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1 1. Nahrung hat einen Einfluss auf die Entstehung von Krebs und die Therapie von
Krebserkrankungen
Die Deutsche Gesellschaft für Ernährung e.V.(DGE) hat in ihrem 12. Ernährungsbericht
2012 (bereits zuvor schon im Jahre 2004!)– Kapitel 5 – Prävention durch Ernährung –
gesicherte, aus Humanstudien gewonnene Erkenntnisse, präsentiert. Darin heißt es:
„Maligne (bösartige) Tumoren sind in Deutschland die zweithäufigste Todesursache.
Laut Weltgesundheitsorganisation WHO sind Lebensstilfaktoren wie mangelnde
Bewegung, Rauchen und falsches Ernährungsverhalten für etwa ein Drittel der Krebs-
krankheiten verantwortlich. Dabei ist der Beitrag der einzelnen Faktoren zur Kreb-
sentstehung bei den verschiedenen Krebslokalisationen unterschiedlich. So besitzen
Tumore im Verdauungstrakt einen starken Ernährungsbezug. Die Beziehung zwischen
dem Verzehr von Lebensmitteln bzw. der Zufuhr von Nährstoffen und dem Krebsrisiko
wurde bereits im Ernährungsbericht 2004 bewertet. Die Auswahl der Lebensmittel
und Nährstoffe, die aufgrund der epidemiologischen Datenlage und der biologischen
Plausibilität für das Krebsrisiko ausgewählt wurden, wurde damals ausführlich be-
schrieben. Im darauffolgenden Ernährungsbericht 2008 erhöhte sich dann die Zahl
der systematisch untersuchten Krebskrankheiten von 15 auf 19.“ Was wir essen, macht
einen großen Unterschied.
Zum Hintergrund: Die erste Nationale Verzehrstudie wurde zwischen 1985 und 1988
erhoben. Das Lebensmittelangebot und die Ernährungsgewohnheiten haben sich
seitdem deutlich gewandelt. Mit der zweiten Nationalen Verzehrstudie sollte erforscht
Durchgeführt wurde die Studie von der Bundesforschungsanstalt für Ernährung und
Lebensmittel in Karlsruhe. Auftraggeber ist das Bundesministerium für Ernährung,
Landwirtschaft und Verbraucherschutz.
Es gibt zwar keine magische Formel gegen Krebs, aber Lebensstilfaktoren wie die
Einnahme oder Infusion (beim Arzt) von Mineralien, Vitaminen und Spurenelementen
können einen Unterschied in der Lebensqualität machen. Es gibt zu viele Hinweise
darauf, als dass jemand die Kraft von Nahrungsergänzungsmitteln ignorieren könn-
te. Zumal es diese auch so hoch dosiert gibt, dass sie apothekenpflichtig oder sogar
rezeptpflichtig sind. Außerdem erlaubt ein arbeitsreiches Leben nicht immer „perfekte“
Mahlzeiten. Ergänzungen sind daher ein notwendiger Bestandteil eines Antikrebspro-
tokolls.
Das Thema „Darmgesundheit“ wird von der Medizin heute ernster genommen als je
zuvor und ist gekennzeichnet durch die Einhaltung einer gesunden Lebensweise mit
ausreichend Flüssigkeitszufuhr, Bewegung, Stressvermeidung und ballaststoffhaltiger
Ernährung. Die Verabreichung von hochdosierten, durch Studien in ihrer Wirkung
bestätigten, Multispezies-Probiotika wird zur Erhaltung und Wiedererlangung eines
gesunden Darm-Ökosystems empfohlen. Wie Frau Mag. Frauwallner in Ihrem Inter-
view sagt, sterben viele Patienten an einer schwerwiegenden Folge der Chemothera-
pie, die sich im Darm zeigt: sie erleiden Diarrhoe (Durchfall).
Das Sonnenhormon Vitamin D steuert unsere Entgiftung der Zellen. Es wird im Körper
zu zwei Hormonen umgewandelt: Calcidiol und Calcitriol. Bisher glaubte man, Calcidiol
sei ein inaktives Vorhormon und Calcitriol das aktive Hormon. Dies ist seit 12 Jahren
überholt.
Die Einnahme von Vitamin D muss immer Maßarbeit sein und das bedeutet, dass Ihr
Euren aktuellen Vitamin D Spiegel kennen müsstet, um mit maximaler Wirkung Vita-
min D zu Eurer Nahrung zu ergänzen. Es gibt einfache Trockenbluttests z.B. auf
premedicare.com mit individueller Empfehlung nach Messung des 25-OH-Vitamin D.
Die Therapie bei Krebs ist sehr komplex und erfordert ein koordiniertes Zusammen-
spiel alle Disziplinen sowohl aus der klassischen als auch aus der Erfahrungsmedizin.
Der Erfolg kommt nur aus der richtigen Kombination von Therapieoptionen aus vielen
Bereichen, wenn es individualisiert werden kann.
Häufig nimmt der behandelnde Arzt jedoch ohne Blick auf die Wünsche und individu-
ellen Bedürfnisse seines Patienten ein Behandlungsschema einer Leitlinie. Stattdessen
könnte er seinem Patienten jedoch individuell eine Therapie anpassen und effektiver
gestalten. Dazu müsste er wissen, welche Behandlungsoptionen bestehen. Zum Bei-
spiel eine Ergänzung der Therapie mit Hyperthermie:
Durch die Erhöhung der Körpertemperatur aktiviert der Körper starke Selbstheilkräfte
und beschleunigt so nachhaltig die Genesung. Hyperthermie ist die gezielte Erhöhung
der Körperkerntemperatur. Sie gilt als eines der effektivsten Therapieverfahren der
physikalischen Medizin. Aus nicht wirklich geklärten Gründen verliert unser Körper im
Laufe des Lebens häufig diese Fähigkeit zu Fiebern. Hyperthermie aktiviert die natürli-
chen Eigenheilkräfte des Körpers. Fieber ist also keine Krankheit für sich, sondern eine
natürliche und vitale Abwehrreaktion gegen krankmachenden Bakterien und Viren. Im
Fieberzustand werden Krankheitserreger eliminiert, Stoffwechselvorgänge beschleu-
nigt und die Entgiftung des Körpers läuft auf Hochtouren.
Die Hitze kann zum direkten Absterben eines Teils der Tumorzellen führen (was
noch keine Heilung bedeutet). Die Hyperthermie hat darüber hinaus noch weitere
Funktionen, welche die Tumorzellen schwächen und angreifbarer für andere Therapi-
en und Immunreaktionen machen. Ebenso wie Chemo- und Strahlentherapie führt
die Hyperthermie zur Freisetzung von Stresshormonen im Tumor. Hierdurch wird die
Oberfläche des Tumors für das Immunsystem besser erkenn- und angreifbar.
Hyperthermie verstärkt die zellzerstörende Wirkung der Bestrahlung, indem sie das
Sauerstoffangebot in Tumor erhöht wodurch die Strahlung dann direkt als Radikale die
Zelle zerstört oder die Hyperthermie unterbindet das Reparatursystem der Zellen nach
der Strahlentherapie. Die Hyperthermie steigert die Wirksamkeit der Strahlen um das
1,2- bis 5-fache. Die Hyperthermie kann ebenso die Wirksamkeit bestimmter Chemo-
therapeutika erhöhen und zum Teil sogar verfünffachen, ohne dass die Nebenwirkun-
gen im gleichen Maße mit steigen.
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