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bedürftig: „Sie haben kein Geld und sind gespendeten Essens bedürftig.“
In der Theorie zwingen auch die jeweiligen Gegenteile (Antonyme), wie „unbewusst“,
„unfähig“, „ungewiss“ zum Genitiv. Allerdings konnte ich keine sinnvollen Beispiele für
diese Adjektive finden.
Achtung:
Diese Adjektive bestimmen den Fall nur, wenn sie nach dem Nomen UND in
Verbindung mit dem Verb „sein“ stehen.
Beispiel:
„Sie verteilt Essen an bedürftige Menschen.“ vor dem Nomen = kein Einfluss
bedürftig: „Sie haben kein Geld und sind gespendeten Essens bedürftig.“
Versteh es, aber nutze immer die alternative Variante. Es ist veraltet oder
nicht üblich.