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1914-1918 Erster Weltkrieg

1919-1933 Die Weimarer Republik: Deutschlands erste demokratische Verfassung


1933 Adolf Hitler wurde auf demokratischem Weg Reichskanzler.
die NSDAP (Nationalsozialistische Deutsche Arbeiterpartei)
1939-1945 Zweiter Weltkrieg: Begann am 1.9.1939 mit Hitlers Angriff auf Polen.
1940: Feindeinflüge
bombardierte Städte, z.B. Dresden und Berlin
1945: Schutt und Asche 一片废墟
1948 Währungsreform: nicht Reichsmark, sondern D-Mark(f.) jetzt der Euro(m.)
Kopfgeld: an Einzelstehende bzw. Haushaltsvorstände in Höhe von 40 DM je Kopf
1950 Oberwasser
1959 Bescheidener Wohlstand 小康
1960 Wohlstandskrankheit
1970 Wir hatten gelebt.

Periode 1: 1945-1949 Objekt der alliierten Politik


17. Juli - 2. August 1945
Potsdamer Konferenz 波茨坦会议
Akteuren: Winston Churchill, Harry S. Truman, Josef Stalin Ort: im Schloss Cecilienhof
Ergebnisse
1. Potsdame Erklärung《波茨坦公告》、《波茨坦宣言》、《中美英三国促令日本投降
之波茨坦公告》
Die Potsdame Erklärung von 26. Juli 1945 legte die offiziellen amerikanisch-britisch-chinesischen
Bedingungen für die Kapitulation Japans am Ende des Zweiten Weltkriegs fest.
Am 26. Mai 2013 zitierte der chinesische Ministerpräsident Li Keqiang die 8. Klausel des
Potsdamer Abkommens nach seinem Besuch des Potsdamer Schlosses Cecilienhof. Demnach
musste Japan die im Krieg besetzten nordöstlichen Landesteile Chinas und Inseln wie Taiwan
zurückgeben
2. Das Potsdamer Abkommen 《波茨坦协定》
Auf der Konferenz wurden hierzu unter anderem die politische und geografische Neuordnung
Deutschlands, seine Entmilitarisierung, die von Deutschland zu entrichtenden Reparationen und
der Umgang mit deutschen Kriegsverbrechern verhandelt uns am 2. August 1954 festgeschrieben.
 Politische Grundsätze: Gründung von dem Alliierten Kontrollrat 盟军对德管制委员会
„5 De“-Politik:
去 纳 粹 化 Denazifizierung: eine Säuberung der deutschen und österreichischen
Gesellschaft, Kultur, Presse, Ökonomie, Jurisdiktion und Politik von allen Einflüssen des
Nationalsozialismus
去武装化 Demilitarisierung: Entmilitarisierung hatte den vollständigen Abbau der Armee
und die Abschaffung jeglicher deutschen Rüstungsindustrie zum Ziel, damit von
Deutschland nie wieder die Gefahr eines militärischen Angriffs ausgehen konnte.
民主化 Demokratisierung: Die endgültige Umgestaltung des deutschen politischen
Lebens auf demokratischer Grundlage sollte vorbereitet, in ganz Deutschland sollten
alle demokratischen Parteien und Gewerkschaften erlaubt und gefördert werden.
去 中 心 化 Dezentralisierung: Ziel der Dezentralisierung war die Übertragung von
politischen Aufgaben, Zuständigkeiten, Ressourcen und Entscheidungsbefugnissen an
mittlere (z. B. Provinzen, Distrikte, Regionen) und untere Ebenen (Städte, Gemeinden,
Dörfer).
拆除 Demontage: ab/bauen, als Reparation
 Territoriale Entscheidungen
Westverschiebung 德国东部边境线西移,失去东部领土,如:
Königsberg 【俄】加里宁格勒 【德】柯尼斯堡

März 1946
Die Rede „The Sinews of Peace“ von Churchill:
„Von Stettin an der Ostsee bis Triest an der Adria ist ein Eiserner Vorhang über Europa
niedergegangen... Dies ist nicht das befreite Europa, für dessen Aufbau wir gekämpft
haben.“

Sommer 1947
Marschall-Plan, Aufbauprogramm für Europa - European Recovery Programm (ERP)
Vom amerikanischen Außenminister George C. Marschall (1880-1959)
Der Marshall-Plan soll Europa aus der Wirtschaftskrise führen und es zugleich politisch
stabilisieren.

20. Juni 1948


Währungsreform
Kopfgeld: 40 D.M. pro Kopf
Ludwig Erhard: 1897-1977, Vater der sozialen Marktwirtschaft
Die Preiskontrolle und die Zwangsbewirtschaftung für die meisten Waren aufheben. Das Spiel
von Angebot und Nachfrage sowie Preisbildung über den Markt befreien

24. Juni 1948-Mai 1949


Die erste Berliner Krise
Die SU blockierte alle westlichen Landwege nach Berlin, um den Westen zu zwingen,
auf den geplanten Staat zu verzichten.
Initialzündung: Währungsreform
Tiefer Hintergrund: ideologische und politische Gegensätze
Luftbrücke
CARE: Cooperative for American Remittance to Europe

23. Mai 1949


Verabschiedung des Grundgesetzes
Gründung der BRD
Koalition: CDU+CSU+FDP
Der erste Bundeskanzler: Konrad Adenauer (CDU)
Sitz des Bundestages: Bonn

10. Oktober 1949


Gründung der DDR

Periode 2: 1949-1955
1. Gründungsväter der BRD
Jakob Kaiser (1888-1961)
ein deutscher Politiker (Zentrum, später CDU),
Widerstandskämpfer gegen den Nationalsozialismus,
Vorsitzender der CDU in der SBZ,
Mitglied des Parlamentarischen Rates
und von 1949 bis 1957 Bundesminister für gesamtdeutsche Fragen.
Jakob Kaiser war nationaler christlicher Sozialist...
Nationalstaatsidee & Einheit ,Wiedervereinigung ,territoriale Integrität
konservative Werte
Christlichen Gewerkschaftsbewegung, Arbeitnehmer, "sozial schwächere", linken Flügel
Das Brückenkonzept 桥梁方案 Sowohl-als-auch-Politik 东西方兼顾政策
Er wollte eine Synthese zwischen West und Ost vermitteln, aber das war damals zu idealistisch
und unzeitgemäß unrealistisch, wegen des kalten Kriegs war dieses Konzept utopisch, deswegen
scheiterte er an seinem Konzept. Aber aus heutiger Sicht muss man sagen, dass Jakob Kaiser sehr
visionär war. Jetzt hat Deutschland diese Brückenrolle übergenommen, sein Konzept ist viele
Jahrzehnte später realisiert worden.

Kurt Schumacher (1895-1952) und der ,,Dritte Weg “ eines nationalen Sozialismus
Weder-noch-Politik 另起炉灶政策
冷战的骑士,饱受战争摧残的两次世界大战的见证人
Bei der ersten möglichen Gelegenheit meldete sich Schumacher kurz nach Beginn des Ersten
Weltkriegs am 2. August 1914 als Kriegsfreiwillige.
Als Soldat wurde Schumacher bereits am 2. Dezember 1914 bei Bielawy westlich von Łowicz in
Polen schwer verwundet, so dass ihm der rechte Arm amputiert werden musste. Der 1,85 m große
Schumacher magerte in den folgenden Monaten von 72 auf 43 kg ab und litt an der Ruhr.
Nach der Machtübernahme der Nationalsozialisten in zweiten Krieg kämpfte er gegen Hitler
und wurde für ganze neun Jahre ins Gefängnis geworfen.
Nach diesem zweiten Krieg musste er das linke Bein amputiert werden.
Schumacher hatte seine Hoffnung auf die sozialen Demokraten in Europa gesetzt und sich
gewünscht ,dass die Europäer auf Augenhöhe mit den Amerikanern und Russen die Rolle als
dritte Kraft spielen könnte. Dieses Konzept scheiterte, da Europa zu stark von Amerika abhängig
war.

Konrad Adenauer (1876-1967) und das Westintegrationskonzept Entweder-oder-Politik 一边倒


政策
Regionale Herkunft: Rheinland
Er stammte aus einfachen Verhältnisse, kümmerte sich sehr um die deutsch-französische
Beziehungen und seine Heimat. Er war nicht patriotisch. Vor der Kanzlerschaft war Adenauer sehr
erfolgreich als Oberbürgermeister in Köln. In dem zweiten Weltkrieg wurde er entlassen, weil er
nicht gern mit Hitler zusammenarbeiten wollte, deswegen ging er zurück
in seine Heimatstadt.
Adenauer hatte viele Stärken:
Adenauer war im Umgang zuvorkommend, er konnte abwarten, beobachtete die politischen
Strömungen der Zeit genau (,,entweder-oder-Politik“), schonte das Selbstbewußtsein der
Deutschen, entwickelte Schritt für Schritt seine Politik und trat den Alliierten gegenüber
konzilianter(freundlich und höflich ) und diplomatischer auf. Er konnte sehr gut mit den Alliierten
umgehen und war ein ruhiger Typ. Er konnte Kompromisse machen, die Wiedervereinigung war
nicht vorrangig zu berücksichtigen. Im Vergleich zu Jakob und Schumacher war er der beste
Kandidat.

2. Etappen der Westintegration


Erster Schritt: Petersberger Abkommen am 22.11.1949
 Beendet weitestgehend die Demontage (als Gegenleistung: Beitritt zur internationalen
Ruhrbehörde)
 Lockerungen der wirtschaftlichen Beschränkerungen
 Aufnahme konsularischer Beziehungen mit dem Ausland
 Abschluß völkerrechtlicher Verträge

Weitere Etappen der Westintegration


 Beitritt zum Europarat 欧洲委员会 1949
 Bildung der Montan-Union 煤钢共同体 1951
 Beitritt zum Brüssler Pakt/EWU《布鲁塞尔条约》/欧洲货币联盟 1955
 Beitritt zur NATO 北约 1955
 Beitritt zur Europäische Wirtschaftsgemeinschaft und Europäische
Gemeinschaft für Atomenergie 欧洲经济共同体、欧洲原子能共同体 1957

Pariser Verträge 巴黎协定


(1) Deutschland-Vertrag 1952
 Das Besatzungsregime in der Bundesrepublik beenden; das Besatzungsstatut aufheben; die
Allierte Hohe Kommission auflösen.
 Die Bundesrepublik wird die volle Macht eines souveränen Staates über ihre inneren und
äußeren Angelegenheiten haben.
(2) Beitritt zur WEU 西欧联盟
(3) Beitritt zur NATO
 Wiederbewaffnung der BRD
 Wiedererstellung der Bunderwehr 重建联邦国防军
(4) Saar-Statut mit Frankreich
 zwischen BRD und Frankreich
 über ein europäisches Statut des Saarlandes im Rahmen der Westeuropäischen Union

Periode 3: 1955-1963 Souveränität durch Westintergration


1. Warum ist es von 1955 bis 1963?
1955: Hallstein-Doktrin wurde verkündet.
1963: Adenauer tritt zurück.
2. Hallstein-Doktrin 哈尔斯坦主义
(1) Das Motto der Außenpolitik in der Adenauer-Ära
(2) Von Wilhelm Grewe ausgearbreitet und formuliert, von Walter Hallstein Staatssekretär
des Auswärtigen Amtes, Außenpolitischen Berater von Adenauer genannt
(3) Außnahme: Aufnahme diplomatischer Beziehungen
zur Sowjetunion
 Anlaß:
Moskau-Reise von Adenauer vom 8. bis 14. September 1955
 Erfolge:
 deutsche Gefangenen kehren heim
 Erhöhung des internationalen Status von BRD
 Ein riesiger Markt für Warenexporte
 Die Sowjetunion versprach, dass die vier siegreichen Nationen, einschließlich der
Sowjetunion, verpflichtet seien, die deutsche Einheit wiederherzustellen.
 Besorgnis:
波恩与莫斯科建交不仅没有使德国的分裂更接近于获得解决,反而使分裂局面更为稳定。
为避免如苏联对两个德国的双重承认被其他国家效仿,哈尔斯坦主义应运而生。哈尔斯坦
在 1955 年 9 月提出西德对东德关系的外交政策主张和原则 , 被媒体称为“哈尔斯坦主义”。

(4) Inhalt:
 Die Bundesregierung werde die diplomatischen Beziehungen zu Staaten abbrechen, die
solchen zur ,,Deutschen Demokratischen
Republik” aufnehmen.
 Ziel war es, die DDR außenpolitisch zu isolieren.
(5) Einflüsse und Bewertung
Positiv:
 ein effektives Mittel im Frühstadium, die diplomatische Anerkennung der DDR durch
nichtkommunistische Staaten zu verhindern
Negativ:
 Abbruch der diplomatischen Beziehungen mit Jugoslawien 1957 und Kuba 1963 →der
beschränkte Raum für Außenpolitik von BRD
 Zweistaatenheorie von Sowjetunion, die übrigen Ostblockstaaten und die DDR
entwickelt→zwei souveräne deutschen Staaten
(6) Schluss
1965 年,西德试图阻止东德国务委员会主席乌布利希访问埃及,扬言要与埃及
断交,结果导致埃及、叙利亚、伊拉克等 10 个阿拉伯国家与其断交。这些事件
引起了西德国内反对党的强烈不满。1969 年 9 月,社民党在联邦议会选举击败
联盟党,勃兰特政府上台后推行新东方政策(Ostpolitik),力图改善同东德、
苏联、东欧国家之间的关系,哈尔斯坦主义就此结束。

3. Wandel der SPD


,, Es ist nicht die Aufgabe der Opposition, alles unter dem Gesichtspunkt der
Opposition zu betrachten.“ - Konrad Adenauer
(1) Godesberger Programm (1959) 哥德斯堡纲领
 Wandel von der Arbeiterpartei zur Volkspartei
(2) Wehners Rede am 30. Juni 1960
 Westeuropäische Intergrations- und Bündnispolitik

4. Wie hat die BRD im Westen etabliert?


 Außenpolitischer Gundsatz: Hallstein-Doktrin
 Innenpolitisch Gundsatz: wirtschaftlicher Wiederaufbau
 Parteipolitisch Gundsatz: Godesberger Programm+Wehners Rede

5. Berliner Krise - Bau der Berliner Mauer


Hintergrund:
(1) Besondere Lage von Westberlin
 Die erste Berliner Krise - Luftbrücke 1948-1949
 Die zweite Berliner Krise - Ultimatum von Chruschtschow 1958
 Die dritte Berliner Krise - Mauerbau 1961
(2) Verschlechterung der wirtschaftlichen Lage in der DDR
 Erhöhung der Arbeitsnormen als Initialzündung
(3) Politische Unterdrückung in der DDR
 Volksaufstand am 17. Juni 1953, geringe Sympathie für das DDR-Regime
 Straße des 17. Juni:
In Erinnerung an den Volksaufstand des 17. Juni 1954 wird die Allee zwischen Ernst-
Reuter-Platz und Brandenburger Tor in ,,Straße des 17. Juni“ umbenannt.
(4) ,,Republikflucht“: Flüchtlingsstrom nach Westberlin
 Abstimmung mit den Füßen
 DDR drohte auszubluten.
Bau der Berliner Mauer am 13. August 1961-,,Chinesische Mauer Nr. II“
 Wie haben die westdeutschen Politiker auf den Mauerbau reagiert?
(1) Konrad Adenauer (CDU):
nimmt es gelassen (冷静), auf keinen Fall provozieren (挑衅), keine Panik
Hintergrund: Die Wiederwahl war viel wichtiger (1961 Wahljahr), deshalb war Adenauer
in Bonn geblieben, statt nach Westberlin zu reisen. Adenauer war deswegen in den späten
Jahren nicht mehr sehr beliebt. Er hätte eine Reise nach Westberlin machen sollen.
Rainer Barzel (CDU) ist für die Meinung von Adenauer. Er meint, wenn Adenauer den
Wahlkampf abgebrochen hätte, könnte es missdeuten.
(2) Willy Brandt (SPD):
Als Politiker aus der Opposition wollte Brandt die Westalliierten zu einem energischen
Protest bewegen, aber vergebens. Er hat einen Brief an US-Präsidenten Kennedy geschrieben
und versuchte, als regierender Bürgermeister die Moral der Westberliner
wiederaufrechtzuerhalten.
 Wie haben die USA bzw. die westlichen Alliierten auf den Mauerbau reagiert?
Die Amerikaner dachten nicht an eine Mauer. Sie glaubten, dass es technisch nicht so
möglich war, eine Stadt zu teilen. Nachdem die Mauer gebaut wurde, waren die
Westalliierten völlig überrascht und hilflos und sie haben sich zurückgehalten. Es gab in den
USA doch Überlegungen, aber Kennedy glaubte, wenn sie militärische Maßnahmen ergreifen
würden, würde es einen dritten Weltkrieg geben. Sie wollten den Kalten Krieg ohne
Nuklearwaffen gewinnen. Er meinte, „Ostberlin geht uns nichts an.“ Trotzdem wurden die
amerikanishe Truppen in Berlin in Alarmbereitschaft versetzt. Endlich hat Kennedy einige
Maßnahmen ergriffen, um ein deutliches Zeichen zu setzen. Er hat eine Kampfeinheit der US
Armee von 500 Soldaten von Mannheim nach Berlin geschickt. US Vize-Präsident Johnson
kam nach Westberlin und versprach, dass die USA die Freiheit Westberlins um jeden Preis
verteidigen würde. Aber die Anekdote von schwarzen Slippers deutete, dass Johnson die
Lage nicht so ernst nahm.

Phase 4 1963-1974 Öffnung nach dem Osten


Nachdem Adenauer von der politischen Bühne abgetreten ist, sind die folgenden zwei Phasen:
1963-1966 Ludwig Erhard (CDU) als Bundeskanzler
1966-1969 Kurt Georg Kiesinger (CDU) als Bundeskanzler/ Große Koalition (CDU/CSU+SPD)
Schwäche von Großer Koalition:
 Es gibt viele Meinungsunterschiede zwischen
Parteien; Konsens ist schwer zu erreichen.
 Es ist eine „Zweckehe“
 In Großer Koalition gibt es keine starke Oppositionspartei
Die zwei oben erwähnten Phasen sind Übergangsphasen zur Neuen Ostpolitik.
Dann kommt Brandt an die Macht. Die SPD hat von den zwei Phasen profitiert, weil während der
zwei Phasen SPD immer stärker wird.
1969-1974 Willy Brandt (SPD)

Ostpolitik von Willy Brandt/Neue Ostpolitik


1. Biografische Hintergrund
1969-1974
Bundeskanzler
1971
Er wird mit dem Friedensnobelpreis für seinen Entspannungs- und Ostpolitik ausgezeichnet.
1972 Rücktritt von Willy Brandt
die Affäre um Günter Guillaume 纪尧姆间谍案
Guillaume ist privater Referent für Brandt, aber auch Spion aus DDR.

2. Ostverträge
Verträge mit Ostblockstaaten
(1) Moskauer Vertrag am 12. August 1970 (mit Sowjetunion)
Artikel 1: Frieden, Entspannung, Normalisierung
Artikel 2: Streitfragen ausschließlich mit friedlichen Mitteln lösen
Artikel 3: Die gegenwärtigen Grenzen nicht antasten. Grenzen: z.B. Oder-Neiße-Linie
unverletzlich, keine Gebietsansprüche erheben
Die gegenwärtige Grenze wird durch diesen Vertrag endgültig. Die Sowjetunion möchte darauf
aufpassen, dass Westdeutschland die Oder-Neiße-Linie nicht in Frage stellt.
Die Ostpolitik ist umstritten, weil Deutschland dafür viel Preis gezahlt hat. 12 Millionen
Menschen werden nach der Veränderung der Grenzen vertrieben, 2 Millionen davon auf dem
Weg gestorben.
(2) Warschauer Vertrag am 07. Dezember 1970 (mit Polen)
Inhalt
Die Unverletzlichkeit der Grenzen, die Achtung der territorialen Integrität und der Souveränität.
Erkennung zur Oder-Neiße-Linie
Kritik
Wegen des Vertrags mit Polen wird Brandt, gerade wie Adenauer, als „Landesverräter“ kritisiert,
denn viele Deutsche haben wegen des Vertrags nie Möglichkeit, ihr Eigentum von Polen
zurücknehmen.
Kniefall: „Ich tat einfach, was die meisten Menschen tun, wenn ihnen die Worte fehlen.“
Dieses Bild ging um die ganze Welt und zeigte das Schuldbekenntnis Deutschlands. Brandt
verdient den Nobelpreis 1971.
(3) Viermächteabkommen über Berlin《四大国柏林协定》am 03. September 1971
Nach diesem Abkommen gibt es keine neuen Berliner Krisen mehr.
Berlin war ein Schaufenster von Krisen.
(4) Grundlagenvertrag《基础条约》am 21. Dezember 1972 (der wichtigste Vertrag)
„Krönung der Ostpolitik“ Krönung bedeutet „Höhepunkt“
Die Vorgängerregierungen haben auf Hallstein-Doktrin bestanden. In diesem Vertrag erkennt
Westdeutschland DDR an. Die Unterzeichnung von diesem Vertrag symbolisiert das „Ende der
Hallstein-Doktrin“, d.h. dieser Begriff wird von Medien nicht erwähnt, also wird Hallstein-
Doktrin „gegenstandlos“.

3. Beitritt zur UNO im Sep. 1973


„Jetzt stehen zwei deutsche Außenminister vor den Delegierten. Hier zeigt sich das Schicksal
meines Volkes: Ursprung und Opfer des Krieges, geteilt ohne eigenes Zutun, nun in zwei Staaten
lebend, und ungewiss einer gemeinsamen Zukunft.“ - Walter Scheel (FDP-Politiker)
BRD und DDR werden parallel von UNO aufgenommen. DDR wird sowohl von BRD als auch
von der Welt anerkennt.

4. Annäherung zwischen Ost- und Westeuropa


KSZE 欧 安 会 „ Konferenz über Sicherheit und Zusammenarbeit in Europa“ ist eine wichtige
Plattform für Gedankenaustausch zwischen Ost und West und hat eine indirekte Rolle gespielt für
die spätere Auflösung der Sowjetunion.
Schlussakte in Helsinki 赫尔辛基最后文件
Drei Körbe (drei Aspekte):
- Sicherheit
- Wirtschaftliche Zusammenarbeit
- menschliche Dimension (Kontakt zwischen Menschen, Gedankenaustausch, Verständnis von
Demokratie usw.)

5. Was hat die Neue Ostpolitik möglich gemacht?


(1) Internationale Rahmenbedingungen
Spannungen haben dann zur Entspannung geführt.
Entspannungsphase 缓和期
Hintergrund:
- Verschlechterung der sino-sowjetischen Beziehungen
- Annäherung zwischen der SU und den USA
- Annäherung zwischen der VR China und den USA
(2) Theoretische Grundlage
Tutzinger (bei München) Rede von Egon Bahr 图 青 演 讲 am 15. Juli 1963 „Wandel durch
Annäherung“
„Sich dem Osten zuzuwenden und ihn als vorhanden akzeptieren, um eines Tages den Osten
zu verändern.“
Egon Bahr (1922-2015) - Architekt der Ostverträge:
SPD-Veteran (sehr erfahren 元老,经验丰富)
Architekt der Ostverträge
Politiker und Journalist: Der deutsche Weg 2003
Er war von 1972 bis 1974 Bundesminister für besondere Aufgaben und von 1974 bis 1976
Bundesminister für wirtschaftliche Zusammenarbeit. Unter dem von ihm geprägten Leitgedanken
„Wandel durch Annäherung“ war er einer der entscheidenden Vordenker und
führender Mitgestalter der von der Regierung unter Willy Brandt ab 1969 eingeleiteten Ost- und
Deutschlandpolitik.
(3) Biographischer Hintergrund
In 1. Teil schon erwähnt.
Brandt hat 3 Berlin-Krise miterlebt.

Periode 5: 1975-1985
1. Ölschock und Jom-Kippur-Krieg 第四次中东战争,又称赎罪日战争,十月战争
-Direkte Folgen
Die westlichen Länder, die von dem Erdölimport abhängig waren, waren nicht dafür
vorbereitet. Sparmaßnahme: Sommerzeit, autofreie Sonntage, Fahrverbot
Deutschland vertritt die Meinung, dass man erneuerbare Energie entwickeln muss,
wie Windenergie und Solarenergie.
-Nachteile
Besonders in der Autoindustrie und deren Zulieferbetrieben gab es starke Rezession,
Konjunkturrückgänge und hohe Arbeitslosigkeit.
-(unerwartete)Vorteile
Im Vergleich zu den anderen Industrieländern wie USA, Kanada und Japan war
Deutschland relativ nicht so schlimm betroffen, der Dollar litt unter einer Schwächung,
während D-Mark eine Stärkung erlebte.

2. Internationale Rahmenbedingungen in den 70er Jahren


-Verschiebung der Konflikt-Achse: von der Ost-West zur Nord-Süd-Achse
Nord-Süd-Achse: Konflikt zwischen Industrieländern und Entwicklungsländern, zwischen
Reichtum und Armut
-Außenpolitik bekommt neue Komponente: Ökonomisierung der deutschen Außenpolitik
Die Wirtschaft spielt eine große Rolle, daher ist die Zusammenarbeit zwischen den Ländern
wichtig.

3. Weltwirtschaftsgipfel
-Der G6-Gipfel
vom 15. bis 17. November 1975 in Rambouillet, Frankreich stattfinden.
Dem Gremium gehören Deutschland, Frankreich, Italien, Japan, das Vereinigte
Königreich und die Vereinigten Staaten an.
-Der G7/8-Gipfel
1976 durch Erweiterung um Kanada zur G7 erweitern
1998 durch die Aufnahme Russlands zur G8 erweitern
Am 25. März 2014 schlossen die anderen Mitglieder Russland aufgrund der Annexion
der Krim aus und kehrten zum Format der G7 zurück.
Die Europäische Kommission hat einen Beobachterstatus.
-Der G7-Gipfel in Bonn 1978
vom 16. bis 17. Juli 1978 stattfinden.
Es war die vierte Zusammenkunft der Gruppe der Sieben.
erstmals die Bundesrepublik Deutschland als Gastgeberland, die politische Position von
Deutschland zeigen

4.Helmut Schmidt
Anekdote
1. Chinafreund, vielmalige Reise in China während und nach der Kanzlerschaft,
Freundschaft mit chinesischen Staats-und Regierungschefs
2. Kettenraucher
3. Schmidt-Schnauze 擅长演说
4. zahlreiche Veröffentlichungen:
Menschen und Mächte 《伟人与大国》
Die Mächte der Zukunft 《未来列强》
Nachbar China 《与中国为邻》

5. NATO-Doppelbeschluss
12. Dezember 1979 besteht aus zwei Elementen: 先礼后兵
1.Verhandlung mit Sowjetunion über die Abrüstung
Doppel-Null-Lösung 零点方案: bei gelungener Verhandlung keine neue moderne
Aufrüstung von beiden Seiten
2.Aufrüstung
bei misslungener Verhandlung nachrüsten
-Hintergrund 01
Aufstellung von SS 20 durch die SU
In den 1970er Jahren hat die SU unter dem Namen der Entspannung heimlich aufgerüstet. Nach
Helmuts Meinung können rein die Verträge den Frieden nicht garantieren.
Die SS 20 Mittelstreckenraketen (SS: Surface to Surface) haben eine Reichweite von 4600 bis
5000 km, jede SS 20 kann drei Atomsprengköpfe tragen, von denen jeder einzelne in ein anderes
Ziel lenkbar ist. Außerdem besitzt SS 20 eine verkürtzte Warnzeit und eine bessere
Treffgenauigkeit. Aufgrund der Mobilität auf Trägerfahrzeugen ist SS 20 schwer verwundbar.
-Hintergrund 02
Ablehnung der Neutronenbombe von der amerikanischen Carter-Administration
Helmut Schmidt hat den USA vorgeschlagen, dass die USA Neutronenbombe produzieren sollten.
Aber Jimmy Carter (Moralist) hat abgelehnt und wurde nicht überredet.
Auch die Idee führte zur kontroversen Diskussion in der SPD. Egon Bahr: „Ist die
Menschheit dabei, verrückt zu werden?“
Die Neutronenbombe gilt als taktische Waffe, die Menschen und andere Lebewesen durch
Strahlung töten, aber Gebäude weitgehend intakt lassen soll. So werden auch bei einer
Neutronenbombe noch rund 30 Prozent der Energie als Druckwelle und weitere 20 Prozent als
thermische Strahlung abgegeben (bei Atomwaffen herkömmlicher Notizen Bauart liegen diese
Werte bei etwa 50 Prozent und 35 Prozent). Die höhere Tödlichkeit bei geringeren strukturellen
Schäden ist genau der Streitpunkt der Moral.
-Hintergrund 03
Grauzone-Probleme
Durch viele Vorträge wollte Helmut Schmidt den westlichen Ländern klar machen, dass noch
Bereiche weder von SALT noch von MBFR abgedeckt wurden.
SALT: Strategic Arms Limitation Talks 《 削 减 战 略 核 武 器 条 约 》 , über die strategischen
Nuklearwaffen zwischen SU und USA verhandeln
MBFR: Mutual and Balanced Force Reduction 《 共 同 均 衡 裁 军 》 , über Abbau der
konventionellen Streitkräfte verhandeln
-Hintergrund 04
Helmut Schmidt als Gleichgewichtstratege
„Entspannung ohne Gleichgewicht ist Unterwerfung“
Helmut Schmidt sah die Nachrüstung für eine Gefährdung des strategischen Gleichgewichts in
Europa.
-Hintergrund 05
Sowjetische Intervention in Afghanistan 苏联-阿富汗战争 zwischen 1979 und 1989
Am 25. Dezember 1979 überschritten die ersten Einheiten der für den Afghanistan
Einsatz neu gebildeten sowjetischen 40. Armee die Grenze nach Afghanistan.
SU schrak nicht davor zurück, ihre Interessen auch mit militärischen Mitteln
durchzusetzen.

6. Vierer-Treffen in Guadeloupe
vom 4. Januar bis 7. Januar 1979 auf Einladung des französischen Präsidenten stattfinden
Amerikanischer Präsident Jimmy Carter, britischer Premierminister Jim Callaghan, französischer
Präsident Giscard d´ Estaing und deutscher Bundeskanzler Helmut Schmidt
Die Konferenz wurde als informelles Treffen nach dem G7-Gipfel in Bonn von 1978 und zur
Vorbereitung des G7-Gipfels in Tokio im Juli 1979 deklariert.
Mitspracherecht von Deutschland in Schmidt-Ära zeigen

7. Protest in Bonn
300000 Anhänger der Friedensbewegung auf der Bonner Hofgartenwiese, die als NATO-Soldaten
bekleiden
Sie protestierten gegen den NATO-Doppelbeschluss.
„NATO-Soldaten sagen NO zu Cruise Missiles und Persching zwo!“

Rücktritt von Helmut Schmidt


der isolierte Bundeskanzler
Wegen des NATO-Doppelbeschlusses wurde er einerseits von der Partei, andererseits von der
Bevölkerung isoliert und er hat seine Unterstützung verloren.
der einzige Kanzler, der nach dem Weltkrieg durch das konstruktive Misstrauensvotum
gestürtzt worden ist
1982 Amtsübergabe an Helmut Kohl

Phase 6:1989-1990 Fall der Berliner Mauer und Verwirklichung der Wiedervereinigung
Ⅰ. Was passiert am Jahr der deutschen Einheit?
1. Am 3. Oktober 1990 wurde die Wiedervereinigung Deutschlands gefeiert.
 Der damalige Präsident Richard v. Weizsäcker hielte eine Rede.
 Bei den Menschen löst dieser Tag keinen nationalen Jubel aus, sondern nachdenkliche
Freude.
 Die Wiedervereinigung ist eine Erfüllung eines Wunsches der Deutschen, auch die größte
Bewährungsprobe der Deutschen nach den 2. Weltkrieg.
 Rede von Lothar de Maiziere:
Die Deutschen erreichten die Einheit in Freiheit, es ist ein Abschied ohne Tränen. 62 Millionen in
West Deutschland und 16 Millionen Bürger in Ost Deutschland könnten wieder einig sein.
 Die Wiedervereinigung ist Volks-begehen entsprechend.
 Die Bundespolitiker sind am Anfang sehr zurückhaltend: Konföderation bis Föderation 从邦联
到联邦

2. Die Bürger der DDR wollten vor allem die Währungsunion


 Die Bürger wünschen sich mehr Wohlstand, sie wollten D-Mark
 Hans Modrow lehnte die schnelle Einführung der D-Mark allerdings ab, denn in der
damaligen DDR gibt es nur begrenzte Souveränität.
 Helmut Kohl dagegen setzt auf Tempo. Er wollte die schnelle Einheit und versuchte die
einheitliche Währung am ersten zu erreichen. Dabei setzt er über die Bedenken von
Wirtschaftsexperten hinweg. Er kennt die Priorität sehr gut. (Kohl 日程第一位:让老百姓
过上好日子)
 Die größte Leistung von Kohl: so schnell wie möglich die Wiedervereinigung zu verwirklichen
 德国西部向东部输血:Bluttransfer
ohne D-Mark konnte die Wiedervereinigung vielleicht nicht erledigen
 Am 1. Juli 1990 wurde D-Mark das alleinige Zahlungsmittel von DDR.

3. Probleme nach der Wiedervereinigung


 Es fehlte Konsumrausch in Deutschland: Die Bürgen hielten sich zurück, denn sie können nur
maximal 14ooo Mark pro Person umtauschen.
 Die Chemie Industrie löste Umweltverschmutzung aus; Bei Uranerzbergbau(铀矿) gibt es
Radioaktivität
 Die Hauptleidtragenden sind die Menschen. Sie leiden unter Radioaktiverbelastung, wie z.B.
Atemnot, Bronchienkrankheit(支气管病), und Hautausschlag
 Überwachungsgesellschaft: Leute sind wütend wegen Abhörungen

4. Berlin wird wieder Kulturmetropole


 Die Alliiertenstaaten verabschieden sich nach 45 Jahren von West-Berlin
 Die früher geteilte Staat, beginnt zusammenzuwachsen

Phase 6: 1990 das Jahr der deutschen Wiedervereinigung


1. Zeittafel der Wende
Februar 1989: Der Anfang vom Ende des Ostblocks (Ungarn, Österreich)
April 1989: Honecker will sozialistisches Gesellschaftssystem verteidigen
Mai 1989: Der „Eiserne Vorhang“ wird demontiert
August 1989: Beginn der Botschaftsbesetzungen
September 1989: Unabhängige Oppositionsgruppen gründen sich in der DDR
Oktober 1989: Weiter Massendemonstrationen – 40. Jahrestag der DDR-Gründung
November 1989: Rücktritte im DDR-Politbüro und Öffnung der Mauer
Februar 1990: Sowjetunion akzeptiert nationale Einheit der Deutschen – Erste Schritte zur
Wirtschafts- und Währungsunion
März 1990: Sozialcharta und erste freie Volkskammer-Wahl
April 1990: Lothar de Maizière wird neuer Ministerpräsident – Prüfung von Stasi Kontakten
Mai 1990: Der Staatsvertrag tritt in Kraft
September 1990: Deutschlandvertrag / Stasi-Akten
Oktober 1990: Deutschlands Wiedervereinigung

2. Welche Faktoren haben zur Wiedervereinigung Deutschlands geführt?


Äußere Faktoren: Einfluss hauptsächlich von den beiden Supermächten und den östlichen
Nachbarländern
1) Das neue Denken von Gorbatschow
„Perestrojka“(Umbau) + „Glasnost“(Öffentlichkeit) in der SU
2) Umwälzungen in den MOE-Staaten (中)东欧剧变
3) Grenzöffnung durch Ungarn:
4) Amerikanische Unterstützung
Amerikanisches Konzept----Sechs-Punkte-Programm
1. Weiterhin als NATO-Mitglied
2. Militärischer Sonderstatus des heutigen Staatsgebietes der DDR
3. US-Streitkräfte weiter in Deutschland; die militärische Integration nicht auf das heutige
Staatsgebiet der DDR auszudehnen.
4. Bestehende deutsch-polnische Staatsgrenze anerkennen
5. Die USA werden mit ihren NATO-Verbündeten darüber ausreichend konferieren.
6. Der Fahrplan der deutschen Einheit wird nicht durch die USA bestimmt.
Prioritäten der amerikanischen Politik während dem Wiedervereinigungsprozess:
1. volle Souveränität für Deutschland
2. „Zwei-Plus-Vier“ statt „Vier-Plus-Zwei“
3. Einhegung der sowjetischen Interessen
4. die Gunst der Stunde nutzen
Innere Faktoren:
1. „Was zusammengehört, wächst zusammen.“ von Willy Brandt
2. DDR in der Krise
3. Bemühungen von den bundesdeutschen Politikern

Welche Hindernisse gab es auf dem Weg zur deutschen Wiedervereinigung?


1. NATO-Mitgliedschaft oder Neutralität?
Sowjetunion hat Besorgnis.
Die Gründe dafür hatten mit dem 2-Plus-4-Vertrag zu tun:
a) Milliardenkredite für die SU;
b) Beschränkung der deutschen Streitkräfte auf 370.000 Mann;
c) Verzicht auf ABC-Waffen;
d) die Nichtausdehnung der militärischen Strukturen der NATO auf das Gebiet der bisherigen
DDR, solange dort noch sowjetische Truppen standen.
2. Grenze zu Polen
Um in der Wahl die Stimmen von den konservativen Vertriebenen zu gewinnen, hat Helmut Kohl
taktisch über die Grenzfrage gezögert.
3. Ängste von den Nachbarstaaten
4. Vereinigung oder Einverleibung?
Viele Kritiker des Prozesses der Vereinigung sagen, das westdeutsche System sein den
Ostdeutschen einfach überstülpt worden.
5. Umtauschkurse für DDR
Das Versprechen von Kohl-1:1 wurde als unrealistisch betrachtet und war allgemeiner Kritik
ausgesetzt.

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