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Nationale Rechnungslegung

Wesen und die Inhalte des Rechnungswesens charakterisieren;


Gegenstand des Rechnungswesens ist das systematische und lückenlose Erfassen sämtlicher
Geschäftsvorfälle, also den Wertbewegungen und Wertveränderungen, in einem Unternehmen.

Man spricht in diesem Zusammenhang von der Dokumentations- und Kontrollaufgabe der
Buchführung.

Dokumentation und Kontrolle dienen im Außen- sowie im Innenverhältnis der Information unter-
schiedlicher Interessentengruppen. Nach der Zielsetzung bzw. den Rahmenbedingungen kann das
Rechnungswesen unterteilt werden in:

 das externe Rechnungswesen bzw. die Finanzbuchhaltung


 das interne Rechnungswesen bzw. die Kosten- und Leistungsrechnung.

Bei der Methodik, Bücher zu führen, haben sich zwei vom Ansatz her unterschiedliche
Buchführungssysteme herausgebildet:

 Im öffentlich-rechtlichen Bereich die kameralistische Buchführung

Besteht aus einer reinen Einzahlungs- und Auszahlungsrechnung. Die Basis für diese Form der
Buchhaltung bilden die Geldströme, sodass – streng genommen – weder eine Inventur noch eine
Bewertung des Vermögens und der Schulden stattfinden müssten. Diese lediglich auf Einzahlungen
und Auszahlungen aufbauende Rechnungslegung hat aus kaufmännischer Sicht keinerlei Bedeutung

 Im gesamten privatrechtlichen Bereich die doppelte Buchführung

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