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Vorlesung

Hygiene: Konzepte und


Gesetzliche Bestimmungen
2. Doppelstunde, 28.04.2022

Thema:
Krankenhausinfektionen / nosokomiale Infektionen

Fachhochschule Aachen, Campus Jülich


Fachbereich Medizintechnik und Technomathematik
Studiengang Medizintechnik

Referent: PD Dr. med. Roland Schulze-Röbbecke


Diese Vorlesung handelt von

Umgangs- Reinigung und


sprachlichen Desinfektion der
Euphemismen Umgebung


Hygiene als medizinischem Fachgebiet
(wissenschaftlich basierter
Infektionsprävention)
Heute:
Nosokomiale Infektionen
Nosokomiale Infektionen
(Beispiele)

Wundinfektion Panaritium durch Hepatitis-B-Infektion mit


2 Wochen nach Knie-OP Herpes-simplex-Virus Ikterus nach Akupunktur
( Surgery Reference) bei einer Zahnärztin ( Jaundice Management)
( NHS UK)
Definition
„nosokomiale Infektion“
Infektionsschutzgesetz, § 2, Nr. 8
„Eine Infektion mit lokalen oder systemischen Infek-
tionszeichen als Reaktion auf das Vorhandensein
von Erregern oder ihrer Toxine, die im zeitlichen
Zusammenhang mit einer stationären oder einer
ambulanten medizinischen Maßnahme steht, soweit
die Infektion nicht bereits vorher bestand“

Häufige (aber unkorrekte) umgangssprachliche Bezeich-


nung: „Krankenhausinfektion“
Laienhafte Vorstellungen
über nosokomiale
Infektionen
Jährlich sterben mehr Menschen an Infektionen,
die sie sich im Krankenhaus zuziehen, als an
AIDS. Von 40.000 Todesopfern hierzulande ist die
Rede. MRSA heißt der gefürchtete Erreger. Hat er
einmal zugeschlagen, gibt es kaum noch Hoffnung.
Gegen viele Antibiotika ist er resistent.
! !
Anteil MRSA an invasiven Staphylococcus-aureus-Isolaten

ECDC, 2014
Anteil MRSA an invasiven Staphylococcus-aureus-Isolaten

ECDC, 2014
Verwechslung von
Krankheitserreger und Infektion
MRSA: Methicillin-resistenter (multiresistenter)
Staphylococcus aureus
ist kein „Todeskeim“, sondern nur ein potenzieller Krankheits-
erreger. Viel häufiger ist er ein asymptomatischer Besiedler
der Körperoberfläche (insbes. der Nasenschleimhaut), als ein
tatsächlicher Erreger von Infektionen.
Aufgrund der Resistenz des MRSA gegen viele Antibiotika
sind MRSA-Infektionen schwerer therapierbar als Infektionen
durch den „normal resistenten“ Staph. aureus.
MRSA-Infektionen können sowohl nosokomial als auch nicht-
nosokomial sein.
Nosokomiale Infektionen werden nur zu einem kleinen Teil
durch MRSA verursacht.
Wie häufig sind
nosokomiale Infektionen
jährlich in Deutschland ?
Größenrelation:
Nosokomiale Infektionen und Resistenzlage

6%
0,3%

Gastmeier P, Fätkenheuer G. Dt Ärztebl 2015; 112: A674-A675


Größenrelation:
Nosokomiale Infektionen und Resistenzlage

Weniger als die


Hälfte dieser 6 %
wird durch MRSA
verursacht

6%
0,3%

Gastmeier P, Fätkenheuer G. Dt Ärztebl 2015; 112: A674-A675


Nosokomiale Multiresistente
6%
Infektionen Erreger
Falsche
Zahlen
Sind
nosokomiale Infektionen
in den Niederlanden
tatsächlich seltener
als in Deutschland ?
www.ecdc.europa.eu, ECDC, 2013
Prävalenz
nosokomialer
Infektionen
in Europa

ECDC. Point prevalence survey of


healthcare-associated infections
and antimicrobial use in European
acute care hospitals
2011–2012
Observed HAI
prevalence with 95% Der Anteil von stationären Patienten
mit nosokomialen Infektionen (engl.
confidence intervals healthcare-associated infections, HAI)
and predicted HAI pre- ist in den Niederlanden größer als in
valence based on Deutschland. Es gibt keine Daten, aus
patient case mix and denen hervorgeht, dass HAI in den
hospital characteristics, Niederlanden seltener sind als in
Deutschland
by country, ECDC PPS
2011-2012

ECDC. Point prevalence survey of


healthcare-associated infections
and antimicrobial use in European
acute care hospitals
2011–2012
Welches sind die häufigsten
nosokomialen Infektionen ?
The Big Five
Pneumonie Wund-
infektion
Sepsis

Harnweg-
C.-difficile- infektion
Infektion
The Big Five
Wund-
Pneumonie infektion
Sepsis

C.-difficile- Harnweg-
Infektion Mit Medizinproduk-
ten (devices) asso-
infektion
ziierte Infektionen
Welches sind die Ursachen
und Erreger nosokomialer
Infektionen ?

(Beispiele: Sepsis,
Beatmungspneumonie,
Harnwegsinfektion)
Nosokomiale
Blutstrominfektion
(„Sepsis“)
Gefäßkatheter-assoziierte Infektionen:
Ursachen
Mikroorganismen (Kontaminierte
Kontamination der
der Haut Infusionslösung)
Konnektionsstelle

Kontamination
des Katheters bei
der Insertion

Haut

Vene

(Fibrin-Scheide, (Hämatogen)
Thrombus, Biofilm)
Gefäßkatheter-assoziierte Infektionen:
Ursachen
Mikroorganismen (Kontaminierte
Kontamination der
der Haut Infusionslösung)
Konnektionsstelle

Kontamination
des Katheters bei
der Insertion

Haut

Vene

(Fibrin-Scheide, (Hämatogen)
Thrombus, Biofilm)
Gefäßkatheter-assoziierte Infektionen:
Ursachen
Erreger:
meistMikroorganismen (Kontaminierte
Kontamination der
der Haut Infusionslösung)
„Hautkeime“ Konnektionsstelle

Kontamination
des Katheters bei
der Insertion

Haut

Vene

(Fibrin-Scheide, (Hämatogen)
Thrombus, Biofilm)
Peripherer
Venenverweilkatheter (PVK)

... eingeführt in eine kleine Vene auf dem Handrücken


Zentraler
Venen-
katheter
(ZVK)
... eingeführt in eine große Hals-
vene (Vena jugularis interna),
Spitze vorgeschoben bis in den
rechten Herzvorhof
Nosokomiale
Blutstrominfektion („Sepsis“)
Häufigste Ursache: Gefäßkatheter (=„device“*)
Besondere Risikofaktoren:
• auf Patientenseite: schwere Grundkrankheit
• auf Anwenderseite: Fehler bei Hautdesinfektion, bei
Händedesinfektion, bei aseptischen Techniken
Erreger: Meist Hautkeime des Patienten oder Personals
(insbes. Staphylokokken) aber auch Erreger aus Atemwegen,
Wunden, Harnwegen, Gastrointestinaltrakt etc. der Patienten

* Im Zusammenhang mit nosokomialen Infektionen werden solche Medizinpro-


dukte als „devices“ bezeichnet, die als Fremdkörper in den Körper des Patienten
eingeführt werden und natürliche Barrieren zum Schutz vor Infektionen durch-
brechen.
Beatmungspneumonie
Künstlich beatmete
Intensivpatientin

In das Beatmungs- In die Luftröhre


gerät führende eingeführter
Beatmungs- Beatmungstubus
schläuche
Durch die Nase in
den Magen
eingeführte
Ernährungssonde
Die Beatmungspneumonie (VAP)
ist „Device-assoziiert“

Einführung des Beatmungstubus Blick auf den zwischen den


(„Intubation“) in die Luftröhre mit Stimmlippen in die Luftröhre
Hilfe eines Video-Laryngoskops eingeführten Beatmungstubus
bei einem intubierten Patienten

„Device“ und Haupt-Infektionsrisiko: Beatmungstubus


Beatmungstubus (Trachealtubus)

“Cuff“ (Ballon
zum Abdichten Aufgeblasener Cuff.
des Tubus) Cuffduck i.d.R. 20-30 cm H2O
Falls höher: Schleimhautschäden,
falls niedriger: kein dichter Sitz
Pathogenese der Beatmungspneumonie

Oro-
pharynx-
Sekret
Pathogenese der Beatmungspneumonie

Magen-
inhalt
Pathogenese der Beatmungspneumonie

Subglottisches Sekret
mit Mikroorganismen aus
Oropharynx und Gastro-
intestinaltrakt
Pathogenese der Beatmungspneumonie

Subglottisches Sekret
mit Mikroorganismen aus
Oropharynx und Gastro-
intestinaltrakt

Mikroaspiration
von bakterien-
haltigem Sekret
mit dem Risiko
der Entstehung
einer Pneumo-
nie
Experiment mit
Beatmungstubus
und aufgeblase-
nem Cuff zur
Demonstration
des Phänomens
der Mikroaspira-
tion
Cuffduck:
20 cm H2O
Farbstoff
Nach 2 min
Nach 5 min
Nach 30 min
Beatmungspneumonie
Häufigste Ursache: Invasive, maschinelle Beatmung
über einen Beatmungstubus (device). Dadurch Unter-
brechung normaler Mechanismen zum Sekrettransport
aus der Lunge. Stattdessen zusätzliche Belastung der
Lunge mit bakterienhaltigem subglottischem Sekret
durch Mikroaspiration.
Häufige Risikofaktoren:
• auf Patientenseite: schwere Grundkrankheit
• auf Anwenderseite: lange invasive Beatmung, zu
spätes entfernen des Tubus
Erreger: Bakterien aus den oberen Atemwegen und
dem Magen-Darm-Trakt des Patienten
Nosokomiale
Harnwegsinfektionen
Transurethraler Harnblasenkatheter

Katheter (Schlauch,
z.B. aus Silikon), der
durch die Harnröhre
(Urethra) in die Harn-
blase eingeführt wird
Nosokomiale Harnwegsinfektion
Erreger-Eintrittspforten

Intraluminal
• durch Kontamination
des Auffangbeutels
• durch Diskonnektion

Haupt-
eintritts
-pforte
Extraluminal
• Früh, beim Einführen
Urin-
Auffang- • Spät, durch Kapillarkräfte
beutel und Bewegung
Nosokomiale Harnwegsinfektion
Erreger-Häufigkeit in Krankenhäusern

Escherichia coli 26 %

Enterokokken 16 %

Pseudomonas aeruginosa 12 %

Klebsiella und Enterobacter spp. 12 %

Candida spp. 12 %
Nosokomiale Harnwegsinfektion
Erreger-Häufigkeit in Krankenhäusern

Escherichia coli 26 %

Enterokokken 16 %

Pseudomonas aeruginosa 12 %

Klebsiella und Enterobacter spp. 12 %

Candida spp. 12 %
Nosokomiale
Harnwegsinfektion
Häufigste Ursache: Harnblasenkatheter (device)
Häufige Risikofaktoren:
• auf Patientenseite: wenig relevant
• auf Anwenderseite: Lange Versorgung eines
Patienten mit einem Blasenkatheter, zu spätes
entfernen des Katheters
Erreger: Meist eigene Darmbakterien des Patienten
Wie werden
nosokomiale Infektionen
übertragen ?
„The Big Five“
Woher kommen meistens die Erreger der fünf häufigsten
nosokomialen Infektionen?
1. Blutstrominfektion („Sepsis“): Hautkeime des Patienten und
des Personals
2. Beatmungspneumonie: Bakterien aus dem Mund-Nasen-
Rachenraum und dem Gastrointestinaltrakt des Patienten
3. Harnwegsinfektion: Darmbakterien des Patienten
4. Postop. Wundinfektion: Patienteneigene Bakterien
5. C.-difficile-Infektion: C. difficile aus dem Darm des Patienten
sowie aus Nahrungsmitteln und Umgebung
Systematik der Übertragungswege
von Infektionskrankheiten
Direkte Übertragung Indirekte Übertragung
 Direkter Kontakt  Vektor-assoziiert
Direkter Haut-/
Schleimhautkontakt  Vehikel-assoziiert
Tröpfchen
 Aerogen
 Direkte Erreger-
exposition

 Diaplazentar

Osterholm MT & Hedberg CW (2010)


Übertragungswege nosokomialer Infektionen
bei Herkunft außerhalb der betroffenen Person

1. Direkte
Direkter Übertragung Indirekte Übertragung
Kontakt 2. Indirekter
 Direkter Kontakt  Vektor-assoziiert
Kontakt
3. Tröpfchen
Direkter Haut-/
Schleimhautkontakt  Vehikel-assoziiert
Tröpfchen
4. Aerogen
 Aerogen
 Direkte Erreger-
exposition

 Diaplazentar

Osterholm MT & Hedberg CW (2010)


Übertragungswege nosokomialer Infektionen
bei Herkunft außerhalb der betroffenen Person

1. Direkte
Direkter Übertragung Indirekte Übertragung
Kontakt
 Direkter Kontakt  Vektor-assoziiert
Direkter Haut-/
Schleimhautkontakt  Vehikel-assoziiert
Tröpfchen
 Aerogen
 Direkte Erreger-
exposition

 Diaplazentar

Osterholm MT & Hedberg CW (2010)


Übertragung nosokomialer Infektionen
durch direkten Haut-/Schleimhautkontakt
Unmittelbare, sofortige Erregerübertragung von
der Infektionsquelle durch Berührung in einen
empfänglichen Wirtsorganismus

Infektions-
Wirt
quelle
Übertragung nosokomialer Infektionen
durch direkten Haut-/Schleimhautkontakt
Meist Patient → Personal
Zum Beispiel:

Krätze/Scabies

Herpes-simplex-Virus
(herpetic whitlow)

Hepatitis C
Übertragung nosokomialer Infektionen
durch direkten Haut-/Schleimhautkontakt
Prävention:
Persönliche Schutzausrüstung (insbes.
Schutzhandschuhe) in Situationen mit
entsprechendem Übertragungsrisiko
Übertragungswege nosokomialer Infektionen
bei Herkunft außerhalb der betroffenen Person
Direkte Übertragung Indirekte Übertragung
 Direkter Kontakt 2. Indirekter
 Vektor-assoziiert
Kontakt
Direkter Haut-/
Schleimhautkontakt  Vehikel-assoziiert
Tröpfchen
 Aerogen
 Direkte Erreger-
exposition

 Diaplazentar

Osterholm MT & Hedberg CW (2010)


Übertragung nosokomialer Infektionen
durch indirekten Kontakt
Erreger gelangen von der Infektionsquelle über ein
zwischengeschaltetes Übertragungsvehikel in einen
empfänglichen Wirtsorganismus

Wirts-
Infektions-
organis-
quelle
mus
Übertragung nosokomialer Infektionen
durch indirekten Kontakt
Die meisten nosokomialen Infektionen werden
(sofern nicht endogen) durch indirekten Kontakt
übertragen.

Häufigste „Vehikel“: Hände und Handschuhe


Übertragung nosokomialer Infektionen
durch indirekten Kontakt

!
Prävention:
Händedesinfektion

Richtiger Gebrauch von


persönliche Schutzausrüstung

Medizinprodukte-Aufbereitung

Reinigung/Desinfektion
der Patientenumgebung
Übertragungswege nosokomialer Infektionen
bei Herkunft außerhalb der betroffenen Person
Direkte Übertragung Indirekte Übertragung
 Direkter Kontakt  Vektor-assoziiert
3. Tröpfchen
Direkter Haut-/
Schleimhautkontakt  Vehikel-assoziiert
Tröpfchen
 Aerogen
 Direkte Erreger-
exposition

 Diaplazentar

Osterholm MT & Hedberg CW (2010)


Übertragung nosokomialer Infektionen
durch Tröpfchen
Übertragung nosokomialer Infektionen
durch Tröpfchen

Effektive Eintrittspforten:
Schleimhäute der Augen
Nase
Mundhöhle
Übertragung nosokomialer Infektionen
durch Tröpfchen
Beispiele von
Infektionen, die
hauptsächlich Scharlach
durch Tröpfchen
übertragen
werden:

Noroviren
bei Erbrechen / Reinigung

Keuchhusten
Übertragung nosokomialer Infektionen
durch Tröpfchen
Prävention:

Abstand >1-2 Meter

Mund-Nasen-Schutz
(und Schutzbrille)
Übertragungswege nosokomialer Infektionen
bei Herkunft außerhalb der betroffenen Person
Direkte Übertragung Indirekte Übertragung
 Direkter Kontakt  Vektor-assoziiert
Direkter Haut-/
Schleimhautkontakt  Vehikel-assoziiert
4. Aerogen
Tröpfchen
 Aerogen
 Direkte Erreger-
exposition

 Diaplazentar

Osterholm MT & Hedberg CW (2010)


Aerogene Übertragung

Synonym: Aerosol-Übertragung, Luftübertragung


Englisch: Airborne transmission
Prinzip: Transport (meist kleinster infektiöser
Schwebepartikel) mit dem Luftstrom
über weite Strecken (>>1 m)
Tröpfchenübertragung vs. aerogene Übertragung

Verdunstung

Ausgehusteter Tropfen Tröpfchenkern


• >5 µm • 2-5 µm (Aerosol)
• schnelle Sedimentation • kaum Sedimentation
• Reichweite <1 m • Reichweite >1 m
• nicht alveolargängig • alveolargängig
• Rückhaltung durch • kaum Rückhaltung durch
chirurgische Masken chirurgische Masken
• → Tröpfchenübertragung • → Aerogene Übertragung
(=Luftübertragung)
Aerogen
übertragene Infektionskrankheiten
Von Mensch zu Mensch:
Tuberkulose
Masern
Windpocken
(Coronaviren überwiegend durch Tröpfchen)

Von Tier zu Mensch:


Q-Fieber

Aus der Umwelt:


Aspergillose
Prävention der aerogenen
Übertragung
• Unterbringung des infektiösen Patienten
in Einzelzimmer mit Luftunterdruck und
6-12-fachem Luftwechsel pro Stunde
• Tür des Isolierzimmers bleibt geschlos-
sen
• Personal trägt Atemschutzmaske (FFP2
/ FFP3) bei Betreten des Isolierzimmers
FFP2-Atemschutz-
maske • Pat. verlässt Zimmer nur in Ausnahmen
und mit Mund-Nasen-Schutz
Frage
Übertragung nosokomialer Infektionen

Wie werden die meisten nosokomialen


Infektionen übertragen?
A Durch direkten Kontakt
B Durch indirekten Kontakt
C Durch Tröpfchen
D Durch Aerosole (aerogen)
E Endogen
exogen
Endogene Infektionen
Infektionen mit potenziellen Erregern
der eigenen Mikroflora, insbesondere
• auf Haut und Schleimhäuten
• im Magen-Darm-Trakt
• im Urogenitaltrakt
• in den Atemwegen

Etwa 2/3 aller nosokomialen Infektionen


sind endogen
Vielen Dank
für Ihre
Aufmerksamkeit

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