Beruflich Dokumente
Kultur Dokumente
In der Kita
Sonnenschein
Quelle (https://portal.little-bird.de/Bad-Homburg/Staedtische-Kindertagesstaette-Hessengaerten)
Zielgruppe:
Die fünf Kinder die wir zum Angebot mitnehmen, zeigten in den letzten Tagen einen
Bewegungsdrang. Um diesen Bewegungsdrang nachzukommen, haben wir diese Kinder für das
Angebot gewählt. Die Kinder haben schon ein wenig Vorerfahrungen, da die Kita Gruppen
regelmäßig in die Turnhalle gehen.
Die Kinder die wir mit nehmen sind: Luna fünf Jahre alt, Lisa sechs Jahre alt, Juri fünf Jahre alt,
Leo sechs Jahre alt und Theo vier Jahre alt.
Ziele:
Die Kinder haben die Möglichkeit ihre Selbstkompetenz zu stärken, indem sie die ihre eigenen
kreativen Ideen in der Realität aufbauen und so ein Erfolgslebnis haben können. Außerdem
haben die Kinder die Gelegenheit soziale Erfahrungen zu sammeln indem sie mit den anderen
Kindern zusammenarbeiten und von den Erzieherinnen zur Zusammenarbeit aufgefordert
werden.
Die Kinder können sich weiterhin in den sprachlichen Kompetenzen üben, indem sie ihre
eigenen Stations-Ideen formulieren. Alle Ziele sind beobachtbar, erreichbar und überprüfbar.
Materialien:
Unsere Materialien sind: 5 Bänke, 3 Sprungkasten, 10 Hula-Hoops, 10 Seile, 10 Becher, 2
Trampoline und 10 Turnmatten und zwei Weichbodenmatten, 5 Bälle, 10 Hütchen, 2
Sprossenwände (die schon der Wand befestigt sind), und ein Stufenbarren. Wir haben uns für
so viele Materialien entschieden, damit die Kinder eine große Auswahl haben. Da wir sehr oft die
Turngeräte in unseren regelmäßigen Turnstunden verwenden, müssen wir die Turngeräte und
die anderen Materialien nicht vorstellen. Es hat den weiteren Vorteil, dass die Kinder schon
Ideen für verschiedenen Stationen haben, da wir in unseren Turnstunden die Materialien und
Turngeräte vielfältig einsetzen.
Ein Beispiel für eine Station:
Quelle: (https://www.cvjmmuenster.de/data/image/JoBu/IMGP0106_crop.JPG)
Ein Beispiel wie ein Parkour aussehen könnte:
Quelle: https://www.pinterest.de/pin/7318418129711571/
Organisatorische Aspekte:
Für die Durchführung bräuchten wir einen großen Raum mit viel Platz und
bewerbungsmöglichkeiten. Am besten wäre dafür geeignet ein Turmraum oder Sporthalle, aber
es könnte auch ein Gruppenraum sein mit der möglichkeit zur bewegung von Möbeln, z.B.
Tische, Stühle und Schränke die man zur Seite schieben kann damit man mehr freiraum hat.
Natürlich würden wir das mit den Kollegen absprechen und fragen , ob dieser Raum zur
verfügen stehen würde, wenn ja, wäre die nächste Frage ob man den Raum für unser Angebot
benutzen könnten. Bei einer Erlaubniss würden wir uns entweder eintragen in eine Liste wo man
sieht wer in welcher Zeit den Raum beansprucht, oder an ein Schwarzes Brett eine
offensichtliche Nachricht hinterlassen, mit dem kontext was wir vor haben und das in dieser Zeit
der Raum besetzt wäre. Dies geschieht 3-4 Tage bevor wir das Angebot beginnen.
Unser Angebot sollte Maximal 60 Minuten gehen und dies nicht überschreiten.
Am besten wären es 45 Minuten.
Kommen wir zum Aufbau.
Die Sportgeräte und Sport-Utensilien sind alle aufgebaut, so dass die Kinder eine bessere
Übersicht haben. Sie stehen am Rande der Beanspruchten Raumes, damit die Kinder ohne
Hindernissen das Anfangsspiel Spiel spielen können. Das Anfangsspiel geht um die 5 Minuten,
kann aber auch erweitert werden auf 10 Minuten. In dieser Zeit „wärmen“ sich die Kinder auf und
spielen das Spiel „Wer hat Angst vor dem bösen Wolf?“, diese Zeit nennen wir die
„Einstimmungsphase“. Nachdem die Kinder sich für maximal 10 Minuten vorbereitet haben,
bewegen wir uns in richtug Hauptteil. Der Hauptteil geht 30-45 Minuten und beinhaltet den
Parkour. Dabei sollten die Kinder ihr eigenen Gedanken freien lauf geben und uns ihre Ideen
oder Vorschläge erzählen. Dabei erlauben wir ihnen, ihre Ideen umzusetzten und den Parkour
so zu strukturieren, wie sie es wollten. Dabei wird immer aufgepasst : Es sollten 5 Stationen sein
die alle erkennbar sind, wo auch jeder Erzieher und Ezieherinn ihre Augen darauf behalten kann
um sicher zu stellen, wenn etwas passiert, das man darauf schnell reagieren kann. Man stellt
sicher, das jede Station auch sicher ist, im Fall das ein Kind stürzt, man auch Matten bereit hat
die um die Stationen liegen.
Die Erzieher wissen wo die Fluchttüren sind, machen diese auf offensichtlich und man stellt
sicher, das die Fluchttüren ausgeschildert, d.h. man hat offensichtliche Makierungen oder Pfeile
die auf dies hinweisen.
Durchführung in der Schule: Als Raum würden wir uns für den Saal entscheiden, da er schon
recht groß ist und wir auch einen Teil von dem Saal beanspruchen werden. Dafür würden wir
uns nochmal erkundigen, ob der Saal in der Zeit wo unser Angebot stattfinden sollte frei wäre,
damit wir uns dafür eintragen könnten. Vor Ort ist schon ein Teil unserer Materialien für das
Angebot. Dabei wird der Parkour so früh wie möglich aufgebaut und es sollte ablaufen, wie wir
es besprochen haben.
Wir halten die Fluchwege frei und stellen sicher das sie auch sehr offensichtlich sind im Fall
eines Brandes.
Sachwissen:
Die Erzieher und Ezieherinnen möchten mit diesem Angebot die motorische Entwicklung
ansprechen und unterstützen, indem die Kinder sich auf dem Parkour konzentrieren müssen
und ihren Körper benutzen müssen um den Parkour zu bestehen. Man möchte den Kindern das
Fachwissen weitergeben, wie man z.B. mit eigenen Gedanken etwas löst.
Die Erzieher brauchen bei diesem Angebot das Fachwissen über die Turngeräte. Wie wird jedes
Turngerät bedient? Bei welchen Geräten ist es unbedingt notwendig, dass Turnmatten auf dem
Boden liegen zur Sicherheit? Bei welchen Geräten muss immer eine Fachkraft dabei sein?
Die Kinder können Wissen über die Turngeräte erlangen.
Alternativen:
Als Problem könnte zum Beispiel auftreten, dass sich ein Kind verletzt. Die Fachkraft leistet bei
diesem Problem erste Hilfeleistung und falls es etwas wirklich ernstes sein sollte, ruft man den
Krankenwagen. Es könnte auch passieren, dass kein Kind oder nur wenige Kinder Vorschläge
für Stationen haben. In dem Fall, sollten die Erzieher die Fantasie der Kinder anregen, dass die
Kinder doch noch Ideen für Stationen bekommen oder zur Not schlagen die Erzieher Stationen
vor und die Kinder können sich so für Stationen entscheiden. Wenn ein Kind seine
Sportkleidung nicht dabei hat, könnte das auch ein Problem sein. Das kann man aber zum
Glück leicht lösen, da es in der Kita Ersatz Kleider und Schuhe gibt, da kann sich das Kind
etwas aussuchen
.