Organisationsplan für

eine Pädagogische Handlungseinheit/Aktivität

„Fingerspiel: Alle meine Fingerlein“

Datum der Durchführung 02.10.2023

der Aktivität:
Schule: Berufsfachschule Kinderpflege, KI 10TZ Gruppe A/B
Name der Praktikantin/ Daniela Eglmeier
des Praktikanten:
Einrichtung/Träger und Kindergarten „Schlaufüchse“
Gruppe: Musterstraße 33
93033 Regensburg

Gruppe: Grashüpfer
Praxismentor:in: Erika Ehrlich

Lehrkraft: Stefan Schlaumeier

Teilnehmende Das Fingerspiel wird mit einer Gruppe von 8 Kindern

Zielgruppe: im Altern von 3;5 Jahren bis 4;5 Jahren durchgeführt.

Raum: Nebenraum

Zeitplanung: Ca. 25 Minuten

1. Struktur und Rahmenbedingungen

1.1 Kurze Vorstellung der Einrichtung

1.2 Situationsanalyse

2. Ebene Kind

2.1. Beschreibung und Analyse des Beobachtungskindes

2.2. Auswahl einer Basiskompetenz mit Begründung

Langfristiges Ziel:
Kurzfristiges Ziel:

3. Ebene Gruppe

3.1. Kurze Beschreibung und Analyse der teilnehmenden Gruppe

3.2 Auswahl eines Bildungs- und Entwicklungsbereichs mit Begründung

Langfristiges Bildungsziel:
Kurzfristiges Ziel:

4. Sachanalyse und methodische Verlaufsplanung

4.1. Vorbereitung

4.2. Übergangsgestaltung/ Vorbereitung der Kinder auf die PHE

4.3 Methodischer Verlauf

Einstimmungsphase:

Die Kinder dürfen sich einen Platz im vorbereiteten Stuhlkreis suchen. Ich
sage den Kindern, dass ich dringend ihre Hilfe brauche, weil mir heute

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Morgen Bauer Klaus erzählt hat, dass seine Bauernhoftiere weggelaufen
sind. „Gemeinsam werden wir sie bestimmt wieder finden!“

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 Hauptphase:
Arbeitsschritte
Aufmerksamkeit der Kinder
gewinnen
Ganzheitliches Entdecken,
Tastsinn (taktile
Wahrnehmung),
Miteinbeziehung der Kinder
Tiere Erraten, positive
Verstärkung
Gemeinsame Tierbetrachtung
Überleitung zum Fingerspiel
Wiederholung des
Fingerspiels
Zwischenmotivation
Weitere Bauernhoftiere finden
Bewegungspause
Frustrationen vermeiden
Abschluss der PHE
Methodische und pädagogische Überlegungen
Wir sitzen im Kreis, damit ich alle Kinder im Blick
habe und natürlich auch, damit alle Kinder gut
sehen können und das Geschehen verfolgen
können. In der Mitte des Kreises steht ein mit
einem Tuch abgedeckter Korb.
„Bitte seht mal nach, ob sich eins der Tiere im
Korb versteckt hat.“ Ich bitte nun jeweils ein Kind
zum Korb zu gehen, hineinzufühlen, zu überlegen
welches Tier im Korb ist und dieses anschließend
herauszuholen.
Ich ermutige die Kinder und bestärke sie beim
Erraten der Gegenstände. Falls ein Kind etwas
Falsches vermutet, helfe ich dabei auf die richtige
Lösung zu kommen. Ich verstärke aktiv durch Lob.
Alle Tiere werden auf ein Tuch in der Mitte
des Kreises gestellt. Ich frage die Kinder,
welche Tiere vom Bauer Klaus wir nun
schon wieder gefunden haben
(Schäferhund, Pferd, Kuh, Ziegenbock,
Schäfchen).
„Zu diesen Tieren vom Bauer Klaus kenne ich
auch ein Fingerspiel, dass ich euch jetzt mal
zeige.“ Ich zeige den Kindern mit deutlichen
Bewegungen das Fingerspiel.
Ich frage die Kinder, ob sie noch Bewegungen zu
den einzelnen Tieren wissen. Gemeinsam
wiederholen wir die Bewegungen. Anschließend
sagen wir das Fingerspiel einmal komplett, mit
den entsprechenden Bewegungen, auf. Dann
versuchen wir es zusammen mit Gesang.
„Da habt ihr aber schon gut mitmachen können!“
„Von Bauer Klaus habe ich gehört, dass er aber
noch andere Tiere auf seinem Bauernhof
vermisst. Könnt ihr mir bitte nochmal beim
Suchen helfen?“
Im Zimmer wurden vorab Schleichtiere
versteckt, die die Kinder nun suchen dürfen. Ich
achte darauf, dass jedes Kind ein Tier finden
kann (Menge ausreichend). Wenn alle Tiere
gefunden wurden, setzen wir uns nochmals in
den Kreis. Jedes Kind stellt sein Tier vor sich
auf den Boden. „Nun freut sich bestimmt der
Bauer Klaus, dass alle Tiere auf seinem
Bauernhof wieder da sind.“
„Und ich glaube, die Tiere würden sich freuen,
wenn ihr ihnen nun das Fingerspiel einmal
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 vorsingt.“ Gemeinsam singen wir das Fingerspiel
nochmals.

5. Abschluss-/Reflexionsphase

Alle Tiere werden in das Körbchen gelegt und dürfen zum Spielen mit in das
Gruppenzimmer genommen werden. Jedes Kind darf als sein Lieblingsbauernhoftier
zurück in das Gruppenzimmer gehen.

Fingerspieltext:

Alle meine Fingerlein sollen einmal Tiere sein.

(Die Finger einer Hand einzeln nacheinander beugen)

Dieser Daumen, dick und rund, ist der große Schäferhund.

(Daumen zeigen, mit der Hand gegen ein Knie schlagen)

Zeigefinger ist das stolze Pferd, von dem Reiter wohlverehrt.

(Zeigefinger zeigen, beide Hände halten Zügel und Reitbewegungen)

Mittelfinger ist bunte Kuh, die macht immer Muh, muh, muh.
(Mittelfinger zeigen, beide Zeigefinger zeigen Hörner am Kopf)

Ringfinger ist der Ziegenbock mit dem langen Zottelrock.

(Ringfinger zeigen, mit einer Hand langen Bart zeigen)

Und das kleine Fingerlein soll ein braves Schäfchen sein

(Kleinen Finger zeigen, mit beiden Händen Spiralen nach unten in die Luft zeichnen)

Alle Tiere hopp, hopp, hopp, laufen im Galopp, lopp, lopp.

(Finger auf dem anderen Arm hochlaufen lassen)

Laufen in den Stall hinein, denn es wird bald Abend sein.

(Hände ineinander verschränken, „Schlafen“ zeigen)

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