4.

Thomas Morgans Experimente und die Genkopplung:

4.1 «Ausnahmen bestätigen nicht immer die Regel»...

hochwüchsig: A länglich: B
kleinwüchsig: a rund: b

P AABB aabb

F2: erwartet nach Mendel:

hochwüchsig- lang/ hochwüchsig- rund/ kleinwüchsig lang/ kleinwüchsig-rund

F2: praktisch:
hochwüchsig- länglich und kleinwüchsig-rund

hausgarten.net
 frei kombinierbar

A A a a

B B b b
 RT I der Meiose bei der Keimzellbildung

& oder &

alle 4 möglichen Kombinationen von Keimzellen können entstehen:

AB ab Ab aB
 nicht frei kombinierbar

A A a a

B B b b
 RT I der Meiose bei der Keimzellbildung

&

nur 2 mögliche Kombinationen von Keimzellen können entstehen:

AB ab
 Mendel ging von frei kombinierbaren Allelen/ Merkmalen aus

23 = 8

2x2=4

1 (für alle 3 Merkmale homozygot)

4.3 Morgan führte eine neue Schreibweise für Genotypen ein:

a b

A B

a b
Mendel: AaBb Morgan:
A B
 a b
;
A B

a b
Mendel: AaBb Morgan: ;
A B
Welche Voraussetzung (A oder B) muss gegeben sein, damit die
mendelschen Regeln erkannt werden können? Diskutieren Sie mit
Ihrem Banknachbarn/In, die untenstehenden Szenarien.

A B

A A a a A A a a

B Bb b B B b b

a b a b
;
A B A B
Wildtyp: eyeless Mutation:
Wildtyp: antennapedia Mutation:
Einige bekannte Mutationen bei Drosophila:

Bildquelle: Roote, J., Prokop, A.

Wir üben die neue Schreibweise von Morgan ein...:

++ vg b
++ vg b

++ vg b vg b ++ vg b

vg b ++ vg b

vg b + + vg b
++ vg b
++ vg b vg b

uniform 1 1
9:3:3:1  frei kombinierbar