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Grundschulung
Heidenhain iTNC 530
2 Konturbeschreibung kartesisch
3 Konturbeschreibung polar
5 Programmteil-Wiederholung,
Unterprogrammtechnik
6 Mustergenerator
7 SL-Zyklen
8 Kontur-Zug, M120
9 Preset-Tabelle,
Koordinaten-Umrechnung
10 DXF-Konverter (Software-Option),
Konturformel
11 Weitere Themen
12 Programm-Musterlösungen
Achsen nach DIN 66217 1
+Z
+Z +Z
+Y +Y +Y +X
+X
+X
Der Programmierer nimmt immer an, dass sich nur das Werkzeug bewegt!
+Y
+X +Y
+Z
+W´
+Z
+X´
1.1
Achsanordnung nach DIN 66217 2
+Z
+Y +X
+W
+Z
+A
+C´
+X´
+Y´
1.2
Bedienfeld 3
TE 420
1 7
5
2
3
6
4
TE 530 B
1 7
5 9
6
2
3
8
4
4 5
1
3 2 3
1 Softkeys
2 Softkey-Wahltasten
3 Softkey-Leisten umschalten
4 Festlegen der Bildschirm-Aufteilung
5 Bildschirm-Umschalttaste für Maschinen- und Programmier-Betriebsarten
6 Softkey-Wahltasten für Maschinenhersteller-Softkeys
7 Softkey-Leisten für Maschinenhersteller-Softkeys umschalten
1.4
Bildschirmaufteilung 5
Bildschirmanzeige Programmier-Betriebsarten
Positionsanzeige Maschinen-
funktionen
Softkeys
Bildschirmanzeige Maschinen-Betriebsarten
Positionsanzeige Maschinen-
Maschinen- funktionen
Zustand
Softkeys
1.5
Betriebsarten 6
Ta s t e Betriebsart Funktionen
Programmieren Programm schreiben und ändern
Datenschnittstelle V.24
Cursor auf Feld PGM MGT stellen und danach Taste ENT oder Taste GOTO
drücken, um zwischen Erweitert 1 und Erweitert 2 umzustellen.
1.7
Datei-Verwaltung: Erweitert 1 8
1.8
Datei-Verwaltung: Erweitert 2 9
1.9
Datei-Verwaltung: Datei-Typen, Datei-Typ wählen
0
Datei/Typen
Texte ASCII-Dateien .A
Konturdaten ASCII-Dateien .DXF
Datei-Typ wählen
PROGRAMM-EINSPEICHERN/EDITIEREN
Datei-Übersicht aufrufen
Datei-Typ auflisten
1.10
Neues Bearbeitungs-Programm eröffnen
1
1
DATEI-NAME = ALT.I
Maßeinheit wählen: Softkey MM oder INCH drücken. Die TNC wechselt ins
Programm-Fenster und eröffnet den Dialog zur Definition der BLK FORM
(Rohteil)
1.11
Rohteildefinition 12
BLANK FORM
Notwendig für:
Grafik (PGM-Test, Programmlauf Einzelsatz/Satzfolge)
FK-Programmierung
+Z
Werkzeugachse
MAX
+Z
+Y
40
+X
Nullpunkt
–Z
MIN
100
Beispiel-Sätze
BLK FORM 0.1 Z X... Y... Z... MIN: Kleinste Koordinaten
BLK FORM 0.2 X... Y... Z... MAX: Größte Koordinaten
1.12
Rohteildefinition 13
MIN 100
–Z
MIN
100
1.13
Werkzeug-Daten 14
Werkzeug-Aufruf
R R
L DR<0
DR>0
DL<0
DL>0
Werkzeug-Nummer
Spindelachse parallel X, Y,
Z Spindeldrehzahl S
Deltawert für Werkzeug-Radius DR und für Werkzeug-Länge DL:
Positiver Wert bedeutet Aufmaß, negativer Wert bedeutet Untermaß
TOOL CALL 1 Z S3000 DL+1 DR+0.5
Werkzeug-Definition
Die TNC benötigt zum Vorpositionieren des Werkzeugwechslers den TOOL DEF-
Satz. Programmieren Sie den TOOL DEF-Satz direkt hinter dem TOOL CALL-
Satz.
TOOL DEF 5
d: Werkzeug-Durchmesser
1.14
Werkzeug-Tabelle editieren 15
Maschinen-Betriebsart wählen
Ihre Änderungen werden erst aktiv, wenn Sie den Softkey auf
EDITIEREN AUS schalten oder wenn Sie die Tabelle verlassen.
Wenn Sie die Daten des aktiven Werkzeugs verändert haben, wird diese
Änderung erst nach dem nächsten TOOL CALL auf dieses Werkzeug aktiv.
1.15
Werkzeug-Tabelle editieren 16
1.16
Platz-Tabelle editieren 17
Maschinen-Betriebsart wählen.
Ihre Änderung wird erst aktiv, wenn Sie den Softkey auf EDITIEREN AUS
schalten oder wenn Sie die Tabelle verlassen.
1.17
Platz-Tabelle editieren 18
1.18
Dialogführung 19
Ta s t e n Bedeutung Funktion
Enter Wert übernehmen,
Ja sagen speichern
Dialog weiterschalten
No Enter Wert nicht übernehmen
Nein sagen Dialog weiterschalten
Clear Entrance Eingabewert löschen: „0“
Meldung quittieren
1.19
M-Funktionen zur Spindel- und Kühlmittel-Steuerung 20
M08 M09
M13 M14
1.20
Nach DIN 66 025 genormte Funktionen 21
Programmlauf Halt
M00 Spindel Halt
Kühlmittel Aus
Weiter nach Start beim nächsten Satz
Werkzeug-Wechsel,
M06 Ggf. Programmlauf Halt (abhängig vom Maschinen-
Parameter MP7440)
SpindelHalt
Kühlmittel Aus
weiter nach Start beim nächsten Satz
1.21
Bahnfunktionen 1
Ta s t e Funktion Eingabe
Geradenbewegung Endpunkt-Koordinaten
2.1
Satzaufbau 2
2.2
Satzaufbau 3
Mögliche Vorschubeingaben:
Funktion Softkey
FZ: Vorschub pro Zahn (Einheit mm/Zahn bzw. inch/Zahn). Anzahl der
Zähne muss in der Werkzeug-Tabelle in der Spalte CUT. definiert. sein.
F = FZ x ZZ x n
F: Vorschub; ZZ: Zähnezahl; n: Drehzahl
2.3
Aufgabe: Bohrungen
100
70
8
30
0
5
2.4
Schema: Bohrungen
Betriebsart Einspeichern
BEGIN PGM ... MM Programm erstellen.
L Z-... Bohren
L Z-... Bohren
2.5
Zeile ändern 5
KOORDINATEN?
L X+20
KOORDINATEN?
Y-10
R0
F1000
ZUSATZ-FUNKTION M?
M3
2.8
Zeile löschen 6
2.9
Radiuskorrektur, Wahl des Hilfspunktes zum An- und Wegfahren 7
Radiuskorrektur
Der Korrekturwert ist wirksam, sobald Sie ein Werkzeug in der Bearbeitungsebene mit
RL oder RR verfahren.
Hilfspunkt 1: L X... Y... R0
Startpunkt 2: L X... Y... RL / RR
Hilfspunkt 1: L X... Y... R0 +Y
RL
2
+X
Bei Außen- oder Innenecken berechnet die TNC den Übergangskreis bzw.
Schnittpunkt automatisch.
+Y
R0
R0 R0
R0
RL
+X
R0
Falsche
Vorposition
Achtung Gefahr für Werkstück! Beim An- und Wegfahren verletzt das
Werkzeug die Kontur, wenn Sie den Hilfspunkt falsch wählen!
2.10
Aufgabe: Viereck
100
Startpunkt
50
0
1
0
0
2.11
Fasen 8
Gerade - Gerade
L (5)
P 1 P2
(5)
L
P3
Eingabe
Fasen-Abschnitt (Länge der Fase)
Vorschub für CHF
2.13
Ecken runden 9
Gerade - Gerade
Gerade - Kreis
Kreis - Kreis P1 E P2
E = Eintritt und A = Austritt
sind tangential. E und A
berechnet die TNC automatisch. R A
P3
Eingabe
Radius des Kreisbogens
Vorschub für RND
2.14
Datei-Verwaltung: Datei kopieren 10
Datei-Verwaltung
aufrufen.
Bewegen Sie das
Hellfeld auf die Datei,
die Sie kopieren wollen.
Kopierfunktion
wählen. Die TNC blendet eine Softkeyleiste mit
mehreren Funktionen ein:
Namen der Ziel-Datei eingeben und mit Taste ENT oder Softkey OK
übernehmen: Die TNC kopiert die Datei ins aktuelle Verzeichnis, oder
wenn Sie die Datei in ein anderes Verzeichnis kopieren wollen:
Drücken Sie den Softkey „Ziel-Verzeichnis wählen“, um in einem
Überblendfenster das Ziel-Verzeichnis zu bestimmen. Nach Auswahl des
Ziel-Verzeichnisses steht der gewählte Pfad in der Dialogzeile. Mit der
Taste „Backspace“ positionieren Sie den Cursor direkt ans Ende des
Pfadnamens, dann geben Sie den Namen der Ziel-Datei ein.
Mit Taste ENT oder Softkey OK übernehmen: Die TNC kopiert die Datei
ins angegebene Verzeichnis.
2.15
Datei-Verwaltung: Datei kopieren 11
Datei-Verwaltung
aufrufen.
Zweigeteilte Bildschirm-
Aufteilung wählen:
Softkey FENSTER
drücken. Die TNC zeigt
in der linken
Bildschirmhälfte alle
Dateien des aktuellen
Verzeichnisses und in
der rechten
Bildschirmhälfte alle
Dateien, die im Root-
Verzeichnis TNC:\
gespeichert sind.
Ggf. neuen Namen der Ziel-Datei eingeben und mit Taste ENT oder
Softkey OK übernehmen: Die TNC kopiert die Datei in das rechts
angewählte Verzeichnis. Vorgang bei Bedarf wiederholen.
2.16
Aufgabe: Ecken runden / fasen
100
R
1
0
R10
50
45°
5
50 100 20
2.17
Kontur anfahren und verlassen 12
2.19
Weich anfahren (APPR = engl. APPROACH = Anfahren) 13
LEN R0
R0 R10 2
2.20
Weich wegfahren (DEP = engl. DEPARTURE = Wegfahren) 14
Letzter Konturpunkt 1:
2 1
R0 RL
Letzter Konturpunkt 1:
L X+0 Y+0 RL F.. M..
DEP LCT X-40 Y-20 R10 F.. M.. 1
R10
2.21
Aufgabe: Ecken runden/fasen
100
90
R10 R5
R5
50
R5
R10
R
5
10
0
100
2.22
Kreisbewegungen: Kreisbahn C mit Kreismittelpunkt CC 15
Kreismittelpunkt
Eingabe
Kreisbahn
Eingabe
Kreisendpunkt C X... Y...
Drehrichtung DR±
DR-
0
+X
0
2.24
Aufgabe: Kreisbogen mit CC, C
100
80
50
20
0
23,542 5
2.25
Tangentialer/nicht tangentialer Konturanschluss 16
Tangentialer Konturanschluss
3 3
2 2
1 1
M2 M1 M3
1 2 3
2.27
Kreisbewegungen: Kreisbahn CT mit tangentialem Konturanschluss 17
Kreisbahn tangential
P1 P2
P3
Eingabe
Koordinaten-Kreisendpunkt
2.28
Aufgabe: Tangentialer Konturanschluss (kartesisch)
100
60
tangential
30
0
20
100
2.29
Kreisbewegungen: Kreisbahn CR mit Radius-Angabe 18
Kreisradius
DR+ DR-
P1 P 2 P3
Eingabe
Koordinaten-Kreisendpunkt
Kreisradius
Drehsinn
2.31
Kreisbewegungen: Kreisbahn CR mit Radius-Angabe 19
Kreisbogen-Radius R
Winkel CCA* kleiner als 180° Vorzeichen Kreisradius: R+ Winkel CCA*
größer als 180° Vorzeichen Kreisradius: R-
CCA*
CCA*
R
R
R+ DR– R– DR–
R+ DR+ R– DR+
R
R
CCA*
CCA*
*
CCA:
Englisch: CIRCLE CENTER ANGLE
Deutsch: Mittelpunkts-Winkel (Zentri-Winkel)
2.32
Aufgabe: Schlüsselloch mit CR
150
R35
70
R10
10
0
40 50
2.33
Aufgabe: Kreisbewegungen
2.35
Polarkoordinaten 1
Ta s t e n Funktion Eingabe
3.1
Polarkoordinaten: Ebenenauswahl und Polfestlegung 2
Pol
Der Pol CC ist solange wirksam, bis Sie einen neuen Pol festlegen
+90° +90°
+Z +X
+ PA + PA
0° 0°
Pol +Y Pol +Z
Winkelbezugsachse Y Winkelbezugsachse Z
Pol-Koordinaten Y / Z Pol-Koordinaten Z / X
3.2
Polarkoordinaten: Gerade LP 3
P1
Eingabe PR
Polarkoordinaten-Radius PR: Abstand der Position
zum Pol
CC
+ PA
0°
CC
Programmierung
Bahnfunktion wählen
Polar-Taste drücken
Polar-Radius PR eingeben
Polar-Winkel PA eingeben
3.3
Polarkoordinaten: Gerade LP 4
Beispiel
+Y
2
1
10°
30
3 30°
25
50
0
+X
30
Mögliche Vorgehensweisen:
3.4
Aufgabe: Sechseck Polar
50
60°
0
R40
-50
50 0 50
-
3.5
Polarkoordinaten: Kreisbahn CP 5
Eingabe PR
CC
Polar-Taste drücken
Polar-Winkel PA eingeben
Drehsinn DR (+ oder -) eingeben
NC-Satz: CP PA... DR...
Polar-Taste drücken
Polar-Winkel PA eingeben
Drehsinn DR (+ oder -) eingeben
Cursor links drücken
Z-Achse wählen
NC-Satz: CP PA... Z... DR...
3.7
Aufgabe: Kreis polar CP
100
R
40
CC 0°
50
3.8
Polarkoordinaten: Kreisbahn tangential CTP 6
Eingabe PR
Polarkoordinaten-Radius PR des Kreisbogen-
PA
Endpunkts
Polarkoordinaten-Winkel PA des Kreisbogen- CC
Endpunkts
Programmierung
Bahnfunktion wählen
Polar-Taste drücken
Polar-Radius PR eingeben
Polar-Winkel PA eingeben
NC-Satz: CTP PR... PA...
3.10
Aufgabe: Kreis tangential-polar CTP
100
76,158
60
30
20 23,199°
0
20 40 90 20 5
3.11
Aufgabe: Polarkoordinaten (allgemein)
30
100
P5
P6
21
88
30°
P 7
29
R90
3
2°
P8
P1
50
P2
40
30°
45°
45
P4 P3
0
90
3.13
Zyklen-Übersicht 1
Softkey Zyklus-Gruppe
Zyklen zum Tiefbohren, Reiben, Ausdrehen, Senken,
Gewindebohren, Gewindeschneiden und Gewindefräsen
4.1
Zyklen-Übersicht 2
Softkey Zyklus
BOHREN
REIBEN
AUSDREHEN
UNIVERSAL-BOHREN
RUECKWAERTS-SENKEN
UNIVERSAL-TIEFBOHREN
BOHRFRAESEN
Softkeyleiste umschalten
GEWINDEBOHREN NEU
GEWINDEBOHREN GS NEU
GEWINDEBOHREN SPANBRUCH
EINLIPPEN-TIEFBOHREN
ZENTRIEREN
4.2
Zyklen-Übersicht 3
Softkey Zyklus
Softkeyleiste umschalten
GEWINDEFRAESEN
SENKGEWINDEFRAESEN
BOHRGEWINDEFRAESEN
HELIX-BOHRGEWINDEFRAESEN
AUSSENGEWINDE FRAESEN
4.3
Zyklen-Übersicht 4
Softkey Zyklus
RECHTECKTASCHE (Komplettbearbeitung)
KREISTASCHE (Komplettbearbeitung)
NUTENFRAESEN
RUNDE NUT
RECHTECKZAPFEN
KREISZAPFEN
Softkey Zyklus
NULLPUNKT
SPIEGELN
DREHUNG
MASSFAKTOR
MASSFAKTOR ACHSSPEZIFISCH
BEARBEITUNGSEBENE
BEZUGSPUNKT SETZEN
Softkey Zyklus
KONTUR (SL II)
KONTUR-DATEN
VORBOHREN
RAUEMEN
SCHLICHTEN TIEFE
SCHLICHTEN SEITE
Softkeyleiste umschalten
ZYLINDER-MANTEL
ZYLINDER-MANTEL NUT
ZYLINDER-MANTEL STEG
ZYLINDER-MANTEL KONTUR
4.5
Zyklen-Übersicht 6
Softkey Zyklus
Softkeyleiste umschalten
KONTURZUG-DATEN
KONTUR-ZUG
KONTURNUT WIRBELFRAESEN
KONTUR-ZUG 3D
SL I-Zyklen
KONTUR (SL I)
VORBOHREN
AUSRAUEMEN
KONTURFRAESEN
4.6
Zyklen-Übersicht 7
Softkey Zyklus
PUNKTEMUSTER KREIS
PUNKTEMUSTER LINIEN
Softkey Zyklus
CAM-DATEN ABARBEITEN
ABZEILEN
REGELFLAECHE
PLANFRAESEN
4.7
Zyklen-Übersicht 8
Softkey Zyklus
VERWEILZEIT
PROGRAMM-AUFRUF
SPINDEL-ORIENTIERUNG
TOLERANZ
GRAVIEREN
Interpolierte Spindel
INTERPOLATIONSDREHEN
Softkeyleiste umschalten
Ältere Bearbeitungszyklen
TIEFBOHREN
GEWINDESCHNEIDEN
NUTENFRAESEN
TASCHENFRAESEN Rechteck
KREISTASCHE
4.8
Zyklen-Übersicht 9
Softkey Zyklus
Softkeyleiste umschalten
TASCHE SCHLICHTEN
ZAPFEN SCHLICHTEN
KREISTASCHE SCHLICHTEN
KREISZAPFEN SCHLICHTEN
NUT PENDELND
RUNDE NUT
4.9
Übersicht PLANE-Funktion 10
Softkey Zyklus
SPATIAL
PROJECTED
EULER
VECTOR
POINTS
RELATIV
RESET
Softkeyleiste umschalten
AXIAL
4.10
Zyklen definieren
1
1
4.11
Zyklen aufrufen 12
Def-Aktiv
Folgende Zyklen wirken ab ihrer Definition im Programm:
Zyklen 220 Punktemuster auf Kreis und 221 Punktemuster auf Linien SL-
Zyklus 14 Kontur
SL-Zyklus 20 Konturdaten
Zyklus 32 Toleranz
Zyklus 9 Verweilzeit
Zyklen zur Koordinatenumrechnung
Tastsystem-Zyklen
Call-Aktiv
Den im Programm definierten Bearbeitungszyklus führt die TNC erst nach einem
gesonderten Aufruf aus.
CYCL CALL
Die TNC führt den zuletzt definierten Bearbeitungszyklus aus. Startpunkt des Zyklus ist
die zuletzt vor dem Zyklus definierte Position. Softkey CYCL CALL M drücken, bei
Bedarf können Sie hier eine Zusatzfunktion M eingeben (z.B. M03, um die Spindel
einzuschalten).
Die Funktion CYCL CALL PAT ruft den zuletzt definierten Bearbeitungszyklus an allen
Positionen auf, die in einer separaten Punktetabelle definiert sind.
Die Funktion CYCL CALL POS ruft den zuletzt definierten Bearbeitungszyklus einmal auf.
Startposition ist die Position, die Sie im CYCL CALL POS-Satz definiert haben (z.B.
CYCL CALL POS X+50 Y+50 Z+0).
4.12
Zyklen aufrufen 13
M99
Die satzweise wirksame Funktion M99 ruft den zuletzt definierten
Bearbeitungszyklus auf. M99 können Sie am Ende eines Positioniersatzes
programmieren. Die TNC fährt auf diese Position und führt anschließend den
zuletzt definierten Bearbeitungszyklus aus.
M89
Abhängig von Maschinen-Parameter 7440 führt die TNC automatisch nach jedem
Positioniersatz den zuletzt definierten Bearbeitungszyklus aus. Um die Wirkung von M89 zu
deaktivieren, müssen Sie im letzten Positioniersatz M99 programmieren.
4.13
Zyklus 240 (Eingabedaten)
Zyklus-
Definition
+Z
Q206
Q204
Q200
Q201
Q203 +X
Q344 Q211
0 BEGIN PGM 1 MM
4.15
Zyklus 200 Bohren (Eingabedaten)
Zyklus-
Definition
+Z
Q206
Q210 Q204
Q200
Q203 +X
Q202
Q201 Q211
0 BEGIN PGM 1 MM
4.16
Aufgabe: Bohrungen
4.17
Zyklus 203 Universal-Bohren (Eingabedaten)
Zyklus-
Definition
+Z
Q210
Q204
Q200
+X
Q203
Q256 Q202
Q208
Q256
Q201
Q206
Q211
0 BEGIN PGM 1 MM
Q200 = 2 Sicherheits-Abstand
Q201 = -25 Tiefe
Q206 = 200 Vorschub Tiefenzustellung
Q202 = 10 Zustell-Tiefe
Q210 = 0 Verweilzeit oben
Q203 = +0 Koordinate Oberfläche
Q204 = 50 2. Sicherheits-Abstand
Q212 = 0 Abnahmebetrag
Q213 = 1 Anzahl Spanbrüche bis Rückzug
Q205 = 5 Minimale Zustell-Tiefe
Q211 = 0 Verweilzeit unten
Q208 = 500 Vorschub Rückzug
Q256 = 0.2 Rückzug bei Spanbruch
Wenn der Wert Q208 = 0 eingeben wird, erfolgt der Vorschub Rückzug im
Bohrvorschub Q206.
4.19
Allgemeine Anwenderparameter 4
Maschinen-Parameter einstellen
PROGRAMM-EINSPEICHERN/EDITIEREN
MOD-Funktion aufrufen.
4.20
Allgemeine Anwenderparameter 5
NC-Programm anzeigen
Die TNC kann das NC-Programms unterschiedlich anzeigen:
Wählen Sie MP7281 = 0, um alle Sätze vollständig anzuzeigen.
Wählen Sie MP7281 = 1, um nur den aktuellen Satz vollständig anzuzeigen. Alle
anderen Sätze zeigt die TNC nur einzeilig an.
Wählen Sie MP7281 = 2, um alle Sätze einzeilig anzuzeigen. Erst wenn Sie einen
Satz neu erstellen oder ändern, zeigt die TNC diesen vollständig an.
MP7281 Darstellung des NC-Programms
Eingabe: 0: Alle Sätze komplett
1: Aktueller Satz komplett, Rest einzeilig
2: Alle Sätze einzeilig, Satz beim Editieren vollständig
4.21
Zyklus 206 Gewindebohren mit Ausgleichsfutter (Eingabedaten) 6
Zyklus-
Definition
+Z
Q204
Q200
+X
Q203
Q201
Q206
Q211
0 BEGIN PGM 1 MM
Q200 = 2 Sicherheits-Abstand
Q201 = -25 Tiefe
Q206 = 200 Vorschub Tiefenzustellung
Q211 = 0 Verweilzeit unten
Q203 = +0 Koordinate Oberfläche
Q204 = 50 2. Sicherheits-Abstand
4.22
Zyklus 207 Gewindebohren ohne Ausgleichsfutter GS
(Eingabedaten) 7
Zyklus-
Definition
+Z
Q239
Q204
Q200
+X
Q203
Q201
0 BEGIN PGM 1 MM
4.23
Zyklus 208 Bohrfräsen (Eingabedaten)
Zyklus-Definition
4.24
Zyklus 208 Bohrfräsen (Eingabedaten) 9
0 BEGIN PGM 1 MM
4.25
Zyklus 232 Planfräsen 10
Mit dem Zyklus 232 können Sie eine ebene Fläche in mehreren Zustellungen und unter
Berücksichtigung eines Schlicht-Aufmaßes planfräsen. Dabei stehen drei
Bearbeitungsstrategien zur Verfügung:
Strategie Q389=0: Mäanderförmig bearbeiten, seitliche Zustellung außerhalb
der zu bearbeitenden Fläche
Strategie Q389=1: Mäanderförmig bearbeiten, seitliche Zustellung innerhalb der
zu bearbeitenden Fläche
Strategie Q389=2: Zeilenweise bearbeiten, Rückzug und seitliche Zustellung im
Positionier-Vorschub
0 BEGIN PGM 1 MM
4.26
Lösung: Zyklus 232 Planfräsen
Strategie Q389=0
Z
Strategie Q389=1
Z
Strategie Q389=2
Z
4.27
Gemeinsamkeiten der Zyklen 251 bis 254 11
Mit den Fräszyklen 251 bis 254 können Sie Taschen und Nuten vollständig
bearbeiten. In Abhängigkeit der Zyklus-Parameter stehen folgende
Bearbeitungsalternativen zur Verfügung:
Komplettbearbeitung: Schruppen, Schlichten Tiefe, Schlichten Seite
Nur Schruppen
Nur Schlichten Tiefe und Schlichten Seite
Nur Schlichten Tiefe
Nur Schlichten Seite
Schruppen
1 Das Werkzeug sticht in der Taschenmitte in das Werkstück ein und fährt auf die
erste Zustell-Tiefe. Die Eintauchstrategie legen Sie mit dem Parameter Q366 fest 2 Die
TNC räumt die Tasche von innen nach aussen unter Berücksichtigung des
Überlappungsfaktors (Parameter Q370) und des Schlichtaufmaßes
(Parameter Q368) aus
3 Dieser Vorgang wiederholt sich, bis die programmierte Taschentiefe erreicht ist
Schlichten
4 Sofern Schlichtaufmaße definiert sind, schlichtet die TNC zunächst die Taschen-
wände, falls eingegeben in mehreren Zustellungen. Die Taschenwand wird dabei
tangential angefahren
5 Anschließend schlichtet die TNC den Boden der Tasche von innen nach außen.
Der Taschenboden wird dabei tangential angefahren
4.28
Gemeinsamkeiten der Zyklen 251 bis 254 12
Achtung Kollisionsgefahr!
Mit Maschinen-Parameter 7441 Bit 2 stellen Sie ein, ob die TNC bei der
Eingabe einer positiven Tiefe eine Fehlermeldung ausgeben soll (Bit 2=1)
oder nicht (Bit 2=0).
Beachten Sie, dass die TNC bei positiv eingegebener Tiefe die
Berechnung der Vorposition umkehrt. Das Werkzeug fährt dann in der
Werkzeug-Achse mit Eilgang auf Sicherheits-Abstand unter die Werkstück-
Oberfläche!
4.29
Zyklus 251 Rechtecktasche (Eingabedaten)
Zyklus-Definition
Y Q218
Q22
0
Q207 Q212
Y Y
Q367=0
Q367=1 Q367=2
X X
Y Y
Q367=3 Q367=4
X X
Q200 Q204
Q368
Q369
Q203
4.30
Zyklus 251 Rechtecktasche (Eingabedaten)
0 BEGIN PGM 1 MM
Q215 = 0 Bearbeitungs-Umfang
Q218 = 80 1. Seiten-Länge
Q219 = 60 2. Seiten-Länge
Q220 = 5 Eckenradius
Q368 = 0.2 Aufmaß Seite
Q224 = +0 Drehlage
Q367 = 0 Taschenlage
Q207 = 500 Vorschub Fräsen
Q351 = +1 Fräsart
Q201 = -20 Tiefe
Q202 = 5 Zustell-Tiefe
Q369 = 0.1 Aufmaß Tiefe
Q206 = 150 Vorschub Tiefenzustellung
Q338 = 5 Zustellung Schlichten
Q200 = 2 Sicherheits-Abstand
Q203 = +0 Koordinate Oberfläche
Q204 = 50 2. Sicherheits-Abstand
Q370 = 1 Bahn-Überlappung
Q366 = 1 Eintauchen
4.31
Zyklus 252 Kreistasche (Eingabedaten)
Zyklus-Definition
Y
Q207
Q223
Q206
Q338
Q202
Q201
Q200 Q204
Q368
Q369
Q203
4.32
Zyklus 252 Kreistasche (Eingabedaten)
0 BEGIN PGM 1 MM
Q215 = 0 Bearbeitungs-Umfang
Q223 = 60 Kreisdurchmesser
Q368 = 0.2 Aufmaß Seite
Q207 = 500 Vorschub Fräsen
Q351 = +1 Fräsart
Q201 = -20 Tiefe
Q202 = 5 Zustell-Tiefe
Q369 = 0.1 Aufmaß Tiefe
Q206 = 150 Vorschub Tiefenzustellung
Q338 = 5 Zustellung Schlichten
Q200 = 2 Sicherheits-Abstand
Q203 = +0 Koordinate Oberfläche
Q204 = 50 2. Sicherheits-Abstand
Q370 = 1 Bahn-Überlappung
Q366 = 1 Eintauchen
4.33
Zyklus 253 Nutenfräsen (Eingabedaten)
Zyklus-Definition
Y
Q218
Q224
Q21
9
Y Y
Q367=1 Q367=2
Q367=0
X X
Y Y
Q367=3 Q367=4
X X
Q206
Q338
Q202
Q201
4.34
Zyklus 253 Nutenfräsen (Eingabedaten)
0 BEGIN PGM 1 MM
Q215 = 0 Bearbeitungs-Umfang
Q218 = 80 1. Seiten-Länge (Nutlänge)
Q219 = 12 2. Seiten-Länge (Nutbreite)
Q368 = 0.2 Aufmaß Seite
Q224 = +0 Drehlage
Q367 = 0 Nutlage
Q207 = 500 Vorschub Fräsen
Q351 = +1 Fräsart
Q201 = -20 Tiefe
Q202 = 5 Zustell-Tiefe
Q369 = 0.1 Aufmaß Tiefe
Q206 = 150 Vorschub Tiefenzustellung
Q338 = 5 Zustellung Schlichten
Q200 = 2 Sicherheits-Abstand
Q203 = +0 Koordinate Oberfläche
Q204 = 50 2. Sicherheits-Abstand
Q366 = 1 Eintauchen
Q385 = 500 Vorschub Schlichten
4.35
Zyklus 254 Runde Nut (Eingabedaten)
Zyklus-Definition
Y Y
Q367=0 Q367=1
X X
Y Y
Q367=2 Q367=3
X X
Q378
Q376
Q206
Q338
Q202
Q201
4.36
Zyklus 254 Runde Nut (Eingabedaten)
0 BEGIN PGM 1 MM
Q215 = 0 Bearbeitungs-Umfang
Q219 = 12 Nutbreite
Q368 = 0.2 Aufmaß Seite
Q375 = 80 Teilkreis-Durchmesser
Q367 = 0 Bezug Nutlage
Q216 = +50 Mitte 1. Achse
Q217 = +50 Mitte 2. Achse
Q376 = +45 Startwinkel
Q248 = 90 Öffnungswinkel
Q378 = 0 Winkelschritt
Q377 = 1 Anzahl Bearbeitungen
Q207 = 500 Vorschub Fräsen
Q351 = +1 Fräsart
Q201 = -20 Tiefe
Q202 = 5 Zustell-Tiefe
Q369 = 0.1 Aufmaß Tiefe
Q206 = 150 Vorschub Tiefenzustellung
Q338 = 5 Zustellung Schlichten
Q200 = 2 Sicherheits-Abstand
Q203 = +0 Koordinate Oberfläche
Q204 = 50 2. Sicherheits-Abstand
Q366 = 1 Eintauchen
Q385 = 500 Vorschub Schlichten
4.37
Aufgabe: Nutenplatte
100
35°
R25 12
60
75 15
20°
25
0 40 50 100 10
4.38
Zyklus Rechteckzapfen, Kreiszapfen (Eingabedaten) 21
Softkey Zyklus
Rechteckzapfen:
1. Achse bzw. 1. Seiten-Laenge immer entsprechend der
Hauptachse definieren
Kreiszapfen:
Rohteil-Durchmesser > Fertigteil-Durchmesser
4.41
Aufgabe: Matrize I
4.42
Zyklus Tasche, Zapfen, Kreistasche oder
Kreiszapfen schlichten (Eingabedaten) 22
Softkey Zyklus
Tasche schlichten:
1. Achse bzw. 1. Seiten-Laenge immer entsprechend der Hauptachse
definieren
Zapfen schlichten: 1. Achse bzw. 1. Seiten-Laenge immer
entsprechend der Hauptachse definieren
4.44
Programmteil-Wiederholung 1
BEGIN PGM
LBL 11
1 2 3
END PGM
5.1
Aufgabe: Programmteil-Wiederholung Lochzeile
5.2
Aufgabe: Sechseck
100
5 6
60°
4 1
50
R40
3 2
0 100
5.4
Aufgabe: Lochplatte - schräge Reihen
5.6
Schema: Lochplatte - schräge Reihen
5.7
Unterprogramm-Label 2
Unterprogramm-Aufruf
Unterprogramm schreiben
LBL 1 Unterprogramm-Anfang
•
•
•
LBL 0 Unterprogramm-Ende
5.9
Unterprogramm (Anordung und Ablauf) 3
5.10
Aufgabe: Unterprogramm (Bohrungsgruppen)
5.11
Schema: Bearbeitung mit mehreren Werkzeugen
5.13
Schema: Unterschiede Programm-Teilwiederholung/Unterprogramm
PGM-Teilwiederholung Unterprogramm
1
LBL 1 ////
2 3 4
2
~~~
5.14
Aufgabe: Lochkreissegment mit mehreren Werkzeugen
5.1
Schema: Verschachtelung bei doppelten Lochkreissegmenten
5.16
Aufgabe: Fräsen mit mehreren Zustellungen
5.19
Programm-Test 4
Programm-Test ausführen
Softkey-Leiste umschalten
Konventionelle
Vorbereitung BLK FORM Rohteil
5.20
Beliebiges Programm als Unterprogramm aufrufen 4
0 BEGIN PGM... MM 1
BLK-FORM...
2 BLK-FORM... 3
CALL PGM 100
0 BEGIN PGM 100 MM 1
TOOL CALL 1 Z S...
2 L Z+100 R0 F MAX
...END PGM 1 MM
LBL 99 ////
END PGM
5.22
Zyklus Programm-Aufruf
0 BEGIN PGM 1 MM
1 BLK-FORM...
2 BLK-FORM...
3 CYCL DEF 12.0 PGM CALL 4
CYCL DEF 12.1 PGM 50
5 CYCL CALL 0 BEGIN PGM 50 MM
...END PGM 1 MM
...END PGM 50 MM
5.23
Muster-Definition PATTERN DEF 1
Sonderfunktionen wählen.
Sobald Sie eine Musterdefinition eingegeben haben, können Sie diese über die
Funktion CYCL CALL PAT aufrufen.
Die TNC führt dann den zuletzt definierten Bearbeitungszyklus auf dem von Ihnen
definierten Bearbeitungsmuster aus.
Eine Musterdefinition bleibt so lange aktiv, bis Sie eine neue definieren, oder
über die Funktion SEL TABLE eine Punkte-Tabelle angewählt haben.
6.1
Muster-Definition PATTERN DEF 2
Softkey Bearbeitungsmuster
PUNKT
Definition von bis zu 9 beliebigen Bearbeitungspositionen
REIHE
Definition einer einzelnen Reihe, gerade oder gedreht
MUSTER
Definition eines einzelnen Musters, gerade, gedreht oder verzerrt
KREIS
Definition eines Vollkreises
TEILKREIS
Definition eines Teilkreises
6.2
Einzelne Bearbeitungspositionen definieren 3
6.3
Einzelne Reihe definieren 4
6.4
Einzelnes Muster definieren 5
6.5
Einzelnes Muster definieren 6
Beispiel-Sätze
10 L Z+100 R0 FMAX
11 PATTERN DEF
PAT1 (X+25 Y+33,5 DX+8 DY+10 NUMX5 NUMY4
ROT+0 ROTX+0 ROTY+0 Z+0)
6.6
Einzelnes Rahmen definieren 7
6.7
Einzelnes Rahmen definieren 8
Beispiel-Sätze
10 L Z+100 R0 FMAX
11 PATTERN DEF
FRAME1 (X+25 Y+33,5 DX+8 DY+10 NUMX5 NUMY4
ROT+0 ROTX+0 ROTY+0 Z+0)
6.8
Vollkreis definieren 9
6.9
Teilkreis definieren 10
6.10
Aufgabe: Bohrpunktemuster
6.11
SL-Zyklen, Programmablauf 1
M30
7.1
Erkennung Tasche/Insel 2
Tasche
Kontur innen umlaufen
RR
DR
–
RL
DR+
Insel
Kontur außen umlaufen
Benötigt zusätzlich einen Rahmen RL
DR
–
RR
DR+
7.2
Zyklus Kontur-Daten (Eingabedaten)
Zyklus- Definition +Z
Q7
Q6
Q3
Q5 Q1 Q4
+X
+Y
Q8
Q9 = -1
Q9 = +1
K = Q2 * R
+X
0 BEGIN PGM 1 MM
Q1 = -10 Frästiefe
Q2 = 1 Bahn-überlappung (Faktor für
Querzustellung)
Q3 = 0.5 Aufmaß Seite
Q4 = 0.5 Aufmaß Tiefe
Q5 = +0 Koordinate Oberfäche
Q6 = 2 Sicherheits-Abstand
Q7 = +100 Sichere Höhe
Q8 = 0,1 Rundungsradius
Q9 = -1 Drehsinn
...END PGM 1 MM
7.3
Zyklus Vorbohren und Zyklus Räumen (Eingabedaten) 4
Vorbohren Räumen
+Z +Z
Q11 Q11
Q19
+X +X
Q10 Q10
Q208
Q12
0 BEGIN PGM 1 MM
Q10 = 10 Zustell-Tiefe
Q11 = 100 Vorschub Tiefe
Q13 = 2 Nummer Ausräum-Werkzeug
...END PGM 1 MM
7.4
Aufgabe: Klinge als Tasche
7.5
Zyklus Schlichten Tiefe und Schlichten Seite (Eingabedaten)
Q9 = +1
+X +X
Q10
Q14
Q208
Q12
Q12
0 BEGIN PGM 1 MM
Q9 = -1 Drehsinn
Q10 = 10 Zustell-Tiefe
Q11 = 100 Vorschub Tiefenzustellung
Q12 = 200 Vorschub Räumen
Q14 = +0 Aufmaß Seite
7.8
Aufgabe: Konturzyklen SL II
7.9
Schema: SL-Zyklen II
7.10
Zyklus 25 Kontur-Zug
Mit diesem Zyklus lassen sich – zusammen mit Zyklus 14 KONTUR – offene und
geschlossene Konturen bearbeiten: Konturbeginn und -ende müssen nicht mehr
zusammenfallen.
Der Zyklus 25 KONTUR-ZUG bietet gegenüber der Bearbeitung einer offenen Kontur mit
Positioniersätzen erhebliche Vorteile:
Die TNC überwacht die Bearbeitung auf Hinterschneidungen und
Konturverletzungen. Kontur mit der Test-Grafik überprüfen.
Ist der Werkzeug-Radius zu groß, so müssen Sie die Kontur an Innenecken
eventuell nachbearbeiten.
Die Bearbeitung lässt sich durchgehend im Gleich- oder Gegenlauf ausführen.
Die Fräsart bleibt sogar erhalten, wenn Sie die Konturen spiegeln.
Bei mehreren Zustellungen kann die TNC das Werkzeug hin und her verfahren:
Dadurch verringert sich die Bearbeitungszeit.
Sie können Aufmaße eingeben, um in mehreren Arbeitsgängen zu schruppen
und zu schlichten.
Das Vorzeichen des Zyklusparameters Tiefe legt die Arbeitsrichtung fest. Wenn
Sie die Tiefe = 0 programmieren, dann führt die TNC den Zyklus nicht aus.
Die TNC berücksichtigt nur das erste Label aus Zyklus 14 KONTUR. Der
Speicher für einen SL-Zyklus ist begrenzt. Sie können in einem SL-Zyklus
maximal 8192 Konturelemente programmieren. Zyklus 25 KONTUR-ZUG wird
nicht benötigt. Direkt nach Zyklus 25 programmierte Positionen im Kettenmaß
beziehen sich auf die Position des Werkzeugs am Zyklus-Ende.
Achtung Kollisionsgefahr!
Um mögliche Kollisionen zu vermeiden:
Direkt nach Zyklus 25 keine Kettenmaße programmieren, da sich
Kettenmaße auf die Position des Werkzeugs am Zyklus-Ende beziehen.
In allen Hauptachsen eine definierte (absolute) Position anfahren, da die
Position des Werkzeugs am Zyklusende nicht mit der Position am
Zyklusanfang übereinstimmt.
8.1
Zyklus 25 Kontur-Zug (Eingabedaten)
Zyklus-Definition
Z
Y
0 BEGIN PGM 1 MM
Q1 =-20 Frästiefe
Q3 =+0 Aufmaß Seite
Q5 =+0 Koordinate Oberfäche
Q7 =+50 Sichere Höhe
Q10 =+5 Zustell-Tiefe
Q11 =100 Vorschub Tiefenzustellung
Q12 =350 Vorschub Fräsen
Q15 =-1 Fräsart
8.2
Zyklus 25 Kontur-Zug (Eingabedaten)
8.3
Zyklus 270 Konturzug-Daten (ab NC-Software 340 49x-04)
8.4
Aufgabe: Klinge als Insel
Standardverhalten
Wenn der Werkzeug-Radius größer ist, als
eine Konturstufe, die radiuskorrigiert
zu fahren ist, erscheint eine
Fehlermeldung. M97 verhindert die
Fehlermeldung, führt aber zu einer
Freischneidemarkierung und verschiebt
zusätzlich die Ecke.
Fehlermeldung:
Werkzeugradius zu groß
8.8
Zusatz-Funktionen für das Bahnverhalten 2
X+10 Y+13
...
Eingabe
M120 mit Taste ENT bestätigen: Die TNC setzt den Dialog fort und erfragt die Anzahl der
vorauszuberechnenden Sätz LA.
Wirkung
M120 muss in einem NC-Satz stehen, der auch die Radiuskorrektur RL oder RR
enthält. M120 wirkt ab diesem Satz bis Sie eine der folgenden Aktionen ausführen:
Die Radiuskorrektur mit R0 aufheben.
M120 LA0 programmieren.
M120 ohne LA programmieren.
Mit PGM CALL ein anderes Programm aufrufen.
M120 wird wirksam am Satz-Anfang.
Einschränkungen
Den Wiedereintritt in eine Kontur nach Extern/Intern Stop dürfen Sie nur mit der
Funktion VORLAUF ZU SATZ N durchführen.
Wenn Sie die Bahnfunktionen RND und CHF verwenden, dürfen die Sätze vor und
hinter RND bzw. CHF nur Koordinaten der Bearbeitungsebene enthalten.
Wenn Sie die Kontur tangential anfahren, müssen Sie die Funktion APPR LCT
verwenden; der Satz mit APPR LCT darf nur Koordinaten der Bearbeitungsebene
enthalten.
Wenn Sie die Kontur tangential verlassen, müssen Sie die Funktion DEP LCT
verwenden; der Satz mit DEP LCT darf nur Koordinaten der Bearbeitungsebene
enthalten.
8.9
Aufgabe: Beispielkontur zum Verhalten ohne bzw. mit M120
8.10
Wirkung der Preset-Tabelle bei verschiedenen Maschinen-Konfigurationen 1
In der Preset-Tabelle können Sie Bezugspunkte abspeichern, deren Werte sich auf die
aktive Kinematik der Maschine beziehen.
Bei einfachen Maschinen ohne
Drehachsen speichert die TNC den
Abstand des Werkstück-Bezugspunktes
zum Referenzpunkt vorzeichenrichtig
ab.
VX
9.1
Preset-Tabelle 2
Verwendung
Maschine mit Drehachsen
Wenn Sie mit REF-bezogenen Nullpunkt-Tabellen gearbeitet
haben Wenn mehrere Grunddrehungen nötig sind
Die Preset-Tabelle hat den Namen PRESET.PR und ist im Verzeichnis TNC:\
gespeichert. PRESET.PR ist nur in der Betriebsart Manuell und El. Handrad
editierbar.
9.2
Bezugspunkt-Verwaltung mit der Preset-Tabelle in der Betriebsart Manuell 3
Angewählte Preset-
Zeile aktivieren.
Beim Aktivieren eines Bezugspunktes aus der Preset-Tabelle, setzt die TNC
Nullpunkt-Verschiebungen zurück, die Sie mit Zyklus oder UNIT 7 Nullpunkt-
Verschiebung definiert haben.
Die Koordinaten-Umrechnungen aus Zyklus 19 BEARBEITUNGSEBENE
SCHWENKEN und der PLANE-Funktion bleiben dagegen aktiv. Im
Programmlauf aktivieren Sie einen Bezugspunkt aus der Preset-Tabelle mit
dem Zyklus 247.
9.3
Bezugspunkt-Verwaltung mit der Preset-Tabelle 4
Funktion Softkey
Die Ist-Position des Werkzeugs (der Messuhr) als neuen
Bezugspunkt direkt übernehmen: Funktion speichert den
Bezugspunkt nur in der Achse ab, in der das Hellfeld gerade
steht.
Der Ist-Position des Werkzeugs (der Messuhr) einen
beliebigen Wert zuweisen: Funktion speichert den
Bezugspunkt nur in der Achse ab, in der das Hellfeld gerade
steht. Gewünschten Wert im Überblendfenster eingeben.
9.4
Bezugspunkt-Verwaltung mit der Preset-Tabelle 5
Funktion Softkey
9.5
Paletten allgemein 1
1. Paletten-Preset-Tabelle
3. Nullpunkt-Tabelle (absolut
bezogen auf den aktiven Bezugspunkt)
Beschreiben von Verschiebungen
von Paletten oder Werkstücken ohne
Grunddrehung
4. Inkrementale
Nullpunkt- Verschiebung
Zusätzliche inkrementale
Verschiebung im Programm z. B. für
das Schwenken
9.6
Koordinaten-Umrechnungen, allgemein 1
8 SPIEGELN
Konturen spiegeln.
10 DREHUNG
Konturen in der Bearbeitungsebene drehen.
11 MASSFAKTOR
Konturen verkleinern oder vergrößern.
26 ACHSSPEZIFISCHER MASSFAKTOR
Konturen verkleinern oder vergrößern mit
achsspezifischen Maßfaktoren.
19 BEARBEITUNGSEBENE
Bearbeitungen im geschwenkten Koordinatensystem
durchführen.
247 BEZUGSPUNKT SETZEN
Einen Bezugspunktes aus Tabelle PRESET.PR wählen.
9.7
Wirksamkeit der Zyklen 2
9.8
Zyklus 7 Nullpunkt-Verschiebung
Bearbeitung verschoben 2
Nullpunkt-Verschiebung eingeben
Unterprogramm-Aufruf
Eingabe:
CYCL DEF 7.0 NULLPUNKT
CYCL DEF 7.1 X...
CYCL DEF 7.1 Y...
CALL LBL...
Zyklus rücksetzen
Eingabe:
CYCL DEF 7.0 NULLPUNKT
CYCL DEF 7.1 X+0
CYCL DEF 7.2 Y+0
CYCL DEF 7.3 Z+0
9.9
Zyklus 7 Nullpunkt-Verschiebung
+Y +Y
IY
Y
IX
+X +X
X
Verschiebung:
CYCL DEF 7.0 NULLPUNKT
CYCL DEF 7.1 #5
Die Verschiebung bezieht sich auf Zeile 5 der angewählten Nullpunkt-Tabelle
9.10
Aufgabe: Werkstück-Koordinatenumrechnung
9.11
Aufgabe: Nullpunkt-Verschiebung
9.12
Zyklus 8 Spiegeln
Nullpunkt am Teil 1
+Y
Bearbeitung klappt um den Nullpunkt
Unterprogramm-Aufruf
1
Nullpunkt entfernt vom Teil 2
+X
Bearbeitung verlagert sich zusätzlich
2
+X
Eingabe:
CYCL DEF 8.0 SPIEGELN
CYCL DEF 8.1 X... Y...
Zurücksetzen:
CYCL DEF 8.0 SPIEGELN
CYCL DEF 8.1 (Keine Achseingabe)
Bearbeitungsrichtung
Beim Spiegeln einer Achse wird aus Gleichlauf 1
Gegenlauf 2/4 2 1
Beim Spiegeln von zwei Achsen bleibt der X
Umlaufsinn gleich (3)
+X
3 4
X/Y Y
9.14
Aufgabe: Spiegeln
9.15
Zyklus 10 Drehung
Bearbeitung gedreht 2
Drehung
Unterprogramm-Aufruf
Nullpunkt-Verschiebung
Drehung
Unterprogramm-Aufruf
Umrechnung rücksetzen
Eingabe:
CYCL DEF 10.0 DREHUNG
CYCL DEF 10.1 ROT+35
Zyklus rücksetzen
Eingabe:
CYCL DEF 10.0 DREHUNG
CYCL DEF 10.1 ROT+0
9.17
Aufgabe: Drehung
9.20
Zyklus 26 Maßfaktor achsspezifisch
9.21
Aufgabe: Maßfaktor
9.22
Aufgabe: Koordinaten-Umrechnungen
100
3 4
20°
60
30
R4 2
1 SCL 1.2
10
R5
0
20 40 60 70 100
9.24
Konturprogramme aus DXF-Daten erzeugen (Software-Option) 1
Anwendung
Mit einem CAD-System erzeugte DXF-Dateien können Sie direkt mit der TNC öffnen,
sofern Sie die Softwareoption freigeschaltet haben.
Öffnen Sie die Dateien in der Betriebsart Einspeichern/Editieren und extrahieren
Sie daraus Konturen oder Positionen, dann erhalten Sie Konturprogramme
(.H-Dateien) oder Punkte-Dateien (.PNT-Dateien). Beim gleichen Vorgehen aus der
SmarTNC-Oberfläche erzeugt Ihnen die TNC die SmarTNC-Dateiformate .HC oder .HP.
10.1
DXF-Datei öffnen 2
Datei-Verwaltung wählen.
Gewünschte DXF-Datei wählen, mit Taste ENT übernehmen.
10.2
Bezugspunkt 3
Der Zeichnungs-Nullpunkt der DXF-Datei liegt nicht immer so, dass Sie diesen direkt
als Werkstück-Bezugspunkt verwenden können. Die TNC stellt daher eine Funktion
zur Verfügung, mit der Sie den Zeichnungs-Nullpunkt durch Anklicken eines Elementes
an eine sinnvolle Stelle verschieben können. An folgenden Stellen können Sie den
Bezugspunkt festlegen:
Am Anfangs-, Endpunkt oder in der Mitte einer Geraden
Am Anfangs- oder Endpunkt eines Kreisbogens
Jeweils am Quadrantenübergang oder in der Mitte eines Vollkreises
Im Schnittpunkt von
Gerade – Gerade, auch wenn der Schnittpunkt in der Verlängerung der
jeweiligen Geraden liegt.
Gerade – Kreisbogen
Gerade – Vollkreis
Kreis – Kreis (unabhängig ob Teil- oder Vollkreis)
Bezugspunkt festlegen
Modus zum Festlegen des Bezugspunktes wählen
Mit der linken Mouse-Taste das gewünschte Element anklicken auf das
Sie den Bezugspunkt legen wollen: Die TNC zeigt per Stern wählbare
Bezugspunkte an, die auf dem selektierten Element liegen
Auf den Stern klicken, den Sie als Bezugspunkt wählen wollen oder mit
der Mouse das zweite Element anklicken: Die TNC setzt das
Bezugspunkt-Symbol auf den Schnittpunkt.
10.3
Konturelement wählen und speichern 4
Modus zum Selektieren der Kontur wählen: Die TNC blendet die im
linken Fenster angezeigten Layer aus und das rechte Fenster ist für die
Konturauswahl aktiv.
Um ein Konturelement zu wählen: Mit der linken Mouse-Taste auf das
gewünschten Konturelement klicken. Die TNC stellt das ausgewählte
Konturelement blau dar. Gleichzeitig zeigt die TNC das gewählte Element
mit einem Symbol (Kreis oder Gerade) im linken Fenster an.
Um das nächste Konturelement zu wählen: Mit der linken Mouse-Taste
auf das gewünschte Konturelement klicken. Die TNC stellt das ausgewählte
Konturelement blau dar. Wenn weitere Konturelemente in der gewählten
Umlaufrichtung eindeutig selektierbar sind, dann kennzeichnet die TNC diese
Elemente grün. Durch Klicken auf das letzte, grüne Element übernehmen Sie
alle Elemente in das Kontur- Programm. Im linken Fenster zeigt die TNC alle
selektierten Konturelemente an. Noch grün markierte Elemente zeigt die TNC
ohne Häkchen in der Spalte NC an. Solche Elemente werden beim Speichern
nicht in das Konturprogramm ausgegeben.
10.4
Bearbeitungspositionen wählen und speichern 5
10.5
Aufgabe: Modellplatte
10.6
Einfache Konturformel 6
Die einfache Konturformel verwenden Sie in Verbindung mit den SL-Zyklen zur
Herstellung komplexer Taschen mit Inseln. Anstelle die Konturbeschreibungen direkt im
Bearbeitungsprogramm in Unterprogrammen (LBL´s) nach M30 zu speichern, legen Sie
bei der einfachen Konturformel jede Kontur als eigenständiges Programm an.
Den Zyklus 14 ersetzen Sie durch die Funktion CONTUR DEF, in der Sie bis zu neun
Teilkonturen definieren können. Alle anderen SL-Zyklen kommen wie gewohnt zum Einsatz.
Die erste Teilkontur in der Funktion CONTOUR DEF muss immer die tiefste
Tasche sein!
Für die Definition der Teilkonturen gilt:
Keine Radiuskorrektur definieren, da die Steuerung alle Konturen als
Taschen interpretiert.
Keine Vorschübe, Zusatz-Funktionen und Koordinatenangaben in der
Werkzeugachse definieren, sie werden von der Steuerung ignoriert.
Im ersten Koordinatensatz der Teilkontur legen Sie die
Bearbeitungsebene fest, in allen Teilkonturen dieselbe
Bearbeitungsebene verwenden.
10.7
Bezugspunkt festlegen 1
11.1
Bezugspunkt festlegen 2
Für das Bestimmen des Bezugspunktes können Sie auch die Tastsystem-Zyklen
verwenden, die in den Betriebsarten Manuell/El. Handrad und im Automatikbetrieb zur
Verfügung stehen:
Softkey ANTAST-FUNKTION wählen.
11.2
Tastsystem-Zyklen in den Betriebsarten Manuell und El. Handrad 3
Softkey Zyklus
Softkeyleiste umschalten.
11.3
Tastsystem-Zyklen in den Betriebsarten Manuell und El. Handrad 4
11.4
Tastsystem-Zyklen in den Betriebsarten Manuell und El. Handrad 5
11.5
Tastsystem-Zyklen in den Betriebsarten Manuell und El. Handrad 6
Alternativ können Sie diese Werte per Softkey auch in eine Nullpunkt- oder in die
Preset-Tabelle eintragen. Der bestehende Bezugspunkt bleibt dabei erhalten. Ab der
iTNC 530 ist es auch möglich, die manuellen Tastsystem-Zyklen in Verbindung mit
mechanischen Tastern oder Messuhren einzusetzen:
Gewünschten Tastsystem-Zyklus wie zuvor beschrieben wählen.
Mit den Achs-Richtungstasten in die Nähe des Antastpunktes
vorpositionieren.
Achse und Richtung wählen, in die angetastet werden soll.
Mechanischen Taster bzw. Messuhr in die Nulllage positionieren.
Ist-Position übernehmen. Vorgang wiederholen, bis der Tastsystem-
Zyklus vollständig abgearbeitet ist.
11.6
Bearbeitung unterbrechen/Wiederanfahren, beliebiger Einstieg ins
Programm 1
Bearbeitung unterbrechen/Wiederanfahren
Maschinenabhängige Funktionen!
Müssen vom Maschinen-Hersteller angepasst werden!
11.7
Werkzeug-Vermessung 1
11.8
Werkzeug-Vermessung 2
Vorgehensweise
11.9
Lösung: Bohrungen
2.6
Lösung: Viereck
2.12
Lösung: Ecken runden / fasen
2.18
Lösung: Ecken runden / fasen
2.23
Lösung: Kreisbogen mit CC, C
2.26
Lösung: Tangentialer Konturanschluss (kartesisch)
2.30
Lösung: Schlüsselloch mit CR
2.34
Lösung: Kreisbewegungen
2.36
Lösung: Sechseck Polar
3.6
Lösung: Kreis polar CP
3.9
Lösung: Kreis tangential-polar CTP
3.12
Lösung: Polarkoordinaten (allgemein)
11 CC X+92 Y+50
12 LP PR+90 PA-150 13 CP PA+148 DR- Zirkular-Polar
14 L IX+30 IY+0 15 CC Pol-Positionsübernahme
16 LP PR+21 PA-60
17 CC X+92 Y+88
18 CTP PR+29 PA-90 Tangential-Polar
19 L Y+50
20 DEP LCT X+130 Y+50 R5 Wegfahren
21 L Z+100 R0 FMAX M2
22 END PGM 6BAS252 MM
3.14
Lösung: Bohrungen
4.18
Lösung: Nutenplatte
4.39
Lösung: Nutenplatte
4.40
Lösung: Matrize I
4.43
Lösung: Programmteil-Wiederholung Lochzeile
5.3
Lösung: Sechseck
5.5
Lösung: Lochplatte - schräge Reihen
5.8
Lösung: Unterprogramm (Bohrungsgruppen)
5.17
Lösung: Lochkreissegment mit mehreren Werkzeugen
UP 14 LBL 1
15 CC X+40 Y+0
16 CALL LBL 2
17 CC X+110 Y+0
18 CALL LBL 2
19 LBL 0
20 LBL 2
5.18
Lösung: Fräsen mit mehreren Zustellungen
20 L X+10 Y+90 RL
21 RND R10
22 L X+50 Y+90
23 RND R20
24 L X+90 Y+50 25 RND R20 Kontur
26 L X+90 Y+10
27 RND R10
28 L X+50 Y+10
29 RND R20
30 L X+10 Y+50
31 RND R20
32 L X+10 Y+70
33 DEP LCT X-20 Y+70 R5 F500
34 LBL 0
UP-Ende 35 END PGM 6BAS223 MM
5.21
Lösung: Bohrpunktemuster
6.12
Lösung: Klinge als Tasche
Q10=-5 Zustell-Tiefe
Q11=150 Vorschub Tiefenzustellung
Q12=500 Vorschub Räumen
Q18=0 Vorräum-Werkzeug
Q19=0 Vorschub Pendeln
Q208=99999 Vorschub Rückzug
Q401=100 Vorschubfaktor
Q404=0 Nachräumstrategie
12 CYCL CALL M3
13 L Z+100 R0 FMAX M30
7.6
Lösung: Klinge als Tasche
UP 14 LBL 1
15 L X-45 Y+0 RR
16 L X-45 Y+30
17 RND R2.1
18 L X-24.507 Y+5.577
19 RND R2.1
20 CR X+24.507 Y+5.577 R+32 DR-
21 RND R2.1
22 L X+45 Y+30
23 RND R2.1
24 L Y-30
25 RND R2.1
26 L X+24.507 Y-5.577
27 RND R2.1
28 CR X-24.507 Y-5.577 R+32 DR-
29 RND R2.1
30 L X-45 Y-30
31 RND R2.1
32 L Y+0
33 LBL 0
34 END PGM KLINGE_TASCHE MM
7.7
Lösung: Konturzyklen SL II
7.11
Lösung: Konturzyklen SL II
UP 1: Kreiszapfen 15 LBL 1
16 ;
17 L X+27.5 Y+35 RL
18 CC X+35 Y+35
19 C X+27.5 Y+35 DR-
20 LBL 0
UP 2: Kreistasche 21 LBL 2
22 ;
23 L X+10 Y+35 RR
24 CC X+35 Y+35
25 C X+10 Y+35 DR-
26 LBL 0
UP 3: Rechtecktasche 27 LBL 3
28 ;
29 L X+110 Y+50 RR
30 L X+110 Y+10
31 RND R10
32 L X+50 Y+10
33 RND R10
34 L X+50 Y+90
35 RND R10
36 L X+110 Y+90
37 RND R10
38 L X+110 Y+50
39 LBL 0
UP 4: Zapfen 40 LBL 4
41 ;
42 L X+95 Y+50 RL
43 L X+95 Y+30
44 CR X+80 Y+30 R+7.5 DR-
45 L X+80 Y+70
46 CR X+95 Y+70 R+7.5 DR-
47 L Y+50
48 LBL 0
49 END PGM 6BAS301 MM
7.12
Lösung: Klinge als Insel
8.6
Lösung: Klinge als Insel
UP 17 LBL 1
18 L X-45 Y+0 RR
19 L X-45 Y+30
20 RND R2.1
21 L X-24.507 Y+5.577
22 RND R2.1
23 CR X+24.507 Y+5.577 R+32 DR-
24 RND R2.1
25 L X+45 Y+30
26 RND R2.1
27 L Y-30
28 RND R2.1
29 L X+24.507 Y-5.577
30 RND R2.1
31 CR X-24.507 Y-5.577 R+32 DR-
32 RND R2.1
33 L X-45 Y-30
34 RND R2.1
35 L Y+0
36 LBL 0
37 END PGM KLINGE_INSEL MM
8.7
Lösung: Beispielprogramm für Fehlermeldung: Werkzeugradius zu groß
(ohne M120)
8.11
Lösung: Beispielprogramm für M120
8.12
Lösung: Nullpunkt-Verschiebung
UP 17 LBL 1
9.13
Lösung: Spiegeln
UP 21 LBL 1
9.16
Lösung: Drehung
UP 21 LBL 1
9.19
Lösung: Maßfaktor
UP 21 LBL 1
9.23
Lösung: Koordinaten-Umrechnungen
9.25
Lösung: Koordinaten-Umrechnungen
9.26
Lösung: Koordinaten-Umrechnungen SL II
9.27
Lösung: Koordinaten-Umrechnungen SL II
9.28
Lösung: Koordinaten-Umrechnungen SL II
9.29
Lösung: Modellplatte
10.8
Lösung: Modellplatte
Die aus der DXF-Datei selektierten Konturen sind hier nicht aufgeführt.
10.9