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Süßer die Glocken nie klingen
Friedrich Wilhelm Kritzinger (1816-1890)
2. Süßer die Glocken nie klingen |: Segnet den Vater, die Mutter, das Kind, :|
als zu der Weihnachtszeit: Glocken mit heiligem Klang,
S’ist als ob Engelein singen Klinget die Erde entlang!
wieder von Frieden und Freud’. 4. Klinget mit lieblichem Schalle
|: Wie sie gesungen in seliger Nacht, :| über die Meere noch weit,
Glocken mit heiligem Klang, daß sich erfreuen doch alle
Klinget die Erde entlang! seliger Weihnachtszeit.
3. O, wenn die Glocken erklingen, |: Alle aufjauchzen mit herrlichem Sang! :|
schnell sie das Christkindlein hört: Glocken mit heiligem Klang,
Tut sich vom Himmel dann schwingen Klinget die Erde entlang!
eilig hernieder zur Erd’.
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Alle Jahre wieder
Ernst Anschütz (1780-1861)
2. Euch ist ein Kindlein heut' gebor'n 3. Es ist der Herr Christ, unser Gott,
Von einer Jungfrau auserkor'n, Der will euch führ'n aus aller Not,
Ein Kindelein, so zart und fein, Er will eu'r Heiland selber sein,
Das soll eur' Freud' und Wonne sein. Von allen Sünden machen rein.
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4. Er bringt euch alle Seligkeit, 10. Und wär' die Welt vielmal so weit,
Die Gott der Vater hat bereit, Von Edelstein und Gold bereit't,
Daß ihr mit uns im Himmelreich So wär' sie doch dir viel zu klein,
Sollt leben nun und ewiglich. Zu sein ein enges Wiegelein.
5. So merket nun das Zeichen recht, 11. Der Sammet und die Seide dein,
Die Krippe, Windelein so schlecht, Das ist grob Heu und Windelein,
Da findet ihr das Kind gelegt, Darauf du König groß und reich
Das alle Welt erhält und trägt. Herprangst, als wär's dein Himmelreich.
6. Das laßt uns alle fröhlich sein 12. Das hat also gefallen dir,
Und mit den Hirten gehn hinein, Die Wahrheit anzuzeigen mir:
Zu sehn, was Gott uns hat beschert, Wie aller Welt Macht, Ehr' und Gut
Mit seinem lieben Sohn verehrt. Vor dir nichts gilt, nichts hilft noch tut.
7. Merk auf, mein Herz, und sieh dorthin! 13. Ach, mein herzliebes Jesulein,
Was liegt dort in dem Krippelein? Mach dir ein rein, sanft Bettelein,
Wer ist das schöne Kindelein? Zu ruhen in mein's Herzens Schrein,
Es ist das liebe Jesulein. Das ich nimmer vergeße dein!
8. Bis willekomm, du edler Gast! 14. Davon ich allzeit fröhlich sei,
Den Sünder nicht verschmähet hast Zu springen, singen immer frei
Und kommst ins Elend her zu mir, Das rechte Susaninne schon,
Wie soll ich immer danken dir? Mit Herzenslust den süßen Ton.
9. Ach, Herr, du Schöpfer aller Ding', 15. Lob, Ehr' sei Gott im Höchsten Thron,
Wie bist du worden so gering, Der uns schenkt seinen ein'gen Sohn!
Daß du da liegst auf dürrem Gras, Des freuen sich der Engel Schar
Davon ein Rind und Esel asz! Und singen uns solch neues Jahr.
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Stille Nacht
Franz Xaver Gruber (1787-1863)
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Es ist ein Ros entsprungen
Michael Praetorius (1571-1621)
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O, Tannenbaum
Ernst Anschütz (1780-1861)
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O du fröhliche
Johannes Daniel Falk (1768-1826) / Heinrich Holzschuher (1798-1847)
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Lieb Nachtigall
Benno Kaiser, Bamberger Gesangbuch (1670)
2. Flieg her zum Krippelein Der Schoepfer ein Mensch will werden
Flieg her, geliebtes Schwesterlein Mit Gebaerden hier auf Erden
Blas an dem feinen Psalterlein Sing, sing, sing
Sing, Nachtigall, gar fein. Dem werten Jesulein!
Dem Kindelein musiziere 4. Sing, Nachtigall, ohn' End,
Koloriere, jubiliere Zu vielen hunderttausend Mal
Sing, sing, sing Das Kindlein lobe ohne Zahl,
Dem suessen Jesulein! Ihm deine Liebe send' !
3. Stimm, Nachtigall, stimm an! Dem Heiland mein Ehr' erweise,
Den Takt gib mit den Federlein Lob' und preise, laut und leise,
Auch freudig schwing die Fluegelein Sing, sing, sing
Erstreck dein Haelselein! Dem Christuskindelein !
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