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Impfungen
Virale Impfungen
Welche der in der Schweiz üblichen Impfungen richten sich gegen virale Erreger?

Angeborene Immunantwort
Hier haben Sie Platz für Notizen zu diesem Thema

Bildquelle: Biologie für die Berufsmaturität, Compendio, 2017

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Kantonsschule Baden, SogNaw-2, SiP
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Erworbene Immunantwort (humoraler Teil)


Hier haben Sie Platz für Notizen zu diesem Thema (B-Zellen, Plasmazellen und Antikörper, Gedächtniszellen)

Bild abgeändert aus: Biologie für die Berufsmaturität, Compendio,


2017

Fragen zum Immunsystem und den Impfungen

1. Was vermuten Sie, welche Bestandteile des Virus könnten von den Antikörpern gebunden werden?

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Kantonsschule Baden, SogNaw-2, SiP
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2. Zeichnen Sie folgende Situation, die sich in einer Blutbahn ereignen kann:
Es treffen 7 Virenpartikel auf 5, zu ihnen passende, Antikörper. Was passiert?

3. Wie könnten sich Fremdkörper dieser Reaktion entziehen?

4. Erklären Sie die untenstehende Abbildung, die die Antikörperkonzentration nach dem ersten Erkranken und nach einem zweiten Erkranken am selben
Virus zeigt.

5. Mit dem nun erworbenen Wissen: Was wäre Ihr Ansatz, um einen Impfstoff herzustellen? (Was würden Sie den Patienten verabreichen?)

6. Warum sind milde Reaktionen auf eine Impfung generell ein gutes Zeichen?

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Kantonsschule Baden, SogNaw-2, SiP
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Verschiedene Arten von Impfstoffen
Schauen Sie sich die drei Videos mithilfe des QR-Codes oder Links an und beantworten Sie die Fragen dazu

https://www.swissmedic.ch/swissmedic/de/home/ueber-uns/publikationen/video/different-types-of-vaccine.html

1. RNA-Impfstoff: Nehmen Sie Stellung zur folgenden Aussage: Der mRNA-Impfstoff verändert das Erbgut des Menschen.

2. Vektorimpfstoff: Wie wird die DNA in den Körper gebracht?

3. Proteinimpfstoff: Was könnten Probleme bei der Herstellung dieser Art von Impfstoff sein?

Zusatz für Interessierte: Tot- und Lebendimpfstoffe


Totimpfstoffe: aus nicht-replikationsfähigen Viren, Virenbestandteilen. So können z.B. Viren durch Hitze oder Strahlung abgetötet werden und diese oder deren
Bestandteile für die Impfung verwendet werden. Beispiele: Cholera-, Hepatitis A-, Tollwut-, manche Influenzaimpfstoffe

Vorteile: Sicherheit

Nachteile: Braucht mehrere Impfungen und Adjuvanzien (Verstärken die Immunantwort), z.T. weniger guter Impfschutz als bei Lebendimpfungen.

Lebendimpfstoffe: Viren durch z.B. Mutationen so verändert, dass sie sich zwar noch schwach vermehren können, jedoch ihre Virulenz (also ihre
krankmachenden Eigenschaften) verlieren. So können Sie z.B. keine Nervenzellen mehr befallen, weil das dafür notwendige Oberflächenprotein nicht mehr
spezifisch genug auf den Nervenzellrezeptor passt. Beispiele: Masern, Mumps, Röteln, Windpocken.

Vorteile: Meist hoher, teils lebenslanger Impfschutz, kleinere Mengen als bei Totimpfstoff für Verimpfung nötig.

Nachteile: V.a. früher: Rückmutationen möglich, sodass Virulenz wieder entsteht. Nicht für immungeschwächte Personen geeignet.

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Kantonsschule Baden, SogNaw-2, SiP

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