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S.

89 5 Zaubertricks – Beschreiben
1 a Der Bildimpuls ruft das Vorwissen der Schüler/-innen in Bezug auf Zaubervorführungen auf.
Vermutlich haben sie in Kindergarten oder Grundschule bereits erste Erfahrungen damit
gesammelt. Zudem gehören „Zauberkästen“ traditionell zur Grundausstattung vieler Kinderzimmer,
inzwischen auch Experimentierkästen, die vergleichbare Überraschungsmomente zulassen. Der
vorgeführte Zaubertrick ist ein Klassiker von Varietéshows: die „zersägte Jungfrau“.
Unterstützend bietet sich hier die Folie „Zaubertricks beschreiben“ an.
b Die Zuschauer/-innen wissen, dass die Frau nicht geschädigt wird, sehen aber, dass sie zweigeteilt
ist. Man weiß genau, dass es irgendeinen Trick gibt, kann diesen aber nicht erschließen und rätselt
daran herum. Zudem bewundert man die Illusionskunst des/der Vorführenden. Das macht den
besonderen Reiz von Zaubertricks aus.
c Es gibt verschiedene Möglichkeiten, die Illusion der „zersägten Jungfrau“ durchzuführen.
Anschauliche Informationen finden sich auch im Internet.
2 Die Schüler/-innen werden bereits Erfahrungen mit der Beschreibung von Zaubertricks haben und
wissen, dass man jeden Schritt genau und in der richtigen Reihenfolge beschreiben muss, damit der
Trick gelingt. Die Verwendung des Präsens als Tempus beim Beschreiben ist ihnen aus dem
Unterricht in Klasse 5 vertraut, in dem bereits eine Vorgangsbeschreibung verfasst wurde.
3 Vermutlich verfügen die Schüler/-innen über ein breites Repertoire an Tricks, auf die sie zurückgreifen
können.

S. 90 5.1 Magische Geheimnisse – Vorgänge beschreiben


1 Der so genannte „Schnürsenkeltrick“ eignet sich für den Beginn der Erarbeitungsphase besonders gut,
weil er ohne großen materiellen Aufwand durchgeführt werden kann, aber dennoch große Wirkung
erzielt. Betrachter/-innen, die den Zaubertrick nicht kennen, sind in der Regel sehr überrascht, dass er
funktioniert. Die obere Schlinge, die zu Beginn des Tricks auf dem Zauberstab liegt, erweckt optisch
den Eindruck, als sei der Stab hindurchgefädelt worden und fest mit diesem verbunden. In Wirklichkeit
kann die Schlinge aber problemlos nach unten befördert werden, solange man nur an einer Seite
zieht.
Damit das Ergebnis auch für alle Zuschauenden nachvollziehbar ist, müssen die Schnürsenkel oder
Bänder verschiedene Farben haben. Da farbige Schnürsenkel nicht leicht zu finden sind, kann man
auch schwarze oder weiße Bänder verwenden.
DaZ-Hinweis:
Die Beschreibung von Zaubertricks stellt sprachlich hohe Anforderungen an die Ausdrucksfähigkeit
der Schüler/-innen, besonders auch in mündlichen Situationen. Es sind viele Fachwörter vonnöten, die
bei Schüler/-innen anderer Herkunftssprachen möglicherweise nicht abrufbar sind. Vorbereitend
können ihnen Wort-Bild-Karten angeboten werden, die den Wortschatz erweitern.
a Mögliche Zusammenfassung des Zaubertricks (Thema):
Zwei verschiedenfarbige Schlingen, die miteinander verbunden sind und zusammen an einem
Zauberstab hängen, tauschen ihre Plätze. Dies geschieht, wenn man an einem bestimmten Punkt
der oberen Schlinge rasch nach unten zieht.
b Aufpassen muss man, dass man die obere (rote) Schlinge an der richtigen Stelle anfasst und dann
sehr rasch nach unten zieht, damit nicht im Detail ersichtlich ist, wie der Trick funktioniert.
2 a Mögliche sachlogische Beschreibung des Vorgehens in Stichpunkten:
– zwei verschiedenfarbige Schnürsenkel zu zwei einzelnen Schlingen verknoten
– rote Schlinge durch die gelbe fädeln und dann am Zauberstab befestigen
– Helfer/-in bitten, den Zauberstab zu halten; an besonderer Stelle die obere Schlinge nach unten
ziehen
– beide Schlingen haben die Plätze getauscht
– erneut an der bekannten Stelle der oberen Schlinge ziehen; Ergebnis wiederholt sich
b Es gibt vielfache Möglichkeiten für einen Titel, z. B.: „Schnürsenkeltrick“ oder „Die magischen
Schlingen“.
3 Mögliche Erklärung:
Die obere (rote) Schlinge liegt nur auf dem Zauberstab auf und kann nach unten bewegt werden,
wenn man an einer Seite zieht. Da die rote Schlinge aber zuvor durch die gelbe gefädelt wurde, also
fest mit ihr verbunden ist, wird mit dem Herabziehen der roten Schlinge gleichzeitig die gelbe auf den
Stab befördert.
4 Möglicher Schreibplan:

(Überschrift) Die magischen Schlingen


(Einleitung) Materialien und Vorbereitungen
– rote und gelbe Schnürsenkel (auch weiße und schwarze möglich)
– Zauberstab
– Helfer
(Hauptteil) Einzelne Schritte des Vorgangs in der richtigen Reihenfolge
– zwei verschiedenfarbige Schnürsenkel zu Schlingen verknoten
– obere (rote) Schlinge durch die gelbe fädeln und am Zauberstab befestigen
– Helfer/-in bitten, den Zauberstab zu halten; an besonderer Stelle die obere
Schlinge nach unten ziehen
– Ergebnis des Vorgangs: Platztausch der Schlingen
– Bestätigung des Ablaufs: erneut an der bekannten Stelle der oberen (gelben)
Schlinge ziehen: Wiederholung des Ergebnisses
(Schluss) Tipps und Erklärungen
– Trick funktioniert, weil die obere Schlingen mit der unteren verbunden ist, aber
nur auf dem Zauberstab aufliegt
– statt farbiger Schnürsenkel auch schwarze und weiße oder bunte Bänder möglich

5 Da eine Seite für ein Zauberbuch erstellt werden soll, das sich an Kinder und Jugendliche richtet, ist
die Du-Form durchaus angemessen. Im Wechsel kann aber auch die Imperativ-Form verwendet
werden, um abwechslungsreicher formulieren zu können.
6 Die Einleitung könnte in ergänzter Form lauten:

Wenn du das Publikum mit einfachen Mitteln verblüffen willst, dann ist der Trick „Die magischen
Schlingen“ mit zwei Schnüren bestens geeignet. Benötigt werden dazu zwei Schnürsenkel in
verschiedenen Farben, ein Zauberstab und ein freiwilliger Helfer.

7 Bei der Ausformulierung sollte – wie in der Aufgabenstellung verlangt – besonders auf die Satzgefüge
geachtet werden, die durch passenden Adverbien oder Konjunktionen entstehen.
DaZ-Hinweis:
Je nach sprachlichen Voraussetzungen muss die syntaktische Verwendung der angebotenen
Verknüpfungen vorbereitet werden. Während Adverbien Hauptsätze einleiten, folgen auf
Konjunktionen Nebensätze. Sinnvoll kann es hier sein, ausschließlich eine der beiden Wortarten zu
erarbeiten, um zumindest für einen eingeschränkten Verwendungszusammenhang durch Training
Routinen zu schaffen, die z. B. auch in einer Schulaufgabensituation abrufbar sind. Bei schwächeren
Sprecherinnen oder Sprechern bietet es sich unbedingt an, mit so genannten „Chunks“ (festen
Formulierungsbausteinen) zu arbeiten, damit sie ein sprachliches Grundgerüst für das Verfassen einer
Standardbeschreibung aufbauen.
Möglicher Hauptteil:

Bevor der eigentliche Trick beginnen kann, musst du die Schnürsenkel jeweils zu Schlingen
verknoten (oder: die Enden eines Schnürsenkels jeweils zu einer Schlinge verknoten). Fädle dann
die eine (rote) Schlinge durch die andere (gelbe) und befestige sie am Zauberstab (oder: hänge sie
dann an den Zauberstab). Inzwischen kannst du einen Zuschauer fragen, ob er dir bei deinem Trick
helfen möchte und den Zauberstab mit den beiden Schlingen hält. Erfasse nun die rote Schlinge an
einer Stelle gleich unterhalb des Zauberstabs mit Daumen und Zeigefinger und ziehe sie rasch nach
unten, sodass das Publikum mit den Augen kaum folgen kann. Wenn du alles richtig gemacht hast,
haben die Schlingen nun ihren Platz getauscht. Während das Publikum noch staunt, kannst du den
Trick ein zweites Mal vorführen, wobei jetzt die gelbe Schlinge an der bekannten Stelle nach unten
gezogen wird. Wieder haben die Schlingen den Platz getauscht.

8 Möglicher Satz für den Schluss:

Weil es oft nicht einfach ist, farbige Schnürsenkel zu finden, kannst du auch bunte Bänder nehmen.

9 Die Schüler/-innen sollten angeleitet werden, die „Wissen und Können“-Kästen zum Aufbau eines
Textes systematisch zur Überarbeitung zu nutzen. Sie können einen Text systematisch mit Blick auf
ein bestimmtes Kriterium untersuchen.
10 Gute Tricks findet man z. B. auf der Internetseite newmagicline.com oder in Zauberbüchern,
beispielsweise: Jon Tremaine: Neue coole Zaubertricks. Dorling Kindersley, München 2012.
Weil es den Schülerinnen und Schülern in Klasse 6 meist noch nicht leichtfällt, „sachlich“ zu
schreiben, gibt die Kopiervorlage 1 („Sachlich schreiben“) Gelegenheit zur vertiefenden Übung.

S. 92 Aktiv oder Passiv – Den Handelnden oder den Vorgang betonen


1 Bei der Betrachtung der Bilder könnte darauf hingewiesen werden, dass auf den Bildern 1 und 4 ein
Gummiband gezeigt wird und zudem die Koordination der Hände zu entschlüsseln ist. Im
Unterrichtsgespräch sollte es kein Problem sein, unter der Mitarbeit aller Schüler/-innen
herauszuarbeiten, dass der Schlüssel mit Hilfe eines Gummibands im rechten Ärmel des Zauberers
befestigt ist (Bild 1). Wird der Schlüssel aus dem Ärmel hervorgeholt und mit Daumen und Zeigefinder
gehalten, dehnt sich das Band (Bilder 2 + 3). Bei einer vermeintlichen Übergabe des Schlüssels in die
linke Hand (Bild 4) und der Öffnung der rechten Hand (Bild 5) zieht sich das Gummiband zusammen
und der Schlüssel schnellt in den Ärmel zurück. Nun kann der Zauberer mit seinem Stab auf die linke
Hand klopfen, in welcher vom Publikum der Schlüssel vermutet wird, er öffnet sie und zeigt die leere
Handinnenseite (Bild 6).
2 Hinweis: Nachdem mit Aufgabe 5 im ► SB S. 91 die Anredeformen „Du“, „Man“ und Imperativ
eingeführt wurden, ist der hier ausformulierte Text nun in einer unpersönlichen, sehr sachlichen Form
dargeboten. Dies erleichtert die Einführung der Passivformen, es könnte aber zu Irritationen seitens
der Schüler/-innen führen. In lernstärkeren Gruppen könnte abschließend zur Vertiefung auf die
Anwendung des Passivs auch bei den o. g. Anredeformen eingegangen werden.
a Beim Vergleich der beiden im Text farblich hervorgehobenen Verbformen erkennen die Schüler/
-innen in der Regel rasch, dass im ersten Satz der Handelnde, in diesem Fall der Zauberer,
genannt ist, aber im zweiten Fall eine handelnde Person fehlt. Somit steht in einem Fall der
Handelnde im Fokus (Aktiv), im anderen aber der Vorgang bzw. die Handlung (Passiv).
Mit einer überschaubaren Tafelskizze kann an dieser Stelle bereits gezeigt werden, dass sich
durch die Aktiv- oder Passivform der inhaltliche Schwerpunkt eines Satzes verändern kann.
Tobias versteckt Hannahs Schultasche.

Hannahs Schultasche wird (von Tobias) versteckt.


Durch das Weglassen der handelnden Person im unteren Satzbeispiel wird den Schülerinnen und
Schülern klar, dass der Fokus hier darauf liegt, was geschehen ist. Da Schüler/-innen bei solchen
Neckereien in erster Linie wissen wollen, wer dahintersteckt, dies aber durch die hier gewählte
Formulierung gar nicht angegeben ist, sollten die unterschiedlichen Funktionen von Aktiv und Passiv
einsichtig sein.
DaZ-Hinweis:
Die Vermittlung von Aktiv- und Passiv-Formen erfolgt auf diesen Seiten eher induktiv, also durch
Anwendung nach vorgegebenen Beispielen. Befinden sich Schüler/-innen in einem Zusammenhang,
in dem sie die deutsche Sprache erst erlernen, dann bereitet die Verwendung von Hilfsverb + Partizip
ihnen ganz sicher Probleme. Weder werden sie wissen, wie man das Hilfsverb einsetzt, noch dessen
semantische Bedeutung verstehen. Zudem sind die Partizipformen nicht geläufig. Hilfreich sind hier
zusätzliche grammatische Erklärungen und ggf. Arbeitsblätter. Möglich ist es aber auch, die
Anwendung der Genera Verbi von diesen Schülern und Schülerinnen zu diesem Zeitpunkt nicht zu
erwarten. Sie wird sich mit zunehmendem Lernfortschritt im „Sprachbad“ von selbst einstellen.
b Aktivsätze:
– (Satz 1) Zuerst befestigt der Zauberer ein Ende eines etwa 30 cm langen Gummibands an
einem Schlüssel, das andere an der Sicherheitsnadel.
– (Sätze 4 + 5) Kurz vor der Aufführung legt der Zauberer seine Jacke an und zieht den
angebundenen Schlüssel nach vorne in seine Hand. Er hält ihn zwischen Daumen und
Zeigefinger der rechten Hand und achtet darauf, dass das Gummiband nicht zu sehen ist.
c Passivsätze:
– (Satz 2) Danach wird das Gummiband in den rechten Jackenärmel geschoben.
– (Satz 3) Nun wird es mit der Sicherheitsnadel gerade so weit oben im Ärmel angebracht, dass
der Schlüssel etwa 3 cm vom Ärmelsaum entfernt ist.
3 Die Schüler/-innen erkennen, dass Passivformen aus zwei Elementen bestehen: Hilfsverb „werden“ +
Partizip Perfekt des Vollverbs, z. B. geschoben
4 Vervollständigung der Tabelle:

Aktiv: Der Handelnde wird betont. Passiv: Die Handlung wird betont.

Der Zauberer begrüßt das Publikum. Das Publikum wird (vom Zauberer) begrüßt.

Der Magier schüttelt einem Zuschauer die Hand. Einem Zuschauer wird (vom Magier) die Hand
geschüttelt.

Der Zauberer zeigt den Anwesenden den Der Schlüssel wird den Anwesenden gezeigt.
Schlüssel.

Das Publikum klatscht. Es wird (vom Publikum) geklatscht.

Der Zauberer bittet die Zuschauer um Ruhe. Die Zuschauer werden um Ruhe gebeten.

5/6 Mögliche Beschreibung des Zaubertricks (neutral formuliert):

Der magische Schlüssel


Für diesen Trick benötigt ein Zauberer etwas Fingerspitzengefühl und einige Materialien, die aber
leicht zu besorgen sind. Zu ihnen gehören ein gewöhnlicher Haushaltsschlüssel mit einem Loch, ein
etwa 30 cm langes Gummiband, eine Sicherheitsnadel. Selbstverständlich wird auch ein Zauberstab
benötigt, um den Schlüssel magisch verschwinden zu lassen.
Bevor der Trick beginnen kann, sind einige Vorbereitungen zu treffen. Zuerst befestigt der Zauberer
ein Ende eines etwa 30 cm langen Gummibands an einem Schlüssel, das andere an der
Sicherheitsnadel. Danach wird das Gummiband in den rechten Jackenärmel geschoben. Nun wird
es mit der Sicherheitsnadel gerade so weit oben im Ärmel angebracht, dass der Schlüssel etwa 3
cm vom Ärmelsaum entfernt ist. Kurz vor der Aufführung legt der Zauberer seine Jacke an und zieht
den angebundenen Schlüssel nach vorne in seine Hand. Er hält ihn zwischen Daumen und
Zeigefinger der rechten Hand und achtet darauf, dass das Gummiband nicht zu sehen ist.
Nun beginnt die eigentliche Vorführung. Der Zauberer hält seine linke Hand auf, sodass das
Publikum sie sehen kann. Der Schlüssel wird jetzt mit der rechten Hand auf die linke Handfläche
gelegt. Während der Magier aber die linke Hand schließt, wird die rechte geöffnet, woraufhin der
Schlüssel zurück in den Ärmel schnellt. Wichtig ist, dass die linke Hand weiterhin geschlossen
bleibt, damit das Publikum glaubt, der Schlüssel ist dort zu finden. Zum Schluss holt der Magier
seinen Zauberstab hervor und tippt damit dreimal auf die linke Hand. Danach wird die Hand
geöffnet, und das staunende Publikum sieht, dass sie leer ist.

Zusatzaufgabe (ggf. auch als Hausaufgabe): Formuliere den Zaubertrick in die Du-Form um.
Mögliche Beschreibung in der Du-Form:

Der magische Schlüssel


Für diesen Trick benötigst du etwas Fingerspitzengefühl und einige Materialien, die aber leicht zu
besorgen sind. Zu ihnen gehören ein gewöhnlicher Haushaltsschlüssel mit einem Loch, ein etwa
30 cm langes Gummiband, eine Sicherheitsnadel. Selbstverständlich wird auch ein Zauberstab
benötigt, um den Schlüssel magisch verschwinden zu lassen.
Bevor der Trick beginnen kann, sind einige Vorbereitungen zu treffen. Zuerst befestigst du ein
Ende eines etwa 30 cm langen Gummibands an einem Schlüssel, das andere an der
Sicherheitsnadel. Danach wird das Gummiband in den rechten Jackenärmel geschoben. Nun wird
es mit der Sicherheitsnadel gerade so weit oben im Ärmel angebracht, dass der Schlüssel etwa 3 cm
vom Ärmelsaum entfernt ist. Kurz vor der Aufführung legst du deine Jacke an und zieht den
angebundenen Schlüssel nach vorne in deine Hand. Du hältst ihn zwischen Daumen und
Zeigefinger der rechten Hand und achtest darauf, dass das Gummiband nicht zu sehen ist.
Nun beginnt die eigentliche Vorführung. Du hältst deine linke Hand auf, sodass das Publikum sie
sehen kann. Der Schlüssel wird jetzt mit der rechten Hand auf die linke Handfläche gelegt. Während
du aber die linke Hand schließt, wird die rechte geöffnet, woraufhin der Schlüssel zurück in den
Ärmel schnellt. Wichtig ist, dass die linke Hand weiterhin geschlossen bleibt, damit das Publikum
glaubt, der Schlüssel ist dort zu finden. Zum Schluss holst du deinen Zauberstab hervor und tippst
damit dreimal auf die linke Hand. Danach wird die Hand geöffnet, und das staunende Publikum
sieht, dass sie leer ist.

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