehmen geschlossenen Vertrages nutzen. Es
obliegt der Entscheidung des Karteninhabers, ob er seine physische
Debitkarte zur Speicherung unternehmensgenerierter Zusatzanwendun-
gen nutzen möchte. Die Speicherung einer unternehmensgenerierten
Zusatzanwendung auf der physischen Debitkarte erfolgt am Terminal des
Unternehmens nach Absprache zwischen dem Karteninhaber und dem
Unternehmen. Kreditinstitute nehmen vom Inhalt der am Unternehmens-
terminal kommunizierten Daten keine Kenntnis.
2 Verantwortlichkeit des Unternehmens für den Inhalt einer
unternehmensgenerierten Zusatzanwendung
Die kartenausgebende Sparkasse stellt mit dem Chip auf der physischen
Debitkarte lediglich die technische Plattform zur Verfügung, die es dem
Karteninhaber ermöglicht, im Chip der physischen Debitkarte unterneh-
mensgenerierte Zusatzanwendungen zu speichern. Eine Leistung, die das
Unternehmen über die unternehmensgenerierte Zusatzanwendung gegen-
über dem Karteninhaber erbringt, richtet sich ausschließlich nach dem
Inhalt des Vertragsverhältnisses zwischen dem Karteninhaber und dem
Unternehmen.
3 Reklamationsbearbeitung in Bezug auf Zusatzanwendungen
(1) Einwendungen, die den Inhalt einer unternehmensgenerierten
Zusatzanwendung betreffen, hat der Karteninhaber ausschließlich gegen-
über dem Unternehmen geltend zu machen, das die Zusatzanwendung in
die physische Debitkarte eingespeichert hat. Das Unternehmen bearbei-
tet derartige Einwendungen auf Basis der bei ihm gespeicherten Daten.
Der Karteninhaber darf die physische Debitkarte zum Zwecke der Rekla-
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mationsbearbeitung nicht dem Unternehmen aushändigen.


(2) Einwendungen, die den Inhalt einer bankgenerierten Zusatzanwen-
dung betreffen, hat der Karteninhaber ausschließlich gegenüber der
Sparkasse geltend zu machen.
4 Keine Angabe der von der Sparkasse an den Kunden ausgegebe-
nen persönlichen Geheimzahl (PIN) bei unternehmensgenerierten
Zusatzanwendungen
Bei der Speicherung, inhaltlichen Änderung oder Nutzung einer unterneh-
mensgenerierten Zusatzanwendung auf der physischen Debitkarte wird
die von der kartenausgebenden Sparkasse an den Karteninhaber ausge-
gebene persönliche Geheimzahl (PIN) nicht eingegeben. Sofern das
Unternehmen, das eine unternehmensgenerierte Zusatzanwendung in
den Chip der physischen Debitkarte eingespeichert hat, dem Karteninha-

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Bedingungen für die digitale Sparkassen-Card
(Debitkarte) mit individualisierten
Authentifizierungsverfahren
Taunus Sparkasse
Fassung Mai 2023 Ludwig-Erhard-Anlage 6+7, 61352 Bad Homburg v.d. Höhe

1. Anwendungsbereich im Online-Handel durch Bestätigung der Bezahlanwendung erteilt der


Die von der Sparkasse ausgegebene digitale Sparkassen-Card ist eine Karteninhaber die Zustimmung (Autorisierung) zur Ausführung der Kar-
Debitkarte (nachfolgend digitale Debitkarte genannt), die dem Karteninha- tenzahlung. Dazu ist zusätzlich die Verwendung der biometrischen Merk-
ber digital zur Speicherung auf einem mobilen Endgerät (Telekommunika- male des Karteninhabers oder Eingabe des Entsperrcodes des Geräts
tions-, Digital- oder IT-Gerät) zur Nutzung von mobilen Bezahlverfahren jeweils mit auf dem mobilen Endgerät vorhandenen Funktionen erforder-
bereitgestellt wird. Eine virtuelle Debitkarte wird zur Speicherung als digi- lich. Die Zustimmung wird mit deren Einsatz erteilt.
tale Debitkarte auf einem mobilen Endgerät ausgegeben. Eine physische Bei Bargeldauszahlungen am Geldautomaten erteilt der Karteninhaber
Debitkarte kann zusätzlich als digitale Debitkarte auf einem mobilen End- seine Zustimmung (Autorisierung) zur Bargeldauszahlung mit dem Ein-
gerät gespeichert werden. Es gelten die „Bedingungen für die Sparkas- satz der digitalen Debitkarte durch Heranführen des mobilen Endgerätes
sen-Card (Debitkarte)“, sofern in den „Bedingungen für die digitale Spar- mit der digitalen Debitkarte an den Kontaktlosleser des Geldautomaten
kassen-Card (Debitkarte) mit individualisierten Authentifizierungsverfah- und der Eingabe seiner persönlichen Geheimzahl (PIN) am Geldautoma-
ren“ nichts Abweichendes vereinbart ist. Diese Bedingungen regeln das ten. Auch hierbei ist beim Einsatz des mobilen Endgerätes mit der digita-
Vertragsverhältnis zwischen der kartenausgebenden Sparkasse und dem len Debitkarte zusätzlich die Verwendung der biometrischen Merkmale
Kontoinhaber. Vertragliche Vereinbarungen zwischen dem Kontoinhaber des Karteninhabers oder die Eingabe des Entsperrcodes des Gerätes mit
und Dritten (z. B. Endgerätehersteller, Mobilfunkanbieter oder Anbieter den auf dem mobilen Endgerät vorhandenen Funktionen erforderlich.
von Bezahlplattformen, in denen digitale Karten hinterlegt werden In der Autorisierung ist zugleich die ausdrückliche Zustimmung enthalten,
können) bleiben unberührt. Die vertragliche Leistung der Sparkasse dass die Sparkasse die für die Ausführung der Kartenzahlung notwendi-
betrifft nicht die Funktionsfähigkeit oder den Betrieb des mobilen Endge- gen personenbezogenen Daten des Karteninhabers verarbeitet, übermit-
rätes oder von Bezahlplattformen wie Apps für digitale Geldbörsen (Wal- telt und speichert. Nach Erteilung der Zustimmung kann der Karteninha-
lets), in denen die digitale Debitkarte hinterlegt werden kann. ber die Kartenzahlung nicht mehr widerrufen.
2. Nutzung der digitalen Karte mit individualisierten 5. Finanzielle Nutzungsgrenze und Verfügungsrahmen
Authentifizierungsverfahren a) Der Karteninhaber darf Verfügungen mit seiner digitalen Debitkarte nur
Der Karteninhaber kann die digitale Karte mit individualisierten Authentifi- im Rahmen des Kontoguthabens oder einer eingeräumten Kontoüber-
zierungsverfahren nur nutzen, wenn er sich gegenüber der Sparkasse ziehung vornehmen. Auch wenn der Karteninhaber diese Nutzungs-
authentifiziert hat. Die Authentifizierung ist das Verfahren, mit deren Hilfe grenze bei seinen Verfügungen nicht einhält, ist die Sparkasse berech-
die Sparkasse die Identität des Karteninhabers oder die berechtigte Ver- tigt, den Ersatz der Aufwendungen zu verlangen, die aus der Nutzung
wendung der digitalen Debitkarte überprüfen kann. der digitalen Debitkarte entstehen. Die Buchung solcher Verfügungen
Dafür werden als Authentifizierungselemente die digitale Debitkarte auf führt zu einer geduldeten Kontoüberziehung.
dem mobilen Endgerät des Karteninhabers als erster Faktor (Besitzele- b) Sofern die Nutzungsgrenze nicht vorher erreicht ist, darf der Kartenin-
ment) und biometrische Elemente des Karteninhabers, z. B. Fingerab- haber Verfügungen mit seiner digitalen Debitkarte nur im Rahmen des
druck, Gesichtserkennung bzw. sonstige Entsperrmechanismen des für die physische oder virtuelle Debitkarte vereinbarten Verfügungsrah-
mobilen Endgerätes (z. B. der Entsperrcode), jeweils als zweiter Faktor mens vornehmen. Bei jeder Nutzung wird geprüft, ob der Verfügungs-
vereinbart. Die Eingabe der für die digitale Debitkarte geltenden persönli- rahmen durch vorangegangene Verfügungen (mit der digitalen oder
chen Geheimzahl (PIN) ist für die Nutzung der Karte mit individualisierten der zugrunde liegenden physischen Debitkarte bzw. der virtuellen
Authentifizierungsverfahren nicht vorgesehen. Jedoch ist bei Bargeldaus- Debitkarte sowie der Kartendaten für den Online-Handel) bereits aus-
zahlungen am Geldautomaten zur Autorisierung der Bargeldauszahlung geschöpft ist. Verfügungen, mit denen der Verfügungsrahmen der digi-
zusätzlich auch die Eingabe der persönlichen Geheimzahl (PIN) des Kar- talen Debitkarte überschritten würde, können unabhängig vom aktuel-
teninhabers erforderlich. len Kontostand und einem etwa vorher zum Konto eingeräumten Kredit
3. Verwendungsmöglichkeiten abgewiesen werden. Der Kontoinhaber kann mit der kontoführenden
Der Karteninhaber kann die digitale Debitkarte, soweit diese und die Ter- Stelle eine Änderung des Verfügungsrahmens der jeweiligen Debit-
minals, die Geldautomaten bzw. die Bezahlanwendungen im Online- karte und für alle zu seinem Konto ausgegebenen Debitkarten
Handel entsprechend ausgestattet sind, für folgende Zahlungsdienste vereinbaren.
nutzen: 6. Sperre der digitalen Debitkarte
a) Zum kontaktlosen Einsatz bei Handels- und Dienstleistungsunterneh- a) Die Sparkasse darf die digitale Debitkarte und/oder die Kartendaten,
men an automatisierten Kassen im Rahmen des deutschen girocard- die für Fernzahlungsvorgänge im Online-Handel eingesetzt werden
Systems, die mit dem girocard-Logo gekennzeichnet sind (girocard- können („Kartendaten für den Online-Handel“) sperren (z. B. durch
Terminals). Löschung), wenn sie berechtigt ist, den Kartenvertrag aus wichtigem
b) Zum Einsatz bei elektronischen Fernzahlungsvorgängen über das Grund zu kündigen, wenn sachliche Gründe im Zusammenhang mit
Internet bei Handels- und Dienstleistungsunternehmen (Online-Handel) der Sicherheit der individualisierten Authentifizierungselemente des
im Rahmen des deutschen girocard-Systems, die mit dem girocard- Karteninhabers oder der digitalen Debitkarte dies rechtfertigen oder
Logo gekennzeichnet sind. Sofern der Karteninhaber die digitale Debit- wenn der Verdacht einer nicht autorisierten oder betrügerischen Ver-
karte einer digitalen Geldbörse (Wallet) hinzugefügt hat, kann die digi- wendung eines Authentifizierungselements oder der digitalen Debit-
tale Debitkarte an allen girocard-Terminals und im Online-Handel ein- karte besteht. Darüber wird die Sparkasse den Karteninhaber unter
gesetzt werden, die an dem girocard-Logo und dem Akzeptanzzeichen Angabe der hierfür maßgeblichen Gründe möglichst vor, spätestens
der jeweiligen Bezahlanwendung zu erkennen sind. jedoch unverzüglich nach der Sperre unterrichten. Die Angabe von
c) Zum kontaktlosen Einsatz bei Handels- und Dienstleistungsunterneh- Gründen darf unterbleiben, wenn die Sparkasse hierdurch gegen
men an automatisierten Kassen sowie im Online-Handel im Rahmen gesetzliche Verpflichtungen verstoßen würde. Die Sparkasse wird die
eines fremden Systems, soweit die digitale Debitkarte entsprechend digitale Debitkarte entsperren oder eine neue digitale Debitkarte bereit-
ausgestattet ist. Die Akzeptanz der digitalen Debitkarte im Rahmen stellen, wenn die Gründe für die Sperre nicht mehr gegeben sind. Auch
eines fremden Systems erfolgt unter dem für das fremde System gel- hierüber unterrichtet sie den Karteninhaber unverzüglich.
tenden Akzeptanzlogo. b) Eine Sperre ausschließlich der digitalen Debitkarte bewirkt keine
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d) Zu Zahlungsdiensten nach Maßgabe der „Bedingungen für die Spar- Sperre der betreffenden Kartendaten für den Online-Handel oder der
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kassen-Card (Debitkarte)“ in Verbindung mit der persönlichen Geheim- zugrunde liegenden physischen Debitkarte. Eine Sperre der digitalen
zahl (PIN), insbesondere zur Bargeldauszahlung an Geldautomaten, Debitkarte, der keine physische Debitkarte oder keine Kartendaten für
soweit die Debitkarte und der jeweilige Geldautomat entsprechend den Online-Handel zugrunde liegen (z. B. bei Beschränkung auf eine
ausgestattet sind. girocard Zahlungsanwendung), hat zur Folge, dass diese Form der vir-
Ergänzende Informationen erteilt die Sparkasse in den jeweiligen Nut- tuellen Sparkassen-Card nicht mehr einsetzbar ist. Eine Sperre der
zungshinweisen für die digitale Sparkassen-Card mit individualisierten physischen Debitkarte hat stets auch eine Sperre aller zugehörigen
Authentifizierungsverfahren. digitalen Debitkarten zur Folge. Eine Sperre allein der Kartendaten für
den Online-Handel hat zusätzlich eine Sperre des fremden Debitkar-
4. Autorisierung von Kartenverfügungen (z. B. Kartenzahlungen tensystems auf den dazugehörenden digitalen Karten zur Folge, lässt
oder Bargeldauszahlungen) durch den Karteninhaber aber die Einsetzbarkeit anderer Systeme auf der digitalen Karte, insbe-
Mit dem Einsatz der digitalen Debitkarte durch Heranführen des mobilen sondere die digitale girocard, unberührt.
Endgerätes mit der digitalen Debitkarte an das Kontaktlos-Terminal bzw.

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Bedingungen für die digitale Sparkassen-Card (Debitkarte) mit individualisierten Authentifizierungsverfahren

7. Sorgfalts- und Mitwirkungspflichten des Karteninhabers 8. Ablehnung von Kartenverfügungen durch die Sparkasse
7.1 Schutz der individualisierten Authentifizierungselemente Die Sparkasse ist berechtigt, die Kartenverfügung (z. B. Kartenzahlung
Der Karteninhaber hat alle zumutbaren Vorkehrungen zu treffen, um oder Bargeldauszahlung am Geldautomaten) abzulehnen, wenn
seine für die Nutzung der digitalen Debitkarte verwendeten biometrischen – der Karteninhaber die Autorisierung der Kartenverfügung nicht gemäß
Merkmale (z. B. Fingerabdruck), das mobile Endgerät mit digitaler Debit- Nummer 4 erteilt hat,
karte und den Entsperrcode des mobilen Endgerätes vor unbefugtem – der vereinbarte Verfügungsrahmen oder die finanzielle Nutzungsgrenze
Zugriff zu schützen. Ansonsten besteht die Gefahr, dass die digitale nicht eingehalten ist oder
Debitkarte missbräuchlich verwendet oder in sonstiger Weise nicht autori- – die digitale Debitkarte gesperrt ist.
siert genutzt wird. Hierüber wird der Karteninhaber im Rahmen des Kartenverfügungsvor-
Dazu hat er Folgendes zu beachten: gangs unterrichtet.
a) Der Entsperrcode für das mobile Endgerät ist geheim zu halten. Er darf
9. Erstattungs-, Berichtigungs- und Schadensersatzansprüche des
insbesondere
Kontoinhabers
– nicht mündlich (z. B. per Telefon) oder in Textform (z. B. per E-Mail,
Messenger-Dienst) weitergegeben werden, 9.1 Erstattung bei nicht autorisierter Kartenverfügung
Im Falle einer nicht autorisierten Kartenverfügung, z. B. im Rahmen der
– nicht ungesichert elektronisch gespeichert werden (z. B. Speicherung
Verwendung der digitalen Debitkarte an Kontaktlos-Terminals bei Han-
im Klartext im Computer oder im mobilen Endgerät) und
dels- und Dienstleistungsunternehmen oder im Online-Handel, hat die
– nicht auf einem Gerät notiert oder als Abschrift zusammen mit einem
Sparkasse gegen den Kontoinhaber keinen Anspruch auf Erstattung ihrer
Gerät aufbewahrt werden, das als mobiles Endgerät mit digitaler
Aufwendungen. Die Sparkasse ist verpflichtet, dem Kontoinhaber den
Debitkarte dient.
Betrag ungekürzt zu erstatten. Wurde der Betrag dem Konto belastet,
b) Das mobile Endgerät mit digitaler Debitkarte ist vor Missbrauch zu bringt die Sparkasse dieses wieder auf den Stand, auf dem es sich ohne
schützen, insbesondere die nicht autorisierte Kartenverfügung befunden hätte. Diese Verpflich-
– ist sicherzustellen, dass unberechtigte Personen auf das mobile End- tung ist unverzüglich, spätestens jedoch bis zum Ende des Geschäftstags
gerät des Karteninhabers (z. B. Mobiltelefon) nicht zugreifen können, gemäß „Preis- und Leistungsverzeichnis“ zu erfüllen, der auf den Tag
– ist dafür Sorge zu tragen, dass andere Personen die auf dem mobi- folgt, an welchem der Sparkasse angezeigt wurde, dass die Kartenverfü-
len Endgerät gespeicherte digitale Debitkarte nicht nutzen können, gung nicht autorisiert ist oder die Sparkasse auf andere Weise davon
– ist die digitale Debitkarte auf dem mobilen Endgerät zu löschen, Kenntnis erhalten hat. Hat die Sparkasse einer zuständigen Behörde
bevor der Karteninhaber den Besitz an diesem mobilen Endgerät berechtigte Gründe für den Verdacht, dass ein betrügerisches Verhalten
aufgibt (z. B. durch Verkauf, Entsorgung), des Kunden vorliegt, schriftlich mitgeteilt, hat die Sparkasse ihre Ver-
– muss der Karteninhaber die ihm vom Hersteller des mobilen Endge- pflichtung aus Satz 2 unverzüglich zu prüfen und zu erfüllen, wenn sich
rätes mit digitaler Debitkarte jeweils angebotenen Software-Updates der Betrugsverdacht nicht bestätigt.
installieren,
9.2 Ansprüche bei nicht erfolgter oder fehlerhafter Ausführung einer
– muss der Karteninhaber, falls er einen Code zur Aktivierung der digi-
autorisierten Kartenverfügung
talen Debitkarte von der Sparkasse erhalten hat, diesen vor dem
unbefugten Zugriff anderer Personen sicher verwahren. a) Im Falle einer nicht erfolgten oder fehlerhaften Ausführung einer autori-
sierten Kartenverfügung, z. B. im Rahmen der Verwendung der digita-
c) Biometrische Merkmale, wie z. B. der Fingerabdruck des Karteninha-
len Debitkarte an girocard-Terminals bei Handels- und Dienstleistungs-
bers, dürfen auf einem mobilen Endgerät des Karteninhabers mit digi-
unternehmen oder im Online-Handel, kann der Kontoinhaber von der
taler Debitkarte nur dann zur Autorisierung von Zahlungsaufträgen ver-
Sparkasse die unverzügliche und ungekürzte Erstattung des Verfü-
wendet werden, wenn auf dem mobilen Endgerät keine biometrischen
gungsbetrags insoweit verlangen, als die Kartenverfügung nicht
Merkmale anderer Personen gespeichert sind. Etwaige bereits auf dem
erfolgte oder fehlerhaft war. Wurde der Betrag dem Konto belastet,
mobilen Endgerät vorhandene biometrische Merkmale anderer Perso-
bringt die Sparkasse dieses wieder auf den Stand, auf dem es sich
nen sind vor der Speicherung der digitalen Debitkarte auf dem mobilen
ohne die nicht erfolgte oder fehlerhafte Kartenverfügung befunden
Endgerät zu entfernen.
hätte.
7.2 Unterrichtungs- und Anzeigepflichten b) Der Kontoinhaber kann über den Absatz 1 hinaus von der Sparkasse
a) Stellt der Karteninhaber den Verlust oder Diebstahl des mobilen End- die Erstattung der Entgelte und Zinsen insoweit verlangen, als ihm
gerätes mit digitaler Debitkarte, die missbräuchliche Verwendung oder diese im Zusammenhang mit der nicht erfolgten oder fehlerhaften Aus-
eine sonstige nicht autorisierte Nutzung der digitalen Debitkarte fest, führung der autorisierten Kartenverfügung in Rechnung gestellt oder
so ist die Sparkasse unverzüglich zu benachrichtigen (Sperranzeige). seinem Konto belastet wurden.
Die Sperranzeige kann der Karteninhaber auch jederzeit gegenüber c) Wurde eine autorisierte Kartenverfügung nicht oder fehlerhaft ausge-
dem Zentralen Sperrannahmedienst (Telefon: 116 116 aus dem Inland führt, wird die Sparkasse die Kartenverfügung auf Verlangen des Kar-
und +49 116 116 aus dem Ausland [ggf. abweichende Ländervorwahl]) teninhabers nachvollziehen und ihn über das Ergebnis unterrichten.
abgeben. In diesem Fall ist eine Kartensperre nur möglich, wenn der
Name der Sparkasse – möglichst mit Bankleitzahl – und die Konto- 9.3 Schadensersatzansprüche des Kontoinhabers
nummer oder International Bank Account Number (IBAN) angegeben Im Falle einer nicht autorisierten Kartenverfügung oder im Falle einer
werden. Der Karteninhaber hat jeden Diebstahl oder Missbrauch nicht erfolgten oder fehlerhaften Ausführung einer autorisierten Karten-
unverzüglich bei der Polizei anzuzeigen. verfügung kann der Kontoinhaber von der Sparkasse einen Schaden, der
nicht bereits von den Nummern 9.1 oder 9.2 erfasst ist, ersetzt verlangen.
b) Hat der Karteninhaber den Verdacht einer nicht autorisierten oder
Dies gilt nicht, wenn die Sparkasse die Pflichtverletzung nicht zu vertreten
betrügerischen Verwendung eines seiner Authentifizierungselemente,
hat. Die Sparkasse hat hierbei ein Verschulden, das einer zwischenge-
muss er ebenfalls unverzüglich eine Sperranzeige abgeben.
schalteten Stelle zur Last fällt, wie eigenes Verschulden zu vertreten, es
c) Durch die Sperre der digitalen Debitkarte bei der Sparkasse bezie- sei denn, dass die wesentliche Ursache bei einer zwischengeschalteten
hungsweise gegenüber dem Zentralen Sperrannahmedienst wird nicht Stelle liegt, die der Karteninhaber vorgegeben hat. Handelt es sich bei
der Zugang zum mobilen Endgerät gesperrt. Eine Sperrung der sonsti- dem Kontoinhaber nicht um einen Verbraucher oder erfolgt der Einsatz
gen Funktionen auf dem mobilen Endgerät kann nur gegenüber dem der digitalen Debitkarte in einem Land außerhalb des Europäischen Wirt-
jeweiligen Anbieter dieser Funktionen erfolgen. Der Kontoinhaber hat schaftsraumes, beschränkt sich die Haftung der Sparkasse für das Ver-
die Sparkasse unverzüglich nach Feststellung einer nicht autorisierten schulden einer an der Abwicklung des Zahlungsvorgangs beteiligten
oder fehlerhaft ausgeführten Kartenverfügung zu unterrichten. Stelle auf die sorgfältige Auswahl und Unterweisung einer solchen Stelle.
d) Auch wenn der Karteninhaber ein Sperr- oder Löschverfahren für das Hat der Karteninhaber durch ein schuldhaftes Verhalten zur Entstehung
mobile Endgerät oder einer Bezahlplattform nutzt, bleibt die Verpflich- des Schadens beigetragen, bestimmt sich nach den Grundsätzen des
tung zur Abgabe einer Sperranzeige nach Nummer 7.2 Absatz a) Mitverschuldens, in welchem Umfang Sparkasse und Kontoinhaber den
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dieser Bedingungen bestehen; eine Sperre des mobilen Endgerätes Schaden zu tragen haben. Die Haftung nach diesem Absatz ist auf
hat keine Sperre der digitalen Debitkarte zur Folge. 12.500 Euro je Kartenverfügung begrenzt. Diese betragsmäßige Haf-
7.3 Besondere Hinweise für die virtuelle Sparkassen-Card ohne tungsbeschränkung gilt nicht
zugrunde liegende Kartendaten für den Online-Handel – für nicht autorisierte Kartenverfügungen,
Die Sperrung der virtuellen Debitkarte sowie der Verlust des mobilen – bei Vorsatz oder grober Fahrlässigkeit der Sparkasse,
Endgeräts auf dem die virtuelle Debitkarte als digitale Debitkarte gespei- – für Gefahren, die die Sparkasse besonders übernommen hat und
chert ist, führt in dem Fall, dass die virtuelle Debitkarte nicht mit Karten- – für den dem Kontoinhaber entstandenen Zinsschaden, soweit der Kon-
daten für den Online-Handel ausgestattet ist (z. B. bei Beschränkung auf toinhaber Verbraucher ist.
eine girocard Zahlungsanwendung), dazu, dass der Karteninhaber, bis 9.4 Haftungs- und Einwendungsausschluss
zum Erhalt einer Ersatzdebitkarte oder bis zur Aufhebung der Sperre, die a) Ansprüche gegen die Sparkasse nach Nummern 9.1 bis 9.3 sind aus-
virtuelle Sparkassen-Card nicht mehr verwenden kann. geschlossen, wenn der Kontoinhaber die Sparkasse nicht spätestens

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Bedingungen für die digitale Sparkassen-Card (Debitkarte) mit individualisierten Authentifizierungsverfahren

13 Monate nach dem Tag der Belastung mit der Kartenverfügung darü- – der Verlust, Diebstahl oder die missbräuchliche Verfügung der Spar-
ber unterrichtet hat, dass es sich um eine nicht autorisierte, nicht kasse oder dem Zentralen Sperrannahmedienst schuldhaft nicht
erfolgte oder fehlerhafte Kartenverfügung handelt. Der Lauf der 13- unverzüglich mitgeteilt wurde, nachdem der Karteninhaber hiervon
monatigen Frist beginnt nur, wenn die Sparkasse den Kontoinhaber Kenntnis erlangt hat oder
über die aus der Kartenverfügung resultierende Belastungsbuchung – der Entsperrcode ungesichert elektronisch gespeichert oder ungesi-
entsprechend dem für Kontoinformationen vereinbarten Weg spätes- chert auf einem Gerät notiert oder als Abschrift zusammen mit einem
tens innerhalb eines Monats nach der Belastungsbuchung unterrichtet Gerät aufbewahrt wurde, das als mobiles Endgerät mit digitaler
hat; anderenfalls ist für den Fristbeginn der Tag der Unterrichtung Debitkarte (z. B. Fingerabdrucksensor) dient oder
maßgeblich. Haftungsansprüche nach Nummer 9.3 kann der Kontoin- – die digitale Debitkarte auf dem mobilen Endgerät nicht gelöscht
haber auch nach Ablauf der in Satz 1 genannten Frist geltend machen, wurde, bevor der Karteninhaber den Besitz an diesem mobilen End-
wenn er ohne Verschulden an der Einhaltung dieser Frist verhindert gerät aufgibt (z. B. durch Verkauf, Entsorgung).
war. Die Haftung für Schäden, die innerhalb des Zeitraums, für den der Ver-
b) Ansprüche des Kontoinhabers gegen die Sparkasse sind ausgeschlos- fügungsrahmen gilt, verursacht werden, beschränkt sich jeweils auf
sen, wenn die einen Anspruch begründenden Umstände den für die Debitkarte geltenden Verfügungsrahmen.
– auf einem ungewöhnlichen und unvorhersehbaren Ereignis beruhen, g) Hat die Sparkasse eine starke Kundenauthentifizierung im Sinne des
auf das die Sparkasse keinen Einfluss hat, und dessen Folgen trotz § 1 Absatz 24 Zahlungsdiensteaufsichtsgesetz (ZAG) nicht verlangt
Anwendung der gebotenen Sorgfalt von ihr nicht hätten vermieden oder hat der Zahlungsempfänger oder sein Zahlungsdienstleister diese
werden können oder nicht akzeptiert, obwohl die Sparkasse nach § 55 ZAG zur starken
– von der Sparkasse aufgrund einer gesetzlichen Verpflichtung herbei- Kundenauthentifizierung verpflichtet war, bestimmt sich die Haftung
geführt wurden. des Karteninhabers und der Sparkasse abweichend von den Absätzen
a) bis f) nach den Bestimmungen in § 675v Absatz 4 des Bürgerlichen
10. Haftung des Kontoinhabers für nicht autorisierte
Gesetzbuches. Eine starke Kundenauthentifizierung erfordert insbe-
Kartenverfügungen
sondere die Verwendung von zwei voneinander unabhängigen Authen-
10.1 Haftung des Kontoinhabers bis zur Sperranzeige tifizierungsfaktoren (siehe Nummer 2 dieser Bedingungen).
a) Verliert der Karteninhaber seine digitale Debitkarte (z. B. durch Verlust
seines Mobiltelefons) oder eines seiner Authentifizierungselemente, 10.2 Haftung des Kontoinhabers ab Sperranzeige
werden ihm diese gestohlen oder kommen diese sonst abhanden oder Sobald der Sparkasse oder dem Zentralen Sperrannahmedienst der Ver-
werden diese missbräuchlich verwendet und kommt es dadurch zu lust oder Diebstahl der digitalen Debitkarte, die missbräuchliche Verwen-
nicht autorisierten Kartenverfügungen im Rahmen der Verwendung der dung oder eine sonstige nicht autorisierte Nutzung der digitalen Debit-
digitalen Debitkarte an girocard-Terminals bei Handels- und Dienstleis- karte oder der Authentifizierungselemente angezeigt wurde, übernimmt
tungsunternehmen oder im Online-Handel, dann haftet der Kontoinha- die Sparkasse alle danach durch Kartenverfügungen entstehenden
ber für Schäden, die bis zum Zeitpunkt der Sperranzeige verursacht Schäden.
werden, in Höhe von maximal 50 Euro. Seine Haftung nach Absatz f) Handelt der Karteninhaber in betrügerischer Absicht, trägt der Kontoinha-
für Vorsatz und grobe Fahrlässigkeit sowie für Handeln in betrügeri- ber auch die nach der Sperranzeige nach Nummer 7.2 a) entstehenden
scher Absicht bleibt unberührt. Schäden.
b) Der Kontoinhaber haftet nicht nach Absatz a), wenn 11. Kündigung
– es dem Karteninhaber nicht möglich gewesen ist, den Verlust, den Die Sparkasse ist berechtigt, die Nutzung der digitalen Debitkarte zu
Diebstahl, das Abhandenkommen oder eine sonstige missbräuchli- einer physischen Debitkarte mit einer Frist von mindestens zwei Monaten
che Verwendung der digitalen Debitkarte oder eines seiner Authenti- zu kündigen. Der Kontoinhaber oder der Karteninhaber ist hierzu jederzeit
fizierungselemente vor der nicht autorisierten Kartenverfügung zu ohne Einhaltung einer Kündigungsfrist berechtigt. Im Übrigen bleiben die
bemerken, oder Kündigungsrechte nach Nummer 26 AGB-Sparkassen unberührt.
– der Verlust der digitalen Debitkarte oder eines seiner Authentifizie-
rungselemente durch einen Angestellten, einen Agenten, eine 12. Zahlungsverpflichtung der Sparkasse; Reklamationen
Zweigstelle der Sparkasse oder eine sonstige Stelle, an die Tätigkei- Die Sparkasse ist gegenüber den Handels- und Dienstleistungsunterneh-
ten der Sparkasse ausgelagert wurden, verursacht worden ist. men vertraglich verpflichtet, die Beträge, über die unter Verwendung der
an den Karteninhaber ausgegebenen digitalen Debitkarte verfügt wurden,
Die Haftung nach Absatz f) für Vorsatz und grobe Fahrlässigkeit sowie
zu vergüten. Einwendungen und sonstige Beanstandungen des Kartenin-
für Handeln in betrügerischer Absicht bleibt unberührt.
habers aus dem Vertragsverhältnis zu dem Unternehmen, bei dem bar-
c) Handelt es sich bei dem Kontoinhaber nicht um einen Verbraucher geldlos bezahlt worden ist, sind unmittelbar gegenüber diesem Unterneh-
oder erfolgt der Einsatz der digitalen Debitkarte außerhalb des Europä- men geltend zu machen. Gleiches gilt für Funktionsstörungen einer
ischen Wirtschaftsraums, trägt der Kontoinhaber den aufgrund nicht Bezahlplattform oder einer elektronischen Geldbörse (Wallet), in der die
autorisierter Kartenverfügungen entstehenden Schaden nach Absatz digitale Debitkarte hinterlegt worden ist.
a) auch über einen Betrag von maximal 50 Euro hinaus, wenn der Kar-
teninhaber die ihm nach diesen Bedingungen obliegenden Pflichten 13. Außergerichtliche Streitschlichtung und Beschwerdemöglichkeit
fahrlässig verletzt hat. Hat die Sparkasse durch eine Verletzung ihrer Für die Beilegung von Streitigkeiten mit der Sparkasse kann sich der Kar-
Pflichten zur Entstehung des Schadens beigetragen, haftet die Spar- teninhaber an die im „Preis- und Leistungsverzeichnis“ näher bezeichne-
kasse für den entstandenen Schaden im Umfang des von ihr zu vertre- ten Streitschlichtungs- und Beschwerdestellen wenden.
tenden Mitverschuldens.
d) Die Sparkasse verzichtet auf die Schadensbeteiligung durch den Kon-
toinhaber in Höhe von maximal 50 Euro gemäß vorstehendem Absatz
a) und übernimmt alle Schäden, die durch nicht autorisierte Zahlungs-
vorgänge bis zum Eingang der Sperranzeige nach Nummer 7.2 a) ent-
standen sind, wenn der Karteninhaber seine ihm gemäß Nummern 7.1
und 7.2 obliegenden Sorgfalts- und Mitwirkungspflichten nicht in betrü-
gerischer Absicht, vorsätzlich oder grob fahrlässig verletzt hat. Eine
Übernahme des vom Kontoinhaber zu tragenden Schadens durch die
Sparkasse erfolgt nur, wenn der Kontoinhaber die Voraussetzungen
der Haftungsentlastung glaubhaft darlegt und Anzeige bei der Polizei
erstattet.
e) Der Kontoinhaber ist nicht zum Ersatz des Schadens nach den Absät-
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zen a) und c) verpflichtet, wenn der Karteninhaber die Sperranzeige


nach Nummer 7.2 a) nicht abgeben konnte, weil die Sparkasse nicht
die Möglichkeit zur Entgegennahme der Sperranzeige sichergestellt
hatte und der Schaden dadurch eingetreten ist.
f) Kommt es vor der Sperranzeige nach Nummer 7.2 a) zu nicht autori-
sierten Kartenverfügungen und hat der Karteninhaber seine Sorgfalts-
pflichten nach diesen Bedingungen vorsätzlich oder grob fahrlässig
verletzt oder in betrügerischer Absicht gehandelt, trägt der Kontoinha-
ber den hierdurch entstandenen Schaden in vollem Umfang. Grobe
Fahrlässigkeit des Karteninhabers kann insbesondere dann vorliegen,
wenn

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Bedingungen für das Online-Banking
Taunus Sparkasse
Fassung September 2022 Ludwig-Erhard-Anlage 6+7, 61352 Bad Homburg v.d. Höhe

1 Leistungsangebot Online-Banking erfolgen, es sei denn, die Sparkasse sieht eine Wider-
(1) Der Konto-/Depotinhaber und dessen Bevollmächtigte können Bank- rufsmöglichkeit im Online-Banking ausdrücklich vor.
geschäfte mittels Online-Banking in dem von der Sparkasse angebotenen
Umfang abwickeln. Zudem können sie Informationen der Sparkasse mit- 5 Bearbeitung von Aufträgen durch die Sparkasse
tels Online-Banking abrufen. Des Weiteren sind sie gemäß § 675f Absatz (1) Die Bearbeitung der Aufträge erfolgt an den für die Abwicklung der
3 BGB berechtigt, Zahlungsauslösedienste gemäß § 1 Absatz 33 Zah- jeweiligen Auftragsart (z. B. Überweisung) auf der Online-Banking-Seite
lungsdiensteaufsichtsgesetz (ZAG) und Kontoinformationsdienste gemäß der Sparkasse oder im „Preis- und Leistungsverzeichnis“ bekannt gege-
§ 1 Absatz 34 ZAG zu nutzen. Darüber hinaus können sie von ihnen aus- benen Geschäftstagen im Rahmen des ordnungsgemäßen Arbeitsablau-
gewählte sonstige Drittdienste nutzen. fes. Geht der Auftrag nach dem auf der Online-Banking-Seite der Spar-
(2) Konto-/Depotinhaber und Bevollmächtigte werden einheitlich als „Teil- kasse oder im „Preis- und Leistungsverzeichnis“ angegebenen Zeitpunkt
nehmer“, Konto und Depot einheitlich als „Konto“ bezeichnet, es sei denn, (Annahmefrist) ein oder fällt der Zeitpunkt des Eingangs nicht auf einen
dies ist ausdrücklich anders bestimmt. Geschäftstag gemäß Online-Banking-Seite der Sparkasse oder „Preis-
(3) Zur Nutzung des Online-Banking gelten die mit der Sparkasse geson- und Leistungsverzeichnis“ der Sparkasse, so gilt der Auftrag als am
dert vereinbarten Verfügungslimite. Eine Änderung dieser Limite kann der darauf folgenden Geschäftstag zugegangen. Die Bearbeitung beginnt erst
Konto-/Depotinhaber mit seiner Sparkasse gesondert vereinbaren. an diesem Geschäftstag.
Bevollmächtigte können nur eine Herabsetzung vereinbaren. (2) Die Sparkasse wird den Auftrag ausführen, wenn folgende Ausfüh-
rungsbedingungen vorliegen:
2 Voraussetzungen zur Nutzung des Online-Banking – Der Teilnehmer hat den Auftrag autorisiert (vgl. Nummer 4.1).
(1) Der Teilnehmer kann das Online-Banking nutzen, wenn die Sparkasse – Die Berechtigung des Teilnehmers für die jeweilige Auftragsart (z. B.
ihn authentifiziert hat. Wertpapierorder) liegt vor.
(2) Authentifizierung ist das mit der Sparkasse gesondert vereinbarte Ver- – Das Online-Banking-Datenformat ist eingehalten.
fahren, mit dessen Hilfe die Sparkasse die Identität des Teilnehmers oder – Das gesondert vereinbarte Online-Banking-Verfügungslimit ist nicht
die berechtigte Verwendung eines vereinbarten Zahlungsinstruments überschritten (vgl. Nummer 1 Absatz 3).
überprüfen kann. Mit den hierfür vereinbarten Authentifizierungselemen- – Die weiteren Ausführungsbedingungen nach den für die jeweilige Auf-
ten kann der Teilnehmer sich gegenüber der Sparkasse als berechtigter tragsart maßgeblichen Bedingungen (z. B. ausreichende Kontode-
Teilnehmer ausweisen, auf Informationen zugreifen (siehe Nummer 3) ckung gemäß den Bedingungen für den Überweisungsverkehr) liegen
sowie Aufträge erteilen (siehe Nummer 4). vor.
(3) Authentifizierungselemente sind Liegen die Ausführungsbedingungen nach Satz 1 vor, führt die Sparkasse
– Wissenselemente, also etwas, das nur der Teilnehmer weiß (z. B. per- die Aufträge nach Maßgabe der Bestimmungen der für die jeweilige Auf-
sönliche Identifikationsnummer [PIN]), tragsart geltenden Bedingungen (z. B. Bedingungen für den Überwei-
– Besitzelemente, also etwas, das nur der Teilnehmer besitzt (z. B. sungsverkehr, Bedingungen für das Wertpapiergeschäft) aus.
Gerät zur Erzeugung oder zum Empfang von einmal verwendbaren (3) Liegen die Ausführungsbedingungen nach Absatz 2 Satz 1 nicht vor,
Transaktionsnummern [TAN], die den Besitz des Teilnehmers nach- wird die Sparkasse den Auftrag nicht ausführen. Sie wird den Teilnehmer
weisen, wie die Sparkassen-Card mit TAN-Generator oder das mobile hierüber mittels Online-Banking eine Information zur Verfügung stellen
Endgerät), oder und soweit möglich dabei die Gründe und die Möglichkeiten nennen, mit
denen Fehler, die zur Ablehnung geführt haben, berichtigt werden
– Seinselemente, also etwas, das der Teilnehmer ist (Inhärenz, z. B.
können.
Fingerabdruck als biometrisches Merkmal des Teilnehmers).
(4) Die Authentifizierung des Teilnehmers erfolgt, indem der Teilnehmer 6 Information des Kontoinhabers über Online-Banking-Verfügungen
gemäß der Anforderung der Sparkasse das Wissenselement, den Nach- Die Sparkasse unterrichtet den Kontoinhaber mindestens einmal monat-
weis des Besitzelements und/oder den Nachweis des Seinselements an lich über die mittels Online-Banking getätigten Verfügungen auf dem für
die Sparkasse übermittelt. Kontoinformationen vereinbarten Weg.
3 Zugang zum Online-Banking 7 Sorgfaltspflichten des Teilnehmers
(1) Der Teilnehmer erhält Zugang zum Online-Banking der Sparkasse, 7.1 Schutz der Authentifizierungselemente
wenn (1) Der Teilnehmer hat alle zumutbaren Vorkehrungen zu treffen, um
– er seine individuelle Teilnehmerkennung (z. B. Kontonummer, Anmel- seine Authentifizierungselemente (siehe Nummer 2) vor unbefugtem
dename) angibt und Zugriff zu schützen. Ansonsten besteht die Gefahr, dass das Online-Ban-
– er sich unter Verwendung des oder der von der Sparkasse angeforder- king missbräuchlich verwendet oder in sonstiger Weise nicht autorisiert
ten Authentifizierungselemente(s) ausweist und genutzt wird (vgl. Nummer 3 und 4).
– keine Sperre des Zugangs (siehe Nummern 8.1 und 9) vorliegt. (2) Zum Schutz der einzelnen Authentifizierungselemente hat der Teil-
Nach Gewährung des Zugangs zum Online-Banking kann auf Informatio- nehmer vor allem Folgendes zu beachten:
nen zugegriffen oder können nach Nummer 4 Aufträge erteilt werden. (a) Wissenselemente, wie z. B. die PIN, sind geheim zu halten; sie dürfen
(2) Für den Zugriff auf sensible Zahlungsdaten im Sinne des § 1 insbesondere
Absatz 26 Satz 1 ZAG (z. B. zum Zweck der Änderung der Anschrift des – nicht mündlich (z. B. telefonisch oder persönlich) mitgeteilt werden,
Konto-/Depotinhabers) fordert die Sparkasse den Teilnehmer auf, sich – nicht außerhalb des Online-Banking in Textform (z. B. per E-Mail,
unter Verwendung eines weiteren Authentifizierungselements auszuwei- Messenger-Dienst) weitergegeben werden,
sen, wenn beim Zugang zum Online-Banking nur ein Authentifizierungs- – nicht ungesichert elektronisch gespeichert (z. B. Speicherung der
element angefordert wurde. Der Name des Kontoinhabers und die Konto- PIN im Klartext im Computer oder im mobilen Endgerät) werden
nummer sind für den vom Teilnehmer genutzten Zahlungsauslösedienst und
und Kontoinformationsdienst keine sensiblen Zahlungsdaten (§ 1 – nicht auf einem Gerät notiert oder als Abschrift zusammen mit
Absatz 26 Satz 2 ZAG).
einem Gerät aufbewahrt werden, das als Besitzelement (z. B. Spar-
4 Aufträge kassen-Card mit TAN-Generator, mobiles Endgerät, Signaturkarte)
182 410.000 D1 (Fassung Sep. 2022) - v4.1

oder zur Prüfung des Seinselements (z. B. mobiles Endgerät mit


4.1 Auftragserteilung
© S-Management Services • DSV Gruppe

Anwendung für das Online-Banking und Fingerabdrucksensor)


Der Teilnehmer muss einem Auftrag (z. B. Überweisung) zu dessen Wirk-
dient.
samkeit zustimmen (Autorisierung). Auf Anforderung hat er hierzu
(b) Besitzelemente, wie z. B. die Sparkassen-Card mit TAN-Generator
Authentifizierungselemente (z. B. Eingabe einer TAN als Nachweis des
oder ein mobiles Endgerät, sind vor Missbrauch zu schützen,
Besitzelements) zu verwenden.
insbesondere
Die Sparkasse bestätigt mittels Online-Banking den Eingang des – sind die Sparkassen-Card mit TAN-Generator oder die Signatur-
Auftrags. karte vor dem unbefugten Zugriff anderer Personen sicher zu
4.2 Widerruf von Aufträgen verwahren,
Die Widerrufbarkeit eines Auftrags richtet sich nach den für die jeweilige – ist sicherzustellen, dass unberechtigte Personen auf das mobile
Auftragsart geltenden Bedingungen (z. B. Bedingungen für den Überwei- Endgerät des Teilnehmers (z. B. Mobiltelefon) nicht zugreifen
sungsverkehr). Der Widerruf von Aufträgen kann nur außerhalb des können,

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Bedingungen für das Online-Banking

– ist dafür Sorge zu tragen, dass andere Personen die auf dem mobi- – sie berechtigt ist, den Online-Banking-Vertrag aus wichtigem Grund zu
len Endgerät (z. B. Mobiltelefon) befindliche Anwendung für das kündigen,
Online-Banking (z. B. Online-Banking-App, Authentifizierungs-App) – sachliche Gründe im Zusammenhang mit der Sicherheit der Authentifi-
nicht nutzen können, zierungselemente des Teilnehmers dies rechtfertigen oder
– ist die Anwendung für das Online-Banking (z. B. Online-Banking- – der Verdacht einer nicht autorisierten oder einer betrügerischen Ver-
App, Authentifizierungs-App) auf dem mobilen Endgerät des Teil- wendung eines Authentifizierungselements besteht.
nehmers zu deaktivieren, bevor der Teilnehmer den Besitz an (2) Die Sparkasse wird den Konto-/Depotinhaber unter Angabe der hierfür
diesem mobilen Endgerät aufgibt (z. B. durch Verkauf oder Entsor- maßgeblichen Gründe möglichst vor, spätestens jedoch unverzüglich
gung des Mobiltelefons), nach der Sperre auf dem vereinbarten Weg unterrichten. Die Angabe von
– dürfen die Nachweise des Besitzelements (z. B. TAN) nicht außer- Gründen darf unterbleiben, soweit die Sparkasse hierdurch gegen
halb des Online-Banking mündlich (z. B. per Telefon) oder in Text- gesetzliche Verpflichtungen verstoßen würde.
form (z. B. per E-Mail, Messenger-Dienst) weiter gegeben werden 9.3 Aufhebung der Sperre
und Die Sparkasse wird eine Sperre aufheben oder die betroffenen Authentifi-
– muss der Teilnehmer, der von der Sparkasse einen Code zur Akti- zierungselemente austauschen, wenn die Gründe für die Sperre nicht
vierung des Besitzelements (z. B. Mobiltelefon mit Anwendung für mehr gegeben sind. Hierüber unterrichtet sie den Konto-/Depotinhaber
das Online-Banking) erhalten hat, diesen vor dem unbefugten unverzüglich.
Zugriff anderer Personen sicher verwahren; ansonsten besteht die
9.4 Automatische Sperre eines chip-basierten Besitzelements
Gefahr, dass andere Personen ihr Gerät als Besitzelement für das
(1) Eine Chipkarte mit Signaturfunktion sperrt sich selbst, wenn dreimal in
Online-Banking des Teilnehmers aktivieren.
Folge der Nutzungscode für die elektronische Signatur falsch eingegeben
(c) Seinselemente, wie z. B. Fingerabdruck des Teilnehmers, dürfen auf
wird.
einem mobilen Endgerät des Teilnehmers für das Online-Banking nur
(2) Ein TAN-Generator als Bestandteil einer Chipkarte (z. B. Sparkassen-
dann als Authentifizierungselement verwendet werden, wenn auf dem
Card), der die Eingabe eines eigenen Nutzungscodes erfordert, sperrt
mobilen Endgerät keine Seinselemente anderer Personen gespei-
sich selbst, wenn dieser dreimal in Folge falsch eingegeben wird.
chert sind. Sind auf dem mobilen Endgerät, das für das Online-Ban-
(3) Die in Absätzen 1 und 2 genannten Besitzelemente können dann nicht
king genutzt wird, Seinselemente anderer Personen gespeichert, ist
mehr für das Online-Banking genutzt werden. Der Teilnehmer kann sich
für das Online-Banking das von der Sparkasse ausgegebene Wissen-
mit der Sparkasse in Verbindung setzen, um die Nutzungsmöglichkeiten
selement (z. B. PIN) zu nutzen und nicht das auf dem mobilen Endge-
des Online-Banking wiederherzustellen.
rät gespeicherte Seinselement.
(3) Ungeachtet der Schutzpflichten nach den Absätzen 1 bis 2 darf der 9.5 Zugangssperre für Zahlungsauslösedienst und
Teilnehmer seine Authentifizierungselemente gegenüber einem von ihm Kontoinformationsdienst
ausgewählten Zahlungsauslösedienst und Kontoinformationsdienst sowie Die Sparkasse kann Kontoinformationsdienstleistern oder Zahlungsauslö-
einem sonstigen Drittdienst verwenden (siehe Nummer 1 Absatz 1 Sätze sedienstleistern den Zugang zu einem Zahlungskonto des Kontoinhabers
3 und 4). Sonstige Drittdienste hat der Teilnehmer mit der im Verkehr verweigern, wenn objektive und gebührend nachgewiesene Gründe im
erforderlichen Sorgfalt auszuwählen. Zusammenhang mit einem nicht autorisierten oder betrügerischen
Zugang des Kontoinformationsdienstleisters oder des Zahlungsauslöse-
7.2 Sicherheitshinweise der Sparkasse
dienstleisters zum Zahlungskonto, einschließlich der nicht autorisierten
Der Teilnehmer muss die Sicherheitshinweise auf der Online-Banking-
oder betrügerischen Auslösung eines Zahlungsvorgangs, es rechtferti-
Seite der Sparkasse, insbesondere die Maßnahmen zum Schutz der von
gen. Die Sparkasse wird den Kontoinhaber über eine solche Zugangsver-
ihm eingesetzten Hard- und Software, beachten.
weigerung auf dem vereinbarten Weg unterrichten. Die Unterrichtung
7.3 Prüfung der Auftragsdaten mit von der Sparkasse angezeigten erfolgt möglichst vor, spätestens jedoch unverzüglich nach der Verweige-
Daten rung des Zugangs. Die Angabe von Gründen darf unterbleiben, soweit die
Die Sparkasse zeigt dem Teilnehmer die von ihr empfangenen Auftrags- Sparkasse hierdurch gegen gesetzliche Verpflichtungen verstoßen
daten (z. B. Betrag, Kontonummer des Zahlungsempfängers, Wertpapier- würde. Sobald die Gründe für die Verweigerung des Zugangs nicht mehr
kennnummer) über das gesondert vereinbarte Gerät des Teilnehmers an bestehen, hebt die Sparkasse die Zugangssperre auf. Hierüber unterrich-
(z. B. mittels mobilem Endgerät, Chipkartenlesegerät mit Display). Der tet sie den Kontoinhaber unverzüglich.
Teilnehmer ist verpflichtet, vor der Bestätigung die Übereinstimmung der
angezeigten Daten mit den für den Auftrag vorgesehenen Daten zu 10 Haftung
prüfen. 10.1 Haftung der Sparkasse bei Ausführung eines nicht autorisierten
Auftrags und eines nicht, fehlerhaft oder verspätet ausgeführten
8 Anzeige- und Unterrichtungspflichten Auftrags
8.1 Sperranzeige Die Haftung der Sparkasse bei einem nicht autorisierten Auftrag und
(1) Stellt der Teilnehmer einem nicht, fehlerhaft oder verspätet ausgeführten Auftrag richtet sich
– den Verlust oder den Diebstahl eines Besitzelements zur Authentifizie- nach den für die jeweilige Auftragsart vereinbarten Bedingungen (z. B.
rung (z. B. Sparkassen-Card mit TAN-Generator, mobiles Endgerät, Bedingungen für den Überweisungsverkehr, Bedingungen für das
Signaturkarte) oder Wertpapiergeschäft).
– die missbräuchliche Verwendung oder die sonstige nicht autorisierte 10.2 Haftung des Konto-/Depotinhabers bei missbräuchlicher Nut-
Nutzung eines Authentifizierungselements zung der Authentifizierungselemente
fest, muss der Teilnehmer die Sparkasse hierüber unverzüglich unterrich- 10.2.1 Haftung des Kontoinhabers für nicht autorisierte Zahlungsvor-
ten (Sperranzeige). Der Teilnehmer kann eine solche Sperranzeige jeder- gänge vor der Sperranzeige
zeit auch über die gesondert mitgeteilten Kommunikationskanäle (1) Beruhen nicht autorisierte Zahlungsvorgänge vor der Sperranzeige
abgeben. auf der Nutzung eines verlorengegangenen, gestohlenen oder sonst
(2) Der Teilnehmer hat jeden Diebstahl oder Missbrauch eines Authentifi-
abhanden gekommenen Authentifizierungselements oder auf der sonsti-
zierungselements unverzüglich bei der Polizei zur Anzeige zu bringen.
gen missbräuchlichen Verwendung eines Authentifizierungselements,
(3) Hat der Teilnehmer den Verdacht einer nicht autorisierten oder betrü-
haftet der Kontoinhaber für den der Sparkasse hierdurch entstehenden
gerischen Verwendung eines seiner Authentifizierungselemente, muss er
Schaden bis zu einem Betrag von 50 Euro, ohne dass es darauf
ebenfalls eine Sperranzeige abgeben.
ankommt, ob den Teilnehmer ein Verschulden trifft.
8.2 Unterrichtung über nicht autorisierte oder fehlerhaft ausgeführte (2) Der Kontoinhaber ist nicht zum Ersatz des Schadens nach Absatz 1
Aufträge verpflichtet, wenn
Der Konto-/Depotinhaber hat die Sparkasse unverzüglich nach Feststel- – es dem Teilnehmer nicht möglich gewesen ist, den Verlust, den Dieb-
lung eines nicht autorisierten oder fehlerhaft ausgeführten Auftrags hier-
182 410.000 D1 (Fassung Sep. 2022) - v4.1

stahl, das Abhandenkommen oder eine sonstige missbräuchliche Ver-


über zu unterrichten. wendung des Authentifizierungselements vor dem nicht autorisierten
Zahlungsvorgang zu bemerken, oder
9 Nutzungssperre
– der Verlust des Authentifizierungselements durch einen Angestellten,
9.1 Sperre auf Veranlassung des Teilnehmers
einen Agenten, eine Zweigniederlassung eines Zahlungsdienstleisters
Die Sparkasse sperrt auf Veranlassung des Teilnehmers, insbesondere
oder eine sonstige Stelle, an die Tätigkeiten des Zahlungsdienstleisters
im Fall der Sperranzeige nach Nummer 8.1,
ausgelagert wurden, verursacht worden ist.
– den Online-Banking-Zugang für ihn oder alle Teilnehmer oder
– seine Authentifizierungselemente zur Nutzung des Online-Banking. (3) Kommt es vor der Sperranzeige zu nicht autorisierten Zahlungsvor-
gängen und hat der Teilnehmer in betrügerischer Absicht gehandelt oder
9.2 Sperre auf Veranlassung der Sparkasse seine Sorgfalts- und Anzeigepflichten nach diesen Bedingungen vorsätz-
(1) Die Sparkasse darf den Online-Banking-Zugang für einen Teilnehmer lich oder grob fahrlässig verletzt, trägt der Kontoinhaber abweichend von
sperren, wenn den Absätzen 1 und 2 den hierdurch entstandenen Schaden in vollem

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Bedingungen für das Online-Banking

Umfang. Grobe Fahrlässigkeit des Teilnehmers kann insbesondere vorlie-


gen, wenn er eine seiner Sorgfaltspflichten nach
– Nummer 7.1 Absatz 2,
– Nummer 7.3 oder
– Nummer 8.1 Absatz 1
verletzt hat.
(4) Abweichend von den Absätzen 1 und 3 ist der Kontoinhaber nicht zum
Schadensersatz verpflichtet, wenn die Sparkasse vom Teilnehmer eine
starke Kundenauthentifizierung nach § 1 Absatz 24 ZAG nicht verlangt
hat. Eine starke Kundenauthentifizierung erfordert insbesondere die Ver-
wendung von zwei voneinander unabhängigen Authentifizierungselemen-
ten aus den Kategorien Wissen, Besitz oder Sein (siehe Nummer 2
Absatz 3).
(5) Die Haftung für Schäden, die innerhalb des Zeitraums, für den das
Verfügungslimit gilt, verursacht werden, beschränkt sich jeweils auf das
vereinbarte Verfügungslimit.
(6) Der Kontoinhaber ist nicht zum Ersatz des Schadens nach Absatz 1
und 3 verpflichtet, wenn der Teilnehmer die Sperranzeige nach Nummer
8.1 nicht abgeben konnte, weil die Sparkasse nicht die Möglichkeit zur
Entgegennahme der Sperranzeige sichergestellt hatte.
(7) Die Absätze 2 und 4 bis 6 finden keine Anwendung, wenn der Teilneh-
mer in betrügerischer Absicht gehandelt hat.
(8) Ist der Kontoinhaber kein Verbraucher, gilt ergänzend Folgendes:
– Der Kontoinhaber haftet für Schäden aufgrund von nicht autorisierten
Zahlungsvorgängen über die Haftungsgrenze von 50 Euro nach Absatz
1 und 3 hinaus, wenn der Teilnehmer fahrlässig oder vorsätzlich gegen
seine Anzeige- und Sorgfaltspflichten nach diesen Bedingungen ver-
stoßen hat.
– Die Haftungsbeschränkung in Absatz 2 erster Spiegelstrich findet keine
Anwendung.
10.2.2 Haftung des Konto-/Depotinhabers bei nicht autorisierten Verfü-
gungen außerhalb von Zahlungsdiensten (z. B. Wertpapiertransaktionen)
vor der Sperranzeige
Beruhen nicht autorisierte Verfügungen außerhalb von Zahlungsdiensten
(z. B. Wertpapiertransaktionen) vor der Sperranzeige auf der Nutzung
eines verlorengegangenen oder gestohlenen Authentifizierungselements
oder auf der sonstigen missbräuchlichen Nutzung des Authentifizierungs-
elements und ist der Sparkasse hierdurch ein Schaden entstanden,
haften der Konto-/Depotinhaber und die Sparkasse nach den gesetzli-
chen Grundsätzen des Mitverschuldens.
10.2.3 Haftung ab der Sperranzeige
Sobald die Sparkasse eine Sperranzeige eines Teilnehmers erhalten hat,
übernimmt sie alle danach durch nicht autorisierte Online-Banking-Verfü-
gungen entstehenden Schäden. Dies gilt nicht, wenn der Teilnehmer in
betrügerischer Absicht gehandelt hat.
10.2.4 Haftungsausschluss
Haftungsansprüche sind ausgeschlossen, wenn die einen Anspruch
begründenden Umstände auf einem ungewöhnlichen und unvorhersehba-
ren Ereignis beruhen, auf das diejenige Partei, die sich auf dieses Ereig-
nis beruft, keinen Einfluss hat, und dessen Folgen trotz Anwendung der
gebotenen Sorgfalt von ihr nicht hätten vermieden werden können.
11 Außergerichtliche Streitschlichtung und sonstige
Beschwerdemöglichkeit
Für die Beilegung von Streitigkeiten mit der Sparkasse kann sich der
Konto-/Depotinhaber an die im „Preis- und Leistungsverzeichnis“ näher
bezeichneten Streitschlichtungs- und Beschwerdestellen wenden.
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Bedingungen für die Nutzung
des Elektronischen Postfachs
Taunus Sparkasse
Fassung April 2022 Ludwig-Erhard-Anlage 6+7, 61352 Bad Homburg v.d. Höhe

1. Leistungsangebot 1.12 Die Übermittlung von elektronischer Post erfolgt in geeigneten


1.1 Diese Bedingungen regeln die Nutzung des „Elektronischen Post- elektronischen Dateiformaten (z. B. als „Portable Document Format", kurz
fachs" der Sparkasse. Das Elektronische Postfach dient zum Empfang PDF). Die Sparkasse weist den Teilnehmer darauf hin, dass der
von „elektronischer Post“ der Sparkasse und ihrer Verbundpartner Ausdruck elektronischer Post eine Kopie darstellt und ggfs. beweis- und
sowie zum Versenden von elektronischen Nachrichten an die Sparkasse. steuerrechtlich einem Original nicht gleichgestellt ist.
1.2 Das Elektronische Postfach kann nur von einem Teilnehmer genutzt 2. Änderungen an den Bedingungen
werden, der darüber eine Vereinbarung mit der Sparkasse auf Basis einer
Für Änderungen dieser Bedingungen sind die Regelungen in Nr. 2 der
Rahmenvereinbarung über die Teilnahme am Online-Banking oder einer
Rahmenvereinbarung über die Teilnahme am Online-Banking bzw. in
Rahmenvereinbarung über die Teilnahme am Elektronischen Zugang zu
Nr. 8 der Rahmenvereinbarung über die Teilnahme am Elektronischen
digitalen Diensten (im Folgenden gemeinsam „Teilnahmevereinbarung“
Zugang zu digitalen Diensten maßgeblich.
genannt) getroffen hat.
3. Kündigung
1.3 „Elektronische Post“ sind rechtsverbindliche Erklärungen, Doku-
mente und sonstige Mitteilungen der Sparkasse und ihrer Verbundpart- 3.1 Der Teilnehmer kann die Vereinbarung über die Nutzung des Elektro-
ner, die in das Elektronische Postfach eingestellt werden. Hierzu zählen nischen Postfachs gegenüber der Sparkasse jederzeit mit einer Kündi-
insbesondere rechtsverbindliche Erklärungen zur Geschäftsbeziehung gungsfrist von einem Monat in Textform ordentlich kündigen.
(z. B. Änderungsangebote der Sparkasse zu den Allgemeinen Geschäfts- Die Sparkasse kann die Vereinbarung über die Nutzung des Elektroni-
bedingungen bzw. zu der Teilnahmevereinbarung einschließlich der Ent- schen Postfachs bei Vorliegen eines sachgerechten Grundes mit einer
gelte), kontobezogene Informationen oder Geeignetheitserklärungen Frist von zwei Monaten in Textform ordentlich kündigen.
sowie nicht rechtsverbindliche werbliche Inhalte. Kontobezogene Informa- 3.2 Die Kündigung der Vereinbarung über die Nutzung des Elektroni-
tionen sind insbesondere Kontoauszüge einschließlich der darin enthalte- schen Postfachs bewirkt zugleich eine Kündigung der Rahmenvereinba-
nen Rechnungsabschlüsse, Anzeigen über die Nichtausführung von Auf- rung über die Teilnahme am Elektronischen Zugang zu digitalen Diens-
trägen, die Sperrung von Authentifizierungsinstrumenten und deren Ent- ten. Die Kündigung der Vereinbarung über die Nutzung des Elektroni-
sperrung, Informationen zu Kartenprodukten (z. B. Debitkarten und Kre- schen Postfachs stellt hingegen keine Kündigung der Rahmenvereinba-
ditkarten) sowie weitere gesetzlich geschuldete Informationen. rung über die Teilnahme am Online-Banking dar.
1.4 Der Teilnehmer bestimmt das Elektronische Postfach als Vorrichtung 3.3 Die Kündigung der Teilnahmevereinbarung bewirkt die Kündigung der
zum Empfang von elektronischer Post der Sparkasse und ihrer Verbund- Vereinbarung über die Nutzung des Elektronischen Postfachs.
partner (Widmung). 3.4 Der Teilnehmer bleibt für einen Zeitraum von drei Monaten nach Ende
1.5 Das Elektronische Postfach steht dem Teilnehmer erst nach Frei- der Kündigungsfrist berechtigt, auf das Elektronische Postfach zuzugrei-
schaltung zur Verfügung. Der Empfang von Kreditkartenabrechnungen ist fen, um elektronische Post und elektronische Nachrichten zu sichern.
erst ab dem darauffolgenden Abrechnungsstichtag möglich. Bis zu dem 3.5 Können rechtsverbindliche Erklärungen, Dokumente und sonstige Mit-
Abrechnungsstichtag bleibt es bei dem zuvor vereinbarten Kommunika- teilungen der Sparkasse und ihrer Verbundpartner nicht im Elektroni-
tionsweg (z. B. per Post, Kontoauszugsdrucker). schen Postfach zur Verfügung gestellt werden, wird die Sparkasse den
1.6 Der Teilnehmer stellt sicher, dass ihm die vertraglich geregelte (teilnehmenden) Konto-/Depotinhaber per Post oder in einer anderen ver-
Benachrichtigung (i. d. R. E-Mail) der Sparkasse über den Eingang einbarten Form informieren.
neuer elektronischer Post in das Elektronische Postfach auf dem verein- 3.6 Ergänzend gilt Nr. 26 der Allgemeinen Geschäftsbedingungen.
barten elektronischen Kommunikationsweg zugehen kann. Der Teilneh-
mer hat die hierfür erforderlichen Empfangsvorrichtungen empfangsbereit 4. Steuerrechtliche Anerkennung
vorzuhalten (z. B. E-Mail-Postfach mit ausreichendem Speicherplatz, App Die steuerrechtliche Anerkennung von im Elektronischen Postfach zur
mit aktivierter Push Nachrichten Funktion) und der Sparkasse eine Ände- Verfügung gestellten Rechnungen und Kontoauszügen durch die Finanz-
rung der Erreichbarkeit unverzüglich mitzuteilen (z. B. Änderung der E- verwaltung ist grundsätzlich gewährleistet. Bei Steuerpflichtigen ohne
Mail-Adresse bei Benachrichtigungen per E-Mail, Änderung der Telefon- Buchführungs- und Aufzeichnungspflichten besteht – mit Ausnahme von
nummer bei Benachrichtigungen per SMS). Steuerpflichtigen, die positive Überschusseinkünfte von mehr als
500.000 € im Kalenderjahr erzielen – keine besondere Aufbewahrungs-
1.7 Der Teilnehmer hat den Inhalt des Elektronischen Postfachs regel-
pflicht. Für die ggf. erforderliche revisionssichere Archivierung ist der
mäßig, spätestens alle 14 Tage sowie unverzüglich nach Erhalt einer
Steuerpflichtige verantwortlich.
Benachrichtigung zu kontrollieren.
1.8 Der Teilnehmer kann jeglichen Inhalt des Elektronischen Postfachs
jederzeit löschen. Die Sparkasse hat weder einen Lesezugriff auf den
Inhalt des Elektronischen Postfachs noch kann sie den Inhalt ändern oder
löschen.
1.9 Die Sparkasse ist berechtigt, für den Zugriff durch den Teilnehmer auf
elektronische Post der Sparkasse und ihrer Verbundpartner dessen
Authentifizierung (Überprüfung der Identität) zu verlangen, insbesondere
wenn dies aus datenschutzrechtlichen oder anderen gesetzlichen Grün-
den erforderlich ist. Mit den hierfür vereinbarten Authentifizierungsele-
menten (z. B. PIN/TAN-Verfahren) kann sich der Teilnehmer gegenüber
der Sparkasse als berechtigter Teilnehmer ausweisen. Die Authentifizie-
rung des Teilnehmers erfolgt, indem der Teilnehmer die vereinbarten
Authentifizierungselemente an die Sparkasse übermittelt. Soweit die
Authentifizierung mangels des Vorliegens von einem Authentifizierungs-
element (z. B. TAN) nicht möglich ist, erfolgt die Zurverfügungstellung von
182 401.600 D1 (Fassung Apr. 2022) - v5.0

elektronischer Post von Verbundpartnern per Post oder in einer anderen


vereinbarten Form.
1.10 Kann die elektronische Post nicht im Elektronischen Postfach zur
Verfügung gestellt werden, wird die Sparkasse den Teilnehmer per Post
© Deutscher Sparkassenverlag

oder in einer anderen vereinbarten Form informieren.


1.11 Die Beschaffenheit (z. B. technische Voraussetzungen für die
Freischaltung und den Empfang von elektronischer Post) und
Funktionalität (z. B. Service-Leistungen, wie die Benachrichtigung per
E-Mail) des Elektronischen Postfachs ergeben sich abschließend aus der
„Online-Bedienungsanleitung“ und den vertraglichen Vereinbarungen.

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Bedingungen für das Telefon-Banking
Taunus Sparkasse
Fassung 13. Januar 2018 Ludwig-Erhard-Anlage 6+7, 61352 Bad Homburg v.d. Höhe

1 Leistungsangebot Gründe und die Möglichkeiten, mit denen Fehler, die zur Ablehnung
(1) Der Konto-/Depotinhaber kann Bankgeschäfte mittels Telefon-Banking geführt haben, berichtigt werden können, unterrichten.
in dem von der Sparkasse angebotenen Umfang abwickeln.
(2) Konto-/Depotinhaber und Bevollmächtigte werden im Folgenden ein- 6 Sorgfaltspflichten des Teilnehmers
heitlich als „Teilnehmer“ bezeichnet. Konto und Depot werden im Folgen- 6.1 Technische Verbindung zum Telefon-Banking
den einheitlich als „Konto“ bezeichnet. Der Teilnehmer ist verpflichtet, die technische Verbindung zum Telefon-
(3) Zur Nutzung des Telefon-Banking gelten die mit der Sparkasse Banking nur über die von der Sparkasse gesondert mitgeteilte Telefon-
gesondert vereinbarten Verfügungslimite. Eine Änderung dieser Limite nummer herzustellen.
kann der Konto-/Depotinhaber mit seiner Sparkasse gesondert vereinba-
6.2 Geheimhaltung des Personalisierten Sicherheitsmerkmals
ren. Bevollmächtigte können nur eine Herabsetzung vereinbaren.
(1) Der Teilnehmer hat sein Personalisiertes Sicherheitsmerkmal (siehe
2 Voraussetzungen zur Nutzung des Telefon-Banking Nummer 2) geheim zu halten und nur über die von der Sparkasse geson-
Der Teilnehmer benötigt für die Abwicklung von Bankgeschäften mittels dert mitgeteilte Telefonnummer an diese zu übermitteln.
Telefon-Banking das mit der Sparkasse vereinbarte Personalisierte Denn jede andere Person, die das Personalisierte Sicherheitsmerkmal
Sicherheitsmerkmal, um sich gegenüber der Sparkasse als berechtigter kennt, kann das Telefon-Banking-Verfahren missbräuchlich nutzen.
Teilnehmer auszuweisen (siehe Nummer 3) und Aufträge zu autorisieren (2) Insbesondere ist Folgendes zum Schutz des Personalisierten Sicher-
(siehe Nummer 4). heitsmerkmals zu beachten:
Als Personalisiertes Sicherheitsmerkmal erhält jeder Teilnehmer eine – Der Teilnehmer hat bei der Übermittlung des Personalisierten Sicher-
persönliche Telefon-Geheimzahl, die seiner Identifizierung beim Zugang heitsmerkmals sicherzustellen, dass andere Personen dies nicht mithö-
zum Telefon-Banking dient. Diese wird ihm durch einen Mitarbeiter der ren können.
Sparkasse in einem verschlossenen Originalbrief ausgehändigt oder auf – Die Weitergabe des Personalisierten Sicherheitsmerkmals an andere
postalischem Wege übermittelt. Personen ist nicht zulässig.
– Der Teilnehmer hat zur Vermeidung von Missbrauch dafür Sorge zu
3 Zugang zum Telefon-Banking tragen, dass ein Dritter keine Kenntnis von dem Persönlichen Sicher-
Der Teilnehmer erhält Zugang zum Telefon-Banking, wenn heitsmerkmal erhält.
– dieser die Kontonummer oder seine individuelle Kundenkennung und – Das Personalisierte Sicherheitsmerkmal und die Kontonummer oder die
sein Personalisiertes Sicherheitsmerkmal übermittelt hat, individuelle Kundenkennung dürfen nicht zusammen verwahrt werden.
– die Prüfung dieser Daten bei der Sparkasse eine Zugangsberechtigung Sofern das Telefon des Teilnehmers eingegebene Ziffernfolgen automa-
des Teilnehmers ergeben hat und tisch im Telefonspeicher ablegt, sind gespeicherte persönliche Sicher-
– keine Sperre des Zugangs (siehe Nummer 8) vorliegt. heitsmerkmale zu löschen oder zu überschreiben, damit nachfolgende
Nach Gewährung des Zugangs zum Telefon-Banking kann der Teilneh- Nutzer dieses Gerätes diese Daten nicht ausspähen können.
mer Informationen abrufen oder Aufträge erteilen.
7 Anzeige- und Unterrichtungspflichten
4 Telefon-Banking-Aufträge 7.1 Sperranzeige
4.1 Auftragserteilung und Autorisierung (1) Stellt der Teilnehmer
Der Teilnehmer muss Telefon-Banking-Aufträge (z. B. Überweisungen) – den Verlust oder den Diebstahl des Personalisierten Sicherheitsmerk-
zu deren Wirksamkeit mit dem vereinbarten Personalisierten Sicherheits- mals oder seiner Zugangsdaten (siehe Nummer 3) und
merkmal autorisieren. – die missbräuchliche Verwendung oder die sonstige nicht autorisierte
Nutzung seines Persönlichen Sicherheitsmerkmals
4.2 Widerruf von Aufträgen
fest, muss der Teilnehmer die Sparkasse hierüber unverzüglich unterrich-
Die Widerrufbarkeit eines Telefon-Banking-Auftrags richtet sich nach den
ten (Sperranzeige). Der Teilnehmer kann der Sparkasse eine Sperran-
für die jeweilige Auftragsart geltenden Sonderbedingungen (z. B. Bedin-
zeige jederzeit auch über die gesondert mitgeteilten Kontaktdaten
gungen für den Überweisungsverkehr). Der Widerruf von Aufträgen kann
abgeben.
nur außerhalb des Telefon-Banking erfolgen, es sei denn, die Sparkasse
(2) Der Teilnehmer hat jeden Missbrauch unverzüglich bei der Polizei zur
sieht eine Widerrufmöglichkeit im Telefon-Banking ausdrücklich vor.
Anzeige zu bringen.
5 Bearbeitung von Telefon-Banking-Aufträgen durch die Sparkasse (3) Hat der Teilnehmer den Verdacht, dass eine andere Person unbe-
(1) Die Bearbeitung der Telefon-Banking-Aufträge erfolgt an den für die rechtigt Kenntnis seines Personalisierten Sicherheitsmerkmals erlangt hat
Abwicklung der jeweiligen Auftragsart (z. B. Überweisung) im „Preis- und oder das Personalisierte Sicherheitsmerkmal verwendet, muss er eben-
Leistungsverzeichnis“ bekannt gegebenen Geschäftstagen im Rahmen falls eine Sperranzeige abgeben.
des ordnungsgemäßen Arbeitsablaufes. Geht der Auftrag nach dem im 7.2 Unterrichtung über nicht autorisierte oder fehlerhaft ausgeführte
„Preis- und Leistungsverzeichnis“ bestimmten Zeitpunkt (Annahmefrist) Aufträge
ein oder fällt der Zeitpunkt des Eingangs nicht auf einen Geschäftstag Der Kontoinhaber hat die Sparkasse unverzüglich nach Feststellung
gemäß „Preis- und Leistungsverzeichnis“ der Sparkasse, so gilt der Auf- eines nicht autorisierten oder fehlerhaft ausgeführten Auftrags hierüber zu
trag als am darauf folgenden Geschäftstag zugegangen. Die Bearbeitung unterrichten.
beginnt erst an diesem Tag.
(2) Die Sparkasse wird den Auftrag ausführen, wenn folgende Ausfüh- 8 Nutzungssperre
rungsbedingungen vorliegen: 8.1 Sperre auf Veranlassung des Teilnehmers
– Der Teilnehmer hat sich mit seinem Personalisierten Sicherheitsmerk- Die Sparkasse sperrt auf Veranlassung des Teilnehmers, insbesondere
mal legitimiert. im Fall der Sperranzeige nach Nummer 7.1, den Telefon-Banking-Zugang
– Die Berechtigung des Teilnehmers für die jeweilige Auftragsart (z. B. für ihn oder alle Teilnehmer.
Wertpapierorder) liegt vor.
8.2 Sperre auf Veranlassung der Sparkasse
– Das gesondert vereinbarte Telefon-Banking-Verfügungslimit ist nicht
(1) Die Sparkasse darf den Telefon-Banking-Zugang für einen Teilnehmer
überschritten.
182 411.000 D1 (Fassung Jan. 2018) - v2.2

sperren, wenn
– Die Ausführungsvoraussetzungen nach den für die jeweilige Auftrags-
– sie berechtigt ist, die Rahmenvereinbarung über die Teilnahme am
art maßgeblichen Sonderbedingungen (z. B. ausreichende Kontode-
Online-Banking/Telefon-Banking aus wichtigem Grund zu kündigen,
ckung gemäß den Bedingungen für den Überweisungsverkehr) liegen
– sachliche Gründe im Zusammenhang mit der Sicherheit des Personali-
vor.
© Deutscher Sparkassenverlag

sierten Sicherheitsmerkmals dies rechtfertigen oder


Liegen die Ausführungsbedingungen nach Satz 1 vor, führt die Sparkasse
– der Verdacht einer nicht autorisierten oder einer betrügerischen Verwen-
die Telefon-Banking-Aufträge nach Maßgabe der Bestimmungen der für
dung des Personalisierten Sicherheitsmerkmals besteht.
die jeweilige Auftragsart geltenden Sonderbedingungen (z. B. Bedingun-
(2) Die Sparkasse wird den Konto-/Depotinhaber unter Angabe der hierfür
gen für den Überweisungsverkehr, Bedingungen für das Wertpapierge-
maßgeblichen Gründe möglichst vor, spätestens jedoch unverzüglich
schäft) aus.
nach der Sperre unterrichten.
(3) Liegen die Ausführungsbedingungen nach Absatz 2 Satz 1 nicht vor,
wird die Sparkasse den Telefon-Banking-Auftrag nicht ausführen und den 8.3 Aufhebung der Sperre
Teilnehmer über die Nichtausführung und soweit möglich über deren Die Sparkasse wird eine Sperre aufheben oder das Personalisierte

Seite 1 von 2
Bedingungen für das Telefon-Banking

Sicherheitsmerkmal austauschen, wenn die Gründe für die Sperre nicht 9.2.2 Haftung des Depotinhabers bei nicht autorisierten Wertpapier-
mehr gegeben sind. Hierüber unterrichtet sie den Konto-/Depotinhaber. transaktionen vor der Sperranzeige
Beruht eine nicht autorisierte Wertpapiertransaktion vor der Sperranzeige
9 Haftung auf der missbräuchlichen Nutzung des Personalisierten Sicherheitsmerk-
9.1 Haftung der Sparkasse bei einer nicht autorisierten Telefon-Ban- mals und ist der Sparkasse hierdurch ein Schaden entstanden, haften der
king-Verfügung und einer nicht, fehlerhaft oder verspätet ausgeführ- Depotinhaber und die Sparkasse nach den gesetzlichen Grundsätzen des
ten Telefon-Banking-Verfügung Mitverschuldens.
Die Haftung der Sparkasse bei einer nicht autorisierten Telefon-Banking- 9.2.3 Haftung der Sparkasse ab der Sperranzeige
Verfügung und einer nicht, fehlerhaft oder verspätet ausgeführten Tele- Sobald die Sparkasse eine Sperranzeige eines Teilnehmers erhalten hat,
fon-Banking-Verfügung richtet sich nach den für die jeweilige Auftragsart übernimmt sie alle danach durch nicht autorisierte Telefon-Banking-Verfü-
vereinbarten Bedingungen (z. B. Bedingungen für den Überweisungsver- gungen entstehenden Schäden. Dies gilt nicht, wenn der Teilnehmer in
kehr, Bedingungen für das Wertpapiergeschäft.) betrügerischer Absicht gehandelt hat.
9.2 Haftung des Konto-/Depotinhabers bei missbräuchlicher 9.2.4 Haftungsausschluss
Nutzung seines Personalisierten Sicherheitsmerkmals Haftungsansprüche sind ausgeschlossen, wenn die einen Anspruch
9.2.1 Haftung des Kontoinhabers für nicht autorisierte Zahlungsvorgänge begründenden Umstände auf einem ungewöhnlichen und unvorhersehba-
vor der Sperranzeige ren Ereignis beruhen, auf das diejenige Partei, die sich auf dieses Ereig-
(1) Beruhen nicht autorisierte Zahlungsvorgänge vor der Sperranzeige nis beruft, keinen Einfluss hat, und dessen Folgen trotz Anwendung der
auf der Nutzung eines verlorengegangenen, gestohlenen oder sonst gebotenen Sorgfalt von ihr nicht hätten vermieden werden können.
abhanden gekommenen Persönlichen Sicherheitsmerkmals oder auf der
sonstigen missbräuchlichen Verwendung eines Persönlichen Sicherheits- 10 Außergerichtliche Streitschlichtung und sonstige
merkmals, haftet der Kontoinhaber für den der Sparkasse hierdurch ent- Beschwerdemöglichkeit
stehenden Schaden bis zu einem Betrag von 50 Euro, ohne dass es Für die Beilegung von Streitigkeiten mit der Sparkasse kann sich der
darauf ankommt, ob den Teilnehmer ein Verschulden trifft. Konto-/Depotinhaber an die im „Preis- und Leistungsverzeichnis“ näher
(2) Der Kontoinhaber ist nicht zum Ersatz des Schadens nach Absatz 1 bezeichneten Streitschlichtungs- und Beschwerdestellen wenden.
verpflichtet, wenn
– es ihm nicht möglich gewesen ist, den Verlust, den Diebstahl, das
Abhandenkommen oder eine sonstige missbräuchliche Verwendung
des Persönlichen Sicherheitsmerkmals vor dem nicht autorisierten
Zahlungsvorgang zu bemerken, oder
– der Verlust des Persönlichen Sicherheitsmerkmals durch einen Ange-
stellten, einen Agenten, eine Zweigniederlassung/Zweigstelle eines
Zahlungsdienstleisters oder eine sonstige Stelle, an die Tätigkeiten des
Zahlungsdienstleisters ausgelagert wurden, verursacht worden ist.
(3) Kommt es vor der Sperranzeige zu nicht autorisierten Zahlungsvor-
gängen und hat der Teilnehmer in betrügerischer Absicht gehandelt oder
seine Anzeige- und Sorgfaltspflichten nach diesen Bedingungen vorsätz-
lich oder grob fahrlässig verletzt, trägt der Kontoinhaber abweichend von
den Absätzen 1 und 2 den hierdurch entstandenen Schaden in vollem
Umfang. Grobe Fahrlässigkeit des Teilnehmers kann insbesondere dann
vorliegen, wenn er
– die missbräuchliche Nutzung des Personalisierten Sicherheitsmerk-
mals der Sparkasse nicht unverzüglich anzeigt, nachdem er hiervon
Kenntnis erlangt hat (siehe Nummer 7.1 Absatz 1),
– bei der Übermittlung des Personalisierten Sicherheitsmerkmals nicht
sicherstellt, dass andere Personen dies nicht mithören können (siehe
Nummer 6.2 Absatz 2),
– das Personalisierte Sicherheitsmerkmal einer anderen Person mitge-
teilt und der Missbrauch dadurch verursacht wurde (siehe Nummer 6.2
Absatz 2),
– das Personalisierte Sicherheitsmerkmal und die Kontonummer oder
die individuelle Kundenkennung zusammen verwahrt (siehe Nummer
6.2 Absatz 2),
– den Telefonspeicher nicht gelöscht oder überschrieben hat und daher
eine andere Person Kenntnis vom Personalisierten Sicherheitsmerk-
mal erlangen konnte (siehe Nummer 6.2 Absatz 2).
(4) Abweichend von den Absätzen 1 und 3 ist der Kontoinhaber nicht zum
Schadensersatz verpflichtet, wenn die Sparkasse vom Teilnehmer eine
starke Kundenauthentifizierung nach § 1 Absatz 24 Zahlungsdiensteauf-
sichtsgesetz nicht verlangt hat, obwohl die Sparkasse zur starken Kun-
denauthentifizierung nach § 68 Absatz 4 Zahlungsdiensteaufsichtsgesetz
verpflichtet war.
(5) Die Haftung für Schäden, die innerhalb des Zeitraums, für den der
Verfügungsrahmen gilt, verursacht werden, beschränkt sich jeweils auf
den vereinbarten Verfügungsrahmen.
(6) Der Kontoinhaber ist nicht zum Ersatz des Schadens nach den Absät-
zen 1 und 3 verpflichtet, wenn der Teilnehmer die Sperranzeige nach
Nummer 7.1 nicht abgeben konnte, weil die Sparkasse nicht die Möglich-
keit zur Entgegennahme der Sperranzeige sichergestellt hatte.
(7) Die Absätze 2 und 4 bis 6 finden keine Anwendung, wenn der Teilneh-
mer in betrügerischer Absicht gehandelt hat.
182 411.000 D1 (Fassung Jan. 2018) - v2.2

(8) Ist der Kontoinhaber kein Verbraucher, gilt ergänzend Folgendes:


– Der Kontoinhaber haftet für Schäden aufgrund von nicht autorisierten
Zahlungsvorgängen über die Haftungsgrenze von 50 Euro nach den
Absätzen 1 und 3 hinaus, wenn der Teilnehmer fahrlässig oder vor-
sätzlich gegen seine Anzeige- und Sorgfaltspflichten nach diesen
Bedingungen verstoßen hat.
– Die Haftungsbeschränkung in Absatz 2 erster Spiegelstrich findet keine
Anwendung.

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*101212502200F320407230* 101212502200F320407230
Bedingungen des Kontoweckers
Taunus Sparkasse
Fassung Januar 2018 Ludwig-Erhard-Anlage 6+7, 61352 Bad Homburg v.d. Höhe

Der Kontowecker der Sparkasse bietet dem Nutzer die Möglichkeit, sich 1.5 Die Benachrichtigungen durch den Kontowecker stellen einen reinen
per E-Mail, Kurznachricht (SMS) oder Push-Nachricht über Vorgänge auf Informationsdienst dar. Sie können insbesondere die Überprüfung des
einem von dem Nutzer benannten Konto informieren zu lassen. Die Nut- Kontostands und der Kontoauszüge durch den Nutzer im Einzelfall nicht
zung des Kontoweckers erfolgt ausschließlich aufgrund der nachfolgen- ersetzen. Es obliegt dem Nutzer, sich vor finanziellen Dispositionen, ins-
den Bedingungen. besondere vor Überweisungen, Wertpapierorders oder in Erwartung von
Abbuchungen, über seinen Konto-/Depotstand zu informieren.
1. Leistungen der Sparkasse und Voraussetzung der Nutzung
1.1 Die Sparkasse bietet den Kontowecker in verschiedenen Formen an 1.6 Es obliegt dem Nutzer, zwischen den verschiedenen Formen des
(derzeit: Kontostandwecker, Umsatzwecker, Limitwecker, Orderwecker Kontoweckers zu wählen und die für die Nutzung des Kontoweckers not-
und Fälligkeitenwecker). Die Sparkasse kann zukünftig weitere Formen wendigen Einstellungen vorzunehmen. Bei der Vornahme der Einstellun-
anbieten. Der Nutzer hat die Möglichkeit, einzelne Formen zu aktivieren gen und der Nutzung hat der Nutzer Gebrauchshinweise der Sparkasse
oder mehrere Formen zu kombinieren. Aktiviert der Nutzer mehrere Kon- zu beachten. Die Deaktivierung eines Kontoweckers durch den Nutzer ist
towecker, werden die entsprechenden Mitteilungen über einzelne Vor- jederzeit mit sofortiger Wirkung möglich.
gänge in jeweils separaten Nachrichten versandt. 2. Entgelte
1.2 Informationen zu den einzelnen Funktionsweisen des Kontoweckers 2.1 Die Versendung von E-Mails, SMS und Push-Nachrichten im Rahmen
erhält der Nutzer im Online-Angebot oder in den Geschäftsräumen der des Kontowecker-Services ist ggf. entgeltpflichtig. Die Preise ergeben sich
Sparkasse. aus der jeweils aktuellen Fassung des Preis- und Leistungsverzeichnisses
1.3 Die Benachrichtigung durch den Kontowecker beruht auf den Konten- der Sparkasse.
bewegungen, den laufenden Wertpapiertransaktionen und den anstehen- 3. Hinweis zum Datenschutz
den Fälligkeiten von Wertpapieren des Nutzers am Tag der Versendung Die Sparkasse erhebt und verarbeitet Daten des Nutzers im Rahmen der
der Nachricht an den Nutzer. geltenden Datenschutzgesetze.
Wählt der Nutzer die Benachrichtigung per SMS, ist der Umfang der Da E-Mails und SMS unverschlüsselt versendet werden, kann die Spar-
Nachricht aus technischen Gründen auf 160 Zeichen beschränkt. kasse die Sicherheit und Vertraulichkeit der darin enthaltenen Informatio-
1.4 Der Versand der Nachrichten im Rahmen des Kontowecker-Services nen nicht gewährleisten. Die Sparkasse hat daher die in den Nachrichten
erfolgt über das Internet (E-Mail, Push) und/oder die Netze deutscher enthaltenen personenbezogenen Informationen auf das Notwendige
Mobilfunkbetreiber. Für den Empfang von Push-Nachrichten wird eine reduziert. Eine missbräuchliche Nutzung dieser Informationen kann
registrierte Sparkassen-App benötigt. Die Leistung der Sparkasse jedoch nicht mit Sicherheit ausgeschlossen werden.
umfasst nur die Versendung einer Nachricht in das Internet bzw. an den
Mobilfunkbetreiber. Die Weiterleitung der Nachricht an den Nutzer über Mit Akzeptanz dieser Bedingungen bringt der Nutzer zum Ausdruck,
das Internet und/oder durch den Mobilfunkbetreiber gehört nicht zum dass er sich der genannten Sicherheitsrisiken bewusst ist. Gleich-
Pflichtenkreis der Sparkasse. Wenn dauerhaft Nachrichten nicht zuge- wohl fordert er hiermit die Übersendung entsprechender Nachrich-
stellt werden können, kann es zur Deaktivierung der Push-Adresse ten ausdrücklich an.
kommen.
182 412.000 D1 (Fassung Jan. 2018) - v3.2 - o
© Deutscher Sparkassenverlag

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*0000000000102390407230* 0000000000102390407230
Bedingungen für 3-D Secure mit der
S-pushTAN-App
Taunus Sparkasse
Fassung Mai 2023 Ludwig-Erhard-Anlage 6+7, 61352 Bad Homburg v.d. Höhe

1. Voraussetzungen und Bedingungen für Kartenzahlungen mobilen Endgerät des Karteninhabers als erster Faktor (Besitzelement)
im Online-Handel und biometrische Elemente des Karteninhabers, z. B. Fingerabdruck,
a) Wird für den Einsatz der physischen Sparkassen-Card (Debitkarte) Gesichtserkennung bzw. sonstige Entsperrmechanismen (z. B. der Ent-
oder der Kartendaten der Sparkassen-Card (Debitkarte), die Fernzah- sperrcode) als zweiter Faktor vereinbart.
lungsvorgänge im Online-Handel ermöglichen („Kartendaten für den
6. Autorisierung von Kartenzahlungen durch den Karteninhaber
Online-Handel“) (beide zusammen „die Karte“) im Online-Handel nach
im Online-Handel
den vereinbarten Bedingungen für die Sparkassen-Card (Debitkarte),
Die Zustimmung (Autorisierung) zur Ausführung von Kartenzahlungen
nachfolgend Kartenbedingungen genannt, für die Autorisierung die
richtet sich nach den vereinbarten Kartenbedingungen und erfordert
Nutzung eines besonderen Authentifizierungsverfahrens verlangt, so
– die Eingabe der Kartendaten für den Online-Handel oder die Nutzung
erfolgt die Überprüfung entsprechend und in Ergänzung der Kartenbe-
hinterlegter Kartendaten für den Online-Handel (16-stellige PAN [Pri-
dingungen mit den 3-D Secure-Verfahren in Verbindung mit der S-pus-
mary Account Number] als Kundenkennung, die Kartenprüfnummer
hTAN-App und den nachfolgend in Nr. 5 dieser Bedingungen verein-
[Card Verification Value (CVV)/Card Validation Code (CVC)] und das
barten Authentifizierungselementen.
„Gültig bis“-Datum) in der Bezahlanwendung,
b) Die Regelungen aus dem Kartenantrag in Verbindung mit den Karten- – die Kontrolle der angezeigten Auftragsdaten (z. B. zu zahlender Betrag,
bedingungen sowie die hierfür mitgeteilten Informationen einschließlich Währung und Zahlungsempfänger) und
Verbraucherinformationen gelten auch für das 3-D Secure-Verfahren, – nach Anforderung die Bestätigung durch die S-pushTAN-App durch die
sofern in den Bedingungen für 3-D Secure mit der S-pushTAN-App Verwendung der biometrischen Merkmale des Karteninhabers oder Ein-
nichts Abweichendes vereinbart ist. Vertrags- und Kommunikations- gabe des Entsperrcodes des Geräts.
sprache ist Deutsch. Der Kontoinhaber hat das Recht, während der
Vertragslaufzeit jederzeit die Übermittlung der Vertragsbedingungen in 7. Verfügungsrahmen für den Online-Handel und Abgrenzung
Papierform oder auf einem anderen dauerhaften Datenträger zu zum Online-Banking
verlangen. Der Karteninhaber darf Verfügungen mit seiner Karte in Verbindung mit
Der Zugang zu diesem Verfahren erfolgt über die auf dem mobilen der S-pushTAN-App nur im Rahmen des für die jeweilige Karte vereinbar-
Endgerät des Karteninhabers zu installierende S-pushTAN-App als ten Verfügungsrahmens vornehmen. Bei jeder Nutzung wird geprüft, ob
weiteres Zahlungsinstrument. Für die Nutzung einer digitalen Debit- der Verfügungsrahmen durch vorangegangene Verfügungen mit der
karte, die zu einer physischen oder als virtuelle Sparkassen-Card zugrunde liegenden physischen oder virtuellen Karte oder einer digitali-
(Debitkarte), auf einem Telekommunikations-, Digital- oder IT-Gerät sierten Variante der jeweiligen Karte bereits ausgeschöpft ist. Wird die S-
(mobiles Endgerät) gespeichert ist, sind diese Bedingungen nicht pushTAN-App auch für die Autorisierung von Online-Banking Geschäfts-
anwendbar, sondern die „Bedingungen für die digitale Sparkassen- vorfällen genutzt, werden Kartentransaktionen nicht auf das Verfügungsli-
Card (Debitkarte) mit individualisierten Authentifizierungsverfahren“. mit für das Online-Banking (ZV-Tageslimit) angerechnet und Online-Ban-
king Transaktionen nicht auf das Karten-Verfügungslimit.
c) Vertragliche Vereinbarungen zwischen dem Kontoinhaber oder Karten-
inhaber mit Dritten (z. B. Endgerätehersteller, Mobilfunkanbieter oder 8. Sperre der Karte oder der S-pushTAN-App
Anbieter von Bezahlplattformen, in denen digitale Karten hinterlegt Die Sperre der Karte oder der S-pushTAN-App richtet sich nach den ver-
werden können) bleiben ebenso wie der Betrieb des mobilen Endge- einbarten Kartenbedingungen.
räts und der S-pushTAN-App des Herstellers Star Finanz-Software
Entwicklung und Vertriebs GmbH unberührt. Die Bedingungen der 9. Sorgfalts- und Mitwirkungspflichten des Karteninhabers
S-pushTAN-App können in der S-pushTAN-App eingesehen werden.
9.1 Schutz der individualisierten Authentifizierungselemente
2. Installation der S-pushTAN-App für 3-D Secure Der Karteninhaber hat alle zumutbaren Vorkehrungen zu treffen, um
Ist auf dem mobilen Endgerät die S-pushTAN-App für den Karteninhaber seine für die Nutzung der S-pushTAN-App verwendeten biometrischen
nicht installiert, ist zunächst die App zu installieren. Informationen über Merkmale (z. B. Fingerabdruck), das mobile Endgerät mit der S-push-
Bezugsmöglichkeiten der S-pushTAN-App in App-Stores, deren Installa- TAN-App und den Entsperrcode des mobilen Endgerätes vor unbefugtem
tion und Aktivierung sowie Hinweise zum Bezahlen im Internet sind in den Zugriff zu schützen. Ansonsten besteht die Gefahr, dass die Karte miss-
Geschäftsräumen der Sparkasse verfügbar sowie auf der Internetseite bräuchlich verwendet oder in sonstiger Weise nicht autorisiert genutzt
der Sparkasse abrufbar. wird. Wird die S-pushTAN-App auch für Online-Banking genutzt, können
zusätzlich auch Schäden dort entstehen.
3. Freischaltung der S-pushTAN-App Dazu hat er Folgendes zu beachten:
Die S-pushTAN-App kann erst nach einer Freischaltung für ein bestimm- a) Der Entsperrcode für das mobile Endgerät ist geheim zu halten. Er darf
tes Endgerät des Karteninhabers genutzt werden. Für die Karte mit der insbesondere
Zahlungsmarke Debit Mastercard oder Visa Debit wird das 3-D Secure- – nicht mündlich (z. B. per Telefon) oder in Textform (z. B. per E-Mail,
Verfahren der jeweiligen Kartenorganisation (Mastercard oder Visa) in Messenger-Dienst) weitergegeben werden,
Verbindung mit der S-pushTAN-App genutzt. Sofern der Karteninhaber – nicht ungesichert elektronisch gespeichert werden (z. B. Speiche-
das Sicherungsverfahren pushTAN noch nicht nutzt, muss er die S-push- rung im Klartext im Computer oder im mobilen Endgerät) und
TAN-App auf dem mobilen Endgerät installieren und mit dem erhaltenen – nicht auf einem Gerät notiert oder als Abschrift zusammen mit einem
Registrierungsbrief (ggf. auch Aktivierungspasswort) aktivieren. Gerät aufbewahrt werden, in dem die S-pushTAN-App gespeichert
Die Sparkasse wird den Karteninhaber weder per E-Mail noch telefonisch ist.
zur Registrierung oder Bekanntgabe seiner Registrierungsdaten b) Das mobile Endgerät mit der S-pushTAN-App ist vor Missbrauch zu
auffordern. schützen, insbesondere
– ist sicherzustellen, dass unberechtigte Personen auf das mobile End-
4. Aktivierung der Karten für 3-D Secure gerät des Karteninhabers (z. B. Mobiltelefon) nicht zugreifen können,
3-D Secure kann für jede Karte genutzt werden, die erfolgreich über Mas- – ist dafür Sorge zu tragen, dass andere Personen die auf dem mobi-
tercard® Identity Check™ bzw. Visa Secure aktiviert wurden. Der Konto- len Endgerät gespeicherte S-pushTAN-App nicht nutzen können,
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inhaber kann die Karten auswählen und aktivieren, die an dem 3-D
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– ist die S-pushTAN-App auf dem mobilen Endgerät zu löschen, bevor


Secure-Verfahren teilnehmen sollen, sofern die Sparkasse diese Funktion der Karteninhaber den Besitz an diesem mobilen Endgerät aufgibt
anbietet. Ansonsten erfolgt die Aktivierung für jede Karte für das 3-D (z. B. durch Verkauf, Entsorgung),
Secure-Verfahren automatisiert nach der Zustimmung des Kontoinhabers – muss der Karteninhaber die ihm vom Hersteller des mobilen Endge-
zu diesen Bedingungen. rätes mit der S-pushTAN-App jeweils angebotenen Software-
5. Authentifizierung über 3-D Secure mit der S-pushTAN-App Updates installieren,
Der Karteninhaber kann die Karte im Online-Handel nur nutzen, wenn er – muss der Karteninhaber, falls er einen Code zur Aktivierung der
sich gegenüber der Sparkasse authentifiziert hat. Die Authentifizierung ist S-pushTAN-App von der Sparkasse erhalten hat, diesen vor dem
das Verfahren, mit deren Hilfe die Sparkasse die Identität des Karteninha- unbefugten Zugriff anderer Personen sicher verwahren.
bers oder die berechtigte Verwendung der Karte überprüfen kann. Dafür c) Biometrische Merkmale, wie z. B. der Fingerabdruck des Karteninha-
werden als Authentifizierungselemente die S-pushTAN-App auf dem bers, dürfen auf einem mobilen Endgerät des Karteninhabers mit der

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Bedingungen für 3-D Secure mit der S-pushTAN-App

S-pushTAN-App nur dann zur Autorisierung von Zahlungsaufträgen


verwendet werden, wenn auf dem mobilen Endgerät keine biometri-
schen Merkmale anderer Personen gespeichert sind. Etwaige bereits
auf dem mobilen Endgerät vorhandene biometrische Merkmale ande-
rer Personen sind vor der Speicherung der S-pushTAN-App auf dem
mobilen Endgerät zu entfernen.

9.2 Unterrichtungs- und Anzeigepflichten


a) Stellt der Karteninhaber den Verlust oder Diebstahl des mobilen End-
gerätes mit der S-pushTAN-App oder deren missbräuchliche Verwen-
dung oder eine sonstige nicht autorisierte Nutzung fest, so ist die Spar-
kasse unverzüglich zu benachrichtigen (Sperranzeige). Die Sperran-
zeige kann der Karteninhaber auch jederzeit gegenüber dem Zentralen
Sperrannahmedienst (Telefon: 116 116 aus dem Inland und +49 116
116 aus dem Ausland [ggf. abweichende Ländervorwahl]) abgeben.
Durch die Sperre der Karte oder der S-pushTAN-App bei der Spar-
kasse beziehungsweise gegenüber dem Zentralen Sperrannahme-
dienst wird nicht der Zugang zum mobilen Endgerät gesperrt. Eine
Sperrung der sonstigen Funktionen auf dem mobilen Endgerät kann
nur gegenüber dem jeweiligen Anbieter dieser Funktionen erfolgen.
b) Die weiteren Details der Sperre sowie die Pflicht zur unverzüglichen
Anzeige nach Feststellung einer nicht autorisierten oder fehlerhaft aus-
geführten Kartenverfügung richtet sich nach den vereinbarten
Kartenbedingungen.

10. Ablehnung der Ausführung des Auftrags ohne erfolgreiche


Nutzung des 3-D Secure-Verfahrens
Erteilt der Karteninhaber trotz Aufforderung nicht fristgerecht seine
Zustimmung und authentifiziert sich nicht, so ist die Sparkasse berechtigt,
die Ausführung des Auftrags abzulehnen.

11. Erstattungs-, Berichtigungs- und Schadensersatzansprüche


des Karteninhabers sowie dessen Haftung für nicht autorisierte
Kartenverfügungen
Die Ansprüche richten sich nach den jeweils vereinbarten Kartenbedin-
gungen.

12. Laufzeit, Änderung, Beendigung von 3-D Secure über die


S-pushTAN-App und Kündigungsrecht der Sparkasse
a) Die Laufzeit des Kartenvertrages ist nicht befristet.
b) Die Möglichkeit zur Autorisierung von Kartenzahlungen über die
S-pushTAN-App kann durch die Deinstallation der App und Kündigung
dieser Vereinbarung gegenüber der Sparkasse beendet werden
(Deregistrierung). Eine erneute Selbstregistrierung der Karten ist dann
nur außerhalb der S-pushTAN-App direkt bei der Sparkasse möglich.
c) Änderungen dieser Bedingungen durch die Sparkasse erfolgen gemäß
Nummer 2 AGB-Sparkassen. Es besteht eine Vereinbarung zur Ände-
rung dieser Bedingungen im Wege der Zustimmungsfiktion gemäß
Nummer 2 Absatz 3 AGB-Sparkassen auf Basis von § 675g Abs. 2
BGB. Liegen die Voraussetzungen vor und nutzt die Sparkasse die
Zustimmungsfiktion, dann hat der Kontoinhaber nach § 675g Abs. 2
Satz 2 BGB und Nummer 2 Absatz 5 AGB-Sparkassen das Recht zur
fristlosen Kündigung des Kartenvertrages vor dem vorgeschlagenen
Zeitpunkt des Wirksamwerdens der Änderung.
d) Die Sparkasse ist berechtigt, auch bei Fortführung des Kartenvertrages
die Nutzung von 3-D Secure mit der S-pushTAN-App gemäß Nummer
26 Absatz 1 AGB-Sparkassen zu kündigen.
e) Die Kündigung der Nutzung der S-pushTAN-App zur Autorisierung
von Kartenzahlungen durch den Kontoinhaber kann jederzeit ohne
Einhaltung einer Kündigungsfrist gegenüber dem Zahlungsdienstleister
erfolgen.

13. Verweis auf bereits bestehende Regelungen aus dem


Kartenvertrag und die Verbraucherinformationen
Informationen zur Sparkasse als Zahlungsdienstleister, zu den zuständi-
gen Aufsichtsbehörden, zu Ausführungsfristen, Geschäftstage, Entgelte,
Zinsen, Wechselkurse, Vertrags-/Kommunikationssprache und zur außer-
gerichtlichen Streitschlichtung sind Bestandteil des Preis- und Leistungs-
verzeichnisses der Sparkasse. Auf die Geschäftsbeziehung findet deut-
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sches Recht Anwendung, sofern dem nicht zwingende gesetzliche Rege-


lungen entgegenstehen.

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Taunus Sparkasse
Ludwig-Erhard-Anlage 6+7
61352 Bad Homburg v.d. Höhe
USt-IdNr. DE 114104765
Vereinbarung Kommunikationsweg für
Informationen zum EWR-Währungs-
umrechnungsentgelt bei Kartenzahlungen mit
Sparkassen-Card Debit Mastercard
(Debitkarte) / Sparkassen-Card Debit
Mastercard virtuell (Debitkarte) Kundennummer
1012125022

Name Karteninhaber: Laila Rostami


Belastungskonto: 685585

Sowohl bei der ersten im Monat ausgelösten Bargeldauszahlung mit der Debitkarte an fremden Geldautomaten in Fremdwährung als
auch beim ersten Einsatz der Debitkarte im Monat zum Bezahlen in Fremdwährung (Zahlung an der Verkaufsstelle) – im EWR und jeweils
in einer anderen EWR-Währung als dem Euro – wird die Sparkasse zur Erinnerung den Prozentsatz des Währungsumrechnungsentgelts
elektronisch wie folgt übermitteln:

als Kontowecker-Nachricht „EWR-Währung“


E-Mailnachricht an folgende Adresse: Sezone18at@hmail.com
Bei Änderungen dieser Kontaktdaten ist der Karteninhaber verpflichtet, der Sparkasse unverzüglich die geänderten Daten
mitzuteilen.
Ergänzend gelten die Bedingungen des Kontoweckers.
Der vereinbarte Kommunikationsweg oder der Verzicht auf die Information gilt entsprechend für alle anderen oder zukünftig an diesen
Karteninhaber von der Sparkasse ausgegebene Debit- und Kreditkarten, die über dasselbe Belastungskonto abgerechnet werden.

Sollte der Karteninhaber später einen anderen Kommunikationsweg wünschen oder auf die Nachricht verzichten wollen, stehen ihm fol-
gende Optionen zur Verfügung:
– Sparkassen-Kunden mit Online-Banking-Zugang können Änderungen selbst in der Internetfiliale oder Sparkassen-App im Bereich Kon-
toweckerverwaltung eingeben.
– Im Übrigen kann dies über die oben angegebenen Kontaktdaten der Sparkasse veranlasst werden.

Welche Entgelte für die Kartennutzung im EWR vereinbart wurden, ergibt sich aus den Vertragsunterlagen bzw. dem Preis- und Leis-
tungsverzeichnis der Sparkasse.
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101212502200N670407230 Ludwig-Erhard-Anlage 6+7
61352 Bad Homburg v.d. Höhe

Ergänzungsvereinbarung zum
Kombivertrag Privatgiro
Personennummer
1012125022

Name des Kunden:


Prof. Laila Rostami
Geburtsdatum/Geburtsort:
06.08.1980 / Rostami
Anschrift des Kunden:
Hopfengarten 7, 65795 Hattersheim am Main
Kontonummer:

Gesetzlicher Vertreter des Kontoinhabers (Bei Geschäftsunfähigen und beschränkt Geschäftsfähigen mit anzugeben)

Für die Girokontomodelle

- S-Girokonto Smart
- S-Girokonto Klassik
- S-Girokonto Komfort
- S-Girokonto Komplett

wird ergänzend zu Ziffer 3 folgendes vereinbart:

Der Sollzinssatz beträgt mindestens 0,00 % pro Jahr (Mindestzins). Der Sollzinssatz für die in Ziffer 3
genannte Kontoüberziehung beträgt bis zu einem Betrag von 250,00 EUR 0,00 %. Ab einem Betrag von
250,01 EUR gilt der in Ziffer 3 vereinbarte Sollzinssatz.

Diese Sonderzinsregelung kann von der Sparkasse mit einer Frist von vier Wochen zum nächsten
Monatsende gekündigt werden.

Unterschrift Kontoinhaber

Ort, Datum
Bad Homburg, 04.07.2023
182025580_A (Fassung Dezember 2021)
Taunus Sparkasse

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