Beruflich Dokumente
Kultur Dokumente
b) Zielgruppe:
Mein Beobachtungskind L. (5 Jahre) ist im dritten Kindergartenjahr, sowie in der Vorschule und ist gut in
der Einrichtung integriert. Sie hat eine starke emotionale Bindung zu ihrer Mutter. Zu den pädagogischen
Kräften hat sie eine gute Beziehung. Sie hat zwei ältere Brüder (9&12), ist ein Trennungskind und lebt mit
ihrer Mutter und ihren zwei Brüdern in Regensburg. Ihren Vater besucht sie ab und an da er in München
wohnt. Im Kindergarten beschäftigt sie sich viel mit K., L.,L. und N.
L. malt gerne und spielt auch gern im Sandkasten. Sie ist sehr hilfsbereit, selbstbewusst und kann für ihr
Alter gut lesen. sie kann sich gut integrieren. >>Sie kommt mit allen Kindern gut klar.<<
L. ist für ihr Alter grob- und feinmotorisch sehr gut entwickelt. Im kognitiven Bereich ist sie
überdurchschnittlich entwickelt. Sie wächst deutschsprachig auf, ihre Grammatik und der Wortschatz sind
sehr gut. Sie kann schon ein wenig schreiben und gut lesen. Auch ihre Konzentrations- und
Aufmerksamkeitsspanne ist stark ausgeprägt und sie lässt sich kaum ablenken.
Im Sozial-emotionalen Bereich hat sie Defizite.
e) Bildungsbereich: Gesundheit
Begründung: Ich wähle den Bildungsbereich Gesundheit aus, weil Obst und Gemüse zum Kitaaltag gehören
Soziale Kompetenz
L. hat Schwierigkeiten zu Warten. Durch dieses Angebot, wird ein sehr wichtiger Baustein fürs Leben
gelegt, denn das Warten ist unerlässlich. Sie hilft gerne anderen Kindern und das gibt ihr eine gute
Möglichkeit dazu.
3. Sachanalyse
Uhrzeit festlegen
Messer, Teller, Obst, Schüssel und Schneidebretter bereitlegen, Kinder zum Händewaschen schicken,
4. Methodische Durchführung
Ich bitte die Kinder erstmal sich an den Tisch zu setzen und mir zu beschreiben, was sie sehen. Danach frage
ich die Kinder, was wir wohl mit dem Obst machen werden. Wenn die richtige Antwort kommt, fangen wir
an. Wenn nicht, kläre ich die Kinder auf und dann gehts los.
b) Hauptteil
Die Kinder dürfen sich ein Obst aussuchen was sie schneiden wollen, da nur zwei Messer bereit liegen
werden, die Kinder warten müssen und sich abwechseln. Die Früchte werden in Mundgerechte Stücke
geschnitten. Wenn das gesamte Obst geschnitten ist, dürfen die Kinder das Obst aufspießen für jedes Kind
und erwachsenen aus der Gruppe wird ein Spieß produziert.
Die Kinder setzen sich an den Tisch Ich bitte die Kinder sich hinzusetzen
Das Obst wird aufgespießt Die Kinder stecken das Obst auf Holzspieße
Spieße kommen auf den Teller Die Kinder verteilen das Obst auf die Teller
c) Schluss
Ich frage die Kinder, ob sie dabei Spaß hatten, lasse sie ihren Spieß essen und anschließend räumen wir
zusammen auf. Sie werden in das Freispiel entlassen.