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Gruppenausgangslage: Mein

Jahrespraktikum absolviere ich in der Ev.-


luth Kindertagesstätte Achelriede. Diese
liegt am Ortsrand von Bissendorf im ← Ortsteil
Ortstil Achelriede. In der Einrichtung ← Den Satz hatte ich dir schon markiert.
werden insgesamt () Kinder ab dem Diesen Satz würde ich umformulieren. (In
ersten bis zum sechsten Lebensjahr der Einrichtung können insgesamt 105
betreut. Die Kinder werden in drei Kinder ab dem ersten, bis zum sechsten
Regelgruppen und zwei Krippengruppen Lebensjahr betreut werden)
untergebracht. Mein Aufgabenbereich Dann könntest du hier einmal die
bezieht sich auf die Schildkrötengruppe Kapazitäten der Einrichtung schildern (5
der Krippe. Die Kinder sind zwischen ein Gruppen, davon 2 Krippengruppen die
und zwei Jahren alt. Die jeweils 15 Plätze bieten und 3
Schildkrötengruppe wird derzeit von 12 Kindergartengruppen die jeweils 25 Plätze
Kindern, davon fünf Mädchen und sieben zu bieten haben). Dann kannst du hierzu
Jungen besucht. erwähnen, dass aktuell noch nicht alle
Plätze belegt sind.

← Zwischen ein und zwei Jahren ist nicht


richtig. Schreib doch besser zwischen ein
und drei Jahren
Ausgangslage: Momentan haben wir den
Herbst und die Gruppe wurde bereits
Herbstlich dekoriert. Außerdem steht das
Laternenfest an wobei die Kinder im
Morgenkreis fleißig Laternenlieder singen.
Die Kinder bemerken die Veränderungen
draußen und gucken gerne aus dem
Fenster um zu Beobachten wie es sich
draußen Verändert. P.(w/ 2;9) und K
(w/2;6) haben ein Bild gemalt, wobei sie
mit Stiften und verschiedenen Stempeln
ihrer Kreativität ausüben konnten und P.
(w/2;9) hat dabei begeistert mit den
Stempeln gestempelt. Darüberhinaus ← wird auseinander geschrieben
malen die Kinder gerne mit Wasserfarbe ← Kleiner Tipp: Deine Sätze sind relativ
und laufen bei Angeboten immer zu dem lang und du versuchst viel Information
jeweiligen Kind, welches gerade mit darin unterzubringen. Versuche die Sätze
Wasserfarbe oder Fingerfarbe malt und kurzer zu verfassen. Beispiel: Darüber
wollen unbedingt auch mit der Farbe hinaus malen die Kinder gerne mit
malen und ihre Kreativität ausleben. Wasserfarbe. Sie laufen bei Angeboten
immer zu dem jeweiligen Kind, welches
gerade mit Wasserfarbe oder Fingerfarbe
malt. Dabei zeigen sie großes Interesse
an der Aktivität und wollen ebenfalls ihre
Kreativität ausleben.
(Den Letzten Satz hatte ich etwas
verändert)
P. (w/2;9) ist ein offenes Kind, welches
gerne mit J. (m/2;9) spielt und am
liebsten mit Puppen agiert. Außerdem
knetet sie gerne und spielt mit Dingen
aus der Küche. Sie sagt den anderen
Kindern, wenn es ihr zu viel wird, braucht
jedoch teilweise Unterstützung eines
Erziehers z.B bei Konflikten. Bei täglichen ← Überdenk nochmal den Satz
Ritualen wie dem Bringen, dem
Morgenkreis oder dem Händewaschen
macht sie mit Selbstverständlichkeit und
macht super mit. P. (w/2;9) nascht gerne
beim morgendlichen Obstschneiden und
dort besonders gerne Paprika. Zusätzlich
ist P.(w/2;9) ein aufmerksames Kind,
welches den Ablauf vom Tag gut
beherrscht und zu jeder Zeit weiß, was
gerade passiert. Bei überreagiert Handeln ← Sehr langer Satz,
ihrerseits aus, versteht sie meist den Bei Erzieherhilfe schreibe doch besser
Fehler und schafft es nach etwas Geduld Hilfe der Erzieherinnen
oder Erzieherhilfe ihren Fehler einzusehen
und sich dementsprechend zu Verhalten,
d.h z.B beim Entschuldigen bei einem
Konflikt oder aufheben von
runtergeschmissen Gegenstände oder z.B
dem zu hohen Geräuschepegel ihrerseits.
P. ist ein kluges Kind, welches auch mal
gerne die Erzieherinnen 2 austestet z.B ← was bedeutet die 2?
möchte sie ihren Schnuller haben, obwohl ← Den Satz könntest du auch
sie weiß, dass sie den garnicht mehr „aufbrechen“ und kleinere Sätze machen
braucht oder sie braucht mal mehr als
einen Anlauf beim wegräumen z.B ihrer
Dosen, räumt sie aber trotzdem dann weg
J(m/2;9) ist ein offenes Kind, welches
sehr gerne mit P(w;/2;9) spielt und von
sich aus Spielanreize gibt. Er ist sehr
fürsorglich und achtet auf die anderen
Kinder. Es gab z.B eine Situation am
Essenstisch, wo er am beim Frühstücken
zu F. (m/1;8) gesagt hat: „F., du hast da
Aua an der Nase.“ als er dann abgeholt ← Als groß/Neuer Satz
wurde, hat er zu seiner Mutter gesagt: „F.
hat aua an der Nase“. Oder einmal fragte
er nach dem Frühstück P. (w/2;9) : „ P.
ist dein Magen auch schon voll?“ weil er
mit ihr was spielen wollte. Außerdem ist
er sehr Geduldig. Er wollte z.B einmal mit
einer Erzieherin ein Spiel spielen und hat
sich dann, während sie die Tische sauber ← Kommasetzung
gemacht, hat auf einen Stuhl gesetzt und
gewartet, bis sie fertig ist und mit ihm ← um nicht und
das Spiel zu spielen. Beim aufräumen hilft
J. auch gerne und freilich mit
Intention: Aufgrund meiner Beobachtung
von P. möchte ich sie zu einem Angebot
einladen, bei dem sie mit J. gemeinsam
kreativ aktiv wird. Ich möchte dadurch ← Vielleicht nochmal anders formulieren
erreichen, dass sie mit J. als Kleingruppe
gemeinsam eine Gestaltungsphase erlebt(
Lernbereich: soziales Lernen). Außerdem
möchte ich ihre Freude am Stempeln und <-möchtest du die Freude fördern oder
Malen fördern, indem sie aus einem vielleicht ihre Kreativität? Und die Freude
Material ein bestimmtes Tier Stempel als ihre Eigenmotivation nutzen und somit
kann (Lernbereich: ästhetische Bildung). ihr Interesse aufgreifen.
Dieses erfolgt in einem Ruhigen Raum,
wobei sie sich dann mit J. voll auf ihr
gestempeltes Konzentrieren kann. Ich
möchte deshalb auch J. einladen, da ich
glaube, dass er dabei ein guter
Spielpartner ist, da er mit P. sehr gut
agieren kann. Außerdem ist J. sehr
Interessiert an neuen Dingen und Probier
gerne mal aus. →Meine übergeordnete
Intention liegt in dem Lernbereich:
soziales Lernen und dem Lernbereich:
Ästhetische Bildung. P. und J. Sollen
zusammen mit Hilfe ihre Ideen ein Bild
gestalten.
Thema: Gestaltungen von Igeln aus
gebastelten Pappstempeln mit
Wasserfarbe- Ein Angebot für P.(w/2;9)
und J.(m/2;9) . Das Durchführen einer
Stempeltechnik hat P.bereits in den
letzten Tagen ausprobiert, dies möchte
ich für die Fertigung des Körpers von dem
Igel anwenden. Mit Kugelaugen können
sie dann die Augen des Igel konfigurieren
und für die Nase können sie Watte
benutzen. → geplante Dauer: 10-15
Minuten
Hinführung: Ich gehe mit P. und J. In den
vorbereiteten Ruheraum und frage sie:
„Was haben wir denn gerade für eine
Jahreszeit?“Ich warte Ihre Antwort ab ← Was machst du wenn sie nicht auf die
( Herbst). Ich frage sie: „Was passiert Jahreszeit kommen?
denn im Herbst draußen..“ Ich warte Ihre
Antwort ab (Blätter fallen von den
Bäumen). Daraufhin frage ich: „Und was
für Tiere suchen sich im Herbst ein
Winterquartier um einen Winterschlaf zu ← Winterquartier und Winterschlaf sind
machen?“ Ich warte ihre Antwort die Igel auch begriffe, bei denen ich vorsichtig
ab. Sollten Sie nicht direkt auf den Igel wäre. Gehe nicht davon aus, dass die
kommen werde ich Ihnen durch ein Kinder wissen, was sie bedeuten.
Fingerspiel helfen:

Fingerspiel ← Für die Hinführung würde reichen,


wenn du den Kindern nochmal ein Igel
zeigst, dabei evtl. ein Buch zur Hilfe
Danach sage ich: „So und jetzt wollen wir nimmst und dich auf deine Fragen
diese fünf Igel mit Hilfe von der Pappe die konzentrierst (Winterschlaf etc.). Du
da liegt aufs Papier stempeln.“ kannst den Kindern den Igel somit etwas
näher bringen und das Interesse an dem
Hauptteil des Angebotes wecken. Würdest
du ein Fingerspiel zusätzlich zu deiner
oben geschriebenen hinzufügen, wäre das
zu viel. Besonders da du ein neues
Fingerspiel einführen willst, würde das
den Rahmen sprengen. Ein neues
Fingerspiel einführen wäre ein eigenes
Angebot und keine Hinführung.

Als kleine Tipp: Wir haben ein Fingerspiel


mit einem Igel. Das können die Kinder
und wäre somit als Abschlussteil des
Angebotes eine Idee.

Hauptteil: Ich sage ihnen: „Bevor wir


anfangen müssen wir zuerst einmal die ← nach anfangen kommt ein Komma
Kittel anziehen.“ Darüberhinaus frage ich ← Wird auseinander geschrieben
sie: „Was haben wir denn hier alles auf
dem Tisch liegen.“ Ich warte ihre Antwort
ab und frage sie: „Was glaubt ihr was wir
mit der Pappe machen?“ Ich warte Ihre
Antwort ab und erkläre ihnen: „Wir
werden jetzt mit der Pappe die Körper der
Igel stempeln.“ Dann frage ich sie was
man denn noch für den Körper des Igels
braucht, damit Dieses ist wichtig, damit
keine Farbe an die Kleidung gelangt.
Prinzip soziales Lernen: Die Kinder
überlegen zusammen, was sich auf dem
Tisch befindet. Die Kinder sollen selber
überlegen, was sie mit der Pappe machen
können. Ich möchte das Interesse der
Kinder wecken. Prinzip soziales lernen:
Sie sollen gemeinsam überlegen. 6 man
den Körper auch auf dem Papier sieht. Ich
warte die Antwort ab und erkläre ihnen:
„ Zuerst macht ihr ein bisschen Farbe auf
dem Pinsel und malt den Stempel mit der
Farbe an. Dann nimmt ihr euch den
Stempel und legt ihn so herum ( ich zeige
ihnen mithilfe des Stempels wie herum
der Stempel muss, damit der Körper des
Igels entsteht) auf euer Blatt, drückt
vorsichtig auf den Stempel und wartet
einen Moment. Dann könnt ihr euren
Stempel hochheben und habt schon den
Körper des Igels.“ Ich frage sie: „habt ihr
das verstanden?“ Sollten P. und J. dieses
nicht verstanden haben, zeige ich Ihnen
auf der Vorlage, wie es funktioniert,
indem ich eine dritte Stempelvorlage
nehme, sie anmalen und einen Körper auf
das Blatt Stempel. Sollten sie es
verstanden haben, sage ich: „ Und dann
wenn euer ganzes Bild voll mit Igel
Körpern ist was, könnt ihr mit den
Kulleraugen, die ihr hier seht machen. Ich
warte die Antwort ab und erkläre:
„Genau, mit den Kulleraugen Prinzip
Anschauung Prinzip Angemessenheit: Ich
erfrage ob die Kinder es verstanden
haben, um sie nicht zu überfordern.
Prinzip Anschauung: So können die
Kinder einmal gucken wie es Funktioniert.
Ich erinnere an die weiteren Materialen
die zur Verfügung stehen und beziehe die
Kinder aktiv mit ein. 7 machen wir dann
die Augen des Igels und was glaubt ihr,
was ihr mit der Watte machen könnt.“ Ich
warte Ihre Antwort ab und erkläre P. und
J.: „ Mit der Watte könnt ihr dann noch
die Nase des Igels machen.“ Ich frage
erneut: „Habt ihr das verstanden.“ und
sage: „ Gut, dann könnt ihr anfangen.“
Während des Stempelns muss ich darauf
achten, dass die Kinder nicht willkürlich
mit dem Pinsel auf dem Bild herum
malen. Außerdem muss ich Hilfestellung
geben falls die Kinder Schwierigkeiten bei
der Stempeltechnik haben. Ich versuche
mit den Kindern ins Gespräch zu
kommen. Nachdem die Kinder die Körper
gestempelt haben frage ich sie: „Was
glaubt ihr, wo müssen jetzt die Augen des
Igels hin.“ Ich warte Ihre Antwort ab und
demonstriere an einem noch nicht
vollendetem Igel auf der Vorlage, Prinzip
Zusammenarbeit: Die Kinder werden
aktiv mit einbezogen. Prinzip
Angemessenheit: Ich versichere mit, dass
die Kinder es wirklich verstanden haben.
Die Kinder lernen so auch nach
Anweisungen Bilder zu gestalten. Prinzip
Angemessenheit: Die Kinder sollen nicht
überfordert werden. Ich versuche aktiv
durch Sprache mit dem Kindern zu
agieren. Prinzip soziales Lernen: Die
Kinder sollen gemeinsam überlegen und
werden dabei aktiv mit einbezogen.
Prinzip Anschauung: die Kinder können so
gucken, wie es aussehen würde. 8 wo sie
glauben, dass die Augen hingehören.
Sollten Sie noch nicht direkt die richtige
Stelle gefunden haben gebe ich Anreize
wo die Augen hin gehören könnten.
Haben wir die richtige Stelle gefunden
sage ich: „Dann könnt ihr jetzt die Augen
auf eure Igel Körper kleben.“ Während sie
die Augen auf den Körper kleben achte
ich darauf, ob sie die Augen an die
richtige Stelle kleben und ob sie Hilfe
benötigen, zum Beispiel beim abmachen
des Klebers für die Augen. Nachdem sie
das gemacht haben frage ich sie: „Was
glaubt ihr jetzt wo die Watte für die Nase
des Igels hingehört.“ Ich warte Ihre
Antwort ab und demonstrieren wieder an
dem noch nicht vollendeten Igel auf der
Vorlage. Haben Sie die richtige Stelle
gefunden, sage ich Ihnen: „ Gut das
könnt ihr jetzt wenn ihr wollt auch bei
allen Körpern von euren Igeln machen.“
Prinzip Angemessenheit: die Kinder sollen
nicht überfordert werden. Das Interesse
wird geweckt. Die Kinder lernen so auch
nach Anweisungen Bilder zu gestalten.
Prinzip Angemessenheit: Die Kinder sollen
nicht überfordert werden. Außerdem wird
die Feinmotorik gefördert. Prinzip soziales
Lernen: Die Kinder sollen gemeinsam
überlegen und werden dabei aktiv mit
einbezogen. Prinzip Anschauung: die
Kinder können so gucken, wie es
aussehen würde. Ich erwecke das
Interesse. 9 Während dessen achte ich
darauf bei dem Umgang mit dem Kleber
zu unterstützen. Sind sie damit fertig,
zeige ich bei beiden auf einen Igel Und
sage: „ Den hast du besonders gut hin
bekommen.“

Schluss: Ich betrachte noch einmal die Statt dem neuen Fingerspiel kannst du
Bilder mit den Kinder und ich frage sie: auf unser schon bekanntes Fingerspiel
„ Was hat euch am meisten Spaß hindeuten und dies mit den Kindern zum
gemacht?“ Dann lege ich die Bilder auf Abschluss machen um das Angebot
den Trockenwagen und frage sie ob sie abzuschließen.
noch einmal das Finger Spiel machen
wollen. (All meine Fingerlein wollen gerne
Igel sein. ( Alle fünf Finger zeigen) Der
erste Baut ein Blätterdach, (Dach mit den
Händen Formen) Der zweite versteckt
sich bei all dem Krach (Zeigefinger runter
machen) Der dritte schnuppert hier und
da.(mit dem Finger an die Nase und
schnuppern ) Der vierte frisst, das ist
doch klar (Essgeräusche machen) Der
fünfte schläft, hör nur gut zu. Er
schnarcht ganz laut, doch jetzt ist Ruh.
( mit den Ohren hören, mit den Ich gehe
noch mal mit den Kindern auf die Bilder
ein und beziehe sie aktiv mit ein in dem
ich mit ihnen ins Gespräch komme über
das Angebot und erfrage was Ihnen am
meisten Spaß gemacht hat. Ich beziehe
die Kinder aktiv mit ein und erinnere noch
einmal an das Finger spiel um das Thema
des Igels Nichteinhaltung angemessen
abzuschließen . 10 Händen die
Schlafbewegung machen und dabei
schnarchen.)
Organisation: Vorher ausprobieren: ich
werde vorher mit den gebastelten
stempeln die Technik ausprobieren um
klar zu haben wie dieses funktioniert.
Außerdem werde ich eine Vorlage
herstellen, woran sich die Kinder
orientieren können. Vorher erledigen: - In
den Ruheraum Tische und Stühle stellen -
Den Tisch mit einer Mal Decke versehen -
Stempel für den Körper des Igels bastel -
Kulleraugen herauslegen - Weißes Papier
besorgen - Watte für die Nase des Igels
besorgen - Farbe für den Körper besorgen
- Trockenwagen neben den Tisch
bereitstellen - Kittel für die Kinder bereit
haben - Pinsel für die Stempel - Kleber für
die Watte - Das Finger Spiel üben um den
Text auswendig zu können

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