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1. Wie soll mit Hilfe der Smartmethode ein Ziel formuliert werden.

Nennen Sie zu
jedem Punkt 1 Beispiel.
Methode zur Zielformulierung
S-spezifisch: Ziel genau beschreiben
M-messbar: Erreichen des Ziele mit Kennzahlen messbar
A-attraktiv: Ziel durch eigene Kraft erreichbar
R-relalistisch: Ziel für Mitarbeiter unter bestimmten Rahmenbedingungen
erreichbar
T-terminierbar: Ziel in bestimmten Rahmen erreichbar

2. Welche Unternehmensziele gibt es?


Strategische Ziele und Operative Ziele
Erfolgsziele: Gewinn und Umsatzmaximierung
Finanzziele: Liquidität, Kreditwürdigkeit
Kundenziele: Kundenzufriedenheit
Sozialeziele: Gerechter Lohn, Gewinnbeteiligung der Mitarbeiter

3. Nennen und erläutern Sie die Planungsbereiche.


Kaufmännische Planung: Umsatz, Kosten, Liquidität
Ressourcenplanung: Personaleinsatz, Beschaffung und Einsatz von Material
Organisatorische Planung: Zeitliche Durchführung von Arbeiten, QM

4. Was versteht man unter der sogenannten ABC Analyse, der Kosten Nutzen
Analyse?
Planungsinstrumente
A- Sehr wichtig
B- Wichtig
C- Weniger wichtig
Kunden, Lieferanten und Produkte werden nach ihrer Wichtigkeit für das
Unternehmen eingeteilt.
Die Kosten einer Maßnahme und der zusätzliche Umsatz werden
zahlenmäßig erfasst und verglichen. Die Maßnahme wird durchgeführt, wenn
der Nutzen überwiegt.
5. Erläutern Sie die SWOT Analyse.
Stärken Schwächen Analyse
Chancen am Markt die gleichzeitig Stärken des Unternehmens sind werden
genutzt
Chancen am Markt die gleichzeitig Schwächen des Unternehmens sind
werden die Schwächen behoben um die Chancen zu nutzen
Risiken am Markt die gleichzeitig Stärken des Unternehmens sind, sollen die
Stärken genutzt werden um die Risiken absichern
Risiken am Markt die gleichzeitig Schwächen des Unternehmens sind werden
gemieden
S-Strengths, Stärken W-Weakness- Schwächen -> interne Faktoren
O-Opportunities- Chancen T-Threats- Risiken -> externe Faktoren
6. Welchen Zweck erfüllt die sogenannte Corporate Identity? Wie unterscheidet
man Symbole Rituale und Regelwerke?
Präsentation des Unternehmens nach außen. Wiedererkennungswert des
Unternehmens steigern.
Symbole: Firmenlogo, Geschäftsbriefe, Homepage
Rituale: Veranstaltungen, die das Wir-Gefühl-stärken, z.B. Betriebsausflüge,
Betriebsfeiern, wiederkehrende Veranstaltungen
Regelwerke: Normen im Umgang mit Mitarbeiter
7. Nenne und unterschieden Sie die Bestandteile der Unternehmensrechnung
und erläutern Sie deren Unterschiede.
ReWe in extern – Buchführung, Bilanz- und intern -KLR und Kalkulation-
Finanzrechnung – Zahlungsströme und Liquidität
Sozial-/Potenzialrechnung – Beitrag zum Umweltschutz, Erkundung von
Marktchancen
Die Adressaten sind unterschiedlich
ReWe extern Stakeholder, intern Shareholder
Sozial-/Potentialrechnung Interne und öffentliche Adressaten

8. Welche Bedeutung hat das interne Rechnungswesen für das Unternehmen?


Es ist die Grundlage für die Kostenleistungsrechnung und die Kalkulation. So
kann ich meine Preise kalkulieren und sehe wo mein Unternehmen finanziell
steht. Planung und Steuerung, Entscheidungsgrundlage

9. Nennen und erläutern Sie die Anforderungen an die Doppelte Buchführung.


Überblick über das Vermögen und die Schulden
Alle Veränderungen einzelner Vermögens – und Schuldenposten festhalten
Unterlagen zur Kalkulation liefern
Interne und externe Betriebsvergleiche ermöglichen
Bemessungsgrundlage für Besteuerung liefern
Beweismittel gegenüber Lieferanten, Kunden, Banken und Behörden
Aufstellung der Bilanz und GuV ermöglichen

10. Was versteht man unter den GoB (Grundsätze der ordnungsgemäßer
Buchführung)
Vollständig und richtig
Klare und übersichtliche Buchungen
Keine Buchung ohne Beleg
Geschäftsfälle zeitnah erfasst

Formelle richtig heißt der richtige Wert muss erfasst werden


11. Wer ist zur doppelten Buchführung verpflichtet und unter welchen
Voraussetzungen ist eine vereinfachte Form anwendbar? Welche Vorteile
bringt diese Form?
Die Pflicht besteht bei e.K., oHG, KG,AG, GmbH, Unternehmensgesellschaft
haftungsbeschränkt

Befreit sind Einzelkaufleute, wenn 2 aufeinanderfolgende Geschäftsjahre die


Umsatzsumme von 600.000€ oder die Gewinnsumme von 60.000€ nicht
übersteigen, sowie Freiberufler.
Sie ist Formfrei, viel einfacher zu erstellen, es muss nur eine Einnahmen
Überschuss Rechnung zur Steuererklärung beigefügt und alle Rechnungen
sowie Kontoauszüge aufbewahrt werden.

Die Buchführung muss vollständig, leserlich, richtig, zeitgerecht und geordnet


sein, es darf nicht unkenntlich gemacht werden, sie muss in lebender Sprache
vorgenommen werden.

12. Welche Nebenbücher gibt es und welche sind gesetzlich verpflichtend zu


führen?
Pflicht
Kassenbuch
Lohnbuch
Anlagenbuch

Freiwillig
Wareneingangsbuch
Kontokorrentbuch

13. Welche Bestandteile sind im Anlagenverzeichnis zu führen?


Ergänzende Angaben um dem externen Leser Informationen zum besseren
Verständnis zu geben. Detaillierte Auflistung zum Anlagevermögen.
Produktname, Kaufpreis, Kaufdatum, betriebsgewöhnliche Nutzungsdauer
(AfA), Restwert zum Stichtag

14. Wer ist zur Aufstellung eines Inventar verpflichtet?


Alle Unternehmen, die zur doppelten Buchführung verpflichtet sind.

15. Beschreiben Sie warum die Inventur für ein Unternehmen wichtig ist und wie
dabei vorgegangen wird.
Sie bildet die Voraussetzung für die Ordnungsmäßige und darauf aufbauende
Buchführung. Außerdem liegt es im Interesse des Unternehmers zu
überprüfen ob die Buchbestände mit den tatsächlich vorhandenen Beständen
übereinstimmen.
Alle vorhandenen Vermögenswerte und Schulden werden erfasst, zählen,
wiegen, schätzen, eine geordnete Vorgehensweise ist zwingend erforderlich
um nicht den Überblick zu verlieren und wirklich alles zu erfassen.
16. Was sind Unterschiede eines Inventars und der Inventur?
Inventur ist die Bestandsaufnahme aller vorhandenen Vermögenswerte und
Schulden eines Unternehmens.
Inventar ist das Bestandsverzeichnis aller Vermögenswerte und Schulden.

17. Welche Inventurarten nach Zeitpunkt kennen Sie?


Nach Zeitpunkt sind Stichtagsinventur, vor und nachgelagerte Inventur,
permanente Inventur und die Stichprobeninventur zu unterscheiden

18. Nennen Sie die Voraussetzungen, dass eine Inventur vor oder nach dem
Stichtag zulässig ist.
Die Inventur ist vor oder nach dem Stichtag zulässig, wenn eine vollständige
Fortschreibung bzw. Rückschreibung des Bestandes zum Stichtag gesichert
ist.

19. Handelt es sich bei den folgenden Positionen um Mittelverwendung oder


Mittelherkunft?
A. Ausstehende Löhne des Monats Dezember – Mittelherkunft, Passiva
B. Nicht bezahlte Kundenanforderungen – Mittelverwendung, Aktiva
C. Bankdarlehen – Mittelherkunft, Passiva
D. Wertpapiere – Mittelverwendung, Aktiva
E. Dieseltreibstoff in Tanklager- Mittelverwendung, Aktiva

20. Ordnen Sie die folgenden Positionen dem Anlagevermögen,


‚Umlaufvermögen, Eigenkapital und Fremdkapital zu.
A. Grundstücke mit Produktionshalle – Anlagevermögen
B. Grundstück, das zu spekulationszwecken gekauft wurde -Umlaufvermögen
C. Forderungen gegenüber Kunden -Umlaufvermögen
D. Rückstellung für Resturlaub - Fremdkapital
E. Bankdarlehen zur Finanzierung des Grundstückes – Fremdkapital
F. Einlagen der Gesellschafter -Eigenkapital
G. Warenbestände- Umlaufvermögen

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