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2017
Protokoll
Bauphysik
M7&M8
Bauphysik Protokoll
M7 Dichtebestimmung von Körper
Betreuer: Prof. Malorny, Herr Thiermann
Praktikumsgruppe: (26): Friederike Schrödter, Laura Poplawski, Friederike Wilk
Aufgabenstellung:
1. Pyknometermessung
2. Auftriebsmessung
3. Verbale Fehlereinschätzung bezüglich der Ergebnisse von 1. und 2. vergleichen der
Messergebnisse mit Literaturwerten. Berechnung der Größenfehler; die erforderlichen
Gleichungen sind herzuleiten.
4. Ausgehend von Gleichung (1) bzw. (1) und (2) sind die Gleichungen (3) und (4)
herzuleiten.
Zu Aufgabe 1:
(1) Masse des leeren Pyknometers:
m1=39,93g
(2) Masse des leeren Pyknometers plus der Untersuchungssubstanz:
(mit Glas)
m2=43,615g
(mit Aluminium)
m2Al= 46,245g
(3) Masse des leeren Pyknometers plus Untersuchungssubstanz plus aufgefüllte
Wassermenge:
(mit Glas)
m3= 142,63g
(mit Aluminium)
m3Al= 143,63g
(4) Masse des leeren Pyknometers nur mit Wasser gefüllt:
m4=139,815g
g
ρ=2,6415 3
cm
Die Dichte von Aluminium:
46,245 g−39 , 93 g g
ρ Al¿ ∗1
139,815 g−143 , 63 g+ 46,245 g−39 , 93 g cm
3
g
ρ Al¿ 2,526 3
cm
Zu Aufgabe 2:
Aluminium:
m1Al=24,2g
Aluminium in einem Gefäß mit Wasser:
m2Al=15,2g
Messing:
m1Messing=67,96g
Messing in einem Gefäß mit Wasser:
m2Messing=59,49g
Kupfer:
m1Cu=21,284g
Kupfer in einem Gefäß mit Wasser:
m2Cu=19,01g
24 , 2 g g
¿ ∗1
ρAl 24 , 2 g−15 , 2 g cm ¿
3
¿
g
ρAl=2,688 3
cm
67 , 96 g g
¿ ∗1
ρMessing 67 , 96 g−59 , 49 g 3
cm ¿
¿
g
ρMessing=8,0236 3
cm
21,284 g g
∗1
ρCu= 21,284 g−19 , 01 g c m3
¿
¿
g
ρCu=7,563 3
cm
Testataufgaben:
1 Erläuterung des Messverfahrens und Herkunft der Gleichungen für die Auswertung:
Untersuchungsobjekte
ρGlas= 5,6%
ΡAl1= -6,4%
ΡAl2= -0,44%
ρMessing= 3,33%
ρKupfer= -15,02%
FR = 1/2 * cw * r * A * v²
Erklärung:
Durch eine Flüssigkeit mit der Dichte r will ein Körper mit den Flächeninhalt A
und einer Geschwindigkeit v dringen. Die Flüssigkeit muss in etwa auf die selbe
Geschwindigkeit v kommen, die der Körper hat. Dies muss in einer Zeit dt für eine Säule
mit der Länge v*dt und einem Querschnitt A geschehen. Die Kugel hat das Volumen A*v*dt
und eine Masse mf=r*A*v*dt. Damit die Masse auf die Geschwindigkeit v kommt,
wird die Energie 1/2mf*v²=1/2r*A*v³*dt hinzuberechnet, im Bezug auf den bewegten
Körpers. Da Leistung 1/2*r*A*v³ = Kraft*Geschwindigkeit ergibt sich die o.g. Formel für die
Reibungskraft.
Einheiten für η: Ns/m²
2. Ideale und reale Flüssigkeiten, Reibungsgesetz von Stoks, Laminare und turbulente
Strömmungen
Formel → FR = 6*p*n*r*v
η20 gibt die dynamische Viskosität anbei einer Temperatur von 20Grad Celsius.
Die dynamische Viskosität wird auch Scherviskosität genannt.
Die Einheit der dynamischen Viskosität ist Poiseuille (=Pa·s). Mit Hilfe der
dynamischen Viskosität lassen sich Größen wie die Reynoldszahl berechnen,
durch die sich bestimmen lässt, ob es sich um eine laminare oder turbulente Strömung
handelt.
g ist die Erdbeschleunigung und beträgt 9,81 m pro s². Diese wird als gegeben gesehen
und einfach in die Formel eingesetzt.
Thermometer
Heizstab
Stahlkugel
drehbar
Rizinusöl
Wasserkreislauf
Ein Wassermenge wird durch einen Heizstab erhitzt, das erwärmte Wasser wird durch eine Pumpe
in das Viskosimeter gepumpt. Durch einen Rücklauf entsteht eine ständige Umwälzung des
Wassers → Wasserkreislauf. Dadurch wird, wie in unserem Versuch, das Rizinusöl auf eine
bestimmte Temperatur gebracht. Es werden auf der jeweiligen Temperatur drei Messungen durch-
geführt, dabei wird die Zeit für eine bestimmte Strecke gestoppt. Das Viskosimeter ist drehbar
gelagert, man kann es drehen und somit die Stahlkugel in der Röhre mit dem Rizinusöl fallen lassen.
Durch den Mittelwert verschiedener Messreihen bei unterschiedlicher Temperatur kann man dann
die Viskosität des Öls bestimmen.