Ausführliche Ausarbeitung einer Aktivität

Durchführung am: 27.04.2023 (Praktische Prüfung)

Jessica Ruhe BFS 2a
Thema: „Frühlingsbewegungsgeschichte“

1. Ausgangslage:
Mein Schwerpunkt für das heutige Angebot ist „Körper- Bewegung- Gesundheit“.
Ich möchte hierzu gerne eine Bewegungsgeschichte passend zur derzeitigen
Jahreszeit „Frühling“ mit den Kindern in unserer Turnhalle machen. Da ich weiß,
dass sich die Kinder aus meiner Gruppe immer sehr gerne bewegen, habe ich
mir dieses Turnangebot herausgesucht. Ebenso kann ich durch die
Bewegungsgeschichte weiter auf das Thema Frühling eingehen und mit den
Kindern besprechen was sich im Frühling alles verändert. Auch fördert es die
Fantasie der Kinder, dass sie sich die Frühlingsgeschichte vorstellen müssen.
Um auf die
Frühlingsgeschichte hinzuführen, lasse ich die Kinder mit bunten Chiffon-
Tüchern eine Frühlingswiese legen. Zuvor dürfen die Kinder die Tücher
ausprobieren und mit mir gemeinsam schauen, was wir damit alles machen
können.
Ava (5,10)
Ist ein aufmerksames Kind und spielt gerne mit anderen Kindern
Sina (4,5)
Kommt morgens in den Kindergarten und braucht manchmal ein bisschen Zeit
um sich von Mama zu verabschieden und unter die Kinder zugehen. Sobald sie
richtig angekommen ist, lacht sie sehr viel und hat sehr viel Spaß an ihrem
Aufenthalt. Sie ist ein Aufmerksames
Kind und schließt sich anderen Kindern gerne an. Sie spielt gerne in der
Puppenwohnung und Backt und Kocht gerne in der Spieleküche, dies tut sie auch
gerne draußen gemeinsam mit anderen Kindern. Außerdem Tanzt und bewegt
sie sich gerne

Tim (5,9)
Lilly ( )

2. Intention

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1. Mit der Bewegungsgeschichte möchte ich, bei den Kindern, die Umsetzung vom
gehörten in entsprechende Bewegungen fördern.

2. Die Kinder fördern ihre Phantasie und Kreativität, da sie sich die Geschichte im
Kopf vorstellen können.

3. Durch die unterschiedlichen Bewegungen setzen sich die Kinder mit ihrem
Körper auseinander und lernen gegeben falls neue Bewegungen kennen.
Lernbereich: Körper- Bewegung- Gesundheit

4. Durch die Bewegungsgeschichte möchte ich den Kindern die Möglichkeit geben
sich zu bewegen und ihren Körper gezielt einzusetzen. Dadurch wird sowohl die
Motorik, als auch der Gleichgewichtssinn und die Körperbeherrschung gefördert.

3. Thema
Mit Ava (5,9), Sina (4,5), Tim (5,9) und Lilly ( ) werde ich eine
Bewegungsgeschichte zum Thema Frühling durchführen. Wir bearbeiten das
Thema Frühling gerade im Gruppenalltag und die Kinder bewegen sich sehr
gerne.

4. Raumskizze

5. Methodische Vorgehensweise
Durchführung Begründung
Ich spreche die Kinder in einzelnen Die Kinder können sich auf das
Gesprächen an und erkläre was ich Angebot vorbereiten und fühlen sich

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mit ihnen vorhabe.
Bevor ich mit den Kindern in die
Turnhalle gehe, schicke ich sie
nochmal auf die Toilette.
In der Turnhalle angekommen, bitte
ich die Kinder sich auf die
vorbereiteten Bänke zu setzten.
Ich erkläre den Kindern das meine
Lehrerin da ist, um zu schauen wie ich
ein Angebot durchführe und als
Erzieherin arbeite. Ebenso beobachtet
sie mich und nicht die Kinder.
Motivationsphase
Die Kinder bekommen von mir jeweils
ein Chiffon-Tuch und ich frage sie was
man mit diesem Tuch alles machen
kann.
Die Ideen der Kinder werden wir
gemeinsam durchführen z.B. drehen,
hüpfen oder was den Kindern sonst
noch so einfällt.
Dies werde ich in etwa 3-4 Runden
mit den Kindern durchführen.
Die Kinder tauschen sich aus und
sammeln gemeinsam Ideen.
Sie fördern ihre Kreativität, in dem sie
Bewegungen zu den genannten
Vorschlägen darstellen und
durchführen.
Wenn die Kinder auf den Frühling
gekommen sind, werde ich sie fragen,
was im Frühling draußen alles
passiert.
Wenn die Kinder erwähnen, dass die
Blumen anfangen zu blühen öffne ich
langsam meine Hände und lasse das
nicht überrumpelt.
Damit das Angebot nicht
unterbrochen wird.
Ich sorge für klare Anweisungen und
Struktur.
Dadurch nehme ich den Kindern
eventuelle Hemmungen und sie
fühlen sich nicht beobachtet.
Damit starte ich das Angebot. Ich
bekomme die Aufmerksamkeit der
Kinder.
Die Kinder tauschen sich aus und
sammeln gemeinsam Ideen.
Sie fördern ihre Kreativität, in dem sie
Bewegungen zu den genannten
Vorschlägen darstellen und
durchführen.
Ich leite das Thema Frühling ein
Die Kinder sammeln Ideen und setzen
sich mit der Natur auseinander. Sie
Kommunizieren miteinander und
unterstützen sich gegenseitig.
Die Kinder fördern ihre
Vorstellungskraft und Kreativität, da
sie sich vorstellen können, wie das
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Tuch wie eine Blume aus meinen Tuch aus ihrer Hand kommt und
Händen blühen. Dies sollen die Kinder aussieht, wie eine blühende Blume.
wiederholen.
Vgl. 2. Intention
Wir legen unsere Blumen vor uns auf Ich leite zur Bewegungsgeschichte
den Boden und ich sage den Kindern, über.
dass wir nun einen Fantasie-
Frühlingsspaziergang machen Vgl. 4. Intention
werden.
Hauptteil
Die Kinder sollen ihre Augen
schließen und mir zuhören.

Ich beginne die Vgl. 1. Intention

Bewegungsgeschichte vorzulesen: Körper- Bewegung- Gesundheit
Es ist Frühling und die ersten
Sonnenstrahlen wecken mich (sich
selbst
kitzeln) und auch dich. (Das
Nachbarkind kitzeln)

Sie laden uns zum Wandern ein. Froh Vgl. 1. Intention, 2. Intention
gelaunt und ausgeschlafen laufen wir
los.
(Durch den Raum laufen)

Die warme Frühlingsluft tut so richtig Vgl. 1. Intention

gut. Wir recken uns der Sonne Vgl. 3. Intention
entgegen und dann hüpfen wir weiter.
(Ausgiebig recken und strecken und
dann weiterhüpfen)
Unser Weg führt uns über eine Vgl. 1. Intention
Wiese. Da sie noch feucht vom Vgl. 3. Intention
Morgentau ist, gehen wir mit großen
Schritten durch das Gras.
(Wie ein Storch schreiten.)

O je, am Ende der Wiese ist ein Zaun. Vgl. 1. Intention, 2. Intention

4
Doch mit einem Satz springen wir Vgl. 3. Intention
über den Zaun auf die andere Seite.
(Mit aufgestützten Armen seitlich
über die
Langbank springen)

Frisch und munter gehen wir weiter. Vgl. 1. Intention, 2. Intention

Plötzlich hören wir etwas. Wir bleiben
stehen (stehen bleiben), lauschen (die
Hand an ein Ohr halten) und schauen
zum Himmel (die Hand vor die Stirn
halten und nach oben schauen).

Wir sehen eine große Vogelschar, die Vgl. 1. Intention, 2. Intention

aus dem Süden zurückkommt. Sie Vgl. 3. Intention
fliegt am Himmel entlang und erfreut
uns mit einem Frühlingsgesang. (die
Arme ausbreiten, durch den Raum
"fliegen" und den
Vogelgesang nachmachen.)

Doch nun geht es weiter. Unser Weg Vgl. 1. Intention, 2. Intention

führt uns zu einem kleinen Bach. Das Vgl. 3. Intention
Wasser plätschert so laut (Mit den
Händen fest auf die Oberschenkel
schlagen), dass wir die Vögel über
uns nicht mehr hören.
Ein schmaler Baumstamm führt über Vgl. 1. Intention, 2. Intention
den Bach. Vorsichtig balancieren wir Vgl. 3. Intention
über ihn zur anderen Seite. (Über die
Langbank balancieren) Trocken sind
wir auf der anderen Seite
angekommen und befinden uns auf
einer Frühlingswiese.

Auf ihr wachsen unzählige kleine (in Vgl. 1. Intention, 2. Intention

die Hocke gehen) und große (auf die Vgl. 3. Intention
Zehenspitzen stellen) Blumen.

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Sie alle haben ihre Blütenkelche Vgl. 1. Intention, 2. Intention
geöffnet (langsam die Vgl. 3. Intention
zusammengehaltenen Arme nach
oben führen uns sie dann langsam
weit öffnen) und schauen zur Sonne.
(Nach oben schauen) Wir bleiben eine
Weile stillstehen, schließen die Augen
und atmen den Duft der
Frühlingsblumen ein.
(Pantomimisch darstellen)

Dann setzen wir die Wanderung fort. Vgl. 1. Intention, 2. Intention

(Durch den Raum gehen, laufen oder Vgl. 3. Intention
hüpfen) Wir kommen an
aufgestapelten Baumstämmen vorbei
und entdecken eine
Käferschar, die hintereinander über
einen
Baumstamm krabbelt. Am Ende des
Baumstammes fliegen sie auf ein
großes Blatt. Dort ruhen sich die
Käfer aus. (Alle krabbeln
hintereinander über die
Langbank. Am Ende läuft jeder in eine
Raumecke und hockt sich auf den
Boden.
Dort wird eine kleine Pause gemacht.)

Wir gehen weiter und sehen Hasen, Vgl. 1. Intention, 2. Intention

die über unseren Weg hoppeln. (Die Vgl. 3. Intention
Kinder hoppeln durch den Raum) Der
Frühlingstag vergeht sehr schnell und
langsam wird es dunkel. Wir müssen
uns auf den Heimweg machen.

Unterwegs kommen wir noch Vgl. 1. Intention, 2. Intention

einmal bei den Käfern vorbei, die Vgl. 3. Intention

6
über den Baumstamm krabbeln
und in der
Abenddämmerung verschwinden.
(Wieder über die Langbank krabbeln
und mit ausgebreiteten Armen durch
den Raum laufen) Wir laufen weiter
und sehen, dass die kleinen und
großen Blumen nun ihre Kelche
geschlossen haben (Hocken oder auf
Zehenspitzen stehen, die Arme über
den Kopf zusammenführen)

Unsere Schritte werden schneller Vgl. 1. Intention, 2. Intention

(etwas schneller laufen) denn es wird Vgl. 3. Intention
nun ein wenig kalt. Wir kommen zu
dem Bach. Das Wasser plätschert
immer noch so laut wie heute Morgen.
(Mit den Händen auf die
Oberschenkel schlagen)

Vorsichtig balancieren wir über den Vgl. 1. Intention, 2. Intention

Baumstamm zur anderen Seite. (Über Vgl. 3. Intention
die Langbank balancieren) Wir laufen
und erreichen die Wiese, springen
über den Zaun (seitlich über die
Langbank springen) und schreiten
wieder durch das von der Abendluft
feuchte Gras. (Gehen wie ein
Storch)

Doch nun laufen wir so schnell es Vgl. 1. Intention, 2. Intention

geht nach Hause. (Rennen eine Vgl. 3. Intention
Runde) Dort setzt sich jeder auf die
Gartenbank und denkt noch einmal an
die erste
Frühlingswanderung zurück. (Alle
Kinder setzen sich auf die Langbank)

7
Abschluss
Ich beende die Bewegungsgeschichte Die Kinder dürfen ihre Meinung mit
und frage die Kinder was ihre uns teilen und gehen die Geschichte
Lieblingsstelle in der Geschichte im Kopf nochmal durch.
gewesen ist.
Zum Schluss dürfen sic h die Kinder
an der
Tür aufstellen und wir fliegen als
Schmetterlinge gemeinsam zurück in
die Gruppe.

6. Organisation