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Friedrich der Große, Bismarck, Paul von Hindenburg, Adolf Hitler


| Friedrich der Große Geboren: 1712
Gestorben: 1786
-strenge, autoritär und religiös geprägte Erziehung durch seinen Vater
-genialer Feldherr

-Er selbst nannte sich „Erster Diener des Staates“

-führte Krieg mit Österreich im österreichischen Erbfolgekrieg bis 1748

-löste den Siebenjährigen Krieg (1756-1763) aus und kämpfte lange Zeit
gegen eine Allianz aus Österreich, Sachsen, Frankreich, Schweden und
Russland

-gewann mit seinen ausgeklügelten Schlachtplänen wichtige Schlachten

-führte Preußen so später zum Status einer Großmacht

-gilt als ein Repräsentant des aufgeklärten Absolutismus

stolerant und offen gegenüber Einwanderern aerheiten WIe

Hugenotten und Katholiken

C„Jeder soll nach seiner Façon selig werden“

setzte tiefgreifende gesellschaftliche Reformen durch


and förderte den Ausbau des Bildungssys=yStems
offte die Folter ab und
schaff

-lebte in einer Zeit, zu der Deutschland in viele kleine Fürstentümer und


Königreiche aufgeteilt w

-regierte das Königreich Preußen (ab 1740) - ein Land, das sich zur Zeit seiner
größten
grò Ausdehnung im 19. Jahrhundert von Aachen im Westen bis nach
inigsberg im Osten erstreckte und aus vielen, teilweise geographisch nicht
Köni
miteinander verbundenen Gebieten bestand
Bismarck Geboren: 1815
Gestorben: 1898

Titel “Eiserner Kanzler"


zählt zu den bedeutendsten Politikern der deutschen Geschichte

11847: Bismarck rückt als Stellvertreter eines erkrankten Abgeordneten in den


Vereinigten Preußischen Landtag nach
Mit seinen Reden und Wortmeldungen erwirbt er sich rasch den Ruf als
Gegner des bürgerlichen Liberalismu

-1849: Wahl in die Zweite Kammer des Preußischen Landtags

-1851: Ernennung zum preußischen Bundestagsgesandten in Frankfurt am


Main

1854: Berufung in das preußische Herrenhaus

-1862: Ernennung zum preußischen Ministerpräsidenten und Minister des


Auswärtigen
verwirklichte die deutsche Reichsgründung 1871

-1867: Ernennung zum Kanzler des Norddeutschen Bundes

-1871: Ernennung zum Reichskanzler/


Erhebung in den erblichen Fürstenstand
Außenpolitisch installierte er ein defensives Bündnissystem, mit dem er
Frankreich isolieren wollte
Innenpolitisch wendete er sich zunächst gegen die Zentrumspartei und
die katholische Kirche [Kulturkampf)

-1878: Berliner Kongress: Bismarck auf dem Höhepunkt von Macht und
außenpolitischem Ansehen als Vermittler in der Balkankrise

-richtete sich gegen die aufstrebende Sozialdemokratie, deren Aktivitäten er


mit dem Sozialistengesetz einschränkte

-führte eine staatliche Sozialgesetzgebung ein

-1879: Übernahme des Handelsministeriums

-1890: Rücktritt als Handelsminister/


Entlassung als Reichskanzler und preußischer Ministerpräsident durch
Wilhelm I|

Politische Prinzipien (nnenpolitisch):


Verfolgte Innenpolitik zwei Hauptziele: die Sicherung der preußischen
Monarchie und den Ausbau der Macht Preußens

Österreich und Preußen kämpften um die Vormachtstellung im Deutschen


Bund
Ziel war es, dem Königreich (Preußen) die Vormachtstellung in einem
geeinten Deutschland zu verschaffen
antiliberal (gegen die Freiheit des Individuums gegenüber dem Staat)
antidemokratisch (gegen eine Herrschaft durch das Volk)
antisozialistisch (gegen sozialistische und sozialdemokratische
Gruppierungen, die eine Überwindung der bestehenden
Herrschaftsstrukturen anstrebten)

-lehnte Demokratie und Parlamentarismus ab

Politische Prinzipien (Außenpolitischk


Realpolitika
-legte sich kaum auf Bündnispartner fest (ging Allianzen ein, die seinen Zielen
am förderlichsten waren)

Deutsch-Dänischen Krieg von 1864 gewann Österreich als Bündnispart


Dann: geheime Vorbereitungen, um Vorherrschaft für Preußen zu gewinnen
1866 Preußisch-Österreichischer Krieg
1871: nach Reichsgründung Bündnisse mit verschiedenen europäischen
Mächten (Bismarck's Bündnissystem)

Eigennutz und Staatsegoismus seien die Grundlagen eines starken Staates"


Bismarck war Befürworter eines vereinigten Deutschlands, aber diese
Einheit wollte er vor allem, um die Macht Preußens innerhalb von
eutschland zu vergrößern.“

„politischen Gegner stellte er gern als Reichsfeinde dar, wodurch er die


politischen Konflikte im Inland bewusst verschärfte“
Paul von Hindenburg Geboren: 1847
Gestorben: 1934

Reichspräsident der Weimarer Republik (seit 1925)


Vertreter der Monarchie

1870-1911: Militärlaufbahn

1914: (August )Drei Wochen nach Beginn des Ersten Weltkriegs wird
Hindenburg reaktiviert und übernimmt die 8. Armee als Oberbefehlshaber
mit Erich Ludendorff als Chef des Stabes
(November) Mit dem Mythos des "Siegers von Tannenberg" erhält er das
Oberkommando über alle deutschen Truppen der Ostfront (OberOst)
1919: bekräftigt zusammen mit Erich Ludendorff die „Dolchstoßlegende"

1925:Nach dem Tod Friedrich Eberts wird er neuer Reichspräsident


Trotz seines Bekenntnisses zur Monarchie leistet er den Eid auf
die Weimarer Verfassung und wird ein von den demokratischen Parteien
weitgehend anerkannter Präsident
hielt sich formal an die Verfassung, ohne je Anhänger der Republik zu
werden

30: bberuft
19330. Heinrich Brüning zum Reichskanzler
N
*Mit odieser Ernennung beginnt die Zeit der Präsidialkabinett
1932:
Hindenburg entlässt das zweite Kabinett Brüning und ernennt Franz von
Papen zum Reichskanzler (Mai)
Rücktritt des Kabinetts Papen (November)
Hindenburg ernennt Kurt von Schleicher zum Reichskanzler (Dezember)
1933:
Rücktritt Schleichers, nachdem ihm Reichspräsident Hindenburg ihm das
Vertrauen entzogen hat (Januar)
Reichspräsident Hindenburg ernennt Adolf Hitler zum Reichskanzler
(Januar)
Hitler Geboren: 1889
Gestorben: 1945
Diktator in Deutschland (1933-1945)

1919: Hitler besucht eine Versammlung der Deutschen Arbeiterpartei (DAP)


ind tritt ihr wenige Tage später mit der Mitgliedsnummer 555 bei
hält seine erste politische Rede vor Mitgliedern der DAP

1920: Mitarbeit am Programm der in Nationalsozialistische Deutsche


rbeiterpartei (NSDAP) umbenannten Partei
Ark

1921: Führung der Partei mit diktatorischen Vollmachten


1923: Hitler-Putsch
NSDAP wird am folgenden Tag verboten
Hitler word verhaftet

1924: Frühzeitige Entlassung

1925: Neugründung der NSDAP

1928: Hitler spricht ür Preußen im BerlI I I E


Sportpalast

1932:
Im ersten Wahlgang zur Reichspräsidentenwahl erhält Hitler rund 30
Prozent der Stimmen (März)

|m zweiten Wahlgang erzielt er knapp 37 Prozent der Stimmen.


Reichspräsident Hindenburg wird wiedergewählt (April)

Nach den Reichstagswahlen vom 31. Juli, aus denen die NSDAP als stärkste
Fraktion hervorgeht, wird Hitlers Forderung auf Ernennung zum Reichskanzlen
von Hindenburg zurückgewiesen (August)

Trotz erheblicher Verluste - etwa zwei Millionen Stimmen - bleibt die


NSDAP stärkste Fraktion im Reichstag (November)

1937: Hitler trägt der militärischen Führung seine militärischen und


außenpolitischen Ziele vor und fordert, dass die Wehrmacht innerhalb der
ichsten
näch zwei Jahre für einen Angriffskrieg aufgerüstet sein müsse
1938:
Hitler entlässt die militärische Spitze und übernimmt den Oberbefehl über
die Wehrmacht (Februar)

Nach dem Einmarsch deutscher Truppen in Österreich verkündet Hitler vor


einer begeisterten Menschenmenge auf dem Wiener Heldenplatz
den "Anschluss" Österreichs an das Deutsche Reich (März)

Geheimbefehl Hitlers zur Zerschlagung der Tschechoslowakei (Mai)

Von Hitler und Joseph Goebbels initiierte Pogromnacht, in der zahlreiche


Synagogen und jüdische Geschäfte zerstört werden und Juden wahllos
verschleppt und ermordet werden (November)

JJ .

Hitler kündigt in einer Reichstagsrede für den Fall eines neuen Weltkriegs
die "Vernichtung der jüdischen Rasse in Europa" an

Mit dem deutschen Angriff auf Polen beginnt der Zweite Weltkrieg
(September)

Missglücktes Attentat auf Hitler im Münchener Bürgerbräukeller durch den


Schreinergesellen Johann Georg Elser (November)

1941: Angriff auf die Sowjetunion


Beginn der systematischen Morde durch Einsatzgruppen der SS und
des Sicherheitsdienstes(SD) in der Sowjetunion

1942: Hitler lässt sich vom Reichstag eine durch kein Gesetz beschränkte
Vollmacht als "Oberster Gerichtsherr" erteilen

1945: Adolf Hitler begeht gemeinsam mit seiner Ehefrau im Bunker unter der
Reichskanzlei in Berlin Selbstmord

Politische Ziele:
„Der Stärkere habe die Pflicht sich gegen den Schwächeren durchzusetzen."—
Die Starken waren für Hitler die Deutschen und die Schwachen waren für
ihn die Juden, die Sinti und Roma und die Kommunisten

-die Vernichtung aller Juden


die Eroberung von "Lebensraum" im Osten
-die Gewinnung der Überlegenheit über alle anderen Nationen
Diese Ziele konnte er nur durch einen Krieg erreichen
dieser Krieg, der Zweite Weltkrieg, wurde von ihm vorbereitet und begann
am 1.9,1939

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