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BETEILIGUNG

IN
JUGENDZENTREN
im Rahmen des Seminars: Beteiligung von Kindern und
Jugendlichen in der Jugendarbeit und
Jugendhilfeplanung
DozentIn: Georg Dodt
Hochschule Düsseldorf

Präsentation von Ahmet Aydin, Laura


Landwehr, Arda Demirel, Lily Reimann,
Chantal Reiher
INHALTSVERZEICHNIS
1. Einführung Jugendzentren
2. Qualitätskriterien
a. Strukturqualität
b. Prozessqualität
c. Ergebnisqualität
3. Fragen zur konkretisierten Evaluation
4. Prüfung und Bewertung von Beteiligungsformen
5. Entwicklung eines geeigneten Beteiligungsinstruments
6. Entwicklung einer konkreten Umsetzungsidee
Jugendzentren
sind Einrichtungen der offenen Kinder- und Jugendarbeit
bieten jungen Menschen vielfältige Möglichkeiten der
Freizeitgestaltung und der Bildung
Ziel: flexible und offene Freizeitgestaltung, "Einfach-Sein-
Dürfen" der Jugendlichen; Jugendlichen Erfahrungsräume als
auch die Möglichkeit zur Selbstwirksamkeit geben, Autonomie
bieten
QUALITÄTSKRITERIEN

Struckturqualität Prozessqualität Ergebnisqualität


= = =
Rahmenbedingungen Handlungsabläufe Resultat
STRUKTURQUALITÄT
niedrige Zugangsschwellen zu den Jugendzentren
Freiwilligkeit
Unverbindlichkeit, Offenheit
Zugänge schaffen
Entwicklung von Qualitätsstandards für die jeweilige
Einrichtung und Qualitätsreflexion
Entscheidungsspielräume der Fachkräfte gemeinsam
klären und offen legen
Klare Strukturen und Ziele
PROZESSQUALITÄT
Auswahl relevanter Themen durch die Jugendlichen
attraktiveund zielgruppenorientierte Methoden
Breites Spektrum der Einflussnahme
Niedrige Zugangsschwellen
Spielräume erweitern
zeitnahe Umsetzung der Ergebnisse
Persönlicher Zugewinn soll gefördert werden
ERGEBNISQUALITÄT
Partizipation wird evaluiert und dokumentiert
Engagement durch Anerkennung stärken
FRAGEN ZUR KONKRETISIERTEN EVALUATION
1 Welche Themen und Entscheidungen werden gleichberechtigt abgestimmt?

2 Wie werden bei Teamentscheidungen die Meinungen der Besuchenden gewichtet?

Wie ist die Einschätzung der Teilnehmenden, wie schwer oder leicht sie ihre Meinung
3 einbringen können

4 Wie werden die Strukturen und Einflusswege in den Einrichtungen oder Maßnahmen transparent
gemacht?

5 Wie stark werden Mädchen und Jugendliche bei einer eigenen Meinungsfindung unterstützt?

6 Welche Methoden der Interessensvertretung werden Ihnen an die Hand gegeben?


Wie werden Teilnehmende, die sich in Gruppen schwer artikulieren können,
7 einbezogen?
PRÜFUNG UND
BEWERTUNG VON
BETEILIGUNGSFORMEN
Offene Beteiligung Vs. Projektbezogene Beteiligung

Offene Beteiligung Projektbezogene Beteiligung


Freie Beteiligung Beteiligung im Rahmen
Es gibt keinen Rahmen Beteiligung hält sich in Grenzen
keine Grenzen der Kreativität Aufgabenbezogen (Bezug zur
direkte Mitgestaltung des Alltags zukünftigen Arbeitswelt)
Förderung von Selbständigkeit Einbeziehung der Jugendlichen
muss wahrgenommen werden im Projektrahmen
Ausmaß ist Freiwillig Ausmaß ist begrenzt
ENTWICKLUNG
EINER KONKRETEN
UMSETZUNGSIDEE
Mitgestaltung / Dekorierung Förderungsaspekte

des Jugendzentrums -Stärkung sozialer Kompetenzen


Jugendliche sollen
-Kreativität wird gefördert
gemeinschaftlich an der
Mitgestaltung / Dekoration -Gemeinschaftliche Zusammenarbeit

des JugendZentrums beteiligt -Förderung des Selbstbewusstseins


werden.
->Konkrete Beteiligung mit sichtbarem
->Projektbezogene Beteiligung Ergebnis
ENTWICKLUNG EINES
GEEIGNETEN
BETEILIGUNGSINSTRUMENTES
Sammeln von Ideen und Wünschen durch Umfragen, Brainstormen,
Mind-Map
anschließende Sammlung und Absprache in einer Vollversammlung mit
allen Beteiligten
gemeinsame Planung der nächsten Schritte der Gestaltung
https://www.youtube.com/watch?v=iEMp9Tjbbho
Beispiel für eine Möglichkeit der offenen Beteiligung, mit der Selbstwirksamkeit,
Autonomie und Verantwortungsübernahme gefördert werden kann: Braunschweiger
Jugendzentren lassen Jugendliche eigenständig die Jugendzentren öffnen und geben
die Verantwortung und die Gestaltung damit für eine gewisse Zeit an diese ab
QUELLENVERZEICHNIS
Bundesministerium für Familie, Senioren, Frauen und Jugend
(Hrsg.) (2015). Qualitätsstandards für Beteiligung von Kindern und
Jugendlichen. Allgemeine Qualitätsstandards und Empfehlungen
für die Praxisfelder Kindertageseinrichtungen, Schule, Kommune,
Kinder- und Jugendarbeit und Erzieherische Hilfen. Berlin.
Verfügbar unter:
https://www.bmfsfj.de/bmfsfj/service/publikationen/qualitaetsstand
ards-fuer-beteiligung-von-kindern-und-jugendlichen-95866.
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