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Wissenschaft ist der Versuch menschliche Erfahrung zu systematisieren und methodeisch vor
Irrtum zu sichern.
Eine jede Lehre, wenn sie ein System, das ist ein nach Prinzipien geordnets Gnazes der
Erketnntnis sein soll, heißt Wissenschaft.
Arbeitsdefinition:
Systematisierung der Reflexion sowie deren Weiterentwicklung.
Institutionalisierte Reflexion und Wissensproduktion
Größtmögliche Ablösung von den Handlungszwängen des Altags.
Ziele von Wissenschaft:
1. „ Ein theoretisches: die Realität nach einem System von Regeln nachprüfbar in einem
geschlosenen Modell zu rekonstruieren.“
2. „ Ein praktisches: mit Hilfe ihrer Ergebnisse ein rationales und humaneres Leben der
Menschen zu ermöglichen.“
Außen- und Binnenlegitimation vonn Wissenschaft:
Außenlegitimation: wird hergestellt, wenn in Anknüpfung an mehr oder minder diffuse
Interessen und Bedürfnisse der Öffentlichkeit eine Wissenschaft etwas leistet, was
für(…),Betroffene dieser Wissenschaft plausibel und akzeptabel ist“.
Binnenlegitimation: „eine Forschungsmethode kann binnenlegitimiert sein, d.h. sie wird von
der Forscher- resp. Wissenschaftlergemeinschaft akzeptiert.
Wissenschaftliches Arbeiten in der studentichen Praxis:
Vom „wissenschaftlichen Arbeiten“ spricht man dann, wenn Studierende in der Lage sind:
✓ Siche auf der Grundlage wissenschaftlicher Erkenntnisse und des Standes der
wissenschaftlichen Diskussion auf einem bestimmten Fachgebiet und in
Auseinanderesetzung mit den wissenschaftlichen Affassung anderer eigene Gedanken
zu machen und diese in einer für andere verstänndlichen Form darzustellen.
Idealtypischer Abauf einer wissenschaftlichen Arbeit (Berger-Grabner 2016)
1. Start: Themasuche, Grundrecherche.
2. Vorbereitung: Foschungsfrage, Literaturrecherche, Grobkonzept/Grobgliederung,
(Betreuer suchen)
3. Bearbeitung: Gliederung, theorieteil, Forschungsdesing, Empirische Untersuchung,
Rohfassung.
4. Korrektur & Abgabe: Korrigierte Fassung, Endfassung, Abgabe.
Definition Wissenschaftsethik:
„ Die Wissenschaftethik legt die sittlichen und moralischen Grundsätze für Wisseschaftler
fest. Dazu gehören die Einhaltung wissenschaftlicher Qualitätskriterien, die
Verantwortung gegenüber der eigenen Wissenschaftsdisziplin und gegenüber anderen
Wissenschaftlern sowie die Verantwortung gegenüber Gesellschaft und
Umwelt“ (Balzert, Schröder, Schäfer & Motte 2011)
Studentische Forschung:
„ Alseines der wichtigstenn Profilelemente von Hochschulen gilt die Kopplung von
Forschung und Lehre. Hochschulbildung möchte mit der Vrzahnung von Forschung
und Lehre den Wissenstransfer sicherstellen und damit die Innovationsfähigkeit des
Gesamtsystems erhalten“ (Hanft, Zawacki-Richter & Gierke 2015,7)
Studentische Forschung nach Spoun & Domnik (2004, 71 ff.)
Einem weitern Forschungsverständnis folgend, kann „studentische Forschen“ mit
wissenschaftlichem Schreiben gleichgesetzt werden. Darunter fallen insbesondere
folgende Teilaktivitäten:
1. Beschreiben: Der zugrundeliegende Sachverhalt sollte möglichst genau und wertfrei
(obwohl die nie ganz möglich ist) dargestellt werde.
2. Zusammentragen und Komplieren: In diesem Schritt werden Quellen
zusammengetragen, zusammengefasst, umformuliert etc.
3. Systematisieren: Das relevante Material sollte herausgesucht und Zusammenhänge
zwichen einzelnen Quellen herausgerarbeitet werde, um sie zu kategorisieren.
4. Vergleich und Kontrastieren: Gemeinsamkeiten und Gegensätze der einzelnen
Materialien werden herausgearbeitet.
5. Analysieren: In diesem Schritt werden Sachverhalte mit Hilfe der verwendeten
Quellen regelrecht „ auseinandergenommen“
6. Interpretieren: Unterder Interpretation versteht man den Versuch „Wahre“ Aussage
z.B. eines Textes zu verstehen, gerade auch unter Berücksichtigung übergeodneter
Merkmale wie der Biographie der Autorinnen oder Autoren
7. Bewerten: in diesem Schritt sollen Sachverhalte evaluiert werden. Dazu ist ein
Kriterienkatalog nötig, anhand dessen Aussagen getroffen werden, ob etwas „gut
„ oder „schlecht“ ist. Spätenstens diese Phase verdeutlicht, dass sich die Wissenschaft
keiner Werturteile enthalten kann.
8. Vorschreiben: Auf Basis, der bisherigen Forschungsarbeiten werden
Handlungsanleiungen oder Regeln aufgestellt, die bspw. darlegen sollen, wie prozesse
verbessert werden können.
9. Modell- und Theoriebildung: Hierunter ist eine systematische Darstellung und
Erklärung von Sachverhalten zu verstehen.
Wissenschaftliche Hypothesen:
Sind Zentraler Bestandteil aller empirisch orientierte Fachdisziplinen. Eine wissenschaftliche
Hypothese liegt vor, wenn folgende vier Eigenschafen erfüllt werden:
1. Empirische Untersuchbarkeit: Sie beziehen sich auf reale Sachverhalte, die empirisch
untersuchbar sind.
2. Generalisierbarkeit: Sie sind allgemeingültige, also über den Einzelfall hinausgehende
Behausptungen („Allsätze“).
3. Konditionsatz: Sie besitzen zumindest implizit de Formalstruktur eines sinnvollen
Konditionalsatzes, also z.B. „wenn….dann“ oder „je….desto“
4. Falsifizierbarkeit: Es ist möglich, sie durch Erfahrungsdaten. zu widerlegen.
Statistische Hypothesen:
Diese beschreiben das zu erwartende Ergebnis in quaantitativer Form. Bezungspunkt ist dabei
nicht die Stichprobe, sondern die Population. Das bedeutet, dass man bestimmte
Prüfkriterien festlegen muss, die entscheiden, ab wann eine Hypothese angenommen
oder abgelehnt wird. Eines der wichtigsten Kriterien ist die statistische Signifikanz,
die mittels Signifikanztest ermittelt wird.
Hypothesenarten:
Zusammenhangshypothesen:
• Es besteht ein Zusammenhang zwichen zwei oder mehreren Merkmalen.
• Beispiel: Zwischen den Merkmalen „Fehlzeiten“ und Stress am Areitsplatz“ besteht
ein Positiver Zusammenhang.
Unterschiedshypothesen:
• Zwei oder mehrere Gruppen unterscheiden sich bezüglich einer oder mehrerer
abhängiger Variablen.
• Beispiel: Bücher mit mehr Seiten sind teuer als Bücher mit weniger Seiten.
Veränderungshypothesen:
• Die Ausprägung einer oder mehrerer Variablen verändert sich über einen Zeitraum
oder mehrerer Meszeitpunkte hinweg.
• Beispiel: Das Interesse an den Kursinhalten des Seminars nimmt im Laufe des
Semesters zu.
Forschungsdesign:
• Allemeine methodische Vorgensweise bei einer Studie
• Es sind unterschidliche Stichprobenarten, Datenerhebungs- sowie Analyseverfahren
möglich
• Alternative Bezeichnungen: Untersuchungsdesign, Studiendesign, Untersuchungsplan
Klassifikationskriterien:
1. Wissenschaftstheoetischer Ansatz/Untersuchungsablauf
2. Erkenntnisziel der Studie
3. Gegenstand der Studie
4. Datengrundlage
5. Erkenntnisinteresse
6. Untersuchungsgruppen
7. Untersuchungsort
8. Anzahl der Messzeitpunkte
9. Anzahl der Untersuchungprojekte.
Zitieren:
Wie man Quelle in wissenschaftlichen Arbeiten richtig angeben.
Zitierenstile:
1. Position der Belege: Bei der Harvard-Zitierweise erfolgt die Quelleangabe direkt im
Fließtext. Demgegenüber stehen die Belge bei der deutshen Zitierweise in fuß- bzw.
Endnoten.
2. Informationsumfang eines Belges: Belege können die gesamten Quelleninformationen
direkt enthalten, auf einem Kurzbeleg beschränkt sein. (Identifikation der Quelle über
das Literaturverzeichnis) oder als erweiterter kurzbeleg, d.h. mit Stichwort zum Titel
der zitierten Quelen, konzipiert sein.
Harvard-Zitierweise:
✓ Alle Autorinnen und Autoren mit (NUR) Nachname ( in der vorgegebenen
Reihenfolge, eine Veränderung der Autorenreihenfolge ist nicht zulässsig)
✓ Die Jahreszahl
✓ und die Seite, auf die man sich bezieht.
Deutsche Zitierweise:
✓ Alle Autorinnen und Autoren mit Nachnahme, Vorname
✓ Titel
✓ Erscheinungsort und Verlag
✓ Erscheinungsjahr
✓ Seitenzahl.
Grundregeln beim Zitieren:
1. Grundregel: Sämtliche Gedanken, die der Leiteratur entnomen werde, sind zu
kennzeichnen.
2. Grundregel: bei Auswhal der Zitierweise Vorrang von Dozentinnen und Dozenten,
Lehrstuhl, Fakultät und Hochschule
3. Grundregel: Stringenz: (Einheitlichkeit)
4. Grundregel: Exaktheit:
5. Grundregel: Nachprüfbarkeit:
Plagiate:
Verschide Arten von Plagiaten: (Fröhlich 2006, 81f ; Weber 20009, 49ff)
• Totalplagiat: unveränderte Übernahmen fremder Texte.
• Teilplagiat: teilweise Übernahmen sowie Verschnitt fremder Werke ohne
Quellenangabe.
• Strukturplagiat: Übernahme der Strukture oder der Teile einer Argumentationskette
einer Fremden Arbeit.
• Übersetzungsplagiat: Übersetzung eines Werkes aus einer Fremden Sprache ohne
Angabe der Urheberin oder des Urhebers.
• Ideenplagiat: Übernahme von Ideen anderer ohne Kennzeichung der Urheberin oder
des Urhebers
• Bildplagiate: Totale oder partielle Übernahmen von Abbildungen ohne Nennung der
Urheberin oder des Urhebers.
Zeitmanagement:
Zeitmanagement ist eigentlich Aufgabenmanagement bzw. Selbstmanagement.
Selbstorganisation des Studiums setzt die fähigkeit zum Zeitmanagement voraus.
Das Eisenhower-Prinzip:
Es handelt sich um ein praktiches Hilfsmittel zur SSetzung von Prioritäten bzw. von
Aufgaben nach den beiden Kriterien Wichtigkeit und Dringlichkeit.
Das Pareto-Prinzip:
Pareto fand aufgrund empirischer Überprüfungen von Umsatzzahlen heraus, dass häufig ein
geringer Anteil eines Aufwandes die größte Anzahl des Nutzens bzw. Ertrages
einbrachte.
Generalisiert bedeutet das, dass 20% des Zeitaufwandes 80% des Ergebnisses einbringen und
die restliche Zeit lediglich für einen relativ geringen Teil angewendet wird.
• Welches sind in Ihrem Bereich die wesentlichen Tätigkeiten, die wenig Zeit
beanspruchen, aber einen großen Nutzen haben?
• Welche Aufgaben kosten hingegen viel Zeit?
• Welche Aufgaben bringen wenig Erfolg?
•
Die A-L-P-E-N Methode:
Wissenschaftliches Arbeiten in Gruppen:
Phasen der Gruppenarbeit:
1. Teambildung
2. Aufgabeanalyse
3. Aufgabenbearbeitung
4. Ergebnispräsentation
5. Reflexion der Teamarbeit
Literatursuche:
Schneeballsystem
Das Schneeballsystem stellt ein heuristisches Verfahren zum Auffinden von Literatur dar.
Startpunkt ist ein für das Thema Ihrer Arbeit relevantes Buch oder Aufsatz. Anhand des
Literaturverzeichnisses lassen sich weitere Literaturquellen finden, welche wieder zu
weiteren Quellen führen
Systematische Literatursuche
1. Forschungsfrage: Die in der Übersicht angesprochene Forschungsfrage besprechen
wir in der
nächsten Problemstellung.
2. Suchbegriffe: In der Präsentation "Professionell recherchieren" der
Universitätsbibliothek Bam-
berg (Link im VC-Kurs) und dem Video von LotseTeam finden Sie Hinweise und
Tipps zu Ihrer sys-
tematischen Literatursuche (z.B. Suchbegriffe und Suchbegriffskombination).
3. Datenbankauswahl: Jedes Fachgebiet hat seine Besonderheiten - und seine eigenen
Informations- ressourcen. Die Universitätsbibliothek zeigt Ihnen, wie Sie an aktuelle
Forschungsergebnisse ge- langen und stellt Ihnen die wichtigsten Datenbanken Ihres
Fachgebietes vor (Link im VC-Kurs). Su- chen Sie Informationen zu konkreten
Datenbanken aus Ihrem Fachgebiet, finden Sie eine Samm-
lung an Tutorials über folgenden Link (Link im VC-Kurs).
4. Literatur sichten
5. Literatur auswerten: Kriterien zur Auswahl von Literatur und das „richtige“ Lesen
dieser behan-
deln die folgenden Seiten.
Zur Arbeit mit wissenschfatlichen Quellen:
Die Grundanforderungen an das wissenschaftliche Arbeiten liefern erste Hinweise über die
Erforder- nisse der Quellenauswahl und -bewertung (Fromm & Paschelke 2006, 42):
2) Klarheit über die zentralen Begriffe
3) Klarheit hinsichtlich der Textstruktur
4) Klarheit und Einheitlichkeit hinsichtlich der verwendeten Quellen
5) Prüfbarkeit der empirischen Belege
Internet: Auch im Internet finden Sie zahlreiche Texte und Dokumente, wobei hier
unterschieden werden kann nach:
▪ Internet als "Prospekt" in Form von Webseiten
▪ Online-Publikationen (I): Zeitschriften/Bücher, die es nur im Netz gibt (Bsp. bwp@
(siehe Link VC-Kurs))
▪ Online-Publikationen (II): Zeitschriften/Bücher, die dort zusätzlich zur Druckausgabe
erscheinen (Bsp. Jahrbuch der Berufs- und Wirtschafspädagogik (siehe Link VC-
Kurs))
▪ Internetforen und Blogs mit Sammlungen von Kommentaren, Aussagen,
Stellungnahmen usw.
Weitere Quellen
▪ Graue Literatur
▪ interne Studien
▪ Gesetzestexte
▪ Statistiken
Zitierfähigkeit :Zitierfähig sind alle Quellen, die veröffentlicht worden sind (Zugänglichkeit
der Quellen)
Zitierwürdigkeit: Zitierwürdig sind Quellen, die wissenschaftlichen Qualitätskriterien
entsprechen und für eine wissen- schaftliche Arbeit angemessen sind
Das Literaturverzeichnis:
Im Literaturverzeichnis ist anzugeben:
▪ Die Nachnamen aller Autorinnen und Autoren nennen und den ersten Vornamen mit
ersten Buchstaben abkürzen.
▪ Jahr
▪ Titel und ggf. Untertitel
▪ Verlag
▪ Ort(e): Wenn mehrere Verlagsorte im Buch angegeben sind wird immer nur der erste
Ort der
Aufzählung genannt. Die weiteren Orte werden durch "u.a." ersetzt.
▪ Ggf. Seitenangaben (müssen angegeben werden bei Artikeln aus Sammelwerken,
Fachzeit-
schriften usw.)
▪ Bei Zeitschriften: Jahrgang und Heftnummer, aber keine Orts- und Verlagsangabe
Internetquellen:
⁃ Krapp, A. (2001). 100 Jahre empirisch-pädagogische Forschung – eine
Zwischenbilanz. http://www.unibwmuenchen.de/campus/SOWI/instfak/psych/krapp/,
Stand: 14.12.2005.
⁃ Institut für die Pädagogik der Naturwissenschaften (2000). Die Bildungsqualität von
Schule. Antrag an den Senat der Deutschen Forschungsgemeinschaft. http://
www.ipn.uni-kiel.de/projekte/biqua/biqua.htm, Zugriff: 09.05.2020.
Titelblatt
Inhaltverzeichnis:
Eidesstatttliche Erklärung:
Alle schriftlichen Arbeiten müssen auf der letzten Seite der Arbeit eine Versicherung, die
eigenständige Anfertigung der Arbeit versichert, nach untenstehender Vorgabe enthalten. Sie
ist in jedem eingereich- ten Exemplar handschriftlich mit Orts- und Datumsangabe zu
versehen und mit Vor- und Nachnamen zu unterzeichnen.
Mündliches wissenschaftliches Arbeiten:
Anlässe und Orte
1. Lehrveranstaltung: Seminar- und Projektarbeiten vorstellen
2. Abschlussarbeit: die Präsentation der Abschlussarbeit
3. Konferenz: In einer wissenschaftlichen Konferenz versammeln sich Forschende eines
Fachgebietes
4. Unternehmen: Im Rahmen von Lehrveranstaltungen und Abschlussarbeiten kann es sein,
dass sie mit Unternehmen kooperieren. Dann wird häufig auch eine Präsentation vor diesen
Unternehmen gehalten.
Präsentationen:
Präsentationen sind in vielen Disziplinen ein wichtiges Medium, um die eigene Forschung
auf Konfe- renzen oder Tagungen zu präsentieren.
Allgemeines zur Gestaltung von Präsentationen
Bei der Gestaltung der Folien oder des Posters sollten Sie folgende Punkte beachten:
✓ Verwendung von hellen Farben für den Hintergrund.
Durch diese Fragen ergeben sich die relevantesten Inhalte der Präsentation:
• Titel der Arbeit / der Präsentation
• Ersteller/Erstellerin bzw. Autor/Autorin
• Thema und Relevanz
• Forschungsfrage und Forschungsziel(e)
• Herangehensweise: Was wurde untersucht? (Material) Wie wurde es untersucht?
(Methode)
• Ergebnis(se)
• Diskussion sowie Ausblick
• Angabe der verwendeten Literatur
Wissenschaftliche Poster:
Formatierung:
Beim wissenschaftlichen Poster geht es darum den Kern der eigenen Forschung ins Zentrum
zu stellen, indem man visuelle Elemente mit Textelementen kombiniert und das Ergebnis
darstellt.
Reflexionsfragen Präsentation
✓ Wie war meine Körpersprache? Habe ich Augenkontakt gehalten? Wie könnte ich
dies verbes- sern?
✓ Wie war meine Stimmlage? Wie war meine Sprechgeschwindigkeit? Konnte ich
freisprechen? Wodurch könnte ich das optimieren?
✓ Konnte ich das Publikum mit einbinden? Wie könnte ich das Publikum besser
miteinbinden?
✓ War meine Präsentation zielgruppengerecht? Wie könnte ich die Präsentation
zielgruppenge-
rechter gestalten? Sind die angebrachten Beispiele passend?
✓ Bin ich mit den Präsentationsmedien bzw. der Technik gut zurechtgekommen? Was
sollte ich für die nächste Präsentation berücksichtigen?
Beziehung zu Gruppenmitgliedern
1. Wie war die Beziehung der Gruppenmitgliedern untereinander? (Nahmen die
Gruppenmitglie- der Rücksicht aufeinander? Wie wurden die Konflikte gelöst? Wie
war das Gruppenklima? Hielt das Team zusammen? Existiert ein "Wir-Gefühl"?
Erfolgte gegenseitige Hilfestellung? Fühlten Sie sich in Ihrer Gruppe verstanden und
respektiert? Herrscht eine gute Gesprächskultur?)
2. Was könnte ich persönlich dazu beitragen, das Verhältnis in zukünftigen
Gruppenarbeiten noch zu verbessern?
3. Wie könnten wir als zukünftige Gruppe die Beziehung zueinander noch stärken?
Grundstruktur:
Abstract :
= Die Zusammenfassung eines Beitrags in wenigen Worten.
Bestandteile
Ein Abstract kann sich zusammensetzen ausfolgenden Informationen (Goldenstein et al,
2018, S. 65):
1 Einleitung:
Bestandteile
1. Themenhinführung
2. Herausarbeitung der Themenrelevanz
3. In diesem Zusammenhang nehmen Sie eine Eingrenzung des Themas vor, denn in
einer Haus-
arbeit/Bachelorarbeit werden Sie es nie schaffen, ein Thema in seiner Gänze
darzustellen. Sie
müssen fokussieren und Ihren Fokus begründen.
4. Dabei kann Ihnen die Formulierung einer konkreten Forschungsfrage helfen.
5. Anschließend verdeutlichen Sie Ihre geplante Vorgehensweise im Rahmen der
Hausarbeit. Hier beschreiben und begründen Sie die von Ihnen gewählte Gliederung.
2 Theoriekapitel:
Bestandteile
Allgemeine und grundlegende Begriffserklärungen.
Vorstellung für die Arbeit wichtigen Theorien und Konzepte.
Darstellung des aktuellen Forschungsstands
Exkurs zur Frage " Was ist eigentlich eine Theorie?“: Eine Theorie ist eine "systematisch
geordnete Menge von Aussagen bzw. Aussagesätzen über einen Bereich der Realität oder des
Bewusstseins"
3 Methodik :
Bestandteile
1. Die kennengelernten Klassifikationskriterien aus LE1 (Wissenschaftstheoretischer
Ablauf, Er-
kenntnisziel, Gegenstand, Datengrundlage, Erkenntnisinteresse,
Untersuchungsgruppe, Un-
tersuchungsort, Anzahl der Messzeitpunkte, Anzahl der Untersuchungsobjekte)
2. Operationalisierung der Variablen und Entwicklung des Erhebungsinstruments
3. Gütekriterien des Erhebungsinstruments (z.B. Validität und Reliabilität)
4. Geplante Schritte bei der Datenanalyse
4 Ergebnisse:
Ergebnisse sind die Resultate auf der Basis Ihrer durchgeführten Analysen. Die
Ergebnisdarstellung ist dabei deutlich von der Interpretation und Diskussion der Ergebnisse
zu trennen.
Literaturverzeichnis :
• Jede wissenschaftliche Arbeit besitzt nur ein Literaturverzeichnis.
• Am Ende jeder Arbeit werden in alphabetischer Reihenfolge der Verfassernamen aller
im Text
angeführten Quellen angegeben (Sortierung der Quellen).
• Die Reihenfolge der Autorennamen einer Quelle darf nicht geändert werden (keine
alphabeti-
sche Sortierung).
• Quellen, die bei der Recherche vielleicht hilfreich waren, aber nicht in der Arbeit
zitiert wer-
den, gehören nicht ins Literaturverzeichnis.
• Die Quellen werden nicht nach Quellenarten (z.B. Bücher, Internet ...) geordnet.