15.  23.03.

2024

seit 1730 musical.ch

Mittwoch, 8. November 2023 / Nr. 45 

Lerch App Seite 10 www.tagblattzuerich.ch

Die Rückkehr Erfolg in der Sek, im Gymi

mit einem Lerncoaching

der Eiszeitriesen duerlemann.ch

Fahrverbot 2

Noch eher wenige Autofahrer halten

sich an die neue Verkehrsregelung auf
der Langstrasse. Mehrere Dutzende
wurden nun dafür gebüsst.

Doppelnamen 4

Der Nachname hat Konfliktpotenzial.

Viele Hochzeitspaare bedauern es, dass
es die Möglichkeit des Doppelnamens
nicht mehr gibt. Das könnte sich ändern.

Waldparkieren 6

Rund um den Zoo Zürich kommt es an

Wochenenden immer wieder zu langen
Staus und Parkplatzproblemen. Das
Quartier Fluntern fordert Massnahmen.

Amtliches 53

Pflege und
Betreuung
Die Mammuts sind die Topstars der neuen Ausstellung «Kaltgestellt» im Zoo Zürich.  Bild: Zoo Zürich; Nick Soland zu Hause.
pszzh.ch/home
Vor rund 10 000 Jahren stapften sie das letzte Mal durch zies nicht mehr aus Fleisch und Blut, bewegen tun sie Kontak t ie
ren
das Gebiet der heutigen Schweiz. Nun sind Mammut, sich dank animatronischer Hilfe aber trotzdem. Die Sie uns!
Wollnashorn und Co. zurück und haben seit letztem Exponate sollen die Besucher nicht nur in Erstaunen 058 451
Mittwoch im Zoo Zürich im Rahmen der Sonderaus- versetzen, sondern haben zudem die Aufgabe, mit ihren home@p 51 51 Pro Senectute
szh.ch Kanton Zürich
stellung «Kaltgestellt» eine neue Heimat gefunden. heute noch lebenden Verwandten im Zoo auf die Fol-
Zwar bestehen die Exemplare der ausgestorbenen Spe- gen des Klimawandels hinzuweisen.  Seite 50
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2 I Aktuell
Persönlich
Stadtrat
Daniel Leupi
Finanzdepartement
Bye-Bye
Am Velofahren schätze ich, dass
ich für einen kurzen Schwatz
anhalten kann, wenn ich unter-
wegs ein mir bekanntes Gesicht
sehe. Okay: Auf dem Weg zum
Bahnhof bin ich meistens knapp
dran. Da bleibt oft nur Zeit für
einen Zuruf oder ein Winken. Aber
in allen anderen Fällen ist der
grosse Vorteil des Zufussgehens
und Velofahrens, dass man
jederzeit anhalten kann und
einen keine Scheibe von einem
Gespräch trennt.
Im Tram sind die allermeisten auf
ihre Handys konzentriert, so dass
ich selten spontane Gespräche
erlebe. Doch auch durch Schei­-
ben sind schöne Begegnungen
möglich. Jüngst hielt mein Tram
beim Museum Rietberg. Gegen-
über stand eines in Gegenrich-
tung. Ein vielleicht fünfjähriges
Mädchen sass neben seiner
Mutter und winkte herüber. Ich
schaute mich um, ob der Gruss
jemand anderem galt. Dem war
nicht so und so winkte ich zurück.
Doch nun zögerte das Kind.
Vielleicht überrascht, vielleicht
scheu, dass da tatsächlich
jemand zurückwinkte. Ich weiss
es nicht. Die Mutter hatte die
Szene beobachtet und forderte
das Kind auf, zurückzuwinken. Es
zögerte. Aufmunternd winkte ich
erneut, doch da war nichts zu
machen. Nun aber winkte mir die
Mutter lachend zu, begeistert,
dass ein wildfremder Mensch auf
das Winken ihres Kindes reagiert
hatte. Ich winkte ihr zurück und
damit fand die Begegnung ihr
Ende. Beide Trams nahmen die
Fahrt wieder auf.
Ich wünsche Ihnen schöne Be­-
gegnungen in diesem Herbst –
auch bei sinkenden Temperaturen
und gerade im aktuell rauen Klima
des Weltgeschehens. Auf den
Strassen und durch Fensterschei-
ben.
P.S. Im Übrigen bin ich der
Meinung, dass der Regierungsrat
Sans-Papiers regularisieren sollte.
Verbot ohne Wirkung
Ärger Autofahrer ignorieren das Fahrverbot an der Langstrasse. Die Behörden zeigen
sich tolerant, dennoch wurden am Montag 62 Falschfahrer gebüsst. Von Clarissa Rohrbach
Die Lotsen sind weg. Seit kurzer
Zeit sind die Autofahrer mit der
neuen Verkehrsführung an der
Langstrasse auf sich alleine ge-
stellt. Ein Schild weist darauf hin,
dass zwischen 5.30 Uhr und 22
Uhr die 60 Meter lange Strecke
zwischen Brauerstrasse und Die-
nerstrasse nicht befahren werden
darf. Ein Augenschein zeigt: Mehr
als ein Drittel der Autofahrer fährt
trotzdem geradeaus.
«Haben wir erwartet»
Am letzten Montag reagierte nun
die Stadtpolizei: Sie büsste wäh-
rend zwei Stunden 62 Autofahrer,
die das Fahrverbot missachteten.
In naher Zukunft soll eine elektro-
nische Videoüberwachung die Ver-
stösse automatisiert erfassen. Ge-
nerell zeigen sich die Behörden
was das Fahrverbot angeht aber
noch tolerant: «Dass es bei einer
solch fundamentalen Verkehrsum-
stellung wie an der Langstrasse in
den ersten Wochen oder gar Mo-
naten zu Situationen mit Autos
kommt, die das Fahrverbot nicht
beachten, haben wir erwartet»,
sagt Roger Schaad, Sprecher des
Tiefbauamts. Die Autofahrer müss-
ten sich erst an die Änderung der
Verkehrsvorschriften gewöhnen.
Zudem könne es vorkommen, dass
Navigationssysteme noch nicht ak-
tualisiert seien und die Autofahrer
trotzdem durch die Langstrasse
führten. Viele folgen blind dem
Navi und schauen nicht auf die
Schilder. «Nichtsdestotrotz muss
man sich an die Signalisation vor
Ort halten», sagt Schaad.
Um früher auf das Fahrverbot
aufmerksam zu machen, hat die
Stadt laut Roger Schaad zusätzli-
che Schilder an der Kreuzung
Stauffacherstrasse/Langstrasse so-
Lust und Frust – diesen Monat mit Patrik Rudolf Brunner, FDP
Auch in Zukunft wird nicht
mit Schneckentempo über
die Rosengartenstrasse gekrochen.
Zum wiederholten Mal hat der
Kanton die Stadt in die Schranken
gewiesen. Gut möglich, dass eini-
gen nun nicht nur der Verkehr im
Rosengarten, sondern auch der
Entscheid der Kantonspolizei ein
Dorn im Auge ist. Mich freuts, dass
unser Rechtsstaat funktioniert.
Mittwoch, 8. November 2023 I www.tagblattzuerich.ch
Mit dem Fahrverbot an der Langstrasse soll die Situation für Velos verbessert
werden. Autofahrer hingegen ziehen den Kürzeren. 
wie Schöneggstrasse/Langstrasse
aufgestellt.
Quartier ist unzufrieden
Mit dem Projekt «Autoarme Lang-
strasse» will die Stadt die Situation
für Velofahrer und öffentlichen
Verkehr verbessern. Zudem soll
der Aufenthalt auf der Langstrasse
für die Bevölkerung angenehmer
gemacht werden. So wurden im
Abschnitt Stauffacher- bis Hohl-
strasse 38 Veloabstellplätze er-
stellt, das Trottoir verbreitert und
sechs Bäume gepflanzt.
Doch die neue Verkehrsführung
stösst bei den Anwohnern auf Kri-
tik. Laut dem Quartierverein Aus-
sersihl-Hard ist das Fahrverbot
schlecht signalisiert, was für Ver-
wirrung sorge. Ausserdem habe
sich der Verkehr mit der Umlei-
tung auf die Ankerstrasse und die
Kanonengasse auf ehemals ruhi-
gen Seitenstrassen erhöht.
Auch das Gewerbe leidet laut
Sigi Huber, Biergarten-Wirt und
Dennoch hinterlässt der Fall
Rosengarten eine Schleim-
spur. Denn er steht exemplarisch für
die Strategie des links-grünen Lagers.
Ob beim Stadtverkehr oder beim
Wohnungsbau – systematisch wer-
den Lösungen verhindert, damit der
Treibstoff auch für die nächsten
Jahre reicht, um bei Abstimmungen
oder Wahlen gegen Lärmbelästigung
und Wohnungsnot zu politisieren.
Bild: PD
Präsident des Gewerbevereins
Kreis 4, unter dem Fahrverbot.
«Die Autofahrer finden den Weg
nicht mehr, es kommen weniger
Gäste in mein Restaurant, weil die
Zufahrt zu kompliziert ist», sagt
er. Er hat auch beobachtet, dass
die Umleitung für mehr Stau sorgt,
was zu grosser Unzufriedenheit im
Quartier führt. «Die Stadt macht
schon genug für die Velofahrer, da
braucht es keine zusätzliche Stras-
sensperrung», sagt Sigi Huber. Ein
Fahrverbot tagsüber findet er die
falsche Entscheidung. Nachts
hätte es mehr Sinn gemacht, da
dann viele Autoposer durch die
Langstrasse fahren. Der Zeitraum
für das Fahrverbot hat die Stadt
anhand von Rückmeldungen aus
der Bevölkerung festgelegt. Huber
findet die neue Verkehrsführung
ein gescheitertes Vorhaben: «Das
Projekt ist nicht durchdacht, es
herrscht Chaos.»
Ihre Meinung zum Thema?
echo@tagblattzuerich.ch
Mittwoch, 8. November 2023 I www.tagblattzuerich.ch
Ein fittes Gehör sorgt für
ein schöneres Leben
Gesundheit Eine neuartige Gehörtherapie unterstützt Menschen dabei, ihr Gehör aktiv zu trainieren. So können
kleinere Hörschwächen ausgeglichen und schwere Hörschädigungen verbessert werden. 100% Swiss Made.
Viele Schweizerinnen und Schwei-
zer hören medizinisch gesehen
nochgut,habenabertrotzdeminall-
täglichen Situationen Probleme, ih-
ren Gesprächspartner zu verstehen.
Besonders gesellige Situationen
oder auch Hintergrundgeräusche
oder der Umgebungslärm durch
andere Personen mach das eigentli-
che Verstehen mühsam oder gar un-
möglich. Vielen wurde erst seit dem
Das Gehirn wird über
die Ohren trainiert.
Tragen von Gesichtsmasken be-
wusst, wie wenig sie vom Gespräch
deutlich verstehen oder wie sehr
sie bereits auf die Lippenbewegung
achtenmüssen.
Bisher konnten Menschen mit Hör-
problemen nur mit technischen
Hilfsmitteln in Form von Hörge-
räten gegen ihre Schwerhörigkeit
vorgehen. Doch die KOJ®Gehört-
herapie setzt dort an, wo das Verste-
hen beginnt: im Gehirn! Mit dem
individuellen Trainingsprogramm
können sowohl Guthörende als
auch Menschen mit Hörgeräten ihr
Gehör aktiv trainieren und so die
Merkfähigkeit und das Sprachver-
stehen erhöhen und so ihre geistige
Fitness verbessern - und das ganz
bequem zu Hause in wenigen Wo-
chen.
ÜberdieOhreninsGehirn
Was viele nicht wissen: Wir hören
mit den Ohren, aber verstehen mit
dem Gehirn. Das Verstehen von
Sprache ist ein rein kognitiver Pro-
zess und findet im Gehirn statt.
«Wenn die Ohren im Lauf des Le-
bens schwächer werden, gelangen
immer weniger Informationen oder
Reize zur Verarbeitung ins Gehirn.
Je länger dem Gehirn die wertvolle
Vielfalt an Nervenreizen aus den
Ohren fehlen, desto mehr verlernt
es alle Informationen richtig und
schnell zu verarbeiten»,erklärt Neu-
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Gehörtherapie
Das KOJ-Institut Zürich lädt 100
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lang bequem zu Hause auspro-
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verschiedenen Übungen wirkungs-
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nieren Sie ihr Gehör um besser zu
verstehen. Interessierte melden
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Fitness für die Ohren: Mit der in der Schweiz entwickelten Gehörtherapie kann das Gehört ganz einfach zu
Hause trainiert werden. Schon nach wenigen Wochen soll das Hören spürbar einfacher sein.
rowissenschaftlerin Dr. Alexandra Bedienung ist kinderleicht und die führen, um einem Abbau entgegen-
Kupferberg. Bei vielen Menschen erfahrenen Gehörtherapeuten be- zuwirken. «Je früher unser Gehör-
ist das ein schleichender Prozess, gleitenmitregelmässigenTerminen training durchgeführt,desto grösser
der oft erst bemerkt wird, wenn nur den persönlichen Fortschritt. So sind auch die Erfolgschancen noch
nochHörgerätehelfenkönnen.Des- können Erfolge von Woche zu Wo- kein Hörgerät tragen zu müssen»,
halb raten Experten weltweit, mög- che im Detail ausgewertet und die erläutert der Gründer und Audio-
lichstfrühaktivzuwerden. eigenen Hörziele Schritt für Schritt therapeutAndreasKoj.
erreichtwerden.
Gut Hören auch in schwierigen
akustischenSituationen EinschwachesGehörschadet
Mit der KOJ®Gehörtherapie kön- demGehirn
nen Betroffene schon nach wenigen Die KOJ®Gehörtherapie hilft nicht
nur um besser zu hören, sondern
auch um kognitive Fähigkeiten wie
Ein fittes Gehör kann dasGedächtnis,dieAufmerksamkeit
vor Demenz schützen. und die Konzentration zu steigern.
Die Wissenschaftler von KOJ wis-
Wochen Training auch in heraus- sen, dass ein gutes und fittes Gehör Andreas Koj,
fordernden Hörsituationen wieder auchdasDenkenunterstütztundso- Audiotherapeut
besser verstehen. Ist der Hörverlust gardasRisikovonDemenzreduziert.
noch gering, kann dank der Gehör- Zum 10-jährgen Jubiläum lädt An-
therapie sogar auf das Tragen von Anmeldenundprofitieren dreas Koj 100 Interessierte dazu
Hörgeräten noch eine ganze Weile Dr. Kupferberg rät, sich möglichst ein, das am wahrscheinlich häufigst
verzichtet werden, denn ein trai- früh um das eigene Gehör zu küm- angewandte Gehörtraining gratis
niertes Gehör kennt keine Missver- mern. Wer das Gefühl hat, Unter- zu erproben - er ist überzeugt: «Ge-
ständnisse.Die KOJ-Gehörtherapie haltungen sind mühsam oder hörtraining wirkt!» Vereinbaren Sie
isteininnovativesundaudiologisch- Gesprächspartner sprechen un- Ihren Termin zur kostenlosen Ge-
kognitves Training, das sich von deutlich, sollte sein Gehör bei den höranalyseummehrüberIhrGehör
allein auf jeden Benutzer individu- Experten des KOJ-Instituts messen und die Gehörtherapie zu erfahren
ell anpasst. Die Handhabung und lassenundeinGehörtrainingdurch- unterTelefon0443504343.
4 I Aktuell
Streitpunkt Namenswahl
Konfliktpotenzial Den Nachnamen nach der Hochzeit behalten oder doch denjenigen des Partners annehmen? Mit
dieser Entscheidung tun sich viele Paare schwer. Künftig könnten Doppelnamen wieder möglich sein. Von Ginger Hebel
Mehrheitlich nehmen Schweizer
Frauen nach der Heirat den Namen
des Mannes an, in der Stadt Zürich
– anders als in ländlichen Gemein-
den – entscheiden sich aber auch
viele Frauen dafür, ihren eigenen
Namen zu behalten. Roland Peter-
hans, Fachexperte im Zivilstands-
amt der Stadt Zürich, hat diese Er-
fahrung bei seinen Trauungen häu-
fig gemacht. Er kann den Entscheid
sehr gut nachvollziehen. «Ein
Name bedeutet Identität. Warum
soll man sich davon trennen, nur
weil man heiratet? In Ländern wie
Spanien und Frankreich trägt man
seinen Nachnamen von der Geburt
bis zum Tod, da macht auch die
Heirat keinen Unterschied.»
Mehr Wahlmöglichkeiten
Zwischen 1980 und 2012 haben in
der Stadt Zürich zunehmend mehr
Frauen einen Doppelnamen ge-
wählt, vor zehn Jahren jedoch
wurde diese Möglichkeit abge-
schafft. Peterhans: «Dieser Ent-
scheid geschah gegen den Willen
vieler Paare. Viele bedauern es bis
heute, dass es die Möglichkeit des
Doppelnamens nicht mehr gibt.
Das hat durchaus Konfliktpoten-
zial, weil sich Paare entscheiden
müssen.» Hinzu komme die Tatsa-
che, dass sich ausländische Paare
im Stadthaus nach dem Namens-
recht ihres Heimatlandes trauen
lassen können, dazu gehöre meist
auch die Option des Doppelna-
mens. «Gegenüber Schweizer Paa-
ren haben sie diesbezüglich also
einen Vorteil», erklärt Peterhans.
Jetzt soll es jedoch zur grossen Na-
menswende kommen: Die Rechts-
kommission des Nationalrats will
Doppelnamen wie «Schneider Kel-
ler» wieder einführen. «Dies befrie-
digt ein Bedürfnis von gewissen Paa-
ren, dass man sowohl den eigenen
Anzeige
Mittwoch, 8. November 2023 I www.tagblattzuerich.ch
ämter diese Änderung wünschen.
Peterhans: «Der Staat muss auf-
hören, Bürgerinnen und Bürgern
vorzuschreiben, wie sie heissen
sollen. Doppelnamen tun ja nie-
mandem weh.»
Auch bereits Verheiratete könn-
ten rückwirkend von der neuen
Namensregelung Gebrauch ma-
chen, was allerdings einen Mehr-
aufwand für die Zivilstandsämter
bedeuten würde. «Es ist schwierig
abzuschätzen, wie viele Verheira-
tete ihren Namen nachträglich
wieder ändern lassen wollen», so
Peterhans.
Sofort-Trauungen im Trend
In Zürich finden pro Jahr 2500
Trauungen statt, «die Zahlen sind
über die Jahre konstant geblieben,
allerdings steigt die Einwohner-
zahl stetig», sagt Peterhans. Auch
Sofort-Trauungen – Jawort direkt
nach dem Ehevorbereitungsverfah-
ren ohne Zeremonie und ohne
«Viele Paare bedauern es, dass es die Möglichkeit des Doppelnamens nicht mehr Gäste – würden an Beliebtheit ge-
gibt», sagt Roland Peterhans (kl. Bild), Experte Zivilstandsamt Zürich. Unsplash / PD winnen; gegen 500 Paare wählen
diese Option pro Jahr. Paare, die es
Namen behalten kann, aber den- Peterhans befürworten. «Der Ent- auch ganz kurz, aber trotzdem im
noch eine Verbundenheit mit dem scheid ist aber noch nicht in tro- Trauzimmer wünschen, wählen eine
Partner beziehungsweise der Familie ckenen Tüchern. Auch fehlen kon- 10-minütige Kurztrauung. Die
im Namen ausdrücken kann», er- krete Vorgaben zur Ausgestaltung 15-Minuten-Trauung wurde abge-
klärt Kommissionsmitglied und Zür- der verschiedenen Kombinations-­ schafft; die klassische Trauung dau-
cher SP-Nationalrätin Min Li Marti. Möglichkeiten.» Die Reform ert nun 30 Minuten. «So bleibt mehr
Bei der heutigen Regelung können könnte frühestens 2025 in Kraft tre- Zeit für Fotos und Gratulationen
beide Partner ihren Namen zwar be- ten. Gemäss Min Li Marti sei eine und die Brautpaare und Hochzeits-
halten, sie wählen jedoch einen als Änderung des Namensrechts im- gesellschaften müssen nicht gleich
Familiennamen. «Das führt dann mer mit einem gewissen Aufwand das Trauzimmer verlassen», sagt Pe-
dazu, dass die Kinder nicht gleich verbunden. «Indem die Kommis- terhans. Für alle, die neben einem
heissen wie die Mutter oder der Va- sion auch die Möglichkeit eines festlichen auch einen persönlichen
ter. Mit der Möglichkeit eines Dop- Doppelnamens für Kinder aufge- Rahmen wünschen, bietet das Zivil-
pelnamens könnte man dieses Pro- nommen hat, wurde die Komplexi- standsamt Trauungen in acht Aus-
blem lösen. Es wird dabei nieman- tät noch etwas grösser. Es könnte senlokalen wie dem Dolder Grand,
dem etwas weggenommen, sondern also sein, dass das Parlament die dem Zunfthaus zur Waag oder dem
es werden die Wahlmöglichkeiten Lösung als zu kompliziert ansieht Zoo Zürich an.
erweitert», sagt Min Li Marti. oder noch abändert.» Allerdings
Eine Wiedereinführung der habe die Vernehmlassung gezeigt, Was ist Ihre Meinung zum Thema?
Doppelnamen würde auch Roland dass insbesondere die Zivilstands- echo@tagblattzuerich.ch
Markt in der Stadtgärtnerei
Sa 11. Nov. 2023, 10 – 16 Uhr
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Mittwoch, 8. November 2023 I www.tagblattzuerich.ch
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MediaMarkt x CoffeeB
Trade-In-November im Experience
Pop-Up im Zürcher HB
Im Experience Pop-Up von MediaMarkt und
CoffeeB ist der Monat November dem Schwer-
punktthema Trade-In und den Vorteilen rund
um die Wiederaufbereitung und -verwertung
alter Geräte gewidmet. Besucherinnen und
Besucher des Hauptbahnhofs können dort
bequem ihre alten Geräte gegen einen Gut-
schein eintauschen. Gleichzeitig können sie
sich über Occasions-Smartphones aus dem
Refurbished-Programm informieren, be-
ziehungsweise diese gleich erwerben, dabei
einen Kaffee von CoffeeB geniessen und dazu
noch tolle Sofortpreise am Glücksrad gewin-
nen. Mit etwas Glück winken neuen Club-Mit-
gliedern als Hauptgewinn 1 Million Club-
Punkte im Wert von 1000 Franken oder eine
von vier CoffeeB-Kaffeemaschinen.
61.7 kg für ein Smartphone, 66.8 kg für ein
Tablet, 258 kg für ein Laptop: So viel CO2-Aus-
toss wird für die Produktion dieser Geräte ge-
schätzt. Das Einspar-Potential für Elektroschrott
und CO2-Ausstoss durch die Rücknahme und
Wiederverwendung von gebrauchten Geräten ist
dementsprechend riesig.
Seit Anfang Juni hat MediaMarkt das Sortiment
von Altgeräten erweitert und die Bestimmung für
den Restwert der Geräte vereinfacht. Und der
Erfolg kann sich sehen lassen: Die Anzahl der
zurückgekauften Geräte hat sich seitdem ver-
vierfacht! Seit Ende Oktober ist dieses erweiterte
Eintausch-Angebot auch online verfügbar.
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Umtausch an zentraler Lage im Experience
Pop-Up
Doch es geht noch bequemer: Besucherinnen
und Besucher des Hauptbahnhofs haben die
Möglichkeit, Smartphones, Tablets, Smartwat-
ches, Laptops, Kameras, Objektive, Spielkonso-
len etc. zum Experience Pop-Up zu bringen und
diese sofort gegen eine Giftcard einzutauschen.
Der Verkaufswert der Altgeräte hängt vom Alter
und Zustand des Geräts ab und kann online auf
mediamarkt.ch unter «Eintauschrabatt» selbst
ermittelt werden.
Den Link dazu findet man auch hier:
Weitere Highlights, die die Besucherinnen und
Besucher im November im Experience Pop-Up
von MediaMarkt und CoffeeB erwarten:
– Reparatur des iPhones an der Smartbar
innerhalb von 60 Minuten
– Verschiedene Displayschutzfolien nach Mass
für 10 000 Geräte vor Ort
– Preiswerte Occasions-Smartphones aus dem
grossen Refurbished-Programm
– Einladung zum Kaffee: Degustation von
verschiedenen CoffeeB-Sorten
– Glücksrad mit vielen tollen Sofortpreisen
5
Warum ein Experience Pop-Up?
Technologie trifft Nachhaltigkeit trifft umwelt-
freundlichen Genuss: MediaMarkt möchte Tech-
nik verständlicher, greifbarer und aufregender
machen. Unter der Bezeichnung Experience
Electronics wollen wir ein begeisterndes und
umfassendes Ökosystem bauen, in dem sich
unsere Kunden wohlfühlen und Produkte und
Services nicht nur kaufen, sondern auch erle-
ben können.
In unserem Experience Pop-Up im Zürcher
Hauptbahnhof zeigen wir am Beispiel von Bet-
terWay, der Nachhaltigkeits-Initiative von Me-
diaMarkt, wie Technologie und nachhaltiger
Konsum Hand in Hand gehen – und wie viel
wir dabei gemeinsam bewegen können.
Experience Pop-Up sucht den
Club-Punkte-Millionär
Mit der Anmeldung zum MediaMarkt Club-Mit-
glied nehmen die Besucherinnen und Besucher
automatisch an der Verlosung von vier Cof-
feeB-Maschinen teil. Als Hauptpreis winken
dem Gewinner oder der Gewinnerin 1 Million
Club-Punkte im Wert von CHF 1000.–.
Der Experience Pop-Up im Zürcher Hauptbahn-
hof befindet sich neben der Rolltreppe, die von
der grossen Haupthalle ins 2. Untergeschoss
führt.
Öffnungszeiten (offen bis 15.01.2024)
Mo.-Fr. von 09:00 – 21:00 Uhr
Sa./So. von 09:00 – 20:00 Uhr
6 I Aktuell
Vom Wald zum Parkplatz
Verkehrsproblem Rund um den Zoo Zürich kämpft das Quartier Fluntern seit Jahren besonders an Wochenen-
den mit Parkplatzproblemen und Verkehrsstaus durch Besucher. Die Zooseilbahn könnte hier Druck wegneh-
men, ist der Quartierverein überzeugt; und er unterstützt noch weitere Massnahmen. Von Jan Strobel
Über dem ambitionierten Projekt
einer Zooseilbahn zwischen Stett-
bach und dem Zoo Zürich schweb-
­te lange eine Blockade. Gegen das
Projekt hatten die Stadt Düben-
dorf und 115 weitere Rekurrenten
Einsprache erhoben. 2020 hatte
das Baurekursgericht diese Re-
kurse vollumfänglich abgewiesen.
Mitte Oktober konnte die Zoo
Seilbahn AG nun einen weiteren
Erfolg verbuchen, als das kanto-
nale Verwaltungsgericht den Ent-
scheid des Baurekursgerichts
stützte und den kantonalen Ge-
staltungsplan als rechtmässig be-
urteilte. Sollte gegen dieses Urteil
erneut Einspruch erhoben werden,
wäre das Bundesgericht zuständig.
Wenn alle Verfahren im Sinn der
Zoo Seilbahn AG ausfallen,
könnte frühestens ab 2028 ein Be-
trieb aufgenommen werden.
Ein Parkhaus als Lösung?
«Wir sind grundsätzlich froh, geht
es mit dem Projekt weiter», sagt
Martin Schneider, Präsident des
Quartiervereins Fluntern. Die De-
batte um die Zooseilbahn berührt
in Zürich-Fluntern einen konflikt-
trächtigen Punkt: Der Autoverkehr
in den Zoo und die zugespitzte Park-
platzsituation belasten seit Jahren
das Quartier. «Es kommt an Wo-
chenenden vor, dass sich der Ver-
kehr über Stunden bis hinunter zum
Toblerplatz und weiter staut. Der
ÖV und die Zufahrt für Anwohner
werden durch stehende Kolonnen
blockiert», sagt Martin Schneider.
Anzeige
Z
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www.rutz-fuer-zueri.ch | 19. November 2023
Wenn die Zoo-Parkplätze voll sind, weichen manche Besucher mit ihren Fahr-
zeugen auf Waldwege aus. 
Seien die vorhandenen Parkplätze
voll, würden viele Besucher entnervt
auf die Waldwege sowie den Privat-
grund ausweichen und dort ihr Fahr-
zeug abstellen. So mutiere das Nah-
erholungsgebiet zum Stauraum.
Auch der Zoo Zürich und die Zoo
Seilbahn AG sprechen von «drin-
genden Lösungen», welche die Ver-
kehrssituation beim Zoo erfordere.
Es gelte, den öffentlichen Verkehr
neben der optimierten Anbindung
mit dem Tram weiter auszubauen.
Die Zooseilbahn wäre auch für
Quartiervereinspräsident Martin
Schneider ein wichtiger Antrieb, um
Besucher für den Umstieg auf den
ÖV zu motivieren und das Quartier
vom Verkehr zu entlasten. «Das gol-
dene Ei bietet diese Lösung allein
natürlich noch nicht», betont Mar-
tin Schneider. Dem Quartierverein
schweben deshalb noch weitere
r k e Ve rtretun ft
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Mittwoch, 8. November 2023 I www.tagblattzuerich.ch
Bild: Leserbild
Massnahmen vor. «So könnten zum
Beispiel die Angebote mit Zugti-
ckets, die mit einem vergünstigten
Zoo-Eintritt kombiniert sind, weiter
ausgebaut und zusätzlich die
Zoo-Parkplätze gebündelt werden»,
schlägt Martin Schneider vor. Kon-
kret würde der Quartierverein den
Bau eines Parkhauses vor der Ma-
soala-Halle begrüssen, um die
Zoo-Parkierung von den anderen
Nutzungen im Quartier zu entflech-
ten. «Dabei muss aber das Parkieren
im Parkhaus, kombiniert mit einem
Zoo-Eintritt, kontingentiert werden.
Nur wer als Autofahrer einen Park-
platz online gebucht hat, erhält dazu
auch einen Zoo-Eintritt. Ist das
Parkhaus voll, müsste auf den ÖV
umgestiegen werden», umreisst
Martin Schneider die Idee. Der Bau
des Parkhauses würde auch eine
Aufwertung des Strassenraums mit
g
t
der Platanenallee an der Zürichberg-
strasse ermöglichen, da diese Park-
plätze aufgehoben würden.
Das Parkhaus wie auch die Zoo-
seilbahn sind ebenfalls im städti-
schen Massnahmepaket für ein
neues Verkehrskonzept Zoo aufge-
führt, welches der Zoo Zürich zu-
sammen mit dem Tiefbauamt, den
VBZ, der Dienstabteilung Verkehr,
dem Quartierverein sowie der be-
troffenen Bevölkerung aktuell aus-
arbeitet. Geprüft wird auch die Ver-
längerung der Tramstrecke von der
Endhaltestelle Zoo bis zum Masoa-
lapark. 2008 wurde eine solche Ver-
längerung vom kantonalen Stimm-
volk noch wuchtig abgelehnt. Zum
Strauss an Massnahme-Ideen bzw.
Prüfungen gehört ebenso eine neue
Linienführung des Trams 6 Richtung
Zürich West, um diese wachsenden
Wohngebiete besser mit dem Zoo
zu verknüpfen. Bereits zwischen No-
vember 2019 und Dezember 2021
verkehrte das Tram 6 temporär zwi-
schen Zoo und Werdhölzli. Bei der
Tramlinie 5 wiederum könnten die
Betriebszeiten ausgedehnt werden.
Heute verkehrt sie an Sonn- und
Feiertagen ab circa 11 Uhr zum Zoo.
Um die Anreise ab Bahnhof Stadel-
hofen und Bahnhof Enge zu verbes-
sern, soll sie an Sonn- und Feierta-
gen bereits ab 8.30 Uhr zum Zoo
verkehren. Zusätzlich könnte das
Angebot, so das Konzept, auch auf
den Samstag ausgedehnt werden.
Ihre Meinung zum Thema?
echo@tagblattzuerich.ch
Mittwoch, 8. November 2023 I www.tagblattzuerich.ch Aktuell I 7

Taxifahrer unter Zeitdruck

Taxigesetz Am 1. Januar 2024 tritt im Kanton Zürich das überarbeitete Taxigesetz in Kraft. Die neuen Regeln verein-
heitlichen für Fahrdienstleister die Anforderungen und Rechte innerhalb des Kantons. In der Folge sollen die Tarife
sinken und schwarze Schafe ausgesiebt werden. Zuvor droht jedoch eine Phase des Chaos. Von Sacha Beuth
Als vor einigen Wochen «Tagblatt»­-
Leser Michael B.* und seine Familie
am Flughafen Zürich nach einem
Taxi Ausschau halten wollten, das sie
nach Hause bringt, wurde er kurz
nach Passieren der Tür am Ankunfts-
terminal von einem Mann angespro-
chen. «Brauchst du Taxi? Komm
mit!.» Der Mann führte die Familie
jedoch nicht zum Taxistand, sondern
zu einem Wagen ohne Taxikenn-
lampe auf einem separaten Parkfeld.
Michael B. verzichtete darauf auf den
Fahrdienst des Mannes und besorgte
sich stattdessen ein offizielles Taxi.
«Herr B. hat absolut richtig gehan-
delt», lobt George Botonakis, Präsi-
dent des Taxiverbandes Zürich, den
Familienvater. «Leider ist sein Erleb-
nis kein Einzelfall. Und die Fahrgäste
laufen dann in Gefahr, dass sie mit
einem massiv überhöhten Kilometer-
tarif übers Ohr gehauen werden, der
Fahrer ortsunkundig ist und Umwege
fährt oder völlig übermüdet ist.» Mit
Inkrafttreten des neuen Taxigesetzes
am 1. Januar 2024 soll sich dies än-
dern. «Dann ist ein solches Vorgehen,
das bislang schon verpönt war, offi-
ziell verboten und wird bei Zuwider-
handlung gebüsst», erklärt Boton-
akis. Er begrüsst die neuen Regelun-
gen beziehungsweise deren
Vereinheitlichung im Kanton Zürich
sehr, zumal sie sowohl den Fahrgäs-
ten wie den Fahrdienstleistenden
mehrheitlich Vorteile brächten. So
müssen künftig alle Taxifahrer
Deutsch mündlich auf Niveau B1 be-
herrschen. Ausserdem benötigen sie
ein Leumundszeugnis, das besagt,
dass sie innerhalb der letzten fünf
Jahre «nicht wiederholt wegen Ver-
Das neue Taxigesetz stellt Taxibetreibende vor grosse Herausforderungen. Bild: PD
fehlungen in Zusammenhang mit der
Berufsausübung im Taxigewerbe»
verzeigt oder verurteilt wurden. Vor
allem aber müssen alle Taxifahrer, die
innerhalb des Kantons Zürich Taxi-
dienstleistungen anbieten, beim Kan-
ton eine Bewilligung dafür einholen.
Ausserkantonalen Fahrern ohne
diese Bewilligung ist nur erlaubt,
Fahrgäste von ausserhalb an einen
bestimmten Punkt innerhalb des
Kantons Zürich zu fahren und auf
direktem Rückweg Personen auf de-
ren Verlangenzu einem Zielort aus-
serhalb des Kantons zu befördern
(Ausnahme: Auf Bestellung dürfen
auch Fahrten an einen beliebigen
Zielort durchgeführt werden). Wer
im Kanton Zürich Limousinen-
dienste ausführen will (etwa
Uber-Fahrer) und seinen Geschäfts-
oder Wohnsitz im Kanton Zürich hat,
braucht zwar keine Bewilligung und
auch keinen Sprachnachweis, muss
sich und seine Fahrzeuge aber beim
Kanton registrieren und zur Kennung
seiner Tätigkeit an der Frontscheibe
eine Plakette anbringen. «Diese Be-
stimmungen sorgen nicht nur für eine
Qualitätsverbesserung, sondern auch
für annähernd gleich lange Spiesse
bei allen Fahrdienstleistenden», ist
Boto­nakis überzeugt.
Neues Tarifmodell
Die für die Taxigäste wohl wichtigste
Neuerung dürfte jedoch in der Tarif-
gestaltung liegen. Neu entfällt nicht
nur der bisherige Höchsttarif, die
Fahrten werden auch anders berech-
net. Statt einer Grundtaxe plus Kilo-
metertarif oder Fahrzeit/Wartezeit
gilt künftig eine Grundtaxe plus von
Beginn weg eine Kombination des
Kilometer- und Fahrminutenpreises.
So wie dies Fahrdienste wie Uber
bereits heute schon tun. «Um mit
diesen konkurrenzfähig zu bleiben,
werden die Taxifahrer sowohl die Ki-
lometer- wie die Zeittarife senken
müssen. Das wird zur Folge haben,
dass Taxis im Durchschnitt nur ge-
ringfügig teurer sind als Uber.» Weil
die Taxis zwar frei in der Preisgestal-
tung sind, aber ihre jeweils tageszeit-
lich aktuellen Preise im Aussenbe-
reich des Fahrzeugs (und auch in-
nen) angeben müssen, habe der
Kunde zudem jederzeit die Möglich-
keit, die Tarife zu vergleichen.
Das neue Taxigesetz birgt aber
auch ein paar Schattenseiten, insbe-
sondere, was dessen Umsetzung be-
trifft. «Es gibt Taxifahrer, die jahre-
lang einen guten Job geleistet haben,
aber nicht das nötige Deutschniveau
aufweisen können und nun Gefahr
laufen, ab dem 1. Januar 2024 ar-
beitslos zu sein. Hier müssen zusam-
men mit den Behörden Lösungen
gefunden werden.» Ebenfalls noch
gelöst werden muss, wie hoch die
von den Taxibetreiber-Organisatio-
nen empfohlenen Tarife sein sollen.
Und last, but not least müssen die
Taxameter von über 2000 Fahrzeu-
gen innert Kürze auf das neue Tarif-
system umprogrammiert werden.
«Wir sind extrem unter Zeitdruck.
Ich fürchte, dass bei Jahresbeginn
noch nicht alles angepasst ist und
noch ein paar Wochen bis Monate
Chaos herrschen wird.» Vorgängiges
Ziel sei darum, mit den Behörden
eine Übergangslösung zu finden.
*Name der Redaktion bekannt
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Zoo: Gorilladame
N’Yokumi ist tot
Im Zoo Zürich herrscht Trauer:
Grund ist der Tod von Gorilladame
N’Yokumi. Das 22 Jahre alte Tier
hatte bereits im Oktober Krankheits-
symptome gezeigt, Nahrung auf-
grund von Schmerzen beim Schlu-
cken nur sehr schlecht aufgenom-
men und war generell stark reduziert.
Trotz sofort eingeleiteter tiermedizi-
nischer Massnahmen verschlech-
terte sich ihr Zustand dramatisch,
weshalb sich die Verantwortlichen
des Tiergartens entschieden, den
weiblichen Gorilla einzuschläfern.
Die genaue Ursache der gesundheit-
lichen Probleme N’Yokumis wird am
Tierspital Zürich untersucht. RED
N’Yokumi †. Zoo Zürich / E. Franchini
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Aktuell I 9
Stadtrat regelt Bodycams
Beweismittel Ab 2024 sollen Stadtpolizisten Bodycams tragen. Sie werden klar
gekennzeichnet sein und begrenzt Zugriff auf das Material haben. SAG / RED
Ab dem 2. Quartal 2024 soll die
Stadtpolizei Zürich mit Bodycams
unterwegs sein. Nun hat der Stadtrat
die entsprechenden Vorschriften ver-
abschiedet. So werden künftig Poli-
zistinnen und Polizisten, die Body-
cams bei sich haben, die Bezeich-
nung «Video» gut sichtbar auf ihrer
Uniform im Brustbereich und am
Rücken tragen. Diese klare Kenn-
zeichnung soll laut Sicherheitsde-
partement dazu beitragen, gewalt-
tätige oder verbale Übergriffe von
Privatpersonen zu verhindern, bevor
Wer eine Bodycam trägt, wird entsprechend angeschrieben sein.Archivbild
überhaupt Aufnahmen gestartet wer-
den müssen. sicht in das Videomaterial bei OIZ Laut dem städtischen Sicher-
Weiter wurde festgelegt, dass Ka- zu erhalten, muss ein begründeter heitsdepartement sollen die Kame-
meraaufnahmen an einem von der Verdacht auf strafbares Verhalten ras als mildes Einsatzmittel zur De-
Stadtpolizei unabhängigen, exter- vorliegen, und die Einsichtnahme eskalation bei Personenkontrollen
nen und sicheren Speicherungsort wird protokolliert. Die Datenlö- eingesetzt werden, beispielsweise
aufbewahrt werden. Und zwar schung bei der OIZ erfolge nach wenn der Dialog nicht ausreicht.
wird dies bei der Organisation und klaren Kriterien und automatisiert Ausserdem hätten die Bodycams
Informatik Zürich (OIZ) sein. Von nach 100 Tagen, ausser, die Auf- für Polizeiangehörige wie auch für
der Kamera selbst werden die Auf- nahmen würden für eine Strafver- Private eine Kontroll- und Schutz-
nahmen sofort gelöscht. Um Ein- folgung gebraucht. funktion.

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Mehr Platz für heisse

Rhythmen in Zürich
Festival Das Caliente! Festival ist eines der wichtigsten Latin Music Festivals Europas. Auch im nächsten Jahr
wird es wieder stattfinden. Organisator Roger Furrer hofft auf ein grösseres Festivalgelände. Von Jan Strobel
Als das Caliente! Festival auf dem
Zürcher Zeughaushof und als Gast
beim Züri Fäscht vergangenen Juli
mit grossem Publikumserfolg zu
Ende ging, war es für Organisator
Roger Furrer alles andere als klar,
wie es mit einem der wichtigsten
Latin Music Festivals Europas wei-
tergehen würde. 2022 und auch die-
ses Jahr hatten Furrer und sein
Team von der Stadt eine Ausnah-
mebewilligung für das Caliente! er-
halten. Das Konzept eines geschlos-
senen Festivalgeländes mit Ein-
trittskontrolle hatte sich bewährt.
Die Rückkehr zum offenen Stras-
senfest, als welches das Caliente!
bis 2018 stattfand, war für Roger
Furrer ausgeschlossen, vor allem
auch aus Sicherheitsgründen. Mit
einem geschlossenen Gelände
konnten die Eingänge kontrolliert
und die Besucherzahl mit den Ti-
cketverkäufen limitiert werden. Zu-
Caliente!-Organisator Roger Furrer ist mitten in den Vorbereitungen für die Festivalausgabe 2024.  Bild: Enzo Lopardo
dem kam es zu weniger Immissio-
nen und Abfall. Stadt. Die Signale waren positiv», Kinderzone und Live-Auftritte etwa Rolle spielt für das Caliente! im
Gleichwohl wollte der Calien- sagt er. Das Konzept für das Ca- von jungen Latin-Musikern. «Für kommenden Jahr aber auch die Do-
te!-Organisator zurück auf die be- liente! 2024, das vom 5. bis 7. Juli die Umsetzung sind wir im Ge- minikanische Republik. Vom 17.
nachbarte Kasernenwiese wie in stattfinden wird, sieht die Beibehal- spräch mit Profis wie André Kof- bis 21. April wird das Caliente! Fes-
der Vergangenheit. Der Zeughaus- tung des bewährten geschlossenen mehl vom ‹Singing Christmas Tree› tival in Puerto Plata zu Gast sein
hof schien bisweilen zu sehr wie ein Festivalgeländes mit einem modera- und mit Annette Graber von der als Hommage an die dominikani-
Korsett, das Aufstellen einer grös- ten Ticketeintritt vor. Neu soll das Musikschule Konservatorium Zü- sche Musikkultur, Kunst, Folklore
seren Konzertbühne zum Beispiel Gelände allerdings etwas grösser rich», so Roger Furrer. «Wir arbei- und Kulinarik.
war unmöglich. Zudem unterstütz- werden und ein Teil der Kasernen- ten bereits seit mehreren Züri Zuvor wird es Roger Furrer in-
ten der Quartierverein Ausser- wiese für eine grosse Hauptbühne Fäscht-Ausgaben auf der grossen dessen wieder in seine zweite Hei-
sihl-Hard und der Gewerbeverein miteinbeziehen. «So vermeiden wir Münsterhofbühne zusammen.» mat Kuba ziehen. Wie bereits dieses
Zürich 4 das Wiederaufleben des Engpässe, und die Besucher vertei- Jahr ist er mit dem Caliente! auch
beliebten Caliente!-Festivalsonn- len sich besser auf dem Festivalge- 2024 wieder Teil der legendären
tags für Familien, um die Verbun- lände. Dieser Sicherheitsaspekt ist
Zu Gast in der Karibik «Fiesta del Tambor» in Havanna.
denheit mit den Quartierbewoh- zentral für unsere Organisation und Für das musikalische Programm Der renommierte Musikanlass, der
nern zu unterstreichen. Beide An- das Bewilligungsverfahren», erklärt könnte sich der Caliente!-Macher vom 5. bis 10. März stattfindet, fei-
liegen allerdings scheiterten bisher Roger Furrer. für 2024 einen Reggae-Schwer- ert seit über 20 Jahren die kubani-
an den Bewilligungsverfahren. Der Sonntag, 7. Juli, wird wieder punkt vorstellen mit einem Länder- sche und internationale Perkussi-
Doch nun könnte sich Roger Fur- als offizieller dritter Festivaltag mit fokus auf Jamaika oder Kolumbien, on-Szene.
rers Plan doch noch erfüllen. «Es einem spezifischen Kinder- und Ju- welche beide gerade als Reisedesti-
sieht gut aus für eine Bewilligung gendprogramm eingeführt. Vorge- nationen für die Schweizer ent- Weitere Informationen:
nach den Verhandlungen mit der sehen sind unter anderem eine deckt werden. Eine gewichtige caliente.ch
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z‘Züri dihei
Vorstellungen:
23. November bis 31. Dezember

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12 I Aktuell
Bührles Schatten ohne Ende
Kunsthaus Es liegt kein Segen auf der Sammlung Bührle. Mit der Neupräsentation unternimmt das Kunsthaus
Zürich einen weiteren Versuch, sich der Geschichte zu stellen. Doch die Kritik hält an. Von Isabella Seemann
Die kleine Irène ertrinkt beinah in
der Informationsflut. Erst der gigan-
tische Rahmen aus blauem Vlies
führt den Blick des Museumsbesu-
chers auf das kleine, aber ikonische
Gemälde des Mädchens mit der
blauen Schleife im Haar. Als die
achtjährige Irène, Tochter der jüdi-
schen Bankierfamilie Cahen d’An-
vers 1880 dem Maler Auguste Re-
noir Modell sass, konnte sie nicht
ahnen, dass ihr Porträtbild in eine
monumentale Tragödie verwickelt
werden würde, die im Fall Frank-
reichs und in der Ermordung ihrer
gesamten Familie, darunter ihrer
Tochter Béatrice de Camondo, in
Auschwitz mündete.
Während Hermann Göring das
geraubte Porträt des jüdischen
Mädchens in seine persönliche
Kunstsammlung einverleibte,
musste sich die jüdische Porträ-
tierte vor seinen Nazi-Schergen ver-
stecken. Sie überlebte die Shoah,
und nach dem Krieg wurde ihr das
eigene Porträtbild restituiert. Doch
1949 verkaufte sie es, fast mittellos,
an den Waffenindustriellen Emil
Georg Bührle (1890–1956), ein
deutscher Parvenü, der mit seinem
Rüstungskonzern Oerlikon Bührle
& Co., einem Kriegslieferanten der
deutschen Wehrmacht, zum reichs-
ten Schweizer wurde und eine
hochkarätige Kunstsammlung rund
um den französischen Impressio-
nismus aufbaute.
Durch den Resonanzraum
Die Erben des Waffenhändlers führ-
ten den Renoir der Stiftung Samm-
lung E. G. Bührle zu, die seit dem
9. Oktober 2021 als Dauerleihgabe
im Kunsthaus Zürich im Neubau
von David Chipperfield ausgestellt
wird – und für nicht abreissende
Kritik sorgt. In deren Zentrum steht
nicht nur der Umgang der Stiftung
Bührle mit Fluchtgut, sondern auch
die Präsentation der Sammlung im
Museum.
Als Ann Demeester die Leitung
des Kunsthauses im Oktober 2022
übernahm, kündigte sie einen offe-
nen, unvoreingenommenen Um-
gang mit der Sammlung Bührle an.
Ein Zwischenergebnis dieses «end-
losen Lernprozesses», wie sie es
nennt, ist die Neupräsentation, die
auf Zeit angekündigt wird und den
laufenden Entwicklungen ange-
passt werden soll.
Pierre-Auguste Renoir malte die 8-jährige Irène Cahen d’Anvers (La petite Irène) 1880, ihre spätere Tochter Béatrice
Camondo, im Porträt zu Pferd, wurde nach Auschwitz deportiert und ermordet.
 décoratifs, Paris / Sammlung Emil Bührle, Dauerleihgabe im Kunsthaus Zürich (ehemals Sammlung Béatrice Camondo).
Das zauberhafte Bildnis «La petite
Irène» und die bewegende Ge-
schichte der Porträtierten eröffnen
die neue Präsentation der Sammlung
Bührle und stehen in vielerlei Hin-
sicht exemplarisch für die Komplexi-
tät der Zusammenhänge.
Die Neuhängung stellt nicht die
Meisterwerke in den Fokus, sondern
verknüpft die Kunst mit dem Kon-
text und konfrontiert die Besucher
von Anfang an mit den tragischen
Geschichten hinter vielen der Bilder
und gibt deren jüdischen Vorbesit-
zern ein Gesicht, die ihre Gemälde
oftmals nur deshalb veräussern
mussten, weil die Verfolgung von Ju-
den durch die Nationalsozialisten
sie dazu zwang.
Unbestritten ist: Diese Ausstellung
gäbe es nicht ohne Zweiten Welt-
krieg, die Shoah und den Kriegspro-
fiteur Bührle. Und von diesem pro-
fitierte wiederum das Kunsthaus
massiv. Über die Jahre hatte der Mä-
zen mehrere Millionen in das Mu-
seum investiert und es auch mit zwei
grossen Seerosenbildern von Claude
Monet bedacht.
Noch bevor der Besucher die
Bilder betrachten kann, muss er
durch den Resonanzraum schrei-
ten, wo ihn Ansichten und Erfah-
rungen verschiedener Persönlich-
keiten erwarten. Die meisten äus-
sern sich anklagend, einige fordern
gar den Rauswurf der Sammlung
aus dem Kunsthaus. Eine Aus-
nahme ist der direkt involvierte
Mittwoch, 8. November 2023 I www.tagblattzuerich.ch
Kunsthändler Walter Feilchen-
feldt, dessen Eltern in die Schweiz
geflüchtet waren und aus finanziel-
ler Not heraus einen Toulouse-Lau-
trec an Emil Bührle verkauften. Sie
seien ihm für den Kauf dankbar
gewesen, das Geld sicherte ihr
Überleben und er wolle das Bild
nicht zurück, sagt Feilchenfeldt.
Im Kunsthaus sei es am richtigen
Ort.
Kritik explizit erwünscht
Immer wieder wird der Besucher
selbst nach seiner Meinung ge-
fragt. Beispielsweise, ob das Wis-
sen um die Hintergründe seine
Wahrnehmung des Bildes verän-
dern. Partizipation und Kritik der
Öffentlichkeit sind explizit er-
wünscht. Nie war so viel Text, Be-
lehrung und Meinung in einer
Kunstausstellung. Ein unbeschwer-
ter Genuss von Cézanne, Gauguin,
van Gogh und Co. ist nicht vorge-
sehen. Der sperrige Ausstellungs-
titel «Eine Zukunft für die Vergan-
genheit. Sammlung Bührle: Kunst,
Kontext, Krieg und Konflikt» ver-
rät, dass es das Kunsthaus weder
den Besuchern noch sich selber
einfach macht – es aber doch allen
recht machen möchte.
Ein Vorhaben, das naturgemäss
zum Scheitern verurteilt ist. Noch
bevor die Sammlung mit neuem
Konzept eröffnet wurde, trat der
unabhängige wissenschaftliche
Bilder: Fotograf unbekannt, Les Arts
Beirat, der die Neukonzeption
während zwölf Monaten beratend
begleitete, geschlossen zurück. Er
könne nicht hinter der Präsenta-
tion stehen, erläuterte Stefanie
Mahrer stellvertretend für den Bei-
rat an der Medienorientierung im
Kunsthaus Zürich von letzter Wo-
che. Dessen Hauptkritik: Entgegen
seiner wiederholten Empfehlung
stelle die neu konzipierte Ausstel-
lung Emil Bührle ins Zentrum und
gebe dem Schicksal der vom Na-
tionalsozialismus verfolgten, ent-
eigneten und ermordeten Besitzer
und Sammler zu wenig Raum. Die
Geschichte der Sammlung Bührle
könne aber nur mit Berücksichti-
gung des Wissens um die genozi-
dale Dimension des nationalsozia-
listischen Kunstraubs für ein brei-
tes Publikum verständlich und
angemessen präsentiert werden.
Der Schweizerische Israelitische
Gemeindebund SIG zeigt sich hin-
gegen überzeugt von der Neuaus-
richtung und bestätigt, dass die
neue Kunsthausdirektorin Ann
Demeester und ihr Team die Ernst-
haftigkeit dieses höchst komple-
xen Themas erkannt und in der
Ausstellung angemessen umgesetzt
haben. Die Debatten dauern an.
Zürich will es so.
Weitere Informationen zur Samm-
lung und zum Rahmenprogramm:
kunsthaus.ch
Mittwoch, 8. November 2023 I www.tagblattzuerich.ch Aktuell I 13

Unkompliziert demonstrieren
Bewilligungspflicht Kleinere und mittelgrosse politische Kundgebungen mit bis zu 100 Teilnehmenden sollen künftig
nur noch der Stadt gemeldet werden müssen. Es bräuchte keine Bewilligung mehr. Das gefällt nicht allen. SAG / RED
Künftig sollen politische Kundge-
bungen oder Demonstrationen mit
bis zu 100 Teilnehmenden ohne
Begründung online bei der Stadt
angemeldet werden können. Die
Bewilligungspflicht würde entfal-
len. Der Stadtrat beantragt dem
Gemeinderat, die Polizeiverord-
nung entsprechend zu ändern.
Dieser Schritt geht auf die Forde-
rung der linken Parteien im Gemein-
derat zurück, die ein vereinfachtes
Anmeldeverfahren und die Abschaf-
fung der Bewilligungspflicht für alle
politischen Demonstrationen gefor-
dert hatten. Nun wurde als Kompro-
miss eine Lösung für kleinere und
mittelgrosse Versammlungen erar-
beitet. Für grössere Demos bleibt das
bestehende Bewilligungsverfahren
bestehen. Die Stadt begründet diese
Entscheidung in einer Medienmit-
teilung damit, dass bei grösseren Ver-
anstaltungen unbeteiligte Dritte er-
hebliche Einschränkungen erfahren
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Das Entfallen der Bewilligungspflicht
zählt nicht für grosse Demos. SAG
können. Das Bewilligungsverfahren
bleibe deswegen für die Polizei als
Instrument bestehen, um die öffent-
liche Sicherheit zu gewährleisten
und den Verkehr umzuleiten, wenn
erforderlich.
Begrüsst wird dieser Schritt unter
anderem von den Grünen, die die
Motion lanciert hatten. Doch für sie
geht der Schritt noch zu wenig weit.
«Die letzten Jahre haben gezeigt,
dass Kleinkundgebungen und -de-
monstrationen nicht der politische
Zankapfel bei der Erteilung von Be-
willigungen sind», so die Partei in
einer Medienmitteilung. Das von
den Grünen geforderte Meldever-
fahren für alle Demos würde den
Behörden die Möglichkeit geben,
einen pragmatischeren und verhält-
nismässigeren Umgang im Zusam-
menhang mit heute «nicht bewillig-
ten» Demonstrationen zu finden.
«Personal- und kostenintensive Ein-
sätze, wie im Rahmen der friedli-
chen ‹Critical Mass› könnten auf
ein vertretbares Mass reduziert wer-
den», sind die Grünen überzeugt.
Gleichzeitig sei es auf Basis eines
Meldeverfahrens möglich, «Abspra-
chen mit den Veranstaltern zu tref-
fen und bestimmte Vorkehrungen
einzufordern».
Für die Zürcher SVP hingegen
stellt diese Änderung ein Sicherheits-
risiko dar. Mit einer reinen Melde-
pflicht entziehe der Stadtrat der
Stadtpolizei jeglichen Handlungs-
spielraum, so die Partei in einer Me-
dienmitteilung. Zudem sei bei De-
monstrationen die Anzahl der Teil-
nehmer im Vorfeld schwierig
einzuschätzen. Die SVP fragt sich:
Wie reagiert die Stadtpolizei, wenn
mehr als 100 Personen zum Anlass
erscheinen? Das Risiko eines Miss-
brauchs, um die Bewilligungspflicht
zu umgehen, sei enorm. Ausserdem
sei es für die SVP unverständlich,
warum der Entscheid kurz vor ihrer
Anti-Chaoten-Initiative gefällt werde.
Diese kommt am 3. März 2024 an
die Urne und fordert unter anderem
eine kantonale Bewilligungspflicht.
Ihre Meinung zum Thema?
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Turnen mit Gleichgesinnten: «Survival the Game» beim TV Affoltern.  Bild: David Seitler

Es muss nicht immer Joggen

oder Schwimmen sein
Schnuppertrainings Im November laden über 40 Sportvereine der Stadt Zürich und der Zürcher Stadtverband
für Sport (ZSS) zu kostenlosen Schnuppertrainings ein. Wer die Wahl hat, hat die Qual. Von Kristina Manolidis
Zürich ist sportlich. Das wissen
wir nicht erst seit der regelmässig
durchgeführten Studie der Stadt
Zürich: Drei Viertel der Stadtzür-
cherinnen und Stadtzürcher be-
treiben mindestens einmal pro Wo-
che Sport. Es muss nicht immer
Wandern, Schwimmen, Radfahren
und Jogging sein. Dies sind näm-
lich die am häufigsten ausgeübten
Sportarten in der Stadt Zürich.
Damit auch neue Sportarten
ausprobiert werden können, öff-
nen im November die Zürcher
Sportvereine ihre Türen. Und viel-
leicht lassen sich auch Sportmuffel
für den einen oder anderen Sport
begeistern. Das Angebot ist näm-
lich vielfältig: von A wie Aikido,
über S wie Survival bis zu U wie
Unterwasserrugby.
Wer kann sich beispielsweise
noch an Mattenlauf, Keulenvölk
und Affenfangis erinnern? Spiele,
die so einigen aus der Schulzeit
bekannt sein dürften, werden ak-
tuell für Erwachsene ab 16 Jahren
wieder angeboten. Der Kurs heisst
zu Neudeutsch «Survival – the
Game» und wird beim Turnverein
Zürich-Affoltern durchgeführt.
Eine Menge Spass ist sicherlich ga-
rantiert. Neben der einen oder an-
deren Schweissperle, die vergossen
wird, stehen hier der soziale Kon-
Aikido verbindet Menschen jeden Alters.
takt und Austausch mit Gleichge-
sinnten im Vordergrund.
Wer nicht nur die körperliche
Fitness, sondern auch mentale
Bild: Aiki-Kai Zürich
Stärke aufbauen möchte, schaut
am besten in einem Aikido-Probe-
training vorbei. Die japanische
Kampfkunst bringt Körper und
Geist in Harmonie und kann in
jedem Alter gelernt werden.
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nings richten sich an Kinder, Ju-
gendliche und / oder Erwachsene
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Budget-Stromer Aus dem Kompaktwagen Citroën C3 wird ein charmanter Mini-SUV, der mit vollelektrischem
Antrieb und 320 Kilometern Reichweite für wenig Geld angeboten werden soll. Von Tomas Hirschberger
Der Tisch für die E-Mobilität ist ge-
deckt. Immer neue E-Modelle kom-
men auf den Markt, die Batterien
werden kompakter, leichter und leis-
tungsstärker, die Ladeinfrastruktur
wächst kontinuierlich. Und trotz-
dem hält sich der Appetit auf die
Stromer noch in Grenzen: Gegen-
wärtig entscheidet sich nur jeder
fünfte Neuwagenkäufer für ein Elek-
troauto. Der durchschnittliche Preis
für E-Mobile liegt in Europa derzeit
bei rund 48 000 Franken.
Höchste Zeit für erschwingliche
Modelle. Doch bis auf den frugalen
Dacia Spring sind diese noch in wei-
ter Ferne. Das will Citroën mit dem
e-C3 ändern. Ab Frühjahr 2024 will
die französische Marke ihren voll-
elektrischen Kleinwagen zu Preisen
Citroën hat seinen Quotenbringer umgekrempelt: Aus dem Kleinwagen wird ein günstiger Mini-SUV. Bild: Citroën
ab 23 300 Euro anbieten. Eine
Kampfansage, vor allem an den Höhe um zehn Zentimeter auf 1,57 tenten serienmässig und eine ziem- Auf der Visitenkarte des e-C3 stehen
VW-Konzern, der seine Elektromo- Meter zu, was im Innenraum drei lich komplette Ausstattung mit 83 kW /113 PS, eine Beschleunigung
delle im B-Segment wohl nicht vor Zentimeter mehr Luft über dem LED-Scheinwerfern vorne, Parksen- von 0 auf 100 km/h in rund elf Se-
2026 ins Rennen schicken wird. Scheitel der vorderen Passagiere be- soren hinten, Klimaanlage oder elek- kunden und eine Höchstgeschwin-
deutet. Die Architektur der neuen trischen Aussenspiegeln. Bei der teu- digkeit von 135 km/h. Die elektri-
Smart-Car-Plattform sorgt für ein luf- reren Variante «Max» kommen sche Reichweite geben die Franzo-
Neues Markengesicht tiges Raumgefühl, selbst hinten sit- 17-Zoll-Aluräder, LED-Heckleuch- sen mit 320 Kilometern nach WLTP
Für den Start in die Stromerwelt hat zen Mitfahrer bis 1,80 Meter gut, laut ten, Klimaautomatik und das zwei- an. 2025 folgt dann eine noch güns-
Citroën seinen Quotenbringer kom- Citroën bietet keiner in der Klasse farbige Dach dazu. Der E-SUV lässt tigere Variante mit 200 Kilometern
plett umgekrempelt. Aus dem klas- mehr Kniefreiheit. Im Kofferraum ist sich in 5 Farben einkleiden. Reichweite. Der 44-kWh-Lithium-
sischen Kleinwagen wird ein Mini-­ Platz für 310 Liter Gepäck. Serienmässig sind die aufwendig Eisenphosphat-Akku des aktuellen
SUV mit kurzen Überhängen und Am Armaturenbrett entdeckt man gepolsterten Sitze, eine Mitgift aus Modells kann am DC-Schnelllader
drei Zentimeter höherer Bodenfrei- erneut Details, die es vom Concept den grösseren Modellen C4 und C5 mit maximal 100 kW in 26 Minuten
heit als bisher. Die Linien zeigen Stil- Car Oli in die Serie schaffen. Das Aircross. Auch das «Advanced Com- von 20 auf 80 Prozent aufgeladen
elemente der Studie Oli, etwa die waagrecht angeordnete Layout zieht fort»-Fahrwerk ist immer an Bord, werden, am AC-Lader mit 7 kW dau-
bullige Front, die erstmals das neue das Cockpit optisch in die Breite, in eine Art Erbe der legendären Hydro- ert es über vier Stunden, an der
Markenlogo trägt und mit dem der Mitte sitzt ein optionales pneumatik, bei dem ölgelagerte Fe- 11-kW-Wallbox knapp drei Stunden.
waagrechten, schwarzen Balken so- 10,25-Zoll-Display, das 3-D-Naviga- dern in den Dämpfern ein Anschla- Charmant, kompakt, günstig: Viel-
wie der neuen LED-Lichtsignatur tion sowie Apple Car Play und An- gen sowie Nachfedern verhindern. leicht ist der Citroën e-C3 genau der
erstmals das künftige Markengesicht droid Auto beherrscht. Statt eines Citroën wird den neuen C3 im slo- Appetitanreger, der bislang fehlte,
in die Serie trägt. Instrumentenclusters kriegt der Fah- wakischen Werk Trnava auch mit um der breiten Masse Elektromobi-
Obwohl der kleine Stromer statt- rer Infos zu Geschwindigkeit oder Verbrennungsmotoren bauen. Aus- lität schmackhaft zu machen. Doch
licher als sein Vorgänger wirkt, Reichweite auf ein schwarzes Band schliesslich kleine Benziner, wahr- angesichts der sich abzeichnenden
wächst er in der Länge nur um hinter dem Lenkrad projiziert, ähn- scheinlich teilelektrifiziert. Genaues Konkurrenz aus China dürften auch
knapp zwei Zentimeter auf citytaug- lich wie bei einem Head-up-Display. ist noch nicht bekannt. Der Fokus andere westlichen Hersteller bald
liche 4,01 Meter. Dafür legt er in der Die Einstiegsversion hat viele Assis- liegt allerdings auf dem E-Antrieb. kleine, günstige Stromer lancieren.
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18 I Zeitsprung
Abriss im Namen des Zeitgeists
Städtebau Heute gilt der Hauptbahnhof Zürich als Ikone der historischen Bahnhofsarchitektur. In den
1960er-Jahren allerdings wurden Pläne für seinen Abriss und einen Neubau ausgearbeitet. Von Jan Strobel
Der Hauptbahnhof ist für die Zür-
cherinnen und Zürcher natürlich viel
mehr als ein Bahnhof, er ist eine ar-
chitektonische Ikone, ein sozialer
Schmelztiegel, eine Konsumma-
schine, ein Tor nach Europa, der
Startpunkt für Träume und Lebens-
reisen. Gleichzeitig scheint er auch
eine ewige Baustelle zu sein, nie rich-
tig fertig gebaut; der Bahnpalast, ent-
worfen von Jakob Friedrich Wanner,
feierlich eingeweiht 1871, ist für Zü-
rich sozusagen das, was in Barcelona
die Sagrada Família ist. Der Haupt-
bahnhof wirkt organisch, mal wird
er erweitert, mal aufwändig restau-
riert, mal verschwinden Elemente,
mal kommen neue dazu. Die Liebe
und Sorgfalt, die heute den Umgang
mit diesem Gebäudekomplex bestim-
men, zeigte sich vergangene Woche
bei der Eröffnung des generalsanier-
ten Südtrakts. Jetzt erstrahlt dieser
Teil des Hauptbahnhofs wieder in
seinem historischen Glanz («Tag-
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Mittwoch, 8. November 2023 I www.tagblattzuerich.ch
blatt» vom 1.11.). So behutsam und
wertschätzend allerdings war das
Verhältnis Zürichs zum Hauptbahn-
hof nicht immer gewesen. In den
städtebaulich radikalen 1960er-Jah-
ren wurde gar ein Abriss und ein
Neubau in Erwägung gezogen. Der
Hauptbahnhof galt damals in dieser
Form als nicht mehr zeitgemäss und
vor allem als zu klein für das wach-
sende Zürich. Tatsächlich begannen
1968 die SBB im Verbund mit Stadt
und Kanton, Pläne für einen Neubau
ganz konkret voranzutreiben. 1969
Entwurf für einen neuen Hauptbahnhof Zürich von Max Ziegler. Bild: PD
startete einer der grössten Architek-
turwettbewerbe der Schweiz. 57 Ar- Max Ziegler, der bereits funktionale mit Hochhaus zu integrieren. Über
chitekten oder Architekturbüros be- Schulhäuser und Verwaltungsge- der Sihl sollte eine offene Fussgänger-
teiligten sich an diesem Prestige-Pro- bäude im Raum Zürich realisiert terrasse mit Verbindung zum Platz-
jekt. Die Berücksichtigung des hatte. Zieglers Pläne sollten den «Rie- spitz entstehen.
Denkmalschutzes spielte dabei eine gel», welcher den Hauptbahnhof Doch da hatte sich der Zeitgeist
untergeordnete Rolle. zwischen Innenstadt und Kreis 5 bil- bereits gewandelt. Die SBB wollten
Im Januar 1971 wurden die Ergeb- det, aufheben. Zudem galt es, neben an diesem Riesenprojekt nicht mehr
nisse der Öffentlichkeit präsentiert. dem Bahnbetrieb auch einen Swiss- festhalten. Und 1978 wurde der
Den ersten Rang erhielt das Projekt air-Terminal, ein Grossparkhaus und Hauptbahnhof endgültig unter
«Bagage» des Zürcher Architekten einen Geschäfts- und Hotelkomplex Schutz gestellt.
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Mittwoch, 8. November 2023 I www.tagblattzuerich.ch Aktuell I 19
Vielseitiges und kreatives Zusammenleben in der Stadt-
gemeinschaft wäre ohne die vermittelnden Engagements der
Vereine nicht denkbar. Zürich hat über 350 Vereine.
Einer davon ist der Verein Tixi Zürich.

40 Jahre Menschen
mobil gemacht
Blickpunkt Seit rund vier Jahrzehnten kümmert sich Tixi Zürich mit seinen Fahrdiensten um Menschen mit Mobili-
tätseinschränkungen. Für viele Bedürftige ist der Verein zur unverzichtbaren Institution geworden. Von Sacha Beuth
Für gehbehinderte Menschen war es
bis Anfang 1980er Jahre besonders
schwer, in Zürich von A nach B zu
kommen. Niederflurfahrzeuge gab es
bei den ÖV noch nicht und auch ge-
eignete Taxis waren Mangelware –
und teuer. Das wollte Christian Re-
mund, der damals mit schwerstbe-
hinderten Menschen im Mathilde-
Escher-Heim arbeitete und die Nöte
der Betroffenen aus erster Hand
kannte, zusammen mit einer Arbeits-
kollegin und einem Arbeitskollegen
ändern. «Unser konkretes Ziel war,
behinderten Menschen Fahrten zu
Tarifen des öffentlichen Verkehrs an-
zubieten», erinnert sich Remund in
einem Interview auf der Tixi-Online-
seite. Deshalb sei man auf die Idee
gekommen, einen Fahrdienst zu or-
ganisieren. Als Vorbild diente dabei
Die Geschäftsleitung von Tixi Zürich mit Marco Eichenberger (Fundraising und Kommunikation), Petra Furrer (Ge-
die schon existierende Tixi-Organisa-
schäftsleiterin) und Daniel Stutz (Fahrdienst, von links). Tixi-Fahrerin im Einsatz (kl. Bild). Bilder: PD
tion in Bern.
Mit Hilfe mehrerer Medien wur- len.» Erst als eine neue Generation delt. Dies entlastet nicht nur die Be- mund: «Ich finde es sehr schön, dass
den freiwillige Fahrerinnen und Fah- im Vorstand das Management profes- troffenen selbst, sondern auch deren es Menschen gibt, die auch heute
rer gesucht und Geld für die Infra- sioneller anging, erlangte man die nö- Angehörige und Betreuungspersonen. noch das Bedürfnis haben, etwas Gu-
struktur gesammelt. Die Anfangs- tige Stabilität. Dabei war schon da- Und es sorgt dafür, dass es Menschen tes zu tun, und so den Kontakt zu
jahre seien hart gewesen, betont mals das Bedürfnis der Beförderung mit Behinderung erleichtert wird, am andern Menschen pflegen, die auf die
Remund. «Wir hatten immer zu we- zu günstigen Preisen von Menschen Leben teilzunehmen und die Gesell- Fahrdienste angewiesen sind.»
nig Geld. Manchmal mussten die mit Mobilitätseinschränkungen gross. schaft inklusiver wird.
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Freiwilligen das Benzin selber bezah- Und der Bedarf ist in den vier Jahr- Der letzte Punkt zeigt sich bei Tixi
zehnten kontinuierlich gestiegen. In- Zürich auch im Vereinsleben. Für alle
zwischen gilt Tixi längst als eine un- Mitglieder gibt es laut Regina Elzen-
Fakten und Zahlen verzichtbare Institution im Kanton beck, Verantwortliche Kommunika-
Gründungsjahr: 1983 Zürich und von fünf Standorten – tion & PR bei Tixi Zürich, in der ers-
Anzahl Mitglieder: 2300 Stadt Zürich, Dübendorf, Thalwil, ten Hälfte eines jeden Jahres die Mit-
Fahrgäste, 390 freiwillige Esslingen, Kloten – aus im Einsatz. gliederversammlung. «Weitere
Fahrerinnen und Fahrer und 250 Dem Prinzip der Freiwilligenarbeit etablierte Events sind der Fahrteam-­
Fördermitglieder ist man dabei immer treu geblieben. Anlass, der einmal im Sommer mit
Jahresbeitrag: 100 Franken für
Die Fahrerinnen und Fahrer stellen besonderen Partys mit wechselnden
Fahrgäste, für Fahrerinnen und
Fahrer gratis, für Fördermitglieder sich für eine bestimmte Dauer zur Ver- Themen und Aktivitäten begangen
ab 100 Franken fügung, wobei der Einsatz pro Woche wird und dazu dient, den Fahrerin-
Willkommen sind: Freiwillige im normalerweise einen halben Tag be- nen und Fahrern unseren Dank aus-
Besitze eines Fahrausweises (mind. trägt. Mit einem der 31 Fahrzeuge von zudrücken. Und dann jeweils am letz-
Kategorie B) mit guten Deutsch- Tixi Zürich fahren sie bedürftige Ver- ten Donnerstag eines Monats den
kenntnissen, Empathie, Flexibilität einsmitglieder (siehe Box links) für ‹Dübi-Stamm›, wo sich die Freiwilli-
und Zeit sowie Spender einen an den ÖV-Zonenplan ange- gen kennenlernen und austauschen
Weitere Informationen: lehnten Tarif zuverlässig und sicher können und der an unserem Standort
www.tixi.ch oder Tel. 044 404 13 80 zur gewünschten Destination. Egal ob in Dübendorf stattfindet.»
(für allgemeine Anfragen und
es sich um einen Familien-, Coiffeur-, Tixi Zürich ist also gut unterwegs. TIXI sucht freiwillige
Interessenten für Fahrdienst) Fahrer:innen.
Kino-, Theater- oder Arztbesuch han- Das freut auch Gründer Christian Re- tixi.ch/fahrer-werden
20 I Album Mittwoch, 8. November 2023 I www.tagblattzuerich.ch

Züri-Baby
Das «Tagblatt» stellt jede Woche Babys vor, die im Stadtspital
Zürich Triemli kürzlich das Licht der Welt erblickt haben.
 Bilder: Manuel Tietz / Luma Photography

Im Jahr 2022 waren Anna und Leon die beliebtes- Luan Shala
ten Vornamen der Neugeborenen mit Wohnsitz in
der Stadt Zürich. Nach wie vor liegen kurze
Vornamen im Trend. Die häufigsten Vornamen in
der gesamten städtischen Wohnbevölkerung sind
Maria und Daniel.
Die Geburtenrate von 2022 liegt deutlich unter der
des Vorjahres. Im vergangenen Jahr kamen 4538
Babys (-14%) mit Wohnsitz Zürich zur Welt.
www.tagblattzuerich.ch

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Maja tratscht Schaurig-schöne Promi-Party
Wenn er ruft, kommen alle. Was da-
bei sein Geheimnis ist, weiss keiner
so genau. Fakt ist aber: Reto Han-
selmanns Partys sind legendär. An
seine alljährliche Halloween-Party
«Season of the Witch», die er im
Kaufleuten steigen lässt, kommen
(fast) alle. Roger Federer war noch
nie da. Und warum Alain Berset
dieses Jahr ebenfalls nicht auf-
tauchte, ist mir ein Rätsel. Aber ab-
gesehen davon: XL-Klassentreffen
auf dem roten Teppich. Und drin?
Spektakuläre Deko, sexy Tänze,
heisse Beats. Auf dem Weg ins In-
nere verrieten der eine oder andere
VIP gruselige Dinge aus ihrem Le-
ben. Wir erfahren, dass es im El-
ternhaus von Jennifer Bosshard
spuken soll. Das, nachdem sich
da mal jemand das Leben genom-
men hat. Jennifer nimmts locker.
Ein Hausgeist sei «doch noch
schön». Derweil verraten Patricia
Boser und ihr Sohn Kai, dass sie
eventuell mal Ufos aus dem hei-
mischen Wohnzimmer-Fenster ge-
sehen haben. Ich bleibe aber bei
einer anderen Story hängen: Ma-
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Album I 21
nuela Frey offenbart, dass mal ein
Mann beim Sex mit ihr eingeschla-
fen ist. Finde ich erfrischend und
selbstbewusst, dass das Model über
sowas lachen kann. Tamy Glauser
war auch da. Ganz in Glitzer. Und
alleine. Ich frage mich ja, was denn
so in Tamys Liebesleben passiert. Da
ist Glauser aber nicht so plaudrig
drauf wie Manuela.
Apropos Liebe: Melanie Winiger
und ihr Freund Timo Todzi (kl. Bild)
waren auch da. Ihre Outfits sehr un-
spektakulär. Er verkörperte Mick
Jagger, sie Bianca Jagger. Statt
Make-up setzten die Moderatorin
und der Ex-Fussballer auf Sonnen-
brillen. Das dürfte man minimalis-
tisch schimpfen, ist es auch. Aber
leider verzeihe ich den beiden quasi
alles. Und zwar alleine darum, weil
sie ein Universum Sexyness ins Kauf-
leuten gebracht haben. Sie mehr als
er. Oder anders: Im nächsten Leben
will ich Timo sein. Oder nein, Stress.
Vielleicht auch Campino. Halt ein-
fach ein Mann an Melanies Seite.
 Text: Maja Zivadinovic
 Bilder: MZ / Instagram
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schönen Seitengassen des Niederdorfs. Individualität ist dort nicht nur eine
Worthülse, vielmehr beleben die Gewerbetreibenden das Quartier im 1 mit
all ihren einzigartigen Stärken. Spezialitäten sind wortwörtlich ihre Spezia-
lität. Vielseitie Buchhandlungen, darunter ein Reisebuchladen und ein Kunst-
buchladen, wechseln sich ab mit Nomadenteppich- und Orientalteppichläden.
Für exquisite, individuell gefertigte Schmuckstücke in verschiedenen Facet-
ten und Preisklassen stehen erstklassige Juweliergeschäfte zur Verfügung.
Mode, speziell für die Kundin oder den Kunden angefertigt, wartet in den
von Designern teilweise persönlich geführten Boutiquen. Wer nach etwas
Ausgefallenem sucht, wie nach gedrechselten oder gestopften Spielzeug-
tieren, wird ebenfalls fündig. Für den Durst und Hunger bieten zahlreiche
Gaststätten ein reichhaltiges Angebot an köstlichen Gerichten und Geträn-
ken. Lust, sich etwas gutes zu tun? Die Betreiber der Schönheitshops er-
warten die Kundschaft mit viel Freude und Können. Und dann gibt es noch
die Kunstgalerien, Brocante-Artikel und die Handwerkskunst! Es gibt nichts,
was man in den Seitengassen des «Dörfli» nicht findet. Das Quartier im 1,
ganz in der Nähe des Kunsthauses, freut sich zu jeder Jahreszeit auf seine
Besucherinnen und Besucher. PD
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Weitere Informationen:
Quartier im 1
Affordable, Original Art Manuela Preissle
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Restaurant und Bar

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formaforte.ch Di - Fr 09:45 -14:00 und 14:30 - 18:30
+41 79 247 42 29 Sa 09:45 -16:00
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24 I Marktinfo Mittwoch, 8. November 2023 I www.tagblattzuerich.ch

Pfister setzt neue Standards

Dübendorf Seit drei Monate präsentiert die Möbel Pfister Filiale in ihrem neukonzipierten Flagshipstore in Dübendorf
auf 16 000 Quadratmetern ein variantenreiches Sortiment. Geschäftsführerin Claudia Vivas ist begeistert. PD
Der Flagshipstore hat jetzt rund
drei Monate geöffnet. Ihr Fazit?
Claudia Vivas: Wunderschön. Wir
sind stolz auf das gelungene Ergeb-
nis. Das ganze Team hat viel Freude
an der neuen Ausstellung.
Wie reagieren die Besucherinnen
und Besucher?
Der Flagshipstore ist mit 16 000
Quadratmetern sehr weitläufig.
Aber zum Glück hat sich bis jetzt
noch keiner verlaufen. Im Gegen-
teil. Unsere Kundinnen und Kun-
den erwähnen immer wieder, dass
sie superschnell zu ihren gesuchten
Produkten finden. Und das umfas-
sende Sortiment kommt gut an. Die
grosse Textil- und Haushaltabtei-
lung etwa ist aüsserst vielfältig.
Und wenn man noch nie bei uns
gewesen ist, dann sollte man eine
Fahrt auf der Rolltreppe auf keinen
Fall verpassen. Die macht wirklich
etwas her!
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Mit der Eröffnung des neuen Flagshipstores in Dübendorf, unter der Leitung
von Claudia Vivas, setzt Pfister neue Standards in der Möbelbranche. PD
Was wird jetzt in der kälteren Jah-
reszeit nachgefragt?
Ganz klar Leuchten. Wenn die
Nächte wieder länger werden sind
Leuchten das grosse Thema. Wir
haben im Zusammenhang mit dem
Umbau ein neues und geschmack-
volles Sortiment erhalten. Auch bei
Mobitare, unserem Design-Shop,
wurde die Fachabteilung Leuchten
umgestaltet mit vielen Neuheiten.
Aber auch kuschelige Plaids und
neue Duvets laufen jetzt super.
Gibt es besondere Highlights für
die Weihnachtszeit?
Ein Highlight ist sicher unsere wun-
derschöne Weihnachtsausstellung.
Ganz gleich, ob man sein Zuhause
eher im Bohemian-Look, modern
oder romantisch-verspielt deko-
riert: In unserer Weihnachtswelt ist
für jeden Geschmack etwas dabei.
Was steht auf Ihrem Wunschzet-
tel für die nächsten drei Monate
in Dübendorf?
Ich würde mich freuen, auch in
den kommenden Monaten weiter
viele Besucherinnen und Besucher
begrüssen zu dürfen und auch Kun-
dinnen und Kunden begeistern zu
können, die Pfister oder Mobitare
noch nicht so gut kennen. Aber das
steht nicht unbedingt auf meiner
Wunschliste. Daran arbeiten wir
täglich alle mit viel Herzblut.
Weitere Informationen:
Pfister Dübendorf
Hochbordstrasse 4, 8600 Dübendorf
Mo.-Fr., 10-20 Uhr. Sa., 9-18 Uhr
www.pfister.ch

Einladung zum Tumortag 2023

Vorsorge und Behandlung

in der Tumormedizin
Diese Veranstaltung widmet sich Tumorerkrankungen aus den
Bereichen Frauenheilkunde, Urologie, Magen-Darm sowie der Lunge.
Neben interessanten Vorträgen sind interaktive Workshops und
spannende Rundgänge geplant.
Wann: Samstag, 18. November 2023 von 10bis15 Uhr
Wo: Stadtspital Zürich Triemli
Informationen zur Anmeldung sowie zur Veranstaltung
triemli.ch/tumortag
Mittwoch, 8. November 2023 I www.tagblattzuerich.ch Marktinfo I 25

Jeder Unfall ist

einer zu viel
Sicherheit Der TCS lanciert eine Präventionskampa-
gne für die bessere Sichtbarkeit der Verkehrsteilneh-
mer unter dem etablierten Label «Made Visible». PD
Der einfachste Weg zu mehr Si- stylische Art. Mit Kleidung, Acces-
cherheit ist Sichtbarkeit. Bei soires und Do-it-yourself-Ideen fin-
nächtlichem Regen oder Schnee det die ganze Familie eine pas-
steigt das Unfallrisiko bis auf das sende Möglichkeit, sich mit Stil
Zehnfache. Deshalb ist es wichtig, sichtbar zu machen (made-visible.
sich gut sichtbar zu machen, auch swiss/produkte).
am Tag. Dunkel gekleidete Perso- Ob auf dem Weg zur Schule
nen erkennt man erst in 25 Me- oder zur Arbeit, auf Spaziergän-
tern Entfernung. Helle Kleidung gen, beim Velofahren oder Joggen,
und Signal- oder Neonfarben ver- Verkehrsteilnehmende sind wir
bessern die Sichtbarkeit auf 40 alle. Und bereits der Weg zum
Meter, reflektierende Elemente Parkplatz oder zur Haltestelle
sogar auf 140 Meter. Mehr Dis- birgt Risiken. Viele Unfälle pas-
tanz bedeutet mehr Zeit zum Re- sieren auf kurzen Strecken. Ob
agieren. wir mit dem Hund um die Haus-
ecke oder kurz über die Strasse
zum Kiosk gehen: Sichtbar ist im-
Sichtbar – aber mit Stil mer sicherer.
Mit der «Made Visible»-Kampagne
stärkt der TCS das Bewusstsein der Weitere Informationen:
Bevölkerung auf praktische und made-visible.swiss Sichtbarkeit ist wichtig, damit man nicht übersehen wird im Verkehr.  Bild: PD
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WAS TUN, WENN DIE NEUE MATRATZE PROBLEME MACHT?

Die Wahl der Matratze ist ent-
scheidend für den Umgang mit
Rückenschmerzen und Verspan-
nungen. Eine passende Matratze
kann schon fast Wunder wirken,
die falsche verstärkt die Beschwer-
den. Doch wie erkennt man, ob
die neue Matratze passt?
DAS PROBLEM MIT DEM
PROBELIEGEN
Das klassische Probeliegen kennen
alle, die wenigsten wissen jedoch,
dass es nicht zielführend ist. Im
Idealfall werden nämlich auch die
individuellen Körpereigenschaften
berücksichtigt. De facto kann man
nach dem kurzen Probeliegen gar
nicht wissen, ob man jede Nacht
acht Stunden auf der einen oder
anderen Schlafunterlage verbrin-
gen möchte. Der Körper stellt sich
erst nach einigen Wochen auf die
neue Matratze ein. Frühestens
dann lässt sich feststellen, ob die
neue Matratze tatsächlich passt.
MASSGESCHNEIDERT LIEGT
MAN RICHTIG
Passt die Matratze nicht, sollte
man dennoch rasch handeln.
Viele Hersteller ermöglichen zwar
Rückgabe oder Umtausch, doch
die Auswahl einer passenden
Schlaflösung beginnt dann von
vorne. Deshalb haben Forscher
des Schlafforschungsinstituts
Proschlaf den Liege-Simulator
entwickelt. Dieser misst den Druck
des Körpers auf die Schlafunterla- Schlafexperte Jakob Schenk weiss
ge und unterteilt die Matratze genau, worauf es beim Matratzenkauf
in 24 Zonen. Durch die indivi- ankommt. Seit vielen Jahren begleitet
duelle Einstellung dieser Zonen und berät er Menschen bei ihrer Suche
nach der idealen Matratze.
mit unterschiedlich festen Stütz-
elementen bleibt die Matratze
nach dem Kauf veränderbar.
schneiderten Matratze erstellt, der
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Schenk sein Wissen in Form Nacht ist ein unverbindlicher Ter-
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26 I Lifestyle Mittwoch, 8. November 2023 I www.tagblattzuerich.ch

Zweites Leben
für Modisches 9
Secondhand Nachhaltig einkaufen und dabei das Porte-
monnaie schonen: Susanne Silingardi führt die Boutique
«REmember Vintage» im Niederdorf. Ihre Spezialität:
hochwertige Secondhand-Stücke, die in Europa herge-
stellt werden. Schülerin Shirin Weibel (15) hat sich ein
Herbst-Outfit ausgesucht. Von Ginger Hebel

Susanne Silingardi rückt ihren Shirin Weibel (15) stöbert neugierig

Hut zurecht und lächelt. Passan-
ten, die an ihrer Boutique vorbei-
gehen, grüsst sie herzlich. Sie hat
lange von der Selbständigkeit ge-
träumt, aber sich nie getraut. Letz-
tes Jahr kündigte sie ihren Büro-
job und eröffnete in der schmu-
cken Ankengasse im Niederdorf,
im Herzen der Stadt, die Second-
hand-Boutique «REmember Vin-
tage». «Es ist ein Familienprojekt,
da steckt viel Liebe drin», sagt Su-
sanne Silingardi. Ihr Mann Enrico
macht die Buchhaltung, die zwei
erwachsenen Kinder, Riccardo
und Elena, helfen sporadisch
samstags im Laden aus und küm-
mern sich um den Instagram-Auf-
tritt.
Die Boutique wirkt nicht überla-
den. Die Kleider, Hosen, Schuhe,
Taschen und Möbel sind einladend
präsentiert. «Mir ist wichtig, dass die
Ware nicht kaputt und in sauberem
Zustand ist», sagt Susanne Silin-
gardi. Sie kauft die Secondhand-Klei-
der meistens direkt an und trägt so-
mit das Risiko. Gelegentlich nimmt
sie auch Kleidungsstücke in Kom-
mission. Ihre Spezialität: Jupes und
Kleider sowie aufwendig geschnei-
derte Blusen, hergestellt in Zürich.
«Das ist der Vorteil von Second-
hand: Es gibt keine Eintönigkeit, da-
für lässige Einzelstücke. Noch dazu
ist es nachhaltig.»
durchs Sortiment. Sie mag lässige
Mode. Sofort sticht ihr ein grauer
Oversized-Pullover ins Auge. Sie ver-
schwindet in der Garderobe und
schwärmt. «Er ist schön, weich und
bequem.» «Der Pulli ist aus Cash-
mere, dieses Material ist sehr ange-
nehm im Herbst», sagt Susanne Si-
lingardi. Sie berät gerne, ohne auf-
dringlich zu sein. Dass immer mehr
junge Menschen wie Shirin ihren
Laden aufsuchen, freut sie besonders.
«Das Bewusstsein hat sich verändert.
Die junge Generation legt viel Wert
auf Nachhaltigkeit, das ist eine
schöne Entwicklung.» Sie selbst, aber
auch ihre Tochter Elena tragen prak-
tisch nur noch Secondhand-Kleider,
«es werden so viele Kleider neu pro-
duziert und einfach weggeschmissen.
Uns gefällt die Vorstellung, Kleider
in den Kreislauf zu geben».
Inzwischen hat sich Shirin mit
einer Pepe-Jeans im lässigen Boot-
Cut-Stil angefreundet und probiert
einen herbstlichen Manchester-Man-
tel. «Der ist richtig cool. Ich fühle
mich darin so erwachsen.» Mit ei-
nem komplett neuen Herbstoutfit
verlässt sie glücklich die Boutique.
Weitere Informationen:
Remember Vintage, Ankengasse 4
8001 Zürich, Tel. 044 324 24 35
Tramhaltestelle Rathaus
Remember-vintage.ch
Mittwoch, 8. November 2023 I www.tagblattzuerich.ch
1 2
5
7
1 Schwarzer Loop-Schal, 15 Franken
2 Locker fallender camelfarbener
Manchester-Mantel mit Reissver-
8 schluss, 80 Franken
3 Grauer Cashmere-Pullover,
oversized, 90 Franken
4 Susanne Silingardi führt die
Secondhand-Boutique «REmember
Vintage» im Niederdorf.
Lifestyle I 27
5 Secondhand-Kleider für Damen und
Herren, auch Möbel sind erhältlich.
6 Pepe-Jeans im lässigen Boot-Cut-
Schnitt, 60 Franken
7 Leder-Rucksack, 85 Franken
8 Vintage-Lederschuhe, 45 Franken
9 Shirin Weibel fühlt sich wohl im
neuen Look.  Bilder: GH
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Di.–Fr. 11–18
Sa. 11–17
Mittwoch, 8. November 2023 I www.tagblattzuerich.ch
Hooligan mit Probiotika besänftigt
Wohlbefinden Der Darm kann viel mehr als nur verdauen. So hat der Darm auch Einfluss auf die Psyche,
was man sich positiv zu Nutze machen kann. Von Stefan Müller
Es begann mit einem geheimnis-
vollen Anruf vor ein paar Monaten.
Eine Patientin verlangte beim Zür-
cher Magen-Darm-Arzt Stephan
Vavricka unbedingt einen Termin.
«Den Grund wollte sie am Telefon
zunächst nicht nennen», berichtet
der Arzt. Im Verlauf des Gesprächs
habe er dann von der jungen Frau
erfahren, dass es gar nicht um sie
ginge, sondern um ihren Freund,
der nichts von diesem Arztbesuch
wissen dürfe. «Da wurde ich hell-
hörig», sagt der Arzt.
Die junge Frau möchte gerne
eine Familie gründen, erfuhr er
später. Doch Sara Ruckstuhl, die
nicht mit richtigem Namen ge-
nannt werden möchte, hat ein Pro-
blem. Ihr Freund ist ein Hooligan
beim FCZ, einer der aggressiven,
der nach einem Match gerne ran-
daliert. Er gehe keinem Konflikt
aus dem Weg, erzählt sie, schlage
rasch zu und habe auch schon oft
mit der Polizei zu tun gehabt. Sara
Ruckstuhl leidet sehr darunter,
denn sie liebt ihren Partner, nicht
aber als alkoholisierten, aggressi-
ven Hooligan, sondern als den lie-
benswerten Menschen, der er
sonst ist.
Nun hat Sara Ruckstuhl gelesen,
dass, wenn die Darmbakterien
günstig beeinflusst würden, Ag-
gressionen reduziert werden könn-
ten. Das ist auch der eigentliche
Grund, weshalb sich die junge
Frau beim MagenDarm-Arzt ge-
meldet hat.
«Darm mit Charme»
Spätestens seit dem Bestseller
«Darm mit Charme» von Giulia
Enders ist der Tausendsassa
«Darm» in aller Munde. Neben
dem Verdauen hat der Darm näm-
lich vielerlei Funktionen. So spielt
er in der Immunabwehr eine wich-
tige Rolle, zum Beispiel gegen vi-
rale oder bakterielle Infektionen
oder auch bei Allergien. Es gibt
eine enge Verbindung zwischen
Gehirn und Darm. Das zeigt sich
zum Beispiel daran, dass Stress
oder Sorgen zu Verdauungsprob-
lemen führen können. Ein «kurzer
Draht» zwischen Darm und Hirn
ermöglicht rasches Reagieren, bei-
spielsweise bei Hunger oder Erbre-
chen: Ohne Essen verhungern wir,
oder ohne Erbrechen könnten wir
uns vergiften. Physiologisch also
ganz wichtig. Ebenso kann die Ent-
stehung von Depressionen oder
«Eine gesunde Darmflora ist eine Darmflora, die multikulturell ist», sagt der
Zürcher Magen-Darm-Arzt Stephan Vavricka.
anderen psychischen Erkrankun-
gen mit dem Darm zu tun haben.
Die Forschung stösst auf immer
mehr solcher Zusammenhänge.
Der Darm mit einer Gesamt-
länge von rund acht Metern hat
somit in vielen körperlichen und
psychischen Vorgängen das Sagen.
Taktgeber ist dabei die sogenannte
Darmflora – Billionen von Darm-
bakterien, die zusammen fast zwei
Kilogramm wiegen. Jeder Mensch
hat eine anders zusammengesetzte
Darmflora, die mitbestimmt, ob ein
Mensch eher sanftmütig oder ag-
gressiv ist.
Eine bemerkenswerte Studie aus
dem Jahr 2010 an niederländi-
schen Strafgefangenen hat sich da-
mit befasst. Während drei Monaten
erhielten über zweihundert junge
Strafgefangene Nahrungsergän-
zungen mit Vitaminen, Mineralien
und essenziellen Fettsäuren. Mit
einer interessanten Wirkung: Da-
nach waren die Strafgefangenen
Gesundheit I
Bild: PD
deutlich weniger aggressiv und hat-
ten weniger psychiatrische Symp-
tome.
Wichtige Ausgewogenheit
Sara Ruckstuhl wusste ebenfalls,
dass sich der Magen-Darm-Arzt Ste-
phan Vavricka mit diesen Themen
beschäftigt, und erhoffte sich des-
halb Hilfe von ihm. Aufgrund Sara
Ruckstuhls Schilderung vermutet
der Arzt: Viel Alkohol und eine un-
gesunde Ernährung können die
Darmflora beeinträchtigen und ver-
mehrt zu Aggressionen führen.
«Eine gesunde Darmflora ist
eine Darmflora, die multikulturell
ist», erklärt der Magen-Darm-Arzt.
Dies bedeute, dass der Mensch
eine möglichst grosse Vielfalt an
Bakterien haben sollte.
Verschiedene Einflüsse bestim-
men jedoch die Zusammensetzung
der Darmflora. Neben Alter, Ge-
schlecht oder Erbanlagen sind dies
29
zum Beispiel: Antibiotika, Medika-
mente oder Stress – und vor allem
die Ernährung. «Eine ausgewo-
gene Ernährung ist zweifellos das
A und O einer gesunden Darm-
flora», betont Stephan Vavricka.
Zur Unterstützung können Nah-
rungsergänzungen eingesetzt wer-
den wie Probiotika, die nachweis-
lich die Vielfalt der Darmbakterien
erhöhen. Probiotika sind lebendige
Bakterien oder Pilze oder andere
Mikroorganismen, die als gesund-
heitsfördernd gelten. Zu den be-
kanntesten gehören verschiedene
Laktobazillus- und Bifidobakteri-
en-Stämme oder die Hefebakte-
rien. Sie kommen in fermentierten
Lebensmitteln vor, zum Beispiel in
Sauermilchprodukten wie Joghurt,
Kefir oder Joghurtgetränken wie
Ayran sowie in einigen Käsesorten
wie Gruyère-, Mozzarella- oder
Parmesankäse. «Wie in der Studie
mit den Strafgefangenen nachge-
wiesen, können auch Probiotika
tatsächlich einen positiven Effekt
auf das Aggressionspotenzial ha-
ben, sagt Stephan Vavricka.
Sara Ruckstuhl kauft in der
Folge, wie der Arzt empfohlen hat,
handelsübliche Probiotika, die in
der Apotheke erhältlich sind. Da-
nach versorgt sie ihren Partner dis-
kret mit Probiotika. Einige Monate
später rief sie ihren Magen-Darm-
Arzt wieder an: «Mein Freund ist
deutlich weniger aggressiv», stellte
sie fest. Ob diese Änderung des
Verhaltens des Hooligans tatsäch-
lich auf das Probiotika zurückzu-
führen ist, ist natürlich nicht er-
wiesen, aber Sara Ruckstuhl war
jedenfalls sehr zufrieden mit dem
Resultat.
Weitere Informationen:
Studie: Auswirkungen von Nahrungs-
ergänzungsmitteln auf Aggression
bei jungen Strafgefangenen, Ap
Zaalberg u. a. (2010)
Literatur: «Darm mit Charme», Giulia
Enders, 2014
Link: www.usz.ch/so-bleibt-der-
darm-gesund
Tausendsassa «Darm»
Der Darm kann viel mehr als
verdauen. Oft spricht man auch
vom sogenannten «Darmhirn»:
Was er alles kann und wie er uns
beeinflusst, soll hier in einer losen
Serie aus verschiedenen Blickwin-
keln beleuchtet werden. mü
& schön
GESUND, FIT Individuelle Pflege und Betreuung
in der gewohnten Umgebung

Das Motto der Spitex Pflege

Zürich GmbH: aktiv und
glücklich auch im Alter.
An zentraler Lage befindet sich das Büro der Spitex Pflege Zürich GmbH in
der Schaffhauserstrasse 550 in Zürich. Von dort aus betreut das Team Patien-
tinnen und Patienten in der Stadt Zürich und im Zürcher Unterland – 24
Stunden und 7 Tage in der Woche. Dabei ist das sehr gut ausgebildete Team
Krankenkassen-anerkannt.

Vor allem die individuelle Pflege und Betreuung ihrer Patientinnen und Pa-
tienten in gewohnter Umgebung liegt der Spitex Pflege Zürich am Herzen.
Für die meisten Menschen steht fest, dass sie in ihrer gewohnten Umgebung
alt werden möchten. «Dabei wollen wir sie unterstützen und begleiten», sagt
Denis Ristovski, Geschäftsführer (Bild links).

Die Spitex Pflege Zürich erbringt dieselben Beratungs- und Pflegeleistungen

wie die öffentliche Spitex. «Der Vorteil: Unsere Patientinnen und Patienten
werden kontinuierlich durch eine ihnen vertraute Pflegefachperson betreut.
Da es keine ständigen Wechsel bei uns gibt, können wir eine vertrauensvolle
Beziehung aufbauen», erklärt Nico Klatt, Geschäftsführer (Bild rechts).

«Wir pflegen ein sehr kollegiales Arbeitsverhältnis und unterstützen uns

gegenseitig, was in herausfordernden Zeiten für uns sehr wertvoll ist», ergänzt
Denis Ristovski. «So können wir unseren Klienten kontinuierlich eine sehr
hohe Pflegequalität bieten, was von unseren Patientinnen und Patienten
sowie deren Angehörigen sehr geschätzt wird», sagt Nico Klatt.

Weitere Informationen:
Spitex Pflege Zürich GmbH
Schaffhauserstrasse 550, 8052 Zürich
Telefon 043 548 70 19
info@spitex-pflege-zuerich.ch
www.spitex-pflege-zuerich.ch

Die nächste Seite «Gesund, Fit & Schön»

erscheint am 13. Dezember 2023

Iris Delaquis
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32 I Essen und Genuss Mittwoch, 8. November 2023 I www.tagblattzuerich.ch

Das Gericht Murg Tikka wird im Lehmofen schmackhaft gegrillt (Bild klein).
Chefkoch Chander Singh Rawat vom Restaurant Indian BBQ in Wipkingen in
seinem Element (unten). Bilder: René Rais

Genussvolle Gerichte
Indisch Das Indian BBQ in Wipkingen ist ein Geheimtipp und gleichzeitig ein Garant für indische Gerichte und
raffinierte Saucen, welche immer frisch zubereitet werden. Von René Rais

Das Indian BBQ in Wipkingen ser-
viert hauptsächlich Spezialitäten
aus Nordindien. Generell wird mit
Sonnenblumenöl sowie vielfälti-
gen Gewürzmischungen gekocht.
Die berühmten Tandoori-Grillge-
richte aus der Mogul-Fürstenküche
sind eine kulinarische Bereiche-
rung. Die Gerichte sind aroma-
tisch bis hin zu würzig und scharf.
Beliebt ist das Chicken Tikka Ma-
sala. Oft als CTM abgekürzt, be-
steht das Curry-Gericht aus gegrill-
ten, marinierten Hähnchenfleisch-
stücken, serviert in einer würzigen
Sauce. 24 Stunden lang wird das
Fleisch mariniert und als gegrillte
Spezialität serviert. Eine weitere
Grillspezialität ist Murg Tikka. Es
ist sehr zart und bringt viele Gäste
dazu, immer wieder im Indian
BBQ einzukehren. Hervorragend
sind auch die frisch zubereiteten
Tamarinde-, Pfefferminz- und Chi-
lisaucen. Das Mittagsbuffet von
Montag bis Freitag (ausgenommen
Feiertage) mit Fisch, Poulet, vege-
tarischen Gerichten, Reis und
Naan, ist gefragter denn je. Dazu
gibts eine Salatauswahl vom bereit-
stehenden Buffet. Kosten pro Per-
son: 22.90 Franken oder 19.90
Franken zum Mitnehmen.
Geschäftsführer und Küchen-
chef Chander Singh Rawat liebt es,
in der Küche zu stehen. Er arbeitet
fokussiert. Seine nach eigener Re-
zeptur zubereiteten Currys ernten
viel Lob. Er ist ein Spezialist an-
spruchsvoller Zubereitungsarten,
insbesondere des Butter Chicken
(Hühnchen). Die Medaillons wer-
den an Tomaten-Butter-Sauce mit
Cashewnüssen, Rosinen und
Rahm zubereitet.
Weitere Informationen:
Restaurant Indian BBQ,
Breitensteinstrasse 21,
8037 Zürich-Wipkingen
Tel.044 725 58 58
Mit dem Tram 13 bis Station Wipkin-
gen und dann 150 Meter zu Fuss.
Täglich geöffnet von Montag bis Frei-
tag, mittags und abends,
Samstag und Sonntag ab 18.00 Uhr.
Eigene Parkplätze.
www.indian-bbq.ch
Mittwoch, 8. November 2023 I www.tagblattzuerich.ch
Brunch mit Swing und Soul
Event Ein köstlicher Brunch, dazu stimmungsvolle Swing- und Soul-Musik von Tanja Dankner: Das Gasthaus
Albisgütli in Zürich lädt am 10. Dezember zu einem Genusserlebnis für Gaumen und Ohren. PD
Der Christmas Swing Brunch fin-
det am 10. Dezember um 10 Uhr
im Gasthaus Albisgütli statt. Der
einmalige Anlass vereint kulinari-
schen Genuss mit musikalischem
Zauber. Eine festliche Einstim-
mung auf die Weihnachtszeit!
Tanja Dankner und ihre Band
entführen die Gäste in die Welt des
Swing und Soul. Die erfahrene
Schweizer Musikerin ist bekannt
für ihre hinreissende Stimme und
dafür, das Publikum in ihren Bann
zu ziehen. Mit ihrer Livemusik
bringt sie Stimmung in den altehr-
würdigen Albisgütli-Festsaal und
zaubert eine feierliche Atmosphäre.
Tickets zu gewinnen
Das «Tagblatt» verlost 2 × 2
Tickets für den Christmas Swing
Brunch am 10. Dezember.
Schreiben Sie uns eine E-Mail mit
Namen, Adresse, Telefon und
Betreff Christmas Brunch an:
gewinn@tagblattzuerich.ch
Hemmungslos schlürfen
Beiz Mit dem «Tsuru Tsuru» richtete Gastronom Lorenz Muster neben seinem Fine-Dining-Restaurant «Sala of Tokyo»
ein Izakaya ein, eine unkomplizierte japanische Beiz – mit himmlisch seidigen Nudeln. Von Isabella Seemann
Lebhaft, bunt und schrill, voller La-
ternen, Masken und Schilder: Im
«Tsuru Tsuru» herrscht quasi das Ge-
genteil von Zen-Minimalismus. Vor
einigen Monaten richtete der Zürcher
Gastronom Lorenz Muster gleich
neben seinem hochdekorierten Fine-­
Dining-Restaurant «Sala of Tokyo»
in der ehemaligen Bar ein Izakaya
ein. Eine Art japanische Beiz, die man
mit einer spanischen Tapasbar ver-
gleichen könnte. Ein Ort ungezwun-
genen Zusammenseins, am besten in
grösserer Runde, mit ordentlich Sake,
aber auch allen möglichen kleinen
Köstlichkeiten.
In kürzester Zeit hat sich das Lokal
an der Schützengasse 5, nur einen
Katzensprung vom Hauptbahnhof
entfernt, zu einem kulinarischen Ma-
gnet entwickelt. Trotz Vollauslastung
erklärt uns der gut gelaunte Kellner
geduldig und kenntnisreich die Spei-
sen auf der Karte, bevor er uns all die
Schüsselchen, die wir in ungezügelter
Vorfreude geordert haben, an den
Tisch bringt. Nicht entgehen lassen
sollte man sich nämlich die Tori Ka-
raage, knusprig frittierte Bällchen aus
Essen und Genuss I 33
Das Albisgütli-Team sorgt wäh-
renddessen fürs kulinarische Wohl
und stellt ein reichhaltiges
Brunch-Buffet auf, das keine Wün-
sche offenlässt. Von herzhaften
Frühstücksgerichten über varian-
tenreiche Platten bis hin zu süssen
Desserts ist für jeden Geschmack
reichlich dabei. Wer gerne ausgie-
big und genussvoll frühstückt, ist
hier also genau richtig.
Der Christmas Swing Brunch
passt hervorragend in die besinn-
liche Adventszeit. Er ist eine gute
Gelegenheit, jemanden mit einer
Einladung zu überraschen oder
mit einem Ticket zu beschenken.
Tickets sind jetzt erhältlich unter
ticketcorner.ch und bei allen Ti-
cketcorner-Verkaufsstellen.
Weitere Informationen:
Christmas Swing Brunch
10.Dezember 2023, 10 Uhr
Gasthaus Albisgütli, Zürich
Infos und Tickets:
www.albisguetli.ch/live
Tanja Dankner verzaubert beim Christmas Swing Brunch das Publikum. Bild: PD
saftigem Pouletfleisch an einer wür-
zigen Yuzukosho-Ma­yonnaise. Eine
einfache, aber süchtig machende
Köstlichkeit. Elegant und vielschich-
tig kommt das Lachstatar mit On-
sen-Ei und Wasabi-Sauce daher, von
erstklassiger Qualität, wie man es
vom Stammhaus kennt. Die Stars
aber sind die Udon-Suppen.
Udon-Nudeln sind um einiges dicker
als Ramen, so dick, dass man sie ganz
hemmungslos schlürfen darf. So spürt
man erst, wie seidig glatt sie sind.
«tsuru tsuru» bedeutet genau dies. Im
Angebot stehen Nudelsuppen in aller-
lei warmen und kalten Varianten. Die
«Swiss» mit Rahm, Gruyère und
Speck scheint uns doch zu exotisch.
Wir bevorzugen die klassische Brühe
mit Algen und Frühlingszwiebeln, in
der die himmlisch sämigen Nudeln
bestens zur Geltung kommen. Dazu
werden noch Crevetten-Tempura ge-
reicht. Ein kleines Mochi mit Man-
goglace rundet den kulinarischen Hö-
henflug ins Tokioter Ausgehviertel ab.
Weitere Informationen: Eine sämige Köstlichkeit: Shake tarutaru, ein Onsen-Ei auf Lachstatar mit Wasabi-­
www.tsuru-tsuru.ch Sauce (kl.). Das Restaurant «Tsuru Tsuru» präsentiert sich fröhlich bunt. Bild: BEL
34 I Essen und Genuss
Glücksmomente backen
Backbuch Die Zürcher Kochbuchautorin Nadja Zimmermann möchte mit ihrem neuen Backbuch beweisen,
dass man kein Spitzen-Patissier sein muss, um wirklich Gutes aus dem Ofen zu holen. Von Isabella Seemann
Adventszeit ist Backzeit. Aber backen
kann und soll man jederzeit. Eine
Handreichung dazu bietet Nadja
Zimmermann mit ihrem neuen Back-
buch «LouMalou – entspannt ba-
cken», in dem sie ihre Lieblingsre-
zepte für den Alltag versammelt. Die
einstige «Glanz & Gloria»-Mode-
ratorin ist heute als Kochbuchau-
torin, Betreiberin des Koch- und
Lifestyleblogs www.lou­ma­lou.­ch
und des Musik-Podcasts «Besser mit
Ton» und darüber hinaus, nach ab-
solviertem Studiengang in Positiver
Psychologie an der Universität Zü-
rich, noch als Mental Coach tätig.
Den Buchtitel – mit Betonung auf
«entspannt» – darf man also ernst
nehmen.Der Aufwand hält sich ge-
ring, die Zutatenlisten sind kurz, das
Layout sorgt für gute Orientierung,
die Ausführung ist unkompliziert –
und das Resultat ist grandios. Die
Muffins, ob mit Mandarinen, Birnen
oder Karamell, gelingen jedem und
schmecken allen. Der Abschnitt «Ku-
chen und Torten» enthält Klassiker
wie saftiger Karottenkuchen und
Cheesecake, sogar in der Variante
«no bake». Die Himbeer-Schokola-
Neue Cocktailbar im Kreis 4
An der Brauerstrasse 80 im Kreis 4 hat
die kleine, feine Bar Nonchalant
eröffnet. Anthony Kunz führt sie mit
Leidenschaft. Er lernte das Handwerk
über mehrere Jahre in der Kronenhalle
Bar, wo er schnell auf sich aufmerksam
machte und an diveren Wettbewerben
teilnahm. Das Konzept der neuen Bar:
Omakase. Dabei handelt es sich um
eine japanische Essensform, bei der
man als Gast dem Koch blind vertraut
und sich überraschen lässt. Im
Nonchalant werden einzigartige
Cocktails serviert, die speziell für die
Gäste kreiert werden. Persönliche
Vorlieben und Geschmacksprofile
werden gerne berücksichtigt. Dazu gibts
veganen Barfood. RED
nonchalant-bar.ch
Mittwoch, 8. November 2023 I www.tagblattzuerich.ch
dentorte nach Schwarzwälder Art hat
das Potential, ein schönes Wochen-
ende zu einem grandios-köstlichen
Wochenende zu machen. Die Liebe,
denn damit hat das Backen immer
zu tun, lässt sich in der Vorweih-
nachtszeit mit gefüllten Mailänder-
li-Herzen ausdrücken.
Weitere Infos: Nadja Zimmermann:
«LouMalou – entspannt backen. Ein-
fache Backrezepte für jeden Tag», AT
Verlag, Sept. 2023. www.loumalou.ch
Buchvorstellung und Gespräch:
17. November ab 19.00 Uhr in der Buch-
handlung Never Stop Reading im Nie-
derdorf: Eintritt: 20 Franken inkl. Pro-
secco und Gebäckdegustation. Anmel-
dung: info@neverstopreading.com
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Das «Tagblatt» verlost 3 × 2
Eintritte zur Buchpräsentation
von Nadja Zimmermann in der
Buchhandlung Never Stop
Reading. Schreiben Sie uns eine
E-Mail mit Namen, Adresse,
Telefon und Betreff «LouMalou»
an: gewinn@tagblattzuerich.ch
Nadja Zimmermann backt gerne. Adrian Portmann, Nadja Zimmermann, AT-Verlag
Frischer Wind im Restaurant Werd
Ende Jahr läuft der Mietvertrag mit
dem heutigen Cateringunternehmen
im städtischen Verwaltungszentrum
Werd aus. Liegenschaften Stadt
Zürich hat das Lokal deshalb zur
Neuvermietung ausgeschrieben. Neu
werden die ZFV-Unternehmungen das
Personalrestaurant Werd führen
(Bild rechts, Liegenschaften Stadt
Zürich). Das Verpflegungsangebot
soll abwechslungsreich, gesund und
preiswert sein. Das Lokal im Verwal-
tungszentrum Werd empfängt gerne
auch externe Gäste. ZFV-Unterneh-
mungen führt 200 Betriebe in der
Schweiz, im Bereich der Gastrono-
mie, Hotellerie sowie der Kinderbe-
treuung und -verpflegung. Der
neue Betrieb startet im Februar
2024. RED
Immer Sonntagabend ab 18.00 Uhr sehr reichhaltiges
MAHARADSCHA-BUFFET
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Mittwoch, 8. November 2023 I www.tagblattzuerich.ch Essen und Genuss I 35

Juwelen des Weinschaffens

Weinausstellung Noch bis 16. November dreht sich an der Expovina alles um die spannendsten Weine. Feine
Tropfen aus dem Waadtland stehen dieses Jahr im Fokus. Auch kulinarisch wird viel geboten. Von Ginger Hebel

Das Leben ist zu kurz, um schlech-
ten Wein zu trinken. Das wusste
schon Johann Wolfgang von Goethe.
Auch dieses Jahr lädt die Wein-Aus-
stellung Expovina auf der Zürich-
see-Flotte am Bürkliplatz zur grossen
Entdeckungsreise durch die Welt der
besten Weine ein. Weinfreunde las-
sen sich durch die verschiedenen
Schiffe treiben und kommen dabei
in den Genuss spannender Tropfen.
Der Vorteil der Messe: Sommeliers
und Weinkenner nehmen sich Zeit
für die Fragen der Besucherinnen
und Besucher, erzählen Wissenswer-
tes über die Reben, die Herstellung
Tickets zu gewinnen
Das «Tagblatt» verlost 1 × 2
Tickets für die Weinausstellung
Expovina. Schreiben Sie uns eine
E-Mail mit Namen, Adresse,
Telefon und Betreff Expovina an:
gewinn@tagblattzuerich.ch
und die Besonderheiten der Weiss-,
Rosé-, Rot- und Schaumweine. Ein-
heimische Weine haben an der dies-
jährigen Expovina einen Sondersta-
tus. So ist das Waadtland mit 16 in-
novativen Weinen aus sechs tra­ -
ditionsreichen Weinregionen vertre-
ten. Noch ein Geheimtipp ist bei-
spielsweise der Savagnin blanc
Grand Cru Yvorne vom Chateau
Maison Blanche. Gefällig ist auch
der Escargot Rouge Domaine de
Gourmandaz. Er punktet noch dazu
mit einem guten Preis-Leistungs-Ver-
hältnis. Degustieren macht hungrig.
Die kulinarische Vielfalt ist gross.
Neben Pizza gibts Zürcher Würste
und Fondue auf dem Schiff Panta
Rhei. Natürlich in Begleitung eines
spritzig-fruchtigen Chasselas aus
dem Waadtland.
Weitere Infos: Expovina, bis 16. No-
vember, Bürkliplatz. Tickets an der
Kasse oder online: expovina.ch Grosse Weinvielfalt auf den Zürcher Schiffen am Bürkliplatz: Expovina.PD

68.Zürcher Wein-Ausstellung
2. bis 16. November 2023
PS.Partners

11 Schiffe am Bürkliplatz. Über 4000 Weine, Degustationen & Food Spezialitäten.

36 I Ansicht
Sibylle surft
Sibylle Ambs ist selbständige
Texterin und Journalistin.
Online richten
Liebe Community – eigentlich
wollte ich heute einen kleinen
Schwank aus meinem Leben
erzählen. Weil der aber schluss-
endlich mit ziemlich üblen
Drohungen gegen mich und einem
Gang zur Polizei meinerseits
endete, weiss ich jetzt nicht, ob
das eine gute Idee ist. Obwohl die
Sache inzwischen ohne weitere
Eskalation bereinigt ist. Aber
trotzdem … es beschäftigt mich
schon ziemlich, mit welchen
harten Bandagen heute da
draussen auf den Strassen
gekämpft wird.
Und damit meine ich für einmal
die realen Strassen, nicht die
schöne, glitzernde Datenautobah-
nen im Netz. Denn, es gibt ja auch
im Offline-Leben genügend
Möglichkeiten und Gelegenhei-
ten, sich in Schwierigkeiten zu
bringen oder jemandem auf den
Schlips zu treten. Ob gewollt oder
ungewollt.
Gerät man dabei im schlechtesten
Fall an einen Online-Troll, wird
dieser keine Zeit verlieren und
das Ganze mit oder ohne Vide­o­-
beweis, aber mit Sicherheit voller
Elan und mit viel Engagement im
Netz verbreiten. Wo man früher
vielleicht in ein Wortgefecht
verwickelt oder im gröberen Fall
bei der Polizei angezeigt wurde,
muss man heute damit rechnen,
digital fertiggemacht zu werden.
Naja, mögen Sie jetzt denken, ein
Shitstorm. Der geht so schnell
vorbei, wie er gekommen ist.
Stimmt. Aber es gibt da auch
noch die Google-Allzweckwaffe:
die Online-Bewertungen. Einmal
geschrieben, nie mehr zu rela­-
tivieren. Wirken nachhaltig und
können – je nach Unternehmen
– online und offline den Unter-
gang bedeuten. Dabei ist dann
völlig unwesentlich, ob der
Ursprungsärger etwas mit der
Firma zu tun hatte oder nicht.
Mich dünkt diese neue Art von
Vergeltungsschlägen echt
bedrohlich und irgendwie eine
ungute Entwicklung. Deshalb fällt
mir hier jetzt auch keine gute
Schluss-Pointe ein, sorry.
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Eine magische
Himmelsbrand Als ob jemand in den Wolken ein Feuer gelegt hätte – so
präsentierte sich Leserin Elisabetha Zani kürzlich der Himmel am Uetli- Geschenkidee
berg. Ein besonderer Anblick, den Frau Zani glücklicherweise fotografisch
festgehalten hat. Frage: Wie hoch ist der Uetliberg? Einlösbar
Antwort an: gewinn@tagblattzuerich.ch unter Angabe von Name, in 50
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zentrum Letzipark in Zürich-Altstetten im Wert von je 50 Franken!
Auflösung des letzten Rätsels: Der Südtrakt. letzipark.ch/geschenkkarte

Züri-Echo
Einsatz gegen
Islamophobie gefordert
Reaktion zur Persönlich-Kolumne
«Kein Platz für Antisemitismus»
von Stadtpräsidentin Corine Mauch
im «Tagblatt» vom 1.11.: Stadtprä-
sidentin Corine Mauch tönt wieder
einmal sehr opportunistisch. Wenn
es ihr wirklich ernst damit wäre, dass
«die Stadt Zürich weiterhin ein Ort
sein soll, in der die kulturellen und
religiösen Traditionen Wertschätzung
erfahren», wie sie sagt, sollte sie sich
auch offen gegen die grassierende Is-
lamophobie einsetzen. Konsequenter-
weise sollte es den Begriff «Anti-Isla-
mismus» ebenfalls geben und dieser
strafbar sein. Tut er aber nicht. Und
warum wohl? Toleranz für die einen,
gleichzeitig legale Diskriminierung
für die anderen. Sie schreibt jedoch
kein Wort darüber. Es sollte auch ihr
Infobox
Was hat Sie heute gefreut
oder geärgert? In der Stadt,
im «Tagblatt» oder sonst wo?
Sagen Sie uns kurz Ihre Meinung,
und hinterlassen Sie uns Ihren
Vor- und Nachnamen sowie Ihren
Wohnort.
Per E-Mail:
echo@tagblattzuerich.ch
LESERMEINUNGEN
hinlänglich bekannt sein, dass Islam
und Terrorismus nicht dasselbe sind.
 Rahel Bharat
(Onlinekommentar)
Sportzentrum Oerlikon
eine Energieschleuder?
Reaktion zum Artikel «Meilenstein
oder doch Stolperstein?» von Jan
Strobel im «Tagblatt» vom 1.11.:
Oerlikon soll ein neues Sportzentrum
bekommen. Dafür soll das Hallen-
bad Oerlikon, das 1978 durch den
Architekten Karl Kollbrunner gebaut
wurde, abgebrochen werden. Dieses
Bad wurde 2006 umfassend saniert
und 2015 die Technik erneuert. Die
heutige Kunsteisbahn auf der anderen
Strassenseite wurde 1984 erstellt, sie
soll auch weg. In der neuen Eishalle,
doppelstöckig, soll man dann auch
im Sommer Schlittschuh laufen kön-
nen – zur Abkühlung in den immer
heisseren Sommern …
 Heinrich Frei, Zürich
Noch mehr Ärger wegen
Gepäck auf Sitzplätzen
Reaktion zum Artikel «ÖV-Ärgernis:
Tasche auf dem Sitzplatz» von Sa-
cha Beuth im «Tagblatt» vom 25.10.:
Ich habe mich sehr gefreut, dass im
«Tagblatt» ein Artikel über dieses
leidige Thema erschienen ist. Vor
einiger Zeit habe ich einen jungen
Mann gebeten, sein Papiersäckli auf
den Boden zu stellen oder auf den
Schoss zu nehmen, weil ich mich hin-
setzen wollte. Er hat mich daraufhin
blöd angemacht, aber später für einen
Kollegen Platz gemacht. Dann sind
beide in höchst primitiver, ordinärer
und sexistischer Weise über mich her-
gezogen. Heute habe ich einen älteren
Herrn vis-à-vis gebeten, mir Platz zu
machen. Aber nein, mit meinen bei-
den Papiertaschen bin ich auf dem
nassen Boden gestanden. Es ist leider
nicht so, dass die meisten Menschen
sofort Platz machen.
 Herta Friedmann
(Onlinekommentar)
>>> Wir haben ja kleine Probleme
in der Schweiz. Sowas soll ein öffent-
liches Ärgernis sein und man merkt
nicht, dass alle Personen wieder in
einen Topf geworfen und abgestraft
werden. Es gibt noch ganz normale
Menschen, wie ich diese kenne. Keine
Kopfhörer, kein Handy zwei Zenti-
meter vor der Nase, offen, umsichtig
und freundlich. Wie viele Male habe
ich die Tasche auf meine Knie genom-
men und trotzdem hat sich niemand
neben mich gesetzt. Fährt der Zug
ab, lege ich meine Tasche wieder
neben mich. Fragt mich jemand:
«Können Sie die Tasche nicht weg-
nehmen?», antworte ich mit einem
Lächeln: «selbstverständlich».
 Andres Lehmann,
Uitikon-Waldegg
>>> Wenn alle freien Sitzplätze mit
Taschen und dergleichen belegt sind,
muss man doch nicht betteln, den
Taschenplatz freizugeben. Man kann
sich doch einfach ohne ein Wort zu
sagen, auf die Tasche setzen. Auf frem-
den Taschen sitzt man gar nicht so
unbequem, wie viele Leute glauben.
Jedenfalls ist es bequemer, als zu
stehen. Zudem werden die Taschen
meistens im letzten Moment noch
weggerissen. Die bösen Blicke der
Taschenbesitzer stören mich nicht. 
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38 I Kultur Mittwoch, 8. November 2023 I www.tagblattzuerich.ch

Grosse Ehre für Daniel Rohr

Auszeichnung Der Zürcher Schauspieler und Regisseur Daniel Rohr leitet das Theater Rigiblick in Zürich seit
2004. Jetzt wurde er mit dem STAB-Jahrespreis 2023 für seine langjährige Theaterleitung geehrt. RED / GH
Die Stiftung für Abendländische
Ethik und Kultur (STAB) hat letz-
tes Wochenende vor 400 Gästen
den Jahrespreis 2023 verliehen.
Gewinner ist Daniel Rohr, der Zür-
cher Schauspieler, Regisseur und
Leiter des Theaters Rigiblick. In
rund 20 Jahren hat er erreicht, dass
sich das ehemalige Quartiertheater
zu einem Ort gemausert hat, der
aus dem kulturellen Leben der
Stadt nicht mehr wegzudenken ist.
Die Stiftung STAB verleiht seit
1977 jährlich einen mit 50 000
Franken dotierten Jahrespreis. Er
geht an Persönlichkeiten und Or-
ganisationen, die sich für die Idee
der frei und persönlich bestimmten
mitmenschlichen Verantwortung
und der Rücksichtnahme auf die
Nachwelt einsetzen. «Ich bin über-
wältigt», sagt Daniel Rohr. «Viel-
leicht verwende ich das Preisgeld
für eine Produktion im Rigiblick.
Ab nächstem September werden
wir die Uraufführung von ‹Me-
lody› von Martin Suter mit Liedern
von Martin Suter und Stephan Ei-
cher im Rigiblick spielen.»

Weitere Informationen: Der STAB-Jahrespreis geht an den Zürcher Theaterleiter Daniel Rohr (l.). Martin Vollenwyder (r.), Präsident des Stif-
https://stiftung-stab.ch/ tungsrates der STAB, bei der Preisvergabe im Careum Auditorium in Zürich. Bild: Adrian Funk

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In 30 Tagen durch Offene Bühne
die Schweiz und lässige Show
Einblicke in ungeahnte Orte: 30 Es-
says führen abseits der ausgetretenen
Pfade durch die Schweiz und neh-
men die Leserin und den Leser mit
auf eine Entdeckungsreise kreuz und
quer durch das kleine Alpenland. 30
Geografinnen und Geografen der
Schweiz zeigen Orte, die sie als ty-
pisch schweizerisch empfinden,
ohne auf touristische Klischees zu-
rückzufallen. Das Buch bietet die
Möglichkeit, die Schweiz aus der
Sicht der Geografie zu erleben, und
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Leute, die Neues, Ungeprobtes oder
Experimentelles zeigen wollen —
oder um einfach mal auszuprobie-
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unter den eigenen Füssen anfühlen.
Das Spezielle dabei: An jedem
Abend stehen auf der Bühne nebst
Newcomerinnen und Newcomern
auch verschiedene etablierte Künst-
ler der Sparten Comedy, Kabarett,
Performance und Musik. Damit
möchte man den Newcomern erste
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genehme Atmosphäre bieten. Nächs-
ter Event: Donnerstag, 9. November,
20 Uhr. Eintritt: 15 Franken. RED
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Leute, die spannende Ideen haben
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auszuprobieren, melden sich bei
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Millers, Seefeldstrasse 225
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Kultur auf dem Eisfeld: Mitten auf
der Dolder-Kunsteisbahn wird auch
in diesem Jahr der traditionelle Weih-
nachtsbaum aufgestellt, geschmückt
mit riesigen Weihnachtskugeln und
Lichterketten mit über 11 000 LEDs.
Die Eröffnung ist am 3. Dezember.
An diesem Tag findet von 13 bis 17
Uhr auch der grosse Moli-Kinder-
event statt. Die Kleinen können mit
Moli Schlittschuh laufen und sich
seine Abenteuer anhören. Das Mär-
libuch von Moli ist in der Kinderab-
teilung bei Jelmoli erhältlich. Am 16.
und 30. Dezember gibts die grosse
Eisdisco mit DJ-Musik. Diesen Sonn-
tag, am 12. November, findet von 10
bis 19 Uhr der Event «Gratis aufs
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Dolder, Heuried und Oerlikon statt.
Eintritt und Schlittschuhmiete sind
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gratis. RED
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Mittwoch, 8. November 2023 I www.tagblattzuerich.ch Kultur I 39

Wilde und schöne Designkunst

Ausstellung Ursula Rodel gehörte zu den Modepionierinnen der Schweiz. Mit ihrem Schaffen leistete sie einen
wichtigen Beitrag zur Emanzipation der Frau. Das Landesmuseum widmet ihr derzeit eine Ausstellung. RED
Ursula Rodel gehört zu den be­
kanntesten und einflussreichsten
Modepionierinnen der Schweiz.
In ihrem Schaffen verschmolzen
Mode, Design und Kunst zu einem
Leben voller Extreme. Das Landes­
museum widmet ihr noch bis am
31. März 2024 die Ausstellung
«Wild und schön».
Modestadt Zürich
Ursula Rodel wuchs am Hallwiler­
see in einer Hotelierfamilie auf.
Nach Ausbildungen an der Textil­
fachschule Wattwil und an der
School of Fashion in London zog
Ursula Rodel als Stylistin nach Zü­
rich. Hier war die Welt im Auf­
bruch, hier vermischten sich Punk­
attitüden und Modetrends, hier
begann der Aufstieg der jungen
Modedesignerin zur international
gefragten Kostümbildnerin.
Nach der Gründung ihres eige­
nen Modelabels 1972 – eines der
ersten Prêt-à-Porter-Labels der
Schweiz – begannen die Verflech­
tungen mit der internationalen
Filmszene. Die Aargauerin stattete
Filme von Daniel Schmid oder
Claude Berri aus oder kümmerte
sich um die perfekte Erscheinung
von Catherine Deneuve. Die Ver­
bindung mit der französischen
Schauspielerin entwickelte sich
rasch von einer beruflichen Bezie­
hung zu einer privaten Freund­
schaft. Der Kontakt zum interna­
tionalen Jetset stieg der Modede­
signerin jedoch nicht zu Kopf. Im
Gegenteil, Ursula Rodel blieb sich
ein Leben lang treu und schaffte
den Spagat zwischen Glamour und
Unkonventionalität, zwischen har­
ter Arbeit und einem wilden Le­
ben, zwischen klassischen Mode­
idealen und -statements für die
emanzipierte, berufstätige Frau.
Das Landesmuseum Zürich
taucht tief in die 1970er-Jahre ein.
In die Jahre des Aufbruchs, der Ge­
gensätze und der modischen Wei­
chenstellungen für die Zukunft. Es
sind auch die wilden und tempo­
reichen Jahre der Ursula Rodel.
Weitere Informationen:
Ausstellung «Wild und schön»
noch bis am 31. März 2024 im
Landesmuseum Zürich
www.landesmuseum.ch/rodel Ursula Rodel: Spagat zwischen Glamour und Unkonventionalität.Pierre Commoy

DIE TOP 4 DER WOCHE

TV: «Der Bestatter» Als Gastronom in
Costa Rica hat der ehemalige Bestatter
Luc Conrad (M. Müller) an sich alle
Hände voll zu tun. Dennoch lässt er es
sich nicht nehmen, anlässlich des
70. Geburtstages seiner ehemaligen
Assistentin Erika Bürgisser (S. Röthlis-
berger) zurück in die Schweiz zu reisen.
Die Feier findet in einem herunterge-
kommenen Hotel im Engadin statt, wo
Conrad auch seine ehemaligen Weg-
gefährten Fabio Testi (R. Stalder), Anna-
Maria Giovanoli (B. Terpoorten) und
Reto Doerig (S. Streiff) trifft. Doch
inmitten des gemütlichen Zusammen-
seins kommt der Hoteldirektor durch
einen Fenstersturz zu Tode. Die lokale
Polizei tut die Sache als Unfall ab,
Conrad vermutet jedoch einen Mord. SB
ALBUM: Stress – «MTV Unplugged»
Andres Andrekson – besser bekannt
als Stress – wurde kürzlich eine grosse
Ehre zuteil. Als einer der ersten
Schweizer Musiker durfte er eine der
legendären MTV-Unplugged-Shows
umsetzen, mit welchen bereits
Weltstars wie Nirvana, Paul McCartney
oder R.E.M. ihre Lieder im akustischen
Gewand teils völlig neu erfanden.
Stress wählte als Location den
Schiffbau in Zürich aus und spielte
dort vor ausverkauften Rängen und
ohne Strom, aber begleitet von seiner
Band und Gastmusikern die grössten
Songs seiner 20-jährigen Karriere. Nun
erscheint die Show als Album,
nächstes Jahr geht der Rapper zudem
unplugged schweizweit auf Tour. SAG
STREAMING: «Outlander» Noch auf
der Suche nach einer Serie, die zur
aktuellen Jahreszeit passt und zudem
mystische, historische und erotische
Elemente enthält? Dann ist «Outlan-
der» genau das Richtige. Darin geht es
um die englische Lazarettschwester
Claire Randall, die kurz nach Ende des
II. Weltkriegs mit ihrem Mann Frank
ihre zweiten Flitterwochen in Schott-
land verbringt. Als sie einmal allein in
der Gegend spazieren geht, berührt sie
einen magischen Stein und wird ins
Jahr 1743 zurückgeworfen. Hier gerät
sie zwischen die Fronten der damals
verfeindeten Schotten und Engländer,
wird als Hexe angeklagt, begegnet
einem fiesen Ahnen ihres Gatten und
verliebt sich in einen Highlander. SB
LESESTOFF: Susanne von Bülow,
Peter Geyer, OA Krimmel (Hg.):
«Loriot: Der ganz offene Brief» Vicco
von Bülow – besser bekannt unter
seinem Künstlernamen «Loriot» – ge-
hörte zu den Monumenten des
deutschen Humors. Am 12. Novem-
ber wäre der Meister 100 Jahre alt
geworden. Im Diogenes-Verlag
erscheint zum Jahrestag dieser
ungewöhnliche Loriot-Band.
Zwischen 1957 und 1961 erschien in
der Zeitschrift «Quick» Loriots
Kolumne «Der ganz offene Brief».
Darin zeichnete der junge Loriot
ein Sittengemälde der Nachkriegsge-
sellschaft, zwischen Wirtschaftswun-
der, Verordnungsdschungel und
Moralinsäure. JS

«Der Bestatter», 12.11., 20.10 Uhr «Stress – MTV Unplugged» ab 10.11. «Outlander» gibts auf Netflix (bis Diogenes-Verlag, 2023
auf SRF 1. auf CD, Vinyl und digitalen Kanälen. Staffel 5) und Lionsgate+ (bis Staffel 7). ISBN: 978-3-257-02191-2
40 I Kultur Mittwoch, 8. November 2023 I www.tagblattzuerich.ch

Nicht ohne Hoffnungszauber

Opernpremiere Im Feuer der Götterdämmerung schliesst Richard Wagners «Ring des Nibelungen» im Opern-
haus Zürich einleuchtend und einladend mit stürmischem Applaus. Von Herbert Büttiker
Ein Mensch rennt brennend über die
Bühne, Qualm und roter Schimmer
breiten sich aus, Brünnhilde macht
sich mit ihrem Pferd bereit zum
Sprung ins Feuer, die Götterburg Wo-
tans, ihres Vaters, steht in Flammen,
und die Rheintöchter ziehen den üb-
len Intriganten Hagen in die Tiefe –
Richard Wagners «revolutionärer»
Geist war durchzogen von Vernich-
tungsfantasien und auf den letzten
Seiten der gewichtigen Partitur der
«Götterdämmerung» steigerte er sie
ins Erhabene.
Nach Brünnhildes heroischem
Monolog hat das Orchester allein das
Sagen, und die Philharmonia spielt
noch einmal entfesselt auf, es ist ihr
Abend. Zu erleben ist die entgren-
zende Intensität und Klangschönheit
der sinfonischen Rede vom innigen
Gespinst und Flirren zarter Bläser-
motivik bis zum rauschhaften
Schwung und zu explosiver Kraft.
Dabei bleibt das Musizieren unter
der Leitung von Gianandrea Noseda
stets fliessend, die intimen Momente
haben ihre strahlende Wärme, die
Klangsteigerungen Wucht ohne
Protz, und die Akustik des Opern-
hauses selber spielt wunderbar mit.

Grossartige Rollendebüts
Der Intendant und «Ring»-Regisseur
Andreas Homoki weiss um das
Glück, das er mit diesem Instrument
im Haus hat, und die Partitur der
«Götterdämmerung» bietet ihm viele
Möglichkeiten, die Sache dem Or-
chester überhaupt zu überlassen.
Nicht nur die Vorspiele der drei Akte
erklingen bei geschlossenem Vor-
hang, auch bei instrumentalen Pas-
sagen zwischen und in den Szenen
senkt er sich – obwohl gerade die
Drehbühne dazu da wäre, Verwand-
lungen laufend zu bewerkstelligen,
für die Wagner «Siegfrieds Rhein-
fahrt» und den sogenannten «Trauer-
marsch« komponiert hat.
Doch kann sich Homoki umso
mehr zurücknehmen, als szenische
Dramatik genug bleibt, und er verfügt
auch über ein Bühnenteam, das mu-
sikalisch und darstellerisch auf der
Höhe ist und teils fast Übermensch-
liches leistet. Allen voran Camilla
Nylund, die der Brünnhilde nun
wirklich mit allen Fasern gerecht
wird, sich verausgabend im Furor der
Betrogenen, und dies Ton für Ton
geformt und stets fähig, sich ge-
schmeidig auf innig leuchtenden,
ebenso lyrischen wie rhetorischen
Brünnhilde (Camilla Nylund) ist betrogen, Siegfried (Klaus Florian Vogt) Betrüger und Betrogener zugleich – dramati-
scher Höhepunkt im zweiten Akt. 
Gesang zurückzunehmen. Das gibt
ihrer Figur menschliches Format
ohne pathetische Allüre. Mit dem
Rollendebüt stellt sie sich gewiss in
die erste Reihe der Interpretinnen
dieser Rolle.
Das gilt auch für Klaus Florian
Vogt, der erstmals den Götterdäm-
merungs-Siegfried verkörpert, wobei
sein heller, ungemein prägnanter Te-
nor aber doch ein bestimmtes Rollen-
bild voraussetzt. Die Zürcher Ring-In-
szenierung akzentuiert den unbe-
kümmerten, unerschrockenen
rauflustigen Burschen in halblangen
Hosen, der stets durchs Fenster statt
durch die Türe auftritt und dessen
Pathos ins Komische kippt.
Das freute offenbar nicht alle, aber
wäre Siegfried ein etwas reiferer
Mann gewesen, hätte er mit Brünn-
hilde eine Familie gegründet und da-
mit für eine neue Menschheit etwas
getan. So aber gerät er in die Fänge
des machtbewusst verbrecherischen
Clans, der mit Daniel Schmutzhard
als schwächlichem Gunther, David
Leigh als finsterem Hagen und mit
Lauren Fagan als der hier auch be-
mitleidenswerten Gutrune seinen
Untergang betreibt – böse, aber wie
der grandiose Auftritt des Männer-
chors zeigt, auch nicht ohne satirisch
gefärbte Komik.
Die Nornen (Freya Apffelstaedt,
Lena Sutor-Wernich und Giselle Al-
len) wissen im klangschönen Trio,
worauf alles hinausläuft. Woher alles
kommt, wird in den gut vier Stunden
reichlich rekapituliert, und aus dem
Urgrund der Tetralogie tauchen auch
die Rheintöchter und Alberich wie-
der auf. Fulminant stürmt, mit Sarah
Ferede neu besetzt, auch die verzwei-
felte Walküre aus Walhalla heran,
und zur Rundung des Figuren-Come-
backs lässt die Regie auch Wotan als
stummen Gott wieder in Erschei-
nung treten.
Der lebendige Tote
Als Klammer der vier Teile des
«Rings» bewährt sich noch einmal
die Drehbühne mit ihrer Raumtei-
lung durch identische Architektur-
elemente. Die Regie nutzt den erwei-
terten Bewegungsraum virtuos, und
Christian Schmidt erfindet eben
auch laufend die pointiert sinnhafte
Bild: Monika Rittershaus
Ausstattung für die dramatischen Si-
tuationen. Dass es viel Déjà-vu gibt,
ist dabei ebenso stimmig wie das
«Déjà-entendu» musikalischer Leit-
motive. Am Ende gelingt es der In-
szenierung so jedenfalls wie von
selbst, im Sinne eines Rings an den
Anfang anzuknüpfen. Wobei «wie
von selbst» nicht korrekt ist. Es han-
delt sich um die subtile Balance von
Musik, Spiel und Szene für den gan-
zen «Ring» und um eine grandios
gesetzte bildnerische Schlusskadenz
mit Wotans brennendem Walhalla,
den platinblonden Gören vom
Rhein, und wir sehen – Homokis Re-
giehandschrift hat ihre kühnen Mo-
mente – Brünnhilde und Siegfried
wie im ersten Akt noch einmal im
zärtlichen Tête-à-Tête auf dem Bett:
Der Tote ist auf eine Art lebendig und
steckt ihr den Ring an den Finger.
Das berühmte «Erlösungsthema» im
Finale findet so eine spezifische Deu-
tung – die Zürcher Götterdämme-
rung ist nicht ohne Hoffnungszauber.
Weitere Informationen:
opernhaus.ch
Mittwoch, 8. November 2023 I www.tagblattzuerich.ch
Verliebt in den Anfang
Literatur Die in den USA lebende Schriftstellerin Milena Moser ist eine der erfolgreichsten Schweizer Autorinnen.
Jetzt ist sie mit ihrem neuen Roman «Der Traum vom Fliegen» auch in Zürich auf Lesetour. Von Isabella Seemann
Gibt es eine Art Gemeinschafts-
gefühl zwischen Ihnen und Ihren
Leserinnen?
Milena Moser: Auf jeden Fall.
Viele begleiten mich schon seit
Jahren, kommen immer wieder
an Lesungen, kommentieren «Sie
sehen müde aus» oder «Warum
tragen Sie keine Cowboystiefel?».
Es herrscht eine gewisse Vertraut-
heit, eine Verbundenheit, die nicht
selbstverständlich ist, und die ich
sehr schätze. Eine Leserin sagte mir
neulich, sie habe das Gefühl, mich
persönlich zu kennen, weil ich sie
schon so lange begleite. «Ich geh
mit Ihnen ins Bad und in die Ferien
und ins Bett!»
Von der Ideenfindung über die
Recherche, das Schreiben bis zu
den Lesungen: Welcher Abschnitt
bei der Entstehung eines Buchs
macht Sie am glücklichsten?
Am Anfang ist es ein wenig wie
frisch verliebt sein, ein aufgereg-
tes Kribbeln, eine Vorahnung, von
dem, was noch kommt, fast eine
Besessenheit. Ich plane meine
Geschichten ja nicht, sie entwi-
ckeln sich quasi vor meinen Augen,
ich weiss nie, was als Nächstes
passiert. Aber ich mag auch die
Überarbeitungsphase, wenn ich
versuche, wirklich das Bestmög-
liche aus der Geschichte heraus-
zuholen, sie sozusagen auf Hoch-
glanz zu polieren.
Sofia, die Heldin Ihres neuen Ro-
mans «Der Traum vom Fliegen»,
frisst sich Kilos an, um den Boden
unter den Füssen nicht zu verlie-
ren. Damit sie nicht mehr fliegen
kann. Die Bodenhaftung zu ver-
lieren, gilt ja allgemein als verpönt.
Ist Ihr Buch ein Plädoyer, die Angst
vor der Freiheit aufzugeben?
Es kann so gelesen werden, ganz
klar. Aber mein erstes Anliegen ist
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Die Zürcher Bestsellerautorin Milena Moser (60) übersiedelte 2015 in die USA
und lebt heute in San Francisco. 
immer, eine Geschichte zu erzäh-
len. Ich will die Leserinnen und
Leser mitnehmen, entführen, ver-
zaubern, unterhalten. Nicht erzie-
hen oder belehren. Aber klar, meine
Lebenshaltung, mein Blick auf die
Welt ist in jeder Zeile spürbar. Ja,
ich finde, wir haben zu viel Angst.
Angst zu scheitern, Angst, uns lä-
cherlich zu machen, Angst vor dem,
was die anderen über uns denken.
Und wir lassen uns einschränken,
kleinmachen.
Gab es für den Roman eine Idee,
ein Sandkorn in der Auster, aus
der sich das Ganze entwickelte?
Ab 15. November 2023
Lichthalle MAAG Zürich
imagine-picasso.ch
VERANSTALTERIN MEDIENPARTNER
Bild: Victor-Mario Zaballa
Das Sandkorn war Sofias Stimme,
die, während ich «Mehr als ein
Leben» schrieb, immer wieder
nach ihrem eigenen Buch ver-
langte.
Als Sie begannen, «Der Traum
vom Fliegen» zu schreiben, hatten
Sie da schon die ganze Geschichte
geplant oder wussten Sie selbst
noch nicht, wohin sie führt?
Ich plane meine Bücher nie. Das
ist das Lustvolle am Prozess. In
diesem Fall verweigerte sich Sofia
erst einmal. Ich sah sie bestimmt
fünf Monate lang auf ihrem Bett
sitzen, mit Kopfhörer und Laptop,
PARTNERIN
Kultur I 41
sie schaute mich nicht an, sie be-
wegte sich nicht, ich konnte nichts
über sie schreiben. Dann plötzlich
stand sie auf und sprang aus dem
Fenster und flog davon. Da war ich
erst einmal sehr konsterniert. Ich
hab null Bezug zum Fantasy-Genre
und hatte keine Ahnung, wohin
mich das führen würde. Es war eine
ungeheuer spannende Reise.
Wenn Sie mit 60 Jahren zurück-
schauen auf Ihre schriftstelleri-
sche Karriere, haben Sie erreicht,
was Sie sich vorgenommen oder
erträumt haben?
Mein einziger Traum war damals,
meine Bücher veröffentlichen zu
können. Und das habe ich nach
langen Jahren der Absagen dank
der Hilfe meiner Freunde vom
Krösus-­Verlag geschafft. Ohne sie
gäbe es mich heute nicht. Von lite-
rarischen Preisen oder so habe ich
nie geträumt, ich würde sie aber
definitiv nicht ablehnen! (lacht)
Weitere Informationen:
Milena Moser: «Der Traum vom
Fliegen», Verlag Kein & Aber, 2023
ISBN: 978-3-0369-5009-9
Buchpremiere: Milena Moser liest
aus ihrem neuen Roman «Der Traum
vom Fliegen»
Mi., 15.11., 20 Uhr
Bernhard-Theater
milenamoser.com
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Das «Tagblatt» verlost 3 Exemp-
lare des Buchs «Der Traum vom
Fliegen» von Milena Moser.
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42
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Mittwoch, 8. November 2023 I www.tagblattzuerich.ch

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Mittwoch, 8. November 2023 I www.tagblattzuerich.ch
Der Bond für Kinderohren
Jubiläum Mit «Zimetschtern han i gern» begann sich Andrew Bond (58) vor 25 Jahren zum erfolgreichsten
Kinderliedermacher der Schweiz zu entwickeln. Im Dezember spielt er zweimal im Hallenstadion. Von Reinhold Hönle
Der Religions- und Musiklehrer An-
drew Bond veröffentlichte 1998 sein
erstes Album «Zimetschtern han i
gern» und eroberte damit die Kinder-
und Schulzimmer. Mit heute über
800 000 verkauften Exemplaren sei-
ner 30 Alben und rund hundert Kon-
zerten pro Jahr dürfte Bond der er-
folgreichste Kinderliedermacher der
Schweiz sein. Die «Zimetschtern
sing i gern»-Konzerte finden am
Sonntag, 17. Dezember, um 13.30
und 17 Uhr im Hallenstadion statt.
Ein 70-minütiges Konzertvergnügen
für die ganze Familie ist garantiert.
Sie haben Ihr Jubiläumskonzert
«Zimetschtern sing i gern» beti-
telt. Wie gerne singen Sie Ihr be-
kanntestes Lied denn selbst noch
nach weit über 2000 Konzerten?
Andrew Bond: Wenn ihn sich das
Publikum wünscht und gerne mit
mir singen möchte, mache ich es im-
mer noch gerne. Das ist wie mit Wör-
tern, die man ganz oft benutzt. Sie
werden zur Routine, gewinnen aber
wieder an Bedeutung, wenn man mit
ihnen in einem Gespräch etwas aus-
drückt, das einem wichtig ist.
Was gefällt Ihnen am Liederma-
chen für Kinder?
Das Schöne ist, dass die Kinder,
wenn ich in Schulen auftrete, aber
auch an den meisten anderen Or-
ten alle meine Lieder auswendig
können und mitsingen. Da geht
die Post ab!
Was bedeutet es Ihnen, in der
grössten Schweizer Konzerthalle
aufzutreten?
Nicht extrem viel. Ich freue mich
einfach, in diesem Rahmen einmal
eine aufwändigere Produktion fah-
ren zu können. Als Kinderlieder-
macher musst du sonst eigentlich
alles immer runterbrechen, einfa-
cher machen, abstrahieren. Einen
Song aufnehmen, sodass ihn auch
eine Katechetin singen kann. Hier
kann ich mal mit einer Band aus
sechs Profimusikern und einem Rie-
senchor in coole neue musikalische
Dimensionen vorstossen. Wichtig
ist aber, dass die Lieder für die Kin-
der immer leicht erkennbar bleiben.
Woher der Mut, zwei Konzerte im
Hallenstadion zu geben?
Eigentlich dachten wir zuerst ans
Theater 11, doch es wurde dann
mit der Disney-Produktion «The
Andrew Bond weiss, wie er Kinder musikalisch begeistern kann. RUF Fotoart
Lion King» besetzt. So schlug das
Freddy Burger Management, mit
dem ich sonst für meine Märli-Mu-
sicals zusammenarbeite, das Hal-
lenstadion vor, wo ich 2011 schon
einmal aufgetreten bin. Da das erste
Konzert um 13.30 Uhr schnell fast
ausverkauft war, haben wir noch
ein zweites um 17 Uhr angesetzt.
Wollten Sie das Hallenstadion ur-
sprünglich als Popstar füllen?
Ja, wenn eine Fee gekommen wäre
und mir gesagt hätte, ich könne
mir wünschen, was für ein Künst-
ler ich werden möchte, hätte ich
eher gesagt Singer-Songwriter für
Erwachsene oder Schriftsteller,
nicht Kinderliedermacher. Ich be-
zeichne mich auch nicht als Künst-
ler, sondern verstehe mich – und
das ist nun wirklich nicht kokett
– als Handwerker, dessen Hand-
werk das Liedermachen und Ge-
schichtenerzählen für Kinder ist.
Weshalb kommen Sie bei den Kin-
dern so gut an?
Es geht nicht um mich. Ein Kind
will nicht eine Stunde lang einem
alten Mann zuhören, es will betei-
Tickets zu gewinnen
Das «Tagblatt» verlost 2 × 2
Tickets für Andrew Bond im
Hallenstadion am 17.12. um 17
Uhr! Schreiben Sie uns eine
E-Mail mit Namen, Adresse,
Telefon und dem Betreff Bond an
gewinn@tagblattzuerich.ch
ligt sein und mitmachen. Deshalb
heisst das Programm auch nicht
«Zimetschtern han i gern», sondern
«Zimetschtern sing i gern». Wir
werden also die Lieder und vor al-
lem das Singen dieser Lieder feiern.
Wie ist «Zimetschtern han i gern»
entstanden?
Als ich mit unseren zwei Kindern,
die zwei und vier waren, am Grit-
tibänz- und Weihnachtsguetzli-Ba-
cken war, fragte ich mich, weshalb
es zu diesem Thema keine Lieder
gab, die ich mit ihnen hätte singen
können. So habe ich aus purem
Blödsinn zur «Jingle Bells»-Me-
lodie «Zimetschtern han i gern,
Mailänderli au …» getextet. Spä-
ter habe ich noch ein paar weitere
Herbst- und Weihnachtslieder ge-
schrieben und zu Piano oder Gi-
tarre auf Kassette aufgenommen.
Diese ganz simple Version verbrei-
tete sich rasch im Familien- und
dann im Freundeskreis. Schliess-
lich zog sie über Mund-zu-Mund-
Propaganda immer weitere Kreise.
Wann haben Sie gemerkt, dass
die Sache explodiert?
Ein Jahr später habe ich die CD
«En Pinguin am Fueterbrätt» aufge-
nommen und im Eigenverlag veröf-
fentlicht. Durch Zufall landete eine
beim Direktor des Lehrmittelver-
lags Zürich, der darauf vorschlug,
sie unter dem Titel «Zimetschtern
han i gern» ins Programm aufzu-
nehmen. Die Nachfrage nach Kon-
zerten und neuen Liedern wuchs
Kultur I 43
enorm. Trotzdem habe ich noch
fünf Jahre weiter als Religions-
und Musiklehrer gearbeitet, fast
zu lange, denn ich kam an meine
Grenzen.
Wie erklären Sie sich diesen
Boom?
Die Zeit für eine andere Art von
Kinderliedern war mehr als reif.
Das hat auch der Erfolg von Schtär-
neföifi gezeigt, die damals freche
Lieder für etwas ältere Kinder
machten. Ich habe das bei mei-
nen eigenen Kindern gesehen.
Während sie mit «O du fröhliche»
nichts anfangen konnten, gab es
nun Lieder, die sie gerne unter dem
Weihnachtsbaum sangen.
Wie sieht die Advents- und Weih-
nachtszeit bei Ihnen aus?
Meine Frau und ich leben allein.
Die Kinder sind ausgezogen, aber
meine Eltern wohnen nebenan.
Mein Vater hat Alzheimer. Ich be-
suche ihn regelmässig. Der Advent
ist – abgesehen vom Hallenstadi-
on-Event – eine ruhige Zeit. Ich
erlaube mir ganze Wochenenden
freizuhalten, obwohl ich viele An-
fragen für Auftritte bekomme. Ich
organisiere das Weihnachtsessen
der Bond-Sippe und freue mich
darauf, es zusammen mit meiner
Tochter zu kochen. An diesem
Abend werden wir in der Familie
auch gemeinsam singen. Ich feiere
Weihnachten bewusst, aber so we-
nig hektisch wie möglich.
Und mit ganz vielen Zimtsternen,
weil das Ihre Lieblingsguetzli
sind?
Nicht meine, sondern diejenigen
meiner Frau! Die Zimtsterne ste-
hen im Lied aber nicht deshalb am
Anfang meiner Weihnachtsguetz-
li-Aufzählung, sondern weil sie sich
mit «gern» reimen. Ich habe ver-
schiedene Favoriten, darunter die
Rumringe von Betty Bossi, obwohl
ich sonst keinen Alkohol trinke,
und die Flapjacks, englische Hafer-
guetzli, von denen meine Schweizer
Frau sagt, sie wären Pferdefutter!
(Lacht)
Weitere Informationen:
Andrew Bond, 25-Jahr-Jubiläum
«Zimetschtern sing i gern» am
Sonntag, 17. Dezember, 13.30 und
17 Uhr, im Zürcher Hallenstadion.
Tickets/Infos: andrewbond.ch
44 I Ausgang
DIVERSES
Drei Tage Einblick bei Horizonte.PD
Offene Werkraumtage mit
Karten-/Produktausstellung und
Verkauf. Neue Räume – Eröff-
nung und Einblick; Produkte
– von witzig bis praktisch; Bazar
– Material für Werkfreudige;
Werkraumkafi – zum Geniessen.
Eintritt frei.
Datum: Do., 16.11., und Fr., 17.11.,
jeweils von 14 bis 19 Uhr sowie Sa.,
18.11., von 11 bis 16 Uhr
Ort: Horizonte Werkraum, 2. Etage
Schützenstrasse 7, Thalwil
Mehr Infos: www.horizonte.ch
Räbeliechtliumzug in Zürich-Enge.PD
Räbeliechtliumzug Der Quartier-
verein Enge, der Kirchenkreis zwei
der reformierten Kirche Zürich,
die römisch-katholische Kirchge-
meinde Dreikönigen, der Quartier-
treff Enge und die Gemeinnützige
Gesellschaft Enge laden herzlich
zum gemeinsamen Räbenschnit-
zen und zum anschliessenden
Räbeliechtli-Umzug ein.
Datum/Orte: Sa., 18.11.; Räben-
schnitzen im Pfarreisaal Dreiköni-
gen um 15.30 Uhr und Abmarsch
Umzug um 18 Uhrab dem
Schulhaus Gabler
Mehr Infos: www.enge.ch
KONZERTE
Italienreise Die musikalisch-lite-
rarische Soirée mit Schauspiele-
rin Mona Petri (Rezitation) und
Els Biesemans erinnert kurz-
weilig brillant an Fanny Hensels
Reise nach Italien. Zu hören sind
zwölf Charakterstücke aus Hen-
sels Klavierzyklus «Das Jahr»,
kombiniert mit Tagebuchnotizen
und Briefen der Komponistin.
Schauspielerin Mona Petri. Bild: PD
Mit Ausstellung und Apéro nach
dem Konzert.
Datum: Do., 9.11., 19.30 Uhr
Ort: Bühlkirche
Goldbrunnenstrasse 54
Mehr: fortepiano-festival.com
Crossover-Legende Dog Eat Dog.PD
Dog Eat Dog Die legendäre
Crossover-Band Dog Eat Dog ist
zurück und wird am Freitag, 10.
November, das Dynamo in Zürich
in einen Tempel der Nostalgie
verwandeln. Sie mixen seit fast
drei Jahrzehnten Hardcore, Punk,
Heavy Metal und Hip-Hop. Bis
heute gelten sie zusammen mit
Bands wie Body Count, Clawfin-
ger und Rage Against The Ma-
chine als Pioniere dieses Genres.
Datum: Fr., 10.11., 19 Uhr
Ort: Dynamo – Saal
Wasserwerkstrasse 21
Mehr Infos: www.goodnews.ch/
veranstaltungen/dog-eat-dog/
Benjamin Brittens «War Re-
quiem» Das grossangelegte Werk
ist Ausdruck eines Komponisten
gegen die Schrecken des Krieges.
Ausführende: der Gemischte
Chor Zürich, Basler Bach-Chor,
Knabenkantorei Basel, Basel
Sinfonietta, Susanne Bernhard
(Sopran), Thomas Mohr (Tenor),
Markus Eiche (Bariton), Joachim
Krause (Leitung).
Datum: Sa., 11.11., 19.30 Uhr
Ort: Tonhalle, Claridenstrasse 7
Tickets: boxoffice@tonhalle.ch
oder Telefon 044 206 34 34
Warum toben die Völker Ver-
zweiflung, Wut, Rache, Schuld,
Trost, Mensch-Gott-Beziehung.
Mittwoch, 8. November 2023 I www.tagblattzuerich.ch
Veranstaltungstipp der Woche
Klassik Das Zürcher Fortepiano Festival «Flügel-
schläge» hat seinen festen Platz in der klassischen
Musikszene. Mit Frische und Eleganz vermittelt es
musikalischen Hochgenuss und führt in die Klang-
poesie von Fanny Hensel, Felix Mendelssohn, Clara
und Robert Schumann, vom 2. bis 19. November.
Auf dem Foto: Els Biesemans, Festivalinitiantin und
Pianistin. Bild: Tatyana Jenni
Fortepiano Festival «Flügelschläge» vom 2. bis 19. November in Zürich
Alle Veranstaltungen, Tickets und mehr: www.fortepiano-festival.com
Ganzen zusammengefügt. Auch
am 11. November, 19.30 Uhr,
Kirche Bruder Klaus.
Datum: So., 12.11., 17 Uhr
Ort: Grosse Kirche Fluntern
Gellertstrasse 1
Mehr Infos: www.arscanora.ch
Basler Madrigalisten. Bild: PD
Mendelssohn Bartholdy (op. 78)
& Jaakko Mäntyjärvi.
Datum: Sa., 11.11., 19.30 Uhr
Ort: Ref. Kirche Zürich-Leimbach
Wegackerstrasse 42
Ensemble Elsewhere auf historischen
Mehr: www.leimbacherkonzerte.ch
Instrumenten. Bild: PD
Nordische Chormusik Konzert Fanny & Felix Das Kammer-
mit dem Vokalensemble Ars musik-Ensemble Elsewhere
Canora, Markus Lauterburg präsentiert auf historischen
(Schlagzeug), Leitung Stephan Instrumenten Werke von Felix
Fuchs. Von inniger Anbetung Mendelssohn und Fanny Hensel.
(O Crux, Nysted) bis zum etwas Die Konzerteinführung von Dr.
verrückten Pseudo-Yoik (Mänty- Ingrid Bodsch, Leiterin Schu-
järvi). Kompositionen für Chor, mann-Netzwerk, beleuchtet das
geschickt ausgewählt und mit Leben des berühmten Geschwis-
Schlagzeug zu einem stimmigen terpaars. Mit einer kleinen feinen
Mittwoch, 8. November 2023 I www.tagblattzuerich.ch
Ausstellung zu «Fanny & Felix»
und Apéro nach dem Konzert.
Datum: So., 12.11., 18 Uhr Konzert-
einführung, 19.30 Uhr Konzert
Ort: Bühlkirche
Goldbrunnenstrasse 54
Mehr: fortepiano-festival.com
Gregor Meyle unplugged. Bild: PD
Gregor Meyle & Band Deutsch-
lands grosser Songpoet geht
2023 mit seiner fantastischen
Band und neuem Album
«Gleich­gewicht» auf grosse
«Unplugged Tour»: Musikalische
Brillanz, Entertainment und
klare Statements, wundervoll
verpackt in Noten und Texte.
Einfach echt Gregor Meyle.
Datum: So., 12.11., 20 Uhr
Ort: Kaufleuten, Pelikanplatz 18
Mehr: www.kaufleuten.ch
Tribut an Beethoven. Bild: PD
Beethoven & Freunde Die Blä-
serserenaden eröffnen die Saison
mit dem Programm «Beethoven
& Freunde». Sowohl mit Johann
Nepomuk Hummel als auch mit
Ferdinand Ries verband Beet-
hoven eine lebenslange Freund-
schaft. Mitglieder der Interna-
tionalen Orchesterakademie des
Opernhauses Zürich musizieren
gemeinsam mit den Musikern
von Zurich Winds. Apéro vor
dem Konzert ab 18.15 Uhr.
Datum: Mo., 13.11., 19 Uhr
Ort: Theater Stok
Hirschengraben 42
Mehr: blaeserserenaden-zh.com
Stacey Kent Die Sängerin,
deren cool-dezente Erschei-
nung Erinnerungen an Audrey
Hepburn weckt, gilt als eine der
subtilsten Jazz-Gesangsstimmen
Ausgang I 45
Datum: Fr., 10.11., 17–21 Uhr und ten und Vesterålen, auf zerklüf-
Sa., 11.11., 10–16 Uhr tete Fjorde weit ins Fjellgebirge
Ort: Ref. Kirchgemeindehaus im Landesinnern in die National-
Oberstrass, Winterthurerstr. 25 parks, wo Gletscher Norwegen
Mehr: https://bit.ly/BasarKK6 einst formten.
Datum: Mo., 13.11., 19.30 Uhr
VORTRAG Ort: Volkshaus
Stauffacherstrasse 60
Infos/Tickets: www.dia.ch
Jazz-Sängerin Stacey Kent. Bild: PD
Paid Post
weit und breit. Ihr erstes «Jazz
Classics»-Konzert im Zürcher Das «Tagblatt der Stadt Zürich»
Neumünster gibt Stacey Kent im gibt Interessierten die Möglich-
Trio, mit dem sie 2021 das Al- keit, sich für wenig Geld in der
Rubrik Ausgang einen Platz zu
bum «Songs From Other Places»
sichern.
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und berührend. inklusive Leerzeichen) 45 Fran-
Datum: Mi., 15.11., 20 Uhr ken. Text plus Foto (rund 360
Ort: Kirche Neumünster Zeichen, inklusive Leerzeichen)
Wunderschönes Norwegen. Bild: PD
Neumünsterstrasse 10 90 Franken. Veranstaltungstipp
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Das ewz gewährt einen Einblick das neu gebaute und
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Führung mit Stadtrat Michael Baumer.
Basar im Kirchenkreis sechs
Besucher finden kleine und
grosse Schätze auf dem Floh- Donnerstag, 23. November 2023
markt, lauschen verschiedenen
Musik-Formationen aus dem 18.00 bis 19.30 Uhr
Kreis sechs und treffen bei einem
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Alaska und Kanada – Aleuten, Bären und die Inside Passage.

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und im Katmai-Nationalpark nach Bären Ausschau halten.
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Mittwoch, 8. November 2023 I www.tagblattzuerich.ch Reiselust I 47
Leser besuchen Hotels In Zusammenarbeit mit verschiedenen Hotels und
Organisationen ermöglicht das «Tagblatt» seiner Leserschaft, renommierte
Erholungsoasen zu erleben. Patricia und Anthony Bühler aus Zürich verbrach-
ten erholsame Tage im Hotel Verwall in Gaschurn, Montafon. BEL

Ferienzuhause im Glück
Der Mensch braucht auch zwischen
den Ferien mal eine kurze Pause vom
Alltag, in der er sich sammeln und in
sich hineinleben kann. Nach einer sol-
chen Auszeit in malerischer Natur, mit
erholsamer Ruhe und Aktivitäten an
der frischen Luft sehnten sich Patricia
und Anthony Bühler aus Zürich. Sie
machten einen Glücksgriff, als sie sich
beim «Tagblatt»-Wettbewerb für einen
Aufenthalt im Romantik-Hotel Verwall
in Gaschurn bewarben, ein Ort im Vor-
arlberger Tal Montafon, dessen wilde
Schönheit einst Ernest Hemingway zum
Schreiben inspirierte. Bereits der Emp-
fang im Hotel war sehr herzlich. «Wir
haben uns sofort sehr wohl gefühlt»,
erzählt das Zürcher Paar und schwärmt
von der Gastfreundschaft «mit öster-
reichischem Charme und Schmäh».
Neben dem sehr zuvorkommenden
Service, «eine Stärke des Hotels», loben
Patricia und Anthony Bühler das viel-
seitige kulinarische Angebot und die
ausgezeichnete Küche von Chef de Cui-
sine Kai Horitzky und seiner Küchen-
crew. Vom «super Frühstücksbuffet» mit
seinem grossartigen frischen Angebot
1
über die typisch österreichische Jause
mit Salatbuffet, zwei Arten Kuchen und
einer warmen Mahlzeit bis zum Höhe-
punkt: das Abendmenü mit Salatbuffet,
vier Gängen und Käse nach Wahl. «Ge-
nug Zeit einplanen», raten sie, denn
Genuss will Weile haben, Zuwendung
und Hingabe.
Wohltuende Erholung für Körper und
Geist bot ihnen auch der moderne Well-
nessbereich für Erwachsene mit Hallen-
bad, Dampfbad, Sauna und Ruheräu-
men. Ein Highlight des Aufenthalts war
der Ausflug über die spektakuläre Silv-
retta-Hochalpenstrasse zu den Seen 2 3
Vermunt und Silvretta. Auf der leichten
Rundwanderung um den Silvretta-Stau-
see zeigte sich der mächtige Piz Buin.
Ihr Resümee: «Wir konnten uns in der
doch kurzen Zeit sehr gut erholen und
das in herrlicher Umgebung.»
Weitere Infos: Romantik-Hotel Verwall
Montafonerstrasse 129
A-6793 Gaschurn / Montafon
Tel. +43 5558 8206 41
www.verwall.com
www.romantikhotels.com

1 Patricia und Anthony Bühler durften das Roman-

tik-Hotel Verwall in Montafon besuchen.

2 Ein Ausflug über die Silvretta-Hochalpenstrasse

zur Bielerhöhe ist ein Muss.
5
3 Auf der Rundwanderung um den Silvretta-Stau-
see sieht man den mächtigen Piz Buin.

4 Die Zimmer des 4-Sterne-Hotels sind modern

eingerichtet, komfortabel und ruhig.

5 Das Romantik-Hotel Verwall liegt am Dorfein-

gang von Gaschurn im Tal Montafon.

6 Kulinarische Highlights bietet das Feinschme-

ckermenü am Abend. 6
7 Die rustikale Lounge mit Bar lädt zum gemeinsa-


men Verweilen und Geniessen ein.
Bilder: Patricia und Anthony Bühler
7
48 I Reiselust Mittwoch, 8. November 2023 I www.tagblattzuerich.ch

Leser besuchen Hotels In Zusammenarbeit mit verschiedenen Hotels und

Organisationen ermöglicht das «Tagblatt» seiner Leserschaft, renommierte
Erholungsoasen zu erleben. Susanne Fischer und Guido Weisstanner aus Vol-
ketswil verbrachten herrliche Tage in der Pension Leuchtenburg in Kaltern / It.

Wo Gastfreundschaft 1

besonders leuchtet
Die Südtiroler Gastfreundschaft und das
milde Herbstklima veranlassten Susanne
Fischer und Guido Weisstanner aus Vol-
ketswil, am Wettbewerb im «Tagblatt»
teilzunehmen. Und sie wurden nicht ent-
täuscht.
Das historisch geschützte Haus der Pen-
sion Leuchtenburg in Kaltern / Italien mit
dem schönen Gewölbekeller wurde behut-
sam renoviert nach dem Motto: Altes be-
wahren, mit modernem Design kombinie-
ren. «Alle zwölf Zimmer sind kürzlich in-
dividuell und originell umgebaut und
ausgestattet worden. Wir hatten zum Bei-
spiel eine im Raum freistehende Bade-
wanne. Um die Ruhe richtig geniessen zu
können, wurde in allen Zimmern auf den
Fernseher verzichtet.»
Vom Speisesaal mit der grossen Fenster-
front – bei schönem Wetter kann diese auf
drei Seiten geöffnet werden und wird zur
gedeckten Terrasse – ist der Blick auf See
und Berge sehr schön. Diesen schätzt man
vor allem am Morgen beim üppigen Früh-
stück, das am Tisch serviert wird, wie auch
das Abendessen. «Abends gibt es keine Me-
nü-Karte, es wird alles, was der Markt her-
gibt, frisch gekocht. Einmal die Woche wird
eine grosse Tavolata (alle Gäste sitzen an
einem langen Tisch) zelebriert mit einem
Überraschungsmenü.» Die ausgebildete
2
Sommelière Katharina Sparer, die 2022
zusammen mit ihrem Partner Jan Waldner
die Pension Leuchtenburg gekauft hatte,
sucht für ihre Gäste die besten Weine der
Region aus. «Der Kalterer-Wein ist entge-
gen seinem Mythos absolut geniessbar»,
meinen die Gäste aus Volketswil. Katharina
Sparer würde sogar hinzufügen: «Sie sind
sogar sehr gut.»
Die Zeit verbringen Susanne Fischer und
Guido Weisstanner mit Radfahren, Spazie-
ren am See, Wandern am Mendelpass oder
3
mit einem Besuch des Städtchens Kaltern.
In der Pension Leuchtenburg hat ihnen die
unkomplizierte und zuvorkommende Art
5
des Umgangs gefallen. «Das heimische Per-
sonal ist sehr freundlich und aufmerksam.
Und alle sind per ‹Du›, was den Kontakt
zu den übrigen Gästen einfach macht.»
Weitere Informationen:
Pension Leuchtenburg, Klughammer 14
39052 Kaltern, Südtirol, Italien
Telefon +39 0471 960 093
info@leuchtenburg.it
www.leuchtenburg.it

1 Susanne Fischer und Guido Weisstanner

durften die Pension Leuchtenburg in
Kaltern im Südtirol / Italien besuchen.

2 Das üppige Frühstück mit Blick auf den 4

Kalterer See lässt den Tag gut beginnen.

3 Der historische Dorfkern von Kaltern

(426 m ü. M.) lädt zum Shoppen und
Flanieren ein.

4 Jedes Zimmer im historischen, über

500-jährigen Haus ist anders gestaltet
worden. Das Prunar-Zimmer besticht
durch seine freistehende Badewanne,
viel Platz und abgetrennten Wohnbe-
reich. 7
5 Der Blick von der Pension Leuchtenburg
über den Kalterer See und zum Kranz der
Berge ist überwältigend.

6 Susanne Fischer und Guido Weisstanner

genossen den Aufenthalt in der Pension
6
Leuchtenburg.

7 Einladend ist das lichtdurchflutete

Restaurant. Bilder: Leser / PD
Mittwoch, 8. November 2023 I www.tagblattzuerich.ch
Wanderlust: Dielsdorf–Lägern–Baden
Von Dielsdorf über Regensberg und die
Lägern geht es auf dieser Wanderung
nach Baden. Am Zielort können sich
Wandernde im öffentlichen Thermal-
brunnen entspannen. Drei historische
Orte, prächtige Aussicht und mögliche
Fossilien auf dem Weg sind die High-
lights unterwegs auf dieser Tour.
Mit «geradeaus» als Routenbeschreibung
ist es so eine Sache. Klar, der Weg ist
schnurgerade und doch ist es nicht das,
was einen erwartet. Doch der Reihe nach.
Ab Bahnhof Dielsdorf kommt man durch
Wohnquartiere an den Dorfrand. Und ab
hier heisst gerade recht steil ansteigend.
Entlang eines Steinbruches und auf gel-
bem Kalkstein, der in der ganzen Jura-
kette zu finden ist. Die Lägern, die vor uns
liegt, ist der östlichste Ausläufer des
Kettenjuras und auch die erste Etappe
des Jura-Höhenweges.
Erstes Zwischenplateau ist das Städt-
chen Regensberg mit seinem Burgfried
– dem markanten Rundturm. Genauso
sehenswert sind Kirche, Sodbrunnen und
die beiden Stadttore sowie die aneinan-
dergebauten Häuser. In Regensdorf ist
knapp die Hälfte der Höhe bewältigt,
weitere gut 200 Höhenmeter folgen. Die
kommenden Flurnamen wie Hochwacht
oder Burghorn lassen erahnen, dass man
Ein guter Weg führt auf die Lägern – der Abstieg nach Baden ist anspruchsvoller. 
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noch nicht ganz oben ist. Immer auf der
Krete, jetzt im Wald, ist nach rund 1½
Stunden oberhalb Boppelsen mit der Lä-
gern der höchste Punkt erreicht. Im Ge-
gensatz zu Regensberg ist von Alt-Lägern
nur noch die Burgruine sichtbar.
Der Blick vom Aussichtspunkt auf dem
Burghorn nach Süden erstreckt sich vom
Säntis in den Appenzeller Alpen über die
Glarner Alpen mit dem Tödi, die Urner
Alpen mit dem Titlis bis zu den Viertau-
sendern der Berner Alpen und nach Nor-
den in den Schwarzwald. Auf der Hoch-
wacht kann man den Blick ebenso über
die Alpen schweifen lassen, nach Osten
auch auf den Zürcher Flughafen und auf
den Säntis.
Ein gut ausgebauter Wanderweg führt
weiter auf dem Kamm entlang und senkt
sich dann leicht auf den Lägernsattel hi-
nab. Hier gilt es, sich zu entscheiden:
Entweder man nimmt den Wanderweg
auf der rechten Hügelflanke oder den in
den Wanderkarten rot markierten Weg
weiterhin auf der Krete. Dieser Weg ist
nur Personen zu empfehlen, die bisher
auf den teilweise glitschigen Steinen
keine Mühe hatten, denn es wird noch
anspruchsvoller. Eine gute Trittsicherheit
auf den schräg gestellten Schichten auf
dem Bergrücken zwischen Wettingen
und Ennetbaden ist nötig.
VEREINT
AM FELS
Mehr Infos: www.beatushoehlen.swiss
Reiselust I 49
Mit dem Restaurant Schloss Scharten-
fels erreichen wir den dritten historischen
Ort der Wanderung und befinden uns
bereits in Baden.
«Augen auf» galt nicht nur wegen der
vor allem bei Regen glitschigen und ab-
gelaufenen Steinbrocken, sondern auch,
weil es Fossilien zu entdecken gab. Die
Tiere lebten vor etwa 150 Millionen Jah-
ren im damaligen Urmeer und ihre Über-
reste sanken auf den Meeresboden. Die
Sedimente und Versteinerungen kamen
dann erst wieder vor vier bis neun Millio-
nen Jahren an die Oberfläche, als sie zur
heutigen Lägern aufgefaltet wurden. So
sind vor allem Ammoniten, Seeigel oder
Saurier-Reste, weniger Schnecken, zu
entdecken. Jürg Studer aus Zürich ist beruflich
Mit Baden haben wir unser Wanderziel als selbstständigerwerbender
erreicht. In der schmucken Stadt können Verleger und als Dozent unterwegs.
Sie den Tag mit einem Bad in einem der In seiner Freizeit wandert er allein,
zwei Brunnenbecken direkt an der Lim- mit Bekannten oder als Wanderleiter
mat ausklingen lassen. Das heisse Ther- in zwei Wandergruppen. Auch als
malwasser ist im einen Becken rund 37 ° Imker liegen ihm Pflanzen und Tiere
und im andern 43 °, die vom heissen aus nahe. In der Kolumne «Wanderlust»
der Erde quellenden Wasser gespiesen dokumentiert er Tagesausflüge ab
werden – toll, um zu entspannen. Die Zürich, die Lust machen, selbst
Ortsbürgergemeinde Baden und die Ge- nachzuwandern. Der jeweilige
meinde Ennetbaden stifteten sie und Kartenlink erleichtert die Vorberei-
sorgen für den Unterhalt – eine weitere tung und sichere Durchführung.
Infrastruktur wie Garderobe oder WC
existiert nicht. Von Jürg Studer
Das Wichtigste in Kürze
14.02 km, 4:11 h, 586 m  und
659 . Eine am Schluss an-
spruchsvolle Gratwanderung ganz
in der Nähe, die Aussicht und
geologische Einblicke bietet.
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Bilder: Jürg Studer
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50 I Tierleben Mittwoch, 8. November 2023 I www.tagblattzuerich.ch

Eiszeit auf dem Zürichberg

Zoo Im Rahmen der Sonderausstellung «Kaltgestellt» zeigt der Zoo Zürich bis März 2024 animatronische Modelle
von Mammuts, Höhlenbären und anderen Tieren der Eiszeit. Sie dienen als passende Attraktion für die besucher­
ärmere Wintersaison, sollen zugleich aber auf die Gefahren der Klimaveränderung hinweisen. Von Sacha Beuth
Als am letzten Mittwochabend die
Sonderausstellung «Kaltgestellt»
im Zoo Zürich eröffnet wurde, ge-
schahen merkwürdige Dinge. In
der Dunkelheit und beleuchtet von
Scheinwerfern, schienen die Expo-
nate von 17 Eiszeittieren plötzlich
zum Leben erweckt worden zu sein.
Wollnashörner drehten ihre Köpfe,
Schattenwölfe wedelten mit dem
Schwanz und ein Höhlenbär öff-
nete seinen furchterregenden Ra-
chen. Auch bei der Präsentation der
Stars der Ausstellung, einem Mam-
mut mit zwei Jungtieren, tat sich
Wundersames. Das Tuch, das die
Dickhäuter-Familie zuvor vor den
geladenen Gästen verdeckt hatte,
verfing sich bei der Enthüllung und
gab nur einen Teil der Mammuts
frei. Ob hier das Muttertier seinen
Rüssel im Spiel hatte?
Fast wie in echt: Mammutfamilie im eisigen Nebel im Zoo Zürich. Bild: Sacha Beuth
Symbole für Artensterben Damit die heutigen Verwandten nate an den Hersteller zurückgibt. gels so gar nicht an die Kaltsteppen
Letzteres bleibt wohl für immer ein der Eiszeitgiganten nicht ebenfalls Platziert wurden die Ausstellungs- der Eiszeit. Entziehen kann man
Geheimnis. Für Ersteres gibt es eine «kaltgestellt» werden, gibt der Zoo stücke im Bereich der Lewa sich dem, indem man an einer
einfache Erklärung: Bei den Eiszeit- im Rahmen der Ausstellung Tipps ­Savanne und des Kaeng-Krachan- abendlichen Spezialführung teil-
giganten handelt es sich um anima- und Anregungen, wie jeder Ein- Elefantenparks und dies möglichst nimmt. Baobab-Bäume und Riesen-
tronische Exemplare. Ihr Aussehen zelne dies zu verhindern helfen in der Nähe ihrer Verwandten. So bambus sind dann kaum mehr
und ihre Bewegungen beruhen auf kann. Etwa indem man einmal pro stehen die Mammuts bei den Asia- sichtbar, die vorgeschichtlichen
den Kenntnissen des Herstellers, Woche auf Fleisch verzichtet, sai- tischen Elefanten und die Wollnas- Riesen dagegen voll im Fokus. Und
eines amerikanischen Archäologen, sonale Gemüse und Früchte kauft hörner und das Elasmotherium die tieferen Nachttemperaturen
der die Tiermodelle für den Zoo Zü- oder anhand einer Anleitung ein gegenüber den Breitmaulnashör- sorgen für noch mehr Eiszeitfee-
rich produziert und an diesen ver- Insektenhotel baut. «Kleine Dinge nern. Entsprechende Tafeln geben ling, das sich aber bei Raclette und
mietet hat. Sie bilden das Herzstück können Grosses bewirken», ist zudem über Gemeinsamkeiten und Glühwein – welches im Spezialan-
der Sonderausstellung «Kaltge- Dressen überzeugt. Unterschiede Auskunft. gebot inbegriffen ist – gut aushalten
stellt», mit der der Tiergarten zwei «Kaltgestellt» dauert bis Ende Leider hat besagte Nähe auch lässt.
Ziele verfolgt. Einerseits soll damit März 2024 und soll im Winter einen Nachteil, erinnert die Um-
laut Lukas Hammer, dem Projekt- 2024/25 wiederholt werden, wor- gebung der afrikanischen Savanne Weitere Infos:
verantwortlichen des Zoos, den Be- auf der Zoo die geliehenen Expo- oder des thailändischen Dschun- www.zoo.ch/kaltgestellt
suchern «ausserhalb der Hochsai-
son und passend zur kalten Jahres-
zeit eine besondere Attraktion
geboten werden». Andererseits will
der Zoo damit auf die Gefahren des
Klimawandels hinweisen. «Bei Ende
der letzten Eiszeit vor 10 000 bis
11 000 Jahren ging der Wandel rela-
tiv langsam vor sich, so dass sich
einige Arten an die veränderten Um-
weltbedingungen anpassen konn-
ten», erzählt Zoodirektor Severin
Dressen. «Dennoch starben viele
Spezies aus, auch weil sie intensiv
durch den Menschen gejagt wurden.
Der Mensch hatte also schon da-
mals eine Mitschuld am Verlust der
Biodiversität. Dahingegen ist der
heutige Klimawandel, die Zerstö-
rung der Lebensräume und die da-
mit einhergehende Biodiversitäts-
krise fast gänzlich auf ihn zurück- Lebensecht und manchmal furchteinflössend: die animatronischen Modelle von Säbelzahntiger (l.), Höhlenbär (o. r.),
zuführen.» Wollnashorn (u. r.) und Co. als Teil der Sonderausstellung «Kaltgestellt» im Zoo Zürich. Bilder: Zoo Zürich / SB
Mittwoch, 8. November 2023 I www.tagblattzuerich.ch Tierleben I 51

Die Tierfreundin

Unsere Katze haart extrem. Die

ganze Wohnung ist voll von Katzen­-
haaren. So schlimm wie jetzt wars
noch nie. Woran könnte das liegen
und was kann ich tun? 
 Brigitta Lehner, Dübendorf

Liebe Frau Lehner

Der Fellwechsel ist die Hauptursache
für starken Haarverlust. Bei reinen Wird wegen seines wohlschmeckenden Fleisches intensiv bejagt und ist darum vom Aussterben bedroht:
Wohnungskatzen, die den Jahres- Antillen-Ochsenfrosch im Zoo Zürich. Bilder: Zoo Zürich; Enzo Franchini / SB
zeitenwechsel nicht hautnah

Unscheinbare
erleben, kann sich dieser Prozess
über eine lange Zeit hinziehen. Wenn
Ihre Katze aber, so wie Sie mir das
beschreiben, extrem haart und über

Wochen bündelweise Haare verliert,
fehlen ihr sehr wahrscheinlich
wichtige Nährstoffe. Sie sollten den
Fokus daher auf eine proteinreiche
Nahrung legen, um die Neubildung
des Haarbausteins Keratin zu
fördern. Auch Flüssigkeitsmangel
kann sich ungünstig auf Haar und
Haut auswirken. Achten Sie daher
darauf, dass die Katze genug trinkt.
Ich rate zu einem hochwertigen
Nassfutter, damit würde etwa 80 %
des Flüssigkeitsbedarfs gedeckt.
Auch Stress, Veränderungen im
Umfeld und Langeweile können
einer Katze derart zusetzen, dass sie
die Haare stärker verliert als sonst.
Einige zupfen sich dabei ganze
Haarbüschel aus oder lecken sich
zwanghaft, bis sie rote Stellen
kriegen. Widmen Sie Ihrer Katze
Aufmerksamkeit und schenken Sie
Ihr Zeit, das tut ihrer Seele gut. Das A
und O bei starkem Haarverlust ist
eine gute Fellpflege. Durch das
tägliche Bürsten werden lose Haare
entfernt, das Fell wird belüftet und
die Durchblutung angeregt. Ein
feuchtes Ledertuch, das sanft über
das Fell gestrichen wird, hilft zudem,
lose Härchen wie ein Magnet
aufzusaugen. Auch Vitamine sind
sinnvoll, eine Bierhefe-Kur zum
Beispiel. Sie fördert noch dazu das
Haarwachstum und soll den
Fellwechsel verkürzen. Da Ihr Büsi
bei der eigenen Körperpflege eine
grosse Menge Haare verschluckt,
sollten Sie nicht vergessen, ihr
Katzengras anzubieten, um ihr das
Erbrechen zu erleichtern. Sollte das
Fell aber immer dünner werden und
sich der Allgemeinzustand ver-
schlechtern, dann rate ich, den
Tierarzt aufzusuchen.
Haben Sie Tierfragen?
susanne.hebel@gmx.ch
Zoobewohner (2)
Zoo intern Alle zwei Wochen berichtet das «Tagblatt» über Neues oder Wissenswertes
aus dem Tiergarten. Heute geht es um den Antillen-Ochsenfrosch. Von Severin Dressen
Schmeckt angeblich wie Poulet, ist
aber keins. Aber unter anderem da-
rum ist er fast ausgerottet: der Antil-
len-Ochsenfrosch. Wegen des Ge-
schmacks seines Fleisches wird er in
seiner karibischen Heimat auch
«Mountain Chicken», also Berg-
huhn, genannt – und wurde lange
Zeit intensiv bejagt. Mit einem
Höchstgewicht von einem Kilo-
gramm gibt er durchaus eine ordent-
liche Mahlzeit her.
Bei uns im Zoo landet er natür-
lich nicht auf dem Teller. Der An-
tillen-Ochsenfrosch ist eine wahre
Rarität. Es existieren nur noch
schätzungsweise 123 wildlebende
Frösche. In Zoos sind es weltweit
190. Davon leben drei Männchen
und sechs Weibchen bei uns in Zü-
rich. Übrigens: Keine andere der
rund 350 Tierarten im Zoo Zürich
ist stärker bedroht als der Antil-
len-Ochsenfrosch.
Nester aus Schaum
Die Bemühungen, den Frosch vor der
Ausrottung zu bewahren, sind ent-
sprechend gross. Auch unsere Frö-
sche sind Teil des internationalen
Zuchtprogramms in Zoos. Wenn sie
das nächste Mal vor einer der beiden
Anlagen der Frösche stehen, schauen
sie doch mal ganz genau hin. In bei-
Severin Dressen
Zoodirektor
den Gehegen gibt es eine Rohröff-
nung. Der Eingang zur Bruthöhle.
Die befindet sich am Ende des Rohrs
und wird auch rege genutzt. Schon
mehrfach haben die Tiere sogenannte
Schaumnester angelegt.
Ach so, sie wissen gar nicht, wo
der Frosch im Zoo überhaupt zu fin-
den ist? Ja, so ist das mit den Un-
scheinbaren. Dabei sind sie bei ih-
rem letzten Besuch bei uns garantiert
dran vorbeigelaufen. Sie finden den
Antillen-Ochsenfrosch im Exota-
rium – einmal neben dem Faultier
und einmal neben den Kaimanen.
Im Exotarium wohnen neben
dem Antillen-Ochsenfrosch übri-
gens noch eine ganze Reihe ande-
rer Froscharten. Auch viele von
ihnen stehen auf der Roten Liste
der bedrohten Amphibienarten.
Und das gilt wiederum nicht nur
für Exoten. Auch die Frösche, Krö-
ten, Molche, Salamander hier bei
uns in der Schweiz sind fast alle
gefährdet. Die grösste Bedrohung
sind der Verlust des Lebensraums,
Krankheiten, insbesondere ein
sehr aggressiver Hautpilz und zu-
nehmend auch der Klimawandel.
Züchten und auswildern
Dem Zoo Zürich ist der Schutz und
Erhalt der mehr als 7000 Amphibien-
arten weltweit daher auch ein wich-
tiges Anliegen. Bereits seit 2006 un-
terstützen wir unser Partner-Natur-
schutzprojekt «Amphibian Survival»
in Kolumbien, bei dem gefährdete
Froscharten erforscht, gezüchtet und
auch ausgewildert werden. Gerade
erst diesen Sommer konnte das Pro-
jekt erstmals 29 in der Station gezüch-
tete Lehmanns-Baumsteigerfrösche
in die Natur entlassen. Eine kleine
Sensation. Wenn Ihnen also das
nächste Mal ein Frosch begegnet,
egal ob bei einem Zoobesuch oder
im heimischen Garten, dann neh-
men Sie sich doch die Zeit und ler-
nen diese vielleicht unscheinbaren,
aber dennoch sehr faszinierenden
Erdbewohner besser kennen. Es
lohnt sich. Und beim nächsten
Apéro haben Sie dann auch schon
direkt eine coole Geschichte über
das «Berghuhn» parat.
52 Mittwoch, 8. November 2023 I www.tagblattzuerich.ch

Dieser Text erscheint unter der

ausschliesslichen Verantwortung
der unterzeichneten Parteien

Manche sagen es auf der Strasse

Tanja Maag
Gemeinderätin AL Zürich und
Co-Präsidentin AL-Fraktion
Die toxische Wirkung des Terroran-
schlags der Hamas macht vor keiner
Grenze halt, was Verunsicherung und
Angst auslöst. Leider häufen sich anti-
semitische Vorfälle in Zürich und in der
ganzen Schweiz, was wir nur verurtei-
len können. Angesichts der ange-
spannten Lage zeigen sich die Sicher-
heitsbehörden gefordert. Ob deren
Demonstrationsverbot von vorletzter
Woche eine adäquate Antwort dar-
stellt, wird von der AL deutlich verneint.
Die konzertierte Vorgehensweise der
Städte Basel, Bern und Zürich schaffte
eine gänzlich neue Dynamik. Vergleich-
bare Mechanismen kennen wir lediglich
aus pandemischen Zeiten. Die Herlei-
tungen für die Restriktionen waren un-
terschiedlich. Die Begründung der Stadt
Zürich («Gefährdung der öffentlichen
Ordnung und Sicherheit») entspricht
wohl kaum der Bandbreite von Über-
legungen, die zu diesem Schritt veran-
lasst hatten. Wer respektive welche
Gremien haben entschieden? Es bleibt
Interpretationsspielraum, der im Nach-
gang bearbeitet und reflektiert werden
will. Wir als demokratisch gesinnte Men-
schen kommen nicht darum herum,
auch kontroverse Themen anzunehmen
und andere Meinungen auszuhalten. Es
ist wichtig, dass wir uns damit beschäf-
tigen, was auf der Strasse aufgezeigt,
demonstriert wird. Zeigen wir uns als
Gesellschaft nicht regelmässig Dinge
auf, stumpfen wir ab. Die Auseinander-
setzung mit Widersprüchlichem übt uns
in Toleranz, welche für ein respektvolles
Zusammenleben in unserer Stadt von-
nöten ist. Für viele Menschen ist die
Strasse der einzige öffentliche Raum,
wo Anliegen einfach und wirkungsvoll
zum Ausdruck gebracht werden kön- Amnesty International hat unser Land
nen. Und in der aktuellen Situation von ohnehin im Visier: Die Organisation
Gewalt und Krieg spendet eine friedliche dokumentiert weltweit Erschwernisse
Mobilisierung auch Hoffnung. Selbst- in der Ausübung des Demonstrations-
verständlich lehnt die AL jegliche Aus- rechts. Aufgrund der Bewilligungs-
übung oder Androhung von Gewalt ab. pflicht für Demonstrationen erscheint
dabei auch die Schweiz. Der Aufhe-
Ein Demonstrationsverbot trifft unsere bung dieser Hürde sieht sich die AL
Haltung zu Versammlungs- und Mei- seit jeher verpflichtet. Just am 1. No-
nungsfreiheit im Herz und hinterlässt vember hat der Stadtrat mit der Auf-
Unbehagen, dass diese Option über- hebung der Bewilligungspflicht für
haupt in Erwägung gezogen wurde. Demonstrationen bis zu 100 Personen
Verschiedene Organisationen und Fach- einen zaghaften Schritt getan.
personen bestätigten, dass das ungute
Gefühl ernst genommen werden muss. Die zusätzliche und wichtigste Auffor-
Das UNO-Menschenrechtsbüro etwa derung an die Stadt Zürich lautet, auf
hatte unsere Behörden dazu aufgerufen, jegliche Restriktionen der Versamm-
die Versammlungsbeschränkungen mit lungsfreiheit zu verzichten!
sofortiger Wirkung aufzuheben. Aus
juristischer Sicht stellt ein allgemeines
Demonstrationsverbot, insbesondere
aus Gründen der Aufrechterhaltung der
öffentlichen Ordnung und Sicherheit,
einen schweren und unverhältnismässi-
gen Eingriff in das Demonstrationsrecht
dar. Immerhin handelt es sich um ein in
der Bundesverfassung festgeschriebe-
nes Grundrecht. Dessen Missachtung
widerspricht den internationalen Men-
schenrechtsnormen.

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GEWINNEN !
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plus die gewünschte Verlosungsnummer, Ihren Namen mit
Adresse und Telefonnummer an: gewinn@tagblattzuerich.ch

GEWINNER 1 Der Laudate-Chor Zürich und die La Chapelle

 Bild: PD
Ancienne führen unter der Leitung von Daniel Pérez in der Ref.
Kirche Altstetten (18.11., 19.30 Uhr) und in St. Anton in Wettingen
(19.11., 17 Uhr) Haydns Schöpfung auf. Jauchzende Jubelchöre und
ausdrucksstarke Soli lassen die Zuhörer am Schönen der Natur
teilhaben und vermitteln pure Freude und Ehrfurcht angesichts
des Wunders der Schöpfung. Tickets und weitere Informationen:
www.laudate.ch. Verlost werden 2 × 2 Tickets!

GEWINNER 2 Yves Tumor gehört schon seit einer Weile zu den

prägenden Avantgardisten des Pop. In stets überraschender Weise
changiert seine Musik zwischen Härte und Lieblichkeit, Schmeiche-
lei und Konfrontation, zwischen metrosexuellem Falsettgesang und
grob gebellten Befehlen. Sein neustes Werk ist ein Konzeptalbum
über Trauma, Angst und Verteidigung in Zeiten der politischen
Reaktion. Live am Sonntag, 19. November, im Kaufleuten Zürich.
Mehr Infos: www.kaufleuten.ch. Verlost werden 2 × 2 Tickets!  Bild: Wikimedia
Über den Wettbewerb wird keine Korrespondenz geführt. Der Rechtsweg ist
ausgeschlossen. Die Gewinner werden persönlich benachrichtigt.
1 l Amtliches stadt-zuerich.ch/amtsblatt I Mittwoch, stadt-zuerich.ch/amtsblatt
8. November 2023 Amtliches
I Mittwoch, 8. November 2023 l 53
1 Einladung zur Ratssitzung Die rechtsverbindliche Form des
Städtischen Amtsblatts kann unter
Einladung zur heutigen Sitzung des Gemeinderats stadt-zuerich.ch/amtsblatt
abgerufen werden. Falls Sie keine
Mittwoch, 8. November 2023, von 17 bis nach 20 Uhr, Möglichkeit haben, das elektronische
Amtsblatt einzusehen, kann die Ein-
im Rathaus Hard, Zürich-Aussersihl sichtnahme bei der Stadtverwaltung
vor Ort erfolgen (09.00 – 11.00 Uhr
Liebe*r Leser*in und 14.00 – 16.00 Uhr, Stadthaus,
Das Parlament der Stadt Zürich wird durch den Gemeinderat repräsentiert und besteht aus Stadthausquai 17).
125 Mitgliedern, die acht verschiedenen Parteien angehören. In der laufenden Legislatur
2022–2026 gibt es sieben Fraktionen. Ausser während der Schulferien finden jeden Mittwoch- Es werden nur Rubriken aufgeführt,
abend Debatten über die traktandierten Geschäfte statt. In diesen Sitzungen wird über die die über Mitteilungen verfügen.
Anträge der vorberatenden Kommissionen zu den Vorlagen des Stadtrats (Weisungen) und
über Vorstösse aus dem Parlament abgestimmt. Das Kopieren, Scannen, Vervielfälti-
gen, Reproduzieren, Verbreiten, Ver-
Sie sind herzlich eingeladen, die Sitzungen im Rathaus Hard am Bullingerplatz in Zürich öffentlichen usw. des amtlichen Teils
(Bullingerstrasse 4) zu besuchen oder im Live-Stream auf der Website des Gemeinderats durch Dritte ist – ob vollständig oder
(www.gemeinderat-zuerich.ch) mitzuverfolgen. in Teilen – nicht gestattet.
Freundliche Grüsse
Sofia Karakostas, Präsidentin des Gemeinderats
Alle vom Stadtrat verabschiedeten
öffentlichen Beschlüsse können
unter stadt-zuerich.ch/strb abgerufen
Auszug aus der Traktandenliste* werden.

Vorlagen des Stadtrats: ‒ Weisung: Postulat der AL-Fraktion betreffend Bericht

‒ Weisung: Motion von Dr. Balz Bürgisser (Grüne) und
Dr. Jean-Daniel Strub (SP) betreffend Erstellung eines
zentralen Gemeinschaftszentrums als Begegnungsort in
Witikon, Antrag auf Fristerstreckung
‒ Weisung: Schul- und Sportdepartement,
Schweizerisches Sozialarchiv, Beiträge 2024–2027
‒ Weisung: Immobilien Stadt Zürich und Liegenschaften
Stadt Zürich, Liegenschaft Krähbühlstrasse 58, Instand-
setzung, Investition ins Finanzvermögen (Anlage),
Umbau für Schule und Musikschule Konservatorium
Zürich, Erstellung temporäre Sporthalle auf der Hoch-
schulsportanlage Fluntern, neue einmalige Ausgaben,
Kreditübertragung
‒ Weisung: Motion von Dr. David Garcia Nuñez (AL)
und Ezgi Akyol (AL) betreffend Pilotprojekt für das
Ausstellen von «sozialen Rezepten» in den städtischen
Gesundheitsinstitutionen, Abschreibung
‒ Weisung: Umwelt- und Gesundheitsschutz Zürich,
Förderprogramm Heizungsersatz und Heizungsoptimie-
rung in der Stadt Zürich, Zusatzkredit
‒ Weisung: Postulat der SP- und Grüne-Fraktionen und
der Parlamentsgruppe EVP betreffend Verbot von
Einwegplastik durch Anpassung der rechtlichen Grund-
lagen und Postulat von Anjushka Früh (SP) und Simone
Brander (SP) betreffend Anpassung der städtischen
Beschaffungsrichtlinien hinsichtlich eines Verzichts von
Einwegplastikprodukten, Bericht und Abschreibung
betreffend Entscheidungen während der COVID19-
Pandemie, die Wirksamkeit der Massnahmen und die
möglichen Optimierungsmöglichkeiten für künftige
Notfallsituationen, Bericht und Abschreibung
Anschliessend werden persönliche Vorstösse von
Ratsmitgliedern zum Gesundheits- und Umweltdeparte-
ment behandelt.
* Die vollständige Traktandenliste kann auf
www.gemeinderat-zuerich.ch sowie im Stadthaus,
Parlamentsdienste des Gemeinderats, Büro 17, Stadt-
hausquai 17, von 8 bis 12 Uhr und von 13 bis 16.30 Uhr
eingesehen werden. Auf der Website des Gemeinderats
finden Sie auch die Audio-/Videoaufnahmen der Debat-
ten sowie die Protokolle der vergangenen Sitzungen.
Nummer 2023/0729
Kontakt: Gemeinderat
kanzlei, Abstimmungen und Wahlen,
Stadthausquai 17, Postfach, 8022 Zürich,
bis spätestens am Montag, 18. Dezember
2023, 16 Uhr, einzureichen. Zur Wahrung
der Frist müssen die Wahlvorschläge bis
zu diesem Zeitpunkt bei der Stadtkanzlei
eingetroffen sein.
Wahlvorschlagsformulare können unter
stadt-zuerich.ch/wahlen heruntergeladen
oder via E-Mail an abstimmungen_wah-
len@zuerich.ch bestellt werden.
Gegen diese Anordnung kann innert fünf
Tagen nach ihrer Veröffentlichung im Städ-
tischen Amtsblatt beim Bezirksrat Zürich,
Löwenstrasse 17, Postfach, 8090 Zürich,
schriftlich und begründet Stimmrechtsre-
kurs erhoben werden.
Die vollständige Ausschreibung zur Ein-
reichung von Wahlvorschlägen ist im elek-
tronischen Amtsblatt einsehbar.
Nummer: 2023/0726
Kontakt: Stadtkanzlei
10 Bauprojekte

3 Beschlüsse des Einsatz von Bodycams bei
der Stadtpolizei
Gemeinderats
Der Stadtrat hat Ausführungsbestimmun-
2022/244 Schulkommission gen zur Verordnung über den Einsatz von
Musikschule Konservatorium
Bodycams bei der Stadtpolizei erlassen.
Zürich, Ersatzwahl nach Der Beschluss (STRB Nr. 2949/2023)
Rücktritt von Alexander sowie die vollständige Mitteilung sind im
elektronischen Amtsblatt einsehbar.
Schiwow (SP) für den Rest
der Amtsdauer 2022–2026 Gegen diesen Beschluss kann, von der
Veröffentlichung an gerechnet, innert
Es wird mit Wirkung ab 17. November 30 Tagen beim Statthalteramt Zürich
2023 stillschweigend gewählt:
Rekurs erhoben werden.
Sandra Tinner (SP) Nummer: 2023/0711
Kontakt: Stadtkanzlei
Gegen diesen Beschluss kann, von der
Veröffentlichung an gerechnet, beim
Bezirksrat Zürich, Löwenstrasse 17, 8001
Zürich, innert 5 Tagen schriftlich Rekurs in 5 Inkraftsetzungen /
Stimmrechtssachen (§ 19 Abs. 1 lit. c VRG
i.V.m. § 21a VRG) erhoben werden. Aufhebungen
Nummer: 2023/0712 Verordnung über den Einsatz
Kontakt: Gemeinderat von Bodycams bei der
Stadtpolizei, Inkraftsetzung
Der Stadtrat hat die vom Gemeinderat
4 Erlasse des Stadtrats erlassene Verordnung über den Einsatz
und anderer Behörden von Bodycams bei der Stadtpolizei (GR
Nr. 2018/445) auf den 1. Januar 2024 in
Ausführungsbestimmungen Kraft gesetzt. Der Beschluss (STRB
zur Verordnung über den Nr. 2949/2023) sowie die vollständige
Mitteilung sind im elektronischen Amts-
blatt einsehbar.
Gegen diesen Beschluss kann, von der
Veröffentlichung an gerechnet, innert
30 Tagen beim Statthalteramt Zürich
Rekurs erhoben werden.
Nummer: 2023/0709
Kontakt: Stadtkanzlei
8 Abstimmungen /
Wahlen
Anordnung Ersatzwahl eines
Mitglieds der Kreisschulbe-
hörde Letzi für den Rest der
Amtsdauer 2022–2026
Einreichung von Wahlvorschlägen
Der Stadtrat hat die folgende Ersatzwahl
für den Rest der Amtsdauer 2022–2026
angeordnet:
Ein Mitglied der Kreisschulbehörde Letzi
(Kreis 9) anstelle des zurückgetretenen
Lukas Walther.
Wahlvorschläge, die von mindestens
15 Stimmberechtigten mit politischem
Wohnsitz im Schulkreis Letzi unterzeichnet
sein müssen, sind der Stadt Zürich, Stadt-
Ausschreibung von Baupro-
jekten gemäss § 314 Pla-
nungs- und Baugesetz, PBG
Planauflage: Amt für Baubewilligungen,
Amtshaus IV, Lindenhofstrasse 19, Büro
003 (8.00–9.00 Uhr; Planeinsicht zu ande-
ren Zeiten nach telefonischer Absprache,
Tel. 044 412 20 11). Die ausgeschriebenen
Baugesuche können auf Anfrage auch
digital eingesehen werden. Die Begehren
zur digitalen Einsicht können auf www.
stadt-zuerich.ch/baubewilligungsverfah-
ren unter «Pläne einsehen» gestellt wer-
den. Die Begehren sind bis spätestens
14.00 Uhr des letzten Publikationstages
zu stellen. Es ist untersagt, die digital erhal-
tenen Unterlagen Dritten zugänglich zu
machen oder diese zu vervielfältigen.
Interessenwahrung: Begehren um Zustel-
lung von baurechtlichen Entscheiden müs-
sen bis zum letzten Tag der Planauflage
(Datum des Poststempels) handschriftlich
unterzeichnet (Fax oder E-Mail genügen
nicht) beim Amt für Baubewilligungen,
Postfach, 8021 Zürich, gestellt werden
(§ 315 PBG). Wer diese Frist verpasst, ver-
wirkt das Rekursrecht (§ 316 PBG).
Für die Zustellung des Bauentscheids wird
eine einmalige Kanzleigebühr von Fr. 50.–
erhoben. Es erfolgt nur ein Zustellversuch.
Bei Abwesenheit über die postalische
54 l l Amtliches
2 Amtliches
Abholfrist von 7 Tagen hinaus ist die Ent-
gegennahme anderweitig sicherzustellen
(z. B. durch Bezeichnung einer dazu
ermächtigten Person).
Dauer der Planauflage:
10.11.2023–30.11.2023
Bauprojekte:
Kreis 1
Schlossergasse 7, Umbau Mehrfamilien-
haus (im Inventar Denkmalpflege), K,
Christos Leivadas, ProjektverfasserIn:
Wehrli + Thomas Architekten GmbH,
Weberstrasse 21
Kreis 3
Albisriederstrasse 110–156, Neubau
Gemeinschaftsraum / Einstellhalle mit
80 Autos zwischen Zeile 2 und 3, Aufsto-
ckung um ein Voll- und ein Dachgeschoss
bei 4 Zeilen von 38 Wohnungen und
Umbau mit zum Teil Wohnungszusam-
menlegungen von 188 Wohnungen,
7 Velounterstände und 10 Autoabstell-
plätze im Freien, Grenzänderungen, W5,
Baugenossenschaft St. Jakob, Zürich,
Postfach, Agnesstrasse 19
Kreis 7
Mittelbergsteig 15, Umbau und Sanierung
MFH, energetische Sanierung, Änderung
der inneren Einteilung, W2bI, Rita Mey-
er-Schroff, ProjektverfasserIn: JOM Archi-
tekten GmbH, Dorfstrasse 29
Kreis 11
Binzmühlestrasse 11, 13, Umbau des
Geschäftshauses in ein Universitätsge-
bäude mit Gastronomiebetrieb im Erdge-
schoss, Vergrösserung der Lüftungszen-
trale und neue Lüftungskanäle auf dem
Flachdach, Z7, AXA Investment Managers
Schweiz AG, Affolternstrasse 42
Schuppisstrasse anstelle 8, Ersatzneubau
Wohnhaus mit Tiefgarage für 10 Autos und
einem Parkplatz im Freien, W4, Schaufel-
berger Immobilien AG, Albisriederstrasse 80
Tramstrasse anstelle 99, 101, Ersatzneu-
bau Wohnhaus mit Tiefgarage für 7 Autos
und einem Parkplatz im Freien, W4,
Schaufelberger Immobilien AG, Albisrie-
derstrasse 80
Kreis 12
Friedrichstrasse 4, 6, Sanierung der Wohn-
häuser, neue Fassaden- und Dachdäm-
mung, Ersatz der Fenster Vergrösserung von
4 Fenstern im 3. Obergeschoss an der
Westfassade, Ersatz der Heizung, Sanierung
der Küchen und der Nasszellen, Umnutzung
im Untergeschoss von Lager zu 1-Zimmer-
wohnung, W4, Beat A. Stuber, VertreterIn:
Bauteam.co - Hans Rudolf Kleeb, Kempt-
nerstrasse 11, 8340 Hinwil, Projektverfass-
erIn: Bauteam.co – Hans Rudolf Kleeb,
Kemptnerstrasse 11, 8340 Hinwil
Probsteistrasse 12, Stettbachstrasse 88,
Umbau Schulanlage Probstei, Hindernis-
freiheit und Ausbau Verpflegung für Tages-
schule (im Inventar Denkmal- und Garten-
denkmalpflege), Oe2F, Stadt Zürich, Immo-
bilien, Postfach, Lindenhofstrasse 21
Nummer: 2023/0722
Kontakt: Amt für Baubewilligungen
11 Strassenbauprojekte
Strassenbauprojekt mit
Rechtserwerb und mit
stadt-zuerich.ch/amtsblatt I Mittwoch, 8. November 2023
Strassenlärmsanierung:
Basler-/Saumackerstrasse,
öffentliche Planauflage
gemäss §§ 16 und 17 des
Strassengesetzes des
Kantons Zürich
Nach Durchführung des Mitwirkungsver-
fahrens (§ 13 StrG, LS 722.1) wird folgen-
des Projekt gemäss §§ 16 und 17 StrG
öffentlich aufgelegt:
Neugestaltung der Strassenräume im Pro-
jektperimeter (Baslerstrasse [Altstetter- bis
Luggwegstrasse], Saumackerstrasse
[Hohl- bis Badenerstrasse], Bristenstrasse
[Bristenstrasse 3 bis Baslerstrasse] und
Calandastrasse [Saumacker- bis Lugg-
wegstrasse]) wie Verbesserung der Bedin-
gungen für den Fuss- und Veloverkehr
(insbesondere der Velovorzugsrouten auf
der Saumacker- und der Baslerstrasse
[Luggweg- bis Saumackerstrasse]), Auf-
hebung von Parkplätzen, Umsetzung der
Fachplanung Hitzeminderung sowie der
Fachplanung Stadtbäume mit neuen
Alleen in der Basler- und Saumacker-
strasse, Einzelpflanzungen von Bäumen
sowie Entsiegelungen von Asphaltflächen
und hindernisfreier Ausbau der Bushalte-
stellen Baslerstrasse, Solidapark und
Bahnhof Altstetten (Saumackerstrasse).
Gleichzeitig wird eine Lärmsanierung
durchgeführt. In der Baslerstrasse (Lugg-
weg- bis Altstetterstrasse) wird ein lärm-
armer Belag eingebaut. Als Massnahme
ist überdies vorgesehen, die Höchstge-
schwindigkeit auf der Saumackerstrasse
(Hohl- bis Badenerstrasse) auf 30 km/h zu
reduzieren. Im Projektperimeter bleiben
die Lärmgrenzwerte an diversen Gebäu-
den überschritten. Das Projekt sieht hier-
für Sanierungserleichterungen gemäss Art.
14 der Lärmschutz-Verordnung (LSV; AS
814.41) vor. Bei den betroffenen Gebäu-
den (bzw. bei deren lärmempfindlichen
Räumen) werden in einem nachfolgenden
Verfahren Schallschutzfenster eingebaut.
Das Projekt ist – soweit darstellbar – aus-
gesteckt bzw. markiert.
Die Projektunterlagen sowie der akustische
Bericht mit den beantragten Sanierungs-
erleichterungen liegen während
30 Tagen beim Tiefbauamt der Stadt
Zürich, Werdmühleplatz 3, Amtshaus V,
8001 Zürich, im Korridor des 4. Stocks zur
öffentlichen Einsichtnahme auf und können
jeweils von Montag bis Donnerstag von
07.00 bis 18.00 Uhr und am Freitag von
07.00 bis 17.00 Uhr eingesehen werden.
Anmerkung: Die neuen Verkehrsvorschrif-
ten im Zusammenhang mit dem Strassen-
bauprojekt werden zeitgleich mit separater
Verfügung durch die Vorsteherin des
Sicherheitsdepartements angeordnet (vgl.
Publikation im elektronischen Amtsblatt
[stadt-zuerich.ch/amtsblatt] am 8. Novem-
ber 2023 sowie im Tagblatt der Stadt
Zürich vom 10. November 2023, Verkehrs-
vorschriften [Kreis 9]). Weitere Unterlagen
zu den neuen Verkehrsvorschriften liegen
mit den Projektunterlagen wie oben auf-
geführt zur Einsichtnahme auf.
Die Planauflage dauert von Freitag,
10. November bis Montag,
11. Dezember 2023.
Gegen das Strassenbauprojekt kann
innerhalb der Auflagefrist schriftlich per
Briefpost beim Tiefbauamt der Stadt
Zürich, Werdmühleplatz 3, 8001 Zürich,
Einsprache erhoben werden. Mit der Ein-
sprache können alle Mängel des Projekts
geltend gemacht werden. Zur Einsprache
ist berechtigt, wer durch das Projekt
berührt ist und ein schutzwürdiges Inter-
esse an dessen Änderung oder Aufhebung
hat (Wer Einsprache erhebt, muss glaub-
haft darlegen, inwieweit ihm oder ihr auf-
grund des geplanten Strassenbauprojekts
ein persönlicher Nachteil erwächst). Die
Einsprache muss einen Antrag und dessen
Begründung enthalten. Allfällige Beweis-
mittel sind genau zu bezeichnen und
soweit möglich beizulegen (§ 17 StrG;
§§ 21 ff. VRG, LS 175.2).
Einsprachen gegen die Enteignung sowie
Begehren um Durchführung von Anpas-
sungsarbeiten sind von den direkt Betrof-
fenen ebenfalls innerhalb der Auflagefrist
beim Tiefbauamt der Stadt Zürich, Werd-
mühleplatz 3, 8001 Zürich einzureichen
(§ 17 StrG; §§ 21 ff. VRG).
Die Auflagedokumente finden Sie unter
stadt-zuerich.ch/planauflagen (Link aktiv
ab 10. November 2023).
Nummer: 2023/0717
Kontakt: Tiefbauamt
Strassenbauprojekt: Limmat-
und Utoquai, öffentliche
Planauflage gemäss §§ 16
und 17 des Strassengesetzes
des Kantons Zürich
Nach Durchführung des Mitwirkungsver-
fahrens (§ 13 StrG, LS 722.1) wird folgen-
des Projekt gemäss §§ 16 und 17 StrG
öffentlich aufgelegt:
Stärkung der Fusswegbeziehungen längs
der Limmat sowie dem Niederdorf, Opti-
mierung der Trottoirbreiten bzw. Minimie-
rung des Fahrbereichs für den MIV und
das Tram, sichere Querungsmöglichkeiten
mit zwei Mittelinseln im Utoquai, Veloweg
im Gegenverkehr im Utoquai und beid-
seitige Velostreifen im Limmatquai, Fahr-
streifenabbau im Utoquai, stärkere Öff-
nung der Hungerinsel für eine nichtkom-
merzielle Nutzung sowie eine bessere
Durchlässigkeit zwischen Niederdorf und
Limmatraum, Ausbaukonzept der Hunger-
insel in Abhängigkeit des Baumbestands,
Neugestaltung der «Riviera»-Promenade
mit einer dreireihigen Baumallee sowie drei
Bauminseln mit Bäumen und Pflanzen
zur Hitzeminderung, Abführen von Regen-
wasser in die Limmat in Regenwasser-
leitungen, Natursteinpflästerung in den
Trottoir- und Platzbereichen, Aufhebung
von Parkplätzen, neuer Car-Parkplatz
sowie neue Unterflurcontainer, Erneuerung
der öffentlichen Beleuchtung und Sanie-
rung der Gleise.
Das Projekt ist – soweit darstellbar – aus-
gesteckt bzw. markiert.
Die Projektunterlagen liegen während
30 Tagen beim Tiefbauamt der Stadt
Zürich, Werdmühleplatz 3, Amtshaus V,
8001 Zürich, im Korridor des 4. Stocks zur
öffentlichen Einsichtnahme auf und können
jeweils von Montag bis Donnerstag von
07.00 bis 18.00 Uhr und am Freitag von
07.00 bis 17.00 Uhr eingesehen werden.
Anmerkung: Die neuen Verkehrsvorschrif-
ten im Zusammenhang mit dem Strassen-
bauprojekt werden zeitgleich mit separater
Verfügung durch die Vorsteherin des
Sicherheitsdepartements angeordnet (vgl.
Publikation im elektronischen Amtsblatt
[stadt-zuerich.ch/amtsblatt] am 8. Novem-
ber 2023 sowie im Tagblatt der Stadt
Zürich vom 8. November 2023, Verkehrs-
vorschriften [Kreis 1]). Weitere Unterlagen
zu den neuen Verkehrsvorschriften liegen
mit den Projektunterlagen wie oben auf-
geführt zur Einsichtnahme auf.
Die Planauflage dauert von Freitag,
10. November bis Montag,
11. Dezember 2023.
Gegen das Strassenbauprojekt kann
innerhalb der Auflagefrist schriftlich per
Briefpost beim Tiefbauamt der Stadt
Zürich, Werdmühleplatz 3, 8001 Zürich,
Einsprache erhoben werden. Mit der Ein-
sprache können alle Mängel des Projekts
geltend gemacht werden. Zur Einsprache
ist berechtigt, wer durch das Projekt
berührt ist und ein schutzwürdiges Inter-
esse an dessen Änderung oder Aufhebung
hat (Wer Einsprache erhebt, muss glaub-
haft darlegen, inwieweit ihm oder ihr auf-
grund des geplanten Strassenbauprojekts
ein persönlicher Nachteil erwächst). Die
Einsprache muss einen Antrag und dessen
Begründung enthalten. Allfällige Beweis-
mittel sind genau zu bezeichnen und
soweit möglich beizulegen (§ 17 StrG;
§§ 21 ff. VRG, LS 175.2).
Einsprachen gegen die Enteignung sowie
Begehren um Durchführung von Anpas-
sungsarbeiten sind von den direkt Betrof-
fenen ebenfalls innerhalb der Auflagefrist
beim Tiefbauamt der Stadt Zürich, Werd-
mühleplatz 3, 8001 Zürich einzureichen
(§ 17 StrG; §§ 21 ff. VRG).
Die Auflagedokumente finden Sie unter
stadt-zuerich.ch/planauflagen (Link aktiv
ab 10. November 2023).
Nummer: 2023/0718
Kontakt: Tiefbauamt
Strassenbauprojekt: Zwi-
schenbächen, Spirgarten-,
Pfarrhausstrasse, öffentliche
Planauflage gemäss § 13
des Strassengesetzes des
Kantons Zürich (Mitwirkung
der Bevölkerung)
Im Sinne des Mitwirkungsverfahrens
gemäss § 13 des Strassengesetzes (StrG,
LS 722.1) führt das Tiefbauamt der Stadt
Zürich eine Planauflage des folgenden Pro-
jekts durch:
Belagserneuerung sowie stellenweise
Erneuerung des Strassenoberbaus, Auf-
wertung des Strassenquerschnitts, Neu-
gestaltung eines Abschnitts der Spirgar-
tenstrasse als Begegnungszone, Erstel-
lung von normgerechten Trottoirs und
Trottoirüberfahrten, Umsetzung von hitze-
mindernden Massnahmen, Neupflanzung
von Bäumen, Prüfung und Optimierung
des Regenwassermanagements, Erstel-
lung Unterflurwertstoffsammelstelle, Neu-
anordnung und Abbau der Parkplätze der
blauen und weissen Zone, Erstellen von
Güterumschlagsplätzen, Neubau Fernwär-
meleitung und Anpassung Werkleitungen
Die Projektunterlagen liegen während
30 Tagen beim Tiefbauamt der Stadt
Zürich, Beatenplatz 2, HIB (Haus der
Industriellen Betriebe), 8001 Zürich, im
Korridor des 4. Stocks zur öffentlichen Ein-
sichtnahme auf und können jeweils von
Montag bis Donnerstag von 07.00 bis
18.00 Uhr und am Freitag von 07.00 bis
17.00 Uhr eingesehen werden.
Die Planauflage dauert von Freitag,
10. November bis Montag,
11. Dezember 2023.
Einwendungen gegen das Strassenbau-
projekt im Sinne der Mitwirkung der Bevöl-
kerung können innerhalb der Auflagefrist
schriftlich per Briefpost beim Tiefbauamt
der Stadt Zürich, Werdmühleplatz 3, 8001
3 l Amtliches stadt-zuerich.ch/amtsblatt I Mittwoch, stadt-zuerich.ch/amtsblatt
Zürich oder digital unter stadt-zuerich.ch/
planauflagen eingereicht werden.
Sofern allfällige Einwendungen gegen das
Projekt nicht berücksichtigt werden kön-
nen, wird dazu in einem schriftlichen
Bericht gesamthaft Stellung genommen
und dieser Bericht während 60 Tagen
öffentlich zur Einsichtnahme aufgelegt
(§ 13 Abs. 2 und 3 StrG). Die Auflage die-
ses Berichtes wird öffentlich bekannt
gemacht und digital zugestellt (bitte
E-Mail-Adresse angeben, falls Einwendun-
gen per Briefpost eingereicht werden).
Die Auflagedokumente finden Sie unter
www.stadt-zuerich.ch/planauflagen (Link
aktiv ab 10. November 2023).
Nummer: 2023/0727
Kontakt: Tiefbauamt
Strassenbauprojekt:
Allmendstrasse, öffentliche
Planauflage gemäss § 13
des Strassengesetzes des
Kantons Zürich (Mitwirkung
der Bevölkerung)
Im Sinne des Mitwirkungsverfahrens
gemäss § 13 des Strassengesetzes (StrG,
LS 722.1) führt das Tiefbauamt der Stadt
Zürich eine Planauflage des folgenden Pro-
jekts durch: Neue Gestaltung der Zugänge
Bahnhof Brunau und Passerelle, Neubau
der Passerelle Station Brunau gemäss
Anforderungen Behindertengleichstel-
lungsgesetzes (BehiG), Ausbau Velo-
verbindung gemäss Standards Velovor-
zugsroute (VVR) für Umsetzung VVR
Leimbach-Brunau, Erhöhung der Aufent-
haltsqualität, Umsetzen von Massnahmen
zur Hitzeminderung, Erstellen einer hinder-
nisfreien Haltekante für Bahnersatzbusse,
Gewährleisten der Anlieferung und des
Güterumschlages für Gewerbe und Privat-
grundstücke
Die Projektunterlagen liegen während
30 Tagen beim Tiefbauamt der Stadt
Zürich, Beatenplatz 2, HIB (Haus der
Industriellen Betriebe), 8001 Zürich, im
Korridor des 4. Stocks zur öffentlichen Ein-
sichtnahme auf und können jeweils von
Montag bis Donnerstag von 07.00 bis
18.00 Uhr und am Freitag von 07.00 bis
17.00 Uhr eingesehen werden.
Die Planauflage dauert von Freitag,
10. November bis Montag,
11. Dezember 2023.
Einwendungen gegen das Strassenbau-
projekt im Sinne der Mitwirkung der Bevöl-
kerung können innerhalb der Auflagefrist
schriftlich per Briefpost beim Tiefbauamt
der Stadt Zürich, Werdmühleplatz 3, 8001
Zürich oder digital unter stadt-zuerich.ch/
planauflagen eingereicht werden.
Sofern allfällige Einwendungen gegen das
Projekt nicht berücksichtigt werden kön-
nen, wird dazu in einem schriftlichen
Bericht gesamthaft Stellung genommen
und dieser Bericht während 60 Tagen
öffentlich zur Einsichtnahme aufgelegt
(§ 13 Abs. 2 und 3 StrG). Die Auflage die-
ses Berichtes wird öffentlich bekannt
gemacht und digital zugestellt (bitte
E-Mail-Adresse angeben, falls Einwendun-
gen per Briefpost eingereicht werden).
Die Auflagedokumente finden Sie unter
www.stadt-zuerich.ch/planauflagen (Link
aktiv ab 10. November 2023).
Nummer: 2023/0731
Kontakt: Tiefbauamt
8. November 2023
Strassenbauprojekt mit
Rechtserwerb: Winzerhalde,
Bombachhalde bis Am
Giessen, öffentliche Plan­
auflage gemäss §§ 16 und
17 des Strassengesetzes
des Kantons Zürich
Nach Durchführung des Mitwirkungsver-
fahrens (§ 13 StrG, LS 722.1) wird folgen-
des Projekt gemäss §§ 16 und 17 StrG
öffentlich aufgelegt:
Verbesserung des Zugangs zur Werdinsel
für Fuss- und Veloverkehr, Entschärfen
verschiedener Konfliktsituationen zwi-
schen Pkw-, Velo- und Fussverkehr, Ver-
breiterung der bestehenden Trottoirs auf
ein Standardmass, Erhöhung der Aufent-
haltsqualität beim Im Giessen und bei
Wohnsiedlung Baugenossenschaft für
neuzeitliches Wohnen, Umsetzen von
Massnahmen zur Hitzeminderung
Das Projekt ist – soweit darstellbar – aus-
gesteckt bzw. markiert.
Die Projektunterlage liegen während
30 Tagen beim Tiefbauamt der Stadt
Zürich, Werdmühleplatz 3, Amtshaus V,
8001 Zürich, im Korridor des 4. Stocks zur
öffentlichen Einsichtnahme auf und können
jeweils von Montag bis Donnerstag von
07.00 bis 18.00 Uhr und am Freitag von
07.00 bis 17.00 Uhr eingesehen werden.
Die Planauflage dauert von Freitag,
10. November bis Montag,
11. Dezember 2023.
Gegen das Strassenbauprojekt kann
innerhalb der Auflagefrist schriftlich per
Briefpost beim Tiefbauamt der Stadt
Zürich, Werdmühleplatz 3, 8001 Zürich,
Einsprache erhoben werden. Mit der Ein-
sprache können alle Mängel des Projekts
geltend gemacht werden. Zur Einsprache
ist berechtigt, wer durch das Projekt
berührt ist und ein schutzwürdiges Inter-
esse an dessen Änderung oder Aufhebung
hat (Wer Einsprache erhebt, muss glaub-
haft darlegen, inwieweit ihm oder ihr auf-
grund des geplanten Strassenbauprojekts
ein persönlicher Nachteil erwächst). Die
Einsprache muss einen Antrag und dessen
Begründung enthalten. Allfällige Beweis-
mittel sind genau zu bezeichnen und
soweit möglich beizulegen (§ 17 StrG;
§§ 21 ff. VRG, LS 175.2).
Einsprachen gegen die Enteignung sowie
Begehren um Durchführung von Anpas-
sungsarbeiten sind von den direkt Betrof-
fenen ebenfalls innerhalb der Auflagefrist
beim Tiefbauamt der Stadt Zürich, Werd-
mühleplatz 3, 8001 Zürich einzureichen
(§ 17 StrG; §§ 21 ff. VRG).
Die Auflagedokumente finden Sie unter
stadt-zuerich.ch/planauflagen (Link aktiv
ab 10. November 2023).
Nummer: 2023/0732
Kontakt: Tiefbauamt
12 Verkehrsvorschriften
Permanente Verkehrsvor­
schriften, Kreis 1
Koordiniert mit der Planauflage des Stras-
senbauprojekts des Tiefbauamts der Stadt
Zürich gemäss § 16 des Strassengesetzes
(StrG, LS 722.1) ergehen für nachste-
hende Verkehrswege zwecks Umgestal-
tung der Oberfläche folgende Verkehrs-
vorschriften:
Amtliches
I Mittwoch, 8. November 2023
Limmatquai
Fahranordnung Rechtsabbiegen
bei der Einmündung auf den Bellevueplatz,
gemäss örtlicher Signalisation.
Kein Vortritt
Der Vortritt wird aufgehoben:
bei der nördlichen Einmündung des Rad-
wegs in das Limmatquai auf Höhe Liegen-
schaft Nr. 18, gemäss örtlicher Signalisa-
tion und Markierung.
Halteverbot
Jedes freiwillige Halten ist verboten, aus-
genommen Gesellschaftswagen zum Ein-
und Aussteigenlassen:
auf dem östlichen Trottoir vor dem Hecht-
platz, gemäss örtlicher Signalisation und
Markierung.
Parkierungsverbot
a) Das Parkieren (Aufstellen zu anderen
Zwecken als zum Güterumschlag oder
Ein- und Aussteigenlassen) ist verboten
von 5.00 bis 19.00 Uhr:
auf dem westlichen Fahrbahnrand entlang
der Liegenschaft Nr. 3,
auf dem östlichen Fahrbahnrand entlang
der Liegenschaft Schifflände Nr. 5, gemäss
örtlicher Signalisation und Markierung.
b) Das Stehenlassen von Taxis ist gestat-
tet von 19.00 bis 5.00 Uhr:
auf dem westlichen Fahrbahnrand entlang
der Liegenschaft Nr. 3,
auf dem östlichen Fahrbahnrand entlang
der Liegenschaft Schifflände Nr. 5, gemäss
örtlicher Signalisation und Markierung.
Parkflächen
Das Stehenlassen von Fahr- und Motor-
fahrrädern ist gestattet:
auf dem östlichen Trottoir entlang der
Liegenschaften Nr. 4 und 16, entlang des
Schiffländeplatzes sowie entlang der
Liegenschaft Hechtplatz Nr. 5; auf dem
westlichen Trottoir entlang der Liegen-
schaft Nr. 1, gemäss örtlicher Signalisation
und Markierung.
Radweg
Als Radweg wird bezeichnet:
die für das Velo reservierte Fläche entlang
dem östlichen Trottoir zwischen der
Liegenschaft Schifflände Nr. 5 und der
Liegenschaft Nr. 18, gemäss örtlicher Sig-
nalisation und Markierung.
Utoquai
Fahranordnung, Geradeausgebot
bei der Einmündung auf den Bellevueplatz,
gemäss örtlicher Signalisation.
Kein Vortritt
Der Vortritt wird aufgehoben:
bei der Einmündung des Radwegs in das
Limmatquai, gemäss örtlicher Signalisation
und Markierung.
Parkflächen
Das Stehenlassen von Fahr- und Motor-
fahrrädern ist gestattet:
auf dem westlichen Trottoir zwischen dem
Limmatquai und dem Bellevueplatz,
gemäss örtlicher Signalisation und Mar-
kierung.
Parkplatz für gehbehinderte
Fahrzeugführende
Als Parkplatz für gehbehinderte Fahrzeug-
führende wird folgende Fläche bezeichnet:
auf dem östlichen Trottoir entlang dem
Haus Limmatquai Nr. 1, gemäss örtlicher
Signalisation und Markierung.
l 55
Radweg
Als Radweg wird bezeichnet:
die für das Velo reservierte Fläche entlang
des westlichen Trottoirs zwischen dem
Limmatquai und dem Bellevueplatz,
gemäss örtlicher Signalisation und Mar-
kierung.
Die Verkehrsvorschriften werden mit dem
Aufstellen der Signale, beziehungsweise
mit dem Anbringen der Markierungen,
rechtsverbindlich.
Es werden aufgehoben:
Kruggasse
In der Verfügung des Polizeivorstandes
vom 21.1.1980: Halteverbot. Jedes frei-
willige Halten ist verboten: auf dem nord-
westlichen Fahrbahnrand zwischen der
Schifflände und dem Limmatquai.
Limmatquai
In der Verfügung des Polizeivorstandes
vom 21.2.1967: Einbahnverkehr. a. Im Teil-
stück zwischen dem Bellevueplatz und der
Torgasse in Richtung von der Torgasse
nach dem Bellevueplatz.
In der Verfügung des Polizeivorstandes
vom 23.4.1986: Parkflächen. Das Stehen-
lassen von Motorwagen ist gestattet
(Längsparkierung), Montag bis Freitag von
8.00 bis 19.00 Uhr, Samstag von 8.00 bis
16.00 Uhr, aber nur bis 60 Minuten und
auf Parkuhrfeldern gegen Gebühr: auf dem
östlichen Fahrbahnrand zwischen der Tor-
und der Kruggasse (entspricht -4 Park-
plätzen).
In der Verfügung des Vorstehers des Poli-
zeidepartements vom 5.2.1998: Busstrei-
fen. Der Verkehr mit Fahrzeugen ist verbo-
ten, ausgenommen Busse im öffentlichen
Linienverkehr: auf dem Fahrstreifen im
Bereiche des Tramtrassees zwischen der
Rämistrasse und dem Utoquai.
In der Verfügung der Vorsteherin des Poli-
zeidepartements vom 10.7.2007: Par-
kierungsverbot. a. Das Parkieren (Aufstel-
len zu andern Zwecken als zum Güter-
umschlag oder Ein- und Aussteigenlassen)
ist verboten: auf dem westlichen Fahr-
bahnrand entlang der Liegenschaft Nr. 3
auf einer Länge von rund 45 m. b. Das
Stehenlassen von Taxis ist gestattet von
19.00 bis 5.00 Uhr auf dem westlichen
Fahrbahnrand entlang der Liegenschaft
Nr. 3 auf einer Länge von rund 45 m. Park-
platz für gehbehinderte Fahrzeugführende.
Als Parkplatz für gehbehinderte Fahrzeug-
führende wird folgende Fläche bezeichnet:
auf dem westlichen Fahrbahnrand entlang
der Liegenschaft Nr. 3 (1 Platz).
In der Verfügung der Vorsteherin des Poli-
zeidepartements vom 3.8.2009: Haltever-
bot. Jedes freiwillige Halten ist verboten:
auf dem östlichen Fahrbahnrand zwischen
dem Schiffländeplatz und dem Haus Nr.
6. Parkflächen. Das Stehenlassen von
Motorwagen ist von Montag bis Freitag
von 8.00 bis 19.00 Uhr, Samstag von 8.00
bis 16.00 Uhr, nur gegen Gebühr und
gemäss den an den Parkuhren vermerkten
Bestimmungen bis max. 2 Stunden gestat-
tet (die Gebühren bestimmen sich nach
den städtischen Vorschriften über die Par-
kierungs- und Parkuhrkontrollgebühren;
Gemeindebeschluss vom 25.9.1994): auf
dem östlichen Fahrbahnrand zwischen
dem Haus Nr. 6 (inkl.) und der Kruggasse
(entspricht -2 Parkplätzen).
Die Verfügung des Vorstehers des Sicher-
heitsdepartements vom 15.2.2018: Park-
verbot. Das Parkieren (Aufstellen zu andern
Zwecken als zum Güterumschlag oder
Ein- und Aussteigenlassen) ist verboten:
auf dem östlichen Fahrbahnrand entlang
dem Hechtplatz auf einer Länge von rund
30 m.
56 l l Amtliches
4 Amtliches
Schifflände
In der Verfügung des Polizeivorstandes
vom 14.8.1967: Anhalteverbot. Jedes frei-
willige Halten ist verboten: auf dem west-
lichen Fahrbahnrand zwischen dem
Hecht- und dem Schiffländeplatz, zwi-
schen dem Schiffländeplatz und der Kirch-
gasse, auf dem östlichen Fahrbahnrand
entlang dem Haus Nr. 32.
In der Verfügung des Polizeivorstandes
vom 30.4.1975: Halteverbot. Jedes frei-
willige Halten ist verboten: auf dem süd-
westlichen Fahrbahnrand zwischen den
Häusern Nrn. 3 und 5.
In der Verfügung des Polizeivorstandes
vom 7.4.1976: Halteverbot. Jedes freiwil-
lige Halten ist verboten: auf dem südwest-
lichen Fahrbahnrand zwischen dem
Hechtplatz und der Kruggasse.
In der Verfügung des Polizeivorstandes
vom 23.12.1986: Halteverbot. Jedes frei-
willige Halten ist verboten: auf dem östli-
chen Fahrbahnrand zwischen der Geiger-
und der Rössligasse.
Schiffländeplatz
In der Verfügung des Polizeivorstandes
vom 14.8.1967: Anhalteverbot. Jedes frei-
willige Halten ist verboten: auf dem süd-
lichen Fahrbahnrand zwischen dem Lim-
matquai und der Schifflände.
In der Verfügung des Polizeivorstandes
vom 13.5.1985: Halteverbot. Jedes frei-
willige Halten ist verboten: auf dem nord-
westlichen Fahrbahnrand der Zufahrts-
strasse zwischen der Strasse Schifflände
und dem Limmatquai.
Utoquai
In der Verfügung des Polizeivorstandes
vom 23.4.1986: Halteverbot. b. Jedes frei-
willige Halten ist verboten, ausgenommen
Gesellschaftswagen zum Ein- und Aus-
steigenlassen: auf dem westlichen Fahr-
bahnrand gegenüber der Schrägparkie-
rung auf einer Strecke von rund 15 m.
In der Verfügung der Vorsteherin des Poli-
zeidepartements vom 4.9.2003: Busstrei-
fen. Der Verkehr mit Fahrzeugen ist verbo-
ten, ausgenommen sind Busse im Linien-
verkehr sowie Fahrräder: auf dem
markierten Fahrstreifen am südwestlichen
Fahrbahnrand zwischen dem Limmatquai
bis ca. 40 m vor der Verzweigung Bellevue/
Quaibrücke.
Gegen diese Verfügung kann innert
30 Tagen beim Stadtrat Zürich, Postfach,
8022 Zürich, schriftlich ein Begehren um
Neubeurteilung eingereicht werden. Das
Begehren muss einen Antrag und dessen
Begründung enthalten. Wer ein Neube-
urteilungsbegehren stellt, muss glaubhaft
darlegen, inwieweit ihm oder ihr aufgrund
der verfügten Verkehrsanordnung ein per-
sönlicher Nachteil erwächst. Die Verfah-
renskosten sind von der unterliegenden
Partei zu tragen. Die Rechtsmittelfrist
beginnt erst mit der koordinierten Publika-
tion des Strassenprojekts gemäss §16
StrG im Kantonalen Amtsblatt vom
10.11.2023 zu laufen.
Unterlagen zum Strassenbauprojekt und
den Verkehrsvorschriften sind ab Beginn
der Rechtsmittelfrist während 30 Tagen
unter www.stadt-zuerich.ch/planauflagen
sowie im 4. Stock des Tiefbauamts der
Stadt Zürich öffentlich einsehbar (Werd-
mühleplatz 3, Amtshaus V; jeweils von
Mo.-Do. von 07-18 Uhr sowie am Fr. von
07-17 Uhr).
Nummer: 2023/0720
Kontakt: Sicherheitsdepartement
stadt-zuerich.ch/amtsblatt I Mittwoch, 8. November 2023
Permanente Verkehrsvor-
schriften, Kreis 7
Für nachstehenden Verkehrsweg ergeht
zur Gewährleistung einer funktionierenden
Anlieferung folgende Verkehrsvorschrift:
Kurhausstrasse
Parkierungsverbot
Das Parkieren (Aufstellen zu anderen Zwe-
cken als zum Güterumschlag oder Ein-
und Aussteigenlassen) ist verboten:
auf beiden Fahrbahnrändern zwischen der
Dolder- und der Degenriedstrasse,
gemäss örtlicher Signalisation.
Die Verkehrsvorschrift wird mit dem Auf-
stellen der Signale rechtsverbindlich.
Es werden aufgehoben:
Kurhausstrasse
In der Verfügung des Polizeivorstandes
vom 10.2.1977: Parkierungsverbot. Das
Parkieren (Aufstellen zu andern Zwecken
als zum Güterumschlag oder Ein- und Aus-
steigenlassen) ist verboten: auf dem nörd-
lichen Fahrbahnrand zwischen der Zufahrt
zum Grand Hotel Dolder und der Wald-
hausstrasse; auf dem südlichen Fahrbahn-
rand zwischen der Dolder- und der Son-
nenbergstrasse, zwischen der Sonnen-
bergstrasse und der Liegenschaft Nr. 44.
In der Verfügung des Polizeivorstandes
vom 2.9.1977: Halteverbot. Jedes freiwil-
lige Halten ist verboten: auf beiden Fahr-
bahnrändern zwischen der Liegenschaft
Nr. 54 und der Degenriedstrasse. Par-
kierungsverbot. Das Parkieren (Aufstellen
zu andern Zwecken als zum Güterum-
schlag oder Ein- und Aussteigenlassen) ist
verboten: auf dem nordöstlichen Fahr-
bahnrand zwischen der Degenriedstrasse
und der Zufahrt zum Grand Hotel Dolder;
auf dem südwestlichen Fahrbahnrand zwi-
schen rund 20 m westlich des Hauses
Nr. 66 und der Degenriedstrasse.
In der Verfügung des Polizeivorstandes
vom 10.8.1989: Halteverbot. Jedes frei-
willige Halten ist verboten: auf dem süd-
lichen Fahrbahnrand zwischen dem öst-
lichen Ende der Liegenschaft Nr. 46 und
dem östlichen Ende des Hauses Nr. 54,
vom östlichen Ende der Liegenschaft Nr.
54 auf einer Strecke von rund 20 m in öst-
licher Richtung.
Gegen diese Verfügung kann innert
30 Tagen ab Publikation beim Stadtrat
Zürich, Postfach, 8022 Zürich, schriftlich
ein Begehren um Neubeurteilung einge-
reicht werden. Das Begehren muss einen
Antrag und dessen Begründung enthalten.
Wer ein Neubeurteilungsbegehren stellt,
muss glaubhaft darlegen, inwieweit ihm
oder ihr aufgrund der verfügten Verkehrs-
anordnung ein persönlicher Nachteil
erwächst. Die Verfahrenskosten sind von
der unterliegenden Partei zu tragen.
Die Verfügung (inkl. Übersichtsplan zum
geplanten Vollzug) und die Unterlagen zu
den Verkehrsvorschriften können im elek-
tronischen Amtsblatt eingesehen werden.
Nummer: 2023/0719
Kontakt: Sicherheitsdepartement
Permanente Verkehrsvor-
schriften, Kreis 9
Koordiniert mit der Planauflage des Stras-
senbauprojekts «Basler-/Saumacker-
strasse» des Tiefbauamts der Stadt Zürich
gemäss § 16 des Strassengesetzes (StrG,
LS 722.1) ergehen für nachstehende Ver-
kehrswege folgende Verkehrsvorschriften:
Zone mit Geschwindigkeitsbe-
schränkung (Tempo 30)
Die Höchstgeschwindigkeit in der Zone
«Calanda» wird auf 30 km/h beschränkt
und umfasst die Strassenzüge:
– Baslerstrasse, zwischen der Altstetter-
und der Luggweggstrasse
– Bristenstrasse, Teilstück ab Basler-
strasse bis Haus Nr. 30 (inkl.)
– Calandastrasse
– Eisenbahnerstrasse, zwischen der Bas-
ler- und der Calandastrasse
– Saumackerstrasse, zwischen der
Badener- und der Hohlstrasse
Zone mit Geschwindigkeitsbe-
schränkung (Begegnungszone)
Die Begegnungszone «Bristen» umfasst
den Strassenzug:
– Bristenstrasse, Teilstück ab Basler-
strasse bis Haus Nr. 2
In der Begegnungszone kommen folgende
Verkehrsregeln zur Anwendung:
a. Das Signal «Begegnungszone» kenn-
zeichnet Strassen in Wohn- oder
Geschäftsbereichen, auf denen die
Zufussgehenden und Benützerinnen
sowie Benützer von fahrzeugähnlichen
Geräten die ganze Verkehrsfläche
benutzen dürfen. Sie sind gegenüber
den Fahrzeugführenden vortrittsbe-
rechtigt, dürfen jedoch die Fahrzeuge
nicht unnötig behindern.
b. Die Höchstgeschwindigkeit beträgt
20 km/h.
c. Das Parkieren ist nur an den durch Sig-
nale oder Markierungen gekennzeich-
neten Stellen erlaubt. Für das Abstellen
von Fahrrädern gelten die allgemeinen
Vorschriften über das Parkieren.
Baslerstrasse
Busstreifen
Der Verkehr mit Fahrzeugen ist verboten,
ausgenommen sind Busse im öffentlichen
Linienverkehr und der Verkehr mit Fahr-
und Motorfahrrädern:
auf dem Busstreifen entlang dem südli-
chen Fahrbahnrand zwischen der Liegen-
schaft Nr. 125 und der Luggwegstrasse,
gemäss örtlicher Markierung.
Fahranordnung Linksabbiegegebot
bei der Einmündung in die Luggweg-
strasse, gemäss örtlicher Signalisation und
Markierung.
Kein Vortritt
Der Vortritt wird aufgehoben:
bei der westlichen Einmündung in die
Luggwegstrasse, gemäss örtlicher Signa-
lisation und Markierung.
Parkflächen
Das Stehenlassen von Fahr- und Motor-
fahrrädern ist gestattet:
auf dem nordöstlichen Fahrbahnrand ent-
lang den Häusern geg. Nr. 117, Nr. 132,
Nr. 140, Nr. 144 und Nr. 148;
auf dem südwestlichen Fahrbahnrand ent-
lang den Häusern Nr. 119, Nr. 127, Nr. 133
und Nr. 141, gemäss örtlicher Signalisation
und Markierung.
Parkverbot
Das Parkieren (Aufstellen zu anderen Zwe-
cken als zum Güterumschlag oder Ein-
und Aussteigenlassen) ist verboten:
auf dem nordöstlichen Fahrbahnrand ent-
lang dem Haus Saumackerstrasse Nr. 24;
auf dem südwestlichen Fahrbahnrand ent-
lang dem Haus Nr. 125, gemäss örtlicher
Markierung.
Bristenstrasse
Parkplatz für gehbehinderte
Fahrzeugführende
Als Parkplatz für gehbehinderte Fahrzeug-
führende wird folgende Fläche bezeichnet:
auf dem westlichen Fahrbahnrand entlang
dem Haus Nr. 20, gemäss örtlicher Signa-
lisation und Markierung.
Parkflächen
Das Stehenlassen von Fahr- und Motor-
fahrrädern ist gestattet:
auf dem westlichen Fahrbahnrand entlang
den Liegenschaften Nr. 12 und 20, gemäss
örtlicher Markierung.
Calandastrasse
Einbahnverkehr
Der Verkehr mit Fahrzeugen ist verboten,
ausgenommen der Verkehr mit Fahr- und
Motorfahrrädern:
von der Luggweg- nach der Saumacker-
strasse, gemäss örtlicher Signalisation.
Saumackerstrasse
Einbahnverkehr
Der Verkehr mit Fahrzeugen ist verboten,
ausgenommen sind Busse im öffentlichen
Linienverkehr und der Verkehr mit Fahr-
und Motorfahrrädern:
von der Liegenschaft Nr. 33 (Solidapark-
haus) nach der Baslerstrasse,
von der Basler- nach der Hohlstrasse,
gemäss örtlicher Signalisation.
Busstreifen
Der Verkehr mit Fahrzeugen ist verboten,
ausgenommen sind Busse im öffentlichen
Linienverkehr und der Verkehr mit Fahr-
und Motorfahrrädern:
auf dem Busstreifen entlang dem südöst-
lichen Fahrbahnrand zwischen der Liegen-
schaft Nr. 33 (Solidaparkhaus) und der
Baslerstrasse,
zwischen der Basler- und der Hohlstrasse,
gemäss örtlicher Markierung.
Fahranordnung Linksabbiegegebot
bei der Parkhausausfahrt «Solidapark» in
die Saumackerstrasse, gemäss örtlicher
Signalisation.
Kein Vortritt
Der Vortritt wird aufgehoben:
bei der nördlichen Einmündung in die Bas-
lerstrasse;
bei der südlichen Einmündung in die Bas-
lerstrasse, gemäss örtlicher Signalisation
und Markierung.
Parkverbot
Das Parkieren (Aufstellen zu anderen Zwe-
cken als zum Güterumschlag oder Ein-
und Aussteigenlassen) ist verboten:
auf dem nordwestlichen Fahrbahnrand
entlang dem Haus Nr. 24;
auf dem südöstlichen Fahrbahnrand ent-
lang dem Haus Nr. 37, gemäss örtlicher
Markierung.
Parkflächen
Das Stehenlassen von Fahr- und Motor-
fahrrädern ist gestattet:
auf dem nordwestlichen Fahrbahnrand
entlang den Liegenschaften Nr. 30 und
Nr. 48;
auf dem südöstlichen Fahrbahnrand zwi-
schen den Häusern Nrn. 3 und 5, gemäss
örtlicher Markierung.
Die Verkehrsvorschriften werden mit dem
Aufstellen der Signale, beziehungsweise
mit dem Anbringen der Markierungen,
rechtsverbindlich.
5 l Amtliches stadt-zuerich.ch/amtsblatt I Mittwoch, stadt-zuerich.ch/amtsblatt
Es werden aufgehoben:
Baslerstrasse
In der Verfügung des Polizeivorstandes
vom 28.2.1980: Halteverbot. Jedes frei-
willige Halten ist verboten: auf dem nord-
östlichen Fahrbahnrand zwischen dem
Hause Nr. 146 (inkl.) und der Altstetter-
strasse.
Die Verfügung des Vorstehers des Polizei-
departements vom 22.8.2013: Geschwin-
digkeitsbeschränkung Tempo 30. Auf der
Baslerstrasse, zwischen Luggweg- und
Altstetterstrasse wird die Höchstge-
schwindigkeit auf 30 km/h herabgesetzt.
Bristenstrasse
In der Verfügung des Vorstehers des Poli-
zeivorstandes vom 23.3.1988: Stopp. Eine
Stoppsignalisation wird angeordnet: bei
beiden Einmündungen in die Basler-
strasse.
In der Verfügung des Polizeivorstandes
vom 6.1.1999: Parkflächen «Blaue Zone»,
Postleitzahl 8048 wird aufgehoben: der
Abschnitt zwischen der Baslerstrasse und
dem Haus Nr. 3 (entspricht -16 Parkplät-
zen).
In der Verfügung der Vorsteherin des Poli-
zeidepartements vom 12.11.2004: Halte-
verbot. Jedes freiwillige Halten ist verbo-
ten: auf dem westlichen Fahrbahnrand vor
dem Haus Nr. 16 auf einer Strecke von
rund 6 m, gemäss örtlicher Markierung.
Parkplatz für gehbehinderte Fahrzeugfüh-
rende. Als Parkplatz für gehbehinderte
Fahrzeugführende wird folgende Fläche
bezeichnet: auf dem östlichen Fahrbahn-
rand entlang dem Haus Nr. 17 auf einer
Länge von rund 5 m, gemäss örtlicher
Markierung.
Calandastrasse
Die Verfügung des Polizeivorstandes vom
29.4.1965: Kein Vortritt. Der Vortritt wird
aufgehoben: bei der Einmündung in die
Luggwegstrasse.
Die Verfügung des Polizeivorstandes vom
8.9.1971: Einbahnverkehr. Der Verkehr mit
Fahrzeugen ist verboten: von der Lugg-
weg- nach der Saumackerstrasse.
In der Verfügung des Polizeivorstandes
vom 24.3.1994: Parkflächen «Blaue
Zone», Postleitzahl 8048 wird aufgehoben:
zwischen der Saumackerstrasse und dem
Haus Nr. 6 (inkl.) sowie vor dem Haus
Nr. 2 (entspricht -7 Parkplätzen).
Saumackerstrasse
Die Verfügung des Polizeivorstandes vom
29.8.1980: Einbahnverkehr. Der Verkehr
mit Fahrzeugen ist verboten: von der Hohl-
nach der Baslerstrasse, ausgenommen
sind die Busse der Verkehrsbetriebe und
Fahr- und Motorfahrräder.
In der Verfügung des Vorstehers des Poli-
zeivorstandes vom 26.6.1984: Par-
kierungsverbot. Das Parkieren (Aufstellen
zu andern Zwecken als zum Güterum-
schlag oder Ein- und Aussteigenlassen) ist
verboten: auf dem südöstlichen Fahrbahn-
rand zwischen dem Zugang zum Haus
Nr. 9 und dem Haus Nr. 7, zwischen dem
Haus Nr. 3 und dem Zugang zum Haus
Nr. 1.
In der Verfügung des Vorstehers des Poli-
zeivorstandes vom 9.11.1990: Parkflä-
chen. Das Stehenlassen von Motorrädern,
Motorfahr- und Fahrrädern ist gestattet:
auf dem westlichen Fahrbahnrand vor der
Liegenschaft Badenerstrasse 656, Seite
Saumackerstrasse.
In der Verfügung des Polizeivorstandes
vom 24.3.1994: Parkflächen «Blaue Zone»,
Postleitzahl 8048 wird aufgehoben: der
Abschnitt zwischen der Badener- und der
Hohlstrasse (entspricht -30 Parkplätzen).
8. November 2023
In der Verfügung der Vorsteherin des
Sicherheitsdepartements vom 27.9.2000:
Halteverbot. Jedes freiwillige Halten ist
verboten: auf dem östlichen Fahrbahnrand
zwischen der Badenerstrasse und den
Parkflächen beim Haus Nr. 37, zwischen
den Parkflächen beim Haus Nr. 35 und der
Calandastrasse.
In der Verfügung der Vorsteherin des
Sicherheitsdepartements vom 12.3.2021:
Parkflächen. Das Stehenlassen von Per-
sonenwagen ist gestattet, Montag bis
Samstag von 9.00 bis 20.00 Uhr, aber nur
bis 60 Minuten und auf Parkuhrfeldern
gegen Gebühr: auf dem westlichen Fahr-
bahnrand entlang der Liegenschaft Nr. 48
(entspricht -2 Parkplätzen).
In der Verfügung der Vorsteherin des
Sicherheitsdepartements vom 21.12.2021:
Fahranordnung. Das Abbiegen nach
rechts ist für Busse und Lastwagen ver-
boten: bei der Einmündung in die Hohl-
strasse.
Gegen diese Verfügung kann innert
30 Tagen beim Stadtrat Zürich, Postfach,
8022 Zürich, schriftlich ein Begehren um
Neubeurteilung eingereicht werden. Das
Begehren muss einen Antrag und dessen
Begründung enthalten. Wer ein Neube-
urteilungsbegehren stellt, muss glaubhaft
darlegen, inwieweit ihm oder ihr aufgrund
der verfügten Verkehrsanordnung ein per-
sönlicher Nachteil erwächst. Die Verfah-
renskosten sind von der unterliegenden
Partei zu tragen. Die Rechtsmittelfrist
beginnt erst mit der koordinierten Publika-
tion des Strassenprojekts gemäss §16
StrG im Kantonalen Amtsblatt vom
10.11.2023 zu laufen.
Unterlagen zum Strassenbauprojekt und
den Verkehrsvorschriften sind ab Beginn
der Rechtsmittelfrist während 30 Tagen
unter www.stadt-zuerich.ch/planauflagen
sowie im 4. Stock des Tiefbauamts der
Stadt Zürich öffentlich einsehbar (Werd-
mühleplatz 3, Amtshaus V; jeweils von
Mo.-Do. von 07-18 Uhr sowie am Fr. von
07-17 Uhr).
Nummer: 2023/0721
Kontakt: Sicherheitsdepartement
Permanente Verkehrsvor-
schriften, Kreis 10
Koordiniert mit der Planauflage des Stras-
senbauprojekts des Tiefbauamts der Stadt
Zürich gemäss § 16 des Strassengesetzes
(StrG, LS 722.1) ergehen für nachste-
hende Verkehrswege zur Verbesserung
der Verkehrssicherheit und der Aufent-
haltsqualität im Quartier folgende Ver-
kehrsvorschriften:
Zonen mit Geschwindigkeitsbe-
schränkung (Begegnungszone)
a. Die Begegnungszone «Am Giessen»
umfasst:
– Strasse Am Giessen
– Winzerhalde, Teilstück zwischen der
Liegenschaft Nr. 10 und der Tiefgarage
bei der Liegenschaft Nr. 16.
b. Die Begegnungszone «Winzerhalde»
umfasst:
– Winzerhalde, Teilstück zwischen der
Liegenschaft Nr. 76 und Nr. 88 (inkl.)
In den Begegnungszonen kommen fol-
gende Verkehrsregeln zur Anwendung:
a. Das Signal «Begegnungszone» kenn-
zeichnet Strassen in Wohn- oder
Geschäftsbereichen, auf denen die
Zufussgehenden und Benützenden
Amtliches
I Mittwoch, 8. November 2023
von fahrzeugähnlichen Geräten die
ganze Verkehrsfläche benutzen dürfen.
Sie sind gegenüber Fahrzeugführen-
den vortrittsberechtigt, dürfen jedoch
die Fahrzeuge nicht unnötig behindern.
b. Die Höchstgeschwindigkeit beträgt
20 km/h.
c. Das Parkieren ist nur an den durch Sig-
nale oder Markierungen gekennzeich-
neten Stellen erlaubt. Für das Abstellen
von Fahrrädern gelten die allgemeinen
Vorschriften über das Parkieren.
Am Giessen
Halteverbot
Jedes freiwillige Halten ist verboten:
auf dem Kehrplatz westlich der Liegen-
schaft Am Wasser Nr. 161, gemäss örtli-
cher Signalisation.
Parkflächen
Das Stehenlassen von Fahr- und Motor-
fahrrädern ist gestattet:
am Ende des Kehrplatzes westlich der
Liegenschaft Am Wasser Nr. 161, gemäss
örtlicher Signalisation und Markierung.
Winzerhalde
Halteverbot
Jedes freiwillige Halten ist verboten:
auf dem nordwestlichen Fahrbahnrand
zwischen der Winzerstrasse und der
Strasse Am Giessen;
auf dem nördlichen/nordöstlichen Fahr-
bahnrand
zwischen der Strasse Am Giessen und der
Liegenschaft Nr. 76 (inkl.),
zwischen der Liegenschaft Nr. 88 und dem
Kehrplatz;
auf dem Kehrplatz nordwestlich der Lie-
genschaft Nr. 109;
auf dem südwestlichen/südlichen Fahr-
bahnrand
zwischen dem Kehrplatz und der Liegen-
schaft Nr. 88,
zwischen der Liegenschaft Nr. 76 (inkl.)
und der Strasse Am Giessen;
auf dem südöstlichen Fahrbahnrand
zwischen der Strasse Am Giessen und der
Winzerstrasse;
gemäss örtlicher Signalisation und Mar-
kierung.
Parkflächen
Das Stehenlassen von Fahr- und Motor-
fahrrädern ist gestattet:
auf dem südwestlichen Fahrbahnrand
gegenüber der Liegenschaft Nr. 46, gemäss
örtlicher Signalisation und Markierung.
Die Verkehrsvorschriften werden mit dem
Aufstellen der Signale, beziehungsweise
mit dem Anbringen der Markierungen,
rechtsverbindlich.
Es werden aufgehoben:
Am Giessen
In der Verfügung des Polizeivorstandes
vom 19.9.1991: Das Stehenlassen von
Motorrädern, Motorfahrrädern und Fahr-
rädern ist gestattet (Querparkierung): auf
dem südlichen Fahrbahnrand unter der
Europabrücke, gemäss örtlicher Signali-
sation und Markierung.
In der Verfügung des Polizeivorstandes
vom 18.3.1992: Zone mit Geschwindig-
keitsbeschränkung (Tempo 30). Die
Höchstgeschwindigkeit wird auf 30 km/h
beschränkt. d. Zone «Winzerhalde» inner-
halb Winzer- / Limmattalstrasse (Teilstück
Winzerstrasse / Bombachhalde) / Bebau-
ungsgrenze zwischen Limmattalstrasse
und Fluss Limmat / Fluss Limmat (Unter-
und Oberwasserkanal) / Strasse Am Gies-
sen, umfassend den Strassenzug: Strasse
Am Giessen.
l 57
In der Verfügung des Polizeivorstandes
vom 22.2.1995: Parkflächen «Blaue
Zone», Postleitzahlkreis 8049. Das Parkie-
ren von Motorwagen ist an Werktagen von
8.00 bis 19.00 Uhr nur für eine bestimmte
Zeit gemäss örtlicher Signalisation bzw.
Markierung und der hinter der Front-
scheibe des Fahrzeuges anzubringenden
Parkscheibe für die «Blaue Zone» gestat-
tet. Die Ankunftszeit ist auf der Park-
scheibe zutreffend einzustellen und darf
bis zur Wegfahrt nicht mehr verändert
werden. Ausgenommen sind Anwohner/
innen und Geschäftsbetriebe gemäss Arti-
kel 2 der Parkkartenvorschriften über das
unbeschränkte Parkieren in Blauen Zonen
(Parkkartenvorschriften vom 17.4.1986)
sowie die Inhaber/innen von Tages- oder
Schichtbewilligungen. Alle anderen beste-
henden örtlichen Signalisationen betref-
fend den ruhenden Verkehr – Halte- und
Parkierungsverbote, Parkieren gegen
Gebühr (Parkuhren) – bleiben unverändert
in Kraft: Am Giessen (entspricht -20 Park-
plätzen).
Bombachhalde
In der Verfügung des Polizeivorstandes
vom 14.2.1986: Fahrverbot. Die im Städ-
tischen Amtsblatt vom 1.11.1985 veröf-
fentlichte Verkehrsvorschrift: «Fahrverbot.
Der Verkehr mit Motorwagen und Motor-
rädern ist zwischen der Strasse Winzer-
halde und dem Hause Bombachhalde Nr.
28 verboten» wird wie folgt abgeändert.
«Der Verkehr mit Motorwagen, Motorrä-
dern und Motorfahrrädern ist zwischen der
Strasse Winzerhalde und dem Hause
Bombachhalde Nr. 28 verboten».
Winzerhalde
Die Verfügung des Polizeivorstandes vom
5.11.1970: Halteverbot. Jedes freiwillige
Halten ist verboten: auf beiden Fahrbahn-
rändern zwischen der Winzerstrasse und
dem Hause Nr. 6, zwischen der Strasse
Am Giessen und der Brücke über den
EWZ-Kanal. Parkierungsverbote. a. Das
Parkieren (Aufstellen zu andern Zwecken
als zum Güterumschlag oder Ein- und Aus-
steigenlassen) ist verboten: auf dem berg-
seitigen Fahrbahnrand von der Rampe
beim Hause Nr. 88 an bis rund 50 m vor
der EWZ-Kanalbrücke; auf dem talseitigen
Fahrbahnrand zwischen der Zufahrt zu den
Häusern Nr. 93/97 und dem Hause Nr. 87
(inkl.); auf dem Kehrplatz. b. Das Parkieren
(Aufstellen zu andern Zwecken als zum
Güterumschlag oder Ein- und Aussteigen-
lassen) ist verboten, ausgenommen Mon-
tag bis Donnerstag von 18.00 bis 7.00 Uhr
und Freitag von 18.00 bis Montag 7.00
Uhr: auf dem talseitigen Fahrbahnrand
zwischen dem Kehrplatz und der Zufahrt
zu den Häusern Nr. 93/97.
In der Verfügung des Polizeivorstandes
vom 20.8.1990: Halteverbot. Jedes frei-
willige Halten ist verboten: auf dem berg-
seitigen Fahrbahnrand von der Liegen-
schaft Nr. 34 bis ca. 14 Meter nach der
Zufahrtsrampe zur Tiefgarage der Liegen-
schaft Nr. 52; auf dem talseitigen Fahr-
bahnrand von ca. gegenüber der Liegen-
schaftsgrenzen Nrn. 56/52 bis gegenüber
der Zufahrtsrampe zur Tiefgarage der Lie-
genschaft Nr. 52. Parkierungsverbot. Das
Parkieren (Aufstellen zu anderen Zwecken
als zum Güterumschlag oder Ein- und Aus-
steigenlassen) ist verboten: auf dem berg-
seitigen Fahrbahnrand vom Hause Nr. 52
(Westfassade) bis zur Einengung bei der
Liegenschaft Nr. 62.
In der Verfügung des Polizeivorstandes
vom 18.3.1992: Zone mit Geschwindig-
keitsbeschränkung (Tempo 30). Die
Höchstgeschwindigkeit wird auf 30 km/h
beschränkt. d. Zone «Winzerhalde» inner-
halb Winzer- / Limmattalstrasse (Teilstück
58 l l Amtliches
6 Amtliches
Winzerstrasse / Bombachhalde) / Bebau-
ungsgrenze zwischen Limmattalstrasse
und Fluss Limmat / Fluss Limmat (Unter-
und Oberwasserkanal) / Strasse Am Gies-
sen, umfassend die Strassenzüge: Winzer-
strasse, Abschnitt zwischen der Liegen-
schaft Nr. 10 und der Tiefgarage bei der
Liegenschaft Nr. 16; Abschnitt zwischen
der Liegenschaft Nr. 76 und Nr. 88 (inkl.).
In der Verfügung des Polizeivorstandes
vom 22.2.1995: Parkflächen «Blaue
Zone», Postleitzahlkreis 8049 wird aufge-
hoben: Winzerhalde, auf dem nordwest-
lichen Fahrbahnrand der Abschnitt von der
Liegenschaft Nr. 52 bis zum Kehrplatz
nordwestlich der Liegenschaft Nr. 109
(entspricht -50 Parkplätzen); auf dem süd-
östlichen Fahrbahnrand die Abschnitte von
der Liegenschaft Nr. 34 bis Nr. 58 und von
der Liegenschaft Nr. 76 bis Nr. 88 (ent-
spricht -42 Parkplätzen).
In der Verfügung vom 12.11.2004: Park-
flächen. Das Stehenlassen von Motorrä-
dern ist gestattet: auf dem südlichen Fahr-
bahnrand gegenüber dem Haus Nr. 52,
gemäss örtlicher Signalisation und Mar-
kierung.
Gegen diese Verfügung kann innert
30 Tagen beim Stadtrat Zürich, Postfach,
8022 Zürich, schriftlich ein Begehren um
Neubeurteilung eingereicht werden. Das
Begehren muss einen Antrag und dessen
Begründung enthalten. Wer ein Neube-
urteilungsbegehren stellt, muss glaubhaft
darlegen, inwieweit ihm oder ihr aufgrund
der verfügten Verkehrsanordnung ein per-
sönlicher Nachteil erwächst. Die Verfah-
renskosten sind von der unterliegenden
Partei zu tragen. Die Rechtsmittelfrist
beginnt erst mit der koordinierten Publika-
tion des Strassenprojekts gemäss §16
StrG im Kantonalen Amtsblatt vom
10.11.2023 zu laufen.
Unterlagen zum Strassenbauprojekt und
den Verkehrsvorschriften sind ab Beginn
der Rechtsmittelfrist während 30 Tagen
unter www.stadt-zuerich.ch/planauflagen
sowie im 4. Stock des Tiefbauamts der
Stadt Zürich öffentlich einsehbar (Werd-
mühleplatz 3, Amtshaus V; jeweils von
Mo.-Do. von 07-18 Uhr sowie am Fr. von
07-17 Uhr).
Nummer: 2023/0724
Kontakt: Sicherheitsdepartement
Permanente Verkehrsvor-
schriften, Kreis 11
Für nachstehenden Verkehrsweg wird
zwecks Verkehrssicherheit folgende Ver-
kehrsvorschrift aufgehoben:
Winterthurerstrasse
Parkflächen
In der Verfügung des Polizeivorstands vom
30.10.1991: Parkflächen «Blaue Zone»,
Postleitzahl 8057 wird aufgehoben: auf
dem nordwestlichen Fahrbahnrand ent-
lang der Liegenschaften Nr. 287 bis
Nr. 295 (entspricht -8 Parkplätzen).
Die Verkehrsvorschrift wird mit dem Ent-
fernen des Signals, beziehungsweise mit
der Demarkierung, rechtsverbindlich.
Gegen diese Verfügung kann innert
30 Tagen ab Publikation beim Stadtrat
Zürich, Postfach, 8022 Zürich, schriftlich
ein Begehren um Neubeurteilung einge-
reicht werden. Das Begehren muss einen
Antrag und dessen Begründung enthalten.
Wer ein Neubeurteilungsbegehren stellt,
muss glaubhaft darlegen, inwieweit ihm
oder ihr aufgrund der verfügten Verkehrs-
anordnung ein persönlicher Nachteil
stadt-zuerich.ch/amtsblatt I Mittwoch, 8. November 2023
erwächst. Die Verfahrenskosten sind von
der unterliegenden Partei zu tragen.
Die Verfügung (inkl. Übersichtsplan zum
geplanten Vollzug) und die Unterlagen zu
den Verkehrsvorschriften können im elek-
tronischen Amtsblatt eingesehen werden.
Nummer: 2023/0723
Kontakt: Sicherheitsdepartement
14 Natur- und Denkmal-
schutz
Grün Stadt Zürich, Garten-
denkmalschutz, Garten
Susenbergstrasse 95, Zürich
7-Fluntern, Kat.-Nr. FL3590,
Unterschutzstellung
Die Eigentümerschaft der Liegenschaft
Susenbergstrasse 95 in Zürich 7-Fluntern,
Kat.-Nr. FL3590 ersuchte um die Prüfung
der Schutzwürdigkeit des Gartens. Die
Abklärungen haben ergeben, dass die
gebäudenahe Umgebung im Garten der
Liegenschaft Susenbergstrasse 95 Zeuge
einer baukünstlerischen Epoche und das
Werk zweier herausragender Gestalter ist.
Der Garten ist damit teilweise ein Schutz-
objekt i. S. v. § 203 Abs. 1 lit. c PBG.
Der Stadtrat hat am 27. September 2023
beschlossen, dass der Garten der Liegen-
schaft Susenbergstrasse 95 auf dem
Grundstück mit der Kat.-Nr. FL3590 in
Zürich 7-Fluntern teilweise ein Schutzob-
jekt i. S. v. § 203 Abs. 1 lit. c PBG ist und
diese unter Schutz gestellt werden.
Gegen diesen Beschluss kann innert
30 Tagen ab Zustellung beim Baurekurs-
gericht des Kantons Zürich, Postfach,
8090 Zürich, schriftlich Rekurs erhoben
werden. Die in dreifacher Ausführung ein-
zureichende Rekursschrift muss einen
Antrag und dessen Begründung enthalten.
Der angefochtene Beschluss ist beizule-
gen. Die angerufenen Beweismittel sind
genau zu bezeichnen und soweit als mög-
lich beizulegen. Der Fristenlauf beginnt für
den Eigentümer mit der Zustellung, für
Dritte mit der Publikation. Materielle und
formelle Urteile des Baurekursgerichts sind
kostenpflichtig. Die Kosten hat die im Ver-
fahren unterliegende Partei zu tragen.
Der vollständige Beschluss kann während
der Rekursfrist im Büro 213a (Empfang)
von Grün Stadt Zürich, Haus der Indust-
riellen Betriebe, Beatenplatz 2, 8001
Zürich, jeweils von Montag bis Freitag, von
8 bis 12 Uhr, eingesehen werden.
Nummer: 2023/0730
Kontakt: Grün Stadt Zürich
Grün Stadt Zürich, Natur-
schutz, Kat.-Nr. WI4176,
Verzicht auf Unterschutz-
stellung und Entlassung aus
dem Inventar
Der Stadtrat hat am 25. Oktober 2023
(Beschluss Nr. 2931/2023) beschlossen,
dass das kommunale Schutzobjekt KSO-
47.04 «Brachfläche Drusbergstrasse» auf
der Parzelle mit der Katasternummer
WI4176 nicht unter Schutz gestellt und
aus dem Inventar der Natur- und Land-
schaftsschutzobjekte von kommunaler
Bedeutung entlassen wird.
Gegen diesen Beschluss kann innert
30 Tagen beim Baurekursgericht des Kan-
tons Zürich, Postfach, 8090 Zürich, Rekurs Dieser Beschluss kann während der
erhoben werden. Die in dreifacher Ausfüh- Rekursfrist im Büro 213a (Empfang)
rung einzureichende Rekursschrift muss von Grün Stadt Zürich, Haus der Indust-
einen Antrag und dessen Begründung ent- riellen Betriebe, Beatenplatz 2, 8001
halten. Der angefochtene Beschluss ist bei- Zürich, jeweils von Montag bis Freitag von
zulegen. Die angerufenen Beweismittel sind 8.00 bis 12.00 Uhr, eingesehen werden.
genau zu bezeichnen und soweit als mög- Aktuelle Auskünfte zur Einsicht der Unter-
lich beizulegen. Der Fristenlauf beginnt für lagen sind unter Telefon 044 412 24 72
die Eigentümerschaft mit der Zustellung, erhältlich.
für Dritte mit der Publikation. Materielle und
formelle Urteile des Baurekursgerichts sind Nummer: 2023/0733
kostenpflichtig. Die Kosten hat die im Ver- Kontakt: Grün Stadt Zürich
fahren unterliegende Partei zu tragen.
15 Weitere Beschlüsse und Verfügungen
STRB 2958/2023 - Tiefbauamt, Erhöhung der zulässigen
Wohneinheiten gemäss § 10 Abs. 3 Verkehrserschliessungs-
verordnung (VErV, LS 700.4)
Beschluss des Stadtrats
vom 25. Oktober 2023
Nr. 2958/2023
Tiefbauamt, Erhöhung der zulässigen Wohneinheiten gemäss § 10 Abs.
3 Verkehrserschliessungsverordnung (VErV, LS 700.4)
IDG-Status: öffentlich
Ausgangslage
Am 1. Juni 2020 ist die Verkehrserschliessungsverordnung (VErV, LS 700.4) in Kraft
getreten. Diese Verordnung regelt die verkehrliche Erschliessung von Bauten und Anla-
gen im Kanton Zürich, indem verschiedene Zufahrtsarten (Erschliessungsstrasse,
Zufahrtsstrassen, Zufahrtsweg) in Abhängigkeit der zulässigen Anzahl Wohneinheiten
definiert werden. Die VErV ersetzte die Zugangsnormalien aus dem Jahr 1987. Mit dem
Erlass der VErV wurde u. a. die zulässige Anzahl Wohneinheiten für alle Zufahrtsarten
erhöht. Sowohl bei der niedrigsten Klassifizierung als Zufahrtsweg als auch bei der
Zufahrtsstrasse 1 wurde der Ausgangswert verfünffacht. Bei der Klassifizierung als
Zufahrtsstrasse 2 und als Erschliessungsstrasse wurde der Ausgangswert verdoppelt.
Ebenfalls wurden die sogenannten Klammerwerte – eine höhere Zahl der Wohnein-
heiten, die man in Gebieten mit guter ÖV-Erschliessung anwenden kann – erhöht.
Übersicht zu den Änderungen
Nutzung
Nutzung
Zugangs-/Zufahrtsart Wohneinheiten mit
Wohneinheiten
guter ÖV-Erschliessung
alt 10 alt 30
Zufahrtsweg
neu 50 neu 150
alt (30) alt (60)
Zufahrtsstrasse 1 neu (100) neu (300)
Zufahrtsstrasse 2 alt 150 alt (300)
neu 300 neu (600)
alt 300 alt (600)
Erschliessungsstrasse
neu 600 neu (1200)
Die mit dem Erlass der VErV erfolgte Erhöhung der Anzahl zulässiger Wohneinheiten
bewirkt, dass mehr Wohneinheiten über dieselbe Strassenkategorie erschlossen wer-
den können und in Folge, dass bei einer baulichen Verdichtung bestehende Strassen
weniger stark ausgebaut werden müssen. Dies entspricht den langfristigen raumpla-
nerischen Zielen der Stadt Zürich wie z. B. der Siedlungsentwicklung nach innen und
der Reduktion der Verkehrsflächen oder versiegelter Flächen. Die Erhöhung führt zudem
zu einer Vereinfachung für die Grundeigentümerinnen und Grundeigentümer sowie für
die Planenden, da Strassenausbauten für private Bauvorhaben weniger häufig erforder-
lich sind.
Unter den bisher geltenden Zugangsnormalien waren gemäss der langjährigen Praxis
der Stadt die Klammerwerte für nahezu das gesamte Stadtgebiet massgeblich. Die
Anwendung der Klammerwerte fand direkt im Baubewilligungsverfahren statt. Gemäss
§ 10 Abs. 3 VErV besteht weiterhin die Möglichkeit, die Ausgangswerte in dicht besie-
delten Gebieten mit guter ÖV-Erschliessung bis zu den Klammerwerten gemäss
Anhang 1 VErV zu erhöhen. Eine direkte Anwendung im Baubewilligungsverfahren ist
jedoch nicht mehr möglich.
Neu kann der Gemeindevorstand mittels Beschluss die Anzahl der zulässigen Wohn-
einheiten bis zu den Klammerwerten gemäss Anhang 1 VErV erhöhen (§ 10 Abs. 3
VErV). Aufgrund der politischen Bedeutung dieses Entscheids ist davon auszugehen,
dass der gesamte Gemeindevorstand respektive in der Stadt Zürich der Gesamtstadt-
rat zuständig ist (Art. 79 Abs. 3 Gemeindeordnung [AS 101.100] und Art. 4 Reglement
über Organisation, Aufgaben und Befugnisse der Stadtverwaltung [AS 172.101]). Erst
gestützt auf einen solchen Beschluss können die Klammerwerte im Baubewilligungs-
verfahren Anwendung finden. Der Beschluss ist gemäss § 10 Abs. 3 VErV zu publizieren.
7 l Amtliches stadt-zuerich.ch/amtsblatt I Mittwoch, stadt-zuerich.ch/amtsblatt
Stadtweite Überprüfung
Das Tiefbauamt klärte daher zusammen
mit der Dienstabteilung Verkehr, dem Amt
für Städtebau und Grün Stadt Zürich in
einer Grundlagenstudie ab, wo in der Stadt
Zürich die Bedingungen für die Erhöhung
der zulässigen Wohneinheiten gemäss
§ 10 Abs. 3 VErV erfüllt sind. Für das
Gebiet Rossacker, das in einer Vorunter-
suchung betrachtet wurde, liegt ein ent-
sprechender Stadtratsbeschluss
(STRB Nr. 139/2022) bereits vor.
Siedlungsdichte und ÖV-Erschlies-
sung
Für die Beurteilung der Siedlungsdichte
und der ÖV-Erschliessung im Sinne von §
10 Abs. 3 VErV ist das Siedlungsgebiet
gemäss kantonalem Richtplan zu berück-
sichtigen. Andere Ge-biete wie beispiels-
weise Landwirtschaftsgebiet oder Wald
werden in die Beurteilung nicht einbezogen
und sind vom vorliegenden Beschluss
nicht erfasst.
Der im § 10 Abs. 3 VErV verwendete
Begriff der dicht besiedelten Gebiete
wurde der übergeordneten Richtplanung
entnommen. Für die Beurteilung der Sied-
lungsdichte ist daher auf die im regionalen
Richtplan vom 30. März 2022 enthaltenen
Kriterien abzustellen.
Die gemäss BZO mögliche Anzahl der
Bewohnenden und der Beschäftigten in
einem Gebiet bestimmt die Siedlungs-
dichte. Als dichte Besiedlung wird aus der
Richtplanung abgeleiteter Wert von min-
destens 100 Personen pro Hektar fest-
gelegt, wobei gemäss dem Richtplan ein
Flächenbedarf von 50 m2 pro Einwohnerin
und Einwohner und beschäftigte Person
gilt. Ob diese Siedlungsdichte in einem
Gebiet erreicht werden kann, bestimmt die
in der Nutzungsplanung erlaubte Bebau-
ungsdichte. In der Stadt Zürich beträgt die
tiefste Ausnützungsziffer 40 Prozent, sie
gilt gemäss Art 13 BZO für die zweige-
schossige Wohnzone W2bI und W2bII. In
der W2bI und W2bII ist zudem ein anre-
chenbares Untergeschoss und ein anre-
chenbares Dachgeschoss möglich. Bei
der Annahme, dass die Nutzflächen in
anrechenbaren Untergeschossen voll und
in den Dachgeschossen zu 60 Prozent
ausgenützt werden, liegt die tiefste Bau-
dichte bei 72 Prozent. Die Umrechnung in
Siedlungsdichte ergibt in diesen Zonen
144 Personen pro Hektar. Damit wird der
Schwellenwert von 100 Personen pro
Hektar erreicht.
Gemäss Rechtsprechung gelten die Güte-
klassen A bis C als gut mit dem öffentlichen
Verkehr erschlossen (vgl. VB. 2016.00525,
E. 2.3.2). Das Gebiet der Stadt Zürich liegt
vorwiegend in den ÖV-Güteklassen A–C.
Vereinzelte Randgebiete erreichen diese
Erschliessungsgüte jedoch nicht. Diese
Gebiete können somit nicht von diesem
Beschluss erfasst werden.
Fazit
Abschliessend kann festgestellt werden,
dass bezogen auf die Erhöhung der zuläs-
Amtliche Mitteilungen
als Newsletter
stadt-zuerich.ch/amtsblatt
8. November 2023
sigen Wohneinheiten für die jeweilige
Zufahrtsart gemäss VErV das ganze Sied-
lungsgebiet der Stadt Zürich dicht besie-
delt ist und mit der Ausnahme kleiner
Randgebiete über eine gute Erschliessung
mit öffentlichen Verkehrsmitteln verfügt.
Damit sind im gesamten Siedlungsgebiet
mit Ausnahme der Siedlungsgebiete mit
einer ÖV-Güteklasse D, E, F die Bedingun-
gen für den Beschluss gemäss § 10
Abs. 3 VErV erfüllt. STRB Nr. 139/2022
betreffend Gebiet Rossacker wird durch
den vorliegenden Beschluss obsolet und
kann aufgehoben werden.
Rechtsmittelbelehrung
Die Verkehrserschliessungsverordnung
wurde als Ausführungsverordnung zum
Planungs- und Baugesetz (PBG, LS 700.1)
erlassen (§§ 237 Abs. 2, 265 Abs. 3
sowie 359 Abs. 1 lit. i und k PBG). Gemäss
§ 329 Abs. 1 PBG können Anordnungen,
die in Anwendung dieses Gesetzes erge-
hen, beim Baurekursgericht angefochten
werden. Zum Rekurs ist gemäss § 338 a
PBG berechtigt, wer durch die angefoch-
tene Anordnung berührt ist und ein schutz-
würdiges Interesse an ihrer Aufhebung
oder Änderung hat. Der Rekurs ist innert
30 Tagen seit der Veröffentlichung des
Beschlusses einzureichen (§ 22 Abs. 1
VRG). Die Rekursschrift muss einen Antrag
und dessen Begründung enthalten. Die
angefochtene Anordnung ist beizu-
legen oder genau zu bezeichnen
(§ 23 Abs. 1 VRG).
Der Stadtrat beschliesst:
1. Die zulässigen Wohneinheiten für die
jeweilige Zufahrtsart auf dem gesamten
Siedlungsgebiet der Stadt Zürich wer-
den in den Gebieten der ÖV Güteklasse
A, B und C auf die Höchstwerte gemäss
Anhang 1 Verkehrserschliessungsver-
ordnung vom 17. April 2019 erhöht.
2. STRB Nr. 139/2022 wird aufgehoben.
3. Der Beschluss wird im Städtischen
Amtsblatt publiziert.
4. Gegen diesen Beschluss kann innert
30 Tagen, von der Veröffentlichung an
gerechnet, beim Baurekursgericht des
Kantons Zürich, Postfach, 8090 Zürich,
Rekurs erhoben werden. Die Rekurs-
schrift muss einen Antrag und dessen
Begründung enthalten.
5. Mitteilung an die Vorstehenden des
Sicherheits-, des Tiefbau- und Entsor-
gungs- sowie des Hochbaudeparte-
ments, die Stadtschreiberin, die Stadt-
kanzlei (Kanzleidienste), die Dienstab-
teilung Verkehr, das Tiefbauamt, das
Amt für Städtebau und das Amt für
Baubewilligungen.
Im Namen des Stadtrats
Die Stadtschreiberin
Dr. Claudia Cuche-Curti
Nummer: 2023/0728
Kontakt: Tiefbauamt
Amtliches
I Mittwoch, 8. November 2023
KONKURSÄMTER
KONKURSERÖFFNUNGEN
Schuldner: Nachlass Peter Künzler, geb.
25.07.1943, von St. Margreten SG, gest.
29.08.2023, wohnhaft gewesen Zweier-
strasse 138, 8003 Zürich
Datum Konkurseröffnung: 13.10.2023
Summarisches Verfahren gem. 231 SchKG
Eingabefrist 1 Monat
Im Übrigen vgl. Publikation im Schweizeri-
schen Handelsamtsblatt vom 10.11.2023.
Konkursamt Wiedikon-Zürich
Postfach, 8036 Zürich
Schuldner: Frauchiger Beat Werner,
geb. 25.07.1950, c/o SZHP QT Hard,
Molkenstrasse 5, 8004 Zürich, gest.
28.05.2023
Datum der Konkurseröffnung: 23.10.2023
Summarisches Verfahren, Art. 231 SchKG
Eingabefrist: 1 Monat
Im Übrigen wird auf die Publikation im
Schweizerischen Handelsamtsblatt vom
10.11.2023 verwiesen.
Zürich, 6. November 2023
KONKURSAMT AUSSERSIHL-ZÜRICH
Wengistrasse 7, 8004 Zürich
Schuldnerin: Kordeuter Inneneinrich-
tungen AG, Räffelstrasse 25, 8045 Zürich,
CHE-106.080.305
Datum der Konkurseröffnung: 16.10.2023
Summarisches Verfahren, Art. 231 SchKG
Eingabefrist: 1 Monat
Im Übrigen wird auf die Publikation im
Schweizerischen Handelsamtsblatt vom
10.11.2023 verwiesen.
Konkursamt Wiedikon-Zürich
Weststrasse 70, 8003 Zürich
Schuldnerin: LEGALLIGENCE AG, Wein-
bergstr. 22, 8001 Zürich,
Konkurseröffnung. Weiteres siehe Publika-
tion im Schweizerischen Handelsamtsblatt
vom 10.11.2023.
Zürich, 1. November 2023
KONKURSAMT ZÜRICH (ALTSTADT)
Postfach, 8022 Zürich
Schuldnerin: Klee Dora, geb.
10.12.1943, von Hermrigen BE, Bullinger-
strasse 69, 8004 Zürich, gest. 05.05.2023
Datum der Konkurseröffnung: 14.09.2023
Summarisches Verfahren, Art. 231 SchKG
Eingabefrist: 1 Monat
Im Übrigen wird auf die Publikation im
Schweizerischen Handelsamtsblatt vom
03.11.2023 verwiesen.
Zürich, 31. Oktober 2023
KONKURSAMT AUSSERSIHL-ZÜRICH
Wengistrasse 7, 8004 Zürich
l 59
KONKURSEINSTELLUNGEN
Schuldner: Nuhodzic Nedzad, geb.
29.11.1966, von Montenegro, Fuchsia-
strasse 5, 8048 Zürich
Datum der Konkurseröffnung: 10.10.2023
Datum der Einstellung mangels Aktiven,
Art. 230 SchKG: 26.10.2023
Kostenvorschuss CHF 4500.00 und Be-
gehren um Durchführung bis 20.11.2023
Im Übrigen wird auf die Publikation im
Schweizerischen Handelsamtsblatt vom
08.11.2023 verwiesen.
Zürich, 30. Oktober 2023
KONKURSAMT ALTSTETTEN-ZÜRICH
Altstetterstrasse 142, 8048 Zürich
Über die ausgeschlagene Erbschaft von
Carolina TREVISAN geb. Tana, geb.
7. Mai 1940, von Zürich, gestorben 2. April
2022, letzte Wohnadresse: Helen-Keller-
Strasse 12, 8051 Zürich, ist durch Urteil
des Konkursgerichtes am Bezirksgericht
Zürich vom 18.07.2022 die konkursamtli-
che Liquidation angeordnet, das Verfahren
aber mit Urteil dieses Gerichtes vom
02.11.2023 mangels Aktiven eingestellt
worden.
Sofern nicht ein Gläubiger bis zum
20.11.2023 die Durchführung des Kon-
kursverfahrens verlangt, sich gleichzeitig
zur Übernahme des durch die Konkurs-
masse nicht gedeckten Teils der Kosten
verpflichtet und daran vorläufig einen Bar-
vorschuss von CHF 2’500.00 leistet, gilt
das Verfahren als rechtskräftig geschlos-
sen.
KONKURSAMT OERLIKON-ZÜRICH
Postfach, 8050 Zürich
Schuldnerin: Gourmedia AG, mit Sitz in
Zürich, UID CHE-112.450.422, Klein-
strasse 16, 8008 Zürich
Datum der Konkurseröffnung: 30.11.2022
Datum der Einstellung: 01.11.2023
Frist für Kostenvorschuss (CHF 3'000):
16.11.2023
Im Übrigen wird auf die Publikation im
Schweizerischen Handelsamtsblatt vom
06.11.2023 verwiesen.
Zürich, 8. November 2023
KONKURSAMT RIESBACH-ZÜRICH
Kreuzstrasse 42, 8008 Zürich
Schuldnerin: Somafilm GmbH, Dufour-
strasse 140, 8008 Zürich, CHE-
385.706.848
Datum der Konkurseröffnung: 03.10.2023
Datum der Einstellung mangels Aktiven,
Art. 230 SchKG: 31.10.2023
Kostenvorschuss CHF 3'200.00 und Be-
gehren um Durchführung bis 18.11.2023
Im Übrigen wird auf die Publikation im
Schweizerischen Handelsamtsblatt vom
08.11.2023 verwiesen.
Zürich, 1. November 2023
KONKURSAMT RIESBACH-ZÜRICH
Kreuzstrasse 42, 8008 Zürich
60
KONKURSERLEDIGUNGEN
Das Verfahren über Pawadee Schneider,
geb. 29.01.1966, von Baden AG, Brauer-
strasse 117, 8004 Zürich, gest. 27.03.2022,
ist mit Urteil des zuständigen Gerichts vom
26.10.2023 als geschlossen erklärt worden.
Zürich, 8. November 2023
KONKURSAMT AUSSERSIHL-ZÜRICH
Wengistrasse 7, 8004 Zürich
Das Verfahren über Karin Athanasiou-
Kaufmann, geb. 15.01.1969, von Triengen
LU, Neugasse 81/BK 03, 8005 Zürich, ist
mit Urteil des zuständigen Gerichts vom
26.10.2023 als geschlossen erklärt worden.
Zürich, 8. November 2023
KONKURSAMT AUSSERSIHL-ZÜRICH
Wengistrasse 7, 8004 Zürich
Das Verfahren über Kurt Kaiser, geb.
22.04.1954, von Zürich, Feldstrasse 114,
8004 Zürich, gest. 02.08.2022, ist mit Urteil
des zuständigen Gerichts vom 26.10.2023
als geschlossen erklärt worden.
Zürich, 8. November 2023
KONKURSAMT AUSSERSIHL-ZÜRICH
Wengistrasse 7, 8004 Zürich
Das Verfahren über Katz Peter Benedikt,
geb. 23.01.1949, von Zürich, Sihlhallen-
strasse 19, 8004 Zürich, gest. 26.08.2022,
ist mit Urteil des zuständigen Gerichts
vom 02.11.2023 als geschlossen erklärt
worden.
Zürich, 6. November 2023
KONKURSAMT AUSSERSIHL-ZÜRICH
Wengistrasse 7, 8004 Zürich
Das Verfahren über Bertschinger
Thomas, geb. 05.01.1956, von Wetzikon
ZH, Sackzelg 14, 8047 Zürich, gest.
14.09.2022, ist mit Urteil des zuständigen
Gerichts vom 30.10.2023 als geschlossen
erklärt worden.
Zürich, 1. November 2023
KONKURSAMT ALTSTETTEN-ZÜRICH
Altstetterstrasse 142, 8048 Zürich
KOLLOKATIONSPLÄNE
UND INVENTARE
Im Konkurs über Langhart Barbara,
geb. 25.08.1970, von Stammheim ZH,
c/o SZAL QT Altstetten, Albisrieder-
strasse 330, 8047 Zürich, gest.
30.07.2023, liegen der Kollokationsplan
den beteiligten Gläubigern ab dem
08.11.2023 beim Konkursamt Altstetten-
Zürich zur Einsicht auf.
Bezüglich der Klage- und Beschwerde-
rechte usw. wird auf die Bekanntmachung
im Schweizerischen Handelsamtsblatt
vom 08.11.2023 verwiesen.
Zürich, 6. November 2023
KONKURSAMT ALTSTETTEN-ZÜRICH
Altstetterstrasse 142, 8048 Zürich
Im Konkurs über Elysis Aviation GmbH,
mit Sitz in Zürich, Buchmattweg 9, 8057
Zürich, UID: CHE-207.063.385, liegen der
Kollokationsplan und das Inventar
den beteiligten Gläubigern bei der Mobilen
Equipe Konkurs, Wengistrasse 7, 8004
Zürich, im Original und mit sämtlichen
Eingaben sowie beim Konkursamt Unter-
strass-Zürich in Kopie (ohne Eingaben), zur
Einsicht auf.
Bezüglich der Klage- und Beschwerde-
rechte usw. wird auf die Bekanntmachung
im Schweizerischen Handelsamtsblatt
vom 3. November 2023 verwiesen.
KONKURSAMT UNTERSTRASS-ZÜRICH
vertreten durch Mobile Equipe
Konkurs
Postfach, 8036 Zürich
Im Konkurs über Stojcic Mladen, geb.
23.06.1944, von Serbien, Zweierstrasse
138, 8003 Zürich, gest. 29.01.2023, liegen
der Kollokationsplan und das Inventar den
beteiligten Gläubigern ab dem 10.11.2023
beim Konkursamt Wiedikon-Zürich zur
Einsicht auf.
Bezüglich der Klage- und Beschwerde-
rechte usw. wird auf die Bekanntmachung
im Schweizerischen Handelsamtsblatt vom
verwiesen.
KONKURSAMT WIEDIKON-ZÜRICH
Weststrasse 70, 8003 Zürich
Im Konkurs über Jovanovic Mile, geb.
30.06.1966, von Serbien, Hardstrasse 95,
8004 Zürich, liegen der Kollokationsplan
und das Inventar den beteiligten Gläubi-
gern ab dem 10.11.2023 beim Konkursamt
Aussersihl-Zürich zur Einsicht auf.
Bezüglich der Klage- und Beschwerde-
rechte usw. wird auf die Bekanntmachung
im Schweizerischen Handelsamtsblatt vom
10.11.2023 verwiesen.
Zürich, 2. November 2023
KONKURSAMT AUSSERSIHL-ZÜRICH
Wengistrasse 7, 8004 Zürich
In der konkursamtlichen Nachlassliquidati-
on von Maria Martha Mittler geb. Rau-
ber, geb. 23.01.1931, von Döttingen AG
und Baden AG, gest. 17.03.2023, wohn-
haft gewesen Südstrasse 24, 8008 Zürich,
liegen das Inventar und der Kollokations-
plan den beteiligten Gläubigern beim Kon-
kursamt Riesbach-Zürich zur Einsicht auf.
Bezüglich der Beschwerde- und Klage-
rechte wird auf die Publikation vom
06.01.2023 im Schweiz. Handelsamtsblatt
verwiesen.
Zürich, 8. November 2023
KONKURSAMT RIESBACH-ZÜRICH
Kreuzstrasse 42, 8008 Zürich
Alles auf einer Karte
stadt-zuerich.ch/stadtplan
Mittwoch, 8. November 2023 I www.tagblattzuerich.ch
KIRCHEN
Römisch-katholische
Kirchgemeinde Maria-Hilf
Bestätigungswahl für die Amtsdauer 2024–2030
I. Am 27. September 2023 ist der Beschluss der Kirchenpflege Maria-Hilf Zürich-
Leimbach mit dem Vorschlag zur Bestätigung des Pfarrers für die Amtsdauer
2024–2030 amtlich veröffentlicht worden. Die gesetzliche Frist von 30 Tagen zur
Einreichung des Begehrens um Durchführung der Bestätigungswahl an der Urne ist
unbenützt abgelaufen.
II. Die Kirchenpflege stellt fest, dass die stille Wahl zustande gekommen ist und erklärt
für die Amtsdauer 2024–2030 als gewählt:
Pfarrer Dr. Odilon Tiankavana
III. Gegen diese Wahl kann wegen Verletzung von Vorschriften über die politischen
Rechte und ihre Ausübung innert 5 Tagen, von der Veröffentlichung an gerechnet,
schriftlich Rekurs in Stimmrechtssachen bei der Rekurskommission der Römisch-
katholischen Körperschaft des Kantons Zürich, Minervastrasse 99, 8032 Zürich,
erhoben werden. Die Rekursschrift muss einen Antrag und dessen Begründung
enthalten.
IV. Veröffentlichung im amtlichen Publikationsorgan der Kirchgemeinde: Städtisches
Amtsblatt, Tagblatt der Stadt Zürich.
V. Mitteilung an
– die Rekurskommission
– den Synodalrat der Römisch-katholischen Körperschaft des Kantons Zürich
– das Generalvikariat für die Kantone Zürich und Glarus
Zürich, 08.11.2023 Römisch-katholische Kirchenpflege Maria-Hilf Zürich-Leimbach
Die Präsidentin: Der Aktuar:
Christiane Talary Christian Traber
VERSCHIEDENES
Beschlüsse der Unterhaltsarbeiten
Kirchgemeindeversammlung Adliswil–
vom 29. Oktober 2023 Zürich Leimbach
1. Das Budget 2024 wurde genehmigt.
2. Für die restliche Amtsdauer 2022–2026
wurde in die Kirchenpflege gewählt: Für einen sicheren und zuverlässi-
Herr Giovanni Leoncini. gen Bahnverkehr führen wir laufend
Gegen diese Beschlüsse kann, von der Unterhaltsarbeiten an der Fahrleitung
durch.
Veröffentlichung an gerechnet, bei der
Aus Sicherheitsgründen und damit
Rekurskommission der Römisch-katholi-
der Zugverkehr am Tag nicht be-
schen Körperschaft des Kantons Zürich,
hindert wird, müssen diese Arbeiten
Minervastrasse 99, 8032 Zürich,
nachts ausgeführt werden.
– wegen Verletzung von Vorschriften über
die politischen Rechte oder ihre Ausübung Leider lässt sich dabei Lärm nicht
innert fünf Tagen und immer vermeiden, aber wir tun alles
– im Übrigen wegen Rechtsverletzungen für eine möglichst geringe Lärm-
sowie unrichtiger oder ungenügender emission.
Feststellung des Sachverhalts innert
30 Tagen schriftlich Rekurs erhoben wer- Vorgesehene Nachtarbeiten:
den. 13.11.–1.12.2023
(ohne Wochenenden)
Die Rekursschrift muss einen Antrag und
dessen Begründung enthalten. Der ange-
fochtene Beschluss ist, soweit möglich,
beizulegen.
Sihltal Zürich Uetliberg Bahn SZU AG
www.szu.ch
Das Protokoll der Versammlung liegt im
Sekretariat, Leimbachstrasse 64, 8041
Zürich, auf. Das abgenommene Budget
wird auf der Homepage der Kirchgemeinde
veröffentlicht (www.maria-hilf.ch).
Zürich, 29. Oktober 2023 Informiert bleiben dank
Die Kirchenpflege der Tagblatt Zürich-App
Mittwoch, 8. November 2023 I www.tagblattzuerich.ch 61
Nachtarbeiten Sanierung Reinigungsarbeiten Ersatz Kabelkanal
Erneuerung Fahrbahn Döltschibachdurchlass Perrondach Binz Zürich Triemli–
Sihltunnel Zürich Schweighof

Die Fahrbahn zwischen der Haltestel-
le Zürich Selnau und der Tunnelstras-
se muss dieses Jahr erneuert werden.
Zudem wird während der gesamten
Bauzeit beim Werkhof Manesse ein
Installationsplatz betrieben.
Um den Bahnbetrieb tagsüber auf-
rechtzuerhalten und die Arbeiten
effizient abzuwickeln, arbeiten wir
sowohl in der Nacht als auch am Wo-
chenende. Leider lässt sich dabei im
Bereich des Tunnelportals sowie des
Werkhofs Manesse Lärm nicht immer
vermeiden.
Vorgesehene Nachtarbeiten:
8.–11.11.2023
(Durchgehend Montag bis Sonntag)
Der Bachdurchlasss westlich der
Haltestelle Zürich Triemli muss
saniert werden.
Aus Sicherheitsgründen und damit
der Zugverkehr am Tag nicht behin-
dert wird, müssen einige Arbeits-
schritte wegen der Nähe zum Bahn-
trassee und der Fahrstromanlage
nachts ausgeführt werden.
Leider lässt sich dabei Lärm nicht
immer vermeiden, aber wir tun alles
für eine möglichst geringe Lärm-
emission.
Vorgesehene Nachtarbeiten:
13.11. bis 12.12.2023
Im Rahmen der Unterhaltsarbeiten
führen wir laufend Reinigungsarbei-
ten an den Perrondächer durch. Aus
Sicherheitsgründen und damit der
Zugverkehr am Tag nicht behindert
wird, müssen diese Arbeiten nachts
bei ausgeschalteter Fahrleitung aus-
geführt werden. Die dabei entstehen-
den nächtliche Lärmbelästigung wird
selbstverständlich auf das absolut
Notwendige beschränkt.
Vorgesehene Nachtarbeiten:
9./10.11.2023
Sihltal Zürich Uetliberg Bahn SZU AG
www.szu.ch
Im Rahmen der Unterhaltsarbeiten
wird der Kabelkanal entlang des
SZU-Trassees zwischen Bahnhof
Zürich Triemli und Haltestelle Zürich
Schweighof ersetzt.
Um den Bahnbetrieb tagsüber auf-
rechtzuerhalten und die Arbeiten
effizient abzuwickeln, arbeiten wir
in der Nacht. Leider lässt sich dabei
Lärm nicht immer vermeiden, aber wir
tun alles für eine möglichst geringe
Lärmemission.
Vorgesehene Nachtarbeiten:
6.11.-16.12.2023

Sihltal Zürich Uetliberg Bahn SZU AG Sihltal Zürich Uetliberg Bahn SZU AG Sihltal Zürich Uetliberg Bahn SZU AG
www.szu.ch www.szu.ch www.szu.ch

Bestattungen und Beisetzungen

vom 01.11.2023 bis 07.11.2023
Allenbach-Furrer, Peter, Jg. 1935, von Adelboden BE,
gestorben 22.10.2023, Gatte der Allenbach geb. Furrer,
Charlotte Erna, 8004 Zürich, Ankerstrasse 31,
Erdbestattung Friedhof Manegg
Bacchini geb. Digoncelli, Domenica, Jg. 1932, von
Rossa GR, gestorben 29.10.2023, verwitwet von
Bacchini-Digoncelli, Felice Venanzio Giacomo, 8032
Zürich, Asylstrasse 130, Urnenbeisetzung Friedhof
Sihlfeld D
Berger, Roman Josef, Jg. 1940, von Arbon TG,
gestorben 06.10.2023, Gatte der Cherkasova geb.
Lissitchkina, Inna Fedorovna, 8047 Zürich, Flurstrasse
130, Urnenbeisetzung Friedhof Nordheim
Carmignani geb. Giorgi, Mirella, Jg. 1934, von Italien,
gestorben 01.11.2023, verwitwet von Carmignani, Ilo,
8047 Zürich, Albert-Schneider-Weg 25, Urnen-
beisetzung Friedhof Urne den Angehörigen überlassen
Casanova-Vetsch, Gion, Jg. 1964, von Lumnezia GR,
gestorben 22.10.2023, Gatte der Casanova geb.
Vetsch, Monika, 8050 Zürich, Baumackerstrasse 45,
Urnenbeisetzung Friedhof Fluntern
Fäh, Romuald Josef, Jg. 1929, von Amden SG, ge-
storben 17.10.2023, verwitwet von Fäh geb. Dürmüller,
Rita, 8052 Zürich, Eichrainstrasse 20, Urnenbeisetzung
Friedhof Affoltern
Fischer geb. Bürkli, Adelheid Margaret Louise, Jg.
1926, von Zürich und Gossau ZH, gestorben
18.10.2023, verwitwet von Fischer-Bürkli, Milton Eugen,
8006 Zürich, Stüssistrasse 33, Urnenbeisetzung Fried-
hof Nordheim
Frehner geb. Gubser, Cäcilia Emma, Jg. 1952, von
Herisau AR, gestorben 22.10.2023, 8001 Zürich,
Schipfe 43, Urnenbeisetzung Friedhof Fluntern
Frisch, Marianne, Jg. 1925, von Zürich, gestorben
25.10.2023, 8047 Zürich, Flurstrasse 130, Erdbestat-
tung Friedhof Eichbühl
Fröhlich geb. Mathis, Alice Elisabetha, Jg. 1927, von
Zürich, gestorben 20.10.2023, verwitwet von Fröhlich-
Mathis, Max Heinrich, 8625 Gossau ZH, Chapfstrasse
1, Urnenbeisetzung Friedhof Schwamendingen
Gasser, Theodor Albert, Jg. 1941, von Schwyz SZ,
gestorben 01.10.2023, Gatte der Schreiter Gasser geb.
Schreiter, Ursula Maria, 8049 Zürich, Riedhofstrasse
299, Urnenbeisetzung Friedhof Enzenbühl
Gugger, Katharina, Jg. 1939, von Utzenstorf BE,
gestorben 25.10.2023, 8037 Zürich, Emil-Klöti-Strasse
25, Urnenbeisetzung Friedhof Hönggerberg
Hardmeier, Patrice Antoine Nicolas, Jg. 1952, von
Zürich und Küsnacht ZH, gestorben 24.10.2023, 8032
Zürich, Freiestrasse 210, Urnenbeisetzung Friedhof
Enzenbühl
Herter geb. von Arx, Silvia Anna, Jg. 1945, von Zürich
und St. Niklaus VS, gestorben 25.10.2023, 8037 Zürich,
Hönggerstrasse 119, Urnenbeisetzung Friedhof Höng-
gerberg
Karpf geb. Maissen, Anna-Maria, Jg. 1928, von Zürich
und Bellikon AG, gestorben 20.09.2023, verwitwet von
Karpf-Maissen, Kurt Heinrich, 8052 Zürich, Seebacher-
strasse 145, Urnenbeisetzung Friedhof Schwandenholz
Lavagnolo geb. Rüegg, Marlies Rita Gertrud, Jg. 1934,
von Zürich, gestorben 29.10.2023, Gattin des Lava-
gnolo, Umberto Vittorio, 8048 Zürich, Feldblumenstra-
sse 9, Urnenbeisetzung Friedhof Sihlfeld D
Lebkücher, Erich, Jg. 1941, von Deutschland,
gestorben 23.10.2023, 8047 Zürich, Altstetterstrasse
261, Urnenbeisetzung Friedhof Albisrieden
Müller geb. Kunz, Frieda, Jg. 1928, von Zürich und
Unterkulm AG, gestorben 10.10.2023, verwitwet von
Müller-Kunz, Walter, 8047 Zürich, Langgrütstrasse 51,
Urnenbeisetzung Friedhof Schwandenholz
Näf geb. Bösch, Trudy, Jg. 1928, von Zürich, gestorben
18.10.2023, verwitwet von Näf-Bösch, Max Albert, 8051
Zürich, Glattstegweg 7, Urnenbeisetzung Friedhof
Schwamendingen
Pape geb. Siefer, Suzanne Catherine, Jg. 1939, von
Zürich, gestorben 26.10.2023, verwitwet von Pape
Theodor, 8046 Zürich, Neunbrunnenstrasse 211,
Urnenbeisetzung Friedhof Affoltern
Prader geb. Schwyzer, Mariette Lise, Jg. 1951, von
Zürich und Davos GR, gestorben 20.09.2023, verwitwet
von Prader-Schwyzer, Gaudenz Florian, 8044 Zürich,
Susenbergstrasse 177, Urnenbeisetzung Friedhof
Fluntern
Reinhard geb. Gagg, Ursula, Jg. 1942, von Rüegsau
BE, gestorben 08.10.2023, 8032 Zürich, Witikoner-
strasse 100, Urnenbeisetzung Friedhof Sihlfeld D
Schneider, Maximilian, Jg. 1924, von Zürich und
Ramsen SH, gestorben 25.10.2023, verwitwet von
Schneider geb. Maurer, Marie Wilhelmina, 8046 Zürich,
Dora-Staudinger-Strasse 2, Urnenbeisetzung Friedhof
Affoltern
Schnider, Peter, Jg. 1958, von Flühli LU, gestorben
17.10.2023, 8047 Zürich, Langgrütstrasse 77, Urnen-
beisetzung Friedhof Albisrieden
Sommerhalder geb. Tschui, Renate, Jg. 1937, von
Schötz LU, gestorben 05.10.2023, verwitwet von
Sommerhalder-Tschui, Josef Alois, 8047 Zürich, Letzi-
graben 220, Urnenbeisetzung Friedhof Altstetten
Stadler geb. Labhart, Verena Theodora, Jg. 1933,
von Zürich und Bussnang TG, gestorben 25.10.2023,
verwitwet von Stadler-Labhart, Peter Roland, 8032
Zürich, Hegibachstrasse 149, Urnenbeisetzung Fried-
hof Sihlfeld A
Suter geb. Brunner, Martha, Jg. 1926, von Thalwil ZH,
gestorben 23.10.2023, verwitwet von Suter-Brunner,
Philipp, 8050 Zürich, Dorflindenstrasse 4, Erdbestat-
tung Friedhof Nordheim
Talarico geb. Del Meno, Alice, Jg. 1928, von Italien,
gestorben 25.10.2023, verwitwet von Talarico Mario,
8048 Zürich, Am Suteracher 65, Urnenbeisetzung
Friedhof Eichbühl
Vasic, Milorad, Jg. 1944, von Zürich, gestorben
28.10.2023, Gatte der Vasic geb. Sabic, Slobodanka,
8052 Zürich, Schwandenacker 6, Erdbestattung
Friedhof Schwandenholz
Weibel geb. Wermuth, Ida, Jg. 1923, von Zürich und
Rapperswil BE, gestorben 21.10.2023, verwitwet, 8045
Zürich, Hegianwandweg 16, Urnenbeisetzung Friedhof
Uetliberg
Wyss, Wolfgang Peter, Jg. 1946, von Küsnacht ZH und
Zug ZG, gestorben 17.10.2023, 8037 Zürich, Rötelsteig
17, Urnenbeisetzung Friedhof Enzenbühl
Stadt Zürich
Bestattungs- und Friedhofsamt
Stadthaus
Stadthausquai 17
8001 Zürich
T +41 44 412 40 00
stadt-zuerich.ch/bestattungsamt
62 Mittwoch, 8. November 2023 I www.tagblattzuerich.ch

Freie Wohnungen
Anzahl Quartier Adresse Grösse Mietzins Bezugs- Stock- Ausstattung Zumiet- Mietbe-
Zimmer inkl. NK termin werk bar dingungen
2 Affoltern Fronwaldstrasse 46 m2 1063 01.12.2023 4 D,E,GK,K,L P
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parterre
3 Aussersihl Bullingerstrasse 59 m2 825 01.12.2023 EG B,E,GK,GS,K 4
3 Wipkingen Trottenstrasse 59 m2 1105 01.12.2023 1 D,E,K 4
3 Unterstrass Obstgartenstrasse 67 m2 1545 01.12.2023 1 B,BK,G,GK,GS,K 4
4 Seebach Buchholzrain 73 m2 959 01.12.2023 EG B,BK,E,G,GK,K 1,2,4
4½ Altstadt Sihlhölzlistrasse 114 m2 1556 01.01.2024 2 A,B,BK,GK,K,L 1,2,4,5,6
5½ Wiedikon Döltschihalde 100 m2 1574 01.12.2023 EG B,BK,GK,K 4,6

Mietbedingungen 2. Steuerbares Einkommen (Kategorie I)

Zweitwohnsitze oder Vermietung an Wochenaufenthalter*innen (ausgenommen Personen in – max. Fr. 52 300 (1 Person)
Ausbildung) sind ausgeschlossen. Ein angemessenes Haushalteinkommen ist zusätzlich zu den – max. Fr. 61 800 (ab 2 Personen)
genannten Bedingungen Voraussetzung für eine Vermietung. Als angemessen gelten steuerbare 4. Anzahl Personen
Haushalteinkommen, die höchstens viermal grösser sind als der jährliche Bruttomietzins. – Zimmerzahl minus eins = Mindestpersonenzahl
1. Subventionierte Wohnung 5. Familienwohnung
– 2 Jahre Wohnsitz im Kanton ZH – mind. 1 Kind
– Steuerbares Vermögen aller im Haushalt lebenden Personen 6. Familienwohnung
max. Fr. 200 000 – mind. 2 Kinder
– CH-Bürger*innen oder Ausländer*innen mit Ausweis B oder C

Besichtigung: Voraussetzung dafür ist Anmeldung ohne Internetzugang Anmeldeschluss

die Anmeldung bei «Mein Konto», dem Unterstützung erhalten Sie bei uns Freitag dieser Woche, 12.00 Uhr
Zugang zu den Online-Services der am Empfang an der Morgartenstrasse 29,
stadt-zuerich.ch/ Stadt Zürich. 8004 Zürich,
e-vermietung Mo–Fr, 08.00–12.00 / 13.30–17.00 Uhr.

Abkürzungen/Ausstattung A: Abstellraum D: Dusche H: hindernisfreier Zugang : rollstuhlgängig

Zumietbar AU: ausgebaut DZ: Mitbenützung Dachzinne K: Keller RB: Rohbaumiete
B: Bad E: Estrich L: Lift S: Sitzplatz
BA: Bastelraum G: Granitabdeckung LO: Loggia T: eigener Tumbler/Wäschetrockner
BK: Balkon GA: Gartenanteil MU: Musikzimmer W: eigene Waschmaschine
C: Cheminée GK: Glaskeramikherd O: Ofenheizung WC: separates zusätzliches WC
CO: Corian GS: Geschirrspüler P: Parkplatz WG: Wintergarten

Gewerbe- und Gastroflächen sowie Parkplätze sind im Internet ausgeschrieben.

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Mittwoch, 8. November 2023 I www.tagblattzuerich.ch
Gottesdienste
Evang.-ref. Kirchen
Kirchgemeinde Zürich
Online-Gottesdienste
Sonntag, 9.30: OMG- Online-Gottes-
dienst mit Pfr. Patrick Schwarzenbach
auf Tele Züri oder wann immer Sie mögen
auf Youtube, Facebook oder auf Website
www.reformiert-zuerich.ch.
Kichenkreis eins:
Freitag, 18.30: Predigerkirche: Kath.
Seelsorger Th. Münch, Instrumentalves-
per, 19.30: St. Peter: Pfrn. P. Schwendi-
mann, Gottesdienst. Sonntag, 9.30:
Pfrundhaus: Kath. Seelsorger Th. Münch,
Ökum. Gottesdienst, 10.00: Fraumüns-
ter: Pfr. J. Block, Gottesdienst, 10.00:
Grossmünster: Pfr. M. Rüsch, Gottes-
dienst, 10.00: St. Peter: Pfrn. C. Camichel
Bromeis, Gottesdienst, 11.00: Prediger-
kirche: Kath. Seelsorger Th. Münch, Pfr.
Ch. Sigrist, Ökum. Gottesdienst.
Kirchenkreis zwei:
Sonntag, 10.00: Alte Kirche Wollishofen:
Pfrn. G. Angelova und 3. Klass-Unti-
Kinder Familiengottesdienst mit Taufe,
10.30: Kirche Enge: Pfrn. J. Sonego
Mettner, Religionsoffener Gottesdienst.
Kirchenkreis drei:
Mittwoch, 19.00: Im Gut, Saal: Pfr. Chr.
Gfeller und Peter Frey, Jugendgottes-
dienst. Freitag, 19.00: Andreaskirche:
Pfrn. P. Stähler, FeierWerk-Gottesdienst
Calmo. Sonntag, 10.00: Kirche Bühl: Pfr.
Chr. Gfeller, Gottesdienst.
Kirchenkreis vier fünf:
Freitag, 9.45: AZ Bullinger: Pfrn. U. Mül-
ler, Gottesdienst am Werktag, 10.45: AZ
Hardau : Pfrn. U. Müller, Gottesdienst am
Werktag. Sonntag, 10.00: Offener St.
Jakob: Pfrn. V. Mühlethaler, Gottesdienst.
Dienstag, 9.30: AZ Limmat: H. Holliger,
Gottesdienst am Werktag, 18.30: Johan-
neskirche: Pfrn. L. Zumstein, Litera-
tur-Vesper.
Kirchenkreis sechs:
Donnerstag, 20.00: Kirche Oberstrass,
Pfr. D. Frei, Songs and Words. Sonntag,
10.00: Kirche Oberstrass, Pfr. H. Kohler,
Gottesdienst, 10.00: Matthäuskirche:
Pfrn. C. Russ, Familiengottesdienst.
Kirchenkreis sieben acht:
Sonntag, 10.00: Grosse Kirche Fluntern:
Pfr. Th. Fischer, Bachkantaten-Gottes-
dienst, 10.00: Kirche Balgrist: Pfr. Ch.
Strebel, Gesprächsgottesdienst, 17.00:
Kirche Neumünster: Pfrn. St. Pors, Kon-
zert-Gottesdienst mit Schützenspiel
UOG.
Kirchenkreis neun:
Sonntag, 10.00: Alte Kirche Albisrieden:
Pfrn. M. Hirt, Gottesdienst mit Taufe,
17.00: Grosse Kirche Altstetten: Pfr. F.
Schmid, ImPuls-Gospel-Gottesdienst,
parallel Kids Point.
Kirchenkreis zehn:
Sonntag, 10.00: Kirche Höngg: Pfrn. D.
Trinkner und Kindern des Unti3, Taufgot-
tesdienst, 10.00: Kirche Oberengstrin-
gen: Pfr. M. Reuter, Gottesdienst.
Kirchenkreis elf:
Sonntag, 10.00: Kirche Glaubten: Pfrn.
E. Gisler Fischer, Ökum. Gottesdienst,
10.00: Markuskirche: Pfrn. R. Walker
Fröhlich, Unti und Tauferinnerungsgottes-
dienst.
Kirchenkreis zwölf:
Freitag, 19.00: Kirche Saatlen: Pfr. J. Dvo-
racek, Musikalischer Vesper-Gottes-
dienst. Sonntag, 10.00: Kirche Oerlikon:
Pfrn. E. Straub, Familiengottesdienst,
10.00: Kirche St. Niklaus, Schwamendin-
gen: Pfr. J. Dvoracek, WohnSch-Gottes-
dienst.
Chiesa evangelica di lingua italiana
Sonntag, 10.00: Zwinglihaus, Aemtlerstr.
23, Zürich, moderatora Alessandra Trotta
e pastore Herbert Anders, Culto. Ore 11:30
colloquio informativo su alcuni aspetti della
vita della Chiesa valdese in Italia e nel Rio
de la Plata e agape comunitaria.
Eglise réformée française de Zurich
Sonntag, 10.00: Schanzengasse 25,
8001 Zurich: culte avec la pasteure
Simone Brandt.
Hirzenbach
Sonntag, 10.00: Gottesdienst, in der
Regel jeden Sonntag; Details unter www.
stefanskirche.ch Oder bestellen Sie
unsere kostenlose monatliche Gemeinde-
seiten unter sekretariat@stefanskirche.ch
oder Tel. 044 322 26 49.
St. Anna und Lukas
Mittwoch, 15.00: Kapelle: Gebetsstunde.
Sonntag, 10.00: Kapelle: Pfrn. E. Kaiser,
Gottesdienst.
Witikon
Mittwoch, 18.00: Alte Kirche, Stille
Stunde. Freitag, 18.00: Neue Kirche,
Abendgebet für den Frieden. Samstag,
17.15: Laternenumzug, Besammlung
Quartierpark Berghalde, Bitte Laternen
mitbringen, 18.00: Kath. Kirche Maria
Krönung, Carl Spitteler-Str. 44, Familien-
gottesdienst zu St. Martin, Vikar Wojciech
Kaszczyc, Pfr. Christoph Ammann,
Anschliessend Bingo, Speis und Trank.
Sonntag, 10.00: Neue Kirche, HEKS-Got-
tesdienst zu Martini, Pfr. Erich Boss-
8. bis 14. November 2023
hard-Nepustil, HEKS-Kommission,
DurangoDance, Elena Dovhan, Orgel,
11.00: Kirchgemeindehaus, Apéro, Auf-
führung DurangoDance, Anschliessend
Teilete. Montag, 18.00: Neue Kirche,
Abendgebet für den Frieden.
Katholisch Stadt Zürich
Allerheiligen
Donnerstag, 8.25: Rosenkranz, 9.00:
Eucharistiefeier. Freitag, 9.00: Eucharis-
tiefeier. Samstag, 11.00: Kinderkirche,
18.00: Eucharistiefeier. Sonntag, 10.00:
Eucharistiefeier. Dienstag, 9.00: Eucha-
ristiefeier.
Bruder Klaus
Freitag, 8.30: Messfeier. Samstag, 17.30:
Messfeier. Sonntag, 10.00: Messfeier,
anschliessend Grüezi-Sunntig, 12.00:
Magyar Mise (ungarisch). Dienstag, 9.00:
Messfeier.
Dreikönigen
Sonntag, 11.00: Eucharistiefeier, 14.30:
Eucharistiefeier in Portugiesisch.
Guthirt
Mittwoch, 9.00: Wortgottesdienst. Don-
nerstag, 8.30: Rosenkranzgebet, 9.00:
Wortgottesdienst. Freitag, 18.30: Eucha-
ristiefeier. Samstag, 16.30: Eucharistie-
feier. Sonntag, 10.00: Eucharistiefeier.
Dienstag, 18.30: Eucharistiefeier.
Heilig Geist
Donnerstag, 9.00: Eucharistiefeier vor-
gängig Rosenkranz, 17.00: Eucharisti-
sche Anbetung. Samstag, 18.00: Eucha-
ristiefeier. Sonntag, 10.00: Eucharistie-
feier.
Heilig Kreuz
Mittwoch, 18.00: Eucharistische Anbetung
«Zeit mit Gott». Samstag, 17.00: Beicht-
gelegenheit, 17.30: Eucharistiefeier zum
Tag der Migration. Aushilfe: Reto Müller.
Sonntag, 10.00: Eucharistiefeier zum Tag
der Migration; mit Kirchenchor. Anschlies-
send Apéro der Weltgruppe. Montag,
10.00: Wort-Gottes-Feier Alterszentrum
Mathysweg, 18.00: Eucharistische Anbe-
tung «Zeit mit Gott». Anschl. Fürbitte-
Gebet für die Pfarrei. Dienstag, 8.00:
Rosenkranzgebet, 8.30: Eucharistiefeier.
Herz Jesu Oerlikon
Mittwoch, 9.00: Eucharistiefeier. Don-
nerstag, 17.30–18.15: Eucharistische
Anbetung mit Beichtgelegenheit, 18.30:
Hl. Messe mit Gesängen aus Taizé. Frei-
tag, 9.00: Eucharistiefeier. Samstag,
16.30–17.15: Beichtgelegenheit, 17.30:
Hl. Messe. Sonntag, 8.30–9.15: Beicht-
gelegenheit, 9.30: Hl. Messe, 11.00: Hl.
Messe mit Bischof Joseph Maria Bonne-
63
main, mit Kids Church, 19.00: Santa
Messa in lingua italiana. Dienstag, 17.30–
18.15: Eucharistische Anbetung mit
Beichtgelegenheit, 18.30: Eucharistie-
feier. Mittwoch, 9.00: Eucharistiefeier.
Herz Jesu Wiedikon
Donnerstag, 9.00: Gottesdienst Eucha-
ristie, Seniorama Burstwiese. Freitag,
8.00: Eucharistiefeier, Unterkirche. Sams-
tag, 8.00: Eucharistiefeier, Unterkirche,
17.00: Eucharistiefeier, Unterkirche.
Sonntag, 8.00: Eucharistiefeier, Unter-
kirche, 10.00: Pace e Bene Wortgottes-
feier, Unterkirche. Dienstag, 19.00:
Eucharistiefeier, Unterkirche. Donnerstag,
9.00: Eucharistiefeier, Unterkirche, 18.15:
Oekumenische Gedenkfeier, die Verstor-
benen, Seniorama Burstwiese.
Liebfrauenkirche
Mittwoch, 6.45: Eucharistiefeier, 7.15–
17.30: Eucharistische Anbetung, 12.15:
Eucharistiefeier, 17.15–18.00: Beichtge-
legenheit, 18.15: Eucharistiefeier (Kirche):
diese Gottesdienstzeiten gelten von Mon-
tag-Freitag. Samstag, 8.30: Eucharistie-
feier, 16.00–17.15: Beichtgelegenheit,
17.30: Eucharistiefeier. Sonntag, 9.30:
Eucharistiefeier, 11.30: Eucharistiefeier,
16.00: Eucharistiefeier, 20.00: Hoch-
schulgottesdienst. Dienstag, 19.00–
21.00: Schweigend vor Gott sein; Eucha-
ristische Anbetung.
Maria Krönung
Mittwoch, 9.15: Eucharistiefeier. Don-
nerstag, 8.45: Rosenkranz (Unterkirche),
9.15: Eucharistiefeier (Unterkirche). Frei-
tag, 18.15: Anbetung, 19.30: Eucharistie-
feier. Samstag, 17.30: Laternenumzug zu
St. Martin; Abmarsch ab Berghaldepark,
18.00: Ökum. Familienfeier zu St. Martin;
anschliessend Familien-Bingo im Gros-
sen Saal. Sonntag, 11.00: Eucharistie-
feier. Dienstag, 9.15: Eucharistiefeier.
Maria Lourdes
Mittwoch, 18.30: Abendmesse. Donners-
tag, 7.00: Frühmesse, 16.00: Pilger-
messe, 19.00: Tamilischer GD. Freitag,
7.00: Frühmesse, 18.30: Abendmesse.
Samstag, 8.00: Messfeier, 18.00: Vor-
abendmesse. Sonntag, 8.30: Messfeier,
10.00: Familienmesse, 11.30: Messfeier,
16.00: Pilgermesse, 18.30: Englische Pil-
germesse. Montag, 9.30: Messfeier,
19.30: Ökum. Abendgebet. Dienstag,
7.00: Frühmesse, 9.30: Messfeier.
Maria-Hilf
Freitag, 9.00–10.00: Eucharistiefeier.
Samstag, 17.00–18.00: Eucharistiefeier.
Sonntag, 10.00–11.00: Eucharistiefeier.
Dienstag, 9.00–10.00: Eucharistiefeier.
St. Anton
Mittwoch, 8.30–9.00: Eucharistiefeier
(Krypta). Donnerstag, 8.30–9.00: Eucha-
64
ristiefeier (Krypta), 18.00–18.45: Even-
song mit Priska Machuzhak-Loepfe
(Liturgie), Sabrina Frey (Blockflöte) und
Gabriele Marinoni (Truhenorgel). Freitag,
8.30–9.00: Eucharistiefeier (Krypta).
Samstag, 16.30–17.30: Eucharistiefeier.
Sonntag, 9.30–10.30: Eucharistiefeier.
Montag, 8.30–9.00: Eucharistiefeier
(Krypta). Dienstag, 8.30–9.00: Eucharis-
tiefeier (Krypta).
St. Felix und Regula
Mittwoch, 9.00: Kommunionfeier. Sonn-
tag, 9.30: Eucharistiefeier.
St. Franziskus
Samstag, 16.55: Rosenkranz, 17.30:
Wortgottesdienst mit Kommunionfeier.
Sonntag, 10.00: Eucharistiefeier.
St. Gallus
Mittwoch, 8.25: Rosenkranz, 9.00:
Eucharistiefeier, Mittwochkaffee. Sams-
tag, 17.00: Wir feiern St. Martin. Beginn
Feier mit Klein und Gross auf dem Kir-
chenplatz. Anschliessend Eucharistiefeier
und Laternenumzug. Sonntag, 9.30: Misa
en español - fällt aus, 10.00: Santa Misa/
Gottesdienst mit unseren span. sprechen-
den Pfarreiangehörigen: Würdigung von
Don Pedro Gil Ruiz. Band/Chor: Señor de
los milagros. Dienstag, 9.00: Eucharistie-
feier. Mittwoch, 8.25: Rosenkranz, 9.00:
Eucharistiefeier, Mittwochkaffee.
St. Josef
Mittwoch, 9.30: Rosenkranz im Gesund-
heitszentrum für das Alter Limmat, 10.15:
Wochenveranstaltungen
Evang.-ref. Kirchen
Kirchgemeinde Zürich
Kichenkreis eins:
Mittwoch, 7.45: Fraumünster: Orgelmu-
sik am Morgen; mit einer Viertelstunde
Orgelmusik, einem kurzen Text und einem
Segen den Tag beginnen, 9.30: St. Peter,
Lavaterhaus: Eltern-Kind-Singen für 1.5-
bis 4-jährige Kinder mit Begleitperson.
Mit Znüni Martina Ilg, 19.30: Prediger-
kirche: Woche der Religionen | Gespräch
mit Niklaus Brantschen; mit Pfrn. Kathrin
Rehmat und Eija Belmont. Freitag, 12.30:
Wasserkirche: Surprise am Mittag mit
Silvia Berchtold. Samstag, 11.00–12.30:
Grossmünster und Fraumünster: Öffent-
liche Führung: Die Stadtheiligen Felix und
Regula - Überall präsent, wenig bekannt.
Treffpunkt: Hauptportal Grossmünster.
Dauer: 90 Minuten. Infos und Anmeldung:
fuehrungen.reformiert-zuerich.ch, 18.00:
St. Peter: «Martini Konzert» in Koopera-
tion mit der Zunft zum Widder in der Reihe
«Unter der Dusche-Kirchenmusik im All-
tag». Pfrn. Cornelia Camichel Bro-
meis; Schäbischigg; Toby Zwyer, Tuba,
Akkordeon und Gesang; Margrit Fluor,
Orgel. Sonntag, 18.00: Predigerkirche:
Sequentia - Liturgisches Singen | Ein öku-
menisches Angebot des Stadtklosters,
offen für alle zum Mitsingen, Mitbeten
oder einfach Zuhören. Montag, 13.00–
17.00: Gloggi-Stube: Gemütliche Begeg-
nungen | ab 14.30 Uhr: Shiatsu-Beglei-
tung und wie wichtig der ausgeglichene
Energiehaushalt für uns ist. Micheline
Moorfield Pfister, Therapeutin und Dozen-
tin, erklärt, wie das geht. Kontakt: meta.
froriep@reformiert-zuerich.ch oder 044
250 66 19, 18.30: Helferei: SingWerkstatt
| Offenes Singen mit dem RG: Jeder
Abend ist einem Thema gewidmet. Drei-
viertelstunden Erholung für Leib und
Wortgottesdienst im Gesundheitszent-
rum für das Alter Limmat. Freitag, 9.00:
Wortgottesdienst im Pfarreisaal,
anschliessend Kaffee und Gipfeli. Sams-
tag, 18.00: Gottesdienst im Pfarreisaal.
Sonntag, 10.00: Gottesdienst im Pfarrei-
saal. Dienstag, 19.30: Wortgottesdienst
mit Kommunionfeier im Pfarreisaal.
St. Katharina
Donnerstag, 19.00: Heilige Messe. Frei-
tag, 8.30: Heilige Messe. Samstag,
17.30: Heilige Messe. Sonntag, 19.00:
Heilige Messe. Dienstag, 7.55: Rosen-
kranz, 8.30: Heilige Messe.
St. Konrad
Donnerstag, 8.20: Rosenkranz in der
Kapelle, 9.00: Gottesdienst in der Kapelle.
Freitag, 7.45: Laudes in der Kapelle.
Samstag, 17.30: Gottesdienst in der Kir-
che. Sonntag, 10.00: Gottesdienst in der
Kirche, 19.30: Gottesdienst in der
Kapelle. Dienstag, 9.30: Gottesdienst in
der Kapelle.
St. Martin
Mittwoch, 8.30–9.00: Eucharistiefeier.
Donnerstag, 18.45–19.15: Eucharistie-
feier. Freitag, 8.30–9.00: Eucharistiefeier.
Samstag, 18.00–19.00: Vorabendmesse
mit Predigt. Sonntag, 10.30–11.30:
Eucharistiefeier mit Predigt. Montag,
8.30–9.00: Eucharistiefeier.
St. Peter und Paul
Mittwoch, 6.45: Eucharistiefeier, 9.15:
Messe Regulaverein anschliessend Kaf-
Seele. Kantor Daniel Schmid, Leitung;
Verena Schmid-Schmocker, Klavier.
www.reformiert-zuerich.ch/eins
Kirchenkreis zwei:
Donnerstag, 19.30: Gr. Gemeinschafts-
raum, Greencity, Maneggplatz 34; Film-
abend Greencity «Lunana». Freitag,
18.00: Kirchgemeindehaus Bederstrasse;
Zytlos | Friday. Samstag, 19.30: Kirche
Leimbach; Leimbacher Konzerte «Warum
toben die Völker»; A-cappella-Konzert mit
den Basler Madrigalisten. Sonntag,
12.00: Kirchgemeindehaus Bederstrasse;
Disputation 2023, Podium «Die Kraft der
Demokratie» mit Sofia Karakostas, Eva
Ebel, Rabbiner Ruven Bar Ephraim, Imam
Fahredin Bunjaku. Moderation: Dr. Mat-
thias Mettner; anschl. koscherer Apéro.
Dienstag, 19.00: Kirchgemeindehaus
Bederstrasse; Zytlos | Meditation; Infos
und Anmeldung: Barbara Zwygart; 076
531 11 15.
www.reformiert-zuerich.ch/zwei
Kirchenkreis drei:
Mittwoch, 9.00–11.00: Andreaskirche,
Foyer: Pfr. Th. Schüpbach, Mittwuch
Morge im Monolith, 9.00–11.00: Kirch-
gemeindehaus Friesenberg, Foyer: Pfr.
Chr. Walser, Mittwuch Morge Mitenand,
14.00: Ort nach Vereinbarung: Chr. Falke,
Literaturkreis, 17.30: Bethaus Wiedikon:
E. Arndt, Innehalten... Meditation im All-
tag, 18.00: Thomaskirche: Pfrn. J. Majo-
leth, zur Ruhe kommen, sich besinnen,
Dank- und Fürbittgebet. Donnerstag,
9.00: Kirchgemeindehaus Im Gut, Raum
2: K. Rüegg, Eltern-Kind-Singen, 10.30:
Andreaskirche, Saal: K. Rüegg, Eltern-
Kind-Singen, 14.15: Kirchgemeindehaus
Friesenberg, Saal: Chr. Falke, Ökumeni-
scher Altersnachmittag 60+, Herbstme-
Mittwoch, 8. November 2023 I www.tagblattzuerich.ch
feehalt im Pfarrsaal. Donnerstag, 6.45:
Eucharistiefeier, 9.15: Eucharistiefeier.
Freitag, 6.45: Eucharistiefeier, 9.15:
Eucharistiefeier. Samstag, 9.15: Eucha-
ristiefeier, 16.30: Eucharistiefeier. Sonn-
tag, 9.30: Eucharistiefeier, 17.30: Eucha-
ristiefeier. Montag, 6.45: Eucharistiefeier,
9.15: Eucharistiefeier. Dienstag, 6.45:
Eucharistiefeier, 9.15: Eucharistiefeier,
12.00: Mittagsgebet.
St. Theresia
Donnerstag, 9.00: Eucharistiefeier. Sams-
tag, 17.30: Wortgottesfeier. Sonntag,
10.00: Eucharistiefeier.
Christkatholische Kirchen
Augustinerkirche
Donnerstag, 12.15: Haltestille Bahnhof-
strasse, Stille umrahmt durch Musik &
Texte, mit M. Manser, Trompete & Seels.
Th. Münch, Wort. Samstag, 9.30: Reli-
gionsunterricht, Unter- und Mittelstufe.
Vorbereitung auf die Christbaumfeier im
KGH. Sonntag, 10.00: Eucharistiefeier
mit Pfr. Simpson.
Christuskirche
Mittwoch, 18.30: Abendmesse mit Pfr.
Bangerter. Freitag, 19.00: Abendklänge
am Freitag, es laden uns Sandra Lützel-
schwab, Klarinett; Susanne Rathgeb,
E-Piano & Orgel; Peter Leuzinger, E-Bass
und Patrick Watanabe, Schlagzeug in die
Christuskirche ein. Samstag, 12.00–
14.00: Offene Christuskirche. Sonntag,
8. bis 14. November 2023
ditation, 19.30: Kirche Bühl: E. Biese-
mans, Fortepiano Festival «Flügel-
schläge», Fanny Hensel – Ein Jahr in
Italien, anschl. Ausstellung und Apéro.
Freitag, 14.00: Kirchgemeindehaus Im
Gut: Chr. Falke, Gesprächskreis Spiritu-
alität. Sonntag, 19.00: Kirche Bühl: E.
Biesemans, Fortepiano Festival «Flügel-
schläge», Fanny & Felix II, Klavierkon-
zerte, anschl. Ausstellung und Apéro,
(Konzerteinführung um 18 Uhr durch Dr.
Ingrid Bodsch). Dienstag, 9.00: Kirchge-
meindehaus Friesenberg: K. Rüegg,
Eltern-Kind-Singen, 10.30: Kirchgemein-
dehaus Wiedikon, kl. Saal: K. Rüegg,
Eltern-Kind-Singen, 13.30: Kirchgemein-
dehaus Friesenberg: Pfrn. P. Stähler und
Pfrn. E. Compagno, Bibelgespräch «Bib-
lische Pflanzenwelt», 14.00–16.30: Kirch-
gemeindehaus Wiedikon: Chr. Hablützel,
Lachtrainer, Ökumenische Bildungsreihe
«Lachen Humor», 15.30–18.00: Kirch-
gemeindehaus Friesenberg, Garage: Ker-
zenziehen.
www.reformiert-zuerich.ch/drei
Kirchenkreis vier fünf:
Mittwoch, 9.00: KGH Johannes, Turnen
60 plus gemischt, 12.15: Schweigeme-
ditation im Offenen St. Jakob, 13.10:
KGH Johannes. Sprachcafé mit Geflüch-
teten. Freiwillige willkommen! Findet in
den Schulferien nicht statt, 14.00: Bullin-
gerhaus. Mal-Atelier, 18.30: Johannes-
kirche. Orgelkonzert 1898 mit T. Willi.
Donnerstag, 19.30: Offener St. Jakob.
Ecstatic Dance mit J. Köb. Freitag, 10.00:
Deutschkurs im KGH St. Jakob, 12.15:
Johanneskirche. Kantate über Mittag mit
M. Amherd. Anschliessend Mittagessen,
17.00: Schweigemeditation im Offenen
St. Jakob, 19.30: Offener St. Jakob.
OrganoVino. Pilgern, Wein, Musik. Mit S.
Rüegg. Samstag, 10.00: Händeauflegen
im Offenen St. Jakob, 11.00: KGH Aus-
10.00: Eucharistiefeier mit Pfr. Bangerter.
Weitere Informationen finden Sie unter
www.christkath-zuerich.ch.
Andere Glaubensgemeinschaf-
ten Stadt Zürich
Evangelisch-Lutherische Kirche
Zürich
Sonntag, 10.00: Martin-Luther-Kirche:
Pfrn. Dr. M. Werner, Gottesdienst mit
Abendmahl.
Evangelisch-Methodistische Kirche
Sonntag, 10.00: Kreis 1 / EMK Zürich-
Ost: Kirche Zelthof, Eingang: Promena-
dengasse 4 / 8001 Zürich - Kein Gottes-
dienst gemeinsamer Gottesdienst im
Bethanien Kreis 7 / Diakonie Bethanien:
Auditorium, Toblerstr. 51, Zürich – Gottes-
dienst mit Pfrn. Monika Zolliker Kreis 11
/ EMK Zürich Nord: Regensbergstrasse
148, 8050 Zürich - Gottesdienst Predigt:
Pfrn. Nicole Becher.
Gemeinde für Christus
Sonntag, 9.30: Gottesdienst. Gräbligasse
14, (Nähe Central); www.gfc.ch.
Spitäler
Universitätsspital
Sonntag, 10.15: Gottesdienst mit Pfar-
rerin Susanna Meyer Kunz.
sersihl. Café Dona, 17.00: Offener St.
Jakob. Konzert Albrechtstrings, 18.15:
Johanneskirche. Gastmahl in der Kirche.
Apéro, Essen, Reden und Musik. Mit
Anmeldung. Sonntag, 10.00: Bullinge-
rhaus. Märchenmatinée mit Apéro, 15.30:
Offener St. Jakob. Konzert Heilsarmee.
Brass Band und Chorgesang. Montag,
6.30: Schweigemeditation im Offenen St.
Jakob, 8.30: Quartierräume Hard, Turnen
60 plus Männer, 9.30: Quartierräume
Hard, Turnen 60 plus Frauen, 15.00:
Johanneskirche. Singe mit de Chliine.
Immer montags ausser Schulferien,
18.00: Neu im Bullingerhaus. Freies Tan-
zen für Mädchen aus dem Kreis 4 5. Aus-
genommen Schulferien, 19.00: Offener
St. Jakob. Stimm-Meditation mit H.
Plöchl. Dienstag, 12.15: Schweigemedi-
tation im Offenen St. Jakob, 13.15: Musi-
kalische Seelsorge im Offenen St. Jakob,
14.30: AZ Limmat. Gute-Laune-Treff,
16.30–18.00: Offener St. Jakob,
Gespräch mit Pfarrperson, ohne Voran-
meldung, 19.30: Chorprobe canta
musica im Offenen St. Jakob. Ausser
Schulferien.
www.reformiert-zuerich.ch/vier-fuenf
Kirchenkreis sechs:
Mittwoch, 9.45: KGH Oberstrass, Offe-
nes Singen, 13.30: KGH Oberstrass,
Basar-Annahme der Flöhe, 14.00: KGH
Paulus, Spielkreis 60+. Donnerstag,
12.00: Kirche Unterstrass, Vegetarischer
Mittagstisch, 14.00: KGH Matthäus,
Frauen-Treff, 14.00: KGH Oberstrass,
Familienkafi. Freitag, 17.00: KGH Ober-
strass, Basar Kirchenkreis 6 mit Flohmi,
feinem Nachtessen und Musik. Sams-
tag, 10.00: KGH Oberstrass, Basar Kir-
chenkreis 6 mit Flohmi, feinem Zmittag
und Musik. Dienstag, 19.00: Kirche Let-
ten, Kirchenkreisversammlung. Ihre Mit-
wirkung ist gefragt! Einsetzung einer
Mittwoch, 8. November 2023 I www.tagblattzuerich.ch
Pfarrwahl-Kommission. Sie sind herz-
lich eingeladen!.
www.reformiert-zuerich.ch/sechs
Kirchenkreis sieben acht:
Mittwoch, 8.30–10.30: Mittwochstreff mit
Zmorge, KGH Balgrist, 14.00–17.00:
Deutschkurs für Alle, Grosse Kirche Flun-
tern, Gemeindesaal, 19.00–21.00: Bibel-
abend: Das Buch Ruth Grosse Kirche
Fluntern, Moserzimmer, Anmeldung B.
Büchi 044 251 16 38. Donnerstag, 9.30–
11.00: Gemeinsames Lesen, Alleehaus
Gartensaal, 14.00–15.30: Offenes Singen
im St. Martin, katholische Kirche St. Mar-
tin, Krähbühlstrasse 50, 18.00: Themen-
abend Altern, KGH Hottingen. Freitag,
12.00–13.00: Meditation, Kreuzkirche,
Anmeldung bei peter.lather@lather.ch
oder 076 642 86 07. Samstag, 15.00:
Orgelführung für Kinder, Kreuzkirche,
19.00–21.00: Junge Talente, Kirche Balg-
rist. Dienstag, 8.30: Morgengebet, Pfrn.
Chatrina Gaudenz, Alte Kirche Fluntern,
10.00–11.00: Turnen für Senioren, KGH
Balgrist, Unterrichtszimmer, 14.00: Bistro
bedient, KGH Balgrist, 15.00: Musik &
Café, KGH Hottingen, Grosser Saal;
MEHR INFORMATION UND WEITERE
VERANSTALTUNGEN FINDEN SIE AUF
UNSERER WEBSITE.
www.reformiert-zuerich.ch/sieben-acht
Kirchenkreis neun:
Mittwoch, 18.00: Chilehuus Grüenau:
Grüenau-Znacht. Donnerstag, 13.15–
16.00: Treffpunkt Bushaltestelle Albisrie-
derdörfli (Bus 67/80): Ökumenische Wan-
derung, von Albisrieden nach Altstetten
mit Umwegen, Infos: Max u. Irma Strauss
044 431 79 37. Freitag, 19.30: Alte Kirche
Altstetten: Prayer›n›Pub, Nicolas Graf.
Samstag, 9.00: Alte Kirche Altstetten:
Liturgisches Morgengebet, Esther Wald-
vogel; DIES IST EIN AUSZUG UNSERER
ANLÄSSE, WEITERES SIEHE HOME-
PAGE, 9.00–11.00: und 14.11. 17-19 Uhr,
Kirchgemeindesaal Altstetten: Annahme
von Artikeln für Basar-Flohmarkt.
www.reformiert-zuerich.ch/neun
FÜR MEHR
FÜR MEHR
MENSCHLICHKEIT
MENSCHLICHKEIT
IN ZÜRICH.
IN ZÜRICH.
Kirchenkreis zehn:
Mittwoch, 14.00: Mittelstufentreff, Sonn-
egg, K. Hablützel, 14.00: Round Dance,
KGH Höngg, 14.00–17.30: Kafi & Zyt
jeweils Mo bis Fr, Sonnegg, 17.30:
Lese-Nackenkissen nähen, Sonnegg, für
Angemeldete. Donnerstag, 9.30: Baby-
café, Sonnegg, 14.30: Café littéraire,
KGH Höngg, S. Müller, 18.30: Frau-Wohl-
Sein, Sonnegg, für Angemeldete, 20.00:
Kirchenchorprobe, KGH Höngg, P. Areg-
ger. Freitag, 10.00: Ökumen. Andacht,
Riedhof, M. Braun, 14.00: Walk & Talk,
Bushaltestelle Grünwald, A.-M. Müller.
Sonntag, 12.00: Balfolk - Musik und Tan-
zen, KGH Höngg, E. Rüegger. Montag,
15.00: Kaffee & Bibel, Kirche Oberengs-
tringen, I.v. Passavant. Dienstag, 14.00:
Offener Tisch, Sonnegg, 16.00: Ökumen.
Gottesdienst, Tertianum im Brühl, M. von
Holzen. Mittwoch, 8.15: Die Herbstzeit-
losen, Treffpunkt Meierhofplatz, S. Müller,
10.00: Höngger Wandergruppe 60plus,
11.30: Familientag im Winter, Sonnegg,
D. Hausherr, 14.00: Handykurs, Kirche
Oberengstringen (ausgebucht), 14.00:
Mittelstufentreff, Ausflug, K. Hablützel,
14.30: GeschichtenKiste, 14.30 bzw.
15.15 Uhr Kirche Höngg, N. Dürmüller
bzw. D. Trinkner.
www.reformiert-zuerich.ch/zehn
Kirchenkreis elf:
Mittwoch, 8.45: Fraue-Zmorge, Markuss-
aal in Seebach, 14.30: Treff 60+, Mar-
kussaal. Donnerstag, 9.45: Zwärgli-
Singe, Unterrichtsgebäude in Seebach.
Freitag, 9.00: Bibelgesprächskreis, Pfrn.
Rahel Walker Fröhlich, Sitzungszimmer
in Seebach, 13.00: Fürbittegebet, Pfr. Urs
Niklaus, Kirche Glaubten, 18.00: Jugend-
treff, Gerda Menzi, Jugendstube Affoltern.
Samstag, 9.00: Time Out, Peter Jost,
Kirchgemeindehaus in Seebach. Diens-
tag, 12.00: Glaubte-Zmittag, Plenum,
Zentrum Glaubten, 13.00: Seelsorge,
Pfrn. Rahel Walker Fröhlich, Seelsorge-
zimmer Zentrum Glaubten, 19.00: Kino
am Turm, Peter Jost, Markussaal in See-
bach.
www.reformiert-zuerich.ch/elf
Kirchenkreis zwölf:
Mittwoch, 14.00: Kirchgemeindehaus
Oerlikon: ELKI-TONWERKSTATT, zwei
Kurse (8.+22. Nov./15.+29. Nov.) Infos/
Anmeldung: G. Muhl, 044 321 16 00,
14.30: Kirchgemeindehaus Oerlikon:
GEMEINSAM STATT EINSAM mit Pfrn.
Andrea Ruf und Sozialdiakonin Ruth
Tobler. Donnerstag, 10.00: Dorflinde,
Gesundheitszentrum für das Alter
ANDACHT mit Abendmahl, Pfrn. Andrea
Ruf, 19.00: Kirchgemeindehaus Schwa-
mendingen: BIBELSTUNDE mit Pfr. Jiri
Dvoracek. Montag, 19.00: Kirchgemein-
dehaus Schwamendingen: FRAUEN
LESEN, «Ur und andere Zeiten» Roman
von Olga Tokarczuk mit Pfrn. Nikolett
Móricz. Dienstag, 16.00: Ladenkirche:
LAST TIME (!!) AFTERWORK. Mittwoch,
14.00: Kirchenzentrum Saatlen:
MAL-ATELIER «FARBINSLE» für Kinder,
Zwei Kurse (14-15 und 15.15-16.15)
Infos/Anmeldung P. Häusermann 076
558 13 07, 18.00: Kirchenzentrum Saat-
len: MAL-ATELIER «FARBINSLE» für
Erwachsene Infos/Anmeldung P. Häuser-
mann 076 558 13 07.
www.reformiert-zuerich.ch/zwoelf
Hirzenbach
Mittwoch, 8.00: Vielfältige Angebote für
alle Altersgruppen; Details unter www.
stefanskirche.ch Oder bestellen Sie
unsere kostenlose monatliche Gemeinde-
seiten kostenlos unter sekretariat@ste-
fanskirche.ch oder Tel. 044 322 26 49.
www.ref-hirzenbach.ch
Witikon
Mittwoch, 18.30: HOCH3, Happy Wed-
nesday - Let›s dance!. Sonntag, 18.00:
Maria Krönung, Die goldene Zeit Italiens,
Sabrina Frey, Blockflöte, Gabriele Mari-
noni, Orgel. Dienstag, 14.00: HOCH3,
Spielen am Dienstag, Leitung: Veronika
Wirz, 14.30: Kirchgemeindehaus, Senio-
ren für Senioren Witikon «Let›s talk about
KESB» Vortrag Dr. iur Yvo Biderbost.
www.ref-witikon.ch
65
Katholisch Stadt Zürich
Heilig Kreuz
Dienstag, 14.00: FRAUENVEREIN; Spiel-
nachmittag im Beizli, 19.00: GLAUBENS-
CHÄTZE; entdecken Sie die reichen
Facetten des Glaubens. Tauchen Sie ein
in inspirierende Gespräche, teilen Sie Ihre
persönlichen Glaubenserfahrungen und
lernen Sie von anderen, wie der Glaube
ihr Leben bereichert hat. Bringen Sie Ihre
Offenheit und Neugier mit, um gemein-
sam eine Schatzkiste des Glaubens zu
öffnen!.
www.heiligkreuz-zuerich.ch
Liebfrauenkirche
Sonntag, 10.30–11.30: Pfarreikaffee am
Sonntag Herzliche Einladung zum Pfarrei-
kaffee: Jeden Sonntag 10:30-11:30 Uhr
im Foyer.
www.liebfrauen.ch
St. Gallus
Sonntag, 17.00: Konzert vom Musikver-
ein Harmonie Schwamendingen in der
Kirche. Montag, 9.00: Frauen-Café Inter-
national im Pfarreisaal.
www.sanktgallus.ch
St. Josef
Donnerstag, 16.00–18.00: Support durch
Jugendliche; bei Fragen zum Computer,
Handy, Radio usw. für Pfarreiangehörige
jeden Alters. Auskunft: Sekretariat, 18.30:
Freies Bewegen im Foyer. Samstag,
11.00–12.00: KOJO Klein-Orchester-St.
Josef, Probe, 12.00: Jugendband Lile
Stars Probe, 19.00: Kreatives Atelier.
Dienstag, 14.00: Lismerstübli.
www.stjosef-zuerich.ch
TRAUERANZEIGEN

Wie das Holz, das er formte, hat er

unser Leben bereichert und hinterlässt Mit dem Tode eines Menschen verliert man vieles –
tiefe Spuren in unseren Herzen aber niemals die mit ihm verbrachte Zeit.

Traurig nehmen wir Abschied von unserem ehemaligen

Geschäftsführer und geschätzten Kollegen

WALTER JAKOB SCHEIBLER-RUDISCH

22. Januar 1933 - 28. Oktober 2023 Bruno Abegg
18. April 1943 – 26. Oktober 2023

Ein langes Leben geht zu Ende.

Viel erlebt und viel erreicht - wir sind sehr stolz auf dich! Bruno Abegg war 34 Jahre als Geschäftsführer für die Pfändler
Wir danken dir und vergessen dich nie.
Annoncen + Verlags AG tätig und hat sich in dieser Zeit täglich
mit viel Engagement, Elan und Herzblut für unser Unternehmen
Deine Ehefrau, Kinder, Enkel- und Urenkelkinder, eingesetzt. Wir werden ihn immer in dankbarer Erinnerung
Schwestern und Verwandte
behalten.
Irene Scheibler-Rudisch
Walter und Ursi Scheibler In herzlicher Anteilnahme
Marina Scheibler
Pfändler Annoncen + Verlags AG
Sonia und Peter Gmür
Peter und Annina Gmür mit Niculin und Fionn
Pirmin und Petra Gmür mit Levio und Elias
Marlies und Ernst Heuberger mit Familien
Verena Sauter mit Familien

Der Abschiedsgottesdienst findet am Donnerstag, den 09. November 2023,
um 14:15 Uhr in der alten reformierten Kirche in Altstetten statt.
Die Urnenbeisetzung erfolgt vorgängig im engsten Familienkreis.
Im Sinne des Verstorbenen gedenke man der Schweizer Paraplegiker-Stiftung
IBAN CH14 0900 0000 6014 7293 5, Vermerk: Trauerfall Walter Scheibler
Denn es sollen wohl Berge weichen und Hügel hinfallen,
aber meine Gnade soll nicht von dir weichen,
und der Bund meines Friedens soll nicht hinfallen,
spricht der Herr, dein Erbarmer.
Jesaja 54,10 (Konfirmation 18. März 1945, Pauluskirche Zürich)

Traueradresse: Frau Irene Scheibler-Rudisch, Friedhofstrasse 15, 8048 Zürich

Wir nehmen Abschied von unserer Tante und Patin

Helen Alice Müller

11. August 1928 – 1. November 2023
IN MEMORIAM
Nach einem ausserordentlich langen Leben, geprägt von
Zurück bleibt ein Herz, vielen guten, erlebnisreichen Jahren, hat Helen nun
das Dich für immer an Allerheiligen ihre ewige Ruhe gefunden und ist friedlich
in sich trägt und niemals von uns gegangen.
vergessen wird. Die letzten Jahre hat Helen im Alterszentrum Mattenhof
verbracht. Durch die hingebungsvolle und empathische

Elisabeth Marines Arbeit des Teams A6 wurde sie dort liebevoll begleitet
und umsorgt. Wir danken allen, dass ihr so viele schöne
10. September 1929 – 10. November 2021 Stunden geschenkt wurden.

Wir denken in Liebe an Dich und werden Dich immer in In liebem Gedenken
unserem Herzen tragen.
Yvette Schiess-Müller
Deine Familie Regula Bosshardt-Müller
Daniel Müller-Staubli

Die Urnenbeisetzung findet im engsten Familienkreis im

Friedhof Nordheim statt.
Anstelle von Blumen bitten wir um Spenden an
MSF Médecins sans Frontières, Genf,
IBAN CH18 0024 0240 3760 6600 Q oder Schweiz.
MS-Gesellschaft, Zürich, IBAN CH04 0900 0000 8000 8274 9,
Vermerk «Todesfall Helen A. Müller».
Traueradresse:
Yvette Schiess-Müller, Mühlerain 61, 8706 Obermeilen
 TRAUERANZEIGEN
«Die Sterne sind schön, weil sie irgendwo Menschen Con amore e gratitudine diamo l’addio alla nostra amata madre e nonna.
wie Dich beleuchten.»
Antoine de Saint-Exupéry In Liebe und Dankbarkeit nehmen wir Abschied von unserer fürsorglichen Mutter
und Grossmutter.
In stiller und dankbarer Erinnerung an
meinen Vater, Schwiegervater und Grossvater
Maria Cusumano
12. Juli 1944 – 1. November 2023
Herbert Steiner
15. März 1948 – 3. November 2023 Non piangete la mia assenza. Sono beata in Dio e prego per voi. Non siate tristi
per me, ricordatemi con un sorriso. Io sarò sempre con voi e vi amerò dal cielo,
come vi ho amati sulla terra.
Trotz deiner langen Krankheitsperiode hast du stets
Mut und Würde bewahrt. Nun kannst du deine
Trauert nicht um meine Abwesenheit. Ich wurde von Gott gesegnet und ich bete
Ängste hinter dir lassen und deinen Frieden finden. für euch. Trauert nicht um mich. Erinnert euch an mich mit einem Lächeln.
Andrea, Max, Noelle und Tim Kriegel Ich werde immer bei euch sein und euch vom Himmel aus lieben, so wie ich
euch auf Erden geliebt habe.
Die Urnenbeisetzung findet im engsten
Familienkreis statt. In stillem Gedenken Enza, Francesco, Franca,
Antonio, Nina, Riccardo, Laura,
Bei Spenden gedenke man der Stiftung Zürich Lighthouse: Leonardo und Sofia
IBAN CH40 0900 0000 8000 1633 5
Vermerk Trauerfall Herbert Steiner Der Trauergottesdienst findet am 13.11.2023, um 11.00 Uhr in der Katholische
Kirche St. Franziskus in Wollishofen statt. Die Beisetzung findet nur im
Traueradresse: Erlenweg 3, 8864 Reichenburg Familienkreis statt.

Spenden im Trauerfall Im Sinne der Verstorbenen, bitte wir statt Blumen um eine Spende an die
Krebsliga IBAN CH77 0900 0000 8000 0868 5 mit der Bemerkung
«Maria Cusumano».
winterhilfe
Zürich

Danke, dass Sie in Zeiten der Trauer an Menschen

in Not denken. Ihre Spende hilft im Kanton Zürich.
IBAN: CH58 0900 0000 8000 9758 8
zh.winterhilfe.ch

Spenden im Trauerfall
Die Welt mit anderen
Augen sehen
Ein Legat für die SBS wirkt längerfristig.
Herzlichen Dank! schenkt Ihnen einen 150-Franken-Gutschein
Spenden: CH74 0900 0000 8000 1514 1 für:
sbs.ch/testament ✔ eine kostenlose Erstberatung für alle
Erbschafts- und Bestattungsfragen
Spenden im Trauerfall ✔ einen Testamentsvorschlag und
✔ die Überpüfung des Originaltestamentes

Ihre Spende oder Ihr Legat hilft! Eine Dienstleistung für die Bevölkerung der Stadt Zürich
in Zusammenarbeit mit
IBAN CH41 0900 0000 8000 2495 0
S
S
www.srk-zuerich.ch seit 1968

STEINER VORSORGE
seit 1968 AG
Spenden im Trauerfall STEINER VORSORGE
Bestattungs- und AG
Erbschaftstreuhand

Bitte senden Sie mir den Gutschein für eine kostenlose Testamentsberatung.

Vorname / Name

Wir helfen auf Augenhöhe. Strasse / Nr.

PLZ / Ort
Dank Ihrem Legat TAGBLATT DER STADT ZÜRICH
Bitte ausfüllen und einsenden an:
www.swsieber.ch/legat Vorsorge-Gutschein, Postfach, 8021 Zürich
68 I Denkpause Mittwoch, 8. November 2023 I www.tagblattzuerich.ch

Grosses Schwedenrätsel

Einfach da sein.
Wir betreuen Kinder,
Erwachsene und Senioren.
044 741 13 30
entlastungsdienst.ch

Kinder-Kreuzworträtsel Zahlenbild Auflösung des Schwedenrätsels

der letzten Woche
 Mittwoch, 8. November 2023 I www.tagblattzuerich.ch Denkpause I 69
Sudoku leicht Sudoku mittel Sudoku schwer

Auflösungen
der Vorwoche

Tragen Sie in die leeren Felder die Zahlen von 1 bis 9. Dabei darf jede Zahl in jeder
Zeile, jeder Spalte und in jedem der neun 3×3-Blöcke nur einmal vorkommen.

Finde die zehn Unterschiede

Zehn Unterschiede haben sich in
diese zwei Bilder links geschlichen.
Kannst du sie finden?

Auflösung der letzten Woche

Zeichnung: Heiko Vogel

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70 I Denkpause Mittwoch, 8. November 2023 I www.tagblattzuerich.ch

Buchstabensalat
Im Buchstabensalat sind alle unten aufgeführten Begriffe
untergebracht. Die gesuchten Wörter können sich waagrecht,
senkrecht, diagonal und ineinander übergehend zwischen den
Buchstaben verbergen.

Gesuchte Wörter

ALPENROSE
ANKUENDIGEN
BESIEGELN
EIGENHAENDIG
ENTSPANNUNG Auflösung der letzten Woche
GOLDMEDAILLE
HINTERLEGEN
KONJUNKTUR
ORGANISIEREN
PATRIOTISMUS
PORFAVOR
RUEHRIG
VERLAUF
ZIVILISATION

Multisudoku
Lösen Sie jedes 9×9-Quadrat
wie ein klassisches Sudoku. Da-
bei gelten die überlappenden
Bereiche für jeweils zwei Rätsel.

Auflösung der letzten Woche

Mittwoch, 8. November 2023 I www.tagblattzuerich.ch Kino I 71

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Kalanderplatz 8 arena.ch 14.30 D 14.15/17.00/20.00 E/d/f Premiere
Mi 20.00 D Vorpremiere neue geschichTen voM PuMuckl 3/3 J The Marvels 12/10 J 21.20 E/d/f duMb Money 14/12 J
3D/4DX Atmos: Premiere Mi 20.00 E/d/f
Do/Fr/Mo/Di 17.50/20.30 die TribuTe von PaneM – 14.00 D 14.00/17.15/20.30 E/d/f 11.30/16.00/18.20 Ov/d/f
Sa/So/Mi 13.45/18.20/20.45 D The ballad of songbirds & snakes die unlangweiligsTe The creaTor 12/10 J i giacoMeTTi 10/8 J
Do/Fr/Mo/Di 18.20 schule der welT 3/3 J
15.10/19.30 E/d/f
Sa/So/Mi 15.40 (ohne Atmos) E/d/f Arthouse Alba Filmpodium killers of The flower Moon 16/14 J
14.00 Do/Fr/So-Mi 17.00/20.00
3D: Do-Di 18.15 Sa/So 15.40 D Zähringerstr. 44 arthouse.ch Nüschelerstr. 11 filmpodium.ch
Sa 16.45/19.45/23.15 D
2D: 20.45 Do-Di 14.45/17.20 E/d/f 11.30 Arab/d/f
20.50 Do-Di 13.50 Do-Sa/Mo-Mi 15.30 five nighTs aT freddy’s 14/12 J Do 16.15 E/d les filles d’olfa 16/14 J
Do/Fr/Mo-Mi 14.30 Sa/So 10.45 D Do/Fr/So-Di 18.00 16.30 D The killer 16/14 J vorlesungsreihe: # 7 -
The Marvels 12/10 J Do/Fr/So-Mi 20.30 So 11.15 D/f die TonfilM-debaTTe uM 1930 11.50 Ov/d
ingeborg bachMann – 17.00/20.00 D 20.15 E/d/f inTerdiT aux chiens
17.35/20.30 Premiere reise in die wüsTe 6J Do 18.30 E/d blackMail
duMb Money 14/12 J eT aux iTaliens 6/4 J
Do/Fr/Mo/Di 14.30 Ov/d Do 20.45 Sp/e
aTaTürk 1881–1919 16/14 J So 13.45 E/d/f 2D: 14.00 Mo-Mi 16.45 D 11.30/15.50 E/d/f golda 16/14 J
killers of The flower Moon 16 J 3D/4DX: Sa/So 14.30 D el esqueleTo de la señora Morales
Do/Fr/Mo/Di 14.45/17.40/20.30 Prem. Trolls – geMeinsaM sTark 3/3 J 13.50 D
Mi 18.00 E/d Fr 20.00 E/d
Sa/So/Mi 15.40/18.25/21.00 D die schnecke und
The favouriTe 12/14 J 14.30/19.30 D Do-So/Di/Mi 19.30 E/d/f zürcher filMbuff-quiz 2023
ein ganzes leben 12/10 J der buckelwal 0/0 J
killers of The flower Moon 16/14 J Sa 15.00 Sp/e el suaveciTo
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Fr/Mo/Di 14.45 Ov/d Gottfried-Kellerstr. 7 arthouse.ch 14.00/17.00 D Sa 18.00 Dän/d geisTer ii Neugasse 57/63 riffraff.ch
në kuadër Të dashurisë 12/10 J checker Tobi und die reise zu
14.50/20.00 (Mi 16.00/20.00) Ov/d/f Prem. den fliegenden flüssen 3/3 J So 15.00 Sp/e días de oToño 13.50/18.20 Poln/d/f Premiere
Sa/So 10.50 Premiere anaToMie d’une chuTe 12 J Polish Prayers 16/14 J
Do/Fr/So-Mi 14.15 Sa 14.00 D So 17.00 Dän/d
Sa/So/Mi 13.30/16.00 D 10.00 (ausser Sa/So) Ov/d/f geisTer: exodus
Thabo – das fliegende klassenziMMer 6/4 J Do 21.00 Premiere nur kurze Zeit
i giacoMeTTi 10 J Fr/Sa 23.00 Alb/d
das nashorn-abenTeuer 6/4 J Mo 18.30 D
Do-Di 18.00 Ov/d/f Do-Sa 20.00 So 18.00 E në kuadër Të dashurisë 12/10 J
Taylor swifT: The eras Tour 3/3 J querelle – ein PakT MiT deM Teufel
Sa/So 10.50/13.30 D fallen leaves 12 J
neue geschichTen Mo 20.45 E/d Sa 22.40 So 10.50 Hindi/d Prem.
12.15 D 17.00 D Tiger 3 16/14 J
voM PuMuckl 3J wochenendrebellen 6/4 J The eTernal daughTer
die MiTTagsfrau 14/16 J 14.30/16.40/18.50/21.00 Ov/d/f/e
Do/Fr/Mo/Di 14.20 Mi in Anwesenheit von 14.15 D Di 18.30 D
Sa/So 10.50/13.35/16.00 Mi 14.10 D Regisseurin Barbara Albert und die biTTeren Tränen The driven ones 12/10 J
BuchautorinJulia Franck
Paw PaTrol: der MighTy
checker Tobi und die reise der PeTra von kanT 15.50/20.30 Fr/Sa 23.00 E/d
zu den fliegenden flüssen 3 J kinofilM 6/4 J
Di 21.00 Sp/e The killer 16/14 J
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19.50 Do-Di 16.30 D Nägelihof 4 arthouse.ch el caso de la Mujer asesinadiTa Fr/Sa/Di/Mi 18.40 Georg/d/f
Do-Di 19.50 E/d/f The nun ii 16/14 J
16.50/20.00 (Fr nur 16.50) D Premiere Mi 15.00 D blackbird blackbird
killers of The flower Moon 16/14 J 20.15 D The equalizer 3 16/14 J blackberry 12/10 J
ein ganzes leben 12 J in eineM jahr MiT 13 Monden
20.50 D one for The road 12/10 J 17.00 D gran TurisMo 12/10 J Do-So/Di/Mi 14.20 Do/So 18.50
14.15/20.30 I/d/f Mi 18.30 E/d The wicker Man
21.00 D halloween Park 16/14 J l’oMbra di caravaggio 16 J 19.30 D oPPenheiMer 12/10 J Fr/Sa/Mo/Mi 21.00 Mo 14.00 E/d/f
Mi 20.45 Sp/e freMonT 16/14 J
Sa/So/Mi 13.30/16.00 D 13.30/15.50/18.10 Ov/d/f blue Cinema Capitol 1–6 la Mujer Murcielago
die unlangweiligsTe i giacoMeTTi 10 J So 12.00 D
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Sa/So/Mi 13.30 I big liTTle woMen 8/14 J Thabo –
Me conTro Te – il filM: das nashorn-abenTeuer 6/4 J 20.30 Do/Fr/Mo/Di 14.00 Premiere Do/Sa/So/Di/Mi 16.20 Fr 22.40 E/d/f
vacanze in Transilvania 6/4 J So 11.15 D weissT du noch 6J Do-Mo/Mi 17.30 Di 16.30 F/d dogMan 16/14 J
Fr 20.00 E/d/f oPPenheiMer 12 J Mi 20.00 E/d Premiere anaToMie d’une chuTe 12/10 J
2D: 17.40/18.10 dolly ParTon rocksTar: 14.00 Do/Sa/Mo-Mi 18.20 Finn/d/f
Do/Fr/Mo/Di 14.00 Sa/So 10.50 The global firsT lisTen evenT 17.30/21.00 Premiere fallen leaves 12/10 J
Sa/So/Mi 13.30/15.30 D Sa/So 10.45 Arthouse Piccadilly 1+2 Do/Fr/Mo/Di 14.00 D
Sa/So/Mi 13.40/16.00 E/d/f Mühlebachstr. 2 arthouse.ch
17.00 D ein ganzes leben 12/10 J So 11.20 Ov/d/f
3D/4DX: Sa/So/Mi 13.30/16.10 D 17.30 So 11.30 Ov/d/f Premiere one for The road 12/10 J ruäch – eine reise
Trolls – geMeinsaM sTark 3 J 17.30 Do-Mo/Mi 14.15/21.00 Prem. ins jenische euroPa 12/10 J
anaToMie d’une chuTe 12 J Di 14.00/20.30 E/d/f
17.30/20.30 E/d/f
Do/Fr/Mo/Di 14.30/18.00 Sa + So 12.45 D Premiere five nighTs aT freddy’s 14/12 J The Marvels Do/Sa-Mi 16.00 Do-Sa/Mo-Mi 20.20
Sa/So/Mi 18.20 D Thabo – das nashorn-abenTeuer 6 J Fr 16.20 So 21.00 Ov/d/e
ein fesT fürs leben 10/8 J 14.00 E/d/f Sa/So/Mi 14.15 D Premiere PasT lives 10/8 J
So 11.15 D Trolls band TogeTher 3/3 J Thabo – das nashorn-abenTeuer 6/4 J
18.00 Dialekt early birds 14/12 J für hund und kaTz Fr/Sa 23.00 E/d
20.00 D 14.30 Do-Mo/Mi 21.00 Di 17.45 F/d Talk To Me 16/14 J
isT auch noch PlaTz 4J siMPle coMMe sylvain
Sa/So/Mi 13.30/15.50 D ein fesT fürs leben 10/8 J
das fliegende So 11.00 Ov/d faMilienlos
17.00 (ausser Sa: 16.00) E/d Sa/So/Mi 14.00 D In Anwesenheit der Regisseurin
klassenziMMer 6/4 J The unlikely PilgriMage 14.30 D
checker Tobi und die reise zu neue geschichTen voM PuMuckl
of harold fry 12 J So 18.30 F/d
Do/Fr/Mo/Di 14.30 den fliegenden flüssen 3/3 J
20.45 E/d/f duMb Money 16 J Do-Mo/Mi 18.00 E/d/f le fabuleux desTin
Sa/So/Mi 13.30/15.50 Ov Sa/So 10.55 duMb Money 14/12 J
14.00/17.00/20.00 D d’aMélie Poulain
Sa/So/Mi 13.30/15.50 D
Paw PaTrol: 19.30 (ausser Sa: 19.40) E/d/f wochenendrebellen 6/4 J
killers of The flower Moon 16 J 14.15/16.45 Do-Di 19.00 E/d/f Di 21.00 Ov
der MighTy kinofilM 6/4 J 17.30/20.30 E/d/f killers of The flower Moon 16/14 J surf filM nachT: sweeT advenTure
20.30 D The creaTor 12/10 J 14.50 (ausser Sa: 13.50) D The equalizer 3 16/14 J 20.30 E/d/f nyad 16/14 J
anselM – 3d 12/14 J So 21.00 Ov/d
20.40 D 14.00/17.00 Do-Di 20.00 E/d/f Sa/So/Mi 14.15 D las Toreras 14/12 J
15.00 Ov/d/f PasT lives 10/12 J barbie 8/6 J
The exPendables 4 16/14 J checker Tobi und die reise zu Xenix
Arthouse Uto 14.30/19.30 E/d/f den fliegenden flüssen 0/0 J Kanzleistr. 56 xenix.ch
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Kalkbreitestr. 3 arthouse.ch oPPenheiMer 12/10 J Do/Fr/Mo/Di 14.00 E/d/f
Do/Fr/Mo/Di 14.45/17.50 Do 18.30 Ov Zürcher Filmtalk
Do/So-Mi 13.30 E/d oPPenheiMer 12/10 J wir sTellen vor: PosT-
Sa/So/Mi 18.20 D blue Cinema Corso 1–4
My big faT greek wedding – The unlikely PilgriMage Theaterstr. 10 bluecinema.ch Mi 20.00 E/d/f Vorpremiere ProducTion-suPervisor:in
faMilienTreffen 0/0 J of harold fry 12 J The hunger gaMes –
17.30/20.30 E/d/f Premiere Filmreihe: Xenia Retrospektive –
Do/So-Mi 15.50 Ov/d/f The Marvels 12/10 J The ballad of songbirds and snakes Kino machen, feministisch:
18.30 E/d/f Fr-Mi 18.10 D
a haunTing in venice 12/10 J beyond TradiTion – krafT Do/Sa/So 20.30 Fr 20.00
der naTursTiMMen 8/12 J 17.00 E/d/f duMb Money 14/12 J Houdini 1–5
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Mo-Mi 18.00 F/D
Do-Di 18.25/20.55 Mi 17.30 D 20.00 E/d The killer 16/14 J orlando, Ma biograPhie
The equalizer 3 16/14 J Do/So-Mi 18.10 D anselM 12/14 J
13.50/17.00/18.10/ Premiere PoliTique 16/14 J
So 11.10 Ov/d rose 12 J 14.15/19.30 E/d/f 20.10/20.40 Ov/d/f/e
Sa/So/Mi 13.30/15.45 D killers of The flower Moon 16/14 J Fr 18.00 Sa/So 16.30 Ov/d
Ponyherz – wild und frei 3J anaToMie d’une chuTe 12/10 J
Do/So-Di 20.15 I/d/f ekMek Parasi – geld fürs broT
la chiMera 16 J 14.00 D 15.40 D Premiere Kinderfilm
4DX: Sa/So/Mi 18.05 D das fliegende klassenziMMer 6/4 J Fr 22.00 Sa 22.30 Mi 20.00 E/d
gran TurisMo 12/10 J Mi 20.30 E/d MuTT 16 J
Thabo –
das nashorn-abenTeuer 6/4 J born in flaMes
14.30 D
Do/Fr/Mo/Di 20.30 Sa/So/Mi 20.50 D blue Cinema Abaton 1–10, a+b checker Tobi und die reise zu Sa/So 18.30 E/d orlando (1992)
Meg 2: die Tiefe 12/10 J 14.10 D
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14.30 D
barbie 8/6 J Thabo – Paw PaTrol: The Making of a gay and
Do-Di 18.10 I/d/f
21.00 D Talk To Me 16/14 J das nashorn-abenTeuer 6/4 J der MighTy kinofilM 6/4 J l’oMbra di caravaggio 16/14 J lesbian coMMuniTy
Sa/So/Mi 13.30/15.50 D 2D: 14.15 Do/Sa-Mi 17.15/20.15 Prem. Do-Di 17.30/20.30 E/d/f Fr-Mi 13.40 D Mo/Di 20.00 E/e
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14.30/17.30/20.30 Sa 23.00 D life and work of audre lorde
Do/Fr/Mo/Di 14.50/17.50/20.30 3D/4DX: 17.15/20.15 Mi 20.00 E/d/f Ladies Night Vorprem. 11.40/20.50 D/e
Sa/So/Mi 18.10/20.40 D Do/Fr/Mo-Mi 14.30 Sa 23.00 D The hunger gaMes – ingeborg bachMann – So 14.15 Mi 14.30 D Kinderkino
no hard feelings 14/12 J The Marvels 12/10 J The ballad of songbirds and snakes reise in die wüsTe 6/4 J anna anna 6/4 J
72 I Schlusspunkt Mittwoch, 8. November 2023 I www.tagblattzuerich.ch
,

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Warum heisst die Kügeliloostrasse so? Schmuck, Antiquitäten,

Diese Frage stellt «Tagblatt»-Le-
serin Edith Harlacher aus Zürich
Neu-Affoltern. Eine Antwort lie-
fert die Strassennamen-Daten-
bank der Stadt Zürich und in das
Zeitungsarchiv: Bis 1933 hiess die
Kügeliloostrasse noch Grenz-
strasse, dann wurde sie aufgrund
der Eingemeindung von Affoltern
zur Stadt Zürich umbenannt. Der
Flurname «Kügelloo» bezieht sich
auf ein «Loh» (das heisst Wäld-
chen) eines Eigentümers namens
Kügeli. Ein Familienname, der be-
reits im15. Jahrhundert in Seebach
nachgewiesen werden kann. SAG
Haben Sie eine «Warum»-­Frage?
redaktion@tagblattzuerich.ch
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Klartext
Ein Hund
in der
Familie
Letzten Monat
erhielt unsere
Familie Zuwachs in Form eines
Maltesers. Vorübergehend für rund
zwei Wochen, derweil die eigent-
lichen Besitzerinnen in den Ferien
weilten. Der kleine Hund brachte
trotz seiner genügsamen und
mehrheitlich ruhigen Art den Alltag
gehörig durcheinander. Drei bis
viermal pro Tag hiess es plötzlich,
bei Wind und Wetter nach draussen
Die Kügeliloostrasse hiess bis 1932 noch Grenzstrasse. Google Maps
Gassi gehen (was meist meine Frau
übernahm) und frisches Futter
zuzubereiten. Auch will so ein Hund
mit Spielen beschäftigt werden.
Spontane Wochenendausflüge über
Mutmasslicher Mörder verhaftet die Grenze waren nicht mehr
möglich. Die erste Nacht drückte ich
5. November: Ungar wegen Langstrassen-Tötungsdelikt festgenommen kein Auge zu, weil unser vierbeiniger
Ende August wurde auf der Langstrasse bei der Lugano Bar ein Mann Feriengast mit der neuen Umgebung
tödlich verletzt. Am letzten Sonntag konnte nun der mutmassliche Mör- noch nicht recht klarkam, sich
Schutz suchend im Bett an mich
der durch eine Patrouille der Stadtpolizei in Zürich selbst festgenommen
drückte und bei jedem unbekannten
werden. Es handelt sich um einen 51-jährigen ungarischen Staatsbürger,
Geräusch zusammenzuckte. Auch
welcher über keinen Wohnsitz in der Schweiz verfügt. Gegen ihn wird ein Gewitter ängstigten ihn sehr. Und
Strafverfahren wegen eines vorsätzlichen Tötungsdelikts eröffnet. Autofahren löste bei ihm ebenfalls
5. November: Mehrere Verletzte nach Auseinandersetzungen Herzrasen mit anschliessendem
Bei der Europaallee kam es in der Nacht auf Sonntag, kurz nach 5 Uhr, zu Angstgebell aus. Andererseits war es
Auseinandersetzungen zwischen gesamthaft mindestens sechs Personen. Da- ein schönes Gefühl, wenn man
bei wurden drei Männer, zwei Marokkaner im Alter von 23 und 26 Jahren jeweils nach Feierabend an der
und ein 26-jähriger Türke, durch eine Stichwaffe verletzt. Alle drei mussten Haustüre freudig begrüsst wurde.
hospitalisiert werden. Die unbekannte Täterschaft flüchtete noch vor dem Oder wenn sich das Tier tröstend an
einen kuschelte, wenn man einen
Eintreffen der Einsatzkräfte. Im Zuge der unmittelbar aufgenommenen Fahn-
schlechten Tag hatte. Und man
dung hat die Stadtpolizei einen tatverdächtigen 29-jährigen Italiener angehal-
bemerkte, dass das Streicheln eines
ten und festgenommen. Zeugen melden sich unter 058 648 48 48 (Kapo). Hundes auch eine entspannende
5. November: Mann von mehreren Unbekannten angegriffen Wirkung auf einen selbst haben
Am Donnerstagabend, kurz nach 21.15 Uhr, wurde an der Zahnradstrasse kann. So kann ich nicht mehr
21 ein 49-jähriger Mann von drei Unbekannten angegriffen und erheblich ausschliessen, dass ich vielleicht
am Kopf verletzt. Danach flohen die Aggressoren mit einem dunklen Perso- eines Tages doch noch auf den Hund
komme. Sacha Beuth, Redaktor
nenwagen. Die Stadtpolizei sucht Zeugen, Telefon 0 444 117 117. SAG

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