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durch die
USA
Hi and hello!
Wer jemals "TV Dinner" aus der Mikrowelle genoß, wird den Amerikanern
nicht mehr allzuviel zutrauen in Sachen Eßkultur. Doch es gibt sie - seien es
nun kolonial angehauchte Rezepte, regionale Spezialitäten oder Speisen, die
ihren ethnischen Ursprung nicht verleugnen können. Und weil ich gerne esse,
koche und reise, habe ich im Internet US-typische Rezepte, die über "Junk
Food" weit hinausgehen, gesammelt und übersetzt.
Gabi Frankemölle
Email: uskueche@gfra.de
Das Mehl mit Trockenhefe mischen. Zucker, Salz und 340 ml lauwarmes Wasser, Öl
hinzufügen, mit einem elektrischen Handrührgerät zu einem elastischen Teig rühren.
Das kann durchaus 10 Minuten dauern! Etwas Mehl über den Teig stäuben, abdecken
und 1 Stunde gehen lassen.
Den Teig zu 8 Kugeln formen und nochmals eine Viertelstunde ruhen lassen. Die
Arbeitsfläche dünn mit Mehl bestäuben. Ein Backblech einfetten. Aus den Teigkugeln
Bagels formen: Einen Kochlöffelstiel durch die Mitte bohren und das Loch durch
kreisende Bewegungen erweitern. Es soll etwa 4 cm groß sein. Die Bagels mit
ausreichendem Abstand (da sie noch aufgehen), nebeneinander auf das Blech legen.
Abdecken und wieder eine halbe Stunde gehen lassen.
Den Backofen auf 220 Grad vorheizen. Ein Backblech mit Backpapier auslegen. In einen
breiten Topf zur Hälfte Wasser füllen und zum Kochen bringen. Jeweils zwei "Rohlinge"
mit der Oberseite nach unten in das kochende Wasser legen, etwa 30 Sek. ziehen
lassen, umdrehen und nochmals ziehen lassen. Mit einer Schaumkelle herausnehmen,
kurz auf einem Küchentuch abtropfen lassen und auf das Blech legen. Auf dem mittleren
Einschub des Backofens gut 20 Minuten hellbraun backen.
Der Klassiker ist Cream Cheese und Lox (Frischkäse und Räucherlachs). Wer es lieber
süß mag, kann auch Cream Cheese und Grape Jelly (Weintraubengelee) oder eine
andere Marmelade probieren. Zum Lunch findet man Bagel in den USA in Delis auch mit
Eiersalat, Ham-Salad oder anderen majonaise-haltigen Salaten belegt.
Wer Bagel herzhaft belegen möchte, kann Röstzwiebeln in den Teig einarbeiten. Bagel
werden häufig mit Mohn (Poppy Seed) oder Sesamkörnern bestreut.
Zutaten nach Anleitung des Herstellers in den Behälter der Brotmaschine füllen,
Teigprogramm wählen und etwa 30 Minuten gehen lassen. Teig aus der Brotmaschine
nehmen und in acht Stücke teilen. Zu kleinen Bällen rollen und mit dem Daumen in der
Mitte eindrücken, Kuhle vorsichtig vergrößern, bis Bagel entstanden sind. Bagel
zugedeckt gehen lassen, bis sie sich im Volumen verdoppelt haben. Wasser mit 1 EL
Zucker zu Kochen bringen. Jeweils etwa zwei bis drei Bagel in das siedende Wasser
geben, auf jeder Seite eine halbe Minuten kochen lassen, kurz auf einem Rost abtropfen
lassen, mit verquirltem Ei bestreichen und auf ein mit Maismehl bestreutes Backblech
setzen. Bei 200 Grad etwa 15 Minuten backen lassen.
Etwas aufwendig, aber lecker. Die Bagel duften herrlich nach den Gewürzen!
© Gabi Frankemoelle
uskueche@gfra.de
ausgedruckt von URL:
www.gfra.de/usfood/
15.09.2002 14:03
USA-Rezepte
Big Mac Cake (Big Mac-Kuchen)
3 Fertigmischungen Rührkuchen
6 einfache, runde Kekse (Butter Cookies)
Rezept einfaches Vanille-Frosting (siehe unten)
gelbe und rote Speisefarbe
2 braune M&M-Schokotaler
2 große, weiße Schaumzuckerstücke (Mausespeck)
große grüne Weingummi-Stücke (Apfelringe o.ä.) oder grün gefärbte Marzipanblätter
1 Packung Schokokuvertüre
1 Packung Schokokekse, fein zerkrümelt, oder Schokstreusel
einige Pinienkerne
Ofen auf 175 Grad vorheizen, die Fertigmischungen entsprechend der Packung
anrühren. Teig dritteln. Das erste und zweite Drittel in einer runden Springform backen,
das dritte Drittel in einer feuerfesten, gefetteten Schüssel, die vom Durchmesser her zu
der runden Form passt - das ergibt den "Deckel" des Hamburgers. Die drei Kuchen gar
backen (Packungsanweisung) und auskühlen lassen.
Für die "Tomatenscheiben" einen Teil des Vanillafrosting mit roter Speisefarbe einfärben
und die runden Butter-Cookies damit überziehen. Für den "Senf" etwas Frosting gelb
einfärben. Für die Augen ein Stück Schaumzucker durchschneiden und mit Guss die
M&Ms daraufkleben. Für den "Salat" die Weingummiringe oder das Marzipan
(flachrollen) benutzen. Das restliche Frosting mit Speisefarbe so einfärben, dass es
hellbraun ist und auf den Kuchen-"Deckel" des Hamburgers streichen. Mit den
Pinienkernen bestreuen.
Und so wird der Kuchen zusammengesetzt: Runden Kuchen unten auf Tortenplatte
setzen, rundherum mit den "Salatblättern" belegen. Kuvertüre schmelzen, zweiten
runden Kuchen damit überziehen und in zerkrümelten Schokokrümeln rollen
(Schokostreusel gehen auch), auf den ersten Kuchen setzen. Den "Senf" darüber geben,
so dass er etwas heruntertropft. "Tomatenscheiben" auflegen und den bestrichenen
Deckel auflegen. Die "Augen" mit Zahnstochern fixieren.
Diese "Torte" macht schon etwas mehr Mühe. Falls Sie keine Glasschüssel haben, in der
Sie den Deckel des "Brötchens" backen können, tut es auch eine Springform. Sie können
das Gebäck anschließend ja auch zuschneiden. (Bild oben)
Den fertig gebackenen Kuchen bis einen halben Zentimeter an den Rand dünn mit der
roten Grütze bestreichen (evtl. nicht alles verwenden). Jetzt in Art einer Pizza mit den
Früchten belegen und mit weißer Schokolade oder Kokosraspeln bestreuen. In die
Pizzaschachtel legen, Deckel zuklappen und das Geburtstagskind überraschen!
Geht super-einfach und super-schnell. Den Kuchen sollte man bald servieren, weil die
Früchte sonst unansehnlich werden. Wer möchte, kann sie natürlich auch mit Tortenguss
überziehen und dann erst die weiße Schokolade aufstreuen.
Bild zeigen
Fertig gebackenen Kuchen auf eine große, runde Platten setzen, Muffins als Ohren
anfügen. Ausgekühlte Kuchen mit dem orangefarbenen Guß überziehen. Aus dem
Schokoguß Streifen, Augen und Ohren aufmalen. Die grünen Gummidrops dienen als
Augen, die Lakritzstücke als Schnurrhaare, die Schokostückchen (zuschneiden) als Nase,
Mund und Ohren.
Bild zeigen
Ballon-Cake (Ballon-Kuchen)
in Fettpfanne gebackener Rührkuchen
Vanilla Frosting (siehe unten)
Speisefarbe
einfache runde Kekse
Lakritzschnecken abgerollt
Kuchen mit dem Guß überziehen, etwas zurückbehalten. Den Rest des Gusses bunt
einfärben und die Kekse damit bestreichen, als "Ballons" auf den Kuchen legen. Aus
Lakritzstreifen "Schnüre" anfügen.
Bild zeigen
Zucker, Butter, Vanillezucker und Wasser (oder Sahne) in eine Schüssel geben und mit
dem Mixer zunächst langsam vermischen, dann mit höchster Geschwindigkeit
mindestens fünf Minuten cremig rühren. Erst ist die Masse krümelig, verbindet sich
danach aber. Wollen Sie etwas streichfähigeren Guss, noch etwas Wasser oder Sahne
dazugeben.
Jaja - wenn man solche Rezepte liest, da weiss man, wieso so viele Amerikaner
übergewichtig sind! Ich bevorzuge weiterhin Schlagsahne (auch die lässt sich mit
Speisefarbe einfärben), Cream Cheese Frosting oder einfachen Zuckerguss, siehe unten.
Puderzucker mit soviel Wasser verrühren, dass sich ein nicht zu dünner Zuckerguß
ergibt.
Dieser super-simple Überzug lässt sich ganz einfach variieren: Mit Orangensaft,
Zitronensaft, Ahornsirup, Likör als Geschmacksstoffen.
Cream Cheese und Zucker mit dem Mixer cremig rühren. Etwas Sahne unterrühren, falls
der Guß zu fest ist. Eventuell Aromastoffe zugeben.
Der klassische, streichfeste Überzug für Carrot Cake, Carrot Muffins oder Gewürzkuchen.
Zucker, Wasser und Weinsteinsäure in einen Topf geben und kochen, bis sich der Zucker
gelöst hat und die Mischung brodelt, etwas einkochen, abkühlen lassen. Die Eiweiß mit
etwas Vanillezucker schlagen, langsam den Zuckersirup nach und nach dazugeben. So
lange schlagen, bis die Mischung steif und weiß ist, mehrere Minuten lang.
Pina-Colada-Torte
4 gr. Eier
4 EL lauwarmes Wasser
125 g Zucker
100 g Mehl
25 g Speisestärke
50 g Kokosraspeln
1 TL Backpulver
Füllung: 50 ml Batida de Coco oder Pina-Colada-Likör
1 Dose geraspelte Ananas (del Monte) mit Saft
75 g Zucker
6 Blatt Gelatine
2 Becher Sahne
Garnitur: 1 Becher Sahne, Van.zucker und Zucker nach Geschmack, Kokosraspeln,
Ananasstücke
Eier mit Wasser und Zucker sehr schaumig schlagen, bis die Masse weißcremig und fest
ist. Mehl, Speisestärke, Backpulver, Kokosraspeln vermischen und vorsichtig mit einem
Schneebesen unter die Eimasse heben, nicht zu lange rühren! In einer gefetteten
Springform (26 bis 28 cm) bei 200 Grad (Umluft 175 Grad) etwa 25 bis 30 Minuten
backen. Etwas erkaltet aus der Form nehmen, später halb durchschneiden.
Für den Belag einige EL Ananassaft abnehmen und die Gelatine darin einweichen.
Restliche Ananas abgießen, den Likör und Zucker mit den Früchten verrühren. Sahne
steif schlagen. Gelatine im Wasserbad oder bei niedrigster Stufe in der Mikrowelle
auflösen, unter die Früchte ziehen. Sobald die Masse etwas fest wird, die Sahne
vorsichtig unterheben. Creme auf den Tortenboden füllen, zweite Hälfte daraufsetzen.
Einige Stunden fest werden lassen. Vor dem Servieren Torte mit restlicher, gesüßter
Schlagsahne bestreichen, mit Kokosraspeln dick bestreuen, mit Sahnetupfen und
Ananasstücken verzieren.
In den USA wird dieser Kuchen als "Sheet Cake" gebacken, also flach auf dem Blech,
unten Bisquit, darüber Füllung. Genauso gut kann man aber eine deutsche "Torte" daraus
machen, indem man eine runde Springform verwendet und mehrere Lagen schichtet.
© Gabi Frankemoelle
uskueche@gfra.de
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15.09.2002 14:03
USA-Rezepte
Anadama Bread
1 Würfel Hefe
4 EL lauwarmes Wasser
250 ml warme Milch
2 EL Rübenkraut (oder brauner Zucker)
Prise Salz
30 g Margarine
100 g Maismehl
550 g Mehl
Hefe in lauwarmem Wasser auflösen und etwa 15 Minuten lang schaumig werden lassen.
Milch, Maismehl, 500 g Mehl, Rübenkraut, Salz und Margarine vermengen,
Hefemischung daraufgeben und alles gut durchkneten, eventuell restliches Mehl
dazugeben und kneten, bis der Teig nicht mehr klebt. Eine Stunde zugedeckt in einer
Schüssel gehen lassen. Einen großen oder zwei kleine Brotlaibe formen und auf dem
Backblech erneut gehen lassen. Bei 180 Grad im Ofen etwa 40 Minuten backen, einen
großen Laib bei 170 Grad etwa zehn Minuten länger.
Biscuits
1 1/2 cups Mehl
1/2 cup Maismehl (Polentagrieß)
1 Teelöffel Salz
2 Teelöffel Zucker
1/2 Paket Backpulver, Messerspitze Natron
1/4 cup Schweineschmalz oder Butter
1 cup Buttermilch
Trockene Zutaten in einer Schüssel vermischen, dann Fett mit einem Messer einhacken.
Schließlich die Buttermilch hinzugeben und schnell zu einem glatten Teig verkneten.
Muffin-Cups einfetten und mit etwas Polenta-Grieß ausstreuen. Teig einfüllen (nur bis
2/3 der Höhe) und bei 220 Grad gut zehn Minuten backen.
Was hier als Gebäck gilt, ist in den USA eine beliebte Beilage zu "Fried Chicken" (fritiertem
Hühnchen) und Krautsalat.
Ofen auf 175 Grad vorheizen. Brot in Stücke brechen und in eine gefettete Auflaufform
(Keramik) geben. Die Butter darüber tröpfeln, die Rosinen darüber streuen. In einer
Schüssel Eier, Milch, Zucker und Gewürze verschlagen und das Brot damit begießen,
Brot etwas herunterdrücken, damit die Mischung gut aufgesogen wird. Etwa 45 Minuten
im Ofen backen, bis sich die Masse gesetzt hat und oben leicht gebräunt ist. Dazu
schmeckt Fruchtkompott.
Backofen auf 225 Grad vorheizen, Backblech einfetten. Mehl, Salz und Backpulver in
eine Schüssel geben, das Fett mit Messer unterhacken, bis eine krümelige Masse
entstanden ist. Schinken untermischen, Milch zugeben und alles mit einem Löffel nur
kurz verrühren. Pro Biscuit etwa drei EL Teig auf das Backblech setzen, genügend
Abstand lassen! Zehn bis 12 Minuten goldbraun backen und heiß servieren.
Der Name kommt übrigens nicht daher, weil der Schinken schon mal zu Boden gefallen
war ;-) Vielmehr ist der Teig durch die Milch sehr flüssig und kann nicht ausgestochen
werden, sondern tropft vom Löffel...
Milch etwas erwärmen. Hefe in lauwarmem Wasser verrühren, stehen lassen, bis sie
schäumt, etwa zehn Minuten. In einer Schüssel Hefeansatz, Zucker, Milch, Öl,
Backpulver, Salz und Ei mit der Hälfte des Mehl vermengen. Mit den Händen (oder dem
Knethaken) das restliche Mehl dazugeben und den Teig auf einer bemehlten Fläche so
lange kneten, bis er schön glatt ist. Teig in die Schüssel zurückgeben, abdecken und
eine Stunde gehen lassen.
Für das Karamel Zucker und Butter in einem Topf schmelzen, zuletzt den Honig
unterrühren. Masse auf zwei eckige Backformen (20 mal 20 cm) oder eine große
Fettpfanne verteilen und Nüsse darübersprenkeln. Hefeteig dünn rechteckig ausrollen,
mit Butter bestreichen, mit Zucker und Zimt bestreuen und aufrollen. Gut zwei
Zentimeter dicke Scheiben abschneiden und in die Formen setzen, ein klein wenig Platz
zwischen den einzelnen Scheiben lassen. Formen mit Alufolie abdecken und über Nacht
in den Kühlschrank stellen. Zum Backen die Formen am Morgen aus dem Kühlschrank
nehmen und 30 Minuten an einen warmen Ort stellen. Backofen auf 175 Grad vorheizen.
30 bis 35 Minuten backen, Formen auf Platten stürzen, so dass das Karamel über den
Hefeteig tropft. Rolls noch warm servieren.
Hefeteig ist eigentlich sehr einfach zuzubereiten: Man darf die Hefe nur nicht mit heißen
Zutaten in Berührung bringen. Der Teig geht auch im Kühlschrank, so hat man zum
Frühstück frische Rolls, ohne zu früh aufstehen zu müssen. Das Rezept lässt sich aber
auch sofort zubereiten, dann nur die verlängerte Zeit berücksichtigen, der Teig muss in der
Form gründlich aufgehen. Die Menge ergibt zwei Backformen (zwei mittlere Springformen),
es lässt sich aber problemlos halbieren.
Ei in einer Schüssel schlagen, Milch und Butter dazugeben und gut rühren. In einer
anderen Schüssel die trockenen Zutaten vermischen, die Flüssigkeit (ev. nicht alles
verwenden, hängt von der Feinheit des Maismehls ab) dazugeben und nur kurz rühren,
bis sich alles vermischt hat. In einer eckigen Kuchenform etwa 25 Minuten bei 200 Grad
backen. Etwas abkühlen lassen und in Quadrate schneiden.
Ebenfalls ein Gebäck, das im Süden der USA gern als Beilage gereicht wird. Dazu
schmeckt Honey Butter: Butter und Honig zu gleichen Teilen mit dem Mixer cremig rühren.
Beliebt als Beilage zu Chili und anderen herzhaften Suppen.
Ofen auf 225 Grad vorheizen. Käsesorten mischen (wenn es grobe Stücke sind, feiner
reiben) und Petersilie, Frühlingszwiebel und Prise Salz darunterrühren. Butter in Pfanne
schmelzen und bei sanfter Hitze darin den Knoblauch braten. Brot längs und quer
durchschneiden und die Stücke reichlich mit der Knoblauchbutter bepinseln, mit der
Käsemischung bestreuen. Im Ofen überbacken, bis die Ecken hellbraun und der Käse
geschmolzen ist.
USA-Rezepte
Boston Brownies
250 g weiche Butter
250 g brauner Zucker
4 Eier, verschlagen
1 Päckchen Vanillezucker
200 g Mehl
1 TL Backpulver
1/2 TL Salz
50 g Kakaopulver
125 g Haselnüsse, im Ofen geröstet und gehackt
125 g Schokolade, gehackt
125 g Mini-Marshmallows
Ein 30 x 20 x 5 cm großes Backblech (oder große Springform, 28-30 cm) einfetten und
mit Backpapier auslegen. Butter mit dem Zucker und Vanillezucker schaumig schlagen.
Nach und nach Eier unterrühren. Mehl, Backpulver, Salz und Kakao auf den Teig sieben
und unterheben. Dann geröstete Haselnüsse, Schokolade und Marshmallows
unterheben. Teig in das vorbereitete Blech füllen und im vorgeheizten Ofen bei 180 Grad
gut 35 Minuten backen. Im Blech auskühlen lassen und erst dann in kleine Stücke
schneiden.
Ein Rezept von Petra, die sagt: "Zufällig gefunden,und jetzt kann ich kaum die Finger
davon lassen!"
Brownies
125 g Bitterschokolade
100 g weiche Butter
2 Eier
200 g (vorzugsweiser brauner) Zucker
1 Päckchen Vanillezucker
150 g Mehl, gesiebt
je 1/2 TL Salz und Backpulver
100 g Walnüsse, gehackt
Den Ofen auf 190 Grad vorheizen. Eine eckige Backform von 20 cm Länge (oder kleine
Springform, 24 cm) leicht einfetten, mit Mehl einstäuben und überschüssiges Mehl
abklopfen. Schokolade in einem kleinen Topf bei geringer Hitze oder im Wasserbad
schmelzen. Glattrühren, beiseite stellen und leicht abkühlen lassen. Butter, Eier und
Zucker mit einem elektrischen Handmixer in einer Schüssel cremig rühren. Vanille
zugeben und gut verrühren. Die Schokolade in die Eiermischung rühren. Mehl und Salz
zugeben und alles gut vermengen, aber nicht zu lange mixen. Nach Belieben gehackte
Walnüsse unterheben, den Teig in die Form füllen und gleichmäßig verteilen. In der
Ofenmitte gut 30 Minuten backen, bis die Kuchenmitte fest wird. Ganz abkühlen lassen
und in die gewünschten Portionen schneiden.
Nach deutschem Empfinden sind Brownies "klitschig" - sprich innen zu feucht. Nach
amerikanischem dagegen müssen sie genau so sein - und einfach zähneschädigend süss!
Creamcheese Brownies
Käsessahnemischung: 100 g Frischkäse, zimmerwarm
2 EL Butter, zimmerwarm
1 EL Zucker
1 Ei, leicht verquirlt
1 EL Speisestärke, etwas Vanillezucker
Browniemischung: 100 g Bitterschokolade
75 g Butter
2 Eier, etw. Vanillezucker
125 g Zucker
1/4 TL Salz
125 g Mehl
50 g gehackte Pecan- oder Walnüsse
Den Ofen auf 170 Grad vorheizen. Eine runde Backform mit einem Durchmesser von 22
cm oder eine eckige von 20 mal 20 Zentimetern einfetten. Für die Käsesahnemischung
Frischkäse und Butter in einer Schüssel mit einem elektrischen Handmixer schaumig
schlagen, Zucker zugeben und glattrühren. Ei, Speisestärke und Vanille unterrühren, gut
vermengen und beiseite stellen. Für die Browniemischung Schokolade und Butter in
einem großen Topf bei geringer Hitze oder im Wasserbad schmelzen. Glattrühren,
beiseite stellen und etwas abkühlen lassen. Eier mit Zucker, Salz und Vanillezucker
schaumig schlagen. Dann die abgekühlte Schokoladenbutter unterrühren. Mehl und
Nüsse zugeben und schnell unterrühren; nicht zu lange schlagen.
Hälfte der Browniemischung zurückstellen und den restlichen Teig in die Form füllen. Die
Käsesahnemischung über die Browniemischung streichen, dann die restliche
Schokoladenmischung. Wenn Sie eine Gabel spiralförmig durch den Teig ziehen,
entsteht der Marmoreffekt. Den Teig auf mittlerer Schiene 40 Minuten backen, bis er in
der Mitte fest wird, aber noch feucht ist. Vor dem Anschneiden ganz abkühlen lassen. In
kleine Quadrate teilen.
Durch die Frischkäsefüllung nicht ganz so süß wie die anderen Brownierezepte. Diese
Brownies halten sich sehr gut einige Tage.
Peanut Butter Brownies
130 g Erdnussbutter
75 g weiche Butter
130 g Zucker
110 g brauner Zucker
2 Eier
1/2 Paket Vanillezucker
175 g Mehl
1 TL Backpulver
Prise Salz
Ofen auf 175 Grad vorheizen, eckige Kuchenform (20 x 20 Zentimeter) ausfetten.
Erdnussbutter und Butter in einer Schüssel cremig rühren, zunächst den Zucker
dazugeben und schaumig rühren, dann die Eier und den Vanillezucker. Mehl mit Salz
und Backpulver vermengen und untermischen. Teig in die Form füllen und etwa 30
Minuten backen. Abgekühlt in Stücke schneiden.
Brownies ohne Schokolade, obwohl man natürlich noch Schokoguss aufstreichen kann ;-)
Eine eckige Kuchenform von 20 mal 20 Zentimetern oder eine kleine Springform von 22
oder 24 Zentimetern Durchmesser ausfetten. Ofen auf 180 Grad (Umluft 160 Grad)
vorheizen. Zartbitter-Schokolade mit der Butter bei sanfter Hitze in einem Topf
schmelzen lassen. Eier mit Salz, Zucker, Mandelaroma und Vanillezucker schaumig
rühren, die Schokoladenbutter kurz unterrühren. Mehl und gehackte weiße Schokolade
unterheben. Teig in Form füllen und etwa 30 Minuten backen lassen. Mit geschmolzener
Vollmilchkuvertüre bestreichen und mit Mandelblättchen verzieren. Nach dem Abkühlen
in kleine Quadrate schneiden (3 mal 3 Zentimeter).
Etwas für Chocoholics: Drei Schokoladensorten! Sehr mächtig, also die Häppchen nicht zu
groß schneiden.
Backofen auf 175 Grad vorheizen. Eine eckige Backform (22 x 33 Zentimeter oder
ähnlich) einfetten. Frischkäse und Zucker mit dem Mixer gründlich verrühren, dann die
Eier nach und nach unterrühren. Zuletzt die Bananen einrühren. Die trockenen Zutaten
vermischen und in den Teig rühren, nicht zu sehr schlagen! Masse in die Kuchenform
geben und etwa 45 Minuten lang backen (Stäbchenprobe - an einem Holzstäbchen
sollten keine Teigreste mehr hängen bleiben). Mindestens 15 Minuten erkalten lassen
und dann in kleine Vierecke schneiden.
Blondies
280 g Mehl
1/2 Paket Backpulver
Prise Salz
175 g Butter
250 g weißer Zucker
200 g brauner Zucker
1 Paket Vanillezucker
3 Eier
300 g Schokotropfen (optional)
Ofen auf 175 Grad vorheizen. Flache Backform (mindestens 20 mal 20 Zentimeter)
fetten. In einer Schüssel Mehl, Backpulver und Salz mischen. In einer weiteren Schüssel
Butter, Zucker und Vanillezucker sehr schaumig rühren, dann nach und nach die Eier
unterschlagen. Das Mehl hinzumischen und nach Geschmack die Schokotropfen (oder
Nüsse). 35 bis 45 Minuten backen, in der Form abkühlen lassen und dann in Stücke
schneiden.
Brownie-Mix im Glas
450 g Zucker
50 g Kakopulver
150 g gehackte Wal- oder Pecannüsse
200 g Mehl
1 TL Backpulver
1/2 TL Salz
Mehl, Backpulver und Salz mischen. Alle Zutaten, beginnend mit dem Zucker, dann
Kakao, dann Mehl und zuletzt die Nüsse, in ein Einmachglas schichten und verschließen.
Folgende Anleitung an das Glas heften:
1. Glas mit dem Brownie-Mix in eine große Schüssel füllen. Gut durchrühren.
2. Fügen Sie 175 Gramm geschmolzene Margarine und drei Eier, vorher leicht
verschlagen, hinzu.
3. Durchrühren, bis sich ein glatter Teig ergibt.
4. Teig in eine große, eckige oder runde, ausgefettete Backform füllen. Etwa zwei bis
drei Zentimeter hoch, nicht höher!
5. Brownies bei 175 Grad etwa 30 bis 40 Minuten lang backen. Ganz abkühlen lassen
und dann in viereckige Stücke schneiden. Enjoy!
Ich finde, das ist eine tolle Geschenkidee: Ein Brownie-Mix mit Anleitung!
© Gabi Frankemoelle
uskueche@gfra.de
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USA-Rezepte
Almost Reeses Bars
1 1/2 Tassen zerbröselter Zwieback
400 g Puderzucker
250 g Erdnussbutter
150 g Margarine, geschmolzen
250 g Vollmilchkuvertüre
Diese Riegel erinnern an Reeses Peanut Butter Cups, eine Erdnussmasse in Schokohülle.
In einem großen Topf Erdnussbutter, Honig, Zucker erhitzen und rühren, bis die Masse
glatt ist. Dann schnell die Cornflakes, Schokotropfen und Erdnüsse untermischen. Auf
ein gefettetes Backblech streichen, etwa einen Zentimeter hoch. Komplett auskühlen
lassen und dann in Riegel schneiden.
Wer die Babe-Ruth-Schokoriegel vermisst - das hier ist ein ganz guter, aber enorm
kalorienreicher Ersatz!
Ofen auf 175 Grad vorheizen. Zucker und Butter in einer großen Schüssel sehr schaumig
schlagen, erst Ei, dann Salz und Bananenmus unterrühren. Haferflocken, Rosinen und
Sonnenblumenkerne untermischen. Masse auf ein gefettetes Backblech streichen. Etwa
30 bis 40 Minuten lang backen. Ausgekühlt in Riegel schneiden, einzeln verpacken und
am besten einfrieren, da sie sich nicht sehr lange halten.
Honig und Zucker in einem Topf aufkochen lassen, vom Herd nehmen, Erdnussbutter
einrühren und sehr gut durchrühren. Erst Rice Krispies, dann Schokotropfen einrühren.
Auf einem gefetteten Backblech verstreichen und erst nach dem Auskühlen in Riegel
schneiden.
Das ist wohl noch das "gesundeste" Rezept auf dieser Seite, aber auch nicht kalorienarm.
© Gabi Frankemoelle
uskueche@gfra.de
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15.09.2002 14:04
USA-Rezepte
Apple Berry Crisp (Apfel-Beeren-Crisp)
1 Tasse Haferflocken
1/2 Tasse brauner Zucker
75 g geschmolzene Butter
2 EL Mehl
Für die Füllung:
4 Äpfel, geschält und in schmale Schnitze geteilt
2 Tassen frische oder gefrorene Beeren (Blaubeeren, Brombeeren, Himbeeren, Erdbeeren)
1/4 Tasse brauner Zucker
1/2 Tasse Orangensaft
2 TL Speisestärke
1 TL Zimt
Ofen auf 180 Grad vorheizen. Alle Zutaten für das Streuseltopping vermischen und
beiseite setzen. Zutaten für die Füllung ebenfalls vermischen, bis alle Früchte
gleichmäßig überzogen sind. Füllung in eine große, feuerfeste Glasform geben, die
Streusel gleichmäßig darüberstreuen. 30 bis 45 Minuten backen, bis die Äpfel weich
sind.
Ofen auf 175 Grad vorheizen. Butter in eine große, ofenfeste Form geben, in den Ofen
stellen und schmelzen lassen. Mehl, Zucker und Milch in einer Schüssel verrühren.
Mischung in die gebutterte Form schütten (nicht mischen!) und dann das Obst darauf
verteilen. Etwa eine Stunde im Ofen backen lassen, bis die Kruste goldbraun ist.
Wie bei fast jedem Gebäck geizen die US-Köche auch bei Cobblern nicht mit Zucker.
Rezepte, bei denen doppelt soviel Zucker wie Mehl verwandt wird, sind keine Seltenheit -
siehe oben, die Angabe 400 Gramm ist kein Irrtum! Meine Erfahrung: Die Menge lässt sich
durchaus ordentlich reduzieren - so schmeckt es auch noch und das schlechte Gewissen
ist nicht ganz so groß.
Ofen auf 200 Grad vorheizen. Pfirsiche mit kochendem Wasser überbrühen und die
Schale abziehen. Pfirsiche abtropfen lassen und in Spalten schneiden, auf den Boden
einer großen, feuerfesten Form geben. Pfirsiche mit Zitronensaft beträufeln und mit 100
g Zucker bestreuen. Mit Alufolie abdecken und Form 15 Minuten in den Ofen stellen.
Mehl, 50 g Zucker und Backpulver vermischen. Die kalte Butter mit einem Messer
einhacken, bis sich kleine Krümel ergeben. Buttermilch dazugießen und schnell mit einer
Gabel vermengen. Teig teelöffelweise über die heißen Pfirsiche geben, mit restlichem
Zucker und Muskatnuss bestreuen. Weitere 30 Minuten backen und etwas abgekühlt
servieren.
Für US-Verhältnisse ist dieser Cobbler geradezu zuckerarm - bei wirklich reifen Pfirsichen
ist aber auch nicht mehr Süße nötig.
© Gabi Frankemoelle
uskueche@gfra.de
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15.09.2002 14:04
USA-Rezepte
Chocolate Chip Cookies (Schokoladenkekse)
200 g Margarine
250 g Zucker
2 Eier
Vanillezucker, Prise Salz
1 TL Backpulver, Prise Natron
400 g Mehl
250 g Schokotropfen oder gehackte Blockschokolade
Butter, Zucker und Eier sehr schaumig rühren, alle anderen Zutaten gründlich
untermischen. Teig teelöffelweise als Kugeln von etwa drei Zentimetern Durchmesser
mit großem Abstand auf ein gefettetes Blech setzen. Bei 180 Grad (Umluft 160 Grad)
etwa 15 Minuten lang backen.
Die klassischen US-Kekse, sehr schnell gebacken und frisch verzehrt am besten.
Variationen: Karamelbonbons (hart oder weich) zerhacken und unter den Teig geben,
Nüsse oder Rosinen unterrühren.
Caramel-Apple-Cookies
140 g Haferflocken
220 g Mehl
Prise Salz
1 TL Backpulver
120 g weiche Butter
220 g brauner Zucker
je 1 TL Vanillezucker und Zimt
2 EL Milch
1 Ei
250 g sehr kleine, frische Apfelstückchen
150 g getrocknete Apfelringe, feingehackt
Mehl, Haferflocken und Salz mischen. Butter und Zucker schaumig rühren, Ei, Zimt,
Vanillezucker und Milch gut daruntermischen, dann die Apfelstücke und die
Mehlmischung dazugeben und durchrühren. Mit einem Löffel walnussgroße Portionen auf
ein gefettetes Backblech setzen und bei 180 Grad etwa 12 bis 15 Minuten backen.
Zu diesen Keksen passt folgende Glasur: 150 g Zucker in einem schweren Topf
karamelisieren lassen, mit 5 Esslöffeln Sahne und 2 Esslöffeln Ahornsirup ablöschen und
etwas abgekühlt über die Kekse träufeln.
Chocolate-Oatmeal-Cookies (Haferflocken-Kekse)
1 Tasse Margarine
2 Tassen Zucker (am besten brauner)
3 Eier
1 Tasse Buttermilch
1 Päckchen Vanillezucker
2 Tassen Mehl
je 1 TL Backpulver und Natron
1/2 TL Salz
1 TL Zimt
2 Tassen Haferflocken
1 Tasse Schokoladen-Chips (oder grob gehackte Blockschokolade)
Ofen auf 175 Grad vorheizen, Backbleche einfetten. In einer Schüssel Zucker,
Vanillezucker und Butter schaumig rühren, Eier einzeln hinzufügen und immer gut
verrühren. Dann die Buttermilch unterrühren. Mehl, Haferflocken und Gewürze
vermengen und unter den Teig rühren. Teig esslöffelweise auf das Backblech geben,
dabei rund formen und etwas flach drücken. Genügend Abstand lassen! Plätzchen 12 bis
15 Minuten, je nach Größe, backen lassen.
Coconut-Oatmeal Cookies
250 g Butter
250 g brauner Zucker
100 g weißer Zucker
2 Eier
1 Paket Vanillezucker
1/2 TL Salz
250 g Mehl
125 g Haferflocken
125 g Kokosraspeln
je 1 TL Natron und Backpulver
Butter und Zuckersorten schaumig rühren, Eier einzeln gut unterrühren. Trockene
Zutaten mischen und untermischen. Teig in teelöffelgroßen Portionen auf gefettetes
Backblech setzen und bei 180 Grad etwa 12 Minuten backen.
Mehl und Maismehl mit Backpulver mischen. Butter schmelzen, mit Eigelb, Zucker,
Zitronanroma zum Mehl geben und einen Teig daraus kneten. Ausrollen und beliebig
ausstechen. Bei 200 Grad im Ofen etwa 15 Minuten backen, nach dem Abkühlen mit
Zitronenzuckerguss bestreichen.
Lecker-knusprige Plätzchen, die durch das Maismehl eine hübsche gelbe Farbe
bekommen. Man kann auch gut die doppelte Menge zubereiten.
Den Ofen auf 175 Grad vorheizen. Mehl, Backpulver und Natron in eine Schüssel sieben
und Salz untermengen. Beiseite stellen. Butter, Fett und den gesamten Zucker in der
großen Schüssel mit einem elektrischen Mixer auf mittlerer Stufe leicht schaumig
schlagen. Die Eier einzeln zufügen und jedesmal gut verrühren, dann die Erdnußbutter
unterschlagen. Die Mehlmischung tassenweise zugeben und gut einrühren. Den Teig zu
2-3 cm großen Kugeln formen und diese im Abstand von 4-5 cm auf ein nicht
eingefettetes Blech setzen. Jede Kugel mit einer Gabel zweimal flachdrücken, so dass
ein Karomuster entsteht und die Plätzchen gut 0,5 cm dick werden. In der Ofenmitte 10 -
12 Minuten goldbraun backen, dann auf einem Kuchengitter abkühlen lassen.
Mir persönlich sind diese Kekse etwas zu "chewy" und bröselig, ich benutze gut 400 g Mehl
und verlängere die Backzeit etwas.
Pecan Shortbread
125 g Butter
125 g brauner Zucker
1/2 Päckchen Vanillezucker
Prise Salz
225 g Mehl
1/2 Tasse feingehackte Pecannüsse
Butter, Zucker und Vanillzucker schaumig rühren, Salz, Mehl und Nüsse gut einkneten.
Auf bemehlter Fläche eineinhalben Zentimeter dick ausrollen und Formen ausstechen.
Bei 170 Grad etwa 12 bis 15 Minuten, je nach Größe, backen. Wenn Sie möchten, mit
Zuckerguss bestreichen und mit einer halben Nuss verzieren.
Butter, Zucker und Eier schaumig rühren, alle anderen Zutaten gründlich untermischen.
Teig teelöffelweise als Kugeln von etwa drei Zentimetern Durchmesser mit großem
Abstand auf ein gefettetes Blech setzen. Bei 180 Grad (Umluft 160 Grad) etwa 15
Minuten lang backen.
Wenn Sie die Backzeit verlängern und die Mehlmenge etwas erhöhen, erhalten Sie
knusprige Kekse, original-chewy und weich sind sie aber so. Probieren Sie statt Walnüssen
ungesalzene Macadamia-Nüsse - köstlich!
© Gabi Frankemoelle
uskueche@gfra.de
ausgedruckt von URL:
www.gfra.de/usfood/
15.09.2002 14:04
USA-Rezepte
Hefe-Donuts (Doughnuts)
450 g Mehl
1 Päckchen Trockenhefe
180 ml Milch
150 g Zucker
Prise Salz und Muskat
Päckchen Vanillezucker
1 Ei
100 g zerlassene Butter
Fritierfett
Verwenden Sie die angegebene Mehlmenge, kann man mit dem (zu dünnen) Teig
höchstens Drop-Donuts herstellen, indem man den Teig teelöffelweise ins heiße Fett tropft.
Wollen Sie ihn ausrollen, nehmen Sie einfach mehr Mehl als angegeben.
Cake Donuts
450 g Mehl
1 Paket Backpulver
Prise Salz, Muskat und Zimt, Zitronenschale
75 g Butter
250 g Zucker
2 Eier
1/4 l Milch
Fritierfett
Einen Rührteig herstellen: Zucker, Gewürze, Eier und Butter schaumig rühren, dann mit
Backpulver gemischtes Mehl und Milch abwechselnd dazugeben und gut durchmischen.
Teig etwa 1,5 Zentimeter dick ausrollen und mit Donut-Ausstecher ausstechen. In der
Friteuse bei 180 Grad etwa vier Minuten garen lassen.
Eventuell weniger Milch (oder mehr Mehl) nehmen, wenn der Teig zu klebrig erscheint.
Anders als sämtliche anderen Teigrezepte für diese Donut-Backautomaten ist diese Masse
bei den Leserinnen im Chefkoch-Forum gut weggekommen. Generell muss man jedoch
sagen: Donuts sind nun mal Fettgebackenes. Ein Berliner vom Backblech würde Ihnen
sicherlich auch weniger gut schmecken als das Original aus der Friteuse! Mehr zum Thema
Donut-Automaten und Donutbackbleche im Forum US-Küche, Link oben im Seitenkopf!
Schoko-Donuts
230 g Mehl
120 g Zucker
Prise Salz
3 TL Backpulver
1/4 TL Muskatnuss
120 ml Milch
2 große Eier
4 EL Pflanzenöl
120 g feine Schokostückchen
Mehl, Backpulver, Zucker und das Salz in eine Rührschüssel geben. In die Mitte eine
Vertiefung machen, Milch, Eier und Öl hineingeben. Alle Zutaten gut verrühren, bis der
Teig geschmeidig ist, dann die Schokostückchen einrühren. Teelöffelweise in heißem
Frittierfett etwa fünf Minuten ausbacken, dabei einmal wenden. Mit Schokoguss
überziehen.
Freundliche "Leihgabe" aus dem Chefkoch-Forum - eine prima Anlaufstelle für Rezepte
aller Art! Tipp für alle Muffin-Bäckerinnen und Bäcker: Dort kursieren im Moment hunderte
von Muffin-Rezepten...
Eier mit Zucker schaumig schlagen, saure Sahne und Gewürze unterrühren, dann das
mit Backpulver und Natron gesiebte Mehl. Teig eine Stunde kalt stellen, dann etwa 1,5
Zentimeter dick ausrollen und Donuts ausstechen. Zehn Minuten trocknen lassen. Fett in
Friteuse oder großem Topf auf 180 Grad erhitzen, Donuts von jeder Seite zwei bis drei
Minuten goldbraun fritieren. Abgekühlte Donuts in Zucker wälzen oder mit Mapleguss
versehen: Puderzucker mit Ahornsirup anrühren.
Long Johns
500 g Mehl
1 Paket Trockenhefe
50 g Zucker
Prise Zimt und Muskat
Prise Salz
100 ml Sahne
150 ml Wasser
50 g Butter
1 Ei
Für den Guss: 100 g brauner Zucker, 50 g Butter, 4 EL Ahornsirup, 2 EL Sahne, 100 g
Puderzucker
In einer Schüssel 400 g Mehl, Trockenhefe, Zucker, Salz und Gewürze vermischen. In
einem Topf Sahne, Wasser und Butter erhitzen (nur lauwarm!) und zur Mehlmischung
geben, das Ei hinzufügen und gut durchkneten, dabei soviel von dem restlichen Mehl
(oder noch mehr) dazugeben, dass ein nicht allzufester Hefeteig entsteht. Abdgedeckt
eine Stunde gehen lassen. Teig zu einem Rechteck ausrollen und in längliche Streifen
schneiden, nochmals kurz gehen lassen. Teigstreifen in etwa 220 Grad heißem
Pflanzenöl fritieren. Abtropfen und etwas abkühlen lassen, dann mit dem Guss
bestreichen.
Für den Guss Butter, Zucker und Ahornsirup in einem Topf schmelzen und zwei Minuten
durchkochen lassen, Sahne einrühren und soviel Puderzucker, dass eine streichfertige
Masse entsteht.
Mit Long Johns verbinden sich einige meiner angenehmsten USA-Erinnerungen: Die
Powell Bakery, rote Kunstleder-Hocker vor einem Resopal-Counter, dünner Kaffee ohne
Ende und Long Johns mit Vanillecreme-Füllung und Mapleguß! Nennt man wohl
ungesundes Frühstück, sowas...
© Gabi Frankemoelle
uskueche@gfra.de
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15.09.2002 14:05
USA-Rezepte
Chocolate Fudge (gekocht)
400 g Zucker
50 g Kakao
235 ml Milch
60 ml geschm. Butter
Vanilleextrakt
Ein viereckige Form (20 mal 20 Zentimeter) ausfetten und beiseite stellen. Zucker,
Kakao und Milch in einen Topf geben, gut durchrühren und unter ständigem Rühren zum
Kochen bringen. Hitze herunterschalten, nicht mehr rühren und mit einem
Zuckerthermometer die Temperatur kontrollieren: Sie muss 114 Grad betragen. Oder
testen Sie, ob ein Tropfen der kochenden Masse, in eine Tasse mit kaltem Wasser
gegegeben, sich zu einem weichen, formbaren Klumpen ballt. Topf vom Herd nehmen,
Butter und Vanillearoma unterrühren. Solange mit einem Holzlöffel schlagen, bis der
Fudge nicht mehr glänzt ("oder der Arm abfällt", hiess es übrigens im Original-Rezept!)
In die Form füllen und erkalten lassen.
Verrühren Sie alle Zutaten in einem Kochtopf. Kochen Sie die Masse, bis ein
Zuckerthermometer 115 Grad erreicht, das kann 25 bis 30 Minuten dauern. Nehmen Sie
den Topf vom Herd und lassen Sie den Sirup ohne Rühren etwa eine Stunde erkalten,
bis er nur noch lauwarm ist (45 Grad auf dem Zuckerthermometer). Schlagen Sie die
Mischung jetzt mit einem Holzlöffel, bis sie heller und etwas fester wird. Fudge schnell in
eine gefettete Form gießen und nach dem vollständigen Erkalten in Stücke schneiden.
Schmelzen Sie die Butter in einem Topf über mittlerer Hitze. Rühren Sie den Zucker und
die Milch ein und kochen Sie die Masse unter Rühren etwa zwei Minuten lang. Nehmen
Sie den Topf von der Kochstelle und geben Sie Erdnussbutter und Vanillezucker hinzu.
Schütten Sie diese Mischung in eine große Schüssel mit dem Puderzucker. Rühren Sie
solange, bis sich alles gelöst hat. Masse in eine gefettete flache Form geben und
kaltstellen, bis sich der Fudge gesetzt hat. In kleine Stücke schneiden.
Flache Form (etwa 20 mal 20 Zentimeter) ausfetten. Bei sehr milder Hitze die
Schokoladen und die Butter schmelzen lassen. Topf vom Herd nehmen und Puderzucker
und Cream-Likör einrühren, bis die Masse glatt ist. Die Nüsse unterheben und die Masse
in eine Form füllen und erkalten lassen. Dieser Fudge lässt sich gut einfrieren!
Schokolade in der Kondensmilch schmelzen und dann etwas abkühlen lassen. Vorsichtig
Nüsse und Marshmallows unterheben. Mit einem Teelöffel kleine Häufchen auf
Backpapier setzen und kalt stellen.
White Chocolate Fudge
250 g Frischkäse
450 g Puderzucker
Vanillextrakt oder 1/2 Paket Vanillezucker
350 g weiße Schokolade, geschmolzen
250 g Walnuss- oder Pecannussstücke
Frischkäse, Zucker und Vanilleextrakt mit dem Mixer verrühren, bis sich alles gut
verbunden hat. Vorsichtig die weiße Schokolade unterrühren, dann die Nüsse
dazugeben. Masse in eine gefettete, flache Form füllen, glattstreichen und mehrere
Stunden kalt stellen. In kleine Stückchen schneiden.
© Gabi Frankemoelle
uskueche@gfra.de
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15.09.2002 14:05
USA-Rezepte
Kekskrümel-Teig
175 g zerkrümelte Kekse (Butterkekse, Löffelbisquit, Zwieback)
3 EL Zucker (bei Löffelbisquits weniger)
100 g weiche Butter
Zimt nach Geschmack
Alle Zutaten schnell mit einer Gabel zu einer glatten Masse vermischen.
Diesen Teig müssen Sie nicht backen, es reicht auch, ihn in eine Form zu geben und gut
zu kühlen. Backen können Sie ihn allerdings auch. In jedem Fall ist das der einfachste
Weg, an die Teighülle für Cheesecake oder Pies zu gelangen.
Für den Teig 150 g Kekskrümel, 3 EL braunen Zucker und 100 g geschmolzene Butter
vermengen und in kleine (20 - 23 cm) gefettete Springform drücken.
Für die Fülllung 150 g Hüttenkäse und 450 g Frischkäse sehr gut glatt rühren. 200 g
Zucker, 2 EL Mehl, 2 TL Vanilleextrakt zugeben und drei Eier einrühren. Löffelweise 50
ml Milch zugeben. 45 Minuten bei 190 Grad backen. Nach dem Auskühlen 250 ml saure
Sahne darüberstreichen und mehrere Stunden kalt stellen. Mit Erdbeerscheiben
schuppenartig belegen.
Alternativer Teig (richtig gebacken ;-) - 120 g Mehl, 3 EL braunen Zucker, 90 g Butter und
ein Eigelb verkneten. (Für große Springform Zutaten jeweils verdoppeln!) In den USA
werden Graham Cracker für den Kekskrümelteig verwendet - da es die hier nicht gibt und
ich auch keinen passenden Ersatz kenne, benutze ich Löffelbisquits oder Butterkese,
selbst Zwieback funktioniert.
Bei diesem Rezept verzichte ich übrigens auf das saure-Sahne-Topping, schmeckt ohne
genauso gut.
Erdnussbutter-Kuchen
Teig - siehe Kekskrümelteig oben, in Pie-Form mit 26 cm Durchmesser drücken. Muss
nicht gebacken werden!
500 g Erdnußbutter und 500 g Frischkäse mit dem Mixer glattrühren. 300 g Zucker, 3 EL
geschmolzene Butter, 2 EL Vanilleextrakt und 2 EL Zimt daruntergeben und vorsichtig
300 ml Sahne einrühren. Auf den Boden geben, glattstreichen und mehrere Stunden
kaltstellen. 150 g Kuvertüre in 5 EL starkem Kaffee schmelzen und lauwarm auf den
Kuchen gießen und verteilen. Mit Erdnüssen garnieren.
Noch etwas fürchterlich Kalorienreiches. Die Springform reicht für mindestens zwölf Leute,
wer mehr als ein Scheibchen schafft, hat meine Hochachtung!
Ofen auf 175 Grad vorheizen. Butter mit den Gewürzen und dem Zucker schaumig
rühren, Eier nacheinander einrühren, dann Möhren und Nüsse unterheben. Dann Mehl
und Backpulver einrühren, zuletzt etwas von dem heißen Wasser - bis der Teig
dickflüssig ist. In einer großen, runden Springform etwa 45 Minuten backen. Nach dem
Abkühlen mit Cream Cheese Frosting bestreichen (aus einem Paket Philadelphia,
Puderzucker, Zitronensaft und flüssiger Sahne).
Wieder ein Kuchen, der hier zum Kaffee serviert würde, in den USA aber als Dessert gilt.
Egal, wann man ihn isst: Schmeckt toll und hält sich hervorragend.
Das ist ein Rezept, das mir Annette aus Georgia geschickt hat. Dankeschön! Okay, der
Kuchen ist wirklich klasse, aber "better than sex"? Das muss wohl jeder selbst entscheiden
;-)
Da werden sich Generationen von Schwarzwälder(innen) im Grab umdrehen, wenn sie das
lesen ;-) Instant hier, Fertigprodukt da... "Blackforest" ist in den USA fast immer eine
Kombination von Schokolade und Kirschen. Dass dieser Käsekuchen mit einer echten
Schwarzwälder Kirschtorte aber auch gar nix zu tun hat, brauchen wir ihnen ja nicht zu
verraten!
Ein Rezept von Jenny - getestet und für gut befunden! Danke :-)
Ofen auf 175 Grad vorheizen, große runde Springform fetten. Butter, Vanillezucker und
Zucker cremig rühren, Eier einzeln gründlich unterrühren. Mehl, Backpulver, Kakao,
Prise Salz und Gewürze mischen, abwechselnd mit der Buttermilch in den Teig rühren.
Teig in Form füllen und etwa eine Stunde backen. Für den Guß die ersten vier Zutaten
aufkochen und solange kochen lassen, bis ein bisschen davon, in kaltes Wasser getropft,
einen weiches Klümpchen ergibt. Mehl schnell untermischen, Kuchen mit einer Gabel
mehrfach einstechen und mit dem noch heißen Guß bestreichen.
Teuflisch süß und schokoladig! Für die echte Schoko-Orgie wird in den USA der Kuchen
noch durchgeschnitten und mit Schoko-Buttercreme gefüllt.
Peach-Amaretto-Cheesecake (Pfirsich-Amaretto-Käsekuchen)
Kekskrümelteig (s.o.)
650 g Frischkäse
3/4 Tasse Zucker (etwa 170 g)
3 EL Mehl
3 Eier
kl. Dose Pfirsiche (etwa 400 g, abgetropft und püriert)
50 ml Amaretto
Kekskrümelteig vorbreiten und in eine kleine Springform drücken. Frischkäse mit Mehl
und Zucker cremig rühren, Eier nach und nach unterrühren. Pfirsichpüree und Amaretto
dazugeben und durchmischen. Kuchen erst zehn Minuten bei 225 Grad backen, dann
eine weitere Stunde bei 150 Grad. Im geöffneten Backofen auskühlen lassen. Mit
Früchten garnieren.
Rum-Mokka-Cheesecake
150 g zerkrümelte, trockene Kekse
80 g weiche Butter
2 TL. Kakao
2 EL Instant-Kaffee
60 ml dunkler Rum
150 g brauner Zucker
150 g Kuvertüre, geschmolzen
2 EL Mehl, 3 Eier
600 g glattgerührter Frischkäse
1 Pk. Vanillezucker
375 ml saure Sahne, 80 g gehackte Pistazien
Plätzchenkrümel, Butter und Kakao vermengen und in gefettete Springform (20 cm)
drücken, dabei Rand ausformen. Backofen auf 190 Grad vorheizen. Frischkäse, Zucker,
Schokolade, Kaffeepulver und Mehl gut verrühren, Vanille und Eier zugeben, langsam
den Rum unterrühren. In die Form gießen und etwa 45 Minuten backen. Wenn der
Kuchen ganz ausgekühlt ist, mit saurer Sahne bestreichen und mit Pistazien garnieren.
Eine extrem mächtige Angelegenheit - ein Stück macht satt. Aber super-lecker!
© Gabi Frankemoelle
uskueche@gfra.de
ausgedruckt von URL:
www.gfra.de/usfood/
15.09.2002 14:06
USA-Rezepte
Amaretti, Nectarine & Blueberry Crumble (low-fat)
8 große, reife Nektarinen oder Pfirsiche
250 g Tasse Blaubeeren (TK)
75 g Zucker
Prise Muskatnuss
1 TL Zitronensaft
50 g brauner Zucker
4 EL Margarine, zerlassen
1 Eiweiß
100 g Amarettini, grob zerkrümelt
50 g Haferflocken
Nektarinen entkernen und in schmale Scheiben schneiden. Mit Blaubeeren, Zucker und
Muskatnuss mischen, mit Zitronensaft beträufeln. In Auflaufform geben. In einer
Schüssel das Eiweiß mit braunem Zucker, zerlassener Margarine, den zerbröselten
Amarettini und den Haferflocken mischen, zu einer krümeligen Masse verarbeiten. Über
die Früchte geben und bei 175 Grad im Ofen 45 bis 55 Minuten backen, bis die
Nektarinen weich sind. Etwas abkühlen lassen, eventuell mit Vanilleyoghurt servieren.
Ergibt acht Portionen, pro Portion 264 Kalorien. Wenn Sie sehr reife Früchte haben, lässt
sich die Zuckermenge auch noch reduzieren - oder benutzen Sie Süßstoff für das Obst.
Ofen auf 175 Grad vorheizen. In einer Schüssel Mehl und 75 g Zucker dreimal sieben (in
diesem Fall wirklich notwendig!). In einer großen Schüssel die Eiweiß sehr steif
schlagen, dabei Weinsteinsäure, Vanillezucker und nach und nach die weiteren 200 g
Zucker zugeben. Zuletzt zwei/drei Tropfen Mandelaroma unterrühren. Die Masse muss
sehr fest sein. Mit einem Schneebesen (nicht mit dem Mixer) vorsichtig Mehl-Zucker-
Mischung unterheben, nicht schlagen, sonst fällt der Eischnee zusammen. In einer
großen, gefetteten und bemehlten Springform (eine Angelfood-Form hat innen noch eine
Art "Schornstein", aber diese Formen bekommt man hier nicht) 45 bis 50 Minuten
backen. Form etwas auskühlen lassen und bis zum völligen Auskühlen auf den Kopf
stellen. Kuchen erst dann entnehmen.
Ein sehr luftiger, fast schneeweißer Kuchen, Baiser nicht unähnlich - daher wohl der Name.
Als Topping für Angelfood Cake eignen sich Erdbeerstücke mit etwas Zitronensaft und
Süßstoff.
Eigelb mit Joghurt, Milch, Zucker, Salz, Apfelmus, Vanillezucker verrühren, Mehl und
Backpulver dazugeben und glattrühren. Eiweiß steif schlagen und unter den Teig heben.
In einer Teflon-Pfanne (nur mit sehr wenig Öl auswischen) Pfannkuchen ausbacken.
Dafür etwas Teig heineingeben, mit Blaubeeren bestreuen und nur einmal wenden.
Ergibt 24 Pfannkuchen.
Carrot Cake (Möhrenkuchen, low-sugar)
190 g Mehl
100 g Zucker
5 Süßstofftabletten, in 1 TL Wasser aufgelöst
1 TL Backpulver
1/2 TL Natron
Prise Salz
Zimt nach Geschmack
2 gr. Eier, getrennt
125 g feinst geraspelte Möhren
75 ml Öl
100 ml Apfelsaft
Glasur: 1 Paket Philadelphia Light, 2 EL Puderzucker (oder flüssiger Süßstoff), Prise
Vanillezucker, 1 EL Magermilch
Ofen auf 175 Grad vorheizen, kleine Springform (22 oder 24 cm) mit Backpapier
auslegen. Mehl mit Backpulver, Natron, Zucker und Gewürzen mischen. In einer zweiten
Schüssel, Apfelsaft, aufgelösten Süßstoff, Öl und Eigelb verschlagen, Möhren
untermischen. Eiweiß sehr steif schlagen. Mehlmischung mit den feuchten Zutaten
mischen, vorsichtig Eischnee unterheben. Etwa 30 bis 35 Minuten backen.
Für die Glasur alle Zutaten mit dem Mixer cremig rühren. Über den abgekühlten Kuchen
streichen.
Wenn Sie diesen Kuchen in 12 Portionen teilen, hat jede 200 Kalorien.
Ofen auf 165 Grad vorheizen. Apfelmus, Eiweiß, Schokosirup und Zucker verrühren.
Mehl, Kakao und Backpulver vermischen und dazugeben. Zu einem glatten Teig
verrühren. Teig in einer eckigen Backform (23 mal 23 cm) oder in einer kleineren
Springform etwa 20 bis 25 Minuten backen.
Angeblich nur 90 Kalorien pro Stück - aber wie klein sind die dann wohl?
Low-fat Cupcakes
240 g Mehl
2 TL Backpulver
125 g Zucker
2 Eier
60 ml Öl
100 g selbstgemachtes, ungesüßtes Apfelmus
3 EL Buttermilch
Alle Zutaten in einer Schüssel mit einem Mixer kurz glatt rühren. 12er Muffinform mit
Papierförmchen auslegen, zu zwei Dritteln mit dem Teig füllen. Bei 180 Grad 20 bis 25
Minuten backen.
Dieses Grundrezept lässt sich prima variieren, indem Sie Stückchen frischer oder
gefrorener Früchte unterheben - nur Schokolade oder Nüsse sollten Sie sich verkneifen ;-)
Ofen auf 200 Grad vorheizen. 12er Muffinform mit Papierförmchen auslegen. Mit einer
Gabel Margarine in das Mehl (mit Backpulver) mischen, bis sich kleine Krümel ergeben.
Rice Crispies untermengen. Eier, Buttermilch und Zucker verschlagen, dazugeben und
kurz vermischen, dann die noch gefrorenen Himbeeren unterheben. Teig in
Muffinformen füllen, mit zusätzlichen Rice Crispies bestreuen. Etwa 20 Minuten lang
backen.
Die Menge ist für zwei Portionen berechnet, jede hat 130 Kalorien.
© Gabi Frankemoelle
uskueche@gfra.de
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www.gfra.de/usfood/
15.09.2002 14:06
USA-Rezepte
Cornbread- oder Cornmuffin-Mix
4 Tassen Mehl
1 TL Salz
225 g Zucker
4 TL Backpulver
200 g Margarine
4 Tassen Maismehl
Mehl, Salz, Zucker und Backpulver in einer großen Schüssel vermischen. Mit einem
Messer die Margarine einhacken, bis die Mischung feinkrümelig ist. Zuletzt das Maismehl
gut unterarbeiten. Diese Mischung hält sich luftdicht verschlossen im Kühlschrank etwa
drei Monate lang.
Um Cornbread oder Cornmuffins herzustellen: 2 1/2 Tassen der Mischung mit einem
verschlagenen Ei und einer guten Tasse Milch verrühren, bis sich alles eben vermischt
hat (nicht zu lange!). Entweder in einer viereckigen Kuchenform oder in Muffinförmchen
bei 200 Grad etwa 20 Minuten (Muffins) oder gut 25 Minuten (Cornbread) backen.
Muffin Mix
900 g Mehl
150 g Zucker
3 Tüten Backpulver
1 EL Salz
225 g Margarine
In einer großen Schüssel alle trockenen Zutaten vermischen und das Fett mit einem
Messer einhacken, bis sich eine feinkrümelige Masse ergibt. Luftdicht verschlossen im
Kühlschrank aufbewahren.
Dieses Grundrezept lässt sich prima abwandeln: Fruchtstückchen in den Teig geben
(Blaubeeren, Äpfel) oder Schokotropfen oder Nüsse oder, oder, oder...
Mehl, Milchpulver, Salz, Backpulver, Natron in einer Schüssel gut vermischen. Dann mit
einem Knethaken das Öl einarbeiten, bis sich eine feinkrümelige Masse ergibt.
Backmischung hält sich verschlossen im Kühlschrank etwa drei Monate.
Um etwa sechs Biscuits herzustellen: Eine Tasse der Mischung mit etwa einer halben
Tasse Wasser verrühren und kurz (!) verkneten. Auf bemehlter Fläche ausrollen und
Biscuits ausstechen. Bei 210 Grad etwa zehn Minuten im Ofen backen. Warm als Beilage
servieren.
Für Pfannkuchen: 1,5 Tassen der Mischung mit einem Ei und knapp einer Tasse Wasser
zu einem dickflüssigen Teig verrühren. In einer Pfanne in wenig Fett braun braten.
Alles sehr gut vermischen und durchsieben. Hält sich bei Zimmertemperatur sechs
Monate und lässt sich in jedem US-Rezept verwenden, wo self-rising flour gefragt ist.
Trockenmilch und Zucker in eine Schüssel geben, das Wasser darübergeben und alles
mit einem Mixer sehr gut glatt rühren. Löst es sich nicht richtig, eventuell die Schüssel
in ein warmes Wasserbad setzen.
Diese "Ersatzlösung" kann man benutzen, wenn in US-Rezepten eine Dose gesüßte
Kondensmilch verlangt wird. Die gibt es inzwischen aber auch in gutsortierten deutschen
Supermärkten - heisst "Milchmädchen" und ist von Nestle.
Vanilleschoten einritzen und in eine verschließbare Glasflasche geben, mit dem Wodka
aufgießen. Zwei Wochen ziehen lassen.
© Gabi Frankemoelle
USA-Rezepte
Blueberry Muffins (Blaubeer-Muffins)
125 g Butter, zerlassen
200 g Zucker plus 2 EL extra
1 gr. Ei
1 TL Vanillezucker
etwas geriebene Zitronenschale
225 g Mehl
50 g feines Maismehl (Polenta)
2 TL Backpulver
1/4 TL Salz
1 Msp. Zimt, gemahlen
knapp 100 ml Milch
200 g frische Heidelbeeren (oder TK-Produkt)
Den Backofen auf 180 Grad vorheizen. Die 12 Vertiefungen einer Muffinform einfetten
oder mit Papiermanschetten auslegen. In einer großen Schüssel zerlassene Butter und
Zucker verrühren, Ei und Milch zugeben und alles gut vermischen, dann Vanille und
Zitronenschale unterrühren. In einer zweiten Schüssel Mehl, Maismehl, Backpulver, Salz
und Zimt verrühren. Die Mehlmischung zu der Eiermischung geben, den Teig nicht zu
lange rühren. Behutsam die Heidelbeeren unterheben. Den Teig in die einzelnen
Vertiefungen der Muffinform füllen und anschließend gleichmäßig mit dem restlichen
Zucker bestreuen. Die Muffins im vorgeheizten Ofen etwa 20 - 25 Minuten auf mittlerer
Schiene backen, bis sie goldbraun sind und bei der Stäbchenprobe kein Teig mehr
kleben bleibt.
Carrot Muffins
125 g Mehl
125g Weizenvollkornmehl
2 TL Backpulver
1 TL Natron
1/4 TL Salz
1 TL Zimt, gemahlen
1 Ei
125 g brauner Zucker
1 Paket Vanillezucker
200 g saure Sahne
75 g Butter, zerlassen
150 g feinst geriebene Möhren
50 g abgetropfte Ananas aus der Dose, gehackt
60 g Walnüsse gehackt
Den Backofen auf 200 Grad vorheizen. Die 12 Vertiefungen einer Muffinform einfetten
oder mit Papiermanschetten auslegen. Die Mehlsorten mit Backpulver, Natron, Salz und
Zimt in einer Schüssel mischen. In einer zweiten Schüssel Ei und Zucker sowie
Vanillezucker schaumig schlagen. Saure Sahne, Butter, Möhren, Ananas unterrühren.
Die trockenen Zutaten zu der Eimischung geben und mit einem Holzlöffel leicht
verrühren, nicht zu sehr! Walnüsse unterheben. Die Vertiefungen der Muffinform zu gut
drei Vierteln mit Teig füllen. Die Muffins im vorgeheizten Ofen auf der mittleren Schiene
20 Minuten backen. Sie sind fertig, wenn bei der Stäbchenprobe kein Teig mehr kleben
bleibt.
Ich mag diese Muffins lieber ohne Ananas. Hervorragend schmecken sie, wenn man sie
mit leicht gesüßtem Cream Cheese bestreicht - dann hat man fast so etwas wie "Carrot
cake", nur viel einfacher.
Corn Muffins
175 g Zucker
1 TL Salz
125 g Margarine
etwas Vanillezucker
2 Eier
200 g Mehl
1 TL Backpulver
100 g feines Maismehl (Polenta)
100 bis 150 ml Milch
Zucker, Salz, Margarine und Vanillezucker in einer Schüssel fünf Minuten cremig rühren.
Eier einzeln hinzufügen und wieder sehr gut verschlagen. Mehl, Maismehl und
Backpulver vermischen. Erst die Hälfte der Mehlmischung und die Hälfte der Milch mit
dem Mixer vorsichtig unterühren, dann den Rest - nicht zuviel rühren! Bei 180 Grad
etwa 20 Minuten lang in Muffinform backen.
Käse-Marmelade-Muffins
300g Mehl
2 Teel. Backpulver
Prise Salz, 120 g brauner Zucker
100 g Margarine
1 Ei
abger. Orangenschale
125 ml Milch
125 g glattgerührter Frischkäse
2 EL Puderzucker
1/2 Tasse Orangenmarmelade
3 EL gehackte Nüsse
Backofen auf 190 Grad vorheizen, Muffinformen fetten oder Papierformen bereitstellen.
Margarine, Zucker und Salz cremig rühren, Ei und Orangenschale zugeben, gründlich
verschlagen und nach und nach vorsichtig Milch und Mehl einrühren. Frischkäse und
Puderzucker glattrühren. Muffinformen erst zur Hälfte mit dem Teig füllen, dann jeweils
zwei Teelöffel Käsemischung und 1 Teelöffel Marmelade daraufgeben, mit weiterem Teig
abdecken und glattstreichen. Mit gehackten Nüssen bestreuen und 25 bis 30 Minuten
backen.
Form für 12 kleine Muffins fetten. In einer Schüssel Mehl, Backpulver und Gewürze
vermischen. In einer zweiten Schüssel Ei, Zucker, Öl und Milch gründlich verschlagen.
Flüssige Zutaten zu der Mehlmischung geben und nur kurz vermengen (darf ruhig ein
wenig klumpig sein). Teig in die Muffinformen füllen und bei 175 Grad 20 bis 25 Minuten
backen. Für den Guss Butter schmelzen, Zucker und Zimt in einem Teller mischen.
Muffins noch warm aus der Form nehmen, in Butter und dann in den Zimtzucker
tauchen.
Nette Abwandlung: Muffinformen nur mit 1 EL Teig füllen, etwas Marmelade daraufgeben
und mit weiterem Teig abdecken.
Für die "Müslis" unter uns ;-) Jedenfalls sehr lecker zum Kaffee oder Tee...
Pecan Muffins
75 g Maismehl (Polenta)
175 g Mehl
100 g fein gehackte Pecannüsse (oder Walnüsse)
1/2 TL Natron, 1 TL Backpulver
Prise Salz
50 g zerlassene Butter
100 g saure Sahne
75 ml Ahornsirup + 3 EL brauner Zucker
2 Eier
Pecannusskerne zum Dekorieren
Die 12 Öffnungen einer Muffinform fetten oder mit Papierförmchen auslegen. Backofen
auf 200 Grad vorheizen. Trockene Zutaten (bis Salz) in einer Schüssel vermischen,
feuchte Zutaten (bis Eier) in einer anderen verschlagen. Mehlmischung zu den feuchten
Zutaten geben und kurz durchrühren. Teig zwei Drittel hoch in Muffinformen füllen, mit
je einer Nuss dekorieren. Etwa 20 bis 25 Minuten backen, bis die Muffins oben aufreißen
und goldbraun sind.
Backofen auf 190 Grad vorheizen. Mehl, Salz und Backpulver in einer Schüssel
vermischen. Geschmolzene Butter (etwas abgekühlt) mit Zucker verrühren, Eier,
Yoghurt, Vanillezucker, Bananenmus und Schokolade einrühren. Die Mehlmischung
dazugeben und schnell alles zu einem Teig vermengen. Muffins etwa 20 Minuten in
gefetteter Muffinform backen.
Diese Muffins sind sehr schnell zusammengerührt und gehören zu den absoluten Favoriten
meiner Kinder.
© Gabi Frankemoelle
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15.09.2002 14:07
USA-Rezepte
Garlic Muffins
300 g Mehl
1 TL Zucker
1/2 TL Salz
2 Knoblauchzehen, zerdrückt
2 kl. Eier
4 EL Öl
150 ml Milch
gehackte Kräuter nach Wahl, ev. kleine Chilistückchen
Ofen auf 190 Grad vorheizen. Muffinformen fetten oder mit Papierförmchen auslegen.
Trockene Zutaten einer Schüssel vermischen, die feuchten in eienr zweiten, alles kurz
vermischen. Etwa 20 bis 25 Minuten backen.
Verströmen einen herrlichen Geruch - naja, herrlich für diejenigen, die gern Knoblauch
mögen! Die können den Knoblauchanteil auch noch weiter erhöhen oder etwas geriebenen
Käse (Parmesan) über die Muffins streuen.
Italian Muffins
300 g Mehl
2 TL Backpulver
Prise Zucker
1/2 TL Salz
50 g geriebener Parmesan
4 EL Olivenöl
200 g saure Sahne
1 Ei
einige Salbeiblättchen, gehackt
Petersilie, gehackt
Ofen auf 190 Grad vorheizen. Muffinformen fetten oder mit Papierförmchen auslegen.
Mehl mit Backpulver, Zucker und Salz mischen. In einer zweiten Schüssel saure Sahne,
Olivenöl und Ei verquirlen und den geriebenen Käse und die Kräuter dazugeben. Mehl
dazuschütten und kurz vermischen. Etwa 20 bis 25 Minuten backen lassen.
Eigentlich gehören auch noch einige gehackte, schwarze Oliven in den Teig, aber wir
mögen keine Oliven ;-) Toll zu diesen Muffins passen Parmaschinken und Butter.
Käse-Schinken-Muffins
250 g Mehl
20 g Haferflocken
2 TL Backpulver
1/4 TL Salz
1 Ei
150 ml Buttermilch
50 ml Öl
100 g geriebener Käse (Emmentaler)
150 g Kochschinken, in feine Würfel geschnitten
Ofen auf 190 Grad vorheizen. Muffinformen fetten oder mit Papierförmchen auslegen.
Mehl, Haferflocken, Salz und Backpulver mischen. In einer zweiten Schüssel alle
flüssigen Zutaten verrühren, Käse und Schinken untermischen. Mehl hinzugeben und
alles schnell zu einem Teig verrühren. In die Form geben und etwa 20 Minuten backen,
warm servieren.
Statt Kochschinken kann man auch Salami nehmen. Wem der Emmentaler zu "flau" ist,
kann natürlich schärfere Käsesorten verwenden.
Mexican Muffins
200 g Mehl
125 g Maismehl
1/2 TL Salz, etwas Pfeffer
2 TL Backpulver
2 kl. Eier
200 ml Buttermilch
4 El Öl
4 Frühlingszwiebeln, gehackt
kl. Dose Maiskörner
1 Chilischote, feinst gehackt
etw. geriebener Käse
Ofen auf 180 Grad vorheizen. Muffinformen fetten oder mit Papierförmchen auslegen.
Frühlingszwiebeln kurz in etwas Öl andünsten, Chilischoten und Mais dazugeben, kurz
braten und dann abkühlen lassen. In einer Schüssel Mehl, Maismehl, Backpulver und
Salz vermischen, in einer zweiten Buttermilch, Öl und Eier. Gemüsemischung
unterheben. Das Mehl dazugeben und kurz alles zu einem Teig vermengen. Teig in
Muffinformen füllen und mit etwas Käse bestreuen. Etwa 25 Minuten backen lassen.
Potato Muffins
2 Eier
100 ml Buttermilch
6 EL Öl
200 g Mehl
1 TL Salz
2 TL Backpulver
200 g feinst geriebene Kartoffeln
2 EL fein geriebene Zwiebeln
Ofen auf 180 Grad vorheizen. Muffinformen fetten oder mit Papierförmchen auslegen.
Eier, Buttermilch und Öl verschlagen, Kartoffeln und Zwiebeln unterrühren. Mehl,
Backpulver und Salz dazugeben. Etwa 25 Minuten hellbraun backen lassen.
Gut als Beilage zu Chilis oder Gerichten mit viel Soße. Praktischer als Zwiebeln zu reiben,
ist es, Zwiebelpulver zu verwenden.
Speck-Zwiebel-Muffins
1 Zwiebel, fein gehackt
150 g Frühstücksspeck, fein gehackt oder Schinkenwürfel
300 g Mehl
2 TL Backpulver
1/2 TL Salz
2 kl. Eier
75 ml Milch
200 g saure Sahne
zum Bestreuen: Kümmel- oder Sesamsamen
Ofen auf 190 Grad vorheizen. Muffinformen fetten oder mit Papierförmchen auslegen.
Zwiebel und Speck in 2 EL Öl bei nicht zu hoher Hitze glasig braten, die Zwiebel sollte
nicht zu braun werden. Abkühlen lassen. Mehl mit Backpulver und Salz vermischen, in
einer zweiten Schüssel Eier, Milch, saure Sahne verquirlen, dann Speck-Zwiebel-
Mischung dazugeben. Mehl hinzuschütten und kurz vermischen. Teig in Muffinformen
einfüllen und mit Kümmel oder Sesamsamen bestreuen. Etwa 20 bis 25 Minuten backen
lassen, warm servieren.
© Gabi Frankemoelle
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15.09.2002 14:07
USA-Rezepte
Kekskrümel-Teig
175 g zerkrümelte Kekse (Butterkekse, Löffelbisquit, Zwieback)
3 EL Zucker (bei Löffelbisquits weniger)
100 g weiche Butter
Zimt nach Geschmack
Alle Zutaten schnell mit einer Gabel zu einer glatten Masse vermischen.
Diesen Teig müssen Sie nicht backen, es reicht auch, ihn in eine Form zu geben und gut
zu kühlen. Backen können Sie ihn allerdings auch. In jedem Fall ist das der einfachste
Weg, an die Teighülle für Cheesecake oder Pies zu gelangen.
Schnelle Piecrust
250 g Mehl
125 g saure Sahne
100 g kalte Butter
Alles schnell verkneten und eventuell etwas Vanillezucker oder 1 TL Zucker für Obstpies
dazugeben. Kaltstellen und ausrollen.
Ergibt zwei einfache Piecrusts oder eine doppelte. Eine vorgebackene, einfache Piecrust
wird übrigens gut zehn Minuten bei 180 Grad gebacken.
Klassische Piecrust
375 g Mehl
1 Prise Salz
200 g kalte Butter
1 Ei
6 EL Eiswasser
Mehl und Salz mischen, Butter hineingeben und mit zwei Messern alles solange
zerhacken, bis eine fein-bröselige Mischung entstanden ist. Ei und Eiswasser vermengen
und sehr schnell unter das Mehl geben, keinesfalls zu gründlich durchkneten! Teig teilen
und kaltstellen. Dann zwischen Frischhaltefolie in Größe der Pieform ausrollen.
Dieses Rezept reicht für einen gedeckten Pie, also einen mit Teigdeckel - ansonsten eben
für zwei normale Pies.
Bananen in dünne Scheiben schneiden und in die fertig gebackene und abgekühlte
Piecrust schichten. Vanillepudding nach Vorschrift kochen, Butter einrühren und etwas
abkühlen lassen, dabei immer wieder rühren. Lauwarm über die Bananen geben und
dann gut kühlen. Zum Servieren Sahne mit wenig Zucker und Vanillezucker steif
schlagen und die Puddingschicht damit bestreichen.
Einfacher Pecan-Pie
einfache Piecrust (nicht vorgebacken)
2 Tassen Ahornsirup
1 Tasse Sahne
50 g Mehl
4 Eier
1,5 Tassen Pecan-Nüsse (oder Walnüsse)
In einer Schüssel Ahornsirup, Sahne, Mehl und Eier sehr gut verrühren, dann die Nüsse
dazugeben. In die mit Teig ausgekleidete Pieform gießen und zunächst bei 200 Grad
zehn Minuten backen lassen, dann bei 175 Grad weitere 30 bis 35 Minuten.
Backofen auf 190 Grad vorheizen. Eigelb verschlagen, mit Kondensmilch und
Limonensaft verrühren und in die Teigform gießen. Etwa 20 Minuten backen. Abkühlen
lassen und mit Schlagsahne und Limettenscheiben garnieren. Ev. restliche Eiweiß mit
etwas Zucker zu Baiser schlagen, auf den gebackenen Kuchen streichen und unter dem
heißen Ofengrill einige Minuten hellbraun backen.
Kommentar von Julia zu diesem Rezept: "Mit den deutschen Zutaten hatte ich so meine
Bedenken, aber der Pie ist super-lecker geworden, meine Gäste waren begeistert. Auf der
Suche nach Graham-Cracker-ähnlichen Keksen bin ich im Reformhaus auf Vollkornweizen-
Butterkekse gestossen und die eignen sich ganz hervorragend für den Teig. Und schnell
ging es auch!"
Apfelscheiben in die mit Teig ausgelegte Form einschichten, mit Zucker und Gewürzen
bestreuen, einige Butterflocken auflegen. Restlichen Teig zum Deckel ausrollen, auflegen
und am Rand gut festdrücken. Mit etwas Butter bestreichen und mit etwas Zucker
bestreuen, einige Löcher mit einer Gabel einstechen. Etwa 10 Minuten bei 230 Grad
backen, dann Hitze auf 180 Grad heruntersetzen und weitere 25 Minuten backen.
Schmeckt lauwarm oder kalt.
Lime Pie with Pecan Crust (Limetten-Pie)
1 cup Mehl
1/4 cup Puderzucker
1/4 Teelöffel Salz
1/2 cup Butter
1/3 cup feingehackte Pecannüsse
1 cup Zucker
2 Eier
5 Eßlöffel Lime Juice, etwas abgeriebene Schale
1/2 Teelöffel Backpulver
geschlagene Sahne
Mehl, Salz und Puderzucker in eine Schüssel geben, mit einem Messer die Butter
gründlich einhacken, dann die Pecans dazugeben und kurz durchkneten. Teig in eine
Springform geben und 25 Minuten bei 180 Grad backen. Herausnehmen und kurz
abkühlen lassen. Für die Füllung Eier, Zucker, Lime Juice und abgeriebene Schale sowie
Backpulver sehr schaumig schlagen. Auf den vorgebackenen Teig geben und weitere 25
Minuten backen. Vor dem Servieren mit Puderzucker bestreuen und mit Sahne
garnieren.
Rhabarber-Pie
doppelte Piecrust, nicht vorgebacken
1 Tasse Johannisbeeren (TK geht auch)
1 Tasse Himbeeren
2 Tassen Rhabarber, geputzt in Stücken
3/4 Tasse Zucker
1/4 Tasse Mehl
Zucker und Mehl mischen und über die Früchte stäuben. Über Nacht Saft ziehen lassen.
Dann auf den Teigboden geben und mit einem Teigdeckel abdecken, dabei kleine Löcher
einstechen, aus denen der Dampf entweichen kann. Mit etwas Butter bestreichen und
mit Zucker bestreuen. Bei 190 Grad zehn Minuten backen lassen, bei 175 Grad weitere
40 bis 50 Minuten.
Rosinen-Pie
einfache Piecrust (nicht vorgebacken)
2 Eier
200 g saure Sahne
125 g Zucker
etw. Vanillezucker
Prise Salz und Muskat
200 g Rosinen
Alle Zutaten gut verrühren und in die Piecrust geben. Bei 190 Grad etwa 35 bis 40
Minuten backen.
Backofen auf 180 Grad vorheizen. Butter und Zucker schaumig rühren, die Eier einzeln
dazugeben. Mehl, Kakao, Vanillezucker und Salz sieben und einrühren, zuletzt die Nüsse
hinzufügen. Den Teig in eine große runde Springform (besser viereckige Backform oder
Fettpfanne) füllen und gut 30 Minuten backen. Kuchen sofort mit den Marshmallows
bestreuen, wieder in den Ofen stellen und weitere zehn Minuten backen, bis die
Marshmallows schmelzen. Für die Glasur Margarine in einem Topf schmelzen, mit
Zucker, Sahne und Kakao glatt rühren. Vanillezucker und gehackte Nüsse einrühren,
über den noch warmen Kuchen gießen und kalt stellen, mindestens zwei Stunden.
© Gabi Frankemoelle
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15.09.2002 14:08
USA-Rezepte
Bagel - Grundrezept
500 g Mehl
2 gestr. TL Trockenhefe
1,5 EL Zucker
1 TL Salz
2 EL Öl
Backpapier für das Backblech
Das Mehl mit Trockenhefe mischen. Zucker, Salz und 340 ml lauwarmes Wasser, Öl
hinzufügen, mit einem elektrischen Handrührgerät zu einem elastischen Teig rühren.
Das kann durchaus 10 Minuten dauern! Etwas Mehl über den Teig stäuben, abdecken
und 1 Stunde gehen lassen.
Den Teig zu 8 Kugeln formen und nochmals eine Viertelstunde ruhen lassen. Die
Arbeitsfläche dünn mit Mehl bestäuben. Ein Backblech einfetten. Aus den Teigkugeln
Bagels formen: Einen Kochlöffelstiel durch die Mitte bohren und das Loch durch
kreisende Bewegungen erweitern. Es soll etwa 4 cm groß sein. Die Bagels mit
ausreichendem Abstand (da sie noch aufgehen), nebeneinander auf das Blech legen.
Abdecken und wieder eine halbe Stunde gehen lassen.
Den Backofen auf 220 Grad vorheizen. Ein Backblech mit Backpapier auslegen. In einen
breiten Topf zur Hälfte Wasser füllen und zum Kochen bringen. Jeweils zwei "Rohlinge"
mit der Oberseite nach unten in das kochende Wasser legen, etwa 30 Sek. ziehen
lassen, umdrehen und nochmals ziehen lassen. Mit einer Schaumkelle herausnehmen,
kurz auf einem Küchentuch abtropfen lassen und auf das Blech legen. Auf dem mittleren
Einschub des Backofens gut 20 Minuten hellbraun backen.
Der Klassiker ist Cream Cheese und Lox (Frischkäse und Räucherlachs). Wer es lieber
süß mag, kann auch Cream Cheese und Grape Jelly (Weintraubengelee) oder eine
andere Marmelade probieren. Zum Lunch findet man Bagel in den USA in Delis auch mit
Eiersalat, Ham-Salad oder anderen majonaise-haltigen Salaten belegt.
Wer Bagel herzhaft belegen möchte, kann Röstzwiebeln in den Teig einarbeiten. Bagel
werden häufig mit Mohn (Poppy Seed) oder Sesamkörnern bestreut.
Zutaten nach Anleitung des Herstellers in den Behälter der Brotmaschine füllen,
Teigprogramm wählen und etwa 30 Minuten gehen lassen. Teig aus der Brotmaschine
nehmen und in acht Stücke teilen. Zu kleinen Bällen rollen und mit dem Daumen in der
Mitte eindrücken, Kuhle vorsichtig vergrößern, bis Bagel entstanden sind. Bagel
zugedeckt gehen lassen, bis sie sich im Volumen verdoppelt haben. Wasser mit 1 EL
Zucker zu Kochen bringen. Jeweils etwa zwei bis drei Bagel in das siedende Wasser
geben, auf jeder Seite eine halbe Minuten kochen lassen, kurz auf einem Rost abtropfen
lassen, mit verquirltem Ei bestreichen und auf ein mit Maismehl bestreutes Backblech
setzen. Bei 200 Grad etwa 15 Minuten backen lassen.
Etwas aufwendig, aber lecker. Die Bagel duften herrlich nach den Gewürzen!
© Gabi Frankemoelle
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15.09.2002 13:41
USA-Rezepte
Käse-Omelett
pro Person zwei Eier
etwas geriebenen Cheddar
Öl für die Pfanne
Eier mit etwas Salz gut verschlagen. Gefettete Pfanne heiß werden lassen, Ei
hineingeben. Nur kurz setzen lassen, dann mit einem Spatel etwas zusammenschieben,
so daß das flüssige Ei unter die feste Masse rinnt. Käse obenauf streuen, etwas
weiterbacken lassen, dann zusammenklappen.
Den Teig in der Form vorbacken, bis er hellbraun ist. Dann Speck und Zwiebeln glasig
dünsten, abkühlen lassen. In einer Schüssel die Speck-Zwiebel-Masse, Schinken und
Käse vermischen, auf den vorgebackenen Teig geben. Eier, Milch und Gewürze
verquirlen und ebenfalls in die Form geben. Pie bei 185 Grad gut 30 Minuten backen
lassen, bis die Füllung fest und gebräunt ist.
Die amerikanische Version der "Quiche Lorraine" - schmeckt auch sehr gut, wenn man statt
der Zwiebel Lauchringe verwendet.
Cream Scones
2 cups Mehl
1 Teelöffel Backpulver, Prise Salz
3 Eßlöffel Zucker
100 Gramm Butter
3/4 Tasse Sahne, mit 1 Teelöffel Essig verquirlt
1 Ei
Ofen auf 225 Grad vorheizen. Mehl, Backpulver, Salz und Zucker in einer Schüssel
vermischen, Butter mit einem Messer einarbeiten, bis kleine Krümel entstanden sind.
Die saure Sahne schnell mit den Händen einkneten. Teig ausrollen und mit einem
runden Ausstecher Plätzchen ausstechen. Mit Ei bestreichen und etwa 10 Minuten
backen.
Für ein ausgiebiges Frühstück oder einen Brunch. Köstlich und klassisch mit
Erdbeermarmelade.
Gemüsestückchen in einer Pfanne etwa fünf Minuten gar dünsten. In einer anderen
Pfanne die Eier unter Rühren braten, kurz bevor sie gar und nicht mehr allzu flüssig
sind, den Käse und dann die Gemüse dazugeben und weiterrühren, mit Salz und Pfeffer
abschmecken. Auf Teller verteilen, Tomatenstücke darüberstreuen.
Eggs Benedict
4 engl. Muffins oder Bisquits
250 ml fertige Sauce Hollandaise
Butter
4 Scheiben gekochten Schinken
4 Eier
Englische Muffins durchschneiden, toasten und mit der Butter bestreichen, mit Schinken
belegen. Aus den Eiern verlorene Eier zubereiten (Spiegeleier gehen auch!) und mit der
Sauce Hollandaise überziehen, die andere Muffinhälfte auflegen.
Geschälte Eier vierteln und grob hacken. Mit Salz und Pfeffer abschmecken und mit den
anderen kleingehackten Zutaten vermischen. In einer zweiten Schüssel Mayonaise und
Senf verrühren und unter den Salat mischen. Etwas ziehen lassen.
Speck-Zwiebel-Muffins
1 Zwiebel, fein gehackt
150 g Frühstücksspeck, fein gehackt oder Schinkenwürfel
300 g Mehl
2 TL Backpulver
1/2 TL Salz
2 kl. Eier
75 ml Milch
200 g saure Sahne
zum Bestreuen: Kümmel- oder Sesamsamen
Ofen auf 190 Grad vorheizen. Muffinformen fetten oder mit Papierförmchen auslegen.
Zwiebel und Speck in 2 EL Öl bei nicht zu hoher Hitze glasig braten, die Zwiebel sollte
nicht zu braun werden. Abkühlen lassen. Mehl mit Backpulver und Salz vermischen, in
einer zweiten Schüssel Eier, Milch, saure Sahne verquirlen, dann Speck-Zwiebel-
Mischung dazugeben. Mehl hinzuschütten und kurz vermischen. Teig in Muffinformen
einfüllen und mit Kümmel oder Sesamsamen bestreuen. Etwa 20 bis 25 Minuten backen
lassen, warm servieren.
© Gabi Frankemoelle
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15.09.2002 13:42
USA-Rezepte
Scotch Eggs (schottische Eier)
2 rohe Eier
1 TL Senf
Paniermehl
8 hartgekochte Eier, gepellt
500 g gewürztes Mett
Öl zum Fritieren
Eier und Senf verschlagen und in eine Schüssel geben, Paniermehl in eine andere
Schüssel. Eier jeweils mit einer dünnen Schicht Mett umhüllen, in Ei dippen und dann im
Paniermehl wälzen. Eier in dem heißen Öl bei etwa 175 Grad goldbraun fritieren, etwa
zehn Minuten lang. Etwas abkühlen lassen, durchschneiden und mit weiterem Senf
servieren.
Cheese Omelett
8 Eier
8 EL Milch
Salz und Pfeffer
100 g geriebener Käse (Cheddar oder mittelalter Gouda)
Butter zum Braten
Eier mit Milch glatt rühren, mit Salz und Pfeffer würzen. Teig portionsweise in einer
Pfanne mit der heißen Butter zugedeckt stocken lassen, kurz vor Ende der Garzeit den
geriebenen Käse daraufstreuen und schmelzen lassen, dann zusammenklappen.
Mann kann auch kleingewürfelten Speck oder Schinken in die Eimasse geben.
Country Omelett
4 Eier
2 EL Maismehl
4 EL Wasser
Salz und Pfeffer
Öl zum Braten
Alle Zutaten gut veschlagen und den Teig einige Zeit stehen lassen, damit das Maismehl
quellen kann. Dann in einer Pfanne zugedeckt in der zerlassenen Butter ohne Wenden
etwa fünf Minuten goldbraun braten und vor dem Servieren zusammenklappen.
Eier fein hacken. Saure Sahne und Majonaise verrühren, mit den Gewürzen pikant
abschmecken, Eier unterheben. Toastscheiben mit Salat belegen, den Eiersalat
aufstreichen. Zwei Brotscheibe obenauf legen, halbieren.
Eggs Benedict
4 engl. Muffins oder Bisquits
250 ml fertige Sauce Hollandaise
Butter
4 Scheiben gekochten Schinken
4 Eier
Englische Muffins durchschneiden, toasten und mit der Butter bestreichen, mit Schinken
belegen. Aus den Eiern verlorene Eier zubereiten (Spiegeleier gehen auch!) und mit der
Sauce Hollandaise überziehen, die andere Muffinhälfte auflegen.
Spinach Eggs
125 g TK-Blattspinat
2 EL Mehl
2 EL Butter
1/2 l Milch
250 g geriebener Käse (Cheddar oder mittelalter Gouda)
4 Eier
Ofengrill vorheizen. Spinat auftauen und ablaufen lassen. Auf Mehl, Butter und der Milch
eine Mehlschwitze herstellen, salzen und pfeffern, den Käse darin schmelzen. Spinat in
vier kleine feuerfeste Förmchen verteilen, darauf jeweils ein Ei aufschlagen, die
Käsesauce darübergeben und eventuell mit weiterem Käse bestreuen. Unter dem heißen
Grill etwa 10 Minuten backen, bis die Eier fest sind.
Western Eggs
200 g Kochschinken, gewürfelt
1 grüne Paprikaschote, gewürfelt
1 Zwiebel, gewürfelt
6 Eier
6 EL Milch
Pfeffer und Salz
Öl zum Braten
Kochschinken, Paprika und Zwiebel in einer Pfanne weich dünsten, mit Salz und Pfeffer
würzen. Eier mit weiterem Salz und Milch verschlagen und über das Gemüse geben,
unter ständigem Rühren braten, bis das Ei gestockt ist.
© Gabi Frankemoelle
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15.09.2002 13:43
USA-Rezepte
Hash Browns (Kartoffelpuffer)
2 Kartoffeln, geschält
Salz und frisch gemahlener schwarzer Pfeffer
1 EL Erdnußöl oder anderes Pflanzenöl
Kartoffeln über einer Schüssel grob raspeln. Mit Salz und Pfeffer würzen. Öl und Butter
in eine mittelgroße beschichtete Pfanne geben und bei mittlerer Temperatur erhitzen.
Die geraspelten Kartoffeln zugeben, glattstreichen und zu einem Pfannkuchen formen.
Die Rösti abgedeckt 10 - 12 Minuten braten, bis die Unterseite gebräunt ist. Vorsichtig
wenden und zugedeckt weitere 10 Minuten braten, bis die andere Seite braun und
knusprig ist. In vier Stücke schneiden.
Je zwei Scheiben Speck in einer Pfanne knusprig ausbraten, beiseite stellen. Dann die
Zutaten für jeweils eine Portion (Brot, Tomatenscheiben, Pilze und Ei) in das Speckfett
geben (getrennt) und jeweils gar braten. Auf das gebratene Brot Tomaten, Ei, Pilze und
Speck legen, sofort servieren.
Nun ja - sehr herzhaft für ein deutsches Frühstück. Schmeckt bestimmt auch als schnelles
Mittagessen!
Backofen auf 225 Grad vorheizen, Backblech einfetten. Mehl, Salz und Backpulver in
eine Schüssel geben, das Fett mit Messer unterhacken, bis eine krümelige Masse
entstanden ist. Schinken untermischen, Milch zugeben und alles mit einem Löffel nur
kurz verrühren. Pro Biscuit etwa drei EL Teig auf das Backblech setzen, genügend
Abstand lassen! Zehn bis 12 Minuten goldbraun backen und heiß servieren.
Der Name kommt übrigens nicht daher, weil der Schinken schon mal zu Boden gefallen
war ;-) Vielmehr ist der Teig durch die Milch sehr flüssig und kann nicht ausgestochen
werden, sondern tropft vom Löffel...
Die Kartoffeln sollten innen weich und aussen knusprig sein. Sie sind einfach zuzubereiten,
kochen sich von allein und sind wesentlich günstiger als die sogenannten "Southern Fries"
von McDingsda...
Schinken Steaks
je 3 EL Essig und brauner Zucker
Prise gem. Nelken, 100 ml Wasser
2 dicke Scheiben gekochter Schinken
Die ersten vier Zutaten vermengen. Schinken einstechen, Scheiben durchschneiden und
in der Soße mindestens eine Stunde marinieren. Anschließend abtropfen lassen, grillen
oder in der Pfanne braten.
Prima zu Kartoffelpüree. Das Smithfield Ham, das in den USA bevorzugt wird, ist hier
allerdings nicht zu bekommen.
© Gabi Frankemoelle
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15.09.2002 13:44
USA-Rezepte
Pancakes (Pfannkuchen)
150 g Mehl
2 EL Zucker
1 TL Backpulver, Prise Salz
2 Eier
250 ml Milch
3 Eßlöffel Öl
Die trockenen Zutaten in einer Schüssel vermischen. Die restlichen Zutaten verschlagen
und gründlich mit der Mehlmischung verrühren. In einer Pfanne von beiden Seiten
goldbraun backen.
Süße Pfannkuchen werden traditionell mit Ahornsirup serviert. Sehr lecker sind auch
Orangen-Honig-Butter (Orangenmarmelade, Butter und Honig zu gleichen Teilen) oder ein
Sour-Cream-Topping (eine Tasse saure Sahne, leicht gesüßt und mit geriebener
Orangenschale und einer Prise Muskatnuß abgeschmeckt).
Mehl, Milchpulver, Salz, Backpulver, Natron in einer Schüssel gut vermischen. Dann mit
einem Knethaken das Öl einarbeiten, bis sich eine feinkrümelige Masse ergibt.
Backmischung hält sich verschlossen im Kühlschrank etwa drei Monate.
Um etwa sechs Biscuits herzustellen: Eine Tasse der Mischung mit etwa einer halben
Tasse Wasser verrühren und kurz (!) verkneten. Auf bemehlter Fläche ausrollen und
Biscuits ausstechen. Bei 210 Grad etwa zehn Minuten im Ofen backen. Warm als Beilage
servieren.
Für Pfannkuchen: 1,5 Tassen der Mischung mit einem Ei und knapp einer Tasse Wasser
zu einem dickflüssigen Teig verrühren. In einer Pfanne in wenig Fett braun braten.
Eigelb mit Joghurt, Milch, Zucker, Salz, Apfelmus, Vanillezucker verrühren, Mehl und
Backpulver dazugeben und glattrühren. Eiweiß steif schlagen und unter den Teig heben.
In einer Teflon-Pfanne (nur mit sehr wenig Öl auswischen) Pfannkuchen ausbacken.
Dafür etwas Teig heineingeben, mit Blaubeeren bestreuen und nur einmal wenden.
Ergibt 24 Pfannkuchen.
Die flüssigen Zutaten gut verschlagen, anschließend in einer extra Schüssel Mehl,
Backpulver, Natron, Zucker und Salz vermengen. In die Eimischung geben und schnell
durchrühren, nicht allzu gründlich! In heißem Öl von beiden Seiten goldbraun backen.
© Gabi Frankemoelle
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15.09.2002 13:44
USA-Rezepte
Bisquits nach Art von Granny Hunt
500 gr Mehl
1 Päckchen Backpulver
125 gr Schweineschmalz
Milch oder Buttermilch nach Gefühl und Bedarf
1 Prise Salz
In eine Schüssel Mehl geben und mit Backpulver und Salz vermischen. In die Mitte des
Mehls eine Mulde machen und Schmalz reinlegen. Ausreichend Milch dazu geben und
langsam mit der Hand das Schmalz mit der Milch und immer etwas mehr Mehl
verkneten. In kreisenden Bewegungen das Mehl einarbeiten, bis man eine lockere und
dennoch feste Teigkugel hat. Zwischendurch evtl. die Masse von den Fingern abstreifen.
Den Teig auf einer bemehlten Fläche flach drücken, etwa 2 Zentimeter hoch. Ein Glas
(den Glasrand in Mehl stecken) nehmen und die Bisquits ausstechen und auf ein
bemehltes (nicht eingefettetes) Backblech legen. Den Rest noch mal verkneten und
erneut flach drücken und ausstechen. Im Heißluftofen bei ca. 180 Grad goldbraun
backen, ansonsten im vorgeheizten Backofen bei etwa 200 Grad.
Bisquits schmecken am besten frisch aus dem Ofen. Man kann auch Butter und
Marmelade darauf geben oder einfach nur eine Scheibe Tomate, gesalzen und gepfeffert,
dazwischen legen.
In einer Gußeisenpfanne (sonst normale Pfanne) mit etwas extra Magarine (damit genug
Baconfett entsteht) Bacon knusprig ausbraten und auf ein Papiertuch legen. In das
Baconfett 1 bis 2 EL Mehl geben und mit einem Schneebesen gut verrühren und leicht
anbräunen lassen. Nach und nach Milch dazugeben, bis eine dickflüssige Sauce entsteht.
Mit Salz und Pfeffer solange abschmecken, bis der Speckgeschmack gut durch kommt.
Hash-Browns
Hierfür eignen sich bei uns ideal Schweizer Rösti (TK) oder auch von Maggi das
Fertigprodukt (in Tüten) "Rösti". Diese nach Anleitung schön knusprig braten.
Spiegeleier
Spiegeleier braten - entweder "sunny-side up", nicht umgedreht, oder "over", einmal
drehen und kurz die obere Seite anbraten. Das Eigelb muß aber weich bleiben.
Auf den Teller kommen dann: Speck, Spiegeleier, Hash-Browns. Die Bisquits werden mit
Hilfe einer Gabel in zwei Hälften auseinander geklappt und mit auf den Teller gelegt. Über
die Bisquits wird dann die Gravy gegeben und auch etwas über die Spiegeleier.
© Gabi Frankemoelle
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15.09.2002 13:45
USA-Rezepte
Buttermilk Donuts (Buttermilch-Donuts)
2 Eier
1 Tasse (250 g) Zucker
1 Tasse (250 ml) Buttermilch
3 EL Butter, zerlassen
3 - 4 Tassen (440 g) Mehl
1 EL Backpulver
1 TL Salz, etwas Piment, etwas Muskat
Pflanzenöl zum Fritieren, Puderzucker zum Bestäuben
Eier in einer großen Schüssel mit einem Schneebesen schaumig schlagen. Nach und
nach Zucker einrieseln lassen, dabei ständig weiterschlagen, bis die Masse cremig ist.
Buttermilch und zerlassene Butter unterrühren. Mehl mit Backpulver, Salz, Piment und
Muskatblüte in eine zweite Schüssel sieben. Die Mehlmischung zur Eimischung geben
und vorsichtig unterheben, aber nicht zu lange rühren. Den fertigen Teig 20 Minuten im
Kühlschrank ruhen lassen.
Einen großen, gußeisernen Topf 5 cm hoch mit Öl füllen und dieses auf 180 - 190 Grad
erhitzen. Während das Öl heiß wird, den Teig auf einer leicht bemehlten Arbeitsfläche
gut 5 mm dick ausrollen. Mit einem Donut-Förmchen von etwa 6 cm Durchmesser
ringförmige Plätzchen ausstechen. Falls Sie keinen Donut-Ausstecher zur Hand haben,
runde Plätzchen in der entsprechenden Größe ausstechen und mit einem
Apfelausstecher das Mittelstück entfernen. Die Teigreste zurückbehalten. Sobald das Öl
die richtige Temperatur hat, die Donuts portionsweise ins heiße Öl gleiten lassen und auf
jeder Seite 2 bis 3 Minuten ausbacken. Die fertigen Donuts mit einem Schaumlöffel aus
dem Öl heben und zum Abtropfen auf Küchenpapier legen. Anschließend die runden
Mittelstücke ausbacken und gleich essen ;-)
Verwenden Sie die angegebene Mehlmenge, kann man mit dem (zu dünnen) Teig
höchstens Drop-Donuts herstellen, indem man den Teig teelöffelweise ins heiße Fett tropft.
Wollen Sie ihn ausrollen, nehmen Sie einfach mehr Mehl als angegeben.
Brot dick mit Erdnußbutter und dünn mit Gelee bestreichen, zweite Brotscheibe auflegen
und halbieren.
Das ist das Pausenbrot der meisten US-Kids. Ich habe es nur der Vollständigkeit halber
aufgeführt, ist nämlich Geschmackssache - klebrig und ziemlich süß.
Pecan Waffeln
275 g Mehl
2 Teel. Backpulver, Prise Salz
75 g brauner Zucker
3 Eier, getrennt, Eiweiß steifgeschlagen
250 ml Buttermilch
100 Gramm geschmolzene Butter
75 g gehackte Pecannüsse
Alle trockenen Zutaten in einer Schüssel vermengen. Dann Butter, Eigelb und
Buttermilch unterrühren und die Nüsse unterheben. Zuletzt das geschlagene Eiweiß
vorsichtig unterheben. Den Teig in einem heißen Waffeleisen backen. Zu diesen Waffeln
paßt Ahornsirup.
Long Johns
500 g Mehl
1 Paket Trockenhefe
50 g Zucker
Prise Zimt und Muskat
Prise Salz
100 ml Sahne
150 ml Wasser
50 g Butter
1 Ei
Für den Guss: 100 g brauner Zucker, 50 g Butter, 4 EL Ahornsirup, 2 EL Sahne, 100 g
Puderzucker
In einer Schüssel 400 g Mehl, Trockenhefe, Zucker, Salz und Gewürze vermischen. In
einem Topf Sahne, Wasser und Butter erhitzen (nur lauwarm!) und zur Mehlmischung
geben, das Ei hinzufügen und gut durchkneten, dabei soviel von dem restlichen Mehl
(oder noch mehr) dazugeben, dass ein nicht allzufester Hefeteig entsteht. Abdgedeckt
eine Stunde gehen lassen. Teig zu einem Rechteck ausrollen und in längliche Streifen
schneiden, nochmals kurz gehen lassen. Teigstreifen in etwa 220 Grad heißem
Pflanzenöl fritieren. Abtropfen und etwas abkühlen lassen, dann mit dem Guss
bestreichen.
Für den Guss Butter, Zucker und Ahornsirup in einem Topf schmelzen und zwei Minuten
durchkochen lassen, Sahne einrühren und soviel Puderzucker, dass eine streichfertige
Masse entsteht.
Mit Long Johns verbinden sich einige meiner angenehmsten USA-Erinnerungen: Die
Powell Bakery, rote Kunstleder-Hocker vor einem Resopal-Counter, dünner Kaffee ohne
Ende und Long Johns mit Vanillecreme-Füllung und Mapleguß! Nennt man wohl
ungesundes Frühstück, sowas...
© Gabi Frankemoelle
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15.09.2002 13:45
USA-Rezepte
Klassischer Cheeseburger
600 g Rinderhack
Salz, Pfeffer
4 Scheiben Schmelzkäse
Essiggurken, Tomatenscheiben, Eissalat, Senf, Ketchup
4 Hamburger-Brötchen
Hack würzen und vier flache Scheiben formen. Am besten grillen oder sonst in der
Pfanne erst kräftig anbraten und dann zugedeckt nachgaren lassen. Schmelzkäse
darauflegen und schmelzen lassen. Brötchen antoasten, Hack darauflegen und
garnieren.
Supereinfach zu verfeinern oder abzuwandeln: Zwei Hack- und zwei Käsescheiben für
einen "Double Decker", etwas zerkrümelter Blauschimmelkäse im Fleischteig für einen
"Blue Cheese Burger", geschmorte Champignons für den "Mushroom Burger" und und
und...
Die Hackscheiben lassen sich im übrigen ganz wunderbar mit Hilfe eines Einmachglas-
Deckels gleichmäßig rund formen: Hackmasse hineingeben, verteilen, Hackscheibe dann
einfach ausklopfen!
Alles gut verquirlen und in hohen Gläsern servieren, vielleicht mit einem Klecks
Schlagsahne garnieren.
Kuchen in einer viereckigen Backform backen und durchschneiden, mit Vanilla Frosting
füllen, zusammensetzen und mit restlichem Guss überziehen. Weingummistreifen als
"Geschenkbänder" über den Kuchen legen, eventuell eine Papierschleife anbringen. Mit
den Weingummiringen dekorieren.
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15.09.2002 13:58
USA-Rezepte
Chicken Wings mit Blue Cheese Dip (Hühnerflügel)
1 Kilo Hähnchenflügel
Pflanzenöl zum Fritieren
3 EL Butter
1 TL Paprikapulver
je 1 EL Tabasco und Zitronensaft
Für den Dip:
je 50 g Creme Fraiche und Majonaise
150 g Naturyoghurt
100 g Blauschimmelkäse
1 EL Zitronensaft
1 Knoblauchzehe, zerdrückt
Pfeffer, Zucker
ausserdem: dicke Staudensellerie-, Paprika- und Möhrenstreifen
Läßt sich prima auch für viele Gäste vorbereiten und im Backofen warm halten!
Soßenzutaten verrühren und die Flügel darin über Nacht zugedeckt marinieren lassen.
Backofen auf 190 Grad vorheizen, Flügel auf ein leicht geöltes Backblech legen. 45 bis
60 Minuten braten lassen, dabei mit der Soße bestreichen. Restliche Soße aufkochen
und etwas einkochen lassen, zu den Flügeln servieren.
BBQ Chicken Wings (Hühnerflügel mit Barbecue-Soße)
1 Kilo Hähnchenflügel
4 EL Öl, etwas Salz
für die Soße: 100 ml Ketchup, 100 ml Honig, 5 EL Zitronensaft, 1 EL Sojasoße, 1
zerdrückte Knoblauchzehe, Tabasco oder Sambal Oelek nach Geschmack, Pfeffer
Backofen auf 180 Grad (Heißluft 160 Grad) vorheizen. Öl mit Salz verrühren und
Hähnchenflügel darin einlegen, etwas abtropfen lassen, auf den Rost des Backofens
legen (Fettpfanne unterschieben!) und gut eine Viertelstunde garen. Die Soßenzutaten
verrühren und danach die Chicken Wings damit bestreichen. Ofentemperatur etwas
erhöhen und mindestens weitere zehn Minuten backen lassen (dabei einmal wenden und
wieder bestreichen), bis die Flügel schön braun sind.
Marinadezutaten verrühren und die Hühnerflügel darin sechs bis acht Stunden
marinieren. Grill vorheizen. Hühnerflügel aus der Soße nehmen und die Flüssigkeit
einige Minuten durchkochen (wegen der Salmonellengefahr). Wings auf dem nicht zu
heißen Grill mindestens 30 Minuten garen, dabei immer wieder mit der Soße
bestreichen.
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15.09.2002 13:59
USA-Rezepte
Zum Dippen eignen sich:
Lecker und ungewöhnlich sind cremige, süße Dips, in die man Fruchtstückchen tunkt.
Das finden vor allem Kinder toll!
Curry-Knoblauch-Dip
1 Glas Majonaise
2 TL Chilisoße
1 EL Currypulver
1 gehackte Knoblauchzehe
1/2 Zwiebel, feinst gehackt
Salz und Pfeffer
Alles verrühren und einige Stunden durchziehen lassen. Mit Gemüsen oder gegarte,
Hühner- oder Krabbenfleisch zum Dippen servieren.
Farmer Dip
1 Packung Hüttenkäse
1/2 Packung Frischkäse
3 EL Majonaise
3 EL Ketchup
1/2 Zwiebel, feinst gehackt
3 EL Mixed Pickles, feinst gehackt
Salz und Pfeffer
Messerspitze Edelsüß-Paprika
Worcestershiresoße
1/2 Knoblauchzehe, gehackt
Alles gut verrühren, mit etwas Sahne verdünnen, falls der Dip zu fest ist. Zum Dippen:
Gemüsestücke.
Käse-Bohnen-Dip
1 Dose Refried Beans
1/2 Tasse milde Salsa mit Stücken
1 Paket geriebener Emmentaler
gehackte Frühlingszwiebeln
Tortilla Chips
Bohnen, Salsa und die Hälfte des Käses vermischen, in feuerfeste Form geben. Den
restlichen Käse darübergeben, eventuell mit Frühlingszwiebeln bestreuen und kurz im
Backofen überbacken oder in der Mikrowelle erhitzen. Zum Dippen: Tortilla Chips.
Provolone- und Chesterkäse mit der Sahne in einem Topf über sehr sanfter Hitze
schmelzen lassen, dann Frischkäse einrühren. Nach Geschmack würzen und warm
servieren.
Nuss-Käse-Dip
200 g Walnusskerne
250 g Frischkäse
1 EL Sojasoße
etwas Tabasco
Pfeffer und Knoblauchpulver nach Geschmack
Nüsse sehr fein hacken. Frischkäse mit einigen Esslöffeln Sahne cremig rühren, dann
Nüsse darunterheben und abschmecken. Dazu passt am besten Baguette.
Butterscotch Dip
250 g Zucker
75 ml Sahne
4 EL Butter
Zucker mit 125 ml Wasser ohne (!) Rühren in einem Topf langsam einkochen lassen, bis
der Karamel eine hellbraune Farbe bekommt. Vom herd nehmen und Sahne und Butter
einrühren, bis die Masse cremig und weich ist. Heiss servieren. Schmeckt köstlich über
Vanilleeis!
Guacamole
2 weiche Avacodos, geschält und entkernt
2 EL Limetten- oder Zitronensaft
1/2 zerdrückte Knoblauchzehe
1/2 Tasse feine Tomatenwürfel
Koriandergrün, gehackt (oder glatte Petersilie)
Salz, etwas Chilipulver
Avocado mit Gewürzen pürieren, dann vorsichtig die Tomaten und das Koriandergrün
daruntermischen. Guacamole ist der klassische Dip für Tortilla Chips, die es hier ja
mittlerweile auch gibt. Man sollte sie immer frisch zubereiten, da sie sehr schnell braun
wird.
Honig-Frucht-Dip
1 Schale Frischkäse (Philadelphia)
1 TL Zitronensaft
4 TL Honig (oder nach Geschmack)
Joghurt-Zimt-Fruchtdip
2 kl. Becher Vanillejoghurt
2 Tl brauner Zucker
1 TL Zimt
Alle Zutaten verrühren und eine Stunde durchziehen lassen. Mit frischen Fruchtstücken
servieren.
Zwiebel-Dip
1 Tasse Mayonaise
125 g saure Sahne
3 EL Zwiebelsuppenpulver
Alles gut verrühren und gut durchziehen lassen. Zu große Zwiebelstückchen in der
Instantsuppe eventuell vorher zerdrücken.
© Gabi Frankemoelle
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15.09.2002 13:59
USA-Rezepte
Cocktail Meatballs (Cocktail-Frikadellen)
500 g Rinderhack
1 Ei, verschlagen
4 EL Wasser
1/2 Tasse Paniermehl
1 Zwiebel, feingehackt
Salz und Pfeffer
Soße: 1 Glas Preisselbeeren
5 EL Chilisoße
etwas Wasser
Zitronensaft nach Geschmack
Ofen auf 180 Grad vorheizen. Fleisch und die anderen Zutaten zu einem glatten Teig
verkneten, gut salzen und pfeffern, zu etwa 30 Mini-Frikadellen formen. Etwa 20 bis 25
Minuten im Ofen backen, dabei einmal umdrehen. Zutaten für die Soße in großen Topf
geben und glatt rühren. Die Fleischbällchen dazugeben und alles weitere 30 Minuten
köcheln lassen.
Ich mag es lieber getrennt: Fleischbällchen mit Zahnstochern aufspießen und die leckere,
süß-scharfe Soße als Dip dazu. Dafür die Garzeit der kleinen Frikadellen im Ofen etwas
verlängern. Oder die Bällchen gleich in einer Pfanne braten.
Blooming Onion
1 Ei
235 ml Milch
125 g Mehl
1/2 TL Salz
Messerspitze Pfeffer, Knoblauchpulver, Cayennepfeffer
getrockneter Thymian, Oregano, Koriander nach Geschmack
1 sehr große Gemüsezwiebel
Öl zum Fritieren
Für den Dip: 120 g Mayonnaise, 1 EL Ketchup, 2 EL Sahnemeerettich, Prise Paprika, Prise
Cayennepfeffer, Salz und Pfeffer nach Geschmack
Zutaten für den Dip verrühren, abschmecken und kalt stellen. Ei und Milch in einer
Schüssel verschlagen. In einer zweiten Schüssel das Mehl und die Gewürze vermischen.
Die Zwiebel schälen und folgendermaßen einschneiden: Etwa einen Zentimeter oben
und unten abschneiden, aus der Mitte der Zwiebel etwa zwei bis drei Zentimeter der
"innere Ringe" herausschneiden, dabei aber einen "Boden" belassen. Mit einem großen,
scharfen Messer die Zwiebel tief einschneiden, aber nicht ganz bis unten. Um 90 Grad
drehen, wieder einschneiden. Das solange wiederholen, bis Sie 16 "Blütenblätter"
haben. Die einzelnen Sektionen etwas auseinanderbiegen. Jetzt die Zwiebel in die Milch-
Ei-Mischung tauchen, anschließend mit Mehl bestreuen, dabei die Zwiebel immer wieder
eintauchen und auseinanderbiegen, damit Sie überall eine Teighülle haben. Zwiebel kalt
stellen und das Fritieröl in einem nicht zu breiten, aber hohen Topf auf etwa 175 Grad
erhitzen. Zwiebel aufrecht in das Öl stellen und etwa zehn Minuten braun braten. Auf
Küchenpapier abtropfen lassen. Dip separat servieren oder in die Mitte der Zwiebel
geben.
Nach diesem Rezept hatten gleich mehrere Leser gefragt. Ist etwas trickreich anzufertigen,
sieht aber spektakulär aus! Falls Sie sich davon überzeugen möchten, hier ein Foto...
Den Ofen auf 160 Grad vorheizen. Butter und Öl in einem schweren Topf bei milder
Temperatur erhitzen. Worcestersauce, Tabasco, Kreuzkümmel, Paprika- und
Knoblauchpulver unterrühren und 2-3 Minuten bei schwacher Hitze köcheln lassen. Die
Nußhälften zugeben und mit der Sauce überziehen, dann auf einem Backblech
ausbreiten und 15 Minuten backen; zwischendurch das Blech hin und wieder rütteln. Die
heißen Nüsse in einer Schüssel mit Salz bestreuen und gut mischen. Dann erneut auf
dem Blech ausbreiten und bei Raumtemperatur abkühlen und trocknen lassen. Luftdicht
verschlossen aufbewahren.
Maiskörner zwei Minuten in kochendem Wasser blanchieren und abgießen, ebenso die
Paprikawürfel. Mehl, Maismehl, Backpulver, Zucker und Gewürze in eine Schüssel
sieben. In einer zweiten Schüssel die Eier mit Milch, Schnittlauch, Mais und Paprika
mischen und unter die Mehlmischung rühren. Den Teig zugedeckt 30 Minuten im
Kühlschrank ruhen lassen. Das Öl etwa 2?3 cm hoch in einen schweren Topf gießen und
auf 190 Grad erhitzen. Mit einem Teelöffel 5 oder 6 Häufchen Teig ins heisse Öl gleiten
lassen. Vorsicht Spritzgefahr! Nicht zu viele Küchlein auf einmal ausbacken. Zurn
Wenden einen Schaumlöffel benutzen. Die Maisküchlein nach etwa 1 Minute mit dem
Schaumlöffel herausnehmen, wenn sie goldbraun sind. Auf Küchenpapier gut abtropfen
lassen, dann sofort servieren.
Eier hart kochen, schälen, halbieren, vorsichtig das Eigelb herausnehmen und in eine
separate Schüssel geben. Mit einer Gabel fein zerdrücken, mit Senf, Majonaise mischen
und den Gewürzen abschmecken. Mit einem Spritzbeutel in die Eihälften spritzen und
mit Paprikapulver bestäuben.
Nachos
455 g Rinderhack
1 Zwiebel, fein gehackt
Salz und Pfeffer, Chilipulver
275 g geriebener Käse
1 Dose Refried Beans
1 große Tüte Tortilla Chips (natural flavour, nicht Chili!)
1 Chilischote, in feinste Ringe geschnitten
Salsa nach Geschmack
Ofengrill vorheizen. In einer Pfanne Hackfleisch, Zwiebel und Gewürze anschmoren und
braun braten, Fleisch dabei in kleine Stücke zerdrücken. Wenn das Fleisch gar ist, Fett
abschütten. Verteilen Sie die Chips (es gibt von Doritos extra große Dipping-Chips, das
sind die richtigen!) auf einem Backblech und streichen Sie die Refried Beans darauf.
Geben Sie etwas von der Hackmischung darauf, dann den Käse, eventuell etwas Salsa
und streuen Sie zuletzt die Chilischoten darüber. Unter den Grill schieben, bis der Käse
geschmolzen ist.
Dieses Rezept lässt sich auch prima in der Mikrowelle portionsweise zubereiten.
Pikantes Popcorn
125 g Popcorn-Mais, getrocknet
50 ml Öl
100 g Butter
1 Tl Salz
1 Knoblauchzehe, zerdrückt
2 El gehackte Kräuter, nach Wunsch
Öl in einem Topf mit (Glas-)Deckel erhitzen und den Popcornmais auf einmal
hineinschütten, alle Körner zum Platzen bringen. Butter mit Gewürzen in einem extra
Töpfen schmelzen und abschmecken. Über das heiße Popcorn geben und gut
durchmischen.
Tomato Surprises
100 Kirschtomaten
450 g mittelgroße Garnelen, geschält
je 4 EL Mayonnaise und saure Sahne
1 EL Limettensaft
1/2 kleine Avocado, geschält
Schnittlauch und Dill
Salz und frisch gemahlener schwarzer Pfeffer
Mit einem scharfen Messer einen Deckel von den Tomaten abschneiden und die Früchte
mit einem kleinen Löffel (Mokkalöffel) aushöhlen. Die Garnelen in einen Topf mit
kochendem Wasser geben, die Temperatur herunterschalten und die Garnelen bei
geringer Hitze 1 Minute garen. Abtropfen und abkühlen lassen, dann fein würfeln.
Avocado mit einer Gabel zerdrücken. Mayonnaise, saure Sahne und Limettensaft
zugeben und alles glattrühren. 1 Eßlöffel Schnittlauch und den Dill unterrühren und mit
Salz und Pfeffer abschmecken. Die Garnelen unterrühren. Den Garnelensalat in die
ausgehöhlten Tomaten füllen. Darauf achten, daß die Füllung gut verteilt ist, damit die
Tomaten später nicht umfallen. Auf Bleche setzen, mit Frischhaltefolie abdecken und bis
30 Minuten vor dem Servieren in den Kühlschrank stellen.
Alle Zutaten außer den Mandeln in eine Schüssel geben und glattrühren, kräftig
abschmecken. Dann Bällchen formen und in Mandelblättchen wälzen. Mindestens eine
Stunde kühl stellen.
© Gabi Frankemoelle
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15.09.2002 13:59
USA-Rezepte
7-Layer-Dip
500 g Gehacktes
1 Tüte Taco-Gewürz
1 Dose Refried Beans
60 g geriebenen Cheddar oder Gouda Käse
75 g in Scheiben geschnittene schwarze Oliven
1 große Tomate, gewürfelt
1 große reife Avocado, zerdrückt
200 g saure Sahne
1 Tasse Salsa Roja
1/2 Tasse feingeschnittene Frühlingszwiebel
Tortillachips naturell
In einer Pfanne Gehacktes nach Anweisung mit dem Taco-Gewürz zubereiten, die
Frijoles Refritos drunter ziehen und unter Rühren kurz erwärmen. In eine Glasschüssel
folgenden Lagen schichten: Erst Gehacktes & Bohnenmix, dann Käse, Oliven, Tomaten,
Avocado, Crema, Salsa und Frühlingszwiebeln.
Es sieht besonders hübsch aus, wenn Sie den Dip in einer Glasschüssel servieren.
Nochmals danke an Ute für dieses Rezept!
Alle Soßenzutaten sehr gründlich verrühren, dann Kohl und Möhren dazugeben, gut
mischen und abschmecken. Mindestens 24 Stunden durchziehen lassen.
Potato Wedges
1 Kilo neue Kartoffeln
Salz, Pfeffer, Knoblauchpulver, Chili
gehackte Petersilie
5 EL Pflanzenöl
Kartoffeln gut schrubben, mit der Schale in Spalten schneiden und in Salzwasser etwa
zehn Minuten fast gar kochen. Abgießen und sehr gut abtropfen lassen. Öl in einer
großen Pfanne erhitzen und die Kartoffeln darin braun braten. Erst zuletzt würzen , mit
Petersilie bestreuen und nochmal gut umwenden. Mit einer Dipsoße servieren.
Ich finde es geht noch einfacher: Kartoffeln ungeschält in Spalten schneiden, in dem
gewürzten Öl (Olivenöl ist lecker!) wenden und 45 Minuten bis eine Stunde im Backofen
knusprig braten.
Soßenzutaten verrühren und bei milder Hitze 25 bis 30 Minuten einköcheln lassen.
Backofen auf 150 Grad vorheizen. Rippchen in Portionen teilen (drei bis vier Knochen),
mit Soße bestreichen und in Alufolie wickeln. Die einzelnen Päckchen auf einen Rost
legen, so dass nichts auslaufen kann, und zwei bis zweieinhalb Stunden braten, bis das
Fleisch sehr weich ist. Zum Ende der Garzeit Grill vorheizen und die Rippchen auf dem
Rost von beiden Seiten sehr braun grillen. Oder die Backofentemperatur erhöhen und im
Ofen braun braten.
Das Geheimnis von Tony Romas Rippchen ist - neben der Sauce - die lange Garzeit bei
geringer Hitze. So wird das Fleisch zart - nur auf dem Grill ist die Hitze meist zu hoch.
Baked Alaska
1 Wiener Boden (runder Bisquit), selbst gebacken oder gekauft
500 ml Vanilleeis
500 ml Schokoeis
3 Eiweiß
75 g Zucker
Eis etwas antauen lassen, Boden zweimal durchschneiden. Erste Lage mit dem Vanilleeis
füllen, Boden daraufsetzen, Schokoeis aufstreichen und letzten Boden aufsetzen. Einige
Stunden oder über Nacht sehr hart gefrieren lassen. Ofengrill sehr heiß werden lassen.
Eiweiß mit dem Zucker zu steifem Schnee schlagen, wolkenartig auf die Eistorte
streichen. Unter dem Gril kurz überbacken, bis der Eischnee leicht gebräunt ist, sofort
servieren.
Überraschungsdessert, das sich (bis auf das Überbacken und Servieren natürlich!) gut
vorbereiten lässt. Wer möchte, kann den Kuchenboden mit Likör aromatisieren oder andere
Eissorten verwenden.
© Gabi Frankemoelle
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15.09.2002 14:00
USA-Rezepte
Picknick Gazpacho
200 ml Tomatensaft
2 Salatgurken, geschält und entkernt
2 grüne Paprikaschoten, gesäubert
2 Karotten, geputzt
5 Stangen Staudensellerie
4 Frühlingszwiebeln
50 ml Olivenöl
Salz, Pfeffer Tabasco
Alles in einen Mixer geben und nicht zu fein pürieren, zuletzt mit den Gewürzen pikant
abschmecken.
Diese erfrischende Suppe gut kühlen, bevor Sie sie in ein verschließbares Behältnis füllen
und in den Picknickkorb packen! Dazu schmeckt Stangenweißbrot oder nehmen Sie
zusätzlich Knoblauchcroutons mit, die Sie über die Suppe streuen.
Lachs in sehr dünne Scheiben schneiden, beiseite stellen. Auflaufform buttern, Ofengrill
vorheizen. Orangen auspressen, etwas Schale abraspeln (zum Garnieren). Zwiebel in
etwas Butter weich dünsten, dazu Orangensaft, Weißwein und Sahne geben. Flüssigkeit
auf die Häfte einkochen lassen, durch ein Sieb geben. Die kalte Butter unterschlagen.
Lachs und Spargel abwechselnd in die Auflaufform legen, mit der Soße übergießen.
Unter dem heißen Ofengrill etwa vier bis fünf Minuten überbacken, bis der Fisch gar ist.
Kartoffeln gut waschen und abtrocken, einige Male mit einer Gabel einstechen. Im
Backofen etwa 45 bis 60 Minuten (je nach Größe) backen lassen - die Temperatur ist
fast egal. Ob Sie Ihren Braten nun bei 180 oder 210 Grad garen, legen Sie die Kartoffeln
einfach dazu. Fertige Kartoffeln oben einschneiden und aufdrücken, etwas Butter und
Salz hineingeben.
Braucht es dafür wirklich ein Rezept? Jawohl, das braucht es! Bitte wickeln Sie die
Kartoffeln nicht in Alufolie, ohne werden sie mürber, weil der Dampf besser entweichen
kann.
Statt Butter und Salz können Sie als Topping natürlich auch saure Sahne oder
Frühlingsquark verwenden. Die Luxusversion: Saure Sahne und echten Kaviar obenauf
geben.
Honigmelone Granita
1 Honigmelone, geschält und kleingewürfelt
2 EL flüssiger Honig
100 g Zucker
180 ml Weißwein
frische Minzeblättchen
Fruchtfleisch pürieren. Honig, Zucker und Wein erhitzen, bis sich alles gelöst hat. Zum
Fruchtfleisch geben, verrühren und 24 Stunden in flacher Schale einfrieren. Zum
Servieren mit Löffel abschaben, so dass sich Kristallflocken ergeben. In hohem Sektglas
mit Minzeblatt servieren.
© Gabi Frankemoelle
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15.09.2002 14:00
USA-Rezepte
Texas Barbecue Soße - gekochte Variante
1/4 Tasse Worcestershire-Soße
1/2 Tasse gehackte Zwiebeln
1/4 Tasse brauner Zucker
1 Tasse Ketchup
1 Teel. Senf
je 2 Teel. Paprika- und Chilipulver
3 Knoblauchzehen, zerdrückt
1 Tasse Öl, 1 Teel. Salz
Saft von zwei Zitronen
Tabasco u. Rauchsalz nach Geschmack
Alle Zutaten in einem Topf verrühren und mindestens 30 Minuten köcheln lassen. Die
Soße lässt sich sehr gut auch in größeren Mengen zubereiten und hält sich im
Kühlschrank mehrere Wochen.
Southern BBQ-Soße
Die "Grundsoße" mit Reiswein, Sojasoße und sehr wenig Ingwerpulver abschmecken -
sehr lecker zu Hühnchen!
Die Fleischstücke salzen und pfeffern und bei 180 Grad im Backofen 15 Minuten backen.
Dann regelmäßig mit Soße bestreichen und weitere 1 3/4 Stunde braten, dabei öfters
wenden. Erst zuletzt auf den heißen Gartengrill geben und schön braun braten lassen.
Weitere Barbecue-Soße zum Dippen bereitstellen.
2 Kilo ausgeschälte Schweine-Rippchen (dicke Rippe hat mehr Fleisch) zunächst salzen
und pfeffern und bei 160 Grad im Ofen auf dem Backblech etwa 30 Minuten braten.
Dann Hitze auf 190 Grad erhöhen, regelmäßig mit Barbecue-Soße bestreichen und
backen, bis sie fast gar sind und schön braun sind (etwa 30 weitere Minuten).
Diese Zubereitungsmethode hat den Vorteil, dass die Rippchen (dicke Rippe braucht
natürlich länger als oben angegeben!) schön gar und schön braun sind. Der Grill allein ist
oft zu heiss.
Alle Zutaten für die Soße kombinieren und in einem Topf 15 Minuten leicht kochen
lassen. Rippchen mit Pfeffer und Salz einreiben und in eine Fettpfanne geben. Mit etwas
Soße bestreichen und im Ofen (200 Grad) backen. Nach 30 Minuten wenden, wieder mit
Soße bestreichen und eine weitere Stunde garen, dabei die Zitronenscheiben obenauf
legen.
Ein tolle Soße: Süß-sauer und ein bißchen scharf. Die Rippchen kochen sich fast von
allein!
Das Fleisch in einem großen Topf mit Deckel rundum schön anbräunen. Hitze reduzieren
und das Fleisch mit einer etwas verdünnten Barbecue-Soße nach Wahl übergießen.
Deckel aufsetzen und das Fleisch auf dem Herd bei geringer Hitze drei bis vier Stunden
schmoren, bis es fast zerfällt. Immer wieder kontrollieren, dass es nicht anbrennt! Dann
das Fleisch vom Knochen lösen, alle Sehnen und Fettstücke abschneiden. Fleisch
kleinrupfen, mit weiterer Soße mischen und in Hamburger-Brötchen servieren.
© Gabi Frankemoelle
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15.09.2002 14:00
USA-Rezepte
Make-ahead Bloody Marys
1,5 l Tomatensaft
50 ml Zitronensaft
2 TL Worcestershiresauce
1/2 TL Tabasco
1 TL Salz
Pfeffer nach Geschmack
1 Fl. Wodka (0,7 l)
einige Bund Staudensellerie zum Garnieren
Alle trockenen Zutaten vermischen - sie halten sich, gut verschlossen, bis zu drei
Monaten lang. Zubereitung: 2 Eier mit 50 ml kaltem Wasser verschlagen. Hühnerteile
eintauchen und dann in den trockenen Mix, nochmals wiederholen - also wieder ins Ei
und in den Mix. 1 Tasse Öl in hoher Pfanne sehr heiß werden lassen und Hühnerteile
darin etwa zehn Minuten lang von allen Seiten schön braun backen. Dann aus der
Pfanne nehmen, in feuerfeste Form legen, mit Alufolie etwas abdecken (aber nicht fest
verschließen) und bei 180 Grad etwa 45 Minuten in den Ofen stellen.
Den Ofen auf 180 Grad vorheizen. Die Brotwürfel mit 2 Eßlöffeln Öl, Kreuzkümmel und
Muskat in einer Schüssel mischen. Die Würfel auf ein Backblech legen und 15 Minuten
rösten, dabei einmal wenden. Auf Zimmertemperatur abkühlen lassen. Die gerösteten
Würfel in einer Küchenmaschine mittelfein zerkleinern, in eine Schüssel geben und 30
Minuten ruhen lassen. Das restliche Öl in einer beschichteten Pfanne auf niedriger Stufe
erhitzen. Zwiebel, Paprikaschoten und Frühlingszwiebeln zufügen. 8 Minuten unter
Rühren andünsten. Knoblauch zugeben und 5 Minuten garen. Das Gemüse in die
Schüssel geben, in der die Brotkrumen mit Öl beträufelt wurden, und abkühlen lassen.
Das Rinder- und Schweinehackfleisch gut untermischen. Die Eier in einer Schüssel leicht
schlagen. Sahne, Ketchup, Salz und Pfeffer zufügen. Mit den Händen leicht unter das
Fleisch und das Gemüse mischen. Genügend gewürzte Brotkrumen hineingeben, dass
sich alles verbindet. Die Mischung zu einem ovalen Laib formen und in eine passende
Backform legen. 35 bis 40 Minuten backen, aber nicht zu lange, sonst trocknet der
Braten aus! Den Braten mindestens 10 Minuten ruhen lassen, erst dann anschneiden.
Heiß oder warm servieren.
Flag Cake
2 Backmischungen Rührkuchen
250 g frische Blaubeeren
500 g frische Erdbeeren
1 Becher Schlagsahne oder Vanillafrosting
Rührkuchen nach Anweisung zubereiten und in einer Fettpfanne oder einem Backblech
mit hohem Rand backen. Abgekühlt mit Schlagsahne oder mit Vanillafrosting (wenn der
Kuchen länger auf dem Buffet steht und es wärmer ist) überziehen. Kuchen
folgendermaßen dekorieren: Oberen linken Rand mit einem Viereck von Blaubeeren
auslegen, Erdbeeren putzen halbieren und in Streifen auf den Kuchen legen (siehe Bild).
© Gabi Frankemoelle
uskueche@gfra.de
USA-Rezepte
Buttermilk Pancake Breakfast for 75 (Buttermilch-Pfannkuchen)
10 Tassen Mehl
10 Tassen Buttermilch
10 EL Zucker
2 TL Salz
10 TL Backpulver
5 TL Natron
10 Eier
1 1/4 Tasse Öl
Die trockenen und die feuchten Zutaten zunächst getrennt vermischen. Dann die
feuchten Zutaten zur Mehlmischung geben und eben verrühren, nicht zu sehr schlagen!
Am besten arbeiten Sie mit zwei Schüsseln, damit sich die Teigmenge noch bewältigen
lässt. In einer heißen Pfanne (Gastrobräter) Pfannkuchen in etwas weiterem Öl
ausbacken, mit Sirup (Ahorn, Schoko) oder Zimtzucker und Butter servieren.
Hackfleisch anbraten und das Fett abgießen. Alle anderen Zutaten dazugeben, eventuell
mit etwas Wasser verdünnen und in mehreren Töpfen (Gänsebrätern) etwa zwei
Stunden simmern, abschmecken.
Alle Soßenzutaten verrühren, bis sich der Zucker gelöst hat. Flügel in einer
Plastikschüssel darin mindestens fünf Stunden (mildes Aroma) oder über Nacht
(kräftigeres Aroma) marinieren. Hühnerflügel abtropfen lassen und in einer Lage auf
Backblechen oder Grillrosten auslegen. Bei 175 bis 190 Grad im Backofen (oder auf dem
nicht zu heißen Grill) gut 30 Minuten garen. Große Pfannen mit Folie auslegen und
Hühnerflügel darin warm halten.
Die Salatzutaten in einer großen Schüssel (Wanne ;-) vermischen. Die Dressingzutaten
verrühren, über die Nudelmasse gießen. Durchmischen und gekühlt gut durchziehen
lassen.
Dieses Rezept lässt sich leicht noch weiter vervielfachen. Es schmeckt auch mit einem
anderen Topping: Aus feingehackter Salami, Kochschinken, Tomaten, Zwiebeln, Paprika,
Mayonaise, geriebenem Käse und Oregano für eine italienische Note...
Geben Sie den Tee in eine dünnes Stofftuch, das groß genug ist, dass sich das
Teevolumen noch verdreifacht, knoten Sie es zu. Bringen Sie fünf Liter Wasser zum
Kochen und hängen Sie das Tuch mit dem Tee hinein. Lassen Sie den Tee drei bis fünf
Minuten ziehen, bevor Sie den Beutel entfernen. Gießen Sie das Teekonzentrat in 15
Liter kaltes Wasser, kühlen Sie den Tee. Zum Servieren Tee mit etwas Zitronensaft
abschmecken und in Gläser mit Eiswürfeln gießen. Zucker und Strohhalme dazustellen.
© Gabi Frankemoelle
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15.09.2002 14:01
USA-Rezepte
Chicken Wings mit Blue Cheese Dip (Hühnerflügel)
1 Kilo Hähnchenflügel
Pflanzenöl zum Fritieren
3 EL Butter
1 TL Paprikapulver
je 1 EL Tabasco und Zitronensaft
Für den Dip:
je 50 g Creme Fraiche und Majonaise
150 g Naturyoghurt
100 g Blauschimmelkäse
1 EL Zitronensaft
1 Knoblauchzehe, zerdrückt
Pfeffer, Zucker
ausserdem: dicke Staudensellerie-, Paprika- und Möhrenstreifen
Läßt sich prima auch für viele Gäste vorbereiten und im Backofen warm halten!
Soßenzutaten verrühren und die Flügel darin über Nacht zugedeckt marinieren lassen.
Backofen auf 190 Grad vorheizen, Flügel auf ein leicht geöltes Backblech legen. 45 bis
60 Minuten braten lassen, dabei mit der Soße bestreichen. Restliche Soße aufkochen
und etwas einkochen lassen, zu den Flügeln servieren.
BBQ Chicken Wings (Hühnerflügel mit Barbecue-Soße)
1 Kilo Hähnchenflügel
4 EL Öl, etwas Salz
für die Soße: 100 ml Ketchup, 100 ml Honig, 5 EL Zitronensaft, 1 EL Sojasoße, 1
zerdrückte Knoblauchzehe, Tabasco oder Sambal Oelek nach Geschmack, Pfeffer
Backofen auf 180 Grad (Heißluft 160 Grad) vorheizen. Öl mit Salz verrühren und
Hähnchenflügel darin einlegen, etwas abtropfen lassen, auf den Rost des Backofens
legen (Fettpfanne unterschieben!) und gut eine Viertelstunde garen. Die Soßenzutaten
verrühren und danach die Chicken Wings damit bestreichen. Ofentemperatur etwas
erhöhen und mindestens weitere zehn Minuten backen lassen (dabei einmal wenden und
wieder bestreichen), bis die Flügel schön braun sind.
Marinadezutaten verrühren und die Hühnerflügel darin sechs bis acht Stunden
marinieren. Grill vorheizen. Hühnerflügel aus der Soße nehmen und die Flüssigkeit
einige Minuten durchkochen (wegen der Salmonellengefahr). Wings auf dem nicht zu
heißen Grill mindestens 30 Minuten garen, dabei immer wieder mit der Soße
bestreichen.
© Gabi Frankemoelle
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15.09.2002 14:11
USA-Rezepte
Church Supper Chili (100 Portionen)
15 Kilo Rinderhack
Chilibohnen aus der Dose (etwa 3 Kilo)
Kidney-Bohnen aus der Dose (etwa 3 Kilo)
Tomatenpüree aus dem Tetra-Pack (etwa 3 Kilo)
Tomaten aus der Dose (etwa 3 Kilo)
Tomatenmark (etwa ein Kilo)
30 EL Chilipulver (weniger, wer es nicht so scharf möchte)
16 mittelgroße Zwiebeln, gehackt
4 Paprikaschoten, gehackt
4 EL Zucker
Salz nach Geschmack, Wasser zum Verdünnen
Hackfleisch anbraten und das Fett abgießen. Alle anderen Zutaten dazugeben, eventuell
mit etwas Wasser verdünnen und in mehreren Töpfen (Gänsebrätern) etwa zwei
Stunden simmern, abschmecken.
Fleisch in feine Würfel (kleiner als für Gulasch, vielleicht 1/2 cm Kantenlänge)
schneiden, in einem großen Topf mit Öl, Zwiebeln, Knoblauch, Salz und Pfeffer schön
braun anbraten. Alle weiteren Zutaten (bis auf das Maismehl) dazugeben, die Tomaten
dabei gut zerdrücken, alles gründlich mischen. Brühe abschmecken und nach
Geschmack würzen. Chili etwa 20 Minuten simmern lassen, dann das Maismehl
hinzugeben und gründlich rühren. Das Chili eine weitere Stunde simmern lassen und
dabei gelegentlich umrühren, da sonst das Maismehl ansetzt.
"Gates of Hell" - also Tor zur Hölle - heißt das Chili, weil im Originalrezept statt "Tabasco
nach Geschmack" "4 Esslöffel Tabasco" stand! Wer*s mag... Ich habe das Chili in diese
Rezeptsammlung aufgenommen, weil es nach texanischer Art ohne Bohnen zubereitet,
dafür aber mit Maismehl angedickt wird. Das Rezept ergibt mindestens 12 Portionen.
In einem großen Topf das Öl erhitzen und das Hackfleisch, Zwiebel und Knoblauch darin
krümelig anbraten. Mehl hinzufügen, durchrühren, Tomaten, Chilischoten, Gewürze und
etwas heißes Wasser hinzugeben, salzen. Gut eine Stunde gar kochen, zuletzt die
Bohnen miterhitzen.
Chön chili-charf - aber man darf natürlich auch weniger Chilischoten oder Chilipulver
nehmen.
Zwiebeln und Knoblauch in Öl glasig dünsten, restliche Zutaten dazugeben, mit den
Gewürzen abschmecken. Auf kleiner Flamme simmern lassen, bis die meiste Flüssigkeit
verdampft ist (30 bis 40 Minuten) und die Gemüse weich sind.
Ein veganisches Chili - Vegetarier servieren es vielleicht mit einem Klecks saurer Sahne
oder geriebenem Käse. Die verwendeten Gemüsesorten lassen sich prima variieren, auch
Möhren, Zucchini oder Erbsen lassen sich verwenden, genauso wie Dosentomaten statt
frischer Ware.
Öl erhitzen, Zwiebel und Hühnerfleisch darin vier bis fünf Minuten unter Rühren dünsten.
Brühe und Salsa dazugeben, pikant mit den Gewürzen abschmecken. 15 Minuten
simmern lassen, dann die abgetropften weißen Bohnen (Cannelini) dazugeben und
weitere 10 Minuten köcheln lassen, bis das Hühnerfleisch gar ist. Mit gehackten
Frühlingszwiebeln und geriebenem Käse dekorieren, sofort servieren.
"White Chili": Den Gedanken finde ich persönlich grauslig, aber in den USA ist es sehr im
Trend, weil "white meat" leichter als "dark meat" ist. Dieses Rezept hat bei Allrecipes
hervorragende Kritiken bekommen.
Die Zutaten mögen komisch klingen - Kakao, Bier, Kaffee? Das Ergebnis ist aber ein sehr
würziges, dunkles, dickes Chili, das in Texas (und da weiß man, wie man Chili kocht!) im
Jahre 1999 als Sieger des "Statewide Chili Championship" hervorging.
© Gabi Frankemoelle
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15.09.2002 14:11
USA-Rezepte
Mousse mit Ahornsirup
180 ml Ahornsirup
2 Blatt Gelantine
2 EL Wasser
3 Eigelb
2 Becher geschlagene Sahne
1 Schnapsglas dunkler Rum
geröstete Mandelblättchen
Gelantine in dem Wasser einweichen, Ahornsirup etwas erwärmen und die abgetropfte
Gelantine darin auflösen. Eigelb sehr schaumig schlagen und den Ahornsirup
unterheben, dann die Schlagsahne - nicht zuviel rühren! Mit Mandelblättchen oder
Sahnetuffs garnieren.
Orange Flan
1 Eßlöffel Orangensaft
3 Eßlöffel Orangenmarmelade
3 Eier
1 1/2 cups Sahne, erhitzt
abgeriebene Orangenschale, Orangenscheiben
Ofen auf 175 Grad vorheizen. 1/2 cup Zucker, Orangensaft und Marmelade in einem
kleinen Topf rühren und gründlich durchkochen. Den Boden einer feuerfesten Form
damit ausschwenken, im Kühlschrank gelieren lassen. Eier mit restlichen 1/4 cup Zucker
schlagen, mit dem Schneebesen die Sahne und Orangenschale einrühren. Durch ein
Sieb in die Form geben und im Wasserbad im Ofen 45 Minuten stocken lassen.
Abgekühlt stürzen und mit Orangenscheiben garnieren.
Peach Crisp
6-8 reife Pfirsiche, geschält und geviertelt
3/4 Tasse brauner Zucker
1/2 Tasse Mehl
1/4 Tasse Haferflocken
Prise Zimt
4 Eßlöffel Butter, evtl. etwas mehr
Pfirsiche auf dem Boden einer feuerfesten Form verteilen. In einer Schüssel Zucker,
Mehl, Haferflocken und Zimt vermischen, soviel Butter einkneten, bis sich Streusel
ergeben. Auf die Pfirsiche geben und bei 180 Grad 25 bis 30 Minuten backen.
Richtig lecker nur mit sehr reifen Pfirsichen. Dann noch ungesüßte geschlagene Sahne
darüber - köstlich!
Strawberry Dream
250 g Erdbeeren
1 EL Zucker
250 g Mascarpone
250 g Sahnequark
50 g Amaretti (italienische Mandelkekse)
3 Eiweiß, steifgeschlagen
Erdbeeren mit dem Zucker in einer Schüssel zerdrücken. Mascarpone und Sahnequark
darübergeben, mit dem Mixer gründlich verrühren. Die Amaretti zerbröseln und unter
die Masse mischen, zuletzt den Eischnee darunterheben. Mit Amaretti und Erdbeeren
verzieren.
Ein unglaublich cremiger Nachtisch mit wenig Zucker, aber viel Fett! Man sollte das
Dessert mindestens eine Stunde durchziehen lassen, damit die Amaretti-Krümel feucht und
weich werden.
Strawberry Shortcake
Shortcake-Teig: 2 1/2 cups Mehl, Prise Salz, 1 Teelöffel Backpulver, 3 Teelöffel Zucker, 1/3
cup Butter, 1 Ei, 3/4 cup Milch
gut 1 Pfund Erdbeeren
3/4 cup Zucker
2 Becher geschlagene Sahne
Aus den Teigzutaten einen festen Knetteig herstellen, halbieren. Jeweils ausrollen und
für eine eckige Kuchenform (20 x 20 cm) zuschneiden. Form fetten und erste
Teigschicht einlegen, mit Mehl bestreuen und zweite Teigschicht daraufgeben. 25
Minuten bei 175 Grad backen. Erdbeeren kleinschneiden und zuckern. Erkaltete untere
Teigschicht mit Sahne bestreichen, Hälfte der Erdbeeren obenaufgeben, dann die
nächste Teigschicht, wiederholen.
Ein Nachtisch, der entfernt an Erdbeertorte erinnert. Läßt sich prima auch mit ganz
normalem Rührkuchen oder Teekuchen herstellen.
Zutaten für den Mürbeteig verkneten und kalt stellen, dann Springform (26 bis 28 cm)
damit auskleiden, Rand etwa 3 Zentimeter hoch formen. Die restlichen Zutaten
verrühren und in die Teigform gießen. Etwa 45 Minuten bei 180 Grad backen.
Der klassische Nachtisch für das amerikanische Thanksgiving-Dinner. Wer Teig übrig hat,
kann Formen ausstechen, davon separat Plätzchen backen und diese als Dekoration
verwenden. Lassen Sie sich nicht von der flüssigen Füllung irritieren: Die setzt sich beim
Backen und wird fest.
Honigmelone Granita
1 Honigmelone, geschält und kleingewürfelt
2 EL flüssiger Honig
100 g Zucker
180 ml Weißwein
frische Minzeblättchen
Fruchtfleisch pürieren. Honig, Zucker und Wein erhitzen, bis sich alles gelöst hat. Zum
Fruchtfleisch geben, verrühren und 24 Stunden in flacher Schale einfrieren. Zum
Servieren mit Löffel abschaben, so dass sich Kristallflocken ergeben. In hohem Sektglas
mit Minzeblatt servieren.
USA-Rezepte
Coconut Shrimp (Krabben mit Kokosnuss)
1 Pfund große Shrimps, roh
je 100 g Mehl und Mondamin
1/2 Paket Backpulver
Salz, Pfeffer
2 Eßlöffel Salatöl
1 1/4 cups Eiswasser
1 cup Kokosraspel
Aus Mehl, Mondamin, Backpulver, Salz, Pfeffer und Eiswasser einen dicken Teig rühren.
Shrimps darin eintauchen und dann in Kokosraspeln wälzen. In Fett schwimmend schön
braun backen.
Hawaii läßt grüßen - und dort serviert man zu den Shrimps süßsaure-Soße (Rezept unten)
Mondamin, Ei und etwas Wasser zu einem dickflüssigen Teig rühren, mit etwas Sojasoße
würzen. Fischstücke in den Teig geben, gut abtropfen lassen und in viel Öl portionsweise
schnell braun backen. Herausnehmen und im Ofen warmstellen. Zwiebeln, Knoblauch
und Gemüse (bis auf Tomaten und Ananas) unter Rühren anbraten, Soßenzutaten
verrühren und ebenfalls dazugeben. Wenn die Soße kocht und andickt, Tomaten und
Ananas miterhitzen Erst ganz zuletzt den Fisch hinzugeben oder ganz separat servieren.
Mein all-time-favorite. Geht schnell, schmeckt super. Die Soße ist wirklich wie beim
Chinesen und passt auch gut zu Hühnchen oder Shrimps.
Lachs in sehr dünne Scheiben schneiden, beiseite stellen. Auflaufform buttern, Ofengrill
vorheizen. Orangen auspressen, etwas Schale abraspeln (zum Garnieren). Zwiebel in
etwas Butter weich dünsten, dazu Orangensaft, Weißwein und Sahne geben. Flüssigkeit
auf die Häfte einkochen lassen, durch ein Sieb geben. Die kalte Butter unterschlagen.
Lachs und Spargel abwechselnd in die Auflaufform legen, mit der Soße übergießen.
Unter dem heißen Ofengrill etwa vier bis fünf Minuten überbacken, bis der Fisch gar ist.
Ofen auf 200 Grad vorheizen, flache Auflaufform fetten. Fisch hineinlegen, mit Salsa
bestreichen und mit Käse bestreuen. Die Tortilla-Chips darüber streuen. Fisch im Ofen
20 Minuten überbacken, mit sauerer Sahne und Avocado-Scheiben servieren.
Dieses Gericht geht super-schnell und ist wirklich lecker. Dazu passt mexikanischer Reis.
Ein Rezept aus Alaska - und mit einem grünen Salat eine komplette Mahlzeit.
Shrimps Jambalaya
6 Scheiben Räucherspeck, gehackt
1 cup gehackte Zwiebeln
1 Knoblauchzehe, gehackt
1 Paprikaschote, gehackt
Salz, Pfeffer, etw. getrocketer Thymian, 2 Lorbeerbblätter, Tabasco, Prise Muskat
1/2 Teelöffel Worcestersoße
3 Eßlöffel Tomatenmark
3 cups Fischfond
1 1/2 cups rohen Reis
1/4 cup gehackte Petersilie
1 cup Shrimps, gekocht, ohne Schale
Speck auslassen und leicht bräunen. Dann Zwiebeln, Knoblauch und Paprikaschote
hinzugeben und braten, bis die Zwiebeln Farbe annehmen. Die Gewürze und den
Fischfond einrühren und einmal aufkochen lassen. Dann den Reis hinzugeben und
zugedeckt 20 bis 30 Minuten kochen, bis der Reis weich und die Flüssigkeit aufgesogen
ist. Zuletzt die Shrimps und die Petersilie dazugeben und heiß werden lassen.
Shrimps sind hierzulande ganz schön teuer, aber dieses Gericht aus der Cajun-Küche
macht eine Menge aus einem Pfund der leckeren Meeresfrüchte. Wer nicht gerne scharf
ißt, kann den Tabasco natürlich weglassen.
Dieses Gericht habe ich einmal bei einer Gastfamilie in Oregon probiert. Unkompliziert und
gut. In Oregon werden die Forellen natürlich frisch geangelt, hier tut es auch TK-Rotbarsch
oder Kabeljau.
© Gabi Frankemoelle
uskueche@gfra.de
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15.09.2002 14:12
USA-Rezepte
BBQ-Rindfleischtopf
1,4 kg mageres Rindfleisch, in Würfeln
250 ml Barbecuesoße
375 ml Wasser
Salz, Pfeffer
je acht Kartoffeln und Möhren, in Würfeln
1 Stange Sellerie, in Stücken
1 Zwiebel, in Achteln
3 EL Mehl, 50 ml kaltes Wasser
Ich brate das Fleisch erst in etwas Öl an und schmore es dann mit der Flüssigkeit gar. Das
sieht appetitlicher aus!
Kalbsbrust tief einschneiden und mit den Gewürzen einreiben. Reis mit Rosinen,
Zitronenschale und gehackter Petersilie mischen. Etwas Butter erhitzen, Zwiebel und
Knoblauch (feingehackt) darin andünsten, auch zum Reis geben. Die Kalbsbrust mit der
Masse füllen und zustecken. Butter in eine Kasserole geben, vier Scheiben Speck
einlegen, dann das Fleisch, dann den restlichen Speck obenauf geben. Unter häufigem
Begießen mit Wasser und Bratensaft 1,5 Stunden im Ofen bei 220 Grad garen.
Dieses Gericht wird dem 3. US-Präsidenten Thomas Jefferson zugerechnet, der ein
bekannter Feinschmecker gewesen sein soll.
Den Ofen auf 180 Grad vorheizen. Die Brotwürfel mit 2 Eßlöffeln Öl, Kreuzkümmel und
Muskat in einer Schüssel mischen. Die Würfel auf ein Backblech legen und 15 Minuten
rösten, dabei einmal wenden. Auf Zimmertemperatur abkühlen lassen. Die gerösteten
Würfel in einer Küchenmaschine mittelfein zerkleinern, in eine Schüssel geben und 30
Minuten ruhen lassen. Das restliche Öl in einer beschichteten Pfanne auf niedriger Stufe
erhitzen. Zwiebel, Paprikaschoten und Frühlingszwiebeln zufügen. 8 Minuten unter
Rühren andünsten. Knoblauch zugeben und 5 Minuten garen. Das Gemüse in die
Schüssel geben, in der die Brotkrumen mit Öl beträufelt wurden, und abkühlen lassen.
Das Rinder- und Schweinehackfleisch gut untermischen. Die Eier in einer Schüssel leicht
schlagen. Sahne, Ketchup, Salz und Pfeffer zufügen. Mit den Händen leicht unter das
Fleisch und das Gemüse mischen. Genügend gewürzte Brotkrumen hineingeben, dass
sich alles verbindet. Die Mischung zu einem ovalen Laib formen und in eine passende
Backform legen. 35 bis 40 Minuten backen, aber nicht zu lange, sonst trocknet der
Braten aus! Den Braten mindestens 10 Minuten ruhen lassen, erst dann anschneiden.
Heiß oder warm servieren.
Lammkeule mit Knoblauchstiften spicken, mit Salz, Pfeffer und Rosmarin einreiben. Den
Boden einer Fettpfanne mit Butter einreiben, die Kartoffeln einschichten, dabei mit Salz
und Pfeffer bestreuen und mit Butterflöckchen belegen. Das Lamm obenauf legen und
im Ofen bei 200 Grad backen (je Pfund etwa 15 Minuten, dann ist das Fleisch noch
rosa). Fleisch abnehmen, aufschneiden und währenddessen Kartoffeln, mit Parmesan
bestreut, im Ofen braun backen.
Die Kartoffeln garen im Fleischsaft und sind schließlich eine Art besonders leckeres
Kartoffelgratin!
Schinken Steaks
je 3 EL Essig und brauner Zucker
Prise gem. Nelken, 100 ml Wasser
2 dicke Scheiben gekochter Schinken
Die ersten vier Zutaten vermengen. Schinken einstechen, Scheiben durchschneiden und
in der Soße mindestens eine Stunde marinieren. Anschließend abtropfen lassen, grillen
oder in der Pfanne braten.
Prima zu Kartoffelpüree. Das Smithfield Ham, das in den USA bevorzugt wird, ist hier
allerdings nicht zu bekommen.
Öl erhitzen und Zwiebeln, Lauch und Champignons darin gar dünsten, Fleisch zugeben
und fünf Minuten braten. Restliche Zutaten dazugeben, würzen, erhitzen und weitere
fünf Minuten kochen, eventuell mit etwas Speisestärke binden.
© Gabi Frankemoelle
uskueche@gfra.de
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15.09.2002 14:12
USA-Rezepte
Bacon Meatloaf (Speck-Käse-Hackbraten)
200 g magerer Frühstücksspeck in Scheiben
6 gr. frische Champignons, gehackt
1 Zwiebel, fein gehackt
1 Ei
750 g mageres Rinderhackfleisch
50 ml Sahne
125 g ger. Käse
Prise Pfeffer und Knoblauch
gut 5 EL zerkrümelte Cornflakes (pur, keine gezuckerte Sorte!)
Backofen auf 175 Grad vorheizen (falls Sie den Braten zubereiten und nicht einfrieren
wollen). Speck in einer Pfanne knusprig ausbraten, auf Küchenpapier entfetten. In
einem EL des Speckfetts Pilze und Zwiebeln glasig dünsten, etwas abkühlen lassen. In
einer Schüssel Hackfleisch, Ei, Sahne vermengen, zerkrümelten Speck, ger. Käse und
die zerkrümelten Cornflakes vermischen, abschmecken. Entweder in einer Kastenform
einfrieren oder gut eine Stunde backen, dann Fett abgießen und eventuell noch mit
zurückbehaltenem Speck und Käse überkrusten.
Wenn Sie gleich die doppelte Menge verwenden, können Sie einen Hackbraten gleich
zubereiten und den anderen einfrieren. Reste des Hackbratens schmecken auch kalt mit
Paste- oder Kartoffelsalat oder als Sandwichbelag.
Bierocks sind polnischen Ursprungs. Sie lassen sich roh und gebackenen sehr gut
einfrieren. Mit der Halbmondform habe ich so meine Probleme: Die Pasteten öffnen sich
sehr leicht, die Füllung läuft aus. Ich rolle also größere Teigportionen aus, schneide
Vierecke aus, schlage die Füllung ein und lege die Päckchen auf die "Nahtseite".
Kartoffeln in Scheiben schneiden und in Salzwasser knapp gar kochen. Sie dürfen nicht
zerfallen! Abgießen und abkühlen lassen. Butter in einem Topf zerlassen, Mehl einrühren
und unter Rühren etwas braten lassen, so viel Milch angießen, dass sich eine nicht zu
dünne Soße ergibt. Käse einrühren, schmelzen lassen und mit Gewürzen kräftig
abschmecken. Kartoffeln auf vier große Gefrierbeutel verteilen, jeweils ein Viertel der
erkalteten Soße darüber geben, verschließen und einfrieren. Zubereitung: Auftauen
lassen, in Auflaufform geben und bei 175 Grad 20 bis 30 Minuten überbacken.
Ofen auf 180 Grad vorheizen (falls Sie das Gericht nicht einfrieren wollen). In einer
großen Schüssel Spinat, Hüttenkäse und Gorgonzola (wenn Sie den Geschmack nicht
mögen, können Sie Frischkäse verwenden) gut vermischen und mit Salz und Pfeffer
abschmecken. Spaghettisoße mit Wasser verdünnen und 3/4 davon in große Auflaufform
geben. Jumbo-Muschelnudeln mit je einem guten Esslöffel Füllung ausstreichen, in die
Soße setzen, mit restlicher Soße begießen. Form mit Alufolie verschließen und 40
Minuten backen. Folie abnehmen, mit Käse bestreuen und weitere zehn Minuten backen,
bis der Käse schmilzt und leicht bräunt.
Viel Arbeit? Stimmt. Verdoppeln Sie einfach die Menge von Nudeln und Füllung, bereiten
Sie die doppelte Menge der Jumboshells vor und frieren Sie sie auf einem Backblech ein,
dann portionieren und in Beutel verpacken. Zubereitung: Auftauen lassen, in die Soße
setzen und im Backofen wie oben beschrieben garen.
In einer großen Schüssel Erdnussbutter und Honig cremig rühren, die Rice Krispies
darunter rühren. Eine große eckige Backform (oder Fettpfanne oder zwei kleine Formen)
leicht fetten. Drei Viertel der Masse hineindrücken und etwa eine viertel Stunde
einfrieren, währenddessen das Vanilleeis etwas antauen lassen. Eis über den Boden
streichen, mit den restlichen Rice Krispies, eventuell Mini M&M, Schokotropfen,
Erdnüssen o.ä. bestreuen. Wieder zwei bis drei Stunden einfrieren, bis das Eis hart ist.
In Würfel schneiden, in Beutel verpacken und im Gefriergerät bis zu drei Monaten
lagern.
Ergibt 15 bis 20 Stück und eignet sich prima für Kindergeburtstage. Oder als einfaches
Dessert für einen "amerikanischen Abend" - lässt sich Tage oder Wochen vorher herstellen
und muss nur noch aus dem TK-Gerät geholt und dekoriert werden, beispielsweise mit
Erdnüssen und einem US-Fähnchen.
In einer großen Schüssel mit dem Mixer Margarine, Erdnussbutter, Zucker und
Vanillezucker schaumig rühren. Nach und nach die Eier gut unterrühren, bis die Masse
locker und cremig ist. Mehl und Backpulver unterrühren, falls gewünscht Schokotropfen
und Nüsse dazugeben. Teig in vier Portionen teilen, jeweils zu Rollen mit etwa drei
Zentimetern Durchmesser formen. Jede Rolle in Backpapier wickeln, in Plastiktüten
verpacken und einfrieren.
Zum Backen: Teigrolle leicht antauen lassen, ein Zentimeter dicke Scheiben
abschneiden, nochmals halbieren. Teigportionen zu Kugeln rollen, auf ein Blech setzen
und mit einer Gabel kreuzweise eindrücken, so dass sich ein Viereck-Muster ergibt. Bei
185 Grad 10 bis 12 Minuten backen.
Der rohe Teig hält sich bis bis sechs Monaten im Tiefkühlgerät. Wenn Sie keinen Wert auf
das typische Aussehen der US-Kekse legen, beschleunigen Sie die Zubereitung der
Cookies, wenn Sie dünnere Rollen einfrieren, davon knapp 1 cm dicke Scheiben
abschneiden und diese auf das Blech legen und backen.
© Gabi Frankemoelle
uskueche@gfra.de
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www.gfra.de/usfood/
15.09.2002 14:12
USA-Rezepte
Honigglasiertes Huhn
1 großes Brathähnchen, geviertelt
je 2 EL Butter und Honig, 1 EL Sojasoße
1 Knoblauchzehe, feingehackt
100 ml beliebiges Fruchtrelish
Backofen auf 175 Grad vorheizen. Butter in Bratpfanne schmelzen, restliche Zutaten,
außer Relish, zugeben und zu einer glatten Soße rühren. Relish unterrühren. Hühnerteile
mit der Marinade bestreichen und erst 40 Minuten abgedeckt garen. Dann Topf öffnen,
Hühnerteile umdrehen und mit weiterer Soße bestrichen. Weitere 20 Minuten schön
kross backen.
Hier dürfte klar sein, woher das Rezept stammt - asiatische Einflüsse sind unverkennbar.
Pute innen und außen salzen. Speck in einer Pfanne auslassen, Zwiebeln, Sellerie und
Petersilie kurz mitbraten, Butter und Wein einrühren und diese Masse mit dem Brot gut
vermengen und würzen. Pute damit füllen und im Backofen bei 160 Grad etwa 3 bis 3,5
Stunden garen, dabei regelmäßig mit Fleischsaft bestreichen. Für die Soße Puten-
Abschnitte in Wasser und Wein auskochen, Fond durchseihen. Fond und Fleischsaft aus
der Pfanne aufkochen, mit Mehl andicken und würzen.
Speck auslassen, aus der Pfanne nehmen. Hähnchenstücke im Fett schön braun braten.
In einem schweren Topf Olivenöl erhitzen, darin Zwiebeln, Parikaschote und Knoblauch
anbraten, dann Gewürze, Wasser, Reis sowie die Fleischstücke hinzugeben. Zugedeckt
etwa eine Stunde gar schmoren.
Dieses mexikanische Gericht ist mittlerweile zum festen Bestandteil der Tex-Mex-Küche
geworden.
Die ersten fünf Zutaten vermengen und in 20 bis 30 Minuten zu einer sämigen
Tomatensoße köcheln lassen. Zwischenzeitlich etwas Öl in einer Pfanne erhitzen und
darin die Hühnerbrust pro Seite etwa drei Minuten anbraten, Die Bruststücke mit den
Gemüsen in die Tomatensoße geben und 30 Minuten über sehr kleiner Flamme köcheln
lassen. Auf einem Reisbett servieren.
Klassisches Soul Food aus dem Süden. Dazu gehört Cream Gravy (ich mag sie aber nicht
;-) - Mehl in Margarine anschwitzen, mit Milch und Hühnerbrühe aufgießen und würzen.
© Gabi Frankemoelle
uskueche@gfra.de
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15.09.2002 14:13
USA-Rezepte
Baked beans (gebackene Bohnen)
500 g getrocknete weiße Bohnen
1 Teelöffel Öl
eine Zwiebel
Salz, Pfeffer, 1 Teelöffel Senf
3 Teelöffel brauner Zucker
1/2 cup Rübensirup
1 Tasse Ketchup
200 Gramm geräuchterter Speck am Stück
kochendes Wasser
Bohnen über Nacht in Wasser weichen lassen. Am nächsten Tag in neuem Wasser in
einem Topf mit dem Öl aufsetzen und 20 Minuten kochen lassen. Abgießen, Flüssigkeit
aufbewahren. Darin Gewürze auflösen. Bohnen mit Speck, Zwiebel, Ketchup und
Kochflüssigkeit in Kasserole geben (falls die Bohnen nicht bedeckt sind, mit kochendem
Wasser auffüllen). Fünf (jawohl, fünf!) Stunden zugedeckt im Backofen bei 150 Grad
schmoren lassen, immer wieder nachsehen, ob noch genug Flüssigkeit vorhanden ist. In
der letzten halben Stunde ohne Deckel garen.
Ein klassische Beilage aus New England. Ich mag sie lieber mit weniger Zucker...
Tomaten halbieren und mit der Schnittseite nach oben auf ein Backblech geben. Etwas
Butter auf jede Tomate geben, mit Salz, Pfeffer, dem Paniermehl und den Kräutern
bestreuen. Unter großer Oberhitze überbacken.
Süßkartoffeln schälen und längs in Spalten schneiden, in eine feuerfeste Form geben.
Zucker und Zimt mischen, darübergeben, mit Ahornsirup beträufeln und mit
Butterflöckchen besetzen. Im Backofen etwa 25 Minuten bei 200 Grad garen.
Es geht auch mit festen Fleischtomaten - aber grüne schmecken angeblich besser.
Vielleicht haben Sie ja welche im Garten, die Sie einfach etwas früher ernten.
Vorsicht beim Auspellen der Kolben: Sie sind glühend heiß. Folie und Blätter entfernen, mit
Butter bestreichen und leicht salzen - hmmh!
Wasser und das Fleisch in großem Topf zum Kochen bringen, 30 Minuten zugedeckt
leicht köcheln lassen. Den Grünkohl, Strünke entfernt und kleingeschnitten, und
Tabasco nach Geschmack dazugeben und eine gute weitere Stunde kochen. Einige Löffel
Öl dazugeben, mit Salz und Pfeffer abschmecken und weitere 30 Minuten köcheln
lassen.
Collard Greens sind Grünkohl. Auf US-Art habe ich sie nie probiert und kann daher dieses
Rezept nicht beurteilen. Also ohne Gewähr das ganze! Ich habe einen Tip bekommen: Oft
wird das Gemüse säuerlich angemacht, also noch einen Schuß Weißweinessig
dazugeben...
Zucchini in einer Schüssel mit Zitrone beträufeln, mit Zwiebel und Petersilie mischen.
Mehl, Backpulver und Gewürze darübergeben und gründlich vermischen. Soviel Bier
einrühren, dass ein halbflüssiger Teig entsteht. Öl in einer Pfanne erhitzen und darin
flache Puffer aus der Zucchini-Masse knusprig und braun braten. Auf Papiertüchern
abtropfen lassen.
Zwiebeln in Ringe schneiden und in Wasser fünf Minuten vorkochen. Aus den restlichen
Zutaten eine weiße Soße kochen. Wenn Sie stärkeren Zwiebelgeschmack möchten,
etwas Zwiebelwasser dazugeben oder sonst mit Wasser oder Hühnerbrühe verdünnen.
Zwiebeln zur Soße geben, in einer ofenfesten Ofen im Backofen (180 Grad) etwa 30
Minuten backen.
Lauch Alfredo
280 g Lauch, fein geschnitten
50 g durchw. Speck, fein geschnitten
250 g weiße Bechamelsoße
2 EL. geriebener Parmesan
Lauch in kochendem Wasser etwa eine Minute blanchieren, abtropfen lassen. Speck in
einer Pfanne auslassen, Lauch dazugeben und eine Minute andünsten. Restliche Zutaten
dazugeben und weiterkochen, bis alles schön heiß ist.
© Gabi Frankemoelle
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15.09.2002 14:13
USA-Rezepte
Baked Potatoes (gebackene Kartoffeln)
4 große, wenn möglich mehligkochende Kartoffeln
Butter, Salz
Kartoffeln gut waschen und abtrocken, einige Male mit einer Gabel einstechen. Im
Backofen etwa 45 bis 60 Minuten (je nach Größe) backen lassen - die Temperatur ist
fast egal. Ob Sie Ihren Braten nun bei 180 oder 210 Grad garen, legen Sie die Kartoffeln
einfach dazu. Fertige Kartoffeln oben einschneiden und aufdrücken, etwas Butter und
Salz hineingeben.
Braucht es dafür wirklich ein Rezept? Jawohl, das braucht es! Bitte wickeln Sie die
Kartoffeln nicht in Alufolie, ohne werden sie mürber, weil der Dampf besser entweichen
kann.
Statt Butter und Salz können Sie als Topping natürlich auch saure Sahne oder
Frühlingsquark verwenden. Die Luxusversion: Saure Sahne und echten Kaviar obenauf
geben.
Die Kartoffeln sollten innen weich und aussen knusprig sein. Sie sind einfach zuzubereiten,
kochen sich von allein und sind wesentlich günstiger als die sogenannten "Southern Fries"
von McDingsda...
Kartoffeln schälen, Zwiebeln abziehen und beides auf einer Küchenreibe grob raspeln.
Auf einem Sieb abtropfen lassen oder ausdrücken. Kartoffeln in eine Schüssel geben,
Eier darüberschlagen und vermischen, dann Mehl und Salz daraufgeben, nach
Geschmack auch Parmesan und Petersilie. In heißem Öl aus dem Teig knusprig-braune
Puffer braten.
Potato Wedges
1 Kilo neue Kartoffeln
Salz, Pfeffer, Knoblauchpulver, Chili
gehackte Petersilie
5 EL Pflanzenöl
Kartoffeln gut schrubben, mit der Schale in Spalten schneiden und in Salzwasser etwa
zehn Minuten fast gar kochen. Abgießen und sehr gut abtropfen lassen. Öl in einer
großen Pfanne erhitzen und die Kartoffeln darin braun braten. Erst zuletzt würzen , mit
Petersilie bestreuen und nochmal gut umwenden. Mit einer Dipsoße servieren.
Ich finde es geht noch einfacher: Kartoffeln ungeschält in Spalten schneiden, in dem
gewürzten Öl (Olivenöl ist lecker!) wenden und 45 Minuten bis eine Stunde im Backofen
knusprig braten.
Ofen auf 200 Grad vorheizen. Von den Kartoffeln das obere Drittel abschneiden, das
Innere etwas aushöhlen. Die anderen Gemüse in einer Pfanne leicht dünsten (wer mag,
gibt etwas Knoblauch hinzu) und in die Kartoffeln füllen. Zehn Minuten überbacken,
eventuell mit etwas Reibkäse bestreuen.
Kartoffeln (mit Schale!) etwa eine Stunde im Backofen bei 200 Grad gar backen, etwas
abkühlen lassen. Währenddessen für den Dip Sour Cream mit Schnittlauch und etwas
Salz verrühren, kalt stellen. Kartoffeln längs durchschneiden und etwas aushöhlen,
innen und außen mit Butter bestreichen. Kartoffeln mit der Schnittfläche nach oben auf
ein Backblech setzen und unter dem heißen Ofengrill etwas bräunen, dann mit Käse und
Speck bestreuen und weiter grillen, bis der Käse schmilzt. Mit Sour Cream Dip servieren.
Süßkartoffeln und Möhren schälen und in kleine Stücke schneiden. Mit Brühepulver in
Wasser sehr weich kochen und gut abgießen. Die Gemüse pürieren, Butter einrühren,
evtl. auch noch etwas Kochflüssigkeit, bis ein weiches Püree entsteht. Mit Salz, Peffer
und einer Prise Zucker abschmecken.
Party Potatoes (8 Portionen)
9 große Kartoffeln, geschält
1 Becher Frischkäse (Philadelphia)
1 Becher Creme Fraiche
2 TL Zwiebelsalz
2 EL Butter
Salz und Pfeffer
Ofen auf 175 Grad vorheizen. Große Auflaufformen einfetten und beiseite stellen.
Kartoffeln schälen und in einem Topf weich kochen, abgießen und in großer Schüssel
sehr fein zerstampfen. Alle restlichen Zutaten hinzurühren, bis eine sehr glatte Masse
entsteht. In die Form füllen, mit zusätzlichen Butterflocken besetzen und etwa 30
Minuten backen. Eine Art Gourmet-Kartoffelpüree - lässt sich gut vorbereiten oder mit
etwas aufgestreutem Parmesankäse verfeinern.
© Gabi Frankemoelle
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15.09.2002 14:13
USA-Rezepte
Curry Chicken Salad Light (leichter Curry-Huhn-Salat)
300 Gramm gagarte Hühnerbrust, in kl. Stücken
2 Stangen Staudensellerie, kleingeschnitten
2 TL Rosinen
3 EL Mageryoghurt
2 EL leichte Mayonaise
2 TL Apfelsaft
1/2 TL Currypulver, etw. Pfeffer
Huhn, Rosinen und Sellerie in Schüssel mischen. In anderer Schüssel die Zutaten für das
Dressing verrühren, über die Huhnmischung geben. Drei Stunden gekühlt durchziehen
lassen.
Curry-Truthahn Burger
1 Kilo Truthahnhackfleisch
1 große Zwiebel, feinst gehackt
1/2 Tasse Majonaise
Schmelzkäsescheiben
1 Eiweiß
1 EL Currypulver
Salz und Pfeffer
6 Hamburger-Brötchen
Majonaise mit der Hälfte des Currypulvers mischen, kaltstellen und durchziehen lassen.
Truthahn-Hack mit dem Rest des Curry, Eiweiß und Zwiebeln mischen, mit etwas Salz
und Pfeffer abschmecken, sechs Fleischpatties daraus formen. Gar grillen und auf die
Hamburger-Brötchen legen, je eine Käsescheibe daraufgeben. Mit gehacktem Salat und
der Curry-Majonaise garnieren.
Wenn Sie fettreduzierte Majonaise nehmen, den Salatanteil erhöhen und den Käse
weglassen, haben Sie einen kalorienarmen Snack!
Ofen auf 175 Grad vorheizen. Äpfel und Zwiebel in einem Topf in etwas Fet fünf Minuten
weich dünsten, abkühlen lassen und in einer Schüssel mit den restlichen Zutaten
mischen. Fleischteig gut abschmecken. Kastenbackform leicht einfetten und die Masse
einfüllen. Etwa eine Stunde im Ofen garen. Flüssigkeit abgießen, umstürzen und heiss
servieren.
Mexican Lasagna
12 - 16 Maismehltortillas
450 Gramm Tartar
1 EL Pflanzenöl
1 kl. Dose Maiskörner, abgetropft
2 Tassen milde Salsa
1 Tasse Tomaten in Stücken (aus der Packung/Dose)
1 Paket Taco Seasoning Mix
125 Gramm Hüttenkäse
2 Eier, leicht geschlagen
etwas Oregano
1 1/2 Tassen geriebener Käse (Du darfst)
Ofen auf 190 Grad vorheizen. Tartar in Pfanne braun braten, Mais, eine Tasse Salsa,
Tomaten und Taco Mix dazugeben und gut durchrühren. In einer extra Schüssel
Hüttenkäse, Eier und Oregano mischen. Eine große feuerfeste Form sparsam ausfetten
und den Boden und die Seiten überlappend mit Tortillas auslegen. Erst mit etwas
Fleischmischung bedecken, dann mit der Hüttenkäsemischung. Weitere 4 Tortillas
darüberdecken, dann den Rest der Fleisch- und Käsemasse. Wieder mit Tortillas
abdecken, den Rest der Salsa daraufgeben und mit Käse bestreuen. Etwa 30 Minuten
backen. (für acht Personen, 450 Kalorien pro Portion)
2 bis 3 Kilo reife Pfirsiche waschen, entkernen. Fruchtfleisch mit scharfem Messer in
kleine Stücke schneiden. Früchte ohne weitere Zugaben in großem Topf sehr sanft
köcheln lassen, bis die Pfrisichstücke weich sind. Saft abgießen und anderweitig
verwenden. Fruchtfleisch mit Ananasstücken, Zitronensaft und Zucker nach Geschmack
vermischen und zehn bis 15 Minuten sanft kochen, häufig umrühren. Heiß in
Marmeladengläser füllen und verschließen.
Tipp: Schmeckt sehr gut, aber hält sich wegen des eher geringen Zuckergehaltes nicht
sehr lange. Ich kombiniere einfach Pfirsiche und Ananas und verwende 2:1-Gelierzucker.
In Pfanne mit etwas Öl Fleischstreifen bei guter Hitze schön braun braten, beiseite
setzen. In restlichem Öl Zwiebel und Paprika fünf Minuten weich dünsten. Soßenzutaten
und das Fleisch dazugeben und bei kleiner Hitze gut zehn Minuten gar köcheln. Nudeln
kochen und mit dem Fleischragout servieren. (330 Kalorien pro Portion)
Honigmelone Granita
1 Honigmelone, geschält und kleingewürfelt
2 EL flüssiger Honig
100 g Zucker
180 ml Weißwein
frische Minzeblättchen
Fruchtfleisch pürieren. Honig, Zucker und Wein erhitzen, bis sich alles gelöst hat. Zum
Fruchtfleisch geben, verrühren und 24 Stunden in flacher Schale einfrieren. Zum
Servieren mit Löffel abschaben, so dass sich Kristallflocken ergeben. In hohem Sektglas
mit Minzeblatt servieren.
© Gabi Frankemoelle
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15.09.2002 14:14
USA-Rezepte
Chicken Jambalaya (6 Portionen)
6 halbe Hühnerbrustfilets
250 ml fettarme Hühnerbrühe (selbstgemacht oder Instant) 1 feingehackte Zwiebel
1 feingehackte Paprikaschote
1 Stange Staudensellerie, feingehackt
200 ml Weißwein
1 Bund feingehackte Petersilie
1 Lorbeerblatt
Prise getrockneter Thymian und Basilikum
kl. Dose Tomaten, zerdrückt
100 g magerer Kochschinken, gewürfelt
Salz und Pfeffer, Chilipulver
250 g roher Reis
Backofen auf 175 Grad vorheizen, Hühnerbrüste nochmals halbieren. In einem Topf
Brühe, Wein, Tomaten, Zwiebel, Paprika, Sellerie und Gewürze und Kräuter vermischen,
aufkochen und etwa zehn Minuten simmern lassen. Rohen Reis, Hühnchen und
Kochschinken in eine Auflaufform schichten, die Soße darübergeben. Form mit Alufolie
abdichten und etwa 30 Minuten im Ofen backen lassen, Ofen abschalten und Kasserole
weitere 15 Minuten ziehen lassen.
Ofen auf 200 Grad vorheizen. Backblech leicht einfetten. Mehl und Gewürze vermischen,
Zwiebeln damit bestäuben, Rest abschütteln. Buttermilch über die Zwiebeln schütteln
und gut durchmischen, dann die Zwiebelringe in eine Schüssel mit Paniermehl geben
und wieder gut mischen. Auf dem Backblech verteilen und mit wenig Öl bepinseln. Etwa
35 Minuten lang goldbraun backen.
Avocado halbieren, schälen und entkernen. Mit dem Hüttenkäse und Gewürzen in einen
Mixer geben, pürieren und kalt stellen. Backofen auf 225 Grad vorheizen, Tortillas sehr
leicht mit Öl einstreichen und achteln. Auf ein Backblech legen und einige Minuten im
Ofen backen, bis die Dreiecke braun und knusprig sind. Eine Schale mit Salatblättern
auslegen und Guacamole daraufgeben. Mit noch warmen Tortillachips und
Gemüsestreifen zum Dippen servieren.
Pro Portion (bei acht Portionen) 169 Kalorien. Statt Hüttenkäse kann man auch pürierte
weiße Bohnen mit der Avocado mischen.
Mexiburgers (low-fat)
500 g Tartar
1 Knoblauchzehe, gehackt
1 Prise getr. Oregano, Salz und Pfeffer
1 TL Chilipulver
4 Scheiben Du-darfst-Schmelzkäse
Salsa nach Geschmack
4 Scheiben Tomaten
4 Salatblätter
4 Brötchen nach Geschmack
Zwiebelringe
Tartar mit den Gewürzen mischen und pikant abschmecken. In vier flache Scheiben
formen und in einer Teflon-Pfanne ohne Fett braten. Auf die untere Hälfte eines
Brötchens jeweils eine Scheibe Salat und Käse legen, mit Hackfleischscheibe, Tomate
und Zwiebel abdecken, Salsa darübergeben. Mit der zweiten Brötchenhälfte abdecken.
Öl und Butter mit Gewürzen vermischen und Kartoffeln damit bepinseln. Auf einem
Backblech im Ofen bei 200 Grad etwa 40 bis 50 Minuten backen, dabei mehrmals
wenden und bepinseln.
Ergibt acht Portionen mit jeweils 170 Kalorien. Fast genauso lassen sich übrigen auch
Süßkartoffeln zubereiten, die sollten dann allerdings in Scheiben geschnitten werden und
die Backzeit ist etwas kürzer.
Tartar in großer Teflonpfanne gar und krümelig braten. Eventuell ausgetretenes Fett
abgießen, Fleisch beiseite stellen, Pfanne säubern. In der Pfanne in Öl Zwiebeln und
Paprikawürfel glasig braten, Tomaten (zerdrückt), Bohnen, Fleisch, Wasser und Gewürze
dazugeben, abschmecken und eine halbe Stunde köcheln lassen. Zuletzt etwas Käse
aufstreuen und unter dem heißen Ofengrill kurz überbacken.
© Gabi Frankemoelle
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15.09.2002 14:14
USA-Rezepte
American Lasagna (Lasagne)
700 g mageres Rinderhack
1 Zwiebel, feingehackt
2 Knoblauchzehen, zerdrückt
1 EL gehacktes, frisches Basilikum
1/2 TL getrockneter Oregano
1 EL brauner Zucker
1 TL Salz
1 gr. Dose Tomaten (800 ml)
1 kl. Döschen Tomatenmark
12 Blätter Lasagnenudeln
2 Eier, verschlagen
200 g Ricotta-Käse
100 g Parmesan, gerieben
etwas getrocknete Petersilie
300 g Mozzarella, gerieben (oder Emmentaler)
1 TL Salz
In einem größeren Topf Hackfleisch mit Zwiebeln und Knoblauch anbraten, Fett
abgießen, Kräuter, Zucker und Salz, Tomatenmark und Tomaten dazugeben und 30 bis
45 Minuten köcheln lassen, ab und zu durchrühren. Backofen auf 180 Grad vorheizen.
Lasagnenudeln vorkochen (oder gleich Sorte benutzen, die ohne vorkochen auskommt).
In einer Schüssel Ricotta, Eier, Parmsan und Petersilie vermischen, mit Salz
abschmecken. In eine gebutterte Auflaufform erst 4 Lasgnenudeln geben, dann die
Hälfte von Mozzarella und Käsemischung, dann ein Drittel der Soße. Wiederholen und
mit restlicher Soße begießen, zusätzlichen Parmesan aufsteuen. 30 bis 40 Minuten
backen.
Was an dieser Lasagne so amerikanisch sein soll, habe ich nicht entdecken können!
Allerdings wurde dieses Rezept in "Good Housewife", einer der großen US-
Frauenzeitschriften, zum "all-american-recipe" gekürt.
Dieses Rezept ist für sechs Personen bemessen, reicht vermutlich aber auch für acht - die
Sahnesoße ist sehr reichhaltig, um das vorsichtig zu sagen und vom Kaloriengehalt gar
nicht zu sprechen!
Nudeln in reichlich Salzwasser al dente kochen und abgießen. Butter in einem Topf
schmelzen und darin die Zwiebel glasig dünsten. Mehl und Knoblauchsalz darüber
stäuben und etwas durchbraten. Soviel Milch dazugeben, dass eine Soße von nicht zu
dicker Konsistenz entsteht, Käse dazugeben und rühren, bis alles geschmolzen ist, dann
die Erbsen dazugeben. Zuletzt die Lachsstreifen unterziehen und Soße heiss werden
lassen. Über den Nudeln servieren.
Aus dem Hack, Brötchen, Ei und Gewürzen einen Fleischteig herstellen und mit den
Händen in etwa pflaumengroße Kugeln rollen. In heißem Öl portionsweise knusprig
braten, beiseite stellen. Die Soßenzutaten in einem Topf vermischen, würzen und
aufkochen lassen. Die Klößchen dazugeben und etwa eine halbe Stunde zugedeckt
köcheln lassen. Zu Pasta servieren und geriebenen Käse dazustellen.
© Gabi Frankemoelle
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USA-Rezepte
Red Beans and Rice (rote Bohnen und Reis)
600 g Kidneybohnen aus der Dose, abgetropft
2 Kochbeutel Reis (oder 250 g loser Reis)
2 EL Öl
2 gr. Zwiebeln, gehackt
2 grüne Paprikaschoten, gehackt
3 Stangen Staudensellerie, gehackt
2 Lorbeerblätter
Salz, Thymian, Kreuzkümmel, Tabasco
1 TL Paprikapulver
1 TL Essig, Prise Zucker
kl. Dose Tomaten
Öl erhitzen und die Gemüsesorten darin fünf Minuten andünsten. Gewürze und die
feingehackten Tomaten mit Flüssigkeit dazugeben, pikant abschmecken, alles eine eine
Viertelstunde lang weich dünsten. Bohnen dazugeben und weitere fünf Minuten köcheln
lassen. Über heißem, gekochten Reis servieren.
Wildreis
2/3 Tasse Wildreis waschen und in kaltem Wasser einige Stunden einweichen, am
besten über Nacht. Den Reis im Sieb unter fließendem Wasser waschen und in drei
Tassen kochendes Wasser geben. Zugedeckt 5 Minuten kochen lassen, abgießen und
nochmals waschen. 1/2 TL Salz und den Reis in drei Tassen kochendes Wasser geben
und zugedeckt weichkochen (15 bis 20 Minuten). Ergibt 2 1/2 Tassen.
Wildreis-Suppe
1/4 Tasse Wildreis
4 Tassen Hühnerbrühe (aus Fond oder Instant)
2 Zwiebeln, feingehackt
2 gegarte Hühnerbrüste, ohne Haut und Knochen, in Würfeln
2 Möhren, feingewürfelt
2 Stangen Staudensellrie, feingehackt
4 Scheiben Frühstücksspeck, feingehackt
1 EL Mehl
50 g Butter
1 Tasse Milch
Salz und Pfeffer nach Geschmack
Wildreis nach Anleitung garen. In der Hälfte der Butter die Gemüse und den Speck
weichdünsten. Brühe, gegarten Wildreis und Milch dazugeben. Aus der restlichen Butter
und dem Mehl kleine Klößchen herstellen und die Suppe damit binden. Zuletzt
Hühnerfleisch dazugeben und Suppe abschmecken.
Zwiebel und Champignons in der Butter dünsten, bis die Zwiebeln glasig sind (etwa zehn
Minuten). Das Mehl darüberstäuben, die Fleischbrühe nach und nach hinzufügen, und
unter Rühren zum Kochen bringen, bis die Masse eindickt. Mit Salz und Pfeffer würzen
und den Reis hinzufügen. In eine gebutterte Kasserole geben, die Mandeln darauf
verteilen und im vorgeheizten Backofen 30 Minuten bei 175ºC garen.
Konfetti-Reissalat
50 ml Limettensaft
45 ml Olivenöl
1 Knoblauchzehe
Salz, Pfeffer und Chilipulver nach Geschmack
250 g gegarte Hühnerbrust, in Stücken
1 rote Paprikaschote, in Streifen
3 Frühlingszwiebeln, in Ringen
1/2 Bund gehackte glatte Petersilie
500 g gegarter (!) weißer Reis
2 Avocados, geschält, entkernt, in Würfeln
Zutaten für das Dressing in einur Schüssel verschlagen und pikant abschmecken.
Hühnchen, Reis und Gemüse dazugeben und durchmischen, einige Stunden ziehen
lassen. Erst kurz vor dem Servieren die Avocado unterheben.
Mexican Rice
40 ml Öl
1 Zwiebel, feingehackt
300 g roher Reis
1 grüne Paprikaschote, feingehackt
je 1/2 TL Kreuzkümmel und Chilipulver
300 ml Tomatenpüree (Tetra-Pak)
Salz, Pfeffer
1 Knoblauchzehe, zerdrückt
700 ml Wasser
Zuerst Zwiebel in dem Öl andünsten, dann Reis hinzufügen und solange anrösten, bis er
hellbraun ist. Die restlichen Zutaten dazugeben, Flüssigkeit mit Gewürzen abschmecken
und alles etwa 20 - 25 Minuten lang zugedeckt schmoren lassen (eventuell zuletzt
offen), bis die ganze Flüssigkeit aufgesogen und verdampft und der Reis gar ist.
Eine prima Resteverwertung. Griddle Cakes werden zum Frühstück serviert, diese Variante
können Sie jedoch auch mit Speckstückchen oder Kräutern verfeinern und als Beilage
reichen.
© Gabi Frankemoelle
uskueche@gfra.de
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15.09.2002 14:15
USA-Rezepte
Blue Cheese Dressing
125 g Naturyoghurt
1 EL zerriebener Blauschimmelkäse
1 TL Zitronensaft
ein Schuß Worcestersoße
Salz, Pfeffer, Zucker
Alle Zutaten mit dem Mixer oder der Küchenmaschine gut verrühren. Dieser Dip
schmeckt nicht nur zu rohen oder gegrillten Gemüsespießen, sondern auch als
Salatdressing. Eine andere, kräftigere Version: 3/4 Tasse saure Sahne, 1/2 Teel. Salz,
Senf, Pfeffer, zerdrückter Knoblauch nach Geschmack, 1 1/3 Tasse Mayonaise und 100 g
geriebener Blauschimmelkäse.
Ranch-Dressing
4 EL Naturjoghurt (Magerstufe)
4 EL Mayonnaise
1/2 Tasse (125 ml) Buttermilch
2 TL Zwiebel, feingerieben
1 kleine Knoblauchzehe, zerdrückt
Salz und grobgemahlener schwarzer Pfeffer
1 EL frischer Schnittlauch, kleingeschnitten
ev. kroß gebratene kleine Speckwürfel
Joghurt, Mayonnaise und Buttermilch mit einem Schneebesen kräftig verrühren, dann
Zwiebel und Knoblauch unterrühren. Die Sauce mit Salz und reichlich Pfeffer
abschmecken, anschließend den Schnittlauch unterheben.
Chef Salad
1 Eissalat
150 g gestiftelter Käse
150 g Kochschinken, gewürfelt
150 g gegartes Hühnerfleisch, in Stücken
1 Dose Mais
4 kl. Tomaten, in Achteln
4 hartgekochte Eier, in Vierteln
Salatdressing nach Wahl
Salat putzen waschen und vier Suppenteller damit auslegen. Restliche Zutaten attraktiv
darauf verteilen und mit dem Dressing übergießen.
Möhren raspeln, Kohl sehr fein schneiden. In einem Topf Mehl und Öl verrühren und auf
kleiner Flamme einige Minuten kochen. Salz, Senf, etwas Tabasco und Zucker
hinzufügen, dann den Essig. Sahne mit dem Eigelb verquirlen und zur anderen
Flüssigkeit geben. Erhitzen und rühren, bis das Dressing eindickt, abschmecken.
Abkühlen lassen, mit dem Salat mischen und einige Stunden im Kühlschrank
durchziehen lassen.
Wer jemals bei "Kentucky Fried Chicken" den Cole Slaw verächtlich weggeschoben hat,
sollte die echte und frische Version probieren!
Jello Salad
1 Packung rote Götterspeise
1/2 l Wasser oder beliebiger Fruchtsaft
Zucker
Fruchtstückchen (Erdbeeren, Kirschen, Dosenobst)
Götterspeise nach Vorschrift mit der vorgegebenen Menge Zucker und Wasser (oder
Fruchtsaft) zubereiten, in eine flache Form füllen, Fruchstückchen einlegen. Erstarren
lassen und in Würfel schneiden.
Das halte ich persönlich für ein kulinarische Irrung - Yello Salad, der manchmal tatsächlich
auf grünem Salat und/oder mit Majonaisedressing als Beilage serviert wird. Ist Standard in
Schulcafeterias - schüttel...
Alle Zutaten bis auf Orangen und Salatblätter in einer großen Schüssel vermischen und
eine Weile kühl stellen. Zum Servieren den Salat auf den Salatblättern anrichten und mit
den Orangenfilets garnieren.
Eine kalifornische Kombination - Orangen und Hühnchen. Schmeckt aber sehr gut! Das
Dressing läßt sich noch mit etwas Meerettich oder Senf aufpeppen.
Noch einmal etwas aus der "California Nouvelle cuisine", leicht und lecker.
Waldorf-Salad
200 g rote Äpfel
150 g Sellerie
4 Eßlöffel Majonaise
150 g grobgehackte Walnüsse
1 Eßlöffel Zitronensaft
grüne Salatblätter
Die ungeschälten Äpfel entkernen, in kleine Würfel schneiden und mit dem Zitronensaft
beträufeln. Sellerie schälen und in sehr feine Streifen schneiden. Alles gut mit der
Majonaise mischen. Vier Teller mit dem Salat garnieren, den Waldorf-Salat darauf
verteilen. Vor dem Servieren mit Nüssen bestreuen.
So geht die Sage: Diesen Salat kreierte Maitre Oskar Tschirsky 1931 im legendären
Waldorf-Astoria für ein Benefizdinner von Mrs. K. William Vanderbilt.
Thunfisch feinhacken, mit den Gemüsen mischen. Pikante Soße rühren und
darübergeben. Gut durchziehen lassen.
Salat würde man in unseren Regionen dazu wohl nicht sagen. Jedenfalls ist Tuna Salad in
den USA eine beliebte Füllung für Sandwiches.
© Gabi Frankemoelle
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15.09.2002 14:15
USA-Rezepte
Chicken Fried Steak with Milk Gravy (Rindersteak mit Cremesoße)
600 bis 750 g Round Steak (siehe unten)
1 Ei
1 Tasse Milch
Mehl, mit Salz und Pfeffer gewürzt
Milch, Wasser, Paprika, Salz, Pfeffer
Öl zum Braten
Das Fleischstück aus der Rinderkeule in Scheiben schneiden. Zwischen Plastikfolie mit
einem Fleischklopfer gründlich so lange klopfen, bis das Fleisch dünn und zart ist. Ei und
Milch verschlagen, das Fleisch darin wenden und dann mit dem gewürzten Mehl
panieren. Fleisch in einer Pfanne bei mittlerer Hitze braten, bis die Hülle braun und
knusprig ist. Steaks warm stellen und in der Pfanne (nicht säubern!) etwas Mehl braun
rösten. Mit Wasser oder Milch aufgießen, durchkochen und abschmecken.
Round Steaks vom Rind stammen aus der Kugel oder Blume und sind nicht super-zart. Sie
werden oft geschmort - wie hier. Mit Huhn (Chicken) hat dieses klassische US-Steakrezept
übrigens nichts zu tun - es kommt zu seinem Namen, weil die Zubereitungsmethode der
von Hühnchen ähnelt.
Knoblauch und Pfeffer vermischen, die Steaks damit einreiben. In einer heißen Pfanne
von beiden Seiten braten, insgesamt etwa zehn Minuten, bis das Fleisch innen noch rosa
ist. Warm stellen. In der Pfanne Fond und Wein erhitzen und auf die Hälfte einkochen
lassen, abschmecken mit Salz und Pfeffer. Zu den Steaks servieren, mit den
Käsekrümeln bestreuen.
Die Gemüse zusammen schmoren und mit Salz und Pfeffer würzen, Brötchen
durchschneiden und die Schnittflächen toasten. Steak in dünne Scheibchen schneiden
und in einer heißen Pfanne kurz braun braten, mit den Gemüsen mischen.
Ciabattabrötchen damit belegen, Schmelzkäse auflegen und Soßen nach Wunsch
daraufgeben. Zusammenklappen und servieren.
Ein berühmtes Sandwich aus Philadelphia - wird bevorzugt mit CheezWhiz (dem Käse aus
der Sprühflasche) serviert, Schmelzkäse tut es natürlich auch.
Limettensaft und Ingwer enthalten natürliche Fleischzartmacher. Daher kann man hier auch
Steakfleisch aus der Keule verwenden, das nicht so besonders zart ist.
© Gabi Frankemoelle
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15.09.2002 14:15
USA-Rezepte
Yellow Pea Soup (Erbsensuppe)
2 cups getrocknete gelbe Spalterbsen
300 Gramm geräucherte dicke Rippe
1 Knoblauchzehe, zerdrückt
1 Zwiebel, gehackt
1/2 cup Staudensellerie, gehackt
2,5 Liter Wasser
je 1 Teel. Butter und Mehl
Salz, Pfeffer
1/2 cup Milch
Erbsen über Nacht in Wasser einweichen. Abschütten, mit Gemüsen, Fleisch und dem
Wasser aufsetzen und sehr weich kochen. Fleisch herausnehmen und klein schneiden.
Erbsen mit einem Teil der Kochflüssigkeit pürieren. Butter schmelzen, das Mehl darin
unter Rühren schmoren lassen, Milch hinzugießen. In die Suppe rühren, mit Salz und
Pfeffer abschmecken und nochmals zehn Minuten köcheln lassen. Fleischstücke
miterhitzen.
Diese Suppe ist wohl holländischen Ursprungs und füllt den Bauch auf angenehme Weise.
Clam Chowder
1 EL Butter
6 Scheiben Frühstücksspeck, gewürfelt
1 Zwiebel, fein gehackt
1 etwas geh. EL Mehl
400 ml Fischfond (Glas)
2 mehlig kochende Kartoffeln, in Würfeln
250 g Venusmuscheln (ohne Schale, TK-Produkt oder Dose, in Stücke geschnitten)
125 ml Milch
125 ml Sahne
Salz, Pfeffer nach Geschmack
frische gehackte Kräuter wie Petersilie, Schnittlauch oder Dill
Butter in einem Topf zerlassen, Speck und Ziebeln darin glasig braten. Mehl dazugeben
und unter Rühren kurz braten. Mit dem Fischfond angießen. Kartoffelwürfel dazugeben
und Suppe etwa zehn bis 15 Minuten köcheln lassen. Muschelfleisch hinzugeben und
erwärmen lassen. Milch und Sahne angießen (falls die Suppe zu dick ist, noch etwas
Wasser angießen), mit Salz und Pfeffer abschmecken, nur kurz aufkochen lassen.
Kräuter dazugeben.
Wer frische Muscheln (auch Miesmuscheln lassen sich verwenden) hat, geht
folgendermaßen vor: Muscheln schrubben, alle bereits geöffneten wegwerfen. Muscheln in
Sud (Wasser, Essig, Suppengemüse) gar kochen, anschließend abgießen, alle nicht
geöffneten aussortieren. Muschelfleisch aus den Schalen nehmen und etwas kleiner
schneiden.
Speck in einem großen Topf auslassen, herausnehmen und beiseite stellen. Zwiebel in
etwas Fett gar dünsten. Fischfond, Kartoffeln und Gewürze hinzugeben und köcheln
lassen, bis die Kartoffeln weich sind. Fisch für fünf Minuten mitköcheln, Milch und Sahne
zugeben und abschmecken. Herd ausschalten und Suppe eine Stunde stehen
lassen.Zum Servieren wieder erhitzen (nicht kochen), etwas Butter hinzugeben und mit
dem Speck und Paprikapulver garnieren.
Diese milde Fischsuppe soll das Lieblingsgericht von Präsident John F. Kennedy gewesen
sein.
Kürbissuppe
500 g Kürbisfleisch, geputzt und gewürfelt
500 g Kartoffeln
1 Zwiebel, gehackt
1 Stange Lauch, geputzt, in Ringen
1/2 l Gemüsebrühe (aus Fertigprodukt)
1 EL Öl
Salz, Pfeffer, Muskatnuss
etwas Balsamico-Essig
Klecks Creme Fraiche
2 EL Kürbiskerne
Kürbiskerne trocken in einer Pfanne rösten und beiseite stellen. Zwiebel und Lauch im Öl
glasig dünsten, dann Kartoffeln und Kürbis dazugeben. Mit der Brühe aufgießen, mit
Gewürzen abschmecken und etwa eine Viertelstunde kochen lassen, bis das Gemüse
weich ist, pürieren. Mit einem Klecks Creme Fraiche und Balsamico-Essig verfeinern, mit
den gerösteten Kürbiskernen garnieren.
Es sieht ganz toll aus, wenn Sie diese Suppe in einem ausgehöhlten Kürbis servieren.
Butter in einem großen Topf schmelzen, Zwiebel, Knoblauch und Mehl darin kurz
dünsten. Erdnußbutter gründlich einrühren, dann die Brühe. Alles 20 Minuten kochen
und zuletzt die Sahne einrühren und nochmals erhitzen. Mit gehackten Nüssen
servieren.
Lauch und Zwiebel in einem großen Topf in Fett dünsten, bis sie weich sind. Kartoffeln,
Wasser und Salz hinzufügen und ohne Deckel köcheln, bis die Kartoffeln weich sind.
Alles mit einem Pürierstab pürieren, dann Milch und Sahne hinzufügen und einmal
aufkochen lassen. Nochmals gut pürieren und mehrere Stunden kühl stellen. Mit
Schnittlauch garnieren.
Das Rezept für diese berühmte kalte Lauch-Kartoffelsuppe stammt von Louis Diat,
seinerzeit Küchenchef des Ritz-Carlton.
© Gabi Frankemoelle
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USA-Rezepte
Bean and Rice Burritos (Bohnen-Burritos)
2 kl. Dosen Kidney Beans, abgegossen
1 bis 2 Tassen gekochter brauner Reis
3/4 Tasse Wasser
zum Würzen Chili, Knoblauchpulver, Koriander, Salz
6 Weizentortillas
Toppings: geschnittener Eisbergsalat, gehackte Frühlingszwiebeln, gehackte Tomaten,
geriebener Käse, Salsa und saure Sahne, Guacamole nach Geschmack
Bohnen in einem Topf mit einem Kartoffelstampfer zerdrücken, Reis, Gewürze und
Wasser dazugeben. Fünf bis zehn Minutene rhitzen und nochmals abschmecken. Tortillas
in einer vorgeheizten Pfanne, in Folie eingepackt im Backofen oder in der Mikrowelle
erhitzen. Auf die Mitte der Tortillas jeweils ein Sechstel der Bohnenmasse verstreichen,
mit den Topping garnieren, aufrollen und sofort servieren. Eventuell mit weiterer Salsa
und Guacamole garnieren.
Genau wie Burritos lassen sich Enchiladas (überbackene Tortillas), Tostadas (knusprige,
flache Tortilla-Schalen) und Tacos (geformte Maistortillas) wunderbar vegetarisch
zubereiten, indem man sie mit Refried Beans (dann ohne Speck und Schmalz zubereitet,
Rezept bei den TexMex-Gerichten) und frischen Salaten füllt.
Linsen, Hirse und Reis getrennt weichkochen, zwei Tassen der Linsenflüssigkeit für die
Soße zurückbehalten. Kastanien kreuzweise einschneiden und bei 180 Grad im Ofen auf
einem Backblech 20 Minuten rösten. Etwas abkühlen lassen, schälen und in kleine
Stücke hacken. Die gekochten Getreide in einer großen Schüssel mit den Kastanien,
dem Brot und den gehackten Mandeln mischen. Zwiebeln in Olivenöl dünsten, mit den
Kräutern mischen und würzen, dann zur Getreidemasse geben, gründlich mischen
(kneten) und nochmals abschmecken. In eine gefettete Form drücken, mit Olivenöl
bestreichen und bei 175 Grad etwa eine Stunde backen.
Für die Soße Pilze putzen und kleinhacken. Zwiebel in Olivenöl mit dem Oregano
andünsten, Pilze dazugeben und solange unter Rühren braten, bis die Pilzflüssiigkeit
austritt und zum Teil wieder verdampft ist. Butter in einem weiteren Topf schmelzen,
Mehl einrühren und für ein bis zwei Minuten unter Rühren braten. Linsenflüssigkeit und
Wasser dazugeben sowie die Pilzmasse, gut durchrühren und leicht köcheln lassen, bis
die Soße andickt. Mit Salz und Pfeffer abschmecken.
Bohnen waschen und mit dem Wasser in einen Topf geben, zum Kochen bringen, zwei
Minuten köcheln lassen und dann zugedeckt eine Stunde stehen lassen. Abgießen und
abspülen. Bohnen jetzt mit Brühe, Knoblauch und Lorbeerblättern aufsetzen und
zugedeckt im Topf eine weitere Stunde köcheln lassen. Jetzt die Gemüse und Gewürze
dazugeben und pikant abschmecken. Nach etwa einer weiteren Stunde Garzeit sollten
die Gemüse weich und die Soße dick sein, Lorbeerblätter entfernen. Bohneneintopf über
Reis oder zu Cornbread servieren.
Das ist ein klassisches Gericht der Cajun-Küche, bei dem sich das Fehlen der salzigen
Speck- oder Wurst-Stückchen nur positiv auswirkt, sage ich als Nicht-Vegetarierin ;-)
Ein veganisches Chili - Vegetarier servieren es vielleicht mit einem Klecks saurer Sahne
oder geriebenem Käse. Die verwendeten Gemüsesorten lassen sich prima variieren, auch
Möhren, Zucchini oder Erbsen lassen sich verwenden, genauso wie Dosentomaten statt
frischer Ware.
Salatblätter auf die Tortillas legen, mit Käse, Avocado und Gemüsen belegen, mit etwas
Dressing besprenkeln. Einrollen und dabei die Seiten einklappen.
© Gabi Frankemoelle
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15.09.2002 14:16
USA-Rezepte
Klassischer Cheeseburger
600 g Rinderhack
Salz, Pfeffer
4 Scheiben Schmelzkäse
Essiggurken, Tomatenscheiben, Eissalat, Senf, Ketchup
4 Hamburger-Brötchen
Hack würzen und vier flache Scheiben formen. Am besten grillen oder sonst in der
Pfanne erst kräftig anbraten und dann zugedeckt nachgaren lassen. Schmelzkäse
darauflegen und schmelzen lassen. Brötchen antoasten, Hack darauflegen und
garnieren.
Supereinfach zu verfeinern oder abzuwandeln: Zwei Hack- und zwei Käsescheiben für
einen "Double Decker", etwas zerkrümelter Blauschimmelkäse im Fleischteig für einen
"Blue Cheese Burger", geschmorte Champignons für den "Mushroom Burger" und und
und...
Die Hackscheiben lassen sich im übrigen ganz wunderbar mit Hilfe eines Einmachglas-
Deckels gleichmäßig rund formen: Hackmasse hineingeben, verteilen, Hackscheibe dann
einfach ausklopfen!
Asia Burger
600 g Rinderhack
etwas Ingwerpulver
geh. Petersilie
3 EL Erdnußbutter
2 TL Creme Fraiche
4 EL Sojasauce
1 TL Zitronensaft
etw. Tabasco
4 Hamburger-Brötchen
Eissalat-Blätter
Hack, Speck, Zwiebel und Barbecuesoße vermischen, in Scheiben formen und grillen. In
Brötchen legen und nach Geschmack garnieren.
Bohnen-Burger (vegetarisch)
400 g Kidneybohnen (Dosenware)
1 Zwiebel, feinstgehackt
1 Tomate, ohne Haut, gehackt
etwas Mehl
Salsa nach Geschmack
4 Hamburger-Brötchen
Bohnen abtropfen lassen und mit der Tomate und den Zwiebeln in eine feuerfeste Form
geben. In der Mikrowelle drei bis vier Minuten auf höchster Stufe garen. Etwas Mehl
hinzufügen (etwa 1 EL) und alles zerstampfen, eventuell etwas salzen und pfeffern.
Mischung in vier Patties formen und in der Pfanne schön braun braten. In Hamburger-
Brötchen mit Salsa, Avocadoscheiben oder Eissalat servieren.
Lammhack mit den Gewürzen mischen und flache Scheiben formen. Grillen oder gar
braten. Auf das getoastete Brötchen geben und mit Gurke, Tomate und Zaziki garnieren.
Chili Burger
450 g Rinderhackfleisch
1 reife Tomate, entkernt und gewürfelt
1/2 Tasse (80 g) entkernte schwarze Oliven, gehackt
1 TL Knoblauch,feingehackt
1/2TL Dijon-Senf
1 EL Chili-Gewürzmischung
je 1/4 TL getrocknetes Basilikum und Oregano
2 EL frischer Dill oder frische glatte Petersilie, gehackt
Salz und Pfeffer
4 Hamburgerbrötchen, getoastet
4 EL saure Sahne
Zum Garnieren nach Belieben 3 Frühlingszwiebeln, in dünne Ringe geschnitten, frische
reife Tomaten, gehackt, 1/2 Tasse (65 g) geriebener Cheddar
Einen Gartengrill vorheizen. Das Fleisch in einer Schüssel gut mit Tomaten, Oliven,
Knoblauch, Senf, Chili-Gewürzmischung, Basilikum, Oregano und Dill mischen. Dann aus
dem Fleisch 4 Burger formen. Die Burger eine Handbreit über den Kohlen 3-4 Minuten
auf jeder Seite grillen (englisch) oder noch 1-2 Minuten länger (medium oder ganz
durchgebraten). Sofort auf den getoasteten Brötchen servieren und nach Wunsch saure
Sahne, Frühlingszwiebeln, Tomaten und Käse dazustellen.
Curry-Truthahn Burger
1 Kilo Truthahnhackfleisch
1 große Zwiebel, feinst gehackt
1/2 Tasse Majonaise
Schmelzkäsescheiben
1 Eiweiß
1 EL Currypulver
Salz und Pfeffer
6 Hamburger-Brötchen
Majonaise mit der Hälfte des Currypulvers mischen, kaltstellen und durchziehen lassen.
Truthahn-Hack mit dem Rest des Curry, Eiweiß und Zwiebeln mischen, mit etwas Salz
und Pfeffer abschmecken, sechs Fleischpatties daraus formen. Gar grillen und auf die
Hamburger-Brötchen legen, je eine Käsescheibe daraufgeben. Mit gehacktem Salat und
der Curry-Majonaise garnieren.
Wenn Sie fettreduzierte Majonaise nehmen, den Salatanteil erhöhen und den Käse
weglassen, haben Sie einen kalorienarmen Snack!
Reuben Burger
500 g Rinderhack
75 g Corned-Beef-Aufschnitt
Salz, Pfeffer
1/2 gehackte Zwiebel
etw. Knoblauchsalz
5 Scheiben Emmentaler
125 g Sauerkraut, abgetropft
5 Hamburger-Brötchen
Hack mit fein zerkleinertem Corned-Beef-Aufschnitt und den Gewürzen verkneten und in
fünf Scheiben formen. In der Pfanne fast gar braten. Dann auf jede Scheibe etwas
Sauerkraut geben, den Käse darauflegen, abdecken und Käse zerlaufen lassen. In
Hamburger-Brötchen servieren.
© Gabi Frankemoelle
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15.09.2002 13:55
USA-Rezepte
Franks and Beans
6 Hot Dog-Würstchen
6 Hot Dog-Brötchen
1 Dose Kidney Bohnen
1 Dose weiße Bohnen
1 Tasse Barbecue-Soße
Pizza Dogs
4 Würstchen
4 Hot Dog-Brötchen
fertige Pizza- oder Spaghetti-Soße
geriebener Mozarella
Würstchen in das Brötchen legen, mit Pizza-Soße und Käse bedecken, etwa 30
Sekunden lang in der Mikrowelle erhitzen.
Dynamite Dogs
4 Würstchen
4 Hot Dog Brötchen
Gurkenscheiben (die scharf eingelegte Sorte mit Chili)
scharfe Salsa
Tortillas erwärmen, mit Salsa bestreichen, eventuell gehackten Eissalat daraufgeben und
das Würstchen darin einrollen.
In einem Topf Wasser, Zwiebel, Ketchup, Essig und die Gewürze, fünf Minuten simmern
lassen. Würstchen in flache ofenfeste Form legen, mit dem Ziwebelmix bedecken und
bei 180 Grad etwa eine halbe Stunde im Ofen garen lassen. Dann Würstchen mit Soße
in Hot-Dog-Brötchen schichten.
Chili Dogs
300 Gramm Hackfleisch mit einer gehackten Zwiebel und etwas Knoblauch anbraten,
etwas Ketchup (oder Tomatenmark) und eine Dose Kidneybohnen sowie 1 TL Chilipulver
und etwas Wasser dazugeben, durchkochen. Diese Mischung über die Würstchen in das
Brötchen geben. Mit etwas geriebenem Käse (Cheddar oder alter Gouda) bestreuen.
Corn Dogs
1 Tasse Mehl
1 Tasse Maismehl (Polenta)
1 EL Zucker
1/2 Paket Backpulver
1 TL Salz
1 TL Chilipulver
2 Eier
1 Tasse Milch
1/4 Tasse Öl
Öl zum Fritieren
Hot Dog-Würstchen (1 bis 2 Gläser)
In einer großen Schüssel alle trockenen Zutaten mischen. In einer kleinen Schüssel Eier,
Milch und Öl verschlagen. Die flüssigen Zutaten auf das Mehl geben und solange mit
dem Schneebesen rühren, bis ein glatter Teig entstanden ist, der nicht zu dünn sein
darf. Öl in der Friteuse auf 180 Grad erhitzen. In jedes Würstchen einen Holzstab
(beispielsweise Schaschlikspieße) stecken und in dem Teig wenden. Corn Dogs drei bis
fünf Minuten goldbraun fritieren.
Den Gemüsepaprika putzen und entkernen. Alle Gemüse mit der Küchenmaschine oder
per Hand fein hacken, aber nicht pürieren. Mit kochendem Wasser bedecken, 15
Minuten stehen lassen und abgießen. Die restlichen Zutaten dazugeben, zum Kochen
bringen und etwa zehn Minuten köcheln lassen, dabei gelegentlich umrühren. Das Relish
in Schraubgläser geben und sterilisieren.
USA-Rezepte
Grundrezept Pizzateig
400 g Mehl
1 TL Backpulver
je 1 TL Salz und Trockenhefe
1 Prise Zucker
3 TL Olivenöl
Das Mehl mit Backpulver, Salz, Hefe und einer Prise Zucker vermischen, Olivenöl mit
250 ml lauwarmem (nicht heißen!) Wasser vermischen und zum Teig geben, alles sehr
gut durchkneten, mindestens fünf Minuten lang. Den Teig zehn Minuten gehen lassen,
nochmals gut durchkneten und eine weitere Stunde ruhen lassen. (Man kann ihn auch
bis zu 12 Stunden, dann aber im Kühlschrank, aufbewahren.) Pizza- oder Springform
einfetten, Teig ausrollen oder mit den Fingern in die Form drücken. Wieder zehn Minuten
stehen lassen und in der Zeit den Belag vorbereiten. Pizzaboden mit Knoblauchöl
beträufeln, mit Pizzatomaten (s.u.) bestreichen und mit etwas Käse bestreuen. Belegen
und wieder mit restlichem Käse bestreuen. Bei 230 Grad etwa 15 Minuten backen.
Die Menge ist für eine runde Form von 30 Zentimetern berechnet, für ein ganzes Blech gut
eineinhalbfache Menge nehmen.
Gekochte Pizzasoße
1 gr. Dose Tomaten (825 ml), abgegossen
250 g Tomatenmark
1/2 TL Salz
1/4 TL Pfeffer
1/4 TL Zwiebelpulver
1/4 EL Oregano
1 TL Basilikum, getrocknet
1 Prise Chili
3/4 TL Knoblauchsalz
2 TL Olivenöl
1 TL Zucker
50 Gramm Parmesan, gerieben
Alle Zutaten, bis auf Zucker und Käse, gut mischen, Tomatenstücke dabei zerdrücken
und 20 Minuten leicht köcheln lassen. Zucker und Parmesan zugeben und nochmals
zehn Minuten garen lassen, oft rühren.
Fleisch & Co: Knoblauchwurst, Salami, gek. Schinken, Gehacktes, Würzmett, Speck,
Fleischbällchen, Parmaschinken, gegartes Hühnchen
Gemüse: Paprika, Maiskörner, Pilze, Broccoliröschen, Blattspinat, getrocknete Tomaten,
Auberginen, Artischocken, Frühlingszwiebeln
Sonstiges: Anchovis, Oliven, Ananas, Shrimps, Tofu, Kapern, Thunfisch, eingelegte
Muscheln, Pesto
Wie der Name schon sagt: Ein Rezept aus dem Planet Hollywood-Kochbuch. Schmeckt mir
ganz gut, auch wenn es mit Pizza wohl nur noch wenig zu tun hat ;-)
Zwiebel in etwas Rotwein gar dünsten. Spinat gut ausdrücken, Tomaten aus der Dose
leicht zerdrücken und ebenfalls gut abtropfen. Pizzateig in Springform drücken, dabei
einen hohen Rand ausformen. 3/4 des Käses über den Teig verteilen, dann die
Dosentomaten und das Basilikum, salzen und pfeffern. Weiterfüllen mit der
Zwiebelmasse, dem Knoblauch, dem Spinat (wieder würzen) und zuguterletzt mit
frischen Tomatenscheiben abdecken und mit restlichem Käse betreuen. Bei gut 200
Grad etwa 40 Minuten im Ofen gar backen.
© Gabi Frankemoelle
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15.09.2002 13:56
USA-Rezepte
BLT (Bacon-Lettuce-Tomato)
Pro Sandwich: 2 Scheiben Toast, 4 Scheiben Frühstücksspeck, zwei große Blatt Eissalat,
eine Tomate, Majonaise
Brot mit Majonaise bestreichen und mit Salatblättern belegen. Speck in einer Pfanne
knusprig-braun braten, auf den Salat legen, einige Tomatenscheiben obenauf. Mit der
zweiten Brotscheibe abdecken und diagonal durchschneiden.
BLT steht für Bacon, Lettuce, Tomato (Speck, Salat, Tomate) und ist ein Sandwich-
Klassiker.
Eier fein hacken. Saure Sahne und Majonaise verrühren, mit den Gewürzen pikant
abschmecken, Eier unterheben. Toastscheiben mit Salat belegen, den Eiersalat
aufstreichen. Zwei Brotscheibe obenauf legen, halbieren.
Käse zwischen die (außen) gebutterten Toastscheiben geben, im Backofen unter starker
Oberhitze solange grillen, bis der Käse schmilzt. Einmal wenden
Supereinfach, sozusagen idiotensicher ;-) Schmeckt gut als Beilage zu einer Suppe.
Italian Sandwich
Für vier Sandwiches: 8 Scheiben Toast, 4 Tomaten, dünne Scheiben Mozzarellakäse,
etwas gehacktes Basilikum, Majonaise, fertige Vinaigrettesoße
Brot dick mit Erdnußbutter und dünn mit Gelee bestreichen, zweite Brotscheibe auflegen
und halbieren.
Das ist das Pausenbrot der meisten US-Kids. Ich habe es nur der Vollständigkeit halber
aufgeführt, ist nämlich Geschmackssache - klebrig und ziemlich süß.
Roastbeef Sandwich
Für ein Sandwich: 2 Scheiben Toast, vier Scheiben Roastbeef, Eissalatblätter, Majonaise,
etwas sauere Sahne, gehackte Mixed Pickles, eingelegte Gurken, Senf
Majonaise, saure Sahne, Senf und gehackte Mixed Pickles verrühren, Toast damit
bestreichen und mit Eissalat belegen. Roastbeef und Gurkenscheiben darauf anordnen.
Thunfisch abgießen und feinhacken, mit den Gemüsen mischen. Pikante Soße rühren
und darübergeben, gut mischen. Auf die Brotscheiben streichen, Eischeiben auflegen
und halbieren.
Einfach und schnell, sollte man aber immer frisch zubereiten, sonst weicht das Brot durch.
Brot mit Majonaise bestreichen, Salatblätter, Aufschnitt und Pfirsiche auflegen. Zweite
Brotscheibe darüberdecken, halbieren.
© Gabi Frankemoelle
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15.09.2002 13:56
USA-Rezepte
Breakfast Wraps (Frühstück-Wraps)
4 Weizentortillas
Rührei aus vier Eiern
geriebener Käse
Salsa
knusprig gebratener Frühstücksspeck
2 gehackte Tomaten
Tortillas aufwärmen und etwas Rührei in die Mitte geben. Mit Käse, Salsa, Speck und
Tomaten bestreuen und aufrollen. In Alufolie wickeln und warm verzehren.
Nun ja - sehr herzhaft für ein deutsches Frühstück. Schmeckt bestimmt auch als schnelles
Mittagessen!
Club Wraps
1/2 Tasse Mayonaise, mit 1 TL Senf verrührt
4 Weizentortillas
225 g Truthahnbraten-Aufschnitt
225 g Honigschinken-Aufschnitt
200 g geriebener Mozzarella-Käse
2 Tomaten, in Scheiben
1/2 kl. Zwiebel, gehackt
8 Scheiben Frühstücksspeck, knusprig gebraten und zerkrümelt
Salz und Pfeffer nach Geschmack
Mayonaise auf die Tortillas streichen, die restlichen Zutaten gleichmäßig daraufschichten
und aufrollen.
Aus den ersten acht Zutaten einen Eiersalat herstellen. Tortillas mit Salatblatt belegen,
mit Eiersalat bestreichen und fest aufrollen.
Mexican Wraps
6 große Weizentortillas
6 Blätter Eissalat
1 feingehackte rote Paprikaschote
4 feingehackte Tomaten
450 Gramm Roastbeef in Scheiben (Aufschnitt)
Salsa nach Geschmack
Für jeden "Wrap" ein ausreichend großes Stück Alufolie abreißen, Tortilla darauflegen.
Salat, Fleisch, Tomaten, Paprika und Salsa darauf verteilen. Tortilla fest aufrollen und
dann in Alufolie einschlagen.
Salatblätter auf die Tortillas legen, mit Käse, Avocado und Gemüsen belegen, mit etwas
Dressing besprenkeln. Einrollen und dabei die Seiten einklappen.
Frischkäse im Mixer cremig rühren, Äpfel, Zucker und Zimt dazugeben und gut
vermischen. Tortillas mit der Creme bestreichen und aufrollen, in Plastikfolie wickeln und
kühlen, wenn Sie sie nicht sofort servieren.
© Gabi Frankemoelle
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15.09.2002 13:57
USA-Rezepte
American Cream
235 ml Sahne
1 Dose (400 g) gesüßte Kondensmilch (Milchmädchen von Nestle)
400 ml Whiskey
1/2 TL Instantkaffee
30 ml Schokoladensirup
3 Tropfen Vanillaroma
2 Tropfen Bittermandelaroma
Alle Zutaten mit dem Mixer verquirlen. Einige Tage im Kühlschrank durchziehen lassen.
Klar, hier hat wohl Baileys Irish Cream Pate gestanden. Dieser "Nachbau" schmeckt
überraschend gut und hält sich im Kühlschrank zwei Monate, obwohl er bei mir nie so alt
geworden ist ;-) Schmeckt prima über Eis, zum Kaffee oder im Kakao.
Bloody Mary
1 Prise Salz
1 Spritzer Tabasco
3 cl Wodka
5 cl Tomatensaft
2 Spritzer Worcestersoße
Saft von 1/2 Zitrone
frisch gemahlener weißer Pfeffer
Eiswürfel
Den Wodka mit Tomatensaft, Salz, Tabasco und Worcestersoße, dem Zitronensaft und
den Eiswürfeln etwa 15 Sek im Shaker schütteln. In Gläser geben, je einen Eiswürfel
dazu und mit frischem Pfeffer bestreut servieren. Mit einer Stange Staudensellerie
servieren.
Fourth of July
Das mit der Butter ist so eine Sache: Gehört für einen US-Bürger zu diesem Getränk dazu,
ich finde es leckerer ohne...
Kürbisbowle
400 g Kürbisfleisch, geputzt
1/2 Zitrone, in Scheiben
2 EL Zucker
2 Flaschen Weißwein
1 Flasche Sekt
Kürbis würfeln oder mit dem Melonenausstecher kleine Kugeln formen, mit Zitronen und
Zucker etwas ziehen lassen, mit dem Wein angießen und einige Stunden im Kühlschrank
ziehen lassen. Vor dem Servieren den Sekt aufgießen.
Für dieses Rezept sollten Sie nicht gerade den mehligen "gelben Zentner" oder andere
Riesenkürbisse verwenden, sondern eine würzigere Muskat-Kürbisart.
Manhattan
Pro Drink: 2,5 cl Bourbon Whiskey, 2,5 cl italienischer Vermouth, ein Schuß Angostura-
Bitter, Maraschinokirsche und Orangenscheibe. Die ersten drei Zutaten im Mixglas mit
Eis verrühren, abseihen und garnieren.
New Yorker
Pro Drink: 4 cl Bourbon Whiskey, 1 cl Zitronensaft, 1 cl Grenadinesirup, ein Stück
Orangenschale. Die ersten drei Zutaten im Shaker mit Eis schütteln, in ein Glas
abseihen. Mit Orangenschale im Glas servieren.
Zombie
Im Shaker mit 3 bis 4 Eiswürfeln 1/2 Teelöffel Zucker, 1 Spritzer Apricot Brandy, 2 cl
dunklen Rum, 4 cl weißen Rum, 2cl braunen Rum und 4 cl Ananassaft schütteln und
abseihen.
Harvey Wallbanger
Pro Drink: 5 cl Wodka, 10cl Orangensaft, 1 Barlöffel Galliano (ein Kräutersschnaps). Ein
Glas mit viel Eis füllen. Wodka und Orangensaft einfüllen, kurz umrühren und den
Galliano vorsichtig auffließen lassen.
Harvey, so geht die Sage, war ein Surfer auf Maui, der nach dem Genuß dieses Drinks mit
schöner Regelmäßigkeit gegen Mauern lief. Kein Wunder!
Mint Julep
Pro Drink: 5 cl Bourbon, Minzezweige, 1/2 Teelöffel Zucker. Gläser und Whiskey stark
kühlen. Gläser mit Eis füllen, wieder in den Kühl- oder Eisschrank stellen. Gewaschene
Minzezweige mit Zucker zerdrücken, mit einigen Tropfen Wasser auflösen. Whiskey
unterrühren und in die gekühlten Gläser mit Eis geben.
Ein klassischer Drink aus dem Süden. Muß aber eiskalt sein, sonst verwässert er...
Pina Colada
Pro Drink: 5 cl weißen Rum, 2 cl Cream of Coconut (aus der Dose oder Batida), 3 cl
Ananassaft. Zutaten im Shaker mixen und auf Eis in einem großen Glas servieren. Mit
Ananas dekorieren.
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15.09.2002 13:52
USA-Rezepte
Amaretto Coffee Creamer (Amaretto-Kaffeesahne)
3/4 Tasse Instant-Kaffeeweißer (trocken, im Glas)
einige Tropfen Mandelaroma
1 TL Zimt
1/2 Tasse Puderzucker
Alle Zutaten in ein Glas geben und gründlich durchschütteln. Luftdicht verschlossen
aufbewahren.
In einem Mixer alle Zutaten gut verquirlen, in Gläsern mit Schlagsahne und
Schokoraspeln servieren.
Sahne in einem Topf unter Rühren bis fast zum Kochen erhitzen, Kaffee und Ahornsirup
dazugeben, durchrühren. Mit Schlagsahne servieren.
In einem großen Topf sechs Tassen Wasser mit dem braunen Zucker, Nelken und
Zimtstangen erhitzen, nicht kochen lassen. Kaffee hinzugeben und Mischung drei
Minuten sanft köcheln lassen. Flüssigkeit durch ein feines Sieb geben und in einzelnen
Tassen mit einem Stückchen Orangenschale servieren.
Kaffee in eine große Tasse geben, Zucker hinzugeben und auflösen, dann Whiskey
einrühren. Mit geschlagener Sahne servieren.
Kaffee in eine Plastiktüte geben, Aromen dazugeben und gut durchschütteln. Kaffee
luftdicht verschlossen aufbewahren. Normal aufbrühen.
Mehl mit Salz und Zimt in einer Schüssel mischen. Butter und Zucker in einer großen
Schüssel sehr cremig rühren, erst danach Eier einzeln gründlich unterrühren. Mehl
abwechselnd mit dem Kaffee portionsweise dazugeben, Teig glatt rühren und in große
Rodonkuchenform geben. Kuchen bei 175 Grad etwa 70 bis 80 Minuten backen. Zehn
Minuten in der Form auskühlen lassen und dann lösen. Eventuell mit Puderzucker
bestäuben oder mit Guss glasieren.
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15.09.2002 13:53
USA-Rezepte
Apple Spice Drink (Apfel-Gewürz-Punsch, ohne Alkohol)
Schale von einer Orange (unbehandelt, in Streifen)
3 Zimtstangen, in kleinere Stücke geschnitten
10 ganze Nelken
1 l Apfelsaft
6 Zimtstangen
Gewürze in ein Säckchen binden oder in einen Teefilter geben. Apfelsaft mit den
Gewürzen 20 Minuten köcheln lassen. Gewürzbeutel entfernen und Getränk ind
Teegläser füllen, mit jeweils einer Zimtstange garnieren.
Für 25 Gläser: Im Elektromix zwei Eier mit sechs gehäuften Teelöffeln Zucker
aufschlagen, dann gründlich 1 Flasche Weinbrand, 1 Liter heiße Milch, 10 cl braunen
Rum und 500 Gramm leicht geschlagene Sahne unterziehen. Warm servieren, etwas
Muskatnuß aufstreuen.
Was für den Winter - wärmt von innen. Und wie! Man kann die Sahne auch wegglassen,
dann sättigt der Punsch nicht so ;-)
Eier trennen und Eiweiß beiseite stellen. Eigelb mit Sahne, Milch, Zucker und
Vanillaroma schaumig rühren. Eiweiß steif schlagen und unter die Eigelbmasse heben,
dabei auch vorsichtig den Alkohol unterrühren. Eggnogg im Kühlschrank einige Stunden
durchziehen lassen. Zum Servieren etwas Muskatnuss darüber streuen.
Eggnogg galt einst das Getränk der englischen Upper Class in London: Zu Zeiten, als es
noch keine Kühlung gab, waren frische Milch und Eier etwas Kostbares, genau wie Brandy.
Von England aus verbreitete sich Eggnogg auch nach Amerika, wo die oben genanten
Zutaten auf dem Land reichlich vorhanden waren und statt Brandy eben Rum verwendet
wurde.
Milch, Eier, Vanillearoma und Puderzucker in einem Topf vorsichtig erhitzen, dabei mit
einem Schneebesen gründlich schlagen. Fünf Minuten ganz leicht köcheln lassen. Mit
etwas Muskatnuss garniert servieren.
Glogg (skandinavischer Punsch)
355 ml Rotwein
355 ml roter Portwein
200 ml Wodka
6 grüne Kardamomkapseln
4 Nelken
4 Spiralen Orangenschale (frisch)
2 Zimtstangen
Mandelblättchen und Rosinen zum Garnieren
Rotwein, Portwein und Wodka mit den Gewürzen in einem Topf sanft erhitzen und 20
Minuten ziehen (nicht kochen!) lassen. In Teegläsern servieren mit Mandelblättchen und
Rosinen garnieren.
Das mit der Butter ist so eine Sache: Gehört für einen US-Bürger zu diesem Getränk dazu,
ich finde es leckerer ohne...
Zimt und Vanille sind Favoriten in den USA. Hervorragend schmeckt auch ein Schuß
Pfefferminzlikör, Rum oder Baileys - dann allerdings nicht für die Kinder!
Alle Zutaten in einem Topf langsam erhitzen, aber nicht kochen, bis der Zucker gelöst
ist. Abdecken und weiter ziehen lassen - je länger, umso würziger der Punsch. Heiß in
Teegläsern servieren.
Für die Basismischung 1 Flasche Whiskey, 5 cl Southern Comfort, 5 cl braunen Rum mit
250 Gramm Kandiszucker, einer Zimtstange, einer halben Zitrone, einer halben Orange
und sechs Gewürznelken vier Wochen in einem großen Glas mit Schraubverschluß
ziehen lassen. Gewürze und Früchte entfernen. Entweder kalt als Likör servieren oder in
einer heißen Version: 5 cl in ein feuerfestes Grog-Glas geben, etwas Zitronensaft und
Honig dazugeben, mit kochendheißem Wasser auffüllen. Mit Orangenschreiben und
gemahlenem Zimt verzieren.
© Gabi Frankemoelle
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15.09.2002 13:53
USA-Rezepte
Grundrezept cremiger Shake (4 Portionen)
1/2 l Milch
500 g Vanilleeis
1 gr. Tasse feingehacktes Eis
3 TL Zucker (optional)
Alles gut verquirlen und in hohen Gläsern servieren, vielleicht mit einem Klecks
Schlagsahne garnieren.
Alles gut im Mixer verquirlen, sofort servieren. Statt Orangensaft schmeckt auch
Magermilch.
Kaffee und Zucker im kochenden Wasser auflösen, Zimt und Vanille dazugeben, etwas
abkühlen lassen. Sahne und kalte Milch dazugeben und gut durchmixen. Über Eiswürfel
in Gläser geben, jeweils eine Kugel Eis hineinsetzen, mit Kakaopulver, Zimtstangen oder
Schokoraspeln garnieren.
Erdbeereis, Milch und Marmelade im Mixer gründlich aufschlagen. Mit einem Klecks
Schlagsahne verzieren und mit Blaubeeren garnieren.
Fisch sehr gut kühlen. Hälfte der geschmolzenen Butter aufbewahren, den Rest in einen
tiefen Teller geben. Erhitzen Sie eine schwere Gußpfanne, bis sie fast glühend heiß ist.
Jetzt den Fisch in die Butter tauchen und auf beiden Seiten mit den Gewüzen bestreuen.
Nicht mehr als zwei Filets in die Pfanne legen und höchsten eine Minute pro Seite
braten, bis die Seiten jeweils fast schwarz sind, dann im Backofen warmhalten.
Für mutige Kochkünstler: Wenn Sie sich nicht scheuen, eine Gußpfanne bis zum Glühen
zu erhitzen und ordentlich Qualm in Kauf nehmen, dann probieren Sie einmal "Blackened
Fish", eine Spezialität aus New Orleans. Das Rezept ist eigentlich ganz einfach, aber es
entsteht eine Menge Rauch und Hitze dabei. Vielleicht können Sie ja draußen mit einer
Pfanne auf dem Gasgrill arbeiten... Geeignet für Blackened Fish sind festfleischige
Fischfiletscheiben, beispielsweise von Heilbutt, Seezunge, Thunfisch oder auch Lachs. In
den USA wird meist Redfish verwendet, den man hier wohl kaum bekommt. Oder Sie
nehmen Catfish - Zwergwels, ebenfalls in den USA sehr beliebt, wenn auch meist als
"Southern Fried Catfish", also fritierter Fisch, verwendet.
Cajun-Gewürzmischung
5 TL Paprika
je 1 TL getrockneter Oregano und getr. Thymian
1 TL Cayenne Pfeffer
je 1/2 TL schwarzer und weißer Pfeffer, Knoblauchpulver, Zwiebelpulver
Alle Gewürze gut mischen. Hält sich luftdicht verschlossen einige Monate.
Den Ofen auf 160 Grad vorheizen. Butter und Öl in einem schweren Topf bei milder
Temperatur erhitzen. Worcestersauce, Tabasco, Kreuzkümmel, Paprika- und
Knoblauchpulver unterrühren und 2-3 Minuten bei schwacher Hitze köcheln lassen. Die
Nußhälften zugeben und mit der Sauce überziehen, dann auf einem Backblech
ausbreiten und 15 Minuten backen; zwischendurch das Blech hin und wieder rütteln. Die
heißen Nüsse in einer Schüssel mit Salz bestreuen und gut mischen. Dann erneut auf
dem Blech ausbreiten und bei Raumtemperatur abkühlen und trocknen lassen. Luftdicht
verschlossen aufbewahren.
Öl in großem Topf erhitzen und das Mehl hineingeben. Etwa fünf Minuten unter
ständigem Rühren kochen, bis die Masse hellbraun ist. Paprika, Zwiebel und
Bleichsellerie hinzugeben und weitere fünf Minuten unter Rühren garen. Restliche
Zutaten dazugeben und nach Geschmack mit Zucker, Salz, Pfeffer und Tabaso
abschmecken. Eventeull mit etwas Wasser verdünnen und abgedeckt weitere 20
Minuten köcheln lassen.
Ein echtes Gumbo ist viiiiiel aufwendiger zu kochen. Das beginnt mit der Zubereitung von
Roux, einer sehr dunklen Mehlschwitze. Deswegen hier eine sehr vereinfachte Version.
Wen das Original interessiert: The Gumbopages.
Dirty Rice (ohne Innereien)
750 g Rinderhack
1/2 Tasse Zwiebeln, gehackt
1/2 Tasse Sellerie, gehackt
1/2 Tasse gehackter Gemüsepaprika
2 EL Sojasoße
250 g Reis, gekocht
1 TL Cayenne Pfeffer
1 Knoblauchzehe, gehackt
Salz und Pfeffer
Hackfleisch in einer Pfanne braun und krümelig braten, Gemüse getrennt davon weich
dünsten, erst dann mit dem Hackfleisch mischen und pikant abschmecken. Mit dem
gekochten Reis vermischen und servieren.
Das ist ein Rezept von Thomas aus Berlin, der es wiederum von seiner Tante aus den
Südstaaten hat, die es ihrerseits von einer Cajun-Frau bekam... Eigentlich gehören ja
Hühnermägen in Dirty Rice, aber das ist offensichtlich selbst bei den Cajuns nicht
Jedermanns Sache. Wer mag, kann auch noch geräucherten Schinken oder scharfe
Räucherwurst (in den USA ist das üblicherweise Andouille) dazugeben und etwas mehr
Reis untermischen.
Gebackener Alligator
1 Kilo Alligator-Schwanz (Scheiben knapp 2 Zentimeter dick)
Salz
Barbecue Soße
schwarzer Pfeffer und Rosenpaprika
scharfer französischer Senf
1/2 Tasse Wasser
Tabasco Sauce
Mehl
Knoblauchpaste nach Geschmack
Pflanzenöl
Marinieren Sie die Fleischscheiben einige Stunden in der Barbecue-Soße. Salzen und
pfeffern Sie sie. Mischen Sie Senf, Knoblauchpaste und Tabasco mit Wasser. Bestreichen
Sie das Fleisch damit und wälzen Sie es in dem Mehl. Fritieren Sie die Fleischscheiben
etwa fünf Minuten in dem Pflanzenöl, bis sie auf beiden Seiten goldbraun sind.
Nun ja, das Rezept ist nicht unbedingt zum Nachkochen gedacht - mehr als Kuriosum
aufgenommen. Es sei denn, Sie sagen mir, wo ich Alligator-Steaks beziehen kann, dann
würde ich es - vielleicht! - probieren!
Gemüse in eine große Schüssel geben. Öl mit den Gewürzen und den Soßen mischen
und über das Gemüse geben, mindestens 30 Minuten durchziehen lassen. Gemüse auf
Spieße stecken und am Rande des Grills etwa zehn Minuten lang grillen.
Bananas Foster
4 reife Bananen, längs durchgeschnitten
4 TL Butter
100 g brauner Zucker
1 TL Zimt, Prise Muskat
Saft einer Zitrone
75 ml hochprozentiger Whiskey oder Weinbrand
1 Schnapsglas Bananenlikör
Vanilleeis
Whiskey und Bananenlikör mischen und beiseite stellen. Butter in einer Pfanne
schmelzen, Zucker, Zimt und Muskat hinzugeben und rühren, bis der Zucker
geschmolzen ist. Bananen hinzugeben und mit der Karamel-Soße überziehen, Pfanne
vom Herd ziehen. Den Likör hinzugeben und mit einem langen Streichholz vorsichtig
anstecken. Die Flammen verlöschen nach kurzer Zeit von allein, sonst mit einem Deckel
abdecken. Zitronensaft angießen und kurz mischen. Über Vanilleeis servieren.
Dieses berühmte Dessert stammt aus dem Restaurant "The Commanders Palace" in New
Orleans. Wer sich mit Flambieren gut auskennt und sich traut, kann die Aktion ja am Tisch
vor Gästen vollführen!
© Gabi Frankemoelle
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15.09.2002 14:25
USA-Rezepte
Sweet and Sour-Fish (süßsaurer Fisch)
500 Gramm Fischfilet in Würfeln
1 Ei
1/2 cup Mondamin, etwas Wasser
1 große Zwiebel, geachtelt
1 Knoblauchzehe
1 Paprikaschote, in Streifen geschnitten
2 kleine Tomaten, geachtelt
1 kl. Dose Ananasstücke
Für die Soße: 3/4 cup Wasser, je 1/4 cup Essig und Zucker, 3 Eßlöffel Ketchup, je ein EL
Mondamin und Sojasoße, einige Tropfen Sambal Oelek oder Tabasco nach Geschmack
Mondamin, Ei und etwas Wasser zu einem dickflüssigen Teig rühren, mit etwas Sojasoße
würzen. Fischstücke in den Teig geben, gut abtropfen lassen und in viel Öl portionsweise
schnell braun backen. Herausnehmen und im Ofen warmstellen. Zwiebeln, Knoblauch
und Gemüse (bis auf Tomaten und Ananas) unter Rühren anbraten, Soßenzutaten
verrühren und ebenfalls dazugeben. Wenn die Soße kocht und andickt, Tomaten und
Ananas miterhitzen Erst ganz zuletzt den Fisch hinzugeben oder ganz separat servieren.
Mein all-time-favorite. Geht schnell, schmeckt super. Die Soße ist wirklich wie beim
Chinesen und passt auch gut zu Hühnchen oder Shrimps.
Zutaten für die Marinade verrühren, Fleischscheibchen darin mindestens eine Stunde im
Kühlschrank marinieren. Alle Zutaten für die Soße mischen und beiseite stellen. In
einem Wok reichlich Öl hoch erhitzen und das abgetropfte Fleisch darin etwa eine
Minuten rührbraten (ev. in Portionen), herausnehmen und Fett abtropfen lassen,
beiseite stellen. Öl bis auf kleinen Rest abgießen und Broccoli unter Rühren bei nicht
mehr so hoher Hitze zwei bis drei Minuten garen, beiseite stellen. Soße in den Wok
gießen aufkochen lassen, ev. weitere Hühnerbrühe dazugeben, wenn sie zu dick wird.
Broccoli hineingeben und kurz aufkochen lassen, Fleisch untermischen und sofort
servieren.
Zutaten für die Soße verrühren und die Rippchen darin im Kühlschrank über Nacht
marinieren. Backofen auf 180 Grad vorheizen. Rippchen aus der Soße nehmen, in
Fettpfanne legen, mit Alufolie abdecken und im Ofen etwa 45 Minuten sanft garen
lassen. Folie abnehmen, Backofen auf 225 Grad setzen, Rippchen wieder mit Soße
bestreichen und von beiden Seiten schön braun braten lassen.
Reiben Sie den Reis mit nassen Händen, so dass sich alle Körner voneinander trennen.
Eier mit dem Salz verschlagen, zu einem flachen Pfannkuchen braten, in Streifen
schneiden, beiseite stellen. Gemüse in Öl in einer Pfanne oder in einem Wok zwei bis
drei Minuten anbraten, Shrimps oder Schinken dazugeben und kurz weiter braten, Nüsse
untermischen. Reis dazugeben und unter Rühren heiß werdne lassen. Mit Sojasoße und
Sambal Oelek abschmecken, Eierstreifen unterheben und heiß werden lassen.
Eine prima Resteverwertung - die Gemüsesorten lassen sich durch andere Sorten
austauschen. Wichtig ist, dass Sie mit kaltem Reis arbeiten - sonst klumpen die Reiskörner
zusammen und Sie brauchen Unmengen Öl.
Nudeln kochen, abgießen und beiseite stellen. In einer großen Pfanne oder einem Wok
Möhren, Frühlingszwiebeln, Sellerie bei hoher Hitze in Öl und Knoblauch kurz anbraten,
Sojabohnenkeime dazugeben, kurz weiterbraten. Shrimps dazugeben, wieder eine
Minute unter Rühren braten. Sojasoße, Stärke, Zucker, Salz und Ingwer dazugeben, gut
vermischen und kurz garen lassen, so dass die Gemüse noch knackig sind. Mit den
Nudeln vermischen und erhitzen.
Zucker, Mehl, Maisstärke, Eiweiß und genügend Wasser zu einem dicken Ausbackteig
verrühren. Bananen in 3- 4 cm lange Stückche schneiden, im Teig wenden. Öl in einem
Wok oder einer tiefen Pfanne erhitzen. Bananen abtropfen lassen und etwa zwei Minuten
im Fett hellbraun fritieren. Auf Küchenpapier kurz entfetten, auf Teller verteilen, mit
Honig beträufeln und noch heiß servieren.
Ein Dessert, das eigentlich aus Indonesien stammt, aber wohl auch auf der Karte jedes
"Chinesen" zu finden ist.
© Gabi Frankemoelle
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USA-Rezepte
Shrimp Remoulade
je 1 cup Majonaise und Schmand
2 zerdrückte Knoblauchzehen
zwei Teelöffel gehackte Zwiebel
3 hartgekochte Eier, gehackt
2 Eßlöffel gehackte Petersilie
Salz, Pfeffer, Tabasco, Paprika
1 Kilo Shrimps, gekocht und geschält
Alle Zutaten für die Soße vermischen und pikant abschmecken. Dann die Shrimps
unterheben und gut durchziehen lassen.
Eine Art Krabbencocktail. Dazu schmecken Cracker oder man serviert die Shrimp-
Remoulade auf Salatblättern oder in einer ausgehöhlten Frucht, beispielsweise Melone
oder Orange.
Butter in einem großen Topf schmelzen, Zwiebel, Knoblauch und Mehl darin kurz
dünsten. Erdnußbutter gründlich einrühren, dann die Brühe. Alles 20 Minuten kochen
und zuletzt die Sahne einrühren und nochmals erhitzen. Mit gehackten Nüssen
servieren.
Auberginen halbieren, das Innere aushöhlen und kleinhacken. Shrimps und Crabmeat
kleinhacken. In einer Pfanne etwas Butter schmelzen und Paprika und Zwiebel darin
weichdünsten, dann das Auberginenfleisch. Tomaten, Knoblauch und Reis untermischen.
Würzen und alles gut erhitzen, Shrimps unterheben. Masse in die Auberginen füllen,
Käse darüberstreuen. Im gefetteter Form im Backofen bei 175 Grad etwa 30 Minuten
überbacken, dabei unten etwas Wasser angießen.
Wenn vorhanden, Fleisch in einem "slow cooker" oder "crock pot" (elektrisch mit
Keramiktopfeinsatz) im eigenen Saft garen, bis man die Fasern des Fleisches leicht
auseinander ziehen kann. Ansonsten in einem Bratentopf mit ein wenig Wasserzusatz
langsam garen. Das dauert mehrere Stunden. Wenn das Fleisch gar ist, das Fett
entfernen und mit einer Gabel das Fleisch in einzelne Fasern auseinanderziehen. Das
Fleisch in eine Gußeisenpfanne geben und mit der Barbeque-Sauce gut vermengen und
kurze Zeit im Backofen backen. Das Fleisch auf die Hamburger Buns legen, zwei bis drei
Hamburger Pickles darauflegen, zuklappen und genießen.
Ein Rezept von Ute aus Münster, die lange Jahre in den Südstaaten gelebt und und sich
daher bestens mit der US-Küche auskennt. Danke!
Die ersten fünf Zutaten vermengen und in 20 bis 30 Minuten zu einer sämigen
Tomatensoße köcheln lassen. Zwischenzeitlich etwas Öl in einer Pfanne erhitzen und
darin die Hühnerbrust pro Seite etwa drei Minuten anbraten, Die Bruststücke mit den
Gemüsen in die Tomatensoße geben und 30 Minuten über sehr kleiner Flamme köcheln
lassen. Auf einem Reisbett servieren.
Mint Julep
Pro Drink: 5 cl Bourbon, Minzezweige, 1/2 Teelöffel Zucker. Gläser und Whiskey stark
kühlen. Gläser mit Eis füllen, wieder in den Kühl- oder Eisschrank stellen. Gewaschene
Minzezweige mit Zucker zerdrücken, mit einigen Tropfen Wasser auflösen. Whiskey
unterrühren und in die gekühlten Gläser mit Eis geben.
USA-Rezepte
Amish Alabaster
4 kl. weiße Rüben, geschält und halbiert
4 mittelgroße Kartoffeln, geschält und halbiert
Salz, Pfeffer, Sahne
Rüben und Kartoffeln in Salzwasser 20 bis 30 Minuten sehr weich kochen, abgießen.
Kartofeln in den Topf zurückgeben und ausdampfen lassen. Rüben mit Gewürzen und
ausreichend Sahne pürieren, Kartoffeln ebenfalls mit Kartoffelstampfer zerdrücken und
dazugeben, abschmecken und glatt rühren, Masse sollte etwas weniger steif sein als
Kartoffelpüree. In eine gebutterte, feuerfeste Form geben und bei 150 Grad im Ofen 20
bis 30 Minuten garen.
Ofen auf 250 Grad vorheizen. Äpfel in einer Pfanne mit der Hälfte der Butter etwa fünf
Minuten weich dünsten, beiseite stellen. Schwere Metallpfanne im Ofen etwa 5 Minuten
vorheizen. Währenddessen restliche Zutaten (ohne Butter) in einer Schüssel
verschlagen. Pfanne mit Topflappen aus dem Ofen nehmen, restliche Butter darin
schmelzen lassen. Apfelscheiben in die Pfanne geben, dann den Teig. Pfannkuchen im
Ofen etwa 10 Minuten backen, dann Hitze auf 180 Grad vermindern und weitere 10 bis
15 Minuten backen lassen. In Achtel schneiden und mit Butter und Ahornsirup servieren.
Zucker und Schmalz mit dem Mixer cremig rühren. Eier, Vanillezucker, Salz und
Muskatnuss unterrühren. Natron mit der Milch mischen, Mehl mit dem Backpulver,
abwechselnd unter die Teigmasse rühren. Teig teelöffelweise auf ein gefettetes
Backblech setzen, mit Hagelzucker oder Zimtzucker bestreuen. Im Ofen bei 180 Grad
zehn bis 12 Minuten hellbraun backen.
Die Menge ist reichlich bemessen für einen normalen deutschen Haushalt - vielleicht
nehmen Sie also nur die Hälfte.
Sieht toll aus! Verwenden Sie Ihr Lieblings-Dressing - ich nehme eines aus Olivenöl, Essig
und Knoblauch, kräftig abgeschmeckt mit Salz, Pfeffer und einer Prise Zucker.
© Gabi Frankemoelle
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15.09.2002 14:26
USA-Rezepte
Lomi Lomi Salmon
250 g Räucherlachs
600 g Tomaten, feingehackt
1 Bund Frühlingszwiebeln, feingehackt
1/2 Zwiebel, feingehackt
Alle Zutaten sehr fein hacken und mischen. Über Nacht gut kühlen und gut durchziehen
lassen.
Braucht kein Gewürz - der Lachs ist salzig genug. Wer mag, kann allerdings eine Prise
Pfeffer und etwas Zucker dazugeben, vor allem, wenn die Tomaten noch nicht sehr reif
waren.
Die Garzeit ist kein Irrtum: Das Fleisch muss fast zerfallen. Bei einem originalen
hawaiianischen Luau wird Kalua Pig in einer Erdgrube geröstet und zwar einen halben Tag
lang.
Geht einfach und schnell - die Menge ist für sechs bis acht Personen berechnet.
Haupia (Kokosnuss-Pudding)
2 EL Stärkemehl
3 EL Zucker
Prise Salz
2 Tassen frische Kokosnussmilch (zur Not verdünntes Konzentrat, gibt es in Dosen zu
kaufen)
In einer Schüssel Zucker, Stärke und etwas von der Kokosmilch zu einer geschmeidigen
Paste verrühren. Die restliche Kokosmilch zum Kochen bringen und mit der Paste
andicken. In eine flache Form geben und abkühlen lassen.
In Hawaii wird Haupia mit noch einem halben EL mehr Stärke angedickt, so dass sich der
Pudding später in Würfel schneiden lässt. Er wird dann mit frischen Früchten serviert.
Obstsäfte mischen und am besten einen Tag kühlen lassen. Am nächsten Tag Ginger Ale
und Grenadinesirup hinzugeben, mit Eiswürfeln kühlen. Rumsorten mischen und auf
jede Portion auffließen lassen - nicht unterrühren!
Harvey Wallbanger
Pro Drink: 5 cl Wodka, 10cl Orangensaft, 1 Barlöffel Galliano (ein Kräutersschnaps). Ein
Glas mit viel Eis füllen. Wodka und Orangensaft einfüllen, kurz umrühren und den
Galliano vorsichtig auffließen lassen.
Harvey, so geht die Sage, war ein Surfer auf Maui, der nach dem Genuß dieses Drinks mit
schöner Regelmäßigkeit gegen Mauern lief. Kein Wunder!
Pina Colada
Pro Drink: 5 cl weißen Rum, 2 cl Cream of Coconut (aus der Dose oder Batida), 3 cl
Ananassaft. Zutaten im Shaker mixen und auf Eis in einem großen Glas servieren. Mit
Ananas dekorieren.
Pina-Colada-Torte
4 gr. Eier
4 EL lauwarmes Wasser
125 g Zucker
100 g Mehl
25 g Speisestärke
50 g Kokosraspeln
1 TL Backpulver
Füllung: 50 ml Batida de Coco oder Pina-Colada-Likör
1 Dose geraspelte Ananas (del Monte) mit Saft
75 g Zucker
6 Blatt Gelatine
2 Becher Sahne
Garnitur: 1 Becher Sahne, Van.zucker und Zucker nach Geschmack, Kokosraspeln,
Ananasstücke
Eier mit Wasser und Zucker sehr schaumig schlagen, bis die Masse weißcremig und fest
ist. Mehl, Speisestärke, Backpulver, Kokosraspeln vermischen und vorsichtig mit einem
Schneebesen unter die Eimasse heben, nicht zu lange rühren! In einer gefetteten
Springform (26 bis 28 cm) bei 200 Grad (Umluft 175 Grad) etwa 25 bis 30 Minuten
backen. Etwas erkaltet aus der Form nehmen, später halb durchschneiden.
Für den Belag einige EL Ananassaft abnehmen und die Gelatine darin einweichen.
Restliche Ananas abgießen, den Likör und Zucker mit den Früchten verrühren. Sahne
steif schlagen. Gelatine im Wasserbad oder bei niedrigster Stufe in der Mikrowelle
auflösen, unter die Früchte ziehen. Sobald die Masse etwas fest wird, die Sahne
vorsichtig unterheben. Creme auf den Tortenboden füllen, zweite Hälfte daraufsetzen.
Einige Stunden fest werden lassen. Vor dem Servieren Torte mit restlicher, gesüßter
Schlagsahne bestreichen, mit Kokosraspeln dick bestreuen, mit Sahnetupfen und
Ananasstücken verzieren.
In den USA wird dieser Kuchen als "Sheet Cake" gebacken, also flach auf dem Blech,
unten Bisquit, darüber Füllung. Genauso gut kann man aber eine deutsche "Torte" daraus
machen, indem man eine runde Springform verwendet und mehrere Lagen schichtet.
© Gabi Frankemoelle
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15.09.2002 14:26
USA-Rezepte
Bannock-Brot der Chippewa-Indianer
1 1/2 Tassen Maismehl
1/2 Tasse Wasser (ev. etwas mehr)
4 EL ÖL, geschmolzene Butter oder ausgelassenes Speckfett
4 EL Honig oder Ahornsirup
einige EL Öl zum Braten
In einer Schüssel alle Zutaten gut verrühren. Öl in einer Pfanne erhitzen und den Teig
löffelweise hineintropfen lassen und mit einem Löffel etwas flachdrücken, auf beiden
Seiten knusprig braun braten.
Eine Art Pfannkuchen, die man salzig oder süß zubereiten kann.
Fisch in Wasser garziehen lassen, herausnehmen. Brühe mit Salz würzen, Maismehl
einrühren, bis eine gebundene Suppe entsteht und das Wildgemüse darin ebenfalls
garkochen. Zuletzt den Fisch zerpflücken und wieder einlegen.
Ein authentisches Rezept - und wohl eher etwas für wagemutige Kochkünstler!
Hirschsteaks
1/2 Tasse Erdnußöl (oder Sonnenblumenöl)
1 Knoblauchzehe, gehackt
1/4 Tasse Rotweinessig
Pfeffer
8 Hirschsteaks
In einer Pfanne den Knoblauch im Öl glasig braten, Pfeffer und Essig dazugeben und
kurz durchkochen. Mit dieser warmen "Marinade" die Hirschsteaks bestreichen und über
Holzukohle gar grillen, von jeder Seite etwa fünf Minuten. Dazu passen geschmorte
Wildpilze.
Pueblo Pork Roast (Schweinebraten Pueblo-Art)
1/4 Tasse Öl
1,5 Tassen gehackte Zwiebeln
3 Knoblauchzehen, gehackt
4 zerdrückte, getrocknete Wacholderbeeren
Prise Korianderpulver
1 Lorbeerblatt
1 EL Chilipulver, 1 TL Salz
1 1/4 Tasse Wasser
1 Tasse pürierte Tomaten (Fertigprodukt)
2/3 Tasse Essig
1/2 Tasse Honig
1 Riegel Zartbitterschokolade
2,5 Kilo Nackenbraten vom Schwein
Öl in einer Pfanne erhitzen und Zwiebeln darin glasig dünsten. Gewürze hinzufügen und
nochmals kurz schmoren lassen. Restliche Zutaten (bis auf Schokolade und Fleisch)
hinzugeben und 30 Minuten zugedeckt köcheln lassen. Dann Schokolade einlegen,
schmelzen lassen, durchrühren und offen 20 weitere Minuten sanft köcheln lassen, bis
die Soße ziemlich dick ist. Backofen auf 170 Grad vorheizen, das Fleisch mit der Soße
bestreichen und etwa drei Stunden lang backen. Dabei immer wieder mit der Soße
bestreichen.
Die Küche der Pueblo-Indianer im Süden war natürlich ganz anders als die der Prärie-
Indianer im Norden: Hier gab es andere Gewürze und Gemüsesorten und die Rezepte
erinnern sehr an mexikanische Küche.
Succotash (Mais-Bohnen-Gemüse)
2 EL Schmalz
2 gehackte Zwiebeln
1 gehackte Paprikaschote
2 kl. gewürfelte Kartoffeln
1/4 l kochendes Wasser
2 Tassen Kidneybohnen (aus der Dose)
1 gr. Dose Tomaten
1 TL Zucker
400 g Maiskörner aus der Dose (abgegossen)
Salz und Pfeffer
Zwiebeln und Paprikaschote in dem Schmalz gut andünnsten,d ann die Kartoffeln und
das Wasser hinzugeben. Etwa 15 Minuten kochen lassen, dann Limabohnen dazugeben
und weitere 15 Minuten köcheln lassen. Dann Tomaten, Mais und Zucker dazugeben und
mit Salz und Pfeffer abschmecken. Kurz erhitzen und servieren - entweder als
vegetarisches Hauptgericht oder als Gemüsebeilage zu kurzgebratenem Fleisch.
Gericht mit starkem indianischen Einfluss, dann aber von den Pennsylvania Dutch etwas
verfeinert.
Milch erhitzen und das Maismehl einrühren, bei sehr geringer Hitze unter häufigem
Rühren 20 Minuten auf dem Herd ausquellen lassen. Eine große, feuerfeste Form
ausfetten, Ofen auf 150 Grad vorheizen. Alle Zutaten, bis auf die kalte Milch, gut mit
dem Maisbrei verrühren und in die Form geben. Die kalte Milch obenauf schütten. Den
Pudding etwa zwei Stunden backen lassen, bis er insgesamt fest, aber oben noch etwas
feucht ist. 30 Minuten auskühlen lassen und mit Sahne oder Beeren servieren.
Pemmican
2 Tassen Rosinen
2 Tassen getrocknete Datteln
2 Tassen gemischte Nüsse (Pecans, Walnüsse, Cashews, Erdnüsse - nicht gesalzen)
Honig (genug, um die Masse zu binden)
Challah (Hefezopf)
590 ml lauwarmes Wasser
2 Päckchen Trockenhefe
120 ml Honig
60 ml Öl
2 Eier
1/2 TL Salz
1 kg Mehl
zum Bestreichen: 1 Ei, verschlagen
zum Garnieren: ev. 2 TL Mohn
Trockenhefe in einer großen Schüssel mit dem Mehl vermischen. Die weiteren Zutaten
(ev. nicht die ganze Wassermenge verwenden) dazugeben und alles gut mit den Händen
zu einem glatten Teig kneten. An einem warmen Ort zugedeckt mindestens eine Stunde
gehen lassen. Teig wieder durchkneten und zu drei Strängen formen. Teigstränge zu
einem Zopf flechten und auf ein gefettetes Blackblech setzen, erneut eine Stunde gehen
lassen. Ofen auf 190 Grad vorheizen. Hefezopf mit dem verquirlten Ei bestreichen,
eventuell mit Mohn bestreuen und etwa 40 Minuten backen lassen. Der Zopf ist gar,
wenn er hohl klingt, wenn man auf den Boden klopft.
Cholent (Sabbat-Eintopf)
1 Tasse getrocknete weiße Bohnen
600 g magere Rinderbrust, 4 vier Stücke geschnitten
4 geschälte Kartoffeln
1 Zwiebel, geviertelt
1 TL Salz, etwas schwarzer Pfeffer
3 Tassen Hühnerbrühe
Bohnen über Nacht in Wasser einweichen, dann abgießen. Backofen auf 170 Grad
vorheizen. Bohnen mit Fleisch, Gemüsen und Gewürzen in einen ofenfesten Topf geben,
genug Wasser angießen, dass die Zutaten gerade eben bedeckt sind. Topf zunächst mit
zwei Lagen Alufolie sehr dicht verschließen, dann den Deckel fest aufsetzen. 30 Minuten
im Ofen garen, dann Hitze auf 90 Grad heruntersetzen und zehn (kein Druckfehler -
stimmt so!) weitere Stunden garen. Dabei keinesfalls den Topf öffnen. Cholent in
Suppentellern servieren, eventuell mit etwas heißer Hühnerbrühe aufgießen.
Das Rezept lässt sich genauso mit der doppelten Menge zubereiten.
Ofengrill auf 250 Grad vorheizen. Gesäuberte Leber in eine Fettpfanne geben und etwa
zehn Zentimeter von der Hitzequelle entfernt etwa drei bis vier Minuten von jeder Seite
garen. Leber sehr fein hacken. Schmalz in einem Topf zerlassen und darin die Zwiebeln
weich dünsten, bis sie eben zu bräunen beginnen. Leberstückchen dazugeben und zwei
weitere Minuten garen lassen. Gehackte Eier zu der Mischung geben, mit Salz und
Pfeffer gut abschmecken.
Ein klassische Vorspeise aus der jüdischen Küche - "kosher" ist sie natürlich nur, wenn
Gänseschmalz verwendet wird. Sie wird auf frischem Brot mit Gewürzgurkenscheiben
serviert. Nachdem ich kein Fan von Innereien bin, kann ich Ihnen leider nicht sagen, wie
dieses Gericht schmeckt - ich vermute, wie grobe Leberwurst!
Ofen auf 175 Grad vorheizen. Eine eckige Kuchenform (22 x 22 cm oder kl. runde
Springform) fetten und mit Mehl bestreuen. Mehl, Salz, Backpulver und Natron in einer
Schüssel vermischen, beiseite setzen. In einer anderen Schüssel Butter, Zucker und
Vanillezucker schaumig rühren, nach und nach die Eier dazugeben. Danach das Mehl
kurz einrühren und anschließend die saure Sahne. In einer Schüssel Nüsse, Puderzucker
und Zimt verrühren. Die Hälfte des Teiges in die Kuchenform geben, etwas von der
Füllung darüberggeben. Restlichen Teig aufstreichen, restliche Nussmischung
darübergeben und mit geschmolzener Butetr beträufeln. Gut 45 Minuten backen, bis die
Oberfläche fest ist und auf Druck zurückspringt.
Noodle Kugel (Nudel-Kugel-Dessert)
300 g Eier-Bandnudeln
50 g geschmolzene Butter
4 Äpfel
3/4 Tasse Rosinen
1/3 Tasse Honig
50 g Zucker
1/2 TL Zimt
Prise Salz
5 große Eier
© Gabi Frankemoelle
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15.09.2002 14:27
USA-Rezepte
Caesars Salad
1 Kopf Salat
1/3 cup Olivenöl, 3 Teelöffel Zitronensaft
Salz, Pfeffer aus der Mühle
1 hartgekochtes Ei
3-4 Anchovisfilets
100 Gramm Blauschimmelkäse
2 Knoblauchzehen
1 cup Toastbrotwürfel
etwas Butter
Knoblauchzehen zerdrücken, in Butter dünsten und die Brotwürfel darin leicht braun
braten. Salat waschen, schleudern, trockentupfen und kleinreißen. Olivenöl
darübergeben, Zitronensaft, Salz und Pfeffer und gut durchschmischen. Zerbröckelten
Käse, Anchovis und kleingehacktes Ei darüberstreuen, zuletzt die Knoblauchcroutons.
Ein klassischer leichter Salat als Vorspeise. Wer den Geschmack nicht mag, kann die
Anchovisfilets auch weglassen.
Fleisch flachklopfen und würzen, dann in Mehl wenden. In einer Pfanne mit wenig Fett
auf beiden Seiten braunbraten, warm stellen. Die restliche Butter schmelzen, die
Kräuter und den Zitronensaft hinzugeben und einmal aufkochen. Das Huhn wieder
dazugeben und sofort servieren, garniert mit Zitronenscheiben und Petersilie.
Erdbeeren waschen und Blüte entfernen. Eigelb mit Butter, Whisky und Zucker gründlich
schlagen, dann die Sahne unterheben. Mehrere Stunden kühlen, bis die Masse sehr zäh
wird. Erdbeeren darin wenden und hübsch auf Tellern garnieren.
Ein Dessert, das nicht nur gut schmeckt, sondern auch hervorragend aussieht.
© Gabi Frankemoelle
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15.09.2002 14:27
USA-Rezepte
Batter Fried Mushrooms (ausgebackene Champignons)
2 geschlagene Eier
1/2 Tasse Buttermilch
Mehl, Salz, Pfeffer, Rosenpaprika
500 Gramm Champignons
Pilze putzen, waschen und gründlich trocknen. Eier, Buttermilch und Gewürze
vermischen, Pilze darin wenden. Etwas abtropfen lassen und dann in Mehl wenden. In
heißem Fett ausbacken und salzen. Dazu schmeckt saure Sahne mit Kräutern oder
Kräuterbutter.
Die Fleischstücke (nicht kleingeschnitten!) in einem großen Topf mit Wasser bedecken,
zugedeckt garkochen. Das Fleisch kleinschneiden, Huhn vom Knochen lösen und zurück
in die Brühe geben. Alle Gemüse und Gewürze hinzufügen, im offenen Topf garkochen
lassen, so daß etwas Flüssigkeit verdampft. Nochmals abschmecken.
Ein Eintopf, der oft als Hauptgang serviert wird - mit Cornbread oder Baguettebrot.
Alle Zutaten, bis auf die Butter und das Natron, in einer großen, mikrowellengeeigneten
Schüssel vermischen und bei höchster Stufe etwa sechs Minuten lang kochen,
zwischendurch einmal umrühren. Butter einrühren und nochmals zwei Minuten garen.
Dann das Natron hinzugeben und sehr gründlich rühren, auf ein geöltes Backbleck
gießen, flach streichen und erstarren lassen. Abgekühlt in kleine Stücke brechen.
Vorsicht bei der Zubereitung: Die Zuckermasse ist fürchterlich heiss und kann schlimme
Verbrennungen verursachen, wenn sie auf die Haut spritzt. Das Konfekt lohnt aber den
Aufwand - sehr lecker!
Swiss Steak
1 Kilo Rinderbraten (flaches Stück)
Salz, Pfeffer, Öl, Mehl
1 Knoblauchzehe, gehackt
3 gehackte Zwiebeln
5 Tomaten, enthäutet und gehackt
3 cups Fleischbrühe (Instant
Fleisch salzen und mit Mehl bestäuben, in etwas Öl schön braun braten. Tomaten,
Zwiebeln, Knoblauch und Brühe hinzugeben, zugedeckt etwa zwei Stunden schmoren
lassen.Zuletzt Deckel abnehmen und Soße wieder etwas einkochen lassen.
Die riesigen Round-Steaks, wie sie in den USA geschnitten werden, bekommt man hier
leider nicht. Ganz normaler Rinderbraten tut es aber auch.
Eine Art Nudelauflauf, den fast niemand mehr selbst kocht, sondern als TV-Dinner aus der
Mikrowelle "genießt". Dabei schmeckt er so viel besser, läßt sich prima mit einem Salat
zum Hauptgericht aufwerten. Man kann auch Schinken- oder Salamiwürfel zu den Nudeln
geben.
Ozark Pudding
3 cups Apfelstücke, geschält
1/2 Tasse gehackte Pecannüsse
2 Eier, verschlagen
1 cup Zucker, etw. Vanillezucker
2/3 cup Mehl
1/2 Paket Backpulver
Prise Salz, Schnapsglas Rum
In einer Schüssel Eier, Zucker und Vanillezucker sehr schaumig schlagen, Mehl,
Backpulver und Salz unterheben. Äpfel, Nüsse und Rum ebenfalls dazugeben. Masse in
einer gefetteten Auflaufform bei 180 Grad etwa 30 Minuten goldbraun backen.
In den USA wird dieser Pudding, der mehr eine Art Kuchen ist, lauwarm mit Rum-Raisin-
Eiscreme serviert.
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15.09.2002 14:27
USA-Rezepte
Yellow Pea Soup (Erbsensuppe)
2 cups getrocknete gelbe Spalterbsen
300 Gramm geräucherte dicke Rippe
1 Knoblauchzehe, zerdrückt
1 Zwiebel, gehackt
1/2 cup Staudensellerie, gehackt
2,5 Liter Wasser
je 1 Teel. Butter und Mehl
Salz, Pfeffer
1/2 cup Milch
Erbsen über Nacht in Wasser einweichen. Abschütten, mit Gemüsen, Fleisch und dem
Wasser aufsetzen und sehr weich kochen. Fleisch herausnehmen und klein schneiden.
Erbsen mit einem Teil der Kochflüssigkeit pürieren. Butter schmelzen, das Mehl darin
unter Rühren schmoren lassen, Milch hinzugießen. In die Suppe rühren, mit Salz und
Pfeffer abschmecken und nochmals zehn Minuten köcheln lassen. Fleischstücke
miterhitzen.
Diese Suppe ist wohl holländischen Ursprungs und füllt den Bauch auf angenehme Weise.
Braten würzen und mit Mehl bestäuben. Scharf anbraten und dann mit Wasser und Wein
ablöschen. Im geschlossenen Topf etwa zwei Stunden schmoren, dann die Gemüse
dazugeben und weich garen. Alles herausnehmen, auf Platte arrangieren, warmstellen.
Soße abschmecken und binden. Dazu gibt es häufig Corn Pudding (eine Art Polenta).
Pie- oder Springform mit 2/3 des Teiges auskleiden. Äpfel, Cranberries und Cidre in
einem Topf garen, bis die Früchte weich sind, Zucker, Zimt, Prise Salz und Butter
unterrühren. In die Teigform geben und bei 200 Grad 20 bis 25 Minuten backen. Aus
dem restlichen Teig kleine dekorative Formen ausstechen (Herzen, Sterne), etwa 10
Minuten backen. Damit den Pie garnieren. Am besten lauwarm mit kalter Schlagsahne!
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15.09.2002 14:27
USA-Rezepte
Salmon Mousse (Lachs-Mousse)
1 Tütchen Gelantine (6 Blatt)
1/2 cup Weißwein
2 dicke Scheiben Zwiebel
3 Teelöffel Zitronensaft
2 Eßlöffel Tomatenmark
2 cups Schlagsahne
1/2 Bund gehackte Petersilie, etwas Dill
8 Tropfen Tabasco
500 Gramm pochierter Lachs
Gelantine in Wein einweichen und vorsichtig erwärmen, bis sich alles gelöst hat, zur
Seite stellen. Alle anderen Zutaten mit dem Pürierstab gut mixen und abschmecken,
dann die Gelantine unterrühren. In gefettete Förmchen oder eine große Portionsform
geben und einige Stunden kühl stellen.
Wenn man die Lachs-Mousse in Portionsförmchen füllt, später stürzt und auf Salatblättern
zu Baguette serviert, hat man eine spektakuläre Vorspeise, mit der man Eindruck schinden
kann - dabei ist das Rezept ganz einfach!
Rindfleisch, Gemüse, Salz, Pfeffer,Wein und genügend Wasser in einem schweren Topf
aufkochen, gut zwei Stundne sanft köcheln lassen, bis das Fleisch sehr weich ist. Für die
Sauce eine halbe Tasse der abgekühlten Brühe mit saurer Sahne und den Gewürzen
verrühren. Fleisch aufschneiden und mit der Sauce servieren. Dazu schmecken am
besten Baked Potatoes. Das Fleisch läßt sich in der Brühe hervorragend aufwärmen.
Hazelnut Cheesecake
1 1/2 cups zerbröselte Löffelbisquits
1/2 cup geschmolzene Butter
1 Eßlöffel Kakaopulver
500 Gramm Frischkäse (Philadelphia)
4 Eier
1 cup Zucker
3 Eßlöffel Kaffeelikör
1/2 cup Haselnußblättchen
Löffelbisquits mit der Butter und dem Kakao vermengen, Masse auf den den Boden einer
24-cm-Springform drücken, kühl stellen. Mit dem Mixer Frischkäse sehr gut mit dem
Zucker verrühren, nach und nach die Eier hinzugeben, zuletzt den Kaffeelikör und die
Nüsse. Füllung auf den Boden geben und bei 175 Grad im Ofen etwa eine Stunde
backen. Kuchen erst kurz vor dem Servieren aus der Form nehmen, in Stücke schneiden
und mit Nußblättchen garnieren.
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15.09.2002 14:28
USA-Rezepte
Banana Nut Bread (Bananen-Nuß-Brot)
125 g Butter
200 g Zucker
1/2 Päckchen Vanillezucker
2 Eier
200 g Mehl
1/2 TL Salz
1/2 Tasse Buttermilch
1 TL Natron
3 zerdrückte reife Bananen
1/2 Tasse gehackte Wal- oder Pecannüsse
Butter, Zucker und Vanillezucker schaumig rühren, dann die Eier sehr gründlich mit dem
Mixer unterrühren. Mehl und Salz untermischen, dann die restlichen Zutaten. Teig in
einer gefetteten Kastenform bei 160 Grad etwa eine Stunde backen lassen.
Alle Soßenzutaten in einer großen Schüssel vermischen und die Hähnchenstücke darin
kurz wenden. Fleisch in einer Auflaufform bei 180 Grad eine gute Stunde backen lassen,
dabei immer wieder mit der restlichen Soße bepinseln.
Lentils (Linsen)
450 g Linsen
3 Möhren, in feine Scheiben geschnitten
1 Zwiebel
Salz und Pfeffer
2 Lorbeerblätter
1 Dose Hot-Dog-Würstchen
Linsen über Nacht in Wasser einweichen lassen. Am nächsten Tag Linsen in neuem
Wasser aufsetzen, mit etwas Salz, Pfeffer und Lorbeerblatt würzen. Zum Kochen
bringen. Nach zehn Minuten Hitze herunterschalten und Möhren und gehackte Zwiebel
dazugeben. Kochen, bis das Gemüse weich ist. Zuletzt Wurststückchen in das Gemüse
geben und heiß werden lassen.
Ein Gericht, das mich allerdings sehr an den guten, deutschen Linseneintopf erinnert!
© Gabi Frankemoelle
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15.09.2002 14:28
USA-Rezepte
Chili Meat Sauce (Fleischsoße)
1 1/2 Pfund Rinderhack
1 kl. Dose eingelegte grüne Chilies (oder 100 ml grüne Salsa-Sosse)
2 Teelöfel Speckfett (oder Schmalz)
1 Esslöffel gehacktes frisches Koriandergrün (falls zu bekommen, sonst Petersilie)
2 große Zwiebeln, gehackt
1 Esslöffel Chilipulver (lieber weniger, wenn es nicht so scharf sein soll)
2 gehackte Knoblauchzehen
1 kl. Dose Tomaten
etwas getrockneter Oregano
1 Tasse Rinder- oder Hühnerbrühe
Ähnlichkeiten mit Sauce Bolognese sind rein zufällig ;-) Diese Soße ist die klassische
Füllung für Tostadas, Tacos, Burritos.
Chorizo
1 Pfund Schweinemett (nicht gesalzen, sonst zusätzliches Salz weglassen!)
1 Teelöffel Salz
2 sehr fein gehackte Knoblauchzehen
1 Esslöffel Chilipulver
1 Esslöffel Essig
jeweils eine gute Prise gemahlener Nelken, Muskatnuss, Oregano, Pfeffer, Koriander, Zimt
Fleisch in einer Schüssel gut mit allen Gewürzen vermischen. Chorizo in heißem Fett
braun und krümelig braten.
Burritos
Weizentortillas
grüne oder rote Salsa-Soße
Chili Meat Sauce oder Chorizo-Fleischfüllung
Refried Beans
geriebener Käse
Die Tortillas mit etwas Wasser besprenkeln, in Alufolie wickeln und im heißen Ofen etwa
zehn Minuten erwärmen. Fleischfüllung und Bohnenpüree erwärmen und auf ein Drittel
der Burritos streichen, Salsa darübergeben und Käse (falls gewünscht), aufrollen und
gleich aus der Hand essen!
Guacamole
2 weiche Avacodos, geschält und entkernt
2 EL Limetten- oder Zitronensaft
1/2 zerdrückte Knoblauchzehe
1/2 Tasse feine Tomatenwürfel
Koriandergrün, gehackt (oder glatte Petersilie)
Salz, etwas Chilipulver
Avocado mit Gewürzen pürieren, dann vorsichtig die Tomaten und das Koriandergrün
daruntermischen. Guacamole ist der klassische Dip für Tortilla Chips, die es hier ja
mittlerweile auch gibt. Man sollte sie immer frisch zubereiten, da sie sehr schnell braun
wird.
Huevos Rancheros
Chili Meat Sauce (Rezept oben)
4 Eier
Salsa, geriebener Cheddar (oder anderer Käse)
gehackte Frühlingszwiebeln
4 Maistortillas
Öl
Sauce erhitzen. Tortillas in heißem Öl kurz braten, bis sie weich sind und mit der Soße
bestreichen. Auf jedes Tortilla kommt ein Spiegelei, dazu mehr Soße und als Garnitur
geriebener Käse und Frühlingszwiebeln.
In einem großen Topf das Öl erhitzen und das Hackfleisch, Zwiebel und Knoblauch darin
krümelig anbraten. Mehl hinzufügen, durchrühren, Tomaten, Chilischoten, Gewürze und
etwas heißes Wasser hinzugeben, salzen. Gut eine Stunde gar kochen, zuletzt die
Bohnen miterhitzen.
Chön chili-charf - aber man darf natürlich auch weniger Chilischoten oder Chilipulver
nehmen.
Refried Beans
1 Pfund getrocknete Kidneybohnen
3 dünne Scheiben durchwachsenen Speck
1 gehackte Zwiebel
2 Knoblauchzehen
2 Teelöffel Chilipulver
Salz
etwas Schmalz oder Speckfett
saure Sahne, geriebener Käse
Bohnen über Nacht in Wasser einweichen. Dann mit Zwiebeln, Knoblauch, Speck und
Chilipulver zum Kochen bringen. Mehrere Stunden langsam köcheln, bis die Bohnen fast
zerfallen - Wasser hinzufügen, wenn die Bohnen zu trocken werden. Erst zuletzt gut
salzen, sonst werden die Bohnen hart! Wenn die Bohnen gar sind, etwas Fett in einer
Pfanne erhitzen. Einen Teil der Bohnen mit etwas Bohnenflüssigkeit hinzugeben, braten
und dabei gut zerdrücken. So verfahren, bis alle Bohnen aufgebraucht sind. Als Beilage
servieren (garniert mit saurer Sahne oder geriebenem Käse) oder als Füllung für
Burritos und Tacos.
Klingt aufwendig - naja, ist es auch. Allerdings kann man hervorragend gleich die doppelte
oder dreifache Menge zubereiten und das Bohnenpüree dann portionsweise einfrieren.
Refried Beans sehen - mit Verlaub - nicht gerade appetitlich aus, schmecken aber sehr
lecker und sind eine klassische Zutat zu TexMex-Gerichten.
Tacos
Mais-Tortillas
Pflanzenöl
Fleischfüllung (entweder Chili Meat-Sauce oder Chorizo oder gebratene Hühnerbrust)
Zum Garnieren nach Wunsch: Feingeschnittener Eisbergsalat, Tomatenwürfel, gehackte
Frühlingszwiebeln, geriebener Käse, Salsa, Guacamole
Öl in einer Pfanne erhitzen und die Maistortillas einzeln darin kurz braten, bis sie weich
werden. In U-Form drücken und entweder im Backofen warm halten oder zum Essen
wieder im Ofen aufwärmen. Dann mit Fleisch füllen und die Garnitur in kleinen
Schälchen dazustellen. Jeder füllt sich die Tacos, womit er mag. Gegessen werden die
Schalen aus der Hand.
Das Formen der Tortillas ist nur nötig, wenn Sie keine bereits fertigen Tacoschalen
bekommen.
Speck auslassen, aus der Pfanne nehmen. Hähnchenstücke im Fett schön braun braten.
In einem schweren Topf Olivenöl erhitzen, darin Zwiebeln, Parikaschote und Knoblauch
anbraten, dann Gewürze, Wasser, Reis sowie die Fleischstücke hinzugeben. Zugedeckt
etwa eine Stunde gar schmoren.
Dieses mexikanische Gericht ist mittlerweile zum festen Bestandteil der Tex-Mex-Küche
geworden.
Eine etwas mildere Taco-Version. Auch hervorragend geeignet, um Reste von Truthahn-
/Hähnchenbraten aufzubrauchen.
© Gabi Frankemoelle
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15.09.2002 14:28
USA-Rezepte
Tortillas (Weizen)
450 g Mehl
1 TL Salz
1 TL Backpulver
1 EL Schmalz
180 ml kaltes Wasser
Alle trockenen Zutaten vermischen, das Schmalz dazugeben und mit einem Messer
gründlich einhacken. Soviel Wasser hinzufügen, dass sich ein fester Teig ergibt, und gut
durchkneten. Teig in zwölf Portionen teilen udn zwischen Plastikfolie dünn ausrollen.
Ohne Fett in einer Pfanne Tortillas gut eine Minute von jeder Seite braten, bis sich kleine
braune Blasen zeigen. Zugedeckt warm halten, sonst werden die Tortillas hart.
Ich finde das zu mühsam, dieses Kneten und Ausrollen. Bei Maistortillas wird es eher noch
schwieriger, weil der Teig weitaus zäher ist. Aber vielleicht möchten Sie sich ja eine
Tortillapresse anschaffen. Oder Sie sind so bequem wie ich und kaufen fertige Tortillas im
Supermarkt. Der Otto-Lieferservice links hat unter "Fisch & Feinkost" eine große Auswahl
an mexikanischen Spezialitäten zu ganz vernünftigen Preisen, wenn Ihr Supermarkt keine
Mexico-Produkte führt. Oder checken Sie die Links auf der Seite Bezugsquellen!
Backofen auf 175 Grad vorheizen. Hühnerbrust in mundgerechte Stücke schneiden und
in einer Pfanne in etwas Öl braun braten. Zwiebel und Paprika dazugeben und ebenfalls
mit andünsten. Saure Sahne, Käse, Tomatensoße und Gewürze einrühren, abschmecken
und erhitzen, bis der Käse geschmolzen ist. Füllung in die Tortillas geben, aufrollen und
in eine leicht gefettete Auflaufform geben. Mit der Tacosoße bestreichen, mit weiterem
Käse bestreuen und etwa 20 Minuten im Ofen überbacken.
Statt mit Hühnerbrust lässt sich dieses Gericht auch prima mit Hackfleisch zubereiten -
einfach krümelig anbraten und das überschüssige Fett abgießen.
Fajitas
1,5 Kilo Rindfleisch (s.u.)
Für die Marinade: 3 Teile Limonensaft, 1 Teil Triple Sec, 2 Teile Tequila
Zum Garnieren: Avocadoscheiben, saure Sahne, gehackte Tomaten, Paprika, Guacamole
und Salsa nach Geschmack, mexikanischer Reis, warme Weizenmehltortillas
Rindfleisch in schmale Streifen schneiden. Zutaten für die Marinade vermischen und das
Fleisch darin mindestens einige Stunden marinieren. Vor dem Grillen oder Braten das
Fleisch wieder aus dem Kühlschrank nehmen und auf Zimmertemperatur bringen. Dann
gar grillen oder in einer schweren Pfanne braten. Entweder mit den Beilagen in Tortillas
rollen oder alles in Schälchen servieren, so dass sich jeder Gast selbst bedienen kann.
Fajitas heisst eigentlich nicht das Gericht, sondern das Fleisch, aus dem es zubereitet wird:
Der Bauchlappen vom Rind, eigentlich ein sehr zähes Stück Fleisch, das zunächst
aufwendig von Sehnen und Fett befreit und geklopft werden muss. Nehmen Sie
stattdessen mageren Rinderbraten oder Steak - das funktioniert genauso! Sie können auch
Essig- oder Weinmarinaden verwenden - ich mag diese besonders, erinnert mich an
Margarita!
Wer möchte, kann übrigens auch das Gemüse zur Garnierung mit Zwiebeln und Knoblauch
andünsten.
Nachos
455 g Rinderhack
1 Zwiebel, fein gehackt
Salz und Pfeffer, Chilipulver
275 g geriebener Käse
1 Dose Refried Beans
1 große Tüte Tortilla Chips (natural flavour, nicht Chili!)
1 Chilischote, in feinste Ringe geschnitten
Salsa nach Geschmack
Ofengrill vorheizen. In einer Pfanne Hackfleisch, Zwiebel und Gewürze anschmoren und
braun braten, Fleisch dabei in kleine Stücke zerdrücken. Wenn das Fleisch gar ist, Fett
abschütten. Verteilen Sie die Chips (es gibt von Doritos extra große Dipping-Chips, das
sind die richtigen!) auf einem Backblech und streichen Sie die Refried Beans darauf.
Geben Sie etwas von der Hackmischung darauf, dann den Käse, eventuell etwas Salsa
und streuen Sie zuletzt die Chilischoten darüber. Unter den Grill schieben, bis der Käse
geschmolzen ist.
Dieses Rezept lässt sich auch prima in der Mikrowelle portionsweise zubereiten.
Tostadas
6 flache Maistortillas
Reste von gegartem Hühnerfleisch oder Fleischfüllung
zum Garnieren: Eissalat, Tomaten, Salsa, saure Sahne, Guacamole, Refried Beans,
geriebener Käse
Die Maistortillas in heißem Fett knusprig backen, mit Refried Beans bestreichen. Mit
Hühnerfleisch oder Fleischfüllung belegen und garnieren: Mit Salat, Tomaten, saurer
Sahne und geriebenem Käse. Sofort servieren.
© Gabi Frankemoelle
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15.09.2002 14:28
USA-Rezepte
Grundrezept cremiger Shake (4 Portionen)
1/2 l Milch
500 g Vanilleeis
1 gr. Tasse feingehacktes Eis
3 TL Zucker (optional)
Alles gut verquirlen und in hohen Gläsern servieren, vielleicht mit einem Klecks
Schlagsahne garnieren.
Den Ofen auf 180 Grad vorheizen. Die Brotwürfel mit 2 Eßlöffeln Öl, Kreuzkümmel und
Muskat in einer Schüssel mischen. Die Würfel auf ein Backblech legen und 15 Minuten
rösten, dabei einmal wenden. Auf Zimmertemperatur abkühlen lassen. Die gerösteten
Würfel in einer Küchenmaschine mittelfein zerkleinern, in eine Schüssel geben und 30
Minuten ruhen lassen. Das restliche Öl in einer beschichteten Pfanne auf niedriger Stufe
erhitzen. Zwiebel, Paprikaschoten und Frühlingszwiebeln zufügen. 8 Minuten unter
Rühren andünsten. Knoblauch zugeben und 5 Minuten garen. Das Gemüse in die
Schüssel geben, in der die Brotkrumen mit Öl beträufelt wurden, und abkühlen lassen.
Das Rinder- und Schweinehackfleisch gut untermischen. Die Eier in einer Schüssel leicht
schlagen. Sahne, Ketchup, Salz und Pfeffer zufügen. Mit den Händen leicht unter das
Fleisch und das Gemüse mischen. Genügend gewürzte Brotkrumen hineingeben, dass
sich alles verbindet. Die Mischung zu einem ovalen Laib formen und in eine passende
Backform legen. 35 bis 40 Minuten backen, aber nicht zu lange, sonst trocknet der
Braten aus! Den Braten mindestens 10 Minuten ruhen lassen, erst dann anschneiden.
Heiß oder warm servieren.
Potato Wedges
1 Kilo neue Kartoffeln
Salz, Pfeffer, Knoblauchpulver, Chili
gehackte Petersilie
5 EL Pflanzenöl
Kartoffeln gut schrubben, mit der Schale in Spalten schneiden und in Salzwasser etwa
zehn Minuten fast gar kochen. Abgießen und sehr gut abtropfen lassen. Öl in einer
großen Pfanne erhitzen und die Kartoffeln darin braun braten. Erst zuletzt würzen , mit
Petersilie bestreuen und nochmal gut umwenden. Mit einer Dipsoße servieren.
Ich finde es geht noch einfacher: Kartoffeln ungeschält in Spalten schneiden, in dem
gewürzten Öl (Olivenöl ist lecker!) wenden und 45 Minuten bis eine Stunde im Backofen
knusprig braten.
Ei in einer Schüssel schlagen, Milch und Butter dazugeben und gut rühren. In einer
anderen Schüssel die trockenen Zutaten vermischen, die Flüssigkeit (ev. nicht alles
verwenden, hängt von der Feinheit des Maismehls ab) dazugeben und nur kurz rühren,
bis sich alles vermischt hat. In einer eckigen Kuchenform etwa 25 Minuten bei 200 Grad
backen. Etwas abkühlen lassen und in Quadrate schneiden.
Ebenfalls ein Gebäck, das im Süden der USA gern als Beilage gereicht wird. Dazu
schmeckt Honey Butter: Butter und Honig zu gleichen Teilen mit dem Mixer cremig rühren.
Beliebt als Beilage zu Chili und anderen herzhaften Suppen.
Swiss Steak
4 Rindersteaks (aus der Hüfte)
3 EL Mehl
1 Möhre, 1 gr. Zwiebel, 2 Stangen Suadensellerie, fein gehackt
1/2 Knoblauchzehe, zerdrückt
Salz, Pfeffer, gekörnte Brühe
200 ml Wasser
2 EL Ketchup
Öl zum Braten
Steaks mit 2 EL Mehl bestäuben und abschütteln. In heißem Öl in einer hohen, schweren
Pfanne von beiden Seiten kräftig braun braten, Gemüsewürfel dazugeben und kurz
durchbraten. Mit Wasser und Ketchup angießen, abschmecken. Zugedeckt mindestens
eine Stunde schmoren lassen, bis das Fleisch ganz weich ist. Fliesch herausnehmen,
Flüssigkeit durchpassieren und mit dem restlichen Mehl andicken.
Dazu passt Kartoffelbrei. Woher das Swiss Steak seinen Namen hat? Keine Ahnung. Käse
wird jedenfalls nicht verwendet. Bei dieser Zubereitungsart wird übrigens auch das zäheste
Stück Steak weich.
Tapioca-Pudding
500 ml Milch
125 ml Sahne
Prise Salz, 100 g Zucker
2 Eigelb
Vanille-Essenz (oder echte Vanilleschote)
50 g Perl-Tapioka
Tapiokaperlen über Nacht in Wasser einweichen, Wasser abgießen. Milch mit Sahne,
Zucker, Salz, Vanille und Tapiokaperlen aufkochen lassen, bei sanfter Hitze unter
häufigem Rühren 45 Minuten garen lassen. Etwas abkühlen lassen und die Eigelbe sehr
gut unterrühren. In einer Schüssel kalt und fest werden lassen.
Tapiokaperlen sind eine Art pflanzliche Gelatine, die man hierzulande in Reformhäusern
bekommt. Der Pudding aus Tapioka ist eine echte Diner-Spezialität, und für alle diejenigen,
die gerne Griessbrei u.ä. essen, eine Köstlichkeit. Die anderen werden sich von der
glibberig-körnigen Masse (fast wie Milchreis) mit Schaudern abwenden ;-) Frischer
Obstsalat oder Fruchtsoßen schmecken sehr gut dazu.
Gemüsestreifen kurz in etwas Öl andünsten. Aus saurer Sahne, Senf, Mayo eine Soße
rühren, mit den Gemüsen und dem Thunfisch unter die Nudeln geben. Kräftig
abschmecken. In eine gebutterte Auflaufform geben, mit Tomatenscheiben belegen, mit
Käse bestreuen und im Backofen bei 190 Grad gut 30 Minuten backen.
Alle Zutaten in einem Topf zum Kochen bringen, Hitze reduzieren und 30 bis 40 Minuten
köcheln lassen, bis die Soße etwas eindickt.
Soßenzutaten verrühren und über das Fleisch in eine große Fettpfane gießen. Bei 160
Grad etwa drei Stunden im Backofen braten, bis das Fleisch weich ist. Zwischendurch
immer wieder bestreichen.
Mehl und Zucker mischen. In einem Topf Margarine, Kakao und Cola bis zum Kochen
erhitzen, über Mehl und Zucker gießen. In eienr weiteren Schüssel Buttermilch, Eier,
Natron, Vanille und Marshmalows verrühren und zu der ersten Mischung geben und
gründlich verrühren. In einer gefetteten Kuchenform bei 175 Grad etwa 40 Minuten
backen. Noch heiß mit dem Guß bestreichen.
Für den Guss Cola, Butter, Kakao, Puderzucker in einem Topf zum Kochen bringen,
eventuell Nüsse unterrühren.
Ich übernehme keinerlei Garantie für dieses Rezept! Ich habe in den USA mehrmals Long
Island Iced Tea in Bars getrunken und ich erinnere mich an den verheerenden Effekt, naja,
soweit ich mich überhaupt noch erinnere ;-)
© Gabi Frankemoelle
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15.09.2002 14:38
USA-Rezepte
ChiChis Mexican Fried Ice Cream
4 Weizentortillas
2 TL Zimt
4 EL Zucker
1 Tasse Cornflakes, zerkrümelt
4 Bällchen gutes Vanilleeis
1 Becher geschlagene Sahne
Tortillas in reichlich Pflanzenöl etwa 1 Minute pro Seite braten, auf Küchenpapier
abtropfen lassen. Zucker und Zimt mischen und etwa die Hälfte davon auf die Tortillas
streuen, den Rest mit den Cornflakes mischen. Jeweils eine Kugel Eis in den Krümeln
wälzen, bis das Eis nicht mehr zu sehen ist, und auf eine Tortillascheibe setzen. Unten
um das Eis einen Sahnering spritzen, obenauf einen Sahnetuff. Mit Maraschinokirschen,
Honig oder Schokosirup verzieren.
Seeeehr kalorienreich, auch wenn die Eiscreme nur fritiert aussieht, es aber gar nicht ist.
Super-lecker!
Ofen auf 200 Grad vorheizen. Hackfleisch anbräunen, Fett abgießen, dann würzen und
mit dem Wasser zehn Minuten leicht köcheln. Tortillas vierteln und in heißem Öl in einer
Pfanne etwa 30 Sekunden knusprig braten und auf ein Backblech legen. Bohnen auf
dem Herd oder in der Mikrowelle erwärmen, jeweils etwa einen Teelöffel auf den Chips
verstreichen. Dann das gewürzte Fleisch darauf verteilen, mit Käse und Zwiebeln
bestreuen. Acht bis zehn Minuten im Ofen überbacken, bis der Käse Blasen wirft.
Als Garnitur: Saure Sahne, Guacamole und Salsa - und natürlich dazu einen Margarita
schlürfen!
Gemüsestückchen in einer Pfanne etwa fünf Minuten gar dünsten. In einer anderen
Pfanne die Eier unter Rühren braten, kurz bevor sie gar und nicht mehr allzu flüssig
sind, den Käse und dann die Gemüse dazugeben und weiterrühren, mit Salz und Pfeffer
abschmecken. Auf Teller verteilen, Tomatenstücke darüberstreuen.
Ofengrill vorheizen. Wenn die Filetsteaks dicker als zwei Zentimeter sind,
durchschneiden und grillen, bis sie medium gar sind. Gut salzen und pfeffern.
Währenddessen Ciabatta-Brot in obere und untere Hälfte teilen und dann in vier
Portionen. Die oberen Hälften mit Majonaise bestreichen, die unteren mit Senf. Filets in
dünne Streifen schneiden, auf das Brot legen, mit Tomatenscheiben und Salat
bedecken.
Getränkevorschlag des Hardrockcafes: Orange Freeze. Dazu pro Person im Mixer 1 Tasse
frischgepressten Orangensaft, 1/2 Tasse Milch und zwei Kugeln Orangensorbet verquirlen.
Ofen auf 225 Grad vorheizen. Käsesorten mischen (wenn es grobe Stücke sind, feiner
reiben) und Petersilie, Frühlingszwiebel und Prise Salz darunterrühren. Butter in Pfanne
schmelzen und bei sanfter Hitze darin den Knoblauch braten. Brot längs und quer
durchschneiden und die Stücke reichlich mit der Knoblauchbutter bepinseln, mit der
Käsemischung bestreuen. Im Ofen überbacken, bis die Ecken hellbraun und der Käse
geschmolzen ist.
Kartoffeln (mit Schale!) etwa eine Stunde im Backofen bei 200 Grad gar backen, etwas
abkühlen lassen. Währenddessen für den Dip Sour Cream mit Schnittlauch und etwas
Salz verrühren, kalt stellen. Kartoffeln längs durchschneiden und etwas aushöhlen,
innen und außen mit Butter bestreichen. Kartoffeln mit der Schnittfläche nach oben auf
ein Backblech setzen und unter dem heißen Ofengrill etwas bräunen, dann mit Käse und
Speck bestreuen und weiter grillen, bis der Käse schmilzt. Mit Sour Cream Dip servieren.
Tony Romas World Famous Ribs
2 Kilo Schälrippchen
Für die Soße: 1 Tasse Ketchup
1 Tasse Weissweinessig
1/2 Tasse Honig, 2 TL Zucker
1/2 TL Salz
je 1/4 TL Knoblauch- und Zwiebelpulver, Tabasco nach Geschmack
Soßenzutaten verrühren und bei milder Hitze 25 bis 30 Minuten einköcheln lassen.
Backofen auf 150 Grad vorheizen. Rippchen in Portionen teilen (drei bis vier Knochen),
mit Soße bestreichen und in Alufolie wickeln. Die einzelnen Päckchen auf einen Rost
legen, so dass nichts auslaufen kann, und zwei bis zweieinhalb Stunden braten, bis das
Fleisch sehr weich ist. Zum Ende der Garzeit Grill vorheizen und die Rippchen auf dem
Rost von beiden Seiten sehr braun grillen. Oder die Backofentemperatur erhöhen und im
Ofen braun braten.
Das Geheimnis von Tony Romas Rippchen ist - neben der Sauce - die lange Garzeit bei
geringer Hitze. So wird das Fleisch zart - nur auf dem Grill ist die Hitze meist zu hoch.
© Gabi Frankemoelle
uskueche@gfra.de
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15.09.2002 14:39
USA-Rezepte
Marie Callendars Potato Cheese Soup
1 Kilo Kartoffeln, geschält und gewürfelt
250 g Zwiebeln, gehackt
250 g Staudensellerie, gehackt
2 TL Salz
3 Tassen Wasser
3 Tassen Sahne
etwas Butter
125 g geriebener scharfer Käse (Gouda oder Cheddar)
Die Gemüse im Salzwasser gar kochen, mit Pürierstab anschließend etwas pürieren.
Sahne, Butter und Käse dazugeben, abschmecken. Nochmals erhitzen, aber nicht
kochen!
Alle trockenen Zutaten vermischen - sie halten sich, gut verschlossen, bis zu drei
Monaten lang. Zubereitung: 2 Eier mit 50 ml kaltem Wasser verschlagen. Hühnerteile
eintauchen und dann in den trockenen Mix, nochmals wiederholen - also wieder ins Ei
und in den Mix. 1 Tasse Öl in hoher Pfanne sehr heiß werden lassen und Hühnerteile
darin etwa zehn Minuten lang von allen Seiten schön braun backen. Dann aus der
Pfanne nehmen, in feuerfeste Form legen, mit Alufolie etwas abdecken (aber nicht fest
verschließen) und bei 180 Grad etwa 45 Minuten in den Ofen stellen.
Alle Soßenzutaten sehr gründlich verrühren, dann Kohl und Möhren dazugeben, gut
mischen und abschmecken. Mindestens 24 Stunden durchziehen lassen.
Zutaten bis einschließlich Zucker in einer Schüssel vermengen, in eine weitere Schüssel
die Cornflakes geben, in einer dritten Eier und Wasser verschlagen. Fritierfett erhitzen
und Backofen auf 175 Grad vorheizen. Hühnerteile in dem gewürzten Mehl wenden, im
Ei, in den Cornflakes-Krümeln und dann nochmals kurz in der Gewürzmischung. Panade
andrücken und Fleisch mit der Hautseite nach unten in dem heißen Öl drei bis vier
Minuten braun braten, wenden, und nochmals einige Minuten fritieren. Fleischstücke mit
der Hautseite nach oben in eine feuerfeste Form geben, mit Alufolie abdecken (aber
nicht komplett, der Dampf muss noch entweichen können) und 35 bis 45 Minuten in den
Backofen stellen. Zuletzt Folie abnehmen, damit die Panade knusprig wird.
Alle Zutaten in einem Topf bei sanfter Hitze erhitzen, mit Paprika garnieren und im
Rechaud servieren. Baguettestücke eintauchen.
Eier und Milch verschlagen. In eine andere Schüssel das Mehl geben, in eine weitere das
Paniermehl und die Gewürze. Shrimps erst in Eimischung, dann in Mehl und zuletzt in
Paniermehl dippen. Für drei bis vier Minuten in heißem Öl fritieren und sofort servieren.
Ofen auf 170 Grad vorheizen. Butter mit Zucker und Vanillezucker fünf Minuten mit dem
Mixer sehr schaumig rühren. Dann die Eier sehr gründlich einzeln unterrühren. Zuletzt
das Mehl nur kurz einrühren, eventuell mit etwas Milch verdünnen. Etwa eine Stunde in
Kastenform backen.
Pound Cake wird oft für Strawberry Shortcake (Rezept bei Rezepte > Desserts) verwendet -
dazu brauchen Sie noch Sahne und Erdbeeren.
Orange Julius
1/2 Liter guter Orangensaft
Eis, etwas Eiswasser
1 EL Zucker
1 EL Instant Vanillepudding
Orangensaft in Blender füllen, bis zu 3/4 Höhe mit Eis füllen, mit etwas Eiswasser
aufschütten. Zucker und das Instant-Vanillepuddingpulver dazugeben und gut
durchmixen.
Orange Julius ist ein cremiger Orangenshake - das Puddingpulver ist die geheime Zutat,
die ihn so schön sämig macht!
Wasser aufkochen, Teebeutel einhängen und zugedeckt eine Stunde ziehen lassen.
Zucker in Kanne geben, Tee und Zitronensaft dazugeben und kurz umrühren. Sehr
gründlich kühlen.
Woanders habe ich gelesen, das Geheimnis eines klaren Ice Teas ist, die Teebeutel in
kaltes Wasser zu hängen und das über Nacht ziehen zu lassen. Habe ich aber noch nicht
ausprobiert!
Eis eine Stunde lang im Kühlschrank antauen lassen. Dann mit der Milch und dem Kakao
im Blender cremig rühren.
© Gabi Frankemoelle
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15.09.2002 14:39
USA-Rezepte
Erdnussbutter hausgemacht
250 g geröstete, enthäutete, ungesalzene Erdnüsse
1 bis 3 TL Erdnuss- oder Sonnenblumenöl
1/2 TL Salz
Nüsse mit Salz in der Küchenmaschine hacken und dabei nur soviel Öl zugeben, dass
eine cremige Masse entsteht. Mix hält sich in einem verschlossenen Gefäß zwei Wochen
im Kühlschrank. Man kann auch gesalzene Erdnüsse verwenden, dann aber das
zusätzliche Salz auf jeden Fall weglassen.
Schmelzen Sie die Butter in einem Topf über mittlerer Hitze. Rühren Sie den Zucker und
die Milch ein und kochen Sie die Masse unter Rühren etwa zwei Minuten lang. Nehmen
Sie den Topf von der Kochstelle und geben Sie Erdnussbutter und Vanillezucker hinzu.
Schütten Sie diese Mischung in eine große Schüssel mit dem Puderzucker. Rühren Sie
solange, bis sich alles gelöst hat. Masse in eine gefettete flache Form geben und
kaltstellen, bis sich der Fudge gesetzt hat. In kleine Stücke schneiden.
Den Ofen auf 175 Grad vorheizen. Mehl, Backpulver und Natron in eine Schüssel sieben
und Salz untermengen. Beiseite stellen. Butter, Fett und den gesamten Zucker in der
großen Schüssel mit einem elektrischen Mixer auf mittlerer Stufe leicht schaumig
schlagen. Die Eier einzeln zufügen und jedesmal gut verrühren, dann die Erdnußbutter
unterschlagen. Die Mehlmischung tassenweise zugeben und gut einrühren. Den Teig zu
2-3 cm großen Kugeln formen und diese im Abstand von 4-5 cm auf ein nicht
eingefettetes Blech setzen. Jede Kugel mit einer Gabel zweimal flachdrücken, so dass
ein Karomuster entsteht und die Plätzchen gut 0,5 cm dick werden. In der Ofenmitte 10 -
12 Minuten goldbraun backen, dann auf einem Kuchengitter abkühlen lassen.
Mir persönlich sind diese Kekse etwas zu "chewy" und bröselig, ich benutze gut 400 g Mehl
und verlängere die Backzeit etwas.
Alle Zutaten mit einem Schneebesen glattrühren und abschmecken, erhitzen und kurz
köcheln lassen.
Butter in einem großen Topf schmelzen, Zwiebel, Knoblauch und Mehl darin kurz
dünsten. Erdnußbutter gründlich einrühren, dann die Brühe. Alles 20 Minuten kochen
und zuletzt die Sahne einrühren und nochmals erhitzen. Mit gehackten Nüssen
servieren.
Verrühren Sie die obigen Zutaten zu einer Soße. Schneiden Sie das Fleisch (am besten
Rumpsteak) in Streifen: Nicht mehr als zwei Zentimeter breit, höchstens einen halben
Zentimeter dick. Diese Menge Soße reicht für etwa 1,5 Kilo Fleisch oder 20 bis 25
Streifen. Geben Sie das Fleisch in die Soße und marinieren Sie es über Nacht im
Kühlschrank. Am nächsten Tag Fleisch mit Küchenpapier abtupfen und auf den Rost des
Backofen legen. Wenn Sie gleich den Boden des Backofens mit Alufolie auslegen, ist er
hinterher leicht sauberzumachen. Rost in die Mitte des Backofens schieben, mit einem
Kochlöffelstiel die Tür einen Spalt offen halten, damit die Feuchtigkeit entweichen kann.
Jerky bei höchstens 60 Grad trocknen lassen. Dünnere Scheiben brauchen knapp drei
Stunden, dicke vier bis fünf.
Hinweis aus dem ehemaligen Clickfish-Forum US Küche: Rouladenfleisch eignet sich gut
für Jerky. Bei der Trockenzeit zu beachten: Das Fleisch trocknet noch ordentlich nach,
wenn man es aus dem Ofen genommen hat. Die Menge der Worcestershire-Soße fand
man dort übrigens nicht so fantastisch ;-)
© Gabi Frankemoelle
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15.09.2002 14:40
USA-Rezepte
Amaretto Coffee Creamer (Amaretto-Kaffeesahne)
3/4 Tasse Instant-Kaffeeweißer (trocken, im Glas)
einige Tropfen Mandelaroma
1 TL Zimt
1/2 Tasse Puderzucker
Alle Zutaten in ein Glas geben und gründlich durchschütteln. Luftdicht verschlossen
aufbewahren.
In einem Mixer alle Zutaten gut verquirlen, in Gläsern mit Schlagsahne und
Schokoraspeln servieren.
Sahne in einem Topf unter Rühren bis fast zum Kochen erhitzen, Kaffee und Ahornsirup
dazugeben, durchrühren. Mit Schlagsahne servieren.
In einem großen Topf sechs Tassen Wasser mit dem braunen Zucker, Nelken und
Zimtstangen erhitzen, nicht kochen lassen. Kaffee hinzugeben und Mischung drei
Minuten sanft köcheln lassen. Flüssigkeit durch ein feines Sieb geben und in einzelnen
Tassen mit einem Stückchen Orangenschale servieren.
Kaffee in eine große Tasse geben, Zucker hinzugeben und auflösen, dann Whiskey
einrühren. Mit geschlagener Sahne servieren.
Kaffee in eine Plastiktüte geben, Aromen dazugeben und gut durchschütteln. Kaffee
luftdicht verschlossen aufbewahren. Normal aufbrühen.
Mehl mit Salz und Zimt in einer Schüssel mischen. Butter und Zucker in einer großen
Schüssel sehr cremig rühren, erst danach Eier einzeln gründlich unterrühren. Mehl
abwechselnd mit dem Kaffee portionsweise dazugeben, Teig glatt rühren und in große
Rodonkuchenform geben. Kuchen bei 175 Grad etwa 70 bis 80 Minuten backen. Zehn
Minuten in der Form auskühlen lassen und dann lösen. Eventuell mit Puderzucker
bestäuben oder mit Guss glasieren.
Chili Maccaroni
500 g Rinderhack, gebräunt und Fett abgegossen
1,5 Tassen Wasser
1 Tasse Ellbogen-Makkaroni (ungekocht)
2 kl. Dosen Tomaten
1 TL Chilipulver
1/2 Tasse Hamburger-Mix
Alle Zutaten verrühren und etwa 20 Minuten köcheln lassen, bis die Nudeln gar sind.
Quick Lasagna
500 g Rinderhack, gebräunt und Fett abgegossen
1/2 Tasse Hamburger-Mix
1 Zwiebel, gehackt
2 Tassen Wasser
400 ml fertige Tomatensoße
1 Packung Lasagne-Nudeln, ungekocht
reichlich geriebener Mozarella- und Parmesankäse, nach Geschmack
Hack mit Hamburger-Helper und Tomatensoße etwa 15 Minuten simmern lassen. Mit
den Nudeln in eine Form schichten, jede Schicht mit Käse bestreuen. Im Backofen gut
40 Minuten garen lassen.
Taco Seasoning Mix (Taco-Gewürz)
2 EL getrocknete Zwiebeln, fein zerdrückt
je 1 EL Chilipulver und Salz
je 1/2 EL Rosenpaprika, Speisestärke, granulierter Knoblauch, Korianderpulver
1/4 EL getrockneter Oregano
Alle Zutaten vermischen und luftdicht verschlossen aufbewahren. Für die Taco-Füllung 1
Pfund Hack anbraten, Fett abgießen und 2 EL der Würzmischung dazugeben. Mit etwas
Wasser aufgießen und etwa zehn Minuten durchkochen lassen.
Alle Zutaten vermischen und luftdicht verschlossen aufbewahren. Zubereitung: Zwei Eier
in einer Schüssel verschlagen. Fischfilets, Hühnchenstücke oder Schweinekoteletts in
das Ei tauchen und dann in die Knusperpanade. Dafür den Mix am besten in einen
Plastikbeutel geben und das Fleisch darin schütteln. Fleisch in eine gefettete Backform
geben und im Ofen braun und knusprig braten.
Alle Zutaten vermischen und luftdicht verschlossen aufbewahren. Für das French
Dressing dann die Hälfte dieses Mixes mit einer 3/4 Tasse Olivenöl und 1/4 Tasse Essig
vermischen.
Ranch Dressing Mix
2 EL gefriergetrocknete Zwiebeln
1 EL Salz
1 TL granulierter Knoblauch
2 EL getrocknete Petersilie 1/2 TL Pfeffer
Alle Zutaten vermischen und luftdicht verschlossen aufbewahren. Für das Dressing 1
guten EL dieser Mischung mit 100 g Majonaise und 100 ml Buttermilch verrühren und
durchziehen lassen.
Alle Zutaten vermischen und luftdicht verschlossen aufbewahren. Für den Dip 1 guten
EL dieser Mischung mit 125 g saurer Sahne verrühren und eine Stunde durchziehen
lassen.
Alle Zutaten vermischen und luftdicht verschlossen aufbewahren. Für vier Portionen
spanischen Reis etwa eineinhalb Tassen des Mixes abmessen, mit zwei Tassen kaltem
Wasser und einem Stich Butter zum Kochen bringen, abdecken und etwa 20 Minuten
sanft köcheln lassen, bis die Flüssigkeit aufgesogen ist.
USA-Rezepte
Cornbread- oder Cornmuffin-Mix
4 Tassen Mehl
1 TL Salz
225 g Zucker
4 TL Backpulver
200 g Margarine
4 Tassen Maismehl
Mehl, Salz, Zucker und Backpulver in einer großen Schüssel vermischen. Mit einem
Messer die Margarine einhacken, bis die Mischung feinkrümelig ist. Zuletzt das Maismehl
gut unterarbeiten. Diese Mischung hält sich luftdicht verschlossen im Kühlschrank etwa
drei Monate lang.
Um Cornbread oder Cornmuffins herzustellen: 2 1/2 Tassen der Mischung mit einem
verschlagenen Ei und einer guten Tasse Milch verrühren, bis sich alles eben vermischt
hat (nicht zu lange!). Entweder in einer viereckigen Kuchenform oder in Muffinförmchen
bei 200 Grad etwa 20 Minuten (Muffins) oder gut 25 Minuten (Cornbread) backen.
Muffin Mix
900 g Mehl
150 g Zucker
3 Tüten Backpulver
1 EL Salz
225 g Margarine
In einer großen Schüssel alle trockenen Zutaten vermischen und das Fett mit einem
Messer einhacken, bis sich eine feinkrümelige Masse ergibt. Luftdicht verschlossen im
Kühlschrank aufbewahren.
Dieses Grundrezept lässt sich prima abwandeln: Fruchtstückchen in den Teig geben
(Blaubeeren, Äpfel) oder Schokotropfen oder Nüsse oder, oder, oder...
Mehl, Milchpulver, Salz, Backpulver, Natron in einer Schüssel gut vermischen. Dann mit
einem Knethaken das Öl einarbeiten, bis sich eine feinkrümelige Masse ergibt.
Backmischung hält sich verschlossen im Kühlschrank etwa drei Monate.
Um etwa sechs Biscuits herzustellen: Eine Tasse der Mischung mit etwa einer halben
Tasse Wasser verrühren und kurz (!) verkneten. Auf bemehlter Fläche ausrollen und
Biscuits ausstechen. Bei 210 Grad etwa zehn Minuten im Ofen backen. Warm als Beilage
servieren.
Für Pfannkuchen: 1,5 Tassen der Mischung mit einem Ei und knapp einer Tasse Wasser
zu einem dickflüssigen Teig verrühren. In einer Pfanne in wenig Fett braun braten.
Alles sehr gut vermischen und durchsieben. Hält sich bei Zimmertemperatur sechs
Monate und lässt sich in jedem US-Rezept verwenden, wo self-rising flour gefragt ist.
Trockenmilch und Zucker in eine Schüssel geben, das Wasser darübergeben und alles
mit einem Mixer sehr gut glatt rühren. Löst es sich nicht richtig, eventuell die Schüssel
in ein warmes Wasserbad setzen.
Diese "Ersatzlösung" kann man benutzen, wenn in US-Rezepten eine Dose gesüßte
Kondensmilch verlangt wird. Die gibt es inzwischen aber auch in gutsortierten deutschen
Supermärkten - heisst "Milchmädchen" und ist von Nestle.
Vanilleschoten einritzen und in eine verschließbare Glasflasche geben, mit dem Wodka
aufgießen. Zwei Wochen ziehen lassen.
© Gabi Frankemoelle
USA-Rezepte
A1 Steak Sauce
1/2 Tasse Rosinen
2/3 Tasse Ketchup
je 1 TL Salz und Chilipulver
1/2 Tasse Apfelmus
2 EL Salatkrönung italienisch, oder fertige Essig-Öl-Salatsoße, italienisch
Alles im Mixer (Pürierstab) glatt rühren. Schmeckt wirklich fast wie die A1-Steaksauce in
den USA, allerdings - so meine ich - muss man dann noch ein bisschen Rauchsalz
dazugeben.
In einer großen Pfanne Butter und Olivenöl schmelzen. Darin bei geringer Hitze Zwiebel
und Knoblauch glasig dünsten, dann herausnehmen und beiseite stellen. Das Fleisch in
der Pfanne von beiden Seiten schön braun anbraten. Zwiebelmischung, Brühe und
Bourbon dazugeben und umrühren. Abdecken und etwa 20 bis 25 Minuten
weiterschmoren lassen.
Wird in US-Malls oft als Cajun-Küche verkauft - ist es aber nicht, sondern einfach lecker
und irgendwie New-Orleans-Style. Kinderleicht zuzubereiten! Dazu passt Reis und
pfannengerührtes Gemüse.
Eier und Wasser in einer Schüssel mischen, in einer zweiten Paniermehl, Kräuter und
Knoblauchsalz, in einer dritten Mehl und Speisestärke. Den Käse gut trocknen, in dicke
Stifte schneiden, Öl in der Friteuse oder einem großen Topf auf 190 Grad erhitzen. Käse
erst in Eimischung tauchen, dann das Paniermehl und zuletzt in etwas Mehl. Sehr
schnell goldbraun fritieren, etwa 30 Sekunden lang und sofort servieren.
Leckerer Snack - und ebenfalls ein Gericht, nach dem gleich mehrere Leser gesucht
hatten. Dazu schmeckt ein Tomaten-Dip.
Öl in großem Topf auf etwa 190 Grad erhitzen. Eier und Sahne in einer Schüssel
verquirlen, in einer anderen Schüssel Mehl und Backpulver, Paniermehl mit etwas Salz
und Pfefer würzen und auf einen flachen Teller geben. Zwiebelringe erst mit Mehl
bestäuben, dann in das Ei tauchen und zuletzt in das Paniermehl. Nicht zuviele
Zwiebelringe auf einmal goldbraun fritieren.
Garlic Grits
1 Liter Wasser
1 zerdrückte Knoblauchzehe
1 TL Salz
1 Tasse Maisgrieß (für Polenta, Flüssigkeit ev. nach Anweisung auf der Packung anders
bemessen!)
125 g geriebener Käse
2 EL Butter
1 Ei
75 ml Milch
Wasser mit Knoblauch und Salz in einem großen Topf zum Kochen bringen. Maisgrieß
einrühren und bei sehr geringer Hitze und häufigem Rühren etwa 30 Minuten ausquellen
lassen. Vom Herd ziehen und Käse und Butter einrühren. Ei mit Milch verrühren und
ebenfalls dazugeben und gründlich vermischen. Masse in eine gebutterte Auflaufform
geben und im Backofen bei 175 Grad weitere 30 Minuten überbacken
Grits sind im Süden der USA beliebt - süß mit Ahornsirup zum Frühstück oder wie hier
herzhaft als Beilage zu soßenreichen Fleischgerichten.
Mexican Wraps
6 große Weizentortillas
6 Blätter Eissalat
1 feingehackte rote Paprikaschote
4 feingehackte Tomaten
450 Gramm Roastbeef in Scheiben (Aufschnitt)
Salsa nach Geschmack
Für jeden "Wrap" ein ausreichend großes Stück Alufolie abreißen, Tortilla darauflegen.
Salat, Fleisch, Tomaten, Paprika und Salsa darauf verteilen. Tortilla fest aufrollen und
dann in Alufolie einschlagen.
Vorsicht bei der Zubereitung: Die Zuckermasse ist fürchterlich heiss und kann schlimme
Verbrennungen verursachen, wenn sie auf die Haut spritzt. Das Konfekt lohnt aber den
Aufwand - sehr lecker!
Wasser und das Fleisch in großem Topf zum Kochen bringen, 30 Minuten zugedeckt
leicht köcheln lassen. Den Grünkohl, Strünke entfernt und kleingeschnitten, und
Tabasco nach Geschmack dazugeben und eine gute weitere Stunde kochen. Einige Löffel
Öl dazugeben, mit Salz und Pfeffer abschmecken und weitere 30 Minuten köcheln
lassen.
Collard Greens sind Grünkohl. Auf US-Art habe ich sie nie probiert und kann daher dieses
Rezept nicht beurteilen. Also ohne Gewähr das ganze! Ich habe einen Tip bekommen: Oft
wird das Gemüse säuerlich angemacht, also noch einen Schuß Weißweinessig
dazugeben...
Teriyaki Chicken
1 El Maisstärke
1 El kaltes Wasser
100 g Zucker
125 ccm Sojasauce
75 ccm Apfelessig
1 Knoblauchzehe, gehackt
1/2 Tl Ingwer gem.
1/4 Tl schwarzer Pfeffer
12 Hühnerkeulen
Wasser, Maisstärke, Zucker, Sojasauce, Essig, Knoblauch und Pfeffer in einem kleinen
Topf gut vermischen und über schwacher Hitze zum kochen bringen. Solange unter
ständigem Rühren köcheln lassen bis sich die Sauce verdickt und Blasen wirft. Das
Backrohr auf 220 Grad vorheizen. Die Hühnerkeulen in eine befettete feuerfeste Form
legen und mit der Sauce bepinseln. Das ganze in den vorgeheizten Ofen schieben und
für 30 Minuten braten. Die Hühnerkeulen wenden und nochmals 30 Minuten braten bis
sie gar sind. Während dem Bratvorgang die Hühnerkeulen alle 10 Minuten mit der Sauce
bepinseln.
Dieses Rezept hat Reini im Clickfish-Forum US-Küche gepostet. Er hatte es auf einer US-
Rezeptseite entdeckt, fand es hervorragend und hat mir daher gleich die Übersetzung
geliefert. Danke!
© Gabi Frankemoelle
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15.09.2002 14:41
USA-Rezepte
Popcorn hausgemacht
3 EL Pflanzenöl
1/3 Tasse Popcornkörner
Öl in einem großen, breiten Topf erhitzen, es darf aber noch nicht rauchen. Maiskörner
hineinschütten, maximal eine Lage hoch, sonst in zwei Portionen arbeiten. Deckel
aufsetzen, Topf durchschütteln, so dass das Öl alle Körner erreicht. Und jetzt gut
zuhören: Topf so lange auf dem Herd lassen, wie die Körner in schneller Folge platzen,
dabei immer wieder hin- und herrütteln. Gibt es nur noch einzelne Plopp-Geräusche,
Topf vom Herd ziehen und wieder rütteln. Erst jetzt Deckel abnehmen, salzen oder
würzen. 30 g Popcorn (2 geh. Esslöffel) ergeben etwa ein Litermaß voll.
Glücklich, wer einen großen Topf mit Glasdeckel hat: Dann wird das Popcorn-Poppen zum
Erlebnis, beispielsweise bei der Kinderparty! Geht wirklich kinderleicht...
Je einen EL Öl und einen El Maiskörner in die Mitte der Folienquadrate legen, Ecken nach
oben schlagen und zu einem großen Beutel zusammendrehen, der keine weit offenen
Nähte mehr aufweisen sollte. Folienbeutel mit etwas Draht an einem langen Stock
befestigen oder einfach aufstecken. Über das Lagerfeuer oder den Grill halten. Wenn die
ersten Maiskörner platzen, den Beutel vorsichtig schütteln, bis es nur noch einzelne
Plopp-Geräusche gibt. Beutel vorsichtig öffnen, da heißer Dampf austreten kann, und
Popcorn mit Butter und Salz würzen.
Und wieder: Ein toller Spaß für kleine (und große) Kinder. Die Folienbeutel können Sie gut
vorbereiten.
Richtig gelesen: Erst leicht salzen, dann die Zuckermasse darüber geben. US-Amerikaner
mögen diese Kombination: Salzige Butter und Marmelade, eine gute Prise Salz in Gebäck
usw.
Ofen auf 125 Grad vorheizen. Popcorn mit Speckstückchen und Käse vermengen, auf
einem Backblech ausbreiten. Nur wenige Minuten überbacken, bis der Käse geschmolzen
ist.
Butter und Marshmallows in einem Topf bei sanfter Hitze schmelzen. Popcorn in eine
Schüssel geben, mit der Zuckermasse übergießen, mit einem Holzlöffel gut vermengen.
Hände einfetten und Masse schnell in etwa 20 kleine Bälle formen.
Vorsicht, das Popcorn kann sehr heiß sein! Für amerikanische Feiertage wird die
Zuckermasse manchmal mit Speisefarbe rot oder grün eingefärbt. Wer*s mag...
Ofen auf 150 Grad vorheizen. Erdnussbutter, Honig, Zucker, Vanillezucker, Öl und Salz
in einer Schüssel mit einem Schneebesen verrühren, in einer zweiten großen Schüssel
Haferflocken, Weizenkleie, Popcorn, Sesamkörner und Kokosflocken. Mit der
Zuckermasse beträufeln (ev. noch Honig hinzufügen) und sehr gut vermischen. Auf ein
mit Backpapier ausgelegtes Backblech geben und 40 bis 45 Minuten backen, dabei zwei
bis dreimal umrühren und Stückchen separieren. Auskühlen lassen, in Stückchen
zerbrechen und die Trockenfrüchte hinzufügen. Luftdicht verschlossen aufbewahren.
Nacho Popcorn
1 EL Paprika edelsüß
1/2 EL Chilipulver
1/2 TL Kreuzkümmel
1/4 TL Salz
65 g Butter, geschmolzen
10 Tassen frisch zubereitetes Popcorn (aus etwa 75 g Maiskörnern)
In einer kleinen Schüssel die Gewürze mit der warmen Butter verrühren, Popcorn in
einen große Schüssel geben, mit Buttermischung beträufeln, sehr gut durchmischen.
Sofort servieren.
Sie können die Würzmischung beliebig variieren, vielleicht noch Knoblauch und Tabasco
dazugeben. Oder mischen Sie italienisches Popcorn, indem Sie Olivenöl, Rosmarin,
Oregano usw. verwenden. In jedem Fall ein günstiger Snack für viele Gäste!
Ein Backblech mit Backpapier auslegen, das Papier leicht fetten. Zucker, Honig, Sirup,
Butter und Zitronensaft in einem sehr großen Topf erhitzen und köcheln, bis sich der
Zucker gelöst hat. Popcorn und Nüsse zugeben und weiter erhitzen, bis die Masse
klebrig wird. Auf das Backpapier streichen und etwas abkühlen lassen, dann in kleine
Quadrate schneiden und vollständig auskühlen lassen. Luftdicht verschlossen
aufbewahren.
© Gabi Frankemoelle
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15.09.2002 14:41
USA-Rezepte
California-Pfanne
1 EL Öl
450 Gramm Rinderhack
1 kl. Zwiebel, gehackt
1 EL Chilipulver
2 cups Wasser
1 Dose Tomatensuppe
1 kl. Dose Maiskörner, nicht abgetropft
1 cup Gabelspaghetti
je 1/2 TL Salz und Pfeffer
1 cup geriebener Käse
Öl in großer, feuerfester Pfanne erhitzen und Zwiebel und Hackfleisch darin bräunen.
Fett abgießen und die restlichen Zutaten (bis auf den Käse) daruntermischen. Abdecken
und 20 bis 30 Minuten köcheln lassen, bis die Nudeln weich sind. Dann Käse
darüberstreuen und kurz unter dem Grill backen, bis der Käse zerlaufen ist und braun
ist.
Gegrillte Lammkoteletts
4 Lammkoteletts
2 EL Olivenöl
Pfeffer
1 gr. Zwiebel, in Ringen
je 1 grüne und rote Paprikaschote, in Streifen
1 Teel. fr. Pfefferminzblätter
Lamm mit Öl und Pfeffer einreiben und auf dem Grill (oder in der Pfanne) rosa braten,
etwa vier Minuten pro Seite. Warm stellen. Öl in Pfanne erhitzen, Zwiebel und Paprika
darin weichdünsten, mit Salz und Pfeffer würzen, Minzeblättchen einrühren. Darauf die
Koteletts servieren.
Blitzschnell gemacht. Refried Beans (Rezept) bekommt man mittlerweile als Konserve
auch in den Feinkost-Abteilungen guter Supermärkte - oder man kocht einen großen Topf
davon und friert das Gericht portionsweise ein.
Schweinekoteletts im Öl braun braten, etwa drei Minuten pro Seite. Warmstellen. In der
Pfanne dann Zwiebeln weichdünsten, Bohnen, Ketchup und Senf dazugeben und gut
durchrühren. Schweinekoteletts dazugeben, mit Bohnenmischung bedecken und etwa 15
Minuten schmoren, bis das Fleisch weich ist.
Ofengrill vorheizen (oder Oberhitze einstellen). Sellerie und Zwiebel in Pfanne weich
dünsten. Thunfisch abtropfen und die restlichen Zutaten (bis auf Käse und Brötchen)
dazugeben, gut durchrühren und kurz erhitzen. Masse auf die durchgeschnittenen
Baguettebrötchen streichen und mit Käse bestreuen. Kurz überbacken, bis der Käse
Blasen wirft und leicht braun wird.
© Gabi Frankemoelle
uskueche@gfra.de
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15.09.2002 14:42
USA-Rezepte
Picknick Gazpacho
200 ml Tomatensaft
2 Salatgurken, geschält und entkernt
2 grüne Paprikaschoten, gesäubert
2 Karotten, geputzt
5 Stangen Staudensellerie
4 Frühlingszwiebeln
50 ml Olivenöl
Salz, Pfeffer Tabasco
Alles in einen Mixer geben und nicht zu fein pürieren, zuletzt mit den Gewürzen pikant
abschmecken.
Diese erfrischende Suppe gut kühlen, bevor Sie sie in ein verschließbares Behältnis füllen
und in den Picknickkorb packen! Dazu schmeckt Stangenweißbrot oder nehmen Sie
zusätzlich Knoblauchcroutons mit, die Sie über die Suppe streuen.
Kartoffelstücke etwa 15 Minuten weich kochen, sie dürfen aber noch nicht zerfallen!
Abgießen und gut abtropfen lassen. Soßenzutaten verrühren und Eier kleinhacken.
Gemüsestückchen, Eier und Soße zu den Kartoffeln gießen und vorsichtig durchmischen.
Einige Stunden im Kühlschrank durchziehen lassen.
"Food Safety" ist ein großes Thema in den USA. Muss ich dazusagen, dass Sie diesen
majonaisehaltigen Salat nicht stundenlang in praller Sonne stehen lassen sollten? Ich finde
die Soße allerdings etwas fade und peppe sie mit Tabasco und Meerettich auf. Übrigens
müssen Sie die Kartoffeln nicht auf obige Weise garen, auch Pellkartoffeln oder übrig
gebliebene Salzkartoffeln lassen sich verwenden.
Nudeln gar kochen und gut abtropfen lassen. Die Zutaten für die Soße verrühren und
mit den Gemüsestückchen, dem Fleisch und den Nüssen unter die Nudeln mischen. Im
Kühlschrank durchziehen lassen.
Was die Soße angeht: Sehr dezent ;-) Ich mag sie lieber etwas würziger und benutze
etwas Chili- und Currypulver.
Burrito Wraps
1/2 Tasse Light-Majonaise
2 TL Taco-Gewürz
6 große Weizentortillas
100 g geriebener Käse
250 g Truthahnaufbrust-Aufschnitt
1 große Tomate, gewürfelt
2 Frühlingszwiebeln, in Ringen
Das Taco-Gewürz (Rezept bei den salzigen Mixes unter "Rezepte"!) mit der Majonaise
vermengen und auf die Tortillas streichen, mit etwas Käse bestreuen, mit Aufschnitt,
Tomaten und Frühlingszwiebeln belegen. Dann die Tortillas aufrollen und in
Frischhaltefolie wickeln und kühlen. Vor dem Verzehr halb durchschneiden.
Hack mit den Haferflocken, dem Ei und den Gewürzen verkneten, pikant abschmecken,
Um jeweils eine Olive ein Hackbällchen formen. Abwechselnd jeweils 3 Fleischbällchen,
zwei Tomatenachtel, zwei Stücke Paprikaschoten, je eine Kartoffel und Pilz auf
Metallspieße stecken. In Frischhaltefolie verpacken, gut kühlen. Dann auf dem Grill etwa
zehn Minuten lang garen und dabei mit dem Salatdressing bestreichen.
Ich finde, Bestreichen mit Barbecue-Soße passt besser zu diesen Spießen, die fast eine
Mahlzeit in sich sind. Mit dem rohen Hackfleisch sollten Sie etwas vorsichtig sein: Nehmen
Sie ein Kühltasche mit vielen Kühlakkus mit zum Picknick!
Streusel Muffins
200 g Mehl
25 g Haferflocken
200 g Zucker
2 TL Backpulver
1/4 TL Natron
1/2 TL gemahlene Nelken, 1 TL Zimt
1 gr. Apfel, geschält, in feinste Scheiben geschnitten
1/2 Tasse Walnüsse, gehackt
2 Eier, verschlagen
1/2 Tasse Buttermilch
75 g Butter, geschmolzen
für die Streusel: 75 g Mehl, 75 g Zucker, 1 TL Zimt, 50 g weiche Butter
In einer Schüssel Mehl, Zucker, Backpulver, Natron und die Gewürze vermischen, in
einer zweiten Schüssel Ei, geschmolzene Butter und Buttermilch. Die flüssigen Zutaten
unter das Mehl mischen, dann auch Apfelstückchen und Nüsse hinzugeben. Nicht zuviel
rühren! Für die Streusel Mehl, Zucker und Zimt vermischen und die weiche Butter
dazugeben. Mit einer Gabel vermischen, bis sich Streusel ergeben. Muffinteig in
gefettete Formen geben, dann die Streusel darüber verteilen. Bei 200 Grad im Ofen
etwa 20 bis 25 Minuten backen.
Schmeckt uramerikanisch - diese Kombination aus Äpfeln, Zimt und Nüssen! Dieses
Kleingebäck ist stabil genug, dass man es gut zum Picknick mitnehmen kann.
Zu Beginn von der Melone ein kleines Stück Schale abschneiden, damit ein Boden
entsteht, auf dem der "Korb" später steht. Die Melone hinstellen und mit dem Messer
ringsherum in der Mitte etwas markieren (oder nehmen Sie einen Stift). Über die Mitte
nach oben einen "Henkel" markieren, etwa fünf Zentimeter breit. Von oben nach unten
entlang dieses Henkels einschneiden, dann von den Außenseiten bis zu diesem Henkel.
Am schönsten sieht es aus, wenn Sie v-förmige Einschnitte machen, so bekommt der
Korb einen gezackten Rand. Die Seitenteile des Korbes, neben dem Henkel, vorsichtig
abnehmen. Jetzt den Korb aushöhlen - am besten mit einem Melonenausstecher und
das Fruchtfleisch beiseite stellen. Mit einem Löffel restliches Fruchtfleisch abschaben.
Mischen Sie die Melonenkugeln mit anderen Obststückchen, zuckern Sie sie und geben
Sie etwas Zitronensaft darüber. Obstsalat in den Melonenkorb füllen.
Macht ein wenig Arbeit, ist aber nicht schwer und sieht toll aus. Hier ein Bild des fertigen
Werkes...
© Gabi Frankemoelle
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15.09.2002 14:33
USA-Rezepte
Apple Butter (Apfelmus)
5 Kilo Äpfel
2 Tassen Weinessig
2 Tassen Apfelwein (Cidre)
2 1/4 Tasse weißer Zucker
2 1/4 Tasse brauner Zucker
2 EL Zimt
2 EL gemahlene Nelken
Äpfel waschen, vierteln, Kerngehäuse entfernen. Früchte in Essig und Apfelwein weich
kochen und durch ein Sieb drücken. Fruchtmus mit Zucker und Gewürzen sanft köcheln
lassen und zwar solange, bis ein Löffel der Masse, auf einen Teller gegeben, keine große
Flüssigkeit mehr abgibt. Dann heiß in Gläser füllen und kurz einkochen - portionsweise
einfrieren geht natürlich auch.
Die amerikanische Art, Apfelmus zuzubereiten. Woher das "Butter" im Namen kommt, habe
ich nicht herausfinden können, denn Butter wird nicht verwendet. Vielleicht von der
Konsistenz oder der Farbe her?
Zucker, Essig und 1 1/3 Tassen Wasser in sehr großen Topf gießen. Zimt und die Hälfte
der Nelken in ein Tuch binden und hineingeben. Über mittlerer Hitze zunächst den
Zucker auflösen, dann die Flüssigkeit für fünf Minuten sacht kochen. Inzwischen die
Pfirsiche vorbereiten: Pfirsiche in kochendes Wasser tauchen und die Schale abzehen.
Durchschneiden und den Kern entfernen. In jede Hälfte eine Nelke stecken.
Pfirsiche in den heißen Sirup geben und zehn Minuten sacht garkochen lassen, bis sie
weich sind. Pfirsiche in Einmachgläser schichten, nach Belieben ein Stück Zimtstange
mit hineingeben. Mit Flüssigkeit aufgießen, bis die Früchte bedeckt sind. Verschließen
und kurz einkochen.
Lässt sich gut auch nur mit wenigen Pfirsichen frisch zubereiten und hält dann in
Schraubgläsern im Kühlschrank auch eine gute Woche. Sehr leckere Beilage zu typisch
deutschem Schweinebraten - in den USA isst man sie zu Ham (Schinken).
Dill Pickles (Dillgurken)
2 kg kleine Einlegegurken
4 Köpfe frischen Dill
1/2 Tasse Salz
1/4 Tasse Essig
8 Tassen Wasser
nach Geschmack: 2 Knoblauchzehen oder 2 getrocknete rote Chilischoten
Gurken waschen, Enden abschneiden. Hälfte der Gewürze auf den Boden eines
Steinguttopfes geben, Hälfte der Gurken daraufschichten. Mit restlichen Gewürzen und
Gurken wiederholen. Salz und Essig in Wasser lösen und darübergießen. Mit einem
Teller beschweren und abdecken. Bei Zimmertemperatur drei bis vier Wochen gären
lassen. regelmäßig nachschauen und Schaum auf der Flüssigkeit entfernen.
Den Zucker mit dem Gelierfix vermischen, den Traubensaft in einen Topf und mit dem
Zuckergemisch unter Rühren aufkochen, etwas Zitronensaft dazugeben. Ein paar
Minuten kochen lassen, in Gläser füllen, verschließen und 5 Minuten auf den Kopf
stellen.
Ein Rezept von Ute, die auf der Sandwich-Seite gelesen hat, dass ich immer noch nach
einem Grape Jelly suche. Sie hat mehrere Jahre in den USA gelebt und kannte bis vor
einem Jahr auch nur die Fertigprodukte. Dieses Rezept hat sie sich selbst ausgedacht und
"es klappt hervorragend", sagt sie: "Ist schnell und einfach zu machen und schmeckt wie
die gekauften in USA. Meine Enkel lieben es!"
Ketchup hausgemacht
10 Kilo reife Tomaten
1 Kilo Zwiebeln
1 Kilo rote und grüne Paprikaschoten
9 cups Essig (5prozentig)
1/4 Tasse Salz
9 cups Zucker
3 EL Senfpulver
1,5 EL Paprikapulver (rosenscharf)
1,5 EL ganze Nelken
1,5 EL Pimentkörner
3 Zimtstangen
Tomaten brühen und die Haut abziehen, den Stengelansatz entfernen, vierteln. Paprika
entfernen und in Streifen schneiden. Zwiebeln schälen und vierteln. Gemüse im
Elektromix fünf Sekunden durchhacken. In einen großen Topf geben und knapp eine
Stunde kochen. Zucker, Essig und Salz einrühren sowie ein Stoffbeutelchen, in das Sie
die Gewürze gegeben haben. Unter Rühren Kochen bis sich die Menge auf die Hälfte
reduziert und der Ketchup einen Löffel überzieht, ohne dass sich flüssige und feste
Bestandteile trennen. Gewürzbeutel entfernen und Ketchup in sterilisierte
Flaschen/Gläser füllen, etwa 15 Minuten einkochen.
2 bis 3 Kilo reife Pfirsiche waschen, entkernen. Fruchtfleisch mit scharfem Messer in
kleine Stücke schneiden. Früchte ohne weitere Zugaben in großem Topf sehr sanft
köcheln lassen, bis die Pfrisichstücke weich sind. Saft abgießen und anderweitig
verwenden. Fruchtfleisch mit Ananasstücken, Zitronensaft und Zucker nach Geschmack
vermischen und zehn bis 15 Minuten sanft kochen, häufig umrühren. Heiß in
Marmeladengläser füllen und verschließen.
Tipp: Schmeckt sehr gut, aber hält sich wegen des eher geringen Zuckergehaltes nicht
sehr lange. Ich kombiniere einfach Pfirsiche und Ananas und verwende 2:1-Gelierzucker.
Bohnen waschen und Enden abschneiden, in etwa fünf zentimeter lange Stücke
schneiden. In einem großen Kochtopf Essig, Wasser und Salz zum Kochen bringen. In
Einkochgläser jeweils etwas Dill geben, eine Knoblauchzehe dazulegen und die Bohnen
daraufpacken, mit heißer Flüssigkeit bedecken. Etwa zehn Minuten einkochen, dann sind
die Bohnen noch knackig.
Wie eingelegte Gurken. Ich knabbere diese Bohnen gern zum Butterbrot...
Wassermelonen vierteln, Fruchtfleisch und Samen entfernen, mit einem Löffel alle Reste
abschaben. In zwei Zentimeter breite Streifen schneiden und dabei auch die grüne
Schale restlos abschälen. Die Schalenstreifen in 3 Zentimeter lange Stücke zerteilen.
Schalenstücke über Nacht in ausreichender Menge Wasser mit den drei EL Salz
einweichen lassen, danach Wasser abgießen und Melonen mit frischem Wasser
abspülen.Zucker und Essig in großem Topf erhitzen, Gewürze in ein Tuch binden,
hinzugeben und das ganze 30 Minuten köcheln. Über Nacht ziehen lassen, dann die
Gewürze entfernen. Einmachgläser mit Melonenstücken füllen, den Sirup wieder erhitzen
und darübergeben. Gläser verschließen und zehn bis 15 Minuten einkochen.
Sehr gute Resteverwertung auch für nur eine viertel Melone. Dann halten sich die Pickles
ohne Einkochen im Kühlschrank eine Woche.
Zucchini Relish
10 Tassen grob geraffelte Zucchini
4 rote Paprikaschoten, feingehackt
3 kleine, grüne Chilischoten, fein geschnitten
4 Tassen feingehackte Zwiebel
5 EL Salz
1 TL Muskat
1 TL scharfer Senf
etwas Kümmel und Koriander, gemahlen
5 Tassen Zucker
2,5 Tassen Essig
Zucchini waschen, entkernen und grob raffeln. Paprika, Chili und Zwiebeln dazugeben
und mit dem Salz mischen. Über Nacht ziehen lassen. Am nächsten Tag Flüssigkeit
abgießen und die Gemüsestückchen kurz abspülen. In einem großen Kochtopf Gewürze,
Essig und Zucker zum Kochen bringen, das Gemüse dazugeben und 15 Minuten köcheln
lassen, dabei oft umrühren. Heiße Masse in Marmeladengläser geben und fünf Minuten
in kochendem Wasser einkochen.
© Gabi Frankemoelle
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USA-Rezepte
Bananensplit
4 Bananen
4 Kugel Schoko-Eis
4 Kugeln Kirsch-Eis
4 Kugeln Praline-Nuss-Eis
warme Schokosoße
Kirschsoße
warme Karamelsoße
gesüßte Schlagsahne
Schokostreusel
gehackte Nüsse (Walnüsse, Erdnüsse, Pecannüsse)
12 Maraschinokirschen
Bananen längs durchteilen und an den Rand eines Desserttellers setzen. Die Kugeln Eis
dazwischengeben. Schokoeis mit Schokosoße übergießen, Kirscheis mit Kirschsoße,
Pralineeis mit Karamelsoße. Mit Sahne garnieren, mit Nüssen und Schokostreuseln
bestreuen und auf jeden "Berg" eine Maraschinokirsche setzen.
Vanilleeis (Grundrezept)
100 ml kalte Milch
Vanillezucker, Vanilleschote oder Vanillearoma
1 Dose gezuckerte Kondensmilch (Milchmädchen), 400 Gramm
Prise Salz
500 ml Schlagsahne
Milch, Vanilleextrakt, Kondensmilch und Salz iin einer Schüssel verrühren. Sahne steif
schlagen und vorsichtig die Milchmasse untermischen. Masse in einer flachen
Metallschüssel in die Kühltruhe stellen. Stündlich durchrühren, bis das Eis fest ist. Das
dauert mindestens vier Stunden. Wenn Sie das Eis nicht auf einmal essen, hält es sich in
einer verschlossenen Plastikschüssel in der Truhe etwa eine Woche.
Das ist ein Rezept für diejenigen, die keine Eismaschine besitzen - und das werden wohl
nur die wenigsten. So cremig wie Eis aus der Maschine ist es nicht - aber trotzdem lecker
und (wegen der Sahne) auch ziemlich kalorienreich.
Crushed Cookies-Eis
Bereiten Sie das Vanilleeis wie oben angegeben zu und heben Sie vorsichtig 250 g
zerkrümelte Schokokekse unter. Am besten natürlich original amerikanische Oreo-
Cookies!
Erdbeereis
Lassen Sie die Milch und den Vanillextrakt weg. Zerdrücken Sie stattdessen 400 g
Erdbeeren mit etwas Zucker und rühren Sie das Fruchtpüree in die Kondensmilch.
Pina Colada-Eis
Lassen Sie die Milch und den Vanilleextrakt weg. Pürieren Sie stattdessen ein kleine
Dose Ananas mit Saft und geben Sie die Masse in die Kondensmilch. Unter die Sahne
heben Sie zusätzlich 125 g trocken angeröstete Kokosraspel.
Rocky Road-Eis
Zum Grundrezept geben Sie eine halbe Tasse gehackte Pecan- oder Walnüsse, eine
halbe Tasse kleine Schokotropfen und eine halbe Tasse Mini-Marshmallows. Diese
Zutaten sinken zunächst zu Boden, beim späteren Rühren werden sie wieder verteilt.
Maple Walnut-Eis
4 Eigelb
2 Tassen Sahne
1 Tasse Milch
3/4 Tasse Walnußstückchen
1 Tasse Ahornsirup
Eigelb weißschaumig schlagen. Sahne und Milch in enem Topf bis fast zum Kochen
erhitzen. Etwas von der Flüssigkeit vorsichtig zu der Eigelbmischung rühren, dann nach
und nach den Rest, dabei sehr gut schlagen. Masse erkalten lassen und inzwischen die
Nussstückchen in einer Pfanne ohne Fett leicht anrösten. Den Ahornsirup zu der
Eismasse geben, in eine Eismaschine füllen und nach Anweisung gefrieren lassen. Kurz
bevor das Eis fertig ist, die Nüsse hinzugeben.
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15.09.2002 14:33
USA-Rezepte
Abgehackte Finger
Knackwürstchen aus dem Glas durchbrechen, am nicht abgebrochenen Ende eine halbe
Mandel als Fingernagel anbringen, dafür mit dem Messer eine kleine Tasche schneiden
und reinschieben. Auf einem Teller Ketchup in die Mitte geben, die abgehackten Finger
an diesen Blutfleck legen, dekorativ das Ketchup wie Blut auseinanderziehen.
Augäpfel
Mozarella-Kugeln mit einer schwarzen Olive versehen oder mit einer dünnen Scheibe
von einer schwarzen Olive. Auch Salatgurke und Olivenscheibe sehen eklig-gruselig aus!
Blut
Sprite (oder eine andere klare Limonade) mit Grenadine-Sirup vermischen. Lässt sich
natürlich auch in Reagenzgläsern servieren und wirkt dann gleich noch ein bisschen
ekliger!
Einen (sauberen) Gummihandschuh mit Wasser (oder Fruchtsaft) füllen, zubinden und
gefrieren lassen. Den Handschuh abziehen und die "Hand" dekorativ in eine Bowle
legen, am besten noch einen Ring über einen der Finger ziehen.
Masern-Pfannkuchen
Ganz normale Pfannkuchen mit einem Gesicht auch Pfirsichspalten (als Mund) und
Bananenscheiben (als Augen) versehen, mit kleinstgehackten Erdbeerstückchen als
"Masern" verzieren.
Schokogespenster
Auf Schokoküsse mit geschmolzener weißer Schokolade grosse Augen aufmalen oder
aus solchen verzierten Mini-Schokoküssen eine "Gespensterkette" auf dem Buffet
aufbauen.
Tausendfüssler-Braten
Wurm-Burger
Ganz normale Hamburger zubereiten. Eine Packung Sojabohnenkeime kurz in etwas Fett
andünsten, jeweils einige davon als "Würmer" auf die Hackfleischscheibe legen.
USA-Rezepte
Erdnussbutter-Monster
2 1/2 Tassen Mehl
2 TL Backpulver
1/4 TL Salz
3/4 Tasse Zucker
125 g weiche Margarine
150 g Erdnussbutter ohne Stückchen
1 Ei
etwas Vanilezucker
Zum Verzieren: Mini-Salzstangen, Mini-Salzbrezeln, Schokotropfen, Nussstückchen, bunte
Schokostreusel
Zucker, Salz, Butter und Erdnussbutter in großer Schüssel schön schaumig rühren. Ei
und Vanillezucker gut einrühren. Vorsichtig das Mehl und Backpuver einrühren. Teig in
zwei Rollen formen und mindestens zwei Stunden im Kühlschrank kalt stellen. Ofen auf
190 Grad vorheizen.
Für Gruselschlangen: Teigportionen zunächst in etwa 4 cm dicke Bälle rollen, dann zu
langen Schlangen formen, den Kopf etwas dicker als den Schwanz. Auf ein Backblech
legen, mit einer Gabel ein Schuppenmuster eindrücken. Als Zunge ein Stück Salzstange,
als Augen Nussstückchen verwenden.
Für Gruselkäfer: Teig in drei Zentimeter große Kugel rollen und etwas flachdrücken, auf
zwei aneinandergelegte Salzbrezeln legen. Kleine Teigkugel für den Kopf auflegen,
Augen aus Schokotropfen, Antennen aus Salzstangen formen.
"Schlangen" und "Käfer" etwa zehn Minuten backen.
Deckel von den Orangen abschneiden, Früchte aushöhlen. Gesichter in die Orangen
schnitzen, dann die Früchte mit Eiscreme füllen. Loch in die Deckel schneiden,
Zimtstange einsetzen. Mindestens drei Stunden einfrieren.
Halloween Cookies
400 g brauner Zucker
300 g weiche Margarine
2 Eier
250 g Mehl
1 TL Natron
1/4 TL Salz
1/2 TL Zimt
100 g zarte Haferflocken
1 Paket Schokotropfen
Zum Verzieren: Zuckerguss, Mini M&Ms, Speisefarbe
Ofen auf 175 Grad vorheizen. In großer Schüssel Margarine und Zucker schaumig
schlagen. Eier einzeln hinzufügen und wieder gründlich verrühren. Mehl, Gewürze,
Natron unterühren und zuletzt Schokotropfen und Haferflocken einrühren. Mit einem
Eßlöffel etwas höhere Häufchen (Kürbisform) auf das Blech geben. 12 bis 14 Minuten
backen. Kekse mit Zuckerguß überziehen (wer es mag, orange eingefärbt) und mit
bunten Mini M&Ms Gesichter auflegen.
Kürbis-Brot
1/3 Tasse Pflanzenöl
1/2 TL gemahlene Nelken
1 Tasse frisches Kürbispüree
3 Eier
1 Tasse Mehl
2 TL Zimt, Prise Muskat
1/2 Tasse Rosinen
2 1/3 Tassen Bisquick-Pfannkuchen-Mix
Ofen auf 190 Grad vorheizen. Mittelgroße Kastenform einfetten. Alle Zutaten mit einem
Holzlöffel gut verrühren und einfüllen. Etwa 45 Minuten backen und erst nach dem
Abkühlen aus der Form nehmen.
Tipp: Bisquick gibt es über Mailorder-Händler. Bezugsquellen auf der Linkseite! Oder
machen Sie diesen Mix selbst - Anleitungen finden Sie auf einer extra Seite. Kürbispüree
stellt man her, indem man das Fruchtfleisch mit wenig Wasser gar kocht und püriert.
Kürbis-Pecan-Muffins
2 1/4 Tassen Mehl
2 TL Backpulver
zus. 2 TL Muskat, Nelken und Zimt, gemahlen
1/2 TL Salz
1 Tasse Milch
3/4 Tasse Kürbispüree
3/4 Tasse brauner Zucker
150 g Margarine, geschmolzen
1 P. Vanillezucker
2 Eier
1/2 Tasse gehackte Pecan- oder Walnüsse
Ofen auf 200 Grad vorheizen, 12 Muffinförmchen fetten. In einer großen Schüssel Mehl,
Backpulver, Gewürze und Salz vermischen. In einer kleineren Schüssel Milch,
Kürbisprüree. Zucker, geschmolzene Margarine, Vanille und Eier mit Schneebsen
gründlich verrühren. Die Mehlmischung nur kurz unterrühren, bis sich alles eben
vermischt hat. Mit dem Teig Muffinformen gut zur Hälfte füllen und mit gehackten
Nüssen bestreuen. Etwa 25 bis 30 Minuten backen.
Schmecken supergut lauwarm mit etwas Vanilleeis! Verwenden Sie ein amerikanisches
Cup-Maß für dieses Rezept oder einen größeren Kaffeebecher, sonst stimmen die
Mengenverhältnisse nicht. Wie Sie Kürbispüree herstellen, lesen Sie bei dne
Kürbisrezepten unter "Saisonales".
© Gabi Frankemoelle
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15.09.2002 14:34
USA-Rezepte
Apple Maple Jam (Winterkonfitüre)
1,5 Kilo geschälte, aromatische Äpfel, in sehr feine Stücke geschnitten
1,2 Kilo Zucker
1 Tasse Ahornsirup
1 TL Zimt
Prise gemahlene Nelken
Prise Muskat
1 TL Zitronensaft
Alle Zutaten in einen großen Topf geben und langsam zum Kochen bringen. Etwa zehn
Minuten lang kochen und dabei rühren, damit nichts ansetzt. Etwas von der heißen
Masse für die Gelierprobe auf einen kalten Teller tropfen lassen. Wird der Tropfen noch
nicht fest, weiterkochen lassen. Marmelade heiß in Gläser füllen und fest verschließen.
Ich benutze statt des Zuckers 600 g 2:1-Gelierzucker - das funktioniert genauso gut und
man kann sicher sein, dass die Marmelade auch fest wird! PS. Die Winterkonfitüre, die
Verona derzeit bewirbt, enthält auch noch Pflaumen - vielleicht haben Sie ja noch
eingefrorene in der Truhe. Einfach die Hälfte der Äpfel ersetzen.
Schütten Sie die Gewürze getrennt jeweils in eine Tasse. Füllen Sie sie dann
schichtweise mit einem Teelöffel in kleine, verschließbare Gläser um. Nutzen Sie dabei
Salz und Cayennepfeffer dazu, Lagen anderer Gewürze zu trennen.
Diese Würzmischung eignet sich dazu, Hühnchen und Gemüsen das richtige Cajun-Aroma
zu geben.
Wirklich einfach zuzubreiten und schlägt vom Geschmack her die Instant-Zubereitungen für
heiße Schokolade, die man hierzulande kaufen kann.
Alle Zutaten, bis auf Senf, Whiskey und Meerettich, mit einem Schneebesen gründlich
verschlagen. Zutaten in einen Topf geben und auf dem Herd bei mittlerer Stufe erhitzen,
dabei immer wieder mit dem Schneebesen durchschlagen. Mischung wird dicklich,
sobald sie zu kochen anfängt. Senf und Whiskey zugeben, 30 Sekunden köcheln lassen,
vom Herd ziehen. Meerettich untermischen. Ganz abkühlen lassen und dann in fest
verschließbare Flasche füllen. Dressing hält sich sechs Wochen im Kühlschrank.
Eine prima Soße zu Salaten oder ein leckerer Dip zu Chicken Wings oder Chicken Fingers.
Orange-Pineapple-Spread (Orangen-Ananas-Marmelade)
1 Ananas
7 Orangen (oder mehr)
50 g gehackte Pecannüsse
500 g Gelierzucker 2:1
Ananas putzen, in sehr kleine Stücke schneiden und den Saft dabei auffangen. Orangen
filetieren, ebenfalls in kleine Stücke schneiden und den Saft auffangen. Ananas,
Orangen und Saft sollten zusammen ein Kilo ergeben, sonst mit extra Orangensaft
auffüllen. Mit dem Gelierzucker in einen Topf geben und nach Anweisung kochen.
Zuletzt gehackte Pecannüsse zugeben und untermischen. Noch heiß in verschließbare
Gläser füllen.
Die Nüsse lasse ich weg: Verteilen sich nie vernünftig in der Marmelade ;-)
© Gabi Frankemoelle
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15.09.2002 14:34
USA-Rezepte
Kürbis-Chutney
500 g geputzter Kürbis, fein gewürfelt
2 Zwiebeln, fein gehackt
1 EL ÖL
200 g Gelierzucker
150 ml Weißwein
8 EL Ketchup
etwas Ingwerpulver
4 Gewürznelken
1 Zimtstange
getrocknete Chilischoten nach Geschmack
Salz
Kürbis-Muffins
1 Stück Kürbis, etwa 300 g
225 g Mehl
1 geh. TL Backpulver
125 g (brauner) Zucker
Prise Zimt, Muskatnuss, Salz
etwas Zitronenaroma (Zitro-Back)
6 EL ÖL
100 g saure Sahne
2 Eier
Backofen auf 200 Grad vorheizen. Kürbis säubern, entkernen und von groben Fasern
befreien, fein raffeln, 200 g abwiegen. Trockene Zutaten und Gewürze in einer Schüssel
mischen, in einer weiteren Schüssel Eier, Öl und saure Sahne verquirlen. Kürbisraffeln
unterheben. Feuchte Zutaten schnell mit der Mehlmischung vermengen und in
gefettetem Muffinblech (Mulden nur gut zur Hälfte füllen) etwa 20 Minuten backen. Mit
Puderzucker bestäuben. Ergibt 12 Stück.
Superschnell gemacht, da man hier endlich mal kein Kürbispüree herstellen muss!
Kürbis schälen, entkernen, grobe Fasern entfernen und würfeln. In Salzwasser weich
garen und abgießen. Mit der Butter und der Sahne (eventuell nicht alles nehmen)
pürieren, mit Salz und Muskatnuss abschmecken.
Wenn Sie das Salz weglassen und die Kürbiswürfel in nur wenig Wasser sehr weich
dünsten, erhalten Sie Kürbispüree, das Sie sehr gut für Pumpkin Pie verwenden können.
Bitte lassen Sie es gut abtropfen! Das ungewürzte Püree lässt sich gut portionsweise
einfrieren, wenn Sie beispielsweise einer Kürbisschwemme Herr werden wollen oder einen
sehr großen Kürbis verarbeiten.
Kürbissuppe
500 g Kürbisfleisch, geputzt und gewürfelt
500 g Kartoffeln
1 Zwiebel, gehackt
1 Stange Lauch, geputzt, in Ringen
1/2 l Gemüsebrühe (aus Fertigprodukt)
1 EL Öl
Salz, Pfeffer, Muskatnuss
etwas Balsamico-Essig
Klecks Creme Fraiche
2 EL Kürbiskerne
Kürbiskerne trocken in einer Pfanne rösten und beiseite stellen. Zwiebel und Lauch im Öl
glasig dünsten, dann Kartoffeln und Kürbis dazugeben. Mit der Brühe aufgießen, mit
Gewürzen abschmecken und etwa eine Viertelstunde kochen lassen, bis das Gemüse
weich ist, pürieren. Mit einem Klecks Creme Fraiche und Balsamico-Essig verfeinern, mit
den gerösteten Kürbiskernen garnieren.
Es sieht ganz toll aus, wenn Sie diese Suppe in einem ausgehöhlten Kürbis servieren.
Ofen auf 180 Grad vorheizen, Kastenform einfetten. Rosinen in etwas Wasser
einweichen, quellen lassen und abgießen. Eier mit Zucker schaumig schlagen, das Öl
tröpfchenweise dazugeben. Kürbispüree untermischen. Mehl mit Backpulver und
Gewürzen mischen, mit den Nüssen und Rosinen unter die Eiermasse geben und schnell
verrühren. Teig einfüllen und etwa 60 Minuten lang backen.
Orangen-Frischkäse: 1 Packung Frischkäse mit 3 El Puderzucker, etwas Vanillezucker
und Orange-Back (oder wenig Orangensaft und abgeriebener Orangenschale) cremig
rühren. Zum Kürbisbrot servieren.
Dieses Brot (ja eigentlich mehr ein Rührkuchen) hält sich hervorragend einige Tage lang.
Zucchini halbieren und etwa fünf Minuten in Wasser vorkochen. Fruchtfleisch in der Mitte
(das mit den Kernen) entfernen. Zwiebeln in Fett sehr weich dünsten, abkühlen lassen.
Paniermehl und Käse dazugeben, pikant abschmecken, Zucchini damit füllen und in eine
gefettete Form setzen. Im Ofen bei 200 Grad überbacken, bis die Füllung braun wird
und die Zucchini weich sind.
Zutaten für den Mürbeteig verkneten und kalt stellen, dann Springform (26 bis 28 cm)
damit auskleiden, Rand etwa 3 Zentimeter hoch formen. Die restlichen Zutaten
verrühren und in die Teigform gießen. Etwa 45 Minuten bei 180 Grad backen.
Der klassische Nachtisch für das amerikanische Thanksgiving-Dinner. Wer Teig übrig hat,
kann Formen ausstechen, davon separat Plätzchen backen und diese als Dekoration
verwenden. Lassen Sie sich nicht von der flüssigen Füllung irritieren: Die setzt sich beim
Backen und wird fest.
Zutaten nach Anleitung des Herstellers in den Behälter der Brotmaschine füllen,
Teigprogramm wählen und etwa 30 Minuten gehen lassen. Teig aus der Brotmaschine
nehmen und in acht Stücke teilen. Zu kleinen Bällen rollen und mit dem Daumen in der
Mitte eindrücken, Kuhle vorsichtig vergrößern, bis Bagel entstanden sind. Bagel
zugedeckt gehen lassen, bis sie sich im Volumen verdoppelt haben. Wasser mit 1 EL
Zucker zu Kochen bringen. Jeweils etwa zwei bis drei Bagel in das siedende Wasser
geben, auf jeder Seite eine halbe Minuten kochen lassen, kurz auf einem Rost abtropfen
lassen, mit verquirltem Ei bestreichen und auf ein mit Maismehl bestreutes Backblech
setzen. Bei 200 Grad etwa 15 Minuten backen lassen.
Etwas aufwendig, aber lecker. Die Bagel duften herrlich nach den Gewürzen!
© Gabi Frankemoelle
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USA-Rezepte
Deviled Eggs with Salmon (gefüllte Eier mit Lachs)
6 hartgekochte Eier, gepellt
75 g Räucherlachs
50 g Philadelphia
50 g saure Sahne
gehackter, frischer Dill
Salz und Pfeffer
Eier durchschneiden, das Eigelb entfernen und mit Lachs, Philadelphia, saurer Sahne,
Salz und Pfeffer fein pürieren, gehackten Dill daruntermischen. Eventuell etwas mit
Sahne verdünnen. Masse mit Spritzbeutel in die Eierhälften spritzen und mit Dill
verzieren.
Eier und Senf verschlagen und in eine Schüssel geben, Paniermehl in eine andere
Schüssel. Eier jeweils mit einer dünnen Schicht Mett umhüllen, in Ei dippen und dann im
Paniermehl wälzen. Eier in dem heißen Öl bei etwa 175 Grad goldbraun fritieren, etwa
zehn Minuten lang. Etwas abkühlen lassen, durchschneiden und mit weiterem Senf
servieren.
Osterlamm
2,5 kg Lammkeule ohne Knochen
100 ml Olivenöl
200 ml Rotwein
2 Knoblauchzehen, zerdrückt
je 1 Bund Petersilie und Dill, gehackt
1 TL Oregano
Pfeffer
Alle Zutaten zu einer Marinade verrühren, über das Fleisch gießen. Am besten über
Nacht im Kühlschrank abdeckt ziehen lassen. Lammkeule in einer Fettpfanne im Ofen
mindestens 45 Minuten bei 210 Grad backen lassen. Wenn das Fleisch dann noch zu
rosa ist, Braten mit Alufolie abdecken und bei 180 Grad weiter braten lassen, bis zu
einer halben Stunde.
Butter, Erdnussbutter und Puderzucker (ich nehme lieber etwas weniger!) mit dem Mixer
cremig rühren. Kleine Portionen mit einem Teelöffel abstechen und zu kleinen Ostereiern
formen. Über Nacht, nicht abgedeckt, im Kühlschrank trocknen lassen. Kuvertüre sanft
schmelzen lassen, die Eier hineintauchen und härten lassen.
Das Rezept lässt sich auch zu Kokosnuss-Eiern abwandeln: Dafür nehmen Sie 125 g
Philadelphia, etwas Vanillezucker, 250 g Puderzucker und 125 g Kokosraspel. Am besten
in weiße Kuvertüre tauchen und mit weiteren Kokosflocken bestreuen!
Hot Cross Buns sind weiche, süße Brötchen, die traditionell am Karfreitag gegessen
werden - man beachte das Kreuzsymbol! Dieses Rezept ergibt etwa 30 Stück.
© Gabi Frankemoelle
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15.09.2002 14:34
USA-Rezepte
Irish Soda Bread
400 g Mehl
2 TL Backpulver
1 TL Natron
1/2 TL Salz
50 g Zucker
1 Ei verschlagen
475 ml Buttermilch
50 g Butter, geschmolzen
Ofen auf 165 Grad vorheizen, Kastenform ausfetten. Mehl mit Salz, Zucker, Backpulver
und Natron vermischen. Ei und Buttermilch verschlagen. Flüssige Mischung auf einmal
zum Mehl geben, mit einer Gabel nur so lange durchrühren, bis sich alles eben
vermischt hat. Butter einrühren. Teig in die Kastenform geben und 65 bis 70 Minuten
backen (Stäbchenprobe!). Vor dem Verzehr ganz auskühlen lassen.
Je zwei Scheiben Speck in einer Pfanne knusprig ausbraten, beiseite stellen. Dann die
Zutaten für jeweils eine Portion (Brot, Tomatenscheiben, Pilze und Ei) in das Speckfett
geben (getrennt) und jeweils gar braten. Auf das gebratene Brot Tomaten, Ei, Pilze und
Speck legen, sofort servieren.
Colcannon (8 Portionen)
450 g Weißkohl
450 g Kartoffeln
2 Stangen Lauch
235 ml Milch
Salz und Pfeffer
125 g Butter
Kohl putzen, hacken, in Streifen schneiden und in Wasser weich dünsten, abgießen,
beiseite stellen und warm halten. Kartoffeln in Stücke schneiden und ebenfalls in Wasser
weich kochen, abgießen und warm halten. Lauch putzen, in Rinde schneiden und in der
Milch weich dünsten. Kartoffeln stampfen, Lauch und Milch dazugeben, mit Salz und
Pfeffer abschmecken. Zuletzt den Kohl untermischen und gut verrühren, bis ein
weichen, hellgrünes Püree entsteht. Zuletzt geschmolzene Butter unterrühren.
Colcannon wird traditionell zu Halloween als fleischloses Gericht serviert, ist aber auch
eine prima Beilage zu Braten jeder Art. Oft wird eine (gesäuberte!) Münze in dem Gericht
versteckt - wer die findet, dem winkt im nächsten Jahr besonderes Glück!
Irish Muffins
2 Eier
150 g Mehl
120 g Zucker
2 TL Backpulver
100 g Brunch-Streichrahm
60 ml Baileys
Prise Salz
Die Eier mit Zucker und Salz schaumig schlagen. Den Rahm in der Mikrowelle etwas
flüssig werden lassen. Baileys und den flüssigen Rahm zufügen und glatt rühren. Mehl
und Backpulver darauf sieben und kurz unterheben. Den Backofen auf 200°C vorheizen.
Teig in 12er-Muffinform füllen und knapp 20 Min. backen. Die fertigen Muffins mit einer
Glasur aus Puderzucker und Baileys glasieren.
Mehl mit Salz und Pfeffer würzen. Fleischwürfel mit Mehl bestäuben und in dem Schmalz
in Portionen goldbraun braten. Speck, Zwiebeln, Zucker und Gewürze dazugeben, das
Guiness-Bier angießen, abschmecken. In einem festverschlossenen Topf etwa zwei
Stunden simmern lassen, bis das Fleisch weich ist. Auflaufform mit der Hälfte des
Blätterteiges auslegen, im Ofen bei 200 Grad etwa zehn Minuten vorbacken und dann
wieder zusammendrücken. Ragout einfüllen, mit dem Rest des Blätterteiges als "Deckel"
verschließen und weitere 10 bis 15 Minuten fertigbacken lassen.
Fleisch und Gemüsesorten in einen großen Topf geben. Wasser oder Brühe angießen,
Gewürze zugeben und gut abschmecken. Topf abdecken und Eintopf zwei Stunden bei
kleiner Hitze garen. zwischendurch nachsehen, ob noch genug Flüssigkeit vorhanden ist,
falls nicht, weiteres Wasser angießen.
Raisin Scones
250 g Mehl
1 TL Backpulver
1/2 TL Natron
Prise Salz, Prise Zimt, Prise Muskatnuss
75 g Butter
100 g Rosinen
2 TL Zucker
175 ml Buttermilch
1 Ei, getrennt
Mehl, Backpulver, Natron, Gewürze und Salz in eienr Schüssel mischen. Buter
dazugeben und mit einem Messer darunterhacken. Rosinen und Zucker dazugeben.
Eigelb mit Buttermilch verschlagen und zur Mehlmischung geben, kurz mit einer Gabel
vermengen. Teig leicht durchkneten und etwa 2 Zentimeter dick ausrollen. Mit einem
Glas Kreise (etwa vier büs fünf Zentimeter Durchmesser) ausstechen und auf ein
Backblech setzen. Bei 200 Grad etwa 15 bis 18 Minuten goldgelb backen.
Scones schmecken, aufgeschnitten und mit Butter bestrichen, zum Frühstück oder zum
Nachmittagskaffee oder -tee.
© Gabi Frankemoelle
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15.09.2002 14:35
USA-Rezepte
Corn Chowder (Maissuppe)
1/2 Tasse gehackte Zwiebeln
4 EL Mehl, 1/2 Tasse Margarine
2 Tassen gegarte Kartoffelwürfel
1 Dose Maiskörner
3 Tassen heiße Milch, zwei Tassen Wasser
etwas Zucker, Pfeffer und Salz
gekörnte Brühe
Zwiebeln in der Margarine glasig dünsten, Mehl darüber stäuben und unter Rühren fünf
Minuten sacht schmurgeln lassen. Erst Wasser und Brühepulver dazugeben und kochen
lassen, dann die restlichen Zutaten dazugeben, abschmecken und nochmals erhitzen
(aber nicht mehr kochen!).
Gut schmeckt es auch, wenn man etwas Frühstücksspeck knusprig anbrät, zerbröselt und
über die Suppe gibt.
Pute innen und außen salzen. Speck in einer Pfanne auslassen, Zwiebeln, Sellerie und
Petersilie kurz mitbraten, Butter und Wein einrühren und diese Masse mit dem Brot gut
vermengen und würzen. Pute damit füllen und im Backofen bei 160 Grad etwa 3 bis 3,5
Stunden garen, dabei regelmäßig mit Fleischsaft bestreichen. Für die Soße Puten-
Abschnitte in Wasser und Wein auskochen, Fond durchseihen. Fond und Fleischsaft aus
der Pfanne aufkochen, mit Mehl andicken und würzen.
Der "Klassiker" zum US-Thanksgiving-Fest. Dazu gibt es traditionell gebackene
Süßkartoffeln und eine Preiselbeersoße (Cumberlandsoße), zum Nachtisch Pumpkin-Pie
(Kürbiskuchen).
Wasser und Salz in einem sehr großen Topf verrühren. Truthahn waschen, dann über
Nacht in Salzwasser legen. Topf abdecken und sehr kühl stellen. Butter und Gelee in
einem Topf schmelzen lassen, Majoran und geriebene Schalen einrühren. Etwa eine
Stunde einfrieren, dabei immer wieder umrühren, bis die Masse halbfest ist. Ofen auf
180 Grad vorheizen. Truthahn abtropfen lassen und abtrocknen. Die Schalotten in einen
sehr großen, etwas eingeölten Bräter streuen, den Truthahn darauf setzen und die Haut
mit etwa der Hälfte der Gelee-Mischung bestreichen. 45 Minuten braten, dabei etwas
Wasser in die Pfanne geben, wenn der Bodensatz zu sehr bräunt. Truthahn leicht mit
Alufolie abdecken, Temperatur auf 160 Grad reduzieren und etwa drei weitere Stunden
braten. Für die Soße die Flüssigkeit aus der Pfanne abgießen, Fett entfernen. Mit
Hühnerbrühe auf 4 cups auffüllen, zum Kochen bringen. 4 Eßlöffel der Gelee-Mischung
mit Mehl und etwas Wasser anrühren, Soße damit andicken. Portwein und
Orangenschale dazugeben, salzen und pfeffern und weitere zehn Minuten köcheln
lassen. Restliche Gelee-Mischung vor dem Anschneiden über den Truthahn streichen.
Dieses Rezept ist bei uns weihnachtsbraten-getestet und wurde für gut befunden!
Ofen auf 185 Grad vorheizen. Maisbrot klein würfeln und auf Backblech etwa 20 Minuten
goldbraun rösten. In große Schüssel geben und auskühlen lassen. Butter in Kasserole
schmelzen lassen, alle Gemüse, Wurst und Gewürze dazugeben. Etwa 15 Minuten leicht
schmoren lassen, auf das Maisbrot geben. Eier und Brühe darübergeben und gut
durchmischen. Weitere Zubereitung In Truthahn füllen und garen.
Dieses würzige Stuffing sorgt für ordentlich Schärfe beim ansonsten eher milden
Truthahnfleisch.
Zwiebel-Kastanien-Stuffing
1 Baguettebrot (500 g), zentimetergroß gewürfelt
100 g Butter
2 gr. Zwiebeln, gehackt
2 Dosen Kastanien, einzelne Nüsse fein gehackt
3 Stangen Staudensellerie, gehackt
1 Bund gehackte Petersilie
1 Tasse Hühnerbrühe (Fertigprodukt)
2 Eier, verquirlt
Ofen auf 190 Grad vorheizen, Brotwürfel daraufgeben und etwa 15 Minuten braun
backen. In großer Schüssel auskühlen lassen. Butter in Pfanne erhitzen und darin
zunächst die Zwiebeln zehn Minuten andünsten, dann Sellerie dazugeben. Kastanien
daruntermischen und erhitzen. Gemüse zusammen mit der Brühe und den Eiern auf die
Brotwürfel geben, Petersilie einrühren, gut mischen. Mit Salz und Pfeffer würzen. Die
Füllung entweder in die Körperhöhle des Truthahns geben und mitbacken (Rest
eventuell in gebutterter Auflaufform nur etwa 30 Minuten in den Ofen stellen). Oder das
Stuffing direkt extra garen: In Form füllen, im 175 Grad warmen Ofen 30 Minuten
backen.
Süßkartoffeln und Möhren schälen und in kleine Stücke schneiden. Mit Brühepulver in
Wasser sehr weich kochen und gut abgießen. Die Gemüse pürieren, Butter einrühren,
evtl. auch noch etwas Kochflüssigkeit, bis ein weiches Püree entsteht. Mit Salz, Peffer
und einer Prise Zucker abschmecken.
Cranberry-Pear-Pie
125 g Butter
60 g Zucker, etw. Vanillezucker
150 g Mehl, Prise Salz
Füllung: 5 reife Birnen, 200 g frische Cranberries (oder Himbeeren) 125 g Zucker, 2 EL
Mehl, etw. Zitronensaft
Streusel: 80 g Zucker, 50 g Mehl, 3 EL kalte Butter
Butter und Zucker schaumig rühren, zuletzt das Mehl kurz unterrühren. Teig kurz mit
den Händen kneten und in eine Pie-Form (oder Springform, 24 cm) geben, dabei einen
Rand hochziehen. Kalt stellen. Ofen auf 200 Grad vorheizen und Teig 25 Minuten
vorbacken. Birnen schälen und in schmale Scheiben schneiden, mit Zitronensaft,
Zucker, Preisselbeeren und Mehl mischen, auf den Teig geben. Die Streuselzutaten
krümelig verkneten und auf die Füllung geben, nochmals 50 Minuten backen (werden
die Streusel zu dunkel, mit Alufolie abdecken). Dazu eine Kugel Vanilleeis oder kalte,
geschlagene Sahne.
Pumpkin Pie (Kürbiskuchen)
Mürbeteig: 250 g Mehl, 1/2 TL Backpulver, 100 g Zucker, 1 kleines Ei, 125 g Butter
350 g Kürbispüree (selbstgemacht aus gekochtem oder gebackenem Kürbis)
150 g brauner Zucker
je 1/2 Teelöffel Ingwer, Zimt, Muskatnuß
Prise gem. Nelken
2 EL Rübenkraut (Zuckerrübensirup)
3 Eier, verquirlt
1 Becher Sahne, 200 bis 250 ml
Zutaten für den Mürbeteig verkneten und kalt stellen, dann Springform (26 bis 28 cm)
damit auskleiden, Rand etwa 3 Zentimeter hoch formen. Die restlichen Zutaten
verrühren und in die Teigform gießen. Etwa 45 Minuten bei 180 Grad backen.
Der klassische Nachtisch für das amerikanische Thanksgiving-Dinner. Wer Teig übrig hat,
kann Formen ausstechen, davon separat Plätzchen backen und diese als Dekoration
verwenden. Lassen Sie sich nicht von der flüssigen Füllung irritieren: Die setzt sich beim
Backen und wird fest.
© Gabi Frankemoelle
uskueche@gfra.de
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15.09.2002 14:35
USA-Rezepte
Blue Cheese, Port and Walnut Spread (Feiner Käseaufstrich)
450 g Blauschimmelkäse (Gorgonzola)
100 g weiche Butter
80 ml Portwein
125 g gehackte Walnüsse
Käse, Butter und Portwein mit dem Mixer glatt rühren, die Walnüsse mit einem Löffel
untermischen. Gut kühlen, mit Nüssen garnieren und in einer hübschen Schale mit
Crackern oder Baguette servieren.
Alle Zutaten (bis auf die Sahne) gut verrühren und fünf Minuten köcheln lassen. Zuletzt
die Sahne hinzugeben und kurz erhitzen.
Truthahnbrust leicht salzen und pfeffern und in der Fettpfanne im Backofen (180 bis 200
Grad) etwa zwei Stunden garen. Aprikosenmarmelade mit dem Senf verrühren und auf
das Fleisch streichen. Weitere 15 Minuten backen, bis der Überzug leicht gebräunt ist
und glänzt.
Super-einfach und lecker, nämlich süß-scharf.
Apfelwein und Ahornsirup in einem Topf auf die Hälfte einkochen, Butter und Gewürze
dazugeben und gut kühlen. Fleisch mit dem Buttermix einreiben und bei 180 Grad im
Ofen gut zwei Stunden braten, dabei immer wieder mit der Butter bestreichen. Falls das
Fleisch zu dunkel werden sollte, mit Alufolie abdecken.
Ich bevorzuge die gekochte Version: Beeren, Orangen und Zucker mit sehr wenig Wasser
kurz durchkochen lassen und dann pürieren. So ist die Sauce auch haltbarer.
Also, ich finde ja, Süßkartoffeln schmecken nach gar nichts ;-) Dieser Pie ist aber recht
würzig, obwohl ich den "echten" Pumpkin-Pie vorziehe.
Ofen auf 180 Grad vorheizen. Butter und Zucker mit einem Mixer hellschaumig
schlagen, danach gründlich die Eier unterrühren. Mehl, Backpulver und Salz mischen
und abwechselnd mit dem Orangensaft unter die Buttermasse mischen. zuletzt die
Cranberries unterheben. Teig in gefettete Muffinformen füllen und etwa 20 Minuten
backen.
Im Herbst hat man selbst hierzulande die Gelegenheit, frische Cranberries zu ergattern.
Wem Cranberry-Pie oder Sweet-Potato-Pie zuviel Arbeit ist, der sollte einmal dieses
Rezept ausprobieren.
© Gabi Frankemoelle
uskueche@gfra.de
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15.09.2002 14:35
USA-Rezepte
Chocolate-Nut-Cookies (Schoko-Nuss-Kekse)
300 g Mehl
1,5 TL Backpulver
1/2 TL Salz
4 EL Milch
200 g weiche Butter oder Margarine
2 Eier
2 P. Vanillezucker
250 g brauner Zucker
400 g Haferflocken
250 g gehackte Nüsse
200 g Zartbitterschokolade, grob gehackt
35 ganze (Hasel-)Nüsse
Mehl, Backpulver und Salz sieben. Butter, Zucker, Eier, Milch und Vanillezucker
hinzufügen und glatt rühren. Haferflocken und gehackte Nüsse zugeben. Löffelweise
aufs Backblech setzen. Vor dem Backen ein Stück Schokolade und eine Nuß auf jeden
Keks setzen. 12 bis 15 Minuten bei 180 Grad backen.
Das ist ein amerikanisches Weihnachtskeksrezept von Barbara, "das alle meine Freunde
sehr schätzen und zwar nicht nur zu Weihnachten", wie sie schreibt...
Walnüsse in der Küchenmaschine sehr fein hacken, eine Paste sollte sich allerdings nicht
bilden! Mit dem Mehl und dem Zimt mischen. Butter und Zucker weißschaumig rühren,
die Eier einzeln sehr gut unterrühren. Mehl und Nüsse dazugeben und alles gut mit dem
Mixer verrühren. Teig in Klarsichtfolie wickeln und sehr gut kühlen (unbedingt nötig, da
er sonst klebt!), dann ausrollen und beliebig ausstechen. Bei 180 Grad etwa zehn
Minuten backen, die Kekse sollten nur am Rand so eben braun werden. Mit Zuckerguss
bestreichen und beliebig garnieren.
Diese Kekse habe ich einmal bei einer Gastfamilie gegessen, wo jedes einzelne Stück ein
echtes Kunstwerk war: Weihnachtsmann-, Rentier- und Tannenbaumfiguren, alle
entsprechend mit buntem Zuckerguss bemalt und mit Liebesperlen verziert.
400 g Mehl mit Natron mischen und den Rest über die Früchte stäuben. Butter und
Zucker sehr schaumig rühren, Eier einzeln sehr gut unterrühren. Erst das Mehl
untermischen, dann die Früchte und Nüsse. Teig teelöffelweise mit genügend Abstand
auf ein Blech setzen und bei 175 Grad gut zehn Minuten backen.
Ergibt gaaanz viele! Die Kekse halten sich aber, gut in Dosen verpackt, eine ganze Weile.
Statt nur Rosinen zu verwenden, können Sie auch andere Trockenfrüchte (Aprikosen,
Äpfel, Pflaumen) kleinhacken.
Diese Plätzchen steche ich immer als "Gingerbread Men" aus, also kleine Männlein-
Figuren. Um den Rand kommt ein Strang dicker Zuckerguss, als Augen klebe ich
Liebesperlen auf. Bei den Kids sehr beliebt!
Ofen auf 180 Grad vorheizen, Muffinblech einfetten. Honig, Zucker, Butter und Milch in
einem Topf sanft erhitzen, bis sich der Zucker gelöst hat, wieder etwas abkühlen lassen.
Mehl mit Backpulver, Gewürzen und Kakao mischen, unter die Honigmasse rühren,
anschließend Eier unterrühren und Mandeln unterheben. Muffinformen bis zu 2/3 Höhe
mit dem Teig füllen. Muffins 20 bis 25 Minuten backen lassen. Nach dem Abkühlen mit
Puderzucker bestäuben und mit Schokodekor oder gehackten Trockenfrüchten verzieren
(mit Zuckerguss aufkleben).
Dieses Rezept stand im Forum bei Chefkoch.de - es klang lecker, aber ausprobiert habe
ich es noch nicht.
Mit dem Mixer Zucker, Fette und Salz sehr gut schmaumig rühren, dann das Mehl
dazugeben und vermischen, bis sich eine glatte Masse ergibt. Teig mit bemehlten
Händen in etwa zwei Zentimeter große Kugeln rollen und auf ein Backblech setzen. Bei
200 Grad etwa acht bis zehn Minuten backen. Nach dem Abkühlen Plätzchen oben mit
Zuckerguss bestreichen (in den USA würde der vermutlich rosa oder hellgrün gefärbt!)
und dick mit Kokosflocken bestreuen.
Alle Zutaten zu einem cremigen Teig rühren (klebt sehr!). Teig zu mehreren Rollen von
drei Zentimetern Durchmesser formen, jeweils in Klarsichtfolie wickeln und einige
Stunden im Kühlschrank sehr gut kühlen oder kurz in die Gefriertruhe legen. Von den
Rollen jeweils 1 cm dicke Taler abschneiden und auf Bleche legen, jeweils eine Walnuß
aufsetzen und andrücken. Bei 200 Grad etwa 15 Minuten backen. Mit dem Zuckerguss
kleine Tupfer rund um die Nüsse aufmalen.
Meine Lieblingsplätzchen - sehr butterig und lecker. Wenn der Teig sehr kalt ist, klebt er
nicht mehr - also unbedingt die Zeit für das Kühlen einkalkulieren.
Butter, Frischkäse und Zucker gut schaumig rühren. Mehl, Salz und Nüsse darunter
rühren. Teig eine Stunde kaltstellen. Dann Teig in mehrere Rollen von etwa vier
Zentimetern Durchmessern formen, in Frischhaltefolie wickeln und über Nacht im
Kühlschrank hart werden lassen (oder eine Weile in den Gefrierer legen). Zur
Zubereitung Ofen auf 165 Grad vorheizen und die Teigrollen zunächst in grünen oder
roten Zuckerstreuseln rollen, dann Plätzchenscheiben abschneiden (etwa einen halben
Zentimeter dick) und auf ein gefettetes Backblech legen, mit einer halben Nuss
verzieren. Plätzchen 14 bis 16 Minuten backen, bis sie unten leicht braun sind.
© Gabi Frankemoelle
uskueche@gfra.de
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15.09.2002 14:35
USA-Rezepte
Cocktail Meatballs (Cocktail-Frikadellen)
500 g Rinderhack
1 Ei, verschlagen
4 EL Wasser
1/2 Tasse Paniermehl
1 Zwiebel, feingehackt
Salz und Pfeffer
Soße: 1 Glas Preisselbeeren
5 EL Chilisoße
etwas Wasser
Zitronensaft nach Geschmack
Ofen auf 180 Grad vorheizen. Fleisch und die anderen Zutaten zu einem glatten Teig
verkneten, gut salzen und pfeffern, zu etwa 30 Mini-Frikadellen formen. Etwa 20 bis 25
Minuten im Ofen backen, dabei einmal umdrehen. Zutaten für die Soße in großen Topf
geben und glatt rühren. Die Fleischbällchen dazugeben und alles weitere 30 Minuten
köcheln lassen.
Ich mag es lieber getrennt: Fleischbällchen mit Zahnstochern aufspießen und die leckere,
süß-scharfe Soße als Dip dazu. Dafür die Garzeit der kleinen Frikadellen im Ofen etwas
verlängern. Oder die Bällchen gleich in einer Pfanne braten.
Alle Zutaten für die Soße verrühren. Fleisch mit einer langen Fleischgabel mehrmals
einstechen, mit der Marinade übergießen und mindestens zwei Stunden lang im
Kühlschrank ziehen lassen. Ofen auf 200 Grad vorheizen, Fleisch abtropfen lassen und
auf einen Rost in eine Fettpfanne setzen. Braten mit dem Öl übergießen, etwas pfeffern,
eine Tasse der Soße in die Fettpfanne geben. Form dicht mit Alufolie verschließen. Eine
Stunde braten - dann Folie entfernen, den Ofen auf 165 Grad heruntersetzen und
mindestens eine weitere Stunde braten - dann ist der Rib Roast medium durch. Vor dem
Anschneiden das Fleisch fünf Minuten ruhen lassen, die restliche Soße dazu servieren.
Corn Pudding
1 Dose Mais, abgegossen
1 Tasse Milch
2 Eier, verschlagen
2 EL Mehl
1 TL Backpulver
1/4 Tasse Zucker
Ofen auf 175 Grad vorheizen. In einer Schüssel Milch, Eier, Mehl, Backpulver und Zucker
mit einem Schneebessen glatt verschlagen. Mais daruntermischen und gut durchrühren.
Mischung in einer ofenfesten Form 40 Minuten backen.
Zwiebeln in Ringe schneiden und in Wasser fünf Minuten vorkochen. Aus den restlichen
Zutaten eine weiße Soße kochen. Wenn Sie stärkeren Zwiebelgeschmack möchten,
etwas Zwiebelwasser dazugeben oder sonst mit Wasser oder Hühnerbrühe verdünnen.
Zwiebeln zur Soße geben, in einer ofenfesten Ofen im Backofen (180 Grad) etwa 30
Minuten backen.
Ofen auf 175 Grad vorheizen. Große Auflaufformen einfetten und beiseite stellen.
Kartoffeln schälen und in einem Topf weich kochen, abgießen und in großer Schüssel
sehr fein zerstampfen. Alle restlichen Zutaten hinzurühren, bis eine sehr glatte Masse
entsteht. In die Form füllen, mit zusätzlichen Butterflocken besetzen und etwa 30
Minuten backen. Eine Art Gourmet-Kartoffelpüree - lässt sich gut vorbereiten oder mit
etwas aufgestreutem Parmesankäse verfeinern.
Eis im Kühlschrank etwa eine Stunde antauen lassen. Trockenfrüchte zerhacken und in
dem Rum einweichen lassen, dann mit den Gewürzen unter das weiche Eis (nicht ganz
geschmolzen!) rühren. Wieder in einer schönen Form einfrieren. Für die Soße Himbeeren
auftauen lassen und mit Puderzucker (es darf auch mehr sein) und dem Zitronensaft
pürieren, durch ein Sieb geben. Zum Servieren das Eis stürzen und mit der Soße
umgießen.
Ofen auf 160 Grad vorheizen. Butter und Zucker sehr schaumig rühren, dann die Eier
einzeln hinzugeben und immer wieder gut rühren. Mehl und Gewürze mischen und
etwas davon über die Früchte stäuben. Den Rest in die Butter-Eier-Masse rühren, dann
die Früchte untermischen. Teig in zwei große, gefettete Kastenformen geben und etwa
zwei bis zweieinhalb Stunden backen. Wenn der Kuchen zu dunkel wird, mit Alufolie
abdecken.
Fruitcake hält sich wunderbar wochen-, sogar monatelang, wenn er immer wieder gut in
Alufolie oder Dosen verpackt wird. Wer trotzdem nur mal kosten möchte, kann das Rezept
natürlich auch halbieren. In jedem Fall sollte der Kuchen erst einige Tage (ebenfalls
verpackt) durchziehen, bevor man ihn anschneidet.
© Gabi Frankemoelle
uskueche@gfra.de
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15.09.2002 14:36